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...oder ist da jetzt was durcheinander geraten? Das hier ist nun die Kugelspinne Enoplognatha lineata/ovata oder E. latimana, die sind nur an den Genitalien unterscheidbar, siehe z.B. hier. Grüße, -Accipiter16:33, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die hier fehlenden kirschrote Längsstreifen haben mich zu dieser Annahme kommen lassen. In Bellmanns Spinnenatlas ist kein Exemplar wie das hier abgebildet. Allerdings sind die beiden Punktreihen typisch für Enoplognatha lineata. E. latimana kommt im Atlas nicht vor. Wie steht es mit den Lebensräumen der beiden Arten? Könnte man von daher auf eine der beiden schließen? MfG --Botaurus stellaris17:38, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Scroll mal im o.g. link nach unten, die Bestimmung und die Verbreitung wird dort diskutiert. Die Frage zum Lebensraum müsstest du auch im Spinnenforum stellen. Grüße, -Accipiter21:32, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hab ich gemacht: Demnach gleiches Verbreitungsgebiet, E. latimana ist aber seltener (was im Einzelfall jedoch nichts besagt). Also muß man in die Epigynegrube schauen, die ist bei E. lineata so breit wie lang, bei E. latimana jedoch deutlich breiter als lang. Ich würde die Bilder gerne als „Enoplognatha cf lineata...jpg“ auf die Commons hochladen. Was meinst Du? Grüße --Botaurus stellaris22:49, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Tja, cf. lineata sollte man nur machen, wenn man sich recht sicher ist, aber das ist hier ja eigentlich nicht so. Lade sie doch unter Enoplognatha sp. hoch und gebe unter Beschreibung "Enoplognatha lineata oder E. latimana" an. Dann ist das seriös. Grüße, -Accipiter23:33, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Erneut fünf Schmetterlinge, dieses Mal mit acht Bildern. Ich hoffe, es wird nicht zu viel, wenn's so ist, bitte Bescheid sagen. Aufgenommen alle heute im Freilandmuseum Schwäbisch Hall-Wackershofen. 1 und 2: ein Bläuling. Vermutung meinerseits: ein Rotklee-Bläuling? Von der Flügeloberseite habe ich nur einmal ein kleines Stück fotografieren können (Bild 2), scheint mir braun zu sein. Bild 3: ein Widderchen, aber m. E. eine andere Art als die im letzten Beitrag; die Flecken waren eher orange als richtig rot wie beim anderen Widderchen. Bild 4/5 und Bild 6: da habe ich gar keine Ahnung, was das für Schmetterlinge sein könnten; 4 und 5 zeigen das selbe Tier. Bild 1 bis 6 wurden alle auf sonnigen Wiesen aufgenommen; Bild 7 und 8 dagegen im Baumschatten (mit etwas Sonne) an einem kleinen Teich. Ist das ein Kleiner Eisvogel? Viele Grüße --Rosenzweigδ21:48, 16. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
nein, hau nur rein was geht hier. wenns zu viel wird, musst halt ein wenig länger auf eine antwort warten. mal in der mitte anfangen: nr 6 ist vermutlich ein sehr heller Gitterspanner, den ähnlichen Heidespanner kann man wohl wegen der schräg verlaufenden dunklen linie ausschließen. nr 4 und 5 ist eine Braune Tageule, da gibts nicht viel ähnliches. Kleiner Eisvogel bei 7 und 8 ist richtig. das unterseitenfoto ist neu in der wiki, das bisherige war falsch bestimmt, so wie auch ein 2. in den commons...*grml. die ersten drei bilderheb ich mir für morgen auf, das ist mir heut zu schwer...lg, --KulacFragen?23:42, 16. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
ok, eins ist da, das ist aber auf der motorhaube sitzend nicht grad besser. und noch ein falsch bestimmter falter war drin. da kann man manchmal verzweifeln....--KulacFragen?23:49, 16. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
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Bilder von Kleinem Eisvogel, Gitterspanner und Brauner Tageule habe ich hochgeladen. Ich schiebe noch ein Bild eines Widderchens nach. Es ist ein anderes Tier als in Bild 3 und wohl auch eine andere Art, für mich sieht es aus wie das Widderchen im letzten Beitrag, also deiner Vermutung nach ein Sechsfleck-Widderchen. Ist das hier auch eins? Viele Grüße --Rosenzweigδ12:42, 17. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Im Gegenteil, es wirkte im Flug fliederfarben, habe Bildbeschreibung auf male geändert. Ich hatte mich da zu sehr an Geißklee-Bläuling orientiert. Danke für die Richtigstellung. -- Olbertz
Blaupfeil (?)
Eine Libelle, wahrscheinlich aus der Gattung der Blaupfeile. Ich meine Großer Blaupfeil (Männchen), aber die sehen sich alle recht ähnlich, so dass eine Bestätigung bzw. anderweitige Bestimmung sehr sinnvoll wäre. Fotografiert heute am Ufer des Breitenauer Sees. Ob es das selbe Individuum ist, ist fraglich, da schwirrte auf wenigen Metern etwa ein halbes Dutzend von denen rum. Viele Grüße --Rosenzweigδ21:36, 17. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das sieht mir nach dem Großen Feuerfalter aus, oder täusche ich mich? Fotografiert heute in Obersulm-Affaltrach auf einer Wiese an der Sulm. Es hat mich etwas überrascht, den da zu finden, als FFH-Art sind für den anderswo schon Naturschutzgebiete eingerichtet worden, und jetzt fliegt er einfach so auf dieser Wiese rum ;-) Von der Oberseite konnte ich leider nur dieses eine Bild ergattern, bevor er sich auf Nimmerwiedersehen davonmachte. Viele Grüße --Rosenzweigδ21:43, 17. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo, könnte mal jemand mit Sachkunde diesen Kommentar eines IP-Benutzers überprüfen? Es geht um die folgenden beiden Bilder im Artikel Ringelnatter und die Frage, ob es sich dabei wirklich um eine Ringelnatter handelt oder doch eher eine Würfelnatter. Für mich als Laien sieht das Tier zumindestens nicht wie eine typische Ringelnatter aus. Und Ähnlichkeit mit der Würfelnatter, die auf dem Bild im entsprechenden Artikel zu sehen ist, kann ich zumindestens bei Farbe und Muster erkennen. Sollte es trotzdem eine Ringelnatter sein, könnte man eventuell die Bildunterschrift ergänzen durch einen Hinweis auf eine untypische Farbvariante. --Uwe16:41, 18. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Da wage ich mich mal vor und gebe der IP Recht, denn von den eigentlich für die Ringelnatter typischen hellen Mondflecken am Kopf ist nichts zu sehen. --KLa17:32, 18. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nein, nein, das ist ohne Zweifel eine Ringelnatter, Natrix natrix. Der gelbe Hinterkopffleck ist hier halt nur etwas farblos geraten und die Grundfarbe mehr bräunlich als grau. Der "schwarze Halbmondfleck" ist aber schön zu sehen. (Da geht es manchmal etwas durcheinander, was denn genau als Halbmondfleck bezeichnet wird - das Schwarze oder das Hellgelbe!) Auch sonst sind typische Zeichnungselemente vorhanden (wobei es eine große Variationsbreite bei Ringelnattern gibt). Man beachte ferner die nicht nach oben gerichteten Nasenlöcher und die im Vergleich zur Würfelnatter recht kurze Schnauze. Einen näheren Blick auf die Beschuppung/Beschilderung könnte man ansonsten auch noch werfen - ist aber nicht nötig, da der Fall wirklich eindeutig ist. -- Fice17:57, 18. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Noch ein Nachtrag: Sehr wahrscheinlich handelt es sich immerhin um eine andere Unterart, nämlich die Barren-Ringelnatter (Natrix natrix helvetica) bzw. um eine Mischform dieser mit der Nominatform Natrix natrix natrix. Dafür sprechen die schwarzen Senkrechtstreifen an den Flanken - und eben auch die hellere Grundfärbung. Die Barren-Ringelnatter ist mehr westlich verbreitet. Leider geht aus den Bildbeschreibungen nicht hervor, wo die Fotos gemacht wurden. -- Fice12:17, 19. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke erstmal für die ausführlichen Kommentare. Vielleicht wäre es dann, wie oben schon von mir angeregt, eine Überlegung wert, die Bildunterschriften im Artikel entsprechend zu ergänzen? --Uwe12:26, 19. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Bei mir haben sich ein paar Bilder von Pflanzen angesammelt, zu denen ich etwas Hilfe bei der Bestimmung brauche. Schon jetzt vielen Dank dafür. Ies20:15, 18. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Eine mehrjährige, krautige Pflanze aus Nachbars Garten. Der Höhepunkt ihrer Blühperiode ist derzeit schon überschritten. Die Kronblätter sind leuchtend gelb, der oberständige Fruchtknoten trägt einen stabförmigen Griffel, um ihn herum sind 5 Staubfäden zu einem kronenförmigen Ring verwachsen.
Ein Hülsenfrüchtler, der stark an Medicago falcata erinnert. Diese Pflanze ist aber einjährig, hat keine sichelförmigen Früchte und wächst im feuchten bis nassen Uferbereich eines Gartenteichs.
Kein Tüpfelfarn, sondern wohl eher ein Vertreter der Wurmfarne (Dryopteris spec.) - aber da wird es dann unübersichtlich. Möglicherweise auch keine einheimische Art, sondern was aus dem Baumarkt/Gartencenter? -- Fice21:35, 18. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Woher der stammt lässt sich nach etwa 15 Jahren nicht mehr rekonstruieren. Aber ich bin schon mal schlauer was die Gattung anbetrifft. Danke. Ies18:22, 19. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das Detailfotos sieht sehr nach Dryopteris filix-mas aus, auf dem Überblicksfoto sind aber zwei verschiedene Arten drauf: Der Stock im Zentrum könnte Athyrium filix-femina sein, im Hintergrund gibt's auch die Blätter von Dryopteris filix-mas. Die Farne können im Prinzip den Standort auch selbsttätig besiedelt haben - das sind beides sehr häufige Arten und die Sporen können ja ziemlich weit vom Wind verblasen werden. --Franz Xaver18:44, 19. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Eine genügsame Bromelia, die seit Jahren in meinem Sukkulentenhaus überlebt und trotz (oder wegen?) eher sporadischer Bewässerung fleißig blüht. Auffällig sind die roten Hochblätter, die sehr langen Staubfäden und Griffel sowie die spiralig eingerollten Blütenblätter.
Ein Lebermoos, das am Fuße eines sehr feuchten Hanges wächst und auch direkt auf einem dort gelegen Wirtschafts- und Wanderweg. Die Pflanze ist also recht trittfest.
Ein Strauch aus Nachbars Garten. Er trägt zwar keine Früchte, die Blattform lässt aber einen Ahorn vermuten. Auffallend sind das blaugrüne Laub und die rissige, orange-braune Rinde junger Zweige.
Das war auch meine Vermutung. Da das Laub auf den meisten Vergleichsbildern aber nicht so *blau*grün ist, wollte ich gerne eine unbeeinflusste zweite Meinung hören/lesen. Danke. Ies18:22, 19. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
gleich noch eine Beutelratte?, veralteter Name Didelphis cayopollin
Das linke Bild zeigt einen Tigeriltis. Mustela sarmatica Pallas 1771 ist ein Synonym für Vormela peregusna (so heißt die Art heute). Das Bild sollte mit Erläuterung auf die commons und in den Artikel, da gibt's nämlich noch kein Bild. Grüße, -Accipiter21:15, 13. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Fünf Schmetterlinge auf neun Bildern wären zu bestimmen bzw. zu bestätigen :-). Bild 1 und 2 zeigen m. E. wieder einen Perlmutterfalter, aber bei der Art komme ich nicht weiter. Ort: ein Getreidefeld in Wertheim-Bronnbach, zwischen Tauber und Straße. Bild 3: ich denke, ein Bläuling, auch wenn er nicht blau ist :-) Aber was für einer? Bilder aus anderer Perspektive habe ich von dem leider nicht. Ort: direkt neben dem besagten Feld, auf der Vegetation zur Tauber hin. Bild 4 und 5: wieder ein Perlmutterfalter, ich vermute, ein Kleiner Perlmutterfalter. Richtig? Bild 6 bis 8: ein Widderchen, aber welche Art? Vielleicht ein Sechsfleck-Widderchen? Bild 9: zum Abschluss noch ein Dickkopffalter. Lässt sich anhand des einen Fotos (habe sonst leider keines) etwas zur Art sagen? Die Bilder 4 bis 9 entstanden ebenfalls in Bronnbach an einem Feldgehölz oberhalb von Weinbergen, oberhalb des Taubertals; dahinter war ein Feld auf der Hochfläche. Viele Grüße --Rosenzweigδ18:57, 15. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
kurze antwort auf die schnelle: nr 3 ist ein Kleiner Feuerfalter, der ist zum glück unverwechselbar. die beiden perlmutterfalter sind meines glaubens nach gut machbar, ich werd morgen mal meine bücher aufschlagen. widderchen wird schon schwieriger, dickkopf eher unmöglich. lg, --KulacFragen?22:16, 15. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
so: der erste perlmutter ist doch nicht so leicht. ich vermute sehr stark Argynnis adippe, A. niobe könnts theoretisch auch sein, gefällt mir aber nicht so recht. bitte zur sicherheit ins forum. wenns adippe ist, bekommt er einen artikel. der 2. ist Issoria lathonia, den hast du richtig, bravo! --KulacFragen?21:10, 16. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
das widderchen sieht sehr nach Sechsfleck-Widderchen aus, das ähnliche Hufeisenklee-Widderchen passt nicht richtig mit dem verbreitungsgebiet (um die alpen). da soll aber noch der olei seinen segen dazu geben. der dickkopffalter könnte Thymelicus sylvestris sein, das ist aber eher unsicher. ich kann mir aber vorstellen, dass ein experte anhand der grauen flügelunterseite in verbindung mit den dunklen fühlern die art bestimmen kann. --KulacFragen?21:26, 16. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke. Wenn du gerade dabei bist :-), hier ist noch was von Commons:
Das Bild ist in der westlichen Türkei aufgenommen. Sollte eigentlich ein Admiral (Vanessa atalanta) sein. Oder gibt es dort irgendeine andere Art, die auch so aussieht? Viele Grüße --Rosenzweigδ01:18, 16. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Was sind das für große Pflanzen mit den beeindruckenden Blüten? Das größte Exemplar war annähernd zwei Meter hoch. Fotografiert heute in Obersulm-Affaltrach an der Sulm bzw. an einem Zufluss. Viele Grüße --Rosenzweigδ21:06, 18. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Freu Dich, dass Du in einer Gegend lebst, wo diese Landplage noch nicht so bekannt ist! Bei uns zerstört sie seit Jahren alle Biotope an Fluss- und Bachufern! Herzlichst Untilone10:02, 20. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Es gibt auch in der Steiermark eine Sulm. Dort ist mir die Art vor mehr als 25 Jahren erstmals aufgefallen. Inzwischen überwuchert sie dort alle anderen Uferpflanzen. Grüße --Franz Xaver10:12, 20. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Asiliden
Die folgenden Aufnahmen sind alle gestern an einem strukturierten Waldrand in Berlin entstanden. Sie zeigen wohl mind. 3 verschiedene Arten. 1 und 4 waren groß, ca. 30 mm lang, 2 und 3 kleiner, ca. 20 mm lang. Bei 1 vermute ich sehr stark Antipalpus varipes, bei den 3 anderen vermute ich, dass sie alle zur Gattung Tolmerus gehören. 2 und 3 entsprachen von der Größe her Tolmerus cf. cingulatus, 4 war erheblich größer. Welche Arten sind es? Grüße, -Accipiter22:33, 18. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Meinen Glückwunsch. Antipalus varipes ist eigentlich keine häufige Art und zeigt ein ganz besonderes Eiablageverhalten (die Eier werden einzeln mit Sand verklebt und dann eingegraben). Ich drücke die Daumen, dass Du diese Art noch etwas häufiger vor die Linse bekommst. Die in Berlin auch fliegende Dasypogon diadema macht das ebenso, allerdings immer mit mehreren Eiern gleichzeitig. Bei den folgenden beiden Fotos erkenne ich keine geringelten Tibien und halte diese daher eher für Weibchen von Tolmerus cf. atricapillus. Allerdings lassen sich die Mädels nicht immer von Tolmerus pyragra, T. strandi und T. micans unterscheiden. Das letzte Fotos sollte man mit noch mehr Ruhe betrachten und bewerten, da sage ich nur Tolmerus sp. Vielleicht kannst Du gelegentlich nach dem Fotografieren einige Tiere fangen und dann Danny Wolff zeigen. --Dysmachus13:53, 19. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Steht jetzt als Antipalus varipes in der Kat. Asilidae in den commons. Ich kenne mich da nicht aus, die Kat Antipalus varipes existierte bis dato wohl nicht und da könnte das Foto ja jetzt rein. Was passiert eigentlich mit der hier zur Bestimmung hochgeladenen Version? Die könnte ja jetzt gelöscht werden, ist ja das selbe Foto. Grüße,-Accipiter14:19, 19. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Diese Pflanze bildet eigentlich im Fluß (Chemnitz) mitfließende Unterwasser-Matten. Die abgebildeten Pflanzen hat die Strömung ans Ufer gedrückt, weswegen auch die Blätter so leicht aus dem Wasser schauen. Die fotografierten Blüten gehören zu diesen Matten, glaube ich zumindest, und wuchsen auch aus den frei schwimmenden. Was ist das für eine Pflanze?
Zu diesem Foto habe ich mehrere Fragen. Es entstand direkt an der Uferzone der Chemnitz. Zuerst einmal, wwelche Pflanze ist das im Bildzentrum? Des weiteren, zu welcher Pflanze gehören die langen kerzenartigen Blütenstände, die leicht im Hintergrund und quer vorn liegen? Und zuletzt sind in der vollen Auflösung im unteren Drittel fast genau mittig an der Unterseite eines Grasblattes Schmetterlingseier zu sehen. Zu welcher Art könnten die gehören?
Ich habe mir mal erlaubt, die Reihenfolge der beiden Fotos zu tauschen, denn nur so passen Beschreibung und Bilder zusammen. Beide zeigen je eine bestimmte Hahnenfuß-Art (Gattung Ranunculus). Die flutende Wasserpflanze dürfte zur Artengruppe Ranunculus aquatilis agg. (Wasserhahnenfuß i.w.S.) gehören. Da sie offenbar nicht nur über feine Unterwasserblätter, sondern auch über lappige Schwimmblätter verfügt (sehe ich das richtig?), scheiden einige Arten davon schon mal aus. Auf die genaue Art würde ich mich aber dennoch nicht festlegen, da man zur sicheren Bestimmung ganze Pflanzen mit Blüten und Früchten benötigt. Außerdem gibt es da noch fiese Hybridbildungen... Die Uferpflanze ist dagegen eindeutig: Gift-Hahnenfuß, Ranunculus sceleratus. Was da sonst noch so wächst auf Bild 2, vermag ich nicht sicher zu erkennen (umgefallender Ampfer, Rumex spec.?) - für solche Fälle haben wir ja noch Franz Xaver ;-) Und für Schmetterlingseier fühle ich mich nicht zuständig (ich sehe auch gar keine). -- Fice23:33, 19. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Ansatz. Nachdem ich da jetzt weiter gesucht habe, halte ich das für Flutender Wasserhahnenfuß oder eine "fiese Hybride" mit demselben. Vereinzelte Schwimmblätter sind mir nur bei den Pflanzen am Ufer aufgefallen (über die habe ich mich gewundert, weil ich nicht sicher war, ob die auch noch zur selben Pflanze gehören), weiter in der Flußmitte schienen die Pflanzen keine auszubilden. Insgesamt ist die Chemnitz dort recht flott unterwegs und der Untergrund ist recht steinig und auf jeden Fall trittfest (gem. eigener Erfahrung). "Matten" war auch eher das falsche Wort für die Wuchsform, "Horste" wäre vielleicht ein besserer Begriff dafür.
PS:Wenn ich es mir recht überlege, können die in dem Wust mitschwimmenden Blätter immer noch zu einer anderen Pflanze gehören.
Für Unterwassermatten in schneller fließenden Gewässern kommt in der Tat am ehesten Flutender Wasserhahnenfuß (Ranunculus fluitans) in Frage. Das heißt aber nicht, dass das auf dem Bild auch welcher ist! Ich glaube das eher nicht, denn die ledrigen Blätter links der Bildmitte scheinen mir schon zur Pflanze dazuzugehören (und R. fluitans hat keine solchen Schwimmblätter). Auch besitzt R. fluitans wohl viel längere Tauchblätter; die hier sind aber offenbar recht kompakt. Wie gesagt, allein anhand des Bildes ist die Art wohl nicht sicher bestimmbar. In der Wechselwasserzone wachsen jedenfalls typischerweise andere Wasserhahnenfüße als mitten in der Strömung. -- Fice11:09, 20. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Bestimmung des Gift-Hahnenfußes. Kurz oberhalb der ersten Verzweigung der Stengel sieht man rechts ein Grasblatt hinter dem Hahnenfuß hervorragen, dem man direkt auf die Seite schaut. An die Unterseite sind 4 oder 5 Insekteneier (Schmetterling war meine erste Vermutung) angeheftet. --LC08:12, 20. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wanzenpärchen
Hallo, dieses Bild ist am 18. Juli 2007 an einem Waldweg in Zwickau entstanden. Jede der beiden Wanzen ist etwa 10-12 mm lang. Lässt sich die Art bestimmen? Gibt es eine Verwendung für das zweite Bild? -- aka21:40, 19. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Leider hab ich kein Bild davon:
Hab ein Insekt gesehen, welches von Körperbau einer Hummel ähnelte (vielleicht ein bißchen größer). Jedoch waren die Farben anders. Das Tier war schachbrettartig braun-grün gemustert.
Hab sowas auffälliges noch nie gesehen. Hat mir jemand einen Tipp, was das sein könnte? --Nanna8200:13, 20. Jul. 2007 (CEST):[Beantworten]
Na, versuchen wir's mal: Ein bisschen mehr Beschreibung bräuchte es schon. Wo und wann hast du es gesehen? War's ein Käfer, ein Schmetterling, oder was anderes? Wie groß war es? Ist es geflogen? Wie? -Accipiter10:16, 20. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das Tier hab ich irgendwann im Mai gesehen und es flog über irgendwelches Gestrüpp auf dem Boden, wahrscheinlich auf der Suche nach Blüten. Ob es ein Schmetterling oder ein Käfer oder sonst was war, weiß ich nicht: aufgrund dem dicken Körper und der Behaarung hätte ich sofort gesagt, dass es eine Hummel ist, aber ich hab noch nie eine Hummel in solchen Farben gesehen. Ich glaube aber nicht, dass es ein Schmetterling war, da es durchsichtige Flügel hatte. Vielleicht eine Schwebfliege??? Oder gibt es große Hummeln, die grün und braun sind? Ach so, und ich hab es im Süden Deutschlands gesehen.
Nochmal einige Libellen
Hier nochmal einige Libellen. 1. Ischnura elegans Kopula, 2. Platycnemis pennipes M ad., 3. Platycnemis pennipes W immat. Stimmen meine Bestimmungen?
Getreu Kulac (hau rein was geht hier) habe ich nochmals vier Bläulinge mit neun Bildern, aufgenommen alle heute auf derselben Wiese an der Sulm in Obersulm-Affaltrach wie gestern den Großen Feuerfalter. Scheint eine Art Bläuling-Paradies zu sein ... Bild 1 und 2: ich denke, wieder ein Großer Feuerfalter, dieses Mal ein Weibchen. Korrekt? Bild 3 bis 5: nur eine vage Vermutung, hier habe ich ein Bild eines weiblichen Vogelwicken-Bläulings gesehen, das so ähnlich aussieht. Bild 6 und 7: Hauhechel-Bläuling? Bild 8 und 9: keine Vermutung. Viele Grüße --Rosenzweigδ22:31, 18. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
na da habe ich hoffentlich nicht zu versprochen, bei der menge, die du zusammentragst :-) bild 1 und 2 stimmen; tolle sache, dass die da bei dir fliegen. der nächste ist schon ganz schlimm: es ist kein vogelwicken-bläuling, ich bin mir relativ sicher, dass es entweder ein Kleiner oder ein Großer Sonnenröschen-Bläuling ist, die beiden arten sind aber nach lepiforum äußerlich praktisch nicht unterscheidbar. ABER: anhand des dritten Postdiskalflecks (dritter schwarzer punkt von links am hinterflügel) ist eine tendenz zu ersterer art gegeben, die vielleicht durch das verbeitungsgebiet bestärkt werden kann. vermutlich bist du zu weit nördlich angesiedelt für den großen. der muss ins forum, wäre toll, wenn man da was herausbekäme. Nr 6 und 7 sind ein Hauhechelbläuling, das passt auch. gib zu, den letzten hast du woanders aufgesammelt :-) da passt aber überhaupt nichts mit verbreitung und aussehen. ich würd sagen er sieht einem Blasenstrauch-Bläuling (Iolana iolas) ähnlich (vgl:[1]), der hätte aber einen weiten weg von der schweiz zu dir gehabt. also den bitte auch ins forum. lg, --KulacFragen?18:53, 19. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Im Forum wird letzterer als Polyommatus semiargus bestätigt. Der erste fragliche ist wohl der Kleine Sonnenröschen-Bläuling (Aricia agestis), der Große Sonnenröschen-Bläuling (Aricia artaxerxes) ist lt. Forum „in dieser Höhenlage ausgeschlossen“ (fotografiert hatte ich auf etwa 170 m ü. NN). Viele Grüße --Rosenzweigδ19:42, 20. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Knapp daneben ist auch vorbei. Es sind nahe Verwandte der Schwertlilien aus der Gattung Tigridia. Beide Pflanzen sind vermutlich Farbvarianten der Tigridia pavonia. Ies18:52, 19. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Heute, größeres Feuchtgebiet in Berlin. Sympetrum ist ja sicher unstrittig, und da ich keine Spur von gelb an den Beinen sehe, halte ich die Art für die wahrscheinlichste. Kann das jemand bestätigen? Grüße, -Accipiter19:03, 15. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Diese Libelle habe ich gestern in Berlin fotografiert. Ist die Artbestimmung korrekt? Die Art wurde bisher in Berlin nur in Einzelindividuen nachgewiesen. Ich habe übrigens auch noch die Schreibweise fonscolombii gesehen. Was ist eigentlich richtig? Grüße, -Accipiter18:10, 22. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
An Hand der Zeichnung würde ich dir zustimmen, bin gespannt, was Fice dazu sagt. Im Bellmann (Heiko Bellmann: Libellen beobachten - bestimmen, Naturbuch Verlag Augsburg, 1993, ISBN 3-894-40107-9) wird die Art als S. fonscolombei bezeichnet. Bei der Fauna Europaea [2] und Sternberg/Buchwald (Klaus Sternberg, Rainer Buchwald: Libellen Baden-Württembergs, Band 2, Großlibellen, Eugen Ulmer Verlag, 2000, ISBN 3-800-13514-0) wird die Art als S. fobscolombii bezeichnet. Vielleicht noch ein Tipp zum Fotografieren. Unbedingt versuchen, die Pterostigmen mit ins Bild zu bekommen. Bei einer Brennweite von 55 Millimeter muss man nicht unbedingt mit 1/200 belichten, 1/80 oder 1/100 reicht da völlig, es sei denn, das Motiv ist sehr unruhig. Also lieber in eine größere Blendenzahl und etwas mehr Tiefenschärfe investieren. Interessant wäre es, den Fundort auch in nächster Zeit zu beobachten. Viele Grüße, --olei23:35, 22. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ja, das ist ein Weibchen von S. fonscolombii. Die Art ist eigentlich durch die blaugrau gefärbte untere Augenhälfte kaum zu verwechseln, die Männchen höchstens mit Crocothemis erythraea. Diese Art gab (gibt) es in diesem Jahr massenweise in Bayern. Es ist eine sehr wanderfreudige Art, die regelmäßig aus dem Süden einfliegt und wohl auch weiter in den Norden vordrigen kann. Schöne Grüße RBa09:44, 23. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die zwei auf dem ersten Bild halte ich für Sechsfleck-Widderchen, bin aber unsicher wegen der jeweils äußersten beiden Flecken, die ja eigentlich eher ein Fleck sind. Direkt daneben habe ich das Gebilde auf Bild 2 gesehen. Könnte das ein (leerer) Raupenkokon sein, vielleicht auch von dieser Art? Viele Grüße --Rosenzweigδ13:16, 21. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
der Kokon ist eindeutig von einem widderchen. da er zweifärbig ist muss es entweder zygaena trifolii oder zygaena filipendulae sein. die zweifärbung entsteht durch die bauweise, bei der nur eine hälfte mit einem sekret, dass calciumoxalat enthält überzogen wird, steht im weidemann. das schwarze gebilde was da dranhängt ist der rest der schwarzen puppenhaut. z. trifolii ist eine feuchtgebiet art. wenn der fundort der selbe ist, wie bei den anderen faltern weiter oben, könnte man die art theoretisch ausschließen.
die imagines sind auch sicher keine trifolii, sehr wahrscheinlich filipendulae, aber widderchen sind eine haarige sache, die ich mir noch nicht vollends zutraue. also das beste wirds sein, du haust beide fotos ins forum, und die sollen dann bitteschön bestätigen, dass beide z. filipendulae zeigen :-) lg, --KulacFragen?12:58, 22. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Imagines werden als Sechsfleck-Widderchen bestätigt, der Kokon ist lt. Forum nicht sicher. Soll ich das Bild als nicht näher bestimmten Widderchen-Kokon hochladen? Das Bild ist nicht so toll (abends um 20 Uhr habe ich nichts Besseres mehr zustande gebracht, und heute habe ich keinen Kokon mehr gefunden), aber wenn ich es richtig sehe, gibt es in der Wikipedia momentan gar keines davon. Viele Grüße --Rosenzweigδ23:47, 22. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
du kannst ja nochmal ausschau halten, wenn du keinen mehr finden solltest lad das bild bitte hoch und sortier es in der kategorie zygaenidae ein. es gibt in der tat noch keinen kokon innerhalb der ganzen familie. --KulacFragen?00:34, 23. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Gerade dieses tolle Foto entdeckt, sehe ich das richtig und das ist Dryas octopetala? Könnt auch Pulsatilla sp. sein, aber irgendwie … hmm. --Überraschungsbilder 02:20, 22. Jul. 2007 (CEST)
Ich war vor langer Zeit einmal in der Gegend und weiß von daher, dass es im Retezat fast nur Silikatgestein gibt. Der Stein rechts hinten mit der Landkartenflechte ist jedenfalls silikatisch. Außerden stell ich es mir ziemlich schwierig vor, Dryas so von unten her zu fotografieren. Ich tippe auf Pulsatilla alpina s.lat. (P. alba = P. alpina subsp. alpicola). Die hat ein wenig höhere Schäfte. Da sind wohl sogar Blattteile von Pulsatilla auf dem Foto. Grüße --Franz Xaver11:32, 23. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Dankeschön für die schnelle Hilfe! Eine unknown plant weniger. --Überraschungsbilder 01:36, 26. Jul. 2007 (CEST)
Bockkäfer?
Vorgestern geriet mir dieses Tier vor die Linse, aufgenommen auf einer Wiese zwischen Bach und Fischteich in Aub-Baldersheim. Ich denke, ein Bockkäfer. Kann jemand etwas zur Art sagen? Viele Grüße --Rosenzweigδ02:09, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo Fornax, als Zweiflügler-Laie und trotz erschwerter Bedingungen (Perspektive!) würde ich auf Volucella pellucens (Gemeine Waldschwebfliege oder Mondfliege) aus der Familie der Schwebfliegen (Syrphidae) tippen. -- Gruß, Fice14:56, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Fice hat recht, das ist Volucella pellucens. Habe ein Foto in ähnlicher Perspektive. Außerdem gibt es mit dieser Zeichnung in unseren Breiten keine zum Verwechseln ähnliche. Also ich bin mir da ziemlich sicher... Doc TaxonDiscussion19:53, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Schon mal danke ! Bei Polistes gallicus, ex- Polistes foederata steht, dass diese nur im Mittelmeergebiet vorkommt. Die dargestellten Exemplare stammen aber aus dem mittleren Teil Deutschlands, also somit wohl Gallische Feldwespe !? Gruß,--Fornax20:42, 5. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Seruvs,
Habe folgende hübsche Nelke im Geröll der Dachsteinsüdwand (~1800m) geknippst. Leider leider checke ich den Bestimmungsschlüssel nicht so wirklich (Außenkelkch mit Granne, die 1/3 so lang wie die Schuppe ist). Die Frage: ist das Dianthus sternbergii oder Dianthus plumarius subsp. blandus ? Thänks mfg --Tigerente23:25, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Servus, bis sich Franz Xaver äußert, möchte ich schon mal meine Meinung kundtun :-): Man kann bei den mittleren Blüten ganz deutlich eine lang ausgezogene Granne am Außenkelch erkennen. Da der Rest m.E. auch passt, halte ich das für Dianthus sternbergii (=D. monspessulanus ssp. waldsteinii). Gruß,--Fornax08:55, 30. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Servus, wenn man von den drei größeren, mittleren Blüten wiederum die mittlere nimmt und von dieser den Kelch betrachtet, kann man deutlich drei grannig ausgezogene Spitzen erkennen. Das sollten Grannen sein. Ich beziehe mich beim Vergleich da auf das ausgezeichnete Foto von Dianthus hyssopifolius in der FLORA ALPINA, die m.E. genau den gleichen Grannentyp aufweist, während die Außenkelchblätter von Dianthus plumarius auf dem Foto im selben Werk lediglich spitz auslaufen und somit ganz anders aussehen. Außerdem sind Deine Pflanzen einblütig, was zu D. sternbergii passt, weniger jedoch zu D. plumarius. Gruß,--Fornax18:49, 30. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Mit dem (nicht wirklich guten) Oberdorfer komme ich auf D. plumarius, wenn ich Kulturarten wähle. Das Ergebnis bei den Wildarten macht dort in meinen Augen kaum Sinn. Ein anderes Florenwerk habe ich grad nicht zur Hand. Zu den normalen Kelchblättern gibt es noch eine äußere Reihe kleinerer, feinerer Kelchblätter. Oft werden diese zu den normalen Kelchblättern dazu gezählt. Wenn ich mich nicht irre, wird sowas in Flora Europaea Epicalyx genannt. Diese zwei feinen Außenkelchblätter sollten dann eine lange sehr dünne Spitze haben. fabelfroh08:57, 30. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
So, hier eine ganze Reihe von Asiliden, alle in den letzten Tagen in Berlin. Bei 1 und 2 tippe ich auf Tolmerus cf. atricapillus (W. und M.), bei 3 Tolmerus cf. cingulatus, bei 4,5 und 6 auf Neomochtherus pallipes, Weibchen und Männchen, 7 auf Neomochtherus geniculatus (7 heute nach Schlechtwettereinbruch in unserem Badezimmer ( ;-), der alte Effekt: Sobald man sich mit einer bestimmten Gruppe intensiver beschäftigt, sieht man die plötzlich überall...).
Bei 8 bin ich etwas ratlos und kann nur spekulieren. Etwa 20-25 mm lang, am meisten hat mir im Bildervergleich Machimus arthriticus gefallen. Die goldüberhauchten Schienen waren recht auffällig und das ist kein Artefakt. Für Bestimmungen und/oder Korrekturen bin ich wie immer dankbar.
Hallo Accipiter. Herzlichen Glückwunsch für die Aufnahmen und die grandiose Bestimmungsarbeit. Etwas, aber nur etwas beruhigt mich dann die letzte Aufnahme. Wenigstens diese überläßt Du anderen. Der Eiablegeapparat sieht aus wie ein Messer mit eingesenkten Cerci. Damit ist klar: Dysmachus-Gruppe. Dabei macht in Deutschland besonders die Art Eutolmus rufibarbis Ärger, da man sie meist vergißt. Dieser Ovipositor dient der Eiablage in Blattgründe von Blüten und Blättern. Bitte alle Fotos wieder in die Commons. Ich räume da am Wochenende etwas auf - mit Deinen Fotos lohnt es sich und bald hat die Wikipedia alle deutschen Arten parat. Vielleicht erbarmt sich auch bald ein Video-Liebhaber. Mit besten Grüßen. --Dysmachus20:41, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo Dysmachus, vielen Dank für deine Hinweise. Nach einer kleinen Recherche kommen aus der Dysmachus-Gruppe für Berlin nur Dysmachus trigonus und eben Eutolmus rufibarbis in Frage. Didysmachus picipes sieht völlig anders aus und ist ebenso wie die übrigen Vertreter der Gattung Dysmachus für Brandenburg und Berlin bisher nicht nachgewiesen. Dysmachus trigonus möchte ich anhand der Thoraxbehaarung und der Beinstacheln definitiv ausschließen, beide Merkmale passen hingegen für Eutolmus rufibarbis ausgezeichnet. Ich würde daher die Art hier als Eutolmus rufibarbis bestimmen. Gehst du da mit? Grüße, -Accipiter21:44, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Zwei Bilder von einem Sonntagsausflug in die Gewächshäuser des Schlosses Schönbrunn in Wien. Bild 1 zeigt zwei Ansichten einer rund 2 Meter hohen Pflanze in sehr trockener und sehr warmer Umgebung (die nächste Stufe wäre eine Wüste). Bild 2 stammt aus tropischer Umgebung, sehr warm und sehr feucht. Nahe an der Pflanze ist eine Tafel angebracht, die sie als commons:Aristolochia grandiflora auszeichnet. Bei Durchsicht der Galerien bei Commons stieß ich allerdings auf commons:Aristolochia gigantea, letztere sieht eher aus wie die Pflanze, die ich da fotografiert habe... Wenn es gelingt die Pflanzen eindeutig zu benennen, werde ich die beiden Bilder hier löschen und bessere Versionen bei Commons hochladen. lg, Tsui01:21, 23. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke! Mit der Aristolochia warte ich noch ein wenig. Ich habe zwar im Web herumgesucht und es scheint die grandiflora zu sein, aber ich bin viel zu wenig Biologe/Botaniker, um das selbst entscheiden zu können. --Tsui18:58, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Pochkäfer, Brotkäfer oder noch was anderes?
Hallo! Kann mir jemand sagen, was für ein Käfer hier in diesem Link abgebildet ist: Ist es ein Pochkäfer oder ein Brotkäfer oder noch was anderes? Seit einiger Zeit begegne ich ihnen überall im Haus, mittlerweile auch im Schlafzimmer und dort, wo es keine Nahrungsmittel gibt. Größe etwa 3 bis 4 mmm und braun. Habe sie noch nie fliegen sehen. Die Längsrillen auf den Flügeln wie sie beim Mehlkäfer zu erkennen sind, fehlen meiner Meinung nach. Es sieht fast so aus, als wäre die Flügeloberfläche glatt. Kann jemand weiterhelfen? Doc TaxonDiscussion11:34, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Habe auch Überreste von anderen dieser Käfer gefunden, entweder sind sie selbst gestorben oder die Käfer vernichten sich auch gegenseitig. Jedenfalls sind es meist nur noch die Flügel, die dabei liegen - es kann auch sein, dass die Käfer die toten Überreste gefressen haben und die Flügel liegen lassen haben. Das ist aber nur eine Theorie, hab's nicht beobachtet... Doc TaxonDiscussion11:38, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Handelt sich um diesen Vogel um ein Jungtier eines Nimmersatt? Oder hat sonst jemand eine bessere Idee für einen Vogel mit gelbem Schnabel und weißem Fleck auf der Stirn in Westafrika/Gambia? --Atamari04:42, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Könnte es evtl. auch Calopteryx virgo sein? Die Flügelfarbe ist vor dem grünen Hintergrund (eher bräunlich (C. splendens) oder eher grünlich bei C. virgo) etwas schwierig zu erkennen, finde ich. Waren die Männchen in der Nähe denn gebändert? -- G-u-t12:57, 23. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Flügelfarbe ist nicht immer ein brauchbares Unterscheidungsmerkmal, da diese sehr von den Aufnahmebedingungen abhängt. Besser geeignet ist die Lage des Pseudopterostigmas und das spricht in der Tat für C. splendens. Schöne Grüße -RBa16:11, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Habe die Nachfrage gerade erst gesehen. Männchen waren keine in der Nähe, die waren wohl direkt am Fluss, und so wie ich es bisher verstanden und gesehen habe, ist der Körper der Weibchen von C. virgo auch eher bräunlich-rot als intensiv grün gefärbt wie bei diesem Tier. Viele Grüße --Rosenzweigδ05:16, 30. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Schachbrett, Weibchen?
Melanargia galathea, Weibchen?
Ein Mitbringsel aus Südtirol. In ca. 1800 m Höhe im Vinschgau, oberhalb von Stilfs fotografiert. Aber ich bin mir bei der Bestimmung nicht sicher. Wenn ich mir aber so die Blüten ansehe, auf denen sich diese Art so herumtreibt, da bin ich mir fast sicher.--Kuebi23:03, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
du kannst dir sicher sein, weil sich die ähnlichen arten durch das verbreitungsgebiet ausschließen. die angeflogenen blüten können aber nur seeehr bedingt ein indiz sein. es gibt eine unzahl an faltern die bevorzugt violette blüten (insbesondere disteln) anfliegen und es ist wohl nicht ausgeschlossen, dass man sie auch auf eher untypischen nektarpflanzen findet. --KulacFragen?00:25, 30. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
nachtrag: auf ein weibchen würd ich mich nicht umbedingt festlegen wollen. abgesehen von der eher schlecht erkennbaren gelbfärbung ist das anscheinend nicht immer ein eindeutiger hinweis. --KulacFragen?00:44, 30. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ist das hier ein Lederlaufkäfer gewesen, der mir letztes Wochenende am Fuße der Firnskuppe (bei Kassel) über den Weg gerannt ist? Mit ca. 45mm Rumpflänge ist er eigentlich schon "zu groß". Wenn Ihr mir einen Namen gebt, dann hübsche ich das Foto hinreichend auf und lade es unter passendem Dateinamen hoch. --jha22:38, 30. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Über mehrere Monate beobachtete ich die Entwicklung dieser Pflanze, jetzt ist sie leider verschwunden -keine Ahnung, ob sie der extremen Sommerhitze oder irgendwelchen Wegreparaturen zum Opfer fiel. Standort: St. Dionysen, Obersteiermark,500m Seehöhe, auf einem extrem sonnigen Hang mit Lehmboden und anstehendem Grünschiefer, unter Eichen und Haselstauden. Die Blüten scheinen sich nicht weiter zu öffnen als auf dem letzten Bild gezeigt. Am auffallendsten sind im Frühling die Blätter mit den hellen Punkten. Wer kann mir den Namen der Pflanze sagen, meine (kleinen) Botanikführer sind überfordert. Herzlichst Untilone18:43, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Lustig, an Verwandtschaft von "Gurkenkräutl" und Vergissmeinnicht hätte ich nicht gedacht! Wird in den kleineren Bestimmungsbüchlein aber auch sehr stiefmütterlich behandelt. Vielen Dank für die Bestimmung Untilone09:19, 31. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Was für eine Datura?
Datura ??
Aus dem Chat mal hierher weitergeleitet: Auf den Commons ist das Bild als Datura stramonium einsortiert, was aber wohl nicht stimmt, da dann die Frucht aufrecht stehend und eher eiförmig sein sollte. Meine Vermutung, dem Bestimmungsschlüssel, Beschreibungen und Bildern aus [3] folgend wäre das Datura wrightii oder Datura metel. Stimmt das, bzw. kann man es noch genauer bestimmen? --Carstor|?|ʘ| 22:42, 31. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Soweit ich sehe, kommt der Fotograf aus Polen. Angaben über die Herkunft des Fotos liefert er keine. Wird er's wohl in Polen geknipst haben. Laut Flora Europaea ist das meiste, was unter dem Namen Datura metel läuft, eigentlich Datura inoxia Mill. Nach dem Schlüssel in Flora of China müssten die Früchte von Datura metel so wie hier aussehen. Auch zur Flora of China gibt's eine entsprechende Abbildung, die dieselben Unterschiede zeigt. Meiner Meinung nach ist das nicht D. metel. Wie man D. inoxia allerdings von D. wrightii unterscheiden kann, weiß ich auch nicht. Nach USDA Plants gibt's in Kalifornien beide, aber in der Online-Version vom Jepson Manual wird nur D. wrightii verschlüsselt. In der Beschreibung steht dann „may be the same as D. inoxia J.S. Mill.“ - die wissen also auch nicht, ob und wie man die unterscheiden kann. Ich würde das Foto als D. inoxia ablegen: In der Flora Europaea wird nur D. inoxia erwähnt. Und falls das dasselbe wie D. wrightii sein sollte, ist D. inoxia sowieso der ältere Name. Grüße --Franz Xaver01:36, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hmm, ok. Die Herkunft hatte ich nicht bedacht, aber D. wrightii kommt wohl zumindest verwildert weltweit vor. D. inoxia hatte ich aufgrund der Abbildung in oben schon verlinktem Paper ausgeschlossen, da sind die Stacheln deutlich dichter und auch etwas dünner. D. metel ist da nicht so gut abgebildet, nach dem von Dir genannten Foto ist es wohl etwas klarer, dass es das wohl nicht ist. Hammer bestätigt auch die schwere Unterscheidung der zwei Arten: "Die Abgrenzung von D. wrightii zu D. inoxia ist nicht immer ganz leicht, weil durch infraspezifische Differenzierungen sehr ähnliche Sippen in beiden Arten vorkommen." Anhand des Fotos wird es wohl schwer, da genauere Unterscheidungen zu finden ("Für D. wrightii werden folgende charakteristische Merkmale angeführt: Drüsenlose Haare, sehr kurze Interakuminalzipfel, gleichmäßiger abgerundeter Blütensaum und gewöhnlich gelbliche Samen" während D. inoxia "Drüsenhaare, größere Interakuminalzipfel und mittelbraune Samen" hat.) --Carstor|?|ʘ| 11:38, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Naja, du kannst ja noch an Herrn Hammer eine E-Mail schreiben, ob er das Foto zuordnen kann. Der dürfte inzwischen in Kassel zu finden sein. Wenn du dich auf seine alte Publikation aus 1989 bezieht, freut er sich vielleicht sogar über die Anfrage. Grüße --Franz Xaver12:15, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Kröte aus Nordrhein-Westfalen
Kröte auf Rügen
So besser?
Hallo, handelt es sich um die Erdkröte (Bufo bufo)? Ich möchte diese Datei nicht unter falschem Dateinamen in Commons einstellen. Danke. Welche Amphibien und insbesondere auch Libellen kommen in Nordrhein-Westfalen incl. der ungefährdeten Arten vor? Wo kann ich NRW-bezogene Artenlisten finden? Auch hier: Danke. -- Simplicius☺16:01, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Korrekt, die Erdkröte ist ein Weibchen, die Knoblauchkröte ein Männchen. Vor dem erneuten Hochladen der Knoblauchkrötenfotos sollte nochmal am Helligkeitsknopf gedreht werden. Zu NRW-Artenlisten: Für Lurche und Reptilien siehe z. B. hier, für Libellen hier. -- Fice (der eigentlich inaktiv sein wollte ;-) 15:37, 30. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Beim Fotografieren hielt ich das noch für irgendeine der üblichen Deutschen oder Gemeinen Wespen. Beim Betrachten der Fotos fiel mir aber auf, dass das wohl nicht stimmt. Nach Lektüre dieser Seite bin ich geneigt, das für eine Feldwespe zu halten. Der dort abgebildete Drohn von Polistes nimpha sieht meinem fotografierten Exemplar sehr ähnlich. Liege ich richtig? Fotografiert am 25. Juli in Heilbronn oben auf dem Wartbergturm, der steht am Waldrand auf dem 308 m hohen Wartberg und ist 30 m hoch. Viele Grüße --Rosenzweigδ04:27, 30. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo. Diesmal gibts von mir ein paar unbestimmte Falter, Schrecken und dazu einen Käfer. Alle Bilder wurden in den Savoier Alpen gemacht. Höhe (falls das bei Insekten auch so wichtig sein sollte) lag zwischen 2000 und 2500 m auf trockenen bis frischen Wiesenbereichen an Hängen. Ich habe schonmal mal ein paar bekannte Sachen eingetragen. fabelfroh09:48, 30. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
das vom rote apollo ist ein wahnsinnsfoto, sowas hat man nicht alle tage hier. das 2. apollobild ist ein anderes tier, oder? da ist es nämlich schwer. von der färbung her eher ein Hochalpen-Apollo, die fühler, die wichtiges merkmal sind, sind leider nicht ganz scharf. da muss ich noch überlegen. Schachbrett ist klar, den rest schau ich mir später an. lg, --KulacFragen?18:29, 30. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Baumwessling ist sicher. Der Perlmutter ist wohl Boloria selene wegen der V-förmigen scharzen Randmonde. Der ebenfalls in Betracht kommende Boloria titania hat dreieckige Randmonde. Bei dem Bläuling kann es wg dem deutlichen Streifen es nur Polyommatus damon sein. --HS19:30, 30. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Erstmal danke für die schnelle Hilfe. Echt klasse. Ich habe noch ein Photo von dem "schwierigen" Apollo dazu gepackt. Dort sind die Fühler etwas besser zu erkennen. Die Photos vom Apollo sind im französischen Teil der Alpen entstanden nahe dem "Pass des Eisernen Kreuzes" (fr:Col_de_la_Croix-de-Fer). Nix Deutschland also. War an dem Tag ein echtes "Wow"-Erlebnis. Mein Stresemann kennt den Hochalpen-Apollo gar nicht. fabelfroh19:50, 30. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
hmm der apollo bleibt schwer. die fühler sind eindeutig von nem roten apollo, die flügelfärbung sieht aber verdammt nach hochalpen-apollo aus. ich will da nichts sicheres sagen, ist wohl ein fall fürs forum. gleich ist es mit dem perlmutterfalter, der sieht für mich sehr stark nach Boloria euphrosyne aus, der ist b. selene sehr ähnlich, wenn man nur die oberseite zur verfügung hat. auch ein fall fürs forum. beim weißling und bläuling stimme ich Hsuepfle zu. bleiben noch der käfer: der ist ein blattkäfer, Clytra quadripunctata. die schrecken hab ich zwar sicher in meinem buch, aber mit dem schlüssel und auch sonst komm ich hier nicht weit. wenn wer nen tip hat soll er ihn bitte abgeben, ich kann dann nachlesen, was die artdefinierenden merkmale sind. --KulacFragen?00:03, 31. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ok. Ich hab mich mal dran probiert. Die erste Schrecke könnte vielleicht eine Oedipoda sein. Bei der zweiten Schrecke würde ich zur Gattung Stenobothrus kommen. Beide gehören (im Stresemann) zu den Ödlandschrecken. Das dritte Bild könnte eine Säbeldornschrecke (Tetrix subulata) zeigen. Aber ich hab bisher mit Insekten nicht viel zu tun gehabt. Die Angaben sind alles andere als sicher. Vielleicht hilft euch das aber schon weiter? Wäre echt klasse, wenn wir zumindest die Gattung rausbekommen könnten. fabelfroh16:49, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Raupe, gesehen im Kanton Wallis auf ca. 2000 m.ü.M., Länge ca. 3-4cm
Gerade aus dem Urlaub zurück hab ich viele Fragen. Als erstes mal diese hübsche bunte Raupe, kann die jemand zuordnen? Der Auspuff hinten deutet wohl auf eine Schwärmer-Art, oder? --Dschwen17:51, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo, leider wurde meine Anfrage ins Archiv verschoben, daher noch mals, mit Ergänzungen:
Leider hab ich kein Bild davon: Hab ein Insekt gesehen, welches von Körperbau einer Hummel ähnelte (vielleicht ein bißchen größer). Jedoch waren die Farben anders. Das Tier war schachbrettartig braun-grün gemustert. Hab sowas auffälliges noch nie gesehen. Hat mir jemand einen Tipp, was das sein könnte? --Nanna82 00:13, 20. Jul. 2007 (CEST):
Na, versuchen wir's mal: Ein bisschen mehr Beschreibung bräuchte es schon. Wo und wann hast du es gesehen? War's ein Käfer, ein Schmetterling, oder was anderes? Wie groß war es? Ist es geflogen? Wie? -Accipiter 10:16, 20. Jul. 2007 (CEST)
Das Tier hab ich irgendwann im Mai gesehen und es flog über irgendwelches Gestrüpp auf dem Boden, wahrscheinlich auf der Suche nach Blüten. Ob es ein Schmetterling oder ein Käfer oder sonst was war, weiß ich nicht: aufgrund dem dicken Körper und der Behaarung hätte ich sofort gesagt, dass es eine Hummel ist, aber ich hab noch nie eine Hummel in solchen Farben gesehen. Ich glaube aber nicht, dass es ein Schmetterling war, da es durchsichtige Flügel hatte. Vielleicht eine Schwebfliege??? Oder gibt es große Hummeln, die grün und braun sind? Ach so, und ich hab es im Süden Deutschlands gesehen.
Frosch/Kröten-Zwerg
Frosch/Kröte, aber welche/r?
Diesen Zwerg habe ich am 8. Juli in Bensheim (Südhessen) im Garten gefunden und fotografiert. Das Streichholz ist ein normales Streichholz als Größenvergleich.--Kuebi16:56, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ist das nicht ein Erdkröten-Baby? Aber ganz wirklich kenne ich mich da nicht aus. EFFF (Ein Fall für Fice)
Hi, lässt sich dieser Kaktus (ca. 50cm hoch), aufgenommen in der Wüste von Arizona im Juli 2003, näher bestimmen? Dank und Gruß --NobbiP14:57, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wenn mir jemand sagen kann, wie das gute Stück richtig benamst ist, würd ich es gerne nach Commons hochladen. Leider konnte man mir nur sagen, dass es sich um eine Lilie handelt. -- ShaggeDocTalk18:18, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Um sicher zu sein, dass es sich genau um diese Art handelt, braucht's m.E. Spezialisten, da leg ich mich anhand dieses Fotos nicht fest. --Überraschungsbilder 16:23, 5. Aug. 2007 (CEST)
Wieder eine Raupe
Hallo, ich habe wiedermal eine (mir) unbekannte Raupe unter meinen Fotos gefunden. Welches Tier verbirgt sich hinter dem Foto? Gruß --MdE✉18:42, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Tut mir wirklich leid, aber Tiere fotografiere ich nur nebenbei. Das Foto war Glück, denn die Raupe war ziemlich schnell (und es war nicht sehr hell), und ich musste bald weiter. Sonst hätte ich sicher eins. Ach so, natürlich vielen Dank fürs Bestimmen! Gruß --MdE✉
Weiblicher Haussperling, könnte sein - die habe ich eigentlich nicht fotografiert da die bekannt sind. Ja, ich war im Westen an der Kuste, denn dort ist das wirtschaftliche Zentrum des Landes. Bilder 4, 5, 6, 7, 9 und 14 sind 270 km von der Küste entfernt aufgenommen. --Atamari12:42, 5. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ein Ahorn ...
Wikipedianer, Rekr Eugster. Ich habe hier ein Bild eines Ahorns, den ich nicht kenne. Welcher ist das genau? Ich werde das Bild erst nachher hochladen bei den Commons, damit es auch einen richtigen Namen hat ;) meld mi ab – SimonDiskussion/Galerie11:53, 5. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo, diese Libellen habe ich gestern an einem Waldrand in Berlin Reinickendorf aufgenommen. Die ersten beiden zeigen dasselbe Individuum, imho ein immat. Männchen von Enallagma cyathigerum. Die zwei Heidelibellen sind nach meiner Meinung beide weibliche Sympetrum vulgatum und die letzte ist ein Weibchen der blauen Variante von Aeshna mixta. Für Bestätigungen und /oder Korrekturen bin ich wie dankbar.
Hallo Accipiter, ich schätze, mit deiner Artenkenntnis brauchst du hier nicht unbedingt eine Bestätigung abzuholen. Jedenfalls kann ich allen Determinationen nur zustimmen. Bei der Heidelibelle sieht man auf Bild 4 schön die senkrecht abstehende Legeklappe. Ob es bei Weibchen von Aeshna mixta eine blaue Variante gibt, ist mir nicht bekannt - ich hätte wohl eher "unausgefärbt" dazu gesagt. -- Gruß, Fice23:03, 5. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
In einem Garten stand ein Baum mit einem Schild "(Cassia Didymobotrya) Candle Bush, Kerzenkassie". Nach dem Upload kommen mir Zweifel, ob das Schild richtig stand. Kann jemand den Baum identifizieren? Es gab auch feigengroße grüne Früchte/Nüsse. --Atamari19:26, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo Atamari, kann nur bestätigen, dass Deine Zweifel berechtigt sind. Eine Cassia ist das sicher nicht. Bestimmen kann ich den Baum allerdings nicht. Grüße --Density20:29, 5. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Diese Maus war vorletzten Monat in den Kellerlüftungsschaft meines Zuhauses gefallen. Sie war (ohne Schwanz) deutlich kleiner als 10cm, eher so 7 oder 8cm. Also Kurzohrmaus? Andererseits lese ich dort im Artikel, dass dann die Ohren fast ganz von Fell bedeckt sein müßten. Vielleicht eine junge Feldmaus? --Mbc22:02, 6. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habe noch ein leider ziemlich unscharfes Bild gefunden, auf dem der Schwanz nicht durch ein Laubblatt verdeckt ist. Er erreicht auf dem Bild gut 1/3 der Körperlänge, also geschätzt knapp 3cm. --Mbc22:42, 6. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Es spricht eigentlich nichts gegen eine Feldmaus, die können auch mal kleiner ausfallen. Für die sichere Unterscheidung von der Erdmaus müsste man das Tier aber in der Hand haben, oder, noch besser, sich die Zähne ansehen. Grüße, -Accipiter23:17, 7. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke, ich werde sie einfach mal als Feldmaus einordnen. Der Schwanz ist ganz einfarbig grau, das spricht wohl auch gegen eine Erdmaus. --Mbc06:16, 8. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nein, Nymphaea tetragona ist das sicher nicht. Da sprechen die lang ausgezogenen Staubbeutel dagegen. N. tetragona ist übrigens in der Regel weißblühend. Es dürfte sich um eine Hybridsorte handeln, von denen es zahlreiche gibt. Nymphaea cv. 'Attraction' ist beispielsweise eine ähnlich aussehende. --Franz Xaver21:13, 9. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
So, wie angedroht, weitere Pflanzen aus Thasos zum bestimmen:
Keine Ahnung, was das sein könnte. Taubnessel?
Sieht aus wie ein Thymian, roch auch intensiv.
Ein Mohn. Ich halte es aber nicht für Klatschmohn. Der hier war wesentlich kleiner (ca. 15-20cm hoch), nicht so intensiv gefärbt (das abgebildete ins Orange gehende Rot entspricht der Originalfarbe) und die Blüten waren immer derart weit geöffnet.
Beim Mohn handelt es sich ziemlich sicher um Papaver apulum: (1) An der einzigen vorhandenen Fruchtkapsel kann man sehen, dass die untersten Borsten nicht abstehen sondern der Kapsel ± anliegen. (2) Bei Papaver hybridum sind in der Regel die Blütenknospen deutlich dichter beborstet als auf dem Bild hier. Für P. apulum passt's. (3) Bei P. hybridum ist an der Basis der Kronblätter in der Regel ein ordentlich schwarzer Fleck vorhanden, nicht so wie hier nur ein violetter Hauch von einem Fleck. P. apulum ist oft ganz ohne dunklere Markierung. (4) Die hell orange-rote Farbe passt auch besser zu P. apulum als zu P. hybridum. Die Merkmale an der Narbenscheibe kann ich nicht beurteilen. Beide Arten sind auf Thasos nachgewiesen. --Franz Xaver21:49, 9. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
irgendetwas krötenähnliches?
Das Tierchen ist mir heute auf einem Feldweg (Waldrand) begegnet, etwa so groß wie eine Euromünze und ziemlich flott unterwegs (von 40 Bildern sind die beiden und noch zwei andere halbwegs brauchbar). Wie heißt die Art, damit ich die Bilder mit richtigem Dateinamen hochladen und einsortieren kann. Evtl. eine junge Erdkröte? Gruß --Btr20:37, 6. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Da Benutzer Fice offenbar gerade nicht aktiv ist: Das ist in der Tat eine junge Erdkröte, die jetzt gerade massenhaft von Gewässern abwandern. Schöne Fotos, beim Hochladen bitte Ort und Datum nicht vergessen! Grüße, -Accipiter00:44, 10. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Prima, danke für die Bestätigung - das war auf einer Anhöhe, etwas unterhalb liegen zwischen Korn u. Maisfeldern ein paar so Fischweiher. Gruß --Btr02:53, 10. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ist ne Tipulidae (Schnake) aus der Gattung Ctenophora. Hab leider meine Bücher gerade nicht zur Hand, daher kann ich nichts spezifisches zur Art sagen. Gruß --JBrain11:58, 10. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
da wir ja jetzt so tolle wanzenartikel bekommen haben, muss ich gleich paar fotos zusammensuchen, damit sie wohl ihren richigen platz hier finden. paar zikaden schick ich gleich mit. hoffentlich ists nicht zu viel. bessere bilder lade ich nach erfolgreicher bestimmung hoch. lg, --KulacFragen?15:26, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
H. mirmicoides hat deutlich längere, wenn auch verkürzte Flügel, außerdem sind die Beine deutlich gefleckter ebenso wie die Membran siehe die angefügten Bilder. Alle anderen Merkmale bis auf die Körpergröße sind relativ weich und am besten am Präparat zu überprüfen. Die Bilder wurden übrigens auch von zwei Wanzenspezies angeschaut, die meine Einschätzung bestätigt haben. Auf Commons habe ich auch schon mal ein Bild „umgeräumt“. 84.129.161.12821:17, 6. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Zu den Zikaden:
Bild 6: Hainzirpe (Thamnotettix dilutior), 90%, muss ich aber diese Woche noch genauer absichern, wegen Ö und evtl. ähnlicher Arten
Bild 7: Braune Fichtenzirpe (Colobotettix morbillosus), sehr ungewöhnlich gefärbt, also noch relativ unsicher, werde ich diese Woche noch absichern. In Ö gibbet ja auch noch Arten, die ich (noch) nicht kenne.
Bild : Um auf Nummer sicher zu gehen hätte ich am liebsten noch ein Bild von oben, wenn auch unscharf, um die Punkte auf der Stirn noch einmal genauer sehen zu können, denn es wäre auch noch C. lasiocarpae drin.
hmm wie es immmer so ist, hab ich von denen, die schwierig sind keine weiteren fotos. ein 2. zeigt das gleiche, danach war sie leider dahin...aber selbst wenn das unsicher bleibt, du hast schon viel geholfen, danke!--KulacFragen?21:28, 6. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die anderen Arten kann ich auch so bestätigen. Die Wanzologen vermeiden übrigens deutsche Namen weitgehend, wenn doch dann verzichten sie meist auf solche mit negativen Konnotationen, also Staubwanze statt „Kotwanze“. lg 84.129.161.12821:17, 6. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
so, eine hab ich noch gefunden. wenns nicht zu mühsam ist, kann ich ja mal wieder auf zikadenjagd gehen, dann gibts nachschub. vor allem, weil ich jetzt ordentliche vergrößerung liefern kann, wenn die tierchen stillhalten. lg, --KulacFragen?21:34, 6. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das letzte Foto zeigt wieder eine Iassus lanio. Die Cicadella würde ich als C. spec. klassifizieren, da die Punktezeichnung mir doch zu schlecht zu erkennen ist, für C. lasiocarpae zu fett, für C. viridis nicht eckig genug. Die vorletzten beiden Zikaden werden ich mir nächste Woche noch mal in Ruhe vornehmen, ich komme auch erst dann an die Vergleichssammlung. Falls die Bilder automatisch archiviert werden, könntest du sie ja vielleicht dann auf deiner Diskuseite parken? Den dritten Wachmann-Band habe ich übrigens heute per Post bekommen. Dann kann ich auch noch ein paar Pentatomiden bearbeiten. lg 84.129.154.21916:27, 9. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
toll, den dritten band gibts auch schon. ich hab hier jetzt auch die ersten beiden, das sind wirklich klasse bücher. die Cicadella können wir vergessen, ich hab gestern eine neue fotografiert, die bestimmbar sein sollte. tja und ich habs mir nicht verkneifen können und einen ganzen haufen weiterer zikaden und wanzen erlegt :-). der einfachheit halber werd ich mal ein gallery in meiner rumpelkammer anlegen, da lauft dann nix weg und du musst dich nicht überarbeiten. lg, --KulacFragen?16:53, 9. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
so, hier hab ich mal alles deponiert: [6]. maßstab ist immer das gleiche leintuch. die neuen bilder entstanden an einem geschützen sumpfgebiet auf einer waldlichtung. danke für die bevorstehende mühe. lg, --KulacFragen?22:38, 10. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
schon angeguckt, ein paar kann ich gleich noch mal eben schnell machen, aber noch nicht alle. Nach der Cicadella in der Rumpelkammer mit eindeutigem Habitus ist die hier abgebildete dann auch eine. Zwar sind die Punkte auf dem Kopf etwas groß aber im Vergleich passt es. 84.129.146.10623:20, 10. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
ich muss zugeben, dass ich bei der zikade oben gemein war. die ist im gegensatz zu den heutigen neuen, die vorgestern entstanden sind, schon älter. also kann man da leider keine rückschlüsse ziehen. --KulacFragen?23:24, 10. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Doch, ich ich bin mir da inzwischen ziemlich sicher. Die Punkte auf der Stirn dürfen schon größer sein. Ich kannte sie nur mit Minitupfen. Bei C. viridis sind die im Vergleich so richtig groß. Außerdem spricht noch das helle Scutellum dafür. 84.129.146.10600:17, 11. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
ich hab aber sowas von keiner ahnung bei der raupe, obwohl sie eigentlich auffällig gefärbt ist. schon seitenweise vergleichsbilder gewälzt, irgendwie passt gar nichts so recht. wann und wo hast du das bild gemacht? eventuell kann auch ein botaniker die futterpflanze bestimmen? --KulacFragen?00:09, 11. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Mal was fischiges
Laut Bildbeschreibung handelt es sich hierbei um einen C. haraldschultzi und das Bild ist auch im entsprechenden Artikel eingebunden. Vergleicht man ihn jedoch mit denen, die man bei Google oder Fishbase findet, fallen einem einige Unterschiede auf: Zum einen hat der Fisch auf diesem Bild eine durchgehende schwarze Seitenlinie und einen großen schwarzen Fleck auf der Rückenflosse, was eher zum C. trilineatus passen würde. Außerdem fehlen ihm die im Artikel beschriebenen "orangefarbene(n) Brust- und Bauchflossen", die bei den Google- und Fishbase-Bildern deutlich erkennbar sind. Ist's also in wirklichkeit doch ein C. trilineatus? - Dann müsste das auch in der englischen Wikipedia verbessert werden... --Buchling00:21, 7. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich glaub auch nicht das das ein C. haraldschultzi ist. Aber auch bei C. trilineatus bin ich mir nicht sicher. Der hat eher Streifen als ein Punktmuster an den Flanken. Bei 170 oder mehr Arten wird sich wohl keiner finden, der das undeutliche Foto sicher bestimmen kann. --Haplochromis 08:32, 10. Aug. 2007 (CEST
Ok, hast du (oder jemand anders) dann eine Ahnung, wie nun mit dem Bild zu verfahren ist? - Denn einfoch so stehen lassen sollte man es wohl nicht, da ja zumindest gesichert scheint, dass er NICHT das ist, was in der Bildbeschreibung steht. --Buchling22:01, 10. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für die Korrektur, 2 und 3 habe ich jetzt unter dem korrekten Namen neu hochgeladen. Ich habe jetzt noch zwei weitere Anfragen (s. u.); die stehen zwar schon im Entomoforum, zumindest bei der Rhopalus mag sich aber offenbar keiner äußern. Grüße, -Accipiter20:57, 10. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Rhopalus und?
Hier noch zwei weitere Wanzen zur Bestimmung. 1 habe ich als Rhopalus parumpunctatus bestimmt, hier bitte ich um Bestätigung/ Korrektur. 2 (heute, Berliner Innenstadtbezirk Charlottenburg, am Fuß einer Platane) kenne ich nicht, ich vermute, das ist eine Lygaeide. Grüße, -Accipiter21:04, 10. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Arocatus roeselii kommt im Norden eher seltener vor, aber in einigen Großstädten wie Berlin seit einigen Jahren in der Innenstadt häufig an Platanen. Die erste Wanze würde ich in die Familie Rhopalidae stecken, Rh. parumpunctatus kommt schon recht gut hin. Sehe ich recht, dass das Konnexivum (Seitenrand des Hinterleibes) keine dunklen Punkte hat? lg 84.129.146.10621:47, 10. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habe nochmal meine Aufnahmen durchgesehen und eine Foto oben dazugepackt, bei dem man den Seitenrand besser sieht. Der hat wohl in der Tat keine dunklen Punkte. Grüße, -Accipiter00:02, 11. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
So, die Arocatus ist jetzt auch unter ihrem Namen auf den commons unter Lygaeidae. Die Feinzuordnung müsste dort noch jemand unternehmen, aber jedenfalls ist sie dort jetzt auffindbar. Nochmals Danke und Grüße, -Accipiter00:52, 11. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Raupe in unserem Garten
plötzlich war sie da
Hallo,
ich hab heute in unserem Garten zufällig eine sehr "komisch" aussehende Raupe (?) endeckt. Auf dem Bild, das ich dann gemacht habe sieht das Tier natürlich nicht mehr halb so skurril aus, wie in echt. Über eine Bestimmung würde ich mich freuen.
Schon mal vielen Dank --jodo21:39, 10. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank. Wird schon einen Grund haben, warum so viele die Kamera zücken bei der Raupe. Ich würde das Bild löschen lassen, weil ja schon einige Bessere existieren, außer ihr wolllt es trotzdem behalten`? --jodo11:29, 11. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
die letzten 4-5 raupen waren alles verschiedene schwärmerarten, deswegen. besonders viel tolle bilder von deiner sind nicht grad dabei. es schadet nicht, wenn dus hochlädst. ich überlass es dir. --KulacFragen?12:23, 11. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Pelikan aus Namibia und Gazelle, Gepard und andere aus Tansania
Beim Steppenzebra würde ich aufgrund den klaren Steifen auf die Unterart Equus quagga boehmi tippen. Den Rosapelikan baue ich gleich in den Artikel ein. Ein brilliantes Bild! Gruß, --HS09:02, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke, habe die Bildbeschreibungen schon mal angepasst, bleiben noch eine Bestätigung für die Zebras und Bestimmung der Giraffen und des Gepards, was aber wegen der zu geringen Auflösung schwierig werden dürfte. --Chin tin tin10:47, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Libelle ist eine weibliche Heidelibelle. Das ist allerdings nur die Gattung; die genaue Art ist so nicht ganz eindeutig auszumachen. Falls die Beine komplett schwarz sind, würde ich angesichts der Gesichtszeichnung zu Sympetrum sanguineum (Blutrote Heidelibelle) tendieren. Aber das ist nicht 100%ig. Die übrigen Flugobjekte sind Vertreter der Schwebfliegen - Genaueres dazu kann vielleicht jemand anderes sagen. -- Fice23:14, 5. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
ufo 2 und 3 sind richtig, das ist eine Gemeine Sumpfschwebfliege (Helophilus pendulus). das 4. und 5. ufo ist sicher eine eristalis, aber um sich bei der art sicher zu sein bräuchte es ein foto, dass die hinterbeine zeigt. so kann ich nur eine vermutung abgeben: am ehesten tippe ich auf eine weibliche Eristalis jugorum.--KulacFragen?17:31, 12. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
ich schieb da gar nichts, höchstens die 2 bilder, die ich selber von der art gemacht hab ;-) und erklär mir mal bitte den unterschied zwischen ner motte und nem falter...zu 99% tippe ich auf eine Liguster-Rindeneule (Craniophora ligustri), vgl. hier: [7]. vielleicht gibt der olei auch noch seinen segen, dann sparen wir uns das einstellen im forum. lg, --KulacFragen?21:26, 10. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Jut. Ist das Bild denn brauchbar und auf den Commons sinnvoll? Und ob es einen Unterschied zwischen Motten und Faltern gibt, weiss ich nicht und muss ich auch nicht wissen, weil ich immer nur brav an den Blümelein rieche :) Denis Barthel21:36, 10. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
da die sch...önen viecher immer so arg variabel sind kann man nicht genug fotos von ihnen haben, aber wart noch ein wenig mit dem hochladen, will noch den olei danach fragen. --KulacFragen?23:56, 10. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Grasfrosch oder doch Springfrosch / Rana temporaria oder Rana dalmatina ?
Ich hab dieses Bild als Grasfrosch in die Commons hochgeladen, da der Fundort (Münichbach in der nähe von Gruberau, Koordinaten siehe Beschreibung) laut dem Naturschutzverbund Niederösterreich ein von Grasfröschen dominiertes Habitat ist. Jedoch bin ich mir eben nicht mehr sicher (eher schlanker Körperbau + eher spitze Schnauze würd für rana dalmatina sprechen). Wie auch immer, bevor ich das Bild in einen Artikel aufbaue, würde ich mich freuen wenn sich das noch klären könnte. --Christoph Leeb13:08, 12. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Grasfrosch ist schon richtig. Zwar ist das Tier recht schlank gebaut und der Rücken zeichnungsarm, aber der Kopfbereich ist ganz typisch für einen Grasfrosch: Die stumpfe, abgeschrägte Schnauze (der Springfrosch hat ein viel spitzeres Gesicht), das Trommelfell ist kleiner als der Augendurchmesser und die helle Oberlippenlinie endet nach vorne abrupt unter dem Auge. Es handelt sich offenbar um ein jüngeres und recht mageres Grasfrosch-Weibchen. -- Fice18:27, 12. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Gestern schwirrte diese Schwebfliege vor mir auf einer Blüte und benahm sich so bedrohlich, dass ihr sogar eine Erdhummel das Feld bzw. die Blüte räumte. Nach dem Beitrag in Wikipedia dachte ich an eine Hainschwebfliege, aber die Zeichnung stimmt nicht ganz. Wer weiß was? Beinahe hätte ich vergessen: aufgenommen in St Dionysen, Obersteiermark. Herzlichst Untilone17:47, 15. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
schwierig zu bestimmen ohne anhaltspunkte, aber ich bin mit meinem schlüssel durchgekommen: das ist eine Buchenschwebfliege (Melangyna cincta). bitte immer mehrere ansichten schießen, dann ist die bestimmung einfacher. lg, --KulacFragen?17:13, 12. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Guter Vorsatz: bei den nächsten Anfragen mehr Bilder hochladen! Hier sind noch zwei Bilder, vielleicht sind sie noch für was nützlich. Das friedliche Nebeneinander von Hummel und Schwebfliege endete ganz plötzlich, die die Schwebfliege summte laut und stieß von oben in die Blüte der Hummel, die nach zwei oder drei Attacken das Weite suchte. LG Untilone12:05, 13. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
ich hab an der bestimmung keine zweifel, weil die merkmale des schlüssels gut gepasst haben. ergänzung zum guten vorsatz: nützlich sind bilder von mehreren seiten. es ist zwar bei jedem insekt unterschiedlich, welche ansicht wichtig ist, aber man vergrößert die chancen der bestimmung mit mehreren fotos erheblich. lg, --KulacFragen?14:53, 14. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo Atamari, die Bestimmung von Ameisen ist wirklich nur was für Experten. Versuch's mal in einem Ameisenforum, viell. kann dir dort zumindest jemand einen Ansprechpartner vermitteln. -Accipiter17:23, 6. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das war aber Glück, ich wollte gerade eben die Commons-Category:Unknown ants setzten um international zu suchen, aber so kann ich jetzt schon die Bildbeschreibung ergänzen. Schade nur dass ich die andern drei Ameisen-Arten (für Laien erkennbar) mit Makro fotografiert habe bzw. sind die Aufnahmen nicht scharf genug geworden ist, so das sich ein Upload lohnt. --Atamari22:41, 12. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Mittlerweile (also nach dem 4. August) habe ich eine umfangreiche Artenliste über Gambia gefunden. Es werden (jetzt zu meinem Erstaunen) nur die Arten Camponotus sericeus, Oecophylla amaragdina, Oecophylla longinoda, Paltothyreus tarsatus aufgezählt. Ich hätte wetten können das es mehr sind. Diese rote, die großen schwarzen, die ganz kleinen schwarzen die auch gebissen haben und normalgroße in schwarz. --Atamari22:53, 12. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hier ist eine etwas umfangreichere Artenliste, aber auch die ist sicher weit davon entfernt, komplett zu sein: http://antbase.org/ants/africa/distribution/gambia.htm Wie man an den Jahren der Nachweise sehen kann, scheint in den letzten Jahrzehnten nichts mehr über Ameisen in Gambia veröffentlicht worden zu sein und der Wissensstand ist dementsprechend schlecht. Die verlinkte Seite ist übrigens sehr zu empfehlen, wenn du mehr über Ameisen in Afrika erfahren möchtest oder deine übrigen Fotos einordnen willst. (alternativ kannst du sie mir auch schicken oder hier einstellen, ich kann dann mal einen Blick drauf werfen) Oecophylla kommt übrigens nur mit der Art O. longinoda in Afrika vor, O smaragdina in Asien und Australien. Karmesinkoenig19:27, 13. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hui, die Liste ist aber umfangreich. Mein Quelle der Spezies-Liste ist diese. In deiner Liste sind auch keine Synonyme vorhanden? Alles eigene Arten? Ich werde mal meine anderen Ameisenbilder bei Zeiten aber mit niedriger Priorität hochladen (evtl. gleich). Das hatte ich mir schon Gestern überlegt. Evtl. kann ich sie ja wieder löschen lassen. --Atamari21:43, 13. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
3 Wanzen, 3 Heuschrecken, 1 Schmetterling
Hoi allerseits, dieses Wochenende war ich zu erst auf dem Kramerspitz und dort entstanden die folgenden Bilder eines Schmetterlings und einer Wanze (Die Wanze war mir ans Bein gehüpft und ich hab sie fürs Foto auf das Blatt bugsiert, wo sie leider gleich zur Kante gehuscht ist -> nicht vom Blatt irreführen lassen): [8]
Heute waren wir noch im Murnauer Moos und dort trafen wir folgende drei Heuschrecken sowie wiederum zwei Wanzen (die erste Wanze kam diesmal von oben(Baum)): [9]
Vielleicht lassen sich ja ein paar der Gesellen bestimmen und vielleicht ist ja, das eine oder andere Bild sogar wikiverwertbar. Wünsche bitte einfach anmelden dann landet des entsprechende Bild in den Commons. thx --Morraynoch Fragen?18:29, 5. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Also gut eigentlich wollte ich den Admins ja die Umbenenn und mir die Mehrfachuploadsachen ersparen, aber Dein Wunsch ist mir Befehl. Den Schmetterling habe ich gleich mal in die Commons geladen nachdem Kulac selbigen schon bestimmt hat und er vom Lepiforum bestätigt wurde. Es ist ein Erebia aethiops vielleicht kann ja noch jemand das Geschlecht bestimmen oder verraten auf welcher Pflanze er sitzt.
Erebia aethiops
Erebia aethiops
Erebia aethiops
Bei der ersten Wanze tippt Kulac auf Acanthosoma haemorrhoidale. Da das Tierlein auch so aussieht hab ichs auch gleich in die Commons geschoben. Ich hoffe es lässt sich bestätigen:
Hm jetzt haben wir den Salat ;-). Hab heute nochmal im Entoforum angefragt mal sehen was die sagen und dann müsste man halt mal schauen ob man nen Commonsadmin an die Strippe kriegt. Trotzdem vielen Dank. --Morraynoch Fragen?19:05, 10. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hab heute mal im Entoforum angefragt und die drei Heuschrecken sind auch schon bestimmt und mittlerweile auch schon in die Commons eingegangen. Vielleicht kann man ja die Wanzen noch klären? --Morraynoch Fragen?19:05, 10. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Als mir vor ein paar Tagen abends ein grünes Tierchen mit durchsichtigen Flügeln und extrem langen Fühlern auf meinen Saftkrug flog, dachte ich im ersten Moment an eine klein geratene Gemeine Florfliege, aber bei näherem Hinsehen entpuppte es sich als Heuschrecke, 25mm lang. Wer kann mir genaueres sagen? Herzlichst Untilone21:44, 10. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nachgemessen: Henkel, hier nur teilweise sichtbar (das Bild ist ein Ausschnitt), ist 26mm breit, Heuschreck sitzt etwas höher und hat etwa die gleiche Kopf-Rumpflänge, eher 1-2mm mehr. Habe noch zwei nicht besonders gute Fotos dazu hochgeladen, bin wahrscheinlich manchmal zu sparsam damit -siehe "Madame Mimi Kry". LG Untilone10:58, 13. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
es kann keine andere art sein. wenn ich am foto nachmesse und deine 26mm vom henkel stimmen, dann kommt das mit der länge der schrecke schon hin, denn du darfst die hinterleibszangen (Cerci) oder die flügel nicht mitmessen, die etwas länger als der körper sind. ich komm dann auf ziemlich genau 18mm länge und das passt zur art. wegen der cerci ists übrigens ein männchen. --KulacFragen?14:49, 14. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Aus der allgemeinen Auskunft hierher verwiesen worden: Was ist hier eigentlich passiert und was ist das überhaupt? Bild stammt aus den Dolomiten... Danke, --X-'Weinzar21:26, 12. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das Foto ist ausgesprochen spannend! Das ist ein Murmeltier, das offensichtlich ganz frisch von einem Steinadler geschlagen und etwa zur Hälfte verwertet wurde. Die freigelegte Wirbelsäule ragt unten raus, und die Haut ist Teilweise nach oben umgelegt. Die Innereien liegen daneben, alles ganz typisch für Greifvögel, die Säuger fressen. Kann das Foto auf die commons? Bitte mit Ort und Datum. Dann bau ich's im Steinadler ein. Vielleicht wurde der abfliegende Adler sogar noch gesehen? Grüße, -Accipiter21:47, 12. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Beschreibung ist ok. Zwar wäre nur der abfliegende Steinadler der eindeutige Täternachweis, aber dort kommt kein anderer Prädator in Frage. Grüße, -Accipiter12:05, 13. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nach diversem Abgleichen in Wikipedia und Lepiforum-Bestimmungshilfe bin ich zum Schluss gekommen, dass mir hier einige Kurzschwänzige Bläulinge vor die Linse gekommen sind. Aufgenommen heute in Weinsberg, Wegrand an einer sonnigen Wiese im Feuchtgebiet. Liege ich richtig? Viele Grüße --Rosenzweigδ22:02, 12. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das sieht ganz danach aus, leider sind die Bilder entweder unscharf oder überbelichtet. Falls du Gelegenheit hast, das Vorkommen noch einmal zu besuchen, dann unbedingt neue Bilder machen. Für Fototipps stehe ich gerne zur Verfügung. --olei00:19, 13. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
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Ich war heute abend bzw. am späten Nachmittag nochmals dort und konnte noch ein paar Falter auftreiben, ein paar Bilder sind etwas besser geworden. Bild 2 ist vielleicht dasselbe Individuum wie 3 und 4, auf jeden Fall aber ein Männchen. Es ist gar nicht so leicht, diese Winzfalter zu fotografieren. Belichtung ist ein Problem, ich habe verschiedene Programme der Kamera ausprobiert, die meisten Bilder der Unterseiten waren wieder überbelichtet, beim einen oben war die Unterseite nicht direkt von der Sonne beschienen. Ich muss es mal mit manuellen Einstellungen probieren, damit habe ich noch wenig Erfahrung. Was würdest du für Einstellungen empfehlen? Blende vorwählen, Zeit vorwählen, beides? Welche Werte? Viele Grüße --Rosenzweigδ20:16, 13. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die beste Zeit, um solche tagaktiven Falter zu fotografieren, ist früh morgens kurz nach der Dämmerung. Da sind die Falter noch steif und kalt und bewegen sich träge. Da kann man dann auch mit einem Stativ anrücken, was für solche Tageszeiten und Lichtbedingungen unbedingt notwendig ist, ohne das die Falter flüchten. Falls du am Tage draußen bist und unbedingt ein Stativ vermeiden willst, dann muss die Sonne scheinen und man sollte sich sehr langsam und vorsichtig den Faltern nähern. Die Königsaufgabe am Anfang ist, die Kamera im richtigen Winkel zu positionieren. Als Einstellung verwende ich dabei fast immer AV (Blendenautomatik) und achte darauf, dass die Belichtungszeit nicht unter dem Verwacklungsschwellwert des Objektivs rutscht. Leider hast du nicht deine Kamera angegeben, sonst könnten wir dir sicher genauere Angaben machen. Ansonsten ISO (Empfindlichkeit) hochregeln, dann kann man etwas kürzer belichten. Die meisten Knippskameras machen jedoch schon ab ISO 200 arg verrauschte Biler. fabelfroh08:26, 14. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Bei Durchsicht älterer Bilddateien habe ich gemerkt, dass ich vor zwei Wochen schon einmal ein Weibchen dieser Art fotografiert hatte, ohne es jedoch bislang richtig zuzuordnen (direkt vorher hatte ich ein Hauhechelbläuling-Weibchen fotografiert und war der irrigen Meinung, das nachfolgende Tier sei auch ein solches). Mit den Bildern dürfte die Art jetzt eigentlich feststehen, oder gibt es Einwände?
@fabelfroh: Vielen Dank für deine Fototipps. Manches davon werde ich in absehbarer Zeit eher nicht umsetzen, denn kurz nach der Morgendämmerung geht es mir auch wie den Faltern, ich bin da eher träge und schläfrig und nur dann schon auf den Beinen, wenn ich zur Arbeit muss ;-) Ein Stativ möchte ich auch nicht mitschleppen. Vielleicht versuche ich es mal, wenn ich einige Tage am Stück Muße und Ruhe habe, aber in dieser Faltersaison wahrscheinlich nicht mehr. Ich versuche noch mal, an einem sonnigen Tag mittags zu fotografieren; das wird aber nur an Wochenenden klappen. Bei solchen Lichtbedingungen sind mir auch schon Bilder wie dieses gelungen. Die Bilder oben sind alle am späteren Nachmittag oder frühen Abend entstanden.
Höhere ISO-Zahlen sind normalerweise kein Problem, die Bilder oben sind zum größten Teil mit 200 oder 400 ISO gemacht. Meine Kamera ist eine DSLR (Canon EOS 350 D), sollte eigentlich reichen. Das Objektiv ist schon eher das Problem, das ist ein Allround-„Suppenzoom“, das aber b.a.W. reichen muss. Spezielle Makroobjektive sind mir (noch) zu teuer, da ich Tiere nur „nebenbei“ fotografiere und sonst hauptsächlich Landschaften, Gebäude und so. Das hier ist's, ein AF 28-300mm F/3,5-6,3 XR Di LD Aspherical [IF] MACRO von Tamron. Lassen sich dafür sinnvolle Einstellungen angeben? Viele Grüße --Rosenzweigδ19:13, 14. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Optisch gesehen ist so ein Superzoom das Schlimmste was einer Spiegelreflexkamera - zumindest in diesem Preissegment - passieren kann. =:-/ Aber vielleicht interessieren dich die Makros irgendwann und du kannst dir mal ein Makroobjektiv ausleihen. Optisch liegen jedenfalls Welten dazwischen. Zu den Tipps möchte ich noch folgendes loswerden: Die Stunden in der Dämmerung sind gerade bei Tagfaltern zum Fotografieren interessant. Allerdings kommt man kaum mit dem verfügbaren Licht zurecht, so dass ein leistungsfähiger Blitz Pflicht ist. Stativ ist eher was für Leute mit sehr viel Zeit und Geduld. Für die Belichtungszeit gilt 1/Brennweite für ein scharfes Foto (ohne Blitz). Die Blende sollte zwischen 8 und 22 liegen, im mittleren Bereich ist die Auflösung besser, im hohen Bereich die Tiefenschärfe. Falls es dich doch packt, empfehlen kann ich dir das EF 3.5/180L von Canon (habe ich selbst) oder das 150 mm Makro von Sigma (hat Kulac). Viele Grüße, --olei19:40, 14. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke, ich hatte es mir ja auch schon gedacht... ich war mir nicht sicher ob die, im Vergleich zu anderen Bildern schwache, grün-Färbung zur Bestimmung reicht, oder ob das vielleicht so schwach auch bei anderen heimischen Eidechsen vorkommt, und mit den anderen Bestimmungsmerkmalen bin ich noch nicht ganz firm, kommt aber... gruß •••?!20:32, 13. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo in die Runde,
kann man die Napfschnecke und die Seepocken genauer bestimmen? Lohnt sich eine Übertragung auf Commons? Danke und Gruß Merops11:58, 13. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
bei den Napfschnecken kommt's bei der Bestimmung auf den Mantelrand, die Form der Kiemen und die Farbe des Weichkörpers an soweit ich mich erinnere. Die Schalenfärbung und -form ist eher unspezifisch.--bo12:27, 13. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hatte ich vergessen: Die Aufnahmen stammen von der portugiesischen Atlantikküste.
Was ich an dem Bild interessant finde ist, wie genau sich Napfschnecken und Seepocken in ihrem Platzanspruch aneinander angepasst haben. Man muss ja bedenken, dass die Napfschnecken in der Nacht herumkriechen und Algen abweiden (sie können nicht wie Muscheln sessil leben und filtrieren). Dann kehren sie wieder auf ihren offenbar maßgeschneiderten Sitzplatz zurück. Diese ökologische Situation könnte man eventuell durch das Bild darstellen, bei den napfschnecken gibt es ohnehin noch nicht so großartiges Bildmaterial. mfg--Regiomontanus (Diskussion) 19:52, 17. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ist auch schon gekocht und harrt im Tiefkühlschrank der weiteren Zubereitung. Leider war die Ausbeute eine Mahlzeit heute zu dürftig. --LC20:53, 13. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
ich bin im Herbst auf Pilzsuche für Fotos gegangen und habe ein paar gesammelt. Ich bin andauernd nicht zum einzelnen Hochladen gekommen und habe deshalb eine Übersicht gebastelt, die hoffentlich zur Bestimmung genügt. Ich lade die Einzelbilder dann passend auf den Commons hoch.
Bei manchen kann ich zwar raten, um welchen Pilz es sich handelt, will aber ganz sicher sein.
Mde_Pilze_04.jpg: Das ist nochmal die gleiche Art wie auf 02 und 06
Mde_Pilze_01.jpg: Schwefelköpfe, welche genau, kann ich anhand des Fotos nicht sagen. Hier wäre noch die Farbe der Lamellen wichtig. Man könnte auch schon nach der Farbe der oberen Stiele gehen, aber korrekte Farbwiedergabe ist bei Digitalfotos immer eine schwierige Sache. 03 könnte nochmal die gleiche Art sein.
Habe jetzt eine Ergänzung hochgeladen. Einige sind neue Nüsse zum Knacken, andere sind welche aus der Sammlung. Die 3stellige Nummer ist die Ergänzung, die 2stellige die „alte“ Sammlung:
015 ist an der gleichen Stelle wie 01
031 ist mit Blitz- statt Halogenlicht auf Bild 03
069 ist aus einer anderen Perspektive, gleiche Stelle wie 10
Dazu kommt ein Exemplar, das höchstens einen halben Meter von den fraglichen Pantherpilzen oder Wulstlingen entfernt stand (siehe rechts).
Ich bin zwar kein Lepidopterologe, aber hier wage ich denn doch zu behaupten, das dieses wieder die Raupe des Mittleren Weinschwärmers ist, der dieses Jahr offenbar recht häufig ist (siehe z.B. auch weiter oben unter "Raupe in unserem Garten"). -Accipiter17:48, 18. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
bei dem käfer ist wahrscheinlich eine sichere gattungsbstimmung schon sehr schwer. die grünschillernden blattkäfer sind extrem schwer bestimmbar. --KulacFragen?16:08, 5. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mich da mal umgeschaut und halte den Prächtiger Blattkäfer für wahrscheinlich. Aber da gibts bessere Bilder. Die Libelle schimmerte in der Sonne sowohl an den Flügeln als auch am Leib in allen Farben, obwohl sie eigentlich durchsichtig aussah. Auf den Bildern der Weidenjungfer erkenne ich eigentlich immer einen grünen Rücken, der hier nicht so zu sehen war. Habe mal ein Hilfsbild dazugelegt. -- Olbertz
Das „chalko-“ von Chalcolestes heißt schließlich auch „Bronze“. Dieses Exemplar changiert halt etwas stärker ins Kupferfarbene (aber sicher auch beleuchtungsabhängig). -- Olaf Studt18:45, 18. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ja, genau, ein Männchen der Chalcolestes viridis, der Farbeindruck ist stark beleuchtungsabhängig. Bei dem Käfer könnte man auf Chrysomela menthastri tippen (bin da aber nicht bewandert), der hat bei uns dieses Jahr die Pfefferminze stellenweise komplett kahlgefressen. -- G-u-t20:03, 19. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
den käfer greif ich nicht an, da hatte ich schon viel zu viel zeit investiert, ohne eine bestimmung zusammenzubringen. es gibt zu viele ähnliche bei den grün-glänzenden. --KulacFragen?20:27, 19. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Island / Färöer
Hallo, ich hätte einige Pflanzenbilder aus Island und den Färöern zu bestimmen, um sie danach mit gescheitem Namen nach Commons zu wuchten:
Alle im sind Juli diesen Jahres aufgenommen.
Falls es hilft, ich hab jeweils auch noch einen etwas genaueren Aufnahmeort angegeben.
Und als Vorwarnung: Ich hab noch einige Bilder mehr von Pflanzen, Tieren, Flechten, ... in der Warteschleife, die ich in den nächten Tagen hier einstellen werde.
Bild 11:Hierbei kann es sich genauso gut auch um Pinguicula vulgaris handeln. Ohne Blüte, ohne Wurzel und ohne Drüsenhaare kann man sich auf keines der beiden endgültig festlegen. Du hast davon nicht noch mehr Fotos gemacht? fabelfroh07:41, 9. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hui, das ist ja schon einiges an Anworten und hilft auch einiges weiter. Danke.
Zu Bild 4: Ich hab jetzt auch noch eine Gesamtansicht hochgeladen. Das Gebiet war "waldig" (recht ungewöhnlich für Island). Die Blüten hatten so 2-3 cm Durchmesser.
Zu Bild 11: Da ist mir nur dieses Einzelexemplar aufgefallen. Ich würde hier eher auf das Alpen-Fettkraut tippen, denn hat es nicht diese angedeuteten Spitzen an den Blättern vom Gemeinen Fingerkraut.
Hat 5. auch einen deutschenn Namen?
Zu den Faröern: Das Meer war jeweils nicht viel mehr als 100-200 Meter entfernt; also: salzbeeinflusst ja.
Zum Geranium: Der Standort lichte Waldwegränder würde schon sehr gut zu G. sylvaticum passen. Allerdings ist mir die Blütengröße zu groß. Da müsste man nochmal in Flora Europaea nachschauen, ob's auf Island noch andere Storchschnäbel gibt die dem ähnlich sehen. Geranium phaeum kann manchmal auch lila gefärbt sein, wächst aber eigentlich nicht so weit nördlich.
Tolpis staticifolia = Hieracium staticifolium = Chlorocrepis staticifolia = Grasnelkenblättriges Habichtskraut = Grasnelkenhabichtskraut. Aber diese Pflanze ist das sicher nicht. Die allernördlichsten Vorkommen der Art liegen am unteren Inn an der bayerisch-österreichischen Grenze - und von da ist's noch ein weiter Weg bis Island. Außerdem ist die Pflanze auf dem Bild mehrköpfig, T. staticifolia ist fast immer nur einköpfig und hat nicht so viele Sternhaare auf den Kopfstielen. Ein Habichtskraut (Hieracium) wird's wohl sein, aber ohne Blätter ist das kaum bestimmbar. Grüße --Franz Xaver16:40, 9. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke nochmal für die weiteren Tips. Insbesondere der Weblink sollte was helfen.
Ich fasse jetzt zusammen was wir bereits haben:
Färöer (2 Bilder): ist eine Löffelkräuter Art. Vermutet wurde das Echte Löffelkraut (Cochlearia officinalis). Laut der Webseite kommt Cochlearia arctica[10] zumindest in Island vor. Könnte es eher diese Art sein?
Bild 3: Strand-Wegerich (Plantago alpina); die Webseite nennt ihn Plantago maritima ist aber das selbe. Bei den anderen beiden dort erwähnten Plantago Arten passen die Blätter nicht.
Nee das ist nicht (mehr) dasselbe. Ich hatte es jetzt so verstanden, als wenn der Plantago auf Stein weiter oben wuchs. Dann wärs alpina. Falls der eher in einer feuchten salzbeeinflussten Wiese wuchs, dann ist's maritima. Die beiden Arten gehörten früher aber mal zusammen. fabelfroh08:44, 10. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Achtung, es geht um Island und nicht um die Alpen. Plantago alpina ist nur für die Gebirge in Süd- und Mitteleuropa bekannt. Auch wenn die Pflanze nicht so aussieht, sie muss vorerst zu Plantago maritima s.lat. gerechnet werden. Ich denke aber, dass diese Verwandtschaft nicht ausreichend untersucht ist. In Mitteleuropa scheint P. maritima eine Chromosomenzahl von von 2n = 12 zu haben und P. alpina 2n = 24. Flora Europaea trennt beide auf Artrang, gibt aber für beide Arten dieselben Chromosomenzahlen an, nämlich jeweils 2n = 12, 24. Flora Europaea rechnet aber Plantago serpentina als Unterart zu P. maritima und die kommt auch in steinigen Rasen und Föhrenwäldern der Alpen vor, hat wie P. maritima ebenfalls eine Chromosomenzahl von 2n = 12 und ist oft wirklich schwer von ihr zu unterscheiden. In diesem weiten Sinn der Flora Europaea ist also P. maritima ohnehin keine ausschließliche Strandpflanze. --Franz Xaver10:55, 10. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Dieser Umstand war mir bisher nicht bekannt. Leider gibts bei uns Flora Europaea in der Bibliothek nur als Ansichtsexemplar und nicht zum Ausleihen. :-( Aber zumindest die Verbreitung kann man im Internet nachschlagen. Danke das du das so ausführlich geklärt hast. fabelfroh13:24, 10. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Bild 4, 4a, 4b: Wald-Storchschnabel (Geranium sylvaticum); ist auch die einzigste Geranium Art auf der Webseite.
Wohl entweder Erysimum hieraciifolium oder Erysimum cheiranthoides. Beide kommen nach [12] auf Island vor. E. cheiranthoides (Acker-Schöterich) hat kleinere Blüten und wird auch nicht so hoch wie der andere. Vielleicht muss man für Island aber auch geringere Wuchshöhen der Pflanzen einkalkulieren als in mitteleuropäischen Büchern steht?! Also doch eher E. hieraciifolium (Steifer Schöterich)? --91.34.140.16315:59, 10. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Bild 11: Gemeines Fettkraut (Pinguicula vulgaris) oder Alpen-Fettkraut (Pinguicula alpina). Auf der Webseite existiert nur ersteres. Die Blätter passen aber besser zum zweiten.
Zu Bild 11, dem Fettkraut: Als sichere diagnostische Mermale gelten m.W. nur Blüte, Frucht und Wurzelwerk, alle hier nicht zu erkennen. Wie bereits oben erwähnt, ist P. alpina für Island aber auch nicht nachgewiesen, sie müsste also (wenn überhaupt) aus dem arktischen/subarktischen Skandinavien zugewandert sein (Alpenraum und Himalaya darf man wohl außer Betracht lassen). Da die Region um Husavik allerdings laut Casper ein nachgewiesenes Verbreitungsgebiet für P. vulgaris ist, würde ich davon ausgehen, dass es sich um eben dieses handelt, sicher bestimmen halte ich hier aber nicht für möglich. Denis Barthel14:07, 10. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Bild 12, 12a: eine Beinwell Art. Laut Commons am ehestens der Echte Beinwell (Symphytum officinale). Den gibts zwar nicht auf der Webseite. Ich hab' ihn allerdings knapp ausserdem eines botanischen Gartens (verwildert?) aufgenommen.
Bild 13: immer noch unbekannt. Wird wohl auch aus dem botischen Garten verwildert sein, denn die Webseite gibt nicht dazu her.
Bild 14: Vermutung: eine Kriech-Weiden Art. Laut Webseite käme dann nur die Kraut-Weide (Salix herbacea) in Frage. Dazu sind allerdings die Blätter zu rund. Für mich also weiter unbekannt.
Bild 15: auch noch unbekannt. Laut Webseite könnte es vielleicht Koenigia islandica[13] sein.
Bild 16: Das weiße ist wohl Knöllchen-Knöterich (Persicaria vivipara). Das blaue wird wohl die Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia) sein. Laut der Webseite die einzigste Campanula Art, die in Frage kommt [14].
Hallo zusammen, Ich habe Probleme beim Bestimmen einer Exuvie. Ich habe zwei verschiedene Bestimmungssschlüssel verfolgt und bin nach einigen Mühen auf Aeshna mixta gekommen. Allerdings unterscheiden sich die ca.60 Exuvien, die ich alle gestern an einer ca. 6 qm großen Blänke im NSG Kranenburger Bruch bei Kleve am Niederrhein, die ständig unter Wasser steht, allesamt auf Krebsschere gesammelt, nur durch eine Basalplatte die am 10. Segment des Abdomens, auf dem Epiproct sitzt. Ungefähr die Hälfte der Exuvien hat diese abstehende Platte, die andere Hälfte nicht. Kann das ein Merkmal sein, das innerhalb einer Art varriiert ( männlich und weiblich,...) oder kann es ein artunterscheidendes Merkmal sein ?--Joadoor18:23, 16. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Zu Aeshna mixta bist du wohl über die relative Länge der Lateraldornen am 9. Abdominalsegment gekommen? Scheint plausibel, wenn man das erste Bild betrachtet. Was du genau mit einer "Basalplatte" auf dem Epiproct meinst, konnte ich allerdings nicht nachvollziehen - weder auf deinen Bildern, noch in Literatur: Mein Libellenlarvenschlüssel (Franke 1979) sowie diverse Bücher schweigen sich zu dem Begriff aus. Hinsichtlich der Geschlechtsbestimmung von Anisoptera-Larven bleibt meine Libellenliteratur leider auch im Vagen. Es könnte aber tatsächlich sein, dass sich die Geschlechter am Epiproct unterscheiden, zumal, da sich aus dem Epiproct beim Männchen ja wohl später deren untere Hinterleibsanhänge (Appendix inferior) bilden. Die Tatsache, dass du den von dir festgestellten morphologischen Unterschied in der Verteilung "fifty/fifty" gefunden hast, deutet ja auch sehr auf einen entsprechenden Geschlechtsdimorphismus hin ;-) -- Fice16:32, 19. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Pilze
Es ist Pilzzeit und außer einen Sack voll Flaschenboviste habe ich auch folgende Exemplare gefunden, die ich nicht kenne (und natürlich auch nicht mitgenommen habe). Das will ich ändern. Wer kann also beim Bestimmen helfen?
2: Im Fichtenwald, etwas kleiner als ein Parasol, Fleisch an der Schnittfläche etwas gelblich bis orange anlaufend: könnte ein Safranschirmling sein. Aber für eine genauerte Bestimmung wären wohl wie bei fast jenem Pilz Fuß, Lamellenmuster und eventuell Sporenfarbe nützlichLG Untilone10:32, 17. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Na, da dürfte ja nach dem nächsten Fund -möglichst eines ganzen Hexenringes- und einem Studium der entsprechenden Wikipedia-Seite einem köstlichen Schmaus (vor allem paniert, schmatz!) nicht viel im Wege stehen. Bitte pass nur auf: der Pilz muß stattlich sein, unter den kleinen Schirmlingen -max.6cm hoch- gibt es einen gelb anlaufenden Giftpilz, den Fleischrötlichen Schirmling. Er soll zwar in Deutschland sehr selten sein, aber der Teufel schläft nie! LG Untilone21:59, 19. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
könnt ihr mir sagen was das für ein Tierchen da ist ?
Es hat noch einige Brüderchen und Schwesterchen und krabbelt in einem Raum im Haus an den Wänden herum.--Flash11200:15, 18. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo Scops, du hattest mir schon einmal geholfen (Rotkehlchen). Wahrscheinlich schlafen nachts auch die meisten Vögel. Nur hatte sich einmal die Geräuschquelle sehr schnell bewegt, weshalb ich einen Vogel vermutete. Bisher konnte ich immer nur ein Tier heraushören. Sollten sie nicht als Rudel so kreischen wie Frösche quaken? Kann ich die Klangdatei unter Marder speichern oder ist die Bestimmung noch unsicher? Anton21:23, 15. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
ich bin kein säugetierfachmann, mir wärs also lieber, wenn ein solcher meine vermutung verifizieren würde - vor allem ist ja mit marder noch nicht allzuviel gesagt. (würde mich persönlich auch sehr interessieren - vielleicht schreibst du einmal user: bradypus an.) gruß Scops 18:19, 17. Aug. 2007 (CEST) (erg. Scops05:14, 20. Aug. 2007 (CEST))[Beantworten]
aus deutschen Landen
So, ich habe nochmal eine kleine Sammlung von Bildern, die nich nicht näher bestimmen kann:
Noch ein unbekannter Hautflügler an der Sieg, ich nehme an eine Fliege. Und danke für die Hornissenbestimmung oben, hab sie ins Commons verfrachtet. -- Olbertz
Ich habe es versucht. Er ist nur inzwischen an die Wand geflogen, und da es ja dunkel ist, musste ich eine Taschenlampe nehmen. Die hat ihm aber gar nicht gepasst, so dass er aufflog und geradewegs in den Ventilator am anderen Ende des Zimmers :-(
Vor ein, zwei Tagen war aber ein größeres, ähnliches Tier im Zimmer, davon habe ich ein Foto von oben. Es müsste die gleiche Art gewesen sein, was ich aus der Erinnerung sagen kann. Ich guck später mal danach. Gruß --MdE✉00:38, 17. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
mann mann :) nicht mal teile sind zu erkennen? fürs nächste mal: licht anmachen dann bleibt er nach einigen sekunden auf der wand sitzen, egal was du mit ihm anstellst. dann kannst bequem ein foto machen. bei der taschenlampe wird er immer wieder versuchen ins licht zu fliegen. --KulacFragen?01:00, 17. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Also, ich hatte schon sehr oft die Möglichkeit, mir Falter auch "von unten" anzuschauen (Glastisch). Ich bin mir fast sicher, dass das der Zweifleckige Baumspanner ist, Peribatodes rhomboidaria. Mit meinen eigenen Fotos ist die Flügelfärbung von unten fast identisch. Doc TaxonDiscussion15:43, 17. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wie gewünscht, hier das Foto von oben. Habe ihn heute morgen unversehrt (?) aus dem Ventilatorgitter geborgen. Aber die Vermutung müsste schon richtig sein. Spannweite 3,5 und Länge 2 cm würde ich schätzen. Gruß --MdE✉00:06, 18. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nun, "Zweifleckiger Baumspanner" als deutscher Name ist mir fast geläufiger als "Rauten-Rindenspanner", allerdings ist mir aber auch dieser bekannt. Aber über verschiedene deutsche Namen einer Art hatten wir hier schon so oft diskutiert. Ich denke da, man kann beide verwenden. Aber lassen wir das Thema... Doc TaxonDiscussion15:41, 19. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hey Polarlys und alle anderen, tut mir Leid, dass die Bilder teilweise nicht ordnugsgemäß hochgeladen waren... War mein erstes Mal und ich war einigermaßen verwirrt.
ein „Ground Squirrel“, ein Antilopenziesel?, sehr häufig aber scheu, ca. 25 cm
Hallo, könnt ihr aus den Fotos was brauchbares rauslesen? Alle Fotos sind jetzt Anfang August mit Ausnahme des ersten Kaktus in der Nähe von Phoenix, am Rand der Wüste, aufgenommen. Freue mich über alle Hinweise, Grüßle --NobbiP01:33, 15. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
- Natürlich auch Danke an Olbertz, fällt zu den übrigen Bildern noch jemandem was ein? Würde mich echt freuen, insbesondere 1/2, 5, 6 und die Agaven (?) 9-12, hierfür schon mal vorab DANKE. Grüßle NobbiP22:08, 19. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
- Ies, du bist der Größte! Ist echt super, dass du das herausgefunden hast. Jetzt fehlt mir nur noch als wichtiges Bild eine Aussage zu Bild 5 mit der schönen, roten, fedrigen Blüte und den Brombeer-ähnlichen Früchten. LG NobbiP19:52, 22. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
In meinem Insekten-Ordner krabbeln ein paar Fliegen herum und ich habe keine Ahnung, wie sie heißen. Auch wenn diese "reizenden" Tierchen schwer zu bestimmen sind, kann mir vielleicht doch jemand weiterhelfen? Leider gelang mir jeweils nur ein Foto. Fliege1 und Fliege2 schauen für mich gleich aus, sind aber im Abstand von einigen Monaten an verschiedenen Plätzen am Waldrand aufgenommen. Größe jeweils ca. 10mm, Fliege3 etwas größer, flog irgendwo zwischen Feldern, Wiesen und Bauernhof. Herzlichst Untilone18:05, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hilft auch schon weiter, ich will ja nur ein wenig Ordnung in meine Sammlung bringen. Gleich kommt die nächste Frage, vielen Dank für Eure Mühe! Untilone10:20, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Aufgenommen habe ich beide in der Mecklenburgischen Schweiz. Die Libelle fand ich an einem in einer Senke liegenden Tümpel. Der Käfer saß in relativ dichtem Mischwald auf einem Ast etwa 2 Meter über dem Weg. Er war knapp 3 Zentimeter groß. Fühler zwischen 10 und 15 Millimeter lang. Würde mich freuen wenn jemand was dazu sagen kann. Grüße, StsePlan?20:22, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank schon mal für die erste Bestimmung. Ich hatte heute Zugriff auf ein Käferbuch... könnte es sich um den Sägebock handeln? Würde gerne von einem Experten noch was dazu hören... Gruß StsePlan?22:25, 21. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
ja ein sägebock. sieht zwar etwas komisch aus, durch den schmal zusammenlaufenden hinterleib, aber auch siga kommt zu diesem einzig möglichen schluss. --KulacFragen?22:16, 23. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habe auf Rügen zwei Steine gefunden, die "Einschlüsse" von Fremdkörpern zeigen. Ich wüßte gerne worum es sich dabei handelt, das eine sieht aus wie ein Haifischzahn, das andere wie eine Pflanze. Wer kann mir bei der Bestimmung helfen? --Arctocebus10:55, 21. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
ISt beides relativ schlecht zu sehen auf den Photos. Beim zweiten Bild handelt sich meiner Meinung nach eher um Überreste rezenter Bryozoen, die findet man häufig auf Pflanzenresten oder Steinen am Strand.--JBrain14:18, 21. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hier die neuen Fotos: Der erste Stein ist ungefähr so groß wie ein Daumennagel. Der zweite Stein ist ca. 10 cm lang. Auf dem letzten Bild sieht man hoffentlich, wie das tropfenförmige Objekt den Stein dreidimensional durchzieht, d.h. auf der Rückseite wieder austritt (am linken Rand des Steins die halbrunde Spitze). --Arctocebus10:02, 22. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hat jemand 'ne Ahnung, was das für eie Spinne ist? Kann man das Bild noch irgendwo gebrauchen oder ist das so'ne Allerweltsspinne, dass ich das Bild in die Tonne kloppen kann? --::Slomox::><19:32, 23. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Entschuldigung, aber ist es dann nicht erst recht interessant für Commons, damit auch weniger ausgeprägte Formen mit Bildbeleg dokumentiert werden - das verstehe ich nun wirklich nicht?? Pudding4brains17:50, 22. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
naja, ich denke eher, sie ist deswegen schlecht erkennbar, weil der falter abgeflogen ist und nicht, weil er immer so eine schwache zeichnung hatte. solche falter sind dann schon weniger repräsentativ. --KulacFragen?22:20, 23. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Dann ist er doch aber immer noch "repräsentativ" für ein abgeflogenes Exemplar, was in einer kompletten Bilderübersicht zu einer Art natürlich auch nicht unbedingt aussenvor bleiben sollte. Das Leute die solche Tiere auf Nadeln stechen und an der Wand hängen lieber keinen abgeflogenen haben versteht man ja, aber wir versuchen hier doch alle Arten, möglichst in alle Lebensstadien zu "dokumentieren". Dann gehören hässliche, alte, und abweichende Exemplare doch eigentlich unbedingt auch dazu denke ich mal? Das Bild ermöglicht somit um z.b. eine schöne gegenüberstellung von frisch und abgeflogen zu machen, was ja auch mal sehr lehrreich sein könnte Pudding4brains04:34, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Noch einmal in aller Deutlichkeit: Der Falter ist erstens abgeflogen, das heißt, dass die Zeichnungselemente (Beschuppung) zum Teil nicht mehr vorhanden sind und zweitens ist für dieses Exemplar die Bildqualität höchstens mittelmäßig. Und zeigen wollen wir doch ein Exemplar mit typischer Zeichnung bzw. solche mit untypischer Zeichnung. Dann sollte aber die Bildqualität stimmen, da man bei Letzteren ohnehin beim Bestimmen Schwierigkeiten hat. --olei00:07, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Na ja, ich dachte immer "wir wollen" eine möglichst komplette Übersicht zu jede Tierart verfügbar machen damit die Autoren auf wikipedia (und andere Projekte) eine möglichst grosse/freie Wahl haben um diese zu verarbeiten um die Leser einen möglichst guten Einblick in der Farb- und Formvariablität der Lebewesen zu erschaffen. Da möchte ich persönlich nicht die Autoren vorgreifen und für denen schonmal entscheiden das sie so ein Bild eines abgeflogen Exemplars nicht brauchen. Wenn da nun schon 57 andere Bilder in höchster Qualität und Auflösung auf'm Commons liegen würden (mit schöne abgeflogene dabei) hätte ich kein Problem damit das Bild "zu wehren" da es nichts Neues/Besseres hinzufügen würde. Im Moment liegen da aber gerade mal 2-3 Bilder und keins das ein abgeflogenes Exemplar darstellt und keine Unterseite. Meiner Meinung nach ist dann ein Bild in mässiger Qualität erstmals besser als gar nichts - aber aber lass gut sein ... irgendwie gibt's wohl grundsätzlich unterschiedliche Ideen zu was Commons/ToL nun ja oder nein als Unterstützung an den Wikipediaautoren bieten sollte/dürfte. Ich glaube ich muss mir auch noch mal überlegen ob man überhaupt weitere von meine miese Bilder braucht, auch wenn die Tierart vieleicht überhaupt noch nicht vertreten ist :o( Pudding4brains11:46, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Angaben zum Aufnahmeort wären hier schon noch hilfreich. Zu der "Kuh" im Vordergrund: Das wird schon dieselbe Rasse sein, aber das ist keine Kuh... ;-) -Accipiter12:00, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo, worum handelt es sich bei dieser hübschen Pflanze (die ich noch aus meiner Kindheit kenne), und deren reife Samenkapseln bei Berührung zerplatzen, so daß man sich beim ersten Mal förmlich erschrickt? Fotografiert an der Außenalster Hamburg, hat sich aber auch im Garten meiner Freundin ausgesamt. --Loz09:58, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
So hübsch die Pflanze auch ist und so gut sie duftet: sie ist ein ziemlich aggressiver Neophyt, überwuchert in kurzer Zeit einheimische Pflanzen, besonders an Bachläufen. Z.B. ist in den letzten Jahren das "Kräutlein Rühremichnichtan" Impatiens noli-tangere durch diese Konkurrenz bei uns (Obersteiermark) selten geworden. Ausserdem verhindert sie durch ihr großes Angebot an Nektar die Bestäubung anderer Pflanzen (...wie ein Supermarkt, der die kleinen Dorfgreissler umbringt....) Also bitte nicht allzu begeistert weiterverbreiten, es reicht schon, dass sie aus Gärten entwischt ist- siehe Zauberlehrling! Herzlichst Untilone19:09, 21. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das hab ich unterdessen auch schon festgestellt, der entsprechende (gute) Artikel ist da ja auch schon recht eindeutig. Gruß --Loz16:44, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Zwei Laichkräuter
Nachtrag: Spross
Nachtrag: Details
Hallo alle. Ich habe hier zwei Wasserpflanzen in einem Graben, von denen ich vermute, dass es sich um Potamogeton natans (die großen Blätter rechts - leider keinerlei Blüten dran) und Potamogeton polygonifolius (kleine Blätter, linke Seite) handelt. Die abgeblühten Blütenstände von dem kleinblättrigen liegen im Wasser, die noch blühenden sind über die Wasseroberfläche erhoben (siehe dazu unteres Bild) handelt.
Potamogeton nodosus kann es meiner Meinung nach nicht sein, weil die Pflanzen frei nicht schwimmen und die Blattstiele mir auch etwas kurz erscheinen. Gibt es sonst noch Möglichkeiten? Leider finde ich im Web sehr viele zum Teil verwirrende Bilder, die ohne Größenvergleich und ich fürchte vielleicht auch teilweise fehlbestimmt sind und der Schmeil-Fitschen führt mich auch nicht zu einer definitiven Entscheidung (da müsste ich auch erst warten, bis Früchte dran sind ;-). Kann da jemand helfen? -- G-u-t19:15, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Potamogeton natans für die dicken Schwimmblätter auf dem oberen Bild ist korrekt. Mit P. polygonifolius für die andere Art kann ich mich nicht anfreunden. Wenn ich die Tauchblätter auf dem zweiten Bild sehe (P. polygonifolius hat lang gestielte; auch dessen Schwimmblätter sehen anders aus), dann fallen mir eher P. gramineus (Grasartiges Laichkraut) oder P. alpinus (Alpen-Laichkraut) ein. Ist aber nur ein Anfangsverdacht, da diese Laichkräuter leider sehr vielgestaltig sind; außerdem gäb's da noch diverse Hybriden (z. B. P. × angustifolius)... P. nodosus würde ich aufgrund der Blattformen aber ausklammern. Waren die Stängel stark verzweigt oder nicht? Vielleicht wäre auch mit Angaben zum Fundort (Biotoptyp + Lage in Deutschland) eine gewisse Eingrenzung möglich (vielleicht aber auch nicht ;-) -- Fice21:06, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ja, danke, das habe ich vergessen zu erwähnen, ein nahezu stehender Graben in der Hamburger Elbmarsch, Lehmboden. Begleitende Pflanzen sind Hottonia palustris, Sparganium emersum, Nuphar lutea, Sagittaria sagittifolia, Elodea canadensis, Hydrocharis morsus-ranae und Ranunculus lingua. Ziemlich buntes Gemisch. Ja, nachdem ich mir noch einige weitere Bilder und Beschreibungen angesehen habe, würde ich zu Pot. alpinus neigen. Darauf war ich als Plattländer wegen des Namens gar nicht gekommen. Ist aber hier dokumentiert und könnte wohl auch vom Biotop her hinkommen (allerdings RL 1 in Niedersachsen). -- G-u-t21:59, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Okay, dann spricht zumindest noch einiges mehr für Potamogeton alpinus, obwohl das keine typische Marschart ist. Steht in Niedersachsen übrigens nicht auf RL 1, sondern landesweit "nur" auf der Vorwarnliste (nach der aktuellen RL-Nds. von 2004 im Tiefland auf "V", an der Küste auf "3" und im Hügelland auf "2"). P. × angustifolius kann man in der Gegend abhaken, P. polygonifolius auch. P. gramineus wäre schon etwas sehr, sehr Besonderes. Meine Hand würde ich für die Bestimmung "P. alpinus" aber immer noch nicht ins Feuer legen wollen. -- Fice22:24, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke, dann werde ich mal dranbleiben und das doch noch etwas genauer untersuchen. Mal sehen, ob es Früchte trägt. Bei der RL-Einstufung 1 hatte ich das H (für Hügelland) ignoriert. Ich habe keine Verzweigungen sehen können. Anliegend noch zwei Bilder mit Details. Alles scheint mir für Pot. alpinus zu sprechen, außer, dass das anscheinend normalerweise bis auf die Blüten untergetaucht leben sollte. Das könnte aber am etwas veränderlichen Wasserstand hier liegen. -- G-u-t18:55, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
RL 1H war die Einstufung in der alten RL von 1993. Im Tiefland von Niedersachsen war und ist P. alpinus anscheinend gar nicht mal so selten, in der Westhälfte angeblich sogar eines der häufigsten Laichkräuter überhaupt (nach Osten, zur Elbe hin, dann etwas weniger werdend). Etwas irritierend finde ich nach wie vor den Hinweis im Niedersachsen-Pflanzenatlas von 1994, dass die Art in den Marschgebieten weitgehend fehle - das bezieht sich aber offenbar auf die eigentlichen Küstenmarschen, nicht so sehr auf Flussmarschen und -auen. Schwerpunkt sind vielmehr die Altmoränenlandschaften, z.B. auch die Stader Geest. Aber die Standortbeschreibung - "In Laichkraut-Gesellschaften oligotropher bis eutropher, stehender oder fließender, klarer oder schlammiger, mitunter verschmutzter Gewässer, z.B. in Gräben, Bächen, Flüssen, Altwässern, Tümpeln und Teichen" - lässt doch genügend Interpretationsspielraum, um deinen Fundort passend zu finden... Mangels Alternativen (größere Potamogeton-Arten, die gleichzeitig sowohl Tauch- als auch Schwimmblätter haben [können, nicht müssen!] und für die der Fundort in Frage kommt) würde ich das Alpen-Laichkraut zumindest stark favorisieren. Die beiden nachgereichten Fotos scheinen dem nicht zu widersprechen, im Gegenteil (besonders, wenn man die Schwimmblätter und ihren Übergang in den Stiel betrachtet). -- Gruß, Fice23:10, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Pflanzen und Tiere aus Portugal (Sintra und Umgebung)
Hallo allerseits, heute ist es mir endlich gelungen die Bilder die letztes Jahr im September im Meer ersoffen von der Digicam zu retten. Und jetzt wollte ich doch mal schauen was sich davon bestimmen lässt? Vielen Dank schonmal an die ganzen fleißigen Helfer --Morraynoch Fragen?13:00, 14. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Eidechse ist ein Algerischer Sandläufer (Psammodromus algirus). Der lange Schwanz spricht dafür. Die Unterseite des Schwanz scheint rötlich zu sein. An den Flanken gelbe Streifen. Die Schuppen auf dem Rücken sind nicht so glatt wie bei den anderen Eidechsengattungen. --Haplochromis14:03, 14. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke schon mal an Haplochromis, Kulac und DocTaxon. Die Schmetterlinge die Kulac überlies konnte das Lepiforum klären. Bin ja schon gespannt was der Rest so alles ist. --Morraynoch Fragen?18:52, 15. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo Morray! Kannst Du mir noch näheres zur Ameise sagen? Wie lang war sie denn (ohne Antennen)? Und konntest Du keine weitere dieser Ameisen finden, war sie allein? In was für einer Umgebung hielt sie sich auf? Und wie lang war die Fliege? Doc TaxonDiscussion19:50, 15. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hoi Doc Taxon. Also die Ameise war ungefähr so 1-1,5 Zentimeter groß und da waren derer viele. Die hatten keinen aus der Erde wachsenden Hügel sondern nur diese Löcher. Der Erdstreifen liegt zwischen zwei Kieswegen und war spärlich mir Blumen bepflanzt. Hier ein Bild der Lage Nun zur Fliege: So nen Zentimeter. Ganz normale Fliegengröße halt ;-) MfG und thx --20:56, 15. Aug. 2007 (CEST)
So hab mal alles bereits bis auf Artebene bestimmte auf die commons verlagert. Vielelicht lässt sich ja der Rest auch noch knacken. Danke schon mal --Morraynoch Fragen? 18:09, 17. Aug. 2007 (CEST)
Thx Doc Taxon. Wenn Du mir veräts welche Details Du bei der Ameise für eine Artbestimmung bräuchtest schau ich im September mal ob die Ameisen noch da sind und versuch die Details zu knipsen. --Morraynoch Fragen?19:18, 17. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Bei diesen Heidelibellen war heute Paarung angesagt, Bild 3 zeigt zudem ein einzelnes Männchen vermutlich derselben Art. Bei der Art bin ich mir nicht sicher, Blutrote Heidelibelle allerdings scheidet aus wg. nicht komplett schwarzer Beine. Könnten Große Heidelibellen oder Gemeine Heidelibellen sein. Die in den Artikeln genannten Unterscheidungsmerkmale kann ich nicht sicher identifizieren; sind die hellen Seitenstreifen auf dem Thorax die auf Bild 3 gut zu erkennenden breiten hellen Felder? Aufgenommen heute in Weinsberg direkt an einem kleinen See (1 und 2) bzw. in einer Wiese unweit davon (3). Viele Grüße --Rosenzweigδ21:04, 18. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Es sind vermutlich sogar 5 Individuen, da waren eine ganze Menge von denen unterwegs und mit Paarung, Eiablage etc. beschäftigt. Die Eiablage war leider zu weit weg auf dem Wasser, die Bilder sind nichts geworden. Wg. Merkmalen: ich sehe zwar bei den Männchen jeweils helle Felder auf der Seite des Thorax, bin mir aber unsicher, ob das die erwähnten „Seitenstreifen“ sind. Unter einem Streifen stelle ich mir eigentlich etwas Schmales, Langgestrecktes vor, nicht so große und breite Felder. Viele Grüße --Rosenzweigδ18:23, 19. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Dennoch, das dürften alles Große Heidelibellen sein. Die gestreifte Brust der Männchen in Bild 2 und 3 und der völlig unverbreiterte Hinterleib des Männchens in Bild 1 sprechen dafür. In Bild 2 ist das nicht ganz deutlich erkennbar, aber ich finde, wenn man es etwas heller macht, sieht man die Streifung doch eindeutig. Ja, die Streifen sind relativ breit und kurz, so sollen sie aber sein. -- G-u-t20:43, 19. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
OK, dann verbuchen wir diese als Große Heidelibellen. Bei Durchsicht der Bilder ist mir noch ein anderes Paar aufgefallen, das etwas anders aussieht (bzw. vor allem das Männchen, das Weibchen sieht man nicht so gut). Aufgenommen ein paar Minuten vorher an fast dem gleichen Ort (andere Seite des Weges). Die komplett schwarzen Beine, der hinten verdickte Hinterleib und die tiefroten Augen des Männchens lassen mich die diesem Paar jetzt doch an die Blutrote Heidelibelle denken. Könnte das hinkommen, oder habe ich was übersehen? Viele Grüße --Rosenzweigδ21:19, 19. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
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Ja, das sieht mir auch so aus. Die Augenfarbe würde ich dabei aber nicht mit bewerten, die scheint mir bei allen drei Arten recht ähnlich zu sein. -- G-u-t16:21, 21. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die hier angesprochenen Argumente Augenfarbe sind gänzlich ungeeignet, Verbreiterung des Abdomen fast immer ungeignet zur Bestimmung von Sympetren. Auch der gelbe Thoraxstreifen ist nur als Ergänzung und nicht als ausschließliches Merkmal zur Unterscheidung der Art geeignet. Der richtige Weg zur Bestimmung geht über die Beinfarbe. Someit zeigen Bild 4 und 5 eindeutig Sympetrum sanguineum. Bild 3 zeigt gestreifte Beine und ein am Auge endender schwarzer Streifen auf der Stirn; also ist es Sympetrum striolatum. In Bild 2 läuft dieser schwarze Streifen beim Weibchen am Auge herab; also ist es Sympetrum vulgatum. In Bild 1 ist keines der bestimmungsrelevanten Merkmale erkennbar; also ab in den Papierkorb.
Gruß --Bernd C07:12, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Diese Fliege mit 20mm Kopf-Rumpf-Länge flog gestern beim Einsetzen eines Regengusses gemeinsam mit anderem Getier (es wartet noch Arbeit auf Euch;-)!) in mein Zimmer und war ruhig genug, um sich von mehreren Seiten fotografieren zu lassen. Wer kann mir etwas zu ihr sagen? Herzlichst Untilone10:51, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Freut mich gewaltig! Aber das Nächste sind Mücken und ein Käfer. Kommen Dir die Bilder gut genug für die commons vor? Möchtest Du nicht einen Artikel dazu schreiben? LG Untilone19:47, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
ich habe ohnehin schon mit den gedanken gespielt einen artikel zu schreiben. wird zwar nicht gewaltig werden, aber genug sollte da sein. bei den bildern werd ich morgen nochmal schaun, da gibts in den commons schon drei recht gute, vielleicht ist eine brauchbare ansicht dabei, dann lad ich die hoch. übrigens klingt mücken ganz schlecht...;-) --KulacFragen?20:52, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Tagaktive, blutsaugende Wanze?
Ich habe leider kein Bild, aber kennt jemand eine tagaktive, blutsaugende Wanze, knapp 1 cm lang, schmaler Körper, Deckflügel graubraun am Rand, dunkelgrau in der Mitte? --KnightMove13:30, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Gibt's nicht in Mitteleuropa. Ansonsten natürlich wie üblich: Wann, wo und vor allem: War es denn wirklich eine Wanze? Foto wäre da doch sehr hilfreich. -Accipiter14:53, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wann: Diesen Freitag, früher Abend (ca. 19.15) in Wien in einem Gastgarten. Das Äußere war für mich als biologischen Laien eindeutig wanzenartig (ich hätte keine Idee, was sonst. Welche Insekten können so aussehen, dass man sie für eine Wanze halten könnte?), und sie hatte einen nach unten zeigenden Rüssel. Sie krabbelte langsam über den Tisch, ich habe sie auf meine Hand krabbeln lassen und mich über das mir unbekannte, handzahme Insekt gewundert. Dann hat sie mich gestochen. Ein Foto von ihr wird es nicht mehr geben... vielleicht finde ich einen Artgenossen vor Ort. --KnightMove16:02, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die einzigen blutsaugenden Wanzen, die bei uns vorkommen, finden sich in der Familie der Plattwanzen (Cimicidae) (Mitteleuropa 5 an der Zahl). Die sind flügellos, können es also nicht gewesen sein. Es gibt aber durchaus Wanzen, die wenn sie sich bedroht fühlen, schon mal versuchen zu stechen. Meist schaffen sie es aber nicht, die menschliche Haut zu durchdringen. An Stellen wo die Haut dünn ist oder bei dünnhäutigen Menschen ;-) kanns schon mal picken. Manche Arten der Raubwanzen (Reduviidae) können allerdings schon mal etwas schmerzhafter pieken, ist wohl so... lg 91.97.20.10321:15, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Waldmistkäfer?
Ist das ein Waldmistkäfer
mit Flöhen?
Vor elf Monaten begegnete ich im Wald von St.Dionysen (Obersteiermark) einem Mistkäfer, von dem ich ein nicht besonders gutes Foto fertigbrachte. Doc_Taxon schaffte es trotzdem, ihn als Waldmistkäfer zu identifizieren und ich versprach, dem Käfer das nächste Mal zu sagen, dass er zu Wikipedia kommt, wenn er sich artig fotografieren lässt ;-). Erstaunlich, es hat gewirkt!!! Vorgestern lief mir 15m vom vorjährigen Fleck wieder einer über den Weg und ließ sich willig fast von allen Seiten abbilden. Nur seinen blau schimmernden Bauch drehte er immer blitzschnell weg. Nachdem ich noch immer ein Laie bin, frage ich: Ist es wieder ein Waldmistkäfer? Und: Haben Mistkäfer Flöhe, Läuse oder sonstige Parasiten? Irgendwas klettert da auf mehreren Bildern zwischen Kopf und Brustschild herum, schaut Euch besonders das letzte Bild an. Herzlichst Untilone20:42, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
könnte passen mit der bestimmung, soll der doc da noch seinen senf dazugeben, gibt ja paar mistkäferarten. bezüglich der parasiten gugst du hier: Phoresie; da gibts auch ein schönes bild von mir. die milben lauern auf den nächsten misthaufen. lg, --KulacFragen?21:01, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Diese Fische kamen mit einer Internetbestellung von 30 Futtergarnelen (Brackwassergarnelen, Palaemon varians) im Beutel an (2 Stück). Auf eine e-mail an den Versender hin bekam ich die Antwort, dass sie nicht wüssten, was das für Fische seien und ich könnte auch nicht mehr haben, da sie nur als Beifang und somit zufällig mitkommen würden.
Wisst ihr vielleicht, was das für Fische sind? Sie haben sich nämlich bestens mit den Garnelen verstanden und waren eine echte (,niedliche) Berreicherung für das Becken. - Danke! --Python19:21, 22. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
PS: Leider war ich nciht fähig, bessere Fotos von den Fischen zu machen, da ich keine vernünfithe Kamera zur Hand hatte und die gebogene Aquariumscheibe zusätzlich hinderlich war...
Wahrscheinlich sind es Grundeln. Die Bauchflossen auf dem dritten Foto oben sehen aus als währen sie zu dem für diese Fischfamilie typischen trichterformigen Haftorgan zusammengewachsen. Grundeln leben häufig im Brackwasser. Es gibt über 2000 Arten. --Haplochromis15:29, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Orchideenschädling
Den im Bild zu sehenden Schädling habe ich auf einigen Orchideen gefunden, konnte aber nicht bestimmen, was das für ein Tier ist. Auf dem Bild erscheint er jedoch etwas dunkler. Im Original ist er praktisch weiß.-- Rhingdrache(D)Sprachauskunft16:35, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich hab dieses Thema mal kurz aus den Originalabschnitt rausgeholt da es womöglich doch für Wikipedia von nützen wäre das nochmal ganz klar zu kriegen:
(Apropos: Sollte man das nicht Nymphen nennen statt Larven??). Pudding4brains18:40, 18. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten] quetsch: Zumindest die entsprechenden WP-Artikel sind sich da nicht so ganz einig. Nach Nymphe (Zoologie) hättest Du recht, da Hemimetabolen pauschal Nymphen zugerechnet werden. Allerdings steht in Larve: So leben zum Beispiel die Larven von Stechmücken oder Libellen im Wasser, während das ausgewachsene Insekt (Imago) an Land lebt. Ich kenne von früher her den Begriff "Libellenlarve", aber wenn jemand definitives weiß: Bitte mitteilen. --Dietzel6515:26, 19. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Der Begriff Nymphe wird vor allem in älterer Literatur gebraucht und sollte im Zusammenhang mit Libellen komplett vermieden werden (sagen z. B. Sternberg & Buchwald 1999/2000, Bd. 1, S. 99). Man unterscheidet bei Libellen nur noch Prolarven (= das erste Larvenstadium nach dem Schlupf) und Larven (= alle anderen Larvalstadien einschließlich des letzten). -- Gruß, Fice16:10, 19. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für die Erlauterungen Fice! Ich werde in die Beschreibungen bein meine Bilder nachher dann mal dementsprechend Nymphe in Larve ändern ;o) Gruss, Pudding4brains16:41, 19. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das Thema müsste in sofern vieleicht doch noch gründlicher geklärt werden das im Augenblick dann ja die in Wikipedia verwendete definitionen von Larve und Nymphe scheinbar nicht übereinstimmen mit das Sprachgebrauch der Libellenexperten. Also ist da entweder ein Fehler in der Definition dieser Begriffe auf Wikipedia, oder aber unter Libellenexperten hatt sich ein etwas "komisches" Begriffsgebrauch eingeschlichen, was dann aber in Wikipedia vieleicht auch erlautert werden müsste??
In dem Sinne wurde es mir nun dann doch sehr interessieren genau weshalb man bei Libellen nun nicht mehr über Nymphen reden solle. Irgendwie hängt der Begriff "Larve" bei mir ja immer noch mit "Verpuppung" zusammen, und die gibt's in dem Sinne bei Libellen ja nicht (oder?). Wo stehe ich nun auf'm Schlauch ?? Pudding4brains19:59, 19. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Zitat aus dem Lexikon der Biologie (Herder): "Nymphe - im dt. Sprachgebrauch das (oder die) letzte, bereits Flügelanlagen tragende Jugendstadium der Hemimetabola (insbes. Neometabola) unter den Insekten. Häufig bezeichnet man imagoähnliche Jugendstadien als Nymphe, während imagounähnliche Larvalstadien Larve genannt werden." Ich würde mich der Auffassung im letzten Satz anschließen, zumal dies heutige Odonatologen (Libellenkundler) offenbar ja auch so handhaben. Zwar haben Libellen kein bewegungsunfähiges Puppenstadium, aber der Gestaltwechsel vom letzten Larvenstadium zur Imago ist doch zweifellos ein ziemlich radikaler (wenn auch wieder nicht so extrem wie von der Raupe zum Schmetterling). Es könnte nicht direkt als "Fehler" angekreidet werden, wenn man alte Libellenlarven als Nymphe bezeichnet, aber es muss ja auch nicht sein. (Molchlarven verpuppen sich übrigens auch nicht ;-) -- Fice11:24, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hi Fice, ist ja alles interessant. Ich will nun nichts abstreiten und kann auch gut damit leben das die Libellenkinder Larven genannt werden - versuche es dennoch aber immer noch richtig zu verstehen. Auch in NL hab ich diesbezüglich mal nachgefragt, und auch da spricht man wohl eher von Larven als Nymphen, ohne nun aber Nymphe als "falsch" zu bezeignen. Da kommen dann Gründe wie "hört sich einfach besser an" im Spiel, was aber wohl auch teilweise zurück zu führen ist auf der Tatsache das viel unserer "Fachliteratur" direkt aus dem Deutsch übersetzt ist und zwar oft von Übersetzter die sich nicht mit der Materie auskennen (!)
Ob nun die letzte Libellenstadien vor'm Imago ja oder nein "imagoähnlich" sind könnte ja womöglich Subjekt erhitzter Diskussion werden - persönlich (als totaler Laie!!) halte ich die Entwicklung der Libellen nicht für grundlegend anders als z. B. die der Wanzen und Schrecken. Das wäre also in mein Buch eine höchst Subjektive "Begründung". Interessanter ist da wohl die von Dir erwähnte aussage von Sternberg & Buchwald "Der Begriff Nymphe ... sollte im Zusammenhang mit Libellen komplett vermieden werden". Man würde ja hoffen/erwarten das die Autoren auch eine verständliche Begründung dazu geschrieben haben.
Also entweder sollte es eine biologische/technische Erklärung geben, die dann auch ganz bestimmt für Wikipedia interessant wäre, oder aber man müsste irgendwie drauf schliessen das sich einfach nur der Sprachgebrauch der Odonatologen irgendwie entgegen die alte Definitionen dieser Begriffe entwickelt hatt ohne klare biologische Begründung, was ja auch weiter nicht "schlimm" wäre (Sprache/Wortgebrauch sind nunmal dynamisch) aber auch für Wikipedia erwähnenswert. Die Begründung "imagounähnlich" hatt mich in dem Sinne nun noch nicht Überzeugt eintweder in der einen oder anderen Richtung, aber vieleicht sehen Leute die besser eingeführt sind das ja ganz anders. Pudding4brains12:32, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Du bist ja hartnäckig! Also, bei Sternberg & Buchwald wird die Aussage, dass man den Begriff Nymphe bei Libellen vermeiden sollte, nicht extra begründet. Die Autoren halten das offenbar für eine Selbstverständlichkeit. Allein die Tatsache, dass in dem wohl wichtigsten deutschsprachigen Standardwerk über Libellen auf 1.180 Seiten nur einmal kurz (in einer Fußnote!) von Nymphen die Rede ist (mit dem Hinweis, den Begriff besser zu vermeiden), sagt aber ja auch schon etwas aus... Auch in meinen sonstigen Libellenbüchern und in einem speziellen Larven-Bestimmungsschlüssel geht es immer nur um "Larven", nie um "Nymphen". Die Begründung müssen wir uns also nochmal selbst zusammenbasteln (ich versuch's mal aus dem Stegreif): Es hat sich heute wohl durchgesetzt, den Begriff Nymphe nur noch für Wirbellose zu verwenden, deren Larvenstadien eine ganz allmähliche, stufenweise Entwicklung durchleben. Diese Nymphen (Jugendstadien) ähneln bereits den erwachsenen Tieren - und zwar nicht nur im Aussehen (morphologisch), sondern auch ökologisch: Sie bewohnen oft denselben Lebensraum und verhalten sich auch ähnlich wie die Adulten (man denke etwa an Zecken-Nymphen). Bei Libellen ist das aber ja ganz anders: Die Larven, auch die ältesten Stadien, sehen nicht nur völlig anders aus als die Imagines, sondern haben auch eine komplett andere Lebensweise und bewohnen unterschiedliche Habitate. Der Übergang von der Larve zur Imago ist also sehr krass. Somit passt die oben genannte Definition von "Nymphe" einfach nicht. Es wäre außerdem auch nicht sehr praktisch, immer Larven und Nymphen unterscheiden zu müssen: Da müsste man ja dauernd schauen, ob man nun das letzte oder das vorletzte Larvenstadium vor sich hat (unsere Libellen haben je nach Art meist zwischen 10 und 17 Larvenstadien). -- Gruß, Fice17:53, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo, und nochmal danke Fice - trotz meiner hartnäckigkeit ;o) Das es unter Odonatologen eindeutig "Larven" sind war ja mitlerweilen schon klar geworden, schade nur das es im Sternberg & Buchwald keine Erklärung dazu gibt, vielen Dank aber für deine Mühe das nochmal nach zu blättern! Dein Ansatz auch die ökologische Unterschiede mit ein zu beziehen ist ja schonmal 'ne gute Idee (finde ich jedenfalls). Über wie gross nun die morphologische unterschiede sind lässt sich vieleicht noch "streiten", aber da Du gerade von 10-17 stadien redest kann ich da auch nicht mehr mithalten da ich nur in etwa einen Eindruck der letzten Stadien habe und wirklich keine Ahnung der sehr winzigen. Es soll ja auch noch Tierarcten geben die zuerst Larvenstadien haben und nachträglich noch einige Nymphenstadien bis es dann zum Imago kommt (Krebstiere IIRC?).
Das bei den Libellen alles Larven zu nennen ist mir ja auch wirklich mehr als recht, ich wollte nur die (scheinbare) Diskrepanz aushebeln die ich im Kopf hatte die "Nymphe" unbedingt mit Hemimetabolismus in Verbindung brachte und "Larve" mit Holometabolismus. Diese Verbindungen hatte ich wohl (zumendest teilweise) auch Wikipedia-Artikel entnommen, wobei ich mir nun nicht mehr sicher bin ob de/en/nl-wikipedia.
Fazit: Man müsse die diesbezüglige Artikel in den verschiedenen Sprachvarianten wohl nochmal drauf überprüfen. Da ich keine Biologe bin und das alles für mich auch sehr "frisch" ist bin ich wohl eher nicht der geignette Autor dazu, aber ich kann ja jedenfalls mal schauen wie's heuer aussieht und vieleicht das mal auf die Diskussionsseite(n) signalieren (wenn's denn schon "krum" sein sollte und ich mir das nicht nur zusammenfantasiert habe). Jedenfalls nochmal vielen, vielen Dank für deine geduldige Antworten - zumindest für mich hat das nun einiges aufgeklärt. Schöner Gruss, Pudding4brains18:51, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Zoologisches Wörterbuch, (Hentschel/Wagner) 3. Auflage, 1986: "Nymphe, die (....junge Frau, Wassergöttin etc...); das letzte, nicht ruhende Entwicklungstadium der Insekten mit Flügelansätzen vor der Häutung zum Vollkerf (z.B. bei Thysanoptera, Aleyrodidae, Aphidina sowie den Männchen der Coccina). Die Bezeichnung Pronymphe wird angewandt, wenn Flügelansätze bereits im vorletzten Stadium auftreten. Nymphenstadium können auch bei den Acari (Milben) auftreten (Proto-, Deuto- u. Tritonymphe)."
Meine Interpretation von diesem: Bei Insekten ist eine Nymphe nur das letzte Larvenstadium, aber nur wenn es Flügelansätze hat. Libellen haben welche, also wäre das Stadium, das dann an Land krabbelt die Nymphe. Allerdings scheinen die Tiergruppen, die erwähnt sind, alle Läuse zu sein. Vielleicht ist die Definition mittlerweile auch veraltet. Was Fice gefunden hat würde für letzteres sprechen. --Dietzel6516:44, 21. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Insektengelege
?
Da Kulac sich für's Wochenende abgemeldet hat, diesmal keine Bestimmung per IRC, sondern mal hier ein Versuch. Gestern ist mir beim "Kontrollgang" dieses Blatt aufgefallen, sah von weitem aus wie ein paar vertrocknete Stellen. Die Pflanze ist eine Capsicum pubescens die hier in Ilmenau/Thüringen in (nach Google Earth) ca. 480 Metern Höhe nur ein paar Meter neben einem kleinen (leider einbetonierten) Bach steht. Läßt sich schon sagen, was da mal draus schlüpfen könnte? --Carstor|?|ʘ| 16:16, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Habe mich des Wartens probiert und siehe da: Keine Wanzen, heute hatte ich dann eine Unmenge kleiner Raupen im Glas, bei denen es sich der Fortbewegungsart nach um Spannerraupen handeln dürfte. Ich meld mich wieder, wenn sie groß genug sind, um irgendwas zu erkennen. ;-) --Carstor|?|ʘ| 19:11, 29. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Waldspaziergang
Hallo!
Kann mir jemand helfen bei der Bestimmung der Arten? Leider sind manche aber von nicht so guter Qualität, wenn es von der Art schon Bilder gibt werde ich das Foto wieder löschen.
Vielen Dank
--Kohl Wld!18:01, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Schnappschüsse zwei verschiedener Individuen aus dem NSG Emmericher Ward, am Unteren Niederrhein, in unmittelbarer Nähe zum Rhein. Das erste Foto entstand auf einem Freigewässer, das zweite in einem überfluteten Wald. Beide Libellen waren bei der Eiablage. Bin ich mit der Annahme Blaugrüne Mosaikjungfer richtig? Ich wär über die Grüne Mosaikjungfer auch nicht betrübt! :-) --Joadoor12:11, 29. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe alles genau wie Accipiter (nach Betrachtung der jeweils seitlichen Thorax- und Abdomenzeichnung). Die Grüne Mosaikjungfer hat übrigens viel mehr Grünanteile und kommt in NRW wohl auch gar nicht vor. -- Fice13:35, 29. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Diesmal ein ganz alltägliches Tier: eine Schnake, Kopf-Rumpflänge ca 35-40mm, also ganz schön groß. Fundort: am Vorzimmerfenster. Ist das eine Riesenschnake? Herzlichst Untilone14:34, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Eine Riesenschnake müßte eine Flügelzeichnung haben, und eigentlich auch größer sein. Die Aufnahme ist ein bißchen dunkel, und Schnaken sowieso sehr heikel. Ich würde eher spekulieren, dass es eine Kohlschnake (Tipula oleracea) ist, hoffe aber, daß sich Benutzer:Kulac auch noch meldet. Es gibt allerdings wohl ein paar andere Arten, die sich nicht anhand von Fotos unterscheiden lassen. --Mbc16:45, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
ob dein hoffen hier was nützt bezweifle ich leider. nicht nur, dass die tierchen gar nicht meins sind, gibt es in der Gattung Tipula nen haufen äußerlich nicht unterscheidbarer arten, wie du schon gesagt hast. sorry, da kann ich nicht weiterhelfen. lg, --KulacFragen?18:32, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Jo, deshalb sprach ich auch von Spekulation. Ich weiß, dass es nicht deine Tierchen sind, trotzdem vielen Dank für deine Meldung. --Mbc21:01, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Jaja, die alltäglichsten Vieher sind oft am schwersten zu bestimmen. Heißen sie deshalb "Gemeine ......"? ;-) Jedenfalls vielen Dank fürs Anschauen! Herzlichst Untilone21:05, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Pilz?
Pilzbefall?
Zu erkennen gibt es hier leider nicht viel. Aber gibt es eine Vorstellung, was für ein Pilz für diesen recht weit verbreiteten Sachschaden verantwortlich ist? Oder zumindest eine Bestätigung, daß es sich wirklich um was pilziges handelt? -- Smial00:35, 29. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
ohne mich mit pilzen auszukennen: das ist ziemlich sicher einer. ich hatte selbst mal ein objektiv das dadurch stark in mitleidenschaft gezogen wurde. wenn das zeug nicht zwischen verkittete linsen reinwachst ist das aber vom fachmann wieder in ordnung zu bekommen. kost aber ein wenig, was ich mich erinnern kann. --KulacFragen?15:31, 29. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Auf dem Bild sieht man nur den auf der Frontlinse, drinnen gab es bei dem Teil auch noch welchen in geringerem Maß. Das Ding ist btw. schon vor längerem mitsamt Kamera verkauft worden. Ja, das Foto habe ich damals extra für das Angebot gemacht, dem Käufer war das Problem klar, dem ging es eher um das durchaus besser erhaltene Gehäuse. Welche Pilze genau aber den Linsenkitt so gern mögen, ist aber vermutlich unbekannt? -- Smial22:59, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo! Hierbei geht es mir um eine Zufallsaufnahme, daher ist nicht wirklich was auf dem Foto zur Bestimmung zu erkennen - aber ich versuche es trotzdem mal. Auf dem Foto ist eine Schwebfliege - mir geht es aber um die Pflanze, an der sie sitzt. Da es eine Zufallsaufnahme ist, ist nicht wirklich viel von der Pflanze zu erkennen, und ich habe auch nicht auf die Höhe der Pflanzen oder andere Merkmale geachtet. Diese Pflanze stand zu mehreren auf einer Wiese nahe Hannover. Ich glaube nicht, dass mir da jemand weiterhelfen kann, aber die Gattung würde mir eventuell auch schon ausreichen. Schon mal vielen Dank, Doc TaxonDiscussion18:18, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
kann jemand diese Weidenart bestimmen? Vom Habitus und den Blattmerkmalen könnte das Salix fragilis sein. Ich bin mir aber nicht sicher, denn es stimmen nur fast alle Merkmale mit den Beschreibungen diverser Bestimmungsbücher überein. Was nicht übereinstimmt, sind möglicherweise die Seitennerven der Blätter. Gemäß der Zeichnung in der Wikipedia gehen sie bei Salix fragilis nie ganz bis zum Blattrand und verzweigen sich dort auch nicht. Das dies im Foto so sichtbar ist, kann allerdings auch an der hohen Vergrößerung liegen. Bisher gibt es in der Wikipedia noch keine Fotos von Salix fragilis. Bevor ich sie einstelle, würde ich gerne den Rat von Experten lesen. Neon0218:59, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
An jener Zeichnung solltest du die Sache aber nicht scheitern lassen - die ist doch eher grob-schematisch und für Bestimmungszwecke, nun ja, nur bedingt geeignet. Weiden sind zwar ein schwieriges Kapitel (Hybridbildung...), aber Salix fragilis kommt mir für deine Fotos angesichts von Bildvergleichen sowie eigener Praxiserfahrung schon sehr stimmig vor. Hilfreich wäre natürlich noch der "Bruch- und Knacktest" gewesen. -- Fice20:03, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
berechtigter einwand, wenn man die tiere vergleicht. allerdings wird doch wohl im werk von rösel drinstehen, welche art das nun ist. hat da jemand zugang zu den erläuterungen der abbildungen? --KulacFragen?19:31, 31. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hierbei dürfte es sich um eine Art Lilie handeln??
Keinen blassen Schimmer
Hi Leute hätte ne Bitte, habe in Südafrika allerhand fotografiert, so wie diese Pflanzen. Nur tappe ich völlig im Dunkeln um was es sich hierbei handelt. Die eine Pflanze dürfte eine Art Lilie sein, aber bei der anderen habe ich keine Ahnung. Jetzt meine Bitte:
Kann mir vieleicht irgendwer weiterhelfen und die zwei bestimmen (mit Lateinname wenn möglich).
Wäre euch sehr dankbar. Danke schon mal im Voraus. --S.λukας±?!12:34, 31. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo,
obwohl es einen imposanten Rüssel hat, scheint es kein Elefant zu sein. Mein Tipp wäre Schmeißfliege; ist noch eine genauere Bestimmung möglich? Ich fotografierte das Geschöpf Mitte Juli auf einem Schreibtisch in Deutschlands westlichster Großstadt. Länge über alles ca. 18–20 mm. Falls erforderlich könnte ich noch eine Seitenansicht hochladen, die allerdings qualitativ weniger gelungen ist. Danke für die Mithilfe! -- אx20:57, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Schmeißfliege würde ich auch sagen, aber da gibt es ja immerhin 45 Arten in Deutschland. Möglicherweiße ist es eine Calliphora sp., also eine Art Blaue Schmeißfliege.--Heinz21:49, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich muss mir doch demnächst mal ein (Bestimmungs-)Buch über Fliegen und evtl. andere Insekten anschaffen. Vielleicht kann mir solange jemand aushelfen und mir verraten was die Basicosta und was die Stigmen sind? Danke, -- אx21:47, 1. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Unbekanntes Insekt
Unbekanntes Insekt
Was ist das? Das Bild entstand auf meinem Schreibtisch; die ursprüngliche Herkunft bzw. der natürliche Lebebnsraum dieses Insekts könnte aber auch mein Balkon sein bzw. die Blumenkübel dort (Süddeutschland, Raum Augsburg). Das Tier ist ohne Beine und Fühler ca. 7 mm lang. Gruß, Fritz@21:10, 1. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Dat stimmet. Sehr ähnlich ist Rh. pini, da ist aber das Halsschild dunkler und der dunkle Fleck auf dem Corium berührt die Membran nicht wirklich. Laut Wachmann et al. dringen die Tierchen ab August/ September in Wohnungen ein, um „hui buh“ zu machen und Schreibtische zu besiedeln bzw. um dort zu überwintern :-))). Keine Sorge, die tun nix. lg 91.97.60.10222:53, 1. Sep. 2007 (CEST) ex 47.11, äh 84.129...[Beantworten]
Diesen unangemeldeten Besucher fand ich gestern in meiner Dusche. Den diversen "Ansammlungen" nach zu urteilen sind die Versuche, dem Ideal-Standard-Verlies zu entkommen nicht völlig spurlos vorübergegangen. --jha12:53, 2. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das ist eine Tegenaria, vermutlich T. atrica, ein Männchen. Eine sichere Bestimmung ist wohl nicht möglich, aber dazu sollte sich Benutzer Mhohner nochmal äußern. Das ist die klassische "Badewannen- und Duschenspinne". Die Männchen kommen vor allem im Herbst sehr häufig in Häuser. -Accipiter13:14, 2. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]