„Motsameta“ – Versionsunterschied

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Um einen innigen Wunsch erfüllt zu bekommen, so die Überlieferung, muss unter unter dem Seitenaltar auf allen Vieren hindurch gekrochen werden, eine kurze Treppe erklommen werden und die
Um einen innigen Wunsch erfüllt zu bekommen, so die Überlieferung, muss unter unter dem Seitenaltar auf allen Vieren hindurch gekrochen werden, eine kurze Treppe erklommen werden und die


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Version vom 18. Mai 2024, 20:33 Uhr

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Motsameta (georgisch მოწამეთას მონასტერი) ist eine Klosteranlage im Westen Georgiens, unweit der Stadt Kutaissi. Das Kloster spielt im Volksglauben eine große Rolle, liegt aber von der Bekanntheit im Schatten des benachbarten Weltkulturerbe der UNESCO Kloster Gelati. Der Name bedeutet in etwa "Ort der Märtyrer".

Lage

Das Kloster liegt auf Klippenvorsprung sechs Kilometer nordöstlich vom Herzen Kutaisis über dem Tskaltsitela-Fluss. Es ist nur über einen Fußweg, der für Fahrzeuge geöffnet werden kann, erreichbar. Der Ort hatte eine strategische Bedeutung, so dass hier bereits vor dem Kloster Verteidigungsanlagen sich befanden.

Geschichte und Ursprung

An der Stelle des Klosters befand sich schon im 5. Jhd. die Festung Zchalzitel, zu der eine Kirche gehört. Im Jahr 735 führten die Fürstensöhne David und Konstantin Micheidse von hier eine Streitmacht gegen die die arabsichen Eroberungstruppen von Murwan ibn Mohammed. Die Christen wurden geschlagen und die Brüder gefangen genommen. Den beiden Heerführern wurde Freiheit angeboten, wenn sie zum Islam konvertieren würden. Der Legende nach, lehnten beide auch unter Folter dies ab und die zerstückelten Leichen wurden in Fluss geworfen. Die Bevölkerung barg die Leichenteile aus dem Fluss und setzte sie in der Kirche der Festung bei. König Bagrat IV. ließ im 11. Jhd. auf den Ruinen der Festung die heutige Kirche mit Kloster zum Gedenken an die Märthyrier erbauen. Es finden sich aber auch Stimmen, die die Gründung dreihundert Jahre Später König Bagrat V. zuschreiben. Am 20. April 1923 wurde das Kloster im Ramen der antireligiösen Kampagnen in der UDSSR geschlossen. Alle Reliquien und Ku.nstgegnstände wurden in Musen in Kutaissi verbracht von wo sie 1954 nach der Widereröffnung zurückgebracht wurden.

Volksglaube

Um einen innigen Wunsch erfüllt zu bekommen, so die Überlieferung, muss unter unter dem Seitenaltar auf allen Vieren hindurch gekrochen werden, eine kurze Treppe erklommen werden und die

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