BMW US Manufacturing Company

BMW US Manufacturing Co.

Logo
Rechtsform Limited Liability Company
Gründung 1992[1]
Sitz Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten:
Greer, Spartanburg County,
South Carolina
Leitung Knudt Flor (Geschäftsführer)[2]
Mitarbeiterzahl ca. 10.000[3]
Branche Automobilherstellung
Website www.bmwusfactory.com

BMW US Manufacturing Company, LLC ist ein Automobilhersteller in den USA und eine Tochtergesellschaft der BMW AG.[4] Die Produktion begann am 11. Juli 1994.[3]

Werksdaten

Derzeit werden ca. 10.000 Arbeitnehmer beschäftigt, die täglich rund 1400 Fahrzeuge herstellen.[3] 2016 waren in dem Werk 8800 Arbeiter beschäftigt und wurden 405.000 Autos produziert.[5] Das Werk war die größte Produktionsstätte deutscher Autohersteller in den USA.

Innerhalb der Fahrzeug-Identifikationsnummer werden und wurden mehrere Herstellercodes verwendet, beispielsweise 4US und 5UX, aber auch 5UM und 5YM.[6] An der elften Position zur Identifikation des Montagewerkes wird der Buchstabe L verwendet.[7]

Das Werk hat den Spitznamen „X-Werk“ wegen der dort produzierten Modelle X3, X4, X5 und X6 – passend zu der BMW-internen Bezeichnung „Werk 10“ (X ist das römische Zeichen für „10“). Das sogenannte „BMW Zentrum“, ein BMW-Museum mit integrierter Vortragshalle, ist das optische Aushängeschild des Werkes.

Modelle

Das erste produzierte Fahrzeug war ein BMW 318i.[3]

Von 1995 bis 2002 wurde der BMW Z3 in 297.087 Exemplaren hergestellt.[8]

Bis zu seinem Produktionsende im August 2008 wurde dort das BMW-Modell Z4 gebaut.

Seit 2010 wird dort der bisher von Magna Steyr in Österreich produzierte X3 gebaut.[9]

Hergestellt werden derzeit die Modelle BMW X3, X4, X5, X6 und X7.[10] Im Jahr 2020 erfolgt neben den Werken Dingolfing und Shenyang in China die Herstellung von Batterien.[11]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. ↑ Terms of Service Violation. Abgerufen am 16. August 2018.
  2. ↑ Knudt Flor, Werkleiter BMW Group Werk Spartanburg, USA (ab Dezember 2016) (10/2016). In: press.bmwgroup.com. Abgerufen am 27. Dezember 2016.
  3. ↑ a b c d Production Overview: Manufacturing, Information auf der Website des Unternehmens.
  4. ↑ Company Overview of BMW Manufacturing Co., LLC auf Bloomberg.com.
  5. ↑ Max Hägler: Trumps Märchen von der deutschen Auto-Dominanz. In: Süddeutsche Zeitung, 26. Mai 2017.
  6. ↑ Manufacturer's Information Database (MID) (Memento des Originals vom 6. November 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/vpic.nhtsa.dot.gov der NHTSA
  7. ↑ BMW VIN Decoder (Memento des Originals vom 6. November 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bmwarchiv.de bei BMW
  8. ↑ Last Z3 Roadster rolls off line at BMW Manufacturing (Memento des Originals vom 6. November 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bmwusfactory.com, Pressemeldung vom 28. Juni 2002.
  9. ↑ bmw.de
  10. ↑ Plant Spartanburg Vehicle Models | BMW US Factory, Information auf der Website des Unternehmens. Abgerufen am 9. März 2019 (amerikanisches Englisch).
  11. ↑ https://industrie.de/mobilitaet/bmw-schliesst-langzeit-liefervertrag-batteriezellen, abgerufen am 21. März 2021.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/BMW_US_Manufacturing_Company