Mali Rigelj


Mali Rigelj
Kleinriegel
Wappen von Mali RigeljKarte von Slowenien, Position von Mali Rigelj hervorgehoben
Basisdaten
StaatSlowenien Slowenien
Historische RegionUnterkrain / Dolenjska
Statistische RegionJugovzhodna Slovenija (Südostslowenien)
GemeindeGemeinde Dolenjske Toplice
Koordinaten45° 43′ N, 15° 4′ OKoordinaten: 45° 42′ 41″ N, 15° 4′ 27″ O
Höhe306,3 m. i. J.
Fläche1,76 km²
Einwohner11 (2020)
Bevölkerungsdichte6 Einwohner je km²
Postleitzahl8350 Dolenjske Toplice
Kfz-KennzeichenNM
Struktur und Verwaltung
Website
St. Ursula in Mali Rigelj

Mali Rigelj (deutsch Kleinriegel bei Pöllandl[1][2]) ist eine Siedlung in der slowenischen Gemeinde Dolenjske Toplice im Südosten des Landes.

Der Ort liegt südlich von Veliki Rigelj. Er gehörte ursprünglich zur Gemeinde Pöllandl (Kočevske Poljane) und damit zum Gottscheer Land. Die Gegend ist Teil der historischen Region Unterkrain und gehört heute zur Region Jugovzhodna Slovenija (Südost-Slowenien).

Der Name Rigelj ist in Slowenien weit verbreitet. Er basiert auf dem slowenischen Substantiv rigelj "Vorgebirge", abgeleitet von deutsch Riegel, das auch in süddeutschen Dialekten die gleiche Bedeutung hat.[3]

Die Ortskirche St.Ursula gehört zur katholischen Kirchengemeinde Poljane-Dolenjske Toplice (Pöllandl-Töplitz)[4] und stammt aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts.[5][6]

Commons: Mali Rigelj – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Austria Statistische Zentralkommission: KleinRiegel bei Pöllandl (Mali Rigelj) in: Vollständiges Ortschaftenverzeichniss der im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder nach den Ergebnissen der Volkszählung vom 3l.December 1890, S. 146. A. Hölder, 1882 (google.de [abgerufen am 8. Juni 2023]).
  2. Mittheilungen des Historischen Vereins für Krain, S. 28. Der Verein, 1857 (google.com [abgerufen am 8. Juni 2023]).
  3. Marko Snoj: Etimološki slovar slovenskih zemljepisnih imen. Modrijan and Založba ZRC, Ljubljana 2009, S. 355.
  4. Župnija Poljane – Dolenjske Toplice. In: Župnija Toplice. 22. März 2017, abgerufen am 8. Juni 2023.
  5. Anton Jellouschek: Historische und topografische Nachrichten über das Mineralbad Töplitz bei Neustadtl, S. 22. Kleinmayr & Bamberg, 1857 (google.de [abgerufen am 8. Juni 2023]).
  6. Register nepremične kulturne dediščine Nr. 2142. Abgerufen am 8. Juni 2023.