Österreichische Fußballmeisterschaft 1950/51

Österreichische Fußballmeisterschaft 1950/51
1949/50
Österreichische Fußballmeisterschaft 1950/51
MeisterSK Rapid Wien (17)
SchützenkönigRobert Dienst (37)

Die Österreichische Fußballmeisterschaft 1950/51 wurde vom Österreichischen Fußball-Bund ausgerichtet. Als Unterbau zur Staatsliga A diente die ebenfalls professionell geführte Staatsliga B, in der jedoch nur Vereine aus Wien, Niederösterreich, Burgenland, Oberösterreich, Steiermark und mit Polizei Innsbruck ein Tiroler Klub spielten. Für die übrigen Klubs aus dem Westen (und mit Kärnten aus dem Süden) Österreichs, in dem noch kein Profibetrieb bestand, wurden die Tauernliga (Salzburg und Kärnten) sowie die Arlbergliga (Tirol, Vorarlberg) auf Amateurbasis ausgerichtet. Als dritte Leistungsstufe fungierten die jeweiligen Landesligen der Bundesland-Verbände.

Erste Leistungsstufe – Staatsliga A

Allgemein

In der Meisterschaftssaison 1950/51[1] wurde Rapid, zumal mit einem neuen Punkterekord, zum 17. Mal österreichischer Fußballmeister. Die Grün-Weißen glänzten vor allem im Sturm – 133 Tore in 24 Spielen, ein Schnitt von 5,54 bedeuteten einen überragenden Rekord. 37 Tore davon erzielte Robert Dienst, der Torschützenkönig wurde und den Rekord vom Admiraner Anton Schall aus der Saison 1927/28 um eins übertraf; erst 27 Jahre später – 1977/78 – wurde der Rekord – erneut durch einen Rapid-Spieler, Hans Krankl – mit 41 Toren überboten.[2][3]

Stärkster Rivale der Hütteldorfer war Wacker, das nicht minder erwähnenswerte 100 Tore schoss, aber mit zwei Niederlagen gegen Absteiger Steyr sich selbst ein Bein stellte.

Unter den Absteigern erwies sich der SK Vorwärts Steyr als nicht hinreichend kampfkräftig und auch durch häufige Trainerwechsel nicht zu ertüchtigen. 37 Jahre später, 1988 sollte der Wiederaufstieg gelingen. Bei der FS Elektra, die zudem unter zwei schweren Verletzungen ihres Tormanns Schabes zu leiden hatte, blieb es die einzige Saison ganz oben. Einen Mittelweg gingen die Kicker vom 1. Wiener Neustädter SC, die vor allem durch ihr 0:10 beim Sportklub und dem 0:9 bei Sturm Graz historisch erinnernswert agierten, denen bereits vor Ende des Jahrzehnts der Wiederaufstieg gelingen sollte.

Zuseher

Die Österreicher waren insgesamt weniger begeistert von dieser Saison als von der vorigen. Statt 7.250 im Schnitt pro Spiel kamen nurmehr 6.500 pro Partie. Insgesamt waren das dann 1.025.000 Zuseher in 156 Spielen. Das große Wiener Derby zog alleine mehr als 10 % davon an: 55.000, bzw. 58.000 Zuseher. Nach den beiden Wiener Spitzenvereinen hatten vor allem Linz mit 100.000, Wacker mit 90.000 und Graz mit 85.000 Zusehern relativ agreablen Zuspruch.

Abschlusstabelle

Pl.VereinSp.SUNToreTQ/Diff.Punkte
1.SK Rapid Wien242031133:4043
2.SC Wacker Wien241824100:3838
3.FK Austria Wien (M)24144689:4932
4.Wiener Sport-Club24115873:5227
5.First Vienna FC 189424106856:5826
6.FC Wien24105945:5025
7.SK Sturm Graz2487948:7423
8.SK Admira Wien24851166:5021
9.Floridsdorfer AC24761153:7220
10.Linzer ASK (R)24751225:6219
11.SK Vorwärts Steyr24721534:6416
12.1. Wiener Neustädter SC (R)24631545:7415
13.FS Elektra Wien (N)24312031:1157
Legende für die Staatsliga A
  • Österreichischer Meister
    Teilnahme am Mitropacup (Zentropacup) 1951
  • Teilnahme am Mitropacup (Zentropacup) 1951
  • kein Pokalbewerb in der Saison 1950/51
  • Abstieg in die jeweilige Liga der zweiten Leistungsstufe
  • (M)Österreichischer Meister 1949/50
    (C)kein ÖFB-Cup-Bewerb in der Saison 1949/50
    (N)Neuaufsteiger der Saison 1949/50
    (R)Gewinner der Relegation der Saison 1949/50
    Aufsteiger

    Torschützenliste

    ToreSpielerVerein
    137 ToreRobert DienstSK Rapid Wien
    2.30 ToreErnst BokonSC Wacker Wien
    Ernst StojaspalFK Austria Wien
    4.28 ToreErich ProbstSK Rapid Wien
    5.24 ToreRichard BrousekSC Wacker Wien

    siehe auch Liste der besten Torschützen Österreichs

    Meistermannschaft

    Walter Zeman, Josef MusilMax Merkel, Karl Jestrab, Leopold Gernhardt, Franz Golobic, Ernst Happel, Erich Müller, Karl Giesser, Gerhard Hanappi, Alfred Körner, Robert Körner, Erich Probst, Robert Dienst, Johann Riegler, Alfred Teinitzer – Trainer: Johann Pesser

    Zweite Leistungsstufe

    Staatsliga B

    Erstmals wurde eine Staatsliga B[1] ausgetragen, in der Vereine aus Niederösterreich, Oberösterreich, Steiermark und Wien spielten, der Verein aus Burgenland konnte sich nicht qualifizieren. Meister wurde der 1. Simmeringer SC.

    Abschlusstabelle

    Pl.VereinSp.SUNToreTQ/Diff.Punkte
    1.1. Simmeringer SC28207169:2847
    2.Grazer AK (N)28204483:2744
    3.Favoritner SK Blau-Weiß28202662:3342
    4.Kapfenberger SV (N)28164871:4436
    5.ESV Austria Graz (R)281171066:5229
    6.ASV Hohenau (N)28109951:4729
    7.VfB Union Mödling (N)281071152:4927
    8.SV Gloggnitz (A)28791248:5323
    9.SV Wimpassing (N)281031550:5823
    10.ASK Sparta Linz (N)28871344:5523
    11.SK Amateure Steyr (N)281031547:5923
    12.SK Slovan Wien (A)28951454:7523
    13.SC Rapid Oberlaa (A)28671544:6719
    14.Polizei SV Innsbruck (R)28741748:9018
    15.SK Admira Linz (N)28381720:7214
    Legende für die Staatsliga B
  • Aufstieg in die Staatsliga A
  • Abstieg in die Landesliga oder Umstieg in die Arlbergliga/Tauernliga
  • (A)Absteiger der Saison 1949/50
    (N)Neuaufsteiger der Saison 1949/50
    (R)Verlierer der Relegation der Saison 1949/50
    Aufsteiger

    Torschützenliste

    ToreSpielerVerein
    126 ToreFriedrich Krankl1. Simmeringer SC
    2.24 ToreStefan KöllyGrazer AK
    3.19 ToreGödlKapfenberger SV
    Paul HallaGrazer AK

    Tauernliga (Kärnten und Salzburg)

    In der Tauernliga[4] gewann der Klagenfurter AC die Meisterschaft.

    Abschlusstabelle

    Pl.VereinSp.SUNToreTQ/Diff.Punkte
    1.Klagenfurter AC18132351:2728
    2.Villacher SV (R)18113457:2925
    3.SV Austria Salzburg18113452:3225
    4.Salzburger AK 19141887366:3423
    5.ASK Klagenfurt1883744:3019
    6.Union FC Salzburg1866634:3518
    7.ESV Villach (N)1863932:5615
    8.SK Austria Klagenfurt1845925:2913
    9.1. Halleiner SK18401431:738
    10.SK Bischofshofen (R)18221420:674
    Legende für die Tauernliga
  • Meister der Tauernliga
  • Teilnahme an den Relegationsspielen
  • Abstieg in die Landesliga
  • (N)Neuaufsteiger der Saison 1949/50
    (R)Gewinner der Relegation der Saison 1949/50

    Aufsteiger

    Qualifiziert über die Relegation

    Arlbergliga (Tirol und Vorarlberg)

    In der Saison 1950/51[5] wurde die Arlbergliga erstmals mit Tiroler und Vorarlberger Vereinen aus den jeweiligen Landesligen ausgespielt.

    Abschlusstabelle

    Pl.VereinSp.SUNToreTQ/Diff.Punkte
    1.SC Schwarz-Weiß Bregenz (R)22164285:2836
    2.Innsbrucker SK22131851:4127
    3.SC Austria Lustenau22114739:3226
    4.FC Rätia Bludenz22114755:4626
    5.FC Dornbirn 191322104845:3924
    6.FC Lustenau 0722104857:5324
    7.SC Kufstein-Wörgl1221111046:4123
    8.Innsbrucker AC22103951:5523
    9.FC Blau-Weiß Feldkirch22841053:4920
    10.SC Schwaz22811346:6617
    11.SV Innsbruck22611540:7213
    12.AC Wörgl122211919:655
    1 
    AC Wörgl stellte in der Winterpause den Spielbetrieb ein und fusionierte mit dem SC Kufstein. Im Folgejahr wurde in Wörgl der SV Wörgl gegründet und die Fusion wieder aufgelöst.
    Legende für die Arlbergliga
  • Meister der Arlbergliga
  • Abstieg in die Landesliga bzw. Einstellung des Spielbetriebes
  • (R)Verlierer der Relegation der Saison 1949/50

    Aufsteiger

    • Landesliga Tirol: SV Hall
    • Landesliga Vorarlberg: kein Aufsteiger

    Dritte Leistungsstufe

    Landesliga Burgenland

    Im Burgenland[6] fixierte der SC Oberwart den Meistertitel

    Abschlusstabelle

    Pl.VereinSp.SUNToreTQ/Diff.Punkte
    1.SC Oberwart22173279:1837
    2.ASV Siegendorf (R)22160656:3032
    3.ASV Neufeld22142685:3230
    4.SV Mattersburg22142686:4730
    5.SC Pinkafeld22132773:4328
    6.ASK Hirm22113851:5124
    7.SC Neusiedl22821251:6818
    8.SV Großpetersdorf (N)22821234:6818
    9.ASV Hornstein22721338:6316
    10.SV Rechnitz22541338:6014
    11.SC Eisenstadt (N)22511544:6913
    12.ASV Kittsee (N)22112025:1113
    Legende für die Landesliga Burgenland
  • Aufstieg in die Staatsliga B
  • Abstieg in die untere Spielklasse
  • (N)Neuaufsteiger der Saison 1949/50
    (R)Verlierer der Relegation zur Staatsliga A und Staatsliga B

    Aufsteiger

    Landesliga Kärnten

    In Kärnten[7] sicherte sich der Annabichler SV den Meistertitel und steigt in die Staatsliga B auf.

    Landesliga Niederösterreich

    In Niederösterreich[8] feierte der ASK Ternitz der Meistertitel.

    Abschlusstabelle

    Pl.VereinSp.SUNToreTQ/Diff.Punkte
    1.ASK Ternitz22145364:3933
    2.SC Harland22113855:4025
    3.ASV Stockerau22113849:4125
    4.Badner AC22104853:3924
    5.FC Austria Brunn22104849:4824
    6.SC Siebenhirten (N)221021056:4322
    7.Kremser SC (N)221021041:4222
    8.SVgg Guntramsdorf22841029:3820
    9.ATSV Tulln22751031:4119
    10.SC St. Pölten22751033:4719
    11.SV Zistersdorf22741135:5018
    12.ÖMV Straßhof (N)22531442:6913
    Legende für die Landesliga Niederösterreich
  • Aufstieg in die Staatsliga B
  • Abstieg in die untere Spielklasse
  • (N)Neuaufsteiger der Saison 1949/50

    Aufsteiger

    Landesliga Oberösterreich

    In Oberösterreich[9] errang der ESV Westbahn Linz den Meistertitel.

    Abschlusstabelle

    Pl.VereinSp.SUNToreTQ/Diff.Punkte
    1.ESV Westbahn Linz20162269:2434
    2.SC Hertha Wels20121760:4225
    3.SV Gmunden20104661:4724
    4.SV Urfahr 191220111848:4723
    5.Welser SC20102866:3822
    6.ATSV Ranshofen2094752:4522
    7.SK Enns20821054:4618
    8.Polizei SV Linz (N)20631141:6715
    9.ASK Donau Linz (N)20611335:6213
    10.ATSV Attnang (N)20521349:6712
    11.ATSV Steyrermühl (N)20441231:8112
    Legende für die Landesliga Oberösterreich
  • Aufstieg in die Staatsliga B
  • Abstieg in die untere Spielklasse
  • (N)Neuaufsteiger der Saison 1949/50

    Aufsteiger

    1. Klasse Salzburg

    In Salzburg[10] wurde der SV Bürmoos Meister.

    Pl.VereinSp.SUNToreTQ/Diff.Punkte
    1.SV Bürmoos (R)18160276:1832
    2.1. Salzburger SK 191918142263:2130
    3.1. Oberndorfer SK (N)18103548:2623
    4.1. Saalfeldner SK (N)18103558:3323
    5.ATUS Blitz Zell-Kaprun1884640:3320
    6.SV Schwarzach18611138:4713
    7.FC Bad Gastein18511227:4811
    8.Polizei SV Salzburg18501328:5610
    9.Amateur SV Salzburg18421223:6110
    10.USK Anif (N)18321328:868
    Legende für die 1. Klasse Salzburg
  • Teilnahme an den Relegationsspielen
  • Abstieg in die untere Spielklasse
  • (N)Neuaufsteiger der Saison 1949/50
    (R)Verlierer der Relegation der Saison 1949/50

    Aufsteiger

    Qualifiziert über die Relegation

    Landesliga Steiermark

    In der Steiermark[11] konnte der Grazer SC den Meistertitel sichern.

    Abschlusstabelle

    Pl.VereinSp.SUNToreTQ/Diff.Punkte
    1.Grazer SC18160293:2133
    2.SV Leoben18111649:3123
    3.ESK Graz1792642:3220
    4.WSV Rosenthal1883740:4119
    5.WSV Fohnsdorf1865736:3917
    6.SC Bruck/Mur (N)1763829:3415
    7.ASV Seegraben18711030:4615
    8.Red Star Knittelfeld18711029:5215
    9.ASK Voitsberg (N)18531029:4513
    10.WSV Eisenerz (N)18411324:649
    Legende für die Landesliga Steiermark
  • Aufstieg in die Staatsliga B
  • kein Absteiger in die untere Spielklasse
  • (N)Neuaufsteiger der Saison 1949/50

    Aufsteiger

    Landesliga Tirol

    In Tirol[5] wurde der SV Hall Tiroler Landesmeister, der in die Arlbergliga aufstieg. Leider liegen keine Informationen über den Tabellenendstand dieser Saison vor.

    Aufsteiger

    • kein Aufsteiger

    Landesliga Vorarlberg

    In Vorarlberg[5] wurde im Jahr 1950/51 keine Meisterschaft auf Landesliga-Niveau ausgetragen, daher kam kein Landesmeister aus Vorarlberg, der in die Arlbergliga aufstieg. Da die Arlbergliga aus Sicht des Vorarlberger Fußballverbandes die höchste Spielklasse von Vorarlberg war, war der Meister der Arlbergliga, SC Schwarz-Weiß Bregenz gleichzeitig Vorarlberg-Meister.

    Wiener Liga

    In Wien[12] wurde eine Landesliga als dritte Leistungsstufe eingeführt und erstmals eine Meisterschaft auf Wiener Ebene ausgespielt.

    Abschlusstabelle

    Pl.VereinSp.SUNToreTQ/Diff.Punkte
    1.SC Red Star Penzing (A)24146443:2534
    2.Wiener AC (A)24126647:2830
    3.FC Stadlau (A)2499631:2327
    4.1. Schwechater SC (A)2499659:5827
    5.SC Gaswerk VIII (A)24106859:4126
    6.Favoritner AC (A)2498743:3626
    7.Heiligenstädter SV (A)2497842:4125
    8.SC Columbia XXI (A)2469945:4821
    9.SC Helfort Wien (A)24851135:4321
    10.SC Auto (N)24931238:5321
    11.Donaufelder Rasenspieler (A)24681041:5720
    12.SC Hochstädt (A)24731435:4817
    13.SC Nord Wien 1912 (N)24731442:5917
    Legende für die Wiener Liga
  • Aufstieg in die Staatsliga B
  • Abstieg in die untere Spielklasse
  • (A)Absteiger der Saison 1949/50
    (N)Neuaufsteiger der Saison 1949/50

    Aufsteiger

    Relegation

    Relegation zur Tauernliga

    Entscheidungsspiele
    SV Bürmoos (S)SK Bischofshofen (T)N/AN/AN/A
    Legende: (T): Tauernliga, (S): 1. Klasse Salzburg

    Einzelnachweise

    1. a b Austria Final League Tables (First and Second Level), Austria 1950/51, Staatsliga A, Staatsliga B. In: rsssf.org. Abgerufen am 23. März 2017.
    2. «Krankl-Rekord: 41 Tore». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 23. April 1978, S. 13.
    3. «Nach 27 Jahren ausgelöscht». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 26. April 1978, S. 12.
    4. Austria Final League Tables Salzburg 1920–1960, Tauernliga 1950/51. In: rsssf.org. Abgerufen am 23. März 2017.
    5. a b c Austria Final League Tables Vorarlberg 1920–1960, Arlbergliga 1950/51. In: rsssf.org. Abgerufen am 23. März 2017.
    6. Austria Final League Tables Burgenland 1945–1960, Landesliga Burgenland 1950/51. In: rsssf.org. Abgerufen am 23. März 2017.
    7. Austria – Kärnten – List of Champions, Landesliga Kärnten 1950/51. In: rsssf.org. Abgerufen am 23. März 2017.
    8. Austria Final League Tables Niederösterreich 1913–1960, Landesliga Niederösterreich 1950/51. In: rsssf.org. Abgerufen am 23. März 2017.
    9. Austria Final League Tables Oberösterreich 1919–1960, Landesliga Oberösterreich 1950/51. In: rsssf.org. Abgerufen am 23. März 2017.
    10. Salzburg Wiki, Fußballtabellen 1950/51. Abgerufen am 23. März 2017.
    11. Austria – Steiermark – List of Champions, Landesliga Steiermark 1950/51. In: rsssf.org. Abgerufen am 23. März 2017.
    12. Austria – Wien – List of Champions, Wiener Liga 1950/51. In: rsssf.org. Abgerufen am 23. März 2017.