Bukowina (Fluss)

Bukowina
Buckowin
Die meist gefällereiche Bukowina fließt hier in einem verlandenden Seebecken des Moränenhügellandes.

Die meist gefällereiche Bukowina fließt hier in einem verlandenden Seebecken des Moränenhügellandes.

Daten
LageWoiwodschaft Pommern in Polen
FlusssystemŁupawa
Abfluss überŁupawa → Ostsee
FlussgebietseinheitWisły[1]
Quellebei Łyśniewo Sierakowickie (Kaschubische Schweiz)
Mündungbei Kozin in die ŁupawaKoordinaten: 54° 22′ 37″ N, 17° 37′ 11″ O
54° 22′ 37″ N, 17° 37′ 11″ O

Länge28,6 km
Durchflossene SeenJezioro Trzono, Jezioro Kamienickie und Jezioro Święte
GemeindenSierakowice, Cewice und Czarna Dąbrówka

Der Fluss Bukowina (deutsch: Buckowin) verläuft in der polnischen Woiwodschaft Pommern in Ost-West-Richtung von der Kaschubischen Schweiz (polnisch: Pojezierze Kaszubski) bis zur Lupow (Łupawa).

Die Bukowina entspringt westlich von Sierakowice (Sierakowitz, 1942 Rockwitz, 1943–45 Sierke) bei Łyśniewo Sierakowickie (Lißniewo, 1943–45 Lischnau). Auf einer Länge von 28,6 Kilometern durchfließt sie den Jezioro Trzono (Trzonosee), den Jezioro Kamienicki (Buckowiner See) und den Jezioro Święte (Swantesee), bevor sie bei Kozin (Kosemühl) in die Łupawa (Lupow) mündet.

In ihrem Verlauf passiert die Bukowina die Orte Załakowo (Sallakowo, 1942–45 Salkau), Skrzeszewo (Schrödersfelde), Siemirowice (Schimmerwitz) und Oskowo (Wutzkow) in den Gemeindegebieten Sierakowice (Sierakowitz), Cewice (Zewitz) und Czarna Dąbrówka (Schwarz Damerkow) in den drei Kreisen Kartuzy (Karthaus), Lębork (Lauenburg (Pommern)) und Bytów (Bütow) – ehemals von der Provinz Westpreußen in die Provinz Pommern.

Die Bukowina ist als besonderes Schutzgebiet „Natura 2000“ der „Dolina Łupawa“ (Lupowtal) der Europäischen Union ausgewiesen. Vom Jezioro Kamienicki bis zur Mündung (und dann weiter auf der Lupow) stellt der Fluss eine attraktive Kanustrecke dar.

Literatur

  • Karl-Heinz Pagel, Der Landkreis Stolp in Pommern. Zeugnisse seiner deutschen Vergangenheit, Lübeck, 1989

Einzelnachweise

  1. Ramowa Dyrektywa Wodna. DORZECZE WISŁY. Krajowy Zarząd Gospodarki Wodnej, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. Dezember 2015; abgerufen am 26. Dezember 2015 (polnisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.rdw.org.pl