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:Muchas Gracias. Ich dachte, die Bamberger hab ich durch, aber die 2 kenne ich nicht, da Danke für. Ich hangel mich zur Zeit durch die [http://stadt.pottenstein.de/brauereiliste.php Fränkische Schweiz], da ist noch etliches zu tun.--[[Benutzer:Gnu1742|Gnu1742]] 14:58, 30. Sep 2005 (CEST)
:Muchas Gracias. Ich dachte, die Bamberger hab ich durch, aber die 2 kenne ich nicht, da Danke für. Ich hangel mich zur Zeit durch die [http://stadt.pottenstein.de/brauereiliste.php Fränkische Schweiz], da ist noch etliches zu tun.--[[Benutzer:Gnu1742|Gnu1742]] 14:58, 30. Sep 2005 (CEST)

== der/die/das -at ==

Hallo Gnu, ich möchte noch ergänzen, was Carbidfischer Dir bei "Sufetat" in der Diskussion geschrieben hat. Die Frage wollte ich für mich nämlich schon länger klären.
Die Fremdwortendung -at kann aus mehreren Richtungen her kommen!

1. Lateinische Adjektiva (oder passive Perfektpartizipia, das läuft ja aufs Selbe hinaus) auf -atus, -ata, -atum (adj beatus - der Glückliche; perf.part.pass victus - der Besiegte)
Eingedeutscht wurde oft ein Begriff, der im Lateinischen auf das Adj/PPP zusammengekürzt wurde, weil es die Prägnanz liebt, aber der Begriff in voller Länge besaß ein Substantiv (das oft selbstverständlich war, daher wegfiel) - und dieses Hauptwort konnte jegliches Geschlecht haben, und mit ihm der gesamte Ausdruck, denn das Adj/PPP passte sich an. Auch, wenn der abgekürzte Begriff sich verselbständigt, bleibt es im Lat bei seinem grammatikalischen Geschlecht, und ''sollte'' das auch bei einer Entlehnung in eine andere Sprache.
(Vgl. "der Krach" ist aus dem Dt ins Französische gekommen als "le krach" und nicht "la krach".)

:Dann kriegst Du z.B. - auf ''át'' betont:
:der Literat (litteratus vir "Gelehrter"; ins Deutsche im 16. Jh.), aber
:das Zitat (citatum "das Angeführte, Erwähnte"; gelehrte Entlehnung ins Dt im 18. Jh.)
:das Diktat (dictatum "Diktat. Niederschrift, Machtanspruch"; ins Dt um 1600)
:der Delegat (delegatus vir "Bevollmächtigter"; ins Dt im 15 Jh dt)
:das Konkordat (mittelalterl. lat concordatum)
:das Internat (neu geschöpft im 19. Jh)
:und solltest '''die''' Salat bekommen (ital insalata [+ Nomen, cena?] "gesalzene Speise")
:Also Fehler gibt's da schon länger.

2. Lateinische Hauptwörter auf -us, -us (männlicher geht's also nicht; u-Deklination heißt das, glaub ich).
:der Konsulat (consulatus, -us das Amt, das ein Konsul bekleidet) lt Duden nur das Gebäude und sächlich!
:der Traktat (tractatus, -us "Erörterung") Duden: "das od der" (sehr hilfreich)
:der Primat (primatus, -us "Vorrangstellung"; ins Dt im 15. Jh) Duden: "der od das" und: 2. Wort(!) der Primat = "Herrentier".
:der Magistrat (magistratus, -us "Amt, Würde, Beamter, Behörde"; Gelehrtensprache 15. Jh) Duden, d. h. Sprachgebrauch der Deutschen, stimmt überein!!
:der Triumvirat (triumviratus, -us "Dreimännerherrschaft") Duden: "das"
:Nachbildungen der "Gelehrten" nach dem selben Muster: der Kalifat (Duden was wohl: "das"), euer "der Sufetat".

:Unsicher bin ich, ob die nach dieser Deklination oder der auf -us, -i (ebenfalls männlich) sein sollen, bei
:der Dekanat (mittelalterl lat decanatus, ins Dt im 16. Jh, "Amt od Bezirk eines Dekans") Duden: für beides "das"
:der Sekretariat (!) (mittelalterl lat secretariatus "Amt eines Geheimschreibers") Duden: "das" - unbestritten...
:der Zölibat (caelibatus = eheloser Stand, Ehelosigkeit) Duden: "das, Theol der"...

:Man sieht, es gibt überhaupt nur Durcheinander. Auch der Duden bleibt inkonsequent, wenn er nicht alle ''Ämter'' und ''Positionen'' sächlich macht.
Eine Scheidungslinie könnte allerdings "demokratisch" so entstanden sein, dass häufig (also auch von der plebs - heut' bin ich frech) verwendete -at-Wörter sächlich geworden sind, die seltenen, Eingeweihten vorbehaltenen männlich geblieben sind.

3. Lateinische Verbalformen, die ziemlich unmittelbar übernommen wurden und nie ein Geschlecht hatten, kamen relativ spät ins Deutsche. Die Betonung wäre Lat auf die vorletzte Silbe!
:Insérat = "er/sie/es soll einfügen", auch: inserátur "es soll eingefügt werden" (dt im 17. Jh.)
:Dezérnat (decernat Herr/Frau X) = "es soll X entscheiden"
:Reférat = "er/sie/es möge berichten" (Kanzleisprache 19. Jh.)
:Das wurde wohl sofort damals falsch aufgefasst (als gehörte es zu Pkt 1), falsch betont und bekam das sächliche Geschlecht.

4. In der Chemie sind die Begriffe ja Kunstsprache, "-at" heißt "Salz", und alles ist sächlich: Substrat, Glutamat, Nitrat, Silikat und Tausende andere. Sächlich wohl wieder analog Pkt 1, oder weil "'''das''' Salz".

5. Plakat ist niederl plakkaat, mittelalterl niederl plakkae[r]t...

Es gibt auch ein weibliches! '''Die''' Zutat! (Wenn schon Salat nicht klappt...)

Die ganze Weisheit ist aus dem Herkunfts-Duden und dem Stowasser Lateinwörterbuch. Gute Nacht! [[Benutzer:Waldir|Waldir]] 21:46, 30. Sep 2005 (CEST)

Version vom 30. September 2005, 21:51 Uhr

Schnüff

bin nie begrüßt worden:(--Gnu1742 14:18, 27. Apr 2005 (CEST)

Hi Gnu, sei herzlichst gegrüßt ;-) schön, dass du hier bist!--Oliver s. 18:30, 27. Apr 2005 (CEST)

Hallo Gnu, weine nicht! An Dir oder Deinen Leistungen kann's nicht liegen. Es kann nur Zufall sein! Merhaba und Anyeonghaseo! Waldir 19:36, 30. Sep 2005 (CEST)

Aus der Unterschriftenliste für eine liberale Löschpraxis

Meine Dortige 'Unterschrift':

Ich habe vorhin mal die Löschkandidaten durchforstet. Dort wurde die Löschung eines Artikels über einen Weihbischofs beantragt, Argumente waren u.a.: Der ist Irrelevant, ist ja nur Weihbischof. Was allerdings, wenn dieser Weihbischof in 10-15 Jahren Kardinal oder gar Papst wird? Dann fängt die sucherei nach Informationen aus der heutigen Zeit an. (In diesem Fall: Der Artikel ist geblieben) Informationen sollten dann gesammelt werden, wenn sie frisch sind, wer weiss wozu man sie noch braucht...--Gnu1742 11:48, 27. Apr 2005 (CEST)

kommentierte Mghamburg folgendermaßen

Hauptproblem bei besagtem Weihbischof ist eigentlich die URV. Die Mehrzahl der Argumente war aber tatsächlich merkwürdig. --Mghamburg 23:07, 29. Apr 2005 (CEST)

Ich habe es hierhin umgezogen, da ich seinen Einwand interessant finde, innerhalb der Unterschriftenliste jedoch für unpassend hielt. btw: Es ging um diesen Löschantrag... --Gnu1742 00:59, 2. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Hallo Gnu1742, kein Problem mit dem Umzug - allerdings dachte ich, durch die kleine Schrift in Kombination mit meiner Unterschrift (und eingerückt) sei dies als Anmerkung erkenntlich. Ansosten hatte zumindest ich den Hinweis auf die URV-Problematik aufgenommen. Der Artikel Hans-Jochen Jaschke ist tatsächlich ident mit [1] - nur die Formatierung unterscheidet sich. Schöne Grüße, --Mghamburg 17:46, 2. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Nö, war nicht eingerückt und auch kein Zeilenumbruch...und so viel kleiner wirds mit <small> auch nicht...aber egal. Den Link hatte ich gesehen. Das in-ganze-Sätze-giessen eines derartigen Lebenslaufes mit mehr oder weniger öffentlichen Daten kann schon URV sein? Derartiges wird auf Anfrage von der Bistumspressestelle als Pressemitteilung rausgegeben... --Gnu1742 00:24, 3. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Änderung der Löschregeln

Grüße Dich,

da Du auch gegen strenge Löschregeln votiert hast, bitte ich Dich nach meiner erfolglosen Diskussion mit DaTroll, seine Änderung des Prolog im Text Wikipedia:Löschregeln, im ersten Satz über den eigentlichen Löschkrierien entweder wieder rückgängig zu machen oder bitte zu beobachten dass dort keine solche Prämisse eingefügt wird, die alle nachfolgenden Regeln ad absurdum führt.

Bisher stand da, dass nachfolgend die Löschkriterien stehen. Nun steht da, dass "Qualität" als Löschkriterium immer gilt, so dass keine Relevanzdebatte und auch keine andere Diskussoin mehr geführt werden muss. Die persönliche Meinung, ein Artikel sei schlecht, genügt somit formal dem Löschantrag.

Ich kenne diese Version:
Eine Löschung ist eine sehr rigide Maßnahme und sollte daher das letzte Mittel sein. Wenn du jedoch auf einen Artikel stößt, der deiner Meinung nach nicht in die Wikipedia gehört, kannst du einen Antrag stellen, den Artikel vollständig zu löschen.
Jetzt steht da:
Eine Löschung ist eine sehr rigide Maßnahme und sollte daher das letzte Mittel sein. Wenn du jedoch auf einen Artikel stößt, der deiner Meinung nach aufgrund mangelnder Qualität nicht in die Wikipedia gehört, kannst du einen Antrag stellen, den Artikel vollständig zu löschen.

Bitte setzte Dich für die Rückgängigmachung der Einfügung im Prolog ein. Da ich selbst keinen Edit-war provozieren möchte und alleine in der Diskussion nur eine erfolglose Stimme hatte, ist es wichtig. Bo 00:40, 9. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Ulla Berkévicz und NPOV

Hallo, Du hast den link zu Ulla Berkéwicz / Ursula Schmidt im Artikel über Lea Rosh gelöscht, weil er "m.E. NPOV und komplett irrelevant in diesem Kontext" sei. Das sehe ich mit Verlaub anders, weil ich es für ein bemerkenswertes Phänomen halte wenn sich Menschen mit recht treudeutsch klingenden Namen ohne Not einen möglichst exotischen Namen zulegen. Umgekehrt könnte man der Meinung sein, das für völlig unbemerkenswert zu halten, sei auch nicht gerade NPOV sondern für eine verkappte Form von persönlicher Stellungnahme.

Hi Maikel!
Ob Frau Rosh ihren Namen ohne Not geändert hat, kann ich nicht beurteilen, ich kenne sie nicht persönlich. Ich vermute, daß sie sich aus (von mir nicht ohne weiteres nachvollziehbaren) Gründen durch ihren Namen belastet gefühlt hat. Dies ist in dem Artikel aber auch ausführlich beschrieben. Man kann dies als Phänomen ansehen, vielleicht gibt es sogar in der Psychologie einen Namen dafür. Eine Namensänderung ist aber die einzige Gemeinsamkeit der beiden Frauen. (Die Beweggründe von Frau Berkéwicz sind mir nicht bekannt, vielleicht kannst du sie mir nennen?) Von daher ist es meiner Ansicht nach Spekulation, gleichartige Motive anzunehmen und dies in dem Artikel derart hervorgehoben zu präsentieren. Zudem hat mich die Überschrift des Abschnittes gestört: "Exotisch" weder eine gute noch eine neutrale Beschreibung der Namensänderung.
Es ist m.E. sinnvoller über diese Phänomen einen eigenen Artikel zu schreiben, in dem dann Frau Rosh und Frau Berkewicz als Beispiele genannt werden sollten. Falls die Frauen unterschiedliche Beweggründe, gibt es 2 Möglichkeiten: Man lässt den Abschnitt weg, oder aber man fügt ihn symmetrisch bei beiden ein und außerdem noch bei Willy Brandt, David Bowie, Stalin und vielen anderen mehr. ;-)
Tschödele, --Gnu1742 23:48, 13. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Huhu Gnu1742,
dass Lea Rosh -- oder wie auch immer man die Frau nennt ;-) -- ihren Namen gezwungenermaßen geändert hätte, wurde meines Wissens noch nicht mal von ihr selbst behauptet. Die Umstände sprechen auch dagegen, sie war ja schließlich nie im Exil oder so.
Ob "Edith" und "Ursula Schmidt" deutsch, ob "Lea" und "Ulla Berkéwicz" exotisch klingen ist wohl weniger eine Frage von NPOV sondern höchstens von subjektivem Eindruck -- in Bezug auf "Lea" oder "Ulla" würde ich das noch gelten lassen, aber "Schmidt" ist eindeutig ein onomastisch deutscher Name, und "Berkéwicz" ist es halt nicht.
Die Theorie dass Ursula Schmidt ihren Namen in Ulla Berkéwicz geändert hat weil ihr der eigentliche Name zu "treudeutsch" klang stammt übrigens aus der Süddeutschen Zeitung. Genau wann, wie und wieso diese Änderung bzw. die Verwendung eines Pseudonyms erfolgte bzw. begann weiß ich leider nicht. Immerhin ist / war sie Schauspielerin und Schriftstellerin, da ist die Verwendung eines Künstlernamens nicht ungewöhnlich, während Lea Rosh sich ihr Pseudonym offenbar im zarten Alter von 18 Jahren, also bereits vor ihrer Karriere, zulegte, und ein Künstlername / nom de plume bei Fernsehjournalisten eh nicht üblich ist.
Gibt es ein psychologisches Phänomen welches Lea Rosh und Ulla Berkéwicz beschreibt? Na ja, mir persönlich fällt da die Histrionik ein, aber das ist natürlich recht hinterfotzig und letztlich auch nur eine hochgestochene Umschreibung für "die haben einen an der Klatsche und wollen über Gebühr im Mittelpunkt stehen", und als solches ganz sicher nicht NPOV-kompatibel.
"Willy Brandt" und "Stalin" waren natürlich Kampfnamen (außerdem klingt "der Stählerne" irgendwie cooler als "Iosif Wissarionowitsch Dschugaschwili"); WB hat sich übrigens sehr selbstkritisch und introspektiv über die Gründe geäußert, wieso er sein Alias auch nach dem Krieg weiter verwendet hat. David Bowie ist natürlich ein Künstlername. In diesem Zusammenhang muß ich aber eingestehen dass man "Ulla Berkéwicz" durchaus als Künstlername interpretieren könnte, wiewohl es dann immer noch widersinnig wäre einen derart schwer zu schreibenden Namen zu wählen.
Dass Lea Rosh und Ulla Berkéwicz noch weitere Gemeinsamkeiten teilen habe ich nie behauptet sondern allein auf ihre "Namensänderung" (eigentlich "Pseudonymzulegung") abgezielt.
Bei allen Differenzen stimmen wir, glaube ich, trotz allem in einem Punkt überein: über Lea Rosh kann man sich prima streiten.
Nochmal Danke für Deine ausführliche Antwort. Gruß, --Maikel 20:43, 18. Mai 2005 (CEST)Beantworten


Hi, kannst du dir das Meinungsbild mal angucken? Für mich sind die dort vorgebrachten Argumente für die Löschung externer Links ein Beispiel bedauerlicher Paragraphenreiterei, die frei verfügbares Wissen blockieren. Was meinst du? mfG --Oliver s. 11:15, 23. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Bekannter..??

Sachma Gnu, bzgl. Weinplussista nebenan... ist Dein Chefprogrammer zufällig gebürtiger Indonesier? :-) Mehl ett cassandros ett cityweb dot de . Freundlichen Gruß KdM

Verhüllter Reistag

Hallo Gnu1742, ja, die Bilder gab es mal. Aber die die nur zum Löschen fähig sind haben die Bilder geschreddert, weil sie nicht für eine GFDL -Werbeaktion, Postkarten, Chipstüten o.ä. geeignet sind. Wobei der Gebrauch innerhalb der Wikipedia natürlich problemlos möglich gewesen wäre. -- Stahlkocher 11:36, 4. Aug 2005 (CEST)

Ich seh gerade das sich die englische Fraktion vom Löschwahn sich nicht hat anstecken lassen und gleich mal zur Vorsicht ein Bild in die Exzellenten gewählt hat: en:Image:KyotoFushimiInariLarge.JPG. Es gab auch aml ein Bild von The Wall (imho) im Gasometer, aber das wurde auch geschreddert. -- Stahlkocher 11:43, 4. Aug 2005 (CEST)


I-Mehl

Mir is da ein kleines Missgeschick passiert: ich hab mich bei der Handynummer vertippt. Aus der ersten 1 muss eine 2 gemacht werden... meldest dich dann mal, ich bin jetzt weg... Feierabend... --gunny Rede! 16:44, 9. Sep 2005 (CEST)

Augsburger Elf

Hallo Gnu, warum hast du das wieder rausgenommen? Bin Newbie, möchte es verstehen. --Monroe

Ich habe noch nie davon gehört, daß die '54er-Mannschaft 'Augsburger Elf' genannt wurde (und ich bilde mir ein, daß ich mich da scho a weng auskenne). Aber auch ich weiss nicht alles: Wenn du da mehr weisst als ich, trage es einfach wieder ein (it's a wiki), schreib am besten eine kurze Quelle unter 'Zusammenfassung und Quellen' rein. Und v.a.: Lass dich, gerade als Newbie, nicht von solchen notorischen Besserwissern wie mir abschrecken;-)) Beste Grüsse, --Gnu1742 13:41, 13. Sep 2005 (CEST)
Hallo Gnu1742, danke für deine schnelle Antwort und deine freundliche Nachricht. Die Quelle ist ein Buch "Augsburg zu Fuß" oder ähnlich, habs gerade nicht da, und es ist auch die einzige Quelle, die ich dazu habe. Daher trage ich es nicht wieder ein, auch weil der Artikel bereits so schön "knackig" ist. Vielleicht hörst du ja noch mal aus anderer Quelle davon. Die Essenz des Artikels habe ich übrigens unter Augsburger Elf eingestellt, falls du es noch nicht gelesen hast. Netter Gruß --Monroe 15:01, 13. Sep 2005 (CEST)
Tja, ich habe da auch nur [2] gefunden, ists gar am Ende von dir? Egal, mir gefällt übrigens Rosenaustadion sehr gut. Ein schönes altes Traditionsstadion ist halt was feines...--Gnu1742 15:13, 13. Sep 2005 (CEST)

Something

Habe da mal eine Frage: wie funktionert das denn mit Sender und Empfänger? Woher weis der Bus wann er senden und empfangen soll? Habe in der KLausur eine Frage gestellt bekommen da heißt es: "Der Sender ... das Signal" UND der "Empfänger ... das Signal"? Habe geschrieben: der Sender erhöht das Signal und der Empfänger verringert es. War aber falsch. Also wie machen sich Sender und Empfänger bemerkbar und wie wirken Sie auf das Signal ein??

MfG OtC

Sag mir wie dich erwisch, dann kann ich dir sagen, was mir an deiner Frage unklar ist und dann kann ich dir viell. helfen...--Gnu1742 00:19, 22. Sep 2005 (CEST)

fränkische Brauereien

Tach Gnu, leider weiß ich nicht welche Du kennst oder eben nicht. Aber zwei hätte ich da, beide in Bamberg, liegen sich schräg gegenüber. Die Mahr und Keesmann. Besonders Mahr finde ich echt lecker. --ERWEH 14:15, 30. Sep 2005 (CEST) PS: Max-Bräu aus Ampferbach (braucht man allerdings nach zweien spätestens einen Fahrer).

Muchas Gracias. Ich dachte, die Bamberger hab ich durch, aber die 2 kenne ich nicht, da Danke für. Ich hangel mich zur Zeit durch die Fränkische Schweiz, da ist noch etliches zu tun.--Gnu1742 14:58, 30. Sep 2005 (CEST)

der/die/das -at

Hallo Gnu, ich möchte noch ergänzen, was Carbidfischer Dir bei "Sufetat" in der Diskussion geschrieben hat. Die Frage wollte ich für mich nämlich schon länger klären. Die Fremdwortendung -at kann aus mehreren Richtungen her kommen!

1. Lateinische Adjektiva (oder passive Perfektpartizipia, das läuft ja aufs Selbe hinaus) auf -atus, -ata, -atum (adj beatus - der Glückliche; perf.part.pass victus - der Besiegte) Eingedeutscht wurde oft ein Begriff, der im Lateinischen auf das Adj/PPP zusammengekürzt wurde, weil es die Prägnanz liebt, aber der Begriff in voller Länge besaß ein Substantiv (das oft selbstverständlich war, daher wegfiel) - und dieses Hauptwort konnte jegliches Geschlecht haben, und mit ihm der gesamte Ausdruck, denn das Adj/PPP passte sich an. Auch, wenn der abgekürzte Begriff sich verselbständigt, bleibt es im Lat bei seinem grammatikalischen Geschlecht, und sollte das auch bei einer Entlehnung in eine andere Sprache. (Vgl. "der Krach" ist aus dem Dt ins Französische gekommen als "le krach" und nicht "la krach".)

Dann kriegst Du z.B. - auf át betont:
der Literat (litteratus vir "Gelehrter"; ins Deutsche im 16. Jh.), aber
das Zitat (citatum "das Angeführte, Erwähnte"; gelehrte Entlehnung ins Dt im 18. Jh.)
das Diktat (dictatum "Diktat. Niederschrift, Machtanspruch"; ins Dt um 1600)
der Delegat (delegatus vir "Bevollmächtigter"; ins Dt im 15 Jh dt)
das Konkordat (mittelalterl. lat concordatum)
das Internat (neu geschöpft im 19. Jh)
und solltest die Salat bekommen (ital insalata [+ Nomen, cena?] "gesalzene Speise")
Also Fehler gibt's da schon länger.

2. Lateinische Hauptwörter auf -us, -us (männlicher geht's also nicht; u-Deklination heißt das, glaub ich).

der Konsulat (consulatus, -us das Amt, das ein Konsul bekleidet) lt Duden nur das Gebäude und sächlich!
der Traktat (tractatus, -us "Erörterung") Duden: "das od der" (sehr hilfreich)
der Primat (primatus, -us "Vorrangstellung"; ins Dt im 15. Jh) Duden: "der od das" und: 2. Wort(!) der Primat = "Herrentier".
der Magistrat (magistratus, -us "Amt, Würde, Beamter, Behörde"; Gelehrtensprache 15. Jh) Duden, d. h. Sprachgebrauch der Deutschen, stimmt überein!!
der Triumvirat (triumviratus, -us "Dreimännerherrschaft") Duden: "das"
Nachbildungen der "Gelehrten" nach dem selben Muster: der Kalifat (Duden was wohl: "das"), euer "der Sufetat".
Unsicher bin ich, ob die nach dieser Deklination oder der auf -us, -i (ebenfalls männlich) sein sollen, bei
der Dekanat (mittelalterl lat decanatus, ins Dt im 16. Jh, "Amt od Bezirk eines Dekans") Duden: für beides "das"
der Sekretariat (!) (mittelalterl lat secretariatus "Amt eines Geheimschreibers") Duden: "das" - unbestritten...
der Zölibat (caelibatus = eheloser Stand, Ehelosigkeit) Duden: "das, Theol der"...
Man sieht, es gibt überhaupt nur Durcheinander. Auch der Duden bleibt inkonsequent, wenn er nicht alle Ämter und Positionen sächlich macht.

Eine Scheidungslinie könnte allerdings "demokratisch" so entstanden sein, dass häufig (also auch von der plebs - heut' bin ich frech) verwendete -at-Wörter sächlich geworden sind, die seltenen, Eingeweihten vorbehaltenen männlich geblieben sind.

3. Lateinische Verbalformen, die ziemlich unmittelbar übernommen wurden und nie ein Geschlecht hatten, kamen relativ spät ins Deutsche. Die Betonung wäre Lat auf die vorletzte Silbe!

Insérat = "er/sie/es soll einfügen", auch: inserátur "es soll eingefügt werden" (dt im 17. Jh.)
Dezérnat (decernat Herr/Frau X) = "es soll X entscheiden"
Reférat = "er/sie/es möge berichten" (Kanzleisprache 19. Jh.)
Das wurde wohl sofort damals falsch aufgefasst (als gehörte es zu Pkt 1), falsch betont und bekam das sächliche Geschlecht.

4. In der Chemie sind die Begriffe ja Kunstsprache, "-at" heißt "Salz", und alles ist sächlich: Substrat, Glutamat, Nitrat, Silikat und Tausende andere. Sächlich wohl wieder analog Pkt 1, oder weil "das Salz".

5. Plakat ist niederl plakkaat, mittelalterl niederl plakkae[r]t...

Es gibt auch ein weibliches! Die Zutat! (Wenn schon Salat nicht klappt...)

Die ganze Weisheit ist aus dem Herkunfts-Duden und dem Stowasser Lateinwörterbuch. Gute Nacht! Waldir 21:46, 30. Sep 2005 (CEST)