Taimbach

Taimbach
Stadt Rödental
Koordinaten: 50° 20′ N, 11° 0′ OKoordinaten: 50° 19′ 47″ N, 10° 59′ 47″ O
Höhe: 425 m ü. NN
Einwohner: (2014)
Forsthaus
Forsthaus

Taimbach ist ein Forsthaus und ein amtlich benannter Gemeindeteil der Stadt Rödental im Taimbacher Forst.

Geschichte

Die Siedlung wurde 1459 erstmals als „Dammbech“ erwähnt.[1]

Die Herzogliche Forstamtaußenstelle Taimbach wurde nach 1840 mit den Forstbezirken Neukirchen und Oberwohlsbach zusammengelegt. Die Forstei betrieb auch Landwirtschaft und hatte Fischteiche sowie Gärten.[2] Sie gehörte bis 1806 zum Amt Coburg und Gericht Lauter.

Am 1. April 1928 wurde das Taimbach nach Fornbach eingegliedert.[3] Bis dahin war der Ort dem Schul- und Kirchensprengel Unterlauter zugeordnet.

Im Jahr 1856 hatte Taimbach 15[4] Einwohner, 1910 waren es 10[5] und 1970 noch 4[6]. Am 1. Oktober 1966 wurde die Forstamtsaußenstelle aufgelöst. Heute ist der Gemeindeteil unbewohnt.

Weblinks

Commons: Taimbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Horst Graßmuck: Die Ortsnamen des Landkreises Coburg. Inaugural-Dissertation der Universität Erlangen 1955, S. 64
  2. Walter Eichhorn: Lautertal; Die Zent Lauter Bindeglied zwischen Franken und Thüringen. Blätter zur Geschichte des Coburger Landes, Coburg 1992, ISBN 3-926480-06-8. S. 43
  3. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 441.
  4. Walter Eichhorn: Lautertal. S. 156
  5. www.gemeindeverzeichnis.de
  6. Volkszählung vom 27. Mai 1970