Leitmedium

Als Leitmedien werden in der Publizistik- und Medienwissenschaft Medien bezeichnet, die einen besonders starken Einfluss auf die öffentliche Meinung und auf andere Massenmedien ausüben. Ein bedeutendes Merkmal ist die Reichweite, die anhand der wöchentlichen und täglichen Nutzerzahlen gemessen werden kann.

Entstehung des Begriffs

Im Jahr 1970 ist der Begriff als Untertitel eines Buches zum Thema „Fernsehen als Leitmedium“ zum ersten Mal verwendet worden. Erst im Jahr 1999 hat Jürgen Wilke in einem sozialwissenschaftlich Aufsatz Zeitungen und Zeitschriften „mit Einfluss auf die Gesellschaft und auf andere Medien“ als Leitmedien definiert. Drei Jahre später hat Udo Göttlich den Begriff in einem kulturwissenschaftlichen Lexikonartikel als „Dominanz eines spezifischen Einzelmediums in einer historischen Phase“ beschrieben.

In der Kommunikationswissenschaft werden damit konkrete Medienangebote beschrieben (z. B. Spiegel, Süddeutsche Zeitung, FAZ etc.), von denen mehrere zugleich als Leitmedium fungieren können. Nur Qualitätsmedien können nach Wilke als Leitmedien fungieren, denen eine besondere Kompetenz zugeschrieben wird. In den Medienwissenschaften geht es um grundsätzlich verschiedene Mediengattungen (z. B. Bücher, Fernsehen, Internet), von denen in einer historischen Phase jeweils eine als Leitmedium herausragt. Im Medium Fernsehen wird beispielhaft ein Medium gesehen, das eine breite Öffentlichkeit herstellt und zu gemeinsamer Orientierung beitragen kann.[1]

Leitmedien im Sinne von Qualitätsmedien

Als bestimmendes Kriterium für ein Qualitätsmedium wird an erster Stelle Glaubwürdigkeit genannt[2][3] und die Fähigkeit des Agenda-Settings[3].

Daneben wird die Nutzung der Leitmedien von Journalisten, für die Themensuche, die Themenauswahl, als Quelle für die Recherche, die Bewertung und das eigene Hintergrundwissen hervorgehoben.[4] Auch die Redakteure der TV-Nachrichtensendungen orientieren sich an den renommierten Print-Presseorganen und tragen so deren Botschaft in die breite Öffentlichkeit.[4]

Bestimmend ist auch die Reichweite bei Entscheidern. Die Reichweite in der allgemeinen Öffentlichkeit wird demgegenüber eher nicht als Kriterium angesehen.[5]

Gänzlich uneinheitlich wird die Zitierhäufigkeit bewertet: Häufige Zitate sprechen zwar für die Fähigkeit Themen zu setzen,[5] ein viel zitiertes Boulevard-Blatt wird durch viele Zitate jedoch nicht zu einem Qualitäts-Medium.

Einordnung der Boulevard-Presse

Der deutschen Boulevard-Presse wurde im Jahr 2023 in der Mainzer Langzeitstudie zum Medienvertrauen lediglich von drei Prozent der erwachsenen Bevölkerung Glaubwürdigkeit entgegengebracht.[6] Obwohl die Boulevard-Presse also zweifelsfrei die Kriterien von Leitmedien nicht erfüllen, werden sie von Medienschaffenden als Leitmedium eingestuft[7][8] und tauchen in entsprechenden Aufzählungen auf.[9]

Presse-Ranking in Deutschland

In der traditionellen Interpretation bezieht sich der Begriff Leitmedium häufig auf Printmedien.

1999 hat der Medienwissenschaftler Jürgen Wilke eine Untersuchung veröffentlicht, welche Medien der gedruckten Presse von Journalisten häufig bei der Recherche konsultiert werden. Wilke ermittelte aus einer 1993 unter deutschen Journalisten durchgeführten Umfrage die am meisten benutzten Pressetitel. Zwischen einem Drittel und zwei Drittel aller Journalisten benutzten demnach (in absteigender Reihenfolge der Häufigkeit einer Nennung):[10]

Deutsche Journalisten wurden in einer Untersuchung im Sommer 2005 gefragt, welche Medien sie regelmäßig nutzen. Mit großem Abstand sagten jeweils gut ein Drittel der Befragten, sie griffen regelmäßig zur Süddeutschen Zeitung und zum Spiegel. Die fünf führenden Presseerzeugnisse sind:

  • Süddeutsche Zeitung – 35 %
  • Der Spiegel – 34 %
  • Frankfurter Allgemeine Zeitung – 15 %
  • Die Zeit – 11 %
  • Bild – 10 %

Diese Daten der Studie des Kommunikationswissenschaftlers Siegfried Weischenberg beruhen auf der Befragung von 1533 repräsentativ ausgewählten Journalisten.[11]

Die International Herald Tribune griff dies 2011 auf und verwendete leitmedium als Germanismus, als sie nach dem German leitmedium fragte. Sie zog – jeweils in Verbindung mit den zugehörigen Internetseiten – fünf Zeitungen und Zeitschriften für diese Position in Betracht:[12]

  • Der Spiegel
  • Süddeutsche Zeitung
  • Frankfurter Allgemeine Zeitung
  • Die Zeit
  • Bild

Regelmäßige Erhebungen zur Nutzung ausgewählter Medien werden von der Leseranalyse Entscheidungsträger in Wirtschaft und Verwaltung seit 1975 alle zwei bis drei Jahre, und seit 2010 jährlich veröffentlicht.[13] Im Online-Bereich nimmt Spiegel Online die Funktion eines Leitmediums ein.[14][15]

Presse-Ranking International (Auswahl)

StaatZeitungErscheinungsortGründungsjahrSpracheQuelle(n)politische Ausrichtung
Australien AustralienThe AgeMelbourne1854Englischlinksliberal
Belgien BelgienDe StandaardBrüssel1918Niederländisch[16]konservativ
Le SoirBrüssel1887Französisch[16][17]liberal
Deutschland DeutschlandDer SpiegelHamburg1947Deutsch[18][19]linksliberal
Süddeutsche ZeitungMünchen1945Deutsch[20][21]linksliberal
Frankfurter Allgemeine ZeitungFrankfurt am Main1949Deutsch[22][23]konservativ
Die ZeitHamburg1946Deutsch[24]linksliberal
Frankreich FrankreichLe MondeParis1944Französisch[25]linksliberal
Le FigaroParis1826Französisch[26]konservativ
Hongkong HongkongSouth China Morning PostHongkong1903Englisch[27]
Indien IndienThe Times of IndiaNeu-Delhi1838Englisch[28]konservativ
Irland IrlandThe Irish TimesDublin1859Englisch[29][30]linksliberal
Italien ItalienCorriere della SeraMailand1876Italienisch[31][32]liberal-konservativ
La RepubblicaRom1976Italienisch[33][34]linksliberal
Il Sole 24 OreMailand1865Italienisch[35][36]wirtschaftsliberal
Israel IsraelHaaretzTel Aviv1919Hebräisch[37]
Japan JapanAsahi ShimbunTokio1879Japanisch[38]
Kanada KanadaThe Globe and MailToronto1844Englisch[39][40]liberal-konservativ
La PresseMontréal1889Französisch[41]
Niederlande NiederlandeNRC HandelsbladRotterdam1970Niederländisch[42][43]liberal
Schweiz SchweizNeue Zürcher ZeitungZürich1780Deutsch[44]konservativ
Le TempsLausanne1998Französisch[45]liberal
Spanien SpanienEl PaísMadrid1976Spanisch[46][47]linksliberal
Turkei TürkeiHürriyetIstanbul1948Türkisch[48][49]regierungsnah
CumhuriyetIstanbul1924Türkisch[50]kemalistisch
Vereinigtes Konigreich Vereinigtes KönigreichThe TimesLondon1785Englisch[51]konservativ[52]
The Daily TelegraphLondon1855Englisch[53]konservativ
The GuardianLondon1821Englisch[54]linksliberal
Vereinigte Staaten Vereinigte StaatenThe New York TimesNew York City1851Englisch[55]linksliberal
The Washington PostWashington, D.C.1877Englisch[56][57]liberal
The Wall Street JournalNew York City1889Englisch[58]konservativ
Bloomberg News/BusinessweekNew York City1990Englisch

Leitmedien im Sinne der Medienform

Im Laufe der Mediengeschichte haben unterschiedliche Formen der Kommunikationsmedien jeweils eine führende Rolle eingenommen.

Soziale Medien als Leitmedien der jungen Generation

YouTube, Instagram und TikTok dominieren den Medienkonsum Jugendlicher und junger Erwachsenen deutlich vor den sonstigen Internet-Angeboten, vor dem Fernsehen und vor der Print-Presse.[59][60] Sowohl durch das hohe Misstrauen gegenüber journalistischen Medien,[61] als auch durch den Trend hin zu videolastigen Angeboten,[62] werden in der jüngeren Generation auch politische Nachrichten bevorzugt über Instagram und TikTok konsumiert.[63][64] YouTube und TikTok wird deshalb eine Rolle bei der politischen Meinungsbildung von Kindern und Jugendlichen attestiert.[65][66]

Kontrovers diskutiert wird, ob die starke Präsenz der AFD in den Sozialen Medien ursächlich für Veränderungen der politische Einstellung bei jüngeren Wählern ist,[67][68] oder ob ein allgemeiner Stimmungswandel Auslöser ist.[67][69] Die Kritik an den Sozialen Medien und speziell an TikTok mündet auf der einen Seite in Verbots-Initiativen[63] und auf der anderen Seite in Aufrufe, sich mit eigenen Inhalten zu beteiligen.[70][71] Mit der Kampagne #ReclaimTikTok (deutsch: „TikTok zurückgewinnen“[71]) sollen vermehrt seriöse Inhalte gefördert werden.[72] Mit dem Medienangebot funk engagiert sich bereits das öffentlich-rechtliche Fernsehen in den Sozialen Medien, wobei eingeräumt wird, dass die staatliche Finanzierung es erleichtert, den dafür nötigen Aufwand zu treiben.[73]

Kritik und Vertrauensverlust

Die Leitmedien (in Deutschland) sahen sich Mitte der 2010er Jahre verstärkter Kritik ausgesetzt, wobei vor allem ihre Glaubwürdigkeit, Unabhängigkeit und journalistische Ethik in Frage gestellt wurde. So wurde etwa in der Wulff-Affäre Vorverurteilung und Unverhältnismäßigkeit („Skandalisierungsexzess“)[74] kritisiert. Insgesamt wurde ein signifikanter Vertrauensverlust bei den Leitmedien konstatiert, mit der Folge, dass ihr Einfluss abnahm und sich Medienkonsumenten anderer Quellen bedienten.[75][76]

Zu einer anderen Einschätzung kam Sebastian Turner, demnach der Einfluss der Leitmedien seit Mitte der 1990er Jahre deutlich gestiegen ist und sie auch in den sozialen Medien die stärkste Quelle darstellen. Eine Analyse von sieben ausgewählten Printmedien ergab, dass ihre Reichweite in diesem Zeitraum nahezu konstant blieb (von 14,7 % auf 14,0 %), insgesamt aber mit 23,9 % (2015) deutlich stieg.[77][78]

In den 2020er Jahren scheint bei einzelnen Themen eine einordnende Kommentierung von Nachrichten durch die Leitmedien mitunter kaum mehr stattzufinden. So kritisiert der Politikwissenschaftler Mohssen Massarrat die „groteske Einseitigkeit“ der deutschen Medien zum Israel-Palästina Krieg.[79] Die Plattform junger Wissenschaftler und Journalisten Dis:orient sieht beim gleichen Thema einen differenzierte Darstellung in den Leitmedien als „nicht abgebildet“ an.[80]

Eine Studie der Otto Brenner Stiftung sieht die Berichterstattung in den ersten Monaten des Ukraine-Kriegs zwar als „nicht vollkommen einseitig“ an, stellt jedoch fest, dass lediglich im Spiegel diplomatische Verhandlungen als eindeutig sinnvoll bewertet und über die Lieferung von schweren Waffen ausgewogenen berichtet wurde.[81]

Bei der Berichterstattung zum Ukrainekrieg sieht Harald Welzer im Rahmen einer wissenschaftlichen Analyse die Leitmedien in einer Rolle, die ihnen nicht zukommt. Statt einer kritischen Berichterstattung und Kommentierung sieht er eine Tendenz zu einem „einheitlichen Narrativ“. Die Lage würde „nicht entfernt“ in ihrer „ganzen Komplexität und Wiedersprüchlichkeit“ geschildert. An der „stattfindenden normativen Umformatierung zentraler gesellschaftlicher Ziele“ hätte der politische Journalismus dadurch einen großen Anteil.[82]

Die Medienwissenschaftler Michael Meyen und Lutz Mükke werten die Tatsache, dass die „tonangebenden bundesrepublikanischen Leitmedien Frankfurter Allgemeine und Süddeutsche Zeitung, Der Spiegel und DIE ZEIT so gut wie nicht abonniert“ werden, als Versagen der Leitmedien im Osten, das nur durch gut ausgestattete Büros im Osten zu verhindern gewesen wäre. Da dies nicht stattgefunden hat, konnte die notwendige Vielfalt in der Berichterstattung nicht geschaffen werden.[83]

Siehe auch

Literatur

  • Jürgen Wilke: Leitmedien und Zielgruppenorgane. In: Jürgen Wilke (Hrsg.): Mediengeschichte der Bundesrepublik Deutschland. Böhlau, Köln/Weimar/Wien 1999, S. 302–329.
  • Uwe Krüger: Meinungsmacht. Der Einfluss von Eliten auf Leitmedien und Alpha-Journalisten – eine kritische Netzwerkanalyse. Halem Verlag, Köln 2013, ISBN 978-3-86962-070-1.

Einzelnachweise

  1. Uwe Hasebrink et al.: Leitmedium Internet? Arbeitspapiere des Hans-Bredow-Instituts Nr. 27, Oktober 2013, abgerufen am 10. Juli 2024.
  2. Michael Meyen: Die Leitmedien als Problem. Journalistik - online, 8. Dezember 2020, abgerufen am 6. Juli 2024.
  3. a b Ernst Elitz: Zukunft der Leitmedien. Konrad-Adenauer-Stiftung, 2011, abgerufen am 6. Juli 2024.
  4. a b Klaus Wolschner: Versagen die Qualitätszeitungen? In: Texte zur Geschichte und Theorie von Medien & Gesellschaft. 2014, abgerufen am 6. Juli 2024.
  5. a b Thomas Mathis, Edda Humprecht: Werden Leitmedien häufiger zitiert? www.nomos-elibrary.de, 2018, abgerufen am 6. Juli 2024.
  6. Oliver Quiring et al.: Mainzer Langzeitstudie Medienvertrauen 2023. Johannes Gutenberg-Universität Mainz, April 2024, abgerufen am 6. Juli 2024.
  7. Leitmedien - gibt es sie noch? Deutscher Medienverband (DMV), 13. Mai 2015, abgerufen am 6. Juli 2024.
  8. Michael Meyer: Das Leitmedium mit den vier Buchstaben. deutschlandfunkkultur.de, 1. Januar 2011, abgerufen am 6. Juli 2024.
  9. Britta Boeck: Leitmedienzählung: „Stern“ vor „Spiegel“ und „Zeit“. ProQuote Medien e.V., 5. August 2020, abgerufen am 6. Juli 2024 (deutsch).
  10. Veronika Westhoff, Ernst Ulrich Große: Die Leitmedien. In: DeuFraMat. 2003, abgerufen am 1. März 2021.
  11. Siegfried Weischenberg, Maja Malik, Armin Scholl: Journalismus in Deutschland 2005.PDF-Datei, abgerufen am 30. Mai 2024
  12. While both Bild and Der Spiegel may want to be a German leitmedium, at least three other publications could lay claim to that role: the dailies Frankfurter Allgemeine and Süddeutsche Zeitung and the weekly Die Zeit.” Eric Pfanner: Gloves Off in German Media Scramble. In: International Herald Tribune, 14. März 2011, abgerufen am 15. März 2011.
  13. Selbstbeschreibung der LAE
  14. Oliver Czulo, Dominic Nyhuis, Adam Weyell: Der Einfluss extremistischer Gewaltereignisse auf das Framing von Extremismen auf SPIEGEL Online. Journal für Medienlinguistik, Institut für Angewandte Linguistik und Translatologie Universität Leipzig, 2020, abgerufen am 11. Juli 2024.
  15. Karl Mayer: Leseranalyse LAE 2019: Was lesen Entscheider? Berkeley Kommunikation, 3. Juli 2019, abgerufen am 11. Juli 2024.
  16. a b The press in Belgium, 16. November 2005
  17. Le Soir. In: Eurotopics. Abgerufen am 21. Januar 2024.
  18. Die Leitmedien. In: Deutsch-Französische Materialien. Abgerufen am 10. Januar 2018.
  19. Der Spiegel. In: Eurotopics. Abgerufen am 21. Januar 2024.
  20. Eric Pfanner: Gloves Off in German Media Scramble. In: The New York Times. 13. März 2011 (nytimes.com [abgerufen am 7. Januar 2018]).
  21. Süddeutsche Zeitung. In: Eurotopics. Abgerufen am 21. Januar 2024.
  22. German language reform resisted. In: The Washington Times. (washingtontimes.com [abgerufen am 7. Januar 2018]).
  23. Eric Pfanner: Gloves Off in German Media Scramble. In: The New York Times. 13. März 2011 (nytimes.com [abgerufen am 7. Januar 2018]).
  24. Eric Pfanner: Gloves Off in German Media Scramble. In: The New York Times. 13. März 2011 (nytimes.com [abgerufen am 7. Januar 2018]).
  25. Thomas Fuller, International Herald Tribune: But French paper’s venture is a risky one: World of Le Monde looks set to expand. In: The New York Times. 25. August 2003 (nytimes.com [abgerufen am 7. Januar 2018]).
  26. Philippe Larroque: Le Figaro, premier quotidien national. In: Le Figaro. 6. August 2010 (lefigaro.fr [abgerufen am 7. Januar 2018]).
  27. Alibaba Buys HK’s SCMP to Counter ‘Western Bias’. In: Asia Sentinel. 13. Dezember 2015, abgerufen am 19. Juni 2019 (amerikanisches Englisch).
  28. National Newspapers of Record. In: Web Literacy for Student Fact-Checkers. Abgerufen am 7. Januar 2018.
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  36. Il Sole 24 Ore. In: Eurotopics. Abgerufen am 21. Januar 2024.
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  39. What’s behind the shake up at ‘Canada’s newspaper of record’? In: rabble.ca. Abgerufen am 7. Januar 2018 (englisch).
  40. The Globe and Mail. In: Eurotopics. Abgerufen am 21. Januar 2024.
  41. Where’s Mario? - Macleans.ca. In: Macleans.ca. 25. August 2008 (macleans.ca [abgerufen am 7. Januar 2018]).
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  43. NRC. In: Eurotopics. Abgerufen am 21. Januar 2024.
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  46. Spain’s most famous paper stumbles amid Catalonia independence crisis. In: Columbia Journalism Review. (cjr.org [abgerufen am 7. Januar 2018]).
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  50. Cumhuriyet. In: Eurotopics. Abgerufen am 21. Januar 2024.
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  52. https://yougov.co.uk/topics/politics/articles-reports/2017/03/07/how-left-or-right-wing-are-uks-newspapers
  53. National Newspapers of Record. In: Web Literacy for Student Fact-Checkers. Abgerufen am 7. Januar 2018.
  54. https://www.oxford-royale.com/articles/a-guide-to-british-newspapers/
  55. National Newspapers of Record. In: Web Literacy for Student Fact-Checkers. Abgerufen am 7. Januar 2018.
  56. On The Washington Post and the ‘newspaper of record’ epithet. In: Politico Media. (politico.com [abgerufen am 7. Januar 2018]).
  57. The Washington Post. In: Eurotopics. Abgerufen am 21. Januar 2024.
  58. National Newspapers of Record. In: Web Literacy for Student Fact-Checkers. Abgerufen am 7. Januar 2018.
  59. Schüler machen Zeitung: TikTok ist die neue "Zeitung" der Jugend. Kleine Zeitung, 4. Mai 2023, abgerufen am 10. Juli 2024.
  60. Nahost-Krieg auf Tiktok: Wenn Influencer plötzlich Propaganda machen. Die Welt, 3. November 2023, abgerufen am 10. Juli 2024.
  61. Mehr als zwei Drittel der Jugendlichen misstrauen den Medien. Zeit online, 30. August 2022, abgerufen am 10. Juli 2024.
  62. Manon Harenberg: Social Media als Nachrichtenquelle der Generation Z. Mediennetzwerk Bayern, 29. Januar 2024, abgerufen am 10. Juli 2024.
  63. a b Alexander Amon: Warum Tiktok den Nahost-Krieg so einseitig darstellt. Der Standard, 16. Dezember 2023, abgerufen am 10. Juli 2024.
  64. Anna Sophie Kümpel, Diana Rieger: Kann Instagram auch Politik? Konrad Adenauer Stiftung, 20. August 2020, abgerufen am 10. Juli 2024 (deutsch).
  65. Das TikTok-Universum der (extremen) Rechten. Bildungsstätte Anne Frank, 2024, abgerufen am 10. Juli 2024.
  66. Isolde Ruhdorfer: Die Teenie-Querdenker:innen. Krautreporter, 10. Januar 2024, abgerufen am 10. Juli 2024.
  67. a b TikTok ist nicht schuld am Rechtsruck. JACOBIN Magazin, 29. Juni 2024, abgerufen am 10. Juli 2024.
  68. AfD regiert das TikTok-Terrain der politischen Landschaft. politik&kommunikation, 18. April 2024, abgerufen am 10. Juli 2024.
  69. Philipp Wundersee: Jugend in Deutschland laut Studie pessimistisch wie noch nie. Tagesschau, 23. April 2024, abgerufen am 10. Juli 2024.
  70. Bildungsstätte: AfD-Ergebnis ernst nehmen. Die Zeit, 9. Oktober 2023, abgerufen am 10. Juli 2024.
  71. a b TikTok und Instagram: Politik im Wettbewerb um Reichweiten. NDR, 10. April 2024, abgerufen am 10. Juli 2024.
  72. Maurice Konrad: Werdet endlich auf Tiktok aktiv! taz, 24. März 2024, abgerufen am 10. Juli 2024.
  73. „Wir müssen neue Erzählformen finden”. edit.Magazin, 6. Februar 2023, abgerufen am 10. Juli 2024.
  74. Heribert Prantl: Im Visier der Medien-Meute. In: diepresse.com. 28. März 2015, abgerufen am 31. März 2015.
  75. „Ziemlich katastrophale Medienverdrossenheit“. Interview Bernhard Pörksen. 9. März 2015, abgerufen am 31. März 2015: „Zum anderen aber macht sich die schleichende Medienverdrossenheit an gerade aktuellen Reizthemen fest - denken Sie nur an die Sarrazin-Debatte, die Auseinandersetzung um Christian Wulff, den Ukraine-Konflikt und die Russland-Berichterstattung.“
  76. Das Diktat der lauten Minderheit. 4. Februar 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. Februar 2015; abgerufen am 31. März 2015: „Der Vertrauensverlust in die Medien ist hoch – insbesondere bei umstrittenen Themen wie zum Beispiel dem Ukraine-Konflikt.“
  77. Sebastian Turner: Wer entscheidet über unsere Köpfe? In: Die Zeit, Nr. 40/2015, S. 11
  78. Klaus Stratmann: Von Entscheidern und Followern. In: Handelsblatt, 7. Oktober 2015, abgerufen am 22. Januar 2016
  79. Der Westen und der aktuelle Israel-Palästina Krieg, von Mohssen Massarrat, Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e. V., 19. Oktober 2023
  80. Statement zur aktuellen Lage in Israel/Palästina, Dis:orient, 11. Oktober 2023
  81. Medien plädieren überwiegend für Waffenlieferungen an die Ukraine und sehen die deutsche Regierung kritisch, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 15. Dezember 2022
  82. Harald Welzer: Die veröffentlichte Meinung. In: Neue Rundschau. S. Fischer Verlage, 19. April 2023, abgerufen am 3. Juli 2024.
  83. „Das Wissen um die Wucht“. In: Message - Internationale Zeitschrift für Journalismus. 19. November 2020, abgerufen am 3. Juli 2024.