Liste der Baudenkmäler in Cham (Oberpfalz)

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der Oberpfälzer Stadt Cham zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Rathaus in Cham
Michael Wening: Schloss Thierlstein

Ensemble Marktplatz

Wening: Ansicht der Stadt Cham 1791

Der langgestreckt-trapezförmige Hauptplatz der Altstadt geht auf den Anfang des 13. Jahrhunderts zurück, als der Wittelsbacher Herzog Ludwig I. von Bayern zwischen 1204 und 1210 die ursprüngliche Siedlung unterhalb der Reichsburg am Galgenberg hierher verlegte. Der Standort der Neusiedlung war verkehrsgünstiger, leichter bebaubar und von Natur aus besser abgeschirmt, da der unmittelbar an das rechte Ufer des Regen-Flusses herangeschobene Bergsporn eine Flussschleife ausprägte, welche zwei Drittel des späteren Stadtumfanges umgeben konnte. Das noch fehlende Drittel an der Landseite wurde durch einen künstlichen Graben vom westlichen zum östlichen Flussufer abgeriegelt, ein Hohlweg, den später die Eisenbahnlinie als Durchstich ausnützte und der somit heute noch deutlich erkennbar ist.

Der ovale Stadtumriss, der nur im Nordwesten zu einer deutlichen Ecke ausgeprägt war, wurde schon um die Mitte des 13. Jahrhunderts von einer inneren Wehrmauer mit Türmen umgeben, die nach dem Stadtbrand von 1344 ausgebessert werden musste. Der in der Chamer Senke stets von Böhmen her drohenden Überfallgefahr begegnete man in der Zeit der Hussiteneinfälle mit dem Bau einer zweiten, äußeren Mauer, welche großenteils bis an das Flussufer herangerückt wurde und welche im Nordosten auch das vor der inneren Mauer gelegene Spital schützend umschloss. Diese mehrgliedrige Wehranlage ist nur mehr in der Nordwestecke beim Biertor und im sog. Spatzenturm erkennbar, wo Teile der inneren und äußeren Stadtmauer sowie der an den Fluss stoßende Graben erhalten geblieben sind, während im Südwest- und Südbereich nur noch die innere Mauer mit dem hochragenden Straubinger Turm stehengeblieben ist.

Der Chor der Stadtpfarrkirche, welcher fast metergenau im geometrischen Mittel der Stadtfläche liegt, prägt mit seinem hohen Turm den unmittelbar an ihn östlich anschließenden Marktplatz. Im nördlichen Anschluss an die Kirche ist das mehrfach gestaffelte Rathaus errichtet. Der nach Osten wegen des abfallenden Sporngeländes leicht abschüssige Platz ist mit zwei- und dreigeschossigen Bürgerhäusern umbaut, westwärts bilden das bemerkenswerte spätgotische ehemalige Gasthaus Zur Krone wie das mächtige Mansarddachhaus Nr. 10 eine charakteristische Platzwand. Die Süd- und Nordseite werden durch Gebäude gebildet, deren schlichte Putzfassaden überwiegend dem 19. Jahrhundert entstammen oder nach historischem Vorbild neugestaltet worden sind.

An der Nordostecke ist mit dem Kaufhausneubau von 1971 die altstädtische Parzellenstruktur überbaut und durch den Größenmaßstab und die Fassadengestaltung das historische Bild des Marktplatzes beeinträchtigt worden. Vom Marktplatz aus führen die Gassen und Straßen in alle Richtungen der Altstadt, wobei kein klares, übergeordnetes Erschließungssystem erkennbar ist. Im Südosten erfolgte nach den großen Stadtbränden von 1873 und 1877 eine neue Straßenerschließung.

Aktennummer: E-3-72-116-1

Stadtbefestigung

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Nähe Klosterstraße; Nähe Spitalkirche; Straubinger Turm; Nähe Untere Regenstraße; Nähe Meranweg; Spitalplatz 3
(Standort)
StadtbefestigungInnere Stadtmauer, Granitbruchsteinmauer, mit Abböschungen und Verstärkungen, um 1250:

Im Bereich der Haus- und Gartenfundamente Propsteistraße 6–50 (gerade Nrn.), Rindermarkt 16, Straubinger Straße 2, als freiliegende Abschnitte Meranweg, Spitalplatz bzw. Randsbergerhof- und Hafnerstraße, Straubinger Straße 2, nicht mehr erkenntlich der Anschluss der Spitalkirche an die Mauer durch die Errichtung der Vorhalle 1913;

Äußere Stadtmauer, Granitbruchsteinmauer, um 1430, als freiliegende Abschnitte bei Spitalplatz/Johann-Brunner-Straße, Untere Regenstraße 11, Meranweg;

Sogenannter Spatzenturm, Wehrturm der äußeren Stadtmauer, dreigeschossiger halbrunder Kegeldachbau, um 1430;

Sogenannter Graßlturm, Wehrturm der äußeren Stadtmauer, dreigeschossiger und gerundeter Kegeldachbau, um 1430;

Wehrturm der äußeren Stadtmauer, eingeschossiger gerundeter Zeltdachbau, Bruchstein, um 1430, im 18. Jahrhundert als Gartenhäuschen ausgebaut;

Straubinger Turm, Wehrturm der inneren Stadtmauer, Satteldachbau aus Bruchsteinmauerwerk mit Eckquaderungen, Mitte 13. Jahrhundert;

Die beiden letzten Abschnitte des Stadtgrabens sind am Meranweg und zwischen Spitalplatz-Nord und Johann-Brunner-Straße erhalten.

D-3-72-116-1
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Stadtbefestigung
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Klosterstraße 12
(Standort)
BiertorStadttor der äußeren Stadtbefestigung, traufständiger Walmdachbau mit Durchfahrt und Fußgängertor, von zwei Rundtürmen mit Kegeldach flankiert, um 1430D-3-72-116-20
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Biertor
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Propsteistraße 42
(Standort)
Teil der StadtmauerD-3-72-116-43
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BW
Propsteistraße 44
(Standort)
Teil der StadtmauerD-3-72-116-44
Wikidata
Teil der Stadtmauer
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Propsteistraße 46
(Standort)
Teil der StadtmauerD-3-72-116-45
Wikidata
Teil der Stadtmauer
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Rindermarkt 18
(Standort)
Teil der StadtmauerD-3-72-116-58
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BW
Straubinger Straße 2
(Standort)
Teil der StadtmauerD-3-72-116-142
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BW

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Cham

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Alrunastraße 3
(Standort)
Relief eines MischwesensGranit, spätgotisch wohl 15. JahrhundertD-3-72-116-2
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Relief eines Mischwesens
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Arbeitsamtstraße 5
(Standort)
FriedhofFriedhofskapelle, abgewalmter Satteldachbau mit Dachreiter, Werksteingliederungen in Granit, neugotisch, 2. Hälfte 19. Jahrhundert;

Mausoleum der Familie Frauendorfer, Zeltdachbau mit Werksteingliederungen in Granit, antikisierender Jugendstil, um 1900;

Grabdenkmäler, 2. Hälfte 19. Jahrhundert und Anfang 20. Jahrhundert;

Epitaphien des 17.–19. Jahrhunderts in der Friedhofsmauer

D-3-72-116-64
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Friedhof
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Bahnhofstraße 1
(Standort)
Ehemaliges Wohnhaus der Fa. Teller und Klein, jetzt Medizin- und RehabilitationszentrumDreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Giebelrisalit, Loggien und Zierfachwerk-Erker, barockisierend, 1908/09;

Ehemaliges Lagerhaus, zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Eckrisalit, barockisierend, 1908/09

D-3-72-116-137
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Ehemaliges Wohnhaus der Fa. Teller und Klein, jetzt Medizin- und Rehabilitationszentrum
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Bahnhofstraße 11
(Standort)
Empfangsgebäude des BahnhofsDreigeschossiger Walmdachbau mit Eckrisaliten und geohrten Rahmungen in den Obergeschossen, Neurenaissance, 1897/98D-3-72-116-140
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Empfangsgebäude des Bahnhofs
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Brunnendorf 3
(Standort)
GasthausDreigeschossiger und traufständiger Flachsatteldachbau mit gewölbter Toreinfahrt, 18. JahrhundertD-3-72-116-4
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Gasthaus
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Bürgermeister-Vogel-Straße 3
(Standort)
Studienheim St. Josef, ehemaliges katholisches Internat der Maristen-SchulbrüderViergeschossiger und L-förmiger Massivbau mit Satteldächern, sockelartiges Erdgeschoss mit Natursteinverkleidung und Rundbogenportalen mit Werksteineinfassungen, Hauskapelle im Nordflügel mit Dachreiter, 1924 von Joseph Höltl;

Steinfigur des hl. Josef an der Südwestecke, von Ludwig Egen

D-3-72-116-152
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Studienheim St. Josef, ehemaliges katholisches Internat der Maristen-Schulbrüder
Frühlingstraße 17
(Standort)
VillaZweigeschossiger Walmdachbau mit Mittelrisalit, Pilastergliederung und geohrten Rahmungen, spätklassizistisch, 1870/73D-3-72-116-5
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BW
Gartenstraße
(Standort)
BrunnenAchteckiges Becken mit Eckpilastern und Brunnenstock mit Figur hl. Florian, Granit, bezeichnet mit 1888, Figur spätbarock, bezeichnet mit 1783D-3-72-116-8
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BW
Grünwaldstraße 1
(Standort)
BürgerhausDreigeschossiger und traufständiger Flachsatteldachbau mit Erker auf Konsolen, Traufseitbau, im Kern 15. JahrhundertD-3-72-116-6
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Bürgerhaus
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Johann-Brunner-Straße 1
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit geschnitzter Haustüre und Vortreppe, Biedermeier, um 1860;

Gartentor, Gusseisen, neubarock, 4. Viertel 19. Jahrhundert

D-3-72-116-7
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Wohnhaus
Kalvarienberg
(Standort)
GrenzsteinMit Wappenzeichen der Stadt Cham, Granit, bezeichnet mit 1728D-3-72-116-80
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BW
Kammauer Zeil; Katzberger Leite
(Standort)
Kriegergedächtnisstätte1933–35; Ehrenhain für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, mit 156 Eichen bepflanzt, für jeden Gefallenen ein Baum, umfriedet mit einer Hainbuchenhecke, am Eingang eine Buche; mittig im Hain 18 Meter hohes Betonkreuz auf mit Bruchstein verkleidetem Sockel, darin Granitplatte mit Inschrift, diese nach 1945 geändert und für die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges ergänzt; Bergahorn-Allee, auf den Hain hinführend.D-3-72-116-159BW
Katzberger Straße 16; Kalvarienberg; Am Kalvarienberg
(Standort)
Kalvarienbergkapelle und KreuzwegSaalbau mit eingezogenem Chor und Dachreiter, Sichtziegel mit Werksteingliederung in Kalkstein und Granit, neugotisch, 1881–83; mit Ausstattung;

Kreuzweg, 14 Granitpfeiler mit gestuftem Sockel und Satteldachaufsatz, Reliefs erneuert, 1898;

Kreuzigungsgruppe, Christus im Viernageltypus, mit Figuren der Hll. Maria und Johannes, Gusseisen, mit Gusseisenumfriedung und Betbank mit geschwungenen Wangen, Granit, 1898;

Bildnische „Christus in der Rast“, giebelständiger Flachsatteldachbau mit Schmerzensmann-Figur, 1898;

Hl. Grab-Kapelle, unterirdischer gewölbter Raum, Fassade mit Hausteinportal und Aufsätzen, daneben Opferstock aus Granit, 1898;

Ehemaliges Eremitenhäuschen, winkelförmiger Satteldachbau mit Spitzbogenöffnungen, Haustein mit zweifarbigen Sichtziegeln, 1898

D-3-72-116-10
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Kalvarienbergkapelle und Kreuzweg
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Katzberger Straße 28
(Standort)
GrenzsteinRundbogig, Granit, bezeichnet mit 1728D-3-72-116-11
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Grenzstein
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Kirchplatz 1
(Standort)
BürgerhausZweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Schweifgiebeln, Fassade zum Marktplatz mit Putzgliederungen, Neurenaissance, um 1900, im Giebel gotischer WasserspeierD-3-72-116-12
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Bürgerhaus
Kirchplatz 2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. JakobWandpfeilerbau mit eingezogenem Chor, Segmentbogenportalen, Pilastergliederung und Chorflankenturm mit Haubendach, Turm im Unterbau 13. Jahrhundert, Oberbau nach Einsturz 1701 erneuert, Chor gotisch, 14. Jahrhundert, Langhaus 1701–04, westliche Erweiterung 1894/95; mit AusstattungD-3-72-116-13
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Katholische Pfarrkirche St. Jakob
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Kirchplatz 9
(Standort)
Katholischer PfarrhofZweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit gekrümmter Fassade und Werkstein-Portal, 1742; mit AusstattungD-3-72-116-15
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Katholischer Pfarrhof
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Klosterstraße 2
(Standort)
Ehemalige Franziskanerklosterkirche Unbefleckte Empfängnis Mariä, jetzt Kirche der Armen SchulschwesternGiebelständiger Saalbau mit eingezogenem Chor, Satteldach und Chorflankenturm mit Spitzdach, im Kern 1635, erneuert 1866, erweitert 1913; mit AusstattungD-3-72-116-17
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Ehemalige Franziskanerklosterkirche Unbefleckte Empfängnis Mariä, jetzt Kirche der Armen Schulschwestern
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Klosterstraße 10
(Standort)
Ehemalige WeißbierbrauereiZweigeschossiger Walmdachbau, 18. Jahrhundert, teilweise älterD-3-72-116-18
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Ehemalige Weißbierbrauerei
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Loiblinger Au
(Standort)
Grenzstein mit ReliefsGranit, bezeichnet mit 1728D-3-72-116-21
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BW
Ludwigstraße 3
(Standort)
Gasthaus RhanerbräuZweigeschossiger Walmdachbau mit Filialgiebel, Treppengiebel, Balkon und Eckturm mit Welscher Haube, barockisierender Heimatstil, 1904, renoviert 1994D-3-72-116-24
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Gasthaus Rhanerbräu
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Ludwigstraße 12
(Standort)
Evangelisch-Lutherische ErlöserkircheGiebelständiger Saalbau mit eingezogener Apsis und Fassadenturm mit Spitzdach, Backstein und Werksteingliederungen in Granit, neugotisch, 1891/92 von Karl Lemmes;

Freitreppenanlage mit Stützmauer in Bruchstein und Quadern, Granit, bauzeitlich

D-3-72-116-25
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Evangelisch-Lutherische Erlöserkirche
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Ludwigstraße 16; Ludwigstraße 16a; Ludwigstraße 20
(Standort)
Kirche und Kloster der RedemptoristenKlosterkirche Maria-Hilf, giebelständige und dreischiffige Basilika mit eingezogenem Chor, Vorzeichen und zwei Chorflankentürmen mit Spitzdach, Backstein auf rustiziertem Granitsockel, neuromanisch, 1900-02 nach Plänen von Ludwig von Stempel; mit Ausstattung;

Klostergebäude, zwei symmetrische und dreigeschossige Winkelbauten mit abgewalmtem Satteldach, Treppenturm und rundbogigen Öffnungen, Backstein mit Werksteingliederungen in Granit;

Nebengebäude, eingeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, Quadermauerwerk und Backstein; Auffahrt mit zweiarmiger Rampe und mittlerer Freitreppenanlage mit Podesten, flankiert von zwei Aussichtskanzeln, Backstein und Granit, Kanzeln neugotisch;

Einfriedungsmauer, Ziegelmauer auf Bruchsteinsockel, an der Ludwigstraße Zaun mit Pfosten auf Buckelquadern und Gartenhäuschen, auf der Nordseite Backsteinmauer mit Portalen und Pfeilern mit Deckplatten aus Granit;

Zwölf Apostelfiguren in Nischen, Gusseisen, Inschriftsockel Granit, Neurenaissance, aus Paris

D-3-72-116-26
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Kirche und Kloster der Redemptoristen
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Ludwigstraße 21
(Standort)
Epitaph mit Inschrift und WappenKalkstein, barock, 1693D-3-72-116-27
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BW
Ludwigstraße 39
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausZweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit rustiziertem Erdgeschoss, Balkon, Pilastergliederung und Mittelrisalit mit gesprengtem Giebel, neubarock, Balkon Jugendstil, 1900D-3-72-116-28
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Wohn- und Geschäftshaus
Marktplatz 2; Marktplatz
(Standort)
RathausZweiflügeliger Komplex;

Ostbau, zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Kastenerker und Dachreiter mit Zwiebelhaube, 14. Jahrhundert, renoviert 1765 und 1770, regotisiert 1873–75, purifiziert 1934–37;

Westbau, zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Treppengiebel und Eckerker, durch Durchgangsbogen mit Ostbau verbunden, spätgotisch, 1. Hälfte 15. Jahrhundert, renoviert 1765 und 1770, regotisiert 1873–75;

Verbindungsbau zwischen Ostbau und dem Chor der Pfarrkirche, zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit rundbogigem Durchgang, Anfang 17. Jahrhundert;

Säule mit profiliertem Kapitell und Kämpfer, Granit, bezeichnet mit 1556 und 1868

D-3-72-116-31
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Rathaus
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Marktplatz 4
(Standort)
Ehemaliger Gasthof Zur KroneDreigeschossiges Doppelhaus mit Flachsatteldach, Lunettenbekrönung auf Vorschussmauern, Kastenerker und profiliertem Rundbogenportal, 15. JahrhundertD-3-72-116-33
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Ehemaliger Gasthof Zur Krone
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Marktplatz 6
(Standort)
BürgerhausDreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Treppengiebel und Kastenerker auf profilierten Kragsteinen, 15. Jahrhundert, 2. Obergeschoss und Treppengiebel Ende 19. JahrhundertD-3-72-116-35
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Bürgerhaus
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Marktplatz 7
(Standort)
GasthausZweigeschossiger und traufständiger Flachsatteldachbau mit rustiziertem Eingang, bezeichnet mit 1586, 2. Obergeschoss und Hauskapelle um 1900D-3-72-116-36
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Gasthaus
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Marktplatz 8
(Standort)
BürgerhausViergeschossiger und giebelständiger Flachsatteldachbau mit dreigeschossiger Fassade zum Marktplatz, 17./18. Jahrhundert, Treppengiebel modernD-3-72-116-3
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Bürgerhaus
Marktplatz 10
(Standort)
BürgerhausDreigeschossiger Mansardwalmdachbau in Ecklage, 18. Jahrhundert über mittelalterlichem Kern, mit Relief eines Fabeltieres, Granit, spätgotischD-3-72-116-37
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Bürgerhaus
Propsteistraße
(Standort)
Gartenmauer und Portal des ehemaligen PfarrgartensPortal mit dorisierender Pilasterrahmung und gesprengtem Giebel, spätbarock, 18. JahrhundertD-3-72-116-16
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Gartenmauer und Portal des ehemaligen Pfarrgartens
Propsteistraße 4
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, jetzt Realschule der Armen SchulschwesternDreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Werksteingliederungen in Granit, Neurenaissance, nach 1877D-3-72-116-39
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Wohn- und Geschäftshaus, jetzt Realschule der Armen Schulschwestern
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Propsteistraße 10
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausZweigeschossiger und traufständiger Flachsatteldachbau mit betontem Obergeschoss, Gesimsgliederung und segmentbogiger Tordurchfahrt, spätklassizistisch, um 1890;

Integriert Teilabschnitt der inneren Stadtmauer

D-3-72-116-41
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Wohn- und Geschäftshaus
Propsteistraße 42
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger und giebelständiger Flachsatteldachbau, wohl 16. Jahrhundert;

Abschnitt einer Umfassungsmauer mit Öffnungen, spätgotisch;

Im Garten Abschnitt der inneren Stadtmauer

D-3-72-116-43
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Wohnhaus
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Propsteistraße 44
(Standort)
StadtmauerAbschnitt einer Umfassungsmauer mit Öffnungen, spätgotisch, wohl 15. Jahrhundert;

Im Garten Teilstück der inneren Stadtmauer.

D-3-72-116-44
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Stadtmauer
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Propsteistraße 46
(Standort)
Cordonhaus, wohl ehemalige Propstei des Klosters ReichenbachZweigeschossiger und giebelständiger, rückseitig abgewalmter Satteldachbau mit Laubengang auf dorisierenden Säulen, um 1530, Laube Ende 18. Jahrhundert;

Einbezogen innere Stadtmauer;

Hofmauer mit rundbogiger Toreinfahrt, Granitbruchstein, wohl 16./17. Jahrhundert

D-3-72-116-45
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Cordonhaus, wohl ehemalige Propstei des Klosters Reichenbach
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Rindermarkt 4
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger und traufständiger Flachsatteldachbau, 18./19. JahrhundertD-3-72-116-51
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Wohnhaus
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Rindermarkt 6
(Standort)
WohnhausDreigeschossiger und traufständiger Flachsatteldachbau, im Kern 18. JahrhundertD-3-72-116-53
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Wohnhaus
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Rindermarkt 8
(Standort)
WohnhausZweieinhalbgeschossiger und traufständiger Flachsatteldachbau, 18. JahrhundertD-3-72-116-54
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Wohnhaus
Rindermarkt 10
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger und traufständiger Flachsatteldachbau mit versetzten Fensterachsen, 17./18. Jahrhundert, Ende 19. Jahrhundert erneuertD-3-72-116-55
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Wohnhaus
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Rindermarkt 12
(Standort)
Wohnhaus, sogenanntes EhhäuslEinachiges, dreigeschossiges und traufständiges Flachsatteldachhaus mit Erker, wohl Ende 17. Jahrhundert, Fassade 2. Hälfte 19. JahrhundertD-3-72-116-136
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Wohnhaus, sogenanntes Ehhäusl
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Rindermarkt 14
(Standort)
Hausmadonna im Typ der Maria ImmaculataIn Stucknische, um 1900D-3-72-116-56
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Hausmadonna im Typ der Maria Immaculata
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Rindermarkt 16
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau in Ecklage, 18. Jahrhundert, 1952/53 überformtD-3-72-116-57
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Wohnhaus
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Rindermarkt 18
(Standort)
Ehemaliger Brauereigasthof, jetzt WohnhausZweigeschossiger und giebelständiger Flachsatteldachbau mit Vorschussgiebel und gekehltem Torbogen, 16. Jahrhundert, auf der Westseite Einbeziehung der inneren StadtmauerD-3-72-116-58
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Ehemaliger Brauereigasthof, jetzt Wohnhaus
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Rosenstraße 2
(Standort)
BürgerhausDreigeschossiger und giebelständiger Flachsatteldachbau mit Vorschussgiebel und Akroteren, wohl noch 14. Jahrhundert, aufgestockt nach 1873D-3-72-116-60
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Bürgerhaus
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Rosenstraße 8
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Attikageschoss, betontem Obergeschoss und Gesimsgliederungen, im Kern 17. Jahrhundert, Fassade spätklassizistisch, Ende 19. JahrhundertD-3-72-116-62
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Wohnhaus
Rosenstraße 10
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit betontem Obergeschoss und Putzgliederungen, im Kern 17. Jahrhundert, Fassade spätklassizistisch, Ende 19. JahrhundertD-3-72-116-63
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Wohnhaus
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Schleinkoferstraße
(Standort)
KriegerdenkmalObelisk mit Adler auf gestuftem Unterbau, Granit, nach 1870/71D-3-72-116-23
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Kriegerdenkmal
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Schützenstraße 7
(Standort)
Ehemaliges Armenhaus, jetzt Museum S.P.U.R.Zweigeschossiger und giebelständiger Flachsatteldachbau mit Vorschussgiebeln, spätgotisch, Anfang 16. Jahrhundert, Veränderungen 18. Jahrhundert, Sanierung 1987–89D-3-72-116-66
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Ehemaliges Armenhaus, jetzt Museum S.P.U.R.
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Spitalplatz 1
(Standort)
Katholische Spitalkirche Hl. GeistTraufständiger Saalbau mit eingezogenem Chor, Satteldach, Vorzeichen mit Walmdach und Chorflankenturm mit Spitzdach, bezeichnet mit 1514, Ausbau nach 1742, Portalvorbau 1913; mit AusstattungD-3-72-116-67
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Katholische Spitalkirche Hl. Geist
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Spitalplatz 22
(Standort)
Ehemaliges Bürgerspital, jetzt StadtbibliothekZweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Treppengiebeln, Mittelrisalit, Erker und Segmentbogenöffnungen, historistisch, 1877/78D-3-72-116-70
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Ehemaliges Bürgerspital, jetzt Stadtbibliothek
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Stadtpark
(Standort)
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegesrechteckige Brunnenanlage mit Figur des hl. Georg auf mittigem Pfeiler, Granit, bezeichnet 1931, bis 1951 Standort Marktplatz, 1955 im Stadtpark neu aufgestellt und mit Inschrifttafeln für die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges ergänztD-3-72-116-160BW
Steinmarkt 9
(Standort)
GasthausZweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau im Ecklage mit getrepptem Vorschussgiebel und Eckerker auf Konsolen, im Kern 16. JahrhundertD-3-72-116-71
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Gasthaus
Steinmarkt 12
(Standort)
Treppenturm des ehemaligen Salz- und GetreidespeichersRundturm mit Zeltdach, 16. JahrhundertD-3-72-116-72
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Treppenturm des ehemaligen Salz- und Getreidespeichers
Straubinger Straße 2
(Standort)
Ehemaliger BrauereikellerTonnengewölbte gotische Anlage unter Einbeziehung der inneren Stadtmauer, im 18./19. Jahrhundert Ausbau zum Brauereikeller, mit Resten der Fasshalterungen;

siehe auch Rindermarkt 18

D-3-72-116-142
Wikidata
BW
Straubinger Straße 2
(Standort)
Gedenktafel für Nikolaus von Luckner (1722–94)Kalkstein, 1894D-3-72-116-73
Wikidata
Gedenktafel für Nikolaus von Luckner (1722–94)
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Taubenbühlstraße 6
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Walmdachbau in Ecklage mit Schweifgiebeln und Eckerker mit Welscher Haube, Jugendstil, um 1910D-3-72-116-75
Wikidata
Wohnhaus
Untere Regenstraße 21
(Standort)
Ehemaliges Turbinenhaus des Städtischen ElektrizitätswerksEingeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Treppengiebel, segmentbogigen Öffnungen und Inschrift in Putzkartusche, Jugendstil, modern bezeichnet mit 1906 und 1982D-3-72-116-147
Wikidata
Ehemaliges Turbinenhaus des Städtischen Elektrizitätswerks
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Untere Regenstraße 38
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger und gestelzter, traufständiger Halbwalmdachbau, Keller- und Erdgeschoss 18. Jahrhundert, Obergeschoss 2. Hälfte 19. JahrhundertD-3-72-116-78
Wikidata
Wohnhaus
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Untere Regenstraße 40
(Standort)
Ehemaliges Eichamt, jetzt WohnhausZweigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchgiebel und Gesimsgliederung, neubarock, um 1910D-3-72-116-79
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Ehemaliges Eichamt, jetzt Wohnhaus
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Altenmarkt

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Altenmarkt 6
(Standort)
MühleDreigeschossiger und giebelständiger Halbwalmdachbau, 18. JahrhundertD-3-72-116-82
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Mühle
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Buchbergsiedlung

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
südwestlich der Buchbergsiedlung, Kaningfeld
(Standort)
Jüdischer Friedhof (Cham)Rechteckige Anlage mit Bäumen, von einer Steinmauer umgeben, 1889 angelegt;

Grabsteine seit 1890, drei Gedenktafeln jüdische Gefallene und Vermisste aus Cham aus der Zeit des Ersten Weltkrieges

D-3-72-116-150
Wikidata
Jüdischer Friedhof (Cham)
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Chameregg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Beim öden Turm
(Standort)
Sogenannter ÖdenturmTeile der Außenmauern eines dreigeschossigen Bergfrieds und geringe Reste des Palas auf der Nordseite, mit Buckelquadern verblendetes Bruchsteinmauerwerk, spätes 12. Jahrhundert/frühes 13. Jahrhundert, mit Resten eines Ringwalls mit vorgelegtem GrabenD-3-72-116-84
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Sogenannter Ödenturm
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Chameregg 7
(Standort)
Sogenannter Schlossbauer, Wohnhaus eines VierseithofsZweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Treppengiebeln, im Kern 16./17. Jahrhundert, Giebel wohl Ende 19. JahrhundertD-3-72-116-85
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Sogenannter Schlossbauer, Wohnhaus eines Vierseithofs
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Chammünster

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Chammünster 30
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger und gestelzter Walmdachbau mit Erker, Altane und Zwerchgiebeln, Hausteinsockel, neubarock, um 1910D-3-72-116-87
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BW
Chammünster 45a; Am Iserhof; Pfarrer-Biendl-Straße; Piedendorfer Straße
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä HimmelfahrtDreischiffige Staffelhalle mit eingezogenem Chor, abgewalmtem Satteldach und Doppelturmanlage, Chor und Nordturm nach 1266, Einwölbung von Langhaus und Chor bis 1476, Südturm 1874/77, mit Ausstattung;

Kapelle St. Anna, ehemalige Grabkapelle, traufständiger Satteldachbau mit eingezogener Apsis und Werksteingliederungen, gotisch, 1367–93, Veränderungen 1675/76 und 1964, 1987–89 Umbau zur Statiokirche und Museum;

Untergeschoss des Karners mit Tonnenwölbung, wohl romanisch;

Friedhofsmauer, Mischmauerwerk, Granit, im Kern mittelalterlich;

Schleifschalenstein, Granitblock, wohl mittelalterlich;

Schmiedeeiserne Grabkreuze des 18./19. Jahrhunderts, museal aufgestellt

D-3-72-116-86
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Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
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Pfarrer-Biendl-Straße 1
(Standort)
Wohnhaus, sogenanntes BiendlhausZweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, mit Fachwerkgiebeln und Schindeldeckung, 1. Hälfte 16. Jahrhundert, im Kern wohl älter, Umbauten 1. Hälfte 18. Jahrhundert und nach 1800;

Backofen, traufständiger Pultdachbau, um 1800;

Einfriedungsmauer an Süd- und Westseite, um 1800

D-3-72-116-90
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Wohnhaus, sogenanntes Biendlhaus
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Piedendorfer Straße 2
(Standort)
Jagdgrenzstein mit InschriftGranit, um 1470;

Grenzstein mit Wappen, Granit, wohl 19. Jahrhundert

D-3-72-116-146
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Jagdgrenzstein mit Inschrift
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Eichberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Eichberg 17
(Standort)
WaldlerhausZweigeschossiger und traufständiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss und Schroten, frühes 19. JahrhundertD-3-72-116-93
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BW

Gutmaning

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Gutmaning 37, 37 a
(Standort)
SchlossDreigeschossiger und traufständiger abgewalmter Satteldachbau mit Eckturm, Erker mit Zinnen und Altane, im Kern gotisch, mehrfach erneuert, u. a. 1887;

Schlosskapelle Mariä Opferung, Saalbau mit eingezogener Apsis, Frackdach und Dachreiter mit Spitzdach, 1674; mit Ausstattung

D-3-72-116-94
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Schloss
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Haderstadl

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Haderstadl 7
(Standort)
Wohnstallhaus des sogenannten Golanerl-HofsZweigeschossiger und giebelständiger Blockbau mit Flachsatteldach, Giebelschrot und Glockentürmchen mit Spitzdach, bezeichnet mit 1787D-3-72-116-95
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BW
Haderstadl 62
(Standort)
Katholische Filialkirche Mariä MutterschaftHistorische Ausstattung der katholischen Filialkirche Mariä Mutterschaft (1962–64): gefasste Holzfiguren, 2. Hälfte 17. Jahrhundert und frühes 19. JahrhundertD-3-72-116-141
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BW

Hof

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Hof 50
(Standort)
Kellergewölbe des ehemaligen SchlossesSegmentbogentonne, verputzt, mit Schalbrettabdrücken, Granitbruchstein, 14./15. JahrhundertD-3-72-116-96
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BW

Janahof

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Janahofer Weg
(Standort)
Dorfkapelle St. MariaAbgewalmter Satteldachbau, vor 1883D-3-72-116-98
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Dorfkapelle St. Maria

Kammerdorf

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Kammerdorf 7
(Standort)
BauernhausZweigeschossiger und giebelständiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, verschaltem Giebelschrot und Dachreiter, Anfang 19. JahrhundertD-3-72-116-99
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BW

Katzberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Katzberg 17; In Katzberg
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Ägidius, ehemalige SchlosskapelleSaalkirche mit Chorturm, Quadermauerwerk, romanisch, mit Ausstattung;

Auf dem Friedhof Grabkreuz auf Grab Pirzl, Schmiedeeisen, 18. Jahrhundert

D-3-72-116-101
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Ägidius, ehemalige Schlosskapelle
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Katzberg 19; Katzberg 21; Katzberg 23
(Standort)
Einbezogene Fundamentmauern des ehemaligen SchlossesUnregelmäßiges Granitquadermauerwerk, wohl mittelalterlichD-3-72-116-102
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Einbezogene Fundamentmauern des ehemaligen Schlosses
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Katzberg 32
(Standort)
BauernhausEingeschossiger und traufständiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Kniestock, 1. Hälfte 19. JahrhundertD-3-72-116-105
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Bauernhaus
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Luitpoldhöhe
(Standort)
LuitpoldturmAussichtsturm zu Ehren des Prinzregenten, zylindrischer Steinbau, 1901, 1975 aufgestocktD-3-72-116-151
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Luitpoldturm
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Lamberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Lamberg 1
(Standort)
Katholische Neben- und Wallfahrtskirche St. WalburgaAuf Burgstall erbaut, kreuzförmiger Saalbau mit eingezogenem Chor, apsidalen Seitenkapellen und Flankenturm mit Spitzdach, im Kern um 1628, klassizistischer Teilneubau 1832; mit AusstattungD-3-72-116-108
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Katholische Neben- und Wallfahrtskirche St. Walburga
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Loibling

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Nähe Regenstraße
(Standort)
Kapelle St. MariaGiebelständiger Satteldach mit verschindeltem Dachreiter, 1846; mit AusstattungD-3-72-116-109
Wikidata
BW

Michelsdorf

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Auf der Altern
(Standort)
WegkapelleGiebelständiger Satteldachbau, wohl 2. Hälfte 19. JahrhundertD-3-72-116-112
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Wegkapelle
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Laichstätter Weg 8
(Standort)
BauernhausZweigeschossiger und giebelständiger Flachsatteldachbau mit Segmentbogenfenstern, 1874D-3-72-116-111
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Bauernhaus

Quadfeldmühle

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Quadfeldmühle 1
(Standort)
Ehemalige MühleZweigeschossiger und traufständiger Halbwalmdachbau, Anfang 19. JahrhundertD-3-72-116-115
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BW

Rissing

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Leitenfeld
(Standort)
KreuzsteinSchaft mit Relief eines Eisernen Kreuzes und Bildnische, Granit, wohl mittelalterlichD-3-72-116-116
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BW

Schachendorf

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Schachendorf 4
(Standort)
Gasthaus mit geschlossenem Wirtschaftshof2. Hälfte 19. Jahrhundert; Gasthaus, zweigeschossiger Walmdachbau mit Putzgliederungen und zweigeschossigem Satteldachanbau, historisierend;

Remise, eingeschossiger und traufständiger Pultdachbau;

Scheune, teilweise massiver Ständerbau mit Flachsatteldach;

Stallstadel, Ständerbau über massiven Erdgeschoss;

Korbbogige Toreinfahrt mit Backhaus

D-3-72-116-119
Wikidata
BW
Schachendorf 10
(Standort)
Katholische Nebenkirche St. MariaGiebelständiger Saalbau mit eingezogener Apsis, abgewalmtem Satteldach, Treppengiebel und Dachreiter, neugotisch, 1888; mit AusstattungD-3-72-116-117
Wikidata
BW
Schachendorf 28
(Standort)
Steinkreuz, sogenannter MoarstoaLateinische Form mit beschädigtem rechtem Arm, Granit, wohl spätmittelalterlichD-3-72-116-121
Wikidata
BW
Schachendorf 33
(Standort)
Grundmauern und Gewölbe des ehemaligen Schlosses15. JahrhundertD-3-72-116-120
Wikidata
BW
Schachendorf 42
(Standort)
BauernhausZweigeschossiger und traufständiger Wohnstallbau mit Satteldach, Blockbau-Obergeschoss und Schroten, Anfang 19. JahrhundertD-3-72-116-118
Wikidata
BW

Schlammering

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Pinzinger Straße 1c
(Standort)
Historische Ausstattung der Kapelle Maria KöniginAusstattung des 18./19. JahrhundertsD-3-72-116-122
Wikidata
BW

Schönferchen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Schönferchen 18
(Standort)
Katholische Neben- und Wallfahrtskirche Maria SchneeGiebelständiger Saalbau mit abgewalmtem Satteldach, verschindeltem Dachreiter und Pilastergliederungen, Schieferdeckung, 1749; mit AusstattungD-3-72-116-123
Wikidata
BW

Tasching

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
In Tasching
(Standort)
Katholische Nebenkirche St. MariaGiebelständiger Saalbau mit eingezogener Apsis, abgewalmtem Satteldach, Dachreiter und Pilastergliederung, 1899; mit AusstattungD-3-72-116-124
Wikidata
Katholische Nebenkirche St. Maria
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Thierlstein

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Thierlstein 14; Thierlstein 16; Thierlstein 18; Nähe Schloss Thierlstein
(Standort)
SchlossEhemalige Ministerialenburg;

Schlossgebäude zweiflügelige Anlage, Ostteil dreigeschossiger Halbwalmdachbau mit rundem ehemaligem Bergfried und dreigeschossigem Anbau mit Altane und Zinnen, Nordteil dreigeschossiger Halbwalmdachbau mit gestuften Anbauten, Ostbau mittelalterlich, um 1900 verändert, Westbau 18. Jahrhundert; mit Ausstattung;

Schlossmauer mit doppelläufigem Treppenaufgang, Toren und Schalenturm, Granitbruchstein, mittelalterlich, 18. Jahrhundert und um 1900;

Parkgebäude, Ständerbau mit Flachsatteldach und Stabwerkornament, 19. Jahrhundert;

Wohnhaus, zweigeschossiger und giebelständiger Pultdachbau, 18./19. Jahrhundert;

Wirtschaftsgebäude, gewinkelter Flügelbau mit ehemaligen Stallungen und hohem Walmdach, 18. Jahrhundert

D-3-72-116-125
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Schloss
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Thierlstein 20
(Standort)
Figur des hl. Johannes NepomukGranit, barock, 18. JahrhundertD-3-72-116-126
Wikidata
BW

Untertraubenbach

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Untertraubenbach 16
(Standort)
Brücke über den AltbachSiebenfelder-Gewölbebrücke, Granit, um 1870D-3-72-116-148
Wikidata
Brücke über den Altbach
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Untertraubenbach 40
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. MartinGiebelständiger Saalbau mit eingezogenem Chor, abgewalmtem Satteldach, Chorflankenturm mit Treppengiebel und Vorzeichen mit Pilastergliederung, 1719, Turmobergeschoss 1814; mit Ausstattung;

Seelenkapelle, korbbogiger Satteldachbau mit Dreierarkade auf Säulen, 18. Jahrhundert

D-3-72-116-128
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Martin
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Wulfinger Holz; Streicherröhrenweg; B 85
(Standort)
Katholische Wallfahrtskapelle SträucherröhrenAbgewalmter Satteldachbau mit Treppengiebel und Strebepfeilern, neugotisch, 1860;

Lourdesgrotte mit Brunnenquelle in Bruchsteinmauer, 1914;

14 gruppierte Kreuzwegstationen, pfeilförmiger Schaft mit Gusseisenrelief, Granit, um 1860

D-3-72-116-129
Wikidata
BW

Vilzing

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Vilzing 50
(Standort)
Katholische Expositurkirche St. LaurentiusGiebelständiger Saalbau mit eingezogener Apsis, abgewalmtem Satteldach und Flankenturm mit Pilastergliederung, 1696 unter Einbeziehung einer gotischen Chorturmanlage des 14. Jahrhunderts; mit AusstattungD-3-72-116-130
Wikidata
Katholische Expositurkirche St. Laurentius
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Windischbergerdorf

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Nähe Kammerdorfer Straße
(Standort)
Figur des hl. Johannes NepomukAuf geschwungenem Sockel, spätbarock, Figur Holz, Sockel Granit, 18. JahrhundertD-3-72-116-135
Wikidata
Figur des hl. Johannes Nepomuk
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Poststraße 3; Poststraße 5; Schlossstraße 1
(Standort)
Ehemaliges SchlossZwei versetzt angeordnete Bauten, nördlich zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Turmstumpf des Bergfrieds mit Eckquaderung und Gewölbe, südlich zweiteiliger und zweigeschossiger Halbwalmdachbau, im Kern mittelalterlich, um 1756 Wiederaufbau, im 19. und 20. Jahrhundert verändertD-3-72-116-138
Wikidata
Ehemaliges Schloss
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Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

Commons: Baudenkmäler in Cham – Sammlung von Bildern