Liste der Kulturdenkmale in Belgern-Schildau

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Wappen von Belgern-Schildau

In der Liste der Kulturdenkmale in Belgern-Schildau sind die Kulturdenkmale der Gemeinde Belgern-Schildau verzeichnet, die bis März 2020 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.

Diese Aufzählung ist eine Teilmenge der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Nordsachsen.

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenDeichscharteAmmelgoßwitz
(Karte)
Um 1847Bei Hochwasser verschließbarer Durchlass des Deichbaus für Verkehrswege, seltenes, bauzeitlich erhaltenes Hochwasserschutzbauwerk mit gestalterischem Anspruch, technikgeschichtlich von Bedeutung09306650
 
Herrenhaus des ehemaligen Rittergutes Ammelgoßwitz II (Schlenkersches Gut)
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Herrenhaus des ehemaligen Rittergutes Ammelgoßwitz II (Schlenkersches Gut)Ammelgoßwitz 21
(Karte)
Um 1910Markanter Bau der versachlichten Architektur nach 1900, im Innern noch beachtliche Teile der originalen Ausstattung, baugeschichtlich bedeutend.
  • Herrenhaus: zweigeschossig, Mauerwerk aus Bruchstein und Ziegel, verputzt, Mansarddach, zur Straße halbrunde Vorlage, an der Seite und zum Hof Dachhäuser mit Dreiecksgiebeln, im Inneren Ausstattung der Zeit um 1910, insgesamt guter Originalzustand
  • dazugehöriges Wirtschaftsgebäude wegen beträchtlicher Veränderungen kein Kulturdenkmal: zwei- und zweieinhalbgeschossig, Mischmauerwerk, verputzt, flache Satteldächer bzw. Walmdächer, rückseitiges Stallgebäude mit zwei Rechteckgiebeln, Pferdestall an der Kumthalle bezeichnet mit 1919, noch erhalten Reste der Brunnenanlage in der Hofmitte, Baum und Gitter
09286298
 
BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Denkmalschutzgebiet Altstadt Belgern (Vorschlag)Denkmalschutzgebiet Altstadt Belgern (Vorschlag)(Altstadt)
(Karte)
Nach 1632Denkmalschutzgebiet Altstadt Belgern (Vorschlag)08967708
 
Hohlwegeingang, mit Stützmauern aus Bruch- und SandsteinmauerwerkHohlwegeingang, mit Stützmauern aus Bruch- und SandsteinmauerwerkAn der Elbe
(Karte)
17./18. JahrhundertEhemalige alter Fährweg, ortsgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung09229809
 
Ehemaliges FährhausEhemaliges FährhausAn der Elbe 1
(Karte)
Um 1800Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Fähre Streichung 2013 (Neubau von 1992)09286024
 
Empfangsgebäude und Güterabfertigung
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Empfangsgebäude und GüterabfertigungBahnhofstraße 10
(Karte)
1914–1915Bahnhof der Bahnstrecke Torgau–Belgern (Streckennummer 6841), baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Empfangsgebäude umgenutzt, 2017 leerstehend09286114
 
Wohnhaus (alte Försterei)
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Wohnhaus (alte Försterei)Bahnhofstraße 15
(Karte)
Bezeichnet mit 1833Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung09286095
 
Stadtpark Döhner (Sachgesamtheit)Stadtpark Döhner (Sachgesamtheit)Elbstraße
(Karte)
1906Sachgesamtheit Stadtpark Döhner mit folgenden Einzeldenkmalen: Bismarck-Denkmal und Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges (siehe Einzeldenkmal 09301185) sowie Brunnen, Grottenanlage, Straßenpflaster und Geländer als Sachgesamtheitsteile; als waldartige Anlage zwischen ehemaligem Neuem und Altem Elbberg bis zur Fähre, landschaftsgestaltend und städtebaulich von Bedeutung.

1906 Gestaltung eines Stadtparks in Zusammenhang mit der Einrichtung der neuen Elbstraße. Döhnerpark erstreckt sich bis in die Elbaue, nur südlicher oberer Teil beidseitig der neuen Elbstraße denkmalwert, restliche Bereiche u. a. durch Einbau einer Freilichtbühne (1970er Jahre) stark verändert Denkmalwerte Bereiche des Döhnerparks:

  • Neue Elbstraße:
    • im südlichen Bereich mit Ahornallee (Acer pseudoplatanus, wechselständig)
    • anschließend elbseitig Reste einer geschnittenen Weißdornreihe
    • Natursteingroßpflaster als Straßenbelag, als Geländer Steinpfeiler mit Metallhandlauf
    • Parkanlage mit Bodenmodellierung und Flächengliederung, teilweise geschwungenem Wegesystem, struktur- und raumbildender Bepflanzung sowie Findlingsgruppen
  • weitere Ausstattungen:
    • im östlichen Bereich: Brunnen mit steinerner Einfassung
    • im westlichen Bereich:
      • Bismarckstein mit Hintergrundbepflanzung (drei Stieleichen)
      • Kriegerdenkmal (an sekundärem Standort)
      • grottenähnliche Brunnenanlage mit Natursteinbelag, bezeichnet mit 1906

Ehemalige Sichtbeziehungen vom Döhner in Elblandschaft noch erkennbar.

08967199
 
Bismarck-Denkmal und Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 08967199)
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Bismarck-Denkmal und Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 08967199)Elbstraße
(Karte)
1906 (Bismarkstein); nach 1918 (Kriegerdenkmal)Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Stadtpark Döhner; ortsgeschichtlich von Bedeutung09301185
 
WasserkastenWasserkastenElbstraße
(Karte)
18. JahrhundertSandstein, Zeugnis der Wasserversorgung in der Vergangenheit, heimatgeschichtlich von Bedeutung09286122
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Ecklage
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung und EcklageElbstraße 1
(Karte)
Um 1800Baugeschichtlich von Bedeutung und wichtig für das Marktbild09286037
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungWohnhaus in geschlossener BebauungElbstraße 2
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung und wichtig für das Marktbild09286036
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungWohnhaus in geschlossener BebauungElbstraße 3
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung09286035
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungWohnhaus in geschlossener BebauungElbstraße 4
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung09286033
 
Ackerbürgerhaus in geschlossener Bebauung, mit HintergebäudeAckerbürgerhaus in geschlossener Bebauung, mit HintergebäudeElbstraße 5
(Karte)
Bezeichnet mit 1752Ortsgeschichtlich, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung09286032
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung und Hintergebäude mit LaubengangWohnhaus in halboffener Bebauung und Hintergebäude mit LaubengangElbstraße 6
(Karte)
Um 1800Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, bedeutend für die Kulturlandschaft09286030
 
Wohnhaus in halboffener BebauungWohnhaus in halboffener BebauungElbstraße 7
(Karte)
Um 1800Baugeschichtlich von Bedeutung09286029
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungWohnhaus in geschlossener BebauungElbstraße 8
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung09286028
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und EcklageWohnhaus in geschlossener Bebauung und EcklageElbstraße 14
(Karte)
Bezeichnet mit 1814 (Schlussstein Hofseite)Ursprünglich Ackerbürgerhaus, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung09286026
 
Wohnhaus in halboffener BebauungWohnhaus in halboffener BebauungElbstraße 15
(Karte)
Bezeichnet mit 1814Baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung09286025
 
Wohnhaus in halboffener BebauungWohnhaus in halboffener BebauungElbstraße 19
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung09286027
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in geschlossener BebauungElbstraße 23
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung09286031
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Ecklage, mit Anbau zum TopfmarktWohnhaus in geschlossener Bebauung und Ecklage, mit Anbau zum TopfmarktElbstraße 24
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertBaugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung09286083
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und EcklageWohnhaus in geschlossener Bebauung und EcklageElbstraße 25
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertBaugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung09286038
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit seitlichem ScheunenanbauWohnhaus in geschlossener Bebauung, mit seitlichem ScheunenanbauFeldstraße 11
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung09286096
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in halboffener Bebauung und Scheune (Streckhof)Gartenstraße 1
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertBaugeschichtlich und sozialgeschichtlich sowie für Kulturlandschaft von Bedeutung, Scheune Fachwerkkonstruktion auf Klinkersockel09286117
 
Ackerbürgerhaus in geschlossener BebauungAckerbürgerhaus in geschlossener BebauungKirchstraße 7
(Karte)
Bezeichnet mit 1824Breit gelagerter Putzbau mit Ladeneinbau, baugeschichtlich von Bedeutung, Ladeneinbau und Türen09286093
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungWohnhaus in geschlossener BebauungKirchstraße 8
(Karte)
2. Hälfte 18. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung, schlichtes barockes Wohnhaus09286091
 
Bartholomäuskirche mit Ausstattung sowie Kirchhof mit Taufstein, Grabkreuz und Lutherstein
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Bartholomäuskirche mit Ausstattung sowie Kirchhof mit Taufstein, Grabkreuz und LuthersteinKirchstraße 11
(Karte)
1509–1512 (Kirche); 1660 (Altar); bezeichnet mit 1635 (Empore); 19. Jahrhundert (Empore); 1658, Kaulisch-EpitaphEvangelische Stadtpfarrkirche, charakteristisches Zeugnis der Kirchenbaukunst des frühen 16. und des 17. Jahrhunderts, Kirchhof mit romanischem Taufstein, eisernem Grabkreuz für Johann Gottlob Heyne (gestorben 1846) und Lutherstein (1912), baugeschichtlich, künstlerisch und städtebaulich von Bedeutung.

Einschiffige gestreckte Saalkirche mit querrechteckigem Westturm, polygonalem Chor, Sakristei und weiteren Anbauten, Grabdenkmäler- bzw. Grabplatten, Innenausstattung der Kirche besteht aus Emporen, Altar, Leuchter, Plastiken, Taufbecken, Grabplatten, Glocken usw, Vasa Sacra (Altargerät).

09286121
 
VillaVillaKirchstraße 12
(Karte)
Um 1880Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09286003
 
PfarrhausPfarrhausKirchstraße 13
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertOrtsgeschichtlich von Bedeutung, einfacher Putzbau mit Satteldach09301178
 
Wohnhaus in halboffener BebauungWohnhaus in halboffener BebauungKirchstraße 16
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung09286020
 
Wohnhaus in offener BebauungWohnhaus in offener BebauungKirchstraße 20
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung09286022
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungWohnhaus in geschlossener BebauungKirschbergstraße 19
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung09286006
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit seitlichem AnbauWohnhaus in geschlossener Bebauung mit seitlichem AnbauLindenstraße 1
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertZeittypischer Wohnbau mit Putzfassade, im Anbau ein Laden, baugeschichtlich von Bedeutung09286110
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungWohnhaus in geschlossener BebauungLindenstraße 2
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung09286109
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungWohnhaus in geschlossener BebauungLindenstraße 3
(Karte)
Bezeichnet mit 1826Baugeschichtlich von Bedeutung09286107
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und EcklageWohnhaus in geschlossener Bebauung und EcklageLindenstraße 4
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung09286108
 
Wohnhaus in offener BebauungWohnhaus in offener BebauungLindenstraße 10
(Karte)
Um 1870Ehemals mit Restaurant, baugeschichtlich von Bedeutung09286101
 
Ackerbürgerhaus in offener Bebauung, mit seitlichem TorbogenAckerbürgerhaus in offener Bebauung, mit seitlichem TorbogenLindenstraße 16
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertBaugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, am 25. April 2017 wurde Zusammenbruch des Dachstuhls festgestellt09286098
 
Wohnhaus in halboffener BebauungWohnhaus in halboffener BebauungLindenstraße 22
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung09286099
 
Ackerbürgerhaus in geschlossener BebauungAckerbürgerhaus in geschlossener BebauungLindenstraße 27
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertBaugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung09286102
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungWohnhaus in geschlossener BebauungLindenstraße 28
(Karte)
Bezeichnet mit 1834Möglicherweise Ackerbürgerhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, Inschrifttafel „... Becker/Erbaut 1834“09286103
 
Ackerbürgerhaus in geschlossener BebauungAckerbürgerhaus in geschlossener BebauungLindenstraße 29
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertBaugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung09286104
 
Postmeilensäule
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PostmeilensäuleMarkt
(Karte)
Bezeichnet mit 1730Kursächsische Postmeilensäule (Sachgesamtheit); Kopie einer Distanzsäule, ortsgeschichtlich und verkehrshistorisch von Bedeutung. Distanzsäule bestehend aus Postament, Wappenstück und Spitze, mit verschiedenen Inschriften, Sandstein.

Aus Elbsandstein, ursprünglicher Standort in der Nähe des Postamtes im Bereich der Rolandstraße Ecke Elbstraße. 1798, 1927 restauriert, 1963 Säule abgebaut, 1966 Kopie von Bildhauer H. Geist (Torgau) erstellt und auf dem Topfmarkt aufgestellt. Das originale Schrift- und Wappenstück befindet sich im Heimatmuseum Belgern. Die Säule ist ein in der typischen Form mit Entfernungsangaben beschrifteter Obelisk auf Sockel, mit je zwei polnischen und Kurwappen sowie „AR“- Monogramm und Posthornzeichen.

09286126
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Ecklage
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung und EcklageMarkt 1
(Karte)
2. Hälfte 18. JahrhundertPortal aus Rahmen mit aufgelegten Blattgehängen, baugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung, wichtig für das Marktbild, Tür mit Fruchtgehängen09286049
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
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Wohnhaus in geschlossener BebauungMarkt 2
(Karte)
Um 1800Baugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung09286050
 
Rathaus
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RathausMarkt 3
(Karte)
1576–1578Zweigeschossiger Bau über längsrechteckigem Grundriss mit insgesamt vier Volutengiebeln je zwei an den Schmal- bzw. Längsseiten, Satteldach und abschließendem Turmaufsatz, ortsgeschichtlich, künstlerisch, baugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung09286124
 
Standbild Roland
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Standbild RolandMarkt 3 (vor)
(Karte)
Bezeichnet mit 1610Ungewöhnlich große Rolandsfigur mit Harnisch, Flammenschwert und Inschriftenstein zu Füßen der Figur, an der südöstlichen Ecke des Belgeraner Rathauses, ortsgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung09286125
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit seitlicher Pforte
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit seitlicher PforteMarkt 6
(Karte)
Um 1800Baugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung09286068
 
Ehemaliges Hotel Zum Goldenen Engel
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Ehemaliges Hotel Zum Goldenen EngelMarkt 7
(Karte)
2. Hälfte 18. JahrhundertZweigeschossiges Gebäude mit barocker Fassadengliederung (heute ausschließlich als Wohnhaus genutzt), baugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung, wichtig für das Marktbild09286048
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
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Wohnhaus in geschlossener BebauungMarkt 8
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertBaugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung09286047
 
Wohnhaus mit Löwen-Apotheke
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Wohnhaus mit Löwen-ApothekeMarkt 9
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertZweigeschossiges Gebäude mit Apotheke im Erdgeschoss, baugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung09286046
 
Ackerbürgerhaus in geschlossener Bebauung
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Ackerbürgerhaus in geschlossener BebauungMarkt 10
(Karte)
Um 1800Baugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung09286045
 
Ackerbürgerhaus in geschlossener Bebauung (Haus Zum Schwarzen Raben)
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Ackerbürgerhaus in geschlossener Bebauung (Haus Zum Schwarzen Raben)Markt 11
(Karte)
Bezeichnet mit 1792Baugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung09286044
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Ecklage
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung und EcklageMarkt 12
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertBaugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung09286043
 
Wohnhaus in offener Bebauung (Hotel Alte Post), mit seitlichem Torbogen
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Wohnhaus in offener Bebauung (Hotel Alte Post), mit seitlichem TorbogenMarkt 13
(Karte)
2. Hälfte 18. JahrhundertBarockes Gebäude mit Torbogen, ehemaliges Postamt im Erdgeschoss nicht mehr vorhanden (früher möglicherweise Ausspanne), baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung09286042
 
Wohnhaus in offener Bebauung, Hintergebäude und seitlicher Torbogen
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Wohnhaus in offener Bebauung, Hintergebäude und seitlicher TorbogenMarkt 14 (Rolandstraße 1)
(Karte)
2. Hälfte 18. JahrhundertBaugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung09286041
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung und EcklageWohnhaus in halboffener Bebauung und EcklageMarkt 15
(Karte)
Bezeichnet mit 1827Baugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung09286040
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in halboffener BebauungMarktstraße 19
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung09286092
 
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Teile der StadtmauerTeile der StadtmauerMühlberger Straße 49 (bei)
(Karte)
15. JahrhundertWestlich der Scheune vorhandener Teil der ehemaligen Stadtbauer Belgerns, stadtgeschichtlich von Bedeutung. Der Verlauf der Stadtmauer lässt sich östlich der Kirschbergstraße in Richtung Pfarrstraße und westlich in Richtung Oschatzer Tor archäologisch fassen.09305027
 
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Ackerbürgerhaus in halboffener Bebauung
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Ackerbürgerhaus in halboffener BebauungMühlberger Straße 50
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung09286009
 
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Ackerbürgerhaus in geschlossener Bebauung
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Ackerbürgerhaus in geschlossener BebauungMühlberger Straße 51
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung09286007
 
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Ackerbürgerhaus in Ecklage und geschlossener Bebauung, mit Hintergebäude und Torbogen
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Ackerbürgerhaus in Ecklage und geschlossener Bebauung, mit Hintergebäude und TorbogenMühlberger Straße 55
(Karte)
2. Hälfte 18. JahrhundertBaugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung09286066
 
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung
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Wohnhaus in geschlossener BebauungMühlenstraße 3
(Karte)
Um 1800Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung09286019
 
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Wohnhaus in offener BebauungWohnhaus in offener BebauungMühlenstraße 14
(Karte)
Um 1800 (möglicherweise älter)Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09286004
 
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung
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Wohnhaus in geschlossener BebauungMühlenstraße 23
(Karte)
19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung09286018
 
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Wohnhaus in geschlossener BebauungWohnhaus in geschlossener BebauungMühlenstraße 24
(Karte)
Um 1800Baugeschichtlich von Bedeutung09286017
 
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung und EcklageWohnhaus in geschlossener Bebauung und EcklageMühlenstraße 25
(Karte)
Um 1800Baugeschichtlich von Bedeutung09286016
 
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Wasserturm
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WasserturmNeußener Straße 16
(Karte)
Wetterfahne bezeichnet mit 1914Technische Anlage des Wasserwerks Belgern, im Reformstil der Zeit um 1910, ortsbildprägend und technikgeschichtlich von Bedeutung09286146
 
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Wohnhaus in nahezu geschlossener BebauungWohnhaus in nahezu geschlossener BebauungOschatzer Straße 1
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung09286069
 
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Ackerbürgerhaus in geschlossener BebauungAckerbürgerhaus in geschlossener BebauungOschatzer Straße 2
(Karte)
2. Hälfte 18. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung09286070
 
Ehemaliges Kinderheim, in geschlossener BebauungEhemaliges Kinderheim, in geschlossener BebauungOschatzer Straße 7
(Karte)
1906Jugendstilgebäude, erbaut als Kinderheim, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung09286071
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
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Wohnhaus in geschlossener BebauungOschatzer Straße 9
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertBemerkenswerte Haustür, baugeschichtlich von Bedeutung, bemerkenswerte Tür09286072
 
Stadttor
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StadttorOschatzer Straße 11
(Karte)
Bezeichnet mit 1805, im Kern älterHeute Heimatmuseum, zweigeschossiges Torgebäude mit rundbogenförmiger Durchfahrt, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09286074
 
Seitengebäude eines BauernhofesSeitengebäude eines BauernhofesOschatzer Straße 48
(Karte)
Um 1800Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung09286111
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Weitere Bilder
Wohnhaus in geschlossener BebauungOschatzer Straße 52
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertAm Oschatzer Tor gelegen, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung09286073
 
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung und EcklageWohnhaus in geschlossener Bebauung und EcklageOschatzer Straße 53
(Karte)
19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung09286075
 
Haustür eines WohnhausesHaustür eines WohnhausesOschatzer Straße 55
(Karte)
Um 1900Neobarockes Türblatt, baukünstlerisch von Bedeutung09286076
 
Ehemaliger Klosterhof, seit 1633 Pfarrhaus, mit rückwärtiger Streuobstwiese und Einfriedungsmauer sowie Hofgebäude
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Ehemaliger Klosterhof, seit 1633 Pfarrhaus, mit rückwärtiger Streuobstwiese und Einfriedungsmauer sowie HofgebäudePfarrstraße 1, 2, 3
(Karte)
Bezeichnet mit 1258 (Pfarrhof); 17. Jahrhundert (Fachwerk)1258 vom Kloster Buch bei Leisnig gegründeter klösterlicher Wirtschaftshof mit großer wirtschaftlicher Bedeutung, ältestes Zeugnis sächsischer Gotik in Belgern, stattliche Massivbauten, Hofgebäude mit Fachwerkobergeschoss, ortsgeschichtlich, baugeschichtlich, künstlerisch und städtebaulich von Bedeutung.

Im 15. Jahrhundert Ausbau eines Klosterhofes mit vier Ecktürmen, 1526 säkularisiert, heute annähernd U-förmige Anlage aus lang gestrecktem Haupttrakt an der Pfarrstraße, rückwärtigen Anbauten und viergeschossigem Turm mit Zeltdach im Südosten (der Pfarrhof wird heute als Pfarrhaus von St. Bartholomäus genutzt), Einfriedungsmauer (Bruchstein und Ziegel).

09286123
 
Wohnhaus in Ecklage mit angebautem NebengebäudeWohnhaus in Ecklage mit angebautem NebengebäudePfarrstraße 10
(Karte)
Um 1800Baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung09286011
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung mit rückwärtigem NebengebäudeWohnhaus in halboffener Bebauung mit rückwärtigem NebengebäudePfarrstraße 13
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung09286012
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungWohnhaus in geschlossener BebauungPfarrstraße 22
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung09286014
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungWohnhaus in geschlossener BebauungPfarrstraße 23
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung09286015
 
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Wohnhaus in halboffener BebauungWohnhaus in halboffener BebauungQuerstraße 9
(Karte)
Bezeichnet mit 1830Baugeschichtlich von Bedeutung09286094
 
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Ackerbürgerhaus in geschlossener BebauungAckerbürgerhaus in geschlossener BebauungReihzecher Straße 2
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung09286052
 
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Wohnhaus in geschlossener BebauungWohnhaus in geschlossener BebauungReihzecher Straße 3
(Karte)
2. Hälfte 18. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung09286053
 
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Ackerbürgerhaus in geschlossener Bebauung mit angebautem TorgebäudeAckerbürgerhaus in geschlossener Bebauung mit angebautem TorgebäudeReihzecher Straße 4
(Karte)
Bezeichnet mit 1776 (bzw. 1772), im Kern wohl älterÜber dem Portal Wappen der Familie Pflug, ortsgeschichtlich, baugeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung09286054
 
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Ackerbürgerhaus in geschlossener BebauungAckerbürgerhaus in geschlossener BebauungReihzecher Straße 5
(Karte)
1673 DendroBaugeschichtlich von Bedeutung09286055
 
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Wohnhaus in geschlossener BebauungWohnhaus in geschlossener BebauungReihzecher Straße 11
(Karte)
2. Hälfte 18. JahrhundertCharakteristisches barockes Bürgerhaus, hervorgehoben mittels Segmentbogenportal und hohem Mansarddach, baugeschichtlich von Bedeutung09286058
 
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Wohnhaus in halboffener Bebauung und Ecklage
Weitere Bilder
Wohnhaus in halboffener Bebauung und EcklageReihzecher Straße 12
(Karte)
Bezeichnet mit 1727Ursprünglich Gasthof, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung09286059
 
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Wohnhaus in geschlossener BebauungWohnhaus in geschlossener BebauungReihzecher Straße 17
(Karte)
Bezeichnet mit 1827Bemerkenswerte Haustür, baugeschichtlich von Bedeutung09286061
 
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Mietshaus in geschlossener BebauungMietshaus in geschlossener BebauungReihzecher Straße 18
(Karte)
Um 1890Baugeschichtlich von Bedeutung09286062
 
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Drei Scheunen
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Drei ScheunenReihzecher Straße 19, 20, 21
(Karte)
19. JahrhundertOrtsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung09286013
 
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Ackerbürgerhaus in geschlossener Bebauung und winklig anschließendes Nebengebäude mit LaubengangAckerbürgerhaus in geschlossener Bebauung und winklig anschließendes Nebengebäude mit LaubengangReihzecher Straße 22
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2. Hälfte 18. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung09286063
 
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Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenAckerbürgerhaus in halboffener Bebauung und ScheuneReihzecher Straße 24
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1. Hälfte 19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung09286064
 
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Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in geschlossener BebauungRitterstraße 5
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1. Hälfte 19. JahrhundertBemerkenswerte Haustür, baugeschichtlich von Bedeutung09286087
 
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Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenAckerbürgerhaus in halboffener BebauungRitterstraße 6
(Karte)
frühes 19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung09286088
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenAckerbürgerhaus in geschlossener BebauungRitterstraße 16
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Bezeichnet mit 1836Baugeschichtlich von Bedeutung09286089
 
Wohnhaus in offener Bebauung, Hintergebäude und seitlicher TorbogenWohnhaus in offener Bebauung, Hintergebäude und seitlicher TorbogenRolandstraße 1 (Markt 14)
(Karte)
2. Hälfte 18. JahrhundertBaugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung09286041
 
Wohnhaus und Nebengebäude in geschlossener BebauungWohnhaus und Nebengebäude in geschlossener BebauungRolandstraße 4
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung09286086
 
Wohnhaus in offener BebauungWohnhaus in offener BebauungSchulstraße 2
(Karte)
Um 1900Baugeschichtlich von Bedeutung09286002
 
Wohnhaus mit zwei Nebengebäuden im WinkelWohnhaus mit zwei Nebengebäuden im WinkelTopfmarkt 1
(Karte)
19. Jahrhundert, im Kern älterBaugeschichtlich von Bedeutung und wichtig für Straßenbild09286051
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in geschlossener BebauungTopfmarkt 2
(Karte)
Um 1800Baugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung09286082
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in geschlossener BebauungTopfmarkt 3
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertBaugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung09286081
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
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Wohnhaus in geschlossener BebauungTopfmarkt 4
(Karte)
19. JahrhundertMit Laden, baugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung09286080
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung, mit seitlichem Torbogen
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Wohnhaus in halboffener Bebauung, mit seitlichem TorbogenTopfmarkt 5
(Karte)
Um 1600 und späterPutzbau mit Renaissance-Sitznischenportal, baugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung09286079
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung
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Wohnhaus in halboffener BebauungTopfmarkt 6
(Karte)
Um 1800, im Kern wohl älterBaugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung09286039
 
Ackerbürgerhaus in geschlossener Bebauung und Ecklage
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Ackerbürgerhaus in geschlossener Bebauung und EcklageTopfmarkt 7
(Karte)
Um 1600 und späterPutzbau mit Renaissance-Sitznischenportal, baugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung09286078
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Ecklage
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung und EcklageTopfmarkt 8
(Karte)
19. JahrhundertBaugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung09286077
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
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Wohnhaus in geschlossener BebauungTopfmarkt 9
(Karte)
Bezeichnet mit 1842Baugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung09286084
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und EcklageWohnhaus in geschlossener Bebauung und EcklageTopfmarkt 10
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1. Hälfte 19. JahrhundertBaugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung09286085
 
Wohnhaus in halboffener BebauungWohnhaus in halboffener BebauungTorgauer Straße 2
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19. JahrhundertBaugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung09286097
 
Parkanlage (Treblitzscher Park) mit zwei Gartenvasen und Grablege Max Schlenker sowie Stieleiche
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Parkanlage (Treblitzscher Park) mit zwei Gartenvasen und Grablege Max Schlenker sowie StieleicheTreblitzsch
(Karte)
1911 (Statue); 1928–1935 (Parkanlage); 1935 (Grablege)Landschaftspark mit Charakter eines Arboretums mit wertvollem Baum- und Strauchbestand, Wegeführung, Brücken, Gartenskulptur u. a. sowie Solitärbaum südlich des Parkes, ehemaliger Gutspark des Rittergutes Ammelgoßwitz, gartenkünstlerische, wissenschaftliche und landschaftsgestaltende Bedeutung.

Der Treblitzscher Park wurde zwischen 1928 und 1935 als Landschaftspark angelegt. Gleichzeitig kann aufgrund seiner Fülle an dendrologischen Besonderheiten von einem Arboretum gesprochen werden.[Ausführlich 1]

09286113
 
BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilar Nr. 10 (linkselbisch) sowie 53 LäufersteineSächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilar Nr. 10 (linkselbisch) sowie 53 Läufersteine(Flur 5, Flurstück 13)
(Karte)
Nach 1828Siehe auch Sachgesamtheit 09305644; vermessungsgeschichtlich und landesgeschichtlich von Bedeutung als Zeitdokument der historischen Grenzziehung zwischen Sachsen und Preußen nach dem Wiener Kongress 181508972655
 
Östliches Auszugshaus mit angebautem Stallteil und westliches Seitengebäude eines ehemaligen DreiseithofesÖstliches Auszugshaus mit angebautem Stallteil und westliches Seitengebäude eines ehemaligen DreiseithofesBockwitz 4
(Karte)
19. JahrhundertBaugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.
  • Östliches Auszugshaus mit angebautem Stallteil: Vorderteil wohl ehemaliges Auszugsbereich, Krüppelwalmdach, rückwärtig jüngerer Stallteil in Ziegel, verputzt, Satteldach noch vorhanden
  • Westliches Wohnstallhaus (Abbruch 2013 festgestellt): zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verputzt, Krüppelwalmdach, rückwärtiger Gebäudeteil (Stallungen) schmaler
08966455
 
Westliches Wohnhaus und östliches Auszugshaus eines DreiseithofesWestliches Wohnhaus und östliches Auszugshaus eines DreiseithofesBockwitz 10
(Karte)
Um 1820Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: zweigeschossig, Krüppelwalmdach, im Obergeschoss möglicherweise Fachwerk, verputzt
  • Auszugshaus: zweigeschossiges Wohnstallhaus, Erdgeschoss massiv in Bruchstein und Ziegel, Obergeschoss Fachwerk, verputzt, Krüppelwalmdach
08966499
 
Östliches Seitengebäude (mit Kumthalle) eines DreiseithofesÖstliches Seitengebäude (mit Kumthalle) eines DreiseithofesBockwitz 37
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertSozialgeschichtlich von Bedeutung. Rückwärtiger Stall jünger, verputzt mit Klinkergliederungen, Kumthalle mit viereckigem Pfeiler.

Auszugshaus (Abbruch 2013 festgestellt): Wohnstallhaus, zweigeschossig, massiv, verputzt, Satteldach mit Fledermausgaupen.

08966448
 
Häusleranwesen, bestehend aus Wohnhaus und SeitengebäudeHäusleranwesen, bestehend aus Wohnhaus und SeitengebäudeBockwitz 41
(Karte)
19. JahrhundertBaugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: eingeschossig, in Bruchstein und Lehm ausgeführt, Satteldach, Giebel verbrettert
  • Seitengebäude: Stallscheune, in Bruchstein, verputzt, Torbogen und Traufgesims in Ziegel, Giebel verbrettert, rückwärtig zweigeschossiger Anbau (neu)
08966452
 
ScheuneScheuneBockwitz 55
(Karte)
Um 1800Heute Feuerwehrhaus, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Mauerwerksbau, verputzt, Satteldach mit Fledermausgaupen, flachbogiges Tor, daneben korbbogige Fensteröffnung, an einer Giebelseite heute moderne Tore für Feuerwehrfahrzeuge, Rückseite Tür und zwei Fenster neu.08966524
 
BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnstallhaus und Scheune eines HakenhofesElbaue 22
(Karte)
Um 1800Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Zeugnis der Wohn- und Wirtschaftsweise vergangener Zeiten, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung09286632
 
Wohnhaus (ohne Stallanbau), östliche Scheune und südliches Seitengebäude mit Auszugshaus eines Dreiseithofes sowie HofpflasterWohnhaus (ohne Stallanbau), östliche Scheune und südliches Seitengebäude mit Auszugshaus eines Dreiseithofes sowie HofpflasterElbaue 23
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert (Bauernhaus und Auszugshaus); bezeichnet mit 1892 (Scheune)In gutem Originalzustand erhaltene geschlossene Hofanlage, eindrucksvolles Zeugnis der Wohn- und Wirtschaftsweise vergangener Zeiten, Hofpflaster mit kreisrunder Göpelbahn09286631
 
Wegestein
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WegesteinElbaue 24
(Karte)
Um 1900Sandsteinstele mit flachem, pyramidalem Abschluss und Inschrift, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung09301459
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenDenkmal für die Gefallenen des Ersten WeltkriegesElbaue 26 (bei)
(Karte)
Nach 1918Ortsgeschichtlich von Bedeutung09286630
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus (ehemals Gasthaus) und Scheune eines HakenhofesElbaue 27
(Karte)
Bezeichnet mit 1786Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und als eines der ältesten Gebäude des Ortes von geschichtlicher Bedeutung09286629
 
WegesteinWegesteinElbaue 32 (bei)
(Karte)
Um 1900Quadratische Sandsteinstele mit eingemeißelter Inschrift und Richtungspfeilen, von verkehrshistorischer Bedeutung09286628
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBergkellerElbaue 36 (zu)
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertZeugnis der Wirtschaftsweise vergangener Zeiten09286635
 
BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Privatkapelle (Heynitz-Kapelle)Privatkapelle (Heynitz-Kapelle)(Gemarkung Liebersee, Flur 11, Flurstück 36/1)
(Karte)
Ende 19. JahrhundertAuf Hügel errichteter markanter oktogonaler Klinkerbau mit einfachen Streben, gestalterisch hervorgehobener Traufzone und flachem Pyramidendach, Eingang mit Familienwappen hervorgehoben, Historismusbau, architekturgeschichtlich und personengeschichtlich sowie künstlerisch bedeutend09300378
 
Rittergut und Park Dröschkau (Sachgesamtheit)
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Rittergut und Park Dröschkau (Sachgesamtheit)Dröschkau 9, 11, 12
(Karte)
16.–19. JahrhundertSachgesamtheit Rittergut und Park Dröschkau, mit folgenden Einzeldenkmalen: Herrenhaus mit Wirtschaftstrakt, westliches Torhaus, östliches Wohngebäude sowie östlich anschließende Mauerreste eines ehemaligen Wirtschaftsgebäudes (siehe Einzeldenkmal 09286330 unter gleicher Anschrift) und der südlich gelegene Gutspark (Gartendenkmal); baugeschichtlich, kunstgeschichtlich, ortsgeschichtlich und gartenkünstlerisch von Bedeutung09304688
 
Lang gestrecktes Herrenhaus mit Wirtschaftstrakt, westliches Torhaus, östliches Wohngebäude sowie östlich anschließende Mauerreste eines ehemaligen Wirtschaftsgebäudes (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09304688)
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Lang gestrecktes Herrenhaus mit Wirtschaftstrakt, westliches Torhaus, östliches Wohngebäude sowie östlich anschließende Mauerreste eines ehemaligen Wirtschaftsgebäudes (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09304688)Dröschkau 9, 11, 12
(Karte)
2. Hälfte 16. JahrhundertEinzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut und Park Dröschkau; baugeschichtlich, kunstgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Östliches Wohnhaus: zweieinhalbgeschossig, massiv in Bruchstein und Ziegel, verputzt, Gewände in Sandstein, Mansarddach, Schlussstein der Haustür datiert mit MDCCCIII, darüber Wappenstein datiert mit 1593
  • rückseitig Anbau, lang gestreckter Wohn- und Wirtschaftstrakt (ehemaliges Herrenhaus): datiert mit 1696, zweigeschossig, Mauerwerk in Bruchstein und Ziegel, verputzt, Gewände in Sandstein, größtenteils abgefasst, eine Tür mit rustizierter Rahmung, Traufgesims aus Formsteinen, Walmdach mit Fledermausgaupen abgebrochen, Stallungen im Erdgeschossmit Kreuzgratgewölben auf viereckigen Pfeilern, im Obergeschoss in den Wohnräumen und im Flur historische Farbfassungen
  • westliches sogenanntes Torhaus: im Kern 16. Jahrhundert, Anbau frühes 19. Jahrhundert, zweigeschossiger Bau in Bruchstein- und Ziegelmauerwerk, Fenstergewände und teilweise Gliederungselemente in Sandstein, schöner Schweifgiebel auf der Gartenseite, Anbau ebenfalls gartenseitig, mit Pilastergliederung, Balkon auf Gusseisensäulen, Außentreppe zum Obergeschoss, straßenseitiger Gebäudeteil größtenteils abgebrochen
  • Reste des Stallgebäudes: Mischmauerwerk, im Inneren Pfeilerstellungen mit Flachbögen, Garten mit Terrasse, auf der Terrasse Geländerpfosten in Sandstein
09286330
 
BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Westliches Wohnstallhaus und südliche Scheune eines Dreiseithofes
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Westliches Wohnstallhaus und südliche Scheune eines DreiseithofesKaisa 23
(Karte)
Um 1800 (Wohnstallhaus); um 1900 (Scheune)Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: zweigeschossig, Erdgeschoss und Giebel massiv, Obergeschoss Fachwerk, verputzt, Satteldach
  • Scheune: mit Pferdestall und Remise, verputzt, Gliederungen in Ziegel, Satteldach
09286240
 
Östliches Seitengebäude mit Auszugsteil und nördliche Scheune eines DreiseithofesÖstliches Seitengebäude mit Auszugsteil und nördliche Scheune eines DreiseithofesKaisa 26, 27
(Karte)
Um 1850 (Auszugshaus); um 1890 (Scheune)Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.
  • Seitengebäude: zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, teils Lehm, teils Ziegel, Obergeschoss teils Fachwerk, teils massiv, bis auf den Giebel verputzt, Satteldach, hinterer Gebäudeteil wohl jünger
  • Scheune: Ziegelmauerwerk, verputzt, Satteldach, zwei Tore, korbbogig geschlossen, Bogen in Ziegelstein belassen, Lüftungsöffnungen mit Ziergittern
09286237
 
Ehemaliger Gasthof mit SaalanbauEhemaliger Gasthof mit SaalanbauKaisa 31
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertBaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Eingeschossig, Graupelputz mit Gliederungen in Glattputz, hechtartiges Dachhaus, zum Teil alte Fenster, gebrochenes Dach mit Krüppelwalm, Saal eingeschossig mit Rundbogenöffnungen, Gliederung durch rustizierte Lisenen, zweiflüglige Tür, flachbogig gerahmt, Walmdach.09286234
 
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges
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Denkmal für die Gefallenen des Ersten WeltkriegesKaisa 32 (bei)
(Karte)
Nach 1918Ortsgeschichtliche Bedeutung. Inschriftstein auf zweistufigem grob behauenem Sockel, über der Inschrift Eisernes Kreuz.08966442
 
HäuslerhausHäuslerhausKaisa 36
(Karte)
Um 1800Obergeschoss einriegeliges Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Giebel massiv, Satteldach.09286235
 
Wohnhaus mit GarageWohnhaus mit GarageKaisa 38
(Karte)
Um 1915Baugeschichtlich von Bedeutung. Eingeschossig, verputzt, Mansarddach, Hauseingang mit hölzernem Vordach, darüber Dachhaus verbrettert, sparsame Putzgliederungen.09286236
 
BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Ehemaliger Pfarrhof mit nördlichem Wohnhaus, südlichem Seitengebäude und östlicher Scheune sowie Einfriedung und PfarrgartenEhemaliger Pfarrhof mit nördlichem Wohnhaus, südlichem Seitengebäude und östlicher Scheune sowie Einfriedung und PfarrgartenAm Nonnenpark 2
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertMarkantes Ensemble, bildet mit Kirche historischen Ortsmittelpunkt, baugeschichtlich und ortsgeschichtliche Bedeutung09286265
 
Windmühle
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WindmühleMühlweg 13
(Karte)
18. JahrhundertBockwindmühle, landschaftsprägend, technikgeschichtliche Bedeutung, zudem von Belang für das Ortsbild.09286272
 
Kirche mit Ausstattung, Kirchhof, Glockenstuhl mit zwei Glocken und Einfriedung
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Kirche mit Ausstattung, Kirchhof, Glockenstuhl mit zwei Glocken und EinfriedungNeue Hauptstraße
(Karte)
Bezeichnet mit 1605 (Kirche); 1605 (Taufe); 2. Drittel 18. Jahrhundert (Altar); bezeichnet mit 1793 (Glocke); bezeichnet mit 1971 (Glocke)Saalkirche mit Dachreiter, bedeutsames Zeugnis der Kirchenbaukunst auf dem Lande, geschichtliche und künstlerische Bedeutung, von besonderem Wert für das Ortsbild. Kirche polygonal geschlossener Rechteckbau aus verputztem Bruchsteinmauerwerk. Gekehltes Rundbogenportal an der Südseite, bezeichnet mit 1605. Frei stehender Glockenstuhl: Metallgerüst mit zwei Glocken.09286269
 
Denkmal für die Gefallenen des Ersten WeltkriegesDenkmal für die Gefallenen des Ersten WeltkriegesNeue Hauptstraße
(Karte)
Nach 1918Ortsgeschichtlich von Bedeutung09286266
 
Westliches Wohnhaus, östliches Seitengebäude und nördliche Scheune eines DreiseithofesWestliches Wohnhaus, östliches Seitengebäude und nördliche Scheune eines DreiseithofesNeue Hauptstraße 32
(Karte)
19. JahrhundertLetzter weitgehend original erhaltene Hof von Kobershain, baugeschichtlich und ortsgeschichtliche Bedeutung.09286268
 
Schloss (Nr. 1), zwei Torbauten (Nr. 1 und 3) und Wirtschaftsgebäude (Nr. 7) des ehemaligen Rittergutes sowie Gutspark (Gartendenkmal)
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Schloss (Nr. 1), zwei Torbauten (Nr. 1 und 3) und Wirtschaftsgebäude (Nr. 7) des ehemaligen Rittergutes sowie Gutspark (Gartendenkmal)Zum Rittergut 1, 3, 7
(Karte)
1. Hälfte 18. Jahrhundert (Schloss); 18. Jahrhundert (Torhaus und Wirtschaftsgebäude)Schlossgebäude spätbarocker Bau mit Lisenengliederung und Mansarddach, davor Freitreppe, Wirtschaftsgebäude an der Neuen Hauptstraße markantes, weithin sichtbares, eingeschossiges Gebäude mit hohem Krüppelwalmdach, Bauten vor allem mit baugeschichtlicher, ortsgeschichtlicher und teilweise auch künstlerischer Bedeutung.

Das nördliche, dem Schloss gegenüberliegende Wirtschaftsgebäude zeigt zum Teil Fachwerk im Obergeschoss (Streichung 2013, nicht denkmalgerecht saniert). Die beiden turmartigen Torhäuser flankieren den Eingang zum Wirtschaftshof des Rittergutes. Das Schloss wird neben der Gliederung durch Lisenen durch ein Wappen über dem Eingang belebt. Die beiden südöstlichen Wirtschaftsgebäude besitzen keinen ausreichenden Denkmalwert (Streichung 2013). Das unmittelbar an der Neuen Hauptstraße gelegene Wirtschaftsgebäude (Zum Rittergut 7) zeigt Fachwerk in den Giebeln. Auf der Rückseite befinden sich zwei kleine Dachhäuschen, hier auch die Maßstäblichkeit der Öffnungen gewahrt. Mit seinem hohen, ohne Störungen erhaltenen Krüppelwalmdach ist der um 1850 entstandenen Bau wohl eines der markantesten und am authentischsten erhaltenen ländlichen Gebäude im Altkreis Torgau.

09286263
 
BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilar Nr. 11 (linkselbisch) sowie 29 LäufersteineSächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilar Nr. 11 (linkselbisch) sowie 29 Läufersteine(Flur 3, Flurstück 78/1)
(Karte)
Nach 1828Siehe auch Sachgesamtheit 09305644; vermessungsgeschichtlich und landesgeschichtlich von Bedeutung als Zeitdokument der historischen Grenzziehung zwischen Sachsen und Preußen nach dem Wiener Kongress 1815. Scharrierter Pyramidenstumpf aus Sandstein mit Plinthe direkt auf der Grenzlinie, allseitig eingemeißelt Nummer 11 und Landeskürzel K.P./K.S., 29 zugehörige Läufersteine in unregelmäßigen Abständen auf der Grenzlinie Sandstein an den Kanten beschädigt und stark abgewittert, Inschriften noch lesbar.08972656
 
Ehemaliger Gasthof, mit Anbau
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Ehemaliger Gasthof, mit AnbauLausa 17
(Karte)
1750Obergeschoss Fachwerk, regionalgeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossig, Vorderseite vollständig Fachwerk, ein Giebel verbrettert, Satteldach, rückseitig erweitert, jüngerer Stallanbau.09286230
 
WohnhausWohnhausLausa 20
(Karte)
Um 1910Zeittypischer Putzbau mit Mansarddach, baugeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossig, Fenstergewände in Kunststein, Fenster und Fensterläden original, straßenseitig Anbau mit Balkon, Hauseingang mit Vordach.08966437
 
Kirche mit Ausstattung, Kirchhof und zwei Grabmale
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Kirche mit Ausstattung, Kirchhof und zwei GrabmaleLausa 21a
(Karte)
Um 1500 (Kirche); bezeichnet mit 1700, Rückwand (Altar)Kirche spätgotischer Putzbau mit fast quadratischem Schiff, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Mit eingezogenem, polygonal geschlossenem Chor mit Strebepfeilern, Maßwerkfenstern und Sakristeianbau im Süden, mit schindelgedecktem Dachreiter über dem Westgiebel, außerdem steht die gesamte Innenausstattung (einschließlich der Vasa Sacra) unter Denkmalschutz.
  • zwei Grabmale in Sandstein:
    • 1. Sandsteinpostament mit Urnenaufsatz
    • 2. Grabmal an der südlichen Kirchenwand
    • die übrigen Grabmale nur noch Fragmente
09286233
 
BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus und Seitengebäude sowie Teil der Einfriedung eines ehemaligen DreiseithofesLiebersee 15
(Karte)
1797 (Bauernhaus); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Seitengebäude)Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: zweigeschossig, massiv, verputzt, Dach mit Schopfwalm, Fenster im Erdgeschoss und Haustür Sandsteinrahmungen, an der Haustür profiliert
  • Pferdestall mit Auszug: zweigeschossig, massiv, verputzt, Satteldach, Klinkergliederungen am Stallteil, Einfriedung über gemauertem Sockel
08966441
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenSüdöstliches Wohnstallhaus eines ehemaligen DreiseithofesLiebersee 25
(Karte)
Um 1830Obergeschoss zweiriegeliges Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Erdgeschoss massiv in Bruchstein und Ziegel, Giebel massiv, insges. verputzt mit Putzgliederungen, Krüppelwalmdach.09286303
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenHäuslerhausLiebersee 26
(Karte)
Bezeichnet mit 1829Eingeschossiger Putzbau, ein Giebel in Fachwerk, sozialgeschichtlich von Bedeutung. In Bruchstein und Ziegel, verputzt, Krüppelwalmdach, Haustür mit Rahmung in Sandstein bezeichnet mit „No.41.Seges Coeli.1829“.09286301
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus (Nr. 30a) und Seitengebäude mit Auszug (Nr. 30) eines DreiseithofesLiebersee 30, 30a
(Karte)
Um 1800 (Bauernhaus); um 1850 (Seitengebäude)Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: zweigeschossig, Erdgeschoss massiv in Bruchstein und Ziegel, Obergeschoss Fachwerk, verputzt, Haustür mit Sandsteinrahmung
  • Auszugshaus: zweigeschossig, massiv, verputzt, Satteldach, Tür- und Fensterrahmungen in Sandstein, schöne Giebelanfängersteine
  • Pferdestall: zweigeschossig, massiv, verputzt, Satteldach, Kumthalle mit Sandsteinpfeilern und steinerner Treppe, im Obergeschoss Futterboden und ehemalige Kumtkammern
09290265
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenHäuslerhausLiebersee 37
(Karte)
Um 1800Obergeschoss zum Teil Fachwerk, baugeschichtliche Bedeutung. Wohnstallhaus, teils massiv in Bruchstein und Ziegel, zweigeschossig, verputzt, Satteldach, teilweise Kreuzstockfenster, guter Originalzustand09286304
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenNordwestliches Wohnhaus, südwestliches und östliches Seitengebäude sowie südliche Scheune eines DreiseithofesLiebersee 40
(Karte)
Bezeichnet mit 1887Wohnhaus zeittypischer Putzbau mit reicher Gliederung, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: zweigeschossig, verputzt, Satteldach, reich gegliedert, schöne Haustür, über der Tür bezeichnet mit „MDCCCLXXXVII/Nro 12/HW“
  • Seitengebäude: ein- und anderthalbgeschossig, Satteldächer, Klinkergliederungen
09286302
 
BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenHerrenhaus (Dorfstraße 1) mit östlich anschließendem Wirtschaftsgebäude mit Torhaus (Dorfstraße 34) sowie ehemalige Gutsscheune (Dorfstraße 59) des RittergutesDorfstraße 1, 34, 59
(Karte)
Ende 18. Jahrhundert (Herrenhaus und Gutsscheune); 19. Jahrhundert (Torhaus und Wirtschaftsgebäude)Herrenhaus spätbarocker Putzbau mit Krüppelwalmdach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09286633
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnstallhaus mit Scheunenanbau eines WinkelhofesDorfstraße 21
(Karte)
1841Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Zeugnis der Wohn- und Wirtschaftsweise vergangener Zeiten, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung09286634
 
BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Kirche mit Ausstattung, Kirchhof, Einfriedung und Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges
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Kirche mit Ausstattung, Kirchhof, Einfriedung und Denkmal für die Gefallenen des Ersten WeltkriegesNeußen
(Karte)
1778 (Kirche); nach 1918 (Kriegerdenkmal)Kirche verputzter Bruchsteinbau mit kleiner Sakristei im Osten, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • verputzter Bruchsteinbau mit kleiner Sakristei im Osten, geschweifter Barockhaube über dem Westgiebel und südlicher Patronatsloge aus im Erdgeschoss massiv unterfangenem Fachwerk, außerdem steht die gesamte Innenausstattung (einschließlich der Vasa Sacra) unter Denkmalschutz
  • Kriegerdenkmal: Sandstein, sich nach oben verjüngender Inschriftstein über Sockelquader, oben Eisernes Kreuz in Relief
08966447
 
Wohnstallhaus mit Stallanbau eines ehemaligen DreiseithofesWohnstallhaus mit Stallanbau eines ehemaligen DreiseithofesNeußen 49
(Karte)
Um 1830Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss teilweise Fachwerk, teils freiliegend, teils verputzt, Krüppelwalmdach, einige Fenster aus der Erbauungszeit, rückwärtiger Stallanbau jünger, vollständig massiv, Erdgeschoss verputzt, Obergeschoss ziegelsichtig.08966950
 
Wohnstallhaus mit Stallanbau eines ehemaligen DreiseithofesWohnstallhaus mit Stallanbau eines ehemaligen DreiseithofesNeußen 52
(Karte)
Bezeichnet mit 1831Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss teilw. Fachwerk, größtenteils verputzt, Krüppelwalmdach, über Haustür Dat: 1831, rückwärtiger Wohn- und Stallanbau jünger, vollständig massiv.08966789
 
Pfarrhaus, Nebengebäude, Pfarrgarten und Einfriedung
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Pfarrhaus, Nebengebäude, Pfarrgarten und EinfriedungNeußen 60
(Karte)
Um 1800Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Pfarrhaus: zweigeschossig, massiv, verputzt, Krüppelwalmdach, Haustür mit Sandsteinrahmung
  • Nebengebäude: eingeschossig, Mischmauerwerk, ursprünglich verputzt, Giebel ziegelsichtig, Satteldach
  • Einfriedung: Bruchsteinmauer, Tor mit Sandsteinpfeilern
08966446
 
Wohnhaus eines ehemaligen BauernhofesWohnhaus eines ehemaligen BauernhofesNeußen 77
(Karte)
Um 1820Obergeschoss Fachwerk, geschichtliche Bedeutung. Zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Krüppelwalmdach, rückwärtig massiver Anbau, ursprünglich wohl Stallung.08967002
 
Häuslerhaus
Weitere Bilder
HäuslerhausNeußen 99
(Karte)
Um 1800Baugeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, einriegelig, Krüppelwalmdach mit Fledermausgaupe.08966630
 
BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Rittergut und Park Oelzschau bei Belgern (Sachgesamtheit)
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Rittergut und Park Oelzschau bei Belgern (Sachgesamtheit)Hauptstraße 15, 17, 18
(Karte)
18./19. Jahrhundert (Rittergut); 1668 (Platane)Sachgesamtheit Rittergut und Park Oelzschau bei Belgern, mit folgenden Einzeldenkmalen: Herrenhaus (Nr. 15), Gutsverwalterhaus (Nr. 17), Wirtschaftsgebäude über winkligem Grundriss (Nr. 18), Einfriedungsmauer und Eiskeller (siehe auch Einzeldenkmale 09286209 unter gleicher Anschrift) sowie der Gutspark mit Schlossteich und Platane westlich des Herrenhauses (Gartendenkmale); baugeschichtlich, kunstgeschichtlich, ortsgeschichtlich und gartenkünstlerisch von Bedeutung09304690
 
Herrenhaus (Nr. 15), Gutsverwalterhaus (Nr. 17), Wirtschaftsgebäude über winkligem Grundriss (Nr. 18) und Einfriedungsmauer sowie Eiskeller (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09304690)
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Herrenhaus (Nr. 15), Gutsverwalterhaus (Nr. 17), Wirtschaftsgebäude über winkligem Grundriss (Nr. 18) und Einfriedungsmauer sowie Eiskeller (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09304690)Hauptstraße 15, 17, 18
(Karte)
16. Jahrhundert im Kern (Herrenhaus); 1725 (Herrenhaus); um 1800 (Gutsverwalterhaus); 19. Jahrhundert (Wirtschaftsgebäude und Pferdestall)Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut und Park Oelzschau bei Belgern; baugeschichtlich, kunstgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Herrenhaus: zweigeschossig, Mischmauerwerk, verputzt, Krüppelwalmdach, mittig großes Dachhaus, vor dem Eingang Balkonvorbau auf vier toskanischen Säulen, rückwärtig turmartiger Anbau, insgesamt viele originale Details
  • Verwalterhaus mit Erweiterungsbau: zweigeschossig, verputzt, Walmdach, Fenster- und Türgewände größtenteils in Naturstein, Haustürrahmung korbbogig mit Schlussstein, schönes Treppenhaus mit Brettbalustern, zum Teil alte Türen, im Erweiterungsbau im Erdgeschoss zum Teil Kreuzgewölbe
  • Stallscheune (wohl Pferdestall): eingeschossig, vorwiegend Bruchsteinmauerwerk, verputzt, Satteldach, mittig korbbogige Einfahrt, herrenhausseitiger Giebel mit drei Arkaden, wahrscheinlich ursprünglich Kumthalle, schönes Sandsteinportal mit Schlussstein, Fenstergewände zum Teil ebenfalls in Sandstein
  • Gebäuderest eines Stalles: zweigeschossig, Mischmauerwerk, verputzt, Krüppelwalmdach mit Fledermausgaupen, Stall mit Kreuzgratgewölben auf Pfeilern, Gewände in Sandstein
  • Parkgelände mit Teich
09286209
 
Ehemaliges Mühlenanwesen, bestehend aus Wohnhaus und zwei Seitengebäuden
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Ehemaliges Mühlenanwesen, bestehend aus Wohnhaus und zwei SeitengebäudenHauptstraße 42
(Karte)
Um 1800Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: zweigeschossig, Satteldach, eine Seite mit Krüppelwalm, Erdgeschoss und ein Giebel massiv, verputzt, Obergeschoss größtenteils Fachwerk, verbrettert
  • Seitengebäude: eingeschossig, verputzt, Satteldächer
09286208
 
BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Westliches Herrenhaus (Lindenplatz 15), südwestliches Verwalterhaus (Lindenplatz 16), zwei östlich anschließende Wirtschaftsgebäude (Lindenplatz 17 und 18) und zwei östliche Gutsscheunen (zu Nr. 10) des ehemaligen Rittergutes sowie Gutspark (Gartendenkmal)Westliches Herrenhaus (Lindenplatz 15), südwestliches Verwalterhaus (Lindenplatz 16), zwei östlich anschließende Wirtschaftsgebäude (Lindenplatz 17 und 18) und zwei östliche Gutsscheunen (zu Nr. 10) des ehemaligen Rittergutes sowie Gutspark (Gartendenkmal)Lindenplatz 10, 15, 16, 17, 18
(Karte)
Um 1700 (Gutsverwalterhaus); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Herrenhaus, Wirtschaftsgebäude und Gutsscheune)Älteste Bausubstanz des Ortes, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Im Jahre 1913 war Franz Ruyter Eigentümer.[Ausführlich 2]09286627
 
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Denkmal für die Gefallenen des Ersten WeltkriegesDenkmal für die Gefallenen des Ersten WeltkriegesDorfstraße
(Karte)
1919Ortsgeschichtliche Bedeutung. Stele in Sandstein mit Inschriftplatte und Figurendarstellung (Frauenfigur mit Dolch und Kreuztafel) über Sockel, Einfassung in Naturstein, als Bekrönung Eisernes Kreuz in Kunststein, in den 1990er Jahren Gedenkplatte für die Opfer des Zweiten Weltkrieges angefügt.08967100
 
Kirche mit Ausstattung und Kirchhof mit EinfriedungKirche mit Ausstattung und Kirchhof mit EinfriedungDorfstraße
(Karte)
Um 1200Chorturmkirche, verputzter Bruchsteinbau, baugeschichtlich, künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Chorturm eingezogen mit Apsis, Turm mit barocker Haube und Laterne (1838 erneuert), Inneres flachgedeckt.08967110
 
TransformatorenstationTransformatorenstationDorfstraße 37 (bei)
(Karte)
Um 1920Typischer Turmtyp, versorgungs- und technikgeschichtliche Bedeutung. Turmartiger Ziegelbau auf rechteckigem Grundriss, Bruchsteinsockel, rechteckiger Eingang, Eisentür, originaler Putz, Ecklisenen, hölzerne Traufe (Kastentraufe), konkav geschwungenes Satteldach mit deutlichem Traufüberstand, Biberschwanzdeckung, traufseitig Zwillingsfenster (Rechteckfenster).08966495
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnstallhaus eines ehemaligen DreiseithofesDorfstraße 40
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertSchlichter Putzbau mit Satteldach, Bedeutung für die Kulturlandschaft. Zweigeschossig, massiv, straßenseitiger Giebel in gelben Klinkern, Fenster im historischen Bestand.08967112
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenNördliches Wohnstallhaus, zwei südliche Seitengebäude und westliche Scheune eines Dreiseithofes sowie HofpflasterungDorfstraße 76
(Karte)
1869 (Wohnstallhaus); Mitte 19. Jahrhundert (Seitengebäude); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Scheune)In seiner Struktur erhaltener Bauernhof, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: zweigeschossig, massiv, verputzt, hofseitig im Obergeschoss vielleicht Fachwerk, Krüppelwalmdach, außenseitig jüngerer Anbau, Stall ehemals mit Gewölben auf viereckigen Pfeilern (ein Pfeiler erhalten)
  • Scheune: massiv, verputzt, ursprünglich zweitorig, zwischen Scheune und Wohnstallhaus überdachte Durchfahrt
  • Stallgebäude: massiv, verputzt, Satteldächer, Hofpflasterung in Naturstein
08967111
 
Probsthainer Windmühle mit Mühlentechnik
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Probsthainer Windmühle mit MühlentechnikTeichstraße 13 (hinter)
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Mitte 19. JahrhundertBockwindmühle, ortsbildprägend und von technikgeschichtlicher Bedeutung. Fuß und Mühlenhaus weitgehend in originalem Zustand, Mühlentechnik erhalten, Ruten nicht erhalten.08967101
 
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Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilar Nr. 20 (linkselbisch) sowie 18 LäufersteineSächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilar Nr. 20 (linkselbisch) sowie 18 Läufersteine(Flur 13, Flurstück 22/1)
(Karte)
Nach 1828Siehe auch Sachgesamtheit 09305644; vermessungsgeschichtlich und landesgeschichtlich von Bedeutung als Zeitdokument der historischen Grenzziehung zwischen Sachsen und Preußen nach dem Wiener Kongress 1815. Scharrierter Pyramidenstumpf aus Sandstein mit Plinthe direkt auf der Grenzlinie, gegenüberliegend eingemeißelt Nummer 20 und Landeskürzel K.P./K.S., zugehörig 18 Läufersteine in unregelmäßigen Abständen auf der Grenzlinie.09303410
 
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilar Nr. 22 (linkselbisch) sowie 8 LäufersteineSächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilar Nr. 22 (linkselbisch) sowie 8 Läufersteine(S-Weg, Flur 13, Flurstück 94)
(Karte)
Nach 1828Siehe auch Sachgesamtheit 09305644; vermessungsgeschichtlich und landesgeschichtlich von Bedeutung als Zeitdokument der historischen Grenzziehung zwischen Sachsen und Preußen nach dem Wiener Kongress 1815. Scharrierter Pyramidenstumpf aus Sandstein mit Plinthe direkt auf der Grenzlinie, gegenüberliegend eingemeißelt Nummer 22 und Landeskürzel K.P./K.S., zugehörig acht Läufersteine in unregelmäßigen Abständen auf der Grenzlinie.09303409
 
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilar Nr. 24 (linkselbisch Kopie) sowie 35 LäufersteineSächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilar Nr. 24 (linkselbisch Kopie) sowie 35 Läufersteine(S-Weg, Flur 46, Flurstück 112)
(Karte)
Nach 1828Siehe auch Sachgesamtheit 09305644; vermessungsgeschichtlich und landesgeschichtlich von Bedeutung als Zeitdokument der historischen Grenzziehung zwischen Sachsen und Preußen nach dem Wiener Kongress 1815. Ca. 1,50 m hohe, schlanke Stele aus Rochlitzer Porphyrtuff direkt auf der Grenzlinie, gegenüberliegend eingemeißelt Nummer 24 und Landeskürzel KP/KS, zugehörig 35 Läufersteine in unregelmäßigen Abständen auf der Grenzlinie.08972657
 
Schildbergturm (Feuerwachturm)
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Schildbergturm (Feuerwachturm)(Flur 1, Flurstück 12/1)
(Karte)
1936Geschichtliche und landschaftsgestaltende Bedeutung09286183
 
Ackerbürgerhaus in geschlossener BebauungAckerbürgerhaus in geschlossener BebauungAlbert-Lange-Straße 8
(Karte)
Um 1800Schlichter Putzbau, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossiger, traufständiger Bau mit Satteldach, Toreinfahrt mit Stichbogen geschlossen, Aufteilung und Formate der Fenster teilweise verändert. Das Gebäude ist ein Zeugnis der historischen Ortskernbauung von Schildau. Im Zusammenwirken mit den beiden benachbarten Gebäuden Nummer 9 und 10 verweist es auf die Geschichte Schildaus als Ackerbürgerstädtchen und dokumentiert die damit verbundene Lebensweise seiner Bewohner in der Vergangenheit. Hierdurch erlangt das Objekt ortsgeschichtlichen Aussagewert. Als ein Gebäude in zeit- und regionaltypischer Bauform ist es auch baugeschichtlich von Bedeutung.09286162
 
Ackerbürgerhaus in geschlossener BebauungAckerbürgerhaus in geschlossener BebauungAlbert-Lange-Straße 9
(Karte)
Um 1800Schlichter Putzbau, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossiger, traufständiger Bau mit Satteldach, Toreinfahrt mit Korbbogen geschlossen, profiliertes Traufgesims, Hauseingang von der Straße aus. Das Gebäude ist ein Zeugnis der historischen Ortskernbauung von Schildau. Im Zusammenwirken mit den beiden benachbarten Gebäuden Nummer 8 und 10 verweist es auf die Geschichte Schildaus als Ackerbürgerstädtchen und dokumentiert die damit verbundene Lebensweise seiner Bewohner in der Vergangenheit. Hierdurch erlangt das Objekt ortsgeschichtlichen Aussagewert. Als ein Gebäude in zeit- und regionaltypischer Bauform ist es auch baugeschichtlich von Bedeutung.09286161
 
Ackerbürgerhaus in geschlossener BebauungAckerbürgerhaus in geschlossener BebauungAlbert-Lange-Straße 10
(Karte)
Um 1800Schlichter Putzbau, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossiger, traufständiger Bau mit Satteldach, Toreinfahrt mit Korbbogen geschlossen, profiliertes Traufgesims, Hauseingang von der Straße aus. Das Gebäude ist ein Zeugnis der historischen Ortskernbauung von Schildau. Im Zusammenwirken mit den beiden benachbarten Gebäuden Nummer 8 und 9 verweist es auf die Geschichte Schildaus als Ackerbürgerstädtchen und dokumentiert die damit verbundene Lebensweise seiner Bewohner in der Vergangenheit. Hierdurch erlangt das Objekt ortsgeschichtlichen Aussagewert. Als ein Gebäude in zeit- und regionaltypischer Bauform ist es auch baugeschichtlich von Bedeutung.09286160
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung und EcklageWohnhaus in halboffener Bebauung und EcklageAlbert-Lange-Straße 12
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertSchlichter Putzbau mit Eckquaderung, Satteldach, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Abbruchgenehmigung im Dezember 1995 erteilt. 2018 noch nicht abgebrochen.09286159
 
Ackerbürgerhaus in geschlossener BebauungAckerbürgerhaus in geschlossener BebauungAlbert-Lange-Straße 17
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertPutzbau mit aufwändiger Gliederung, seitlicher Toreinfahrt und Satteldach, baugeschichtlich von Bedeutung09286157
 
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges
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Denkmal für die Gefallenen des Ersten WeltkriegesBahnhofstraße
(Karte)
Nach 1918Ortsgeschichtlich von Bedeutung09286152
 
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Wohnhaus in halboffener BebauungWohnhaus in halboffener BebauungBahnhofstraße 5
(Karte)
Um 1890Putzbau mit einfacher Gliederung, Satteldach, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, im Erdgeschoss Laden09286154
 
Wohnhaus in offener Bebauung, mit HintergebäudeWohnhaus in offener Bebauung, mit HintergebäudeBahnhofstraße 8
(Karte)
Um 1910Zeittypischer Putzbau mit markantem Mansarddach mit Schopf, baugeschichtlich von Bedeutung09286153
 
Wohnhaus in halboffener BebauungWohnhaus in halboffener BebauungBahnhofstraße 21
(Karte)
2. Hälfte 18. JahrhundertBarocker Baukörper mit Mansardgiebeldach, Seltenheitswert, baugeschichtlich von Bedeutung09286151
 
Wohnhaus eines ehemaligen StreckhofesWohnhaus eines ehemaligen StreckhofesBeethovenstraße 7
(Karte)
2. Hälfte 18. JahrhundertIm Obergeschoss zum Teil Fachwerk, Walmdach, Bedeutung für die Kulturlandschaft, baugeschichtlich von Bedeutung (Scheune abgebrochen)09286150
 
Herrenhaus des ehemaligen Freigutes Blankenau (Weißes Haus)Herrenhaus des ehemaligen Freigutes Blankenau (Weißes Haus)Blankenau 9, 10
(Karte)
Um 1800Eingeschossiger Bau mit Mansardwalmdach, mittlerem Dacherker, stehenden Gauben und Fledermausgauben, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung. Ehemaliges Freigut, später Eilenburger Zelluloidwerk, IG Farben, Inspektor Häntsch (bis 1945), Backstein verputzt, Gliederung der Fassade durch Etagenprofil auf Höhe des Dacherkers, bemerkenswerte Tür mit Segmentbogen, belebend Fenster und Läden, über rechteckigem Grundriss, Bau mit mittlerem Dacherker, stehenden Gauben und Fledermausgauben, um 1880 noch Schnapsbrennerei dazu gehörend, alter Gutspark nicht mehr in ursprünglicher Form erhalten.09286185
 
Friedhof Schildau (Sachgesamtheit)
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Friedhof Schildau (Sachgesamtheit)Friedensstraße
(Karte)
19. JahrhundertSachgesamtheit Friedhof Schildau, mit folgenden Einzeldenkmalen: Friedhofskapelle, drei Grufthäuser, sieben Grabmale und Einfriedungsmauer mit Torpfeiler (siehe Einzeldenkmal 08967200) sowie Friedhofsgestaltung mit Resten des Alleensystem (Gartendenkmal); baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09304691
 
Friedhofskapelle, drei Grufthäuser, sieben Grabmale und Einfriedungsmauer mit Torpfeiler (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09304691)
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Friedhofskapelle, drei Grufthäuser, sieben Grabmale und Einfriedungsmauer mit Torpfeiler (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09304691)Friedensstraße
(Karte)
1813 (Torpfeiler); 1953–1954 (Friedhofskapelle)Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Friedhof Schildau; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.[Ausführlich 3]08967200
 
Ehemaliges Gasthaus „Zur Weintraube“
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Ehemaliges Gasthaus „Zur Weintraube“Gneisenaustraße 2
(Karte)
Um 1600Heute Wohnhaus, Geburtshaus von August Neidhardt von Gneisenau, mit Resten eines Sitznischenportals, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09286130
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung und PflasterungWohnhaus in halboffener Bebauung und PflasterungGneisenaustraße 15
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertSchlichter, eingeschossiger Putzbau mit Satteldach, baugeschichtlich von Bedeutung09286133
 
Postgebäude
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PostgebäudeGneisenaustraße 19
(Karte)
Um 1900Zeittypischer Klinkerbau über nahezu quadratischem Grundriss, Walmdach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09286131
 
Wohnhaus in offener BebauungWohnhaus in offener BebauungGoethestraße 4
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertMassiver Bau mit Putzgliederung, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, verputzt, Satteldach mit Fledermausgaupe, Ladeneinbau wohl jünger.08967386
 
Wohnhaus mit westlich angebauter Scheune (Streckhof)
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Wohnhaus mit westlich angebauter Scheune (Streckhof)Goethestraße 7
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert (Wohnhaus, Scheune wohl älter)Bedeutung für die Kulturlandschaft, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung09286136
 
Wohnhaus in halboffener BebauungWohnhaus in halboffener BebauungGoethestraße 26
(Karte)
Um 1800Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zweigeschossiger Putzbau mit Putzgliederung aus der Zeit um 1910, Satteldach.09304742
 
Wohnhaus und NebengebäudeWohnhaus und NebengebäudeGoethestraße 28
(Karte)
Um 1760 (Wohnhaus); 1. Hälfte 19. Jahrhundert (Nebengebäude)Wohnhaus vermutlich Fachwerk im Obergeschoss, Nebengebäude im Giebel Fachwerk, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Zweigeschossig, verputzt, Satteldach, sparsame Putzgliederung, Nebengebäude eingeschossig.08967387
 
Wohnhaus in Ecklage und halboffener Bebauung, mit AnbauWohnhaus in Ecklage und halboffener Bebauung, mit AnbauKarl-Liebknecht-Straße 1
(Karte)
Um 1800Spätbarocker Putzbau mit Krüppelwalmdach, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung09286163
 
Ackerbürgerhaus in geschlossener BebauungAckerbürgerhaus in geschlossener BebauungKarl-Liebknecht-Straße 4
(Karte)
Um 1830, Fassadengestaltung um 1860Putzbau mit ansprechender Fassadengestaltung, baugeschichtlich von Bedeutung, wichtig für das Ortsbild und die Ortsgeschichte. Zweigeschossiger, langgestreckter Bau mit Satteldach. Fensterachsen unregelmäßig verteilt, zwei Hauseingänge, die Tordurchfahrt etwas aus der Mitte gerückt. Die Fassade durch Gesimse horizontal gegliedert und in beiden Geschossen mit Putzquaderung überzogen, Fenster- und Türrahmungen fein profiliert. Fassadengestaltung bei jüngster Sanierung erneuert, davon auch die drei Fledermausgaupen des Daches. Das Gebäude ist ein wichtiges Dokument der historischen Ortskernbauung von Schildau. Es verweist auf die Geschichte Schildaus als Ackerbürgerstädtchen und veranschaulicht die dementsprechende Bau- und Lebensweise in der Vergangenheit. Hierdurch hat das Objekt ortsgeschichtliche Aussagekraft. Als Beispiel einer für die Kulturlandschaft charakteristischen Bauform ist es auch baugeschichtlich von Bedeutung. Durch seine Lage an einer platzartigen Straßenerweiterung entfaltet es außerdem eine ortsbildprägende Wirkung.09286165
 
Ackerbürgerhaus in geschlossener BebauungAckerbürgerhaus in geschlossener BebauungKarl-Liebknecht-Straße 5
(Karte)
Bezeichnet mit 1839Schlichter, ortstypischer Putzbau, baugeschichtlich von Bedeutung, wichtig für das Ortsbild und die Ortsgeschichte09286166
 
Ackerbürgerhaus in geschlossener BebauungAckerbürgerhaus in geschlossener BebauungKarl-Liebknecht-Straße 12
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertSchlichter Putzbau, baugeschichtlich von Bedeutung, wichtig für das Ortsbild und die Ortsgeschichte09286167
 
Wohnhaus mit Nebengebäude
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Wohnhaus mit NebengebäudeKarl-Liebknecht-Straße 16
(Karte)
Um 1800Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, wichtig für das Ortsbild und die Ortsgeschichte09286174
 
Kirche St. Marien mit Ausstattung, Kirchhof mit Einfriedungsmauer und zwei Solitärbäumen
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Kirche St. Marien mit Ausstattung, Kirchhof mit Einfriedungsmauer und zwei SolitärbäumenKirchberg 1
(Karte)
1170Kirche Bruchsteinbau mit Putzquaderung, ehemalige spätromanische Basilika mit Westturm, Mittelschiff und Chor 1646 erneuert, zugleich Errichtung der Sakristei, weitere Umbauten in der 1. Hälfte des 17. Jahrhunderts, baugeschichtlich, künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Kirche: dreischiffige Basilika mit Chor, Apsis und eingezogenem quadratischem Westturm (von den einstigen Nebenapsiden die nördliche in Teilen erhalten), außerdem steht die gesamte Innenausstattung der Kirche (Empore, Altar, Taufbecken, Orgel, Leuchter usw.) sowie die Vasa Sacra (Altargerät) unter Denkmalschutz
  • Kirchhofsmauer: verputzte Bruchsteinmauer mit Ziegelabdeckung um den gesamten Kirchhof, Zufahrt mit zweiflügligem Ziergittertor
  • nördlich des Kirche Winter-Linde (Tilia cordata)
  • in der Nord-Ost-Ecke des Kirchhofs mächtiger Maulbeerbaum (Morus alba, soll 1518 gepflanzt worden sein)
09286210
 
Pfarrhaus, Einfriedungsmauer mit Torpfeilern und Pfarrgarten
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Pfarrhaus, Einfriedungsmauer mit Torpfeilern und PfarrgartenKirchberg 2
(Karte)
Um 1600Pfarrhaus aus der Zeit um 1600, Fassadengestaltung aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts, großer Pfarrgarten mit altem Obstbaumbestand, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Einfriedungsmauer: Bruchsteinmauer an der Westgrenze des Grundstücks, verputzte Bruchsteinmauer im Norden zwischen Pfarrhaus und Nebengebäude
  • Pfarrgarten: Obstbaumwiese mit u. a. Pflaumen, Apfelbäumen, Birnen und Walnuss im mittleren Gartenbereich, junger Baumaufwuchs im südlichen Gartenbereich
09286148
 
Schule und Teil der Kirchhofmauer (ehemalige Mädchenschule)
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Schule und Teil der Kirchhofmauer (ehemalige Mädchenschule)Kirchberg 4
(Karte)
1826Später Küsterei, eingeschossiger Putzbau in unmittelbarer Nachbarschaft zur Kirche, ortsgeschichtliche, sozialgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung. Die ehemalige Mädchenschule wurde 1826 errichtet, seit 1858 diente sie als Küsterei. Eingeschossiger Bau, Krüppelwalmdach mit je einer Fledermausgaupe an den Längsseiten, profiliertes Traufgesims, Fenster mit einfachen Putzfaschen. Der mittig angeordnete Eingang vom Kirchhof her. Das Gebäude ist ein Zeugnis der Orts- und Schulgeschichte in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, es veranschaulicht die damaligen Schulverhältnisse im kleinstädtischen Milieu. Zudem verkörpert es einen bautypologischen Wert. Ein Teilabschnitt der Kirchhofmauer befindet sich auf dem Grundstück.09286149
 
Ehemaliges Landhaus
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Ehemaliges LandhausKurzwalde
(Karte)
Um 1930Holzhaus, charakteristisches Beispiel der Fertigteilbauweise um 1930, Typ Blockhaus, baugeschichtlich bedeutend. Das giebelständige Gebäude soll von einem jüdischen Pelzhändler für seine Frau gebaut worden sein. Das Interieur oder gar das gesamte Holzhaus soll aus Amerika stammen. Später diente es als Schullandheim.09303356
 
Mühlengebäude mit Mühlentechnik, Scheune und Einfriedung (Waldmühle Kurzwalde)Mühlengebäude mit Mühlentechnik, Scheune und Einfriedung (Waldmühle Kurzwalde)Kurzwalde 1
(Karte)
Bezeichnet mit 1776 (Mühle); 1. Hälfte 20. Jahrhundert (Mühlentechnik)Scheune aus Bruchsteinmauerwerk, als frühere Klostermühle des Klosters Sitzenroda von ortsgeschichtlicher Bedeutung. Mühlenanlage seit 1869 im Besitz der Familie Wiedemann, Gebäude 1954 durch Umbau verändert, bis 1987 war Mühle in Betrieb. Wasserlauf (ca. 1,5 km lang) und Spannteich vollkommen verschüttet (im Zuge der Melioration).
  • Mühlentechnik: vollständig vorhanden und funktionsfähig, liegende Welle (Haupttransmission), Schrotgang mit Kunststeinen der Firma Kählitz und Lübke, Leipzig, Ausmahlmaschine Typ Fanal Firma Landgraf (Frankenhausen), Haferquetsche der Firma Kaiser und Reinelt, Leipzig, Doppelwalzenstuhl der Firma Miag, ca. 1936, Schälmaschine, drei Mischmaschinen mit stehender Welle, Behälter, Plansichter (Firma Wetzig, Wittenberg), Aspirateur (Firma Lieback, Großenhain), Schlauchfilter, Aufzug, Spitzgang, oberschlächtiges Wasserrad ca. 1960 entfernt
  • Scheune: barocke Bänder des Holztores später eingebaut, Herkunft unbestimmt
09286921
 
Gneisenaudenkmal
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GneisenaudenkmalMarkt
(Karte)
1960Stufenpodest, darauf annähernd rechteckiger Kubus mit einem Medaillon an jeder Seite, darüber Büste August Neidhardt von Gneisenau, geschichtliche und künstlerische Bedeutung09286135
 
Rathaus
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RathausMarkt 1
(Karte)
Bezeichnet mit 1841Biedermeierlicher Putzbau mit dominanten Dachreiter, ortsgeschichtliche, baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung. Das 1840–42 errichtete Rathaus nimmt die Westseite des Marktes ein. Es handelt sich um einen zweigeschossigen Putzbau mit Satteldach. Die Geschosse durch profiliertes Gesims getrennt, Erdgeschossfenster mit geradem Sturz, die Obergeschossfenster rundbogig geschlossen und mit aufwändiger Sprossung in biedermeierlichen Formen. Eingang in der Mittelachse mit Stichbogenrahmung, im Schlussstein Datierung 1841, das darüberliegende Obergeschossfenster etwas größer und reicher als die übrigen Fenster des Obergeschosses. Zur Mittenbetonung des Gebäudes trägt außerdem der hohe Dachreiter bei. Als Rathaus Dokument der Ortsgeschichte. Aufgrund der Bauaufgabe und ihrer Lösung ist das Gebäude auch ein wichtiges Zeugnis der regionalen Baugeschichte um die Mitte des 19. Jahrhunderts. Zudem stellt es einen wesentlichen Bestandteil für das Erscheinungsbild in der Ortsmitte dar, damit wirkt es identitätsstiftend und verkörpert einen großen städtebaulichen Wert.09286127
 
Wohnhaus
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WohnhausMarkt 2
(Karte)
Um 1740Ehemals Apotheke im Erdgeschoss, Putzbau mit Fassadengestaltung in klassizistischen Formen, als Teil der Marktbebauung platzbildprägend, ortsgeschichtlich, sozialgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung.

Die Mohrenapothekte wurde 1740 gegründet, von dieser Zeit möglicherweise im Kern Teile erhalten, in seiner jetzigen Form geht der Bau auf die Jahre um 1850 zurück. Es handelt sich um ein langgestrecktes, zweigeschossiges Eckgebäude mit Putzfassade, Kniestock und Satteldach. Das Erdgeschoss mit feiner Putzquaderung, horizontale Gliederung durch Stockwerk- und Sohlbankgesimse, diese wie auch die Rahmungen und Verdachungen Obergeschossfenster zart profiliert. Der Hauseingang etwas aus der Mitte nach Westen verschoben, östlich der Ladenbereich mit separaten Zugang. Das Gebäude der ehemaligen Mohrenapotheke ist Teil der historischen Ortskernbebauung von Schildau. Es verweist auf die früheren Lebensverhältnisse der Kleinstadtbevölkerung und verdeutlicht zugleich die damalige Bedeutung und Stellung des Apothekers im sozialen Gefüge. Hierdurch erlangt es orts- und sozialgeschichtliche Aussagekraft. Ins Gewicht fällt zusätzlich die Zugehörigkeit des Gebäudes zur Marktbebauung und damit verbundene platz- und stadtbildprägende Wirkung. Als typisches Beispiel eines sächsischen Kleinstadtwohnhauses des 19. Jahrhunderts ist es auch baugeschichtlich von Bedeutung.

09286129
 
Wohnhaus, vielleicht ehemaliges Ackerbürgerhaus
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Wohnhaus, vielleicht ehemaliges AckerbürgerhausMarkt 6
(Karte)
Um 1780Stattlicher Putzbau mit hohem Mansarddach in ortsbildprägender Lage, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung. Es handelt sich um einen zweigeschossigen, traufständigen Bau mit mächtigem Mansarddach, der auf der Südseite des Marktplatzes steht. Die schlichte Fassade mit asymmetrischer Fenstergliederung, dadurch auch der Eingang etwas aus der Mitte verschoben. Die Fenster mit Putzfaschen, die Rahmung des Eingangs mit unbezeichnetem Schlussstein. Das Wohnhaus ist Teil der historischen Ortskernbebauung von Schildau, es gehört zu den ältesten Wohngebäuden am Ort. Es verweist auf die lokale Bau- und Lebensweise in früherer Zeit. Hierdurch erlangt es ortsgeschichtliche Aussagekraft, die durch den Standort am Marktplatz zusätzliches Gewicht erhält. Als markantes Beispiel eines Kleinstadtwohnhauses aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts in der Region Nordsachsens ist es auch bautypologisch von Bedeutung.09286128
 
Wohnhaus in halboffener BebauungWohnhaus in halboffener BebauungMarktstraße 5
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert, Fassade späterSchlichter Putzbau, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung09286175
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
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Wohnhaus in geschlossener BebauungMarktstraße 7
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertZweigeschossiger Putzbau mit einfacher Putzgliederung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Massiv, Satteldach, nachträglicher Einbau eines Fleischerladens, Fassade um 1930 erneuert.08967384
 
Wohnhaus in Ecklage und geschlossener BebauungWohnhaus in Ecklage und geschlossener BebauungMarktstraße 11
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertSchlichter Putzbau in prägnanter Ecklage, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, bemerkenswerte Tür09286164
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Ecklage
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung und EcklageMarktstraße 12
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertBruchsteinbau mit Satteldach, Bedeutung für das Ortsbild und für die Ortsgeschichte09286173
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung, heute Museum der Schildbürger, Gneisenaumuseum
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung, heute Museum der Schildbürger, GneisenaumuseumMarktstraße 14
(Karte)
Um 1800 (Wohnhaus); um 1880 Fassade (Wohnhaus)Zweigeschossiges, massives Gebäude mit Putzgliederung, Mansardgiebeldach, baugeschichtlich von Bedeutung, wichtig für das Ortsbild und die Ortsgeschichte09286172
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungWohnhaus in geschlossener BebauungMarktstraße 17
(Karte)
Um 1800Zweigeschossiges, massives Gebäude mit Putzgliederung, Mansardgiebeldach, baugeschichtlich von Bedeutung, wichtig für das Ortsbild und die Ortsgeschichte09286171
 
Ackerbürgerhaus in geschlossener BebauungAckerbürgerhaus in geschlossener BebauungMarktstraße 18
(Karte)
Um 1800Breitgelagerter Putzbau mit hohem Satteldach, Teil der historischen Ortskernbebauung, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossiger Bau mit einem mächtigen Satteldach. Die verputzte Fassade zeigt eine rhythmische Anordnung der Fensterachsen. Die Fenster sind mit einfachen Putzfaschen gerahmt, in gleicher Art die Türrahmung des mittig angeordneten Hauseinganges. Das Satteldach auf reizvolle Weise durch drei Fledermausgaupen belebt. Die Toreinfahrt zum Hof liegt auf der Ostseite. Ursprünglich gehörten zum Anwesen große Scheunen mit Ausfahrten, die auf der Rückseite des Grundstücks standen. Das Ackerbürgerhaus ist Teil der historischen Ortskernbebauung in städtebaulich wichtiger Lage. Es verweist auf die Geschichte Schildaus als Ackerbürgerstädtchen und dokumentiert die damit verbundene Bau- und Lebensweise in der Vergangenheit. Hierdurch erlangt das Objekt ortsgeschichtlichen Aussagewert, der sich durch den Standort am Markt und das Zusammenwirken mit den anderen denkmalwürdigen Bauten in der Ortsmitte zusätzlich verstärkt. Als Gebäude in zeit- und regionaltypischer Bauform ist es auch baugeschichtlich von Belang.09286170
 
Ackerbürgerhaus in geschlossener Bebauung
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Ackerbürgerhaus in geschlossener BebauungMarktstraße 19
(Karte)
Um 1780Stattlicher Putzbau mit Mansarddach in städtebaulich wichtiger Lage, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossiger Bau mit Putzfassade und Mansarddach. Die Fensterachsen rhythmisch angeordnet, profiliertes Traufgesims, der Hauseingang etwas aus der Mitte verschoben. Wie bei dem Haus Marktstraße 18 gehörten ursprünglich große Scheunen mit Durchfahrt zu dem Anwesen, die sich auf der Rückseite des Grundstücks befanden. Das vor allem durch seine Größe und Proportionen wirkende Gebäude ist ein wichtiger Teil der historischen Ortskernbebauung. Es ist ein Zeugnis für die Geschichte Schildaus als Ackerbürgerstädtchen und veranschaulicht die damit verbundene Bau- und Lebensweise in der Vergangenheit. Unter diesem Aspekt hat es ortsgeschichtliche Aussagekraft, die durch den städtebaulich prägenden Standort am Markt und das Zusammenwirken mit den anderen denkmalwürdigen Bauten im unmittelbaren Marktbereich eine zusätzliche Steigerung erfährt. Durch seine zeit- und regionaltypische Bauform ist das Objekt auch baugeschichtlich von Bedeutung.09286169
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungWohnhaus in geschlossener BebauungMarktstraße 20
(Karte)
1790Ehemals als Torhaus zu Marktstraße 19 gehörig, Putzbau mit Mansarddach, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, hohes Knickdach, heutiges Erscheinungsbild durch nachträgliche Veränderungen geprägt.08967389
 
Bockwindmühle
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BockwindmühleProbsthainer Straße 1
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1732Zeugnis der ländlichen Versorgung, eine der ältesten Windmühlen in der Region Nordsachsen, mehrfach neu aufgebaut, ortsgeschichtlich, technikgeschichtlich und versorgungsgeschichtlich von Bedeutung. Erbaut als Mehl- und Schrotmühle, gesamtes Mahlwerk im ursprünglichen Zustand erhalten, regionaltypische Bauweise mit hölzernem Mahlkasten, Rautenkranz und Herz, Antrieb über Königswelle, zur Ausstattung gehören Spizgang (Reinigung), Elevator, je ein Mehl- und Schrotgang sowie zwei zylindrische Mehlsichter. Mühlenstandort seit 1321 belegt, auch seitdem im Besitz der Familie Döbler, mehrfach wieder aufgebaut, Umrüstung zur Ölmühle (Lein) bis 1870, nachfolgend Mahlmühle für Getreide, bis 1960 in Betrieb, dort zwei Flügel durch Sturm von der Mühle abgerissen.

Technische Ausstattung: Königswelle, Spitzgang (Reinigung), ein Elevator, je einem Mehl- und Schrotgang sowie zwei zylindrischen Mehlsichtern (Stand 1992), stark gefährdet.

09286184
 
Fabrikgebäude (ehemalige Zündschnurfabrik)
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Fabrikgebäude (ehemalige Zündschnurfabrik)Salzberg
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1854Militärgeschichtliche und technikgeschichtliche Bedeutung. Eingeschossiger, lang gestreckter Bau in Bruchstein-Ziegel-Mauerwerk, verputzt, Satteldach, Gebäudemitte durch Risalit mit Dreieckgiebel betont, Portalrahmung in Sandstein.08967388
 
Wohnhaus eines BauernhofesWohnhaus eines BauernhofesSchilderhainer Straße 14
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertBreit gelagerter Putzbau mit Mansardgiebeldach, baugeschichtlich von Bedeutung09286181
 
Gneisenau-Gedenkstein mit InschriftGneisenau-Gedenkstein mit InschriftSitzenrodaer Straße
(Karte)
Um 1960Gedenkstein mit Inschrift, geschichtliche Bedeutung09286176
 
Erdkeller, Eingangstür und StützmauerErdkeller, Eingangstür und StützmauerWurzener Straße
(Karte)
18. JahrhundertUnter dem Kirchberg gelegene und aus mehreren beeindruckenden Tonnengewölben bestehende Kelleranlage, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend09303283
 
WegesteinWegesteinWurzener Straße (am Abzweig nach Ochsensaal, Butterstraße)
(Karte)
Um 1850Sandsteinstele, flacher, pyramidenartiger Abschluss, markante Inschriften, dazu Richtungsweiser, orts- und verkehrsgeschichtlich bedeutend. Möglicherweise befindet sich der Stein auf dem unmittelbar westlich daneben gelegenen Flurstück 15/2. Als Inschriften erscheinen mehrere Ortsnamen, darunter Schildau. Unter den Ortsnamen kann man noch die filigran eingemeißelten Wegweiser erkennen.09303406
 
Wegestein
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WegesteinWurzener Straße (an der Ecke zum S-Weg, der zur Baumschule führt)
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertSandsteinstele, markante Inschriften, dazu Richtungsweiser, orts- und verkehrsgeschichtlich bedeutend. Als Inschriften erscheinen mehrere Ortsnamen, darunter Schildau.09303412
 
Westliches Wohnhaus, südliches und nördliches Seitengebäude sowie östlicher Scheunentrakt eines VierseithofesWestliches Wohnhaus, südliches und nördliches Seitengebäude sowie östlicher Scheunentrakt eines VierseithofesWurzener Straße 11
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert, im Kern wohl älter (Bauernhaus); Mitte 19. Jahrhundert (Seitengebäude); bezeichnet mit 1869 (Seitengebäude); bezeichnet mit 1860, 1870, 1871 (Scheune)Verputzte Bruchsteinbauten mit Satteldächern, das südliche Seitengebäude mit Ladeluke und Dachhecht, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung09286144
 
Wohnhaus in offener Bebauung, mit Einfriedung und rückwärtigem FabrikgebäudeWohnhaus in offener Bebauung, mit Einfriedung und rückwärtigem FabrikgebäudeWurzener Straße 19
(Karte)
Um 1890Wohl ehemaliger kleiner Betrieb mit Wohnhaus des Besitzers, Wohnhaus eingeschossiger Putzbau mit sparsamer Gliederung, Freigespärre im Giebel, Fabrikgebäude lang gestreckter Klinkerbau mit farbiger Gliederung, baugeschichtliche Bedeutung09286178
 
Villa mit Nebengebäude und EinfriedungstorVilla mit Nebengebäude und EinfriedungstorWurzener Straße 52
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Um 1900Villa Klinkerbau mit farbiger Gliederung und flachem Walmdach, geschichtliche Bedeutung09286180
 
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges
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Denkmal für die Gefallenen des Ersten WeltkriegesWurzener Straße 79 (neben)
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Nach 1918Ortsgeschichtliche Bedeutung. Grobbehauener Block aus Granit, Vorderseite geglättet mit Inschrift „Ihren gefall. Helden gewidmet von der dankb. Gemeinde Schilderhain.“, dazu lorbeerumkränztes Eisernes Kreuz und die Namen der Gefallenen. Das Gefallenendenkmal verweist auf das geschichtliche Ereignis des Ersten Weltkriegs unter dem besonderen Bezug der persönlichen Schicksale der Dorfbewohner, somit verkörpert es einen orts- und allgemeingeschichtlichen Aussagewert.09286177
 
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Wohnhaus in geschlossener BebauungWohnhaus in geschlossener BebauungWurzener Straße 86
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert, im Kern wohl älterBaugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, bemerkenswerte Putznutung09286142
 
Ackerbürgerhaus in geschlossener BebauungAckerbürgerhaus in geschlossener BebauungWurzener Straße 88
(Karte)
Um 1800Fassade verändert, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung09286143
 
Ehemaliges Gasthaus mit NebengebäudeEhemaliges Gasthaus mit NebengebäudeWurzener Straße 91
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss vermutlich Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, am Gasthaus Ausleger mit Bierseidel entfernt09286141
 
BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Wegestein
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Wegestein(an der Straße nach Oelschau nordwestlich vom Ortsausgang Seydewitz am Abzweig Richtung Wohlau, an der Höhenlinie 89,6)
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2. Hälfte 19. JahrhundertSandsteinstele auf quadratischem Grundriss, leicht pyramidaler Abschluss, eingemeißelte Inschrift, von verkehrsgeschichtlicher Bedeutung. Eingemeißelte Inschrift „Strehla, Oelschau“ sowie Richtungspfeile.09286625
 
Wohnstallhaus mit angebautem Stall eines ehemaligen DreiseithofesWohnstallhaus mit angebautem Stall eines ehemaligen DreiseithofesStrehlaer Straße 12
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Um 1800Zeugnis der Wohn- und Wirtschaftsweise vergangener Zeiten, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Bruchstein, Obergeschoss Fachwerk, verputzt, rückseitig unverputzt, Sandstein-Tür-Gewände, (Hauseingang mit Schlussstein bezeichnet mit „G Z“), gerader Sturz, Rechteckfenster mit Sandsteingewände (innen Korbbögen), Stallteil Segmentbogenfenster, Satteldach (Betonfalzziegel), einseitig abgewalmt
  • giebelseitig ans Wohnstallhaus anschließender Stall: ruinös, jetzt nur noch eingeschossig, Bruchstein, Sandstein-Fenster-Gewände (liegendes Rechteckfenster), Segmentbogentor mit Ziegelstein-Sturzbogen, innen schöne Sandstein-Säule mit profiliertem Kapitell, Fußboden gepflastert, Hochwasserschäden
09286626
 
BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilar Nr. 13 (linkselbisch); Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilar Nr. 13 (linkselbisch) sowie 30 Läufersteine
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Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilar Nr. 13 (linkselbisch); Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilar Nr. 13 (linkselbisch) sowie 30 Läufersteine(Flur 13, Flurstück 39/18)
(Karte)
Nach 1828Siehe auch Sachgesamtheit 09305644; vermessungsgeschichtlich und landesgeschichtlich von Bedeutung als Zeitdokument der historischen Grenzziehung zwischen Sachsen und Preußen nach dem Wiener Kongress 181508972284
 
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilar Nr. 16 (linkselbisch) sowie 19 Läufersteine
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Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilar Nr. 16 (linkselbisch) sowie 19 Läufersteine(Flur 5, Flurstück 63/2)
(Karte)
Nach 1828Siehe auch Sachgesamtheit 09305644; vermessungsgeschichtlich und landesgeschichtlich von Bedeutung als Zeitdokument der historischen Grenzziehung zwischen Sachsen und Preußen nach dem Wiener Kongress 181508972286
 
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilar Nr. 17 (linkselbisch) sowie fünf Läufersteine
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Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilar Nr. 17 (linkselbisch) sowie fünf Läufersteine(Flur 6, Flurstück 75/2)Nach 1828Siehe auch Sachgesamtheit 09305644; vermessungsgeschichtlich und landesgeschichtlich von Bedeutung als Zeitdokument der historischen Grenzziehung zwischen Sachsen und Preußen nach dem Wiener Kongress1 81508972659
 
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilar Nr. 19 sowie 36 LäufersteineSächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilar Nr. 19 sowie 36 Läufersteine(Flur 6, Flurstück 282/219)
(Karte)
Nach 1828Siehe auch Sachgesamtheit 09305644; vermessungsgeschichtlich und landesgeschichtlich von Bedeutung als Zeitdokument der historischen Grenzziehung zwischen Sachsen und Preußen nach dem Wiener Kongress 1815. Pyramidenstumpf aus Sandstein mit Plinthe direkt auf der Grenzlinie, allseitig eingemeißelt Nummer 19 und Landeskürzel K.P./K.S., zugehörig 36 Läufersteine in unregelmäßigen Abständen auf der Grenzlinie.09303411
 
Wohnstallhaus und Scheune eines BauernhofesWohnstallhaus und Scheune eines BauernhofesHauptstraße 5
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertWohnstallhaus Obergeschoss zum Teil Fachwerk, Giebel verbrettert, Scheune Bruchstein verputzt, Bedeutung für die Kulturlandschaft09286199
 
Wohnhaus, Seitengebäude und Toranlage eines BauernhofesWohnhaus, Seitengebäude und Toranlage eines BauernhofesHauptstraße 31
(Karte)
19. JahrhundertPutzbauten mit Satteldach, Bedeutung für die Kulturlandschaft09286200
 
Transformatorenstation
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TransformatorenstationSchildauer Straße
(Karte)
Um 1910Gestalterisch besonders qualitätvolles Beispiel, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. Turmartiger Bau über quadratischem Grundriss. Unter- und Oberbau werden von einem umlaufenden Profil getrennt. Es wird belebt durch eine Wandgliederung und Rundbogenöffnungen im oberen Teil. Dabei erscheinen die Bögen steinsichtig. Das leicht geschwungene Zeltdach trägt einen kleinen Zieraufsatz.09286067
 
Pfarrhaus und Einfriedung
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Pfarrhaus und EinfriedungSchulstraße 1
(Karte)
19. JahrhundertEingeschossiger Putzbau mit Zwerchdach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend09300717
 
Turmholländer
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TurmholländerThomas-Müntzer-Straße 8
(Karte)
1877Heute Wohnhaus, Mahlwerk entfernt, der Turm zum Wohngebäude umgebaut, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend09286195
 
Kirche mit Ausstattung, Kirchhof und Einfriedungsmauer
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Kirche mit Ausstattung, Kirchhof und EinfriedungsmauerZum Quellental
(Karte)
1571–1572Saalkirche mit Strebepfeilern und eingezogenem Westturm, bedeutendes Zeugnis der Kirchenbaukunst vor allem im 16. und 17. Jahrhundert, bildet zudem markantes Ensemble mit Freigut und einstiger Schule, geschichtlich, künstlerisch und städtebaulich bedeutend. Innenausstattung der Kirche: Empore, Schnitzaltar, Taufbecken usw. sowie die Vasa Sacra (Altargerät).09286192
 
Wohnstallhaus, Scheune (heute Wohnhaus) und Toranlage eines Dreiseithofes (Freigut Sitzenroda)
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Wohnstallhaus, Scheune (heute Wohnhaus) und Toranlage eines Dreiseithofes (Freigut Sitzenroda)Zum Quellental 2
(Karte)
2. Hälfte 18. JahrhundertEinstiges Freigut, repräsentativstes ländliches Anwesen des Ortes, bildet mit Kirche und Schule markantes Ensemble, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend. Seitengebäude mit Fachwerkobergeschoss auf Flurstück 1/9: Abbruch 2013.09286194
 
Ehemaliges Schulgebäude und Toilettenhäuschen
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Ehemaliges Schulgebäude und ToilettenhäuschenZum Quellental 3
(Karte)
Um 1900Schule heute als Kindergarten genutzt, markanter gotisierender Klinkerbau, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend, wohl Schultypenprojekt des ausgehenden 19. Jahrhunderts09286193
 
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines DreiseithofesWohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines DreiseithofesZum Quellental 45
(Karte)
19. JahrhundertIm ursprünglichen Sinne erhaltene Hofanlage, Bedeutung für die Kulturlandschaft, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung09286191
 
TrockenschuppenTrockenschuppenZum Quellental 54
(Karte)
20. JahrhundertGeschichtliche Bedeutung. Der Trockenschuppen wurde vom Vater der jetzigen Besitzerin (nach deren Aussage vom 17. Juli 2008) errichtet. Er war während des Zweiten Weltkrieges in Albanien und hat das kleine offene hölzerne Bauwerk in Anlehnung an dortige Schuppen errichtet.09286190
 
Seitengebäude und Scheune eines BauernhofesSeitengebäude und Scheune eines BauernhofesZum Quellental 57
(Karte)
Um 1800Seitengebäude mit Fachwerk im Obergeschoss, eine der letzten weitgehend authentisch erhaltenen Hofanlagen des Ortes, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend09286188
 
Wohnstallhaus und Seitengebäude eines BauernhofesWohnstallhaus und Seitengebäude eines BauernhofesZum Quellental 61
(Karte)
Um 1800Kleine markante Fachwerkanlage, weitgehend ursprünglich, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend, beide Gebäude mit Fachwerk, Giebel des Wohnstallhauses verbrettert09286187
 
Seitengebäude (mit Kumthalle) eines BauernhofesSeitengebäude (mit Kumthalle) eines BauernhofesZum Quellental 68
(Karte)
19. JahrhundertAm Stallgebäude Tierköpfe, Bedeutung für die Kulturlandschaft, Zeugnis bäuerlichen Lebens und Wirtschaftens, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Wohl ehemaliger Vierseithof, am Stallgebäude Tierköpfe.09286186
 
BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenKirche mit Ausstattung, vier Grabmale an der südlichen Kirchenwand und FriedhofskapelleAm Kirchberg 2
(Karte)
15. Jahrhundert, Kern 12. Jahrhundert (Kirche); 2. Hälfte 18. Jahrhundert (Grabmal); um 1895 (Friedhofskapelle)Kirche lang gestreckter Rechteckbau mit Dachreiter, aus verputztem Bruchsteinmauerwerk, barocke Grabmale an der Kirchenwand, Friedhofskapelle oktogonaler Klinkerbau mit Zeltdach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Kirche: Lang gestreckter verputzter Bruchsteinbau mit Logen- und Sakristeianbau an der Nordseite, Korbbogenfenster. Vom romanischen Bau vermauerte Rundbogenfenster und originaler Putz mit Ritzungen erhalten. Im Westen verschieferter, großer quadratischer Dachreiter mit geschweifter Haube. Im Innern flachgedeckt, Empore im Westen. Nördlicher Anbau durch Rundbögen zum Saal geöffnet, im Obergeschoss Logenprospekt, 18. Jahrhundert. Lebensgroßer spätgotischer Kruzifix, Anfang 16. Jahrhundert, farbig gefasst.
  • Kleine steinerne Figur eines knienden Kindes, 18. Jahrhundert, an der Außenmauer der Kirche aufgestellte Kartuschengrabmale
  • Friedhofskapelle: Ziegelsteinbau auf oktogonalem Grundriss, Bruchsteinsockel, Zeltdach (Schieferdeckung), Rundbogenportal mit originaler Eingangstür mit Oberlicht, Rundbogenfenster
09286206
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenPfarrhof mit östlichem Pfarrhaus, nördlichem Seitengebäude (Stall), westlichem Wohnhaus und südlich davon liegendem Seitengebäude sowie EinfriedungsmauerStraße der Jugend 1
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert (Seitengebäude); 19. Jahrhundert (Pfarrhaus); bezeichnet mit 1819 (Wohnhaus)Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • östliches Pfarrhaus: zweigeschossig, massiv, verputzt, Rechteckfenster, neue Fenster, traufseitig Eingang mit Schlussstein, Satteldach, profilierte Traufe
  • nördlicher Stall: eingeschossig, massiv, verputzt, gedrungener Baukörper, steiles Krüppelwalmdach (Falzziegel), hofseitig Segmentbogentor und rechteckige weitere Eingänge, zum Teil mit Oberlicht, gekehlte Traufe, Holzläden
  • westliches Wohnhaus: zweigeschossig, verputzt, Krüppelwalmdach (Krempziegel), Rechteckfenster mit Natursteingewände, traufseitig Segmentbogenportal mit Schlussstein
  • Einfriedung: zwei quadratische Torpfeiler mit Abdeckplatten sowie Einfriedungsmauer (massiv, verputzt)
09286205
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in EcklageStraße der Jugend 2
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertVerputzter Bruchsteinbau mit Krüppelwalmdach (Krempziegel), baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Zweigeschossig, massiv, Rechteckfenster.09286204
 
BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
WohnhausWohnhausBeckwitzer Straße 4
(Karte)
Um 1800Markanter eingeschossiger Bau mit verbrettertem Giebel und Krüppelwalmdach, wohl das ältestes Haus von Taura, baugeschichtlich von Bedeutung, Lehm09286220
 
Mord- und SühnekreuzMord- und SühnekreuzDorfallee
(Karte)
14./15. JahrhundertSandstein, ortsgeschichtlich bedeutsam, besonderer Wert auch wegen des hohen Alters. Anlässlich des Todes eines Menschen durch Totschlag oder Unfall errichtetes kreuzförmiges Erinnerungsmal.09301271
 
Kirche mit Ausstattung, Kirchhof und Einfriedung sowie Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges
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Kirche mit Ausstattung, Kirchhof und Einfriedung sowie Denkmal für die Gefallenen des Ersten WeltkriegesDorfallee 1
(Karte)
12. Jahrhundert (Kirche); nach 1918 (Kriegerdenkmal)Saalbau mit Westturm und Choranbau, Zeugnis der Kirchbaukunst seit dem Mittelalter, geschichtliche, künstlerische und städtebauliche Bedeutung. Unter Verwendung des Kerns einer romanischen Chorturmkirche errichteter spätgotischer Bruchsteinbau, verputzt, aus rechteckigem Schiff, eingezogenem Chor und dreiseitigem apsidialem Ostschluss, Westturm mit geschweifter Haube und kleiner Spitze, außerdem steht die gesamte Innenausstattung (einschließlich der Vasa Sacra) unter Denkmalschutz.09286271
 
Ehemaliges PfarrhausEhemaliges PfarrhausDorfallee 3
(Karte)
19. JahrhundertHeute Museum, markanter Bau mit verbrettertem Fachwerkobergeschoss und Krüppelwalmdach, ortsgeschichtliche Bedeutung, bildet darüber hinaus mit Kirche und Schule historisch wichtigen Ortsmittelpunkt09286215
 
SchulgebäudeSchulgebäudeDorfallee 6
(Karte)
Bezeichnet mit 1876Eingeschossiger Klinkerbau mit Satteldach, als Dorfbücherei genutzt, ortsgeschichtliche Bedeutung. Wurde zwischenzeitlich als Gemeindeamt genutzt.09286213
 
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Forsthaus
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ForsthausNeußener Straße 28, 32
(Karte)
Um 1930Markanter Bau mit Bruchsteinmauerwerk im Erdgeschoss, darüber Verbretterung, an den Giebelseiten weite Dachüberstände, bau- und ortsgeschichtlich bedeutend09301458
 
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ForsthausForsthausNeußener Straße 34
(Karte)
1920er JahreHeute Wohnhaus, eingeschossiger Bau mit hohem Satteldach, wohl ursprünglich als Forsthaus genutzt, geschichtliche Bedeutung09286218
 
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Mord- und SühnekreuzMord- und SühnekreuzStaupitzer Straße
(Karte)
14./15. JahrhundertSandstein, ortsgeschichtlich bedeutsam, besonderer Wert auch wegen des hohen Alters. Anlässlich des Todes eines Menschen durch Totschlag oder Unfall errichtetes kreuzförmiges Erinnerungsmal.09305270
 
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BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenEhemalige SchuleAn der Heide 7
(Karte)
Um 1900Klinkerbau mit Satteldach, ortsgeschichtliche und sozialgeschichtliche Bedeutung. Eingeschossiger Backsteinbau über Natursteinsockel, traufständig, Satteldach, eine Dachhälfte nachträglich mit Ausbau versehen, Eingang mittig, originale Haustür, an der Straßenseite Inschriftentafel mit Dreieckverdachung, Inschrift „Heimat-Schule/zu/Wohlau“, im Inneren noch ursprüngliche Ausstattungselemente.09286212
 

Ehemalige Denkmäler

Ehemalige Denkmäler (Belgern)

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in geschlossener BebauungGartenstraße 44
(Karte)
Bezeichnet mit 1833Eingeschossiger Putzbau mit Dachhecht, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung; nach 2017 von der Denkmalliste gestrichen09286120
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenMühlengebäude (Untermühle)Mühlenstraße 13
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertBaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig, Bruchsteinmauerwerk, verputzt, Satteldach; zwischen 2009 und 2015 abgerissen09229359
 

Ehemalige Denkmäler (Kaisa)

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnstallhaus eines BauernhofesKaisa 16
(Karte)
Um 1800Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtliche Bedeutung; zwischen 2015 und 2017 abgerissen. Zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Krüppelwalmdach, rückwärtig jüngerer Stallanbau.08966445
 

Ehemalige Denkmäler (Kobershain)

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhausNeue Hauptstraße 61
(Karte)
19. JahrhundertWohl ehemaliges Häusleranwesen (eines Gutsarbeiters), weitgehend ursprünglich erhalten, baugeschichtlich und ortsgeschichtliche Bedeutung; zwischen 2009 und 2013 abgerissen09286261
 

Ehemalige Denkmäler (Neußen)

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Wohnhaus, Seitengebäude, Scheune und Brunnen eines BauernhofesWohnhaus, Seitengebäude, Scheune und Brunnen eines BauernhofesNeußen 100
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert (Wohnstallhaus); um 1860 (Scheune); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Seitengebäude)Wohnhaus, ehemals Wohnstallhaus, im Kern Fachwerkbau, Scheune in Lehm und Ziegel, Seitengebäude in Ziegel- und Natursteinmauerwerk, Brunnen mit ausgemauertem Schacht, baugeschichtliche und heimatgeschichtliche Bedeutung; nach 2017 aus der Denkmalliste gestrichen09305718
 

Ehemalige Denkmäler (Staritz)

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWestliches Wohnhaus, südliches Seitengebäude und östliche Scheune eines DreiseithofesStraße der Einheit 7
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertZeugnis der Wohn- und Wirtschaftsweise vergangener Zeiten; zwischen 2016 und 2017 abgerissen.
  • Wohnhaus: zweigeschossig, massiv, verputzt, Rechteckfenster, im Erdgeschoss Fensterläden, Satteldach (Falzziegel)
  • Seitengebäude und Stall: zweigeschossig, massiv, verputzt, Holztore, Satteldach, Biberschwanzdeckung
09286203
 

Ehemalige Denkmäler (Taura)

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnstallhausAm Backofen 17
(Karte)
Um 1800Weitestgehend original erhaltenes Bauernhaus mit Fachwerkobergeschoss, eines der authentischsten Anwesen von Taura, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend; zwischen 2017 und 2018 abgerissen09301272
 

Tabellenlegende

  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden: Datei hochladen
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Anmerkungen

  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).

Ausführliche Denkmaltexte

  1. Treblitzscher Park:
    Bauliche Schutzgüter:
    • Erschließung:
      • Zugänge: Hauptzugang im Westen (Tor neu), je ein Zugang im Nordwesten und Südosten des Parks
      • Wegesystem: landschaftlich geschwungenes Wegesystem mit vorwiegend wassergebundenen Wegedecken, erschließt rundwegartig den Park, gerade geführter Rasenweg zur Grabstätte Max Schlenkers
    • Gartenausstattung:
      • zwei Gartenvasen aus Kunststein (Originalbestand, Einzeldenkmale) nahe dem nordwestlichen Zugang links und rechts des Weges
      • Skulptur „Dame mit Locke“ (1911 gegossen, 1974 vom Hof des ehemaligen Gutes Ammelgoßwitz umgesetzt)
      • Grab Max Schlenkers (Einzeldenkmal) und symbolisches Grab für seinen Sohn mit Steinkreuz im Osten der Anlage
      • zwei Steinsäulenfragmente am südlichen Ende der Buchen-Allee
    • Gartenbauten: drei Gartenbrücken mit weiß lackierten schmiedeeisernen Geländern (Rekonstruktionen von 1997), eine Hängebrücke aus Holz (Rekonstruktionen von 1997)
    • Wasserelemente: verzweigtes und vielgestaltiges Gewässernetz bestehend aus dem Großen Teich, dem rechteckigen Spiegelteich, dem Schlossbach, dem Krausnitzbach und verschiedenen Entwässerungsgräben
    Vegetation:
    • reichhaltiger wertvoller Gehölzbestand mit einer Vielzahl an Exoten mit Charakter eines Arboretums
    • Alleen und Baumreihen:
      • wechselständige Rot-Buchen-Allee (Fagus sylvatica) verläuft von der Mitte der Parkanlage nach Südosten, im Kreuzungspunkt der Buchen-Allee mit der Koniferen-Allee befanden sich ursprünglich vier Fagus sylvatica 'Roseomarginata' (Rotbuche mit rosafarbenen Blatträndern) von denen noch zwei vorhanden sind
      • Ahorn-Allee aus ursprünglich Rot-Ahorn (Acer rubrum), Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus) und Silber-Ahorn (Acer saccharinum 'Wieri') im westlichen Parkbereich (heute durch Nachpflanzungen gestört)
      • zum Steinkreuz führende doppelreihige Koniferen-Allee aus Hänge-Alaska-Zeder (Xanthocyparis nootkatensis 'Pendula', äußere Baumreihen) und Abendländischem Lebensbaum (Thuja occidentalis 'Columna', innere Baumreihen)
      • wechselständige alternierende Tulpenbaum-Schwarznuss-Allee (Liriodendron tulipifera und Juglans nigra) entlang des Wassergraben im Süden des Parks
    • Einzelbaum: Stiel-Eiche (Quercus robur) südlich des Parkes als Point-de-vue der Sichtachse Steinkreuz, Eiche (Tulpenbaum-Schwarznuss-Allee und Koniferen-Allee)
    Sonstige Schutzgüter:
    • Blickbeziehung: Sichtachse entlang der Buchen-Allee, Sichtachse zum Steinkreuz und den Gräbern bis hinaus in die Elbauen bzw. zur Stiel-Eiche im Südwesten entlang der Tulpenbaum-Schwarznuss-Allee und Koniferen-Allee, verschiedene Blickbeziehungen von den Wegen in die Landschaft
  2. Rittergut und Park Plotha:
    • barockes Gutshaus (Lindenplatz 15): U-förmiger Grundriss, Seitenflügel traufseitig als Seitenrisalit hervortretend, massiv, zweigeschossig (rechter Flügel seit vermutlich einem Brand eingeschossig), verputzt, profilierte Traufe, abgewalmtes Mansarddach, Biberschwanzdeckung (Kronendeckung), Fledermausgaupen und Satteldach-Gaupe, traufseitig Portikus (rechteckige Pfeiler) mit Balkon, Rechteckfenster, Faschen, erneuerte Kreuzstockfenster, giebelseitig (links) massiv untersetzte Holzveranda, zweigeschossig (um 1910), traufseitig Segmentbogenportal (scharriert) mit Schlussstein, rechter eingeschossiger Seitenflügel mit Walmdach und Zwerchhaus, Schleppgaupe, innwendig neun Fensterachsen traufseitig, denkmalgerecht saniert
    • Wohnhaus (Inspektorenhaus, Lindenplatz 16): zweigeschossig, massiv, Bruchstein-Sockel, sonst Ziegelstein, verputzt, Rechteckfenster mit Sandsteingewände, profilierte Holztraufe, Krüppelwalmdach (sehr steil, dreigeschossig), Betonziegel, alte Fenster, im Erdgeschoss Kreuzgratgewölbe, hofseitig Eingang mit geradem Sturz und Schlussstein, Oberlicht mit Sturz
    • links giebelseitig an das Wohnhaus anschließend ehemaliger Kuhstall (Lindenplatz 17): zweigeschossig, massiv, Bruchstein, Rechteckfenster, Sandstein-Gewände, alte Fenster und Winterfenster, Ziegelstein-Traufe, Satteldach einseitig abgewalmt, im Stall zum Teil Kreuzgratgewölbe, Sandstein-Säulen, im Obergeschoss Wohnungen, früher Feierstube (Poorstube), Rechteckfenster zum Teil vergittert, Erdgeschoss hintere Haushälfte umgebaut zur Wohnung mit eingeschossigem Eingangsvorhäuschen, quadratische Fenster, im Giebeldreieck Holzläden, rückseitig Biberschwanzdeckung
    • im Winkel zum Kuhstall Durchfahrtscheune mit Schüttboden: massiv, Bruchstein, verputzt, rückseitig zum Teil Fenster mit Ziegelstein-Ausfachung, Eckquaderung Sandstein, tonnengewölbter Keller, Satteldach, einseitig abgewalmt, Betondachziegel, große Holztore, profilierte Ziegelstein-Traufe, linke Gebäudehälfte dreischiffiger Stall mit Flachdecke, Holzpfeiler mit Kopfstreben, Fenster verändert (liegende Rechteckfenster), Betonfenster, Park südlich vom Gutshaus mit Eichenallee und Kastanien, alter Baumbestand
    • ehemaliger Pferdestall (Lindenplatz 11) kein Denkmal
  3. Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Friedhof Schildau:
    • Torpfeiler, Sandstein, bezeichnet mit „Angelegt/1813/G.(?) Stübner,/Pastor//Erbauet/1819/L.A. Böttger/und/J.G.(?) Knoll, Kirchenvorsteher“
    • Mauer: Mischmauerwerk, verputzt
    • Friedhofskapelle: eingeschossig, verputzt, Satteldach, Pfeilerstellung auf der Eingangsseite und Sockel in Bruchstein, Inneres ebenfalls mit originalen Details
    • Grufthäuser: Mitte 19. Jahrhundert, Mischmauerwerk, verputzt, Satteldächer, zwei Häuser mit Pilastergliederung
    • Grabmale:
      • 1. Grabkreuz Carl August Böttger (Bürgermeister): 1. Hälfte 19. Jahrhundert, Eisenguss auf Sandsteinsockel
      • 2. Ruhestätte der Familie Wilhelm Rothmann: um 1910, Inschrifttafel schwarzer Granit, schmiedeeisernes Gitter
      • 3. Wandstelle ohne Inschrift: Giebelstellung, Ziegel, verputzt, vermutlich in den 1920er Jahren in alter Form erneuert, schmiedeeisernes Gitter
      • 4. Wandstelle Heßler: Blendarchitektur in Sandstein, um 1890, in der Mitte Bogenstellung, darin Frauenfigur mit Palmwedel und Rosen (Metallguss?), schmiedeeisernes Gitter, auf der Grabstelle Grabkreuz und -einfassung für Moritz und Alwine Heßler, schwarzer Granit (?), 1912
      • 5. Grabstein für Kurt Mittag (1913–1938): roter Sandstein, geschmückt mit Adler und Eichenkranz, Grabeinfassung mit Stufen
      • 6. Klassizistischer Grabstein: Sandstein um 1790, Inschriften weitgehend verloren, Postamentgrabstein mit Sockel und Abdeckplatte, Vase als Bekrönung, an der Abdeckplatte symbolische Darstellungen: Auge Gottes, Schmetterlinge, Anker, Kreuz, brennendes Herz
      • 7. Grabstein Johanna Dorothee (gestorben 1867) und Johann Christian Heßler (gestorben 1883): Sandstein, neugotische Form, Sockel mit Inschrift, Aufbau mit Fialen, Kreuzblume und Figurenrelief (Allegorie des Glaubens), Rückseite Anker und Kreuz durch Kranz verbunden, schmiedeeisernes Gitter
    • Reste des Alleensystems: Kastanienallee (Aesculus hippocastanum), wechselständig und Lindenreihe an den nördlichen Wandstellen

Quellen