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„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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:(BK)Nein, weil Router und Elektronik in China produziert werden. Ja, aber wegen des [[Elektromagnetischer Impuls|EMP]]. Zu alte Technik hat auch ihre Tücken. Z.B. zahlt die NASA Mondpreise für alte Prozessoren, weil sie seit Jahrzehnten nicht mehr hergestellt werden und die Reserven zur Neige gehen.[https://www.heise.de/newsticker/meldung/NASA-sucht-im-Internet-nach-uralten-Chips-59066.html] --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 10:11, 4. Okt. 2021 (CEST)
:(BK)Nein, weil Router und Elektronik in China produziert werden. Ja, aber wegen des [[Elektromagnetischer Impuls|EMP]]. Zu alte Technik hat auch ihre Tücken. Z.B. zahlt die NASA Mondpreise für alte Prozessoren, weil sie seit Jahrzehnten nicht mehr hergestellt werden und die Reserven zur Neige gehen.[https://www.heise.de/newsticker/meldung/NASA-sucht-im-Internet-nach-uralten-Chips-59066.html] --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 10:11, 4. Okt. 2021 (CEST)
:: Kalifornien hat mehrere Szenarien für Naturkatastrophen erstellen lassen. Ich kenne den [[Arkstorm]] (ein sintflutartiges Regenevent) und Shakeoout (ein Supererdbeben). Arkstorm war das mit Abstand teuerste Szenario und würde mit Sicherheit Orange County für ein paar Monate stillegen. Die Häufigkeit von Arkstorm-Events wird mit einem in 200 Jahren geschätzt. Der letzte Vorfall war in den 1860ern. [[Benutzer:Yotwen|Yotwen]] ([[Benutzer Diskussion:Yotwen|Diskussion]]) 11:53, 4. Okt. 2021 (CEST)
:: Kalifornien hat mehrere Szenarien für Naturkatastrophen erstellen lassen. Ich kenne den [[Arkstorm]] (ein sintflutartiges Regenevent) und Shakeoout (ein Supererdbeben). Arkstorm war das mit Abstand teuerste Szenario und würde mit Sicherheit Orange County für ein paar Monate stillegen. Die Häufigkeit von Arkstorm-Events wird mit einem in 200 Jahren geschätzt. Der letzte Vorfall war in den 1860ern. [[Benutzer:Yotwen|Yotwen]] ([[Benutzer Diskussion:Yotwen|Diskussion]]) 11:53, 4. Okt. 2021 (CEST)
:<small>Die Mediathek von Tele5 hat immer mehrere verfilmte Szenarien zu diesen Themen</small>.--[[Benutzer:Wikiseidank|Wikiseidank]] ([[Benutzer Diskussion:Wikiseidank|Diskussion]]) 12:36, 4. Okt. 2021 (CEST)

Version vom 4. Oktober 2021, 12:36 Uhr

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25. September

CO2-Konsum Langstreckenflug

Ein Hin- und Rückflug von Frankfurt nach New York stößt etwa 4 Tonnen CO2 aus. Das sagen zumindest die Online-Rechner. Bei derzeit 201 Euro externe Kosten, erzeugt ein Flug somit 804 Euro Schaden für die Allgemeinheit, mehr als der Ticketpreis. Wie kommt dieser Wert an CO2 aber zustande? Das reine Kerosin ist damit ja nicht gemeint? Das wäre zu wenig. Wie kommt man auf die 4 Tonnen pro Person? 194.62.169.86 21:07, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Das liegt daran, dass nicht alleine das erzeugte CO2 klimawirksam ist, sondern auch das in großer Höhe erzeugte Wasser und Stickoxide - siehe hier mit Link auf diese Publikation des UBA. Der Wikipedia-Artikel dazu ist Radiative Forcing Index.--Chianti (Diskussion) 21:34, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Vielleicht hilft das: Pro Tonne Kerosin werden 3,16 Tonnen CO2 emmitiert (laut ICAO). Die Formel wäre also 3,16 * Verbrauchtes Kerosin / Anzahl Passagiere. Könnte man natürlich auch noch weiter nach Flugklassen aufdröseln und die Anzahl der Passagiere nach Raumverbrauch aufschlüsseln. In der First Class kommt man bei manchen Flugzeugtypen vermutlich sogar über 4 Tonnen, während man in der Economy Class sogar unter einer Tonne bleiben könnte. Will man Chiantis RF-Faktor auch noch berücksichtigen multipliziert man das Ergebnis nochmal mit 1,891 (laut DEFRA). --2001:16B8:5C75:5E00:99F7:8EA4:64E2:C2C 00:27, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Danke! 194.62.169.86 06:55, 29. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Du möchtest Dich über die Bedeutung des Begriffs "Konsum" informieren. --77.10.106.113 15:33, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Ich "möchte" mit über einen bestimmten Begriff informieren? Was ist denn mit dieser Formulierung gemeint? Wie hilft diese Gegenfrage bei der Beantwortung meiner Frage? Vielen Dank jedenfalls an die Antworten zuvor, die sehr hilfreich waren. 194.62.169.86 06:55, 29. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Ein Langstreckenflug stellt keinen „Konsum“ von Kohlenstoffdioxid dar, sondern das Gegenteil, einen Ausstoß von Kohlenstoffdioxid aus fossiler Quelle. --Rôtkæppchen₆₈ 07:35, 29. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Ok, klar. Aber was soll der Satz mit "Du möchtest". Ich verstehe die Formulierung nicht. Aber danke für den Hinweis. Es ist natürlich ein Ausstoß. Das war etwas schludrig von mir formuliert. Darüber "möchte" ich mich aber nicht informieren. Das ist mir, trotz schludriger Formulierung, schon sehr klar. Ich bin ja auch nicht ganz dämlich. 194.62.169.86 07:51, 30. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Der Kerosinverbrauch haengt doch aber in erster Linie vom transportierten Gewicht ab und nur nachrangig vom Volumen. Auch wenn der First-Class-Passagier doppelt oder dreimal so viel Raum zur Verfuegung hat wie ein Economy-Passagier, macht doch das Gewicht des groesseren Sitzes, des besseren Geschirrs unter dem Essen und das groessere Freigepaeck wahrscheinlich deutlich weniger als eine Verdoppelung des Gewichts aus. -- Juergen 178.202.66.47 13:07, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Nicht annehmen bestimmter Münzen durch Verkäufer

Ich habe eine Frage. Ist es Verkäufern erlaubt, bestimmte Sorten von Euro-Münzen (Kursmünzen) nicht anzunehmen? Zum Beispiel 2-Euro-Stücke oder 5-Euro-Stücke. Wenn man beispielsweise mit 5 Münzen bezahlen will und der Verkäufer lehnt ein 5-Euro-Stück ab und sagt, er darf es nicht annehmen. Oder er nimmt keine 200-Euro-Scheine an bei einer Rechnung von z.B. 120,- Euro.

Worum es nicht geht: Um Bezahlen mit vielen Münzen. --178.8.126.122 23:31, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Es gibt kein 5-Euro-Stück--Lutheraner (Diskussion) 23:38, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
@Lutheraner: Unsinn: => Gedenkmünzen_der_Bundesrepublik_Deutschland#5-Euro-Gedenkmünzen. Es gibt sogar 100-Euro-Münzen und einen 200erter. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:41, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Stimnt, habe mich geirrt, als Nichtsammler denkt man daran nicht, weil eben in der Praxis diese nicht oder nur extrem selten im normalen Umlauf sind.--Lutheraner (Diskussion) 23:45, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Als man die 10er noch bei jeder Bank bekam, hab ich einigemale die Kassierer beim Aldi generft... Müssen aber angenommen werden. Heute ärgert mich das, der Silbergehalt ist heute mehr wert als das Nominal. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:53, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Ich habe mehrere Rollen Fünfeurostücke Kursmünzen bekommen und möchte die ausgeben. Sammlerwert wäre natürlich viel höher, aber mir gehts um den Einkauf. Also sie müssen angenommen werden. Ist bekannt, welcher Pragraph greift, wenn jemand die Annahme von Kursmünzen verweigert? --178.8.126.122 00:00, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
§ 3 Münzgesetz. Die Annahme bestimmter Münzen oder Banknoten kann allerdings im Rahmen der Vertragsfreiheit ausgeschlossen werden, solange die Geldschuld noch nicht entstanden ist [1].--Chianti (Diskussion) 00:26, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
@178.8.126.122, Deine IP-Adresse ist aus Deutschland. In Deutschland gibt es keine 5-Euro-Kursmünzen, nur Sammlermünzen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:58, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
(BK)Außerhalb des Ausgabelands müssen diese Münzen nicht angenommen werden. Die Nichtannahme großer Geldscheine bei kleinem Zahlbetrag ergibt sich aus dem Risiko, einer Fälschung aufzusitzen. Vor 40 Jahren wollte ich mal ein Elektroteil für 20 Pfennig mit einem 20-Mark-Schein bezahlen – erfolglos. --Rôtkæppchen₆₈ 00:02, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Wie extra erwähnt, Rotkäppchen, um diese von Dir angesprochenen Punkte geht es nicht. Ich möchte zum Beispiel in Deutschland mit einer deutschen 5-Euro-Münze eine Packung Äpfel für 3,80 bezahlen. Oder mit einem 200-Euro-Schein eine Rechnung von 120 Euro bezahlen. Welcher Paragraph könnte zutreffen, wenn das jemand verweigert? --178.8.126.122 00:16, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Bei der Banknote § 14 (1) Satz 2 Bundesbankgesetz. Allerdings gibt es auch die Vertragsfreiheit, s.o.. Ein gut sichtbares Schild "keine Annahme von 200- und 500-Euro-Scheinen" ist also zulässig.--Chianti (Diskussion) 00:29, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Verkäufer dürfen alle Geldscheine ablehnen, aber sie müssen alle legalen Münzen akzeptieren, so lernte ich es in der Berufsschule. Antwort von Nightflyer oben war korrekt, ich habe selbst einmal mit einer 10-DM-Münze im Einzelhandel bezahlt, es klappt. Random fact: Eine Banknote ist nur Schein, bei dessen Einreichein bei der Europäischen Zentralbank diese den entsprechenden Geldbetrag auszahlt. Früher stand dieser Passus auf den Scheinen noch drauf (Reichsbank), d. h. streng genommen ist ein Schein kein Geld, sondern nur der Anspruch auf Geld.--Blue 🔯 07:17, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Da stand früher auch, dass Geldscheine zur Begleichung jeglicher Schuld verwendbar seien. Es gibt aber Gläubiger, die explizit auf Banküberweisungen bestehen und keine Stelle anbieten, wo man mit Geldscheinen bezahlen kann. Yotwen (Diskussion) 08:51, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Ein schönes Beispiel dafür, dass in Berufsschulen manchmal ziemlicher Schwachsinn verzapft wurde.--Chianti (Diskussion) 09:28, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
rechtlich ist es meines Wissens nach so: der Schuldner legt dem Gläubiger Geld hin. Nimmt er Gläubiger das Geld nicht, ist er im Annahmeverzug.(Achtung: in Deutschland ist das Schulden und Übergeben der Ware ein anderes Geschäft als das Schulden und Übergeben des Geld. Diese Geschäfte sind getrennt). Prinzipiell muss der Gläubiger die Bezahlung nicht sofort annehmen. Er kann ja auch sagen: bezahl das nächste Woche, meine Kasse ist kaputt. --2003:E5:274B:4F00:E382:1241:BA7B:CBF 09:40, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Im Münzgesetz (Deutschland) ist es geregelt: Laut EG-Verordnung Nr. 974/98 müssen bis zu 50 Euro-Münzen in einer Zahlung akzeptiert werden. Bei deutschen, auf Euro lautenden Gedenkmünzen wie beispielsweise Zehn-Euro-Münzen ist die Annahmepflicht auf 200 Euro je Zahlung beschränkt. Zehn-Euro-Münzen sind demnach in Deutschland gesetzliches Zahlungsmittel und müssen laut § 2 MünzG akzeptiert werden. Eine recht brauchbare Übersicht zu den andern Aspekten findet sich hier: [2] --2003:CD:3F18:BB6C:ED54:EB32:3CAC:902 09:49, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

es gibt keine Annahmepflicht für den Gläubiger. Es gibt höchstens einen Annahmeverzug. Ein Verkäufer muss überhaupt keine Zahlung annehmen. Und für den Käufer besteht auch keinerlei Verpflichtung, die Ware vor Ort zu bezahlen. Das Verpflichtungsgeschäft ist getrennt vom Verfügungsgeschäft. --2003:E5:274B:4F00:E382:1241:BA7B:CBF 11:08, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Selbstverständlich ist der Käufer beim Fehlen anderer Vereinbarungen verpflichtet, die Ware sofort zu bezahlen. § 433 BGB sieht keine Zahlungsfrist vor. Wer nicht sofort bezahlt, hat auch erst bei Bezahlung Anspruch auf Aushändigung der Ware (§ 320 BGB) und Erfüllungsort ist das Ladengeschäft des Verkäufers (§ 269 BGB). In der Summe gibt es daher sehr wohl die Verpflichtung des Käufers, die Ware vor Ort zu bezahlen.--Chianti (Diskussion) 12:25, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Ach so, na dann bin ich wohl ein kleines Dummerle! Wenn ich also im Supermarkt etwas kaufe, lasse an der Kasse meine Adresse da und bitte um Zusendung einer Rechnung dann könnte mich der Supermarkt verklagen? Und wegen welchem Paragraphen würde er mich da verklagen? --87.142.244.232 13:55, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Da wird es keine Klage geben, sondern du wirst den Supermarkt normalerweise ohne Ware verlassen (was ist so schwer daran, meinen Beitrag zu verstehen und den Hinweis auf § 320 BGB?). Sollte der Supermarkt kulanterweise auf deine Bitte eingehen, darf er dir eine angemessene Bearbeitungsgebühr für den zusätzlichen Aufwand in der Debitorenbuchhaltung berechnen und du musst Verzugszinsen bezahlen (§ 288 BGB).--Chianti (Diskussion) 14:25, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Selten so einen Unsinn gesehen. Natürlich gibt es auch Kauf auf Rechnung im Laden. --Anvilaquarius (Diskussion) 20:23, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Nur wenn es vorher bzw. beim Vertragsabschluss vereinbart wird. Das ist aber z. B. beim normalen Kauf an der Supermarktkasse oder im Schuhgeschäft nicht der Fall und um diesen Fall geht es. Der Inhalt des Verpflichtungsgeschäfts ist beim Kauf auf Rechnung ein anderer als beim alltäglichen Kauf "Ware gegen Geld".--Chianti (Diskussion) 21:13, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Nein. Faktisch ist es so, wenn man im Supermarkt einkauft, da hast du Recht. Das mag darüber hinwegtäuschen, dass es rechtlich anders geregelt ist. An der Kasse wird stillschweigend ein Vertrag geschlossen, der beide Seiten verpflichtet, etwas zu tun. Übergibt der Verkäufer dir die Ware, gehört sie dir - auch ohne Bezahlung. Das passiert, nachdem die Ware über den Scanner gezogen wird und du sie schon einpackst. Die Endsumme wird genannt, du hast dein Geld vergessen. Der Verkäufer kann die Ware nicht mehr zurückverlangen, die gehört jetzt dir. Du bist im Rahmen des Vertrages allerdings verpflichtet, den Kaufpreis zu zahlen. Wenn du einen Ausweis dabei hast, ist eine spätere Zahlung oft auch kein Problem. "Ware gegen Geld" ist nicht selbstverständlich, kommt einen nur wegen der Online-Praktiken so vor, weil da Vorkasse vereinbart ist. Es gab auch Zeiten, da hieß es selbstverständlich "erst die Ware, dann das Geld", so wie § 433 BGB das auch vorsieht Zug um Zug, siehe auch Vorkasse#Kaufvertrag. Verständnishilfe. Aber: im Supermarkt eher ein akademisches Problem, tatsächlich wird der Käufer die Ware sofort zurückgeben, wenn der Käufer es verlangt. --95.112.137.47 22:29, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Das ist falsch. Nur weil du die Ware in deinen Einkaufswagen oder Rucksack packst, nachdem sie über den Scanner gezogen würde, ist sie deswegen noch nicht dein Eigentum. Siehe § 320 BGB (wie oft denn noch?): der Supermarkt kann den Eigentumsübergang sehr wohl verweigern, bis du bezahlt hast und sie zurückverlangen. Das gleiche gilt im Schuhgeschäft, wenn die Kartenzahlung nicht funktioniert und du nicht genug Bares dabei hast. "Ware gegen Geld" ist im Alltag selbstverständlich, ob beim Bäcker oder im Drogeriemarkt. Vorkasse ist ja gerade nicht der typische Alltagskauf und "erst die Ware, dann das Geld" ist zwar ein bekannter Spruch, aber gerade in Bezug auf § 433 Unsinn - siehe (wie oft denn noch?) 3 320.--Chianti (Diskussion) 22:48, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Das ist im verlinkten Artikel schon richtig beschrieben. Wenn du das als falsch erachtest, solltest du das dringend ändern. Ich bin aber zuversichtlich, dass du zurechtgewiesen werden wirst. Wo bitte steht, dass der Supermarkt von seinen Recht, Vorkasse zu verlangen, auch Gebrauch macht? Und wenn er das tut, wann muss er das tun? Muss er das womöglich ankündigen, damit der Kunde weiß, worauf er sich einlässt, so, wie er es beim Onlineshop ja macht, der ja noch gar nicht soooo lange nur gegen Vorkasse liefert und auch heute oft noch Kauf auf Rechnung anbietet? Und noch ein Tipp: wird der Händler gerne die 75 g, extra für den Kunden abgewogene Leberwurst, die er dem Kunden übergeben hat (hoppla, das steht da ja sogar in § 433 BGB), gerne zurücknehmen? Wieso soll denn der Verkäufer sagen können, dass er die Leistung verweigert, wo er nach § 433 doch der erste der Vertragspartner ist, der am "Zug" ist, der also "vorzuleisten verpflichtet" ist (hier: Eigentum verschaffen, danach übrigens auch: das Geld annehmen)? Nee, Chianti, alles gut, der Artikel schildert das schon richtig. Der Kunde ist grundsätzlich erst zur Zahlung verpflichtet, wenn der Verkäufer seiner Pflicht nachgekommen ist und den Käufer Eigentum verschafft hat. Es sei denn, es wurde - Privatautonomie - etwas anderes vereinbart, als in § 433 steht: Erst die Ware, dann das Geld. Hab ich noch nie im Supermarkt oder Schuhgeschäft gesehen, dass da was von Vorkasse steht. Du? --95.112.137.47 00:09, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Seit wann hat der Supermarkt ein Recht auf Vorkasse? Woher hast denn diesen Unsinn? Und woher hast du den Unsinn, dass in § 433 eine Reihenfolge festgeschrieben wäre? Da kann man nur noch den Kopf schütteln.--Chianti (Diskussion) 00:24, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Eben, hat er nicht. Hab ich auch nicht behauptet. Im Gegenteil. Und weil der Supermarkt zuerst Eigentum verschaffen muss, § 433 BGB, ist er derjenige, der "vorzuleisten verpflichtet" ist, wie der § 320 BGB so schön sagt. Er kann also die ihm "obliegende Leistung bis zur Bewirkung der Gegenleistung" nicht mehr "verweigern", er hat sie ja schon erbracht. Ganz ehrlich: du ergoogelst schnell und oft treffend. Von juristischen Sachverhalten, das ist schon mehrfach aufgefallen, hast du offensichtlich keine Ahnung. Du weist mehrfach auf § 320 BGB hin, verstehst ihn aber nicht. Auch dann nicht, wenn man auf Artikel der WP hinweist und auch noch eine andere Quelle benennt. --95.116.2.79 05:41, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Die Tatsache, dass die beiderseitigen vertragstypischen Pflichten beim Kaufvertrag in getrennten Absätzen des § 433 BGB stehen, begründet keine zeitliche Reihenfolge im Sinne einer Vorleistung. Ob ich erst das Geld hinlege und dann den Gegenstand ausgehändigt bekomme oder erst den Gegenstand ausgehändigt bekomme und dann das Geld hinlege, ist für den Kaufvertrag völlig unerheblich. Entscheidend ist: Damit der Kaufvertrag zustande kommt, haben beide Seiten ihre Vertragspflichten zu erfüllen. Verweigert der Käufer die Bezahlung, kommt eben kein Kaufvertrag zustande und der Verkäufer behält das Eigentum an der Ware. Auch dass der Käufer an der Supermarktkasse etwas in seine Tasche packt, begründet allenfalls einen Besitz-, aber keinen Eigentumsübergang. Der erfolgt erst bei Erfüllung des Vertrags, also nach Bezahlung. Das wäre ja noch schöner, wenn ich in jeden Laden spazieren, mir einen Kaufgegenstand aushändigen lassen und dann sagen könnte: „Bezahlen tu ich später, das Ding ist trotzdem mein Eigentum. Klagen sie doch auf Zahlung des Kaufpreises, wenn sie wollen.“ --Jossi (Diskussion) 17:44, 28. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Es ist praktisch in der Tat deshalb kein Problem, weil die Erfüllung der Hauptleistungspflichten im Supermarkt, beim Bäcker etc. im Sekundenbereich Zug um Zug abläuft, man sich wegen einpaarmarkfuffzig auch nicht streiten will und wird und lieber die Ware zurückgibt, wenn der Verkäufer es verlangt. Grundsätzlich stimmt aber was im oben verlinkten Artikelabschnitt Vorkasse#Kaufvertrag geschrieben steht: "Nach der Systematik des Gesetzes soll beim Kaufvertrag die Reihenfolge der vertragstypischen Pflichten eingehalten werden. In Deutschland soll nach § 433 Abs. 1 BGB zuerst der Verkäufer einer Sache dem Käufer die bewegliche Sache übergeben und das Eigentum hieran verschaffen. Gemäß § 433 Abs. 2 BGB hat sodann der Käufer dem Verkäufer sofort den vereinbarten Kaufpreis zu zahlen." Der von Chianti angeführte § 320 BGB sagt ausdrücklich, dass die Gegenleistung nur verweigern darf, wer nicht zur Vorleistung verpflichtet ist. Ja, wer ist das denn deiner und Chiantis Meinung(!) nach? Entzerre das mal auf einen Versandkauf, wie er noch vor einigen Jahren ablief und auch heute noch verbreitet ist. Da musste niemand zahlen, bevor die Ware da war, es sei denn, es war etwas anders vereinbart. Bestellst du nicht bei Amazon, ist das auch heute in der Regel noch so, zum Beispiel bei Zalando. Zahlt der Kunde nicht, muss der Verkäufer klagen, entweder auf Zahlung oder auf Herausgabe. Im Supermarkt habe ich nie einen Hinweis gesehen, dass Eigentum bis zur vollständigen Bezahlung vorbehalten ist. (Tankstellen haben sowas, das steht es an der Zapfsäule. Im Übrigen müsste, wenn’s hart auf hart kommt, selbst dann geklagt werden, wenn der Käufer die Ware "nur" besitzt. § 320 BGBG ist jedenfalls für den Verkäufer im Supermarkt die falsche Norm, da er nach der Systematik der erste ist, der leisten muss, also zu Vorleistung verpflichtet ist--194.25.103.254 13:50, 29. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Hier geht es aber nicht um den Versandkauf, sondern um den im Supermarkt gegen sofortige (Bar-)Zahlung. Und da greift, wenn der Käufer nicht sofort bezahlt, eben § 320 BGB: der Verkäufer kann die Übereignung verweigern, solange die Ware nicht vollständig bezahlt ist. Daher ist die oben aufgestellte Behauptung "die Ware gehört dir, auch wenn sie noch nicht bezahlt ist" schlicht falsch. Ebenso falsch ist die Behauptung, der Verkäufer habe beim Supermarktkauf eine Vorleistungspflicht bzgl. dem Übereignen der Ware an den Käufer. Der normale Ladenkauf ist ein Zug-um-Zug-Geschäft:
"Jedoch ist im Zivilrecht anerkannt, dass ein Eigentumsvorbehalt nicht nur ausdrücklich vereinbart werden, sondern sich auch aus den Umständen ergeben, also als stillschweigend vereinbart angesehen werden kann. Die stillschweigende Vereinbarung eines (regelmäßig kurzfristigen) Eigentumsvorbehalts ist zum Beispiel i. d. R. bei gewöhnlichen Ladenkäufen und bei Käufen auf dem Markt anzunehmen, bei denen sofortige Zahlung an der Kasse erwartet wird und die Eigentumsübertragung regelmäßig nur Zug-um-Zug gegen Bezahlung des Kaufpreises gewollt ist (Staudinger, BGB, 11. Aufl., § 455 Rdnrn. 6 und 9 (Ostler); § 929 Rdnr. 28 (Berg); vgl. auch RGRK, BGB, 12. Aufl., § 455 Rdnr. 3 (Mezger); § 929 Rdnr. 65 (Pikart); Soergel-Mühl, BGB, 11. Aufl., § 929 Rdnr. 22, und Palandt-Putzo, BGB, 41. Aufl., § 455 Anm. 2)." OLG Hamm, Beschluss vom 29.11.1981 - Ss 905/82.--Chianti (Diskussion) 11:24, 30. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
"Der Eigentumsvorbehalt muß spätestens bei Übergabe erklärt werden. Inwieweit dies stillschweigend oder ausdrücklich geschehen muss, ist umstritten; für deutliche Erklärung an Empfänger BGH 64, 395; für geringere Anforderungen Schulte BB 77, 269" (Palandt, BGB, 57. Aufl., § 455 Rn 12.) Aber immerhin hast du dir endlich die Mühe gemacht, dein Laienverständnis mit Quellen aus 1981 zu füttern. Was du da z. B. Palandt zuschreibst, steht in der Ausgabe von 1998 gar nicht mehr drin. Und wo bleibt der Beleg, dass § 433 nicht die Reihenfolge der vorzunehmenden Pflichten skizziert. Wo hast du denn studiert? Und was? Jura sicher nicht. --77.6.76.235 15:41, 30. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Lern du zuerst einmal zu erkennen, wo das Zitat aus dem Beschluss anfängt und wo es aufhört, danach können wir uns übers Studieren unterhalten. Und du konterst einen Beschluss von 1981 mit einem sechs Jahre älteren BGH-Urteil, in dem es ausdrücklich um einen Versendungskauf geht? Lies einfach mal den Beschluss des OLG Hamm sinnerfassend durch.
Und überlege dir, was es für die Strafbarkeit von Tankbetrug bedeuten würde, wenn der Wegfahrende - deiner irrigen Meinung nach - wegen "Vorleistungspflicht des Verkäufers bzgl. Übereignung ohne stillschweigenden Eigentumsvorbehalt" rechtmäßig Eigentum an dem Sprit im Tank erlangt hätte. Jeder könnte sich damit rausreden, dass er das Bezahlen einfach vergessen hätte oder den Entschluss zum Wegfahren ohne Bezahlung erst nach Abschluss des Tankvorgangs gefasst hätte und käme damit straffrei davon, weil man ihm nicht nachweisen könnte, dass der Entschluss schon vor Beginn des Tankens feststand. Das gleiche gilt für das Wegrennen mit in den Rucksack gepackter Ware nach dem Anzeigen des Gesamtbetrags bei der Kasse ("Der Kassierer hat nichts von Eigentumsvorbehalt gesagt, daher hat er mir rechtmäßig wegen seiner Vorleistungspflicht das Eigentum an der Ware verschafft und ich habe mich zum Wegrennen erst entschieden als ich festgestellt habe, dass ich kein Geld dabei habe und darum liegt kein Diebstahl vor! Doch, Herr Polizeiobermeister, das hab ich auf Wikipedia gelesen!"). Das bekannte Zitat über Juristen und Verstand kennst du sicher, deine überhebliche Nachfrage bestätigt es wieder eindrucksvoll.--Chianti (Diskussion) 20:46, 30. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Die IP hat Recht. Eigentumsvorbehalt bedeutet nichts anderes, als dass der Verkäufer übergibt, die Ware aber bis zur vollständigen Bezahlung im Eigentum des Verkäufers steht/bleibt. Wenn Vorkasse vereinbart ist, läuft das anders. Du verwechselst Sachenrecht mit Schuldrecht. Und Strafrecht ist noch eine ganz andere Baustelle. --Pretzelbody (Diskussion) 21:19, 30. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Und genau dieser Eigentumsvorbehalt ist beim alltäglichen Kauf beim Bäcker, an der Tankstelle oder im Schuhgeschäft stillschweigend vereinbart. Daher ist die weiter oben aufgestellte Behauptung "Der Verkäufer kann die Ware nicht mehr zurückverlangen, die gehört jetzt dir" (nach Aushändigen durch den Verkäufer und Einpacken in den Rucksack, aber ohne zu bezahlen) schlicht falsch.--Chianti (Diskussion) 00:56, 1. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
Was hat denn ein Beschluss eines Strafverfahrens mit Zivilrecht zu tun? Da kann man nur noch den Kopf schütteln. --77.6.76.235 21:51, 30. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Wenn du den Beschluss des OLG Hamm gelesen und verstanden hast, weißt du es. Das scheint immer noch nicht der Fall zu sein. Es ist für den Tatbestand z.B. des § 242 StGB unerlässlich festzustellen, ob die bewegliche Sache "fremd" ist oder im Eigentum des "Wegnehmers" steht. Und dafür muss natürlich aufs Zivilrecht zurückgegriffen werden, oder kannst du etwa eine Legaldefinition von "Eigentum" im StGB nennen? Um 20.46 habe ich dieses Grundlagenwissen in einfachen Worten für dich anschaulich formuliert.--Chianti (Diskussion)
Eine Sache im Sinne des StGB ist fremd, wenn sie verkehrsfähig und nicht herrenlos ist und auch nicht im Alleineigentum des Täters steht. Der Strafrichter muss also nur prüfen, ob der Angeklagte nicht Alleineigentümer ist. Hat er getankt, wird er zwar Miteigentümer (§§ 948, 947BGB, ein Teil seines eigenen Benzins ist ja noch drin), aber nicht Alleineigentümer. Verlässt er die Tankstelle ohne zu zahlen, gerät er in Verzug. Dass er daneben auch ein Dieb, Unterschlagender oder gar Betrüger ist, muss der Strafrichter feststellen. Um die zivilrechtlichen Ansprüche kümmert sich der Zivilrichter. Eine strafrechtliche Entscheidung zur Frage, ob stillschweigend Eigentumsvorbehalt eingetreten ist, ist für Zivilrecht irrelevant. Dies auch dann, wenn sie im Ergebnis richtig ist. Deine Nebelkerze von 20:46 Uhr, mit der du von Thema Zivilrecht auf Strafrecht schwenkst, erläutert nicht die zivilrechtliche Seite. Dazu faselst du von der Einrede des § 320 BGB, verkennst aber, dass, wenn denn kein Eigentum, dann doch wenigstens Besitz mit Übergabe an der Kasse übertragen wird, siehe schon oben. Der Verkäufer kann an der Kasse nach stillschweigenden Abschluss des Kaufvertrags an der Kasse und Übergabe der Ware nur noch die Eigentumsübertragung verweigern. Ist bei Eigentumsvorbehalt, ob nun ausdrücklich oder stillschweigend vereinbart, ja auch üblich, dass Besitz eingeräumt wird. Will der Verkäufer die Ware zurückhaben, muss er klagen, wenn der Käufer seinen Besitz nicht aufgeben will. Wie, ebenfalls oben erwähnt, spielt all das normalerweise keine Rolle, die Leute einigen sich ja. Entweder treten beide vom Vertrag zurück, oder der Kunde hinterlässt seine Personalien und zahlt später, persönlich oder per Überweisung. "Wer nicht sofort bezahlt, hat auch erst bei Bezahlung Anspruch auf Aushändigung der Ware (§ 320 BGB)" und "Seit wann hat der Supermarkt ein Recht auf Vorkasse. Woher hast denn diesen Unsinn? " schriebst du und merkst gar nicht, wie widersprüchlich das ist. Dann kommst du mit einem Beschluss aus einen Strafverfahren, obwohl wir doch im Zivilrecht sind... Lass stecken, du wurdest gewogen und zu leicht befunden. --77.6.76.152 18:49, 1. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
Deine ad-hominem-Versuche und Ablenkungsversuche durch aus dem Zusammenhang gerissener Sätze können nicht darüber hinwegtäuschen, dass die oben aufgestellten Behauptungen, um die es geht
  • "für den Käufer besteht auch keinerlei Verpflichtung, die Ware vor Ort zu bezahlen"
  • "übergibt der Verkäufer dir die Ware, gehört sie dir - auch ohne Bezahlung ... Der Verkäufer kann die [eingepackte] Ware nicht mehr zurückverlangen, die gehört jetzt dir."
falsch sind. Denn - wie du selbst schon zugibst, ist der nichtbezahlende Kunde lediglich Besitzer, aber nicht Eigentümer. Das bleibt der Verkäufer bis zur Bezahlung, der kann aus § 985 BGB die Herausgabe verlangen. Und diese zivilrechtliche Feststellung ("kein Eigentum des Besitzers") ist überhaupt Voraussetzung für die Erfüllung der strafrechtlichen Tatbestände von Diebstahl oder Unterschlagung. Du hast den Beschluss des OLG Hamm zum Zusammenhang von Zivil- und Strafrecht also immer noch nicht verstanden und willst den wahrheitswidrigen Eindruck erwecken, es gebe eine strafrechtliche und davon unterschiedliche zivilrechtliche Definition von Eigentum.
Ebenso gibst du zu, dass der nicht sofort bezahlende Käufer in Verzug ist, da er seiner Verpflichtung aus dem Erfüllungsgeschäft nicht nachkommt. Also bestätigst du das, was ich um 12:25 am 26. Sep. 2021 schrieb: der Käufer muss beim normalen Ladenkauf sofort und vor Ort bezahlen.--Chianti (Diskussion) 08:39, 4. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
"Verweigert der Käufer die Bezahlung, kommt eben kein Kaufvertrag zustande...". Unsinn. Woraus sollte sich denn die Pflicht zur Übergabe der Ware und der Zahlung ergeben, wenn nicht aus Vertrag? Hat der Verkäufer die Ware übergeben und der Käufer zahlt nicht, wird er auf Zahlung verklagt. Hier lesen und verstehen. --77.8.22.177 16:32, 29. Sep. 2021 (CEST) (vormals 95.112... bzw. 95.116...)Beantworten

Laienmeinung (gesunder Menschenverstand) zur Ausgangsfrage: M.E. braucht ein Verkäufer kein Geld annehmen, bei dem er sich nicht sicher ist, ob es ein gültiges Zahlungsmittel ist, z.B. eine 5 oder 10 Euro-Münze. Er ist zwar eigentlich dazu verpflichtet, aber letztlich zählt da zuerst die Vertragsfreiheit. --Doc Schneyder Disk. 19:10, 28. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Jetzt aber noch mal zurueck zur Ausgangsfrage: Was passiert, wenn ich im Supermarkt einkaufe, die Ware einpacke und dann mit legalen Zahlungsmitteln wie oben beschrieben bezahlen moechte, die der Kassierer dann aber trotz gesetlicher Verpflichtung (Annahmezwang) nicht annehmen moechte ? Dann kann er doch zu Recht nicht mehr die Rueckgabe der Ware verlangen, sondern muss sich mit meinem Ausweis begnuegen oder zwecks Personalienfeststellung die Polizei rufen, falls ich den Ausweis nicht dabei habe und er mir nicht glaubt. Oder ? -- Juergen 178.202.66.47 13:00, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

27. September

Warum darf man gewisse Salben "nicht auf Schleimhäute auftragen" ?

--178.115.38.60 19:05, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Weil deren Inhaltsstoffe bzw. deren Konzentration für das Aufbringen auf einer Epidermis berechnet, erprobt und zugelassen sind. Die Haut von Schleimhäuten hat keine Hornschicht und ist daher dünner und meist besser durchblutet, so dass Überdosierung oder Schleimhautreizung die Folge wären.--Chianti (Diskussion) 19:53, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Weil es dann brennt. 178.8.126.122 21:14, 1. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Großbritannien nach dem Brexit

Ich frage mich gerade, wie sich die Sozialstandards in UK nach dem Brexit gewandelt haben. Momentan gibt es ja diese Knappheit mit Lkw-Fahrern. Unterscheiden sich die Standards jetzt in UK, verglichen mit der EU? Zum Beispiel bei Pausenzeiten usw.? Unterscheiden sich die Standards auch, je nachdem ob ich EU-Fahrer bin oder britischer Fahrer? 130.226.41.9 19:52, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Die Gesetze sind grossenteils noch nicht durch. Man bereitet gerade den grossen Schlag vor um so einige EU-Regularien abzustreifen, aber bisher steckt das noch im Parlament. Bis Ende des letzten Jahres galt ja quasi noch Level Playing Field. Von dem her, ist man da nicht so fix, vor allem weil man gerade andere Probleme hat.--Maphry (Diskussion) 19:54, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
‘Getting into Europe is a relief every time’ - die Fahrerknappheit hat nicht nur mit Sozialstandards zu tun, sondern auch mit denen der Infrastruktur (Parkplätze und deren Kosten, Duschmöglichkeiten usw.). Da müsste man die Sozialstandards deutlich anheben, um diese noch auf Jahre hinaus bestehenden Nachteile auszugleichen - und eigentlich wollte man sie doch senken. Hier übrigens das besagte Gesetz.--Chianti (Diskussion) 21:26, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
...wobei es mit den Arbeitsbedingungen / Sozialstandards in D auch nicht besser aussieht. Ohne die ausländischen Fahrer aus den einschlägigen Ländern, die man nach allen Regeln der Kunst ausbeutet sähe es in D mindestens genau so aus wie in England. Das was derzeit in England passiert bräuchten wir hier in D auch dringend um ein Umdenken / eine menschenwürdige Behandlung der Fahrer zu erreichen... wenn die es schon nicht selbst auf die Reihe bekommen entsprechende Streiks zu organisieren. --Btr 22:10, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Das will ich gar nicht bestreiten, aber es ist schon ein Unterschied, ob man für einen Parkplatz 30 GBP pro Nacht zahlt (wenn man einen findet) oder gar nichts (auf Raststätten) oder auf einem bewachten Autohof 10 Euro inkl. Mahlzeit und freiem WLAN und nur 1 Euro fürs Duschen [3] und es auch meist genügend Parkplätze gibt. Das macht bei 20 Übernachtungen pro Monat eine Menge aus.--Chianti (Diskussion) 22:54, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Gibt es im innerbritischen Verkehr denn überhaupt eine nennenswerte Menge Übernachtungen? Die Nord-Süd-Ausdehnung ist zwar vergleichbar mit der Deutschlands, aber die Insel ist schmal und die Industriezentren sind recht nahe beieinander. Und Durchgangsverkehr gibt's sowieso nicht. --89.217.162.194 08:31, 28. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
London Nordengland/Schottland/Nordirland geht nicht an einem Tag hin und zurück (5h+ für eine Strecke, selbst ohne die 2 h Stunden extra für den Verkehr in London). sуrcrо.ПЕДИЯ 08:42, 28. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
"We can spend a week or two or longer away from home" - aus dem oben verlinkten Artikel.--Chianti (Diskussion) 09:00, 28. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Das sagt aber ein Fahrer, der explizit viel kreuz und quer durch Europa fährt. Aber klar, es wird auch im UK-Binnenverkehr vorkommen, dass ein Fahrer mitunter längere Zeit nicht nach Hause kommt. Die Frage ist nur, ob Übernachtungsmöglichkeiten für LKW-Fahrer dort eine insgesamt ähnlich wichtige Rolle spielen wie beispielsweise in Deutschland. --89.217.162.194 09:26, 28. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Es gibt auch einen Fachkräftemangel in der EU. Das ist kein spezifisch britisches Phänomen.--M. Longlong (Diskussion) 09:54, 28. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
....nein, es gibt keinen Mangel an Fahrern, es gibt lediglich einen Mangel an Fahrern, die für 1.500 bis knapp 2.000,-€ (brutto) 50 bis 70 Stunden die Woche ackern und dafür ihr Privatleben in die Tonne schmeißen... wie es die Herrn Spediteure gerne hätten. Da findet inzwischen eine massive Abstimmung mit den Füßen statt. Wer gute Löhne bezahlt und anständige Arbeitsbedingungen bietet hat seine Fahrer und kann sich vor Bewerbungen nicht retten z.B. Baufirmen, wo die Fahrer zum Tarifvertrag Bauhauptgewerbe angestellt sind. --Btr 21:40, 28. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Das stimmt, aber das löst das Problem des Sozialdumpings durch kriminelle Fuhrunternehmer im EU-Ausland nicht [4].--Chianti (Diskussion) 10:56, 30. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Auch wer eine lange Tagschicht fährt, will für seine Ruhepause einen sicheren Abstellplatz und eine günstige Mahlzeit. Das Thema Infrastruktur kommt jedenfalls sehr oft auf (Beispiel), aber es ist wie schon erwähnt die Gesamtsituation, die seit Jahren schlechter wird [5]. Tatsache ist aber auch, dass die Schwäche der Fahrer die die Fuhrunternehmer ausnutzen, auch selbstverschuldet ist [6].
Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: auch wenn das Gesetz beschlossen wird und die Sozialstandards abweichen können, wird das die Fahrerknappheit im UK nicht lösen, jedenfalls nicht mit deren Absenkung [7].--Chianti (Diskussion) 11:16, 28. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Na, dann haben wir wenigstens die Hoffnung, dass die Wirtschaftlichkeit die Frachten zurück auf die Schiene treibt. Die (Klima)Vernunft tut es ja offensichtlich nicht. Yotwen (Diskussion) 11:26, 28. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Ist es nicht vielmehr so, dass man die EU-Auslaender loswerden wollte und diese also jetzt deswegen wegbleieben, weil sie kein (dauerhaftes) Areitsvisum mehr bekommen und nicht wegen der schlechten Sozialstandards ? -- Juergen 178.202.66.47 12:40, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Lass mal. Wenn der NHS noch ein bisschen schlechter wird, dann sinkt der Bedarf an Energie demnächst auch. Yotwen (Diskussion) 09:54, 4. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
Nun, hier wird doch falsch über das Vereinigte Königreich geredet, wir haben einen Mangel an Fahrern, aktuell, es laufen aber Programme britische Fahrer auszubilden.

Somit sollen Jobs für Briten geschaffen werden, daher auch die von die Regierung geplante befristete VISA. Grundsätzlich sollte man erwähnen, dass seit dem wir die EU verlassen haben, Prozesse einfacher und schlanker laufen. --77.182.184.227 10:57, 4. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

…so einfach und schlank, dass sich EU-europäische Spediteure weigern, nach Großbritannien zu liefern, weil die LKWs tagelang an der Grenze festhängen und den LKW-Fahren dabei nur minimalistische Infrastruktur zur Verfügung steht. So einfach und schlank, dass den britischen Landwirten das Gemüse auf den Feldern verdirbt, weil sie weder inländische, noch EU-europäische Erntehelfer zur Verfügung haben. So einfach und schlank, dass Supermärkte und Tankstellen Waren und Treibstoff ausgehen, weil sich nicht genug britische LKW-Fahrer finden und die aus dem Land gejagten EU-europäischen LKW-Fahrer die angebotenen Kurzzeitvisa bis Heiligabend dankend ablehnen. Jetzt schreibt sogar die britische Regierung einfach und schlank alle noch im Land lebenden Deutschen mit altem Klasse-3-Führerschein an, ob sie nicht doch evtl. LKW-Fahrer bis 7,5 Tonnen 16535 lbs werden wollen. --2003:F7:DF07:4000:F9E9:CCBD:E403:2592 11:12, 4. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

28. September

Gerichtsbeschluss "liegt auf Kalender"

Gerade habe ich bei einer österreichischen Justizauskunftsstelle die Information erhalten, ein bestimmter Rekurs sei schon entschieden und würde jetzt beim Erstgericht für ein bestimmtes Datum "auf Kalender liegen". Die Dame wollte mir aber nicht erklären, was das bedeutet, und Google half auch nicht - was heißt das wohl? --AF (Diskussion) 14:48, 28. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

wikt:kalendieren = Terminvormerkung, für einen Fristablauf oder eine Wiedervorlage. Gibt es aufgrund des Rekurses eine neue Verhandlung/Anhörung am Erstgericht?--Chianti (Diskussion) 15:24, 28. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
So etwas in die Richtung war es, danke. --AF (Diskussion) 14:22, 1. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Alte Drehstromsteckdose

Welche Norm ist das?

Ich habe in einem älteren Haus (Baujahr 1965) diese Steckdose gefunden, eindeutig mit Drehstromanschluss. Kann mir jemand mehr zu dieser Type sagen? Das einzige, was ich bisher gefunden habe, ist ein weiteres Bild auf Commons, in dessen Beschreibung behauptet wird, diese Steckdosen würden in Ex-Jugoslawien verwendet, mein Fundort befindet sich aber in Westösterreich. --Reinhard Müller (Diskussion) 22:10, 28. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Stecker dazu
Benutzer:Grey Geezer hat vor Jahren mal das Gegenstück dazu gepostet, siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 30#Alter Starkstromstecker. Leider ist die Diskussion wenig erhellend geblieben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:41, 28. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Siehe hier Abbildungen 10 bis 14. Einer davon stammt von der Firma Ernst Maté in Wien, die anderen aus Deutschland.--Chianti (Diskussion) 22:56, 28. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Die Seite hatte ich schon vor neun Jahren verlinkt. Sie liefert weder Namen noch Norm, nur diverse Hersteller. --Rôtkæppchen₆₈ 23:17, 28. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Es ging ja darum, in welchen Ländern diese Stecker und Dosen verbreitet waren, und da ist der Hinweis auf einen Hersteller aus dem gleichen Land schon von gewissem Wert.--Chianti (Diskussion) 23:30, 28. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Danke. Den Punkt hatte ich nicht bedacht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 29. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Hach, die gute alte Zeit. Der Graue fehlt mir. Die Diskussionskultur war damals auch um einiges angenehmer ...--91.221.58.20 08:34, 29. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Der Vorteil dieses oben gezeigten Steckersystems ist, dass er im Gegensatz zu den ähnlich aussehenden "Kragensteckern" nicht umgekehrt eingesteckt werden kann. Deswegen und zu recht hat der "Kragenstecker" ja den Namen Witwenmacher erhalten und besteht seit Beginn der 1980er-Jahre in D und A ein Montageverbot dafür. SG, Asurnipal (Diskussion) 21:27, 29. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Das Problem des Falschherumeinsteckens besteht auch bei Perilex, weil die Steckverbindung bis auf eine Wegbrechnase rotationssymmetrisch ist. Außerdem wurde bei Perilex die Richtung des Drehfeldes irgendwann von links auf rechts geändert, aber ohne Zwang, Altinstallationen zu ändern. Bei meinem Arbeitgeber gab es sogar links- und rechtsdrehende Perilex-Steckdosen in der selben Installation. --Rôtkæppchen₆₈ 21:33, 29. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Perilex kann nicht verkehrt herum eingesteckt werden, auch nicht beim Abbrechen der Nase. Das verhindert schon die Grundform des Steckers bzw. der Steckdose. Dass Steckdosen links- und rechtsdrehend installiert werden, wird in einigen Betrieben ausdrücklich gefordert und auch zulässig, wenn entsprechend gekennzeichnet. Dass bei Perilex die Drehrichtung geändert wurde ist mir aus der Praxis nicht bekannt, zumindest die letzten 40 Jahre bin ich mir da ziemlich sicher. SG, Asurnipal (Diskussion) 21:51, 29. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
  • Perilex Rechtsdrehfeld, ohne oder mit beschädigter Abdeckung bietet diese Steckdose keinen Verpolschutz.
    Perilex Rechtsdrehfeld, ohne oder mit beschädigter Abdeckung bietet diese Steckdose keinen Verpolschutz.
  • Perilex Linksdrehfeld
    Perilex Linksdrehfeld
  • --Rôtkæppchen₆₈ 22:16, 29. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
    Bild 2 ist sehr interessant, wäre gut zu wissen, von wann und wem dieser Stecker ist und ob dies genormt war oder eine Sonderanfertigung eines Herstellers. Der Metallbügel bei der Zuentlastung deutet mE mal auf eine Zeit vor den 1980er-Jahren hin, die Bezeichnung Mp auf ein noch älteres Modell (eher 60er-Jahre). Wieder was gelernt. Die Abdeckung der von mir bislang verwendeten Perilexsteckdose kann nicht umgekehrt montiert werden. Der Stecker selbst ist oben und unten sowie seitlich unterschiedlich aufgebaut. Kannst Du gerne mal probieren. Das geht wirklich nicht. SG, Asurnipal (Diskussion) 22:51, 29. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
    Ich hab mal ein paar Fotos gemacht, die die Gefahren einer beschädigten Perilex-Steckverbindung verdeutlichen. Die Steckdose wurde im Dezember 1970 hergestellt und 1976/77 installiert. Sie hat Linksdrehfeldbeschriftung. --Rôtkæppchen₆₈ 09:32, 30. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

    Hallo Rôtkæppchen₆₈, vielen Dank für die Bilder. Wenn natürlich die Steckdosenabdeckung entfernt wird, kann verkehrt eingesteckt werden. Das ist klar. Es besteht dann aber keine Lebensgefahr im auch damals üblichen TN-S-Netz durch das verkehrte Einstecken (mehr durch die fehlende Abdeckung), weil der Erdungsleiter nicht unter Spannung steht und damit auch nicht das Gehäuse beim Schutzklasse-I-Gerät (wie es beim Kragenstecker leider der Fall sein konnte beim verkehrten Einstecken). Es wird eben das Gerät zerstört. "Klassische" Nullung war ja schon seit den 1950er-Jahren in D und A für solche Steckdosenstromkreise verboten, bei dem das hätte unter Umständen passieren können. Das mit dem Linksdrehfeld interessiert mich sehr. Das ist technisch-historisch sehr interessant, dass es solche Ausführungen von Herstellern gab. SG, Asurnipal (Diskussion) 20:33, 30. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

    Zumindest die Perilex-Steckdosen, die ich kenne, haben eine Abdeckung aus Duroplast. Bei rauher Behandlung im Industriebetrieb oder öffentlichen Gebäuden kann da schon mal eine Abdeckung zu Bruch gehen und wenn es schlecht läuft ist dann die Kerbe für die Nase des Steckers weg. Die CEE-Steckverbindung wurde 1972 in Westdeutschland als DIN 49462/DIN 49463 eingeführt, heute IEC 60309. Die Kragensteckverbindung DIN 49450/DIN 49451 wurde 1975 in Westdeutschland verboten, aufgrund fehlender Trennung von PE und N sowie Möglichkeit der Verpolung mit unter Spannung stehendem Betriebsmittelgehäuse. Ungefähr in diesem Zeitraum wurden die VDE-Regeln so geändert, dass die Buchsen für die drei Außenleiter im Rechtsdrehsinn angeschlossen werden müssen. Diese Änderung betraf also nur Perilex, da dieser Stecker ursprünglich mit Linksdrehfeld spezifiziert wurde. Jetzt müsste man mal recherchieren, wann DIN 49445 bis 49448 (Perilex) entsprechend geändert wurden. IEC 60309/DIN 49462/DIN 49463 war von Anfang an mit Rechtsdrehfeld genormt, obwohl es immer mal wieder die Notwendigkeit eines Phasenwendesteckers gab. --Rôtkæppchen₆₈ 21:31, 30. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
    @Reinhard Müller: Ich hab noch ein bisschen recherchiert und komme auf folgende in Frage kommende DINs: 49410, 49414 und 19424. --Rôtkæppchen₆₈ 23:41, 30. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

    Welche elektrotechnisch unterwiesene bzw. angelernte Person behauptet hier ungeprüft, dass ein falsch eingesteckter Perilex-Stecker eine Lebensgefahr darstellt? Und stellt hier Bilder ein, mit einer ebensolchen Bildunterschrift? Schuster, bleibe bitte bei deinen Leisten. Der Schutzleiter ist auch bei einem falsch herum eingestecktem Perilex-Stecker immernoch an der Stelle, wo er hingehört. Das maximale was passieren kann ist, dass an einem Betriebsmittel dann 400 statt der erwünscht und geplanten 230 V anliegen. Dann macht es PENG und das Betriebsmittel ist kaputt. Mehr passiert aber nicht, von Lebensgefahr kann nicht die Rede sein. Solche unqualifizierten Äußerungen sind der Grund, weshalb Wikipedia noch nie als Quelle für wissenschaftliche Arbeiten zugelassen war, und immer mehr qualifizierte Autoren sich von diesem, anfangs gut gemeinten Projekt abwenden. --2A02:810C:1C0:1BD4:20B5:53B9:A2D4:6EAA 00:16, 2. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

    Frag den VDE, auf dessen Initiative die Perilex-Steckverbindung für bestimmte Zwecke verboten wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 01:36, 2. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

    29. September

    Freies Chlor aus Lava und Meerwasser?

    Hi! Ich hätte eine Frage und zwar, ist es möglich dass aus ins Meer laufende Lava Chlorgas enstehen kann? Kam heute in den Nachrichten, ehrlich gesagt wäre mir keine Reaktion bekannt, die dass mit den gegebenen Reaktionspartnern auslösen könnte - oder meinten die Chlorwasserstoff in geringen Mengen aus Schwefelsäure und Chlorid?

    LG --2A01:598:A087:5FBD:D116:D261:C0AB:1FB3 08:18, 29. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

    Das, was populär als Chlorgas bezeichnet wird, ist natürlich immer Chlorwasserstoff, weil Chlor mit der Luftfeuchtigkeit sofort reagiert. Aber warum sollte saure heiße Lava nicht mit Meersalz reagieren und Chlor freisetzen, das dann als Chlorwasserstoff auftritt? Schwefelsäure braucht man dafür nicht, und von "geringen Mengen" würde ich auch nicht sprechen, das kann schon alles sehr massiv sein. --77.6.115.115 09:27, 29. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
    Das, was populär als Chlorgas bezeichnet wird, ist natürlich meistens wirklich Chlor, vgl. z.B. die zahlreichen Gasfreisetzungen bei der Chlorierung in Schwimmbädern. Um aus Chlorid mit anderen Substanzen Chlor zu machen, braucht man schon ein starkes Oxidationsmittel. Was soll das bei der Lava sein? --2003:D0:2F1C:7FCD:1555:A8C6:9FA:DC85 09:44, 29. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
    Es soll wohl auch fluorhaltige Laven geben. Da reagiert das Fluor aus der Lava mit dem Chlorid aus dem Meerwasser zu Flusssäure und Chlorgas. --Rôtkæppchen₆₈ 09:46, 29. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

    Naja ich habe Lava, die zum Großteil aus Siliciumdioxid besteht und die läuft ins chloridhaltige Wasser und daraus soll dann Chlor entstehen...ich hätte kein Problem dass die schwefelhaltige Lava ins Meer läuft und Chlorwasserstoff bildet, oder das die heiße Lava auf chloridhaltige Mineralien läuft und dann durch Zersetzung Chlor bildet. Aber einfach nur in Wasser und dann Chlor will mir irgendwie nicht einleuchten...

    --2A01:598:A087:5FBD:D116:D261:C0AB:1FB3 09:54, 29. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

    Meehr als Wasser
    Das Meer ist nicht nur Wasser, sondenr auch Natriumchlorid und andere Spurenverbindungen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:00, 29. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
    Und zur Notwendigkeit von chemischen Reaktionspartnern: Lava sollte heiß genug sein um das Natriumchlorid zu dissozieren, also einfach in aufgrund der hohen Temperatur in einzelnen Ionen/Atome zu zerlegen. Wobei die dann natürlich trotzdem mit der Luft reagieren sollten.--Naronnas (Diskussion) 10:49, 29. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
    Zur Bildung von Salz- bzw. Flussäure vgl. diesen Artikel. Lava kann im Einzelfall substantielle Mengen von Halogenverbindungen enthalten, auch ohne Kontakt zu Meerwasser. Bildung von elementarem Chlor sollte in der Umgebung unmöglich sein.--Meloe (Diskussion) 11:00, 29. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

    zur Eingangsfrage: Nein. Chlorgas (Cl2) ist praktisch unmöglich. In der Theorie kann man sich Hochtemperaturreaktionen zurechtlegen bei denen Chlorgas als Zwischenprodukt auftritt, aber auch das würde bei den herrschenden Temperaturen sofort wieder zerfallen umd mit Wasser oder den vorhandenen Metallen/Metallionen reagieren. - AnonymerAntworter (Diskussion) 11:29, 29. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

    Chlorgas
    Och, reines Cl2 geht durchaus unter Normalbedingungen. Man darf halt nix anderes ranlassen :) --Kreuzschnabel 13:09, 29. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
    Klar kann Cl2 bei NB existieren. Ich meinte, wie in der Frage vorgegeben, beim Aufeinandertreffen von Lava und Meerwasser bildet es sich i.d.R. nicht und wenn doch, dann zerfällt es sofort (überhitzter Wasserdampf, Gestein von mehreren hundert °C). - AnonymerAntworter (Diskussion) 13:45, 29. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

    In der Lava sind Schwefeloxide und Kohlenstoffoxide wie in Schaum enthalten oder gelöst enthalten. Bei Kontakt von heisser Lava mit Meerwasser werden diese Gase freigesetzt, die Schwefeloxide allein sind ätzend und nach Reaktion mit Wasser zu Säuren ebenfalls. --178.115.65.56 18:20, 29. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

    Stimmt, löst aber nicht die Frage. --2003:D0:2F1C:7FCD:8D89:F1D4:C9EE:5BD8 18:46, 29. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
    Das Meerwasser verdünnt aber die durch das Lösen von Schwefeloxiden entstehenden Säuren schon durch die Menge sofort soweit, dass keine nennenswerten Verätzungen möglich sind. Auf Hawaii läuft Lava seit Jahrzehnten ins Meer und trotzdem füllt dort niemand am Strand trocken gelieferte Bleiakkumulatoren. Die entstehende Säure ist vorwiegend schweflige Säure H2CO3, eine schwache und zudem nicht besonders stabile Säure. Für Schwefelsäure H2CO4 wäre Schwefeltrioxid erforderlich und das entsteht nicht so einfach. –Falk2 (Diskussion) 19:23, 29. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
    H2CO3 ist aber die Kohlensäure, und für H2CO4 kriegst du möglicherweise den Nobelpreis:) --2003:D0:2F1C:7FCD:8D89:F1D4:C9EE:5BD8 20:33, 29. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
    Das war ein klassischer Setzfehler. Machen wir H2SO3 und H2SO4 draus. –Falk2 (Diskussion) 21:38, 29. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

    Gerade heute habe ich darüber mit zwei Kolleginnen der Anorganischen Chemie gesprochen, weil ich mir keinen rechten Reim auf diese Meldungen machen konnte. Wir haben dann ein wenig gesucht, und dabei Meldungen gefunden, wo von Bildung von Chlorwasserstoff die Rede ist, Aber wie es gebildet werden soll, ist uns immer noch nicht klar. Was entstehen kann ist Schwefelwasserstoff, wenn sulfidhaltige Lava in Wasser fließt. Ob da jemand ursprünglich etwas missverstanden und Blödsinn geschrieben hat, und anschließend alle davon unkritisch abgeschrieben haben?! Nun bin ich kein Anorganiker und meine Kolleginnen keine Geologen, daher werden wir weiter schauen, ob wir was genaueres finden. Werde ich hier natürlich dann kundtun. --Elrond (Diskussion) 22:26, 29. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

    Lava ist bereits mit Luft in Berührung gekommener Vulkanauswurf. Da kann der Schwefelwassersatoff oder elementare Schwefel in den Poren des Magma bereits zu Schwefeldioxid oxidiert worden sein. Im Seewasser disproportioniert die entstehende schweflige Säure dann zu elementarem Schwefel und Schwefelsäure (Priestley, 1775). Die Schwefelsäure reagiert dann mit dem Chlorid des Seewassers zu Chlorwasserstoff und Sulfat. --Rôtkæppchen₆₈ 00:33, 30. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
    Das mag an der Oberfläche passieren, aber da bleibt noch genug Masse, die mit Sauerstoff nicht in Berührung gekommen ist. --Elrond (Diskussion) 23:36, 30. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

    Die starke Säure H2SO4 verdrängt die schwächere HCl aus ihren Salzen? --178.115.65.56 10:32, 30. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

    (Quetsch) Wo kommt plötzlich die Schwefelsäure her? --Elrond (Diskussion) 23:36, 30. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
    Siehe mein Beitrag von 00:33, 30. Sep. 2021 (CEST). --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 30. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
    Selbst wenn diese Reaktion in einem nennenswerten Maß ablaufen sollte, in welcher Konzentration läge dann die Schwefelsäure vor? Und wenn dann hypothetisch diese Schwefelsäure mit einer bummelig 4 %igen Kochsalzlösung (vulgo Meerwasser) reagieren sollte, wie viel HCl würde dann entstehen und würde davon überhaupt etwas (HCL-Gas) abdampfen? Ich halte es für überaus unwahrscheinlich. Solange man mir keine seriösen Messungen zeigt, gehe ich davon aus, dass ein Chemiehalblaie etwas missverstanden hat und alle fleißig von ihm abschreiben. Klingt schließlich schön spektakulär. --Elrond (Diskussion) 11:01, 1. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    Genau so wie Salzsäure entdeckt wurde, ursprünglich hergestellt wurde und ihren Namen bekam: Aus Schwefelsäure (Vitriolöl) und Kochsalz (Salz). --Rôtkæppchen₆₈ 11:05, 30. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
    Schütte mal Schwefelsäure in eine Kochsalzlösung, da passiert gar nichts, vor allem keine Bildung von Chlorwasserstoff. Um diese Reaktion hinzukriegen, musst du konzentrierte Schwefelsäure auf reines Kochsalz schütten, es muss wasserfrei oder nahezu wasserfrei gearbeitet werden. Jetzt mal weiter überlegen! --2003:D0:2F1C:7F9C:19C1:3104:CB22:744E 11:30, 30. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
    Ja, Chlorwasserstoff ist bei Raumtemperatur sejr gut wasserlöslich. Wenn Lava ins Meer fließt, ist das ganze aber ein kleines bisschen wärmer, sodass der Chlorwasserstoff sich nicht im Wasser löst, sondern ausgetrieben wird. --Rôtkæppchen₆₈ 15:39, 30. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
    Wenn eine unterazeotrope Salzsäure erhitzt wird, (von einer solchen Konzentration kann man ausgehen, da das Azeotrop etwa 20 %ig ist)) wird kein HCl-Gas frei. --Elrond (Diskussion) 11:01, 1. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

    Wer nix is und wer nix kann...

    ... geht zur Post und geht zur Bahn...

    Im kompletten Spruch kommen auch Feuerwehr, Polizei und Ministerium vor und ihr Fett ab. Wie lautet der komplette Schmähspruch und woher stammt er? --178.115.65.56 18:11, 29. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

    Wer nichts ist und wer nichts kann, geht zur Post oder zur Bahn. Ist auch dieses nicht gelungen, reist man in Versicherungen, wer nichts wird, wird Wirt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 18:51, 29. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
    Wer nichts ist und wer nichts kann, geht zur Post und Eisenbahn. Wer zu blöd ist für die zwei, meldet sich zur Polizei. Wer für diese drei zu dumm, kommt ins Ministerium. --2001:16B8:5C64:1B00:9135:7DAC:2DD6:66FA 18:56, 29. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
    Das »Wirtschaftswunder« in der alten Bundesrepublik ist einigermaßen auszuschließen. »Wer gar nischd wees un gar nischd gann, der gehd zu Bosd un Eisnbahn« kannten meine Vorfahren praktisch ohne Verwandschaft im späteren Trizonesien wohl schon in den Zwanzigern. »Wer nischd wird, wird Wirt« auch. Die Ergänzung mit dem Ministerium ist mir dagegen neu. man lernt eben nie aus. –Falk2 (Diskussion) 19:16, 29. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
    Fehlt noch die Zeile: Wer gar nichts wird, wird Gast, und fällt dem Wirt zur Last --Doc Schneyder Disk. 20:05, 29. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
    Wer nix wird, wird Wirt; wer gar nix wird, wird Bahnhofswirt. ein lächelnder Smiley  Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:15, 29. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
    Solche "Volksweisheiten" sind unglaublich schwer zu lokalisieren und datieren. Tatsache ist, dass in Südbayern schon in den 1860er Jahren Spottlieder über die Eisenbahn und auch die Eisenbahner ("dö wo koa Geld net ham") gesungen wurden (Text von Franziska Hager † 1960, verfasst Mitte 1930er-1940er mit dem Zitat "Es ist aber auch gar nicht so lange her, daß der Vater seinem nixnutzigen Lausbuben, wenn er nicht studieren, sondern statt dessen zur Post und Bahn gehen wollte, entgegenhielt: »Wer nichts lernen mag und kann, der geht zur Post und Eisenbahn«, – eine Verkennung der Tatsachen, die längst ihre Geltung verloren hat."). Allerdings war damals (1860er) zumindest der Bahnwärter so hoch angesehen, dass er im Wirtshaus bei den Honoratioren saß.--Chianti (Diskussion) 20:23, 29. Sep. 2021 (CEST) P.S.: Hier und auch hier wird der Spruch als mindestens 100 Jahre alt vermutet. Hintergrund ist, dass die Bahnarbeiter im 19. Jahrhundert aus verarmter Stadt- und Landbevölkerung rekrutiert wurden und nur einfache körperliche Arbeit verrichteten.Beantworten
    ...und wer auch das nicht wird, wird Betriebswirt. (zumindest sinngemäß, es gibt da eine Variante mit richtigem Versmaß). Passt aber nur bedingt, da man ja schon ein paar Silvester an der Akademie stukadieren muss, um das Ekzem zu bekommen oder so. Dafür ist man dann ja auch anschließend eine Konifere habe ich mir sagen lassen Flossenträger 08:21, 30. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
    Peter-Prinzip Yotwen (Diskussion) 09:48, 30. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

    In bayrisch-österreichischem Dialekt; Wer nix is und wer nix kau, geht zur Post und geht zur Bau, is mitn Denga net weit her, daun passt a zua Feuerwehr, is a gressra Depp dabei, daun kummt er hoit zua Polizei, und is a füa des ois zu dumm, dann schick ma'n ins Ministerium. --178.115.65.56 10:46, 30. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

    Ich kenne es so:

     Wer nix wird wird Wirt
     und wer garnix kann
     geht zur Eisenbahn
     und ist auch dieses nicht gelungen
     macht man in Versicherungen.
    

    --tsor (Diskussion) 13:11, 30. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

    In der DDR hiess es: „Hast du einen dummen Sohn, schicke ihn zu Robotron. Hast du derer zwei, schicke sie zur Polizei." -- Juergen 178.202.66.47 20:44, 2. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

    Wahlen in Berlin

    Eigentlich sollte eine Hauptstadt Vorbildcharakter haben. Aber bei den Wahlen in Berlin muss es chaotisch gewesen sein, vielleicht waren einige von euch dabei. Ist es wahrscheinlich, dass diese Wahl in einigen Bezirken oder gar zur Gänze wiederholt wird? Oder könnte man sich zur Schadensbegrenzung auf das Einzelfallargument zurückziehen? Hätte ein einzelner Wähler Aussicht auf Erfolg, wenn er die Wahlschlange nach langer Wartezeit entnervt verlassen und damit „freiwillig“ auf sein Wahlrecht verzichtet hat? --2003:D0:2F1C:7FCD:8D89:F1D4:C9EE:5BD8 21:09, 29. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

    1. Extrem unwahrscheinlich, da nur ergebnisrelevante Störungen zur erfolgreichen Anfechtung und Wiederholung führen können (Mandatserheblichkeit der Wahlprüfungsbeschwerde). Es gibt bislang keinerlei Hinweise auf solche.
    2. aus diesem Grund führen auch einzelne falsch ausgezählte Stimmen nicht zu einer Wiederholung, wenn dies das Ergebnis nicht verändert.
    3. Nein.--Chianti (Diskussion) 21:34, 29. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
    Danke für deine Ansichten. Konkret können das wohl nur die Juristen klären. Zumindest bei 3. habe ich aber einige Bauchschmerzen. MMn gehört zum Wahlrecht auch eine niederschwellige zumutbare Möglichkeit. --2003:D0:2F1C:7FCD:8D89:F1D4:C9EE:5BD8 23:59, 29. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
    Vorbildcharakter? Wo steht das? Zur Frage: Demokratie heißt machen, nicht konsumieren. Ich hatte in Berlin keinerlei Schwierigkeiten bei der Stimmabgabe und Null Wartezeit. Hier geht es weiter zu dem Thema.--Wikiseidank (Diskussion) 21:38, 29. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
    Wenn ich von Wahlen in einem fernen Land erfahre, sagen wir mal Papua-Neuguinea, und ich erfahre aus unseren Medien, dass es in derHauptstadt zu Unregelmäßigkeiten gekommen st, dann gehe ich doch nicht davon aus, dass es nur in der Hauptstadt chaotisch ist und auf dem Lande ist alles in Ordnung. Ich würde dort eher noch schlimmere Zustände vermuten. Darum der „Vorbildcharakter“. --2003:D0:2F1C:7FCD:8D89:F1D4:C9EE:5BD8 23:59, 29. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
    Ich war dabei und in "meinem" Wahllokal lief alles nach Plan. Aber anderswo muss es schlimmer gewesen sein. Anfechten kann die Wahl jeder. Entscheidend ist dann, ob die Panne groß genug war, um die Wahl ingsesamt zu beeinflussen. Bei der Bundestagswahl eher nein. Aber da es in Berlin ja vier Abstimmungen mit insgesamt sechs Stimmen und zum Teil ziemlich kleinen Wahlkreisen gab, wird sicher irgendwas wiederholt werden. Vermutlich aber eher einzelne Wahlbezirke zur den BVV-Wahlen oder zu denen im Abgeordnetenhaus. -- southpark 22:36, 29. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
    War in einem mäßig betroffenen Wahllokal für vier Wahlbezirke, in dem hinreichend Wahlkabinen fehlten und zweistündige Wartezeiten erst kürzer wurden, als die Boxen aus dem Bezirksamt beschafft waren, wo genügend herumstanden. Es gibt ja nur den Problemkreis Entmutigung durch lange Warteschlangen, wenn zB zwei Wahllokale durch fehlende Stimmzettel zeitweilig schlossen oder andere Flaschenhälse für Verzögerungen sorgten. Aber man kann trotzdem ein bisschen rechnen.
    In Berlin hat bei den Wahlen zu den Bezirksversammlungen bei 12 Bezirken und je ca 55 Bezirksverordneten, 2254 Wahllokalen, 1,9 Mio Wählenden und davon rund 910.000 Briefwahlanträgen rund eine Million physische Wählende gehabt, etwa 444 pro Lokal. Weil etwa 188 Wahllokale einer BVV entsprechen, wählten physisch 188x444=83.500 Personen plus 75.800 BriefwählerInnen = 159.300 Wählende eine BVV. Runden wir das auf 150.000 ab, weil nicht alle Briefwahlanträge wirklich zur Briefwahl geführt haben. Dann bedürfte es 15 Entmutigter in den maximal 188 Wahllokalen eines Bezirkes, um eines der Ergebnisse im gesamten Bezirk um 0,01 Prozent zu verändern, und das müsste dann potenziell mandatsändernd in der BVV sein, also unter der Maßgabe, dass alle Stimmen geklumpt auf eine Person entfallen wären.
    Das ist gar nicht so unwahrscheinlich. Mit einem Vorsprung von sechs Stimmen war sogar bei der letzten Wahl zum Abgeordnetenhaus ein Direktmandat in Mitte an einen SPD-Mann gegangen. Diesmal hat Kultursenator Lederer sein AGH-Mandat mit 30 Stimmen Rückstand verloren. Nur wird in solchen Fällen unweigerlich ein großes Feldgeschrei um eine Nachzählung erhoben, und das blieb, von Lederer abgesehen, bisher komplett aus.
    Es wäre durchaus denkbar, dass in einem AGH- oder BVV-Bezirk, wenn es knapp ist, sich plötzlich und zufällig Anhänger der unterlegenen KandidatInnen finden, die ausgerechnet dort wegen langer Wartezeiten nicht hätten wählen können oder das zumindest behaupten. Aber gegen was sollen sie klagen? Erstens hätten die realen Wartezeiten gerichtsfest dokumentiert werden müssen. Zweitens wäre die Zumutbarkeit von Wartezeiten oder wiederholtem Besuch des Wahllokals (die stehen in Berlin nun mal alle paar hundert Meter) zu klären, mit vermutlich eindeutigem Ausgang bei der nötigen Klage vor dem VGH. Und drittens war in der Lokalpresse von keinem einzigen Fall zu lesen, wo jemand behauptete, tatsächlich entnervt weggegangen zu sein. Gegen Abend, nachdem die 18-Uhr-Schließzeit aufgehoben wurde, soll die Stimmung in den Schlangen sogar ausgesprochen gut gewesen sein. Vielleicht mit Lagerfeuer aus Autoreifen, Grillwurst, Dosenbier und Beschallung mit Punkmusik von den nächstgelegenen Balkonen, wie sich das unsere palmeresken Dysfunktionalitätslaberer so für das "chaotische" Berlin vorstellen. Zum "Chaos" wird in Berlin immer alles nur wegen der Vielzahl der Probleme, die in einer Fastviermillionenmetropole nun mal auftreten können und in Berlin leider unweigerlich und vollständig auftreten. --Aalfons (Diskussion) 01:00, 30. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
    Es kommt darauf an wiviele sich beschweren und wo die zugeordnet werden. Es wurden anscheinendLeute die Stimmabgabe verweigert, zudem gibt es eine statistische Häufung ungültiger Stimmen (falsche Wahlzettel?). Zudem war die Abstimmung von Kandidaten in manchen Bezirken in Berlin knapp, grad bei den BVV. Problem ist das in Berlin direkt vorm Verfassungsgericht geklagt werden muss und bei vielen Dingen das nur die Parteien dürfen, Auch eine berliner Besonderheit das eine Wahlbeschwerde eine so hohe Hürde hat. Trotzdem ist der Drops ist noch nicht gelutscht. Der Bundeswahlleiter einen Bericht von der berliner Landeswahlleiterin zu den Unregelmäßigkeiten angefordert. --Salier100 (Diskussion) 03:32, 30. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
    Wem wurde die Stimmabgabe verweigert? --Aalfons (Diskussion) 03:41, 30. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
    [8] Im Wahllokal 200 wurden einigen Wählern die Stimmabgabe zum Abgeordnetenhaus und zur Bezirksverordnetenversammlung verwehrt, obwohl ausreichend Stimmzettel vorhanden waren. Die Stimmzettel zur Bundestagswahl waren allerdings ausgegangen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:50, 30. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
    Seufz. Nachrichten vom Morgen, auch wenn sie nichts mit den Wartezeiten zu tun haben: Einige Bezirke, darunter Lederers, werden neu ausgezählt. Auch interessant: Mehrmals lag die Wahlbeteiligung deutlich über 100 Prozent. Liegt aber wohl nicht an Wahlfälschung, sondern Fehlern bei Additionen. --Aalfons (Diskussion) 10:36, 30. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
    @Aalfons: Das Problem ist nicht, dass einem die Stimmabgabe verweigert wurde. Auch Behinderungen, die über das normale gewohnte Maß hinausgehen, kann man als bedenklich ansehen. Normal sind Wartezeiten von wenigen Minuten (ich hatte bei „meinen“ Wahlen meist gar keine Wartezeit, eine halbe Stunde bei großem Andrang ist auch noch OK und eine ganze Stunde müsste man mMn im seltenen Fall auch noch in Kauf nehmen). Eine maximal zumutbare Wartezeit ist natürlich nicht im Wahlgesetz festgeschrieben, aber das Wahlrecht kann nicht daran gebiunden sein, dass man beliebig viel Zeit mitbringt, nicht jeder kann auch so lange stehen (und wenn einer mal muss, muss er/sie sich dann wieder hinten anstellen?) und es kann kann auch nicht erwartet werden, dass man beliebig oft wiederkommt in der Hoffnung, dass der Andrang dann kleiner sein wird. Man hat vielleicht am Wahltag auch noch irgendwas anderes vor und musss sich nicht unbedingt den ganzen Tag dafür frei nehmen, nur weil eine chaotische Organisation das nicht schafft. Oben wurde der Aiwanger-Tweet vor 18 Uhr diskutiert, der mit 50000 € Strafe bedroht ist, weil er evtl. für seine Kleinpartei das Ergebnis geändert haben könnte. Ok, das kann man ja so genau nehmen. Aber dann muss man auch sehen, dass in Berlin noch gewählt wurde, als nicht nur die Nachwahlbefragungen, sondern auch schon die Hochrechnungen verbreitet wurden. Es gehtr doch nicht darum, jetzt nachzuweisen, wieviele das auf ihrem Smartphone gelesen haben. Diese Frage wird ja bei dem Aiwanger-Tweet auch nicht gestellt. Manche Ergebnisse können knapp sein, und da kann doch nicht erwartet werden, das der Kritiker jetzt im nachheinein soundsoviele Personen nachweist, die von der Wahl abgeschreckt wurden, damit deren Zahl mit derm Stimmenvorsprung von Kandidat X abgeglichen werden kann. Und bei Listenwahlen ist sowieso nicht leicht zu sehen, welchen Effekt kleine Änedreungen in der Stimmenzahl haben (nicht aufs ganze Wahlergebnis gesehe, sondern im Detail, welcher Kandidat noch ein Mandat bekommt). In zweifelhaften Staaten würde man sowas als Wahlbehinderung bezeichnen und entsprechend bewerten. Wir sagen doch auch nicht bei einer Belarus-„Wahl“: die Zahl der nicht ordnungsgemäßen Stimmen oder verhinderten Stimmen kennen wir nicht, also war alles in Ordnung. --2003:D0:2F1C:7F9C:D888:C1E8:1F72:B55E 22:16, 30. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
    „Zum "Chaos" wird in Berlin immer alles nur wegen der Vielzahl der Probleme, die in einer Fastviermillionenmetropole nun mal auftreten können und in Berlin leider unweigerlich und vollständig auftreten.“ Was ist denn da so anders als in Köln oder Hildesheim? Die Wahlbezirke haben vermutlich eine vergleichbare Größe, und dass die richtigen Wahlzettel in dem jeweiligen Wahllokal liegen, ist sonst republikweit Standard, und dass die Zahl der Wahlzettel ausreicht (also mit einkalkulierter Reserve) dürfte auch die Norm sein. Und bitte nicht die „Kompliziertheit“ der Doppelwahl plus Volksentscheid anführen, das hat die Politik so entschieden, dann muss sie auch die Durchführung sicherstellen. Und der B-Marathon am gleichen Tage als Vorwand für die Probleme ist grottig, das war schließlich kein unvorhersehbarer Tornado oder Erdbeben. --2003:D0:2F1C:7F9C:D888:C1E8:1F72:B55E 22:24, 30. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
    Die BT-Wahl könnte auch betroffen sein, weil die Stimmabgaben wohl teilweise deutlich nach 18 h stattfanden und schon Ergebnisprognosen bekannt waren, außerdem sind vertauschte Stimmzettel schon ein "ziemlich dicker Köter". Und wenn es in B eine Wahlwiederholung gibt, könnte theoretisch die Linke Direktmandate verlieren und damit die Listen Mandate wegen der 5-%-Hürde. (Und außerdem ist das Wahlrecht verfassungswidrig, weil es den Vorgaben des BVerfG zum negativen Stimmgewicht - immer noch - nicht genügt: eine Stimme eines Wählerstimmen für eine Partei A kann die Partei B unter 5 % bringen und dadurch aus dem BT werfen, und das darf nicht sein.) Könnte also alles noch interessant werden - derzeit ist die Frage, ob Mutti noch die Neujahrs- (oder Weihnachts-?) ansprache halten wird, oder nicht. --77.6.1.149 21:32, 30. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

    @Aalfons: In Pankow Grundschule wurden Wähler ohne Stimmabgabe nach Hause geschickt. Im Stimmbezirk konnten 10 Wähler nicht mehr zum Abgeordnetenhaus wählen weil es keine Stimmzettel mehr gab.[9]. In anderen Wahlbezikren liegt die Anzal der ungültigen Stimmen bei der Volskabstimmung bei über 60%. In Charlottebnburg-Wilmersdorf war das vorläufige Endergebnis vom Bezirkswahlleiter nur geschätzt, nicht gezählt. Das hat die Presse aufgedeckt, weil die Unterbezirke alle die gleichen Stimmanteile hatten, kommuniziert wurde das erst als es kritische Nachfragen gab. Selbst jetzt herrscht noch Chaos. Manche Stimmbezirke werden nun nachgezählt, manche nicht. Ein systematisches Kriterium warum 1 nachgezählt wird und 2 nicht ist auch nicht veröffentlicht. Transparenz ist nun mal ein Kriterium bei einer Wahl. Eigentlich muss eine Wahl (und nur dann im Walbezirk) nur wiederholt werden, wenn nachweislich durch Fehler die Sitzverteilung beinflusst wird, weil es eigentlich immer kleinere Fehler oder Ungenauigkeiten bei Wahlen gibt, davon kann man aber wohl in Berlin nicht mehr reden. Ob man aber, wie bereits mancher Jurist meint, in Berlin deshalb alles Wiederholen muss, weil man eigentlich nicht mehr in Gesamtheit von einer ordnungsgemäß durchgeführten Wahl sprechen kann wird dann sicher das Verfassungsgericht entscheiden. Erste Parteien haben sich schon als Kläger geoutet. --Salier100 (Diskussion) 02:44, 1. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

    Moment, du schriebst früher: ihnen wurde die Stimmabgabe verweigert. Nach meinem Sprachverständnis heißt das: Sie hätten können, durften aber nicht, so wie in Köln versucht wurde, Frauen mit Kopftuch am Betreten des Wahllokals zu hindern. Im von Rotkäppchen verlinkten Fall in Pankow – Bundestagsstimmzettel fehlten, daher durfte auch nicht für AGH und BVV gestimmt werden – ist das ein Grenzfall, bei dem, will mir scheinen, der Wahlvorstand durchaus hätte in der Wählerliste eine Teilausgabe von Stimmzetteln markieren können.
    Ich weiß nicht, woher du die Information hast, dass nicht kommuniziert werde, warum in einem Stimmbezirk neu ausgezählt wird und in einem anderen nicht, aber da wird auch suggeriert, diese Entscheidung sei auch mutwillig gewesen. Das dürfte eher nicht der Fall gewesen sein. Mit der Verwendung des Begriffs "chaotisch" muss man sehr vorsichtig sein, nämlich ob sich das auf die Lage selbst oder auf den Eindruck in der Berichterstattung und auf Leute oder Parteien bezieht, die damit verschiedenen Anliegen nachgehen; Ich habe auch mal wieder den Eindruck, Außenstehende unterschätzen, wie groß Berlin tatsächlich ist, und dass in nur wenigen Prozent der Wahllokale tatsächlich echte Probleme entstanden. Das sind dann immer noch viele... Natürlich dürfen eigentlich überhaupt keine Probleme auftauchen. Dass die erneut überforderte Landeswahlleiterin endlich vom Hof gejagt wird, ist gut.
    (Ich kann auch noch von einem Beispiel aus einem mir nahen Bereich berichten: Zu dem Vertauschen von Stimmzetteln kam es wohl, weil die/eine Druckerei sie durchmischt angeliefert hat. Das wurde zwar entdeckt und die Lagen wurden händisch umsortiert, aber dabei passierten natürlich weitere Fehler, bis dahin, dass die Wahlvorstände nicht aufgefordert wurden, am Morgen des Wahltags deswegen noch einmal alle Stimmzettel (auch nach Anzahl) zu prüfen. Das waren ja nicht viele bei höchstens 1000 Wählenden pro Wahllokal. Wobei: Die, die's rechtzeitig gemerkt hatten und wo der Backup mit Stimmzetteln beim Bezirk funktionierte, von denen wird nicht berichtet. Wobei ich nicht weiß, ob es sie überhaupt gab.) --Aalfons (Diskussion) 06:24, 1. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    @Aalfons: Ich habe noch nie gehört das aufgrund eines Antrags eines unterlegener Kandidat eine Neuauszählung stattfindet, in Berlin ist das aber scheinbar usus. Ich kenn das nur aufgrund einer Anordnung der Wahlprüfungsbehörde oder des übergeordneten Wahlleiters oder eines Gerichts. Ich kenne auch keinen Fall das in einen verläufigen amtlichen Endergbnisse fiktiv geschätzte Ergebnisse eines Wahlvorstands gemeldet wurden. Entweder es wurde ausgezählt oder das Ergebniss wurde nachgemeldet. Bis gestern war offzielle nicht veröffentlicht das Teile des amtlichen Berliner Ergebnisse geschätzte und nicht ausgezählte Ergbnisse waren. Man gießt hier Wasser auf politishe Ränder die natürlich das Trumpsche-Argument der Wahlfälschung übernhmen möchten. Meine Folgerung habe ich bereist gezogen, auch wenn ich in DEU wieder zurück bin werde ich nur noch per Briefwahl wählen, da kann man in Ruhe prüfen ob es der richtige Stimmzettel ist. In Bremen wurden ja in einem Wahllokal auch falsche Stimmzettel ausgegeben und damit sind dort über 90% der Stimmen ungültig. DEU kann es halt nicht mehr wenn es um genaues und schnelles Verwaltungshandeln geht. Ich hoffe nächste mal wird auch die OSZE die Wahlen verstärkter beobachten, es ist notwendig. --Salier100 (Diskussion) 02:13, 2. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

    30. September

    Suche nach einer englischen oder deutschen Übersetzung folgender drei Veröffentlichungen von Anton Kotzig

    Wo könnte eine englische oder deutsche Übersetzung folgender drei Veröffentlichungen von Anton Kotzig gefunden werden? (Bis jetzt habe ich leider nur die kurze deutsche Zusammenfassung (an Ende der Dokumente) gefunden)

    --Dr Lol (Diskussion) 12:07, 30. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

    Frag am besten (auch) mal unter Wikipedia:Bibliotheksrecherche/Anfragen. --Medici (Diskussion) 17:06, 30. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
    Nein das ist der falsche Ort.--Sanandros (Diskussion) 00:08, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

    Luna 10

    Weiß man, ob sich der erste Mondorbiter der Welt Luna 10 immer noch in einer Umlaufbahn um den Mond befindet? en:Luna 10 erwähnt zumindest nichts davon, dass die Sonde gezielt zum Absturz auf dem Mond gebracht worden wäre, und Atmosphärenreibung gibt es da ja keine nennenswerte? --Neitram  16:43, 30. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

    "it is assumed that Luna 10 impacted the surface of the Moon sometime in 1966 at an unknown location." [10].--Chianti (Diskussion) 16:53, 30. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
    Auf dem Mond gibt es zwar keine Atmosphärenreibung, aber es gibt die Mascons, Unregelmäßigkeiten im Gravitationsfeld, die zu Bahnstörungen bei Mondsatelliten führen. Früher oder später stürzt jeder ab. Auf russianspaceweb.com heißt es „The inactive Luna-10 spacecraft remained in the orbit of the Moon for "several years".“, wobei die Anführungszeichen auf ein Zitat hindeuten. --Asdert (Diskussion) 17:12, 30. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
    Danke für die Antworten! --Neitram  08:58, 1. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

    Ist das Foto mit HDR?

    Castello di Tenno

    Zusatzfrage: Was bedeutet "oznorWO" im EXIF-Datensatz? Danke + LG, --Mateus2019 (Diskussion) 17:20, 30. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

    Da es eine Halo (Bildbearbeitung) gibt, würd ich das mit dem HDR bejahen.--Bobo11 (Diskussion) 17:28, 30. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
    Ich sehe da keinen Halo-Effekt, allenfalls den Effekt der Kantenschärfung z. B. an dem Zinnen und rechts an der Mauerwand vor den Felsen im Hintergrund (und eine fette Chromatische Aberration links oben an Zinnen und der Zypresse).--Chianti (Diskussion) 11:08, 1. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

    Dann wäre im EXIF-Feld Bildbeschreibung (image description) etwas mit "hdr" statt "oznorWO". "oznorWO" bedeutet Zomm beim Ultraweitwinkelsensor im Pro-Modus, siehe komplette Liste hier.--Chianti (Diskussion) 19:48, 30. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

    Es ist kein HDR, bei diesem Motiv wäre es aber sogar sinnvoll. --M@rcela 20:09, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

    Jenseits von Bayes und Frequentionalisten

    Der Beitrag Wahrscheinlichkeitsbegriff ist leider nicht besonders gut.
    Ich habe mal irgendwie gelesen, dass es neben den Frequentualismus (also "Wahrscheinlichkeit als relative Häufigkeiten") und den Bayesianismus (Wahrscheinlichkeit als Erwartugen) noch eine dritte Variante gibt. Ich lass das im Zusammenhang mit Kosmologie, Wahrscheinlichkeit für eine bestimmte Struktur für den Kosmos. Weiß jemand, welcher Begriff das war?--82.82.76.92 19:34, 30. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

    Ich habe nur noch eine sehr vage Erinnerung an eine entsprechende Auflisting von etwa vier fundamentalen Statistikmodellen. durch einen meiner Statistik-Professoren, lange ists her. Möglicherweise ist die Fiduzialwahrscheinlichkeitstheorie eine der Erweiterungen, auch wenn sie eher als philosophisches Konzept denn als praktischer Ansatz existiert - siehe en:Fiducial inference. Eventuell kommt dann die Entscheidungstheorie dazu. -- 79.91.113.116 09:02, 1. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

    Wer kennt sich in Schmalkalden aus?

    Bzw. wer hat einen offiziellen Stadtplan o. ä.? Die Antworten, die das Internet gibt, sind nämlich nicht gerade eindeutig. Mir geht's um Schreibungen von Straßennamen etc., die in der Liste der Kulturdenkmale in Schmalkalden anders gehandhabt werden als auf Commons. Konkret: Heißt es offiziell "Schloßberg" oder "Schlossberg", "Hofstatt" oder "Hofstadt"? Und gibt es überhaupt einen Kirchplatz in Schmalkalden oder wurden da ein paar Bilder falsch benamst? --Xocolatl (Diskussion) 19:39, 30. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

    die stadt schmalkalden sollte es am besten wissen https://www.unser-stadtplan.de/stadtplan/schmalkalden/kartenstartpunkt/stadtplan-schmalkalden.map--2003:C6:1740:A72C:3DFA:FC50:CB2B:4F39 19:51, 30. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
    Das ist falsch, denn dort ist der Plan des Städte-Verlags hinterlegt und nichts Amtliches der Stadt.--Chianti (Diskussion) 20:01, 30. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
    mein Fehler. Ist aber auch verwirrend. --2003:C6:1740:A72C:3DFA:FC50:CB2B:4F39 21:38, 30. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
    Es heißt Hofstatt und Schlossberg. Einfach den Einzelnachweis auf Liste der Kulturdenkmale in Schmalkalden anklicken und die amtliche Bekanntmachung im Amtsblatt der Stadt lesen (genau für solche Fragen sind Einzelnachweise gedacht).--Chianti (Diskussion) 19:58, 30. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
    Dummerweise gibt's aber auch ein Amtsblatt, in dem es "Hofstadt" heißt... [11]. --Xocolatl (Diskussion) 20:59, 30. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
    Das ist aus einer Anzeige einer Versicherungsvertreterin, die auch in dem im Denkmallisten-Artikel verlinkten Amtsblatt vorhanden ist. In der amtlichen Bekanntmachung über die Denkmäler heißt es dagegen "Hofstatt" (was übrigens auch sprachlich wegen der Herkunft von "Stätte" Sinn ergibt - so wie die Hauptstätter Straße in der Landeshauptstadt Stuttgart).--Chianti (Diskussion) 22:26, 30. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
    Amtlich und ziemlich aktuell (manche Kartengrafiken bilden noch nicht die letzte Gebietsreform ab) ist das Geoinformationssystem Geoproxy. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 22:37, 30. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
    Natürlich ist ein Eintrag in ein landesweites GIS nicht amtlich. Der Platz heißt Hofstatt, siehe hier, hier, hier und hier.--Chianti (Diskussion) 23:34, 30. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
    Und Chianti hat sich natürlich über den genannten Geoinformationsdatenanbieter informiert: es ist das Thüringer Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation. Das ist natürlich nicht so amtlich wie das Grundbuch, aber dennoch von einem offiziellen Anbieter innerhalb der staatlichen Verwaltung. Ein Amt des Bundeslandes halte ich für zuverlässiger als die Lokalzeitung (InSüdthüringen / Freies Wort, der dritte Link)... Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 18:31, 1. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    Die Stadt Schmalkalden selbst (zweiter Link) wird es wohl am besten wissen und ihre Baugrundstücke nicht unter der falschen Anschrift bewerben; das gleiche gilt ihre Pressemitteilungen an die Lokalmedien.--Chianti (Diskussion) 20:39, 1. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

    BORIS-TH sagt: "Schloßberg" und "Hofstadt" ([12]). --Siechfred (Diskussion) 09:18, 1. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

    Und einen Kirchplatz gibt es in Schmalkalden aktuell nicht, es könnte der Lutherplatz sein. Evtl. müsste man den Urheber der Fotos befragen. --Siechfred (Diskussion) 09:46, 1. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    Die Gebäude auf den Fotos "Kirchplatz" 5 und 8 heißen auf der Liste_der_Kulturdenkmale_in_Schmalkalden Kirchhof 5 und 8. --Raugeier (Diskussion) 18:42, 1. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

    Wahlbeteiligung bei Erstwählern?

    Nach der Bundestagswahl wurde viel über das Wahlverhalten der Erstwähler geschrieben, z.B. hier und hier. Leider habe ich keine Angaben zur Wahlbeteiligung bei den Erstwählern gefunden. Dies wäre in meinen Augen aber wichtig für die Interpretation.
    Deshalb meine Frage: Wo finde ich Angaben zur Wahlbeteiligung bei Erstwählern?
    --2003:FC:8F01:DDEC:D1ED:3CBC:956D:96C4 20:18, 30. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

    Die kommen mit der repräsentativen Wahlstatistik des Bundeswahlleiters [13]. Anders als das Wahlverhalten beruhen die nicht auf Befragungen am Wahltag und daher dauert die Auswertung etwas länger --Lidius (Diskussion) 22:17, 30. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
    "etwas länger" übersetzt sich mit "rund sechs Monate", siehe Repräsentative Wahlstatistik, letzter Satz. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:57, 30. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
    Laut der verlinkten Broschüre des Bundeswahlleiters kommt die im Dezember 2021. --Lidius (Diskussion) 09:40, 1. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    am meisten wählen die Leute von 60-70, am wenigstens die Leute von 21-24. D.h. die Erstwähler mit 18 wählen sogar ein bisschen öfter, dann lässt das Interesse nach. --2003:E5:2737:F000:3373:548A:7395:D90A 10:01, 2. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

    Ehemalige Planung Bundesautobahn_45

    Wie im Artikel Bundesautobahn_45 zu lesen ist, war geplant, die A45 nach Süden weiterzubauen. Dabei wurde als Bauvorleistung die heutige A81-Anschlussstelle Mundelsheim (Kreuzung mit der L1115/baldige Bundesstraße 328) bereits so gebaut, dass vom Platz her ein Autobahnkreuz mit der A45 möglich gewesen wäre. Was ich mich frage: Wenn dort die A45 durchgegangen wäre, hätte die Landstraße ja an einer anderen Stelle die A81 queren müssen. Ich hab allerdings nicht gefunden, wo das gewesen wäre. Gibt es dazu auch schon Bauvorleistungen als Durchlass oder Rampenaufschüttungen für eine Brücke über die Autobahn? Ping an @Matthead: als Verfasser des Artikel zur B328. 84.137.68.249 21:15, 30. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

    Dort ist nichts, was als "Bauvorleistung" angesehen werden könnte. Es gibt südlich der Anschlussstelle (geplantes Autobahnkreuz) einen Geländeeinschnitt, der hoch genug für eine bereits heute bestehende Brücke ist (Link) sowie nördlich davon eine bereits bestehende Unterführung (Link).--Chianti (Diskussion) 21:55, 30. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
    Allerdings hätte die A45 die A81 weiter nördlich gequert, etwa in der Mitte zwischen der Anschlussstelle Mundelsheim und der Querung der K2156. Als nächste Anschlussstellen der A45 vor und hinter dem Autobahnkreuz wären Neckarwestheim umd Großbottwar vorgesehen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:15, 1. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    @Rotkaeppchen68: Woher nimmst du diese Info? Das passt nicht mit der Aussage im Artikel Bundesstraße 328 zusammen, gemäß der die Anschlussstelle Mundelsheim als Kreuz geplant war. Und wenn es nicht so geplant war, warum sollte die B328-Fahrbahn unter der A81-Brücke dann Platz für mindestens vier (plus Überleitungs-) Spuren haben? 2A01:C22:7BC1:E600:3D8A:561A:A5DC:54F 12:11, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    Ich bin von der Folge der Anschlussstellen ausgegangen. Die Behauptung in der Einleitung des Artikels Bundesstraße 328 trifft nicht zu. Der Durchlass der Brücke an der Anschlussstelle Mundelsheim ist ca. 27 Meter breit. An echten Autobahnkreuzen ist er viel breiter, beispielsweise Autobahnkreuz Stuttgart 60 Meter, Autobahnkreuz Böblingen (heute Anschlussstelle Böblingen-Hulb) 50 Meter. --Rôtkæppchen₆₈ 13:00, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    Autobahnbrücke Stand 1940er Jahre
    Als die A81 von Stuttgart bis Heilbronn gebaut wurde (Fertigstellung 1940), hatten Autobahnen nur zwei Richtungsspuren und keinen Standstreifen. 27 Meter hätten für ein damaliges Autobahnkreuz (4 Streifen à 3,75 m plus Mittelstreifen) sehr wohl gereicht (abgesehen davon sind das dort bei Mundelsheim maximal 17 20 Meter Breite unter der Brücke und sicher keine 27).--Chianti (Diskussion) 20:34, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    Man könnte aus dieser Skizze schließen, dass die Kreuzung nördlich der Anschlusstelle hätte sein sollen. Da diese Streckenführung aber nur ein Entwurf von vielen war, ist das nur eine Vermutung. Die dann weiterverfolgte Variante verlief nördlich Burgstetten und von der Anschlussstelle Mundelsheim aus (Quelle).--Chianti (Diskussion) 20:52, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

    1. Oktober

    Viele SMS an jemanden weiterleiten

    Wie kann man viele SMS (von einem bestimmten Absender) jemand anderem weiterleiten? Dateiformat wäre relativ egal... eben als verfügbarer Text. --AF (Diskussion) 14:23, 1. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

    Kann man übers internet kostenlos machen, glaub ich --2A01:C22:7BE4:4D00:4D43:2F03:3507:A33F 07:41, 2. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

    Dateiendungen massenweise von Groß- auf Kleinbuchstaben ändern

    Ich benutze zur Fotorohdatenbearbeitung DPP von Canon. Es harmoniert gut mit den Kameragehäusen dieses Herstellers und soweit funktioniert das auch zuverlässig. Neben der Unart, dass Canon Linux nicht unterstützt (damit kann ich inzwischen leben und verwende für diese eine Sache eben Windows, auch wenn es ansonsten nervig ist), verteilen Canon-Anwendungen prinzipiell Dateiendungen mit Großbuchstaben. Bei der Miniaturansicht in Dateimanagern ist deren Platzverbrauch schon echt störend. Gibt es eine Möglichkeit, die Endungen in Form einer Batch-Verarbeitung auf Kleinbuchstaben (also von .TIF auf .tif) zu ändern? Erschwerend kommt dazu, dass ich die Bilder vor dem Bearbeiten noch als Rohdaten benennen möchte. Die von der Kamera vergebenen Bildnummern (IMG_xxxx) alleine sind nichtsagend und sie schon vorher mit Irfanview in Jxxxxx unter Beibehaltung der vier Zählwerksstellen zu ändern, ist kein Problem. Die dann einzufügende Benennung auch nicht. Dann sehen die Dateinamen etwa wie J26 302 Kástro Platamóna, Akropolis.CR2 aus, nach dem Export wird J26 302 Kástro Platamóna, Akropolis.TIF draus. Die Längen dieser Bezeichnungen wechseln und ich suche eine Möglichkeit, möglichst einfach nur die Endungen zu ändern, ohne den Rest zu beeinflussen. Erst nach dem Export und vor dem Benennen ändern wäre wohl möglich, nur haben damit die Rohdaten und die Abkömmlinge nicht mehr dieselben Bezeichnungen und dann wird es irgendwann konfus. Hat jemand eine Idee? Ob unter Linux (Opensuse) oder Windows ist erstmal gleichgültig. –Falk2 (Diskussion) 14:31, 1. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

    Geht unter Windows mit
    ren "*.TIF" "*.tif".
    In irgend einem Editor die Zeile schreiben
    ren "*.TIF" "*.tif"
    Als cmd-Datei (oder bat-Datei) abspeichern. Also zb umbenennen.cmd. Diese Datei ins gleiche Verzeichnis mit deinen Dateien speichern und durch Doppelklick starten.
    Die gleiche Zeile kannst du auch in einem Eingabefenster verwenden. Auf die Suche (Lupe) klicken, cmd eingeben und das erscheindene "Eingabeaufforderung" anklicken. Fenster öffnet sich.
    Selber mache ich solche Dingen mit dem Multi-Rename-Tool des TotalCommanders. -- Tschimu (Diskussion) 14:47, 1. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    Sogar ren *.tif *.tif sollte funktionieren. --93.132.83.41 14:51, 1. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    <BK>>BK>Hier noch der Kommandozeilenbefehl.--Chianti (Diskussion) 14:53, 1. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    Danke, ich werde mal drüber nachdenken. Ich hatte eigentlich auf eine Anwendung gehofft, die derartige Umbenennungsaktionen als eigene Option bietet. Bei Konsolenbefehlen besteht immer die Gefahr, dass etwas (bis alles) schiefgeht und das Ergebnis Konfusion oder Datenmüll ist. Fallweise hat man hinterher die zehnfache Arbeit. Einen Versuch mit Kopien ist es zumindest mal wert. –Falk2 (Diskussion) 17:11, 1. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    Vielleicht ist dann das Bulk Rename Utility einen Blick wert. Das kann nicht nur die Endungen von groß auf klein stellen, das kann auch recht komplexe Namensänderungen vornehmen und hat vor allem einen Revert-Button. --Asdert (Diskussion) 20:29, 1. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

    Mit ein wenig Übung kann man solche Spielereien zügig eigenhändig in Python schreiben. Der Vorteil gegenüber Werkzeugen und kryptischen Einzeilern ist, dass man dann die volle Kontrolle erlangt.

    #!/usr/bin/env python3
    # Dateiendung umbenennen
    
    # Keine Garantie.
    # Daher bitte nur Arbeitskopien bearbeiten.
    # Bitte nicht zu PATH hinzufügen.
    
    # Beispiel:
    # ./rename-extension.py ./ TXT txt
    
    import sys, os
    
    ext_old = "." + sys.argv[2]
    ext_new = "." + sys.argv[3]
    
    for root, dirs, files in os.walk(sys.argv[1]):
        for file in files:
            name, ext = os.path.splitext(file)
            if ext == ext_old:
                src = os.path.join(root, file)
                dst = os.path.join(root, name + ext_new)
                print("{} => {}".format(src, dst))
                os.rename(src, dst)
    

    --Rumil (Diskussion) 22:08, 1. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

    Und das soll nun verständlicher als die Einzeiler sein? Die Einzeiler sind selbsterklärend. Das einzige, was man wissen muss: ren steht für rename. --93.131.145.203 06:11, 2. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    Nun ja, das ist allerdings ein spezielles Werkzeug. Mit allgemeinen Mitteln würde man so etwas schreiben wie Unix-Shell »find ./ -name "*.TXT" -exec sh -c 'mv "$1" "${1%.TXT}.txt"' _ {} \;«. --Rumil (Diskussion) 16:41, 2. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    Warum einfach, wenn’s auch umständlich geht? Bitte alle, die jetzt noch was dazu schreiben wollen vorher die Antwort von 93.132.83.41 14:51, 1. Okt. 2021 (CEST) lesen und verstehen. Mehr ist nicht nötig. --Rôtkæppchen₆₈ 16:50, 2. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    Wenn die Files nicht nur im aktuellen Verzeichnis sondern auch in Unterverzeichnissen liegen, ist mehr nötig. Ich finde Rumils Einzeiler auch sehr schön, der funktioniert im ganzen Baum und kann (wohl im Gegensatz zu ren) über die diversen Optionen von find noch genauer angepasst werden. --109.193.112.47 22:53, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    Das ist nicht das Problem. Verteilen geht hinterher immer noch und die DPP-Batchverarbeitung schreibt die Bilder erstmal in ein frei wählbares Verzeichnis, das überall liegen kann (und wenn es hinter der Quarkmühle von Buxtehude ist). –Falk2 (Diskussion) 22:58, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

    Realtek WLAN Adapter?

    Der Realtek RTL8723BE 802.11 b/g/n Wifi Adapter sieht leider ein 802.11g/n/ac-WLANetwork nicht. Gibt es da einen Trick, wie ich das noch hinbekommen könnte? (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:426:D280:C9D1:8409:B664:C99E (Diskussion) 18:45, 1. Okt. 2021 (CEST))Beantworten

    Das Trivialste zuerst: ist die Anzeige der SSID am Router auf sichtbar geschaltet?--Chianti (Diskussion) 20:36, 1. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    Ist der Realtek RTL8723BE 802.11 b/g/n Wifi Adapter vielleicht in seinen Einstellungen auf USA und der AP auf Europa eingestellt? Dann könnte der AP auf den Kanälen 12 oder 13 senden, die in den USA für WLAN sehr unüblich sind und deshalb im USA-Modus der meisten WLAN-APs und -Clients nicht verfügbar ist. Der RTL8723BE kann kein 5 GHz. Wenn der AP ausschließlich im 5-GHz-Band sendet, ist er für den RTL8723BE nicht auffindbar. --Rôtkæppchen₆₈ 21:02, 1. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

    Was ist der Unterschied zwischen einem Faustsattel und einem Schwimmsattel?

    So funktioniert es:

    --94.217.119.218 23:30, 1. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

    Siehe Abschnitt Bremssattel#Schwimmsattel: Es sind Synonyme. --Rôtkæppchen₆₈ 23:56, 1. Okt. 2021 (CEST) Genauer steht es im Artikel Schwimmsattelbremse: Die Faustsattelbremse ist die heute vorherrschende Form der Schwimmsattelbremse, wobei es früher andere Bauformen gab, die keine Faustbremse waren. --Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 1. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    Der Schwimmsattel ist als ganzes beweglich und nimmt die Bremskräfte auf. Er drückt die Bremsklötze gegen die Scheibe und rutscht in einer Führung als Einheit dem Verschleiß hinterher. Die Führung muss die Bremskräfte aufnehmen. Beim Faustsattel liegen die Bremsklötze lose in einem fixen Rahmen, der die Bremskräfte aufnimmt. Die "Faust" drückt die Bremsklötze gegen die Scheibe, die sich am Rahmen abstützen. Die Faust muss keine Bremskräfte aufnehmen, sondern nur locker in ihrer Position gehalten werden. --93.132.15.248 12:32, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

    2. Oktober

    Stromtransport Nord-Süd

    Hallöle! Wäre es möglich, den durch Windkraft gewonnenen Strom über Kabel, die in Flüssen und Kanälen verlegt werden, zu vom Norden in den Süden zu transportieren? 178.142.235.122 11:46, 2. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

    Theoretisch ja, praktisch sprechen die u.a. Gefahr der Beschädigung durch Schifffahrt, komplizierter Zugang bei Reparaturen [14], fehlende Erfahrung mit dem Verfahren und Umweltaspekte [15] dagegen.--Chianti (Diskussion) 11:55, 2. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    Theoretisch nein. In traditioneller Drehstomtechnik wäre die Leitungskapazität so groß, dass die notwendige Blindstromkompensation das System ineffizient und teuer werden lässt. Monopolare HGÜ wäre durch die starken magnetischen Gleichfelder eine Gefahr für Schiffahrt und manche Fischarten wie Regenbogenforellen. Bipolare HGÜ wäre eine Möglichkeit, allerdings müssten die Kabel besonders vor Beschädigungen durch Schifffahrt und Flussbewohner geschützt werden, ähnlich wie bei Seekabeln im Küstenbereich. Im Erdreich verlegtes Kabel ist nicht so aufwändig und Freileitungen sind wesentlich effizienter. --Rôtkæppchen₆₈ 12:29, 2. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    Und wie wäre es mit Bahntrassen? --2001:16B8:5CC3:D700:F1A4:31F6:8DC6:FB23 12:30, 2. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    Da könnte es Platzprobleme geben und die bestehenden Bahnstromleitungen passen vom Stromsystem (15 bis 110 kV, 16,7 Hz Wechselstrom) und der Leistungsfähigkeit nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 12:49, 2. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    Klar geht auch eine normale Hochspannungsleitung entlang eines Bahntrasses zu bauen. Hätte aber die selben Akzeptanzprobleme wie eine eigenständige Freilleitung. Und nah an der Bahn bauen ist in der Regel teurer, als irgend wo auf einer grünen Wiese (Der Bau erfordet Schutzmassnahmen vor und für die Bahn). Und sie muss, wenn sie dem Bahnstrecke folgt, in der Regel Umwege machen. Kurzum es mag sinnvolle Koridore geben wo man Verkersweg (Bahnstecke und Autobahn) und Stromleitungen bündelt kann. Und durch die gemeinsame Erschliesung für Unterhalt auch Vorteile hat. Nur hat ein Verkehrsweg in der Regel andere Anforderungen an die Streckenführung als eine Hochspannungleitung. Eine Hochspannungsfreileitung solte möglichst gerade verlaufen, dafür sind ihr Steigungen egal.--Bobo11 (Diskussion) 13:12, 2. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

    Ich glaube das Problem ist nicht, wo man sie verlegt, sondern, ob man das überhaupt in Angriff nehmen will. Von den geplanten 12.000km hat Merkel in 16 Jahren Amtszeit bspw. nur 2.000km verlegen lassen, also 125km pro Jahr. Zum Vergleich. Andreas Schauer hat in seiner 3,5-jährigen-Amtszeit pro Jahr fast genauso viel neue Autobahnen bauen lassen. Es ist also eine Sache der Priorisierung, und inwiefern man die Klimakrise ernst nimmt. Wenn man gewollt hätte, dann hätte man es sicher geschafft. Aber da sitzen den Politikern eben Kohle-Lobbyisten im Nacken. 194.62.169.86 16:04, 2. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

    Nein, das sind nicht die Kohlelobbyisten, sondern die Buergerinitiativen, die sich nach dem Sankt-Florians-Prinzip ueberall dort bilden, wo neue Leitungen geplant werden. Durch die Verbreitung der sozialen Medien sind diese auch in der Regel gut vernetzt und entsprechend erfolgreich, und zwar mit dem Argument des Naturschutzes auch abseits von Siedlungen. -- Juergen 217.61.206.136 17:32, 2. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    +1 Der Unterschied ist auch, dass Autobahnen seit Jahrzehnten in Deutschland etabliert sind und die in der Region wohnende Bevölkerung durch bessere Verkehrsanbindung oft davon unmittelbar profitiert. Auch gegen Autobahne gibt es freilich Widerstand, wenn sie durch den eigenen Garten gebaut werden, im Großen und Ganzen werden sie aber als notwendiges Übel nicht ohne Vorteile doch leichter angenommen als Stromtrassen. Gegen die zu protestieren, wird in einem Kult der Grasruzelbewegungen geradezu als demokratische Bürgerpflicht glorifiziert. Den Vorwurf, den man der Bundes- und den Landesregierungen machen muss, ist, dass sie sich von dieser Nicht-in-meinem-Vorgarten-Haltung allzu leicht von sinnvoller Planung abbringen lassen.--2A02:8109:BD40:65C4:81FD:C44F:40F9:E7A4 18:07, 2. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    Hochspannungsleitungen sind auch seit Jahrzehnten etabliert. --Digamma (Diskussion) 20:11, 2. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    Aber im Unterschied zu den Autobahnen, die pro Jahr um nicht mehr als den Bruchteil eines Prozents anwachsen, wird bei den Hochspannungsleitungen ein massiver Zuwachs im zweistelligen Prozentbereich benoetigt, um die Energiewende zu schaffen. -- Juergen 178.202.66.47 23:28, 2. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    So was ähnliches wie Stromleitungen in Kanälen hat man versucht. Man legte im Lötschberg-Basistunnel eine Bahnstromleitung. Deren Elektrische Kapazität war konstruktionsbedingt so gross, dass man sie gar nicht einschalten konnte. Sie hätte einen Schwingkreis ergeben, der die Stromversorgung zum Zusammenbruch geführt hätte. -- Plutowiki (Diskussion) 00:21, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    Eigentlich würde es ja Sinn machen, an der Nordsee-Küste Windstrom zu produzieren und ihn in den Alpen in Speicherkraftwerken „zwischenzuspeichern“. -- Plutowiki (Diskussion) 00:36, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    Noch einfacher: Vom überschüssigen Windstrom in Norddeutschland schürft man an Ort und Stelle Kryptowährungen und davon kauft man dann in Süddeutschland Strom auf dem freien Markt. So spart man sich die Stromleitungen. Man braucht nur ein paar Glasfasern entlang der Blitzschutzseile der besthenden Höchstspannungsfreileitungen, um die Bitcoins von Nord- nach Süddeutschland zu bringen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:18, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    Also diese Idee ist so gut, dass sie nicht einfach wegarchiviert werden sollte. Ich traue mich aber nicht, den Archivaustein zu etfernen. <wegduck/> -- Juergen 178.202.66.47 12:36, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    Ich glaube, das war von Rotkäppchen sowieso ironisch gemein. Beim Bitcoin-schürfen wird die Energie eigentlich nur vernichtet. Die in Süddeutschland auf dem freien Markt gekaufte Energie müsste dann zusätzlich hergestellt werden. Für jede nutzbare Kilowattstunde müsste man also zwei Kilowattstunden produzieren. --Expressis verbis (Diskussion) 12:56, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    Energie wird nicht vernichtet sondern nur umgewandelt--Btr 14:12, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    Die beim Bitcoinschürfen erzeugte Wärmeenergie ließe sich sicher nutzbringend in irgendwelche Fernwärmenetze einspeisen oder zur Not Spargelfelder mit heizen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:48, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    Ich erkenne nicht, dass damit die zu Beginn gestellte Frage beantwortet ist. -- Plutowiki (Diskussion) 19:40, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    Selbstverständlich ist die Frage beantwortet: technisch wäre es möglich, so wie NordLink und NSN Link. Wegen gravierender Nachteile und Risiken wird es nicht gemacht.--Chianti (Diskussion) 20:13, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Bitte Seitenintro beachten und allgemeine Diskussion über Alternativen und Fortschritte des Trassenbaus und Bürgerinitiativen bite ins WP:Café verlegen.--Chianti (Diskussion) 20:00, 2. Okt. 2021 (CEST)

    Erstes Gebot des Dekalogs, Verständnisfrage

    Vor kurzem ist mir wieder die Frage eingefallen, die mich in meiner Jugend quälte:
    "1. Gebot: Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine fremden Götter neben mir haben."
    Das impliziert, dass es weitere existierende Götter gibt, denn bei der Existenz nur eines einzigen Gottes wäre das Gebot unnötig. Soll das Gebot evtl. bedeuten, dass ich keine nicht-existenten Gottheiten anbeten soll, die mir ob ihrer Nicht-Existenz nicht antworten werden? (Existierende übrigens auch nicht.)
    Gibt es hierüber theologisch-wissenschaftliche Abhandlungen oder Kommentare?
    --Gruenschuh (Diskussion) 15:31, 2. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

    Es war der Gott der Israeliten, der mit diesen auch ein Bündnis geschlossen hatte. Andere Völker hatten andere Götter, was auch den Israeliten bekannt war, die andererseits keinen Wert darauf legten, "ihren" Gott mit anderen zu teilen. Frelich wussten die Israeliten, dass es nur diesen einen Gott gab, dieses Geheimwissen wollten sie aber nicht mit anderen teilen oder sie teilhaben lassen. Diese sollten ruhig weiter an ihren bisherigen Hokuspokus glauben (vgl. auch Moses' Versuche, die Israeliten gutartig aus Ägypten zu kriegen). INsofern erscheint die Mahnung, sich nur an den eigenen und vor allem wahren Gott zu halten und nicht an fremde Zauberkunststückchen nachvollziehbar. (oder?) --2A02:908:2D12:8BC0:FDD4:3B69:B677:D3D7 16:29, 2. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    Als Außenstehender kann man allerdings auch das, was die Israeliten und ihre Nachfolger denken und tun, für »Hokuspokus« halten. Zweifel an der Existenz wahrer Götter sind letztlich mehr als angebracht. –Falk2 (Diskussion) 16:52, 2. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    Nicht unbedingt: Siehe Agnostizismus. -- Juergen 217.61.206.136 17:16, 2. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

    Ich interpretiere den Text so:
    Es gibt viele Götter/Gottheiten nebeneinander, deswegen verlangt der Gott der Israeliten, dass sie nicht ihm gegenüber abtrünnig werden und sich anderen zuwenden. "Ich bin der Herr dein Gott(, und kein anderer soll es sein)".
    Für mich hört sich "... keine anderen Götter neben mir ..." nicht danach an, dass es nur einen Gott gibt. Gruenschuh (Diskussion) 18:55, 2. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

    Das sehe ich nicht so. Dass man an andere Götter glauben kann, das beweist nicht, dass es diese anderen Götter auch wirklich gibt. Anders ausgedrückt: "Glaubt an mich, denn mich gibt es. Glaubt nicht an andere Götter, denn die gibt es nicht." Klingt plausibel. --2001:16B8:2291:6400:743D:A055:335B:6A13 19:25, 2. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    Ganz offensichtlich war das frühe Judentum noch keine strikte Ein-Gott-Religion, sondern henotheistisch, siehe z.B. hier. --Φ (Diskussion) 19:29, 2. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

    Für mein laienhaftes theologisches Verständnis sagt Gott hier: „Ich bin der einzige Gott, der wirklich unabhängig von der menschlichen Vorstellungswelt existiert. Alle anderen als Götter bezeichneten Wesenheiten sind entweder rein menschliche Phantasien oder menschengemachte Fetische, an die sollt ihr nicht glauben“. Es läuft also auf die Frage hinaus, wie man „Existenz“ bezüglich einer Gottheit definiert. --Kreuzschnabel 20:59, 2. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

    Bitte beachten: hier sind nicht eigene laienhafte Vermutungen gewünscht, im Ausgangsposting wird nach theologisch-wissenschaftlichen Abhandlungen oder Kommentaren gefragt. Bitte weitere Beiträge auf dementsprechende Fundstellen beschränken.--Chianti (Diskussion) 23:22, 2. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

    Zur Eingangsfrage siehe auch en:Yahwism. Leider hat die deWP nichts entsprechendes. --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 2. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

    In 2. Mo 32,4 heißt es: Und er nahm sie von ihren Händen und formte das Gold und machte ein gegossenes Kalb. Und sie sprachen: Das sind deine Götter, Israel, die dich aus Ägyptenland geführt haben! Das Wort, das Luther hier als "Kalb" übersetzt hat, könnte man auch mit "junger Stier" übersetzen. Und der Stier war in der ägyptischen Theologie die Inkarnation des Gottes Ptah (der den ersten Menschen aus Ton formte). Andere Götter waren den Juden also nicht unbekannt. --Optimum (Diskussion) 00:25, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

    Aus meiner Erinnerung aus der Schule: Heutzutage kann man sich durch die Dominanz von Christentum, Judentum und Islam kaum mehr vorstellen, wie viele Götter es vor 2000 Jahren gab. Damals gab es viele Religionen, die eben nicht monotheistisch waren wie das Christentum. Ich denke, dass man diese Bibelstelle in diesem Kontext verstehen muss: "Schau mal, jeder redet von seinen Göttern, ich aber bin der einzig richtige." Das erinnert mich an ein bekanntes Zitat von André Heller: "Ich bin immer ganz baff […], wenn ich Menschen treffe, die der Ansicht sind, dass Gott bei ihrem Verein ist – eingetragenes Mitglied. Die Vorstellung, dass Gott nur bei den Buddhisten oder nur bei den Juden oder nur bei den Mohammedanern oder nur bei den Katholiken ist – ist ja vollkommen verrückt. Das kann doch keiner ernsthaft behaupten." 194.62.169.86 11:05, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

    Gott ist allmächtig. Warum zweifelst Du daran? --Rôtkæppchen₆₈ 11:58, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    Ist diese Frage ernst gemeint? Wir werden in diese Welt geworfen, ohne jegliche Welt-Gebrauchsanweisung. Uns werden dann irgendwann wissenschaftlich einleuchtende, aber nicht alles erklärende Erkenntnisse aus der Physik (z.B. Urknall) und Biologie (Evolution) beigebracht. Philosophische Ergänzungen (Warum gibt es nicht nichts? Wo wohnt das Bewusstsein? Warum wurde gerade ich geboren?) sind interessant, bringen einen aber nicht weiter. Und dann sollen wir ausgerechnet nicht zweifeln dürfen, wenn uns im Konfirmandenunterricht hartnäckig eingebläute und von Menschen zusammengetragene Gleichnisse und Geschichten aufgrund ihrer Unterkomplexität (Arche Noah statt Evolution, Schöpfungsgeschichte statt Urknall) so überhaupt nicht überzeugen? Sorry, aber anders als so manche philosophische Abhandlung, bringen die meisten dieser Geschichten mich noch nicht einmal ins Grübeln. Diese Frage kann eigentlich nicht ernst gemeint sein. 194.62.169.86 14:33, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    Vielen Dank für Deine ausführliche Antwort. Wenn Du also nicht über das Wesen des Glaubens und dem Unterschied zwischen Glauben und Wissen bescheid weißt, solltest Du davon absehen, Dich hier zu äußern. --Rôtkæppchen₆₈ 14:36, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    Weder der Religionsunterricht in der Schule, noch der Konfirmationsunterricht haben mich vom Glauben überzeugt. Da dies eine Wissensfrage ist und keine Glaubensfrage, lasse ich mir Äußerungen hier nicht verbieten. Immerhin befinden wir uns zeitlich und diskursmäßig ja nach und nicht vor der Aufklärung. 194.62.169.86 15:01, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    Bitte Seitenintro beachten und vom weitere Ausbreiten eigener Theorien und Meinungen absehen. Es wurde nach theologisch-wissenschaftlichen Abhandlungen oder Kommentaren gefragt. --Chianti (Diskussion) 12:04, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    
    Genau genommen wurde sogar nach Abhandlungen gefragt, die genau die Auslegung beinhalten, die der Fragesteller für sich bereits gefunden hat (soll das Gebot evtl. bedeuten, dass...). Das können wir hier nicht beantworten, da wir die Existenz solcher Abhandlungen nicht ausschließen können, ihre Nichtexistenz aber auch nicht beweisen. --Geoz (Diskussion) 12:22, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    Ganz genau genommen sind es zwei Fragen. In der ersten ("Soll das Gebot evtl. bedeuten...?") wird nach der Einschätzung des Lesers gefragt, in der zweiten ("Gibt es hierüber ... Abhandlungen...?") nach Quellen. --Optimum (Diskussion) 12:31, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    Das ist natürlich völlig falsch. Es wird nicht nach der Privatmeinung des Lesers gefragt, sondern ausschließlich nach theologisch-wissenschaftlichen Abhandlungen oder Kommentaren zu der Frage im Satz zuvor.--Chianti (Diskussion) 12:36, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    Das ist Deine Privatmeinung. --Optimum (Diskussion) 12:38, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    Sind nicht die Artikel Götze und Mammon die Antwort auf die Frage? --Christian140 (Diskussion) 12:44, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

    Verkehrskorridor Europa-Kaukasus-Asien gleichamig zur Neuen Seidenstrasse ?

    Inwiefern ist das Projekt TRACECA ("Verkehrskorridor Europa-Kaukasus-Asien", "Transport Corridor Europe-Caucasus-Asia") umgangssprachlich gleichnamig zur Neuen Seidenstraße ("One Belt, One Road") ? Das wird jedenfalls im 2. Satz der Einleitung behauptet. -- Juergen 217.61.206.136 16:00, 2. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

    Umgangssprachlich heißen beide Projekte "Neue Seidenstraße". So verstehe ich diesen Satz. --Digamma (Diskussion) 20:14, 2. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    Am Ausbau dieses Transportwegs zwischen Europa und Zentralasien, der südlich des Kaukasus verläuft, sind sowohl die EU als auch China stark interessiert. Wettbewerb und Kooperation, es gibt beides. Eine gemeinsame Regionalinitiative wurde gegründet in der auch die Transitländer vertreten sind. China bezeichnet den Transportweg als ein Stück der "Neuen Seidenstraße". In den EU-Plänen wurde das Projekt ursprünglich "Konnektivitätsplattform" genannt, wogegen sich Bundeskanzlerin Angela Merkel wandte. Sie persönlich werde auch den euopäischen Part als "Seidenstraße" bezeichnen. Offenbar ist sie damit nicht die einzige geblieben. 2001:9E8:2939:2900:F411:BB52:BA77:CC5E 23:06, 2. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    Wenn China auch TRACEA als ein Stück der "Neuen Seidenstraße" bezeichnet, dann wuerde das ja bedeuten, dass beide Projekte nicht gleichnamig, sondern (zumindest zum Teil) identisch sind. Das waere eine voellig andere Aussage, die ich aber diesem Artikel so nicht entnehmen kann. Woher stammt diese Aussage ? -- Juergen 178.202.66.47 23:25, 2. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    Es gibt deutliche Unterschiede zwischen Belt and Road und Traceca. Dass für beide Projekte umgangssprachlich derselbe Begriff verwendet wird, halte ich für unglücklich. Das eine ist ein Projekt von Georgien und der EU unter Umgehung von China und Russland und das andere Projekt wird von China getragen. Auch zeitlich unterscheiden sich die beiden Projekte. Traceca wurde 1998 gegründet, Belt and Road 2013. --Rôtkæppchen₆₈ 23:41, 2. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    So etwa ist es. Die neue Seidenstraße Chinas, auch "OBOR.Initiative" genannt, wurde erst 2013 als Programm aufgelegt. TRACECA entstand aber schon 1993. Der ehemalige sowjetische Außenminister Eduard Schewardnadse hatte bereits 1990 eine Wiederbelebung der alten Seidenstraße gefordert. Er nannte 1999 ein Buch "Die Neue Seidenstraße" und gab darin einen Überblick über die für Georgien wichtigen Projekte. Identisch sind sie TRACEA und OBOR aber nicht - es gibt einfach kein Copyright auf den Namen "Seidenstraße". Genaueres kann man nachlesen in Wolf D. Hartmann, Wolfgang Maennig, Run Wang: Chinas neue Seidenstraße: Kooperation statt Isolation - Der Rollentausch im Welthandel, Frankfurt 2017, ISBN 978-3-95601-224-2 --2001:9E8:2909:E600:F844:4744:D2F1:9591 12:20, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

    Denis Noble Mathematische beschreibung des Herzens

    Kann mir jemand sagen wo ich die die Mathematischen Modelle von Denis Noble zum Herz finde? Leider fand ich seine Doktorarbeit nicht noch ist etwas bei unseren Artikel auf so was verlinkt.--Sanandros (Diskussion) 23:59, 2. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

    Die Dissertation scheint es nur am University College London zu geben. Auf seiner, verlinkten, Homepage an der Oxford University gibt es die wichtigsten Quellen. Auch auf en:Denis Noble finden sich verlinkte Quellen (der Link auf die Thesis ist tot). Und das meiste ist über Google Scholar Denis Noble zu finden.--Mhunk (Diskussion) 11:41, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    Ich habe mal bei der Bibra nachgefragt und es im Artikel erwähnt.--Sanandros (Diskussion) 21:47, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

    3. Oktober

    Firefox läuft aber nichts auf dem Monitor

    Win 10, alle Updates 21H1, der Rechner wird regelmäßig benutzt, aber Firefox eher selten. Version 88 war aktuell, Update auf 92.01 brachte keine Verbesserung. Firefox läuft, in der Taskleiste kann man die einzelnen Fenster ansehen (hover), aber auf dem Monitor erscheint nichts. Alle anderen Programme (incl. Chrome und Edge) erscheinen auf dem Monitor. Ideen?


    --79.202.237.76 10:31, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

    War mal ein zweiter Monitor (oder TV) angeschlossen? [16] Ist ein zweiter Desktop eingerichtet worden? [17]--Chianti (Diskussion) 11:03, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    In der Tat, da war ein zweiter Bildschirm aktiv. Danke für den Tip.--79.202.237.76 11:29, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Gern geschehen. --Chianti (Diskussion) 12:03, 3. Okt. 2021 (CEST)
    Workaround: Alt+Tab so oft drücken, bis das gewünschte Fenster aktiv, aber nicht sichtbar weil außerhab des Bildschirms ist. Maus umdrehen gegen versehentliche Betätigung. Dann Alt+Leertaste drücken, um das Fenstermenü zu öffnen. Dann V drücken, um das Fenster zu verschieben. Jetzt das Pfeilkreuz auf dem Bildschirm finden, evtl. ist es nur halb zu sehen. Ist das Pfeilkreuz links, die Nach-Rechts-Taste drücken, bis das Fenster auftaucht. Ist das Pfeilkreuz rechts, die Nach-Links-Taste drücken, bis das Fenster auftaucht. Zum Abschluss Eingabe drücken und Maus wieder umdrehen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:40, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    Das funktioniert aber nur, wenn das Fenster nicht maximiert ist. Einfacher: Fenster aktiv setzten, wie oben beschrieben, dann Win + Shift + drücken. --TheRunnerUp 12:49, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

    Sorry doch erledigt. danke--84.156.52.94 12:42, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

    Jemanden von der Covid19-Impfung überzeugen

    Eine Bekannte (Anfang 60) möchte sich nicht impfen lassen. Wir hatten neulich ein Gespräch und ich habe ihr ganz nett versucht, die rationalen Argumente vorzutragen. Ich habe bewusst keinen Zeigefinger erhoben und aus rationaler Sicht sind meine Argumente sicher auch überzeugend. Sie war zwar dankbar über das Gespräch. Ich habe aber eines gemerkt: Es geht hier offenbar nicht um rationale Argumente. Ihr ist sogar bewusst, dass sie sich sehr wahrscheinlich früher oder später anstecken wird, wenn sie nicht geimpft ist. Ihr ist bewusst, dass das Risiko an einer Erkrankung zu sterben höher ist als das Risiko, durch die Impfung eine Rötung an der Einstichstelle zu bekommen. Ihr ist bewusst, dass mittlerweile hunderte Millionen Menschen weltweit ohne jegliche Probleme mit BioNTech geimpft wurden. Sie spricht sogar davon, dass sie sich "aus rationalen Gründen" impfen lassen sollte und ihr das klar ist. Aber was mir bewusst wurde: Nicht jeder Mensch tickt rational, sie ist ein Beispiel dafür. Ich habe versucht, mich in sie reinzudenken, weil ich sie besser verstehen will. Sie lässt sich offebar "aus emotionalen Gründen" nicht impfen. Ich verstehe langsam, dass das so ist wie beim Lotto-Spielen (nur umgekehrt): Aus rationalen Gründen ist es total abwegig Lotto zu spielen, weil die Gewinnchance so extrem gering ist, aber aus emotionalen Gründen glaubt man an den großen Gewinn. Un Lottospieler sind ja auch nur selten Aluhutträger. Gibt es Argumente auf der emotionalen Ebene, die sie überzeugen könnten? Sie ist ja aufgrund ihres Alters in einer sehr hohen Risikogruppe und selbst wenn sie nicht an Covid-19 versterben sollte, so könnte eine Ansteckung für sie zu sehr unangenehmen Folgen bis hin zu Krankenhausaufenthalt führen. Und anders als beim Lottospielen sind die Wahrscheinlichkeiten hierfür doch recht groß. All dies ließe sich leicht durch die Impfung verhindern und ich mag sie wirklich gerne und will ihr das ersparen. Habt Ihr Argumentierhilfen? Gibt es wissenschaftlich fundierte Argumentationsstrategien für solche "harten Nüsse"? Ich verreise nämlich in der kommenden Woche mit ihr. 194.62.169.86 10:58, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

    Du wirst mit Covid infiziert werden! (Die Durchseuchung ist nicht mehr aufzuhalten, in den 2020er Jahren werden wir irgendwann bei 98% ankommen und zwar eher vor 2025). Die Frage ist nur, ob du vorher geimpft worden bist! sуrcrо.ПЕДИЯ 11:40, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    Das habe ich ihr auch erklärt. Erstaunlicherweise ist ihr das sogar bewusst. Sie weiß, dass sie sich ohne Impfung früher oder später anstecken wird. Sie glaubt wie beim Lotto aber ans Glück, dass sie dann einen milden Verlauf hat und vergleicht dies mit dem ganz hypothethischen Risiko eines Impfschadens, so unwahrscheinlich das auch ist. Wie gesagt, hier geht es nicht um einen ratioalen Vergleich. Sie kennt die Fakten, aber ihre innere Stimme sagt trotzdem emotional nein. 194.62.169.86 14:15, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    Mit Covid kann man sich gar nicht infizieren, sondern nur mit dem Virus, das diese Krankheit auslösen kann. --93.132.15.248 14:35, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    Das Eisbergmodell ist – wenn man Freuds Theorie des Bewusstseins als Wissenschaft betrachtet – sowas wie die "wissenschaftliche" Grundlage dieser Situation bzw. "Entscheidungsfindung".
    In der Kommunikationswissenschaft gibt es ebenfalls Modelle, die nach rationaler (Sachebene) und emotionaler Beziehungsebene unterscheiden. Darauf baut die Verkaufspsychologie auf, um Instinkte anzusprechen und insbesondere das Verkaufsgespräch.
    Zur Ansprache auf emotionaler Ebene gibt es Strategien, die bekannteste ist wohl FUD ("Willst du wirklich dafür verantwortlich sein, dass deine Kinder und Enkel bald an deinem Grab um dich trauern müssen? Willst du ihnen das wirklich antun?" wäre ein Beispiel). Die basieren weniger auf wissenschaftlicher Forschung als auf Erfahrungen, was funktioniert und was nicht. Insbesondere im Einzelgespräch ist es erfolgsentscheidend, das für die jeweilige (Kauf-)Entscheidung wesentliche Bedürfnis zu ermitteln bzw. den entsprechenden Instinkt anzusprechen. Das kann man mit Fragen erreichen – entweder direkt ("wovor hast du eigentlich so Angst?") oder mit Methoden, die u.a. die Neurolinguistische Programmierung verwendet.
    Dazu gehören z. B. hypothetische Fragen in die Zukunft, entweder auf der rationalen Ebene (Beispiel: "Du hast ja schon einige Impfungen in deinem Leben bekommen, unter anderem gegen Pocken und Kinderlähmung, die abgeschwächte Lebendimpfstoffe waren. Was müsste bzw. dürfte der Impfstoff gegen Covid enthalten, damit du dich impfen lässt?") oder auf der emotionalen (Beispiel: "Stell dir mal vor, du wärst tatsächlich geimpft. Auf was, was du jetzt nicht machen kannst, würdest du dich am meisten freuen?").--Chianti (Diskussion) 12:01, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    Wow, da waren ein paar sehr gute Punkte dabei. Vielen Dank schon einmal! 194.62.169.86 14:15, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    @Fragesteller. Spätestens ab dem 50. Lebensjahr (ca.) lässt sich der Mensch nichts mehr erzählen, sondern denkt, es (aufgrund Erfahrung/Erlebten) besser zu wissen. Zudem, wem glauben wir? Du argumentierst in eine Richtung, zu der es keine zugelassene abweichende Meinung gibt. Wenn "die" es nicht geschafft haben, schaffst "du" es auch nicht. Ansonsten: (eigene) "Erfahrung macht klug".--Wikiseidank (Diskussion) 13:05, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    Naja, "Erfahrung macht klug" ist bei sich nicht wiederholenden Ereignissen, wie einem Covid19-Krankenhaus-Aufenthalt, ja leider nicht anwendbar, wenn man vor dieser Erfahrung erst steht. 194.62.169.86 14:12, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    Nenne ihr doch die Zahlen derer (ihrer Konstituton ähnlich), die aufgrund SARS-CoV-2 einen Krankenhaus-Aufenthalt haben.--Wikiseidank (Diskussion) 16:02, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    Siehe oben knapp zwei Stunden vor deinem Beitrag: "Sie glaubt wie beim Lotto aber ans Glück, dass sie dann einen milden Verlauf hat". Für jemanden mit diesem Glauben ist das Schicksal der anderen irrelevant, dein Ratschlag völlig nutzlos.--Chianti (Diskussion) 20:04, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    Vielleicht gibt's unausgesprochene, gute Gründe gegen eine Impfung, wie z.B. Allergien gegen Inhaltsstoffe der aktuell verfügbaren Impfstoffe (eine Freundin lauert auf die Zulassung eines Impfstoffs, der bestimmte Stoffe nicht enthält). Ansonsten würde ich das statt Lotterie eher "russisches Roulette" nennen und ist einem irrationalen Nervenkitzel geschuldet, durch den man sich lebendiger fühlt. Vielleicht hilft Bungee-Jumping statt Impfverweigerung. --93.132.15.248 14:35, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    Nein, sie hat keine Allergien gegen Impfstoffe. Das hätte sie erwähnt. Diese sind zudem ja extrem selten und nicht gegen die Impfwirkstoffe, sondern gegen andere Inhaltsstoffe im Impfstoff. Sie hätte gute Gründe im Gespräch erwähnt. Dazu würden neben diesen extrem seltenen Impfstoffallergien ja allenfalls betimmte Personenkreise zählen (z.B. Patienten nach einer Organtransplantation). Sie ist kerngesund, nicht rational aber emotional gegen Impfstoffe eingestellt. 194.62.169.86 14:55, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    ... Diese sind zudem ja extrem selten und nicht gegen die Impfwirkstoffe, sondern gegen andere Inhaltsstoffe im Impfstoff. .... Genau das habe ich gemeint und auch geschrieben. Wieso korrigierst Du mich um 360°? --93.132.15.248 15:30, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    Nachtrag zu Emotionen: in manchen Verkaufstrainings wird Verkäufern beigebracht, bewusst die unterschiedlichen Ebenen der Maslowschen Bedürfnishierarchie mittels Fragen abzuklopfen. Beispiele wären auf physiologischer Ebene "wie groß sind deine Bedenken, dass du an Impfkomplikationen stirbst? Vor welchen Komplikationen genau hast du Angst?", auf Sicherheitsebene "welcher Impfstoff / welche Art Impfstoff wäre denn sicher genug für dich? "Keiner" gilt nicht als Antwort, denn du hast ja mindestens ein Dutzend Impfstoffe in deinem Leben unbeschadet überlebt"), auf sozialer Ebene "welche Treffen mit deinen Freundinnen und Bekannten wären es dir wert, dich trotzdem impfen zu lassen? Oder welche Reisen?", auf individueller und Selbstverwirklichungsebene ähnlich wie oben "was würdest du am liebsten machen, wofür eine Impfung Voraussetzung ist?" bzw. "was nervt Dich am meisten am Ungeimpft-Sein?". Das gibt möglicherweise keine unmittelbaren Ansätze zur Überzeugungsarbeit (z.B. weil es noch keine zugelassenen Totimpfstoffe in der EU gibt), aber man kann die Ebenen, die keine Rolle spielen, ausschließen und die anderen weiter "beackern".
    Und zwar indem man aus den erkannten Bedürfnissen (und den daraus abgeleiteten Defiziten des Ungeimpft-Seins) den Nutzen für den zu Überzeugenden ableitet. Dabei hat sich die Formulierung mittels sogenannter "Nutzenbrücken" [18] bewährt. Eine Nutzenargumentation, die emotionale Bedürfnisse oder Instinkte anspricht, ist quasi der positive Gegenpol zu FUD (Vorteile aufzeigen statt Angst schüren). Der französische [19] oder auch der diesem nachempfundene deutsche Impf-Spot ("Hello again") waren positiv emotional, der von Sydney (Australien) arbeitete mit FUD [20]. Trotzdem kann natürlich auch FUD funktionieren, indem man Zweifel sät an ihrem Glauben, sie werde nur einen leichten Verlauf haben. Das funktioniert aber sicher nicht mit Statistiken, sondern allenfalls über eine Konfrontation mit ehemaligen Impfskeptikern, die es schwer erwischt hat [21].--Chianti (Diskussion) 19:34, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    Alles richtig. Nachdem ich gestern Abend im ZDF die Äußerungen einer COVID-Patientin gehört habe, die auf der Intensivstation knapp dem Tod von der Schippe gesprungen war und immer noch gegen das Impfen ist, bin ich allerdings skeptisch, ob selbst das Erfolg haben wird. Die Fähigkeit der Menschen, gegen jede Vernunft, Faktiztät und sogar das klare Eigeninteresse an selbstgestrickte Narrative zu glauben, scheint grenzenlos zu sein. :-( Aber die Schilderung des Fragestellers weist ja auf vorhandene Reflexiobnsfähigkeit ein, also sollte er es jedenfalls versuchen. --Jossi (Diskussion) 11:28, 4. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

    Zitat gesucht: „Ich würde eher die ganze Welt betrügen, als…“

    Nach meiner Erinnerung lautet das gesuchte Zitat:
    „Ich würde eher die ganze Welt betrügen, als mich von ihr betrügen zu lassen.“
    Ich erinnere mich sehr vage, dass es von einem chinesischen General (?) von vor einigen tausend Jahren stammt. Google-Suchen waren erfolglos bzw. ergaben Treffer zum Thema „Fremdgehen“ ;-)
    --2003:FC:8F01:DD1C:35FB:5AA3:6697:A1D8 13:29, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

    Wozu gibt's wikipedia: Cao Cao Liste chinesischer Zitate.--Mhunk (Diskussion) 13:52, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

    Widerständenetz mit quadratischer Kennlinie möglich?

    Ich würde gerne wissen, ob man einen Zweipol aus linearen, zwangsgekoppelten einstellbaren Widerständen ("Potentiometer") und Festwiderständen konstruieren kann, das einen quadratischen Widerstandsverlauf mit den Maxima an den Rändern und einem Minimum in der Mitte, also in Form einer nach oben geöffneten Parabel, aufweist. Mir ist das nicht gelungen, bei meinen Entwürfen war die Kennlinie immer "verkehrt herum" mit dem Maximum in der Mitte. (Beispiel: Zwei Potentiometer haben die beiden Enden A und B und einen Schleifkontakt S. Es werden A1 und B2 sowie A2 und B1 miteinander verbunden und zwischen S1 und S2 ein Festwiderstand R geschaltet. Dann ist die Widerstandskennlinie zwischen A1B2 und A2B1 "falsch herum", der Widerstand ist in der Mittelstellung maximal.) Gibt es vielleicht einen Grund, warum die Forderung "nach oben offene Parabel" prinzipiell nicht erfüllbar ist? Dann kann ich aufhören zu suchen. --77.3.146.189 20:06, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

    Die in der Frage beschriebene Schaltung: https://www.falstad.com/circuit/circuitjs.html?ctz=CQAgjCAMB0l3BWcMBMcUHYMGZIA4UA2ATmIxAUgoqoQFMBaMMAKDAwBYKOuUUvCePCBRDwyOFGgdc5AEp0AzgEtFAFwCGAOwDGdNpwpgUIGSYyQuCY+LDwpMyPKWrNu-QHduvfiAtczKBYvfxFfaxNAyBYAJz8EE1wuDASQbEEoCWivQl9RYRTEyyCQ1PThQnwjE2iUMEJTYgbMSKa0jKoYSFYvBB4wgLaWkurTbFaG8qCgA --BlackEyedLion (Diskussion) 22:50, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    Die folgende Schaltung besitzt immerhin ein Minimum in der Mittelstellung, die Kennlinie ist aber nicht quadratisch: https://www.falstad.com/circuit/circuitjs.html?ctz=CQAgjCAMB0l3BWcMBMcUHYMGZIA4UA2ATmIxAUgoqoQFMBaMMAKDAwBYQPCv3CQhBAJQo+yOFGgcMkXPAUKkAJToBnAJZqALgEMAdgGM6bToOHgMAvLxCjxYeFMQhVmnQeOmuPH7d5UHGACEI6SMCrqWnpGJuxcQgK+IHh4gcHgElQwLm7RniYA7uYhViXctpAsKBlWeHZiIHXcGdmwrABO5fxNaHYWVGFVxRh9KBapgZUsXZOW1tgo-QKD8CzFeIvL5clVXck9CGBLYtlZM91lhPh2HGdD6xTHt1SJFVzDgjen779VQA
    Die Mittelstellung ist im Link dargestellt. Für alle Stellungen links der Mittelstellung muss das Ohmmeter zwischen den linken Kontakten aufgestellt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:14, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    (BK) Wenn ich es richtig sehe, sind da die beiden Potis nicht zwangsgekoppelt, d. h. sie weisen nicht immer die gleiche Schleiferstellung auf. Aber wie auch immer: die Schaltung ist ein Negativbeispiel, d. h. sie tut nicht das Gewünschte. Sei o. B. d. A. der Widerstand der Potis jeweils 1, dann ist der Zweipolwiderstand in Mittelstellung =1/2 maximal, denn die Anzapfungen liegen dann auf gleichem Potential und R ist stromlos, mithin liegen die beiden Potis einfach parallel. In den beiden Endstellungen ist der Widerstand hingegen (1/2)||R<1/2, was, wenn man es nachrechnet, die Minima sind. So geht es also nicht. Das ist allerdings kein Beweis, daß es nie geht, mit keiner realisierbaren Schaltung. (Die Beschränkung auf lineare Poti-Charakteristiken ist deswegen erforderlich, weil man sonst den Potis einfach eine passende nichtlineare Charakteristik geben könnte.) --77.3.146.189 23:27, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    Es gibt sie wohl nur noch als Vintage[22]- oder Gebrauchtteile: Potis mit Mittelanzapfung. Da wäre das Gewünschte ganz einfach: Anfang und Ende der Widerstandsbahn verbinden und dann über Schleifer und Mittelanzapfung mit der Schaltung verbinden. --Rôtkæppchen₆₈ 02:13, 4. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    Genial. Vielleicht mal etwas anders: Ein Poti als einstellbarer Spannungsteiler, oben an Spannung U0, unten an Masse. Mit dem Schleifer kann man eine beliebige Leerlaufspannung U, 0<U<U0, einstellen. Aber: dieser Spannungsteiler hat einen einstellungsabhängigen Innenwiderstand, der quadratisch mit der abgegriffenen Spannung geht, bei U=U0/2 maximal wird und in den Extremstellungen verschwindet. Es wäre ganz nett, wenn man am Abgriff noch ein Widerständenetz mit entgegengesetztem Funktionsverlauf nachschalten könnte, das diesen Verlauf kompensiert, so daß der Innenwiderstand über den gesamten Einstellbereich konstant ist, die abgegriffene Spannung sich also auch bei belastetem Spannungsteiler linear mit der Poti-Einstellung ändert. Aber: wenn man dazu ohnehin noch einige weitere, mit dem Eingangsspannungsteiler zwangsgekoppelte Potis verwenden will, vielleicht muß man das ja nicht so machen, sondern versucht stattdessen die Aufgabe "finde einen einstellbaren Spannungsteiler mit einstellungsunabhängigem Innenwiderstand" zu lösen. (Mal anders gefragt: wo könnte dazu etwas stehen?) --77.0.45.65 06:06, 4. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    Da würde ich knallhart einen Spannungsfolger mit definiertem Ein- und Ausgangswiderstand nehmen. Vielleicht ist das oben genannte Problem ja ohnehin mit einem Operationsverstärker lösbar. --Rôtkæppchen₆₈ (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Rotkaeppchen68 (Diskussion | Beiträge) 07:36, 4. Okt. 2021 (CEST))Beantworten

    Was passiert mit einem Bahnticket bei Verspätungen?

    Die Bahn bietet Tickets mit zeitlich beschränkter Gültigkeit an, z.B. ein SchönerFahrtTicket, das 2 Stunden gültig ist. bahn.de schlägt mir dieses Ticket für eine Fahrt mit 1:58 Stunden Dauer vor.

    Darf ich dieses Ticket benutzen, um zu meinem Ziel zu fahren?

    Dieses Ziel wäre planmäßig ja in weniger als 2 Stunden erreicht und bahn.de bietet mir dieses Ticket auch als Möglichkeit an. Dass die Bahn Verspätungen hat, ist ja allgemein bekannt - auch der Bahn. Kann ich also davon ausgehen, dass es unproblematisch ist, wenn ich mit diesem Ticket die geplante Strecke fahre, auch wenn der Zug wegen Verspätung länger als 2 Stunden braucht? --2001:16B8:10A8:300:F88F:C4C4:6E04:F243 21:22, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

    Aber sicher. Die planmäßige Fahrzeit entscheidet, nicht die tatsächliche. Die Verspätung hast du schließlich nicht zu verantworten; stell dir nur vor, die Bahn nagelte dich darauf fest – den blamablen Prozess, der zu erwarten wäre, hätte sie nur sehr ungern in den Medien. Zugbegleiter sind übrigens größtenteils Menschen, mit denen man reden kann. Ich hab mal spontan einen gefragt, ob ich seinen IC an Stelle meines zuggebundenen extrem verspäteten nehmen könne, und er sagte, gar kein Thema, kommse rinn, gute Fahrt. --Kreuzschnabel 21:37, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    <BK> "Bei Verspätungen bezieht sich der Geltungszeitraum stets auf die im Fahrplan angegebene Verbindung."--Chianti (Diskussion) 21:39, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    Danke euch beiden für die Antwort. ---2001:16B8:10A8:300:F88F:C4C4:6E04:F243 00:29, 4. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Gern geschehen.--Chianti (Diskussion) 08:09, 4. Okt. 2021 (CEST)

    4. Oktober

    Darf Jens Maier wieder als Richter arbeiten?

    https://www.stern.de/p/politik/deutschland/darf-der-rechtsextremist-jens-maier-wieder-als-richter-arbeiten--30782190.html Ich kann den Artikel leider nicht lesen. --2A02:8109:B5C0:3E30:ECA8:145:F72F:8231 09:52, 4. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

    Lesetip: Wird AfD-Politiker Jens Maier wieder als Richter arbeiten? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 09:59, 4. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

    Kollaps durch Erdbeben in Silicon Valley?!

    Naja, bei Y2K ist auch nichts passiert. Aber mal angenommen, es gäbe heute ein größeres Erdbeben in Kalifornien... Würden dann die Produktionsketten so zusammenbrechen, daß bei uns auch noch das Strom- und Telefonnetz zusammenbrechen würde? Also, weil etwa die Router und die Elektronik, um den Wirkungsgrad der Windräder zu erhöhen, nicht mehr nachgeliefert werden könnten? Hat irgendwer mal gemeint, daß die Grundinfrastruktur möglichst primitiv sein sollte, um sie möglichst schnell wieder reparieren zu können? Also z.B. nur ein Z80 und kein High-End-Prozessor in den Fabriken? Ich habe die komische Vorstellung, daß sich bald so ziemlich alle Güter als Schrotthaufen entpuppen. --2003:C6:E700:DE00:8976:C5C4:6736:961E 10:04, 4. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

    Das ist keine Wissensfrage, sondern die Frage nach Spekulationen für den Fall eines Falles - wo niemand wissen kann, was exakt passiert. Besser ins Café damit. -- Chuonradus (Diskussion) 10:06, 4. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    (BK)Nein, weil Router und Elektronik in China produziert werden. Ja, aber wegen des EMP. Zu alte Technik hat auch ihre Tücken. Z.B. zahlt die NASA Mondpreise für alte Prozessoren, weil sie seit Jahrzehnten nicht mehr hergestellt werden und die Reserven zur Neige gehen.[23] --Rôtkæppchen₆₈ 10:11, 4. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    Kalifornien hat mehrere Szenarien für Naturkatastrophen erstellen lassen. Ich kenne den Arkstorm (ein sintflutartiges Regenevent) und Shakeoout (ein Supererdbeben). Arkstorm war das mit Abstand teuerste Szenario und würde mit Sicherheit Orange County für ein paar Monate stillegen. Die Häufigkeit von Arkstorm-Events wird mit einem in 200 Jahren geschätzt. Der letzte Vorfall war in den 1860ern. Yotwen (Diskussion) 11:53, 4. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
    Die Mediathek von Tele5 hat immer mehrere verfilmte Szenarien zu diesen Themen.--Wikiseidank (Diskussion) 12:36, 4. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

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