„Rolf Verleger“ – Versionsunterschied

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Im August 2006 berief ihn die Jüdische Gemeinde Lübeck in Reaktion auf seine Äußerungen als ihren Delegierten für die Jüdische Gemeinschaft Schleswig-Holstein ab. Er verlor damit auch das Amt des Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinschaft Schleswig-Holstein.<ref>[http://www.taz.de/pt/2006/08/24/a0131.1/text ''Zentralrats-Kritiker muss gehen''.] In: ''die tageszeitung'' vom 24. August 2006</ref><ref>{{ Webarchiv | url=http://www.ln-online.de/artikel/1928456 | wayback=20070311152320 | text= ''Israel-Kritik: Jüdische Gemeinde Lübeck entmachtet Vorsitzenden des Landesverbandes''.}} Bericht der ''[[Lübecker Nachrichten]]'' vom 24. August 2006, in dem die ''Jüdische Gemeinschaft Schleswig-Holstein'' nur verkürzt als „Landesverband“ genannt ist</ref> Im Juni 2009 entzog die Jüdische Gemeinschaft Schleswig-Holstein Verleger sein Mandat als Delegierter im Zentralrats-Direktorium.<ref>''Israel-Kritiker Rolf Verleger abberufen''. In: [[junge Welt]] vom 19. Juni 2009</ref>
Im August 2006 berief ihn die Jüdische Gemeinde Lübeck in Reaktion auf seine Äußerungen als ihren Delegierten für die Jüdische Gemeinschaft Schleswig-Holstein ab. Er verlor damit auch das Amt des Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinschaft Schleswig-Holstein.<ref>[http://www.taz.de/pt/2006/08/24/a0131.1/text ''Zentralrats-Kritiker muss gehen''.] In: ''die tageszeitung'' vom 24. August 2006</ref><ref>{{ Webarchiv | url=http://www.ln-online.de/artikel/1928456 | wayback=20070311152320 | text= ''Israel-Kritik: Jüdische Gemeinde Lübeck entmachtet Vorsitzenden des Landesverbandes''.}} Bericht der ''[[Lübecker Nachrichten]]'' vom 24. August 2006, in dem die ''Jüdische Gemeinschaft Schleswig-Holstein'' nur verkürzt als „Landesverband“ genannt ist</ref> Im Juni 2009 entzog die Jüdische Gemeinschaft Schleswig-Holstein Verleger sein Mandat als Delegierter im Zentralrats-Direktorium.<ref>''Israel-Kritiker Rolf Verleger abberufen''. In: [[junge Welt]] vom 19. Juni 2009</ref>


=== Aktivismus gegen Israel ===
=== Aktivismus gegen israelische Politik ===
Am 22. November 2006 startete Verleger die Online-Petition ''Schalom5767'', auch ''Berliner Erklärung'' genannt, die mehr kritische Distanz der [[Bundesregierung (Deutschland)|Bundesregierung]] gegenüber der israelischen Politik fordert.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.schalom5767.de|titel=.: Schalom5767 - Friede2006 :.|zugriff=2017-08-17}}</ref>
Am 22. November 2006 startete Verleger die Online-Petition ''Schalom5767'', auch ''Berliner Erklärung'' genannt, die mehr kritische Distanz der [[Bundesregierung (Deutschland)|Bundesregierung]] gegenüber der israelischen Politik fordert.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.schalom5767.de|titel=.: Schalom5767 - Friede2006 :.|zugriff=2017-08-17}}</ref>



Version vom 27. Juli 2018, 11:26 Uhr

Rolf Verleger 2010

Rolf Verleger (* 17. Dezember 1951 in Ravensburg) ist ein deutscher Psychologe, Hochschullehrer und jüdischer israelkritischer Aktivist.

Leben

Familie

Verleger wurde als Sohn von Überlebenden der Shoa geboren; sein Vater kehrte ohne seine Frau und Söhne aus Auschwitz zurück, seine Mutter als Waise von der Deportation nach Estland.[1] Sein Bruder und seine Schwester wanderten als Jugendliche nach Israel aus. Er selbst ist mit einer Nichtjüdin verheiratet und hat eine Tochter.[2]

Wissenschaftliche Laufbahn

Verleger absolvierte ein Studium der Psychologie an der Universität Konstanz, das er 1976 mit dem Diplom abschloss. 1986 wurde er in Sozialwissenschaften an der Universität Tübingen promoviert, habilitierte sich 1993 für Medizinische Psychologie an der Universität zu Lübeck und erhielt dort 1998 eine außerplanmäßige Professur. 2017 trat er in den Ruhestand.

Er war von 1999 bis 2005 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Psychophysiologie und ihre Anwendung e.V.[3]

Funktionen im Zentralrat der Juden

Bekanntheit erlangte Verleger ab 2006 vor allem als damaliges Direktoriumsmitglied des Zentralrats der Juden in Deutschland und als damaliger Vorsitzender der Jüdischen Gemeinschaft Schleswig-Holstein.[4]

Unter dem Eindruck des israelisch-libanesischen Kriegs im Sommer 2006 äußerte er sich mit einem Brief vom 23. Juli 2006[5] zunächst intern im Zentralrat, dann öffentlich[6] kritisch zu den „militärischen Maßnahmen der israelischen Regierung gegen den Libanon“ und zu der Israel unterstützenden Haltung des Zentralrats hierzu. Dies brachte ihm von Seiten der Zentralrats-Vorsitzenden Charlotte Knobloch und anderer Repräsentanten jüdischer Organisationen Kritik ein; Zentralrats-Generalsekretär Stephan Kramer nannte die Position Verlegers „abstrus“ und „absolute Einzelmeinung“. Philipp Gessler verwies darauf, dass Verleger bspw. Israels Politik im Südlibanon kritisiere, was man als Verantwortungsträger der jüdischen Gemeinschaft offenbar nicht ungestraft tun könne.[7][8]

Im August 2006 berief ihn die Jüdische Gemeinde Lübeck in Reaktion auf seine Äußerungen als ihren Delegierten für die Jüdische Gemeinschaft Schleswig-Holstein ab. Er verlor damit auch das Amt des Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinschaft Schleswig-Holstein.[9][10] Im Juni 2009 entzog die Jüdische Gemeinschaft Schleswig-Holstein Verleger sein Mandat als Delegierter im Zentralrats-Direktorium.[11]

Aktivismus gegen israelische Politik

Am 22. November 2006 startete Verleger die Online-Petition Schalom5767, auch Berliner Erklärung genannt, die mehr kritische Distanz der Bundesregierung gegenüber der israelischen Politik fordert.[12]

In einem Interview am 22. Juli 2014 mit dem Deutschlandfunk bezeichnete Verleger das militärische Vorgehen der israelischen Armee gegen Ziele im Gazastreifen nach verstärktem Raketenbeschuss durch die Hamas im Juli 2014 als „Massaker“ und machte den „Terror Israels“ und die seiner Meinung nach fehlende Kritik daran für die neue Welle des Antisemitismus in Europa verantwortlich. Der Holocaust rechtfertige das nicht: „Ich meine, was hat das mit meiner ermordeten Verwandtschaft zu tun, dass da jetzt ein solches Unrecht im Nahen Osten geschieht? Man kann doch nicht mit Verweis auf schreckliche Dinge in der Vergangenheit weiter heute Unrecht geschehen lassen. Das ist die völlig falsche Lehre, die da gezogen wird. [...] Dieser Konflikt – man kann auf geraubten Land nicht in Frieden leben. Das Land ist den Palästinensern weggenommen worden und es muss eine vernünftige friedliche Regelung her.“ Im größeren historischen Kontext sei die Wurzel des ganzen Konflikts, dass Europa vor 100 Jahren mit seiner jüdischen Minderheit nicht fertig geworden sei und dieses Problem dorthin nach Palästina exportiert habe.[13] In einem weiteren Interview mit WDR 5 sagte er, in Israel herrsche „eine national-religiöse Stimmung mit Tendenzen ins Faschistische“. An der Regierung seien „Leute, die sagen: ‚Nur ein toter Araber ist ein guter Araber‘“. Ferner äußerte er Verständnis für die „verzweifelte“ Hamas, die sich „aus Protest [...] mit den Mitteln [...] wehrt, die sie hat“.[14]

Im SWR-Interview am 14. August 2014 wiederholte Verleger seine Kritik an der Gaza-Operation und auch am Verhalten der Bundesregierung gegenüber Israel.[15]

Solche in mehreren deutschen Medien getätigte Äußerungen Verlegers zu Israel wurden 2014 in der Jüdischen Allgemeinen kritisiert. Verleger vertrete nur sich und eine irrelevante Minderheit der deutschen Juden. Er werde nicht aufgrund seiner „tiefgründigen Analysen des Nahostkonflikts“ um einen Kommentar gebeten, sondern weil „Jude kritisiert Israel“ den größeren Sensationsfaktor biete.[16]

Im Juli 2016 gründete Verleger gemeinsam mit Yazid Shammout, dem Vorsitzenden der palästinensischen Gemeinde in Hannover, das Bündnis zur Beendigung der israelischen Besatzung (BIB) und übernahm dort auch den Vorsitz.[17] Impulsgeber hierfür waren zuvor der Theologe Martin Breidert und der nach ersten Planungstreffen kurz zuvor verstorbene Menschenrechtsaktivist Rupert Neudeck. Zu den Mitgliedern zählen der Palästinenser Ghaleb Natour und die Israelin Nirit Sommerfeld. Horst Teltschik ist Beirat des Bündnisses.[18] Anlässlich einer BIB-Konferenz in Heidelberg im Mai 2018 erklärte Verleger, die Kippa sei „Symbol der nationalreligiösen jüdischen Siedler“ und rufe daher „selbstverständlich Wut bei den Palästinensern“ hervor; er bestritt, den Gewaltausbruch eines arabischen Heranwachsenden in Berlin gegen einen Kippa tragenden Israeli vom Vormonat damit zu rechtfertigen. Auf der gleichen Konferenz warb die ehemalige Linken-Bundestagsabgeordnete Annette Groth für die antizionistische Kampagne Boycott, Divestment and Sanctions.[19]

Verleger ist Beiratsmitglied der Deutsch-Arabischen Gesellschaft.[20] Er war zudem Vorsitzender und ist nun normales Mitglied des Vereins Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost.

Werk und Rezeption

Verlegers 2008 veröffentlichtes Buch „Israels Irrweg. Eine jüdische Sicht“ gliedert sich in drei Teile. Im ersten Teil beschreibt Verleger seine Wurzeln im Judentum - aufgewachsen in den religiösen Regeln – und seine Sicht auf jüdische Traditionen: den biblischen Konflikt zwischen Religion und jüdischer weltlicher Macht, die zentrale Stellung des Gebots der Nächstenliebe, die zionistische Bewegung und Israel. Im zweiten Teil berichtet er über seine Auseinandersetzung im Zentralrat und stellt die These auf, dass in Zeiten schwindender Religiosität Nationalismus zum Ersatz für jüdische Identität geworden sei. Im dritten Teil beschreibt er seine Version der harten Auseinandersetzungen, die er durch seine Interventionen auslöste. Das Buch löste kontroverse Reaktionen aus. Positive Besprechungen gab es unter anderem von Ludwig Watzal in der Neuen Zürcher Zeitung („Orientierungsrahmen für eine Debatte, in der die Schwarzweissmalerei überwiegt; Grautöne findet der Leser bei Rolf Verleger“)[21] und von Martin Forberg in der Süddeutschen Zeitung („Sein Ansatz schlägt Brücken zum palästinensischen Volk“) [22]. Dagegen lieferte Verleger laut dem Soziologen Armin Pfahl-Traughber zwar eine bisher hierzulande in dieser Schärfe ungekannte Kritik an Israel aus einer jüdischen Perspektive, doch seien dabei sehr unterschiedliche Texte eher unsystematisch aneinander gereiht worden. Verleger beschäftige sich kaum mit der Politik der Feinde Israels sowie desen legitimen Sicherheitsinteressen und verkenne zudem, dass „auch Antisemiten [...] ihren Judenhass hinter scheinbar legitimer Israelkritik verbergen“ würden. Es fehle eine klare „Unterscheidung von antisemitischer und nicht-antisemitischer Israel-Kritik“. Zudem gebe es entgegen Verleger durchaus einen „traditionellen islamischen Antisemitismus“.[23] Zur Neuauflage von 2009 kritisierte Karl Pfeifer, dass Verleger Theodor Herzl aus dritter Hand bzw. englischen Übersetzungen zitiere. Auch David Ben Gurion sei nur „aus einem Elaborat von Ilan Pappe“ und entkontextualisiert zitiert worden. Verlegers „antiisraelische Ressentiments“ resultierten wohl auch aus dem von ihm verlassenen orthodoxen Familienumfeld. Er beanstande, dass israelische Politiker den Holocaust instrumentalisieren würden, mache jedoch das gleiche mit seinen ermordeten Verwandten. Seine „Dämonisierung Israels“ reiche bis zur „Fälschung von dessen Geschichte [und] Legitimierung antisemitischer Politiker wie dem Londoner Ex-Bürgermeister Ken Livingstone“. Verleger habe von Rechts- und Linksextremisten wie dem Neonazi-Portal Altermedia oder der Querfront-Webseite Arbeiterfotografie Lob als „mutiger Jude“ für Sätze wie „Das Judentum [ist in] Hände von Leuten gefallen, denen Volk und Nation höhere Werte sind als Gerechtigkeit und Nächstenliebe“ erfahren. Das sei „purer Unsinn“, denn „‚das‘ Judentum [gebe es] nicht“ und Israel sei „im Vergleich zu seinen Nachbarn ein Hort der Gerechtigkeit und der Nächstenliebe“, auf den Verleger doppelte Standards anwende.[24]

In seinem 2017 erschienenen Buch „Hundert Jahre Heimatland? Judentum und Israel zwischen Nächstenliebe und Nationalismus“ beschäftigt sich Verleger zunächst erneut mit seinen jüdische Wurzeln, seine Familiengeschichte und den Wert der Nächstenliebe in der jüdischen Tradition. Im dritten und vierten Teil vertritt Verleger die These, dass Europa vor 100 Jahren nicht mit seiner jüdischen Minderheit fertig wurde. Teil 3 beschreibt die Geschichte der Juden im Zarenreich 1795–1917, das Entstehen der zionistischen, nationalreligiösen, bundistischen, sozialistischen und orthodoxen politischen Bewegungen im dortigen Judentum und die Massenauswanderung nach Westen, mit Parallelen zur heutigen Flüchtlingsproblematik. Darauf aufbauend werden die Motive der Balfour-Deklaration skizziert. Teil 4 diskutiert die Argumente, mit denen sich Edwin Montagu, einziges jüdisches Mitglied der britischen Regierung im Herbst 1917, gegen die Deklaration wandte. Das Buch endet mit der These, dass gegenwärtig zwei Pole im Judentum noch ideologische Strahlkraft hätten, nämlich die nationalreligiöse „Erlösung des Landes“ in Israel und die universalistische Menschenrechtsidee im US-Judentum. Pfahl-Traughber befand dazu, dass es in formal wie inhaltlich fragmentarisch und unstrukturiert sei und Verleger „der Einseitigkeit einer kritiklosen Sicht auf die Politik der israelischen Regierung seine eigene Einseitigkeit der Ignoranz gegenüber den politischen Kontexten entgegen“ setze. Die Behauptung, dass Israelkritik durch den als „politische Waffe“ genutzten Antisemitismusvorwurf verunglimpft würde, sei ein Strohmannargument. Es gebe genügend empirische Belege dafür, „dass Antisemitismus nicht selten über Israelfeindlichkeit als Umwegstrategie vermittelt“ werde. Verleger negiere zudem den „israelfeindlichen Antisemitismus in der Mehrheitsgesellschaft“.[25] Ina Rottscheidt meinte hingegen im Deutschlandfunk, dass „man [...] nicht jede These Verlegers teilen [müsse], aber man kann sein Buch als einen Denkanstoß verstehen, als ein Plädoyer für das Umdenken.“ [26]

Publikationen

Einzelnachweise

  1. Helga Verleger - Die Quellen sprechen - Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933 - 1945. Abgerufen am 17. August 2017.
  2. Der Provokateur, taz vom 14. August 2006
  3. Vereinsregister des Amtsgerichts Gießen Blatt 1367
  4. Vertrag zwischen dem Land Schleswig-Holstein, der Jüdischen Gemeinschaft Schleswig-Holstein und dem Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Schleswig-Holstein, den er für die Jüdische Gemeinschaft unterschrieben hat
  5. Brief an das Präsidium des Zentralrats
  6. Philipp Gessler: Vertreter des Zentralrats kritisiert Israel. In: die tageszeitung vom 8. August 2006
  7. Philipp Gessler: Der Provokateur. In: taz. die tageszeitung – Ausgabe 8047. 14. August 2006, archiviert vom Original am 20. Juni 2017; abgerufen am 20. Juni 2017.
  8. Christopher Stolzenberg: „Zehn Libanesen für einen toten Israeli“. In: Süddeutsche Zeitung vom 8. August 2006
  9. Zentralrats-Kritiker muss gehen. In: die tageszeitung vom 24. August 2006
  10. Israel-Kritik: Jüdische Gemeinde Lübeck entmachtet Vorsitzenden des Landesverbandes. (Memento vom 11. März 2007 im Internet Archive) Bericht der Lübecker Nachrichten vom 24. August 2006, in dem die Jüdische Gemeinschaft Schleswig-Holstein nur verkürzt als „Landesverband“ genannt ist
  11. Israel-Kritiker Rolf Verleger abberufen. In: junge Welt vom 19. Juni 2009
  12. .: Schalom5767 - Friede2006 :. Abgerufen am 17. August 2017.
  13. Rolf Verleger: Interview zum Gaza-Beschuss durch Israel. Deutschlandfunk, 22. Juli 2014.
  14. „Ventil für nationale Gefühle in Israel“, WDR5, 25. Juli 2014. (Link ungültig)
  15. SWR 1 "Leute": Rolf Verleger, Psychologe, lebt als gläubiger Jude in Deutschland und kritisiert die Gaza-Politik der israelischen Regierung. online Audio vom 14. August 2014
  16. Michael Wuliger: Kritischer Jude vom Dienst – Die mediale Karriere des Professors Rolf Verleger. In: Jüdische Allgemeine. 21. August 2014, archiviert vom Original am 20. Juni 2017; abgerufen am 20. Juni 2017.
  17. BIB-JETZT. Abgerufen am 17. August 2017.
  18. Daniel Schacht (Interviewer): „Wir wollen, dass Wort und Tat zusammenpassen“ / Rolf Verleger und Yazid Shammout über das Bündnis zur Beendigung der israelischen Besatzung - das heute in Hannover gegründet wird. In: Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 2. Juli 2016, S. 6.
  19. Israel boykottieren oder nicht? In: Rhein-Neckar-Zeitung vom 28. Mai 2018.
  20. Beiratsmitglieder auf der Internetseite der DAG
  21. [1], Neue Zürcher Zeitung vom 16.5.2008
  22. [2], Süddeutsche Zeitung vom 23.3.2009
  23. Armin Pfahl-Traughber: Fragen zum Antisemitismus und zu Israel, Humanistischer Pressedienst vom 6. August 2008
  24. Karl Pfeifer: Antizionistische Stille Post aus Deutschland, Hagalil vom 5. Juli 2009
  25. Armin Pfahl-Traughber: Einseitigkeiten gegen andere Einseitigkeiten, Humanistischer Pressedienst vom 6. November 2017
  26. [3], Ina Rottscheidt im Deutschlandfunk
  27. Jörg Armbruster: Rolf Verleger: "Israels Irrweg – eine jüdische Sicht", SWR2 - Die Buchkritik, 5. Oktober 2009, als MP3-Datei und Manuskript (PDF; 16 kB)
  28. Martin Forberg: "Brücken zu Palästina", Süddeutsche Zeitung, 23. März 2009