Wikipedia:Hauptseite/Artikel des Tages

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Die Einbindung des „Artikels des Tages“ erfolgt auf Wochentags-Seiten von Montag bis Sonntag. Vorgeschlagen und diskutiert werden die Artikel auf dieser Seite, die auch Fragen der Bildeinbindung und Weiteres erklärt.

Wochentage

Dienstag, 9. Juli 2024

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Das Rasterkraftmikroskop, auch atomares Kraft­mikroskop oder Atomkraft­mikroskop (englisch atomic/scanning force microscope; Abkürzungen AFM bzw. SFM, seltener RKM) genannt, ist ein spezielles Raster­sonden­mikroskop. Es ist ein wichtiges Werkzeug in der Oberflächen­chemie und dient zur mechanischen Abtastung von Ober­flächen und der Messung atomarer Kräfte im Nanometer­bereich. Eine nanoskopisch feine Nadel wird mittels einer Blatt­feder gegen die zu messende Probe gedrückt, und die atomaren Kräfte biegen die Blattf­eder. Diese Aus­lenkung kann mit Licht gemessen werden und damit kann die Kraft berechnet werden, die zwischen den Atomen der Ober­fläche und der Spitze wirkt. Da zwischen der Probe und der Spitze kein Strom fließt, können auch nicht­leitende Proben untersucht werden. Das Mikroskop wurde 1985 von Gerd Binnig, Calvin Quate und Christoph Gerber entwickelt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Rasterkraftmikroskop:
physikalische Untersuchungsmethode (Bearbeiten)


Mittwoch, 10. Juli 2024

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Als gastrointestinaler Stromatumor (GIST) wird ein seltener bösartiger Bindegewebs­tumor (Sarkom) des Magen-Darm-Traktes (Gastro­intestinaltrakt, von gr. Gaster „Magen“ und lat. Intestinum „Darm“) bezeichnet. Gastro­intestinale Stroma­tumoren treten am häufigsten im Bereich des Magens auf und verursachen unspezifische Beschwerden. Grund­lage der Behandlung ist üblicher­weise die voll­ständige chirur­gische Tumor­entfernung, die unter Umständen durch eine medika­mentöse Behand­lung mit dem Tyrosin­kinase­inhibitor Imatinib ergänzt wird. Die Prognose wird durch Größe, Lymph­knoten­beteiligung, Metastasierungs­grad und Differenzierung bzw. der mitotischen Aktivität des Tumors bestimmt. Spezi­fische Mutationen stellen nach verschie­denen Studien unab­hängige Prognose­faktoren dar. So zeigen Patienten, bei denen ein bestimmter Abschnitt des KIT-Gens verändert ist (Mutation des Exon 9) durch­schnittlich einen ungünstigeren Krankheits­verlauf als Patienten mit anderen Mutationen (häufig Mutation des Exon 11). Liegen keine erfass­baren Mutationen vor (genetischer Wildtyp des GIST), ist dies mit einer besonders schlechten Prognose behaftet. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Gastrointestinaler Stromatumor:
Krankheit (Bearbeiten)


Donnerstag, 4. Juli 2024

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Als das Wunder von Bern wird der Gewinn der Fußball-Welt­meister­schaft 1954 in der Schweiz durch die nach dem Aus­schluss im Novem­ber 1945 wieder start­berech­tigte bundes­deutsche Fußball­national­mann­schaft gegen die favori­sierte National­mann­schaft Ungarns bezeich­net. Das End­spiel fand am 4. Juli 1954 im Berner Wank­dorf­stadion statt. Der 3:2‐Sieg (nach 0:2‐Rück­stand) für die Bundes­republik Deutsch­land zählt zu den beson­deren Ereig­nis­sen der WM-Geschichte. Dazu trugen sieges­bewusste Favo­riten, kühle und feuchte Witte­rung, der Tausch der Schraub­stollen in der Halb­zeit­pause, der Spiel­verlauf, aber auch die alle Zuhörer verbin­dende Radio­repor­tage Herbert Zimmer­manns bei. Der Titel­gewinn löste nach spannungs­gelade­nen Begeg­nungen in ganz Deutsch­land einen Freuden­taumel aus, der sich ins­beson­dere während der Rück­kehr der Welt­meistermann­schaft wider­spiegelte. Neun Jahre nach Ende des Zwei­ten Welt­kriegs ent­wickelte sich ein Selbst­wert­gefühl der Deut­schen, das mit einer Iden­tifika­tion vieler West­deutscher mit ihrem noch jungen Staat einher­ging, da die Fußball­national­mann­schaft Wirt­schafts­wunder-Tugen­den wie Kamerad­schaft, Fleiß, Disziplin, Team­geist und Aus­dauer verkörperte und die Spieler aus der Mitte der Gesell­schaft kamen. In Ungarn, dessen Mann­schaft hoher Sieg­favorit gewesen war, sorgte die Nieder­lage für großen Unmut in der Bevöl­kerung – ein Anlass, um lang ange­staute Unzu­frieden­heit auszudrücken. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Wunder von Bern:
WM-Finalsieg der deutschen Fußballnationalmannschaft gegen Ungarn 1954 (Bearbeiten)


Freitag, 5. Juli 2024

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Der Serval (Leptailurus serval) ist eine mittel­große Art der Katzen, die meist auf ocker­gelbem Grund schwarz gefleckt ist; in der typi­schen Fleckung ähnelt er dem Gepar­den. Die sehr schlanke und hohe Art zeich­net sich durch sehr lange Beine und einen kleinen Kopf mit großen Ohren aus. Der Serval lebt als Jäger in Savan­nen und Wald­rand­zonen sowie in Über­flutungs­flächen und Sumpf­gebieten in Afrika. Er ernährt sich vor allem von kleinen Nage­tieren, die er durch sein sehr gutes Gehör auf­spürt. Mehr als 90 Pro­zent der Nahrung des Servals bestehen aus Säuge­tieren, die gewöhn­lich weniger als 200 Gramm und damit weniger als 2 Pro­zent seines eigenen Körper­gewichts wiegen. Er ist Einzel­gänger, wobei die Mutter­tiere gelegent­lich von Jung­tieren beglei­tet werden. Südlich der Sa­hara ist er weit verbrei­tet und in den meisten Ländern vom Sene­gal im Westen und Soma­lia im Osten Afrikas bis in den Süden der Repu­blik Süd­afrika anzu­treffen. Im Norden Afrikas war er ur­sprüng­lich eben­falls weit ver­breitet, ist heute aller­dings in den meisten Ländern und Re­gionen Nord­afrikas aus­gestorben; ob es im Atlas­gebirge im Süden Marokkos noch Exem­plare gibt, ist unklar. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Serval:
Art der Gattung Leptailurus (Bearbeiten)


Samstag, 6. Juli 2024

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Johann Friedrich Hermann Gunkel (* 23. Mai 1862 in Springe, Königreich Hannover; † 11. März 1932 in Halle) war ein deutscher evan­gelischer Alttestament­ler. Seit Studien­zeiten in Göttingen war er im Aus­tausch mit Vertretern der ent­stehenden Religions­geschichtlichen Schule, der er auch selbst zu­gerechnet wird. Er wechselte 1888 als Dozent für Altes Testa­ment an die Uni­versität Halle. Als Pro­fessor in Berlin (ab 1895), Gießen (ab 1907) und zuletzt wieder Halle (ab 1920) verfasste er Standard­werke der Bibel­wissenschaft, insbesondere Kommen­tare zum Buch Genesis und zum Buch der Psalmen. Gunkel entwickelte die Form- und Gattungs­kritik in der Exegese in Ab­grenzung und Er­weiterung zur Literarkritik der Wellhausen-Schule. Er erforschte die Be­deutung von Sagen und Legen­den im Alten Testa­ment und ent­deckte das Märchen als alttestament­liche Gattung. Ein großer Teil seiner literarischen Pro­duktion war in aufkläre­rischer Bemühung für ein breiteres Publi­kum verfasst. Als Heraus­geber begleitete Gunkel die Reihe For­schungen zur Religion und Literatur des Alten und Neuen Testa­ments (FRLANT) und die beiden ersten Auf­lagen des Lexi­kons Die Religion in Ge­schichte und Gegen­wart (RGG). – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Hermann Gunkel:
deutscher evangelischer Alttestamentler, Begründer der formgeschichtlichen Methode (Bearbeiten)


Sonntag, 7. Juli 2024

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Das Eutiner Schloss in Ost­holstein bildet den kulturellen Mittel­punkt und die Keim­zelle der Stadt. Es gehört neben dem Gottorfer und dem Glücks­burger Schloss zu den bedeu­tendsten höfischen Profan­bauten Schleswig-Hol­steins. Die vier­flügelige Anlage ging aus einer mittel­alter­lichen Burg hervor und wurde während mehrerer Jahr­hunderte zur Residenz aus­gebaut. Nach einer umfassen­den Restau­rierung wurde es ab 1957 der Öffent­lichkeit im begrenzten Umfang wieder zugäng­lich gemacht und diente 1972 als Kulisse für Teile des Films Cabaret mit Liza Minnelli. Nach­dem in den achtziger Jahren weitere Sanie­rungen notwendig waren, unter­stützen Land und Bund weitere Arbeiten finan­ziell, und 1992 brachte die herzog­liche Familie Schloss und Garten in die neu­gegrün­dete Stiftung Schloss Eutin ein. Der erste Abschnitt des Schlosses wurde nach knapp zehn Jahren Sanierungs­arbeit 1997 wieder für Besichti­gungen freige­geben. Die Arbeiten an den Innen­räumen folgten in einzel­nen Abschnitten, und so ist beispiels­weise der Ritter­saal seit 2006 wieder für die Öffent­lichkeit zugänglich. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Eutiner Schloss:
Schloss in Schleswig-Holstein (Bearbeiten)


Montag, 8. Juli 2024

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Der Schweizer Bauernkrieg war ein Volksaufstand in der Alten Eidgenossenschaft im Jahr 1653. Eine Abwertung der Berner Währung führte im bernischen Emmental und im angrenzenden luzernischen Entlebuch zu weit verbreiteter Steuerverweigerung, die sich nach Solothurn, Basel und in den Aargau ausweitete. Die Landbevölkerung forderte von der städtischen Obrigkeit steuerliche Entlastung. Als die Forderungen zurückgewiesen wurden, drohten die Untertanen mit einer Blockade der Städte. Nachdem anfängliche, durch andere eidgenössische Orte ausgehandelte Kompromisse gescheitert waren, schlossen sich Vertreter der ländlichen Regionen in Huttwil zu einem Bauernbund zusammen. Die Bewegung radikalisierte sich und begann, weitere Forderungen zu stellen. Der Huttwiler Bund betrachtete sich als gleichberechtigt gegenüber den Städten und übernahm die Souveränität in den von ihm kontrollierten Gebieten im westlichen Schweizer Mittelland. Die Aufständischen belagerten Bern und Luzern, woraufhin die Städte mit Bauernführer Niklaus Leuenberger einen Friedensvertrag abschlossen, den Murifeldvertrag. Als das Bauernheer sich zurückzog, entsandte die Tagsatzung von Zürich aus eine Armee, um den Aufstand endgültig niederzuschlagen. Nach der Schlacht von Wohlenschwil am 3. Juni 1653 wurde der Huttwiler Bauernbund gemäss dem Frieden von Mellingen aufgelöst. Die letzten Widerstandsnester im Entlebuch hielten sich bis Ende Juni. Die siegreichen Städte gingen mit harter Hand gegen die Aufständischen vor, Bern erklärte den Murifeldvertrag für null und nichtig. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Schweizer Bauernkrieg:
Volksaufstand in der Alten Eidgenossenschaft 1653 (Bearbeiten)

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