„Wikipedia:Café“ – Versionsunterschied

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: Selbst in der DDR gabs Kabarett geduldet als Ventil :-) Insofern bin ich sicher, dass die Religionswächter diese Seite schon intensiv verfolgen. Aber hier gilt ja wie für meinen Hund "Der beisst nicht, der will nur spielen... [[Benutzer:Brainswiffer|Brainswiffer]] ([[Benutzer Diskussion:Brainswiffer|<small>Disk</small>]]) 08:02, 17. Mär. 2018 (CET)
: Selbst in der DDR gabs Kabarett geduldet als Ventil :-) Insofern bin ich sicher, dass die Religionswächter diese Seite schon intensiv verfolgen. Aber hier gilt ja wie für meinen Hund "Der beisst nicht, der will nur spielen... [[Benutzer:Brainswiffer|Brainswiffer]] ([[Benutzer Diskussion:Brainswiffer|<small>Disk</small>]]) 08:02, 17. Mär. 2018 (CET)


:Das dachte ich auch. Das Problem ist dabei, die Aussagen sind weitgehend nachvollziehbar. Wenn das Cafe, das im Moment eine Veranstaltung Geschlossener Gesellschaft ist, dafür herhalten hätte müssen, drängt sich die Frage, ob es nicht andere Tatsachen sind, die da im Argen liegen und noch sehe ich die Diskussion als sachlich. Sollte aber tatsächlich eine Zensur gegen unangenehme Tatsachen vorgehen, so wird die Frage gestellt werden müssen, in wiefern die AfD populistisch ist oder eine Erscheinung aufgrund solcher Ereignisse. Global bildet sich auch gerade in der Internetkultur ein gewisses [[Kekistan]], siehe [[:en:Kekistan]]. Verständlich, dass die WMF die Verantwortung über die Oberhand von Wahr und Unwahr ablehnt, zumal ernsthaft hinterfragt und bezweifelt werden muss, ob eine Summe vermeintlich oder tatsächlich Freiwilliger dieser verantwortungsvollen Aufgabe gewachsen ist. Gerade die, die für Neutralität nicht bekannt sind, legen dabei richtig die Finger in Wunden. Es graut vor dem Gedanken einer Parallele, bei der sich Vorzeigedemokratien in scheußliche Diktaturen verwandelt hatten. Die Parallele mit den Kabarett in der DDR haben wir schon: Das Denken und die Kritik werden auf die Theaterbühne verlagert – zu den vermeintlichen Clowns. --<span style="color:#00A000;">Hans Haase ([[BD:Hans Haase|有问题吗]])</span> 09:44, 17. Mär. 2018 (CET)
:Das dachte ich auch. Das Problem ist dabei, die Aussagen sind weitgehend nachvollziehbar. Wenn das Cafe, das im Moment eine Veranstaltung Geschlossener Gesellschaft ist, dafür herhalten hätte müssen, drängt sich die Frage, ob es nicht andere Tatsachen sind, die da im Argen liegen und noch sehe ich die Diskussion als sachlich. Sollte aber tatsächlich eine Zensur gegen unangenehme Tatsachen vorgehen, so wird die Frage gestellt werden müssen, in wiefern die AfD populistisch ist oder eine Erscheinung aufgrund solcher Ereignisse. Global bildet sich auch gerade in der Internetkultur ein gewisses [[Kekistan]], siehe [[:en:Kekistan]]. Verständlich, dass die WMF die Verantwortung über die Oberhand von Wahr und Unwahr ablehnt, zumal ernsthaft hinterfragt und bezweifelt werden muss, ob eine Summe vermeintlich oder tatsächlich Freiwilliger dieser verantwortungsvollen Aufgabe gewachsen ist. Gerade die, die für Neutralität nicht bekannt sind, legen dabei richtig die Finger in Wunden. Es graut vor dem Gedanken einer Parallele, bei der sich Vorzeigedemokratien in scheußliche Diktaturen verwandelt hatten. Die Parallele mit den --[[Benutzer:Wikiseidank|Wikiseidank]] ([[Benutzer Diskussion:Wikiseidank|Diskussion]]) 11:48, 17. Mär. 2018 (CET)Kabarett in der DDR haben wir schon: Das Denken und die Kritik werden auf die Theaterbühne verlagert – zu den vermeintlichen Clowns. --<span style="color:#00A000;">Hans Haase ([[BD:Hans Haase|有问题吗]])</span> 09:44, 17. Mär. 2018 (CET)
:: Und die Komödie in die Legislative?--[[Benutzer:Bluemel1|Bluemel1]] ([[Benutzer Diskussion:Bluemel1|Diskussion]]) 09:53, 17. Mär. 2018 (CET)
:: Und die Komödie in die Legislative?--[[Benutzer:Bluemel1|Bluemel1]] ([[Benutzer Diskussion:Bluemel1|Diskussion]]) 09:53, 17. Mär. 2018 (CET)
::: <hier würde jetzt die Antwort einer IP stehen> <ich bin dafür, dass der Teilschutz aufgehoben wird. Wir sind doch nicht wehrlos gegen eine Meinungsäußerung. Wenn einer seltsame Dinge über Nazis schreibt wie drei Threads weiter oben, gibt es als Antwort die Methode von Snoop Doggy Dog: „Drop it like it's hot.“ Oder jemand antwortet mit Tucho-Zitat. Es gibt tolle Gedichte von Brecht zum selben Zweck. Enormer Wind die Segel …>--[[Benutzer:Bluemel1|Bluemel1]] ([[Benutzer Diskussion:Bluemel1|Diskussion]]) 09:54, 17. Mär. 2018 (CET)
::: <hier würde jetzt die Antwort einer IP stehen> <ich bin dafür, dass der Teilschutz aufgehoben wird. Wir sind doch nicht wehrlos gegen eine Meinungsäußerung. Wenn einer seltsame Dinge über Nazis schreibt wie drei Threads weiter oben, gibt es als Antwort die Methode von Snoop Doggy Dog: „Drop it like it's hot.“ Oder jemand antwortet mit Tucho-Zitat. Es gibt tolle Gedichte von Brecht zum selben Zweck. Enormer Wind die Segel …>--[[Benutzer:Bluemel1|Bluemel1]] ([[Benutzer Diskussion:Bluemel1|Diskussion]]) 09:54, 17. Mär. 2018 (CET)


::::Das sehe ich auch so. Das Cafe und die Auskunft waren bisher das was selbst ein Internetgigant von der Wikipedia gewohnt war. Es kamen Fragen und wahrgenommene Suggestionen wurden eingebracht. Sie wurden auf ihren Wahrheitsgehalt hin zerlegt und als solche aufgeklärt. Alles anhand von vorhandenem Wissen. Eine Zensur blockiert auch solches Richtigstellen, das rein aus dem Gegenüberstellen des Wissens zustande kommt. --<span style="color:#00A000;">Hans Haase ([[BD:Hans Haase|有问题吗]])</span> 10:02, 17. Mär. 2018 (CET)
::::Das sehe ich auch so. Das Cafe und die Auskunft waren bisher das was selbst ein Internetgigant von der Wikipedia gewohnt war. Es kamen Fragen und wahrgenommene Suggestionen wurden eingebracht. Sie wurden auf ihren Wahrheitsgehalt hin zerlegt und als solche aufgeklärt. Alles anhand von vorhandenem Wissen. Eine Zensur blockiert auch solches Richtigstellen, das rein aus dem Gegenüberstellen des Wissens zustande kommt. --<span style="color:#00A000;">Hans Haase ([[BD:Hans Haase|有问题吗]])</span> 10:02, 17. Mär. 2018 (CET)
:::AFD ist wohl eher ein Schlagwort (Mode). Parteiführung und Wahlvolk haben genau so wenig Gemeinsamkeiten, wie jede kritische Äußerung zur (Zitat:) "Propaganda der Staatsmedien".--[[Benutzer:Wikiseidank|Wikiseidank]] ([[Benutzer Diskussion:Wikiseidank|Diskussion]]) 11:48, 17. Mär. 2018 (CET)

Version vom 17. März 2018, 12:48 Uhr

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Und wenn du uns verlässt …
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erträglicher durch Musik (ein zweiter Klick, geht auch ohne den Strassenlärm)
(John Bartmann, 1 min 53 s)
Glockenspiel und Piano, Luis Alvaz, 1 min 13 s
... lässt sich variantenreich mit einem weiterem Piano überlagern
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Jeder vierte Fünftklässler kann nicht richtig lesen und schreiben

Das ist auch gar nicht so leicht, Leute... gebt denen halt a bissel Zeit --R. Ist Multikulti gescheitert? --Sammy Goldstein (Diskussion) 17:22, 6. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Nein. Eltern haben wohl auch keine Zeit mehr für ihre Kinder. Starkes Stück: Kinder in die Schule zu schicken bevor sie lesen können. GEEZER … nil nisi bene 17:25, 6. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Naja, nach 4 Schuljahren sollte mans aber normalerweise schon können. Wenn nicht läuft irgendwas falsch an der Schile. Natürlich gibt es auch Schüler mit Lernschwäche, aber die sollten besonders gefördert werden. --MrBurns (Diskussion) 17:31, 6. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Hört das jetzt eigentlich nie wieder auf, dass hier alle Nase lang ein Wegwerf-Account vorbeikommt, der mal eben so im Vorbeigehen falsche Behauptungen in den Raum wirft und aberwitzige Zusammenhänge herbeiphantasiert? Das mit "jeder vierte Schüler" stammt anscheinend von hier. Die Studie ist von 2010 2008 (also vor der Flüchtlingskrise, die für manche ja der Anfang vom Ende zu scheint), bezieht sich auf ganz Europa (wobei sie für Deutschland einen positiven Trend feststellt) und stellt nicht den geringsten Zusammenhang zwischen leseschwachen Schülern und "Multikulti" her. HÖRT DAS JETZ NIE WIEDER AUF? Entschuldigung für das Schreien... Geoz (Diskussion) 18:31, 6. Dez. 2017 (CET) Jahreszahl nachträglich korrigiert. Geoz (Diskussion) 18:36, 6. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Ich fürchrte, so schnell wird das Streuen von Fakenews leider nicht aufhören. Mit der Realität kann man nicht hetzen. --Simon-Martin (Diskussion) 18:38, 6. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Fake News? Ich würde sagen, nicht dieser olle Kram ist gemeint, sondern die Schlagzeilen aus den letzten Tagen (IGLU-Studie), siehe z. B. hier oder hier. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:51, 7. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Sag an?! Tippe, dass sich das "Fake News" nicht auf die von die zitierten Meldungen bezieht, sondern auf den *hier* hergestellten Zusammenhang mit der wieder mal als Frage maskierten Feststellung, dass "Multikulti gescheitert" sei. --AMGA (d) 13:59, 7. Dez. 2017 (CET)Beantworten

{{erledigt|--[[Benutzer:Simon-Martin|Simon-Martin]] ([[Benutzer Diskussion:Simon-Martin|Diskussion]]) 18:38, 6. Dez. 2017 (CET)}}

Also, ich kenn das so, dass sowohl meine Mutter mit mir, als auch ich mit meiner Tochter zu Hause Lesen, Schreiben und Grammatik regelmäßig geübt haben. Ich denke, dass dies immer noch wesentlich für den Lernprozess ist.--Belladonna Elixierschmiede 18:47, 6. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Ach, lass' doch, Simon-Martin. Auch schlimm (für uns alle): so gut wie jeder AfD-Krawallo-Fan hier kann auch nach Abschluss oder Abbruch der Schule nicht richtig verstehen, was er so liest (wenn's nur „jeder vierte“ wäre: das wäre schön). Geschweige denn Statistiken richtig interpretieren. --AMGA (d) 18:42, 6. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Sind doch bloß 20 Prozent...--Wikiseidank (Diskussion) 19:47, 6. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Hehehe: https://www.youtube.com/watch?v=EDWJYxcbRYs

Wieso 20 Prozent? Jeder vierte Fünftklässler... 4 x 5 = 20. Ach ja, stimmt. --Optimum (Diskussion) 20:48, 6. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Es sind 25 Prozent. 88.67.123.16 21:12, 6. Dez. 2017 (CET)Beantworten

:„die sollten besonders gefördert werden.“ Wahr gesprochen! Aber geschieht das am besten, wenn man, wie in diesem Zusammenhang immer weder empfohlen, für die Schwachleser, die Immigranten, die Inkludierten und natürlich für die von diesem Verfahren längst Gelangweilten die Zeit des gemeinsamen Lernens verlängert? Mir will scheinen, hier gibt man wieder einmal die Krankheit als die Therapie zu ihrer Heilung aus. Aber das ist eine andere Diskussion und ein weites Feld. --Bavarese (Diskussion) 21:09, 6. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Das Problem ist, dass man das - durchaus vorhandene Problem - , dass das Elternhaus großen Einfluss auf die Bildung des Nachwuchses hat, dadurch lösen will, dass mal alle gleich schlecht macht. Gut gemeint ist aber nicht gut gemacht. 88.67.123.16 21:14, 6. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Rechnen? Wieso die anderen zahlen doch. Ist doch uns egal wenn uns deren Geld ausgeht. --Hans Haase (有问题吗) 21:21, 6. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Wenn Du jetzt noch den Zusammenhang aufzeigen könntest! --Elrond (Diskussion) 23:39, 6. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Ganz einfach: Wenn die nicht rechnen können, würden bei Bekanntwerden die Alarmglocken läuten. Also berichtet man das kleinere Übel. Is ja nich so schlimm, oder? --Hans Haase (有问题吗) 01:40, 7. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Wenn man sich die Kommentare unter Facebook-Postings der AfD (wie auch deren Postings) anschaut, dann können weitaus mehr als 20 oder 25 % nicht richtig lesen und schreiben - zumindest bei den AfD-Anhängern und AfD-Politikern. Manche können nicht einmal Google benutzen, sondern müssen stattdessen die Staatsregierung befragen: Gibt es in Sachsen einen Maxim-Gorki-Park? Spoiler: Die Antwort lautet "nein". --92.224.56.48 10:07, 7. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Die AfD wird zu 27% von Arbeitern gewählt, die SPD zu 8%. Hmmja, die Roten sind halt das, was früher die "Schwarzen" waren, nur halt mit Schlapperlook.--2003:CB:2BCE:4E15:E185:32D8:4BB8:D4F7 12:04, 7. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Schlapper Look? Gabriel schaut nicht sehr schlapp aus, eher ganz ordentlich genährt. Zu beneiden, der Mann, dass der Stress nicht auf den Appetit schlägt. Mahlzeit! --92.224.56.48 12:17, 7. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Er ist ja der Inbegriff des Diät(en)machens ... --2003:CB:2BCE:4E15:58CA:B2C7:3875:93C2 18:17, 7. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Dazu fällt mir eine Begebenheit ein. Als ich mal arbeitslos war, erwischte ich eine Gruppe von Kids, die auf einem unbebautem Grundstück nahe meiner Behausung ein Feuer entfacht hatten, das sie nicht mehr unter Kontrolle brachten. Ich informierte die Feuerwehr und machte einen Deal mit den Kids sowas zukünftig zu unterlassen gegen Stillschweigen. Einer dieser Kids sprach mich wg. Hausaufgabenhilfe ein paar Tage später an. Da ich nun mal Zeit hatte, warum nicht. Der deutsche Aufsatz dauerte stundenlang, von Grammatik über Info zum Gebrauch des Dudens (der dann den Besitzer wechselte), zu Wortfindungsübungen. Irgendwann war er fertig. ERgebnis: Lehrerin akzeptierte den Aufsatz nicht wg. Verdacht auf Fremdhilfe. Ich rief sie dann an und erläuterte den Prozess und gab zu verstehen, dass der Youngster wirklich Interesse zeigte und Förderung benötigt. Lehrerin: So hab ich das noch nie wahrgenommen. Dadurch hat sich in der Folge was verändert, bis zu einer lehrstelle, die zu ihm passte. Was mich immer noch verwundert: Die Eltern hat das nie interessiert, dass eine ihnen völlig unbekannte Frau ihren Filius über eine doch relevante Zeit schulisch unterstützte. Und was noch deutlich wird: Als Kid brauchst du jemanden, der hinter dir steht und sich für dich einsetzt, gerade wenn du nicht zu den bildungsnahen Schichten gehörst.--Belladonna Elixierschmiede 19:12, 7. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Vermutlich haben's die Eltern nicht einmal mitbekommen, oder dich für eine Art Hilfslehrerin halten wollen, oder sich dich einfach als Mutter der Freundin ihres Bengels gewünscht. Stell dir doch einfach mal eine Mutter so eines "Problemkindes" vor … mit den Nerven am Ende. Die greift einfach nach jedem Strohhalm und stellt keine dummen Fragen mehr. -- Janka (Diskussion) 21:24, 7. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Dein Unterstützung finde ich sehr nobel. Sie zeigt erstens, wie wichtig individuelle Förderung und Zuwendung ist und zweitens, dass im Schulsystem einiges schief läuft. Nicht so sehr in der konkreten Klasse dieses Schülers, sondern im System. Seine Lehrerin hat vermutlich genau nach den Vorgaben unterrichtet, ihr Unterricht würde vermutlich von einem Schulrat gut beurteilt, was will man mehr als Lehrer? Trotzdem läuft was schief, gewaltig sogar, das merkt der Lehrer oft nicht, das merkt vor allem kein Schulrat und erst recht nicht das Ministerium. Die sind dann immer völlig überrascht von den IGLU-, PISA- oder Sonstwas-Ergebnissen und schalten wieder auf Aktionismus oder auf faule Ausreden (Migrationshintergrund). Das Problem liegt doch schon im Ansatz: „Jeder vierte Fünftklässler kann nicht richtig lesen und schreiben.“ ?!?!?!? Diese Fünftklässler dürften gar nicht in die 5. Klasse kommen. Spätestens nach der 2. Klasse müssten statt einer Versetzung intensivste (!) individuelle Fördermaßnahmen einsetzen, um diesen Kindern den Anschluss zu veschaffen. Absolute emergency! Statt dessen verplempert man irgendwie (?) drei weitere Jahre, stellt nach der 5. das Defizit fest, und bedauert, dass es wohl nicht mehr aufholbar ist. Kommentar überflüssig.
Die Unterstützung hat mir ja im Endeffekt auch Spaß gemacht und einer nicht so einfachen Zeit auch Sinn gegeben. Verblüffend war die Erfahrung, was die positive Vermittlung des Youngsters gegenüber der Lehrerin bei dieser bewirkte und wie sich dies wiederum auf den Jugendlichen auswirkte. --Belladonna Elixierschmiede 14:59, 8. Dez. 2017 (CET)Beantworten

--2003:D0:2BD4:A001:4026:D1C6:33D6:1002 09:42, 8. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Ich hab mal in einem Breeich gearbeitet, in dem man sogenannten Schulmeldungen nachgehen sollte, also wenn Kids die Schule schwänzen. Dies war 2000. Es war erschütternd. Die meisten betroffenen Schüler konnten aufgrund mangelnder Deutschkenntnisse dem Unterricht gar nicht folgen. Die darauf angesprochenen LehrerInnen beurteilten dies "unisono" als zu akzeptierende Realität. Erst durch massiven Druck (Meldung ans Gericht etc) kam es zur weiteren Bildung von Übergangsklassen. --Belladonna Elixierschmiede 14:51, 8. Dez. 2017 (CET)--Belladonna Elixierschmiede 14:51, 8. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Kurz mal zurück zu der Frage, was hier gescheitert ist. Gescheitert ist der Versuch, "zum Wohle aller" die Weiterentwicklung des Bildungssystems maßgeblich nach den Vorgaben von Wirtschaftslobbyisten zu gestalten. Das bekloppte dabei ist, daß selbst die Unternehmer nur kurzfristig davon profitieren und wir schon seit einigen Jahren merklich abrutschen in diversen internationelen Rankings. Langfristige Planung und Nachhaltigkeit sind nunmal nicht gerade die Stärke moderner Kapitalisten, aber genau das ist unverzichtbar im Bildungssektor. --188.107.13.11 14:22, 8. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Jemand aus dem Ausland, egal ob aus Syrien oder aus Russland, ob Flüchtling oder Aussiedler, braucht erst mal eine intensive Förderung im Fach Deutsch (was ja nicht die leichteste Sprache ist), das ginge uns im umgekehrten Fall genauso. Intensiv: das heißt wirklich individuelle Förderung mit persönlicher Zuwendung, also kleinste Gruppen. Das geht nicht mit30 Mann hoch. Das ist das eine Problem. Das andere ist, dass es leider auch viele Originaldeutsche, seit Jahrhunderten ohne Ausländer im Stammbaum, die trotzdem mit ihrer Muttersprache Krieg führen, deren Kinder deshalb auch schlechte Ausgangsbedingungen haben. Da reichen dann auch vier Deutschstunden pro Woche nicht aus, wenn sie die übrige Zeit einer Umwelt ausgesetzt sind, in der sie kaum reguläres Standarddeutsch hören. Man lernt weniger durch orthografische und grammatische Regelwerke, als durch ständige Konfrontation mit wenigstens einigermaßen richtiger Sprachanwendung. --2003:D0:2BD4:A001:55E2:5F38:7250:60CC 18:20, 8. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Na dann beschwer Dich mal bei den Medien, den Werbern, den Lobbyisten und den Politikern, die uns tagtäglich mit Dummdeutsch vollballern. Nicht mal in der Schule beschäftigt man sich noch mit gutem Deutsch, stattdessen lieber mit Textinterpretation und marktschreierischer Argumentation. --92.212.5.252 03:11, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Nuja, allerdings spricht der durchschnittliche *Wutbürger* noch viel dummdeutscher... --AMGA (d) 11:46, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Marktschreierische Argumentation? Q. E. D.? Grüße Dumbox (Diskussion) 11:52, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Demzufolge, was Schüler mir berichten, ist marktschreierische Argumentation noch freundlich ausgedrückt. Da wird von Lehrern tatsächlich freigestellt, ob eine Argumentation sich auf Fakten bezieht oder ob die Schüler sich bspw. Studienergebnisse ausdenken und in der mündlichen Mitarbeit wird aggressiver Populismus mit guten Noten belohnt. --92.212.5.252 20:04, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
@Amga: Der gute Schüler übertrifft seinen Lehrmeister. --92.212.5.252 20:04, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Jeder vierte Fünftklässler hat eine Sechs im Zeugnis. --58.9.71.31 05:35, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten

... und die wird man dann bald aus-sieben. -- Zerolevel (Diskussion) 12:22, 25. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Jaja, die Pisaergebnisse fallen nicht vom Himmel. Und es ist schon auffällig, dass Muslime sehr wenige Nobelpreisträger und Intellektuelle stellen ...--2003:CB:2BD9:6508:E5E8:F149:882D:75C 18:34, 28. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Unter den Juden gibt es ganz viele, sagt Wikipedia. --2A02:1206:4576:8FD0:2012:A0BB:B183:9287 22:36, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten

In der Schweiz ist es nicht so, mit den Fünftklässlern. Dort gibt es aber auch mehr Ausländer als in Deutschland. D.h. es muss an den deutschen Lehrern liegen. --2A02:1206:4576:8FD0:ED32:256:67A:1B7B 11:26, 7. Jan. 2018 (CET) In der Schweiz gibt es auch untreuer viel deutschsprachige Migranten ...--Sobbosobbo (Diskussion) 18:24, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Zu meinem Erstaunen las ich neulich einen Bericht, dass ausgerechnet in Silicon Valley in den Grundschulen (oder einigen davon) die EDV und Smartphones/Handys verbannt wurden. Das sogar ohne Widerstand und Revolution der Eltern. Sinn soll sein, das selbständige Denken und die Phantasie der Schüler zu fördern, statt sie nur zu Bedienern der Kommunikationselektronik auszubilden. Ja, da ist schon fehlerfreies Schreiben und Rechnen gefragt, statt mal schnell ein Rechtschreibprogramm oder Kalkulator einzusetzen. Auch Bücher in der Bibliothek durchzuwühlen kann förderlicher sein, als nur bei Wikipedia abzuschreiben oder faul zu googeln.
Wie berichtet wurde, ist der Erfolg beachtlich und sogar für die weitere Karriere förderlich.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/gegen-programmier-unterricht-in-der-grundschule-15055414.html
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/silicon-valley-kinder-lernen-schon-frueh-zu-erfinden-a-1095276.html --Gadacz (Diskussion) 09:21, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Sind hier Lehrer von fünften Klassen unterwegs? Ich finde, dass die Sache noch sehr unanschaulich ist. Ich habe mir mal einen Test ausgedacht. Da ist das mit dem Laut-lesen noch nicht drin, aber das mit dem Lesen und Verstehen schon. Es bräuchte nur ein paar tapfere Kinder mitsamt ihrer Eltern. Auch die Großeltern werden herzlich eingeladen. --Delabarquera (Diskussion) 13:09, 9. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Zukunft 2018 - Wahre Theorie? Falsche Theorie?

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Die Zukunftsthesen für "bis spätestens Dez. 2018", beliebig viele Thesen eintragbar, ich wurde gezwungen, eine Tabelle zu machen, obwohl ich das nicht kann, und deshalb habe ich eine Tabelle aus dem Bereich der WP-Fußball-Artikel modifiziert. Nebeneffekt: Durch die Landesflaggen kann ein wenig Globalisierungskritik ausgelebt werden. Wer einer These zustimmen möchte („Natürlich vereinfacht, aber im Grunde sage ich das seit Jah-ren!“), macht hinten ein +1 rein. Nachtrag: Und wer glaubt, dass es nicht eintreten wird, ein -1. --MrBurns (Diskussion) 14:51, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Sollte es für die aufgestellten Theorien nicht ein Mindestkriterium geben? Theorien, auf die man bei Londoner Buchmachern kaum ein Pfund verdienen könnte, weil einfach die Wahrscheinlichkeit, dass sie wahr wird, zu hoch ist, sollten ausgeschlossen sein. Ein wenig Wagemut darf doch sein, oder? - Und was passiert mit denen, die am meisten Unsinn prophezeit haben? Global ban? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 07:59, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Das sind die Kreativen. Die anderen sind die Realisten. Win/Win ! GEEZER … nil nisi bene 10:27, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Nur zustimmen können finde ich fad. Ich hab eine Spalte für Gegenstimmen eingerichtet. --MrBurns (Diskussion) 14:47, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Liebe statische IP 129.13.72.197, da Sie Ihre Landesflagge vergessen haben, operieren wir bis auf Weiteres mit einer Ersatzflagge.--Bluemel1 (Diskussion) 15:45, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Nachgetragen. 129.13.72.197 16:07, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Rückfrage zu These 1: Falls die SPD nicht dritt-, sondern nur viertstärkste Kraft werden sollte, gilt dann +1 oder -1 als richtig? -- Zerolevel (Diskussion) 16:51, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Dann gilt +1.--Bluemel1 (Diskussion) 16:56, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
<quetsch>Wieso gilt, wenn die These nicht eintritt, ein "+1" als richtig? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:51, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Weil die These so gemeint ist. Ich muss also noch die Formulierung ändern.--Bluemel1 (Diskussion) 12:29, 13. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Darf man sich eine Flagge aussuchen? (Nichts Verbotenes natürlich). Darf ich solange Thesen aufstellen, wie sie noch Thesen sind, oder wann ist hier Schicht im Schacht? Ich schlage vor, wer zu kurz vor dem Ereignis unterschreibt, dessen Stimme wird (mindestens) mit dem Verdacht auf Insiderwissen gestrichen. Der Zeitraum müsste irgendwo zwischen fünf Minuten und einer Woche liegen. --MannMaus (Diskussion) 12:33, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ja, man darf sich eine Flagge aussuchen. Wer alle Länder gleich lieb hat, kann auch ein MfS-Logo verwenden. Schicht im Schacht gibt es nicht. Man darf alle Thesen aufstellen, deren Überprüfungen im Januar 2019 interessant zu sein versprechen. Daher wird eine im Dezember 2018 aufgestellte These eher versanden als eine im Januar 2018 aufgestellte, da die im Dezember aufgestellte weniger prophetisch ist. Über die Auflösung habe ich mir keine Gedanken gemacht, das ist ein Fall für Geezer, er hatte die Idee.--Bluemel1 (Diskussion) 15:20, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Besser man gewichtet die Thesen entsprechend der Zeit, die von ihrer Aufstellung bis zu ihrer (Nicht-)Erfüllung vergangen ist. Tritt das Ereignis nicht ein, erhält man logischerweise null Punkte. Tritt es ein gilt: P = x/365, mit x = vergangene Zeit in Tagen. Geoz (Diskussion) 12:52, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Die Auswertung sollte so erfolgen, dass nicht eingetretene Thesen mit -1 gezählt werden, damit "möglichst viele Thesen ankreuzen" kein Pareto-Optimum ist. 129.13.72.197 13:19, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Hmmmm, ne. Dieses Spiel soll die besten Propheten ermitteln. Die Punkte eines guten Propheten, der drei Mal ein Ereignis ein Vierteljahr im Voraus vorhergesagt hat, sollten nicht einfach verpuffen, nur weil er einmal daneben gelegen hat. Das fände ich unverhältnismäßig. Geoz (Diskussion) 14:00, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich denke auch, dass Punkte nur für die These vergeben werden sollen. Weder für Unterstützung noch für Gegenstimme sollten noch Punkte kommen - das wäre zu einfach. Und da scheint mir die Variante, die Geoz vorschlug, praktisch (zum Glück habe ich Oktober gewählt statt, meinetwegen, April - das gibt mehr Punkte. ;-)) --Sebastian Gasseng (Diskussion) 14:31, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Im Prinzip bräuchten wir noch eine Jury, die Schwierigkeitspunkte für jede These vergibt (wie im Turmspringen). Ansonsten postuliere ich noch, dass der FC Bayern deutscher Meister wird oder die CSU in Bayern auf Platz 1 landet. -- 149.14.152.210 14:49, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Hm, ja. Was machen wir zum Beispiel mit "Thesen" wie: "Am 25. Dezember 2018 wird Weihnachten sein"? Geoz (Diskussion) 16:08, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Dann kriegst du 1.000 Punkte, wenn du dagegen stimmst und Recht behältst. --MannMaus (Diskussion) 16:16, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Wir könnten ja schon einmal einen Anfang machen und darüber abstimmen, welche von These 6 und These 13 wohl die gewagtere ist. Aber ernsthaft: Man könnte, bei hinreichender Beteiligung, eine Punktezahl am Konkordanz-vs-Diskordanzprinzip festmachen. Wenn man zum Beispiel bei These 17 dafür gestimmt hat und 80% der sonstigen Abstimmenden dagegen, so bekommt man im Erfolgsfalle 0,8 Punkte. Wenn hingegen 80% der sonstigen Abstimmenden der These zugestimmt haben, gibt es im Erfolgsfall nur 0,2 Punkte. Falls man der Einsteller der These ist, könnte diese in der eigenen Punktewertung evtl. höheres Gewicht erhalten. -- 149.14.152.210 17:11, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Zum Punktesystem: ich halte ein datumsabhängiges Punktesystem für nicht gut, da ja auch Thesen dabei sind, dass etwas nicht eintreten wird, diese Thesen können nur am Jahresende erfüllt werden, weil erst dann weiß man, dass es nicht eintritt.
Ich würde einfach folgendes vorschlagen: Wenn man richtig stimmt (egal ob +1 oder -1) gibts 1 Punkt, wenn man falsch stimmt -1 Punkte. Dass man die Fragen gewichtet nach ihrer Wahrscheinlichkeit wäre zwar erstrebenswert, aber wer soll die Wahrscheinlichkeit festlegen? Ein partipizatorisches System halte ich für nicht sinnvoll, weil da wohl nicht genug Leute mitmachen würden und eventuell nur 1 oder 2 Hansln die Quoten festlegen würden. Daher bin ich gegen Gewichtung. Fragen mit 100% Wahrscheinlichkeit oder annähernd 100% Wahrscheinlichkeit (z.B. "auch 2018 wird die Welt nicht untergehen") sollten aber ausgeschlossen werden, aber ich denke, da können wir einfach selbst aufpassen und solche Fragen einfach als Spam löschen. --MrBurns (Diskussion) 17:51, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Hier wirds konkret

ThesenaufstellerThese+1 +1 +1-1 -1 -1
These 1Deutschland BlumeDie SPD wird weder stärkste noch zweitstärkste Kraft sowohl a) bei der Wahl zum Bayerischen Landtag als auch b) bei der Wahl zum Hessischen Landtag (geändert)+1--Bluemel1 (Diskussion) 21:06, 9. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 --Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 12. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1 --Ich glaub schon. Auch wenn die Performance aktuell ganz schlecht ist. Invasion vom Mars (Diskussion) 17:38, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
These 2Frankreich Grey GeezerD. Trump wird "aus gesundheitlichen Gründen" "zurücktreten".+1 GEEZER … nil nisi bene 14:44, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten

+1 Der Tax Cut ist durch. Damit hat der Mohr seine Schuldigkeit getan. Alles andere, was er vorhat (Mexikomauer, etc.) will niemand, auch nicht die Republikaner. Geoz (Diskussion) 16:39, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten

-1 Der wird seine Amtszeit aussitzen. --MrBurns (Diskussion) 14:49, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1 Stabile Person.--Bluemel1 (Diskussion) 15:23, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1 Ein selbsternanntes "stabiles Genie" wird nicht zurücktreten, er wird allenfalls seines Amtes enthoben (IMO auch nicht sehr wahrscheinlich). -- Zerolevel (Diskussion) 16:47, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1 nee, da ist nicht der Typ dazu... --Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 12. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1 never ever. Invasion vom Mars (Diskussion) 17:38, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
These 3Frankreich Grey GeezerDie Hauptseite von Wikipedia wird sich auch 2018 nicht strukturell verändern.+1 GEEZER … nil nisi bene 14:44, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 --MrBurns (Diskussion) 14:49, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 Ist das ueberhaupt ne 1-Pfund-Wette? :P --Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 12. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 wieso sollte sie? Invasion vom Mars (Diskussion) 17:38, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
These 4Frankreich Grey GeezerDer WP-User-Schwund wird auch 2018 nicht gestoppt werden.+1 GEEZER … nil nisi bene 14:44, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 --MrBurns (Diskussion) 14:49, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 Ist noch viel weniger ne 1-Pfund-Wette... --Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 12. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 weils immer weniger große neue Sachen zu schreiben sind. Invasion vom Mars (Diskussion) 17:38, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
These 5Frankreich Grey GeezerAuf ein Staatsoberhaupt wird ein erfolgreiches (nicht notwendigerweise tödliches) Attentat verübt werden.+1 GEEZER … nil nisi bene 14:44, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 naja, irgenein Staatsoberhaupt wird es schon erwischen. Invasion vom Mars (Diskussion) 17:38, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
-1--Bluemel1 (Diskussion) 15:24, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1 In Fussgaengerzonen vielleicht, aber nicht auf Staatsoberhaeupter...--Nurmalschnell (Diskussion)
These 6Frankreich Grey GeezerDeutschland wird leider kein zweites Mal hintereinander Fussballweltmeister.+1 GEEZER … nil nisi bene 14:44, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 --MrBurns (Diskussion) 14:49, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 unmöglich, denn es gibt bisher kein erstes Mal. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:28, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:38, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
These 7Olympia S. GassengIn Nordkorea wird im Oktober 2018 Kim gestürzt.+1 --Sebastian Gasseng (Diskussion) 15:01, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten-1 Ich glaub nicht, dass es so schnell geht, zumal Nordkorea ja sehr stabil zu sein scheint. Allerdings ist es generell unmöglich, den Zeitpunkt eines Putsch oder eine Revolution vorherzusagen. --MrBurns (Diskussion) 15:17, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1--Bluemel1 (Diskussion) 15:24, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1hat niemand dringendes Interesse dran--Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 12. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:40, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
These 8Deutschland BlumeBeim Eurovision Song Contest landet Österreich vor dem deutschen Beitrag+1--Bluemel1 (Diskussion) 21:06, 9. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 --MrBurns (Diskussion) 15:40, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 -- Zerolevel (Diskussion) 16:47, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+ 1 Die wichtigere Frage ist ja, ob eines oder beides dieser Länder noch vor Ralf Siegel mit <entspr. Zwergstaat einfügen> landen werden. -- 149.14.152.210 14:18, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:40, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
These 9Wurttemberg 129.13.72.197Merkel tritt zurück.+1, 129.13.72.197 13:21, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten-1 Es gibt vom Osterhasen eine Groko und Merkel wird nicht zurücktreten, sondern nur bei der nächsten Wahl (regulär 2021, ich rechne damit nicht vor 2019) nicht mehr antreten. --MrBurns (Diskussion) 15:40, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1 Niemals nicht! --Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 12. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1 kann ich mir schon vorstellen. Es muss ja bald mal einen Nachfolger geben. Aber noch 2018? Invasion vom Mars (Diskussion) 17:40, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
These 10Wurttemberg 129.13.72.197Die AfD erreicht in Meinungsumfragen (INSA, Forsa oder sowas) deutschlandweit erstmals über 18%.+1, 129.13.72.197 13:21, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten-1 Nach verschiedenen Skandälchen werden die Umfragewerte nie wieder so hoch, wie vergangenes Jahr. Pendeln sich bei 5 bis max 10% ein. Geoz (Diskussion) 16:47, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1 Die AfD hat die freien Protestwähler, die in den letzten Jahren von der Grünen, Linken über FDP und Piraten schon alle Kleinen beglückt haben, schon alle zu Besuch. --Michael (Diskussion) 16:51, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten

-1 Denn auf Gewalt reagieren Deutsche eher mit Selbstkritik.--Bluemel1 (Diskussion) 16:56, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1 Jetz nach im ersten Jahr nach der Wahl wird erstmal Zucker verschmiert, da kehren wieder ein paar Schaefchen zurueck ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 12. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1 Glaub nicht. Langsam oder sicher nerven die alle nur mehr. Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten

These 11Osterreich FleritarusDie Grünen fordern eine Quote nach Hautfarben.+1 Benutzer:Fleritarus
-1 Unsinn Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
These 12Deutschland BlumeDas Wikipedia:Unwort des Jahres 2018 wird „Neu-Autoren-Vergrauler“+1 --Bluemel1 (Diskussion) 18:22, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1 Unsinn. Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
These 13Gretarsson GretarssonDas DFB-Team wird seinen Titel in Russland nicht erfolgreich verteidigen. nachträgl. korr. --Gretarsson (Diskussion) 15:06, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten+1 --Gretarsson (Diskussion) 18:49, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 --MrBurns (Diskussion) 17:18, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
These 14L47 L47Nach der Landtagswahl regiert in Bayern schwarz-blau.+1 --L47 (Diskussion) 22:05, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 die frage ist nur: Mit wem? Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
-1 --MannMaus (Diskussion) 22:08, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1 Rechts von der CSU gibt es (noch?) nichts, mit dem sie koalieren würde, da ist m.E. eine „Groko“ noch wahrscheinlicher... --Gretarsson (Diskussion) 00:19, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1 Nee, CSU + Freie Waehler, oder Groko...--Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 12. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Eine Kroko in Bayern, dann lieber noch mit Lenin ... --Sobbosobbo (Diskussion) 16:58, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten

These 15Deutschland 2003:e8:33ca:c700:7861:12:e50f:14Hans Haase wird endgültig und voll in der WP wegen Hass in sozialen Medien gesperrt.-1 keine persönlichen Angriffe Bluemel1
-1 So was brauchts hier nicht. Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
These 16Olympia S. GassengIn der de:WP werden im Jahr 2018 nicht mehr als fünf Neu-Admins gewählt.+1 --Sebastian Gasseng (Diskussion) 11:15, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
These 17Frankreich 149.14.152.210Von Donald Trump, Theresa May und Angela Merkel werden am Jahresende noch genau zwei im Amt sein und eine(r) nicht.+1 These auf probabilistischer Grundlage, aber es wird genau so kommen. -- 149.14.152.210 12:02, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 Ich denke, es wird Theresa May erwischen, nachdem die Tories in den Umfragen noch weiter hinter Labour zurückfallen werden. Aber der Rausschmiss wird den Tories auch nichts nutzen. --MrBurns (Diskussion) 17:05, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1. May wirds wohl... --Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 12. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
-1 Es wird nur noch eine dieser Personen Ende 2018 im Amt sein. GEEZER … nil nisi bene 13:10, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
These 18Niederlande MannMausEin Benutzer wird für einen Eintrag hier in genau dieser Tabelle infinit gesperrt und wieder entsperrt. (Kein Name, weil das als PA ausgelegt werden könnte, weil nur die Sperre ohne Namen fast schon zu einfach wäre, nehme ich die Entsperrung dazu)-1 Könnte sein, aber ich tendiere zu nein.--Bluemel1 (Diskussion) 14:53, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
These 19 MrBurnsDer BUWOG-Prozess wird nicht vor Jahresende abgeschlossen werden.+1 Für die Anwälte von Karl-Heinz Grasser wird es ein leichtes sein, den Prozess ausreichend zu verzögern. --MrBurns (Diskussion) 17:14, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
-1 jemand, der noch eine Rechnung offen hat, wird sein Schweigen brechen.--Bluemel1 (Diskussion) 17:18, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
These 20 MrBurnsDie schwarz-blaue Regierung in Österreich wird noch in diesem Jahr in den Umfragen unter 50% zurückfallen, vor Allem wegen den Verlusten der FPÖ, die sich im Wahlkampf ja als "soziale Heimatpartei" präsentiert hat.+1 Die Regierung wird massive Kürzungen im Sozialbereich durchsetzen, teilweise auch auf Verfassungsebene (mit der Hilfe der neos). Von Entlastungen werden nur obere Einkommensschiten profitieren. Auch werden sie die Rechte von Vertretungen wie der Arbeiterkammer und der ÖH einschränken, jedoch nicht die von bürgerlichen Vertretungen wie der Industriellenvereinigung oder der Wirtschaftskammer. Ich denke nicht, dass derartige Maßnahmen mehrheitsfähig sind. --MrBurns (Diskussion) 14:34, 12. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 ...aber wer wird am meisten davon profitieren? --Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 12. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 aber was heißt "in den Umfragen"? Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
These 21Deutschland BlumeNeben der Wahl zum »Propheten 2018« wird auch die Wahl Café-Schlacht des Jahres 2018 abgehalten werden.+1 Mit Sahne.--Bluemel1 (Diskussion) 09:25, 14. Jan. 2018 (CET)Beantworten-1 --MannMaus (Diskussion) 19:42, 14. Jan. 2018 (CET) Wenn, dann gleich die "Schlammschlacht des Jahres", und die Wahl wird wegen zu großer PA-Gefahr verboten.Beantworten
-1 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
These 22Tibet AliasWir schaffen das.+1 Uns wirds auch am Jahresende noch genau so gut gehen wie am Anfang -- 149.14.152.210 09:53, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 natürlich! Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
-1 Uns wirds auch am Jahresende noch genau so schlecht gehen wie am Anfang -- 149.14.152.210 09:53, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
These 23Frankreich Grey GeezerAm Sonntag (21. Jan. 2018) erfolgt grünes Licht für GroKo-Verhandlungen.+1 Alles andere wäre ein Beweis, dass heutige Politiker nicht mehr strategisch denken können: Kein Wahlkampfgeld mehr in der Kasse, keine präsentablen Kandidaten, noch länger mit den Nein gewartet als Lindner. Es wäre ein SPDexit. GEEZER … nil nisi bene 11:03, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten
erledigtErledigt
These 24Frankreich Grey GeezerIm Oktober 2018 wird der Goldpreis einen Wert erreichen, der deutlich über dem Höchstwert von 2017 liegt.+1 GEEZER … nil nisi bene 11:03, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 Ich würd auch darauf wetten, zumal ih der Menung bin, dass der derzeitige Aufschwung sich da schon wieder abkühlen wird. Ein Aufschwung, der keine Erhöhung der Reallöhne bringt, kann nicht von Dauer sein. die Zentralbanken werden aber weiterhin Geld in den Markt pumpen und das muss irgendwo hin. --MrBurns (Diskussion) 17:32, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten

-1 Was ist "deutlich". Aber nein, ich glaube nicht. Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
These 25Frankreich Grey GeezerEin neues Referendum oder die Vermeidung/der Aufschub des Brexits werden 2018 immer wahrscheinlicher. GEEZER … nil nisi bene 10:53, 22. Jan. 2018 (CET)Beantworten+1 Die für 2018 von der brit. Regierung in Auftrag gegebenen Studien werden derart desaströs ausfallen (und von der Realität überholt werden), dass immer mehr Politiker einknicken. Ob Referendum oder Parlament, es wird 2018 einen "Aufstand" geben, an dem sich auch andere Personen des öffentlichen Lebens beteiligen werden. Der Rest von Europa wird Goldene Brücken (nein, keine Channel Bridge, Boris!) bauen - und alles wird gut. GEEZER … nil nisi bene 10:53, 22. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Na bitte: Es geht schon los: "Neu ist, dass es für seine neue Strategie vom Einfach-so-weitermachen einen Namen gibt: „Brino“, als Abkürzung für „BRexit In Name Only“" GEEZER … nil nisi bene 16:37, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten

-1 Ich glaub schon, dass die Tories sich bis zum Ende dieser Legislaturperiode, welche erst nach dem Brexit endet, an der Macht halten. Auch weil sie wissen, dass bei der nächsten Wahl wahrscheinlich Jeremy Corbyn an die Macht kommt. Theresa May eher nicht, aber ich glaube nicht, dass es nach ihrer Absetzung sofort eine Kursänderung diesbezüglich seitens der Tories gibt. Zumal sie ja auch die DUP überzeugen müssten, um ein Scheitern der Koalition zu verhindern. --MrBurns (Diskussion) 00:33, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten

-1 Die wollen sich britisch fühlen und der Brite liebt Freiheit; siehe „Asterix bei den Briten“.--Bluemel1 (Diskussion) 20:27, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1 Abstimmung ist Abstimmung. Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten

These 26 MrBurnsDie deutschen Waffenexporte werden auch 2018 wieder höher sein als im Vorjahr (gemessen am Verkaufspreis der exportierten Güter).+1 --MrBurns (Diskussion) 01:09, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
+1 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
These 27 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:50, 7. Feb. 2018 (CET)BeantwortenDie USA werden weder mit Nordkorea, noch mit Iran, noch mit Russland direkt Krieg führen.+1 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:50, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
+1 --MrBurns (Diskussion) 18:47, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
+1 Stimmt schon deshalb, weil ihnen der Irak-Krieg bereits zu teuer war.--Bluemel1 (Diskussion) 11:22, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten
These 28 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:57, 7. Feb. 2018 (CET)BeantwortenDie SPD-Mitglieder lehnen im Mitgliederentscheid eine GroKo ab.+1 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:57, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten-1 SPD-Mitglieder sind keine Gehirnchirurgen, aber dass sie so EXTREM kurzsichtig sind, kann ich einfach nicht glauben. Es wird sehr, sehr eng werden, aber Baby-GROKO wird geboren. GEEZER … nil nisi bene 20:42, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten

-1 Wie Geezer; es werden 50,3% Zustimmung, 48,4% Ablehnhung, der Rest war zu bloed zum Waehlen. Notfalls muss halt Gabriel noch ein paar Zettel nachwerfen. Er ist dann ja eh nicht mehr dabei ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 11:18, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
erledigtErledigt

These 29 Invasion vom Mars (Diskussion) 18:15, 7. Feb. 2018 (CET)BeantwortenGanz mutige These: Putin gewinnt die Präsidentschaftswahl in Russland 2018 am 18. März 2018 Invasion vom Mars (Diskussion) 18:15, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten+1 Invasion vom Mars (Diskussion) 18:15, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten

+1 Dafür muss ich kein Gehirnchirurg sein. Business as usual. GEEZER … nil nisi bene 20:44, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
+1 Für Prognosen zu dieser Frage wirds aber in meiner Punkteabrechnung (siehe oben) keine Punkte geben, da es schon zu ca. 99,9% sicher ist (100% sinds nicht, weil Putin könnte vorher sterben, krank werden, o.Ä.) --MrBurns (Diskussion) 01:47, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten

These 30 -- Ian Dury Hit me Die Begegnung der dritten Art wird 2018 stattfinden, bringt den Schlüssel zur Lösung aller Probleme und alles wird gut.+1 --Bluemel1 (Diskussion) 17:24, 19. Feb. 2018 (CET)Beantworten-1 und wenn schon, wir werfen den Schlüssel weg und alles bleibt wie es ist. -- Ian Dury Hit me  17:46, 15. Feb. 2018 (CET)Beantworten
-1 Tja da muss ich euch enttäuschen. Sowohl mit dem Datum als auch (und vor allem) mit dem "alles wird gut". Gibts da auch für mich Punkte? Immerhin habe ich in der Sache einen Wissensvorsprung :-) Invasion vom Mars (Diskussion) 18:03, 15. Feb. 2018 (CET)Beantworten
-1 Aber obs für diese Frage Punkte gibt muss ich mir noch überlegen. --MrBurns (Diskussion) 01:37, 16. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Liberaler Repräsentatisumus

Hier ein bisschen fun^^


Beim Liberalen Repräsentatismus handelt es sich um eine Phantompartei, die hier in Wiki gegründet werden könnte (ich versuch den auf Facebook wieder herzustellen, schaff ich hier grad nicht). In ihr wird das Wort "Partei" durch "Bahnhof" ersetzt, um sich von der heutigen Politik abzugrenzen. Bahnhofsvorstand: Grey Geezer Bahnhofsverstand: Ein Drache

"Wenn man es nicht schafft, in einer Woche eine Regierung zu bilden, hat man in der Politik nix zu suchen... " "Es ist eine objektive, invariante Tatsache, was für eine Bevölkerung des eigenen Staates gut ist..." -- Nihillis

Soweit ich das verstehe ist das libertärer Blödsinn und hat mit Liberalismus nichts zu tun --Fleritarus (Diskussion) 00:19, 19. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Eine unverblümte Sperrumgehung. 87.146.242.19 06:38, 19. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Alles klar – Kellner kommt gleich und räumt ab! Sebastian Gasseng (Diskussion) 07:33, 19. Jan. 2018

Enwert... druDie Grundidee war einfach nur, eine Einfache Mathematische Prozentrechnung einzuführen, also : Alle Deutschen Zahlen x% steuern... Aber gut, dann würden sich ja die Ärmeren beschweren, dass da bei den reicheren mehr geld übrig bleibt... Da ham se natürlich recht, das muss gestaffelt werden... da muss halt starbugs mehr steuern zahlen,aber halt wo anders... Und den reichen sollte man auch mehr sachen von den Steuern absetzen lassen, schliesslich "Leisten" die sich Steuerberater.... Das einfache "Pfandsystem" zeigt ja: Wer sich nicht drum kümmert (und vieeeel Zeit investiert) ist selber schuld... "Aber ich war Sturz betrunken!!!!" " Da kann doch der Barkeeper nichts dafür, und den hat der 5,00€ Plastikbecher ja auch nen nostalgischen wert..."

Also echt... --Nihillix

Wirtschaftlich Kollabierender Kollaps: Würde die Bundesregierung in Richtung Lib. Rep., und sich mal die Armen aus der Sache raushalten, dann gilt: Ein Land verliert die "Steuer". Die AfD (Diskussion) meint, Steuer heisst, man gibt etwas von Seinem Geld dem Idealen Staat (nach Platon), und um das nicht komplizierter zu machen als es ist, sagt er mal kurzzeitig: Was verdienst du Netto? ok, bekommst du weiter.. aber ab jetzt wären das bei dir Netto zu Brutto bei 20% Steuer, viel mehr Steuer als du das letzte Jahr bezahlt hast. Und damit Stampf die ganze Steuer und das Steuersystem ein, weil, Mutti, dass wir Steuern zahlen, sehen wir ja ein (KeinEinstein) aber das ihr das so kompliziert macht, weniger. Die Steuerbüros und Berater müssen natürlich übergangsweise die Lobbyisten abrechnen, bis sie halt beide auf der Strasse sitzen. Denn x% von Etwas kann nunmal der Taschenrechner schneller, und DER will jein Geld von mir!!! --109.41.193.27 19:19, 5. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Gibt es eine Webseite wie Bundesanzeiger, die ebenfalls kostenlos ist, in anderen Sprachen bzw für andere Länder?

Antworten auf WP:AU unter 27. Februar 2018

CSU in Bayern

Warum ist die CSU in Bayern so erfolgreich? --110.54.152.192 17:37, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Hm, hast Du schon die aktuellen Umfragen gelesen? -- 149.14.152.210 17:47, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten
40 Prozent sind immer noch gut. Mit deutlichem Abstand liegt die zweitplazierte SPD weit unter 20 Prozent. --110.54.192.200 20:44, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Mit 40% oder gar weniger kann Söder einpacken. Er muss was tun und einen Schuldigen in Berlin finden, sonst ist er selbst dran. -- Janka (Diskussion) 21:29, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Naja mit 40% haben die immerhin mehr als die doppelte Zustimmung der Union in anderen Bundesländern.[1] Die Zeit der absoluten Mehrheiten einer Partei ist nun mal vorbei. --2003:8E:6B2B:9365:166:52E7:184D:CBCD 23:35, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Eine Demütigung der mit Regionalpatriotismus einst so wählerheischenden Partei wäre es allemal, zumal nicht einmal mehr eine Mehrheit zusammen mit FDP alleine als gesichert angesehen werden kann. Am Ende müssen sie sich noch mit der SPD einigen, wenn die Eitelkeiten mit den Freien Wählern das verhindern. -- 109.13.148.76 12:02, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Weil diese Partei die Droge Alkohol perfekt nutzt und einsetzt. Die zugehörigen Klientel werden mit Gsuffa und Starkbier systematisch dumpf gehalten und haben keine eigene Ansichten. --2003:E8:33C4:CB00:6870:F0C5:2C15:DA28 21:56, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
In ganz Bayern?--Wikiseidank (Diskussion) 19:24, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nein, es gibt da ein kleines Dorf, das sich der CSU widersetzt. Aber der Zaubertrank ist der gleiche wie bei der CSU :-) Invasion vom Mars (Diskussion) 23:42, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die CSU ist erfolgreich, weil die Menschen in Bayern noch vor zwei bis drei Generationen noch in mehr oder weniger bäuerlich geprägten Verhältnissen gelebt haben. So etwas ist gut für das "Hirn", denn Bauern achten im Allgemeinen Besitz, Traditionen und Herkunft. Sie wissen, dass der Kirchturm zum Dorf gehört und das man Fremden eher misstrauen muss, egal woher sie kommen (nicht so sehr weil sie "fremd" sind, sondern weil sie von Tuten und Blasen keine Ahnung haben). Das ist per se nichts Verwerfliches. Mit dem Nationalsozialismus als Ideologiekeule tut man sich in Bayern eher schwer, 1. weil Altbayern katholisch geprägt war und daher weniger NSDAP gewählt hat als der protestantische Teil Deutschlands, 2. weil man ein eher separatistisches Verhältnis zu Deutschland hat und 3. weil die Mentalität tatsächlich anders ist, so dass ideologische Analogien zwischen Peenemünde und Altötting nicht gut funktionieren. 4. sind die Altbayern eher antimilitaristisch eingestellt, sie hassen Demonstrationen (Bauerndemo ausgenommen). Wenn die Regierung ernsthafte Fehler macht, wird allerdings schon einmal dazwischengefunkt.

In Norddeutschland und Westdeutschland ist das anders. Dort hat man erstens keine politische Tradition (Kleinstaater). Die Bevölkerungsstruktur ist dort wenig ausgeglichen, die verschiedenen Schichten sind sich dort z.T. spinnefeind (Berlin). Dort tummeln sich eine Unmenge Proletarier und entwurzelte Großstädter. Mit solchen Menschen lässt sich schlecht eine gute Politik machen. Da wird stets nach "Umverteilung", "Freiheit für alle" "Toleranz" und sonstigen Blödsinn gerufen, ohne dass das zu etwas führt. Ständige Forderungen ersetzen keine Sparsamkeit, Arbeitswillen, Erfindergeist und eine gute Politik.--217.88.67.177 20:01, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Ich mag zwar Ganghofer und Ludwig Thoma, aber ich weiß auch: die Selbstreinigungskräfte in den süddeutschen Staaten funktionieren nicht besser als im Norden. Der Bürgerbräukeller stand in München.--Bluemel1 (Diskussion) 20:13, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Vergiss nicht: Das waren zu 50% Zugereiste ... --217.88.67.177 21:37, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Besonders dieser Österreicher. -- Janka (Diskussion) 22:49, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Allerdings sollte Bayern viel öfter gelobt werden. Das lfu.bayern, der Atlas über Bayerische Geschichte, das ist alles gut gemacht und ich wäre froh, wenn es das in der Qualität auch für Thüringen geben würde tun. Man merkt schon, dass Bayern einiges gut macht, sogar besser.--Bluemel1 (Diskussion) 08:45, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Der bis dato industriell unterentwickelte Agrarstaat Bayern hat ab den 60er Jahren systematisch Industrie aus den anderen Bundesländern angelockt und auch viel Geld aus dem Finanzausgleich bezogen. Diese Modernität musste ein Herr Strauß denen aber gegen ihrem angeborenen Konservatismus einprügeln. Der Autobau hat sich tatsächlich entwickelt und noch gehalten. Mit der Luftfahrt ging es schief und die gibt es nur noch, weil man ab 1990 das schwäbische Dornier kaputt gemacht hat. Die Zulassungsbehörde für unbemannte Flugzeuge musste man aus München abziehen, weil sie mit der neuen Technik überfordert waren. Siemens schrumpft sich seit Jahren sogenannt gesund und ist bereits eine Mittelstandsfirma. Sonstige IT-Start Ups bevorzugen sowieso andere Länder, weil dort das Vokabular bei Mineralwasser bei den Politikern geläufiger ist. Die Rederei vom erfolgreichen Bayern ist ein Pfeifen im Walde, wartet es ab, das ist schon länger auf dem absteigenden Ast.--2003:E8:33C5:3400:ECA8:AD8B:FBA:8E3D 11:51, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Zu Siemens: Die drei ursprünglichen Unternehmen Siemens & Halske, Siemens-Schuckert und Siemens-Reiniger wurden sämtlich in Berlin gegründet, sind also preußisch. Da man die Preußen in Bayern mutmaßlich nur als Steuersubjekt duldet, ist ein Rückzug verständlich. Ich war ohnehin über das Bayern-Antiseparatismus-Urteil des BVerfG schwer enttäuscht - ohne den CSU-Ballast wäre die CDU für mich noch wählbar. GröBaZ- (=Größter Bazi aller Zeiten) -Horsti als Heimat-Minister - brrrr! Da gibt's Oktoberfeste mit Dirndlpflicht "von der Maas bis an die Memel". -- Zerolevel (Diskussion) 13:06, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Das mit dem rückständigen Agrarstaat ist ein Mythos! Wo war noch einmal die erste deutsche Eisenbahn? Wo war die wichtigste Lokomotiven-Fabrik (Krauss-Maffei), wo waren die Pioniere von Flugmotoren angesiedelt (BMW), etc. Bayern als größter Flächenstaat hatte viel Industrie UND viel Landwirtschaft. Man kann die Statistiken nicht mit heutigen Stadtstaat-Bundesländern wie Berlin oder Hamburg vergleichen. Bayern hatte wenig Kohle und andere mineralische Rohstoffe, aber durch das nahe Gebirge viel Potential für Wasserkraft, wodurch es dann früh mit der elektrischen Industrie bergauf ging, auch im Chemie-Bereich. --109.101.250.58 13:48, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Siemens wurde in Berlin gegründet. Na und? Kraus-Maffei in Bayern, Messerschmitt in Bayern (Basis für die heutige EADS-Luftsparte), im Übrigen ist auch BASF eine bayerische Firme, wenn man es streng nimmt. MAN ist bayerisch und Diesel war auch in Bayern. So simpel ist das nicht. Siemens ist im Übrigen eine Fusionierung aus Siemens-Schuckert. Schuckert war ein Nürnberger Unternehmen. Wacker-Chemie ist auch kein Import aus Preußen. Nürnberg und Augsburg waren im Mittelalter und der Neuzeit innovative Zentren und sogar Weltfinanzmittelpunkte (Fugger). Das Bayernbild, das Ihr habt, ist lächerlich. Das ist der Neid der Ärmeren, nichts anderes. Wieso wandern denn alle nach Bayern aus?--Sobbosobbo (Diskussion) 13:59, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten
... und im Gegensatz zu Preußen hat Bayern im Zeitalter der Industrialisierung nie versucht sich fehlende Rohstoffe kriegerisch beim Nachbarn zu holen (Rheinprovinz, Belgien, Luxemburg, Lothringen, Schlesien) und statt dessen schon von Anfang an auf Innovation gesetzt. So hat man sich dreckige Kohlezechen und Hochöfen erspart und ist gleich in die Industrie 2.0 eingestiegen (Maschinenbau, Elektro, Chemie, etc.). --109.101.250.58 14:10, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Zu Eroberungen wären die bayrischen Traditionstruppen in ihren Wamsen und Gamshüten auch nie tauglich gewesen. Selbst den Heiligen mussten die mit dem Benno von Meissen importieren, eigene waren nur scheinheilig. Aber schöne Schlösser konnten sie bauen, Gartenwirtschaften, Biersäle auch....--2003:E8:33C5:3400:2976:216A:D651:9E9A 15:23, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Völliger Blödsinn. München galt als das "Rom des Norden". Ohne Bayern wäre Deutschland jetzt komplett protestantisch. Ach ja, wer hat eigentlich Magdeburg zerstört? Oder Prag erstürmt?--Sobbosobbo (Diskussion) 17:34, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ach ja, stimmt, man muss ja diesem Spinner alten Mann folgen, der erzählt er sei unfehlbar und Stellvertreter Gottes, um erlöst zu werden. Wer's glaubt ... Blöd nur, das davon gar nichts in der Bibel steht. :) --213.196.212.145 23:58, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Wenn man es wirklich genau nimmt, ist die BASF (wie schon ihr Name sagt) ein badisches Unternehmen, nämlich aus Mannheim. Wie auch das Auto (vom Karlsruher Benz) und das Fahrrad (vom Karlsruher Drais) in Mannheim zumindest miterfunden wurden. --85.216.39.10 16:31, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Vom Messerschmitt wurde auch erst was als der Bölkow aus BW und der Blohm aus dem Norden nach Ottobrunn geholt wurden, trotzdem baute nur Dornier nennenswert komplette Flugzeuge, wie gesagt, geklaut geklaut....--2003:E8:33C5:3400:2976:216A:D651:9E9A 17:25, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Die Firma Messerschmitt war das Rückgrat der Luftverteidigung im 3. Reich (Bf 109). Also mal halblang. Mannheim war früher wittelsbachisch (Pfalz) und damit bayerisch. Oder warum glaubt Ihr, dass es "Ludwigshafen" heißt?--Sobbosobbo (Diskussion) 17:33, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ich solidarisiere mich mal mit Bayern und sage, dass ich vieles vorbildlich finde. Lasst euch nichts einreden da unten. Die Südvölker sind eben Cleverle und schauen selber danach, dass Dinge laufen, so wie Kretschmann zum Beispiel in seinem Werkstättle, und die Nordis brauchen immer erst nen großen Plan für alles. Voilà. Ich würde mir an denen im Süden ein Beispiel nehmen und nicht alles verdammen.--Bluemel1 (Diskussion) 17:55, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten
(Einschub) Niemand würde was gegen die Bayern sagen, wenn die nicht so unfassbar große Stücke auf sich halten würden, mit ihrem „mir san mir“ und dem regelmäßigen asozialen Gestänkere gegen die Empfängerländer im Bundesfinanzausgleich. Und in der Regel sind das doch die CSU-Fuzzis (mit ihren grandiosen Ideen wie „Ausländermaut“ oder „Herdprämie“ -- wer den „Türkenmuttis“ noch Geld dafür in den Rachen schmeißt, dass sie ihre Kinder nicht in die Kita bringen, sondern sie zuhause behalten, darf sich nicht über Integrationsprobleme beschweren). Schleichn sollns sich! --Gretarsson (Diskussion) 02:51, 3. Mär. 2018 (CET)Beantworten
(auch Einschub) Strauß nervte, Streibl war ein Korrumpierter, Stoiber nervte. Dennoch ist das Geld, das Bayern abgibt, reales Geld und es ist legitim, die Empfänger zu besserem Wirtschaften aufzufordern. Ohne demographische Delle würden auch Thüringen und Sachsen wahrscheinlich eines Tages Geberländer, und das sollte der Anspruch aller Bundesländer sein, auf eigenen Beinen stehen ist ein Ziel, das eigentlich selbstverständlich ist.--Bluemel1 (Diskussion) 09:23, 3. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Du hast ja recht, das was in Bayern funktioniert sind die Schwaben links vom Lech.--2003:E8:33C5:3400:2976:216A:D651:9E9A 18:57, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Und ganz oben in Coburg gibt es auch noch brummende Wirtschaft. ;)--Bluemel1 (Diskussion) 19:21, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Zur Zeit der Gründung der BASF war Mannheim jedenfalls badisch. Im bayerischen Mannheim war sie keine einzige Sekunde ansässig. --78.42.179.131 02:20, 3. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Richtig, --2003:E8:33E3:C000:D9A4:3FC8:196A:3E7D 08:31, 3. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Und heute hat BASF seinen Sitz in Ludwigshafen, benannt nach König Ludwig I. von Bayern. BASF hat seinen Aufstieg wesentlich Max II. zu verdanken. Damals haben im Übrigen auch Liebig und andere Herren in München gelehrt. Liebig war der Mitgründer der Bayerischen Aktiengesellschaft für chemische und landwirtschaftlich-chemische Fabrikate“ (BAG, Werk in Heufeld) mit Sitz München, die bis 2012 unter dem Namen Süd-Chemie existierte und heute Teil des Schweizer Clariant-Konzerns ist.:)--2003:CB:2BD7:D38:6490:71BD:AB51:5287 08:08, 9. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Die BASF. Auch wenn der Weltfrauentag vorbei ist.;) --78.42.179.131 12:02, 9. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Einmal ein anderer Gedanke: Bayern wollte eigentlich damals nicht so wirklich von sich selbst aus dem großpreußischen Staat beitreten (manche schon eher, die meisten eher weniger), da waren sehr viele Tricks und Propaganda notwendig. Am Schluß habe die Bayern nachgeben, so auf die Art: Wenn ihr uns unbedingt haben wollt, na gut. Heute haben sich die Dinge umgekehrt. Im Norden gibt es gewisse antibayerische Ressentiments und die Bayern denken sich: Ja, aber ihr habt uns ja damals mehr oder weniger gezwungen und jetzt lästert ihr dauernd, was soll das? Wir brauchen euch weniger als ihr uns, also schaltet mal einen Gang zurück. <fiktives Zitat Ende> --109.101.250.58 22:59, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten

https://m.youtube.com/watch?v=4VrbZaoGG8A&feature=youtu.be

Mal was interessantes. Astronaut Aldrin auf dem Mond.

„Wir wagen hier ein historisch einzigartiges Experiment, und zwar, eine monoethnische, monokulturelle Demokratie in eine multiethnische zu verwandeln. […] Dabei kommt es natürlich auch zu vielen Verwerfungen.“ --79.249.132.218 22:22, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten

gähn. Immer das gleiche. Das Cafe wird wirklich immer mehr ein Afd-Propagandaforum. Vielleicht sollte unsere Adminschaft langsam mal eingreifen wenn hier dauernd irgendwelche IPs immer wieder den gleichen Thread eröffnen. Vielleicht kann man ja mal ein Wikipedia:Afd-Café eröffnen, damit nicht immer alle belästigt werden. Ich finde nicht, dass diese Threads der "Entspannung, Erheiterung, Kommunikation, Kreativität oder Unterhaltung" dienen. Invasion vom Mars (Diskussion) 22:28, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Ich habe die "A"fD in keinem Wort erwähnt. Derjunge Mann aus New York sagt es offen ehrlich, was hier schon seit den 1960-er Jahren läuft. --79.249.132.218 22:40, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Jaja. In den 1960ern landete z.b. die Apollo 11 auf dem Mond. Das wär mal ein Thema. Invasion vom Mars (Diskussion) 22:47, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ach was, die haben doch damals auch nur experimentiert, nämlich wie perfekt man eine Mondlandung vortäuschen kann ;-) --Gretarsson (Diskussion) 23:13, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Na wenn sich Stanley Kubrick damit A Clockwork Orange finanzieren konnte, wars das ja wohl wert :-) Wobei ich seine beiden Filme vorher ("Dr. Seltsam, oder wie ich lernte, die Bombe zu lieben" und "2001: Odyssee im Weltraum") ja besser finde. Beides absolute Meisterwerke die ausnahmslos jeder gesehen haben muss. @79.249.132.218: Schon gesehen? Bist du auch meiner Meinung? Invasion vom Mars (Diskussion) 23:19, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Wenn das so lustig wäre... Dieses "Experiment" ist schon (leider) in einigem deutschen Städten vollendet. --79.249.132.218 22:56, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Na das ist ja mal ein interessantes Thema. War "Das Experiment" ein guter Film? Ich hab ja nur das Buch über das Stanford-Prison-Experiment gelesen. Invasion vom Mars (Diskussion) 23:00, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich stehe ja mehr auf Zombiefilme. Boah ey, voll krasse Verwerfungen bei so einer Zombie-Apokalypse. --2A02:908:F461:4D00:B898:C28E:6207:1D87 00:15, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Brrr. Zombiefilme mag ich eher nicht. Den einzigen den ich mir gerne angehsehen habe ist Shaun of the Dead. Dazu fällt mir auch noch Die Schlange im Regenbogen ein. Der ist zwar ein guter Film, aber definitiv nix für meine schwachen Nerven (Dass ich damals ca 13 Jahre alt war hat auch nicht geholfen). Invasion vom Mars (Diskussion) 00:23, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Bekannt. Der Mann labert jedoch einen gequirlten Käse zusammen, denn in Europa sind die Vielvölkerstaaten in den letzten 30 Jahren alle zerfallen und Deutschland wird nicht zum Vielvölkerstaat, nur weil es Einwanderer aufnimmt. Das hat Deutschland in den vergangenen Jahrhunderten schon immer getan, und zum Schluß waren diese Menschen alle Deutsche, völlig assimiliert. Das kannst du jetzt gerade an den Deutschtürken sehen, die können jetzt schon nicht mehr wirklich in die Türkei zurück, weil sie da mit ihrem ganzen deutsch geprägten Selbstverständnis überall anecken. -- Janka (Diskussion) 01:13, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Bitte nicht schon wieder voll drauf einsteigen. Ist das hier nicht schon oft genug durchgenudelt worden? Könnt ihr das nicht z.b. in irgendeinen Forum besprechen? Das youtubeforum beim Link würde sich z.b. dafür anbieten. Invasion vom Mars (Diskussion) 01:25, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Manchmal ist es sehr schwer, aus abwegigen Beiträgen wie denen dieses "Experten" noch irgendwas lehrreiches rauszuquetschen. Vielleicht die Analogie zu Francis Fukuyama und seinem "Ende der Geschichte"? Diese ganzen Elfenbeinturmbewohner müssen einfach mal die Oma fragen, oder den Opa, wie's früher wirklich war. Für's Volk, nicht für Elfenbeinturmbewohner. -- Janka (Diskussion) 02:05, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Tja, hierzulande können Dir einige Leute von der Erd-abgewandten Seite des Mondes viel erzählen. Nur wie man hinkommt wissen sie nicht. --Hans Haase (有问题吗) 02:53, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Es gibt genügend Raumfahrtingenieure hier in Deutschland und Europa, die genau wissen, wie man da hinkommt. Die sind aber auch so nüchtern, das nicht unbedingt als Herausforderung zu sehen. Die meisten Geheimnisse des Mondes sind gelüftet.--2003:E8:33C9:5A00:C0BF:3892:D5AF:E870 10:12, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
<quetsch>Welche Raumfahrtingenieure? Sind das die, die man in den Klassenzimmern auf Kinder los lässt? Hauptfach: Intelligente Defäkation? Und der Tweet der Naina K.[2] ist nicht in den Bildungsministerien angekommen? Also das muss ja am Netzausbau liegen![3] --Hans Haase (有问题吗) 03:51, 2. Mär. 2018 (CET)</quetsch>Beantworten
Die syrischen Raketentechniker sind alle noch im Kriegsgebiet, wir müssen uns also noch gedulden, bevor endlich mal eine Frau auf den Mond geschossen werden kann. -- Janka (Diskussion) 11:18, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
<quetsch>Hätten wir da mitten im Fachkräftemangel nicht eine bereits ausgebildete Physikerin zu bieten? Oder wäre es besser zu warten und die Erfahrung zu machen, ob „eine auf die Fresse“ bei Schwerelosigkeit ebenso leicht zu machen ist wie bei voller oder geringerer Schwerkraft? Btw: Es dauert wohl noch zwei Jahre.[4] --Hans Haase (有问题吗) 17:59, 1. Mär. 2018 (CET)</quetsch>Beantworten
Wenn die von derselben Qualität sind wie jene die Hauptstadtflughäfen verwirklichen wollen dann denken sie wohl eher, dass sie etwas genau wissen. Und der Unterschied zwischen Wissen und Können ist dann so erheblich dass jedwede Realisierung eine Traumblase bleibt. --87.147.182.252 11:46, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Es sind in den seltensten Fälle die Ingenieure, die den Erfolg eines technischen Projektes vereiteln, sondern die Kostenrechner. Die gucken auf den errechneten Preis, behaupten das geht billiger, reichen zur Untermauerung ihrer Behauptung den Werbeprospekt des Herstellers des billigeren Zulieferteils ein, und der Bauherr (OMA) will das dann haben, auch wenn alle Projektleiter in der Runde davon abraten. Der Mist wird dann so gebaut wie es Bauherr und Kostenrechner wollen, in dem festen Wissen, dass das Quatsch ist, aber des Menschen Willen ist ja sein Himmelreich. Es wird dann wegen der Umplanung später fertig und teurer obendrein – weil der Preis praktisch ausschließlich von der Planungs- und Bauzeit abhängt, nicht von der verbauten Technik.
Früher hat man die Bauherren dieser Selbstfindungsruinen ja zeitnah in denselben verscharrt, günstigenfalls samt ihrer Berater. Leider ist das nicht mehr üblich. -- Janka (Diskussion) 14:07, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
…und vergiss nicht: "Alle Kosten-relevanten Entscheidungen müssen vom Gremium XY abgesegnet werden." Das tagt dann quartalsweise und behandelt nur Themen welche spätestens zur vorherigen Sitzung eingereicht wurden. Aber der Endtermin muss gehalten werden auch wenn die Fachplaner von im ersten halben Jahr sagen das es wahrscheinlich nicht reicht. -- Mephisto - Disk Ich bin der Geist, der stets verneint 15:55, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
So isses und das Gremium kostet mehr als das Projekt. Aber man kann da die Nachentscheider als Instanz gegen Korruption glaubhaft machen. Nur ist das oft eine zweite Ethikkommission, den jeglichem Vorhaben, für das sich am Ende selbst nicht bezahlt und eingesetzt wurden, den Garaus macht. --Hans Haase (有问题吗) 03:55, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Ja, ja, plappert nur weiter eure wilden Phantasien daher. Sie bleiben nämlich Phantasien. Das "Experiment" scheitert. Der Umbau einer "monoethnischen, monokulturellen Demokratie in eine multiethnische" durch Einwanderung, der funktioniert nämlich nicht. Und zwar nicht wegen zivilgesellschaftlichen Widerstandes. Sondern weil das ein Aufwand erforderte, der jede Dimension sprengt. Für Deutschland etwa: 20 Mio. Ägypter, 30 Mio. Inder, 40 Mio. Chinesen. Dann erst hätten wir ein multiethnisches Land. Vier Volksgruppen mit der Größenordnung nach einigermaßen gleicher Stärke, die für sich geschlossen auftreten könnte. Die Titularnation der Deutsche eine nurmehr starke relative, nicht aber absolute oder qualifizierte Mehrheit. Mit 200.000 beliebigen Moslem/Jahr erreicht man das nicht, das wären 10 Mio. in 50 Jahren. Das wäre weiter eine zwar stärkere Minderheit, aber eben immer noch eine Minderheit.
Sollte jetzt nämlich der wie es der Herr sich vorstellt, die monoethnischen Demokratie durch eine multiethnische ersetzt werden, dann müssten jetzt die Neubürger aus der Position der Minderheit in Beschlussgremien einziehen. Nur das schaffen sie nicht ohne weitestgehende Assimilation. Wer nicht die Feinheiten der dt. Kultur kennt, der blamiert sich regelmäßig und wird gar nicht zur Wahl aufgestellt. Dann kann man die Leute trotz vllt. noch abweichendem Namen oder Aussehen nicht mehr als nicht-Deutsch betrachten. Das gilt für die Politik genauso wie die Privtawirtschaft und den dritten Sektor. (Ausnahme wären natürlich im- oder explizite Quotenpositionen, aber die bedeuten ja keinen realen Einfluss). Was als Ergebnis rauskäme wäre ein weiterhin homogener Staat in denen eine Anzahl nationaler Minderheiten theoretisch (wohlgemerkt theoretisch, es ist nicht gesagt dass das deren Vertreter auch so wollen) eine Art geselschaftlich-politischen Störfaktor darstellen. Ein solcher Umbau einer monoethnischen zur multiethnischen Demokratie wäre ein Widerspruch in sich. Die Demokratie bliebe monoethnisch. Es bliebe als Alternative ein multiethnisches, aber eben autoritär-bürokratisches System.
Aber darum geht es hier wohl gar. Sondern eben wie immer in solchen Debatten um Islamisierung. Aber spielen wir das mal durch: Heute gut 6. Mio Moslems in Deutschland stellen ein je nach Sichtweise vllt. erschreckend oder beeindruckend große Zahl dar. Aber es sind nur 8 % der Bevölkerung. Stellen wir uns nun mal vor, hätten alle das Wahlrecht und eine geeinte islamische Liste träte bei Wahlen an. Nur unter optimistischsten Bedingungen - 3/4 der Moslems müssten dafür stimmen - käme die als kleinste Oppositionspartei in den Bundestag. Aber schon diese Prämisse ist unsinnig, denn die Moslems in Deutschland bilden keinen homogenen Block, auch wenn dass die Moslems vllt. gerne hätten und Außenstehende es so sehen. Die sind zersplittert in viele kleine Grüppchen, mit oft gegenläufigen Interessen und Ansichten, bei wenig Vernetzung untereinander. Schon die Frage ob sich Moslems überhaupt am demokratischen Staat der Kuffar beteiligten sollen oder ob das haram ist ist umstritten. Kurden und Türken, Sunniten und Schiiten, Araber und Afghanen, vereint in einer Partei? Ebenso eher traditionell türkisch-nationalistisch geprägte Gruppen neben neben wahabitischen Gruppen saudischer Prägung und gänzlich freien deutschen Konvertiten? Irreal, nicht wahr? Versuche, staatlicher Stellen muslimschen Organisationen einzubeziehen, bringen wenig Ergebnisse, weil die trotz hochtrabenden Namen kaum eine organsiierte Anhängerschaft haben und ebenso finanziell sehr dürftig aufgestellt sind. Kann aber auch kaum anders sein, haben die Moslems doch wenig Einkommen und Bildung. Politisch hat so was kaum Einfluss. Die Islamisierung wird von den Islamfreunden vorangetrieben, nicht den Moslems.--Antemister (Diskussion) 14:25, 3. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Die "Islamisierung" ist ein Hirngespinst von dir. Es gibt sie nicht. --Digamma (Diskussion) 20:14, 3. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Nenne mir einen typisch deutschen Namen (Variante Ruhrgebiet) Schimansky, Novotni, Wendschinsky. Ende des 19. Jahrhunderts lebten z.B. in Gelsenkirchen etwa 80 % männliche Einwohner, davon wiederum etwa 80 % Polen. http://www.zeit.de/wissen/geschichte/2010-02/ruhr-polen/seite-2 Damals waren sie kaum integriert, heute würde man wohl von einer Parallelgesellschaft sprechen. Sie wurden von den Deutschen misstrauisch beobachtet und als Menschen zweiter Klasse betrachtet. Merkt man davon noch etwas? Eher nicht, siehe ersten Satz meines Beitrages. Und immer wieder das hier. Und komme mir keiner mit 'Das waren uns aber völkisch näher verwandte ... Geblubber' Das gilt heute genauso wenig wie es damals schon nicht galt. --Elrond (Diskussion) 15:50, 6. Mär. 2018 (CET)Beantworten

@Elrond:, der Vergleich geht komplett fehl. Die "kulturelle Differenzen" zwischen Deutschland und Japan sind wesentlich extremer als die zwischen Deutschen und Türken z. B. Dennoch ist der gegenseitige Umgang frei von Problemen, wenn man ein bisschen gutmütig miteinander umgeht. Dass es heute bei aller Globalisierung wieder zum völligen Mainstream wird das "fremd = feind" gilt, dann ist das der große Erfolg der Islamisten und ihrer nützlichen Idioten. Assimilation ist an sich völlig normal bzw. das Gegenteil wäre bizarr im städtischen Umfeld. Viele der 3. Generation Moslems hier haben kaum noch Bindungen an ihre "Heimat"länder. Sie sind aber inzwischen zu Islamisten geworden, die einen mehr oder weniger offenen Krieg gegen alles nicht-islamische führen. Egal wo sie sich aufhalten.--Antemister (Diskussion) 12:14, 16. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Deutsch als Landessprache?

Ich verstehe nicht, wieso man die Landessprache Deutsch nicht in der Verfassung verankert. Dafür gibt es gute Gründe:

1. Ist Deutsch die Verkehrssprache Nr. 1 in vielen Ländern (Polen, Tschechien, Slowakei, Slowenien, Rumänien, z.T. auch in Ungarn), darüber hinaus natürlich auch in sehr modernen Länder wie der Schweiz, den Niederlanden oder in Österreich

2. Kann Integration nur gelingen, wenn es eine verbindliche Hochsprache gibt, bei soundso viel Nationalitäten geht das gar nicht anders

3. Kann man 83 Millionen Menschen schlecht auf Englisch umpolen. Zwar mag der größte Teil der Deutschen irgendwie Englisch können, allerdings bezweifle ich, dass dieses Englisch im Alltag den hohen Anforderungen genügt, die für hochprofessionelle Tätigkeiten nötig sind.

4. Ist Englisch in den Geisteswissenschaften, in der Literatur und den nichtnaturwissenschaftlichen Fächern durchaus nicht immer Leitsprache

5. Hat Deutsch als Buchsprache eine deutlich längere und größere Tradition als das Englische.

6. Kennt das Deutsche einen echten hohen Standard, während das Englische diesen Standard so nicht kennt. Oxfordenglisch ist nicht für alle verbindlich, während das Hochdeutsche bei uns sehr wohl allgemeinverbindlich ist. Wer im Deutschen Fehler macht, wird sofort als ungebildet klassifiziert.

7. Schafft ein gutes Deutsch als Kultursprache im Ausland Sympathien, was ein schlechtes "Denglisch" bestimmt nicht tut.

8. Brauchen wir eine Sprache, die "Niveau" hat und damit Allgemeinverbindlichkeit für sich beanspruchen kann. Das Hochdeutsche eignet sich dafür vorzüglich. Es ist eine exakte und klare Sprache. Die Hochdeutsche Sprache ist ihrem Charakter nach eigentlich eine Sprache gehobener Schichten ("Sie" usw.). Wir brauchen kein "Datschdatsch", "Kanaksprak" und dergleichen oder ein Englisch, für das uns Anglophone auslachen.

9. Kommen die meisten Migranten aus Ländern, die nicht oder nur bedingt anglophon sind und Englisch als Leitsprache latent sogar ablehnen.

10. Ist die Verbindlichkeit einer einheitlichen Sprache für das Gelingen einer Integration unabdingbar. Dass dies Deutsch ist, ist nur zu natürlich, denn praktisch alle Nobelpreisträger, bedeutenden Künstler und Literaten in diesem Land waren der deutschen Sprache verbunden. Es wäre irrsinnig diese Tradition zu kappen und durch etwas anderes zu ersetzen. Ja wodurch denn? Durch eine muslimische Tradition? Durch eine angloamerikanische Tradition (zu der Millionen keinen Zugang haben)? Solche Traditionen existieren in Deutschland nicht oder nur ganz rudimentär.

11. Können 75% der Drittklässler in manchen Bundesländern nur bedingt lesen und schreiben. Hier wäre ein guter Deutschunterricht mehr angebracht als ein Englischunterricht von Lehrern, die darin schlecht ausgebildet sind.

12. Ist Deutschland das Land mit den größten Mentalitätsunterschieden in Europa. Arabisch, Türkisch, Englisch, Deutsch parallel? Unsinn!--Sobbosobbo (Diskussion) 17:29, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Ich sehe nicht, was diese Punkte damit zu tun haben, ob Deutsch als Landessprache in der Verfassung verankert ist. Und willst du uns unseren Dialekt verbieten um die Mentalitätsunterschiede zwischen Badenern und Schwaben, Schwaben und Berlinern und zwischen Bayern und Preußen zu beseitigen? --Digamma (Diskussion) 17:59, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Deine Punkte zielen durch die Blume darauf, die Englisch-Ausbildung zurueckzufahren? Da werf ich mal ein: wer wirklich Geld verdienen will tut das in internationalen Einrichtungen (im In- und Ausland(!)), wo ohne englisch garnix geht; und nicht in nem altdeutschen Bauerndorf :) --Nurmalschnell (Diskussion) 18:08, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Man kann Pseudoanglizismen wie „Public Viewing“ und „Wellness“ auch lächerlich finden, ohne dass irgendwas in der Verfassung verankert werden muss. Jeder blamiert sich halt so gut er kann. Ich sehe auch nicht, warum ich persönlich mich für die Sprachverbrechen meiner Mitmenschen vor Menschen mit anderer Muttersprache (in der es sehr wahrscheinlich ähnliche Sprachverbrechen gibt) schämen sollte... --Gretarsson (Diskussion) 18:13, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Nachtrag: Ansonsten wie Bluemel1 Nurmalschnell. Das Rad der Globalisierung lässt sich nicht zurückdrehen. Aus deinen Ausführungen spricht ein rückwärtsgewandter Isolationismus. Isolationismus hat aber noch nie irgend einen Staat oder ein Volk vorangebracht, im Gegenteil, die Japaner mussten ihre selbstgewählte Isolation aufgegeben, als Mitte des 19. Jahrhunderts ein US-Kanonenboot vor ihrer Küste ankerte, und sie daraufhin erkannten, dass der in der übrigen Welt stattfindende technische Fortschritt ihre militärische Situation trotz Insellage immer mehr verschlechtert hatte. China ist heute eine der weltweit bedeutendsten Wirtschaftsmächte, was erst dadurch möglich wurde, dass das Land in den 1990ern die Hürde für westliche Investoren deutlich senkte. --Gretarsson (Diskussion) 18:23, 2. Mär. 2018 (CET); zuletzt bearb. 19:28, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Zu Pkt. 7: Ich kann mich noch gut an Zeiten erinnern, in denen Holländer und Dänen das anders sahen. Zu Pkt. 6: Das würde Dir manches leichter machen, nicht wahr? 87.146.246.210 18:36, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Mal angenommen, Deutsch würde wie von dir gewünscht "als Landessprache in der Verfassung verankert". Was wäre dann die praktische Konsequenz? Dass ich nicht mehr gezwungen wäre, einen auf Chinesisch ausgestellten Strafzettel zu bezahlen? Ist mir allerdings bisher auch ohne Deutsch in der Verfassung noch nicht oft passiert. --78.42.179.131 03:03, 3. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Mein Plädoyer für Latein als Amtssprache:

  • 1. Latein erhöht das logische Denkvermögen.
  • 2. Wer erst mal die lateinische Grammatik beherrscht, dem erschließen sich alle anderen Sprachen.
  • 3. Wer Latein kann, der versteht wenigstens die Fremdwörter.
  • 4. Latein ist die Basis für die abendländische Kultur.
  • 5. Latein wird so ausgesprochen, wie´s geschrieben wird.
  • 6. Latein ist eine tote Sprache, es kommt nichts Neues mehr hinzu.
  • 7. Im Vatikan spricht man Latein.
  • 8. Wer alte Inschriften übersetzen will, muss Latein können.
  • 9. Latein gibt´s sogar auf Wikipedia.

Vorschlag: Jeder gibt den lateinischen Text in seinen google translator und hat den Text sofort in seiner Muttersprache, ob Englisch, Japanisch oder Schwedisch. Grüße von--Dodecaeder (Diskussion) 19:27, 2. Mär. 2018 (CET) übrigens: Quot capita, tot sensus.--Dodecaeder (Diskussion) 19:39, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten

„Lingua officialis German est non. I multis in regionibus (Polonia, Czech Republica, Slovakia, Sclavoniae, Romania, pars in Hungaria), in addition, sane, admodum modern per regionem ut Helvetiae, Austria et Plana Terra.“ Comme ça? @Gretarsson, war das ein Seitenhieb? @Sobbosobbo, dass du in der muttersprachlichen Wikipedia vieler Schweizer und Österreicher erwähnst, dass ihre Sprache Deutsch ist, finde ich sehr dienstleistungsorientiert.--Bluemel1 (Diskussion) 20:23, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Nein, das war einfach nur ein Versehen (im Wahrsten Sinne)... --Gretarsson (Diskussion) 20:38, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten
P.S. Anpingen, Bluemel1, klappt übrigens nur, wenn die Signatur frisch ist, so wie meine jetzt... --Gretarsson (Diskussion) 20:41, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Die Realisierung meines Vorschlags sähe dann folgendermassen aus:

Bene advenisti in Vicipaediam, liberam encyclopaediam, ad quam augendam omnes invitantur. --Dodecaeder (Diskussion) 20:54, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten

(Selbstverständlich nach BK) Eine lange Liste, aber weit und breit kein Argument, warum Hochdeutsch als (einzig zulässige?) Landessprache Verfassungsrang erhalten sollte.
Zu 1.: Deutsch war vielleicht mal die Verkehrssprache Nr. 1 in vielen ostmitteleuropäischen Ländern, aber wohl eher in den Zeiten der kuk-Monarchie. Spätestens im Kalten Krieg hat doch jeder, der konnte, neben dem verpflichtenden Russisch, nach Möglichkeit Englisch gelernt und nicht Deutsch. Außerdem dachte ich immer, dass die slawischen Sprachen untereinander halbwegs verständlich sind.
Zu 2.: Zur erfolgreichen Integration von Zuwanderern ist das Erlernen der Landessprache selbstverständlich unumgänglich. Das muss aber nicht die "Hochsprache" sein, sondern genau der Sozio- oder Regiolekt, den die Zuwanderer vor Ort brauchen. Mein angeheirateter Onkel, ein vertriebener zweisprachiger Volksdeutscher von der Weichsel, hat in dem Dorf, in dem er aufgenommen wurde und geheiratet hat, selbstverständlich auch das ortsübliche Platt gelernt. Über irgendwelches hochtrabendes Theaterdeutsch, oder so, hätte man nur gelacht. Überhaupt ist deine standardisierte Hochsprache eine Fiktion. Schon Zeitungsdeutsch unterscheidet sich von Juristendeutsch, von Lyrik ganz zu schweigen. Selbst eine Zeitungsreportage wird schon in einem anderen Deutsch geschrieben, als eine Glosse oder die Tabellen für eine Fußball-Liga. Die reine Orthographie ist für die Aussage erstmal nachrangig.
Zu 3.: Durch den Englischunterricht an deutschen Schulen wird das deutsche Volk ganz sicher nicht "auf Englisch umgepolt". Wenn du aber in einem hochprofessionellen internationalen Milieu tätig sein willst, dann musst du selbstverständlich ein Englisch beherrschen, dass diesen hohen Anforderungen genügt. Für den Fall, dass dein Englisch nicht so gut ist: Dann hast du eben Pech gehabt (oder hast in der Schule nicht aufgepasst). Das ist aber noch lange kein Grund, den anderen ihren Wettbewerbsvorteil wieder wegzunehmen.
Zu 4.: Dass Englisch in den naturwissenschaftlichen Fächern Leitsprache ist, ist doch schon mal was. Ob es das in der sonstigen Literatur nicht auch schon ist, scheint mir beim schieren Umfang der weltweiten Literaturproduktion in englischer Sprache zumindest zweifelhaft.
Zu 5.: Was meinst du mit "Buchsprache"? Gedruckt? Luther-Bibel vs. King-James-Bibel?
Zu 6.: Was meinst du mit "echter hoher Standard"? Oxfordenglisch ist nur ein falscher hoher Standard, oder ein echter niedriger Standard? Wer sich im Deutschen nicht klar ausdrücken kann, wird nicht ernstgenommen.
Zu 7.: Woran soll denn ein nicht-deutschmuttersprachlicher Ausländer erkennen, ob sich sein Gegenüber in gutem Deutsch ausdrückt, oder in schlechtem Denglisch? Wenn der Ausländer das Denglisch besser versteht, dann wird er es dem Deutschen sicher danken und keinesfalls schlechter von ihm denken.
Zu 8.: Es gibt keine exakte und klare Sprache (außer vielleicht die Mathematik). Selbst wenn das Hochdeutsche ihrem Charakter nach eine Sprache gehobener Schichten wäre (was ich bezweifle), würde es sie nicht klarer machen. Ob du "Kanaksprak" oder Schulenglisch brauchst, zeigt sich immer erst, wenn du mit den betreffenden Sprechern zu tun bekommst. Wenn du die in einer bestimmten Situation angemessene Sprache nicht beherrschst, siehe zu 3.: Dein Pech! Der Cockney lacht übrigens bevorzugt über die gestelzte Sprache der Queen.
Es heißt "seinem Charakter nach" Oder? Einen Fremdsprachiger würde das jetzt sehr irritieren ...:)--Sammy Goldstein (Diskussion) 12:54, 3. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Zu 9.: Wenn Migranten nicht oder nur bedingt anglophon sind und Englisch als Leitsprache latent sogar ablehnen (so wie anscheinend du), dann haben die eben Pech gehabt (so wie du).
Dieses Argument ist ein Unsinn, da Du nicht von jedem Migranten verlangen kannst, dass er Englisch kann. Erst denken, dann schreiben--Sammy Goldstein (Diskussion) 12:54, 3. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Zu 10.: Zum ersten Teil Zustimmung (siehe zu 2.) Der folgende Exkurs über Nobelpreisträger, etc., ist überflüssig. Wenn deren Werke in andere Sprachen übersetzt werden: um so besser. Aber glaubst du denn im Ernst, diese Werke würden durch die Übersetzungen "ersetzt"?
Zu 11.: Mal abgesehen davon, ob deine Zahlen stimmen, oder nicht: Guter Deutschunterricht und guter Englischunterricht sind keine Gegensätze, die sich gegenseitig ausschließen. Man kann das eine tun, ohne das andere zu lassen. Laut Wilhelm von Humboldt ist der Erwerb von Fremdsprachen der erste Schritt zur Allgemeinbildung.
Zu 12.: Tut mir Leid, verstehe ich nicht. Der Gebrauch von "Hochsprache" ist somit, anders als du behauptest, kein Garant für Klarheit.
Geoz (Diskussion) 21:54, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Aich waaß nej, werum m'r nej Hessisch uff alle Gasse schwetzt. Dadebei hedde m'r gude Grind dadefir:

1. schwetze alle Leud in Schloggebach des. Des kennde aach annerne Leud schwetze, dann hedde m'r's ned so arch.

2. 's werd wecklisch oimfach'r fir die annern wo nach Schloggebach komme, unsene Leud zum v'rstieh, wannse aach so schwetze wie die.

3. Die sibbe Milliadde Leud wo uff de Weald soi, kamm'r flott uff Hessisch umschdelle, weils so oimfach is.

4. is Deutsch aach nej's gäle vum Ei.

5. schwetze mir schon imm'r so - da soi die Röm'r noch neddemol hier gwease!

6. wann aan'r ma falsch schwetzt isses nej arch - dem saache m'r wej's laafd.

7. mecht Hessisch motz Indruck!

8. misse m'r so schwetze, dasses "R" rolld wie'n Handkäs. Mir brauche kaa Geschwetz des m'r eh nej v'rstih koh. Mir brauche kaa "Guggema wie schlau aich schwetzte duh", "Aich soi bess'r wie du" un so.

9. komme die meisde Leud ned von da, also isses eh worscht wasse leanne misse.

10. is Hessisch des, wo unsene besde Roiwebauän schwetze. Des is doch Beweis genuch, odd'r nej?

11. kenne drei Veddel vun de klaane Stobbe leischdä Hessisch schwetze wie ebbes anneres.

12. is Hesse die Mitte vun allem! --Handkäs mit Mussigg! 22:51, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Des Problem mit dem Hessische iss halt, dass jed Ort e bissi annersder babbelt. Isch glaab der ja, dass ihr in de Wedderaa maant, die Wedderaa wär iwwerall, awwer wann du ba uns in die Wertschaft keemst und deedst es Maul uffmache, deed jeder glei saache: "Gell, Mann, ihr seid aa ned von hier..." Nix fer unguud! Dumbox (Diskussion) 13:33, 3. Mär. 2018 (CET)Beantworten
(Einschub) Hessisch scheint im Hinblick auf die sprachliche Integration von Migranten aber dennoch deutlich besser zu funktionieren als Hochdeutsch Beweis!!!!111einself ;-) --Gretarsson (Diskussion) 18:03, 3. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ei Kelle nah, Gredda! Was saachsten des ned glei? Un isch schreib m'r hier 'n Wolf mid denne zwelf Pinkt doh!
Dumbox: Wearra? Schloggebach!! --Handkäs mit Mussigg! 18:43, 3. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Abbä e bissi gommisch isses schonn, dass dei IP ned so ganz zu Schloggebach basse will... ;-) --Gretarsson (Diskussion) 21:57, 3. Mär. 2018 (CET)Beantworten
So ist das immer beim zentralisieren/globalisieren. Erst locken mit "wir gehören doch zusammen" und dann Diktatur "alles tanzt nach meiner Pfeife/alle sprechen meine Sprache"...--Wikiseidank (Diskussion) 07:54, 3. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Auch wenn's schon länger her ist: Darf man in diesem Zusammenhang an die Vorhersage des ausgewiesenen Linguistik- und IT-Experten Günther Oettinger erinnern, deren allmähliche Bewahrheitung derzeit beobachtet werden kann? Immer öfter hört man, dass z.B. das Frühjahr "startet" oder jemand "performt" etc. Die Zukunft gehört offenbar den Kreolsprachen. Wie Handkäs mit Mussigg! richtig aufzeigt: Wenn man Deutsch im Grundgesetz verankern wollte - die Frage wäre doch: Welches Deutsch? -- Zerolevel (Diskussion) 10:43, 3. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Latein ist ja so einfach: In der ersten Stunde lernten wir - "Agricola arat - der Bauer fährt Fahrrad". Da reimt sich alles.--Hopman44 (Diskussion) 11:30, 3. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Hätte man im Jahre 1050 in England das Englische grundgesetzlich festgelegt, sähe die heutige englische Sprache auch wohl anders aus. Die Zuwanderung hat dort bedeutende Spuren hinterlassen. Ebenso die römische Zuwanderung nach Gallien und Hispanien. --2003:D0:2F1A:8D01:9D14:5D98:2554:DC38 11:52, 3. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Richtig, ich erinnere mich noch, als ob es gestern wäre. Und in der zweiten Stunde lernten wir das conjunctivum passum absolventum (oder so ähnlich) dieses Satzes, also "Der Bauer lässt einen fahren". --78.42.179.131 12:13, 3. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ich sehe das Problem anders: Englisch ist sicherlich eine Mischsprache, nur leben wir halt nicht im Jahr 1066, sondern im Jahr 2018 (Abgesehen davon hat es Jahrhunderte gedauert, bis sich das Alt-Englisch und das normannische Hofenglisch im realen sozialen Leben verbunden haben). In Großgesellschaften benötigt man halt eine verbindliche Hochsprache. Und wieso soll das nicht die Sprache sein, die hier gesprochen wird? Nur Bauern und "Proletarier" unterhalten sich ausschließlich in ihrem Dialekt. Es wird so viel auf Deutsch publiziert, dass ich darin kein Problem sehe, Deutsch als Weltsprache und damit als verbindliche Nationalsprache anzusehen. Das heißt nicht, dass man Englisch per se ablehnt, nur ist es halt dumm, wenn man die Muttersprache ablehnt, um ein schlechtes Englisch zu pflegen. Ob man deshalb Deutsch in die Verfassung aufnehmen soll, ist eine andere Frage. Bei einem enormen Anteil von Menschen aus nichtenglischsprachigen Ländern (Muslime) und einem hohen Anteil an Osteuropäern ist die Landessprache durchaus sinnvoll. Denn gerade in Osteuropa hat Deutsch Russisch als Verkehrssprache wieder verdrängt (was ja auch logisch ist, weil dort sehr viele deutsche Unternehmen aktiv sind) und die Grenze nun wirklich nicht fern ist. --Sammy Goldstein (Diskussion) 12:37, 3. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Es macht keinen Sinn Deutsch als Landessprache zu festigen. Deutsch ist in der VwGO bereits als Amtssprache festgesetzt. Demnach muss jeder Deutsch verstehen und sprechen können, um Briefe und Akte von Verwaltungen zu verstehen oder dort vorzusprechen. Wenn Deutsch als Landessprache festgesetzt würde, würde dies die Dialekte und Minderheitensprachen unnötig herabwürdigen. Wir Deutschen haben uns erst vor weniger als 150 Jahren darauf geeinigt, alle diese gemeinsame Sprache zu nutzen. Sämtliche Versuche, Deutsch zwingend durchzusetzen, schlugen davor und danach fehl. Zudem ist die Sprache eines Landes kein so eklatantes Staatssymbol für die Flagge, die Verfassung oder die Hauptstadt. Und mal ehrlich: Welchen Mehrwert für die deutsche Kultur, Literatur und Lebenswelt hat es, wenn Deutsch Landessprache ist? Richtig, gar keinen. Es wird sich danach nichts verändern. Eine Verfassungsänderungen ohne Mehrwert kann man auch gleich bleiben lassen!--Leif (Diskussion) 14:12, 3. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Wo schreibt man denn bitte Dialekt in Deutschland???? Hier geht es auch nicht um "Dialekt", sondern um Menschen, die zu Hause überhaupt kein Deutsch sprechen. Der Duden ist im Übrigen Standard auch in Verwaltungen.--Sammy Goldstein (Diskussion) 14:09, 5. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Wer spricht denn von "schreiben"? "Sprache" kommt von "sprechen". Und willst du den Menschen vorschreiben, welche Sprache sie zu Hause sprechen? --Digamma (Diskussion) 15:12, 5. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Zunächst mal ist Sprachpolitik Ländersache, in die sich der Bund nur bedingt einzumischen hat. Auf Länderebene ist die Amtssprache geregelt, und (neben Deutsch) zum Beispiel auch der rechtliche Status des Sorbischen in Sachsen und Brandenburg als de facto zweite Amtssprache im sorbischen Siedlungsgebiet. Schleswig-Holstein hat ebenfalls eigene Regelungen für Dänisch, Friesisch und Niederdeutsch. Sollte der Bund aus irgendwelchen Gründen auf die Idee kommen, Sprachenpolitik auf einmal in seinen Zuständigkeitsbereich ziehen zu wollen, müsste er das 1. mit den Ländern klären und 2. natürlich zeitgleich mit einer etwaigen Amtssprachenregelung auch einen Minderheitensprachpassus ins Grundgesetz schreiben. Dagegen allerdings hat man sich bereits vor 25 Jahren – und seitdem immer wieder – verwehrt. Eben genau weil Sprachen- und Minderheitenpolitik eben Ländersache ist. Die sogenannte AfD wiederum hat in ihrem unsäglichen Antrag zwar ausgerechnet die österreichische Verfassung als Beispiel gewählt und sogar deren Minderheitenpassus zitiert (!), allerdings wohlweislich darauf verzichtet, auch nur ein Wörtchen über die Rechte der Minderheitensprachen in D zu verlieren. --j.budissin(A) 14:37, 3. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Der einleitende Beitrag mit den 12 Punkten versucht den Eindruck zu erwecken, es sei geplant, die deutsche Sprache durch die englische (oder "Denglisch") zu ersetzen. Davon kann keine Rede sein. --Digamma (Diskussion) 20:27, 3. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Gibt es wirklich Menschen, die denken, dass irgendjemand die Deutsche Sprache abschaffen könnte?--Leif (Diskussion) 20:34, 3. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Richtig, ich erinnere mich noch an die dritte Lateinstunde. Es ging wohl bereits um den Ablativus absolutus (oder war es bereits der Plus Pampers-fekt?. Auf alle Fälle war es der 8. Fall: "Erimus videre - wir werden sehen". Ist mir so im Gedächtnis geblieben wie "Gaudeamus igitur". Aber Englisch war ja noch viel leichter. Der teacher (tietscher) in der ersten Stunde zu Übersetzung und Lautsprache:

-Ich habe ein kleines Loch in meinem Kittel.
-I have a little loch in my kittel.
-Ei häv e littel loch in mei kittel.

Meine Mitschüler können seitdem Englisch perfekt in Wort und Schrift.--Hopman44 (Diskussion) 21:03, 3. Mär. 2018 (CET)Beantworten

(Brite Robert Tonks lebt seit Jahrzehnten in Deutschland, wundert sich aber bis heute über eigenartige Englisch-Neuschöpfungen der Deutschen.)--Bluemel1 (Diskussion) 12:40, 4. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Klar, aber mit vergleichbaren Eigenartigkeiten stehen uns die Anglophonen in nichts nach. Laut Germanismus#Englisch soll sich übrigens der deutsche Pseudo-Anglizismus Handy schon an der USAnischen Ostküste mit der im Deutschen gebräuchlichen Bedeutung ausbreiten. Wäre das dann dort ein Germanismus, oder auch Pseudo? Ein für mich überraschender kultureller Pseudo-Germanismus ist übrigens die Weihnachtsgurke. Alles Sachen, die mich eher zum Schmunzeln verleiten, anstatt mich in Angst und Schrecken über den Untergang der einen oder anderen Hochkultur verfallen zu lassen. Geoz (Diskussion) 13:18, 4. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Handy ist ein praktisches Wort. Das setzt sich durch.--Bluemel1 (Diskussion) 15:54, 4. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Bringen wir's doch mal auf den Punkt: generelle "Abneigung" gegen Anglizismen und sogar Pseudoanglizismen ist einfach bescheuerte Wichtigtuerei. --AMGA (d) 16:20, 4. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Das ist doch mal eine gute Zusammenfassung!--Leif (Diskussion) 20:51, 4. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Hätte man das vor rund 1000 Jahren stikt gehandhabt, spräche man wohl noch so
Ik gihorta dat seggen,
dat sih urhettun ænon muotin,
Hiltibrant enti Hadubrant untar heriun tuem.
sunufatarungo iro saro rihtun.
garutun se iro gudhamun, gurtun sih iro suert ana,
helidos, ubar hringa, do sie to dero hiltiu ritun

Klingt gut wie ich finde und sollte rückwirkend wieder eingeführt werden. --Elrond (Diskussion) 16:06, 6. Mär. 2018 (CET)Beantworten

There are many mistakes, that can be made in a foreign language. I want to give you a few examples for the English language: If you think, you can travel around with a "round trip ticket" you will be disappointed, because it is just a return ticket. If you are wondering about the sign "baby changing room", dont´t think you get rid of your crying baby, you can only change the diapers. "Condominium" is not, what it sounds like. It is a one bedroom apartment. Don´t use the word "rubber" instead of "eraser". It has a different meaning. If you write in your CV (curriculum vita), that you are "engaged", that doesn´t mean, you are a busy worker..and so on... I could give you more examples, but that´s for the first. Keeping this in mind, you know, how people feel, who use a foreign language. There might be examples in the German language as well. Best wishes --Dodecaeder (Diskussion) 23:50, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten
jesserarexamples.--Bluemel1 (Diskussion) 07:51, 8. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Die ganze Sache ist nicht konsequent zuendegedacht. Wieso bei den Grenzen des derzeitigen deutschen R...s, äh, der Bundesrepublik, aufhören? Die USA z.B. haben doch offenbar verpennt, Englisch als generelle Amtssprache festzulegen. Da ließe sich sicherlich noch was machen.

Damit kommen wir dann gleich auch zu Punkt 1 des obigen Forderungskatalogs. Wir können bei allen aufgeführten Ländern gleich weitermachen. Deutsch da als Amtssprache einführen, jawoll! Die Österreicher und die Schweizer haben wir ja schon fast, denen müssen wir nur noch richtiges Deutsch beibringen.

Punkt 2: Unbedingt, ja. Wo kämen wir da hin, wenn jeder einfach so spräche, wie er will. Sowas muss verbindlich per Gesetz geregelt sein.

Punkt 3: Hab' ich's doch geahnt! Deswegen haben die bei den GroKo-Verhandlungen so lange getagt. Die planen, uns alle umzupolen! Wusste ich's doch!

Punkt 6: "Wer im Deutschen Fehler macht, wird sofort als ungebildet klassifiziert." Oh Mist.
"... in sehr modernen Länder wie der Schweiz...", "Die Hochdeutsche Sprache", "Es wäre irrsinnig diese Tradition zu kappen"

Punkt 7: Auf jeden Fall. Ich finde es immer so unglaublich sympathisch, wenn ein Deutscher im Auslandsurlaub den Kellner in gebildetem Deutsch anraunzt. "Herr Ober, wo bleibt mein Bier?" Mit diesen Sympathien erobern wir die ganze Welt im Sturm.

Punkt 8: Niveau, jawoll, nicht Nivea. Wenn das nicht für Niveau bürgt, das Niveau gleich in Anführungszeichen zu setzen. Mit Deiner feinen ironischen Ader wirst Du mir immer sympathischer.

Punkt 9: Ach, das find' ich jetzt so richtig rührend von Dir, wieviel Rücksicht Du auf die Migranten legst. Mir wird ganz warm ums Herz.

Punkt 10: Ja, man stelle sich das vor! Wir würden die einheitliche deutsche Sprache durch die muslimische ersetzen! Irrsinnig! Bestimmt plant die GroKo schon derartiges. Oder wird sie uns alle zwingen, Denglisch zu sprechen?

Punkt 11: Es geht doch nichts über solide und gut belegte Statistiken. Wie gut, dass auch unsere Politiker sich in ihren Entscheidungen zur Schulpolitik immer nur von soliden wissenschaftlichen Studien leiten lassen.

Punkt 12: Und dann noch Plattdeutsch, Sorbisch, Friesisch, Schwyzerdütsch, Schwäbisch, Sächsisch, und die Bayern versteht sowieso kein Mensch! Höchste Zeit, dass das von Amts wegen geändert wird! Alles vereinheitlichen! Auf Linie bringen! Auf Deine Linie! --91.34.41.213 19:56, 12. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Deutsch als Sprache

Euer Problem liegt darin, dass Ihr keine Maßstäbe setzten wollt, sondern Euch immer andere zum Vorbild nehmen wollt. Mangelndes Selbstbewusstsein? Deutschland hat immer Einflüsse von außen aufgenommen, es ist aber das Zentrum Europas und schon seit Jahrhunderten ein Global player. Schon bemerkt? Innerhalb Europas gibt es fast genauso viel deutschsprachige Wikipediaseiten wie englischsprachige. Deutsch ist nach Englisch die wichtigste Wikipediasprache. Es gibt 5 Millionen englischsprachige Wikipedia-Seiten und 2,5 Millionen deutschsprachige Wikipedia-Seiten. 1 Milliarde Menschen benutzen Englisch als Verkehrssprache. Rund 100 Millionen haben Deutsch als Muttersprache. Das heißt summa summarum, dass auf 200 englischsprachige Menschen 1 Artikel kommt, während auf 40 deutschsprachige Menschen 1 Artikel kommt - trotz Pisastudie. Genau das mag den Bildungsdünkel mancher Deutschfetischisten begründen. Bildlich ausgedrückt bringt in Deutschland jeder Abiturjahrgang einen Wikipediartikel zustand, während Du im englischsprachigen Raum Abiturjahrgänge von fünf verschiedenen Schulen benötigst. Zwar sind die meisten Wikipedianutzer englische Muttersprachler, doch sind nur 16% der Artikel weltweit in englischer Sprache verfasst. Was im Bereich der Patente ganz ähnlich ist (im Großraum Stuttgart wird weit mehr erfunden als etwa im Großraum London oder Paris), ist auch im Bereich der Sprache so. Wissenschaft und Kultur bestehen halt nicht nur aus "Mathe", "Physik", "Chemie" und Hagebau. Wieso hat Deutsch z.B. dem Französischen den Rang als Weltsprache abgelaufen? Antwort: Weil hierzulande weit mehr publiziert, geforscht, gedichtet und philosophiert wurde. China ist zwar riesengroß aber genausowenig wie Japan kein echter cultural player. Das ist einfach historisch bedingt. Wer spielt denn Beethoven? Wer macht denn alles nach? Eben. Und vergesst bitte Eines nicht: Die USA sind wesentlich von Deutschen geprägt worden, was sich z.T. auch dort niedergeschlagen hat. Darum besteht kein Anlass, Deutsch als Provinzsprache abzutun. Und selbst die Holocaustüberlebenden in den USA haben sich z.T. in der Sprache unterhalten, die sie als pflegenswert erachteten, nämlich in "Deutsch". Jiddisch ist zu einem beträchtlichen Teil mit deutschen Brocken versetzt. 28% aller Bücher weltweit werden in englischer Sprache verfasst, rund 12% in deutscher Sprache, genauso viel wie in chinesischer Sprache (mit dem Unterschied, dass dort ca. 15mal so viele Menschen leben wie bei uns. Meine Meinung: Seid doch mal etwas selbstbewusster: So schlecht ist die Bilanz nicht, wenn man bedenkt, dass nur 1 von 100 Erdenbürger ein Deutscher ist. Es geht ja nicht nur darum, dass eine Sprache "überall" gesprochen wird ... --Sammy Goldstein (Diskussion) 12:27, 3. Mär. 2018

In deinem Beitrag stecken allerhand Verzerrungen. Z.B. vergleichst du die Anzahl englischer Verkehrssprachler mit der Anzahl deutscher Muttersprachler. Anzahl der WP-Artikel ist auch kein besonders verlässliches Maß. Zum einen gibt es auch botgenerierte Wikipedias (die Cebuano-WP oder die schwedische hat z.B. viel mehr WP-Artikel als wir hier, ohne dass Cebuano oder Schwedisch Weltsprache wäre). Zweitens sagt die Artikelanzahl noch nichts über die Länge und die Qualität aus. Drittens und vor allem sind aber die Mentalitäten anders. Die Deutschsprachigen und insbesondere die Deutschen sind eben eher ein Volk von Besserwissern als andere Nationen. Deshalb ist nach meinem Eindruck die WP hier schon auf einem deutlich höheren qualitativen Niveau als z.B. die französische. Nur sagt das eben nichts über die Sprechergesamtheiten aus, sondern nur über den Teilbereich Wikipedia. Französischsprachige machen eben auf anderen Gebieten was Tolles, dafür nicht in der Wikipedia. Und deinen Vergleich zwischen Stuttgart und Paris könntest du genausogut mit Stuttgart und Berlin machen. Das hat also bestimmt nichts mit der Sprache zu tun (wenn doch, dann mit Schwäbisch statt Deutsch), und Stuttgart mit Umgebung ist insoweit sicher keine deutsche Durchschnittsstadt. Dass "Deutsch Französisch den Rang als Weltsprache abgelaufen" habe, halte ich für allein deiner Phantasie entsprungen. Dass Deutschland vor 100 Jahren in der Forschung an der Spitze lag, ist richtig, aber das ist (auch durch die Vertreibung und Vernichtung der Juden) Vergangenheit, also wohl nicht durch Sprache bedingt. Vermischen mit anderen Aspekten wie wirtschaftlicher oder wissenschaftlicher Leistungsfähigkeit sollte man das Thema Sprache sowieso nicht.
Ich finde, Deutsch ist klanglich keine schöne Sprache, aber eine sehr präzise, wo man die feinen Unterschiede sehr gut ausdrücken kann. (Bitte nutze diese Qualität in Zukunft besser.;)) Es besteht kein Grund, ihr Licht unter den Scheffel zu stellen. Aber auch keiner, sie über andere Sprachen zu erheben. --78.42.179.131 13:12, 3. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Und es ist auch kein Wunder, dass die amerikanisch-englische-internationale EN-WP auf einem besseren Niveau als die DEWP ist. Wenn die Deutschen Freaks sind, sind die Amis und Briten Oberfreaks :) Im ENWP wird oft die dw.com als Quelle genutzt, also Freak würdigt Freak. Abgesehen davon hat Deutsch weltweit keine Bedeutung und man sollte sich das auch nicht einbilden.--Bluemel1 (Diskussion) 13:21, 3. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ich sehe absolut keinen Sinn darin Deutsch als Sprache besonders zu würdigen, schon gar nicht in einem Grundgesetz. Keines der von Goldstein genannten Argument spricht auch nur irgendwie dafür. Deutsch ist bereits als Amtssprache von Deutschland, Österreich, Liechtenstein und Europa, sowie als Nationalsprache in der Schweiz und Namibia festgelegt, damit ist ausreichend gewürdigt. Es macht keinen Sinn, die Bevölkerung eines Landes dazu zu zwingen, eine Sprache im Alltag zu nutzen. Es ist völlig ausreichend, wenn sie die Sprache quasi von Amts wegen her beherrschen müssen, um amtliche Dokumente und Diskussionen oder auch den Rundfunk zu verstehen. Zudem würde eine solche Maßnahme die für die Deutsche Sprache typischen Dialekte herabwürdigen. Zudem sollte jemand, der behauptet, deutsche Wissenschaftler wären nicht mehr, was sie mal waren, ist eindeutig falsch informiert. In der Fachsprache und Fachwissenschaft ist Deutsch neben Englisch und Französisch immer noch häufig vertreten. Aber man sollte die Sprache nicht in den Himmel jubeln, sondern sich auch mit den Fakten der Geschichte abfinden, die dazu geführt haben, dass Englisch Weltsprache wurde. Dass Englisch Weltsprache wurde, war ein jahrzehntelanger Prozess seit dem 19. Jahrhundert. Das hat nicht irgendwann mal irgendwer festgelegt. Der letzte, der allerdings versucht, hat Deutsch bzw. deutsche Kultur mit Gewalt dem Rest der Welt und der Bürger im Land aufzudrängen, hat 1945 Suizid begangen, weil er erkannte, dass er auf dem Holzweg war. Wir sollten uns daher mit Wichtigerem beschäftigen als der Tatsache, wie wir der Deutschen Sprache mehr globale Bedeutung beimessen können. Zudem kann man nie wissen, welche politischen oder geographischen Ereignisse unerwartet dazu führen, dass Deutsch ganz ohne Zwang plötzlich global mehr Aufmerksamkeit bekommt.--Leif (Diskussion) 13:48, 3. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Zudem würde eine solche Maßnahme die für die Deutsche Sprache typischen Dialekte herabwürdigen. – Die deutschen Dialekte (die ja per definitionem Teil des Deutschen sind) eher nicht, allerdings die anerkannten Minderheitensprachen, deren rechtlicher Status in den entsprechenden Landesverfassungen und -gesetzen geregelt ist. --j.budissin(A) 15:22, 3. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Naja, dass die deutsche Wissenschaft auf Weltniveau nicht mehr den Einfluss hat, den sie vor 100 Jahren hatte, das dürfte wohl Allgemeinwissen sein. Sieht man z.B. an der Zahl der Nobelpreise. --78.42.179.131 16:39, 3. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Und nicht zu vergessen: Über 70 Prozent aller Steuerliteratur auf der Welt gibt es in Deutsch! Noch Fragen?--Hopman44 (Diskussion) 13:52, 3. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Das ist ja wohl absolut kein Grund. Zudem hätte ich dazu gerne mal eine Quelle.--Leif (Diskussion) 14:12, 3. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Scheint tatsächlich ein Mythos zu sein. Aber davon abgesehen ist wohl dein Ironiedetektor defekt. --78.42.179.131 16:46, 3. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Dachte ich mir.--Leif (Diskussion) 19:50, 3. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Sammy Goldstein, falls du mit "ihr" die hier lesenden und schreibenden Wikipedia-Autoren meinst: Wie kommst du auf die Idee, wir würden die deutsche Sprache nicht würdigen? Schließlich schreiben wir gemeinsam an der deutschsprachigen Wikipedia.
Und kleine Korrektur: Jiddisch ist nicht mit deutschen Brocken durchsetzt, sondern ist eine mit dem Deutschen sehr eng verwandte Sprache (fast schon ein deutsche Dialekt), die "mit hebräischen und slawischen Brocken durchsetzt" ist. --Digamma (Diskussion) 20:44, 3. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Das kann man sogar in der DEUTSCHEN Wikipedia nachlesen.--Leif (Diskussion) 22:30, 3. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Und apropos DEUTSCH: [5] (wer’s noch nicht kennen sollte, und jaaaa, es geht nicht um die Sprache und ist noch nicht mal auf Deutsch, nevertheless: read Kant, you cunt! ;-)... --Gretarsson (Diskussion) 22:32, 3. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Das ist mal exzellente Kritik an AfD und Konsorten. Und dann auch noch auf Englisch. Das gefällt den Befürwortern der Einführung von Deutsch als Landessprache aber sicher gar nicht.--Leif (Diskussion) 22:36, 3. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Sicher mag ein Vergleich zwischen Englischsprachigen und Deutschsprachigen "verzerrt" sein. Doch gerade die Tatsache, dass Deutsch eben nicht eine Sprache ist, die quasi überall verstanden wird, macht die Sache interessant. Denn dafür, dass eben "nur" ca. 100 Millionen Menschen Deutsch im Alltag verwenden, ist Deutsch eine ausgesprochen "leistungsfähige" Sprache. Die Nobelpreise sind nicht das Maß aller Dinge, da die Forschung, die dahinter steckt heutzutage, gigantische Summen verschlingt (die wir nicht aufbringen können oder wollen), unsere Wirtschaft heutzutage anders strukturiert ist als vor 100 Jahren und das Nobelpreiskomitee manchmal z.T. recht fragwürdig entscheidet.
Gewiss räumen die Amerikaner diese Preise ab, doch kann man nicht behaupten, dass die USA oder Großbritannien über einen gesunden Unterbau verfügen. Beide Länder sind in Teilen dramatisch deindustrialisiert. Deutschland, Österreich und die Schweiz hatten im Jahr 2016 43000 Patentanmeldungen, während es in Großbritannien nur 7200 waren und in Frankreich nur 12000. Hier hat sich die Distanz im Vergleich zur Zeit vor 100 Jahren eher noch erweitert, denn tatsächlich erwirtschaften manche Industriezweige in Deutschland heutzutage mehr als ganze kleine und mittlere Volkswirtschaften. Deutschland ist definitiv ein global player, trotz Pisastudie, trotz Eurokrise, trotz Migrationsproblemen. Denn klar ist doch, dass die USA, Großbritannien, Israel usw. in den klassischen Industriezweigen immer weniger zu pfeifen haben (v.a. im Maschinen- und Automobilbau). Das wirkt sich sehr stark aus. Wer hat die meisten Patentanmeldungen beim automatischen Fahren. Eben. Deutschland. Blickt man in den Geisteswissenschaftlichen Bereich, zeigt sich, dass Deutsch mitnichten ausstirbt, sondern quicklebendig ist. Denn ist wird natürlich auch mehr publiziert als vor 100 Jahren. Wir sind nicht irgendwer. Wer hierherkommen hat sich an unseren Standards zu orientieren.
Und darum wäre es sinnvoll Deutsch als Landessprache in der Verfassung zu verankern.[6] in Israel 7652 Patente eingetragen, in allen arabischen Ländern zusammen waren es 367. Wenn man einzelne Regionen in Europa anschaut sind es sogar noch mehr (Schweiz) oder vergleichbar viel pro Kopf (Baden-Württemberg, Bayern, westliches Österreich). Hierbei ist auch zu achten, dass High-Tuch Nationen wie Singapur, USA, Korea besonders innovativ sind, aber keineswegs derart viele Nischen besetzen wie die deutsche. Viele Patente bleiben in deutschen Mittelstandsfirmen im Tresor. Natürlich kann man Statistiken hin-und herschieben, letztlich ändert das aber nicht viel an den Fakten. --Sammy Goldstein (Diskussion) 09:00, 4. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Das hat alles nichts damit zu tun, ob es sinnvoll ist, Deutsch als Landessprache im Grundgesetz zu verankern. Das berührt die Zahl der Patentanmeldungen in keiner Weise und auch nicht den schriftlichen oder mündlichen Gebrauch der deutschen Sprache. --Digamma (Diskussion) 10:34, 4. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Die Zahl von Patenten zeigt mitnichten, wie viele Erfindungen irgendwo gemacht werden, sondern vielmehr, wie viele Firmen sich auf das Führen juristischer Auseinandersetzungen um Erfindungen eingestellt haben. Du kannst dein Wissen genausogut auch im Kopf behalten und gar niemandem verraten. Dann kriegst du natürlich kein Patent, dafür verursachst du aber auch keine Kosten und musst dir auch keinen spezialisierten Anwalt nehmen, der dich in Patentfragen vertritt. Kurz: Patente sind für Großfirmen interessant, die solche Auseinandersetzungen führen müssen, und für Firmen nur aus Patentanwälten, die gar nichts erfinden oder herstellen, sondern lediglich Prozesse führen. Viele Patentanwälte sind im Nebenberuf "Erfinder" in eigener Sache, eine Ingenieursausbildung sollte man für diesen Beruf ohnehin haben. -- Janka (Diskussion) 10:35, 4. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Du reduzierst bei deinem Vergleich die Leistungsfähigkeit der Wirtschaft auf die Industrie und vergleichst zudem nur mit "westlichen" Ländern (nicht im geografischen Sinn, aber im gesellschaftlichen). Wo aber tatsächlich seit 20 Jahren und in Zukunft noch verstärkt die Musik spielt, sind Dienstleistungen auf dem IT-Sektor. Da liegt Deutschland sicher nicht an der Spitze, SAP hin oder her. Umgekehrt sind die USA da nicht schlecht aufgestellt. Und wenn erstmal die Chinesen ihre eigenen Autos ganz allein bauen werden, dann wird gerade in dem von dir gepriesenen Stuttgarter Raum Heulen und Zähneklappern einsetzen. Was das Ganze mit der Sprache zu tun haben soll, ist aber ohnehin nach wie vor schleierhaft. --78.42.179.131 13:32, 4. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Österreichs Verfassung: "Artikel 8. (1) Die deutsche Sprache ist, unbeschadet der den sprachlichen Minderheiten bundesgesetzlich eingeräumten Rechte, die Staatssprache der Republik." Das wird wahrscheinlich herausgestellt, weil es eben Minderheiten gibt, weil es vor Zeiten noch Ungarisch als K-und-K-Sprache gab und weil ausgedrückt werden soll, dass Österreich nicht zu Deutschland gehört, aber Deutsch dennoch die Sprache des Landes ist. -- Irgendwie passt die Idee mit Deutsch ins Grundgesetz sehr zu dem, was im Moment sonst noch an Kleinkindlichem geregelt werden soll. Das Vaterland soll dem Heimatland weichen, usw. Wenn es den Eseln und den Eselinnen zu gut geht, dann gehen sie halt aufs Eis. P. S. Ich will in eine deutsche Region ziehen, in der man -- natürlich in meinem Sinne -- Kokolores von Problemen zu unterscheiden weiß. --Delabarquera (Diskussion) 17:12, 4. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Diesen Ausführungen kann ich mich nur anschließen, Delabarquera.--Leif (Diskussion) 22:29, 4. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Man kann es drehen und wenden, wie man will, solange Deutschlands Migranten in erheblichem Maße weder englisch- noch deutsch-affin sind, ist eine Standardsprache sinnvoll. Da Deutsch Standardsprache seit vielen Jahrhunderten ist, bin ich für das Deutsche. Und da Dinge wie die Ghettoisierung ein Problem auch auf dem Land sein werden, muss man Zeichen setzen. Hochdeutsch als Landessprache wäre so ein Zeichen.--Sammy Goldstein (Diskussion) 14:06, 5. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ich weiß nicht, was du willst. Deutsch als Standardsprache ist Realität. Ich sehe nach wie vor keinen Anlass, hier etwas zu unternehmen. --Digamma (Diskussion) 14:51, 5. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Sehr bezeichnend: Den kürzlichen AfD-Antrag für eine Aufnahme von Deutsch als Amtssprache ins Grundgesetz hat die CDU ins Lächerliche gezogen/in die rechte Ecke gezogen und abgelehnt, dabei waren sie vor nichtmal 10 Jahren noch der gleichen Meinung. Wirklich erstaunlich, in welchem Tempo die CDU nach links gewandert ist. 129.13.72.197 14:33, 5. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Ach, die AfD hat das beantragt. Darum geht es also. Warum sagt einem das keiner? Was den Antrag der CDU vor 10 Jahren betrifft: Der war damals genauso lächerlich. --Digamma (Diskussion) 14:58, 5. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Das ist deine Meinung. Ich sehe das anderes, und viele CDU-Mitglieder wohl auch. Außerdem: Sag mal einem Franzose, dass es lächerlich ist, dass die Amtsprache in der Verfassung festgeschrieben ist. Der wird dich auslachen. 129.13.72.197 15:26, 5. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Vorher hieß es noch "Landessprache". Als "Amtssprache" ist Deutsch in Deutschland schon gesetzlich festgeschrieben. Welchen Vorteil hätte es, wenn das auch noch in der Verfassung stünde? In der französischen Verfassung steht die Sprache auch erst seit 1992. Ich könnte mir vorstellen, dass das genauso umstritten war/ist wie hier. --Digamma (Diskussion) 15:42, 5. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Keinen konkreten Vorteil, aber einen Symbolwert. Oder welchen konkreten Vorteil hätte es, wenn, wie von Links vorgeschlagen, Vaterland in Heimatland geändert würde? Mir persönlich gefällt z. b. nicht, dass es behördliche Formulare (einschließlich Führerscheinprüfungen) in diversen Sprachen gibt. Das verringert den Integrationsdruck und signalisiert, dass man auch ohne Deutsch hierzulande zurecht kommt. Leider will das (noch) keine Partei anpacken, aber die Aufnahme ins Grundgesetz wäre ein erster Schritt. 129.13.72.197 16:01, 5. Mär. 2018 (CET)Beantworten
@mehrsprachige Formulare: Grade bei einem Formular(!) ist es doch sowas von Wurst, in welcher Sprache das ist. Die wurden doch extra irgendwann im vorletzten Jahrhundert eingefuehrt, weil man "aufm Amt" keinen Fliestext haben wollte / viele dies betraf keinen schreiben konnten. Ausserdem: hast du schon mal (wenigstens voruebergehend) im Ausland gelebt? Bist dort einem grossartigen Job nachgegangen, wo englisch selbstverstaendlich war (vielleicht sogar, weil die Landessprache irgendwas exotisches war (katalanisch? flaemisch? finnisch? You name it...), und hast dich gefreut, dass irgendein Formular eines beilaeufigen Verwaltungsaktes (den man aber leider nicht vermeiden kann) wenigstens auf Englisch verfuegbar war?
Wenn ich jemals was zusagen haette, wuerde ja sowas wie EU-Zivis einfuehren: jeder (!!!) 18-25 jaehrige EU-Buerger muss zu einer gemeinnuetzigen Arbeit in einem anderen EU-Land gehen, bezahlt und versichert im Stile Wehrdienstleistender. Mindestens fuer ein Jahr, Verlaengerung auf vielleicht 3 (oder 5) Jahre moeglich. Dann wuerde niemand mehr Brexiting oder sowas.... --Nurmalschnell (Diskussion) 18:05, 5. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Alles soweit nachvollziehbar, aber wenn hier jemand etwas vom Staat möchte (Hartz4, Kindergeld o.ä.), dann kann man erwarten, dass derjenige hinreichend Deutsch versteht. Und wenn nicht, gibts halt kein Geld oder er muss sich Hilfe suchen. Führerschein sowieso, oder wie soll er sich bei einem Unfall mit einem deutschen Rentner verständigen können, der nur Deutsch spricht? 129.13.72.197 15:47, 6. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Und wozu soll er sich mit dem Rentner verständigen? Es kommt eher darauf an, ob er sich dem aufnehmenden Polizisten verständlich machen kann; und wenn nicht, dann wird halt die Rentner-Version protokolliert - Deutschunkenntnis auf eigenes Risiko. Zum Führerschein: für das Verständnis der wenigen getexteten Verkehrsanweisungen muss man nicht gut Deutsch können (anders als in den USA: "Don't even think of parking here" - gesehen in New York, 6th Ave.) Wer kein Deutsch kann, verurteilt sich zur Ghettoisierung; aber das kann man niemandem verbieten. "Deutsch im GG" ist eine Fensterproklamation ohne echten Inhalt. -- Zerolevel (Diskussion) 19:31, 6. Mär. 2018 (CET)Beantworten
NB @Sammy Goldstein: "China ist zwar riesengroß aber genausowenig wie Japan kein echter cultural player. Das ist einfach historisch bedingt." (NB: "kein cultural player" ist wirklich wunderbares Neudeutsch.) Richtig, die westliche Blindheit ist historisch bedingt. Was kennst Du von klassischer chinesischer oder japanischer Kunst, Musik, Literatur? China wurde von den Kolonialmächten okkupiert, Japan hat sich im vorauseilenden Gehorsam verwestlicht, um der Kolonisierung zu entgehen; das sagt absolut nichts über die kulturellen Leistungen aus. China hat eine großartige literarische und philosophische Tradition, und die japanische Kunst hat Europa zur Zeit des Impressionismus enorm befruchtet - N.B. genau wie auch umgekehrt. Von Murasaki Shikibu und Bashô über Kawabata bis Haruki Murakami (dem "ewigen Nobelpreis-Anwärter") etc.: "kein cultural player" - no comment ... -- Zerolevel (Diskussion) 19:45, 6. Mär. 2018 (CET)Beantworten
+1, das wird hier langsam lächerlich. China war schon ein gewaltiger cultural player, als unsere Vorfahren gerade erst von den Bäumen runterkamen. "Das ist einfach historisch bedingt." --91.34.41.213 20:12, 12. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Zwei fragen zum Knast

Wissen wir, wo der deutsche Soldat Marco A., der sich 12 Mal erfolgreich als syrischer Flüchtling äh ich meine als syrische Fachkraft registrieren lassen hat, im Gefängnis sitzt? Dazu konnte ich nichts finden, muss man als Soldat in irgend ein Militärgefängnis, keine normale JVA?
Der Rapper Gzuz hatte eine Auflage erhalten, dass er sich 2 Mal in der Woche auf einer Polizeistelle Melden muss. Meine Frage zu dieser komischen Auflage wäre: Ist sowas normal und wie muss ich mir das vorstellen, reicht es aus, hallo zu sagen, den Ausweis zu zeigen und dann wieder zu gehen oder musste man jedem Polizisten neu erklären, warum man die Wache gerade betreten hat? Musste es eine bestimmte Polizeiwache sein (also eine der Stadt Hamburg) oder konnte Gzuz auch, mit so einer Auflage, in Berlin und München "Hallo" sagen? Und reicht ein kurzes Telefon auf die Wache o.ä. wenn man tatsächlich aufgrund von Erkrankung verhindert wäre? --46.167.58.55 03:27, 4. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Google mal Meldeauflagen, da stehen alle Antworten. Die WP hat dazu ausnahmsweise mal nichts vorbereitet (Zirkellink). --91.22.7.31 14:11, 4. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Interessehalber: Wozu interessiert Dich das, wo der im Gefängnis sitzt? Möchtest Du ihn besuchen? Oder ihm einen kleinen Gruß ins Fenster schmeißen? --91.34.41.213 21:02, 12. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Deutschland: Volksabstimmungen wie in der Schweiz?

Heute gibt bzw. gab es drei dreiviertelgroße politische Ereignisse: 1. die SPD-GroKo-Abstimmung, 2. Italien wählt, 3. die Schweizer stimmen ab, auch über's Budget, vor allem aber über die Rundfunkgebühren. (Vgl. hier oben, "No Billag - Abschaffung der Schweizer Rundfunkgebühren") -- Zu Letzterem und vorausgeschickt: Die Sache hatten wir, so oder so ähnlich, immer wieder einmal. Aber -- sie scheint eben wichtig zu sein.

Gestern, passenderweise: bei Käsefondue, hat ein Freund, Schweizer, das Modell der direkten Demokratie in der Schweiz mal wieder extremst gelobt und dieses Modell auch für Deutschland empfohlen. Nein, technisch sei das kein Problem. Das gehe heute über das Internet sehr leicht und sehr gut. Die Schweiz mache es ja vor. Und Deutschland größer als die Schweiz? In heutigen Internet-Zeiten als Argument: Killefit. (Dieses Wort von mir.) -- Ich habe mich mal ein wenig umgesehen. Dieser Abschnitt gefällt mir:

"Die Schweiz - ein demokratische Paradies | Die Schweiz ist diejenige Nation im europäischen Raum, die über das direkteste demokratische System verfügt. Die Schweizerinnen und Schweizer haben neben den verschiedenen periodischen Wahlen zusätzlich vier Mal im Jahr die Möglichkeit, ihre Meinung im Rahmen einer Volksabstimmung kundzutun. Das heißt, sie stimmen über Vorlagen auf Gemeinde-, Kantons- und Bundesebene ab. Mit der Volksinitiative und dem Referendum wurden zwei weitere Mittel geschaffen, die es dem Volk bzw. kleineren oder größeren politischen Gruppierungen ermöglichen, direkt in das politische Geschehen einzugreifen. Die Schweiz ist also ein demokratisches Paradies und bezüglich der Partizipationsmöglichkeiten, die sie ihren Bürgern bietet, offen, „bürgerfreundlich", ja sogar fortschrittlich. Die Schweiz wäre also prädestiniert dafür, in Sachen E.-Democracy eine Vorreiterrolle einzunehmen. Mithilfe des Internets könnte sie die Partizipationsmöglichkeiten weiter ausbauen und auf diese Weise dem Volk noch mehr Mitsprachemöglichkeiten einräumen." (Alexander Siedschlag / Alexander Bilgeri (Hgg.): Kursbuch Internet und Politik. Schwerpunkt: Elektronische Demokratie ...)

Nun ist klar, dass bei solchen Themen in Deutschland die Angst vor dem "Populismus" umgeht. Aber die Schweizer zeigen sehr oft, dass sie gegen scheinbar populistische Forderungen stimmen. (BTW Sie haben sich heute für ihre Rundfunkgebühren entschieden!) Sind die Deutschen da wirklich viel unreifer? -- Zwei Artikel zur Hintergrundinformation in dem WP-Laden hier: die Liste eidgenössischer Volksabstimmungen, Volksabstimmung (Schweiz). Also -- warum nicht mal was großes Politisches von der Schweiz übernehmen? --Delabarquera (Diskussion) 16:20, 4. Mär. 2018 (CET)Beantworten

In der Schweiz kann das Volk zwar darüber abstimmen, nicht in die EU zu wollen, aus wirtschaftlichem Zwang heraus muss die Schweiz dann aber doch alles so machen, wie die EU es will. Soviel zur direkten Demokratie in der Schweiz: Es funktioniert für Themen, die nicht über den Tellerrand der Schweiz hinausreichen. Und der Blick der Schweizer wird immer und immer weiter. Als weiteres Beispiel kann man das faktisch abgeschaffte Bankgeheimnis der Schweiz sehen. Jahrzehntelang war das der Grund, sich überhaupt mit der Schweiz zu beschäftigen. Heute Makulatur. -- Janka (Diskussion) 17:44, 4. Mär. 2018 (CET)Beantworten
@Janka: Das Bankgeheimnis ist nicht abgeschafft. Es wurde nur für Ausländer abgeschafft, was diskriminierend ist, und genau deswegen wollten die Schweizer das Vorhaben den Amerikanern und der EU ausreden, damit man die Ausländer weiterhin gleich wie die Inländer behandeln darf. Hat aber nicht geklappt. Der Schweizer Fiskus kann weiterhin nicht auf das Bankkonto seiner eigenen Bürger in der Schweiz schauen. --2A02:1206:4576:8CD0:DC2E:698A:8BF0:C03F 19:59, 5. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Genau deshalb, schrieb ich ja auch faktisch abgeschafft, mit dem Nachsatz. Ob das Schweizer Bankgeheimnis für Schweizer gilt, ist für die Schweiz im übrigen völlig gleichgültig. Die in Frage kommenden Schweizer haben ihr Geld ohnehin schon immer in Liechtenstein versteckt. -- Janka (Diskussion) 06:49, 6. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Wie willst du das jetzt wieder wissen, Schlauberger. --2A02:1206:4576:8CD1:3D6D:78CE:84AC:DD0 21:29, 6. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Weil das der einzige Grund ist, dass es dieses Land überhaupt gibt. -- Janka (Diskussion) 20:39, 9. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Noch besser finde ich die schweizerische Regelung, dass der Regierungschef jährlich wechselt, alle Minister sind im Prinzip einmal "dran", das Problem ewiger Kanzlerschaft kann dort gar nicht auftreten. --2003:D0:2F1A:8D01:6DAA:1858:547D:7004 18:12, 4. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Der Schweizer Bundespräsident ist kein "Regierungschef", so etwas haben wir gar nicht. Die Funktionen eines Staatsoberhaupts und Regierungschefs werden vom siebenköpfigen Bundesrat als Kollegialbehörde wahrgenommen und der Bundespräsident ist dabei "nur" der primus inter pares, der die Sitzungen leitet und gegen aussen repräsentiert. Gestumblindi 20:14, 4. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Direkte Demokratie ist definitiv die beste Form der Demokratie, das ist keine Frage. Allerdings ist sie auch die anspruchvollste. Sie funktioniert nur, wenn alle wahlberechtigten Bürger über ein hohes Maß an politischer Bildung verfügen und auch dazu bereit sind, sich bei jeder Abstimmung in die Sachfrage einzuarbeiten. Nur dann können vernünftige Entscheidungen gefällt werden und keine auf gefühlten Wahrheiten und durch Populismus gesteuerten Bauchentscheidungen. Leider sind wir in Deutschland weit von diesem Zustand entfernt, weshalb ich aktuell direkte Demokratie hier eher als Gefahr ansehen würde... Die Schweiz ist da übrigens ein gar nicht mal so tolles Vorbild. Klar, es wurden auch schon oft populistische Anträge abgelehnt, so wie heute bei der Abstimmung über die Rundfunkgebühren. Andererseits erinnere ich da nur mal an das Minarettverbot 2009 und die Ausschaffungsinitiative 2010. -- Chaddy · D 18:30, 4. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Ich könnte viele Abstimmungen aufzählen, mit deren Resultat ich gar nicht einverstanden war (z.B. die beiden von dir genannten), aber auch viele, die mich freuten, z.B. die Alpen-Initiative. So funktioniert das hier eben. Letztlich funktioniert es - aber in Deutschland? Da bin ich mir auch nicht sicher; siehe unten. Gestumblindi 18:49, 4. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Ich bin auch Schweizer, aber ich kann nur sagen, dass ich keine Ahnung habe, ob unser Modell in Deutschland funktionieren würde. Grundsätzlich funktioniert unsere sogenannte halbdirekte Demokratie hierzulande recht gut - in unserem kleinen Land mit seiner ganz bestimmten politisch-gesellschaftlichen Tradition. Egal welchem politischen Lager man angehört, man hat sich schon über den Ausgang einer Volksabstimmung gefreut oder geärgert, aber egal ob man links oder rechts steht - abgesehen von wenigen Extremisten scheint man mit dem System allgemein permanent recht zufrieden zu sein. Weder die SP (die Schweizer Sozialdemokraten, die deutlich links von der SPD politisieren) noch die SVP (rechts von der CDU/CSU) würden auf die Idee kommen, es grundsätzlich zu hinterfragen.

Aber eben: Unser Hintergrund unterscheidet sich viel stärker vom deutschen als man auf den ersten Blick, wenn man sich als Deutscher in einer deutschsprachigen Schweizer Stadt bewegt, vielleicht denken würde. Unsere Verfassung, unser System geht zurück auf die Serie erfolgreicher liberaler Revolutionen in verschiedenen Kantonen in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts, als die Schweiz letztlich nach dem Sonderbundskrieg und der Bundesverfassung von 1848 als liberale bzw. freisinnige Insel in einem monarchischen Europa dastand. Der Obrigkeitsstaat war und blieb damit abgeschafft. Zusammen mit dem starken Föderalismus und dem Milizsystem hat dies dafür gesorgt, dass sich ein ganz anderes Bewusstsein der Schweizer Bevölkerung gegenüber Staat und Behörden als in Deutschland entwickelt hat: Als einfacher Bürger konnte man sich hier schon lange sagen "Der Staat, das bin (auch) ich". Dieses Bewusstsein wurde natürlich, da erwünscht, auch staatlicherseits gefördert. In einem Staat, in dessen Organisation man stark eingebunden ist und wo man sich nicht nur mit dem Land oder der Nation, sondern eben auch mit der staatlichen Organisation selbst identifizieren kann, und wo die Behörden dem Bürger gegenüber nicht in monarchischer von-oben-herab-Tradition begegnen, stimmt man natürlich auch anders ab, als wenn man sich geknechtet fühlt und, wenn man plötzlich die Möglichkeit hat, abzustimmen, sagt "Jetzt will ich's denen mal zeigen!" Gestumblindi 18:47, 4. Mär. 2018 (CET)Beantworten

PS: Von Abstimmungen über das Internet halte ich übrigens überhaupt nichts. Einige Kantone ermöglichen dies zwar schon in Pilotprojekten, aber es wird gerade eine Volksinitiative vorbereitet, um E-Voting zu verbieten. Zwar ist die treibende Kraft dahinter merkwürdigerweise ein SVP-Politiker, aber obwohl ich mit der SVP das Heu gar nicht auf der gleichen Bühne habe (wie wir hierzulande sagen), bin ich für ein solches Verbot. Der Initiator ist nicht nur Politiker, sondern auch IT-Unternehmer, und weiss, wovon er spricht. Unterstützung erfährt er auch von Vertretern der SP und des CCC. Als jemand, der sich selbst seit über 20 Jahren intensiv im Internet bewegt und glaubt, sich mit den Hintergründen etwas besser auszukennen als der Bevölkerungsdurchschnitt, bin ich entschieden gegen jede Form von E-Voting. Das jetzige System, das sowohl die Abstimmung an der Urne als auch brieflich (letztere Möglichkeit wird von den meisten genutzt) erlaubt, ist mit dem dezentralen Auszählen von Stimmzetteln sehr resistent gegen Manipulationen und vertrauenswürdig. E-Voting würde permanent im Verdacht der Manipulierbarkeit stehen, selbst bei dauernder Beteuerung eines sicheren Systems (und erst recht, wenn es nicht quelloffen ist!) und damit unsere Demokratie beschädigen. Gestumblindi 19:22, 4. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Genau, ich war schon immer der Meinung, dass dieses E-Voting manipuliert war. Über 93 Prozent, wo gibt's denn sowas in einer Demokratie? Allenfalls bei den chronisch korrupten Systemparteien SPD und CDU.;)) --2003:E5:B3C0:9500:B8F0:E3F8:EED9:CACD 21:15, 4. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ich mag ja sowohl Äpfel als auch Birnen und wenn du willst, darfst du sie auch vergleichen ;-) Gestumblindi 21:21, 4. Mär. 2018 (CET)Beantworten
echt jetz? Apfel --> BKL, Birne --> Weiterleitung auf Birnen; Äpfel hammer aber auch, sowie Birne (Begriffsklärung) (uebrigens ohne Erwaehnung der Kultur-Birne). Und dann noch die Sache mit dem Binde-(?)Strich... unsre Biologen wieder... Nee, das mag jemand anders vergleichen!--Nurmalschnell (Diskussion) 11:44, 5. Mär. 2018 (CET)Beantworten

na ja, ob eine direkte Demokratie die beste Regierungsform ist, darüber kann man streiten, es gibt genug Beispiele, wo darin die moralisch niedrigsten Teile des "Pöbels" überhand gewannen und nicht bessser wüteten als der schlimmste Tyrann. In Deutschland bestehen Ansätze einer "Demokratie" m.e. nur deshalb, das sie zahnlos sind und den wirklich Machthabenden damit nicht gefährlich werden können. Sonst wären auch die mageren Ansätze schon lange wieder abgeschafft. andy_king50 (Diskussion) 18:54, 4. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Die Schweizer haben heute nicht nur über Zwangsgebühren für Radio- und Fernsehempfang abgestimmt, sondern vor allem auch dafür, dass die Kompetenz des Bundes, Steuern zu erheben, wieder ein paar Jahre verlängert wird. Es waren 84 % dafür. Ich denke nicht, dass so eine Vorlage in Deutschland mehrheitsfähig wäre. In Deutschland gab es früher die Möglichkeit, dass das Parlament auf Bundesebene eine Volksabstimmung zu beliebigen Sachfragen veranlassen kann. Diese demokratische Möglichkeit wurde per 3.10.1990 abgeschafft. --2A02:1206:4576:8CD0:8C37:2FA2:8C9C:43C8 19:58, 4. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Die Abstimmung über die Finanzordnung war völlig unumstritten und in den Medien auch kaum ein Thema. Das erstaunt nicht, denn es ging nur um eine Bestätigung und Weiterführung der bisherigen Finanzpolitik, nicht etwa um eine Steuererhöhung. Wie es im Abstimmungsbüchlein (PDF) stand: "Bei einem Nein zur Verfassungsänderung kann der Bund ab 2021 die direkte Bundessteuer und die Mehrwertsteuer nicht mehr erheben. Knapp zwei Drittel der Einnahmen würden wegfallen. Ohne diese Einnahmen könnte der Bund seine Aufgaben nicht im bisherigen Umfang weiterführen. Er müsste seine Ausgaben innert kürzester Zeit um über 60 Prozent reduzieren. Oder er müsste bestehende Steuern erhöhen oder neue Einnahmequellen erschliessen. Das wäre kaum machbar." Das ist alles so offensichtlich und eine Ablehnung wäre so unsinnig gewesen, dass es eben kein Diskussionsthema war. Glaubst du wirklich, dass man in Deutschland so unvernünftig wäre, anders abzustimmen? - Persönlich bin ich ja übrigens gegen das Konzept der Mehrwertsteuer, da es unsozial ist. Aber diese Abstimmung wäre der falsche Moment gewesen, ein Zeichen dagegen zu setzen. Also habe ich für die Annahme gestimmt. Gestumblindi 20:05, 4. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Die Kantone hätten den Bund schon durchgefüttert. Das ging bis zum 1. Weltkrieg ja auch. Allerdings hätten dann sie das Sagen und würden nur diejenigen Dienstleistungen über eine erhöhte Staatssteuer finanzieren, die auch tatsächlich benötigt werden. Ein wohltuendes Szenario, eigentlich. --2A02:1206:4576:8CD0:8C37:2FA2:8C9C:43C8 21:17, 4. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Nun, auch im Vorfeld der Volksabstimmung (die, obwohl unumstritten, Pflicht war, da es sich um eine Verfassungsänderung handelte) hatte sich niemand für einen so fundamentalen Systemwechsel in so kurzer Zeit ausgesprochen, auch kein Vertreter der Kantone: "Der Nationalrat hat die Vorlage mit 196 zu 0 Stimmen bei 0 Enthaltungen angenommen, der Ständerat mit 44 zu 0 Stimmen bei 0 Enthaltungen" (Abstimmungsbüchlein). Gestumblindi 21:34, 4. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Die Mehrwertsteuer kann sozial ausgestaltet werden, wenn es bei dem Ausnahmen gibt, was jeder zum Leben braucht. Also z.B. geringere Mehrwertsteuer auf Lebensmittel, oder gar keine auf die Miete. Über Steuern Leistungsgerechtigkeit herbeizuführen wird niemals funktionieren, wenn das mit unsozial gemeint gewesen sein sollte. -- Janka (Diskussion) 21:22, 4. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Der Mehrwertsteuersatz in der Schweiz ist für Nahrungsmittel tatsächlich reduziert (und die MWST sowieso deutlich niedriger als z.B. in Deutschland), aber so richtig sozial ist das trotzdem nicht, denn auch 2,5 % MWST auf seine Teigwaren und Kartoffeln machen für den Armen etwas aus, während es dem Reichen völlig wurst sein kann, ob er nun 2,5 % oder 20 % zahlt. Gestumblindi 21:34, 4. Mär. 2018 (CET)Beantworten
In Deutschland sind es 7% statt 19%. Manche Sachen auch 5,5%, aber das ist sehr sehr kompliziert – guckt keiner durch. Ist bei euch Mehrwertsteuer auf der Miete? -- Janka (Diskussion) 22:21, 4. Mär. 2018 (CET)Beantworten
@Janka: Das kommt darauf an... im übrigen siehe Mehrwertsteuer (Schweiz). Gestumblindi 22:28, 4. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Nein. Ausser der Mietvertrag würde optiert. Das macht man aber höchstens bei Geschäftsmieten. --2A02:1206:4576:8CD1:A529:125:2185:F346 22:26, 4. Mär. 2018 (CET)Beantworten
"In Deutschland gab es früher die Möglichkeit, dass das Parlament auf Bundesebene eine Volksabstimmung zu beliebigen Sachfragen veranlassen kann. Diese demokratische Möglichkeit wurde per 3.10.1990 abgeschafft."
Diese Aussage ist definitiv falsch. In der BRD gab es niemals die Möglichkeit zu Volksabstimmungen auf Bundesebene. In dieser Hinsicht hat sich durch die Wiedervereinigung nichts geändert. --Digamma (Diskussion) 21:37, 4. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Klar gab es diese Möglichkeit in Deutschland. Die Aussage ist definitiv richtig. --2A02:1206:4576:8CD1:A529:125:2185:F346 21:50, 4. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Echt? In welchem Grundgesetz-Artikel bzw. in welchem Gesetz stand das? --Digamma (Diskussion) 22:03, 4. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Das stand in der Verfassung: „Die Volkskammer kann die Durchführung von Volksabstimmungen beschließen.“ --2A02:1206:4576:8CD1:A529:125:2185:F346 22:04, 4. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Du schriebst von "Bundesebene". Die gab es nur in der BRD, aber nicht in der DDR. --Digamma (Diskussion) 22:09, 4. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Du bist in einem Schweizer Thread. Da meint "Bund" die gesamtstaatliche Ebene, auch wenn in der Schweiz Kantone exstieren, die nicht einem Bund beigetreten sind, sondern beigetreten wurden. --2A02:1206:4576:8CD1:A529:125:2185:F346 22:18, 4. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Von "Bund" spricht man nur in Bundesstaaten wie der BRD, der Schweiz oder den USA. Die DDR war allerdings kein Bundesstaat (außer in der Zeit zwischen 1949 und 1952). -- Chaddy · D 22:42, 4. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Volksabstimmungen können immer von Politikern manipuliert werden. Es gibt genug Beispiele, wo die Fragestellungen derart komplex gestellt waren, dass Otto Normalverbraucher sie nicht versteht. Zudem höre ich immer mal wieder von Schweizern, die behaupten, die Volksabstimmungen wären ihnen lästig, denn es macht einfach keinen Sinn wegen jeder Popelplanung gleich eine Volksabstimmung zu machen. Partizipation in Form von Moderation und Mediation ist da sehr viel sinnvoller und zielführender.--Leif (Diskussion) 23:09, 4. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Wahlpflicht wegen Popels besteht für den helvetischen Populus meines Wissens nicht. Es ist immer noch freiwillig. Und verbietet jemand den Schweizern Moderation und Mediation? --78.42.179.131 23:48, 4. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Es gibt eine Ausnahme: Den Kanton Schaffhausen, dort herrscht offiziell Stimmzwang. Wer nicht abstimmt, zahlt allerdings nur eine bescheidene Busse, die vor ein paar Jahren von 3 auf 6 Franken erhöht wurde. In den Kerker geworfen wird man also nicht gerade, wenn man seiner demokratischen Pflicht nicht nachkommt ;-) Gestumblindi 02:14, 5. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Nun ja, indirekt gibt es durchaus einen Zwang, und zwar insofern als dass meine Position eine geringere Chance hat, sich durchzusetzen, wenn ich nicht zur Abstimmung gehe. Da ist es dann auch bei Popel-Sachen doof, wenn ich mein Stimmrecht nicht wahrnehme. -- Chaddy · D 02:27, 5. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Chaddy, überschätz dich mal nicht. Und du hast gar kein Stimmrecht. --2A02:1206:4576:8CD1:E1DE:EDD3:B0F3:3D5C 07:33, 5. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Entweder ist es Popelsache oder nicht. Wenn sie dir nicht egal ist, dann ist es eben für dich keine. Es ist ja nicht so, dass jede Einzelperson eine Volksabstimmung erzwingen kann oder man jede Woche zur Wahl latschen muss. Ca. viermal im Jahr seine Meinung zu bilden und seine Stimmen abzugeben wäre jetzt wirklich kein übertriebener Aufwand, insbesondere nicht für das dich enthaltende traditionell sehr meinungsfreudige Café-Publikum. --78.42.179.131 10:21, 5. Mär. 2018 (CET)Beantworten
@Leiflive "Es gibt genug Beispiele, wo die Fragestellungen derart komplex gestellt waren, dass Otto Normalverbraucher sie nicht versteht." Konkret werden, bitte! Welche 'Fragestellungen' waren das? 3 Beispiele reichen. -- Ich habe mir so einige Schweizer Anträge der Vergangenheit durchgelesen. Schwer zu verstehen war da nichts. Außerdem lässt sich da zwischen Antragstellern und Antraggegnern, was die Formulierung angeht, vermitteln. Ein paar gute Deutschlehrer mit gezügelten Emotionen reichen sicherlich im Normalfall aus. --Delabarquera (Diskussion) 10:06, 5. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Anträge? Antragsteller?? Antragsgegner??? Vermitteln durch Deutschlehrer???? Bei einer Volksabstimmung gibt es keine Anträge, und vermittelt wird auch nicht. Es wird eine geschlossene Frage gestellt, und die wird beantwortet. Ist vielleicht doch gut, dass wir die Zwangsgebühr beibehalten, damit die undemokratischen Teile Europas etwas aufgeklärt werden auf Kosten der Schweizer Einwohner. --2A02:1206:4576:8CD0:DC2E:698A:8BF0:C03F 10:19, 5. Mär. 2018 (CET)Beantworten
@Gestumblindi "Als jemand, der sich selbst seit über 20 Jahren intensiv im Internet bewegt und glaubt, sich mit den Hintergründen etwas besser auszukennen als der Bevölkerungsdurchschnitt, bin ich entschieden gegen jede Form von E-Voting." Bitte auch hier etwas konkreter werden! Dass manipuliert werden kann, steht außer Frage. Aber dann muss eben das Verfahren verbessert werden. M. E. ist es wie bei den Geldautomaten: Da gibt es auch Missbrauch. Die Automaten werden darum aber nicht abgeschafft. Einfach weil der Nutzen den Schaden weit übersteigt. Andere Analogie: Flugsicherung und lernen aus Schadensfällen. -- So wie angeführt, ist mir die Sache viel zu allgemein gehalten. Im Übrigen: Auf absehbare Zeit wird man Papierabstimmungen nicht weglassen können. Aber es ist auch hier alles eine Anteils- und Kostenfrage. -- P. S. Wenn ich mich nicht falsch erinnere, hat "mein Schweizer" von Deutschland her via Internet abgestimmt. Wer sich auskennt, darf natürlich widersprechen. Oder das Verfahren erläutern. --Delabarquera (Diskussion) 10:14, 5. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Es gibt nicht "das Verfahren". Das ist kantonal geregelt (man wählt und stimmt in der letzten Wohnsitzgemeinde, falls nie in der Schweiz wohnhaft gewesen in der Heimatgemeinde). --2A02:1206:4576:8CD0:DC2E:698A:8BF0:C03F 10:33, 5. Mär. 2018 (CET)Beantworten
@Delabarquera: Es ist, wie die IP schreibt. Im Moment können im Rahmen eines Pilotprojekts Auslandschweizer über das Internet abstimmen, die im Kanton Genf, Luzern, Basel-Stadt oder Neuenburg stimmberechtigt sind. Gestumblindi 13:21, 5. Mär. 2018 (CET)Beantworten
@IP 2A... "Bei einer Volksabstimmung gibt es keine Anträge, und vermittelt wird auch nicht. Es wird eine geschlossene Frage gestellt, und die wird beantwortet." Jetzt bitte nicht wortklauberisch werden! Jeder weiß, wie es gemeint ist. Und ich habe in Richtung einer möglichen deutschen -- und allgemeinen -- Abstimmung gesprochen. Da ist, glaube ich, jederzeit klar, dass es auf Formulierungen ankommt. Vielleicht ist da die Schweiz ein Land der Gesegneten und Klaren, bei der die 'geschlossenen Fragen' immer gleich unstrittig sind; in Deutschland würde es da Streit geben und eine Vermittlungsinstanz müsste her, da bin ich mir sicher. -- P. S. Es reicht immer ein Fragezeichen. Das zeigt dann auch im Schriftlichen, dass man seine Emotionen halbwegs im Griff hat. --Delabarquera (Diskussion) 10:30, 5. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Scheinbar weisst du nicht, was gemeint ist. Du kommst halt aus den undemokratischen Teilen Europas, wo es keine Volksabstimmungen mehr gibt. --2A02:1206:4576:8CD0:DC2E:698A:8BF0:C03F 10:33, 5. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Jetzt reicht es auch wieder mit pöbeln, liebe IP. Das ist nämlich jetzt auch nicht so zivilisiert. Du willst doch sicher nicht das alte Klischee der etwas zurückgebliebenen Bergbewohner wieder anfachen. ;) -- Chaddy · D 12:55, 5. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Das verstehe ich jetzt nicht. In Deutschland gibt es doch eher wenig Berge? --2A02:1206:4576:8CD0:DC2E:698A:8BF0:C03F 13:15, 5. Mär. 2018 (CET)Beantworten
@Delabarquera: Um nun auch nochmal kurz auf das Thema "fehlende Vertrauenswürdigkeit von E-Voting" einzugehen: Das Problem ist sozusagen zweiteilig. Einerseits die immer bestehende Gefahr einer erfolgreichen Attacke (H. Marques vom CCC im Interview: "Man muss sich mal überlegen, was wir beim E-Voting überhaupt machen: Wir lassen das Elektorat über das unsicherste Netz abstimmen, das es überhaupt gibt – das Internet"). Andererseits die nagende Ungewissheit, ob auch alles mit rechten Dingen zugegangen ist, selbst wenn keine Manipulation nachweisbar ist, vor allem bei knappen Resultaten - mit physisch greifbaren Stimmzetteln gibt es dieses Problem nicht. In der Schweiz herrscht grosses Vertrauen in unser etabliertes System. Es ist mit der Möglichkeit der problemlosen Briefwahl für jedermann auch nicht gerade anstrengend. Gestumblindi 22:03, 5. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Darum schreibe ich eigentlich nicht gerne im Café. Die Diskussionen stürzen immer so schnell auf ein Niveau ab, auf dem eine gepflegte Unterhaltung schier unmöglich wird. Weiter oben habe ich ja noch versucht, einen kleinen Einblick in den Hintergrund des politischen Systems der Schweiz zu geben, aber das scheint ja niemanden zu interessieren. Gestumblindi 13:19, 5. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Mich hat es interessiert, danke Gestumblindi (ich habe aber auch einen besonderen Bezug zur Schweiz, immerhin hab ich ein Semester lang in Luzern studiert)! :) -- Chaddy · D 13:25, 5. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Mich hat's auch interessiert. Aber als IP darf ich ja keine Dankeschöns anklicken.;) Naturgemäß antwortet man eher zu dem, was der eigenen Auffassung widerspricht, als zu dem, was mit ihr konform geht. --78.42.179.131 20:36, 5. Mär. 2018 (CET)Beantworten

@Delarberquera ich bezog mich dabei auf Fragestellungen von Umfragen in Deutschland. In Neuss mussten mein "Nein" stimmen, wenn man für die Straßenbahn war; und in Stuttgart war die Frage für S21 auch sehr kompliziert gestellt.--Leif (Diskussion) 15:47, 5. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Das beruht auf der falschen Vorstellung, Bürgern würde eine Frage gestellt. Die Bürger werden aber dazu aufgerufen, über einen Antrag abzustimmen. Und bei jeder Abstimmung ist es so, dass man mit "ja" stimmen muss, wenn man dem Antrag zustimmt, und mit "nein", wenn man den Antrag ablehnt. Bei der S21-Abstimmung ging es darum, ob das Land Baden-Württemberg die Vereinbarung mit der Bahn bzw. dem Bund über die Unterstützung von S21 kündigen sollte. Die Frage lautete: "Stimmen Sie der Gesetzesvorlage ... zu?". Wer für die Kündigung war, musste mit "Ja" stimmen, wer dagegen war, mit "nein". --Digamma (Diskussion) 16:07, 5. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Gestern musste man JA stimmen wenn man GEGEN die Zwangsgebühren war, und JA wenn man FÜR die Weiterführung der Steuern war. Die Schweizer haben das intellektuell gemeistert, und es führte auch nicht zu Diskussionen. Ebenso war allen klar, dass das vor dem Fragezeichen eine Frage war. --2A02:1206:4576:8CD0:DC2E:698A:8BF0:C03F 16:45, 5. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Na wie denn jetz: Das beruht auf der falschen Vorstellung, Bürgern würde eine Frage gestellt vs Ebenso war allen klar, dass das vor dem Fragezeichen eine Frage war ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 17:02, 5. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Niemand hat behauptet, dass unklar ist, ob es eine Frage ist. Aber ich glaube, man kann nicht so viel von Otto Normalverbraucher erwarten. Wenn die Frage lautet "Stimmen Sie dem Vorschlag der Stadtverwaltung zu, die Straßenbahn nicht zu erhalten?" kann man sich schon mal verlesen. Und im Fall von Stuttgart 21 glaube ich, dass viele Leute, die "ja" gestimmt haben, gar nicht wussten, was genau das Gesetz ist.--Leif (Diskussion) 17:15, 5. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Aber genau das macht direkte Demokratie aus: Eine Volksabstimmung ist keine Umfrage, wo man nach seiner Meinung gefragt wird, sondern eine Abstimmung, wo man Entscheidungen trifft. Und das Abstimmungsprozedere funktioniert auf jeder Vereinshauptversammlung genauso. Man sollte die Leute auch nicht für blöd halten. --Digamma (Diskussion) 17:37, 5. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Direkte Demokratie kann aber ausnutzen, dass nicht alle so hell sind. Gerade in Sachen Raumplanung hat Otto Normalverbraucher leider meistens zu wenig Wissen, um die Tragkraft seiner Entscheidung bzw. die Hintergründe der Abstimmung verstehen. Zudem weiß Otto Normalverbraucher manchmal nicht, was gut ist. Der Fall von Stuttgart 21 ist hier ein Exempel par excellence.--Leif (Diskussion) 17:57, 5. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Wieso machst du denn bei Wikipedia mit, wenn du den Schwarm mit Millionen erwachsener Bürger für dumm hältst und stattdessen eher auf das Führerprinzip setzt? --2A02:1206:4576:8CD0:DC2E:698A:8BF0:C03F 18:46, 5. Mär. 2018 (CET)Beantworten
@Leiflive "Direkte Demokratie kann aber ausnutzen, dass nicht alle so hell sind. Gerade in Sachen Raumplanung hat Otto Normalverbraucher leider meistens zu wenig Wissen, um die Tragkraft seiner Entscheidung bzw. die Hintergründe der Abstimmung verstehen." Usw. -- Zweierlei: 1. Das mit den nicht so hellen Bürgern ist ein generelles Problem der 1MAN1VOTE-Demokratie. Das schreiben ja alle, die für die repräsentative Demokratie plädieren, mit Kanji auf ihre Fahnen, damit das nicht so viele verstehen. (VOLK -- デップ = jap. Deppu. Ok, hier gibt es kein Kanji, weil Fremdwort. Sagen wir halt: 愚か者 .) Das Volk, als die Ansammlung der Wahlbürger verstanden, ist zu blöd = hat zu wenig Wissen, um komplexe Inhalte richtig einordnen zu können. Was sagen da nur die Schweizer dazu? Sind die im Durchschnitt so viel klüger als die Deutschen? -- Nur ein = 1 Beispiel: "Wollen Sie die Änderung vom 26. September 2014 des Bundesgesetzes über den Strassentransitverkehr im Alpengebiet (STVG) (Sanierung Gotthard-Strassentunnel) annehmen?" (Und nur nebenbei, weil immer gegen "Frage / Befragung" angegangen wird: Ist das keine Frage?) Hatten da also die Schweizer profundes Tunnel-Sachwissen, die Stuttgarter bei ihrem Bahnhof aber nicht? -- 2. Ist das mit den komplizierten Inhalten und der sprachlichen Fassung nicht ein Argument für das, was ich oben geschrieben habe: Um die Formulierungen muss -- auch mit Hilfe von Experten -- gerungen werden! Wie machen das eigentlich die Schweizer, was die Formulierungen angeht? Hatte da jeder das Bundesgesetz gelesen und verstanden? Oder haben das die Zeitungen, wie das so Sitte ist, nicht doch auch auf einige Schlagworte für den "Otto Normalverbraucher" reduziert? --Delabarquera (Diskussion) 23:09, 5. Mär. 2018 (CET)Beantworten
@Gestumblindi, das noch: "Wir lassen das Elektorat über das unsicherste Netz abstimmen, das es überhaupt gibt – das Internet." Darf ich leise vermuten, dass das auch so ein Schlagwort ist, das einfach Kraft suggestiver Töne zieht? Immerhin mache ich, wie viele, viele andere auch, meine Banküberweisungen über dieses angeblich unsicherste aller Netze. (BTW Welche anderen Netze stehen in Konkurrenz? Das Netz der Deutschen Bahn? *scherz*) Noch einmal, s.oben: Dass ein hoher Sicherheitsaufwand nötig ist, wie bei den Banken, versteht sich doch von selbst. Aber wir müssen mal nachschauen, was ein papierener Urnengang so kostet. Eine Kosten-Nutzen-Rechnung am Ende, die Abstimmung sicher zu machen. --Delabarquera (Diskussion) 23:43, 5. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Das sind nun wieder Äpfel und Birnen: Ich benutze auch E-Banking. Aber damit gehe ich persönlich ein gewisses Risiko ein, das ich für mich als vertretbar ansehe. Das ist etwas ganz anderes als wenn sich ein Staat entscheidet, seine demokratischen Prozesse auf eine solche Basis zu stellen. Die "Kostenfrage" sollte man erst recht nicht stellen, wenn es um Demokratie geht. Gestumblindi 23:47, 5. Mär. 2018 (CET)Beantworten
"Aber damit gehe ich persönlich ein gewisses Risiko ein". Na ja, ich rede eher vom Risiko der Bank. Die normalerweise zurückerstattet, wenn etwas im System nicht stimmt = wenn ein Hack erfolgreich ist oder wäre. Da könnte doch leicht eine ganze Bank den Bach runtergehen. - Aber - Schluss für heute! Morgen ist auch noch ein Tag. Dann reden wir mal drüber, was bei Urne, Papier und -- deutscher -- Briefwahl so alles schief laufen = betrogen werden kann. Auch wenn das eigentlich gar nicht das Thema war. Ich war ja für die Übernahme des Schweizer Modells. ;-) --Delabarquera (Diskussion) 23:53, 5. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Der Punkt ist doch, dass der Wahlleiter im Fall von Zweifeln bei Papierwahl noch was in der Hand hat, was den Wahlvorgang relativ fälschungssicher dokumentiert und eine Neuauszählung ermöglicht. Und das selbst dann, wenn am Wahltag alle beteiligten Wahlcomputer gehackt waren. Wenn ich mich hingegen nur auf Elektronen verlassen muss, die am Wahltag angeblich mal ihren Platz gewechselt haben, dann hilft es mir auch nichts, wenn das Netz absolut sicher ist und mit End-to-end-Verschlüsselung benutzt wird. Denn es kann immer noch auf dem Empfängerserver (und vor allem: ohne großen Mehraufwand auf sehr vielen Empfängerservern) ein Trojaner laufen, der die Ergebnisse verfälscht. Nachzählen der geflossenen Elektronen ist dann hinterher nicht mehr drin. Hingegen ist es viel aufwändiger, unauffällig Millionen von ausgefüllten Stimmzetteln zu fälschen und in den manuellen Zählprozess zu schleusen. --78.42.179.131 00:50, 6. Mär. 2018 (CET)Beantworten
So ist es, und ausserdem: Einen absolut dezentralen manuellen Zählprozess (die Stimmen werden in den Gemeinden ausgezählt, in denen sie abgegeben wurden). Gestumblindi 01:03, 6. Mär. 2018 (CET)Beantworten
@Delabarquera Ja, ich unterstelle den Schweizern mehr Wissen. Hier in Deutschland weiß auf der offenen Straße niemand Bescheid über Raumplanung oder über aktuelle Planungen in der Heimatstadt. Bei Parizipationsveranstaltungen kommen meist maximal 30 Leute, obwohl oftmals mehr zu erwarten werden. Partizipation ist bei uns selten Moderation und Mediation, sondern leider nur oft stattdessen nur eine reine Informationsveranstaltung. Wenn man Leuten über die Negativfolgen und Umweltprobleme durch S21 befragt, können die dazu meistens nur sehr wenig sagen. Ich weiß nicht, ob das an der Demokratieform liegt oder am Interesse der Bevölkerung für ihre Umwelt und ihr Umfeld. Ich finde es allerdings sehr auffällig, dass bei uns in Deutschland tatsächlich die meisten Leute meiner Meinung nach mit Umfragen überfordert sind. Aber es gibt auch positive Beispiel: In Kaiserslautern wurde pro eine City Mall in einem verlotterten Leerstand gestimmt, und das K in Lautern läuft inzwischen sehr gut. Allerdings kommt es zu Trading-Down-Effekten in der Innenstadt, aber das ist ja leider ein sehr internationaler Prozess.--Leif (Diskussion) 08:09, 6. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Es ist genau andersherum. Die Leute kommen in Deutschland nicht zu diesen Veranstaltungen, weil man sie eh nicht beteiligen wird. Gibt es später eine Abstimmung, werden sich auch mehr Leute für kleinteilige Dinge interessieren, gerade vor Ort, wo es einen ja am meisten angeht. -- Janka (Diskussion) 10:16, 6. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Quetsch: Das ist Humbug. Das ist ein Irrglaube in der Bevölkerung aufgrund von Fehlern in der Vergangenheit. Prinzipiell ist Partizipation der Bevölkerung in Form von wortwörtlicher Beteiligung längst im BauGB festgeschrieben. Und es gibt neuester Zeit ständig vor allem Mobilitätspläne, an denen sich jeder beteiligen kann. Die, die sich bei so was beteiligen, sind aber immer dieselben, die auch sonst beim BUND oder ähnlichen NGOs Mitglied sind. Ich bin der Meinung, dass die meisten Menschen sich gar nicht beteiligen wollen, sondern lieber im Nachhinein meckern. Und dieses Bild haben viele Stadtdplaner. Wenn mal eine echte Beteiligung angeboten wird, funktioniert das selten gut. Ein Beispiel für eine sehr gute Partizipation war die Beteiligung zur Revitalisierung des Pfaffgeländes in Kaiserslautern. Solche Veranstaltungen nehmen zu, aber die Teilnehmerzahlen nicht. Es interessiert sich halt kaum einer für Raumplanung, wenn man noch was verändern kann.--Leif (Diskussion) 21:38, 6. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Zum Thema E-Voting: So, ich gebe mich argumentativ geschlagen. Muss ja auch mal sein. Dass der "zwanglose Zwang des Arguments" sich durchsetzt und akzeptiert wird, meine ich. Immerhin, s. oben, Gestumblindi: "Im Moment können im Rahmen eines Pilotprojekts Auslandschweizer über das Internet abstimmen, die im Kanton Genf, Luzern, Basel-Stadt oder Neuenburg stimmberechtigt sind." Ganz aus der Welt ist die Sache also nicht. Auch wenn die Abschaffung Internet-Abstimmung demnächst in der Schweiz beschlossen werden sollte. Da gibt es dann halt das Grundsatzproblem, dass die Schweizer weit draußen in der Welt mehr oder weniger klar ausgeschlossen werden. Oder man kommt, das Wahrscheinlichere, zu einer papierenen Abstimmung mit Vorlauf, der deutschen Briefwahl ähnlich. -- Zu meinem argumentativen Hintergrund noch: Ich wollte halt für eine Veränderung beim "großen Bruder D" mich einsetzen, und da wird, wegen der Größe des Landes BRD, wohl ohne eine sichere Internet-Abstimmung rein formal nichts zu machen sein. Es sei denn, wir kommen zu einem einheitlichen Rhythmus und stimmen zeitgleich mit den Bundestagswahlen ab. Büschen großer Zeitraum wäre das. -- Aber wie auch immer, ich bin Realist genug und habe hier gelernt: No chance for big old coutries! Die Schweizer werden ihr USP in Sachen direkte Demokratie behalten. -- P. S. Und wenn ich in Sachen "Demokratietheorie" demnächst mal wieder gar nicht mehr weiter weiß, dann lese ich einfach nach: "Die Rätsel des Gestumblindi" --Delabarquera (Diskussion) 10:59, 6. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Nö, die "Schweizer weit draussen in der Welt" sind ja nicht ausgeschlossen, diese können schon längst problemlos brieflich abstimmen und werden das auch weiterhin können. Briefwahl ist in der Schweiz, offenbar im Gegensatz zum Deutschland, sowieso der Standard und wird von über 80 % der Abstimmenden genutzt. Gestumblindi 12:48, 6. Mär. 2018 (CET)Beantworten
[Allgemeine Frage, am vorliegenden Thema vollkommen vorbei. "Nö, die 'Schweizer'..." Kann man bei einem Schweizer, der "Nö" verwendet, schließen, dass er ursprünglich norddeutsch war und eingeschweizert wurde? -- Neben Gestumblindi sind auch andere Schweizer zur "Stimmabgabe" gebeten. (Und ich sage schon hier dazu, dass Stimmabgabe in Anführungszeichen steht. Nicht dass da wieder ein Streit entbrennt, ob das hier denn wirklich eine Stimmabgabe sei!) --Delabarquera (Diskussion) 10:03, 7. Mär. 2018 (CET) ]Beantworten
Nö, Delabarquera, bin in der Schweiz geborener, aufgewachsener und lebender Schweizer und die einzigen Vorfahren aus dem Ausland, von denen ich weiss, sind eine Urgrossmutter aus dem Elsass und eine Ur-Ur-Grossmutter aus Norditalien, aber ich mag Norddeutschland und die Norddeutschen :-) Gestumblindi 22:01, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Und ich hätte mein Pferd und mein Lasso verwettet, dass du ein angeheirateter / beruflich eingebürgerter Neuschweizer bist, der in der Bremer Gegend geboren ist, Gestumblindi! Der Michael Schumacher unter den Steuerberatern oder so. Da sieht man's mal wieder, wie weit die eigenen Vorurteile reichen! --Delabarquera (Diskussion) 14:23, 8. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Da hättest du dir besser mal vorher z.B. die Unplugged-Version von Robert Glutz von Blotzheim oder von Schwyzerdütsch angehört, dann wären Ross und Seil ungefährdet geblieben. --78.42.179.131 15:44, 8. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Dank an IP78.42.179.131! Warum bin ich nur so verdammt ungebildet und so ein Nichtswisser! *zerknirsch* --Delabarquera (Diskussion) 18:51, 8. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Noch ein Nachtrag für die bundesdeutschen Teilnehmer dieser Runde: gute Informationen zu den Schweizer Einzelheiten. admin.ch. -- Und auch das noch: Mein Schweizer Gewährsmann, der aus dem ersten Absatz, sieht vier Argumentgruppen:
  • Es ist nicht machbar in Deutschland, weil Deutschland zu gross ist.
  • Es ist zu teuer für Deutschland.
  • Die Menschen sind in Deutschland zu dumm dafür.
  • ER wird dann wieder kommen.
Da ist was dran, finde ich. Aber wer weiß – vielleicht finden sich in naher Zukunft dann doch politische Gründe, um das mit dem Schweizer Vorbild einmal zu versuchen. --Delabarquera (Diskussion) 12:46, 9. Mär. 2018 (CET)Beantworten
(1) und (2) sind Kokolores, zu (4) ist zu bemerken, dass es nicht entscheidend wichtig ist wer wie gewählt wird, sondern wie rasch man ihn wieder loswerden kann (Karl Popper, "Die offene Gesellschaft und ihre Feinde"). Das Loswerdenkönnen hatte ER (der Quotenösterreicher) erfolgreich unterbunden, unter begeistertem Geschrei der Bevölkerungsmehrheit, weswegen (3) nachvollziehbar erscheint. --2A02:1206:4576:8CD0:9DE0:BD26:2928:BD2E 21:48, 9. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Wer gegen direkte Demokratie ist, weil er das Volk für zu blöd, zu ungebildet, zu leicht verführbar hält, der ist eigentlich gegen die Demokratie (Herrschaft des Volkes) an sich. Wenn das Volk zu blöd ist, sich selbst zu regieren, dann sind wir schwupps bei der elitären Avantgarde, die für das dumme Volk die richtigen Entscheidungen treffen muss. Und dann sind wir eigentlich schon mitten in der Diktatur, ob links oder rechts, ganz egal. Beides hat Europa im 20. Jahrhundert traurig erlebt. Natürlich hat die Demokratie auch Reibungsverluste und es können auch einmal unvernünftige Entscheidungen rauskommen. Wenn man das aber von vornherein außschließen will, dann nimmt man dem Volk jede Möglichkeit aus Fehlern zu lernen. --109.101.250.58 23:13, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Darf der Parlamentspräsident den Redner unterbrechen bzw kostet die Unterbrechung durch andere was?

Dieser Betrag hier https://www.youtube.com/watch?v=24l7fY_Q6EU der ist schockierend, ein Zwischenruf o.ä. wäre mehr als angebracht denn ohne es zu Wissen hat Heiko Maas gesagt, "dass alles getan werden muss, damit sich Islamisten in Deutschland radikalisieren und in den radikalen Islam abgleiten", ich vermute einfach einen Versprecher, vielleicht hat ihm auch niemand zugehört, berichtigt hat er diesen Satz wohl während seiner ganzen Rede nicht. Darum die Frage: hatten die anderen Angst vor irgendwelchen Kosten für die Unterbrechung? Beispiel 2: Merkel sagt, Antisemitismus ist eine oberste Bürgerpflicht keiner Unterbricht, keiner weißt auf einen Versprecher hin, auch kein Bundestagspräsident --46.167.58.55 02:59, 5. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Ich vermute: In beiden Fällen eine Sache der -- sonst ja nicht gerade verbreiteten -- Höflichkeit. Versprecher kommen vor. Und da gleich laut dazwischenzugrätschen, wenn vollkommen klar ist, dass es um eine sprachliche Fehlleistung geht, ist einfach unhöflich. Auch im Parlament. -- Vielleicht mal einen Blick in die stenografischen Protokolle. Da steht es dann schon richtig. -- Natürlich kann, wer so gestrickt ist, mit dem Freudschen Versprecher daherkommen. Auch das ist m. E. unhöflich. Ich jedenfalls bin da und sonst kein Freudianer. --Delabarquera (Diskussion) 10:16, 5. Mär. 2018 (CET)Beantworten
"im stenografischen Protokoll ... steht es dann schon richtig"? Wirklich? Sollte da nicht stehen was gesagt wurde und nicht was der Stenographist glaubt was der Redner sagen wollte? --91.224.226.196 16:09, 5. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Der Parlamentspräsident darf was sagen, wenn er an den Redner was zu sagen hat. Einer solcher Fälle war vor ein paar Wochen, da wurde ein AfDler mit einer Zwischenfrage unterbrochen. Im Protokoll könnte tatsächlich das stehen, was gemeint ist, denn die Reden gehen getippt auch an den Protokollführer. Dieser kann aber selbstverständlich am Rand oder in Klammern anmerken, was tatsächlich gesagt wurde. -- P.W. Siebert (Diskussion) 17:31, 5. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Die Redner haben das Recht, das Protokoll nochmal gegenzulesen und Änderungen vorzunehmen (es dürfen aber keine sinnverändernden Änderungen sein), siehe [7]. Solche Versprecher können also dann wieder richtiggestellt werden. -- Chaddy · D 17:41, 5. Mär. 2018 (CET)Beantworten
BT-Präsidentin versus Redner, zitiert aus unserem Artikel Annemarie Renger: Im Jahr 1987 trat der Grünen-Abgeordnete Thomas Ebermann recht leger gekleidet ans Rednerpult im Plenarsaal des Deutschen Bundestages. Renger wies ihn kurz und unmissverständlich darauf hin: „Machen Sie Ihr Hemd zu.“ Dies geschah so klar, dass sogar Ebermann dem Folge leistete. (Als kleine Hommage zum 10. Todestag.) --Bremond (Diskussion) 20:46, 5. Mär. 2018 (CET)Beantworten
"der Grünen-Abgeordnete Thomas Ebermann" Schöner Hinweis! Und echtes Kalenderwissen, das mit dem Todestag! -- Und weil ich beim Lesen dran hängengeblieben (sic) bin: "Als kleine Hommage zum 10. Todestag." Von Annemarie Renger, * 7. Oktober 1919 in Leipzig, † 3. März 2008 in Remagen-Oberwinter. Nicht zum Todestag von Ebermann. --Delabarquera (Diskussion) 10:41, 6. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ja, ich meinte es für Renger... hätte den Todestag einfügen sollen. Aber wenigstens Du hast nachgelesen. Danke für die Klarstellung! Von Frau Renger ist mir auch noch im Ohr (oder war es doch Rita Süssmuth?), dass sie während einer Debatte einen Abgeordneten rügte: "Herr Kollege, ich habe Ihnen nicht erlaubt, zu zitieren!" Den Kontext des Wortwechsels habe ich aber nicht ergooglen können, 1972-1976 war halt noch kein Internet-Zeitalter. War "damals" ein Aufreger. --Bremond (Diskussion) 22:08, 6. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Vermutlich hatte er Götz zitiert und sie das für eine Urheberrechtsverletzung gehalten. --78.42.179.131 00:13, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Guter Vorschlag! Aber nach meiner Erinnerung war es weit trivialer (ich habe damals und bis heute nicht verstanden, wo der Kern des Anstoßes lag) und auf keinen Fall vergleichbar mit Joschkas berühmtem Insult "Mit Verlaub, Herr Präsident, (...)" --Bremond (Diskussion) 13:47, 8. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Warum sterben italienische Fußballspieler immer so früh?

Mit Davide Astori ist schon wieder ein italienischer Fußballspieler jung gestorben. Warum sterben die immer so früh? Dopen die so viel oder begehen die Selbstmord oder hat sogar die Wettmafia ihre Hände im Spiel?--Leif (Diskussion) 09:04, 6. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Die Todesursache wird gerade ermittelt.[8] Davon ab ist es höchst unanständig und feige, einem Toten, der sich nicht mehr wehren kann, Drogenkonsum oder Suizid zu unterstellen. Bisher geht man von Herzversagen aus. --2003:76:E18:58D9:CD7A:6271:A2D2:9FEB 09:18, 6. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Häufig ist in dem Alter Herzversagen die Folgen von inkorrektem Umgang mit dem Körper. Freilci hkann man einen Herzfehler nicht ausschließlich. Aber vor einiger Zeit ist doch auch mal ein Fußballspieler auf dem Fußballfeld tot zusammengebrochen. Kam da nicht heraus, dass er Drogen genommen hatte?--Leif (Diskussion) 09:24, 6. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Derartige Todesfälle von Fußballern liegen meist an einem unentdeckten Herzfehler. Warum sie ausgerechnet in Italien relativ häufig sind weiß ich nicht. Es könnte Zufall sein, immerhin gibts insgesamt in den Spitzenligen wohl weniger als einen Todesfall pro Jahr, was zu einer starken statistischen Unsicherheit führt. Oder vielleichg sind einfach die medizinischen Untersuchungen von Profifußballern in Italien schlechter als anderswo. Wobei es auch Fälle gibt, wo Fußballer bewusst das Risiko eingehen, trotz eines Herzfehlers weiterzuspielen, vor ein paar Jahren gabs mal so einen Fall in Österreich, aber ich hab den Namen vergessen. --MrBurns (Diskussion) 09:33, 6. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ich hab jetzt den österreichischen Fall gefunden: Besian Idrizaj. Ist 2x zusammengebrochen, hat schon beim ersten mal von seinem damaligen Verein Trainingsverbot bekommen, hat aber trotzdem weitergespielt und dann beim 3. Zusammenbruch ist er gestorben. Da bekommt man schon den Eindruck, dass einige Fußballer so sehr an ihrer Karriere hängen, dass sie die Realität nicht wahrhaben wollen... --MrBurns (Diskussion) 09:51, 6. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Die Frage, so wie sie hier formuliert ist, ist ein tolles Beispiel wie man frei erfundene Behauptungen als Tatsachen hinstellen kann. Es wird gesagt, dass italienische Fussballspieler immer früh sterben. Was nicht stimmt. Beispiel: Dino Zoff und viele weitere z.B. aus der Kategorie:Fußballweltmeister (Italien). Zu den drei (?) Beispielen jung verstorbener italienische Fußballspieler gibt es mindestense 99mal mehr Beispiele von nicht jung verstobener Spieler. - Behelf (Diskussion) 09:40, 6. Mär. 2018 (CET)Beantworten
"Immer" war natürlich ein rhetorische Übertreibung von Leif, aber das dürfte eh klar sein. Dass die Wahrscheinlichkeit an einem Herzproblem zu sterben bei aktiven Profifußballern größer ist als bei der allgemeinen Bevölkerung in dieser Altersgruppe ist aber soviel ich weiß bewiesen. --MrBurns (Diskussion) 09:45, 6. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Wäre es nicht sinnvoll, diese unerträgliche und unterstellende Fragestellung aus Respekt vor dem Verstorbenen zu löschen? --2A01:598:80A1:CE0:8C8:6567:8CC4:6368 10:04, 6. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Sportherz -- Janka (Diskussion) 10:13, 6. Mär. 2018 (CET)Beantworten

"Dopen die so viel oder begehen die Selbstmord [warum ausgerechnet Italiener?] oder hat sogar die Wettmafia ihre Hände im Spiel?" Alles wunderbare Ansätze zu einer so interessanten wie soliden Verschwörungtheorie. Vielleicht mal Dan Brown anrufen, ob da nicht was zu machen wäre in Sachen Roman über? -- P. S. "...diese unerträgliche und unterstellende Fragestellung aus Respekt vor dem Verstorbenen zu löschen". Etwas übersensibel, würde ich sagen. Ich glaube, Italien ist sprachlich wie auch sonst weit genug vom WP-Café entfernt, um diese Frage zu ertragen. Und die Freunde und die Familie auch. Und der Verstorbene sowieso. --Delabarquera (Diskussion) 11:03, 6. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Natürlich ist Italien weit genug weg, so dass es Freunde und Familie nicht lesen werden. Darum geht es auch nicht, es ist eine Frage des Anstands, solche Behauptungen gar nicht erst aufzustellen. Aber ok, jeder wie es ihm beigebracht wurde. --2A01:598:80A1:CE0:8C8:6567:8CC4:6368 11:42, 6. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Man wird doch wohl mal rein rhetorisch eine absichtlich platt formulierte Frage in den Raum stellen dürfen. Selbstverständlich sind es Herzfehler, die in anderen Ländern oder Sportarten besser erkannt oder nicht von den Spielern ignoriert werden. Wenn man nur an die Wettmafia-Skandale in Italien denkt, macht das aber dennoch natürlich stutzig. Da ist es nicht schlimm, mal eine solche Frage in den Raum zu stellen. Eine platte Unterstellung ist hier aber nie Ziel der Frage gewesen.--Leif (Diskussion) 12:37, 6. Mär. 2018 (CET)Beantworten
BK Jetzt spiel ich mal den Hasen: Suchtsportler und dazu gehören in der Regel Berufssportler, hören nicht auf ihren Körper, wie Workalkoholiker oder sonstige Suchtkranke z.B. auch nicht. Der normale Schutzmechanismus, wie Unlust (Burnout) wird mit allerlei Willen außer Kraft gesetzt, manchmal versagt dann allerdings vorher ein schwaches Glied im System Körper, bevor der natürliche Schutzmechanismus greift. Zudem hat man Trainer, deren Aufgabe es ist, das höchstmögliche aus dem Körper herauszuholen: "Du musst deinen Körper hassen um an die Grenze zu gehen". Ich habe allerdings nicht den Eindruck, dass das besonders häufig bei italienischen Fußballspielern vor kommt, das zieht sich recht gleichmäßig durch die internationale Sportwelt. Die Toten registriert man halt, die vielen Sportkrüppel versteckt man nur. Nichts gegen gesunden Sport, was da täglich im Fernsehen gezeigt wird ist für die Akteure und als Anreiz für die Zuseher ungesund.--84.164.210.92 12:59, 6. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Das stimme ich dir zu. Man sollte nie mit Sport übertreiben. Suchtsportler neigen aber auch dazu, eher zu dopen. Es kann natürlich sein, dass dieser Suchtsport in heißen Ländern schneller zum Tod führt als in kühleren Breiten. Vielleicht gibts bei uns Deutschland also eher Sportkrüppel und Italien Tote. Aber ich kenne mich da nicht so aus.--Leif (Diskussion) 13:04, 6. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Dass Profisportler nich auf ihren Körper hören glaub ich eher nicht. Eine Überbelastung im Training würde nämlich zu Erschöpfung fühern und zu erhöhtem Verletzungsrisiko (siehe Übertraining). Ich glaube eher, dass Profisportler sehr genau auf ihren Körper hören, um optimal zu trainieren und im Wettkamp ihre Leistung optimal aburufen (es bringt nichts, sich zu verausgaben wenn man dann zur Halbzeit ausgewechselt werden muss, optimalerweise ist man Körperlich am Ende wenn der Schiri abpfeift). Ich würde sie daher auch nicht als Suchtkranke sehen sondern als Personen die konsequent ihre Ziele verfolgen.
Natürlich gibt es auch Ausnahmen, die ihre Prioritäten nicht richtig einschätzen wie z.B. der von mir weiter oben erwähnte Österreicher, der nach 2 Zusammenbrüchen innerhalb ca. eines Jahres einfach den Verein wechselte und weitermachte und dann wieder ca. 1 Jahr später zum 3. mal zusammenbrach und starb, aber die Meisten die an Herzproblemen sterben gehen nicht bewusst so ein hohes Risiko ein, sondern haben einfach unerkannte Herzfehler die oft symptomfrei sind bis man tot zusammenbricht (z.B. Hypertrophe Kardiomyopathie). Ich denke man sollte da die Vereine mehr in die Pflicht nehmen. Diese führen bei jedem Fußballer, der zum Verein kommt, eine medizinische Untersuchung durch. Für diese sollte es strenge Vorschriften am besten von der FIFA geben, sodass jeder Profi auf alle für ihn potentiell gefährlichen Herzfehler untersucht wird. --MrBurns (Diskussion) 14:08, 6. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ha, ha, soweit die Theorie.--2003:E8:33D7:E500:3D3D:4CDA:30A4:40F 14:41, 6. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Medizinchecks mit unerwartet gründlichen Untersuchungen sind im Fußball durchaus üblich. [9], [10] --Ailura (Diskussion) 14:36, 6. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Es kann sein, dass es bei einigen Vereinen sehr genaue Untersuchungen gibt, dass aber immer wieder Fußballer an angeborenen, diagnostizierbaren aber bisher symptomlosen Herzfehlern sterben ist ein Hinweis darauf, dass die medizinischen Untersuchungen nicht immer ausreichend sind. --MrBurns (Diskussion) 15:09, 6. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Alles wunderbare Ansätze zu einer so interessanten wie soliden Verschwörungtheorie. Ach was, alles Käse. Die wirkliche Verschwörungstheorie habe ich verlinkt. In Sportherz steht drin, dass sei alles ungefährlich. Aber dann vielleicht doch wieder nicht. Ich nenne es

Die große Sportverschwörung

Alle wollen sie uns glauben machen, Sport sei gesund.

  • Sportartikelhersteller verdienen Milliarden mit gräßlichem Schuhwerk, lächerlicher Funktionsbekleidung und affigem Sportzubehör, das nach einer kurzen Trendsaison für immer in Kleiderschrank und Keller verstaubt, bevor es schließlich Kraft der Gnade des Nachlassverwalters als "unmodern und veraltet" endlich seinem Herrchen oder Frauchen nachfolgen darf.
  • Fernsehsender füllen ihr Programm mit billig produzierten, sich endlos wiederholenden Bildern wild fliegender Bälle, eiligen Medikamenten per Fahrradkurier und Menschen, die versuchen, möglichst minimal langsamer als eine Lawine einen Hang hinunterzustürzen. Und verdienen damit ebenfalls Werbemilliarden, oder eine generelle Lebensberechtigung für die Minderleister ihres Personals, die irgendwo hingeschoben werden müssen, wo sie keinen Schaden anrichten können.
  • Überhaupt, Minderleister. Was wäre der Leistungssport ohne die vielen schmerbäuchigen Funktionäre, die leistungsloses Einkommen und Steuerhinterziehung zu ihrem persönlichen Sport erhoben haben.

weitere Nutznießer ließen sich finden, z.B. in der Politik, wo wichtige Gesetze gerne mal während Fußballmeisterschaften beschlossen werden, damit's keiner merkt. -- Janka (Diskussion) 15:11, 6. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Ich würde es sogar umgekehrt betrachten, die zuletzt erwähnte Politik war zuerst da und ist mit "Panem et Circenses" sogar die Wurzel allen Übels.--84.164.210.92 15:31, 6. Mär. 2018 (CET)Beantworten
(BK) @Janka:
Ad 2.) "Billig produziert" mag für die reinen Produktionskosten stimmen, die Übertragungsrechte sind aber beim Spitzenfußball extrem teuer, Sky macht daher nur geringe Gewinne (ca. 5,5% Umsatzrendite nach Zahlen der englischen Wikipedia)
Ad 3.) Die meisten Funktionäre sind ehrenamtlich, auch bei Profiklubs und leisten dafür sehr viel. Leistungsloses oder leistungsarmes einkommen gibts eher bei den vielen Investoren, Spielerberatern, etc. aber das sind keine Sportfunktionäre im eigentlichen Sinn. Natürlich gibt es oft auch Verquickungen, durch die die Sportfunktionäre persönlich profitieren und manchmal sind die Funktionäre sogar selbst gleichzeitig Investoren, aber ein Pauschalverurteilunf der Sportfunktionäre halte ich für nicht angebracht. Als Außenstehender ist das Sportgeschäft natürlich oft undurchsichtig, einfach weil man nicht die Zeit hat sich über hunderte Vereine zubinformieren. Ich bin aber selbst Mitglied in einem Verein (SK Rapid Wien) und halte es für sehr unwahrscheinlich, dass die irgendwelche krummen Dinger laufen, zumal der Verein den Mitgliedern alle relevanten Infos gibt und noch kein Mitglied echte Hinweise, dass etwas nicht stimmt, gefunden hat. Jedes mal wenn irgendeinem Mitglied irgendeine Zahl unklar war, wurde die Frage m.E. zufriedenstellend beantwortet (das Präsidium beantwortet alle Mitgliederanfragen bei den Hauptversammlungen). Ich denke, dass es in echten Mitgliedervereinen auch wegen der direkten demokratischen Kontrolle schwer ist, irgendwelche mafiösen Strukturen aufzubauen oder in größerem Umfang Gelder zu veruntreuen. Anders sieht es bei Investorenklubs und elitären Scheinvereinen wie RB Salzburg, RB Leipzig, AC Milan, Chelsea F.C., Manchester United, Manchester City und den meisten anderen englischen Vereinen aus.
@IP: Ich denke, das hängt auch stark vom Land ab. Z.B. in Österreich und Deutschland sind die meisten Vereine unpolitisch (d.h. sie verfolgen keine parteipolitischen oder allgemeinpolitischen Ziele) und ich sehe da auch keinen enormen Einfluss der Politik auf den Sport, abgesehen von gelegenglichen finanziellen Unterstützungen bei Infrastrukturprojekten wie Stadien, aber ohne dass dabei großartig Einfluss auf die Vereinspolitik genommen wird. Aber z.B. in Italien und Spanien schauts wieder anders aus.
Und Großevents sind natürlich immer sehr politisch, das galt natürlich auch für die WM 2006 in Deutschland und die EM 2008 in Österreich und der Schweiz. Das ist übrigens einer der Gründe, dads ich gegen solche Großevents bin. --MrBurns (Diskussion) 15:39, 6. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ach what bis du ne fiese Möpp. Wir wähnen uns in der großen (Lebens-) Philosophie und dann kommst du mit deiner Forrest-Gump Tiefsinnigkeit.--2003:E8:33D7:E500:3D3D:4CDA:30A4:40F 16:35, 6. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ich behauote ja nicht, dass es keine Missstände gibt, aber diese Verallgemeinerungen, wiebdass alle Funktionäre nur korrupte Geschäftemacher sind, halte ich für falsch. Dad gibt es sicher auch und sicher auch öfters als es bekannt wird, aber ich denke dass bei Weitem nicht jeder Verein betroffen ist und dass es vor Allem eine Strukturfrage ist. Wenn z.B. 25 Leute gibt, die ohne jegliche Kontrolle Weltmeisterschaften vergeben, führt das fast zwangsläufig zu Korruption (siehe FIFA-Exekutivkomitee). Wenn es sich hingegen um einen Verein handelt, bei dem jeder Mitglied wereen kann und bei dem es eine effektive basisdemokratische Struktur gibt, ist ein größeres korruptes Syndikat fast unmöglich. --MrBurns (Diskussion) 16:58, 6. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ja genau. Big Pharma profitiert doch davon, wenn wir uns kaputt schuften und profitiert davon, wenn wir Dopingmittel einnehmen. Zudem kann man bei Großevents immer wieder heiße Diskussionen führen oder Politik machen, die an den Begeisterten vorbei geht. Ganz zu schweigen von dem Geschäft, dass Blatter, Beckebnbauer und sonstige korrupte Konsorten damit machen. Oder die Werbeindustrie, die mit dem Slogans, Stadionnamen, Bannern und Vereinsnamen einen riesen Reibach macht. Und alles in Allem von vielten uralte Menschen raten einem ab, sich zu viel mit Sport zu beschäöftigen. Man sollte ihn in Maßen betreiben, aber sich nicht zu sehr von ihm vereinnahmen lassen.--Leif (Diskussion) 16:40, 6. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Zum Gesundheitlichen: soviel ich weiß wär es diesbezüglich optimal, pro Tag ca. 0,5-2 Stunden Sport zu mache und sich dabei nicht zu überanstrengen, sondern im aeroben Bereich zu bleiben. Profisportler trainieren täglich aber bis zu 8 Stunden (nach eigenen Angaben) und teilweise auch im anaeroben Bereich. Die Wettkämpfe sind zwar selten mehr als 2x 2 Stunden pro Woche (es kann natürlich auch andere verteilt werden, z.B. beim Eishockey, wo wohl bis zu 4x pro Woche gespielt wird, dafür die Einsatzzeit pro Spieler deutlich unter einer Stunde sein, außerdem gibt es extreme Ausdauersportarten wie Ultramarathons), aber bei denen verausgabt man sich natürlich total, was sicher nicht gesund ist. --MrBurns (Diskussion) 16:47, 6. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Genau das meine ich ja mit Sport in Maßen. Eine Stunde am Tag ohne Überanstrengung.--Leif (Diskussion) 16:53, 6. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Fakt ist: jedesmal, wenn so ein rollender Medizinkoffer des Dopings überführt wurde, frage ich mich, was der denn falsch gemacht hat, dass Pumidas, Assich, oder gar Like(!) ihn nicht mehr mögen. War es, dass er sich hat erwischen lassen? Oder Schlimmeres, und SIE haben erst dafür gesorgt, dass er überhaupt erwischt werden konnte? Nandrolon in die Zahnpasta, und plötzlich war es das. Weiß man ja. Vielleicht reicht der Arm der Sportartikelriesen aber schon viel weiter, es sollen ja schon Sportler erwischt worden sein, die **angeboren** über zu viele rote Blutkörperchen verfügen. Ich sage euch: da wird gezüchtet! Was sagt das dann über das Sportherz aus, das ich wegen seines absurd widersprüchlichen Inhalts erneut verlinke? Angeboren gesund oder angeboren krank? Und wieso müssen die dann alle so viele (qua ordre de Mufti selbstverständlich genehmigte) Medikamente schlucken, gegen Atemnot? Und finden das auch noch völlig normal. Darüber kann ich als Teilzeitasthmathiker nur lachen! Biathlet hätte ich werden sollen. Oder am besten gleich Norweger! Der Autor gibt zu, dass ihm als Kind im Jahr 1984 angesichts der in der Gluthitze der Stadt der Engel keuchenden, aufgebenden Marathonläufer der Gedanke entwich, erschießen sei auch eine Lösung. -- Janka (Diskussion) 20:14, 6. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Zum Thema Doping: ich bin mir ziemlich sicher, dass in vielen Sportarten gedopt wird, vor Allem in reinen Ausdauer- und Kraftsportarten. Laut einigen Sportwissenschaftlern wäre ohne Doping es gar nicht möglich, die bei Langstreckenrennen oder bei der Tour de France erzielten Leistungen zu erzielen. Aber ich wär mir nicht so sicher, ob in jedem Spprt gedopt wird, z.B. im Fußball sind kaum Dopingfälle bekannt. Ich hab schon öfters gelesen, dass Doping im Fußball schwer ist, da man sowohl Schnellkraft als auch Ausdauer braucht, weil der Worrt aus vielen kurzen Sprints besteht. Außerdem kommt es im Fußball ja nicht nur auf Kondition an.
Zum Thema "Nandrolon in die Zahnpasta": wieso sollten die Sportartikelhersteller ein Interesse daran haben, Dopingfälle zu erzeugen? Das schadet doch eher dem Image der Sportler und des Sports.
Zum Artikel Sportherz: ich hab ihn nicht ganz durchgelesen, sehe aber keinen Widerspruch: das vergrösserte Herz ansich ist nicht gefährlich, außer in Kombination mit Herzfehlern. -MrBurns (Diskussion) 20:50, 6. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Jetzt gebe ich mir schon so viel Mühe mit einem handgedrechselten von-vorne-bis-hinten-zusammenfabulierten Textungetüm, und dann kommt wieder so eine marxistische Spaßbremse an und nimmt das alles ernst. Was stimmt mit euch nicht? Lass mich raten: Das ist die Voraussetzung, Marxismus überhaupt als Utopie, und nicht nur als Beschreibung des Istzustandes zu begreifen. -- Janka (Diskussion) 21:00, 6. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ernst gemeinte und satirische Texte sind nicht immer leicht unterscheidbar, da manche die merkwürdigsten Sachen ernst meinen.
Zum Thema Marxismus: ich glaube nicht, dass er eine Utopie beschreibt. Er beschreibt die Geschichte, den Kapitalismus als aktuelles System sowie eine ich denke durchaus realistische Zukunftsvision für eine bessere Gesellschaft. Eine Utopie ist nach meine Verständnis eine unrealistische Zukunftsvision. Z.B. die anarchistische Vorstellung, man könne einfach den Staat abschaffen und alles wird besse oder auch die kapitalistische Vorstellung, dass ewiges Wachstum möglich ist und im Kapitalismus jeder davon profitieren kann. MrBurns (Diskussion) 21:13, 6. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Kann mir jemand jetzt erklären, was Marxismus mit früh gestorbenen italienischen Fußballern bzw. mit der Sportverschwörung zu tun hat? Aber wenn mir gerade drüber reden: Ich glaube weder Marxismus und Kommunismus noch Kapitalismus sind das ideale System. Was wir brauchen, ist ein System, dass Vor- und Nachteile miteinander vereint...--Leif (Diskussion) 21:24, 6. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Das Cafe ist halt eine Plauderecke, da bleibt man nicht immer beim Thema.
Zu deinem "idealen System": hast du einen konkreten Vorschlag? Wenn ja solltest du ihn publizieren. Wir können auch hier im Cafe darüber diskutieren. Und ich würde ja ein System besser finden, das nur die Vorteile vereint. Wobei realistisch gesehen gibt es kein System ohne Nachteile. Beim Marxismus sind die größten Nachteile wohl die Unsicherheit der Revolution und des Übergangs zum Kommunismus. --MrBurns (Diskussion) 21:37, 6. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ja, das Café. Ich erinner mich noch an meine Diskussion zum Thema "Drink oder Milch", als letztes Jahr verboten wurde, dass veganer Käse noch so heißen darf. Die ist in alle Richtung ausgeartet und hat zu mehreren neuen Themenfelder geführt.--Leif (Diskussion) 21:41, 6. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Hörma, ich halte veganer Käse für die am wenigsten irreführende Bezeichnung aller Veganprodukte überhaupt. Das sollte da unbedingt überall draufstehen. Auch auf den Gummischnitzeln und diesem widerlichen Kunstdarmgepressten. Wer kauft dieses Zeug überhaupt? Wer keine wirklichen Schnitzel mag hat doch immer noch die Auswahl dutzender Sorten wohlschmeckender Gemüse, Früchte, Nüsse. Müssen die jetzt zwanghaft in die Form eines Tierproduktes gestanzt werden, damit Veganer das kaufen? -- Janka (Diskussion) 22:07, 6. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Außer Nussmilch finde ich fast alle "Ersatzprodukte" widerlich. Wenn ich mal Lust auf etwas ohne Fleisch bediene ich mich auch Gemüse, Früchten, Nüssen oder Getreideprodukten. Zudem gibt es eine Vielzahl an Produkten ohne Fleisch, die ganz ohne eine direkte Verbindung zu Fleisch auskommen. Ich frage mich auch, wer sich vorwiegend nur von Ersatzprodukten ernährt, wobei son veganes Cordonbleu sogar recht gut schmeckt, aber meiner Meinung nach kann das auch Käse-Gemüse-Schnitte heißen oder so. --Leif (Diskussion) 23:37, 6. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Veganer oder Vegetarier ist man ja meist aus moralischen oder gesundheitlichen Gründen, nicht weil einem kein Fleisch schmeckt. Daher halte ich diese Ersatzprodukte für durchaus sinnvoll. Und ich finde eigentlich solche Bezeichnugen wie "Sojamilch" oder "veganes Schnithel" durchaus ok, weil aus ihnen durchaud klar wird, dass es sich um keine Tierprodukze handelt. --MrBurns (Diskussion) 00:29, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Also sind Veganer Gemüsequäler? Ohne Zerbröseln bis zu Unkenntlichkeit und Überwürzung, bis nichts mehr vom feinen Eigengeschmack des Gemüses da ist, geht es nicht? Selbst die guten Pilze werden auf ihr Glutamat reduziert. Das sind echte Sadisten. -- Janka (Diskussion) 00:35, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ach was. Vegane Produkte sind meistens toll, solange sie schöne Namen haben. Und "Drink" ist definitiv kein schönes Wort. Milch ist ein Begriff für eine Emulsion aus Fett und Wasser, bescheuert, dass das die Lebensmittelindustrie nicht rafft. Scheuermilch und Sonnenmilch dürfen Milch heißen, aber Nussmilch nicht? Das ist doch bescheuert!--Leif (Diskussion) 00:38, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Tiere quälen ist schlecht. Gemüse quälen gibt es nicht. So einfach. @Leif: +1. Witzig ja auch, dass alle Leute, die solche Bezeichnungen für "verwirrend" halten, genau wissen, was Sache ist. Und die es nicht wissen, sind selber Schuld ;-) --AMGA (d) 08:35, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten
@Janka: Wird das denn nie langweilig, die Fleischverächter immer mit denselben Sprüchen zu bedenken? Es soll auch genug Fleischesser geben, die das Grundmaterial nicht am Lagerfeuer rösten und vom Knochen abnagen, sondern sich beispielsweise Chickennuggets aus Formfleisch reintun. Bei so etwas würde ich behaupten, dass die Herkunft der Substanz, ob aus Soja oder toten Batteriehühnern, kulinarisch völlig egal ist. Und in Kunst- oder auch Naturdarm gepresste Widerlichkeiten gibt es ebenso reichlich aus der Welt der Fauna. Esse ich manchmal ein Veggie-Würstchen? Ja, selten, ist doch nicht verboten. Essen ist nicht nur Geschmack, sondern auch Kontext: Grillabende im Sommer sind beispielsweise herrlich und mit den schönsten Erinnerungen verbunden. Und da schiebe ich mir halt mal ein Tofuwürstchen ins Brötchen, mache ordentlich scharfe Soße drauf und trinke ein Bier dabei. Tut keinem weh, nicht mal dem überzeugtesten Fleischesser. Jedem seins, und gut ist. Ist doch so einfach. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:49, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Schade, du kommst über Beißreflexe offensichtlich auch nicht hinaus. Sonst hättest du bemerkt, dass ich überhaupt nichts gegen Leute habe, die kein Fleisch essen mögen. Warum auch, ich mag ja z.B. auch keinen Rosenkohl. Ich wettere gegen die Nahrungsmittelindustrie, die auf ihren zusammengemanschten Mist **vegan** draufschreibt, und gegen Bekloppte, die das für den neuesten Trend halten und das deshalb alles kaufen müssen. Wie oben bei den Sportartikeln. So sind wir ja überhaupt hierhergekommen. -- Janka (Diskussion) 17:34, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ich beiße doch nicht, ich will doch nur spielen. Nix für ungut! Dumbox (Diskussion) 20:50, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Grüner Tee: TeaDream

Auf dem Weg in die Autowerkstatt kehrte ich heute mit dem Hund in das Café eines Baumarktes ein, um einen Schwarzen Tee zu trinken. Den gab es nicht. Dafür aber Grünen. Auch gut, dachte ich. Während ich den Tee "genoss", las ich auf der Verpackung des Teebeutels: "Zutaten: Bio Grüner Tee, Bio Kornblumenblauen, rosa (1,5%) Rotfruchtaroma, Himbeeraroma, Brombeeraroma, Heidelbeeraroma." Was ist Bio? Was ist Tee? Was ist Grüner Tee in Deutschland? Zur Vervollständigung: Hersteller dieser himmlischen Mischung: "Tea Dream" ("03 BIOTEE")--sauerteig (Diskussion) 17:42, 6. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Naja, Bio ist der Grüne Tee, der Hauptbestandteil und auch Kornblumenblauen (falls es das gibt??). Die Aromastoffe sind nicht Bio, da fehlt aber wohl eine Klammer von Himbeer bis Heidelbeer). --195.200.70.40 17:57, 6. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ganz generell mal: Wo es ums Geld geht, ist der kleine und größere Betrug nicht weit. Bei "Bio" geht es ums Geld. Also: ... -- Anderes Beispiel: Bio-Eier -- Am besten fährt man wahrscheinlich mit Bio von Aldi, weil ein großer Discounter die Notwendigkeit und Mittel guter Stichproben-Tests hat. Das Baumarkt-Café hat die nicht. --Delabarquera (Diskussion) 18:30, 6. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Na gut, das mit Aldi nehm ich zurück. Nachdem ich den SWR-Bericht angesehen habe. --Delabarquera (Diskussion) 18:35, 6. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Prinzipiell ist der Gedanke aber richtig. Die Branchenriesen wollen sich nicht bescheißen lassen, da das auf sie zurückfällt. Beim Edeka umme Ecke macht kein Außenstehender Stichproben und wenn, interessiert das Ergebnis keine Sau. -- Janka (Diskussion) 20:31, 6. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Warum soll Natürliches Aroma denn nicht bio sein? Vielleicht hat die Zeder hundert Jahre lang die frische Luft an den Hängen des Libanon geatmet und dann wird aus ihr durch eine kleine chemische Manipulation natürliches Himbeeraroma. So what? Wenn man dann noch ein paar Cranberries umfruchtet, hat man praktisch jungfräuliche Himbeeren für den Joghurt. Wenn man´s genau nimmt, sind doch sogar die künstlichen Aromen aus den Reagenzgläsern der chemischen Industrie nichts anderes als gepresste Saurier. --Optimum (Diskussion) 23:58, 6. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Bio. Tee. Grüner Tee. Und konkret: Westhoff-Tee sagt: "Die neuen Teemischungen überraschen durch ungewöhnliche Zutaten sowie ihre perfekt abgestimmten und ausbalancierten Kompositionen. (...) Grüner Biotee aus Zhejiang, eine Provinz an der Küste zum Ostchinesischen Meer im Südosten Chinas. Dieser Grüntee hat eine jahrhundertealte Tradition, die in Kombination mit verschiedensten Fruchtaromen neu entfacht wird." --Sebastian Gasseng (Diskussion) 07:11, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Mag sein, mag sein! Aber: Wenn ich Grünen oder auch Schwarzen Tee möchte, will ich keine Aromen, auch wenn sie noch so interessant sind. Ich hasse "parfümierte" Tees grundsätzlich. Ich fürchte nur, dieser Trend, ursprüngliche Tees mit allen möglichen Zutaten zu vermauscheln, ist nicht mehr aufzuhalten. Das ist aber nicht nur in Deutschland so. In Holland habe ich früher ab und zu einen schönen englischen Schwarztee gekauft. Heute kriegste erstens alles nur noch in Tee-Beuteln (im normalen Supermarkt); zweitens ist fast jeder Tee parfümiert. Hierzulande lasse ich mir den Tee schicken: Wo ich eben den richtigen kriege. Doch in deutschen Cafés kriegste in der Regel auch nichts Gescheites mehr.--sauerteig (Diskussion) 09:05, 8. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Na, na. "Heute kriegste nur noch..."? Und früher war alles besser?
Nichts für ungut, aber das halte ich für eine Illusion. Klar sind die ganzen aromatisierten Sachen mehr geworden, aber früher gab's zwei Sorten Schwarztee, zwei Sorten Kaffee, das war's. So viele Sorten reinen Schwarztee, wie ich hier in meinem Supermarkt jederzeit kaufen kann, gab es früher ganz sicher niemals. Und in deutschen Cafés sind 38 Sorten frisch gebrühter Kaffee heute Standard, wo man "früher" eine Instant-Plörre kriegte, wenn man Cappucino bestellte. Also, den goldenen Rahmen mal schön wieder auf den Dachboden stellen, wo er hingehört. --91.34.41.213 21:27, 12. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Selbst "Fruechte"-Tees sind irgendwie immer nur noch Mischmasch-Zeug: statt Kirsche gibts Kirsche-Granberry, Kirsche-Holunder, Kirsche-Waldbeere, statt Apfel nur noch Apfel-Rooibos, Apfel-Banane, Apfel-Limette... Warum bitte? Weil Kirscharoma alleine so schrecklich schmeckt? --Nurmalschnell (Diskussion) 10:56, 8. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Eine bekannte Online-Enzyklopädie nennt "Modeeinflüsse" als Grund (siehe Früchtetee. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 11:07, 8. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Bei Früchtetee ist vermutlich Hagebutte und Malve schlicht das Billigste, deswegen macht es 90% des Inhalts aus. Die vorne auf der Packung groß plakatierten Früchte sind bestenfalls in Spurenelementen drin. Und da setzt man dann die Kombinationen drauf, die gerade laufen. Nächstes Jahr vielleicht Chia-Thymian oder Tomate-Pfeffergurke, wer weiß. --91.34.41.213 21:27, 12. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ich stehe auf gute natürliche Tees aus verschiedenen Anbaugebieten. Ein vernünftiger Tee braucht keine Zusätze oder Beimischungen. Es gibt zwei Arten von gekauftem aromatisiertem Tee, die ich akzeptiere, beides Klassiker: Earl Grey und Jasmin Tee. In beiden Fällen sind die Zusätze 100% identifizierbar und machen prozentual nur einen kleinen Anteil. Und natürlich bleibe ich kritisch: Häufig sind die Grundtees recht geschmacklose Billigtees, soll heißen ich kaufe sowas nicht im Supermarkt, sondern im Teeladen, und auch dort muss man aufpassen.

Wer gerne einen aromatisierten Tee haben will und sicher gehen will, dass er das kriegt, was er gerne hätte und nicht nur irgendeinen Bioabfall, kann folgendes probieren

  • Getrocknete Apfelringe kleinschneiden + Hibiscus (Malve) oder Hagebutte, eventuell ein kleines Stück Ceylon-Zimtrinde, kein Kassia-Zimt
  • Kardamon (zwei oder drei von den kleinen Früchten mit schwarzen Kernen mörsern direkt vor dem aufbrühen). Sind die Kerne braun statt schwarz, so ist die Frucht unreif geerntet und nahezu geschmacklos. Kardamonpulver verliert binnen einer halben Stunde von seinem frischen zitrusartigen Aroma, ist offizielle Geldverschwendung.
  • Sternanis. Ein bis zwei der Segmente gemörsert gibt ein gutes Aroma, mehr braucht man nicht
  • Ingwer. Ich schneide die frische Wurzel fächerförmig und dann nochmal quer und kriege dann so einen "Igel", den ich im Tee lasse. Da brauche ich hinterher nichts abseihen.
  • Bioorange oder Biozitrone: Schalen im schwarzen Tee mitziehen lassen. Nicht zu lange drin lassen, denn die weißen Teile der Schale geben bittere Stoffe ab. Für stark gesüßten Eistee kann man das aber eventuell sogar wollen (+ etwas vom Saft). Alternative: Zesten verwenden. Behandelte Früchte sind definitiv nicht für menschlichen Verzehr geeignet. Andere Zitrusfrüchte gehen natürlich auch, solange die Schale unbehandelt ist.
  • Geheimtipp: Galgantpulver. Eigenschaften sind ähnlich wie von Ingwer, sehr sehr sparsam einsetzen, das Zeug ist extrem stark. Falls du es nicht im Handel findest, die Apotheke hat es.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:09, 13. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Teeläden sind doch, was Aromatisierung betrifft, eigentlich die Krönung des Ganzen. Mir hat mal ein Teekenner (plausibel) erläutert, warum er seinen Tee nie in einem Laden kauft, wo es schon beim Türöffnen lecker riecht: Das sind die Aromastoffe, die 1. im Tee sein sollten und nicht in der Luft, also schon zum Zeitpunkt des Kaufs verflüchtigt, und die 2. nur in dem Tee sein sollten, für den sie gedacht waren, anstatt in allen anderen auch. Diese Dosenhaltung, die in Teeläden gang und gäbe ist, verteilt die Aromen gleichmäßig überallhin.
Hat mir eingeleuchtet. --91.34.37.3 10:14, 13. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Daran ist der Konsument schuld: weil der den Kram kauft. Die flüchtigen Aromen sind aber flüchtig. Was davon in meiner Tüte landet, verfliegt genauso wieder binnen weniger Tage, übrig bleibt der vernünftige Tee.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:54, 13. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Das ideale System?

Marxismus und Kommunismus sind bekanntlich in der Umsetzung gescheitert. Der Kapitalismus kann im Hinblick auf seine negativen Folgen für die Sozialstruktur in Deutschland bzw. weltweit eigentlich auch als gescheitert angesehen werden. Was wir brauchen, ist ein Mix beider System. Seit Jahren zerbreche ich mir den Kopf darüber: Es gibt ja bereits den sozialdemokratischen oder sozialistischen Kapitalismus, aber der funktioniert auch nicht, weil Menschen immer das zu neigen, andere auszubeuten, um selber viel zu haben. Was wir brauchen, ist also ein System, dass die Vorteile von Marxismus und Kapitalismus vereint. Aber gibt es das überhaupt? Was meint ihr?--Leif (Diskussion) 21:44, 6. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Wenn du dahin möchtest, wo Marxismus und Kapitalismus am ehesten vereint sind, empfehl ich China. --2003:D0:2F1A:8D01:61C3:959E:F155:32A3 12:30, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Das ideale System gibt es nicht. Die Menschen müssen sich selbst ändern :)--Sammy Goldstein (Diskussion) 21:46, 6. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Das ist auch meine Meinung. Aber wie schaffen wir das?--Leif (Diskussion) 21:49, 6. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Wir? Hm... Wie schaffst DU das denn konkret für DICH, so als Anfang, bevor Du andere ändern willst? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 07:03, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ota Sik, der Dritte Weg, publiziert vor etwa 50 Jahren... --2A02:1206:4576:8CD1:493E:2805:9D5E:433E 07:36, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Gegensteuern ist die Devise. Alles kann gut oder schlecht ausgeführt werden. Das Handeln im Spektrum der „gesunden Mitte“ dürfte die gesellschaftlichen Ziele (Gemeinschaftsgefühl, Respekt, Vermeidung von destruktiven Partikularhandlungen, Schutz von Schutzbedürftigen) am stärksten begünstigen. Nun, was ist die gesunde Mitte? Die Grünen sagen so und die CSU sagt so … Gegensteuern bedeutet, Dinge anders zu machen, nachdem sich herausstellt, dass die bisherige Verfahrensweise nicht der Verwirklichung der Ziele dient.--93.220.60.11 10:17, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten
@Sebastian Ich lebe weitgehend plastikfrei, sehr umweltbewusst, kaufe vorwiegend regionale Produkte, habe keinen Führerschein, bevorzuge ÖPNV, fahre viel Rad oder gehe zu Fuß, gebe trotz meines Geringen Budgets Bettlern manchmal Essen oder Geld, setze mich für Frieden und Umweltschutz ein etc. Teil meiner Kampagne(n) ist auch mein YouTube-Kanal!--Leif (Diskussion) 13:13, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Kein Führerschein, hmmm. Du bist also Erzkapitalist. Fährst nicht selber, sondern lässt dich fahren. --2A02:1206:4576:8CD0:7178:245C:1E0B:39EF 13:33, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Und wegen Leuten wie Leiflive sitzen die Bettler überhaupt in Fußgängerzonen. Denn wenn sie nix bekommen würden, würden sie dort auch nicht sitzen. Merke: Gut gemeint ist nicht gut gemacht. 129.13.72.197 13:36, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Dann sitzen sie eben woanders. Das ändert nix daran, dass Armut in unserer Gesellschaft ein Problem ist. Im Zweifelsfall mach Leiflive die Welt ein bisserl besser.--Belladonna Elixierschmiede 14:01, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Vielleicht sitzen sie dann woanders, vielleicht sitzen sie aber auch gar nicht, sondern versuchen, aus ihrer Situation herauszukommen. Das weißt du genauso wenig wie ich. Das Spenden führt jedoch nur zu einer Verfestigung der Situation, weil potentieller Druck, etwas zu ändern, durch die täglich erbettelten Euros verringert wird. 129.13.72.197 15:16, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ne, das weiß ich nicht. Wenn sich jemand hinsetzt um zu betteln, dann hat er das System von Druck etc. schon längst hinter sich gelassen.--Belladonna Elixierschmiede 15:22, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Die soziale Marktwirtschaft war vor dem Zusammenbruch der Sowjetunion eigentlich ganz passabel. Durch den Wegfall der Konkurrenz der Systeme hat sich der Kapitalismus zu dem entwickelt, was heute zu Recht kritisiert wird. Was brauchen wir: Solidarität, mit den Schwachen, den Armen, Behinderten, Bienen, Schweinen, Kühen, Pflanzen. Wie erreichen wir das? Vielleicht, indem wir erkennen, dass der abgewertete Teil in den Außenseitern unserer Gesellschaft der verlängerte Arm unserer Anteile ist, die wir verdrängen. Sonst bräuchten wir sie nämlich nicht abzuwerten. Und ja, durch Mitgefühl. Wenn man Viecher sieht, die nur noch zu unserer Nahrungsmittelversorgung instrumentalisiert sind, einfach mal hinfühlen. Die haben auch nur ein Leben.--Belladonna Elixierschmiede 13:35, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten

@Leif: Was du meinst und suchst, ist eine funktionierende Justiz, die Verstöße gegen den gemeinwohlorientierten (sozialen) Kapitalismus ahndet. Lösung gefunden. Hurra.--93.220.60.11 14:53, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Wunderbar bis jetzt, dieser Diskurs! "Wenn du dahin möchtest, wo Marxismus und Kapitalismus am ehesten vereint sind, empfehl ich China." (Was hab ich gelacht!) "Das ideale System gibt es nicht. Die Menschen müssen sich selbst ändern." (Genau! Aber Moment -- die Menschen hatten doch ziemlich viel Zeit zum Sich-ändern, oder? Und was ist seinerzeit aus Südrhodesien geworden, nachdem die bösen weißen Kapitatlisten und Ausbeuter vertrieben waren? Ja, das herrlich demokratische und gerechte Simbabwe. Genau! -- Wie ändert man denn die Menschen?) "Aber wie schaffen wir das." (Ja, schon klar.) "Wie schaffst DU das denn konkret für DICH, so als Anfang, bevor Du andere ändern willst?" (Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. Selbst. Usw.) -- Meine These: Langsam voran und immer auf Missstände (ich habe immer noch Magenverstimmung bei "sss") hinweisen. Hin und wieder froh sein, dass man nicht unter der Hitlerei und -- pardon! -- in China leben muss. --Delabarquera (Diskussion) 17:43, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Was man hier sehr gut sieht, dass blinde Systemschafe wieder auf krasse Art und Weise den Kapitalismus verteidigen. Bettlern helfen oder Zug fahren, ist eben kein Kapitalismus. Mit einem Auto, einem Führerschein und einem Haus protzen, das hingegen ist Kapitalismus. Erzkapitalisten nutzen keinen ÖPNV!! Die Argumente pro ein ideales nicht kapitalistisches und marxistisches System gefallen mir allerdings. Besonders die Ausführungen von Delabarquera.--Leif (Diskussion) 18:53, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Eigentlich wird hier das Hauptproblem der ganzen "-ismen" deutlich. Nämlich die Ansicht der Menschen, sie seien irgend was anderes als eine komische Art von "Nacktaffen", die wie die Schimpansen stark aggressiv und territorial drauf sind (Bonobos oder Orang-Utangs oder Gorillas würden sicher andere Gesellschaftsordnungen schaffen) denen eine Laune der Natur die Entwickung eines zu große Gehirnes und damit die zu beobachtenden Folgen (Kriege, Zerstörung der eigenen Umwelt und Lebensbedingungen etc.) verpasst hat. Da man diese Erkenntnis anscheinend nicht aushält, erfindet der Mensch Ideologien, Religionen etc. die zwar "in sich" stimmig sind und somit als Sinnstifter taugen, aber mit der Relaität nahezu keinen Bezug haben. Das sie eine Illusion sind, sehen Wenige und die werden dann ans Kreuz genagelt oder so, da sie die schöne Scheinwelt zerstören .andy_king50 (Diskussion) 19:03, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Ja, das auch.--Leif (Diskussion) 19:08, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Solange der Mensch sich nicht zu dem entwickelt, was einigen wenigen der Spezie über die Jahrtausende gelungen ist, wird es der ewige Neidkampf bleiben. Solange der Mensch seine Ängste nicht beherrscht, wird er Angst erzeugen (Kompensation). Das wussten die schon vor tausenden Jahren, bisher gefunden ca. 2 bis 3.000 Jahre. Für die Erkenntnis vom Wesen des Menschen braucht es keine Technologie oder Maschinen (im Gegenteil). Der eigenständige, freie Mensch wird dem anderen Menschen - aus Angst! - immer dessen Freiheit beschränken wollen. Irgendwann hatten die schlauesten die Nase voll und erfanden absolute Regeln/Gebote/Religionen, damit "des Menschen Wolf" "zivilisiert" abläuft. Uns bleibt die Hoffnung, das Kants Imperativ Verbreitung findet. Oder auch: Uns rettet kein höheres Wesen--Wikiseidank (Diskussion) 19:57, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ja, den Kantschen Imperativ haben uns zum Beispiel Wale voraus, was bekanntlich den Walfang erleichtert hat.--Leif (Diskussion) 20:44, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten
das mit der Angst ist eine interessante aber nicht die nahe liegendste Interpretation. Kann es nicht einfach sein, dass der Affe da nur sein Territorium absichern/erweitern will, dem Nachbarn vermeinrlich wichtige Ressourcen und Geschlechtspartner nicht gönnt, oder in der Hierarchie der Affenhorde einen vermeintlich höheren Platz erhalten will. Und dies weder erkennt noch offen zugeben möchte. Damit lassen sich 99% der Verhaltensweisen in Ideologien auch so erklären. andy_king50 (Diskussion) 20:53, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ein Anfang wäre mal, das Internet abzuschalten, dann hätte man automatisch eine bessere Welt. Diesen wenig erheiternden Beitrag spendierte Ihnen der geschlechtspartnerressourcenbewusste Monkey Bluemel1 (Diskussion) 21:45, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Das ideale System? Ideal ist immer irgendwie Idealistisch = irgendjemand "fällt hinten runter". Soweit ich das sehe, sollte man sich Dinge entwickeln lassen und dann (bevor es eskaliert) schauen, welches die einflussreichste Plattformstruktur ist (auf die man sich einigen kann) und diese die Gemeinschaftsanliegen regeln lassen. Für mich selbst habe ich einmal definiert, das die Plattform, die bei einer Stresssituation am ruhigsten agiert wohl die für die Ordnungsbildung geeignetste ist. Diese Definition genommen und dann gesehen was so auf diversen Plattformen stattfindet, inkl. Plattformen zur Staatsstrukturierung und dann hierherkomme und quasi die Definition von Ruhe vorfinde (trotz einer "Bevölkerung" die in der Nähe Lichtensteins rangiert), ergibt sich irgendwie eine Frage. Die Antwort auf diese Frage ergibt glaube ich nicht das ideale System, aber möglicherweise das beste, was wir heute verfügbar haben. LG --Serotas (Diskussion) 15:34, 8. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Mit Verlaub, die anfängliche Argumentation hakt ja schon bei den Prämissen. Aus: "Die Quadratur des Kreises funktioniert nicht und das Perpetuum Mobile funktioniert auch nicht" folgert keineswegs: "Was wir brauchen, ist also ein System, dass die Vorteile der Quadratur des Kreises und des Perpetuum Mobiles vereint." Wenn schon Brainstorming über einen neues ökonomisch-weltanschauliches System, dann außerhalb der Begrenzungen von überholten Ismen. Auf jeden Fall sollte dieses System global ausgerichtet sein, nicht national oder sowas rückständiges. Geoz (Diskussion) 18:37, 8. Mär. 2018 (CET)#Beantworten
Es sollte global-supranational funktionieren, aber die Disparitäten reduzieren und die Wettbewerbsvorteile der Region fördern. Es sollte keine Exporte zum Leidwesen regionaler Produkte geben. Und es sollte Autarkie gefördert werden.--Leif (Diskussion) 19:03, 8. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Deutschland erzielt einen Exportüberschuss von 245 Mrd. Euro jährlich. Wie willst du dein Leben vor deinen entzürnten Mitmenschen retten, wenn dank deiner Idee jeder Einwohner vom Baby bis zum Greis 3000 Euro jährlich abgeben muss, weil nicht mehr exportiert wird? --2A02:1206:4576:8CD0:D85:E464:68C6:F81D 19:13, 8. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ich habe nichts gegen Exporte gesagt. Überschüssige Produkte können meinen exportiert werden, insbesondere Maschinenbauerzeugnisse. Es ging mir viel mehr um die regionale (und ökologische) Produktion von Lebensmitteln.--Leif (Diskussion) 19:45, 8. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Das Problem dabei ist, dass gewisse Länder deine Maschinenbauerzeugnisse nur kaufen können, wenn sie ihrerseites Lebensmittel exportieren, was du verhindern willst... und die Ansicht von Gutmenschen, das Volk solle keine Bananen essen, ging in Deutschland schon mal schief. NB: Bananen werden nach Deutschland exportiert. --2A02:1206:4576:8CD0:D85:E464:68C6:F81D 20:14, 8. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Man kann immer Ausnahmen von der Regel machen. Aber man sollte dennoch gerade Lebensmittel des täglichen Bedarfs regional anbauen.--Leif (Diskussion) 21:03, 8. Mär. 2018 (CET)Beantworten

(BK)Uff, was für eine Frage... Ein Dritter Weg zwischen Kommunismus und Kapitalismus, den suchten schon viele, viele Leute aus allen Richtungen: Der Korporatismus hispanischer Prägung, Titos Arbeiterselbstverwaltung, der dt. Nationalsozialismus, der licence raj in Indien, der Personalismus Diems in Südvietnam oder die sozialistische Marktwirtschaft der VR China sind nur die Modelle die mir spoantan einfallen. Einige eher amerikanisch geprägte Ökonomen (die jetzt "Kapitalismus" wirklich nur mit dem reinen Laissez-faire-Denken gleichsetzen, dass schon seit 100 nicht mehr praktiziert wird), die sehen auch das heutige "dirigistische" asiatische Modell, das nordische/schwedische oder gar das rheinische/deutsche System als "dritten Weg". @Leif: Ganz ehrlich, das ist die naive Gutmenschenansicht, wirklich. Du nutzt ÖPNV? Und falls du längere Strecken verreist auch die Bahn? Dann benutzt du ein hochkomplexes System, dessen Aufbau eines der ersten Projekte des modernen Kapitalimus darstellt, denn kein Kleinunternehmer konnte (und kann) so eine Infrastruktur aus dem Boden stampfen. Du gibst den Bettlern ein bisschen was von, sagen wir es mal so, von deinem Abfall? Nicht wirklich eine Leistung oder? Wäre es nicht besser, du führst besagtem Bettler einer ordnungsgemäßen psychiatrischen Behandlung zu? Denn nahezu 100 % der dt. Obdachlosen sind deshalb obdachlos, weil die massive psychische Probleme haben. Nur gelten psychische Krankheiten gemeinhin noch immer als Phänomen der Oberschicht, sodass Leute aus niedereren Schichten kaum Zugang zu entsprechenden Behandlungsangeboten. Und würdest du selbst die nicht unerheblichen Kosten übernehmen? Man könnte das jetzt auf die Islamisierung übertragen, aber leiten wir damit besser zur Globalisierung um. Zuerst @2A02:1206, du musst die Leute nicht dazu bringen, je 3000 p. a. abzugeben, denn genau das tun die Deutschen ja freiwillig, indem sie diese Summe für langfristig uneinbringliche Kredite ins Ausland bereitstellen. Stattdessen müsstest du ca. 8 % der Arbeitnehmer (vor allem solche in den hochqualifizierten und -bezahlten Exportindustrien) davon überzeugen, jetzt mal arbeitslos zu werden. Das ist heftiger! Und ja, die meisten Globaliserungsgegner reagieren ziemlich verschnupft wenn es der eigenen Exportindustrie an den Kragen gehen. Klar, Agrarexporte z. B., die sind für Industrieländer irgendwo unter ferner liefen, die können mal eben wegfallen. Aber die hochspezialisierte Exportindustrie, die dick Gehälter (und damit auch Steuern) zahlt? Um Himmels Willen, Kampf dem Protektionismus!--Antemister (Diskussion) 21:18, 8. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Ich habe ja nie eines der beiden Systeme abgelehnt. Ich suche ja nach einem idealen System, das die Vorteile beider Systeme vereint. Die Bahn ist ein solcher Vorteil des Kapitalismus. Die Bahn ist nur nicht sozialistisch gestaltet, weil sie für viele Leute nicht erreichbar ist, sei aus finanziellen Gründen oder weil bei ihnen vor Ort diese Infrastruktur nicht (mehr) bereitgestellt wird. Der Ansatz mit dem Bettler ist gut; Geld gebe ich denen hingegen nie, sondern direkt Essen. Ich würde gerne jedem einzelnen Bettler eine Behandlung bezahlen, wenn ich es mir leisten könnte. Es gibt so viele Reiche Protze, die können den Armen gerne mal abgeben. Deinen abschlie0enden Aufruf zum Kampf gegen den Protektionismus finde ich sehr gut, denn das wäre ein Weg zum idealen System, denn das würde die als Globalisierung getarnte Neokolonisation tatsächlich zur Globalisierung machen!--Leif (Diskussion) 21:41, 8. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Die Frage nach dem "System" zeigt, dass Du falsch denkst. Du musst nach den Bedürfnissen fragen und den Interessen, dann kommst Du richtig an.--2003:CB:2BD7:D38:6490:71BD:AB51:5287 08:14, 9. Mär. 2018 (CET)Beantworten
@Leiflive: Es beißt sich Deine Aussage "(...) gebe trotz meines Geringen Budgets Bettlern manchmal Essen oder Geld, (...)" (13:13, 7. Mär. 2018 (CET)) mit "(...) Geld gebe ich denen hingegen nie (...)" (21:41, 8. Mär. 2018 (CET)), aber sei's drum. Was mir mehr aufstößt ist Deine Forderung "(...) gibt so viele Reiche Protze, die können den Armen gerne mal abgeben (...)", die ich so nicht stehen lassen mag: Du ignorierst damit, dass einige (viele?) dieser Menschen atsächlich durchaus viel Geld abgeben, per Steuern schon aber auch per Stiftungen, Spenden etc. Und lettztlich bricht damiit Deine Vorstellung von einem idealen system zusammen - es ist eben wieder die Forderung, dass nur einige etwas tun sollen. Dass die Bahn als Merkmal eines funktioniierenden Kapitalismus dargestellt wird ist ja auf Arrtemisters Mist gewachsen, Du greifst es gleich mit auf und liegst auch da nicht richtig: Bahnverkehr ist ja nun auch in Ostblockländern gelaufen und diente dort viel mehr als Ausgleich zu einem starken Individualverkehr. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 10:18, 9. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Die Grundidee des Bahnverkehrs ist kapitalisitsch, aber man braucht kein Kapitalismus für Bahnverkehr. Und die Steuern und Spenden in Deutschland sind nicht ausreichend, um den vielen Armen zu helfen. Es gibt so viele Probleme, die zeigen, dass der Kapitalismus allein alles nur schlimmer macht. Abgesehen von der krassen Überwachung und der Planwirtschaft war die DDR eigentlich gar nicht so schlecht.--Leif (Diskussion) 22:15, 9. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Stimmt, jetzt, wo du's schreibst, fällt es mir auch auf. Nur bei Datenschutz und Wirtschaftspolitik hat es gehapert. Schießbefehl und Justizsystem waren doch eigentlich vorbildlich. Warum die Besserwessis die nicht bei der Wiedervereinigung vom Osten übernommen und stattdessen Grünen Pfeil und Sandmännchen ausgewählt haben, ist mir wirklich unerklärlich. --78.42.179.131 02:00, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Aus spätrömischer Dekadenz.--Bluemel1 (Diskussion) 11:24, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Das Justizsystem der USA ist genauso scheiße und die wird von fast allen bejubelt (von mir allerdings nicht). Die Grundidee des Sozialismus ist nicht schlecht, aber Marx hat einen entscheidenden Faktor vergessen: Der Mensch ist ein Egoist. Er handelt nicht altruistisch, sondern nur zu seinem eigenen Vorteil. Solange sich diese Haltung weiter behält, wird es leider kein anderes System als den Kapitalismus geben. Jedes andere System würde nämlich zur Diktatur. Und auch die Dekadenz ist darin geschuldet. Der Mensch neigt nämlich aufgrund seines Egoismus zur Dekadenz, unter der immer das gemeine Volk leidet, was früher oder später für Chaos und den Untergang jeden Systems führt. So wie das Römische Reich und das Russische Reich bzw. die USSR zugrunde gingen, werden auch die modernen dekadenten Zivilisationen Europas und die USA untergehen. Heute nähen wir in Bangladesch unsere T-Shirts, morgen schon näht Bangladesch seine Kleider bei uns. So funktioniert die Welt. Man sollte sich niemals sicher sein.--Leif (Diskussion) 19:08, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Hoffentlich piekse ich mir dann nicht in die Finger.--Bluemel1 (Diskussion) 13:58, 11. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Hier möchte ich auch noch mein Senf dazu geben, und sorry das ich hier nicht alles gelesen habe. ^^
Für mich ist Kapitalismus das gleiche wie eine Diktatur im Falschen Sozialismus, wenige haben den Extremen Dekadenten Luxus den die Mehrheit erwirtschaften muss unter Menschenunwürdigen Bedingungen, das ist einfach der Falsche weg! Ich würde lieber in einer Gesellschaft leben wie in der Föderation aus Star Trek oder der Gesellschaft der Antiker aus Stargate. Wo wir alle den selben Status inne haben, und wir alle gemeinsam an dem wohl unserer Welt, unserer Kultur und unserer weiter Entwicklung im geistigen und Technischen Bereich arbeiten, denn nur wenn wir zusammen arbeiten werden wir alle ein gutes leben führen, ohne zwänge die einem auferlegt werden, und nur angst und die wieder zu Chaos führen so wie unendliches Leid. --Diamant001 (Diskussion) 14:26, 11. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Ich würde den Kapitalismus auch als eine weniger offensichtliche Form der Diktatur sehen (siehe auch en:Plutocracy, der entsprechende deutschsprachige Artikel ist leider sehr unvollständig).
Und die Alternative aus Star Trek, die du beschreibst ist (eventuell abgesehen vom letzten Halbsatz, da dieser unverständlich ist) genau das, was Karl Marx Kommunismus (bzw. in seiner Terminologie genauer: "höheren Phase der kommunistischen Gesellschaft") genannt hat. --MrBurns (Diskussion) 17:15, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Einkaufen bei Amazon, ja oder nein?

Zur Abwechslung mal wieder was Lebenspraktisches: Soll man im Großen und Ganzen bei Amazon einkaufen, ja oder nein? Etwas konkreter: Als wir uns vor 5 Jahren eine Videoanlage (Beamer, Verstärker, Leinwand usw.) angeschafft haben, habe ich dem Elektriker (Meister) gesagt, er könne die und die Geräte nach meinen Vorgaben auch beim Großhändler kaufen. Ich dachte, ich tue dem Mann damit was Gutes, weil er als Wiederverkäufer was verdienen kann. Ich hatte die Amazon-Preise allerdings dazugeschrieben. Dar Mann kam grinsend und sagte: Sein Großhändler habe gesagt, da könne er nicht mithalten. Jetzt steht ein neuer E-Herd an. Wie viel Prozent sollte man dem örtlichen Handel aus "sozialen Gründen", zur Erhaltung der Infrastruktur Vorsprung geben? Letzthin haben ältere Nachbarn einen Herd gekauft: Gerundet Amazon 450 Euro, mit Einbau ca. 520, Expert 700 Euro. Das ist dann schon ein bisschen viel Unterschied, finde ich. --Delabarquera (Diskussion) 17:30, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Nein.

Kauf es lieber in einem Geschäft in deiner nähe. Das ist gut für die Lokale Wirtschaft in deinem Ort. --Diamant001 (Diskussion) 17:34, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Kauf es bei Amazon. Der Kleinhändler ist nicht überlebensfähig und es wäre gesamtwirtschaftlich effizienter, wenn er sich eine nachhaltige Existenz aufbaut, und bis dahin vom Sozialamt durchgefüttert wird anstatt über den Umweg seiner längst nicht mehr konkurrenzfähigen Vertriebsstruktur. --2A02:1206:4576:8CD0:7178:245C:1E0B:39EF 17:39, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ja, wenn man nicht Vorort einkauft, muss ja der eigene Ort Wirtschaftlich Kaputt gehen. Der Rat der IP ist er Schädlich für deinen Wohnort Delabarquera. Ich rate dazu echt ab. --Diamant001 (Diskussion) 17:43, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Also dass im Jahr 28 nach DDR-Ende die Leute immer noch solchen marktfremden Hirngespinsten nachhängen, irgendwie beängstigend. --2A02:1206:4576:8CD0:7178:245C:1E0B:39EF 17:45, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Sorry, das hat was mit Tatsachen zu tun.
Der Ort in dem meine Oma und Uhroma einst gelebt haben, ist Wirtschaftlich hin, weil Kleine Geschäfte von Großen, vor allem Online Händlern Ruiniert wurden.
Da gibt es jetzt weder ein Bäcker noch sonst was. Also bitte.--Diamant001 (Diskussion) 17:49, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Das hat enorm mit Tatsachen zu tun. Offenbar hat es dort keiner auf die Reihe gekriegt, eine lebensfähige Bäckerei "noch sonst was" Lebensfähiges aufzuziehen. Alles anderes ist realitätsfremdes Wunschdenken nach dem Motto "aber ich will hier einen Bäcker haben, auch wenn es nicht geht". In der Marktwirtschaft überlebt nur, wofür ein Markt besteht (= Kundennachfrage bei der gegebenen Preisstruktur). Und der scheint sich in der Realität seit der Zeit deiner Urahnen geändert zu haben. --2A02:1206:4576:8CD0:7178:245C:1E0B:39EF 17:55, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Das Problem bei der Argumentation mit der lokalen Wirtschaft ist, dass das auch nur Kapitalisten sind, die gerne den Maximalprofit erzielen würden und nicht etwa vor Ort sind weil Sie einem "etwas Gutes tun wollen". Wenn Du in dem lokalen Laden 200€ extra lässt, bleibt der größte Teil auch als Gewinn beim vorgelagerten Handel hängen, den geringsten Teil erhält der Unternehmener und ggf. bekommen lokale Arbeitnehmer was, die es beide mehrheitlich dann wieder ausserhalb des Ortes ausgeben. Wenn Du dem Installateur etwas zahlen willst, könntest Du das auch in bar tun oder? Das Nachhängen an einer Vergangengheit, deren Ende wir im Wesentlichen selbst zu verantworten haben, ist "Nostalgie". Einerseits rennen die Händler der FDP und ihren Marktwirtschaftsparolen nach. Dann richtet sich das Volk danach und kauft beim Billigsten und dann ist es auch wieder nicht recht. Das größte Risiko ist die bereits weitgehend abegschlossene Monopolbildung und die nach Ausschaltung des Wettbewerbes immer sprunghaft ansteigenden Verbraucherpreise.andy_king50 (Diskussion) 17:53, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten

@IP. Ne ne, nix mit Wunschdenken. Ich weiß es weil ich damals noch viel in dem Ort war.

Denkste echt ein Lokaler Bäcker bekommt seine Waren verkauft wenn im nächst größeren die Ware im Supermarkt die selbe Ware aus einer Backfabrik für nahe zu die Hälfte verkauft wird? Wohl er nicht.
Was ich an dem Alten Bäcker mochte war das der alles noch selbst gemacht hat, und das sogar in einem echten Steinofen. Sogar Chemische Hilfsstoffe brauchte der nicht, was in Backfabrikgen üblich ist. --Diamant001 (Diskussion) 18:05, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Tatsache ist, dort ist keiner mehr lebensfähig. Weil wie du selbst gemerkt hast, das Brot zum halben Preis erhältlich ist bei Produzenten, die sich angepasst haben und nicht mehr "in einem echten Steinofen" (was sind unechte Steinofen?) produzieren. Willkommen in der Marktwirtschaft. --2A02:1206:4576:8CD0:7178:245C:1E0B:39EF 18:11, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Oh man, dazu fällt mir nur noch das ein "facepalm". --Diamant001 (Diskussion) 18:21, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Du darfst die Erkenntnis gerne auch ohne "facepalm" verarbeiten. Nur mal interessehalber: Wie heisst das Dorf deiner Urahnen ohne Bäcker mit Echtsteinofen und ohne "noch sonst was"? --2A02:1206:4576:8CD0:7178:245C:1E0B:39EF 18:24, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Amazon? Nein!--Caramellus (Diskussion) 18:26, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten

@IP, das ist keine Erkenntnis, sondern Fremdschämen. --Diamant001 (Diskussion) 18:30, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Was ist nun der unechte Steinofen? --2A02:1206:4576:8CD1:E570:CC03:DC5:EE11 04:59, 8. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Kann man so pauschal nicht sagen, kommt auf die Ware an. Das Angebot bei Amazon ist schon gut, muss man neidlos anerkennen. Aber: Ein Buch beispielsweise besorgt der Buchhändler vor Ort ebenso schnell und zum gleichen Preis. Gruß, Stefan64 (Diskussion) 18:43, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Zum Thema Brot: wenn Du einen Bäcker hast der noch den Sauerteig am Vortag ansetzt und morgens um 3-4 Uhr in der Backstube steht: ok, die meisten "Bäcker" sind aber entweder Verkaufsstellen von industiellen Backwarenherstellern oder "Aufbäcker" im Sinne der Verwendung der quasi identischen Industriemischung wie die Backwarenkette nebenan, die es in einem etwas größeren Ofen genauso oder gar besser backt. Eindeutige Deklarationen, was da verbacken wird, gibt es in aller Regel nicht, da gerade der lokale Bäcker wegen des Preisdruckes oft nur einen Teil des Sortimentes selbst aus selbst aus Mehl, Hefe, Zucker etc hergestelltem Teig backt, einen Teil aus industriell vorgefertigten Waren/Mischungen oder gar bei der Industrie "Teiglinge" zukauft. Genaues wirst Du allenfalls als Stammkunde oder wenn Du Zugang zur Backstube hast wissen. Und das ist beim Metzger etc genauso. - andy_king50 (Diskussion) 18:53, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Ich finde es kommt bei Amazon auf die Produkte an. Es gibt gute und schlechte Produkte. Aber das giltb überall. Problem bei Amazon ist halt oft die Verpackung. Aber die Pappkartons benutze ich oft wieder.--Leif (Diskussion) 18:56, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Ob man es sollte oder nicht, ist mir ziemlich schnuppe, ich habe es bislang noch nie getan und werde es auch in absehbarer Zeit nicht tun. Allerdings halte ich mich aber auch bei anderen Onlineversendern zurück und kaufe lieber in der echten Welt. Mag mit meinem schon recht fortgechrittenem Alter zu tun zu haben. --Elrond (Diskussion) 23:03, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Wenn ich Tucholsky nicht mehr im stationären Buchhandel bekomme (Schloss Gripsholm) oder selbst bei Agatha Christie nichts mehr finde, dann eben Amazon. Und ich war für beide Autoren bei vier Buchhändlern! --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:11, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten
(Quetsch) Suche ich antiquarische Bücher, habe ich bislang beim ZVAB gute Erfahrungen gemacht. Nur zum Beispiel. Und ich kaufe durchaus auch Sachen per Netz, meist dann aber bei Läden, die noch willens und könnens sind, mich zu beraten, und ja, die gibt es auch noch und gehören deshalb unterstützt! --Elrond (Diskussion) 10:30, 9. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Tucholsky kannst du auch online bei lesen. [11] Jeder Buchhändler kann die Bücher bestellen. Da viele Leute bei Amazon bestellen, sind solche Werke offensichtlich nicht mehr im Programm der Buchhändler vorhanden.
Projekt Gutenberg: Keine E-Books mehr für deutsche Nutzer --AlternativesLebensglück (Diskussion) 00:10, 8. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ich werde eins sicher nie tun: Bücher online lesen oder einen bescheuerten E-Book-Reader kaufen. Das ist nur für die dumme Mehrheit der Menschheit. E-Books sind für Leute, die lieber Porno gucken als echten Sex haben. Und ja, ich kann beim Buchhändler bestellen und das Buch ist am nächsten Tag da, aber: dann muss ich hinlaufen und es holen. Amazon bringt es mir. Die Zeit, die ich dabei spare, verplempere ich dann doch lieber hier... Und diese Bücher sind nicht mehr vorrätig, weil die Leute langsam zu blöde zum Lesen werden... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:18, 8. Mär. 2018 (CET)Beantworten
CDUSPD-Adepten à la IP 2A02:1206 hätten ihre Wirtschaftsstudien vielleicht nicht schon im ersten Semester abbrechen sollen. Dann hätten sie auch das mit dem als "Marktwirtschaft" euphemisierten Kapitalismus besser verstanden. Die Marktwirtschaft funkioniert nur so lange, so lange es Märkte gibt. Das ist aber nur das prosperierende Zwischenstadium einer totalitär gerichteten Dynamik die auf völlige Konzentration in allen Bereichen abzielt. Sobald die Oligopolisierung bei, je nach Branche, 3-7 Gigaplayern angelangt, entstehen Monopol-Komplexe die nicht mehr konkurrieren – in vielen Bereichen ist das bereits der Fall – und es kommt nicht nur zum völligen Stillstand, sondern zur Umkehrung der einst kollateral positiven Effekte, massive Preiserhöhung, Produktverschlechterung, Arbeitnehmerversklavung. Globale Verschmelzung von Konzernen und Regierung zu einem plutokratischen Komplex. Dank Leuten wie 2A02:1206, die die breite Masse stellen, kann ein Delabarquera oder ein Diamant001 keinen Einfluss auf die Richtung der spiralierenden Entwicklung nehmen, allenfalls auf deren Geschwindigkeit... --Joshua Katzenkopf (falsch signierter Beitrag von 2.247.254.122 (Diskussion) 00:24, 8. Mär. 2018‎)
Das kann man bei Amazon teilweise schon beobachten. Früher hieß es noch "Lieferung am Erscheinungstag", heute kannst Du froh sein, wenn das entsprechende Produkt am Erscheinungstag überhaupt schon versandt wird. Es ist mir schon passiert, dass ich ein halbes Jahr vorher vorbestellt habe, nur um dann am Erscheinungstag die Mitteilung zu bekommen, dass das Produkt "zur Zeit nicht lieferbar ist". Warum ich trotzdem bei Amazon bestelle? Weil ich einige Sachen, wie fremdsprachige Bücher oder exotische CDs, eben doch nicht beim Händler vor Ort bekomme. Und ob ich meine CDs bei Amazon oder bei Saturn kaufe dürfte aus kapitalismuskritischer Sicht auch keine Rolle mehr spielen... Noch eine Anmerkung zu E-Books. Die habe ich auch lange gemieden, aber der Platz in meinem Bücherregal ist nun einmal begrenzt. Da überlege ich mir schon, was ich aufhebe und in mein Regal stelle oder eben doch einfach nur mal schnell "konsumiere". --93.184.128.32 07:54, 8. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Habe beim Kauf eines Geschirrspülers und eines Gefrierschranks die Erfahrung gemacht, dass AMAZON nicht immer billiger als der örtliche Fachhändler ist. Ausserdem hat der örtliche Fachhändler den Geschirrspüler auch (war kompliziert) eingebaut. --LeseBrille (Diskussion) 08:35, 8. Mär. 2018 (CET)LeseBrilleBeantworten

Letztlich muss jeder entscheiden für was und wem man sein ageld ausgibt. Wenn dir der kleine Händler am Herz liegt, dann musst du eben bei dem kaufen. Und wenn nicht, dann nicht. Die Tage der kleinen Einzelhändler sind so oder so gezählt, die Alten machen noch bis zur Rente (und hoffen, dass sich noch so lange genügend Kunden finden), aber danch macht der Laden dicht, weil die Kinder intuitiv wissen wie's läuft (bzw. die Händerl selbst auch). Bei der heutigen Produktvielfalt kann einfach ein kleiner so ein kleiner Laden nicht mithalten, die müssen sich auf die Dienstleistungen konzentrieren. So mancher trauert vllt. dem ehemals gutsituiertem Ladenbesitzer nach, der durch den anonymen Aktionär abgelöst wird. Ohne Gewalt aber nicht änderbar. @Diamant: Nein, dein Heimatort ist nicht deswegen "hin" weil keiner mehr in den kleinen Läden eingekauft hat. Da ist die örtliche Industrie den Bach hinuntergegangen, kein Ort in einem modernen Industriestaat kann real von den lokalen Dienstleistungen leben. Und es gab einfach nicht genug Leute denen die Ware aus der Bäckerei den Aufpreis Wert war. Handgemacht ist keineswegs besser als Industrieware. Hat aber ein edleres Image. Aber nicht jeder zahlt für ein Image. @IWG: Hallo, was bildest du dir ein, ein besserer/intelligenterer Mensch zu sein weil du gedruckte Bücher liest (sorry, Schwede in mir)? Nicht will Bücher sammeln und lagern wie du und auch ich. Was ist am eBook schlecht?--Antemister (Diskussion) 19:49, 8. Mär. 2018 (CET)Beantworten

So sehe ich das auch.--Leif (Diskussion) 23:12, 8. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Wie auch immer… Jeff Bezos wird es dir danken ;)

Amazon zahlt in D keine Steuern und schmarotzt dadurch am Gemeinwesen, das deshalb allein von den "kleinen Händlern" und den Verbrauchern getragen werden muss. Denn Amazon nutzt die Infrastruktur, Internet und Verkehrswege, genauso wie der lokale Händler, vielleicht sogar noch mehr. Aber die Gewinne werden verschleiert oder in Niedrigsteuerparadiese verschoben, eine Möglichkeit, die der "kleine Händler" nicht hat. Das hat also weniger mit Image oder Handarbeit zu tun als mit Lobbyismus und Konzentrationstendenzen. --Optimum (Diskussion) 01:32, 11. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Genau darum sagte ich nein zur eigentlichen frage, weil Amazon die Örtliche Ökonomie schädigt.

Und es Besser finde beim Örtlichen Händler einzukaufen, weil dann wenigstens überhaupt noch was am Geld im Land bleibt. --Diamant001 (Diskussion) 01:40, 11. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Solange der örtliche Händler es nicht zur Bank bringt.--Wikiseidank (Diskussion) 18:26, 11. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Mal ganz abgesehen von der Preisfrage: Wer baut Dir den Herd vor Ort ein? Wer repariert ihn Dir, wenn irgendwas kaputtgeht? Welchen Aufwand wird es Dich kosten, ihn bei Bedarf zu reklamieren? --91.34.41.213 21:36, 12. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Amazon zahlt sehr wohl Steuern, Einkommenssteuer der Mitarbeiter, Umsatz- und Gewerbesteuer. Gewinne durch internationale Finanztransfers künstlich reduzieren, das machen viele nicht nur internationale Unternehmen. Aber gerade das kann man gerade Amazon nicht vorwerfen. Die machen tatsächlich so wenig Gewinn weil fast alles reinvestiert wird.--Antemister (Diskussion) 23:49, 13. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Auch reinvestierter Gewinn ist Gewinn. Dass er nicht ausgeschüttet wird, bedeutet nicht, dass er nicht versteuert werden muss. --Digamma (Diskussion) 06:55, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Jop, jede kleine Örtliche Firma muss jeden noch so kleinen bubs versteuern, und Groß Konzerne werden Steuerlich auf der Sänfte durch Land getragen. --Diamant001 (Diskussion) 07:00, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Wenn es Gott gibt, wäre er dann nicht sehr unzufrieden mit den meisten Wikipedia-Autoren?

Wenn es Gott gibt, wäre er dann nicht sehr unzufrieden mit den meisten Wikipedia-Autoren? --Joshua Katzenkopf 23:11, 7. Mär. 2018

Ja, weil sie den Konjunktiv nicht mehr beherrschen tun: Wenn es Gott gibt gäbe, wäre er dann nicht sehr unzufrieden mit den meisten Wikipedia-Autoren?! Das tut schon beim Lesen richtig weh tun, tut es, echt! --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:13, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Haben die den mal beherrscht? fz JaHn 23:19, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Hinreißende Frage, ehrlich (abgesehen vom Konjunktiv bzw. Konditional). Man könnte auch fragen: Wenn es Gott gibt, warum läßt er dann die Wikipedia zu? Und daraufhin weiter gefragt: Ist insofern die Tatsache, daß es die Wikipedia gibt, nicht womöglich ein Art Gottesbeweis? Oder vielmehr: ein Nichtgottesbeweis? --Melekeok (Diskussion) 23:24, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Gut möglich, vielleicht aber auch nicht... --Gretarsson (Diskussion) 23:27, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Gott möglich, vielleicht aber auch nicht... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:28, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Was mich bei der Götter Sache immer sehr Amüsiert ist, das die Menschen die sich den Gott ausgedacht haben, behaupten zu können zu wissen was ein Gott von den Menschen erwartet und was nicht, wenn der Gott wirklich Existiert. xD --Diamant001 (Diskussion) 23:33, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Zumindest ist Gott rein formal (dank Gottesbeweis#Kurt Gödel) mathematisch bewiesen. Man muss nur noch an die hinreichende Konsistenz der Axiome glauben;)--JonskiC (Diskussion) 23:47, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Und auch daran, dass sich die Welt durch Modallogik beschreiben lässt. --MrBurns (Diskussion) 00:32, 8. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Hat jemand ein Gegenargument gegen folgenden Beweis, dass es den biblischen Gott nicht geben kann: angenommen Gott ist allmächtig. Daher kann er einen Stein erschaffen, den er selbst selbst nicht anheben kann. Daher ist er nicht allmächtig. Laut der Bibel ist Gott aber Allmächtig. --MrBurns (Diskussion) 00:38, 8. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Steht alles in Allmachtsparadoxon. Allerdings fehlem die Belege. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:46, 8. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Das ist pure Sophisterei! --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:47, 8. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Ich glaube Gott ist das egal..--Leif (Diskussion) 12:09, 8. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Genauso wie Ich lüge immer! (was ich ja auch tue!) :D --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:49, 8. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Die Wissenschaft kann die Existenz zwar noch nicht beweisen, die nicht Beweisbarkeit, ist selbst kein Beweis für die Existenz.

Alles andere ist nur reine Spekulation. --Diamant001 (Diskussion) 00:55, 8. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Das heißt Spekulatius.(nicht-signierter Beitrag)

Gott hat auf Wikimedia Commons eine neue Kategorie angelegt, aber die meisten Artikel im ANR findet er zu textlastig.--Bluemel1 (Diskussion) 07:45, 8. Mär. 2018 (CET)Beantworten

"...wäre er unzufrieden ?" Wieso gehen alle davon aus, dass Gott männlich ist, darüber könnte man heute am Weltfrauentag nachdenken. Grüße--Dodecaeder (Diskussion) 07:53, 8. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Die weibliche Form war zu Beginn des Genderwahns schon lange besetzt --2003:76:E18:58D9:DD03:DFB2:8C59:DD02 08:18, 8. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Gott (welcher eigentlich?) wäre nur mit den WP-Nutzern unzufrieden, die den Artikel mit einem Löschantrag mit der Begründung "Theoriefindung" belegen würden. Denkbar ist, dass ER (nach IHR war ja nicht gefragt) sich dann an einem Editwar beteiligen würde. Gott kann durchaus zufrieden sein mit den WP-Autoren (viele Sprachversionen), Gott eher nicht (nur deutsche Autoren). --Sebastian Gasseng (Diskussion) 10:22, 8. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Nur zur Illustration: --2003:D0:2F1A:8D01:482A:F796:A10C:516 13:16, 8. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Das Bild gefällt mir. Das müsste in jeder Schule hängen. Und ich teile das jetzt mal auf Twitter.--Leif (Diskussion) 13:57, 8. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Im Flim Dogma (Film) ist Gott auch eine Frau, eine ziemlich Durchgedrehte. xD --Diamant001 (Diskussion) 14:06, 8. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Wenn sie nicht gerade Skee-Ball spielt. --Ailura (Diskussion) 14:49, 8. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ich liebe den Film. Ein Fehler gibt es aber. Ich bin der Meinung Gott ist eine Frau, die sich nicht rasiert. Ihr ist sowas egal, denn sie darf sich alles erlauben. Sie ist Gott.--Leif (Diskussion) 16:30, 8. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Mu --91.22.9.182 17:08, 8. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Wat macht denn nu der liebe Gott mit den Wikipedia-Autoren?--sauerteig (Diskussion) 17:10, 8. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Eine Fußmassage wäre ein Anfang.--Bluemel1 (Diskussion) 17:24, 8. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Na ja wir kriegen einen Ehrenplatz im Himmel neben Jesus ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:-d  --Leif (Diskussion) 17:25, 8. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Früher gab es mal die Druckerschwärze. Ich plädiere dafür, dass es zukünftig die Druckerinnenschwärze gibt...--Hopman44 (Diskussion) 21:34, 8. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Dann brauchen wir aber auch einen Urheberinnenrecht und müssen evtl. auch von Roboterinnen sprechen.--Leif (Diskussion) 23:11, 8. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Gott würde als Wikipediaautor abgelehnt werden. Er wäre nicht konform genug.--2003:CB:2BD7:D38:6490:71BD:AB51:5287 08:03, 9. Mär. 2018 (CET)Beantworten

@ MrBurns: Der schafft sich dann, schwuppdiwupps, im Nu und so, einfach noch so einen wie sich, oder noch zwei oder drei, je nachdem, wie viele der dazu braucht, um den Stein anzuheben. fz JaHn 08:37, 9. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Das ist dann aber nicht mehe dasselbe wie wenn er ihn allein hochhebt... --MrBurns (Diskussion) 14:25, 9. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Hab mal irgendwo gelesen: statt "der Tod" "die Tödin".--Hopman44 (Diskussion) 09:09, 9. Mär. 2018 (CET)Beantworten

tot ziens!--Dodecaeder (Diskussion) 09:43, 9. Mär. 2018 (CET)Beantworten
@Hopman44: Bevor auch dieser Threat nun genutzt werden soll für seltsame Sprüche übers Gendern in der Sprache, reicht ja einfaches Googlen, um Deine Feststelllung, es gebe die Tödin, zu untermauern, und siehe da: Es hat so gar nichts mit einem unterstellten Gendern zu tun! Und nun? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 10:22, 9. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Außerdem beantrage ich, dass alle Artikel über Gott & Co gelöscht werden, weil sie nicht valide belegt sind! --Elrond (Diskussion) 10:34, 9. Mär. 2018 (CET)Beantworten

... das ist ein interessanter Aspekt, MrBurns, meinst Du, daß das dann nicht gildet? fz JaHn 10:29, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Es gibt aber mehrere Bücher von verschiedenen Autoren über ihn. Dadurch ist er mindestens als fiktive Persönlichkeit relevant. --Optimum (Diskussion) 01:36, 11. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Der Wikipedianer leidet an der Sünde Adams: Er meint dauernd vom Baum der Erkenntnis naschen zu müssen. Er glaubt irgendwann alles zu wissen und dann wie Gott sein zu können.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:04, 13. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Fachleute für Urheberrecht hier?

Für ein Buchcover möchte ein Freund ein Foto verfremden lassen. Von einem Maler, der daraus einen -- gepinselten! -- Pseudo-Warhol macht. Frage jetzt: Ist da die "Schöpfungshöhe" verlässlich hoch genug, damit keine Ansprüche bei dem Bildrechte-Inhaber mehr vorhanden sind? Also -- Foto, verfremdet, mit Acrylfarbe gemalt. (Der Rechteinhaber ist übrigens einfach nicht herauszufinden. Sonst könnte man ja mal nachfragen. Bild stammt aus einem bald 50 Jahre alten Film! Der Verleih usw. antworten nicht.) -- Ich habe hier, glaube ich, vor Jahr und Tag mal gefragt, wie das mit Warhols "Campbell's Soup Cans" so war: Hat Warhol da um Erlaubnis bei Campbell's gefragt? Oder hat er um 2 Mio. Dollar gebeten, wenn er diese Werbung macht? Oder wurde gar nicht geredet, weil Warhol eine Institution war und man sich an Voltaires und da Vincis und Warhols einfach nicht juristisch vergreift? (Vermutungen willkommen!) -- Summa summarum: Die Welt des Rechts ist eine Welt der Wunder! --Delabarquera (Diskussion) 14:41, 8. Mär. 2018 (CET)Beantworten

I am not a lawyer, aber ich glaube abmalen (auch in Falschfarben) von urheberrechtlich geschützten Werken ist immer noch eine Urheberrechtsverletzung. Die Tomatensuppe wurde IMHO nicht von einem urheberrechtlich geschützten Foto, sondern von einem Alltagsgegenstand abgemalt (oder nicht?), das ist nicht ganz dasselbe (aber Campbell's hätte ihn vermutlich trotzdem klagen können, wollten sie wohl nur nicht). --Ailura (Diskussion) 14:45, 8. Mär. 2018 (CET)Beantworten
In der Seefahrt und bei Gericht ist man . . . . . . usw.--sauerteig (Diskussion) 17:08, 8. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Halte ich für äußerst kritisch. Etwas anderes ist es, wenn ein Werk im Hintergrund ist, somit nicht aus dem aufgenommenen Bild zu entfernen ist. Beispiel: Gebäude in London, deren Urheberrecht an der Architektur noch nicht abgelaufen ist. Oder Plakate im öffentlichen Raum, die mit – aber nicht dediziert – abgelichtet werden, wenn ein Bild im öffentlich zugänglichen Raum aufgenommen wird. Sonst gäbe es noch das Bildzitat. Rechtssicher kann das wohl nur ein Fachanwalt prüfen. --Hans Haase (有问题吗) 18:31, 8. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Auch wenn es nichts mit der Frage zu tun hat: In Großbritannien herrscht Panoramafreiheit, Gebäude dürfen auch im Vordergrund des Bildes aufgenommen werden. Bildzitat entspricht abgesehen davon aktuell nicht den Lizenzvorgaben der Wikipedia bzw. von Wikimedia Commons. --Ailura (Diskussion) 12:40, 9. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand.....--Hopman44 (Diskussion) 21:28, 8. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Du könntest den Christian Solmecke auf YouTube anschreiben.--Leif (Diskussion) 21:44, 8. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Grade im TV aktuell: „Warum ein Bild von Eiffelturm teuer werden kann.“ Die WP wusste es schon früher. --Hans Haase (有问题吗) 10:23, 9. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Diese französischen Urhebergesetze für Gebäude sind mir zuwider.--Leif (Diskussion) 22:12, 9. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Na gut, dann eben nicht! (Hab ich Lust mich mit anderen zu streiten? Nein.) --Delabarquera (Diskussion) 12:30, 12. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Was haltet ihr denn von den in Mode gekommenen schwarzen "Hygiene-Handschuhen" in Bäckerei, Fleischerei, Gastronomie pp?

Die sind doch wohl das Hinterletzte. Damit kratzen die sich die Glatze, rauchen Zigaretten und transportieren alles Mögliche, Abfalleimer, Aschenbecher, Teller und Tassen und und und. Da ist mir doch einer mit sauberen Händen viel lieber!--Hopman44 (Diskussion) 20:28, 8. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Bei uns in der Barbarossa Bäckerei in Kaiserslautern ziehen die Mitarbeiter/innen die Handschuhe nur an umd das Essen anzufassen. Dafür kann man aber auch seine Tasche selber mitbringen und hinter die Theke reichen. Mir sind so Hygiene-Handschuhe lieber als schmutzige Hände. Hab mal bei Burger King gearbeitet, da sollte man die auch tragen, aber niemand hat sie getragen, das war irgendwie widerlich, wenn man bedenkt, wie man oft vielleicht mal an seine Hose gefasst hat und sich nicht unterm Zeitdruck ständig die Hände Wäschen konnte.--Leif (Diskussion) 21:44, 8. Mär. 2018 (CET)Beantworten
"Dreck reinigt den Magen", haben die alten Leute gerne gesagt, in dem Dorf, wo ich herkomme. Na ja, so n bißchen Hygiene kann sicher nicht schaden. Solange es nicht in Biophobie oder sowas ausartet. fz JaHn 09:00, 9. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Bei uns kommen die (zum Glück!) gerade aus der Mode. Waren aber farblos oder blau. --Elrond (Diskussion) 10:37, 9. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Ich greife ständig in den Dreck und essen dann trotzdem. Nur in Geschäften kann ich die Hygiene manchmal verstehen. Was ich aber nicht verstehe ist, warum man so selten Käse in mitgebrachten Behältnisse bekommt. Bei Brot klappt das ja.--Leif (Diskussion) 23:49, 9. Mär. 2018 (CET)Beantworten

In Arztpraxen ist das doch schon lange gang und gäbe. Handschuhe anziehen, Pflaster abziehen, Mülleimer mit der behandschuhten Hand öffnen, altes Pflaster rein, neues steriles Pflaster öffnen, mit demselben Handschuh fassen, auf die offene Wunde kleben. --91.34.41.213 21:48, 12. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Mit Handschuhen ist das Arbeiten nur dann hygienischer, wenn man mit den Handschuhen nichts unreines anfaßt. Das bloße Tragen eines Handschuhs beim Arbeiten erhöht die Hygiene nicht. Eher noch erreicht man das Gegenteil, weil viele Menschen mit Handschuhen alles angrabbeln und sich nicht danach die Hände waschen. --88.66.219.55 17:09, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Sozialstruktur Wikipedianer?

gibt es hier einen Altersproporz, Frauenproporz, Politporoporz? Nicht dass ich hier ein Enthusiast wäre, mich würde nur interessieren, aus welchem Milieu die deutschen Wikipedianer im Allgemeinen stammen? Statistiken hierzu wären sehr, sehr interessant, schon deshalb, weil dermaßen viele Artikel existieren.--2003:CB:2BD7:D38:6490:71BD:AB51:5287 08:13, 9. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Die geistige Elite Deutschlands, ungeachtet des Einkommens oder des Vermögens, des Alters oder der Herkunft, studiert, belesen, sprachgewandt, vielseitig interessiert, tolerant, idealistisch. Läßt sich das in Statistiken messen?--Dodecaeder (Diskussion) 08:53, 9. Mär. 2018 (CET)Beantworten
In gewisser Weise schon. Noten sind z.B. auch kein Nachweis von "Intelligenz", aber wahrscheinlicher ist es doch, dass ein Schüler, der eine 2 hat intelligenter ist als einer, der eine 5 hat. Mir geht es um statistische Befunde, denn Wikipedia wäre ein ideales Reservoir für solche Fragen.--2003:CB:2BD7:D38:6490:71BD:AB51:5287 09:26, 9. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Jetzt schreibt jeder auf, wie lange er schon atmet, ob er ein Mann ist und ob er Adorno mag. Dann wissen wir es.--Bluemel1 (Diskussion) 08:59, 9. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Wikipedia:Wikipedistik/Soziologie (hui, sind das alte Daten, ich glaube aber es gibt auch irgendwo noch etwas akutelleres, vermutlich auf meta) --Ailura (Diskussion) 09:26, 9. Mär. 2018 (CET) Danke. Über 10 Jahre sind im Netz leider eine Ewigkeit.--2003:CB:2BD7:D38:6490:71BD:AB51:5287 09:29, 9. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Was willst du mit den Daten? Berechnen welche Durchschnittsnote der durchschnittliche Durchschnittswikipedianer im Abi hatte?--Dodecaeder (Diskussion) 10:09, 9. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ich denke die Bereitschaft solche Daten heute zu liefern dürfte gesunken sein, zumal heute bekannt ist, dass damals bereits Daten leicht zu verknüpfen waren. --Hans Haase (有问题吗) 10:22, 9. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Die Foundation hat eine ganze Abteilung für Research und beauftragt wegen jeder Kleinigkeit Consulting-Firmen, ich kann mir nicht vorstellen, dass dort solche Dinge nicht vorliegen.--Ailura (Diskussion) 11:10, 9. Mär. 2018 (CET) z.B. Frauenanteil: meta:Research:Gender_gap_in_Wikipedia's_content, Wenn Du die Durchschnittsnote ermitteln willst, kriegst Du dafür wahrscheinlich sogar eine Förderung.Beantworten

Immerhin muss ein/e aktive/r Wikipedianer/in lesen und schreiben können, wissen, wie man einen Rechner und ein Programm startet und in den Editiermodus kommt. Das dürfte für einige schon eine unüberwindliche Hürde sein. Sicher nicht in allen Fällen wegen mangelnder Intelligenz (das sicher auch) sondern genauso sicher auch wegen mangelndem Interesse. Allein so dürfte es zu einer Auswahl des Publikums kommen. Das alles sind wertfreie Aussagen! Andere halten Sachen für wichtig und gut, die mich in keiner Weise berühren (Fußball, Formel 1, Computerspiele ...) --Elrond (Diskussion) 10:45, 9. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Gestattet, bitte, dass ich mich in eurem netten Plaudercafé als neuer Gast oute und vorstelle. Mit Schmunzeln lese ich so die letzten Themen hier, Sozialstruktur der WPner, der (un)zufriedene WP-Gott, und Doitsch als Schbrache. Alle drei Beiträge haben doch eines gemeinsam: Wer sind wir hier? Diese Frage stellte sich mir spätestens auch, seit ich mit meinem ersten Löschantrag für einen meiner Artikel konfrontiert wurde. Da er inhaltlich unbegründet war, der Artikel blieb und das Bleiben fand eine Reihe Unterstützer, frage ich mich nun, was ist die Intention oder das Wesen der Autoren und zahlreicher Gschaftlhuber (hdt. Besserwisser) hier? Geht es um Wahrheitsfindung, um enzyklpädische Genauigkeit? Als ich mich so ein wenig durchgelesen habe hier, habe ich immer wieder in Diskussionen Sätze von Autoren gelesen, die etwa so gingen: " Du hast noch NIE einen eigenständigen" Artikel verfasst, stellst aber einen Löschantrag. Wer oder was gibt dir das Recht dazu? Warum verbesserst DU den Artikel nicht?" So etwa ging das. Und ich rede nicht von PR-Artikeln, dubiosen Einzeilern oder "alternativen Fakten". Und ich rede auch nicht von den hilfreichen WPnern, die Unerfahrenen wie mir unter die Arme greifen und meinen Fehlern hinterherkehren. Die Frage ist eher, ist das hier denn eine Online-Psychiatrie, wo sich gescheiterte Existenzen tummeln, die es auf anonyme Weise den anderen "zeigen" wollen und die beflissenen und seriösen Autoren als "Therapeutikum" für ihre eigenen Komplexe benutzen. Darf man sowas hier überhaupt in die Diskussionsrunde werfen und/oder ist das Thema schon so ausgelutscht, dass alle gähnen? Oder ist es gar tabu? Dann bitte ich um Löschung dieses Beitrags. Ansonsten freut es mich sehr, hier sein dürfen zu können wollen. --HP Bergmann (Diskussion) 11:02, 9. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Die Motivation hinter dem Vorwurf »Du hast noch nie einen Artikel geschrieben« kann ich einigermaßen beleuchten: Es geht ja um ein Wissensprojekt und damit verbundene enzyklopädische Standards, also um eine Arbeit mit gewissem Anspruch, aber in den WP-Foren tummeln sich manchmal Leute, die gar keine Lust auf das eigentliche Projekt haben, und dann stellt sich eben die Frage, warum die Leute hier das Forum benutzen und nicht eins der anderen da draußen im Internet. Aber wenn jemand von außerhalb höflich ist, wird er sicher nicht mit dem Vorwurf des Desinteresses am Projekt konfrontiert werden, nur bei bestimmten „Kandidaten“ geschieht das.--Bluemel1 (Diskussion) 20:56, 9. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ein von mir sehr geschätzter Prof sagte einmal in einer geselligen Runde: "die Quote der Arschlöcher ist weltweit eine Konstante". Das gilt natürlich auch für alle Arten von (ausreichend großen) Zusammenkünften von Menschen. Damit wäre m.E. der Sachverhalt hinlänglich geklärt, wenn es denn eine objektive Definition von "Arschloch" gäbe. Die gibt es leider/zum Glück nicht und damit sind wir auch schon wieder am Anfang angekommen. --Elrond (Diskussion) 11:24, 9. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Interessante Beiträge. Allerdings würde ich das mit "gescheiterten Existenzen" so nicht sehen: "Prekäre Existenzen" wäre vermutlich besser. Jemand der z.B. eine gute Ausbildung hat, kann heutzutage in prekären Verhältnissen leben, am PC zu Hause arbeiten und trotzdem Dienstleistungen verrichten. Das wird eines Tages die übliche Arbeitsform sein. Mich interessiert das v.a. deshalb, weil man in einem solchen Chatroom viel mehr über Menschen und Sozialmilieus erfährt als bei Talkshows, bei realen Stammtischen oder in Chatrooms von Tageszeitungen usw. Ich denke eher, dass das Internet die Kommunikationsmöglichkeiten revolutioniert hat. Wenn Du früher etwas verändern wolltest, musstest Du zu einer Partei gehen, zu einem Verein, du musstest Leserbriefe schreiben, im Fernsehen auftreten usw. Das konnte alles irgendwie immer "von oben" "reguliert" werden. Im heutigen Internetzeitalter ist das viel einfacher. Du musst nur einen Chat beginnen und schon hast Du die Kontroverse. Die Möglichkeiten zu bevormunden sind hier in weit geringerem Umfang gegeben. Insofern gibt das Internet die tatsächlichen politischen Verhältnisse viel genauer wieder als die öffentlichen Medien. Und man kann natürlich anhand unangenehmer Fragen indirekt die Techniken der Regulierung bzw. Bevormundung durch andere direkt studieren. Man kann heutzutage im Netz lernen, als autonomes Wesen in brisanten Angelegenheiten zu argumentieren. Das war früher nicht so der Fall. Insofern hat die Sache schon ihren Sinn. Das Einschüchtern und das Mundtotmachen funktioniert im Netz nicht, denn Du kannst die Themen, die von allgemeinem Interesse sind, immer und immer wieder auf das Tablett bringen. Das konnte früher viel leichter unterbunden werden. Und weil es jetzt nicht mehr so leicht unterbunden werden kann, sind natürlich Leute, die andere schon seit jeher bevormunden wollten, in freien Chatrooms natürlich ganz besonders präsent. Nur funktioniert das halt mit der Meinungsregulierung aus den oben genannten Gründen nicht so und darum wird sich jeder Freigeist mit Wonne ins Getümmel stürzen. Das Internet mag George Orwells Prophezeiungen bestätigen, es bietet aber auch ungeahnte Möglichkeiten, korrekt-konformen "Gewissenspolizisten" zu begegnen. --2003:CB:2BD7:D38:6490:71BD:AB51:5287 11:37, 9. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Unter den genannten Umständen versteht man auch, wieso Populisten so stark werden konnte. Die alten politischen Kräfte verfahren nach dem Motto "Friss unser Programm". Die neuen politischen Kräfte kennen die Macht des autonomen Individuums. Ihr Motto lautet: "Wie hätten Sie es denn gerne mundgerecht?" Den Wandel der Mentalität haben die demokratischen Parteien nicht richtig erfasst und darum verlieren sie so sehr an Zustimmung. --2003:CB:2BD7:D38:6490:71BD:AB51:5287 11:41, 9. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Multi BK Bei Wikipedia (WP) darf jeder mitmachen, also sollte sich theoretisch die Bevölkerung widerspiegeln. Das ist aber mit Sicherheit nicht der Fall. Die Frage ist daher so zu stellen, wer bei WP mitmacht, bzw. mitmachen kann. Da fallen dann schon einige raus, abgesehen von denen, die nicht digital vernetzt sind, bleibt als größte Gemeinsamkeit für die WP die Gruppe übrig, welche generell die Zeit für die WP "spenden" kann. Damit sind die unterrepräsentiert, welche im täglichen Beruf stehen und ihre wenige freie Zeit für andere soziale Kontakte nutzen (müssen). Nach meiner Einschätzung ist das eine große, wenn nicht sogar die größte Gruppe, die für die WP ausfällt. Also sind es die Schüler, Studenten, Arbeitslose, beruflich Unterforderte, Kranke und (Früh-)Rentner/ Pensionäre, die für die WP hauptsächlich übrig bleiben. Nicht alle, nur einige davon haben den sozialen Drang in der WP tätig zu sein, was sagen/schreiben zu müssen oder zu können und sind kombattant genug, das durchzustehen. Abgesehen von den paar pathologischen Fällen, die in der WP ihr Lebensziel gefunden haben, sich dort produzieren und gefallen.--80.135.85.171 12:07, 9. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Es gibt durchaus aktive Wikipedianer, die gut qualifiziert sind und als Hobby "Wikipeda" haben. Das war/ist auch in anderen Foren wo ich aktiv war oder bin so. Allerdings sind viele davon an Sacharbeit interessiert und weniger in den "weichen" Bereichen tätig. --Elrond (Diskussion) 14:20, 9. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Na ja, aber in der Wissenschaft ist es doch ähnlich. Z.B. sind in den Finanz- Wirtschaftswissenschaften "Linke" unterrepräsentiert, während in den Medien- und Geisteswissenschaften "Konservative" heutzutage eher unterrepräsentiert sind. Deswegen sind auch nicht alles Idioten. Frauen sind in Lehrer- und Uniberufen z.T. weit überrepräsentiert, während Männer als Unternehmer und Selbständige viel tätiger sind. Jeder Sektor hat seinen Mainstream, mal so mal so, so dass das mit der "Neutralität" der Ansichten oft so eine Sache ist. Jeder weiß, dass es "echte" Neutralität eigentlich nicht gibt. Mich würde interessieren, ob Wikipedia wirklich ein Spiegel der Gesellschaft ist oder nicht.--2003:CB:2BD7:D38:ADFE:8D68:C9CC:73D1 15:45, 9. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Wenn du mit dem Proporz in der Eingangsfrage das gemeint haben solltest, was in unserem Artikel steht, dann kann man das gleich mehrfach verneinen. 1) Weil die hiesigen Mitarbeiter nicht entsprechend ihrer Zugehörigkeit zu bestimmten sozialen Gruppen ausgewählt werden, und 2) weil die Wikipedia kein Entscheidungsgremium ist. Falls du mit "Proporz" einfach die faktische Zusammensetzung der Mitarbeiterschaft gemeint haben solltest: Darüber ist erstaunlich wenig bekannt, außer, dass sie kein Spiegel der Gesamtgesellschaft ist. Bekannt ist vor allem, dass die Wikipedia eine überwiegend männliche Veranstaltung ist. Die WMF hat schon eine Menge Geld ausgegeben, um herauszufinden, warum das so ist (um es zu ändern, also um sich dem Proporz anzunähern). Da sich das aber noch nicht geändert hat, gehe ich auch davon aus, dass man es immer noch nicht weiß. Ansonsten kann man getrost sagen, dass Wikipedianer ein Mix von allem Möglichen sind, bloß keine durchschnittlichen Mitteleuropäer. Und das Cafépublikum ist allerlei, bloß keine repräsentativer Durchschnitt der sonstigen Wikipedianer. Ich würde also die Hoffnung, in diesem "Chatroom" bessere Kenntnisse über Menschen und Sozialmilieus zu erlangen, als in Talkshows, etc., nicht allzu hoch hängen. (Übrigens ist nur das Café hier ein offizieller "Chatroom", der Rest der Wikipedia soll mal was ganz anderes werden, nämlich eine Enzyklopädie. Bitte nicht vergessen!)
Deine weiteren Ausführungen lassen bei mir den unangenehmen Verdacht aufkommen, du seist womöglich nur an der Zusammensetzung des Cafépublikums interessiert, um die Experimente besser auswerten zu können, die du mit uns noch vorhast (Und man kann natürlich anhand unangenehmer Fragen indirekt die Techniken der Regulierung bzw. Bevormundung durch andere direkt studieren), um deine Meinungsmache zu optimieren ([...], denn Du kannst die Themen, die von allgemeinem Interesse sind, immer und immer wieder auf das Tablett bringen.) Woher willst du übrigens wissen, ob die Themen, die du hier immer und immer wieder aufs Tablett zu bringen gedenkst, wirklich von allgemeinem Interesse sind? Möglicherweise handelt es sich dabei in Wirklichkeit um sehr persönliche Themen, die nur dich und wenige Gleichgesinnte umtreiben? Wenn du diese Themen dann immer und immer wieder aufs Tablet bringst, verwandelst du das Café womöglich in genau so eine Echokammer, der du doch eigentlich entfliehen wolltest. Denk mal drüber nach :-) Geoz (Diskussion) 15:50, 9. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Die "deutschen Wikipedianer"??? Naja, offenslichtlich bin ich damit nicht gefragt. Es soll ja hier Leute geben die nicht aus Deutschland sind sondern (so wie ich) vom Mars. Invasion vom Mars (Diskussion) 18:38, 9. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Invasion vom Mars, sie lernen es einfach nicht. Ich bin der festen Überzeugung, dass die Deutschen die Schweizer aus Arroganz aus der WP vertrieben haben. Das hat auch was mit sozialen Fähigkeiten zu tun. Von wegen über den Tellerrand sehen. Auch im Café ist das Diskussionsniveau meistens Durchschnitt, außer bei ein paar Leuten, aber dann fällt es auch wieder ab. ((Die Deutschen = der Teil, der von Deutsche in der WP spricht // Die Schweizer = Die Schweizer, die sich diese Art der Ich-Bezogenheit nicht mehr geben wollen und WP verließen // Die Österreicher sind ja doch noch recht robust vertreten)) An den Threaderöffner: bin 36, Mann, politisch interessiert, von den Grünen nach konservativ gedriftet, bringe manchmal politische Themen aufs Tapet, wusste vor WP nicht, was ein Tapet ist (danke Wiki). In diese Kästchen kannst du schon immer mal ein Häkchen machen. Jetzt fehlen dir nur noch die Angaben der anderen Wikileute.--Bluemel1 (Diskussion) 18:41, 9. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ist es nicht so, dass die Schweizer die WikiCon 2018 durchführen? Und ich bin sicher, dass die das auch schaffen, trotz, dass sie nach dem Einwohnerproporz 8 Mal weniger Mitmacher sind. Allerdings fällt da ein Querkopf auch 8 Mal stärker auf.--2003:E8:33C5:EC00:B9E3:129E:CB0F:9CEE 23:21, 9. Mär. 2018 (CET)Beantworten
@HP Bermann "Gestattet, bitte, dass ich mich in eurem netten Plaudercafé als neuer Gast oute und vorstelle." Willkommen im Café!
"Mit Schmunzeln lese ich so die letzten Themen hier, Sozialstruktur der WPner, der (un)zufriedene WP-Gott, und Doitsch als Schbrache. Alle drei Beiträge haben doch eines gemeinsam: Wer sind wir hier?"
Nu ja, wichtig ist = wäre die Frage nach dem "Sozialstruktur" der WP schon. Immerhin wird hier das große Wissen für den Normalmenschen nach dem Jahr 2000 produziert. Wer sind die, die es produzieren? Neben die Sozialstruktur würde ich auch die psychische Verfasstheit stellen, denn neben vielen, vielen angenehmen Zeitgenossen gibt es hier ja eben auch: Streithanseln, Besserwisser und Egomanen im allgemeinen Sinn des Wortes. Und immer wieder wird der Verdacht diskutiert: Es sind die Egomanen, die in der WP die Macht haben. (Wobei ja die verallgemeinerte Frage seit Jahren durch die Gegend geistert, ob denn nicht die meisten "großen Menschen" Psychopathen waren und sind. (Aus dem WP-Fundus: "Das Pendant zu kriminellen Psychopathen bildet die Gruppe der hoch funktionalen 'erfolgreichen Psychopathen'. Obwohl Psychopathie nur eine geringe Verbreitung in der allgemeinen Bevölkerung hat, sind Menschen mit dieser Persönlichkeitsstörung nicht nur in Gefängnissen, sondern auch in höheren Hierarchiestufen überrepräsentiert, etwa sechsfach in Führungspositionen: ..." -- Eine meiner Lieblings-Sprichwort-Erweiterungen bei dieser Gelegenheit mal wieder: "Der Klügere gibt nach!" -- "Ja, deshalb sind überall die Idioten an der Macht!") -- ABER: Das mit der Sozial- und Psychostruktur der Wikipedianer ist und bleibt die erdabgewandte Seite des Mondes. Jedenfalls so lange "Anonymität der Mehrheit" das WP-Prinzip bleibt. --Delabarquera (Diskussion) 11:04, 12. Mär. 2018 (CET)Beantworten

"Sie machen es alle"

Die Schweizer Zeitschrift Die Weltwoche führt in ihrer neuesten Ausgabe ein Interview mit einem Experten für Computersicherheit. Der sagt unter anderem, dass der CIA Schadsoftware zur Verfügung stehe, mit der irrtümlich eine Fährte nach Russland oder China gelegt werden könne. Es sehe dann so aus, "als komme eine Attacke von dort. Damit kann man raffinierte Storys komponieren." Das kann man sicherlich wobei zum Schluss stets alle raffiniert komponierten Stories ohnehin zu ihm führen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:13, 9. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Ich variiere mal Deine Überschrift: Sie können es alle und am Ende sind wir wieder am Anfang. Alle machen es weil sie es können. Außerdem sind doch immer die üblichen Verdächtigen schuld: Die Freimaurer, die Illuminaten, die Linken, die Rechten, die Grünen, die, die in der Mitte sind, die Reichen, die Armen, die Doofen, die Schlauen... --Elrond (Diskussion) 11:19, 9. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Der "Experte" sagt keinesfalls, "(...) dass der CIA Schadsoftware zur Verfügung stehe, (...)"; er sagt, dass Wikileaks dazu etwas veröffentlicht hätte (siehe Interview). Zusammenfassend (es geht ja im Kern um etwas anderes) kann man wohl sagen, dass der "Experte" der Weltwoche das gesagt hat, was sie gern hören wolltte. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 11:23, 9. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Möglich...Computerlinguist, Soziologe und Neuroinformatiker...das klingt für mich schon etwas schräg. Aber man kann das Wirken dieser Menschen auch als eine Kunst verstehen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:44, 9. Mär. 2018 (CET)Beantworten

An unserer Hochschule laufen auch einige Informatiker herum, die an Projekten arbeiten, die sich mit Computersicherheit beschäftigen. Einer meinte mal, es gäbe einen Ansatz, dass man geschickt Honigtöpfe aufstellt um dem Angreifer wiederum Schadsoftware unterzuschieben. Solche Ideen sind ja nun nicht neu und so dürften auch viele andere ITler so was machen. Und wenn gilt "Sie machen es alle", dann ist ja wieder alles pari. --Elrond (Diskussion) 14:16, 9. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Die Weltwoche ist keine Zeitschrift, die Weltwoche ist eine Zeitung, du Möngi. --2A02:1206:4576:8CD0:A83A:BC79:CA3:71A3 11:09, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
"Die Weltwoche ist keine Zeitschrift, die Weltwoche ist eine Zeitung, du Möngi." -- Das musste jetzt aber mal gesagt werden! Sonst wäre der Beitrag ja vollkommen irrelevant bzw. würde inhaltlich in sein Gegenteil verkehrt! --Delabarquera (Diskussion) 11:33, 12. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Wird das wirklich was?

Unser großer Bruder will in die Höhle des Löwen. Traut er sich wirklich? Ich wette 8 Gigabyte Ram dagegen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:55, 9. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Die Lachfigur Trump ist einfach nur Exempel dafür, dass die USA ein Staat voller Witzfiguren sind und Idiocracy näher sind als "500 Jahre". Na ja und die Nordkoreaner sind genauso blöd. Die sollten mal gescheit mit Südkorea verhandeln und nicht auch noch den USA in den Arsch kriechen. Schlimm genug, dass wir diesen Witzfiguren in den Arsch kriechen.--Leif (Diskussion) 00:09, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Diese sogenannte Lachfigur ist der Präsident der größten Militär- und Wirtschaftsmacht auf diesem Planeten. Euer liebes kleines Deutschland ist hingegen nur eine Macht zweiter Rangordnung, eigentlich dritter Ordung, weil ihr keine eigene Außenpolitik machen könnt. Ihr seid also hinter Südafrika, Pakistan und Brasilien. Euer Militär ist so heruntergewirtschaftet, dass eine Allianz aus der Schweiz, Luxemburg und Tschechien ohne viel Widerstand einmarschieren könnte. Eure angebliche moralische Überlegenheit, weil ihr ja so viel dazugelert habt seit 1945, kauft euch international keiner ab. Nicht einmal Israel. Nehmt den Mund also nicht so voll. Seid zufrieden mit was ihr habt und werdet nicht schon wieder frech. --109.101.250.58 01:59, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Wer ist bitte ihr? -- Janka (Diskussion) 02:01, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ich sehe mich als Europäer. Wenn die EU endlich mal funktionieren würde und sich die Länder dort zusammenraffen, sähen die alle alt aus. Glaub mir. Im Vergleich zur Europa sind die USA ein Riesenpopel auf der Landkarte.--Leif (Diskussion) 02:06, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Das Wort "Popel" ist nicht Standarddeutsch. Schreib das bitte in der Dialekt-Wikipedia deiner Region! --109.101.250.58 02:33, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Wat bischan du für ener?--Leif (Diskussion) 02:38, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Nicht so einer wie du, offensichtlich. Gibt anscheinend noch andere. Glaubst du nicht? Ist aber so. --109.101.250.58 02:41, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Bin lieber einer wie ich, der nicht so neunmalklug und trumpisiert ist wie du ist.--Leif (Diskussion) 03:31, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ach, du rumänische IP. Wozu brauchen wir dazu Luxemburg und Tschechien? Die Schweizer Armee rollt Deutschland in 5 Tagen auf. Aber gemach, wir wollen es gar nicht. Weil es hat so viele Deutsche dort. Gruss aus der Schweiz. --2A02:1206:4576:8CD0:A83A:BC79:CA3:71A3 09:06, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Lachfigur. Witzfiguren. Idiocracy. Blöd. Arsch. Liebes kleines Deutschland. Angebliche moralische Überlegenheit. Werdet nicht frech. Riesenpopel. Trumpisiert. Rollt Deutschland in 5 Tagen auf. − Der Niedergang des Gymnasiums als humanistische Bildungseinrichtung schlägt sich nun nieder. :) Für soziologisch interessierte Menschen eine Fundgrube. Amen.--Bluemel1 (Diskussion) 09:13, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ja, Deutschland geht den Bach runter, weil sogar die intellektuellen Leute in der Gesellschaft wie eine Blume eingehen, weil sie unzufrieden sind.--Leif (Diskussion) 19:01, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Erwartungen senken.--Bluemel1 (Diskussion) 20:49, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Das ist meinem Gewissen nicht vereinbar!--Leif (Diskussion) 21:44, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Who cares? --2A02:1206:4576:8CD1:FD77:12AC:51A2:EBA5 21:46, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ich. Und das ist, was zählt. Wenn jemand meinen Prinzipien widerspricht oder nicht mit meinem Gewissen vereinbar ist, wird es meinerseits nicht gemacht!!--Leif (Diskussion) 21:48, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Hm. Man kann nur mit den Menschen leben, die da sind. So sehe ich das.--Bluemel1 (Diskussion) 11:55, 11. Mär. 2018 (CET)Beantworten

„Jugend forscht“ und kommt zu dem Ergebnis: Wikipedia ist schlecht

Siehe hier. Brunswyk (Diskussion) 11:32, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
 Info: und siehe auch hier --Gretarsson (Diskussion) 19:13, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Das ist halt so. Ich kenne zwei U-Boote, die meine Doktormutter aus Jux und Dollerei in die Wikipedia eingebaut hat und die seit längerer Zeit hier stehen. Sie macht kein Geheimnis draus, aber nicht ein einziger Student oder Mitarbeiter von ihr hat etwas unternommen. --2A02:1206:4576:8CD0:A83A:BC79:CA3:71A3 11:51, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Da hat die Schülerin aber ein großes Geheimnis gelüftet. Bei einem offenen Projekt ist auch nichts anderes zu erwarten.--Bluemel1 (Diskussion) 11:55, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Mich wundert vor allem, dass man mit so einem „Forschungs“-Ansatz (heute immer noch) überhaupt einen (1.) Preis gewinnen kann. Brunswyk (Diskussion) 12:02, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Wenn die eigenen Fehler nicht ausgebügelt worden sind, gewinnt man damit wohl auch eine Benutzersperre wegen "kein Wille". 91.60.14.249 12:05, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
So weit ich das sehen kann, hat sie – zumindest einige ihrer – Fehler nach „Forschungsende“ selbst korrigiert. Ob alle, kann ich nicht sagen. Und ob's jetzt fehlerfrei ist, auch nicht. Brunswyk (Diskussion) 12:17, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Die Idee ist ähnlich dumm wie die Angewohnheit von Königen früher, den Überbringer schlechter Nachrichten köpfen zu lassen, weil sie ebenfalls nicht mit der Wahrheit umgehen konnten. --2A02:1206:4576:8CD0:A83A:BC79:CA3:71A3 12:25, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Wenn man zur richtigen Zeit das richtige Geschlecht hat, gewinnt man mit sowas bei Jugend forscht und landet später vielleicht sogar als Forschungs-Vorstand in einem DAX-Unternehmen. --2A02:908:F461:4D00:59BD:69E0:A20:5E57 12:20, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Jugend forscht gibts nicht nur in Deutschland, wieso sollte jemand aus den zivilisierten Teilen der Welt ausgerechnet nach Deutschland auswandern um zu arbeiten? --2A02:1206:4576:8CD0:A83A:BC79:CA3:71A3 12:25, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Oh, du meinst, die o.g. Forscherin wird nicht von Braunschweig nach Deutschland übersiedeln? Das wäre aber schade. --2A02:908:F461:4D00:59BD:69E0:A20:5E57 12:41, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
hat Sonja zwei Ansätze gewählt. Der erste sind die oben diskutierten Fehler, aber weiß jemand was der zweite Ansatz ist? --TheRunnerUp 12:52, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Der 2. Ansatz: „… Zum anderen hat sie 100 willkürlich ausgewählte Artikel anhand der Relevanzkriterien von Wikipedia untersucht und Vergleiche zum Brockhaus angestellt. …“ Brunswyk (Diskussion) 12:56, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Anders als die hier vertretenen Randgruppen, sind die Juroren bei Jugend forscht qualifiziert. 46.253.188.162 13:15, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Das ist auf explizit zu verneinen, wenn man für "Forschung" aufgrund böswilliger Manipulationen einen Preis vergibt. Es ist bei Schlussfolgerung aus 13 ! Fällen auch statistisch geradezu sträflich unprofessionell. andy_king50 (Diskussion) 13:26, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
+1 So etwas als Forschung zu bezeichnen ist lächerlich--JonskiC (Diskussion) 13:32, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
+1 Es ist das Niveau von RTL. „Wow! Wir haben in Wikipedia rumgefummelt und keiner hat es gemerkt.“--Bluemel1 (Diskussion) 18:27, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Es wäre ja ne nette Geschichte, wenn die Forscherin z.B. 9 Jahre alt wäre. Aber es geht wohl um eine 17jährige. --2A02:908:F461:4D00:59BD:69E0:A20:5E57 13:59, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Der Ansatz, die laufende Qualität zu prüfen, ist durchaus ein Ansatz innerhalb einer Forschung. Die Frage ist dabei: Auf welchen Fachgebiet und welchem Level wie schnell auf was reagiert wird. Wenn wir dieses Fachgebiet innerhalb ansehen, war das noch sehr vorsichtig formuliert. Die Frage anders gestellt ist: War die dabei Neutralität mehr in der Presse oder der in der Wikipedia? --Hans Haase (有问题吗) 13:54, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
(OT: Es tut mir leid wegen WP:AU. Alle angefragten Leute haben ja eigentlich gesagt, dass „es“ sie nicht stört. Ich finde das ein Unding.)--Bluemel1 (Diskussion) 17:15, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
"War die dabei Neutralität mehr in der Presse oder der in der Wikipedia?" Ergibt das für dich eigentlich irgendeinen Sinn? Allein schon sprachlich? --2A02:908:F461:4D00:59BD:69E0:A20:5E57 14:12, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Wikipedia ist rechthaberisch, pubertär und links. Aber ab und an sind gute Artikel dabei.--2003:CB:2BD7:D38:2482:9348:EEC0:1DC5 15:48, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Genau, Wikipedia ist sogar so links, dass Blaue Nazis zum Un(!)wort des Jahres gekürt wurde... *kopfschüttel!* --Gretarsson (Diskussion) 15:59, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
War das nicht früher Kunst von Peyo? --Hans Haase (有问题吗) 16:47, 13. Mär. 2018 (CET)Beantworten
1) Um welche Artikel handelte es sich denn überhaupt und was für Fehler hat sie eingebaut? Irgendwelche groben, leicht zu entdeckenden Schnitzer oder irgendwas subtiles?
2) Spricht aus ihrem „Ansatz“ wieder einmal die Falschauffassung, dass neu erstellte Wikipedia-Artikel irgendwie (detailliert) inhaltlich überprüft würden und dass die Schwarmintelligenz da unverzüglich zuschlägt. Bei mehr als 2.000.000 Artikeln funzt das nicht mehr so flott, zumal die Artikelgegenstände immer spezieller und randständiger werden, sodass Fehler nurmehr von Experten leicht bemerkt und ausgemerzt werden können. --Gretarsson (Diskussion) 16:08, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Wenn ich das richtig sehe, geht es wurden die Fehler hier korrigiert und der neu angelegte Artikel wurde sogar als lesenswert ausgezeichnet. --Digamma (Diskussion) 16:20, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Vielleicht hat sie ja Lust, noch einen zweiten Artikel zu schreiben. Die Juroren verstehe ich nicht. Sie müssen doch wissen, dass bei Zweimillionenartikeln nicht jede Änderung in jedem Kackartikel sofort gecheckt werden kann, denn es ist ja nur eine Internetcommunity und kein Uniprojekt. Daher vermute ich: Sie wissen das genau. Warum aber wollten sie der Wikipedia eins auswischen? Wirft kein gutes Licht auf sie. Neid auf Google? ^^ Aber jucken tut es mich auch nicht. Wie man Wikipedia lesen und vertrauen sollte, das merkt ein mit IQ ausgestatteter Mensch am ersten Tag. Und wer es nicht versteht, wird auch vieles anderes im Leben nicht verstehen und der liebe Gott ernährt ihn doch.--Bluemel1 (Diskussion) 17:33, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Wie ich an anderem Ort schon geschrieben habe: Du weißt doch gar nicht, was die Arbeit preiswürdig macht. Die Braunschweiger Zeitung hat nur ein Detail herausgegriffen. --Digamma (Diskussion) 17:41, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ich hab auch nichts gegen dieses Mädchen. Aber dass man sich monatelang hinsetzt, um herauszufinden, dass Wikipedia keine glaubwürdige Quelle ist … Eventuell hat die Zeitung mit dieser Zuspitzung einen falschen Eindruck vermittelt. Welchen Artikel hat sie denn geschrieben, der als lesenswert eingestuft wurde?-Bluemel1 (Diskussion) 17:51, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ja, so in etwa hatte ich mir das gedacht, fast ausschließlich Artikel über Personen, die einem normal allgemeingebildeten Menschen böhmische Dörfer sind, und dort dann hier mal einen Geburtsort falsch und da ein Geburts- oder Todesdatum. Der Umstand, dass die Jungforscherin passives Sichterrecht besaß, tat ein Übriges... Natürlich kommt man aber trotzdem nicht umhin, hier jenen Autoren ein Stück weit Verantwortung zuzuweisen, die (oft reihenweise) Artikel erstellen und/oder umfassend überarbeiten und sich dann, ich sag’s mal ganz deutlich, verpissen, die Artikel sich selbst überlassen und Null weiteres Interesse daran zeigen. Wer meint, er tut der WP durch eine solche Arbeitsweise einen Gefallen, wurde hier durch eine nassforsche Gymnasiastin eines Besseren belehrt. In „meinen“ Artikeln wird sowas nicht vorkommen, aber dort wissentlich Falschinformationen einzubauen, hat eine 17-jährige auch nicht das Rüstzeug, zumal auch kaum Personenartikel dabei sind... --Gretarsson (Diskussion) 17:58, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Geht mir ebenso. Bei mir kann nichts passieren. Fakten sind Fakten und ich checke zum Teil Sachen, die seit 10 Jahren in WP falsch drin stehen. Was ich gecheckt habe, ist wasserdicht und bleibt auf der Beob.--Bluemel1 (Diskussion) 18:02, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
@Bluemel1: Gymnasium Neue Oberschule (Braunschweig) -- Jonaes/Diskussion 18:05, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ah. Okay. Es gibt so viele Leute da draußen, die ein Artikelchen schreiben könnten. Ja, es gibt viel zu tun.--Bluemel1 (Diskussion) 18:24, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
KALP kannste eh vergessen. Die Kandidaten werden nur sehr oberflächlich geprüft und wenn, dann werden (wohl) meist Formalitäten und Geschmacksdinge bemängelt. Kann man meinetwegen abschaffen. Eine Sache weniger, mit der man sich blamieren kann... --Gretarsson (Diskussion) 21:02, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Wer Wikipedia kritisiert, sollte dabei helfen sie zu verbessern. Genau deshalb bin ich hier. Ich bin 2007 hier hergekommen, um Wikipedia besser zu machen. Hoffe, es ist mir bislang gelungen....--Leif (Diskussion) 18:53, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Ich habe bei den Artikeln, um die es geht, auch Zweifel an der Relevanz: Ludwig August Berglein war Direktor einer Schule, Autor eines Buches, Quellen abseits von Schulchroniken und ähnlichem: keine. Theodor Hartung: Lehrer (max. Oberstudienrat), keine Publikationen, keine nennenswerte Literatur. Kann mir jemand erklären, inwiefern diese Personen WP:RK erfüllen? Übersehe ich irgendwas, oder sind das tatsächlich nur typische Lehrer-Biografien der damaligen Zeit? Hartung war Professor, gemeint ist aber wohl Gymnasialprofessor, das stiftet keine Relevanz.--141.30.182.53 18:55, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Grenzwertig. Ich würde beide mit Augenzwinkern durchwinken.--Leif (Diskussion) 18:58, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Nä, Hartung ist m.E. klar klar irrelevant (LA ist gestellt). Und genau dieses „augenzwinkernde Durchwinken“ erleichtert Fakern ihre Arbeit... --Gretarsson (Diskussion) 19:09, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ich sehe gerade Google spuckt nichts über ihn aus. Ich beteilige mich folglich jetzt an der LD....--Leif (Diskussion) 19:27, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Hier wurden ganz gezielt alle üblichen Schutzmechanismen ausgeschaltet oder bewußt umschifft. Zunächst wurde sich ein Ruf und ein Sichterstatus aufgebaut. Dann wurden Artikel, wie auch ich oft empfehle, im BNR erstellt und dann verschoben. Dadurch wurde "neue Artikel" nie berührt. Und es wurden gezielt Lemmata gesucht, die allenfalls als "enzyklopädisch irrelevant" Gefahr laufen könnten gelöscht zu werden. Und dann waren die Fehler wohl auch nicht offensichtlich. Es interessiert eben niemand, ob vor 100 Jahren ein Schulleiter drei oder vier Bücher geschrieben hat oder im Januar oder Februar geboren ist. Diese Artikel werden naturgemäß kaum verlinkt und selten bis nie aufgerufen. Schon bei Ortsbürgermeistern wäre das nicht möglich gewesen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:27, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Meines Wissens gibt es einige Jugendliche, die durch gezieltes Fehlverhalten in jahrelangen Studien eindrucksvoll belegt haben, daß unser Rechtssystem insuffizient ist. Wenn einer von denen das mal zusammenschreibt und bei JF einreicht, müßte der mindestens den Landeswettbewerb gewinnen, meine ich. Nicht nur, daß deren Studien einen erheblich längeren Zeitraum umfassen, sie hatten nicht einmal die Unterstützung eines Lehrers dabei. Tolle Sache! Hat noch jemand Ideen, zu welchem Fehlverhalten man Schüler anstiften könnte, um das dann bei JF einzureichen? Besonders lustig im Fall Sonja finde ich, daß die angibt, Naturwissenschaftlerin werden zu wollen. Da werden sich die Peer Rewied Journals sicherlich freuen, wenn sie denen absichtlich fehlerhafte Manuskripe zuschickt und sich dann von der Presse feiern läßt, wenn jemand etwas davon veröffentlicht. --88.66.219.55 17:42, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Kinderwunsch von ihr, nicht von mir

Hallo, ich will zwar nicht Plaudern, eine Wissensfrage habe ich auch nicht. Dennoch probiere ich es mal hier: Ich liebe eine (kinderlose) Frau und kenne sie nun 3 Jahre und eine Paarbeziehung haben wir nicht. Sie will unbedingt Kinder. Ich (kinderlos) nicht so, außerdem fast 50 (sie 10 Jahre jünger). Als ich ihr gesagt hatte, dass ich den Rest meines Lebens mit ihr als Paar verbringen möchte. Sie sagte, dass das nur geht, wenn ich Vater ihrer Kinder werde. Das ganze Hin- und Her (Kümmern) würde sie nahezu allein wuppen (außer Finanzen, man geht von 100.000 EUR pro Kind aus). Mir soll es recht sein. Nun schließlich habe ich mir gesagt: Najut, wenn das der Preis ist, dann werde ich halt Vater. Meine Frage: Soll ich es tun oder lassen? Immerhin geht es um meine Traumfrau. Andererseits kann ich evtl. kein guter Vater sein (angefangen damit, dass es keine Wunschkinder sind). LG --2A01:C22:761B:C600:9A0:A594:89F7:DE70 18:50, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Nun ja du musst überlegen, ob du das alles mit deinem Gewissen vereinbaren kannst. Wenn du kein guter Vater wirst, wird das den Kinder schaden. Kinder sollten IMMER Wunschkinder sein und nie nur entstehen, weil nur einer von beiden das will. Wenn du gegen deinen Willen deiner Traumfrau zuliebe Kinder kriegst, wird das in die Hose gehen. Und am Ende sind mindestens deine Kinder unglücklich und könnten Depressionen bekommen. Du solltest dich daher fragen, ob du das alles wirklich willst.--Leif (Diskussion) 18:56, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
(BK) Meine Meinung: Kinder nur, wenn es auch beide wollen - aus Fairness gegenüber den Kindern. Natürlich kann eine Person Kinder auch alleine erzeihen, aber was, wenn diese krank wird/sitrbt/etc.? Andererseits: du wärst nicht der erste, der Kinder nur zeugt, weil es die Frau will, der dann aber die Papa-Rolle als die Aufgabe seines Lebens entdeckt.--141.30.182.53 18:59, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Sage ihr, dass du als erwachsener Mann bei Wikipedia nachgefragt hast. Dann wird sie dich nie mehr mit Kinderwunsch belasten. Die Frau ist dann allerdings auch weg. --2A02:1206:4576:8CD0:A83A:BC79:CA3:71A3 19:57, 10. Mär. 2018 (CET)0Beantworten
Liebt sie dich, oder sucht sie nur eine neue Lebensaufgabe? Denn: Kinder sind eine Lebensaufgabe. Man wünscht sich keine Kinder, aber wenn man sie erst mal hat, gibt man sie nie wieder her.--Dodecaeder (Diskussion) 20:17, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Immerhin kann der Threaderöffner gar nicht wissen, ob er ein guter Vater sein wird. Dein Vater musste ja auch mit dir auskommen, haha. Liebt er dich?--Bluemel1 (Diskussion) 20:50, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Was ich sagen wollte: Kinder sind keine Garantie für eine gute Beziehung. Liebe stellt keine Bedingungen. Wenn dir deine Partnerin die Bedingung stellt, Kinder in die Welt zu setzen und zu finanzieren, dann stimmt irgendetwas nicht.--Dodecaeder (Diskussion) 21:11, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
+1 zu "keine Garantie": ja, denn jedes Kind bedeutet auch viel Stress und bringt finanzielle wie auch psychische Belastungen. Aber "Liebe stellt keine Bedungungen"? Das gilt für beide, auch für "ich will keine Kinder", das ist doch Jacke wie Hose. Nein, ich würde nicht sagen, dass da "etwas nicht stimmt", aber Übereinstimmung in einer so wesentlichen Frage ist für eine Beziehung unerlässlich, sonst klappt es bestimmt nicht. Zu "Man wünscht sich keine Kinder" etc. - bitte nicht verallgemeinern! Die Gene wünschen sich Unsterblichkeit, und Kinder sind der einzige Weg, auf dem sie (möglicherweise) unsterblich werden könnten. Meine Frau und ich wollten eigentlich drei Kinder - die Biologie hat nicht mitgespielt, aber wir haben wenigstens eine Tochter: ich schreibe bewusst nicht "nur", weil sie wunderbar ist, Qualität statt Quantität. Sie will demnächst heiraten, und auch sie und ihr Zukünftiger planen Nachkommenschaft. Ein Kind (oder mehrere) aufzuziehen ist eine große und großartige Aufgabe - als Eltern müsstet ihr lernen, wie man sich entbehrlich macht ... -- Zerolevel (Diskussion) 21:24, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Dann wäre ja die Partnerschaft zweckgebunden, (jetzt mal etwas überspitzt formuliert): das hat mit Liebe nichts zu tun, nur mit Fortpflanzungstrieb.--Dodecaeder (Diskussion) 21:49, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ich will dir deine Traumfrau jetzt nicht ausreden, aber ich habe beispielsweise meiner (volljährigen) Tochter als erstes ein Kondom geschenkt, als sie mir erzählte, dass sie einen festen Freund hat,...............................(Träumen kann man natürlich auch ohne Verhütung!)
.Viele Grüße --Dodecaeder (Diskussion) 00:06, 11. Mär. 2018 (CET)Beantworten
"Zweckgebunden"? Eine Partnerschaft braucht gemeinsame Empfindungungen und gemeinsame Ziele, sie sucht eine gemeinsame Zukunft. Nur auf den Augenblick bezogen wäre doch bloße Triebbefriedigung, "das hat mit Liebe nichts zu tun, nur mit Fortpflanzungstrieb." ;-) -- Zerolevel (Diskussion) 00:45, 11. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Hohelied der Liebe (1. Korinther 13), Vers 5 (...die Liebe sucht nicht ihren Vorteil...)--Dodecaeder (Diskussion) 01:27, 11. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Social Freezing geht irgendwann auch nicht mehr und da kann man sich fragen, was aus den Kindern werden wird. In anderen Kulturen gibt es da mehr Zeitgenossen und eine größere Verwandtschaft. Bei Frauen beginnen die Risikogeburten ab 35, die Wechseljahre zwischen 40 und 50. Hierzulande ist das eher spät, aber mit 40 ist es möglich wenn sie südlichere Gene in sich trägt. Die Billiglöhnerei ist für die Familienplanung alles andere als nützlich. Es wurde schon vielfach darüber berichtet. Und politisch wird diese gesamte Thematik wird auch noch auf dem Rücken anderer ausgetragen. --Hans Haase (有问题吗) 11:56, 11. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Sicher kann man mit 40 auch noch Kinder bekommen bzw. zeugen, aber meiner Meinung nach ist es eine prinzipelle Frage, die jeder mit sich selbst ausmachen muss, ob die Lebens-Erfüllung nun darin liegt, Kinder in die Welt zu setzen oder um die Erde zu reisen, oder eben für Wikipedia zu editieren, oder eine Dissertation zu schreiben, oder alles nacheinander oder alles gleichzeitig. Das ist es nicht, was eine gute Beziehung ausmacht, ob man nun Kinder hat oder nicht. Ich kenne Ehepaare ohne Kinder, die ein glückliches Leben führen und Familien mit einem, zwei, drei oder vier Kindern, Familien, die zusätzlich zu eigenen Kindern noch Kinder adoptieren... Sonst könnte man ja eine Statistik führen, ob Kinderzahl und Glück in einer Relation stehen. Worüber man sich im Klaren sein muss, dass ein Kind ein eigenständiger Mensch ist, mit eigenen Wünschen, Ideen und Ansprüchen, die man zusätzlich zu denen des Partners oder der Partnerin auch erfüllen sollte. --Dodecaeder (Diskussion) 12:18, 11. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Jetzt hatte ich noch das Haus vergessen: einen Baum pflanzen, ein Haus bauen, ein Kind zeugen.... Für Manche/Manchen liegt darin der Sinn des Lebens.
Jetzt hab ich auch noch vergessen, dass man auch als Single ein glückliches Leben führen kann, oder einfach als Teil eines Netzwerks, als Rädchen im Getriebe, (nicht als Sand im Getriebe).--Dodecaeder (Diskussion) 12:39, 11. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Das mag aber stark sozialistische Züge an sich haben, die man in anderen Teilen der Welt allenfalls als wilde und lose Stammessippe kennen würde, die dann aber auch Kulturell in sich akzeptiert wäre. ZEGG wäre hierzulande so etwas. Früher galten nach reichlich widersprochenen Berichten die Kommune 1 und Kommune 2 als etwas derartiges. --Hans Haase (有问题吗) 20:31, 11. Mär. 2018 (CET)Beantworten
nee, so war das nicht gemeint.--Dodecaeder (Diskussion) 20:56, 11. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Dann ist es die vermeintlich heilen Welten zwischen Medien und Wohnzimmer, die stehts zum Bratkartoffel-Verhältnis nötigen möchten. --Hans Haase (有问题吗) 21:09, 11. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Auch in einer ganz normalen Ehe darf man verhüten.--Dodecaeder (Diskussion) 21:22, 11. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Oder es geht so: Sie lässt sich schwängern und DU bist der Unterhaltzahler. Was aus dem Kind wird ist dabei egal. --Hans Haase (有问题吗) 01:28, 12. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Ein paar Gedanken dazu:

  • Es ehrt Dich, dass Du Dir über das Vatersein so ernsthafte Gedanken machst. Viele schlittern ja einfach nur hinein - das kann dann gutgehen oder auch nicht.
  • Sie ist 40. Wenn sie Kinder will, läuft ihr gerade die Zeit davon. Falls es denn überhaupt noch klappt.
  • Was mir an der Sache nicht so recht gefällt: Sie scheint einen Vater für ihre (zukünftigen) Kinder zu wollen. Aber will sie Dich auch als Partner? Warum seid Ihr nach 3 Jahren noch kein Paar? Ich nehme doch an, dass Du seit 3 Jahren Dein Interesse signalisierst. Die Antworten auf diese Fragen brauchst Du hier nicht auszubreiten - ist nur für dich zum weiteren Nachdenken gedacht.
Einmal den Worst Case angedacht: Was wird sein, wenn das Kind/ die Kinder erstmal da sind? Wird sie Dich dann womöglich abservieren - der Mohr hat seine Schuldigkeit getan? Dann warst Du ein besserer Samenspender und bist für die nächsten 20 Jahre nur noch zum Alimente-Zahlen gut?

Das eigentliche Problem sehe ich in dem Zeitdruck, den Ihr habt. Ihr seid keine 20 und habt nicht Zeit, jetzt erstmal zehn Jahre über Eure Beziehung zu reflektieren und Eure Wünsche zu synchronisieren. Trotzdem wäre mein Vorschlag: Geh zu einer qualifizierten Ehe- und Lebensberatungsstelle, wo Du Dir wenigstens in einigen wenigen Gesprächen über Deine eigenen Wünsche und Prioritäten klarwerden kannst. Falls sie dazu bereit ist, ist es u.U. auch sinnvoll, dass Ihr gemeinsam geht. Wikipedia ist für diese Klärung der falsche Ort. --91.34.41.213 22:13, 12. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Meine Antwort: Ja, mach das, zeuge mit ihr ein Kind. 👶💑 Einfach wird es nicht werden, aber was ist in diesem Leben schon einfach. 🙀 Für die Mutter wird es ein Wunschkind. Es gibt Millionen Kinder auf der Welt, für die sich Vater und Mutter nicht interessieren. Hier wird wenigstens die Mutter ihre Liebe dem Kind schenken. Ganz klar! Mach das! --P. W. Siebert (Diskussion) 11:59, 13. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Was an dieser Diskussion auffällt ist das heute offenbar jeder es für selbstverständlich hält, dass "(auch kleine) Kinder Väter brauchen". Das ist eine Entwicklung der letzten Jahrzehnte, welcher von unseren Größvätern hat sich schon sonderlich für unsere Eltern interessiert als die Kleinkinder waren? Kinder gehörten zur Mutter, Väter waren Geldverdiener und Chef. Ich sag es jetzt mal so: Ist es besser, mal keine Kinder zu haben, wenn du alt bist?--Antemister (Diskussion) 12:26, 13. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Mein Vorschlag: macht mal ein Praktikum in einer großen Kindertagesstätte, seht, ob die Begeisterung anhält und entscheidet dann.--Dodecaeder (Diskussion) 13:06, 13. Mär. 2018 (CET)Beantworten
/ironiemodus/ Diese Diskussion wird immer konstruktiver und hilfreicher. Jetzt philosphieren wir schon darüber, ob Kinder überhaupt Väter brauchen. Und ein Praktikum in einer großen KiTa ist sicherlich für jemanden, der sowieso keinen Kinderwunsch hat, ungemein hilfreich zur Entscheidungsfindung. /ironiemodus aus/ --91.34.37.3 14:11, 13. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Aber sicher doch, man muss doch erst mal die Realität kennen, um sich entscheiden zu können.--Dodecaeder (Diskussion) 15:12, 13. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Storch mit Nest
Die Realität bei so nem Praktikum mit Kindern von anderen Leuten endet meistens mit dem Feierabend ... fz JaHn 15:20, 13. Mär. 2018 (CET)Beantworten
... das kann man also getrost mal machen, meine ich. fz JaHn 15:37, 13. Mär. 2018 (CET)Beantworten
(BK; Bezug: vorletzter Beitrag) Eben. Der Fragesteller hat erstens wohl kaum vor, gleich 20 Kinder in die Welt zu setzen, und zweitens wird jede Erzieherin diese Kinder zum Feierabend los. Drittens sind anderer Leute Kinder immer was anderes als eigene.
Wir sind hier zwar im Café, aber allzu absurde Vorschläge sollte man sich vielleicht doch verkneifen. Was soll denn der Fragesteller durch so ein Praktikum lernen, dass er keinen Kinderwunsch hat? Das wusste er auch vorher schon.
Ebenso absurd an dieser Stelle eine Grundsatzdebatte über "Brauchen Kinder Väter". Macht doch für sowas wenigstens einen neuen Abschnitt auf. Das war doch überhaupt nicht seine Frage. --91.34.37.3 15:39, 13. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Der Beitrag eben von mir war mitnichten für irgendwen als Handlungsanweisung oder sowas gemeint, um Himmelswillen! Persönlich hab ich sowas auch noch nie gemacht, ein Praktikum in ner Kindertagesstätte, mein ich. Würd ich auch nicht wollen, glaub ich. fz JaHn 15:48, 13. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Deswegen hast du auch noch nie zum Admin dieses Kindergartens namens Wikipedia kandidiert.;) --78.42.179.131 16:11, 13. Mär. 2018 (CET)Beantworten
ROFL! Um mal die Neiddebatte zu beenden: Mach ihr ein Kind, wenn Du Hartz-4-Empfänger bist. Dann hast Du alles was Du brauchst um keinen Unterhalt zahlen zu müssen. Dann zählt nur die Liebe und sie hat – wenn sie Dich rausschmeißt – das Problem des Burnouts von Alleinerziehenden. --Hans Haase (有问题吗) 16:30, 13. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Dein Vorschlag ist zwar gemein, aber ich muss dir zustimmen ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:-d  --Leif (Diskussion) 22:48, 13. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Kinderarmut in den Industrieländern
Ist mir bekannt. Kenne Betroffene.--Leif (Diskussion) 23:25, 13. Mär. 2018 (CET)Beantworten
So ist es wenn ANTIFAmilien-Propaganda politisch erfolgreich und so ertragreich wird, dass es selbst der Schweiz finanziell zugute kommt. Damit ist auch die Grundlage gelegt mit der die angeblichen Flirtkurse für Flüchtlinge als Tiefschlag in der Bevölkerung wirken. --Hans Haase (有问题吗) 09:42, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Macht doch watt ihr wollt, ich persönlich bin jedenfalls für Verhütung, und wer behauptet, dass Kindererziehung keine Arbeit ist, der hat entweder keine Erfahrung oder der lügt. Wenn ein Kind jedoch erst geboren ist, sollte man auch voll und ganz dazu stehen.--Dodecaeder (Diskussion) 11:35, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Das hören wir so oft und so wird die Meinung auch wie von Dir geteilt. Nur ist da scheußliche Propaganda vorhergegangen. In der DDR war die Pille sehr schnell verfügbar; schneller als andere Güter, die einen Lebensstandard heben können. Nur die Rückseite der Medaille, was so nicht laut gesagt wird: «Ich will nur deine Arbeitskraft, möglichst ohne Ausfälle. Da stören Kinder nur und sind kosten die ich für Dich zu tragen habe.» Und dann schau wie in Schulen investiert wurde. Ich dachte Kinder sind unsere Zukunft? --Hans Haase (有问题吗) 13:16, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten

HSV

...und trotzdem ist es schade um den HSV. Ist irgendwie, als ob die Queen stirbt. Die hat es auch schon immer gegeben. --Melekeok (Diskussion) 23:27, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Seh es positiv: In der zweiten Liga kann er nicht mehr so von den Bayern verprügelt werden. ein lächelnder Smiley  Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:54, 11. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Und Angstgegner Osnabrück ist in der dritten Liga. Ein Jahr Ruhe! 89.13.112.22 16:24, 11. Mär. 2018 (CET)Beantworten
HSV steigt ab? Das geht doch gar nicht. Es gibt doch die ewige Regel: "Der HSV steigt nicht ab!" bzw. "Der HSV ist immer in der 1. Bundesliga!"--Leif (Diskussion) 20:48, 11. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Der Volkspark bleibt der Liga doch erhalten - nur eben zukünftig mit den neuen Hausherren von Holzbein Kiel. :) :) :) --Koyaanis (Diskussion) 19:53, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten

"Jetzt sind wir alle Groko"

bild.de verkündet aktuell feierlich "Jetzt sind wir alle Groko". Toll! Dabei habe ich einen schönen Einfall erlitten: Vielleicht sollte man dieses Motto auch als Intro über dieses Cafe einbauen, damit gewissen nervenden IPs (siehe oben drüber) und auch etwaigen angemeldeten Abweichlern mal klargemacht wird, welche Ansichten hier erwünscht sind und welche nicht. Damit man auch mal eine Handhabe hat, das Cafe entsprechend administrativ zu hegen. Gute Idee? Ich meine, es darf doch echt nicht länger sein, dass sich hier gefühlt fast jeder zweite Thread mit Politikbezug mit der stärksten Opposition im Bund befasst. --2A02:908:F461:4D00:81A6:921B:76C5:49DA 15:47, 12. Mär. 2018 (CET)Beantworten

bild.de, alles klar ;-) --AMGA (d) 15:57, 12. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Sobald ich in der Zeitung lese: „Linke-Politiker forde…“ bin ich schon fertig mit dem Artikel. Daher kann ich mich zu den Wohlfühlideen der jeglichen Gewalttaten abholden Linken nicht äußern.--Bluemel1 (Diskussion) 16:49, 12. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Falsch!!! «Sind wir nicht alle ein bischen Groko?»[12] --Hans Haase (有问题吗) 20:10, 12. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Hat hier wieder jemand die Strenz als Wahlbeobachterin eingesetzt? --Hans Haase (有问题吗) 20:29, 12. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Geht mir genauso wie Bluemel1: Sobald ich in der Zeitung lese: „Linke-Politiker forde…“ ... Allerdings kann ich keinen großen Unterschied mehr zur CDU/CSU erkennen, denn wenn ich die Schlagzeile zum Masterplan des größten Innenminister aller Zeiten sehe, dann brauch ich da auch nicht mehr weiterlesen ... --Agentjoerg (Diskussion) 07:59, 13. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Eben, da kannst gleich RT schaun und genauso schlau sein. –Facepalm– --Hans Haase (有问题吗) 10:15, 13. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Ich bin nicht GroKo, weil ich wollte keine GroKo. Und ich gebe der GroKo weniger als vier Jahre!--Leif (Diskussion) 14:25, 13. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Bis September 2021 sinds ja auch nur dreieinhalb :P --Nurmalschnell (Diskussion) 14:49, 13. Mär. 2018 (CET)Beantworten
So ein Mist, dass die AfD nicht so viel Stimmen erreich hat, dass sie wie damals die FDP den Waagscheißer durch Koalitionsboykott machen konnte. --Hans Haase (有问题吗) 16:27, 13. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ach was. Die AfD ist nur eine lächerliche Randerscheinung, die in drei Jahren niemand mehr interessiert. Ich glaube nicht, dass die drei Jahren noch Befürworter haben nach den vielen Skandalen, die immer wieder kommen. Und ich gebe der GroKo maximal drei Jahre. Dann gibts Neuwahlen wegen eines Misstrauensvotums.--Leif (Diskussion) 19:12, 13. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Warum sollte ein Misstrauensvotum ein Grund für Neuwahlen sein? --Digamma (Diskussion) 21:35, 13. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Stimmt, das wäre ja nun mal ganz was Neues für ihre Wähler, wenn die AfD drei Jahre mit vielen Skandalen hätte.;) --2003:E5:B3C5:3A6D:390E:BE08:86E7:A562 22:14, 13. Mär. 2018 (CET)Beantworten
@Digamma, ich habe das Misstrauensvotum mit der Vertrauensfrage verwechselt. Ich denke, dass die Regierung irgendwann zusammenbricht. Dann wird entweder die Opposition oder Merkel bzw. jemand aus der GroKo selbst zurücktreten. Ich glaube, die Regierung hält sich nicht lange.--Leif (Diskussion) 22:16, 13. Mär. 2018 (CET)Beantworten
So lange kann kurz sein. Neben irgendwelchen Schreihälsen, die veraltete Propaganda brüllen finden sich schon Züge, die etwas zu abgefahren wären als dass sie Sonneborn bei seiner DIE PARTEI geduldet hätte. Es nimmt schon fas satirische Züge an. Ich denke da an den Kauf eines AfD-Mandates, bei dem jemand 3x 10.000 € geboten bekam um umgesetzt zu werden. Das erinnert an eine Brandenburger Unionspolitikerin, die als Wahlbeobachterin auch auch vom beobachteten Geld annahm. --Hans Haase (有问题吗) 09:33, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten

nimmt schon fast satirische Züge an Ja, geht mir auch so, wenn ich manche Nachrichten lese, so wie z.B. das hier: Flüchtlinge entlasten Krankenversicherung. --Agentjoerg (Diskussion) 09:48, 14. Mär. 2018 (CET) P.S. Freut mich, dass der HH hier im Cafe eine neue Heimat gefunden hat. Apropos, werter HH, was ist ein Waagscheißer?Beantworten

Wenn im DLF Leute vom Fach berichten, dass eine Hepatitis in Deutschland teilweise 15 Arztbesuche benötigt um erkannt zu werden, muss man sich über das Kommando Ulla Schmidt nicht weiter wundern. Der Link schriebt es ja auch so: Das Geld geht vom Bund in die GKVs. Das ändert sich wenn sie Arbeitnehmer werden zugunsten der GKVs, wenn sie älter werden zum Nachteil der GKVs. Den Waagscheißer habe ich verlinkt weil er relevant ist und auch irgendwann innerhalb der den letzten 50 Monate genannt wurde. Erlässt sich ergooglen. Es geht darum eine Waagschale mit wertlosem Material zu erschweren, um das Wägeergebnis zu beeinflussen. Die FDP war ja in zurückliegenden Wahlperioden die Koalitionshure, was Mehrheitsbeschlüsse anging. --Hans Haase (有问题吗) 10:27, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten

UNTERLEUTEN (J. Zeh)

"In der Gemeinderatssitzung hatten sie darüber diskutiert, die Straßenbeleuchtung aus Kostengründen nach Mitternacht abzuschalten. Damit noch mehr Katzen überfahren würden. Eines Tages wäre dann auch mal ein Betrunkener dabei." (S. 154) --sauerteig (Diskussion) 19:19, 12. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Ja wozu den LED-Lampen? Unterschreibt bitte einer den Amish die Asylanträge! --Hans Haase (有问题吗) 20:30, 12. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ja, und wer hat dem Pappkarton des Doppelwopper sein vorzeitiges Allerheiligen defibrilliert? --Optimum (Diskussion) 21:32, 12. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ach das noch. Auf was man alles kommt wenn jemand einem alles abstellt… --Hans Haase (有问题吗) 22:43, 12. Mär. 2018 (CET)Beantworten


Es geht da wohl eher um verstauchte Knöchel. Wenn man die mit einrechnet, spart man effektiv gar nichts. -- Janka (Diskussion) 00:20, 13. Mär. 2018 (CET)Beantworten

In USA ist der Personenschaden teuer. In D eher nur symbolisch. Das sagt doch alles. --Hans Haase (有问题吗) 10:09, 13. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Das ist wie bei Lichtsignalanlagen: Die nachts abzuschalten ist populär und spart Strom, die volkswirtschaftlichen Kosten durch mehr Unfälle sind allerdings riesig. Aber die zahlt schließlich auch nicht die Gemeinde...--77.179.212.172 10:57, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ist das belegt? --Digamma (Diskussion) 22:47, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Bitte nachts (also zumindest zwischen 1 und 5 oder so) *alle* abschalten, danke. --AMGA (d) 09:44, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Nachweis, dass eine (Firmen) Telefonnummer einem nicht gehört.

Hallo, jemand hat bei der Polizei angegeben dass eine Festnetznummer, welche zu einer Firma führt, angeblich ihm gehören würde. Ich wüsste gerne wie ich das Gegenteil beweise. Also sowas wie ein "whoIs", wo dann eben der Firmenname zu der Rufnummer steht, womit dann bewiesen wäre, dass die Person die behauptet die Nummer zu besitzen nicht die Person ist, der die Nummer gehört, diese registriert geschweige denn die Telefonrechnungen bezahlt. --46.167.58.55 20:21, 12. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Die Echtheit findest Du nur mit Wählen der Nummer raus. Aber nachdem das Kartellamt 2 eine blau-grüne Fusion genehmigt hatte, kann mit der einhergehenden Rechtschreibreform das Wort „Service“ zukünftig klein geschrieben werden. Es ist aber möglich, dass man VoIP-Zugänge hackt oder die abgehende CallerID faked. Alles andere sollte auf Ethanolmissbrauch untersucht werden. --Hans Haase (有问题吗) 20:26, 12. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Yeah! Vollgas! 93.237.197.73 21:10, 12. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Also die Bundesnetzagentur könnte genau wie die Telekom angeben, dass diese Rufnummer der Firma XYZ gehört und nicht Herr Franz? Das hört sich gut an.. Ein Auszug aus dem Telefonbuch, bei dem die Telefonnummer neben einem Firmennamen steht, hat irgendwie bei der Polizei nicht ausgereicht. --46.167.58.55 09:44, 13. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Der Provider, der die Nummer dem Kunden schaltet kann das, die zuständige Behörden sollten es auch können. Bei SIM-Karten kann eine Rufnummer mehrfach vergeben sein. Solche Karten werden auch angeboten – Eine Rufnummer, mehrere Karten, die den Anruf empfangen. Bei VoIP muss man sich das Vorstellen wie ein email-Konto. Sind die Zugangsdaten ausgelesen oder abgegriffen worden, liest jemand Mails mit und kann auch welche unbemerkt versenden. Bei VoIP ist das ein parallel geschaltetes Telefon, außer der Provider unterbricht die Erstanmeldung wenn der zweite Client anmeldet oder er verweigert die Zweitanmeldung. Die andere Frage ist, ob sich bei VoIP über DSL-Router die Zugangsdaten clonen lassen und aktiv werden können. D.h. es wird ein Backup der Router-Config in einen anderen Router gespielt. Das sollte aber vom Provider unterbunden werden. --Hans Haase (有问题吗) 10:07, 13. Mär. 2018 (CET)Beantworten

ACHTUNG! KAMPAGNE! ALLE MITMACHEN!

Hier entlang bitte

Danke für die Teilnahme:

Teilnehmerin 1: „Das mit der Ernährung habe ich nie verstanden. Victoria ist mein Idol und von Beruf möchte ich Diabetikerin werden. Aus der Parallelklasse wollen sie alle Apothekerin werden.“
Teilnehmerin 2: „Die Freundin vom Beißer aus den James-Bond-Filmen ist spitze. Zumindest bekommt sie keinen Ärger, weil sie sich nicht politisch äußert.“
Teilnehmerin 3: „So eine Verschleierung finde ich cool! Noch spare ich mein Taschengeld dafür.“
Ok, Drehbuch fertig?

Dann Action bitte:Download Googles Mirrorserver Nein, falscher Film, tut mir leid. Das ist ja wie bei der Neujahrsansprache damals vom Kohl: Erst beim letzten Satz gemerkt, dass ich den falschen Film abgefahren habe. Mist, Panne, Scheibenkleister, … verdammt nochmal, dass das auch immer nur mir passieren muss. Peinlich, peinlich, peinlich, ich könnte für die Verwechslung im Boden versinken. --Hans Haase (有问题吗) 21:46, 12. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Sag mal, Häschen, wo hoppelst du denn rum? Hast dich verhoppelt, ne? 177.203.235.79 00:26, 13. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Kannste wohl sahen, den Film verwechselt und erst hinterher gemerkt, dass es der falsche war. --Hans Haase (有问题吗) 03:21, 13. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Egal was du nimmst, du solltest die Dosierung ändern.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 03:39, 13. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ja, die von Kohlenhydraten schon, würde es auch bei Heidi klappen. Das traurige ist: Die lernen das immer noch nicht und haben hinterher Komplexe. Ich dachte die Theorien fernab jeglicher Wissenschaft des UL gäbe es nur in Süddeutschland. --Hans Haase (有问题吗) 03:49, 13. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Find ich gut, dass HH darauf aufmerksam macht. Wir sind doch alle nicht Heidis Mädchen. MfG --Agentjoerg (Diskussion) 07:27, 13. Mär. 2018 (CET) P.S. Jetzt weiss ich endlich, wer damals dem Kohl bei der Neujahrsansprache dieses dicke Ei gelegt hat. Der HH war's. --Agentjoerg (Diskussion) 07:27, 13. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Kaum arbeitet man an an Diätlügen und Fehlannahmen über Ernährung und schon fallen die Lobbyisten wieder drüber rein. Das ist wie der Kreationismus in den USA. Statt dass die Leute endlich mal was aus sich machen, wird Propaganda, Desinformation und Verschwörungmüll verbreitet. Es ist grausam anzusehen und als wenn wie sich verschiedene neu-religiöse in ihren wilden bis haarsträubenden Ansichten ideologisch gegenseitig überbieten. --Hans Haase (有问题吗) 10:14, 13. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ist das Cafe jetzt dein? Eigentlich ist die Seite zur Entspannung aller angelegt und nicht zum Kundgeben deiner Tristesse alleinig.--84.164.210.96 10:46, 13. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Aha, IPv6 abgeschaltet? Trag doch auch was bei. --Hans Haase (有问题吗) 10:48, 13. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Gibt es nicht auch Medikamente gegen Verfolgungswahn?--2003:E8:33C5:BB00:A561:81E5:D647:EA95 10:53, 13. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Nach 5 Minuten auf nicht mit Ping versehenen Beitrag geantwortet! Gute Leistung! --Hans Haase (有问题吗) 12:28, 13. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ping, ping... Was hörst du noch gerne?--2003:E8:33C5:BB00:A561:81E5:D647:EA95 13:51, 13. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Na, schon das Idol mit Sixpack geworden, das bei Heidi auftreten könnte? --Hans Haase (有问题吗) 16:23, 13. Mär. 2018 (CET)Beantworten

(Etwas) unverschämte Richterin

Ein Arzt hat ein Attest ausgestellt, dass ein Mensch aufgrund eines Sturzes unter Medikamenten Einfluss steht und aufgrund dessen stark eingeschränkt ist und sich nur schwer selbstständig hinsetzten und aufstehen kann und deswegen ein solcher Mensch nicht für eine Aussage taugt. Für das Attest hat sich der Arzt auch 15 Euro zahlen gelassen. Nun hat - aus welchen Gründen auch immer - die Richterin den Arzt angerufen und möchte den Termin nicht verschieben. Was tun?--46.167.58.55 14:18, 13. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Konferenzschaltung per skype anstelle von persönlicher Anwesenheit.--Dodecaeder (Diskussion) 14:44, 13. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Diese "uuuunverschämte" Person hat sich sicher bei dem Arzt Zusatzinformationen eingeholt und das sicher auch protokolliert, dass der "sooo" kranke Mensch im vorliegenden, einfachen und durchschaubaren Fall doch für eine Aussage taugt. Der Anwalt des Menschen wird schon wissen, ob er Widerspruch einlegt und auf Verhandlungsunfähigkeit pocht. Die Menschen lassen sich da viel einfallen und den Richtern/innen ist da nichts fremd.--2003:E8:33C5:BB00:A561:81E5:D647:EA95 15:01, 13. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Vielleicht ist der Arzt oder der Anwalt gar nicht daran interessiert, dass der kranke Mensch aussagt.--Dodecaeder (Diskussion) 15:07, 13. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Nichts für ungut, aber hier wimmelt es ja von Ungereimtheiten:
  • Wieso soll jemand "nicht für eine Aussage taugen", nur weil er nicht aufstehen oder sich hinsetzen kann? Beeinträchtigt das seine Erinnerung oder seine Zurechnungsfähigkeit?
  • Was haben die Kosten des ärztlichen Attests mit der Fragestellung zu tun?
  • Ist der Arzt überhaupt befugt, der Richterin telefonisch Auskunft zu geben, oder fällt das unter die ärztliche Schweigepflicht?
  • Die Richterin "möchte den Termin nicht verschieben" - heißt doch wohl im Klartext: Sie misstraut dem Gestürzten und seinem Attest.
  • "Was tun?" Mir ist zwar aus dieser ungereimten Erzählung nicht ganz klar, ob Du nun selber der Gestürzte oder sein Gegenpart vor Gericht bist (ich vermute: ersteres), aber die Antwort auf diese Frage ist in beiden Fällen gleich: Frag Deinen Anwalt.
Was genau am Verhalten der Richterin "unverschämt" sein soll, erschließt sich mir nicht. Aber egal was Deine Rolle in der Angelegenheit ist: An Deiner Stelle würde ich mir einen respektvolleren Ton ihr gegenüber zulegen, ansonsten könnte Dir das zusätzlichen Ärger einbringen. --91.34.37.3 15:55, 13. Mär. 2018 (CET)Beantworten

gerade in dieser Minute - ohne die neuen Antworten gesehen zu haben - die neue Nachricht: der Arzt sagt es gab keinen Anruf. Und selbst wenn, wäre ihm nicht gestattet irgendwas preis zu geben, denn er hat keine Entbindung der Schweigepflicht. Er hätte der Richterin einfach gesagt, er steht hinter dem Attest, dass der Zeuge sich unter schlimmsten Schmerzen im Schneckentempo bewegt, mit Ibu800 voll ist und dadurch sich zum Beispiel aus eigener Dummheit selber belasten könnte in dem er auf Ja/Nein fragen ohne die Fragen zu verstehen einfach Ja oder Nein antwortet - oder sonstiges, weil er sich in einer Parallelwelt befindet um das mal zu sagen und sich dann, nach der Wirkungslosigkeit der Medikamente nicht mehr an eine Aussage erinnern zu können. Wie gehts weiter? Die Sprechstundenhilfe beim Anwalt meint, der Arzt würde sehr wohl Auskunft geben und das ein Telefonat zwischen Arzt und Richterin seines Wissens nach stattgefunden hat und dass die Richterin den Termin nicht verschieben wird. Wenn es keinen Anruf gab, ist die Richterin natürlich nicht mehr so unverschämt. Und die Kosten wurden erwähnt, weil es kann nicht sein, dass man einen Arzt Geld pumpt und dann er einem so in den Rücken fallen würde wenn eine Richterin am Telefon wäre, ein Spielen von 2 Geigen kann ich nicht gebrauchen. Ein Attest dass man unfähig ist Teilzunehmen kann auch ruhig 500 Euro kosten, WENN ES NICHT WIDERRUFEN WIRD. Der Zeuge hat Angst am selben Tag verhaftet zu werden bei seinem entschuldigten Nichterscheinen und in einer U-Haft-Zelle zu sitzen. Aber so ein Haftbefehl für Zeugen wird doch erst später ausgestellt - nicht am selben Tag - oder? Wird es überhaupt ausgestellt für Zeugen? Oder kann er - ähnlich wie 85% der Angeklagten auch - zuhause sitzen und kriegt einen neuen Termin, mit Polizeilicher Eskorte ohne Haftaufenthalt vor der Verhandlung? --46.167.58.55 16:00, 13. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Verhandlungsfähigkeit (Deutschland) --Hans Haase (有问题吗) 16:20, 13. Mär. 2018 (CET) Psssst, so kurz wäre es in der Auskunft. Nur will das ja keiner lesen, den die wird grade scheinbar zur Produktwerbeplattform umfunktioniert.Beantworten
Eine zusammengereimte und haltlose Stänkerei des Herrn Haase gegen die Community, es wird Zeit, dass die sich mit mehr wehrt als nur die Verbannung aus der Auskunft.--2003:E8:33C5:BB00:A561:81E5:D647:EA95 17:24, 13. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Aha, so ist er zum Kommentieren zu bringen. Interessant auf was er reagiert, zumal „die Community“ groß ist und nur knapp 2 Hand voll Leute sich etwas heftiger zu Wort melden. --Hans Haase (有问题吗) 17:40, 13. Mär. 2018 (CET)Beantworten
(BK) Wer gesund genug ist, sich zum Arzt zu schleppen und da unter Umständen stundenlang im Wartezimmer zu warten, ist in der Regel auch gesund genug, sich zum Gericht zu bewegen und da eine Aussage zu machen. Als Richter würde ich mir Zeugen, die mir mit windigen Attesten kommen, polizeilich vorführen lassen, das macht sich in der Nachbarschaft immer gut, wenn jemand von der Polizei abgeholt wird. Ja, da geht auch sofort und ohne Ankündigung oder Androhung. Alternativ kann man im Strafprozess dem nicht ausreichend entschuldigten Zeugen die Kosten des nutzlosen Termins auferlegen, dass kommt bei Prozessen mit mehreren Anwälten oder auch Dolmetschern sehr schnell sehr teuer. -- Unfugsbeseitiger (Diskussion) 16:27, 13. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Wer hat denn nun wen angerufen? Im Zweifel würde ich mich nicht auf Telefonate, die ja auch mal fehlgeschaltet gewesen sein können, verlassen. Schriftliche Auseinandersetzungen sind da sinnvoller, eventuell noch per E-mail.--Dodecaeder (Diskussion) 16:37, 13. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ist auch immer eine Frage, wie wichtig der Zeuge bei einer Verhandlung ist. Häufig kann man ein Urteil auch ohne die Aussagen eines bestimmten Zeugen fällen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:40, 13. Mär. 2018 (CET)Beantworten
„Ein Attest dass man unfähig ist Teilzunehmen kann auch ruhig 500 Euro kosten, WENN ES NICHT WIDERRUFEN WIRD.“ Da will sich wohl jemand die Unfähigkeit erkaufen, egal ob es medizinisch korrekt ist oder nicht. ;-) -- 92.74.17.149 16:41, 13. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ich meine, da sind schon einige NS-Verbrecher mit Attest um ihren Prozess herum gekommen. Dann wäre dem Beklagten kein Geld fürs Attest zu schade. --Hans Haase (有问题吗) 16:44, 13. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Wie wärs, wenn der Betreffende nichts davon weiss, irgendjemand eine wichtige Aussage verhindern will und mit Absicht die falschen Zeugen informiert.--Dodecaeder (Diskussion) 16:48, 13. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Frage:Ist das jetzt ein realer oder ein rein hypothetischer Fall?--Dodecaeder (Diskussion) 18:15, 13. Mär. 2018 (CET)Beantworten
@Dodecaeder: Das ist so wirr, das kann kein hypothetischer Fall sein.
Es geht also weiter mit den Ungereimtheiten:
  • 46.167.58.55: Der Arzt streitet also ab, angerufen worden zu sein. Ja, woher hattest Du denn die Information, die Richterin hätte den Arzt angerufen?
  • "... wäre ihm nicht gestattet irgendwas preis zu geben, denn er hat keine Entbindung der Schweigepflicht. Er hätte der Richterin einfach gesagt, er steht hinter dem Attest, dass der Zeuge sich unter schlimmsten Schmerzen im Schneckentempo bewegt, mit Ibu800 voll ist..."
Ach. Dein Arzt hätte nichts preisgegeben - außer Deiner gesamten Krankengeschichte? Na wunderbar.
Du willst uns doch nicht im Ernst weismachen, dass Dein Arzt Dir das so gesagt hat. Falls doch, solltest Du schleunigst den Arzt wechseln.
  • "Die Sprechstundenhilfe beim Anwalt meint, der Arzt würde sehr wohl Auskunft geben..."
Du lässt Dich von der "Sprechstundenhilfe" des Anwalts juristisch beraten??
  • "es kann nicht sein, dass man einen Arzt Geld pumpt"
Du hast dem Arzt kein Geld gepumpt. Du hast eine Dienstleistung bezahlt, für die eine Gebührenordnung gilt.
Wenn der Arzt Dir für 500 Euro ein noch schöneres Attest ausstellt, dann werdet Ihr beide sehr bald noch ganz andere Probleme haben.
  • "Der Zeuge hat Angst am selben Tag verhaftet zu werden"
Dieser Zeuge braucht wirklich ganz dringend Beratung von einem Anwalt (und nicht von dessen "Sprechstundenhilfe").
Ehrlich gesagt, ich verstehe auch gar nicht, wovor Du nun Angst hast. Davor, dass Du verhaftet wirst, wenn Du nicht erscheinst? Oder davor, dass Du verhaftet wirst, wenn Du erscheinst? Dann muss man ja wohl davon ausgehen, dass Du selber noch was auf dem Kerbholz hast, was bei der Gelegenheit rauskommen könnte - ? Und Du glaubst, dass Dich ein ärztliches Attest davor bewahrt? Das schiebt die Sache höchstens auf.
Nochmal: Geh zum Anwalt, und sei's auf allen Vieren. Lass Dich von einem fachkundigen Anwalt gut beraten. Erzähl ihm die Fakten und nicht so ein wirres und widersprüchliches Zeugs, wie Du es uns hier aufgetischt hast. --91.34.37.3 19:53, 13. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Es ist nicht ungewöhnlich, dass ein Richter bei einem ärztlichen Attest nachhakt, weil es bestimmte Aspekte offen lässt, die für den Richter interessant sind. Zum Beispiel die Frage, ob der Patient völlig prozessuntauglich ist oder ob er mit geeigneten Hilfestellungen bzw. Hilfsmitteln für eine begrenze Zeit (wie lange?) eben doch aussagen kann. Das stand eben nicht im Erstattest, darum die Nachfrage. Da ist gar nichts unverschämt. --2003:D0:2F1A:8D01:F911:D374:F98E:A9D1 20:37, 13. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Die ganze Story klingt sehr wirr und unlogisch und an den Haaren herbeigezogen. Der Trollereiverdacht liegt hier sehr nahe. --LeseBrille (Diskussion) 07:31, 14. Mär. 2018 (CET)LeseBrilleBeantworten
Gleiche Einschätzung der Story, unterschiedliche Schlussfolgerung: Sowas kann sich keiner ausdenken. :-) --91.34.38.248 13:50, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Frage an die Caferunde

Geht es euch auch so, dass ihr eigentlich nur eine kurze schöpferische Pause suchtet und dann durch ein Thema im Cafe aus der Spur kommt? Mir geht es so, dass ich mich über bestimmte Themen derart aufrege, dass sich alles in meinem Kopf nur darum kreist. Es ist dann schwierig, das "Karussell" im Kopf abzustellen zu den wesentlichen Fragen des Lebens zurückzukehren. Wesentlich wäre beispielsweise: Hat Stephen Hawking wohl die Wikipedia-Artikel über Astrophysik und Astrochemie gelesen? --Dodecaeder (Diskussion) 08:34, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Nein, das geht mir nicht so. Du kannst die Meinungen der anderen zur Kenntnis nehmen, du verstehst hinterher besser, warum bestimmte Dinge so sind, wie sie sind (Wahlergebnisse, Debatten), aber du kannst nicht erwarten, dass andere so denken wie du. Wenn ich mir eine andere Menschheit backen könnte, würde ich es tun, so aber versuche ich, die positiven Dinge zu sehen und die negativen nicht aus Langeweile überzubewerten. Ein bisschen Artikel-Arbeit nach einer kleinen Aufregung über die Gesinnungspolizei (ein bestimmter User ist gemeint) bringt meine Gedanken automatisch auf bessere Pfade.--Bluemel1 (Diskussion) 09:19, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ja und sogar gerne. Denn man wird dadurch wieder frisch für andere Themen und betrachtet das bei dem man aus der Spur gekommen ist aus einer anderen Perspektive. Das ist gut für die Leser. --Hans Haase (有问题吗) 09:36, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Wenn ich mir eine andere Menschheit backen könnte, würde ich es tun, [...]. Interessanter Gedanke, der mir selbst seltsamerweise noch nie gekommen ist. Wie ungefähr würdest du dir denn die Backform wünschen? Geoz (Diskussion) 10:19, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Wenn Herr Tellkamp und der andere Mann miteinander diskutieren, dann wird hinterher sicher keiner seine Position maßgeblich ändern, weil dem einen Punkt A wichtiger ist als Punkt B und dem anderen Punkt B wichtiger als Punkt A. Gesetzt den Fall, dass Punkt A und Punkt B sich diametral entgegenstehen, ist kein Konsens möglich, oder es muss Punkt C gefunden werden. Meine Backform ist so, dass die Menschen an dieser Stelle nicht anfangen, wütend zu werden und das Gegenüber zu beleidigen und als dumm zu bezeichnen, sondern dass sie zivilisiert sind und sagen: „Wir haben Punkt C nicht gefunden, wir müssen schauen, ob es einen Punkt C gibt, ansonsten muss sich einer dem anderen unterordnen, anders geht es nicht.“ Ohne Gewalt, ohne Abwertung, ohne Identitätskrise, ohne ausgelebten Hass. So ist die Backform. Tellkamp und der andere haben sich nicht bekriegt, obwohl sie unterschiedlicher Meinung waren. Das ist anstrebenswert.--Bluemel1 (Diskussion) 10:27, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Zuviel des Guten war bisher jedesmal eine Katastrophe. Ob der Staat der das Bruttolebensglückspotential als Ziel ausruft, ein Paradies sein möchte und dabei leider eine Diktatur war. Eine unschöne Wahrheit zu unterdrücken und als „Hass“ zu deklarieren, war das Mittel bisheriger Diktaturen zum Schaden ihrer Opfer ihres Regimes. Diese Spreu trennt sich vom Weizen, wenn das Anliegen des vermeintlichen Hasspredigers mit Menschenrechten vertretbar ist. Schlimmer jemand bekommt seine Rechte, die er der Verfassung nach hat, entzogen und soll nicht darüber reden dürfen. Das muss ein solcher Backformenbauer, der sich eine Menschheit backen möchte, mit einplanen, sonst endet er eines Tages als Diktator. --Hans Haase (有问题吗) 10:34, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Es kommt immer darauf an gegen wen oder was sich der Hass richtet: gegen bestimmte Verhaltensweisen, gegen Respektlosigkeit, gegen Dummheit, gegen Egoismus, gegen Rücksichtlosigkeit, gegen Intoleranz Andersdenkenden gegenüber und dagegen, dass Leute für sich selbst Rechte einfordern, die sie anderen nicht zugestehen. Mein Wahlspruch: Leben und leben lassen. --Dodecaeder (Diskussion) 11:18, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Na dann. Fröhliches Hassen wünscht Bluemel1 (Diskussion) 12:02, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten
@Dodecaeder "Es kommt immer darauf an, gegen wen oder was sich der Hass richtet: gegen bestimmte Verhaltensweisen, gegen Respektlosigkeit, gegen Dummheit ... ." -- Es ist nur leider so, dass die Interpretation dessen, was als Respektlosigkeit oder Dummheit gilt, bei den meisten Hatern die ist: "Respektlos und dumm ist, wer die Welt und die Menschen nicht so wahrnimmt, nicht so denkt und urteilt wie ich selbst." Ich bin dafür, dass man das mit dem Hassen einfach sein lässt. Sofern man von der psychischen Disposition dazu in der Lage ist; "eine tiefe Abneigung hegen gegen X" tut's doch auch. -- Im Übrigen stelle ich wieder mal fest, dass ich meine Stimme an Bluemel1 weitergeben könnte. (Nein, B1 ist kein Avatar von mir!) --Delabarquera (Diskussion) 13:06, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Na siehste, dabei sind Delabarqueras und meine Meinung zum Migrationsthema so unterschiedlich, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten, nur mit Gelassenheit ist das Hirn allemal zu besseren Gedanken in der Lage, als wenn der Körper von Hass durchströmt wird. Es kommen nur im ersten Fall gewinnbringende Gespräche heraus, denke ich.--Bluemel1 (Diskussion) 13:18, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten
@Bluemel1 "... dabei sind Delabarqueras und meine Meinung zum Migrationsthema so unterschiedlich, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten". Hhm. Hab ich was übersehen oder verdrängt? Wo war das nochmal? Link genügt. Nur als Gedächtnisstütze und für meine Weiterbildung. --Delabarquera (Diskussion) 13:49, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ich finde auf die Schnelle nichts, aber bin ja auch auf Arbeit. ;) So, kurzes Umreißen meiner Position: keine Einreise ohne Pass, Aufenthalt der Asylberechtigten schließt Abschiebung der Asylberechtigten ein, keine Aussicht auf ein Aufenthaltsrecht für Asylbewerber, das über den Status als anerkannter Asylbewerber hinausgeht, Asyl = kurzfristige Aufnahme, damit der Mensch nicht erschossen wird, und nicht mehr als das. Folge: Null, und zwar nullkommanull, Anreize für Asylmissbrauch. Wer an der Grenze sagt, er hätte seinen Pass verloren, wird so lange in einen Raum gesperrt, bei gutem Brot und lecker Wasser, bis ihm wieder einfällt, wo er seinen Pass suchen muss, dann kann er gehen und ihn suchen.--Bluemel1 (Diskussion) 15:10, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Vielleicht hab ich einfach nur zu negativ formuliert: Formulier ich dasselbe mal positiv: Freundlichkeit und Toleranz steht den meisten Menschen besser.--Dodecaeder (Diskussion) 14:23, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten
+1.--Bluemel1 (Diskussion) 15:10, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten
@Bluemel1 "So, kurzes Umreißen meiner Position: keine Einreise ohne Pass" Usw. -- Nun denn, ich bin zwar gewohnt -- meine Sozialisation -- eher Fragen zu formulieren als Thesen aufzustellen, aber in der Sache "Flüchtlinge" waren wir meiner Erinnerung nach nicht wirklich auseinander. -- Ich finde das "Suchsystem Archiv" ist nicht sonderlich gut; aber hier war meine Formulierung in der Sache Migration, außerhalb des Cafés. Ist da ein großer Unterschied? Irgendwo -- das ist das, was ich suche und nicht finde -- habe ich jemands Einlassung gelesen, dass bei der Masseneinwanderung im Herbst 2015 von der Regierung Merkel massiv gegen zwei bestehende Gesetze verstoßen wurde. Ich habe da versucht herauszufinden, wie die Regierung damals argumentiert hat. Weil es mich interessiert hat und immer noch interessiert. Den Notstand hatte sie ja nicht ausgerufen. die Regierung ...
<vermutlichreinquetsch>Merkel ist der personifizierte Notstand. Kein besseres Personal da… -- Janka (Diskussion) 17:34, 14. Mär. 2018 (CET)</vermutlichreinquetsch>Beantworten
17:22 Uhr - Nachgesehen: Ich habe einst in Berlin nachgefragt. Anlass war ein Kommentar auf der ZEIT-Seite. Keine Antwort. Eben nachgehakt. || "Hydra Kultur | #87.9 Zwecklos [in Berlin bei der Regierung anzufragen]. Sie werden auf diese Frage keine Antwort bekommen. Geben Sie mir Bescheid falls Sie doch in Berlin nachfragen und wider Erwarten eine Antwort bekommen. Mich würde wirklich brennend die Begründung dafür interessieren, warum entgegen § 14 Aufenthaltsgesetz nach wie vor Einreisen ohne Papiere zugelassen werden. Denn diese Vorschrift ist eindeutig: "Die Einreise eines Ausländers in das Bundesgebiet ist unerlaubt, wenn er einen erforderlichen Pass oder Passersatz gemäß § 3 Abs. 1 nicht besitzt." Quelle: https://www.gesetze-im-in... Mich würde auch interessieren, warum § 18 Asylgesetz nicht angewendet wird. Dort heißt es ebenso eindeutig: "Dem Ausländer ist die Einreise zu verweigern, wenn er aus einem sicheren Drittstaat (§ 26a) einreist" Quelle: https://www.gesetze-im-in... Wozu haben wir Gesetze, die einfach nicht mehr angewendet werden?"
Es ging damals um mein ehrliches Interesse. Irgendwie muss das ja begründet worden sein, damals. Delabarquera (Diskussion) 16:57, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Sie überlegen noch. Wie damals beim Atomstopp. Gutsherrenart ist da nicht mehr das richtige Wort … welches war das nochmal … ja, richtig: Verarschung. -- Janka (Diskussion) 17:37, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Die Forderungen nach nem Pass sind doch aber populistisch!!!elf. Denk doch mal an den Mittelstand: der braucht dringend gut ausgebildete Fluechtlinge [13], egal ob mit oder ohne Pass. Daher muessen wir die Huerden senken und Fluechtlinge schnell in den Arbeitsmarkt integrieren [14], da ist ein Pass doch nebensaechlich. Ausserdem ist das mit dem Mindestlohn Mist, fuer die ganzen Fluechtlinge muss der wieder abgeschafft werden [15]. Zusammengenommen: ein bissl Sticheln in der Nachbarschaft ist gut fuer die eigene Wirtschaft: [16]. Pass hin oder her. Alles andere waere Protektionismus, und der ist nie gut!!elf Vorstehender Kommentar gibt nicht in jedem Fall die Meinung des Schreibers wieder ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 17:42, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten
@Delabarquera, dann wusste ich es nicht mehr genau, meine steilen Thesen zum kulturellen Hintergrund wurden damals heftig von anderen WP-Usern pseudo-antifaschistisch „geheutejournalt“ und da wusste ich nicht mehr genau, wer was wann gesagt hat. Allerdings war das der Thread, es ging um Rotherham, durch den ich merkte, dass sich Meinungsaustausch auch zu beidseitiger Verhärtung der Meinungen entwickeln kann, und ich änderte danach, kein Bock auf Moralin, meine Café-Themen. Dann war es eben ein anderer. Lieber Leif (du bist auch nicht „der andere“, aber erwartbar anderer Meinung als ich), falls du das liest, ich stehe dazu, dass bestimmte Verbrechen durch einen bestimmten kulturellen Hintergrund wahrscheinlicher werden, bitte denke daran, dass dies meine persönliche, unbedeutende Analyse ist. Irgendwie werden wir es schon schaffen, dass hier alle mitschreiben können und wollen, ist ja nicht Suhrkamp. Hihi.--Bluemel1 (Diskussion) 17:46, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Das private "sich aufregen" vor dem PC bringt nicht allzuviel. Ausser vielleicht schlechten Schlaf und später einen Herzinfarkt. Mal ganz themenunabhängig "love it change it or leave it". Wenn das erste nicht funktioniert, das dritte hier auch nicht geht (auswandern bringt da nur begrenzt Abhilfe und suizidieren dafür, nein... Also bleibt das zweite: alles in der eigenen Macht liegende zu tun, die empfundenen Missstände zu ändern. Sei es im privaten Gespräch, die Meinung eines anderen Menschen zu ändern, bei Wahlen oder auf der Straße oder bei Diskussionen im Web. Aber im konkreten Fall wirst Du natürlich dafür einiges einstecken müssen, da es genug "gutmenschelnde" Leute gibt, die zwar die Demokratie sehr hochhalten, aber wenig davon halten, wenn man sie in einem Sinne ausübt, der ihrer eigenen Meinung widerspricht. Vielleicht findet sich bei genug "Druck aus der Basis" dann auch eine weniger platt-populistische und von mir unerträglichen Personen dominierte Partei wie die AfD, die dieses Thema z.B. der Duldung und Förderung klar rechtswidrigen Verhaltens durch offizielle Stellen, so einbringt, das die etablierten Nicht-Volksparteien reagieren müssen und sei es aus Angst um die eigenen Posten. - andy_king50 (Diskussion) 18:00, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Warum nicht AfD wählen? Sie wird sehr wahrscheinlich keine Regierungsmehrheit bekommen, aber die Hoffnung, dass das Zeichen ankommt, ist nur bei dieser Partei gegeben und bei keiner anderen.--Bluemel1 (Diskussion) 18:22, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Kann man machen, diese Zeichen wurden ja an geeigneter Stelle schon richtig verstanden. Eine "große" Koalition nur 9 Stimmen zur Kanzlermehrheit und der SPD bei 15% im Sinkflug nähren meine Hoffnung, dass das Ende des Trauerspiels schon nah ist. Merkel wurde nun sogar vom Staatsfunk schon angedichtet, sie hätte im Gegensatz zu vielen anderen Staatenlenkern die Größe, ihre potentiellen Nachfolger ins Rennen zu schicken. Die Pattexangela! Ausgerechnet! Diese flügellahme Ente hat sich nochmal ins Dickicht gerettet und wartet praktisch nur jede Sekunde, dass der böse Hund sie holt.
Ich hatte hingegen damit gerechnet, dass es Ostern vorbei ist, ohne Kanzlermehrheit. Es war Rückgrat zu spüren, aber noch zuwenig. Nach der Bayernwahl sieht es anders aus. An der SPD wird es sicher nicht liegen. Vielleicht wird Angela dann ja SPD-Kanzlerkandidatin. -- Janka (Diskussion) 19:31, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Nach all diesen (vorhersehbaren) Exkursen in die Tagespolitik, zurück zur Eingangsfrage. Das Thema, das mich jetzt nicht mehr loslassen will, ist Bluemels "Backform". Ohne Gewalt, ohne Abwertung, ohne Identitätskrise, ohne ausgelebten Hass. So ist die Backform. An dieser Backform für die Neue Menschheit scheint mir etwas zu fehlen, nämlich der Pinörkel für starke Emotionen. Ist denn der Mangel an Gefühlen schon eine Tugend an sich? Die lobotomisierten Kontrahenten in Bluemels Beispiel können sich ja, trotz fehlender Gefühle, immer noch nicht auf eine gemeinsame Position einigen. Die Welt ist hinterher also kein bisschen anders, geschweige denn besser, als vorher, nur leerer. Ich hätte ja eher erwartet, dass an der Backform für den Neuen Menschen irgendetwas neues, zusätzliches dran wäre, nicht weniger. Geoz (Diskussion) 21:05, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ach, Geoz. Schau doch mal drei Tage ab 22:00 Phoenix. Dann weißt du, wie Wissenschaftler einander Dinge erzählen können, ohne gleich rumzupöbeln. Ich liebe diese Persönlichkeitsbildung. Das ist einfach nur Stil: nicht ausfallend werden, Wertschätzung zeigen, trotzdem auf den Punkt bringen, was man aussagen will. Dazu kann man sich einen Chantré in der Hand vorstellen und schöne Musik im Hintergrund. Ich liebe solche Menschen. (Außer die eine Moderatorin der Phoenix-Runde). Persönlichkeitsbildung ist, wenn du stärker bist als deine emotions und selbst entscheidest, wann sie ohne Leine raus dürfen. Wenn der eine sagt: «Humanität ist wichtig! Frankreich muss uns Flüchtlinge abnehmen!» Und die Franzosen sagen: «Nein! Wir haben denen nicht gesagt: Kommt her!» ... in so einer Situation gibt es keine gemeinsame Position. Es schließt sich ja aus. Aber man kann trotzdem gemeinsam weiterüberlegen. :) Bluemel1 (Diskussion) 21:42, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Da fehlt nix. Die starken Emotionen sind da, aber der wache Geist hält den Deckel drauf. Es gibt Aussagen, da würdest du deinem Gegenüber auch als kultivierter Mensch liebend gerne sofort den Kopf abbeißen und wegschmeißen. Das befriedigt kurzzeitig, dann hat man aber diesen Rattenschwanz an Problemen am Hals: das viele Blut überall, Grube für den Kadaver ausheben, sich eine Ausrede überlegen usw. usw. Das lohnt alles nicht. Die starken Emotionen, von denen du sprichst, die dann noch übrig bleiben, das ist lediglich künstliche Erregung über Nichtigkeiten. Es wäre schön, wenn die Menschen sich und einander diesen Unsinn ersparen und einfach öfter mal den Kopf von der Hupe nehmen. -- Janka (Diskussion) 00:00, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Stimmt! Aber es erinnert an Pulp Fiction: „Hey man du hast…“… „Das war keine Absicht. Du bist über nen Hubbel gefahren…“[17] Ein paar Szenen Später: „Ich bin Wulfer. Ich löse Probleme.“[18] --Hans Haase (有问题吗) 00:12, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Soziale Gerechtigkeit: ein Vorschlag

Die Stichworte, die mich im Moment umtreiben sind: 1. Tom Buhrow (WDR) und die Neid-Debatte, 2. Jens Spahns Hartz-IV-Argumentation und 3. Mathias Müller (VW) 10,3 Mio. Euro / Jahr. -- Dazu: Wir hatten ja vor kurzem mal die Frage hier, ob in Deutschland nach Schweizer Vorbild Volksbegehren abgehalten werden sollten. -- Hier mal ein Vorschlag für eine Kaffeehaus-Abstimmung, Vorlauf provisorischer Vorschlag:

  • Das Einkommensteuergesetz werde dahin geändert, dass ein oberer und unterer Grenzwert festgelegt wird. Der Bruttogehalt-Betrag oben / unten wird am Ende per Abstimmung festgelegt. Die Höhe der Einkommenssteuer steigt nach einer asymptotischen S-Kurve kontinuierlich. Die untere Grenze, ab der man überhaupt Steuern zahlt, wird so bestimmt: Die Steuersumme muss 10% ... 50% über dem bürokratischen Aufwand für das Eintreiben dieser Steuer liegen. Asymptotische Annäherung jeweils heißt: Wer sehr wenig verdient, zahlt keine Steuern, wer extrem viel verdient kann -- je näher dem Extremwert, um so schwieriger -- kaum noch was an "Mehr" behalten. Sagen wir: der Extremwert oben liegt bei 12 Mio. Euro brutto / Jahr. (Hintergründe ausgeschrieben hier.) Das Ergebnis passt jetzt nicht auf einen Bierdeckel, sehr wohl aber in ein knuffiges kleines Computerprogramm. --Delabarquera (Diskussion) 13:46, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Soziale Gerechtigkeit und Steuergerechtigkeit sollten Zwillinge sein: Jeder bekommt gleich viel und jeder zahlt gleich viel in die Gemeinschaft, weil er deren Einrichtung auch gleich nutzt. Kommt sicher bekannt vor, hat nicht funktioniert. Unsere (einkommende) Gesellschaft ist dreigeteilt, die untere, die mittlere und die obere Schicht. Die mittlere, im Finanzjargon Wohlstandsbauch genannt, bildet das Gros. Sie zahlt 90% der Steuern, wenn man die Steuern der Oberschicht (einige Tausend) (und auch das Vermögen) auf die Mittel- und Unterschicht (82 Millionen) umlegt ist das überraschend wenig für jeden und bringt dem Obdachlosen höchstens in Bredouille, weil er auch steuerpflichtig wird. Ich gebe dir recht, dass die Kapitalistenknechte in den Vorstandssesseln unverschämt überbezahlt sind, nur sind die zusammen zu wenig Masse, dass sich das bei einer Umlage in der Gerechtigkeit auswirkt.--2003:E8:33D9:3C00:A47F:578C:5314:997E 15:37, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten
(BK) Welche mathematische Funktion man genau verwendet ist nicht so wichtig, wichtig ist, dass Geringverdiener keine Steuern zahlen und Vielverdiener einen sehr hohen Steuersatz. Ich wäre auch dafür, dass es ab einem gewissen Jahreseinkommen einen Steuersatz von 100% gibt. Ich denke auch, dass man das derzeitige Stufenmodell beibehalten sollte, weil irgendwelche Funktionen sind für einen Großteil der Bevölkerung nicht nachvollziehbar. Für die Festlegung der Stufen kann man aber Funktionen verwenden. Wenn man genug Stufen hat, ist dann der Unterschied zwischen dem Funktionsmodell und dem Stufenmodell nicht sehr groß. Für die Festlegung der unteren Grenze sollte aber nicht nur der bürokratische Aufwand berücksichtigt werden, sondern die untere Grenze sollte jedenfalls hoch genug für einen ausreichenden Lebensstandard sein.
Echte soziale Gerechtigkeit halte ich aber ohnehin nur im marxistischen Kommunismus für möglich, der im Gegensatz zum marxistischen Sozialismus (der natürlich auch schon viel gerechter wäre als der Kapitalismus) erst dann erreicht werden kann, wenn wir ein technologisches Niveau haben, bei dem bezüglich der Arbeit jeder nach seinen Fähigkeiten und bezüglich des Lebensstandards jedem nach seinen Bedürfnissen möglich ist (die kursiven Textabschnitte stammen von Karl Marx). Absatz ausgebaut um 15:56, 14. Mär. 2018 (CET)
Zu Hartz IV: ja, man kann davon leben, aber nicht mit einem Lebensstandard, das in einer fortgeschrittenen Gesellschaft vertretbar ist, außerdem wären wohl ohne Tafeln die meisten Obdachlos (zu den Obdachlosen zähle ich auch die, die in Notunterkünften schlafen) oder in unbeheizten Wohnungen, weil eine Wohnung, bei der sich wohnen, heizen und essen ausgeht ist mit Hartz IV wohl nur selten finanzierbar. --MrBurns (Diskussion) 15:51, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten


"Echte soziale Gerechtigkeit halte ich aber ohnehin nur im marxistischen Kommunismus für möglich ..." Das hatten wir schon mal. Und auch damals habe ich geschrieben: Wenn es doch nur irgendwann und irgendwo 1 x geklappt hätte, das mit dem Weg zum Kommunismus! Denn: Wir vergleichen Realität mit Realität und Utopie mit Utopie. Bei Utopien ist die christliche Erwartung des Jüngsten Gerichts ja auch sehr schön. --Delabarquera (Diskussion) 18:17, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Der Kommunismus wie er in Europa ausgelebt wurde, verhinderte nur Initiative und Selbstverantwortung. Es gab gerade Dienst nach Vorschrift, der kein Platz für Intelligenz ließ, die nicht Bestandteil des Apparates war. Mehr war da nicht. Darum ist das alles gescheitert. Wer in die Praxis der Unterschicht einblick nimmt, muss sich nicht wundern, woran das einiges krankt. Steigende Mieten werden teilweise nicht übernommen. Dann bleibt weniger als Hartz IV und das an Orten wo das Leben eh schon teuer ist. Einige Bedürftige sind verschuldet. Da kommen noch ganz andere Probleme dazu. Da diese nicht ausreichen beleuchtet werden, wird auch nichts Effektives unternommen. Und darum freut sich eine Propaganda daran und Politiker, die eine Satz in diese Richtung sagen, ernten den breiten Shitstrom. Da ist Spahn nicht der Erste. Ein andere Aspekt ist, dass die Macher der letzten großen Sozialreform aus genau diesem Unternehmen mit Staatsbeteiligung kamen, wo jetzt Produktmängel vom Staat selbst toleriert werden und jetzt die kritisierten Gehälter gezahlt werden. Was damals „fördern und fordern“ hieß, entpuppte sich meistens als reine Forderung. Zwar wurde wohl an manchen Stellen verbessert, aber das hilft denen nicht, für die es zuspät kam. (nachfolgendes Update:) Das reduzierte den Arbeitsmarkt in der Sozialen Marktwirtschaft auf das Niveau einen Sozialismus, bei dem Leistung und Wille dazu nichts bringen und nicht gefragt sind. Vielmehr wird eine stupide Leistung ernötigt. Heute gibt es 1,2 Mio. offene Stellen und anscheinend kaum passende Bewerber dazu. Das wäre mit freien Entscheidungen unter Arbeitnehmern nicht wohl passiert. --Hans Haase (有问题吗) 18:25, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Das sind also deine kurzen und präzisen Antworten. Damit gewinnst du die Auskunft nicht zurück.--2003:E8:33D9:3C00:C7B:F997:7727:F5A 18:49, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ach hör doch auf und sei froh, dass die Admins Dich machen lassen. Die Länge mit 1262 Bytes Netto auf offen formuliertes ist absolut tolerabel und das war auch nicht der eigentliche Grund für die Auflage, die WP:Auskunft bis Dezember nicht benutzen zu dürfen. Allein die Justerei, die in reinen Drohungen der Benutzersperre endeten und Formfehler enthielt, sowie die Dauer der Auflage sagen doch schon alles. --Hans Haase (有问题吗) 18:56, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Lass dir was sagen, wehre deinen Anfängen um so leichter ist es später. Ein weiter so gibt es auch bei dir nicht.--2003:E8:33D9:3C00:C7B:F997:7727:F5A 20:41, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ich lese daraus, dass es tatsächlich nicht um Länge, sondern Inhalt/Richtung/Meinung/Gesinnung geht. Ich Cafe darf geplaudert werden: „Im Wikipedia-Café ist – fast – alles erlaubt, was Entspannung, Erheiterung, Kommunikation, Kreativität oder Unterhaltung fördert.“ Dein Problem dabei: Ich gebe hier reputable Quellen wieder. Das ist strenger gefasst als jegliche Definition des WP:Café. Verraten, enttarnt, verplappert, jetzt wissen wir es! --Hans Haase (有问题吗) 21:22, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Na dann mach mal weiter, jede Gelegenheit zu nutzen deine Stänkereien unterzubringen. Die Auskunft ist ja nun sauber, der Rest kommt noch.--2003:E8:33D9:3C00:C7B:F997:7727:F5A 22:26, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ich halte das Argument "weils einmal nicht funktioniert hat, wirds auch zukünfrig nicht funktionieren" für nicht stichhaltig. Die ersten beiden anfangs erfolgreichen Bürgerlichen Revolutionen in Kontinentaleuropa (die französischen Revolutionen von 1789 und 1848) haben auch nicht zum gewünschten System geführt, sondern genauso wie die Oktoberrevolution zum Bonapartismus (Stalinismus ist m.E. eindeutig eine Form des Bonapartismus, da beides autoritäre bürokratische Systeme sind, die sich vornehmlich aufs Kleinbürgertum stützen).
Auch ist die Revolution 1917 als Weltrevolution gescheitert und ich glaube da durchaus an die trotzkistische Auffassung, dass eine Weltrevolution die Degenerierung des Arbeiterstaates durch Bürokratie verhindert: einerseits wurden die demokratischen Rechte in der UdSSR anfangs nur wegen dem russischen Bürgerkrieg abgebaut und nach diesem hatte die Bürokratenschicht schon so viel Macht, dass man sie nicht mehr effektiv bekämpfen konnte, andererseits hat auch nach dem Bürgerkrieg Stalin seine Gegner oft als "Agenten des ausländischen Bourgeoisie bezeichnet, nachveiner Weltrevolution hätte es keine ausländische Bourgeoisie gegeben. Und die Weltrevolution ist wohl nur knapp gescheitert, weil ich bin überzeugt, dass eine erfolgreiche deutsche Revolution zur Weltrevolution geführt hätte, weil dann Arbeiter aus anderen Industriestaaten ebenfalls die Vorteile des Sozialismus auch in hochentwickelten Staaten erkannt hätten.
Außerdem halte ich den Zusammenbruch des Kapitalismus für unauffhaltbar, weil die Krisen immer stärker werden und irgendwann zu einem Totalzusammenbruch führen. Krisen führen zur Investitionsfalle, d.h. wenn man versucht, mehr Geld in den Markt zu bringen kann das nicht zu einem gesteigerten Konsum führen, da die Reallöhne in der Krise sinken. Das derzeit in den Markt gepumpte Geld geht daher großteils in die Finanzwirtschaft. Ein weiterer Teil geht auch in die nicht konsumorientierte Rüstungsindustrie, deren Waren großteils in Kriegen wieder zerstört werden oder dort selbst andere Waren und Produktionsmittel zerstören. Dazu passt auch, dass es seit Beginn der aktuellen Finanzkrise im Jahre 2007 wieder vermehrt zu militärischen Konflikten kommt. Aber auch diese Strategie wird nicht ewig funktionieren, da sich die Staaten immer mehr verschulden und irgendwann nichts mehr investieren werden können. Selbst kapitalistische Finanzexperten sehen schon, dass die aktuelle Krise wohl nur scheinbar überwunden ist: viele sagen voraus, dass bald wieder Blasen platzen werden und die meisten Wirtschaftsforscher sehen schon ab 2019 wieder ein Abflauen des Weltwirtschaftswachstum. Da der Kapitalismus aber auf ewiges Wachstum angewiesen ist, werden die Staaten nur noch durch Verschlechterung der Arbeitsbedingungen überhaupt noch als Wirtschaftsstandort tragbar sein. Durch die Vierte Industrielle Revolution (Automatisierung) wird aber die Arbeitsproduktivität noch weiter ansteigen, was die Zahl der Arbeitslosen noch weiter erhöhen wird. Irgendwann werden daher die Arbeitsbedingungen so schlecht sein, dass eine proletarische Revolution unvermeidbar sein wird (die Arbeiter werden es sicher nicht akzeptieren, in einer fortgeschrittenen Gesellschaft wie im 19. Jahrhundert gerade noch überleben zu können). Wenn es dann keine gut organisierte und theoretisch gebildete Avantgarde gibt, ist davon auszugehen, dass unsere Gesellschaft ganz zusammenbricht. --MrBurns (Diskussion) 21:34, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Was hier als hetereodox anmutendes Modell vorgestellt wird, ist letztlich nur ein stark progressives Einkommenssteuermodell mit sehr vielen Steuersätzen. Das Konzept das schon einmal für einige Jahrzehnte so in Gebrauch. Als ab 1939 UK und USA richtig Geld brauchten für den 2. WK erhöhten sie drastisch die Einkommenssteuern für hohe bis sehr hohe Einkommen, führten immer noch höhere Spitzenstuersätze ein. Am Ende lag man im UK bei 99,25 % (ja, neunundneunzig komma fünfundzwanzig Prozent)! Die Folgen waren dramatisch - Adelfamilien etwa mussten ihre seit Jahrhunderten bewohnten Schlösser räumen, weil sie sich ihre Dienerschaft nicht mehr leisten konnten. War natürlich so bezweckt, die Leute brauchte ja die Kriegsindustrie. Nach 1945 führten die Siegermächte dieses System auch in Deutschland ein, aber nur mit einem Spitzensteuersatz von 95 %. Dieses System bestand so bis etwa 1970 und wurde dann allmählich wieder abgebaut. Große Kompression nennt man diese Phase heute, völkstümlich auch "Wirtschaftswunder" (wobei jetzt natürlich das eine mit dem anderen nicht direkt in Verbindung steht).--Antemister (Diskussion) 21:43, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Einkommenssteuer in den USA
Militärausgaben der USA als Prozentsatz vom BIP (andere Zeitskala!)
Ich würde die Ursache aber nicht nur im Krieg sehen. Siehe Grafik rechts: Die starke Erhöhung des Spitzenesteuersatzes gab es ab 1935 gab es noch keine Kriegspläne der USA, auch nicht in der Schublade (sonst hätte man da schon die Militärausgaben stark erhöht, aber das hat man erst ab 1940 gemacht, siehe Grafik aus en:military spending of the united states). Ist ja auch logisch, die USA waren damals noch islolationistisch und Deutschland war als Bedrohung wohl erst ab ca. 1938 erkennbar und da gabs dann noch viele Diskussionen bevor man 1940 mit der Rüstung begann. Der Krieg hat also nur einen bereits bestehenden Trend verstärkt (Anhebung des Spitzensteuersatzes von 79% auf 94% von 1940 bis 1944). Auch nach dem Krieg wurde der Spitzensteuersatz noch nicht sehr stark reduziert (94% -> 91%) sondern erst ab 1963.
Ich denke daher, dass die Gründe andere waren: der New Deal war ein sehr gutes reformistisches Programm, das soziale Sicherheit mit hohen Steuersätzen finanzierte. Das war dann auch ein Vorbild für andere Staaten.
Später musste man aber die Steuersätze wieder reduzieren, um zu verhindern, dass hohe Einkommen im Rahmen der Globalisierung einfach in Steueroasen verschoben wurden (siehe Race to the bottom), was aber natürlich nicht sehr erfolgreich war. Und ich denke, es konnte nicht erfolgreich sein, weil mit dem Argument das Abfließen von Kapital verhindern zu wollen konnte man die Wähler und die Wahlkampffinanzierer zufriedenstellen: die Zweiteren indem man ihre Forderungen erfüllt, die Ersteren in dem man ein für sie schlüssiges Argument für die Reduktion der Steuereinnahmen (und den damit verbundenen Sozialabbau) liefert.
Daher halte ich eine Wiedereinführung dieses Modells im Kapitalismus für unrealistisch, nach einer proletarische Revolution, könnte es aber einer der ersten Schritte zur Einführung des Sozialismus sein. --MrBurns (Diskussion) 02:38, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Ich findes es schade, dass sich immer so viele auf die Handvoll Dax-Vorstände und die Einkommensteuer stürzen. Sicher beruhen die Gehälter in dieser Form zum Teil auf einem Systemfehler, zum Teil sind es aber eben auch anspruchsvolle verantwortungsvolle Jobs für die man die besten braucht. Wenn die Vorstände ungefähr 50% wieder an die Allgemeinheit abgeben müssen ist das ein fairer Kompromiss. Stattdessen sollte man bei der Erbschaftsteuer über einen Steuersatz von 100% (statt bisher 0% bei Firmenvermögen) wirklich nachdenken: Alles was man nicht selbst verfressen kann geht zurück in den Topf und jeder fängt bei Null an. Das Problem ist doch nicht, dass die Vorstände viel Geld bekommen, sondern dass anschließend noch dessen Enkel und Urenkel als Erben auf Kosten anderer Leben - das sind die eigentlichen Sozialschmarotzer. 92.228.189.23 10:38, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Eine hohe Erbschaftssteuer führt nur dazu, dass vermehrt Kapitalgesellschaften gebildet werden, in der die Familienmitglieder als geschäftsführende Gesellschafter eingesetzt sind. Guck dir Japan an, da ist im Zweifel sogar der kleine Gemüsehof umme Ecke seit Generationen eine Kapitalgesellschaft. Außerdem werden die Netzwerke ja schon zu Lebzeiten weitervererbt und dagegen tut keiner was, will keiner was tun. -- Janka (Diskussion) 11:29, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Verstehe ich nicht. Meines Wissens unterliegen Anteile an Kapitalgesellschaften genauso der Erbschaftsteuer wie Anteile an anderen Gesellschaften. Ob zu Lebzeiten oder im Todesfall übertragen wird ist steuerrechtlich auch egal, weil dann eben die Schenkungsteuer anfällt.92.228.189.23 11:50, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Damit das Konzept der hohen Erbschaftssteuer funkktioniert muss es natürlich eine gleich hohe Schenkungssteuer geben. --MrBurns (Diskussion) 02:04, 16. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Und genau dafür stopft man die Anteile in eine Stiftung, und die Familienmitglieder sind auch da drin. -- Janka (Diskussion) 07:20, 16. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Die Schenkungsteuer ist bereits jetzt genauso hoch wie die Erbschaftsteuer, das ist alles im gleichen Gesetz geregelt, sämtliche Tarif-, Freibetrags- und Befreiungsvorschriften gelten bereits jetzt genauso für Schenkungen wie für Erbschaften. Und für Familienstiftungen gibt es auch jetzt schon einen Erbschaftersatzbesteuerung, die alle 30 Jahre einen Erbfall fingiert. Liebe Leute, warum denkt ihr die Welt wie sie sein sollte auf der Grundlage von Gesetzeslücken, die gar nicht existieren? Wenn man überall Gesetzeslücken für gottgegeben ansieht (selbst da wo es sie gar nicht gibt) haben es Lobbygruppen sehr einfach, die wirklichen Lücken oder Vorteile zu sichern. Daceloh (Diskussion) 08:35, 16. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Das Deutsche Steuerrecht für Erbfälle und Schenkungen ist sicher nicht schlecht, auch wenn ich denke dass die Steuersätze für sehr hohe Vermögen höher sein könnten. Das Problem ist eher, dass das nicht internationalisiert ist und die Reichen ihr Vermögen ins Ausland (Schweiz, Panama, etc.) verschieben können.
In anderen Fällen ist das deutsche Steuerrecht aber genauso schlecht wie das von anderen Ländern, vor Allem weil Einkommen aus Arbeit höher besteuert werden als Kapitalerträge, aber ich denke dass das eine notwendige Folge des Kapitalismus ist, da die Kapitalisten, also die herrschende Klasse, natürlich ein System wollen, das die Konzentration des Kapitals erleichtert. Die anderen Argumente für die niedrigen Kapitalsteuern halte ich für vorgeschoben: Wertverlust des Kapitals gibts nur bei Sparbüchern etc., nicht aber bei Unternehmensanteilen (die steigen im Wert meist deutlich stärker als die Inflation, siehe diverse Aktienindizes), die Doppelbesteuerung existiert nicht wirklich, da die Körperschaftssteuer fürs Unternehmen gilt, die Abgeltungsteuer aber für die Anteilseigner und das Unternehmen juristisch eine eigenständige Person ist. Und selbst wenn man die "Doppelbesteuerung" berücksichtigt ist man in den meisten Ländern noch immer unter der Einkommensteuer (z.B. Deutschland 38,03% bzw. 47,48%, Österreich 45,63% bzw. 55%, USA 35,2% bzw. 37% jeweils gerundet auf 2 Nachkommastellen und gerechnet mit dem Spitzensteuersatz (da ich mich ja auf die Bourgeoisie beziehe) ohne Kirchensteuer, in Deutschland mit Soli (falls jemand die Rechnung nicht nachvollziehen kann: man muss multiplizieren, nicht addieren, also z.B. hat man in Österreich 25% Körperschatssteuer, die KESt (entspricht der deutschen Abgeltungsteuer) ist 27,5%, also muss man rechnen 100%*(1-0,75*0,725) ~ 45,63%)). --MrBurns (Diskussion) 10:38, 16. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Soziale Gerechtigkeit hängt doch nicht alleine davon ab, wer wieviel Steuern zahlt. --RoNeunzig (Diskussion) 10:17, 16. Mär. 2018 (CET) [schon wieder kein IP-Editieren? .. rege mal 'ne VM an für die Leute, die das immer abstellen, auch]Beantworten
Das ist korrekt, deshalb trete ich ja auch für den Sozialismus ein. --MrBurns (Diskussion) 10:40, 16. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Da hatte doch aber schon jemand etwas dazu gesagt, was viel später Millionen bestätigen würden... (Sozialismus#Friedrich_Nietzsche). --Sebastian Gasseng (Diskussion) 11:32, 16. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Weltglücksbericht

Es gibt ihn doch. Demnach sind die Finnen die glücklichsten Menschen.[[19]]--Dodecaeder (Diskussion) 18:45, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Voin vahvistaa sen. Olin kerran suomalainen. --Delabarquera (Diskussion) 19:24, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Staatsministerin für Digitales

Ich habe mir so ein paar Gedanken zu der Position gemacht. Es ist kein Ministerium, also Digitales ist scheinbar nichts, für das man ein Team braucht um es "in den Griff" zu bekommen, eher, man könnte fast sagen, eine Botschafterposition. Ist die Frau Bär eine Botschafterin, dann fände ich es glaube ich nicht verkehrt, dass Sie in diesem ziemlich großen digitalen Projekt eine Gesprächsmöglichkeit hat. Ich meine, wenn sie digitale Dinge machen möchte, sollte dies ja irgendwie besprochen werden finde ich. Konkret überlege ich grade, ob man Sie nicht einfach hier ins Café auf ein digitales Stück Kuchen einlädt oder so. In lockerer Atmosphäre spricht es sich doch am leichtesten. (Sie als Ministerin muss ja nicht alles lesen, ein @Staatsministerin im Titel und sie wüsste Bescheid). Und es gibt finde ich so viele Dinge zu besprechen, bspw. das hier soviele Menschen in der Enzyklopädie sind, die unzufrieden sind usw. Ich meine ja, für die Enzyklopädie ist es glaube ich kein Problem, aber dennoch, einfach das man die Gesprächsmöglichkeit hat. --Serotas (Diskussion) 23:42, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Ich hoffe auf ausbleibende Parallele, aber Dirk Niebel leitete ein Ministerium, das die FDP ursprünglich abschaffen wollte. Wenn ich mir andere Länder ansehe, könnten wir ein Ministerium gebrauchen, dass des Gegenstück zu Niebels früherer Tätigkeit erfüllen würde, zumindest was den Wissenstransfer betrifft. --Hans Haase (有问题吗) 23:58, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Digitales ist das neue Gedöns. Die CSU hat auch schonmal eine Hafenbeauftragte nach Berlin geschickt. Unqualifizierter kann Frau Bär nicht sein. -- Janka (Diskussion) 00:49, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ich mag die Frau Bär und halte sie für qualifiziert. Sie hat schließlich am FLG in Bamberg Abitur gemacht. -- Auf dem Weg zur Leipziger Buchmesse: --Delabarquera (Diskussion) 10:35, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Warum muss dann eine so qualifizierte Frau einen quasi-Quoten-Job am Rande eines Ministeriums tun?[20] Bei ihr wird dann wohl die Versäumnisse aus Netzausbau, veralteter Infrastruktur und das Theater, dass man über global agierende Internethandelsplattformen Umsatzsteuer hinterziehen kann, abgeladen. Da sollte sie doch besser eine Aufsichtsfunktion über Behörden bekommen, was deren digitale Rückstände angeht. Ach nein, das wurde ja an die EU ausgelagert. --Hans Haase (有问题吗) 10:46, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Es geht glaube ich weniger um Digitalisierung also 'Straßenbau', sondern um Digitales d.h. eher 'Beschilderung'. Und die Bundesregierung schätzt die Sache glaube ich so ein, dass sie keine Behörde für Beschilderung und eben kein Ministerium für Beschilderung eingerichtet hat. Bspw. wenn ein Startup ein Wiki benutzen möchte, um mit vielen Menschen zusammen herauszufinden wie man Lufttaxis am besten baut und da dann etwas patentiert werden soll, so ein vorhaben kollidiert u.U. mit den Interessen der Community und nunja, Wikipedia ist einer der größten, wenn nicht der größte Financier dieses Wahlkampfes gewesen glaube ich (jedes mal wenn jemand in die Wikipedia schaut, um sich zu informieren... ich bin mir nicht sicher, ob sich die Bundesregierung es leisten kann hier für Verstimmung zu sorgen). --Serotas (Diskussion) 15:35, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Gut, dass die IEEE keine schweren Bits zugelassen hat, sonst hätten die hier die Datenautobahn schon kaputtgefahren. --Hans Haase (有问题吗) 21:59, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Es ist eigentlich egal, woher man kommt, von wem man abstammt ...

Alle Menschen sind gleich. Die Wahrscheinlichkeit, dass man ein Romanistikprofessor wird, wenn man aus Namibia kommtund der Sohn eines Hirten ist, ist genauso groß, wie wenn man Sohn eines italienischsprachigen Akademikers an der Uni ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass man Erfinder wird, ist bei Muslimen und gebürtigen Baden-Württembergern gleich groß (?). Handwerker werden genauso geistige Berufe ausüben wie die Söhne von Lehrern (?). Oder anders ausgedrückt: Die Menschen und ihr Denken, Fühlen und Handeln sind nicht Resultat ihrer Geschichte, sondern ihres selbstbestimmten Willens und zwar so, dass Identität, Herkunft, Geschichte völlig belanglos sind. Frage: Stimmt das? Oder ist diese Weltsicht idiotisch?--Sammy Goldstein (Diskussion) 11:21, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Es gab eine Zeit vor der Bundesrepublik; die diktierte da so eine nicht-haltbare Ansicht zu diesem Thema. Glimmstängel-Helmut sagte einst, es komme nicht darauf an wo jemand herkommt, sondern wie er sozialisiert sei. Wenn man einen Blick in Adelshäuser tut und sieht wie erfolgreich heute welche Prominenten mit welchen Aufgaben sind, sollte das einiges erklären. Jedenfalls hat ein nationaler Inzest auch genügend Erbgutfehler repliziert und erhalten. Eine Volkskrankheit kann auf Verhaltensbräuche und/oder genetische Eigenschaften zurückzuführen sein. --Hans Haase (有问题吗) 11:45, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Worthülsen. Für mich besteht kein Unterschied, woher man kommt und wie man sozialisiert wird. Denn letztlich ist entscheidend

- 1. wo man sozialisiert wird (Berlin-Neukölln oder München-Grünwald)

- 2. welche Schulen man besucht (Landgymnasium oder Problemschule)

- 3. welchen Leitbildern man folgt

- 4. welche Erzieher man hat

- 5. welche Eltern und Großeltern man hat

Helmut Schmidt mochte für seine Generation recht haben. Damals war die Welt auch weitaus weniger kompliziert. Die Schulen waren gut, das Geld war da (man hatte weitaus weniger Rentner, Migranten, Problemviertel usw.) und vor allem: Es gab noch großbürgerliche Leitbilder, eine intellektuelle Elite. Man hatte noch Leitbilder vergangener Zeiten im Kopf. Das ist heutzutage weg. Statt Marcel Reich-Ranicki Thomas Gottschalk. Heute ist das Geld z.T. da. Ja und? In Berlin wird mehr Geld für Schüler ausgegeben als anderswo, trotzdem sind die Bildungsergebnisse viel schlechter als anderswo. Woran liegt das?--Sammy Goldstein (Diskussion) 11:59, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Es ist ziemlich egal, von wem man biologisch abstammt. Miteinander Verwandte sollten es vielleicht nicht gerade sein. Danach ist es erstmal vor allem eine Sache des Willens der Mutter, und danach des Vaters, was aus dem Bündel wird. Man kann einem Kleinkind unendlich viel Unsinn in den Kopf setzen, oder auch überhaupt gar nichts. Das läuft meistens auf dasselbe hinaus. Irgendwann, mit drei oder vier, ist es unbedingt der eigene Wille. Dann sieht man deutlich, was man alles falsch gemacht hat und das wenige Richtige.
Man kann jetzt hingehen, und einen Fünfjährigen weiter wie ein Kleinkind behandeln. Man kann das sogar mit einer Zehnjährigen tun. Selbst bei Fünfzehnjährigen ist das noch möglich. Dafür wurde die Gottesfurcht erfunden, assistiert durch die Furcht vor dem Vater oder dem Staat. Hat man es bis vier total versaut, scheint das auch der einzige Ausweg. Mehr von dem Unsinn. Vor allem, wenn's der Paster empfiehlt und es alle so machen.
Und da zeigen sich dann die kulturellen Unterschiede zwischen Generationen, zwischen den Schichten, zwischen Gesellschaften. Mancherorts ist es halt immer noch üblich, Kinder oder gar Erwachsene wie Kleinki:nder zu behandeln, andernorts widerum nicht. Genau da kommen diese Unterschiede in den Fähigkeiten dann her. -- Janka (Diskussion) 12:02, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Um Biologie geht es nicht, sondern um Tradition. Wenn Mama und Papa gebildet waren ist es viel einfacher, schlechte Bildungsangebote zu kompensieren, als wenn Mama und Papa aus dem "Hinterwald" oder dem "Proletennest" kommen. Das ist nicht eine Frage des "Geldes" oder der "Biologie", sondern der konkreten Sozialisation. Natürlich wird sich "Prolo" immer für etwas Besseres halten. Der "eigene Wille" wird v.a. bestimmt durch Bild, Glotze, dass wusste schon Schröder. Natürlich will ich nicht abstreiten, dass die Leute ihr eigenes Leben im Allgemeinen irgendwie bewältigen können. Deswegen haben sie aber noch lange nicht etwas im Kopf.--Sammy Goldstein (Diskussion) 12:09, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Der Konflikt zwischen Hutu und Tutsi wurde in der Presse nicht als ethnisch, sondern als der Geldbeutelgröße nach beschrieben. Ein weniger gelungener Witz vor Jahren, der Herkunft mit Nationalität verdrehte: Ein Vietnamese, ein Rollstuhlfahrer und eine Pfarrerstochter betreten ein Lokal. – Wer ist dieses Trio? … --Hans Haase (有问题吗) 12:21, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten

@Sammy Goldstein: Was bezweckst Du mit dieser Fragestellung? Ich unterstelle Dir, dass Du die Antworten alle selber weißt. Natürlich hat ein namibischer Hirtensohn ziemlich genau null Chancen, Romanistikprofessor zu werden.

Die Frage ist doch höchstens, woran das liegt. Sind es seine - Achtung, Ironie - minderwertigen Gene, die daran schuld sind? Oder nicht doch eher die mangelnden Chancen im Vergleich zu einem nordeuropäischen Akademikerkind?

Mach ein paar solide Zwillingsstudien und finde es heraus. --91.34.38.239 12:52, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Es liegt an der Borniertheit der Unterschicht und derjenigen Leute, die zwar aus der Unterschicht "aufgestiegen" sind, aber sich nicht wertmäßig von ihr distanziert haben. Wohlgemerkt: "Einfache Leute" sind für mich nicht per se "Unterschicht". --Sammy Goldstein (Diskussion) 13:27, 15. Mär. 2018 (CET). Dadurch, dass man vorgibt, alle könnten "gleich" sein, unterminiert man ernst zu nehmende Versuche, Gleichheit herzustellen. Oder besser ausgedrückt: Wenn man Unterschichtenkinder in eine Berliner Schule schickt, wird immer Unterschicht rauskommen, weil "Tradition" und Leistung keine Rolle spielt, sondern nur "Partizipation". Wer aber so denkt, hat von Anfang an verloren. Woran wollen denn die partizipieren?--Sammy Goldstein (Diskussion) 13:29, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Tradition? Wertmäßig distanziert? Das alles im Schulalter? Was ist das für ein Käse, den du da anrührst? Leistung, geschenkt: Alle Kinder wollen gelobt werden, etwas leisten. Ob nun in Mathe oder in Sport oder sonstwo. Praktisch alle Kinder können auch irgendwas besonders gut, und die, die überall mittelmäßig sind kommen eh nicht unter die Räder. Das Problem fängt da an, wo man den Kindern die eh schon wenig Selbstvertrauen mitgegeben bekommen haben auch noch aktiv ausredet, dass sie was könnten. Schwarze Pädagogik. Schrott von gestern. -- Janka (Diskussion) 14:52, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ein Hirte in Namibia mit einer Sozialstruktur, in der er sich wohlfühlt, hat doch kein schlechteres Leben als ein Akademiker in Nordeuropa. Ich war noch nie Hirte in Afrika, aber ich stelle es mir nicht „schlimmer“ vor als ein Akademikerleben.--Bluemel1 (Diskussion) 13:04, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Richtig. Es geht aber nicht um "schlimmer", sondern um die Kompatibilität kultureller Verhältnisse.--Sammy Goldstein (Diskussion) 13:27, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Hehehe, bei der These da oben ist mir grade ein Beispiel eingefallen: man denke an die Masse an Chinesen, die weltweit in renomierten Positionen arbeiten. Der allergroesste Teil von ihnen kommt aus aermlichen Verhaeltnissen, deren Elten sind Kleinbauern. Obendrein kommen die auch noch aus einem "kommunistischen" System... (China vor 30 Jahren war vielleicht noch sowas wie kommunistisch). Und das sind keine Einzelfaelle, das sind Millionen... --Nurmalschnell (Diskussion) 13:49, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten
(nach BK) Die Frage ist doch gar nicht so uninteressant. Warum musst du sie gleich mit einem derartig offensichtlichen falschem Dilemma (wahr vs. idiotisch) verhunzen? Hier unten sprichst du von Traditionen. In deiner Frage berücksichtigst du aber nur eine einzige Generation Rinderhirten/Akademiker/Handwerker/Lehrer und deren Söhne. Wo ist da die Tradition? Selbst wenn der namibische Hirtenjunge höchstwahrscheinlich kein Akademiker wird, warum sollte sein Enkel keiner werden können? Was denkst du woher Leute wie Köhler (ex-Bundespräsident) oder Sarrazin ihre Nachnamen haben? Geoz (Diskussion) 13:53, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Ja lieber Sammy, deine implizit zu Grund liegende These ist selbstverständlich zu 100% richtig. Man sollte nicht auf die Stimmen hören, die hierzulande die allgemeine Schulpflicht einführen wollen, denn die Bauernkinder taugen nun einmal für nichts als die Landarbeit, wozu sollen sie dann schreiben lernen müssen? Und dass die Universitäten für Frauen geöffnet werden sollten, wäre auch ein schwerer Fehler, denn in den Häusern der Bürger sind Frauen nun einmal vor allem mit Frauen am sich austauschen, die ihrerseit nicht studiert haben - wie sollen Sie da jemals die Welt der Wissenschaften erfassen können? Warum also unsere wenigen Ressourcen in die investieren, bei denen es am wenigsten bringt? Die Inder haben doch Recht mit ihrem Kastensystem, ein jeder soll dort bleiben, wo ihn seine Geburt hingestellt haben. Unsere heiligen Stände und Zünfte sind dafür da, in alle Ewigkeit zu bestehen! Hochachtungsvoll, -- 149.14.152.210 17:27, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Brave New World. --91.34.38.239 18:31, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Viele dieser Chinesen kommen nicht aus ärmlichen Verhältnissen, sondern aus der Oberschicht. Shanghai ist nicht Bauernland und war es auch nie. Ich denke, das Problem liegt darin, dass man in sozialistischer jedem "Unterschichtler" unterstellt, dass er ein Genie ist und es grundsätzlich mit jedem aufnehmen kann, der gebildeter ist als er. Das ist natürlich Blödsinn. Je mehr man das Bildungssystem an die Unterschicht anpasst, umso bedeutungsloser wird Leistung im Bildungssektor. Und da ist Berlin tatsächlich auf dem besten Weg. Es gibt Studien, die sehr deutlich zeigen, dass der Bildungsstatus nicht von den Eltern oder den Großeltern, sondern von den Urgroßeltern abhängt. http://www.zeit.de/2018/11/chancengleichheit-bildung-soziale-herkunft-familie-urgrosseltern-studie Die Unterschicht will ja im Allgemeinen nicht intellektuell Leistung erbringen, sondern "Geld" verdienen. Das ist ihr Problem.--Tassilotassilo (Diskussion) 20:16, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ich muss mal nachgucken, ob meine Oma eigentlich noch aufm Friedhof liegt, wo sie hingehört, oder ob irgendwelche Ökonomen sie zwecks Erbgut-Untersuchung haben ausbuddeln lassen. Andererseits traue ich diesem Schwätzerpack zu, dass sie auch diese Erkenntnis einfach aus der hohlen Luft in ihrem Kopfe heraus erfinden. -- Janka (Diskussion) 22:46, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten

In Russland ist es in etwa wie in China (Russland ist reicher und entwickelter als China). Es gibt einige hochmoderne Zentren, aber der Rest ist unterentwickelt. Dass bei mehr als 1 Milliarde Menschen jede Menge kluge Köpfe existieren, ist doch klar. Das heißt aber nicht, dass Kommunismus ein Segen für China ist. http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/agenda/bildungswesen-in-china-63-prozent-der-kinder-brechen-schule-ab-15209056.html--Tassilotassilo (Diskussion) 20:23, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Da ist eigentlich kein Kommunsimus mehr in China. Meine Frage an einen Deutschen, der seit Jahren in China lebt: „Was ist an China kommunistisch?“ Seine Antwort: „Nichts.“ Ich war 5 Monate in China und ich habe an Kommunismus erlebt, dass es Fahnenappelle gibt, dass ein zentraler Platz in Shanghai „Volksplatz“ heißt und dass die Regierungspartei „KP“ heißt. Außerdem war mal ein Attentat in Urumqi und am selben Tag waren in Shanghai viele Polizeikräfte präsent, das ist ein bekanntes Bild für eine mit real existierenden sozialistischen Ländern vertraute Person. Am seltsamsten an China mutete mir an: Wie kann es in einem kommunistischen Land eine Mafia geben?--Bluemel1 (Diskussion) 21:02, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten
In einem kommunistischen Land ist die KP die Mafia. -- Janka (Diskussion) 22:48, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ehm, dann hat China zwei Mafias, oder ist beides dasselbe? Spoiler: Wenn du jetzt antwortest, darfst du nie wieder nach China einreisen. ;)--Bluemel1 (Diskussion) 23:02, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Es gab im Ferni vor Jahren mal eine 45-Minuten-Reportage über Produktpiraterie in China. Unter anderen war da auch Herr Xu zu sehen, dessen Aufgabe es war, staatlicherseits gegen Produktpiraten vorzugehen. Herr Xu war ein ziemlich gewissenhafter Aktenmensch, und vor Ort ein ziemlich harter Hund. Und so kam es am Ende der Reportage auch zu einigen Verhaftungen. Der Reporter fragte Herrn Xu, was denn nun mit den Delinquenten geschähe, und der antwortete (vermutlich sogar wahrheitsgemäß), dass auf den Boss wohl so 5 Jahre Knast zukämen, und eine erhebliche Geldstrafe obendrein. Oh! meinte der Reporter, dann tut China ja wirklich was gegen Produktpiraten! Herr Xu lächelte und antwortete (vermutlich wieder wahrheitsgemäß), dass er einer von drei Polizisten in China sei, die diese Art Fahndung durchführen. -- Janka (Diskussion) 07:11, 16. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Wichtig ist eigentlich nur, wieviel Geld man als Konsument ausgeben kann. Derzeit folgt alles andere daraus. --RoNeunzig (Diskussion) 10:30, 16. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Umbenennung von Bundesministerien

Anäßlich der geplanten Umbenennung des BMI in Heimatmuseumministerium könnten wir eigentlich gleich noch ein paar andere Ministerien umbenennen. Um Vorschläge wird gebeten! --88.66.219.55 18:35, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Auswärtiges Amt

Bundesministerium der Finanzen

Bundesministerium des Innern

Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz

Bundesministerium der Verteidigung

Bundesministerium für Arbeit und Soziales

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Bundesministerium für Gesundheit

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit

Wird abgeschafft, die nimmt eh niemand ernst. --88.66.219.55 18:35, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

Wir haben seit 100 Jahren keine Kolonien mehr, ein Kolonialministerium ist jedoch für die Verwaltung der Kolonien zuständig. Was nicht mehr existiert, kann auch nicht mehr verwaltet werden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:03, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Und was ist dann bitte Griechenland? --Hans Haase (有问题吗) 21:56, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Bundesnetzagentur

Bundesagentur für Arbeit

--Hans Haase (有问题吗) 19:10, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Bundes_k_v__nmarkt = Bundesakovlenmarkt, Bundessklvaenmarkt, Bundes…?--Bluemel1 (Diskussion) 22:05, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Hier ein paar Vorschläge für Euch. --91.34.38.239 19:24, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Mehr als 50% des Bundeshaushalts werden für Arbeit, Soziales und Schuldentilgung ausgegeben

und trotzdem gibt es Armut in Deutschland. Läuft da etwas schief?--Tassilotassilo (Diskussion) 20:17, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Warum nennst du Schuldentilgung in einem Atemtzug mit „Arbeit und Soziales“ (was immer das wieder konkret alles beinhalten mag), und warum hast du dir mit „Tassilotassilo“ nun bereits den dritten Laber-Account zugelegt? Und aus welcher Quelle stammen Aussage und Zahl im Threadtitel („Mehr als 50 % […]“)? Fragen über Fragen... --Gretarsson (Diskussion) 20:41, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Beide Faktoren gehören zusammen, da zukünftige Generationen hohe Schulden schultern müssen und ebenso eine hohe Zahl an Rentnern versorgen müssen. Da die Zahl der Beitragsempfänger sehr ansteigen wird und die Zahl der ökonomisch potenten Beitragszahler rein demographisch bedingt sehr sinken wird (v.a. wenn die Babyboomerjahrgänge um 1968 in Rente gehen), ergibt sich ein Sozialstaatskuchen, der immer kleiner wird. Oder anders ausgedrückt: Was hilft uns die schönste Umverteilung, wenn am Ende dabei nicht mehr viel übrig bleiben kann?--Tassilotassilo (Diskussion) 20:47, 15. Mär. 2018[(CET)http://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Standardartikel/Themen/Oeffentliche_Finanzen/Bundeshaushalt/2015-11-27-bhh2016.html]--Tassilotassilo (Diskussion) 20:49, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Ich halte die Ausgabenstruktur für äußerst bedenklich, da zumindest die Posten Arbeit, Soziales nichts Nachhaltiges an sich haben. Der Staat müsste in Bildung, Verkehr und Wissenschaft viel mehr Geld stecken.--Tassilotassilo (Diskussion) 21:01, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Genau. Unbedingt. Posten Arbeit und Soziales ersatzlos streichen. Wieso sollte die Erhaltung von sozialem Frieden schließlich als nachhaltig gelten? So ein kleiner Aufstand ab und an oder gelegentlich mal ein anständiger Bürgerkrieg ist doch viel lustiger. --91.34.38.239 22:03, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Kindergeld ist eine Nazi-Erfindung - also schlecht. Deficit Spending ist auch eine Nazi-Erfingung - also auch schlecht. Staatlicher Rundfunk ist eine Nazi-Erfindung - schlecht. Bezahlter Urlaub - Nazi-Erfindung. Kirchensteuer - Nazi. Staatliche Arbeitsplatzbeschaffungsprogramme - Nazi! Also um wirklich gute Antifa und Antinazi zu sein, strenge Budgetdisziplin, Nulldefizit, Hartwährungspolitik, keine Schulden mehr und Sozialprogamme nur was man sich leisten kann, nix darüber hinaus. --109.101.250.58 23:27, 15. Mär. 2018 (CET) P.S.: Vor den Nazis mussten Eltern noch Lehrgeld bezahlen, damit der Sohnemann oder die Tochter eine Lehre machen darf und ein Meister ihn/sie gnädigerweise aufnimmt!Beantworten
Ui. So liebe Nazis. War es das, was du hören wolltest? Random fact: Durch die Nazis haben mehrere Millionen Deutsche ihr Leben verloren. Ist so gesehen nicht besonders „deutschenfreundlich“, was die Nazis gemacht haben, oder? (die anderen Opfer erwähne ich nicht, weil sie meinen Vorredner nicht interessieren dürften)--Bluemel1 (Diskussion) 23:40, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ich hab ja nicht gesagt, dass die Nazis lieb waren. Ganz im Gegenteil. Weil sie so viel Geld verschleudert haben, mussten sie Angriffskriege im Jahrestakt führen um die leeren Kassen wieder zu füllen: Österreich 1938, Tschechoslowakei Anfang 1939, Polen Herbst 1939, Dänemark, Norwegen, Niederlande, Belgien, Frankreich, etc. Ein ausgeglichenes Budget haben die in keinem einzigen Jahr hingekriegt. Doch der deutsche Michel hat gejubelt und nicht nachgefragt, wo das Geld herkommt, das er plötzlich so großzügig kriegt. Irgendwer muss aber immer bezahlen. Keine Ideologie kann Werte verteilen, die nicht vorher geschaffen wurden. --109.101.250.58 23:49, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Der „deutsche Michel“ raunte sich bereits 1932 zu: „Wer Hitler wählt, wählt den Krieg.“ Das war ein geflügeltes Wort in der Bevölkerung. Und sie haben ihn trotzdem mit relativer Mehrheit gewählt. Bitte justiere dein Weltbild ein wenig anhand des Angebots der Bundeszentrale für politische Bildung, das ist sehr umfangreich. Falls möglich.--Bluemel1 (Diskussion) 23:53, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Ihr müßt sie lieb und nett behandeln,
erschreckt sie nicht – sie sind so zart!
Ihr müßt mit Palmen sie umwandeln,
getreulich ihrer Eigenart!
Pfeift euerm Hunde, wenn er kläfft –:
Küßt die Faschisten, wo ihr sie trefft!

Wenn sie in ihren Sälen hetzen,
sagt: »Ja und Amen – aber gern!
Hier habt ihr mich – schlagt mich in Fetzen!«
Und prügeln sie, so lobt den Herrn.
Denn Prügeln ist doch ihr Geschäft!
Küßt die Faschisten, wo ihr sie trefft.

Und schießen sie –: du lieber Himmel,
schätzt ihr das Leben so hoch ein?
Das ist ein Pazifisten-Fimmel!
Wer möchte nicht gern Opfer sein?
Nennt sie: die süßen Schnuckerchen,
gebt ihnen Bonbons und Zuckerchen ...

Und verspürt ihr auch
in euerm Bauch
den Hitler-Dolch, tief, bis zum Heft –:
Küßt die Faschisten, küßt die Faschisten,
küßt die Faschisten, wo ihr sie trefft –!

Kurt Tucholsky --Melekeok (Diskussion) 23:58, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Hab mir mal erlaubt, das Vorstehende so zu formatieren, dass die Versform adäquat rauskommt. Das Gedicht ist übrigens von der Berliner Skatepunk-Band ZSK vertont worden [21]... --Gretarsson (Diskussion) 01:54, 16. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Aber auf Tucholsky ist doch Urheberrecht. Ansonsten: Genial.--Bluemel1 (Diskussion) 09:08, 16. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Tucholsky ist 1935 gestorben, also ist er seit 2006 gemeinfrei. Gruß --Loegge (Diskussion) 12:56, 16. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ah. Abgesehen von Tucholsky: Gibt es Möglichkeiten, das Urheberrecht auf mehr als 80 Jahre zu verlängern, oder ist mit Ablauf der 80 Jahre in jedem Fall Gemeinfreiheit gegeben?--Bluemel1 (Diskussion) 14:03, 16. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Vorgesehen sind 70 Jahre, siehe Regelschutzfrist. Anhand der gegenwaertigen Gesetzeslage besteht grundsaetzlich (! ;) ) keine Moeglichkeit, den Urheberschutz weiter zu verlaengern. Findige Leute konstruieren allerdings immer mal wieder Sonderfaelle, siehe beispielsweise Himmelsscheibe_von_Nebra#Urheber-_und_Markenrecht, Stiftung_Preußische_Schlösser_und_Gärten_Berlin-Brandenburg#Bildrechte, oder Reiss-Engelhorn-Museen#Auseinandersetzung_mit_Urheberrechten... --Nurmalschnell (Diskussion) 19:14, 16. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Benutzer:Tassilotassilo ist ja auch für diese Aussage gesperrt worden. Verlinkt hatte er den Bundeshaushalt 2016 über 216,9 G€, der 41% = 129,9 G€ für Arbeit und Soziales ausweist, allerdings auch 2,9% = 9,1 G€ für Familie und 2,9% = 14,6 G€ für Gesundheit. Bundeshaushalt 2018 über 337,5 G€ weist mit, 51,5% =173,8 G€[22] tatsächlich die oben genannten Zahlen auf. Die Zahlen verwundern nicht. Wenn die Alleinerziehende als Modell kultureller Einflussnahme in Mode gekommen worden ist, muss man sich darüber nicht wundern, wenn die Lebenshaltungskosten verlagert werden. Natürlich müssen Geflüchtete auch versorgt werden und es wird Zeit benötigen bis sie am Arbeitsmarkt teilnehmen können. Einige könnten schon, wenden aber davon abgehalten. Das sind dann aber Kosten für sie sich Behörden entschieden haben. Es zeigt sich auch, dass die Krankenkassen von Leuten ohne Einkommen direkt aus der Steuerkasse bezahlt werden. Die Option Erkrankungen zu vermeiden, um Kosten zu sparen, wird oft als Verschwörung dargestellt oder nur in kleinen Details ohne Zusammenhang gestellt. Es gibt aber Forschung, die das nach Gesellschaftsschichten statisch ausgewertet hat. Noch habe ich nicht gesehen, was widerlegt, dass hier mal wieder ein vermeintlicher Missstand auf dem Rücken eine Minderheit ausgetragen wird. So wie es propagiert wird, sollte man schon fast davon ausgehen. Richtig betrachtet: Aufgrund der bisherigen oder gekommenen Gegebenheiten kann der Haushalt nur dieser Änderung erfahren. Es wird kurzfristig kein Weg daran vorbeiführen. Man kann sich auch Fragen, die Politik sein vielen Legislaturperioden nur für die eigene rechnete. --Hans Haase (有问题吗) 09:34, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Wer war´s?

Es gab mal einen Philosophen, der behauptet hat, dass die Geschichte in Zyklen verläuft, also nach einer gewissen Zeitperiode bestimmte geschichtliche Phänomene und Strömungen wieder auftauchen, und dass sich im Laufe der Geschichte, wie in der Mode, alles wiederholt. Kann mir jemand sagen, um welchen Philosophen es sich da handelt?--Dodecaeder (Diskussion) 08:28, 16. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Hilft Dir Kulturzyklentheorie weiter? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 09:09, 16. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ist schon mal gut, ja, danke. --Dodecaeder (Diskussion) 09:16, 16. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Meinst Du Oswald Spengler: Der Untergang des Abendlandes? --L47 (Diskussion) 14:46, 16. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Nein, ich glaube eher es war Hegel oder Schopenhauer, bin mir aber nicht sicher.--Dodecaeder (Diskussion) 18:06, 16. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Also wenn es in die Richtung geht, dann war es wohl Friedrich Nietzsche mit seiner Lehre von der ewigen Wiederkunft. Auch wenn er selbst ein großes Bohei um diesen Gedanken gemacht hat, so war der keineswegs besonders originell, sondern, wie Sebastian Gassengs Verlinkung zeigt, ganz im Gegenteil schon sehr alt. Geoz (Diskussion) 19:16, 16. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Möglicherweise käme auch der Kreislauf der Verfassungen nach Platon, Aristoteles oder Polybios in Frage. --Agentjoerg (Diskussion) 05:36, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Ist Katalonien inzwischen "unabhängig"?

Irgendwie hört mn nichts mehr?--Wikiseidank (Diskussion) 20:10, 16. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Computer sagt nein.--Bluemel1 (Diskussion) 20:27, 16. Mär. 2018 (CET)Beantworten
(nach BK) Nein, natürlich nicht. Es gab Neuwahlen, bei denen die Separatisten (JuntsxCat und ERC) aber wieder die einfache Mehrheit errangen. Wahrscheinlich ist man dort noch im Prozess der Regierungsbldung. Eine Unabhängigkeit Kataloniens wird es so schnell nicht (mehr) geben, Madrid hat ja demonstriert, dass man den Katalanen eine einseitige Unabhängigkeitserklärung auf keinen Fall durchgehen lässt... --Gretarsson (Diskussion) 20:32, 16. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Ist das Café etwa gar ein konspirativer Treff von AfD-Sympathisanten?

Mit großer Bestürzung und brennender Sorge habe ich hier manche Zeile lesen müssen, die mir das Blut in den Adern gefrieren liess. Zeilen, die eine mehr oder weniger gut verborgene Sympathie für die AfD und deren populistische Thesen erkennen lassen. Es scheint, dass die Unterwanderung der de.wp durch rächtes Gedankengut bereits in vollem Gange ist, etwas, vor dem einschlägig bekannte Accounts ja immer wieder gewarnt haben ...

Daher auch mein eindringliches Ersuchen an die heimlichen AfD-Sympathisanten, auf die Worte der großen Staatsratsvorsitzenden zu hören, die voll mütterlicher Wärme und Liebe die folgenden Worte sprach: Folgen Sie denen nicht! Denn in deren Herzen seien zu oft Vorurteile, Kälte und Hass. Folgt statt dessen den weisen Sätzen der besten Kanzlerin, die dieses Land jemals hatte. Und vergesst eines nicht: die Wikipedia hat als fünftgrößte Webseite im deutschsprachigen Raum eine besondere gesellschaftliche Verantwortung, sie darf auf keinen Fall eine Plattform für böse, böse, rächte Umtriebe sein.

Falls ihr heimlichen AfD-Sympathisanten aber nicht hören wollt, so seid dennoch gewarnt: sollten erst einmal einschlägig bekannte Accounts auf das schändliche AfD-Treiben hier im Café aufmerksam werden, dann ist Schluss mit lustig, dann wird euch AfD-Sympathisanten das Lachen schnell vergehen. --Agentjoerg (Diskussion) 05:39, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Selbst in der DDR gabs Kabarett geduldet als Ventil :-) Insofern bin ich sicher, dass die Religionswächter diese Seite schon intensiv verfolgen. Aber hier gilt ja wie für meinen Hund "Der beisst nicht, der will nur spielen... Brainswiffer (Disk) 08:02, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Das dachte ich auch. Das Problem ist dabei, die Aussagen sind weitgehend nachvollziehbar. Wenn das Cafe, das im Moment eine Veranstaltung Geschlossener Gesellschaft ist, dafür herhalten hätte müssen, drängt sich die Frage, ob es nicht andere Tatsachen sind, die da im Argen liegen und noch sehe ich die Diskussion als sachlich. Sollte aber tatsächlich eine Zensur gegen unangenehme Tatsachen vorgehen, so wird die Frage gestellt werden müssen, in wiefern die AfD populistisch ist oder eine Erscheinung aufgrund solcher Ereignisse. Global bildet sich auch gerade in der Internetkultur ein gewisses Kekistan, siehe en:Kekistan. Verständlich, dass die WMF die Verantwortung über die Oberhand von Wahr und Unwahr ablehnt, zumal ernsthaft hinterfragt und bezweifelt werden muss, ob eine Summe vermeintlich oder tatsächlich Freiwilliger dieser verantwortungsvollen Aufgabe gewachsen ist. Gerade die, die für Neutralität nicht bekannt sind, legen dabei richtig die Finger in Wunden. Es graut vor dem Gedanken einer Parallele, bei der sich Vorzeigedemokratien in scheußliche Diktaturen verwandelt hatten. Die Parallele mit den --Wikiseidank (Diskussion) 11:48, 17. Mär. 2018 (CET)Kabarett in der DDR haben wir schon: Das Denken und die Kritik werden auf die Theaterbühne verlagert – zu den vermeintlichen Clowns. --Hans Haase (有问题吗) 09:44, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Und die Komödie in die Legislative?--Bluemel1 (Diskussion) 09:53, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten
<hier würde jetzt die Antwort einer IP stehen> <ich bin dafür, dass der Teilschutz aufgehoben wird. Wir sind doch nicht wehrlos gegen eine Meinungsäußerung. Wenn einer seltsame Dinge über Nazis schreibt wie drei Threads weiter oben, gibt es als Antwort die Methode von Snoop Doggy Dog: „Drop it like it's hot.“ Oder jemand antwortet mit Tucho-Zitat. Es gibt tolle Gedichte von Brecht zum selben Zweck. Enormer Wind die Segel …>--Bluemel1 (Diskussion) 09:54, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Das sehe ich auch so. Das Cafe und die Auskunft waren bisher das was selbst ein Internetgigant von der Wikipedia gewohnt war. Es kamen Fragen und wahrgenommene Suggestionen wurden eingebracht. Sie wurden auf ihren Wahrheitsgehalt hin zerlegt und als solche aufgeklärt. Alles anhand von vorhandenem Wissen. Eine Zensur blockiert auch solches Richtigstellen, das rein aus dem Gegenüberstellen des Wissens zustande kommt. --Hans Haase (有问题吗) 10:02, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten
AFD ist wohl eher ein Schlagwort (Mode). Parteiführung und Wahlvolk haben genau so wenig Gemeinsamkeiten, wie jede kritische Äußerung zur (Zitat:) "Propaganda der Staatsmedien".--Wikiseidank (Diskussion) 11:48, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten