Liste der Baudenkmäler in Weißenstadt

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberfränkischen Stadt Weißenstadt zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Ensembles

Ensemble Altstadt Weißenstadt

Altstadt Weißenstadt

Das Ensemble (Lage) umfasst den Ortskern der Kleinstadt mit einem flächenhaften, weitgehend regelmäßigen Grundriss nordöstlich der Eger. Pfarrkirche und Markt im Zentrum der Siedlung liegen in exponierter, fast spornartiger Lage, während das Gelände westlich, südlich und östlich dieser Standorte steil zum Flusstal abfällt. Die Siedlung wurde urkundlich zuerst 1299 als Weißenkirchen auf dem Gebiet der Herrschaft Rudolfstein erwähnt. Mit der Erhebung zur Stadt 1348 durch die Nürnberger Burggrafen änderte sich der Ortsname in die heutige Bezeichnung. Die wesentlichen Elemente der regelhaften Stadtstruktur mit einer Hauptachse, orthogonal abzweigenden Nebenstraßen und dem Marktplatz sind mittelalterlichen Ursprungs. Eine regionale Besonderheit stellte der Stadtmauerring mit Graben dar. Die wirtschaftliche Grundlage der Landstadt bildeten bis zum 19. Jahrhundert der Erzbergbau, die Zeidlerei und die Wald-Bienenwirtschaft. Als Teil des Markgraftums Bayreuth gelangte Weißenstadt 1792 zum Königreich Preußen und 1810 zum Königreich Bayern. Als weithin wirksame Dominante hebt sich die Pfarrkirche mit ihrem spätgotischen Turm aus der umgebenden Bebauung hervor. Diese stadträumliche Wirkung wird durch den Hintergrund der umgebenden Höhenzüge des Fichtelgebirges verstärkt. Relativ gut erhalten sind die Häuser im Bereich des Marktplatzes mit charakteristischen Schieferdächern, die großenteils noch die kleinen stehenden Gauben aufweisen. Marktplatz und Kirchenlamitzer Straße bilden das Rückgrat der Erschließung in der Nord-Süd-Relation, von dem nach Westen und Osten jeweils drei Straßen orthogonal, wenn auch voneinander versetzt, abzweigen. Mehrere kleine Quergassen untergliedern die Baublöcke. Das Stadtbild wird von Gebäuden des frühen 19. Jahrhunderts in stark vereinheitlichter, geschlossener Bauweise geprägt. Nach Bränden im 17. Jahrhundert zerstörte 1823 ein Stadtbrand 195 Wohnhäuser, 30 Scheunen und 75 Nebengebäude. Der Wiederaufbau nach dem Gesamtplan von Kreisbauinspektor Tauber nutzte weitgehend die vorhandenen Grundmauern, auf denen weitgehend normierte Typen-Entwürfe realisiert wurden. Die traufständigen zweigeschossigen Häuser in massiver Bauweise variieren in ihrer Erschließungsbreite. Ihr Erscheinungsbild hat vor allem im westlichen Teil des Ensembles seinen biedermeierlichen Charakter des Wiederaufbaus bewahrt. Die Kirchenlamitzer Straße und die breiten Nebenstraßen westlich von ihr (Ehrhard-Ackermann-Straße, Lange Straße, Zeller Straße) besitzen Alleebepflanzung. Die Randbereiche der Altstadt werden von den nach 1823 aus Brandschutzgründen außerhalb des ehemaligen Mauerrings errichteten Scheunenreihen geprägt, die auf die historische stadtnahe Landwirtschaft hinweisen. Die Scheunen an der Gartenstraße und an der Peuntstraße bilden zusammen mit meist zweigeschossigen Wohnhäusern den historischen Ortsrand aus. Wie bei den Scheunenreihen an der Kirchenlamitzer Straße, Am Ehrenhain, Am Stadtgraben, an der Bayreuther Straße und am Mühlgraben handelt es sich um Massivbauten aus Bruchstein, die zum Teil noch mit Schieferdächern und Torrahmungen aus Granit versehen sind. Aktennummer: E-4-79-166-1.

Stadtbefestigung

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kapellengäßchen 21
(Standort)
Stadtmauer Von der spätmittelalterlichen Stadtbefestigung sind nur geringe Mauerreste erhalten, siehe Kapellengäßchen, Pfarrgäßchen 3/5, Schloßgäßchen 4 D-4-79-166-2 BW
Kapellengäßchen
(Standort)
Stadtbefestigung Geringer Rest der Stadtbefestigung zwischen den Häusern Nrn. 21 und 23 D-4-79-166-11 Stadtbefestigung

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Weißenstadt

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Ehrenhain
(Standort)
Kriegerdenkmal Granit, monumentale Figur eines Kämpfers, nach 1918, erweitert nach 1945, Parkanlage D-4-79-166-13 Kriegerdenkmal
Am Stadtgraben
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Scheunenreihe D-4-79-166-3
An der Marienkirche 3
(Standort)
Katholische Kirche Maria Immaculata Saalbau aus Bruchsteinmauerwerk mit Satteldach, Chorturm mit Zeltdach, 1934 von Georg Berlinger, mit Ausstattung D-4-79-166-4 Katholische Kirche Maria Immaculata
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An der Stadtmauer 14, nach Haus Nummer 12
(Standort)
Ehemaliger Stadel, heute Wohnhaus Zweigeschossiger Halbwalmdachbau aus verputztem Brockenmauerwerk, der korbbogige, gefelderte Granit-Torbogen bezeichnet „1834“ D-4-79-166-5 Ehemaliger Stadel, heute Wohnhaus
Bayreuther Straße
(Standort)
Kilometerstein Granit, 19. Jahrhundert D-4-79-166-83 Kilometerstein
Bayreuther Straße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Scheunenreihe D-4-79-166-10
Bayreuther Straße, im Zug der Kreisstraße WUN 1 am Ortseingang Weißenstadt
(Standort)
Bayreuther Brücke Zweijochige ansteigende Brücke, Natursteinmauerwerk, 1884, 1992 überbaut D-4-79-166-39 Bayreuther Brücke
Bayreuther Straße 5, 7
(Standort)
Villa Zweigeschossiger Walmdachbau mit zwei Balkonvorbauten, Parkanlage, um 1905 D-4-79-166-6 Villa
Bayreuther Straße 23
(Standort)
Evangelisch-lutherische Friedhofskirche Heilige Dreifaltigkeit Saalbau, Giebelseite verschiefert, im Kern zweite Hälfte 16. Jahrhundert, umgebaut 1707/1708, Giebelreiter 1951 erneuert, mit Ausstattung D-4-79-166-7 Evangelisch-lutherische Friedhofskirche Heilige Dreifaltigkeit
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Bayreuther Straße 23
(Standort)
Friedhof Mehrfach erweitert, Grabdenkmäler aus neuerer Zeit, Reste der alten Friedhofmauer südlich/südwestlich der Kirche D-4-79-166-8 Friedhof
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Eger, Wunsiedler Straße
(Standort)
Dreijochige Bogenbrücke über die Eger Granitquader, bezeichnet „1740“ D-4-79-166-1 Dreijochige Bogenbrücke über die Eger
Kirchenlamitzer Straße
(Standort)
Scheunenreihe Reihe von ehemals 14, in halboffener Bauweise, in Bruchstein errichtete, traufständige Satteldachbauten mit Halbwalmen an den Kopfbauten und kleinen stehenden Gauben, errichtet nach dem Stadtbrand 1823 bis Mitte 19. Jahrhundert; die Scheunen Fl.Nrn. 1621/2 und 391 fallen durch fünf Torbögen mit reicheren Granitrahmungen auf; in moderner Zeit unterbrochen durch vier zweigeschossige Wohnhäuser (Nrn. 33, 35, 37, 47) D-4-79-166-88 BW
Kirchenlamitzer Straße 5
(Standort)
Abschnitt eines ehemaligen Bergkristallbergwerks, heute Besucherbergwerk etwa 25 Meter langer Stollen sowie etwa 6 Meter langer Nebenstollen in etwa 5 bis 0,5 Metern Tiefe unter Oberfläche, spätes 16. Jahrhundert, überprägt im 18. Jahrhundert D-4-79-166-95 BW
Kirchenlamitzer Straße 15
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Traufseitbau, Gliederung durch gequaderte Lisenen, Torbogen-Rahmung aus Granit, bezeichnet „1829“, Erdgeschoss durch Ladeneinbau verändert D-4-79-166-12 Wohnhaus
Kirchenlamitzer Straße 63
(Standort)
Bahnhof-Empfangsgebäude Zweigeschossiger Walmdachbau aus Granitbruchstein mit Fenstergewänden aus Backstein und Holzverschalung auf zwei Seiten, Schieferdeckung, um 1900 D-4-79-166-45 Bahnhof-Empfangsgebäude
Kirchplatz 1
(Standort)
Rathaus Zweigeschossiger Bau mit Lisenengliederung, abgewalmtes Schieferdach mit Dachreiter, 1828 begonnen nach Plänen von Johann Andreas Ritter, mit Ausstattung D-4-79-166-14 Rathaus
Kirchplatz 2
(Standort)
Evangelisch-lutherische Stadtpfarrkirche Unsere Liebe Frau Saalbau mit Walmdach, Langhaus im Kern romanisch, Chor und viergeschossiger Chorseitenturm spätgotisch, Langhaus samt Chor mit Streben besetzt, im frühen 18. Jahrhundert umgebaut und nach dem Brand 1823 wiederhergestellt, mit Ausstattung D-4-79-166-15 Evangelisch-lutherische Stadtpfarrkirche Unsere Liebe Frau
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Kirchplatz 5
(Standort)
Ehemalige Bäckerei Massiver, zweigeschossiger Halbwalmdachbau, im Kern 18. Jahrhundert, runde Steintafel mit Jahreszahl 1793 D-4-79-166-16 Ehemalige Bäckerei
Kirchplatz 15, 17
(Standort)
Alte Schule Zweigeschossiger Massivbau mit Seitenrisaliten, Fassaden und Dach mit Schiefer, das Satteldach auf der freien Stirnseite abgewalmt, um 1825, nach Brand 1866 wiederhergestellt, an der ehemaligen Stadtmauer D-4-79-166-40 Alte Schule
Kreisstraße WUN 7
(Standort)
Wegweiser Granit, 19. Jahrhundert D-4-79-166-85 Wegweiser
Lederer, Nähe Bayreuther Straße, Schönlinder Weg, südwestlich der Gottesackerkirche
(Standort)
Felsenkelleranlage mit Granit-Eingängen in unregelmäßiger Gruppierung Mitte 18./19. Jahrhundert D-4-79-166-9 Felsenkelleranlage mit Granit-Eingängen in unregelmäßiger Gruppierung
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Lederer, am Rudolphstein, zwischen dem Schneeberg und Weißenstadt
(Standort)
Ehemalige Zinnerzgrube Werra, Uranbergwerk Obere Stollensohle, zwei Stollen in Nordost-Südwest und Nordwest-Südostrichtung mit mehreren Blindschächten auf 685 Höhenmetern über N.N. verlaufend, bis 1975 zur Förderung von Uranerz ausgebaut, 1990 stillgelegt D-4-79-166-87 Ehemalige Zinnerzgrube Werra, Uranbergwerk
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Marktplatz 5
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Traufseitbau mit Torbogen-Rahmung aus Granit, bezeichnet „1825“, durch Ladeneinbau verändert D-4-79-166-17 Wohnhaus
Marktplatz 6
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Traufseitbau, barocke Granit-Torbogenrahmung, um 1825 D-4-79-166-18 Wohnhaus
Marktplatz 7
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Eckhaus mit Walmdach, Torbogen mit Rahmung aus Granit, bezeichnet „1733“ D-4-79-166-19 Wohnhaus
Oberer Sandberg, an der Straßenabzweigung nach Fichtenhammer
(Standort)
Meilenstein Granit, 19. Jahrhundert D-4-79-166-32 Meilenstein
Pfarrgäßchen 2
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiges Eckgebäude über unregelmäßigem Grundriss, massiv und verputzt, abgewalmtes Schieferdach, im Kern 17./18. Jahrhundert D-4-79-166-20 Wohnhaus
Pfarrgäßchen 3, 5
(Standort)
Evangelisch-lutherisches Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit übergiebeltem Mittelrisalit, Fassaden und Dach verschiefert, um 1825/30, Rest der Stadtbefestigung unterhalb des Pfarrhauses D-4-79-166-21 Evangelisch-lutherisches Pfarrhaus
Sparnecker Straße 6
(Standort)
Lokschuppen Zweiständig, eingeschossiger Satteldachbau, Granitbruchstein mit Backsteingliederung, um 1900 D-4-79-166-44 Lokschuppen
Stadtgasse
(Standort)
Wegweiser Granit, 19. Jahrhundert D-4-79-166-86 Wegweiser
Stadtweiherweg
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Scheunenreihe am Mühlgraben Reihe von 14 einfachen Scheunen mit Schieferdächern, errichtet im Zeitraum nach 1823 bis Mitte des 19. Jahrhunderts beim Weißenstädter See, Dachdeckung teilweise modernisiert; auf der zur Stadt orientierten Ostseite z. T. kleine stehende Gauben; Tore rund- und korbbogig; Erneuerungen teils mit waagrechtem Sturz; seit Anlage des Eger-Stausees liegt die Scheunenreihe unmittelbar an dessen Staudamm. D-4-79-166-91 Scheunenreihe am Mühlgraben
Weißenstädter See
(Standort)
Kreuzstein Granit, erhabenes Kreuz auf der Oberseite, bezeichnet „1726“ D-4-79-166-84 Kreuzstein
Wunsiedler Straße
(Standort)
Zwei Scheunenreihen in Brockenmauerwerk Schieferdächer mit Halbwalm, teilweise modernisiert, einige mit Torbogen-Rahmungen aus Granit, mehrere davon bezeichnet „1844“ D-4-79-166-29 Zwei Scheunenreihen in Brockenmauerwerk
Wunsiedler Straße 4
(Standort)
Ehemaliger Gasthof Goldener Löwe Zweigeschossiger Traufseitbau mit Graniteinfassungen im Erdgeschoss, im Kern von 1826, Obergeschoss und Satteldach erneuert, reiches schmiedeeisernes Wirtshausschild, bezeichnet „1826“ D-4-79-166-23 Ehemaliger Gasthof Goldener Löwe
Wunsiedler Straße 11
(Standort)
Gasthof Zweigeschossiger Bau mit Halbwalm auf der freien Seite, Torbogenrahmung, profiliertes Traufgesims, 1696, verändert um 1825 und nach 1900, Wirtshausschild, bezeichnet „1829“ D-4-79-166-24 Gasthof
Wunsiedler Straße 16
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Traufseitbau mit geputzten Lisenen und Zwerchgiebel, um 1830 D-4-79-166-25 Wohnhaus
Wunsiedler Straße 18
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Traufseitbau mit Granit-Torbogen, bezeichnet „1784“, Erdgeschoss durch Ladeneinbau verändert D-4-79-166-26 Wohnhaus
Wunsiedler Straße 30, an der Stadtmauer
(Standort)
Forstamt-Villa Zweigeschossiger Bau auf T-förmigem Grundriss mit gequaderten Ecklisenen und Halbwalmdach, um 1906–08 D-4-79-166-27 Forstamt-Villa
Wunsiedler Straße 48
(Standort)
Angermühle Erdgeschossiger Massivbau mit Zwerchhaus, im Kern wohl 18. Jahrhundert, ehemaliges Halbwalmdach zu Satteldach umgebaut D-4-79-166-28 Angermühle
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Franken 4
(Standort)
Ehemalige Poststation Im Grundriss T-förmige Anlage mit zweigeschossigem, schiefergedecktem Halbwalmdachbau, 19. Jahrhundert, weitgehend modernisiert D-4-79-166-33 Ehemalige Poststation
Franken 5
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Halbwalmdachbau, um 1800, teilweise modernisiert D-4-79-166-34 Wohnstallhaus
Franken 23
(Standort)
Villa Zweigeschossig, mit hohen Krüppelwalmdächern, Eckturm mit Haube, Erker und Ziergiebeln. Erdgeschoss sandsteinsichtig, erste Obergeschoss und Dächer verschiefert, östlich eine Grottenwand mit Terrasse sowie ein Brunnen, Gartenhaus D-4-79-166-48 Villa
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Grub 23, auf dem Dorfanger
(Standort)
Brunnentröge und Waschbank Granit, 19. Jahrhundert D-4-79-166-42 Brunnentröge und Waschbank
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lehsten 3
(Standort)
Wohnstallhaus Erdgeschossiger Satteldachbau, erste Hälfte 19. Jahrhundert, verputzt, Fachwerkgiebel modern verkleidet D-4-79-166-35 Wohnstallhaus
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Ruppertsgrün
(Standort)
Feuerleiterschuppen Mitte 19. Jahrhundert, mit Gerät D-4-79-166-43 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Voitsumra 4
(Standort)
Stadel Zweigeschossiger, schiefergedeckter Satteldachbau, massiv und verputzt, zwei rundbogige Tore, die Granitrahmungen bezeichnet „1844“ D-4-79-166-36 Stadel
Voitsumra 11
(Standort)
Stadel Zweigeschossiger, schiefergedeckter Halbwalmdachbau, massiv und verputzt, zwei rundbogige Tore, die Granitrahmungen bezeichnet „1844“ D-4-79-166-38 Stadel

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Weißenstadt
Schloßgäßchen 4
(Standort)
Gefelderte Torbogenrahmung Granit, bezeichnet „1810“, bei dem Haus ein Rest der Stadtbefestigung D-4-79-166-22 Gefelderte Torbogenrahmung
Grub
auf dem Dorfanger
(Standort)
Milchgrubenkolonie Ziegel und Bruchstein verputzt, Pultdach, Ende 19. Jahrhundert D-4-79-166-41 BW
Voitsumra
(Standort)
Bauernhof Eingeschossiger Wohnstallbau, um 1800

Scheune mit zwei rundbogigen Toren, eines bezeichnet „1844“

D-4-79-166-37 Bauernhof

Siehe auch

Literatur

Commons: Baudenkmäler in Weißenstadt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.