„Diskussion:Gemeinschaftsschule auf dem Campus Rütli“ – Versionsunterschied

Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Lascivi (Diskussion | Beiträge)
Stupus mundi (Diskussion | Beiträge)
Zeile 5: Zeile 5:
:Warum werden Schüler, die (in der Schule) als Gewalttäter in Erscheinung getreten sind, nicht konsequent der Schule verwiesen und anschließend durch ein Hausverbot ferngehalten? Wenn Schüler, die für ihre Mitmenschen eine Bedrohung darstellen, an der Schule belassen werden, dann wird sich das Problem zwangläufig fortsetzen, weil dieser Personenkreis sich grundsätzlich jeder Sozialisation widersetzt. Generell bin ich dafür, dass die Schulpflicht für Schüler mit Migrationshintergrund aufgehoben wird bzw. dass ihr Fernbleiben vom Schulgelände nicht mehr sanktioniert wird. Ihre besondere Förderungsbedürfdigkeit hat eine hemmende Wirkung auf den Lernerfolg ihrer deutschen Mitschüler, die diesen nur zugemutet werden darf, wenn von Seiten der Migranten tatsächlich ein Interesse daran besteht, das von der Schule gemachte Integrationsangebot auch anzunehmen. --[[Benutzer:Stupus mundi|Stupus mundi]] 10:03, 1. Apr 2006 (CEST)
:Warum werden Schüler, die (in der Schule) als Gewalttäter in Erscheinung getreten sind, nicht konsequent der Schule verwiesen und anschließend durch ein Hausverbot ferngehalten? Wenn Schüler, die für ihre Mitmenschen eine Bedrohung darstellen, an der Schule belassen werden, dann wird sich das Problem zwangläufig fortsetzen, weil dieser Personenkreis sich grundsätzlich jeder Sozialisation widersetzt. Generell bin ich dafür, dass die Schulpflicht für Schüler mit Migrationshintergrund aufgehoben wird bzw. dass ihr Fernbleiben vom Schulgelände nicht mehr sanktioniert wird. Ihre besondere Förderungsbedürfdigkeit hat eine hemmende Wirkung auf den Lernerfolg ihrer deutschen Mitschüler, die diesen nur zugemutet werden darf, wenn von Seiten der Migranten tatsächlich ein Interesse daran besteht, das von der Schule gemachte Integrationsangebot auch anzunehmen. --[[Benutzer:Stupus mundi|Stupus mundi]] 10:03, 1. Apr 2006 (CEST)
:Eine Lösung ist nur möglich, wenn das deutsche Schulrecht sich nicht mehr an abendländische Werte orientiert, sondern an morgenländische. --[[Benutzer:Name|<span style="color:#E50000">Clausius</span>]] 12:43, 1. Apr 2006 (CEST)
:Eine Lösung ist nur möglich, wenn das deutsche Schulrecht sich nicht mehr an abendländische Werte orientiert, sondern an morgenländische. --[[Benutzer:Name|<span style="color:#E50000">Clausius</span>]] 12:43, 1. Apr 2006 (CEST)
::Jo! Erstmal muss der Rest an deutschen Schülern den Koran auswendig lernen und dann werden im Werkunterricht Sprengstoffgürtel für Selbstmordattentate gebastelt; und Sport oder Schwimmunterricht für Mädchen ist sowieso Schmutz und Schweinkram. --[[Benutzer:Stupus mundi|Stupus mundi]] 14:51, 1. Apr 2006 (CEST)


Für mich ist eine Lösung die Zusammenlegung im bisher dreigliedrigen Schulsystem. Zudem muss die Schulhofsprache konsequent Deutsch sein. Einwanderer müssen bessere Sprachunterstützung erhalten. Um die Ghettoisierung einzudämmen kann ich mir auch vorstellen, durch Migrantenquoten an Schulen eine gewisse Umverteilung zu benachbarten Schulen zu erreichen, da leider der Migrationshintergrund mit den Problemschulen korreliert (früher wurde diese Tatsache ja totgeschwiegen). An Problemschulen wie hier sollte das Personal drastisch erhöht werden. Das ist zwar ein hoher finanzieller Aufwand, aber die Kosten sind auf Dauer gering, da ein volkswirtschaftlicher Schaden eingedämmt wird, der sonst entstehen würde und bereits in der Entstehung ist. Ein großes Problem ist die extrem schlechte Ausbildung der Lehrer in Deutschland. Aus dem Bekanntenkreis weiß ich, dass man während des Studiums viel feiert und ständig Hausarbeiten über bestimmte Lerntechniken schreibt, die man allenfalls noch an Elitengymnasien überhaupt anwenden könnte. Die Gewalt- und Migrationsproblematik aber wird während der Ausbildung verschwiegen, genau darauf aber kommt es heute an. Eine Freundin hat mehrere Jahre Lehramt studiert und war zunächst begeistert. Im ersten Monat des Referendariats (nicht einmal an einer Problemschule!) hat sie beschlossen, keine Lehrerin zu werden, weil die Kinder unbeherrschbar waren. Darauf, sagt sie, wurde sie im Studium nicht vorbereitet. Problematisch ist, dass viele Professoren in diesen Fächern noch zu der 68er-Generation gehört, die uns schließlich die heutige Problematik durch ideologische Vorstellungen von multikultureller Gesellschaft eingebrockt hat und Hochschulen mit Lehramt zur Strukturförderung häufig in Kleinstädten untergebracht wurden, wo derartige Probleme kaum auftreten. Ein völlig verfremdetes Realitätsbild also. Wie will man zudem einer Generation etwas beibringen, in der die Eltern keine Werte vermitteln, weil sie entweder die europäischen Werte nicht achten oder aber der Fernseher mit seinen verqueren Pseudorealitäten (Seifenopern, in denen es nicht mehr um Familie, sondern nur noch um "sich daten" geht; "Histotainment" statt echter Wissenschaft; Vivadenglisch statt Sprachkultur, und das im Land der Dichter und Denker) die Bildung abgelöst hat. Hier muss massiv und mit staatlichen Mitteln auf eine verstärkte Umorientierung der Schüler hingearbeitet werden, etwa durch Pflichkindergärten finanziert durch Kürzungen an den Hochschulen (wer es dorthin heute schafft, hat eh selten finanziellen Sorgen), die massiv auf Sprach- und europäische Kulturbildung drängen. Die Versäumnisse der Eltern sind die Hauptursache. Die muss der Staat mit allen Mitteln nachholen. [[Benutzer:Stern|Stern]] 10:19, 1. Apr 2006 (CEST)
Für mich ist eine Lösung die Zusammenlegung im bisher dreigliedrigen Schulsystem. Zudem muss die Schulhofsprache konsequent Deutsch sein. Einwanderer müssen bessere Sprachunterstützung erhalten. Um die Ghettoisierung einzudämmen kann ich mir auch vorstellen, durch Migrantenquoten an Schulen eine gewisse Umverteilung zu benachbarten Schulen zu erreichen, da leider der Migrationshintergrund mit den Problemschulen korreliert (früher wurde diese Tatsache ja totgeschwiegen). An Problemschulen wie hier sollte das Personal drastisch erhöht werden. Das ist zwar ein hoher finanzieller Aufwand, aber die Kosten sind auf Dauer gering, da ein volkswirtschaftlicher Schaden eingedämmt wird, der sonst entstehen würde und bereits in der Entstehung ist. Ein großes Problem ist die extrem schlechte Ausbildung der Lehrer in Deutschland. Aus dem Bekanntenkreis weiß ich, dass man während des Studiums viel feiert und ständig Hausarbeiten über bestimmte Lerntechniken schreibt, die man allenfalls noch an Elitengymnasien überhaupt anwenden könnte. Die Gewalt- und Migrationsproblematik aber wird während der Ausbildung verschwiegen, genau darauf aber kommt es heute an. Eine Freundin hat mehrere Jahre Lehramt studiert und war zunächst begeistert. Im ersten Monat des Referendariats (nicht einmal an einer Problemschule!) hat sie beschlossen, keine Lehrerin zu werden, weil die Kinder unbeherrschbar waren. Darauf, sagt sie, wurde sie im Studium nicht vorbereitet. Problematisch ist, dass viele Professoren in diesen Fächern noch zu der 68er-Generation gehört, die uns schließlich die heutige Problematik durch ideologische Vorstellungen von multikultureller Gesellschaft eingebrockt hat und Hochschulen mit Lehramt zur Strukturförderung häufig in Kleinstädten untergebracht wurden, wo derartige Probleme kaum auftreten. Ein völlig verfremdetes Realitätsbild also. Wie will man zudem einer Generation etwas beibringen, in der die Eltern keine Werte vermitteln, weil sie entweder die europäischen Werte nicht achten oder aber der Fernseher mit seinen verqueren Pseudorealitäten (Seifenopern, in denen es nicht mehr um Familie, sondern nur noch um "sich daten" geht; "Histotainment" statt echter Wissenschaft; Vivadenglisch statt Sprachkultur, und das im Land der Dichter und Denker) die Bildung abgelöst hat. Hier muss massiv und mit staatlichen Mitteln auf eine verstärkte Umorientierung der Schüler hingearbeitet werden, etwa durch Pflichkindergärten finanziert durch Kürzungen an den Hochschulen (wer es dorthin heute schafft, hat eh selten finanziellen Sorgen), die massiv auf Sprach- und europäische Kulturbildung drängen. Die Versäumnisse der Eltern sind die Hauptursache. Die muss der Staat mit allen Mitteln nachholen. [[Benutzer:Stern|Stern]] 10:19, 1. Apr 2006 (CEST)

Version vom 1. April 2006, 14:51 Uhr

Lösung?

Wie könnte eine Lösung aussehen? -- Simplicius 21:42, 31. Mär 2006 (CEST)

Warum werden Schüler, die (in der Schule) als Gewalttäter in Erscheinung getreten sind, nicht konsequent der Schule verwiesen und anschließend durch ein Hausverbot ferngehalten? Wenn Schüler, die für ihre Mitmenschen eine Bedrohung darstellen, an der Schule belassen werden, dann wird sich das Problem zwangläufig fortsetzen, weil dieser Personenkreis sich grundsätzlich jeder Sozialisation widersetzt. Generell bin ich dafür, dass die Schulpflicht für Schüler mit Migrationshintergrund aufgehoben wird bzw. dass ihr Fernbleiben vom Schulgelände nicht mehr sanktioniert wird. Ihre besondere Förderungsbedürfdigkeit hat eine hemmende Wirkung auf den Lernerfolg ihrer deutschen Mitschüler, die diesen nur zugemutet werden darf, wenn von Seiten der Migranten tatsächlich ein Interesse daran besteht, das von der Schule gemachte Integrationsangebot auch anzunehmen. --Stupus mundi 10:03, 1. Apr 2006 (CEST)
Eine Lösung ist nur möglich, wenn das deutsche Schulrecht sich nicht mehr an abendländische Werte orientiert, sondern an morgenländische. --Clausius 12:43, 1. Apr 2006 (CEST)
Jo! Erstmal muss der Rest an deutschen Schülern den Koran auswendig lernen und dann werden im Werkunterricht Sprengstoffgürtel für Selbstmordattentate gebastelt; und Sport oder Schwimmunterricht für Mädchen ist sowieso Schmutz und Schweinkram. --Stupus mundi 14:51, 1. Apr 2006 (CEST)

Für mich ist eine Lösung die Zusammenlegung im bisher dreigliedrigen Schulsystem. Zudem muss die Schulhofsprache konsequent Deutsch sein. Einwanderer müssen bessere Sprachunterstützung erhalten. Um die Ghettoisierung einzudämmen kann ich mir auch vorstellen, durch Migrantenquoten an Schulen eine gewisse Umverteilung zu benachbarten Schulen zu erreichen, da leider der Migrationshintergrund mit den Problemschulen korreliert (früher wurde diese Tatsache ja totgeschwiegen). An Problemschulen wie hier sollte das Personal drastisch erhöht werden. Das ist zwar ein hoher finanzieller Aufwand, aber die Kosten sind auf Dauer gering, da ein volkswirtschaftlicher Schaden eingedämmt wird, der sonst entstehen würde und bereits in der Entstehung ist. Ein großes Problem ist die extrem schlechte Ausbildung der Lehrer in Deutschland. Aus dem Bekanntenkreis weiß ich, dass man während des Studiums viel feiert und ständig Hausarbeiten über bestimmte Lerntechniken schreibt, die man allenfalls noch an Elitengymnasien überhaupt anwenden könnte. Die Gewalt- und Migrationsproblematik aber wird während der Ausbildung verschwiegen, genau darauf aber kommt es heute an. Eine Freundin hat mehrere Jahre Lehramt studiert und war zunächst begeistert. Im ersten Monat des Referendariats (nicht einmal an einer Problemschule!) hat sie beschlossen, keine Lehrerin zu werden, weil die Kinder unbeherrschbar waren. Darauf, sagt sie, wurde sie im Studium nicht vorbereitet. Problematisch ist, dass viele Professoren in diesen Fächern noch zu der 68er-Generation gehört, die uns schließlich die heutige Problematik durch ideologische Vorstellungen von multikultureller Gesellschaft eingebrockt hat und Hochschulen mit Lehramt zur Strukturförderung häufig in Kleinstädten untergebracht wurden, wo derartige Probleme kaum auftreten. Ein völlig verfremdetes Realitätsbild also. Wie will man zudem einer Generation etwas beibringen, in der die Eltern keine Werte vermitteln, weil sie entweder die europäischen Werte nicht achten oder aber der Fernseher mit seinen verqueren Pseudorealitäten (Seifenopern, in denen es nicht mehr um Familie, sondern nur noch um "sich daten" geht; "Histotainment" statt echter Wissenschaft; Vivadenglisch statt Sprachkultur, und das im Land der Dichter und Denker) die Bildung abgelöst hat. Hier muss massiv und mit staatlichen Mitteln auf eine verstärkte Umorientierung der Schüler hingearbeitet werden, etwa durch Pflichkindergärten finanziert durch Kürzungen an den Hochschulen (wer es dorthin heute schafft, hat eh selten finanziellen Sorgen), die massiv auf Sprach- und europäische Kulturbildung drängen. Die Versäumnisse der Eltern sind die Hauptursache. Die muss der Staat mit allen Mitteln nachholen. Stern 10:19, 1. Apr 2006 (CEST)

heee momendemal

Einige Schüler schlossen sich zu einer antifaschistischen Widerstandsorganisation zusammen, welche am 28. Juli 1941 von der Gestapo ausgehoben wurde. Die Mitglieder der Gruppe wurden im Dezember des selben Jahres hingerichtet - DAS intressiert mich allerdings auch brennend. Besteht die Möglichkeit, so etwas doch recht Interessantes (und mir bisher komplett Unbekanntes) ein wenig ausführlicher zu gestalten? Dieser Punkt ist doch ein wenig sehr lapidar abgehakt worden - ich möchte damit ja nicht vom Thema ablenken, ein eigener Artikel á la "Widerstand der Rütli-Schule" oder so etwas in der Art wäre aber h.o.c.h.interessant - bitte danke im voraus Hartmann Schedel 22:30, 31. Mär 2006 (CEST)

Bitteschön: http://www.ruetli-oberschule.de/content/category/2/1/3/
Es zeigt auch, dass fast jede Schule - trotz "öööök Rellewanzalam, peng Löschantrag" - was zu erzählen hat.
Es gibt jedenfalls auch das Brevier zum 75jährigen Jubiläum, das geht sicherlich darauf näher ein.
Man wird das Büchlein vielleicht von der Schule kriegen, oder bei der Büchereileiterin deines Vertrauens für ein paar cent per Fernleihe bestellen können.
Eine Bitte noch: bitte ergänze doch auch mal den Artikel entsprechend. Vielleicht kann man von der Schule auch Hinweise kriegen hinsichtlich der Bildrechte, und ein Bilder hochladen. Viel Glück, Danke! -- Simplicius 22:36, 31. Mär 2006 (CEST)