Liste der Baudenkmäler in Bad Neustadt an der Saale

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der unterfränkischen Stadt Bad Neustadt an der Saale zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom März 2023 wieder und enthält 200 Baudenkmäler.

Ensembles

Ensemble Altstadt Bad Neustadt an der Saale

Zwischen der Urpfarrei Brendlorenzen an der Brend und dem alten Königshof Salz an der Saale liegt auf einer Bodenwelle über der Einmündung der Brend in die fränkische Saale die unabhängig entstandene Siedlung. Im 9./11. Jahrhundert Obersalz genannt, wurde die Stadt erstmals 1232 als Neustadt überliefert. Ihr Siedlungskern liegt im Bereich um Stadtpfarrkirche, Marktplatz und Kellereigasse, dem sich als Neustadt die Teile um Hohn- und Spörleinstraße anschlossen. Der sich hieraus ergebende herzförmige Stadtgrundriss zeigt die Anpassung eines Rastersystems an die Geländeform, was bei gotischen Stadtanlagen der Regel entspricht. Die vom Südwesten nach Nordosten, ehemals von Tor zu Tor verlaufende Hauptstraße (Hohn- und Spörleinstraße) entsendet in ihrem mittleren Verlauf einen geräumigen, langrechteckig gedehnten Marktplatz rechtwinklig nach Nordwesten. Die Nebengassen verlaufen durchweg zur Hauptstraße parallel. Die Grundstücke entwickeln sich als schmale Handtücher weit in die Baublöcke hinein und tragen in der Regel ehemalige Ackerbürgeranwesen mit dem Wohnhaus zur Straße und Wirtschaftsgebäuden in rückwärtiger Staffelung. Eine Erschließung der Rückgebäude durch die hintere Parallelgasse ist in den meisten Fällen nicht gegeben, die Einfahrt in den Hof erfolgt durch ein Tor in der Straßenfront. Die Straßenbilder ergeben sich aus der geschlossenen Reihung von Giebelhäusern. Eine Ausnahme bildet die dem westlichen Stadtrand folgende Bauerngasse, deren ehemalige Bauernanwesen jeweils eine breitere Straßenfront besitzen; die Wohnhäuser sind dort meist traufseitig gestellt. Für das Stadtbild bestimmend sind zwei- bis dreigeschossige Halbwalmdachhäuser des 18./19. Jahrhunderts in Fachwerkbauweise mit verputzten Außenwänden. Einige ältere Giebelhäuser, teilweise mit freigelegtem Fachwerk, stehen am Markt und in der Hauptstraße. Dort ist die alte Bausubstanz auch mit Neubauten durchmischt, die Erdgeschosse erscheinen durchweg für Ladeneinbauten ausgehöhlt. Die Hohnstraße gewinnt in ihrem unteren Verlauf durch den Torturm des Hohntores in Renaissanceformen und durch zwei Gasthöfe mit reichen Barockfassaden ein besonderes Gepräge. Beherrschend steht in der Spörleinstraße der frühbarocke Bau des ehemaligen Würzburger Amtshauses. Der Pfarrbezirk liegt im Norden der Stadt abgerückt, der klassizistische Turm der Stadtpfarrkirche wirkt allerdings in das Platzbild des Marktes bestimmend hinein. Weitere monumentale Inseln innerhalb der ackerbürgerlichen Stadtstruktur bilden das ehemalige Karmelitenkloster, der ehemalige Klosterhof des Klosters Bildhausen und die ehemalige Würzburger Amtskellerei. Als Besonderheit ist die Stadtbefestigung mit Zwingermauer, drei Rundtürmen und Grabenbereich fast durchweg erhalten geblieben. Umgrenzung: Stadtmauer. Aktennummer E-6-73-114-1.

Ensemble Ortskern Brendlorenzen

Das Ensemble umfasst einen Teil des außerordentlich langgestreckten Straßendorfes, welches bereits im frühen Mittelalter mit dem Zusammenwachsen der Orte Brend und Lorenzen entstand. Die Straße ist von Bauernhöfen begleitet, deren Wohnhäuser, in leicht versetzter Giebelstellung, durch Hoftormauern miteinander verbunden sind. Die Satteldachhäuser, viele noch aus dem 18. Jahrhundert und mit Ergänzungen des 19. Jahrhunderts, besitzen häufig verputzte Fachwerkobergeschosse. Das historische Ortsbild mit den erhaltenen Scheunenrändern und Gärten ist von einigen Neubauten gestört. Umgrenzung: Hauptstraße 106, 108, 110, 112, 114-139, 141, 143, 145, 147, 149, 151, 153. Aktennummer: E-6-73-114-2.

Stadtbefestigung Neustadt

gut erhaltener westlicher Mauerabschnitt mit drei Rundtürmen

Die Stadtbefestigung wurde im 13. Jahrhundert angelegt, im 16. Jahrhundert wesentlich erneuert und ausgebaut. Sie ist in ihrem gesamten Verlauf erhalten, allerdings nicht in der ursprünglichen Höhe. Von den beiden Haupttoren ist der Torturm des Hohntores (vgl. Hohnstraße 39) erhalten, anstelle des Spörleintors nach Abbruch 1846 zwei Pfeiler errichtet (vgl. Spörleinstraße, zwei Torpfeiler), zwei Pforten (Kirchen- und Salzpforte) befinden sich in der nord-südlichen Querrichtung, der Zwinger besteht noch auf langen Strecken, die ehemalige Zwingermauer im Bereich nordwestlich des Hohntors heute als Friedhofsmauer genutzt (siehe Friedhof, Schweinfurter Straße 2). Drei hohe Rundtürme verstärken den westlichen Mauerabschnitt: Rundturm mit Zinnenabschluss beim Hohntor am Friedhof, mittlerer Rundturm mit Kegeldach, nordwestlicher Rundturm mit Erker und Zinnenabschluss. Die Südostecke wurde im 16. Jahrhundert durch einen oberen Bastionsturm und einen Rundturm mit Kegeldach vor der Zwingermauer verstärkt. Der Mauerverlauf befindet sich entlang der Grundstücke Alte Pfarrgasse ungerade Nummern 1–19; Apothekengasse 21, 23, 25, Bauerngasse ungerade Nummern 1–43, Hohnstraße 33, 35, 37, 39, Roßmarktstraße gerade Nummern 4–50, Salzpforte 3, 6 1/2, 8, Schuhmarktstraße 20, 25, Spörleinstraße 2, 10, Steingasse ungerade Nummern 5–17. Im Bereich Gerberspfad-Goethestraße die auslaufende Zwingermauer mit Reliefs und Inschriften als Mahnmal für die Opfer der Kriege und der Gewalt umgestaltet. Aktennummer: D-6-73-114-2. Beginnend vom Hohntor sind im Uhrzeigersinn folgende Teile der Stadtbefestigung erhalten.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Hohnstraße 39
(Standort)
HohntorSechsgeschossiger Torturm mit tonnengewölbter Durchfahrt und Volutengiebeln, seitlich dreigeschossiger Wendelstein, stadtauswärts polygonaler Gußerker und barocke Nischenfigur, Heiliger Kilian, das Innere 1977–1979 modern ausgebaut, stadteinwärts zwei Wappensteine, Julius Echter von Mespelbrunn und Stadtwappen, unter maßgeblicher Beteiligung von Niklas Bayer 1578–80 errichtetD-6-73-114-41Hohntor
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  • Hohnstraße 39 (Lage): Stadtmauer, 13.–16. Jahrhundert, D-6-73-114-41
  • Bauerngasse 1 (Lage): Stadtmauer, 13.–16. Jahrhundert, D-6-73-114-14
  • Bauerngasse 13 (Lage): Rundturm mit Zinnenabschluss, D-6-73-114-2
  • Bauerngasse 21 (Lage): Stadtmauer, 13.–16. Jahrhundert, D-6-73-114-22
  • Bauerngasse 25 (Lage): Rundturm mit Kegeldach, D-6-73-114-2
  • Bauerngasse 29 (Lage): Stadtmauer, 13.–16. Jahrhundert, D-6-73-114-24
  • Bauerngasse 33 (Lage): Nordwestlicher Rundturm mit Erker und Zinnenabschluss, D-6-73-114-2
  • Bauerngasse 39 (Lage): Stadtmauer, 13.–16. Jahrhundert, D-6-73-114-27
  • Schuhmarktstraße 25 (Lage): Stadtmauer mit Zwingermauer und Halbschalenturm, 13.–16. Jahrhundert, D-6-73-114-2
  • Schuhmarktstraße 20 (Lage): Stadtmauer mit Zwingermauer und Halbschalenturm, 13.–16. Jahrhundert, D-6-73-114-2
  • Kirchpforte (Lage): Dreifache Stadtmauer mit Durchlass, D-6-73-114-2
  • Alte Pfarrgasse 3 (Lage): Stadtmauer, 13./16. Jahrhundert, D-6-73-114-3
  • Alte Pfarrgasse 5 (Lage): Stadtmauer, 13./16. Jahrhundert, D-6-73-114-2
  • Alte Pfarrgasse 7 (Lage): Stadtmauer, 13./16. Jahrhundert, D-6-73-114-258
  • Alte Pfarrgasse 15 (Lage): Stadtmauer, 13./16. Jahrhundert, D-6-73-114-2
  • Alte Pfarrgasse 17 (Lage): Stadtmauer, 13./16. Jahrhundert, D-6-73-114-2
  • Spörleinstraße 10 (Lage): Stadtmauer, 13./16. Jahrhundert, D-6-73-114-101
  • Am Zollberg, von der Kirchpforte bis zum Spörleinstor (Lage): Stadtmauer, 13./16. Jahrhundert, D-6-73-114-101
  • Am Zollberg (Lage): Zwei Torpfeiler mit Vasenaufsätzen, an Stelle des Spörleinstores, 1846, D-6-73-114-97
  • Äußere Stadtmauer (Lage): Stumpf eines Halbschalenturms, D-6-73-114-2
  • Äußere Stadtmauer (Lage): Stumpf eines rechteckigen Turms, D-6-73-114-2
  • Innere Stadtmauer (Lage): Oberer Bastionsturm, 16. Jahrhundert, D-6-73-114-2
  • Äußere Stadtmauer (Lage): Rundturm, mit Kegeldach, den oberen Bastionsturm verstärkend, D-6-73-114-84
  • Roßmarktstraße 24 (Lage): Stadtmauer, 13.–16. Jahrhundert, D-6-73-114-82
  • Roßmarktstraße 16 (Lage): Stadtmauer, 13.–16. Jahrhundert, D-6-73-114-80
  • Roßmarktstraße 10, 12 (Lage): Stadtmauer, 13.–16. Jahrhundert, D-6-73-114-78
  • Salzpforte (Lage): Salzpforte, D-6-73-114-2
  • Hohnstraße 35 (Lage): Stadtmauer, 13.–16. Jahrhundert, D-6-73-114-39
  • Hohnstraße 37 (Lage): Stadtmauer, 13.–16. Jahrhundert, D-6-73-114-39

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

Bad Neustadt

In der Altstadt von Bad Neustadt an der Saale sind Platz- und Straßenbilder von besonderer Bedeutung ausgewiesen. Zunächst werden die Baudenkmäler in diesen Bereichen aufgeführt; danach die restlichen der Kernstadt.

Bauerngasse

Umgrenzung: Bauerngasse 1-41, 43, Kellereigasse 11, 18, Storchengasse 19.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bauerngasse 1
(Standort)
HalbwalmdachhausZweigeschossiges Eckhaus, Fachwerkobergeschoss verputzt, 18./19. JahrhundertD-6-73-114-14Halbwalmdachhaus
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Bauerngasse 8
(Standort)
DreiseithofZweigeschossig mit massivem Erdgeschoss, Fachwerkobergeschoss und Halbwalmdach, 18./19. Jahrhundert, über älterem Kern, Einfahrtstor bezeichnet „1627“D-6-73-114-17Dreiseithof
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Bauerngasse;Bauerngasse 8
(Standort)
DreiseithofHofmauerD-6-73-114-17Dreiseithof
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Bauerngasse 19
(Standort)
AckerbürgerhausMassives Erdgeschoss mit seitlicher Tordurchfahrt, leicht vorkragendes verputztes Fachwerkobergeschoss, Walmdach, profilierter Torbogen mit Sitznischen, 17. JahrhundertD-6-73-114-21Ackerbürgerhaus
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Bauerngasse 21
(Standort)
WohnhausStattlicher giebelständiger Halbwalmdachbau mit massivem Erdgeschoss und verputztem Fachwerkobergeschoss, 17./18. JahrhundertD-6-73-114-22Wohnhaus
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Bauerngasse 25
(Standort)
Ehemalige SynagogeJetzt Wohnhaus, traufseitiger, dreigeschossiger Satteldachbau mit Seitenrisaliten, 1892 von Georg Michel, Enteignung im September 1938 und Umbau zum Getreidespeicher, 1952 Umbau zum Wohnhaus mit vortretendem Mittelrisalit.D-6-73-114-289Ehemalige Synagoge
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Bauerngasse 29
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit massivem Erdgeschoss, hier profilierte Rahmenformen, Obergeschoss verputztes Fachwerk, 18. JahrhundertD-6-73-114-24Wohnhaus
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Bauerngasse 38
(Standort)
WohnhausTraufständig, zweigeschossig, massives Erdgeschoss, Fachwerkobergeschoss, Satteldach, 18. JahrhundertD-6-73-114-26Wohnhaus
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Bauerngasse 39
(Standort)
AckerbürgerhofZweigeschossiger traufständiger Putzbau, massives Erdgeschoss mit zentraler Tordurchfahrt, Fachwerkobergeschoss, Satteldach, 17. JahrhundertD-6-73-114-27Ackerbürgerhof
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Bauerngasse 40, 40a
(Standort)
PforteRundbogig, Stein, bezeichnet „1581“D-6-73-114-28Pforte
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Hohnstraße

Umgrenzung: Hohnstraße 1, 2, 2 1/2, 3-35, 37, 39.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Hohnstraße 1
(Standort)
HalbwalmdachbauEckbau auf Winkelgrundriss, dreigeschossig, Obergeschosse in verputztem Fachwerk, 17./18. JahrhundertD-6-73-114-33Halbwalmdachbau
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Hohnstraße 1, am Rückgebäude, Roßmarktstraße
(Standort)
InschrifttafelnBezeichnet „1581“ und „1847“D-6-73-114-33Inschrifttafeln
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Hohnstraße 6
(Standort)
HoftorRundbogig mit Inschrift im Schlussstein, bezeichnet „1650“D-6-73-114-35Hoftor
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Hohnstraße 9
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausTeilunterkellerter zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verputzt, 1417/18 (dendro.dat.), Umbau des nordwestlichen Straßengiebels 1530/31 (dendro.dat), rückwärtige Verlängerung 1556/57 (dendro.dat.)D-6-73-114-347BW
Hohnstraße 9
(Standort)
RückgebäudeDreigeschossiges satteldachgedecktes Rückgebäude, 1650/51 (dendro.dat.)D-6-73-114-347BW
Hohnstraße 19; Salzpforte
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausZweigeschossiger Eckbau mit Halbwalmdach, massives Erdgeschoss mit profilierten geohrten Tür- und Fenstergewänden, Obergeschoss verputztes Fachwerk, 18. JahrhundertD-6-73-114-36Wohn- und Geschäftshaus
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Hohnstraße 19
(Standort)
HausmadonnaGefasste spätbarocke Steinfigur, 18. JahrhundertD-6-73-114-36Hausmadonna
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Hohnstraße 26
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Zum goldenen LöwenTraufseithaus mit reich gegliederter Fassade, im linken Teil rustiziertes Korbbogentor mit Pilastern, Löwenskulpturen und Inschrifttafel, bezeichnet „1785“D-6-73-114-37Ehemaliges Gasthaus Zum goldenen Löwen
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Hohnstraße 26
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Zum goldenen LöwenSchmiedeeisernes WirtshausschildD-6-73-114-37Ehemaliges Gasthaus Zum goldenen Löwen
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Hohnstraße 26
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Zum goldenen LöwenZwei schmiedeeiserne WasserspeierD-6-73-114-37Ehemaliges Gasthaus Zum goldenen Löwen
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Hohnstraße 35
(Standort)
Gasthof Schwan und PostZweigeschossiger spätbarocker verputzter Massivbau mit Mansardwalmdach, reiche Fassadengliederung durch Eckpilaster, geohrte Fenstergewände und profiliertes Haustürgewände mit Oberlicht und Bogenfeld, 1772/73 (dendrochronologisch datiert)D-6-73-114-39Gasthof Schwan und Post
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Hohnstraße 35
(Standort)
Gasthof Schwan und PostZwei Nischenfiguren, St. Michael und St. UrsulaD-6-73-114-39Gasthof Schwan und Post
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Hohnstraße 35
(Standort)
Gasthof Schwan und PostVorhangbogenpforte, bezeichnet „1812“D-6-73-114-39Gasthof Schwan und Post
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Kellereigasse

Umgrenzung: Kellereigasse 4a, 6-12, 14, 16, 18, Bauerngasse 21.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Kellereigasse 8
(Standort)
AckerbürgerhausGiebelständig, zweigeschossig, verputztes Fachwerk, Satteldach, 18. JahrhundertD-6-73-114-42Ackerbürgerhaus
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Kellereigasse 7
(Standort)
Ehemalige Würzburger AmtskellereiSeit 1817 Gefängnis, Dreiflügelanlage aus zwei- bis dreigeschossigen Gebäuden mit Satteldächern, Westflügel mit Treppengiebel, um 1610 (dendro.dat.), dreigeschossiger Ostflügel mit gekuppelten, hochrechteckigen Renaissancefenstern, 1352 (dendro.dat.), Dachwerk um 1500 (dendro.dat.); zweigeschossiger Nordostflügel, bez. 157, Südflügel um 1765 (dendro.dat.), Hofmauer mit vermauertem älterem Rundbogentor, 17./18. Jh., und jüngerem mittigen Hoftor, 19. Jh.D-6-73-114-43Ehemalige Würzburger Amtskellerei
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Kellereigasse 7
(Standort)
Ehemalige Würzburger AmtskellereiHofmauer mit vermauertem älterem Rundbogentor, 17./18. Jahrhundert, und jüngerem mittigen Hoftor, 19. JahrhundertD-6-73-114-43Ehemalige Würzburger Amtskellerei
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Kellereigasse 8
(Standort)
AckerbürgerhofZweigeschossiger Traufseitbau, massives Erdgeschoss mit spätbarocken Fenstergewänden und rundbogiger seitlicher Tordurchfahrt, Obergeschoss verputztes Fachwerk, bezeichnet „1754“D-6-73-114-44Ackerbürgerhof
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Kellereigasse 18
(Standort)
WohnhausKleines Eckwohnhaus mit Halbwalmdach, verputztes Fachwerk mit vorkragenden Stockschwellen, 17./18. Jh., mit zum Hof abgeschlepptem DachD-6-73-114-45Wohnhaus
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Kellereigasse 18
(Standort)
EinfriedungRundbogige PforteD-6-73-114-45Einfriedung
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Marktplatz

Umgrenzung: Marktplatz 1-27, 29, 31, 33, 35, 37, Hohnstraße 1.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Marktplatz
(Standort)
MarktbrunnenSockel mit vier Becken, darüber kannelierte Säule, 1881, bekrönt von Statue einer Quellnymphe, 17. JahrhundertD-6-73-114-67Marktbrunnen
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Marktplatz 1
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausGiebelständig, zweigeschossig, Fachwerk, Satteldach, frühes 16. JahrhundertD-6-73-114-50Wohn- und Geschäftshaus
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Marktplatz 3
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausDreigeschossiges Eckhaus mit Giebel zum Markt, verputztes Fachwerk, Halbwalmdach, 17./18. JahrhundertD-6-73-114-51Wohn- und Geschäftshaus
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Marktplatz 7
(Standort)
BürgerhausMassivbau mit Walmdach, geohrte Rahmenformen, um 1750, Erker mit Traubenträgerrelief, historistischD-6-73-114-52Bürgerhaus
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Marktplatz 7, an der Roßmarktstraße
(Standort)
BruchsteinscheuneMit Satteldach, 17./18. JahrhundertD-6-73-114-52Bruchsteinscheune
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Marktplatz 9
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausDreigeschossiger Massivbau, giebelständig, mit Krüppelwalm, Rahmenformen, 18. JahrhundertD-6-73-114-53Wohn- und Geschäftshaus
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Marktplatz 12
(Standort)
StadtapothekeZweigeschossiges giebelständiges Halbwalmdachhaus, verputztes Fachwerk, Rahmenformen, 1750D-6-73-114-54Stadtapotheke
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Marktplatz 14
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausZweigeschossig, giebelständig, Halbwalmdach, verputztes Fachwerk, 18. JahrhundertD-6-73-114-55Wohn- und Geschäftshaus
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Marktplatz 16
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausDreigeschossiger giebelständiger Halbwalmdachbau, verputztes Fachwerk, mit vorkragenden Obergeschossen, 17. JahrhundertD-6-73-114-56Wohn- und Geschäftshaus
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Marktplatz 17
(Standort)
BürgerhausGiebelständig, zweigeschossig, Satteldach, Fachwerkobergeschoss des 16. Jahrhunderts in Teilen verändert, Fachwerkgiebel 16. JahrhundertD-6-73-114-57Bürgerhaus
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Marktplatz 18
(Standort)
Madonnenrelief18. JahrhundertD-6-73-114-58Madonnenrelief
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Marktplatz 19
(Standort)
BürgerhausGiebelständig mit Halbwalmdach, massives Erdgeschoss, verputztes Fachwerkobergeschoss, 17. Jahrhundert, Torbogen bezeichnet „1494“D-6-73-114-59Bürgerhaus
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Marktplatz 21, in der Storchengasse
(Standort)
Hausmarke eines Bäckers18. Jahrhundert, und Keilstein, 1866D-6-73-114-60BW
Marktplatz 21, in der Storchengasse
(Standort)
NebengebäudeFachwerkbau mit Halbwalmdach und Tor mit RadabweisernD-6-73-114-60Nebengebäude
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Marktplatz 23
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausEckhaus, dreigeschossig mit Halbwalmdach, mit zweigeschossigem Anbau, Fachwerk verputzt, Rahmenformen, 18. JahrhundertD-6-73-114-62Wohn- und Geschäftshaus
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Marktplatz 23
(Standort)
HoftorBezeichnet „1680“D-6-73-114-62Hoftor
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Marktplatz 23; am Rückgebäude
(Standort)
TympanonMit Auge Gottes sowie zwei Schmuckschlusssteinen mit Rocailleformen, bezeichnet „1773“D-6-73-114-62Tympanon
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Marktplatz 25
(Standort)
BürgerhausTraufseithaus, dreigeschossig, Fachwerk, steiles Satteldach, Rahmenformen, Erker bezeichnet „1686“D-6-73-114-64Bürgerhaus
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Marktplatz 29
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausDreigeschossig, giebelständig, verputztes Fachwerk, Satteldach, 16./17. JahrhundertD-6-73-114-65Wohn- und Geschäftshaus
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Roßmarktstraße

Umgrenzung: Roßmarktstraße 2, 4, 6, 7, 8, 10, 12, 14, 14 1/2, 16, 17, 17 1/2, 18, 20, 30-32, 34, 36, 38, 40, 42, 44, 46, 48, 50, Marktplatz 7, Salzpforte 1, Zwiebelgasse 9.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Roßmarktstraße
(Standort)
Ehemalige Portalbekrönung18. JahrhundertD-6-73-114-84Ehemalige Portalbekrönung
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Roßmarktstraße 10, 12
(Standort)
AckerbürgerhausTraufständig, zweigeschossig, Erdgeschoss massiv mit seitlicher Tordurchfahrt, Tor bezeichnet „1612“, Obergeschoss verputztes Fachwerk, Rahmenformen 18. JahrhundertD-6-73-114-78Ackerbürgerhaus
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Roßmarktstraße 16
(Standort)
BürgerhausZweigeschossig, giebelständig mit Halbwalm, Fachwerk verputzt, Rahmenformen, 18. JahrhundertD-6-73-114-80Bürgerhaus
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Roßmarktstraße 24
(Standort)
AckerbürgerhausZweigeschossig giebelständig, verputztes Fachwerk, Satteldach, 17. Jahrhundert, Erdgeschoss entkerntD-6-73-114-82Ackerbürgerhaus
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Spörleinstraße

Umgrenzung: Spörleingasse 1-18, 20, 22, 24, 26, 28, 30, 32, 34, 36, 38, Rathausstraße 2.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Spörleinstraße 3
(Standort)
Gasthof Fränkischer HofGiebelständiger zweigeschossiger Halbwalmdachbau, massives Erdgeschoss mit seitlicher Tordurchfahrt, Fachwerkobergeschoss, im Kern Ende 15. Jahrhundert, Hoftor bezeichnet „1493“D-6-73-114-99Gasthof Fränkischer Hof
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Spörleinstraße 3
(Standort)
Gasthof Fränkischer HofRückwärtig dreiseitig den Hof rahmende Nebengebäude, Fachwerk mit Satteldach, Laubengang, 17./18. JahrhundertD-6-73-114-99Gasthof Fränkischer Hof
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Spörleinstraße 10
(Standort)
Sogenanntes ehemaliges JudenhausDreigeschossiger Traufseitbau mit steinsichtiger neuromanische Fassade, Satteldach, um 1870D-6-73-114-101Sogenanntes ehemaliges Judenhaus
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Spörleinstraße 11
(Standort)
Ehemaliges Würzburger AmtshausJetzt Landratsamt, dreigeschossiger Walmdachbau, verputzt mit Gliederungselementen in Naturstein, aufwendiges Hauptportal mit reichem Wappenschmuck (Fürstbischöfe Johann Philipp von Greiffenklau-Vollraths und Johann Philipp Franz von Schönborn) über dem Sturz, 1716–1720 von Hofarchitekt Joseph GreisingD-6-73-114-102Ehemaliges Würzburger Amtshaus
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Spörleinstraße 13
(Standort)
DoppelhausZweigeschossig, giebelständig, Satteldachbau mit Staffelgiebel, 1863 und 1898 und Fachwerkhaus mit Halbwalm, 18. Jahrhundert; beide Bauten über älterem KernD-6-73-114-1Doppelhaus
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Spörleinstraße 18
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausGiebelständig dreigeschossig, verputztes Fachwerk mit vortretenden Stockschwellen, Halbwalmdach, 17. JahrhundertD-6-73-114-103Wohn- und Geschäftshaus
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Spörleinstraße 28
(Standort)
Ehem. Gasthof „Zum Schwarzen Bären“Dreigeschossiger Walmdachbau mit verputzten Fachwerkobergeschossen, 18. Jh., Erdgeschoss verändertD-6-73-114-104Ehem. Gasthof „Zum Schwarzen Bären“
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Spörleinstraße 32
(Standort)
Schmales Wohn- und GeschäftshausDreigeschossig, giebelständig, mit Krüppelwalm, verputztes Fachwerk, 17./18. JahrhundertD-6-73-114-105Schmales Wohn- und Geschäftshaus
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Spörleinstraße 34
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausDreigeschossig, giebelständig mit Halbwalmdach, verputztes Fachwerk, barockes Trinitätsrelief, 18. JahrhundertD-6-73-114-106Wohn- und Geschäftshaus
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Spörleinstraße 36
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausGiebelständig, massives Erdgeschoss mit rundbogigem Seiteneingang, verputztes Fachwerk, Satteldach, 17./18. JahrhundertD-6-73-114-107Wohn- und Geschäftshaus
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Spörleinstraße 38
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausDreigeschossiges Eckhaus mit Walmdach, verputztes Fachwerk, 17. JahrhundertD-6-73-114-108Wohn- und Geschäftshaus
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Storchengasse

Umgrenzung: Storchengasse 1-19, Spitalgasse 3, Bauerngasse 8.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Storchengasse 5
(Standort)
BürgerhausDreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und vorkragenden verputzten Fachwerkobergeschossen, 17./18. JahrhundertD-6-73-114-112Bürgerhaus
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Storchengasse 8
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausZweigeschossig mit Satteldach, verputztes Fachwerk, bezeichnet „1673“D-6-73-114-113Wohn- und Geschäftshaus
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Storchengasse 15
(Standort)
BürgerhausZweigeschossig, massives Erdgeschoss, verputztes Fachwerkobergeschoss, Walmdach, Rahmenformen, Torpfosten, um 1450 (ursprünglich rot-weiße Ecklisenen), barocke Überformung (mit Fensterachsen, Steingewänden für Fenster und Türen, umlaufender Traufgesimsbalken, aufgeputzte Eckquader, Kellenwurfputz) im 18. Jahrhundert.[1]D-6-73-114-117Bürgerhaus
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Storchengasse 17
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Krüppelwalmdachbau, verputztes Fachwerk, wohl 17./18. Jh., ab ca. 1860 jüdisches Schul- u. Gemeindehaus, 1923 zur jüdischen Grundschule umgebautD-6-73-114-307BW

Restliche Straßen im Ensemble Altstadt

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Alte Pfarrgasse 3
(Standort)
Ehemaliger Bildhäuser Hof1803–1931 Rentamt, unregelmäßige Dreiflügelanlage, zweigeschossiger traufständiger Renaissancebau, Putzbau, Erdgeschoss massiv, Fachwerkobergeschoss und Volutengiebel, erste Hälfte 17. JahrhundertD-6-73-114-3Ehemaliger Bildhäuser Hof
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Alte Pfarrgasse 3
(Standort)
Ehemaliger Bildhäuser Hof, KopfbauZweigeschossiger Putzbau mit Walmdach auf WinkelgrundrissEhemaliger Bildhäuser Hof, Kopfbau
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Alte Pfarrgasse 3
(Standort)
Ehemaliger Bildhäuser HofMuttergottesstatue, Sandstein, 18. Jahrhundert (ehemals Marktplatz 22)D-6-73-114-3Ehemaliger Bildhäuser Hof
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Alte Pfarrgasse 3
(Standort)
Ehemaliger Bildhäuser HofHofseitiger Winkelbau mit MansarddachD-6-73-114-3Ehemaliger Bildhäuser Hof
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Alte Pfarrgasse 3
(Standort)
Ehemaliger Bildhäuser HofAm Flügel vor der Stadtmauer zwei Wappensteine 18. Jahrhundert (einer bezeichnet „1761“) und ein Datierungsstein, bezeichnet „1494“D-6-73-114-3Ehemaliger Bildhäuser Hof
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Alte Pfarrgasse 7
(Standort)
KleinhausTraufenständig, zweigeschossig, mit Fachwerkobergeschoss und steilem Satteldach, 17./18. Jahrhundert, Türsturz bezeichnet „1816“D-6-73-114-258Kleinhaus
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Am Zollberg
(Standort)
KreuzigungsgruppeVor halbrund gemauerter Nische, spätbarocke Figuren auf Sockeln, am Kreuzfuß Tabernakel mit Engeln, seitlich, auf die Nischenmauer aufgesetzt, Rokokovasen mit Engeln, 1765D-6-73-114-9Kreuzigungsgruppe
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Apothekengasse 14
(Standort)
TraufseithausDreigeschossig, massives Erdgeschoss, Obergeschosse verputztes Fachwerk, Satteldach, 17. JahrhundertD-6-73-114-12Traufseithaus
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Gerberspfad
(Standort)
Kriegerdenkmal für 1870/71Obelisk mit Reliefs und Inschriften, von Kriegerhelm bekrönt, bezeichnet „1907“D-6-73-114-6Kriegerdenkmal für 1870/71
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Nähe Schweinfurter Straße
(Standort)
Friedhof mit Friedhofmauer19. Jahrhundert, stadtseits die alte Zwingermauer nutzend (siehe Stadtbefestigung)D-6-73-114-91Friedhof mit Friedhofmauer
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Goethestraße
(Standort)
Friedhofskapelle19. Jahrhundert, Altar um 1750, dem überdachten Bereich hinter der Eingangswand integriertD-6-73-114-91Friedhofskapelle
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Goethestraße
(Standort)
Vierzehn KreuzwegstationenSandsteinreliefs, Mitte 19. Jahrhundert, an der FriedhofsmauerD-6-73-114-91Vierzehn Kreuzwegstationen
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LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Goethestraße
(Standort)
FriedhofskreuzMitte 19. JahrhundertD-6-73-114-91Friedhofskreuz
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Goethestraße
(Standort)
FriedhofGrabsteine des 17., 18. und der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, in der Eingangswand eingemauert bzw. davor aufgestellt, ferner Familiengrab Endres-Brust mit expressionistischem Figurenschmuck, 1922D-6-73-114-91Friedhof
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Goethestraße
(Standort)
KreuzschlepperSandstein, 18. JahrhundertD-6-73-114-32Kreuzschlepper
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Klosterkirchengasse 1
(Standort)
Ehemalige Karmelitenklosterkirche St. Petrus und Paulus1803 aufgehoben, seit 1838 städtischer Besitz, im Typ der Bettelordenskirchen Saalbau mit nördlichem Seitenschiff und Rechteckchor, um 1352, Fenster und Pfeiler 1611 und 1679(d) verändert, Turm mit Spitzhelm an der Südostecke von 1611, Einrichtung der Kapelle mit Pultdach am Ende des Seitenschiffs neben dem Chor als Lorettokapelle 1684, Ausbau der Annakapelle am Langhaus 1693; mit AusstattungD-6-73-114-49Ehemalige Karmelitenklosterkirche St. Petrus und Paulus
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Klosterkirchengasse 1
(außen an der Lorettakapelle)
(Standort)
SteinfigurUnsere Liebe Frau vom Berge KarmelD-6-73-114-49Steinfigur
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Rathausgasse 2
(Standort)
RathausDreigeschossiger Massivbau mit Satteldach und Staffelgiebel, Umbau im Sinne des historisierenden Heimatstils, bezeichnet „1922“D-6-73-114-75Rathaus
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Rathausgasse 2
(Standort)
Ehemalige BrunnensäuleBezeichnet „1857“D-6-73-114-8Ehemalige Brunnensäule
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Rathausgasse 4
(Standort)
Ehemaliges Klostergebäude1684, seit 1857 Amtsgericht, schlichte dreigeschossige Vierflügelanlage, 1693–1703D-6-73-114-49Ehemaliges Klostergebäude
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Pfarrer-Alois-Friedrich-Platz 1
(Standort)
WohnhausGiebelständig, zweigeschossig, verputztes Fachwerkobergeschoss, 17. Jahrhundert, Erdgeschoss im 19. Jahrhundert verändertD-6-73-114-46Wohnhaus
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Pfarrer-Alois-Friedrich-Platz 3
(Standort)
Ehemalige Kuratie des Klosters Bildhausen, heute PfarrhausZweigeschossiger Massivbau mit Satteldach und Volutengiebeln, reiches Säulenportal mit Diamantierungen und Dreiecksgiebel, darüber Wappenstein mit Bauinschrift, bezeichnet „1602“D-6-73-114-48Ehemalige Kuratie des Klosters Bildhausen, heute Pfarrhaus
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Pfarrer-Alois-Friedrich-Platz 7
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä HimmelfahrtKlassizistischer Bau mit Lisenengliederung und hochrechteckigen Fenstern über Rechteckgrundriss mit leicht aus der Ostfassade vortretendem Frontturm mit Zeltdach, unter gemeinsamem Walmdach dreischiffige Säulenhalle des Langhauses und gleich breiter Westchor, gewissermaßen ein Hallenumgangschor mit zentral eingebautem überkuppeltem Monopteros als Sanktuarium, 1794–98 von Alois Geigel, nach seinem Tod 1798–1801 der Rohbau durch Andreas Gärtner vollendet, Innenausbau 1834–36 nach Plänen von Johann Philipp Mattlener, Sakristeianbau 1955; mit AusstattungD-6-73-114-47Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
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Pfarrer-Alois-Friedrich-Platz 7
(vor der Kirche)
(Standort)
SteinkreuzBarock, ehemaliges Friedhofskreuz, 18. JahrhundertD-6-73-114-47Steinkreuz
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Schuhmarktstraße 1, 3, 5
(Standort)
Villsche AltenstiftungMassiver zweigeschossiger Eckbau mit Putzbau mit Natursteingliedrungselementen, später Klassizismus, 1872, erweitert 1903D-6-73-114-88Villsche Altenstiftung
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Schweinfurter Straße
(Standort)
KreuzigungsgruppeSpätbarock, auf halbrunder Sockelmauer Kreuze Christi und der beiden Schächer, darunter Figuren Maria und Johannes, 1771D-6-73-114-92Kreuzigungsgruppe
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Spitalgasse 2, Storchengasse 7
(Standort)
Ehemaliges SpitalDreigeschossiges Walmdachhaus mit polygonalem Treppenhaus, Obergeschosse verputztes Fachwerk, 17./18. Jahrhundert; Torpfeiler, um 1800D-6-73-114-95Ehemaliges Spital
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Spitalgasse 2, Storchengasse 7
(Standort)
Torpfeilerum 1800D-6-73-114-95Torpfeiler
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Spitalgasse 3
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausZweigeschossiges Eckhaus mit Giebel zur Storchengasse, verputztes Fachwerk, Satteldach, im Kern 17./18. JahrhundertD-6-73-114-96Wohn- und Geschäftshaus
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Restliche Kernstadt

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Am Zollberg, Kreuzung Otto-Hahn-Straße
(Standort)
BildstockDornenkrönungsrelief, seitlich Heilige (links eine weibliche Heilige, rechts St. Georg, Rückseite mit schlichtem Kreuz, um 1615)D-6-73-114-10Bildstock
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Am Zollberg 1
(Standort)
Ehemaliges Postamtsgebäude, jetzt PolizeiTraditionalistische Dreiflügelanlage, traufständiger zweigeschossiger Hauptflügel mit Halbwalmdach über Treppengiebeln, rückwärtig asymmetrisch angeordnete eingeschossige Nebengebäude um eine Hofanlage, 1929D-6-73-114-7Ehemaliges Postamtsgebäude, jetzt Polizei
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Brend
(Standort)
Standbild des heiligen JosephAuf hohem Sockel, Sandstein, bezeichnet „1717“D-6-73-114-30BW
Franz-Marschall-Straße 9
(Standort)
BrendbrückeSteinerne Fußgängerbrücke, einbogig, 18. JahrhundertD-6-73-114-74BW
Gartenstraße 1
(Standort)
MarienkapelleMassiver verputzter Saalbau mit Spitzhelmdachreiter und polygonalem Althaus mit aufgesetzter Marienfigur, neugotisch, 1899 von Bezirksbaumeister PoppD-6-73-114-31Marienkapelle
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Goethestraße 11
(Standort)
Evangelisch-lutherische ChristuskircheBruchsteinsichtiger traditionalistischer Saalbau mit Satteldach, Turm mit Zwiebelhaube seitlich der Giebelfassade, 1934/35; mit AusstattungD-6-73-114-264Evangelisch-lutherische Christuskirche
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Goethestraße 11
(Standort)
EinfriedungZugehörige EinfriedungsmauerD-6-73-114-264BW
Kolpingstraße
(Standort)
Ehrenmal für die Opfer der beiden WeltkriegeSteinerne Sitzfigur, von Professor Wilhelm Uhlig, 1965, mit dem Zwingermauerstück mit Relieftafeln zur Erinnerung an die Opfer der Kriege und der Gewalt (siehe Stadtbefestigung) und als Gegendenkmal zum Kriegerehrenmal für 1870/71 am Gerberspfad (siehe dort) in Beziehung gesetztD-6-73-114-266Ehrenmal für die Opfer der beiden Weltkriege
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Meininger Straße
(Standort)
MeilensteinSandstein, Mitte 19. JahrhundertD-6-73-114-275BW
Mönchshauck
(Standort)
Israelitischer FriedhofAngelegt 1889, ummauerte Anlage mit 154 Grabdenkmälern des 19./20. JahrhundertsD-6-73-114-69Israelitischer Friedhof
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Nähe Meininger Straße
(Standort)
Ehemalige Brückenfigur des heiligen NepomukZweite Hälfte 18. Jahrhundert; Ecke BrendanlageD-6-73-114-68Ehemalige Brückenfigur des heiligen Nepomuk
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Nähe Mühlbacher Straße
(Standort)
SteinkreuzSogenanntes Sühnekreuz, 17. Jahrhundert; in den SaalewiesenD-6-73-114-73BW
Nähe Mühlbacher Straße, Einfahrt Busbahnhof
(Standort)
SäulenbildstockAufsatz mit Reliefs der Kreuzigung, seitlich die Heiligen Sebastian und Georg sowie Katharina und Barbara, rückwärtig Inschrift, bezeichnet „1629“D-6-73-114-72Säulenbildstock
Otto-Hahn-Straße 55
(Standort)
VillaDreigeschossiger Walmdachbau mit Risaliten und Erkerturm 1900, für Bürgermeister Otto Hahn als Wohn- und Geschäftshaus (Bank) erbautD-6-73-114-247Villa
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Nähe Salzpforte
(Standort)
Kruzifix auf Tischsockel mit Tabernakel18. JahrhundertD-6-73-114-70BW
Schweinfurter Straße
(Standort)
BildstockJudaskussrelief, rückwärtig Heilige Familie, seitlich Heilige, spätbarocker Dekor, 1757D-6-73-114-93BW
Siemensstraße 12
(Standort)
BahnhofsgebäudeBreitgelagerter dreiflügeliger zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdachungen, um 1873; mit technischer Ausstattung, um 1912D-6-73-114-94Bahnhofsgebäude
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Siemensstraße 12
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stellwerk SüdIn stilistisch angepassten Formen um 1912, mit technischer AusstattungD-6-73-114-94
St.-Konrad-Platz 3
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. KonradSaalkirche mit eingezogenem Chor, Betonbau mit Satteldach, seitlich freistehender Campanile mit Pyramidendach, 1953–54D-6-73-114-262BW
Nähe St.-Konrad-Straße; Ecke St. Konrad-Straße
(Standort)
Ecce-Homo-FigurBarocke Sandsteinstatue auf Sockel, 18. JahrhundertD-6-73-114-87BW

Salzburg

Ausgedehnte Ganerbenburganlage, Ringmauer mit Torturm und Wehrtürmen und vorgelagertem Graben, 12. Jh. mit Scharten, Fenstern und Türen 16. und 17. Jh., darin Ruinen von ehemaligen Ansitzen mit Wohntürmen, Wohn- und Wirtschaftsgebäuden des 12./13. und des 16. Jahrhunderts.

  • Torturm, viergeschossiger Quadersteinbau, um 1200 (Lage)
  • Steinbrücke vor Torturm, 1737 (Lage)
  • Bonifatius-Kapelle, neugotische Burgkapelle, Saalkirche mit flach geneigtem Satteldach, eingezogenem Chor und Turm mit Kreuzdach, 1841/48 von Oberbaurat August von Voit, Bildhauerarbeiten von Andreas Halbig (Lage)
  • Grabplatte des 1154 verstorbenen Pfalzgrafen Hermann von Stahleck, 1559 erneuert

Im Ansitz A

  • Jägerhaus (Lage)
  • Großer Bergfried, Anfang 13. Jh., mit Brunnenhausanbau (Lage)
  • Dreiflügeliger Wohn- und Wirtschaftsbau am Südwesteck mit ehemaligem Kelterhaus, kleinem Saalbau und Küchenbau, 12./13. Jh., im 16. Jh. spätgotisch bzw. nachgotisch und mit Renaissanceerker überformt (Lage)

Im Ansitz B

  • sogenannte Münze, Wohnturm mit Satteldach, giebelseitig frühgotische Zierarchitektur, Mitte 13. Jh. (Lage)
  • sogenannter Geweihturm, dreigeschossiger Wohnturm, Satteldach mit Treppengiebeln, um 1200 (Lage)

Im Ansitz C

Im Ansitz D

  • Wohnbau an der Südostecke (Lage)
  • Gefängnisturm (Lage)

Im Ansitz E

Im Ansitz F

  • Sogenannter Jungfernkuss, ehemaliger Wehrturm (Lage)
  • Schäferturm, ehemals Wehrturm an heutiger Burgschenke (Lage)

Aktennummer: D-6-73-114-124.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
An der Wandelhalle 1, Schlossplatz 5
(Standort)
Katholische Schlosskapelle Heiliges KreuzSpätbarocker Querkirchensaal mit Satteldach, seitlich angefügter Turm mit Zwiebelhaube, Herrschaftslogenanbau mit Pultwalmdach und mit Verbindungsgang zum ehemaligen Schloss, von Heinrich Todesco 1773–76; mit AusstattungD-6-73-114-120Katholische Schlosskapelle Heiliges Kreuz
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An der Wandelhalle 1, Schlossplatz 5
(Standort)
HeiligenhäuschenMit Puttenhimmel, Sandstein, 18. JahrhundertD-6-73-114-120Heiligenhäuschen
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Burgstraße 40, am Fußweg zur Salzburg
(Standort)
SteinkreuzSandstein, um 1880D-6-73-114-245BW
Kurhausstraße 31, 33, Schlossplatz 3, 4, Mühlbach, Untere Hinterau
(Standort)
Kurpark, ehemaliger SchlossparkDurch Wandel- und Trinkhalle, Schlosskapelle (vgl. An der Wandelhalle 1), Schloss (vgl. Schlossplatz 5) und Badehaus (vgl. Schlossplatz 4) vom Ort abgeschirmte gestaltete Gartenanlage mit Treillagen, Kernanlage das Wegoval des ehemaligen Schlossparks vor Schloss und Wandelhalle Ende 18. Jahrhundert, Umgestaltungen und Erweiterungen drittes Viertel 19. Jahrhundert, Anfang 20. Jahrhundert und um 1930D-6-73-114-272Kurpark, ehemaliger Schlosspark
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Kurhausstraße 31, 33, Schlossplatz 3, 4, Mühlbach, Untere Hinterau
(Standort)
Kurpark, Barockskulpturenunter anderem Jahreszeiten symbolisierende Putti aus dem Schlosspark Weisendorf (bei Höchstadt)D-6-73-114-272Kurpark, Barockskulpturen
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Mühlbach
(Standort)
Kurpark, zweibogige Steinbrücke über den Mühlbach19. JahrhundertD-6-73-114-272Kurpark, zweibogige Steinbrücke über den Mühlbach
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Schlossplatz 2
(Standort)
Ehem. Logierhaus"Villa Else", zweigeschossiger Massivbau mit Mansardwalmdach und Zwerchgiebel, barockisierender Jugendstil, 1911D-6-73-114-274Ehem. Logierhaus
Schlossplatz 3, 4
(Standort)
Kurpark, Wandel- und TrinkhalleZweiflügliger Eckbau mit rundem Mittelpavillon, Betonbau mit flach geneigtem Walmdach, bezeichnet „1929“D-6-73-114-272Kurpark, Wandel- und Trinkhalle
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Untere Hinterau
(Standort)
Kurpark, Polygonaler MusikpavillonOffene Holzkonstruktion durch Zeltdach abgeschlossen, um 1930D-6-73-114-272Kurpark, Polygonaler Musikpavillon
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Schlossplatz 3, 4
(Standort)
Ehemaliges BadehausEingeschossige massive Vierflügelanlage mit Mansardwalmdächern: breitgelagerter Hauptflügel, durch zwei kurze Nebenflügel mit den Seitenpavillons des vom zweigeschossigen Mittelabavillon überragten Gartenflügels verbunden, neubarock, 1906–1908; Gartenfront auf Kurpark bezogen (vgl. Kurpark)D-6-73-114-122Ehemaliges Badehaus
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Schlossplatz 5
(Standort)
Ehemaliges Schloss, jetzt SchlosshotelBreitgelagerter zweigeschossiger Bau mit kurzen Seitenflügeln und Mansardwalmdach, spätbarock, 1767, von Heinrich Todesco für Egid Borié, auf der Gartenterrasse zwei Sphingen; mit Ausstattung; der ehemalige Schlosspark ist heute Teil des Kurparks, vgl. dortD-6-73-114-123Ehemaliges Schloss, jetzt Schlosshotel
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LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Adolf-Johannes-Straße
(Standort)
KreuzigungsgruppeSandstein, um 1770D-6-73-114-128BW
Auf dem Altenberg
(Standort)
Stumpf eines ehemaligen WartturmsNaturstein, 15. JahrhundertD-6-73-114-175BW
An der Linde 11
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Satteldachbau mit Zierfachwerk in Obergeschoss und Giebel, 18. JahrhundertD-6-73-114-127BW
Brend, am sogenannten Wehr
(Standort)
BildstockMit Vesperbild und Marienkrönung, seitlich Apostel Johannes und Petrus, in rahmendem Wolkenhimmel mit Engeln, barock, bezeichnet „1658“D-6-73-114-126Bildstock
Brückenstraße, bei der Sparkasse
(Standort)
HeiligenhäuschenSandstein mit Michaelsrelief, 1816D-6-73-114-138BW
Bündstraße
(Standort)
HeiligenhäuschenMassiver Satteldachbau, im Innern Relief des Auferstandenen, 18. JahrhundertD-6-73-114-130BW
Hauptstraße
(Standort)
Kriegerdenkmal für 1870/71Mit bekrönender Marienstatue, bezeichnet „1900“D-6-73-114-137Kriegerdenkmal für 1870/71
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Hauptstraße
(Standort)
SteinkreuzAuf Inschriftsockel, Sandstein, zweite Hälfte 19. JahrhundertD-6-73-114-139Steinkreuz
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Hauptstraße 37
(Standort)
BauernhausZweigeschossig, giebelständiger Satteldachbau, massives Erdgeschoss, Zierfachwerk in Obergeschoss und Giebel, 17./18. JahrhundertD-6-73-114-132Bauernhaus
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Hauptstraße 39
(Standort)
Bauernhof: Wohnhauszweigeschossig, giebelständig mit Satteldach, verputztes Fachwerk, 17./18. JahrhundertD-6-73-114-133Bauernhof: Wohnhaus
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Hauptstraße 39
(Standort)
Bauernhof: Hoftorbezeichnet „1834“, mit profilierter Spitzbogenpforte 16./17. JahrhundertD-6-73-114-133Bauernhof: Hoftor
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Hauptstraße 41
(Standort)
BauernhausZweigeschossiges giebelständiges Satteldachhaus, verschindeltes Fachwerk, 18./19. JahrhundertD-6-73-114-134Bauernhaus
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Hauptstraße 45
(Standort)
HausfigurHeiliger Joseph, gefasste barocke Holzstatue, 18. JahrhundertD-6-73-114-135Hausfigur
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Hauptstraße, gegenüber Nr. 70, Abzweigung Adolf-Johannes-Straße
(Standort)
BildstockRelief mit Stiftern unter Kreuzigungsgruppe, rückseitig Johanneshaupt über Inschrift, um 1700D-6-73-114-158Bildstock
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Hauptstraße 114
(Standort)
HausfigurGefasste Marienstatue aus Holz, 18. JahrhundertD-6-73-114-141BW
Hauptstraße 118
(Standort)
BauernhausZweigeschossiges giebelständiges Satteldachhaus, massives Erdgeschoss, Fachwerkobergeschoss, teils verputzt, 18. Jahrhundert, Giebelseite zweite Hälfte 19. JahrhundertD-6-73-114-142Bauernhaus
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Hauptstraße 121
(Standort)
BauernhausZweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, massives Erdgeschoss, Giebel mit Zierfachwerk, 18. JahrhundertD-6-73-114-143Bauernhaus
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Hauptstraße 124
(Standort)
BauernhausGiebelständiger zweigeschossiger Satteldachbau, massives Erdgeschoss, Obergeschoss verputztes Fachwerk, 18. JahrhundertD-6-73-114-144BW
Hauptstraße 124
(Standort)
PforteBezeichnet „1822“D-6-73-114-144Pforte
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Hauptstraße 125
(Standort)
BauernhausZweigeschossiges giebelständiges Satteldachhaus, massives natursteinsichtiges Erdgeschoss, Fachwerkobergeschoss, 18. und 19. JahrhundertD-6-73-114-145Bauernhaus
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Hauptstraße 127
(Standort)
BauernhausZweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, verputztes Fachwerk, 18. JahrhundertD-6-73-114-146Bauernhaus
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Hauptstraße 127
(Standort)
Geohrte SandsteinpforteBezeichnet „1723“D-6-73-114-146Geohrte Sandsteinpforte
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Hauptstraße 127
(Standort)
KreuzschlepperHolz gefasst, 18. JahrhundertD-6-73-114-146BW
Hauptstraße 127, 129
(Standort)
Hoftor mit PfortePfeiler mit pyramidalen Aufsätzen, Sandstein, Anfang 19. JahrhundertD-6-73-114-147Hoftor mit Pforte
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Hauptstraße 145
(Standort)
BauernhausZweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, verputztes Fachwerk, 18. JahrhundertD-6-73-114-152Bauernhaus
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Hauptstraße 147
(Standort)
BauernhausZweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, teils verputzt, giebelseitig Zierfachwerk, 18. JahrhundertD-6-73-114-153Bauernhaus
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Hauptstraße 149
(Standort)
BauernhausZweigeschossiges giebelständiges Satteldachhaus, verputztes Fachwerk, 18. JahrhundertD-6-73-114-154Bauernhaus
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Hauptstraße 154
(Standort)
PforteMit geradem Sturz, Sandstein, bezeichnet „1851“D-6-73-114-155Pforte
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Hauptstraße 188
(Standort)
HausfigurMarienstatue, Holz gefasst, spätgotischD-6-73-114-157BW
Karolingerstraße
(Standort)
BildstockMit spätgotischer Statue der heiligen Barbara um 1470/80, Sandstein, bezeichnet „1787“D-6-73-114-160Bildstock
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Karolingerstraße; neben dem Barbara-Bildstock
(Standort)
WegkreuzSandstein, bezeichnet „1865“D-6-73-114-159Wegkreuz
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Karolingerstraße 13
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Johannes BaptistaChorturmkirche mit querhausartige, zum Schiff durch Arkaden geöffnete Annexbauten, auf kreuzförmigem Grundriss, verputzter Steinbau mit Satteldach 1125(dendrochronologisch datiert) und 1189(dendrochronologisch datiert), im Kern karolingisch, Chorturm 12./1262(dendrochronologisch datiert), an der Chornordseite Sakristeianbau, am Eckpfeiler spätgotische Konsolen und Bauinschrift, 1423, innerer Umbau und Dachwerk 1711(dendrochronologisch datiert)-20, Anbau der neuen Sakristei 1971/72, mit AusstattungD-6-73-114-161Katholische Pfarrkirche St. Johannes Baptista
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Nähe Karolingerstraße
(Standort)
KirchhofmauerSandstein, 18. Jahrhundert mit Rundbogentor um 1600, 1970 erneuertem MauerstückD-6-73-114-161Kirchhofmauer
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Nähe Karolingerstraße
(Standort)
PietàBarock, um 1700 über RundbogentorD-6-73-114-161Pietà
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Nähe Karolingerstraße
(Standort)
KreuzBezeichnet „1791“, hinter PietàD-6-73-114-161Kreuz
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Nähe Karolingerstraße
(Standort)
Spätgotischer ÖlbergSandstein, im Kern 1497, bei Versetzung 1719 verändert, 1968 an heutigen Standort versetzt, dabei Inschrift und zwei Sockelreliefs durch Kopien ersetztD-6-73-114-161Spätgotischer Ölberg
Nähe Karolingerstraße
(Standort)
Kreuzweg14 neugotische Kreuzwegstationen, Sandstein, zweite Hälfte 19. JahrhundertD-6-73-114-161Kreuzweg
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Nähe Karolingerstraße
(Standort)
KriegerdenkmalFür die Gefallenen der beiden Weltkriege, Inschriftblock bekrönt von Skulptur eines sterbenden Soldaten, um 1920/30

in der südlichen Friedhoferweiterung Golgathakreuz, Sandstein, von 1833

D-6-73-114-161Kriegerdenkmal
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Nähe Karolingerstraße, in der südlichen Friedhoferweiterung
(Standort)
GolgathakreuzSandstein, von 1833D-6-73-114-161BW
Langhans, am Weg zur Sandheite
(Standort)
WegkreuzSandstein, Mitte 19. JahrhundertD-6-73-114-169BW
Langhans; Weg zur Sandheite
(Standort)
HeiligenhäuschenInnen Pietà, massiv verputzt, 19. JahrhundertD-6-73-114-172BW
Leutershauser Pfad; Abzweigung zum Fichtig
(Standort)
BildstockReliefs: Kreuzigungsgruppe und Gottvater, Sandstein, bezeichnet „1620“D-6-73-114-164BW
Leutershauser Straße 6; Nähe Leutershauser Straße
(Standort)
Katholische Kapelle St. LaurentiusSpätromanische Chorturmkirche, verputzter Massivbau, Schiff mit Satteldach, Turm mit Zeltdach, Mitte 13. JahrhundertD-6-73-114-162Katholische Kapelle St. Laurentius
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Leutershauser Straße 6; Nähe Leutershauser Straße
(Standort)
GadenmauerMit Schießscharten und SpitzbogenportalD-6-73-114-162Gadenmauer
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Nähe Besengaustraße
(Standort)
WegkreuzSandstein, bezeichnet „1888“D-6-73-114-129BW
Nähe Brend; an der Brendbrücke, an der Straße nach Leutershausen
(Standort)
NepomukfigurSandstein, spätbarock, bezeichnet „1750“D-6-73-114-168BW
Nähe Kreuzmühle; Weg zur Kreuzmühle
(Standort)
BildstockReliefs: Immaculata, Kreuzigungsgruppe, seitlich heiliger Martin und heiliger Nikolaus, Sandstein, bezeichnet „1790“D-6-73-114-171BW
Nähe Leutershauser Straße, vor der Laurentiuskirche
(Standort)
BildstockKlassizistisch, mit Trinitätsrelief, seitlich heiliger Urban und heiliger Laurentius, Sandstein, bezeichnet „1797“D-6-73-114-163Bildstock
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Nähe Schreiberstraße; beim Münchhausenweg
(Standort)
HeiligenhäuschenDarin gefasste Pietà, Kalkstein, bezeichnet „1873“D-6-73-114-173BW
Sandheide
(Standort)
HeiligenhäuschenWohl Fachwerk verputzt, rückwärtig mit Holzkreuz über dem First, innen Retabel mit Marienrelief, 19. JahrhundertD-6-73-114-174BW
am Wiesenpfad
(Standort)
Steinkreuz1637D-6-73-114-170BW
Stockgasse 8
(Standort)
BauernhausZweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, Fachwerkobergeschoss traufseitig verputzt, Giebel mit Zierfachwerk, um 1700D-6-73-114-165Bauernhaus
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Stockgasse 9, 11
(Standort)
Hoftor des ehemaligen SchlossesNaturstein verputzt, 18. JahrhundertD-6-73-114-166BW
Stockgasse 33
(Standort)
GartenpavillonZweigeschossiger Bau, Erdgeschoss massiv, polygonales verputztes Fachwerkobergeschoss, Kuppeldach, um 1780D-6-73-114-125Gartenpavillon
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Stockgasse 33
(Standort)
GartenmauerMit spätbarocker Pforte, um 1780D-6-73-114-125Gartenmauer
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Taubenmühlweg 5
(Standort)
Ehemalige MühleZweigeschossiger Halbwalmdachbau, Erdgeschoss in Naturstein, Obergeschoss Fachwerkbau, 1750/51 (dendrochronologisch datiert), giebelseitig erdgeschossiger Anbau in Naturstein, Satteldach mit Fachwerkgiebel, 1597/98 (dendrochronologisch datiert)D-6-73-114-242
Wikidata
Ehemalige Mühle
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Brendlorenzen
Hauptstraße 133
(Standort)
BauernhausZweigeschossiges giebelständiges Satteldachhaus, verputztes Fachwerk, 17./18. JahrhundertD-6-73-114-149BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Achtäcker; an der Straße nach Löhrieth
(Standort)
FlurkreuzSandstein, 19. JahrhundertD-6-73-114-178Flurkreuz
Achtäckerweg
(Standort)
BildstockSt. Ägidius, Sandstein, 1883D-6-73-114-177BW
Lindenstraße 12
(Standort)
Filialkirche St. AegidiusSaalbau mit eingezogenem Chor, Satteldach, Haubendachreiter und spätbarocke Giebelfassade, von 1760; mit AusstattungD-6-73-114-176Filialkirche St. Aegidius
Tannenbaum; an der Straße nach Herschfeld
(Standort)
BildstockHeilige Familie, an den Seiten die Heiligen Andreas und Aegidius, Sandstein, bezeichnet „1743“D-6-73-114-179BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Falltorstraße 9
(Standort)
BauernhofZweigeschossiges giebelständiges Wohnhaus mit Halbwalmdach, verputztes Fachwerk, bezeichnet „1798“, Nebengebäude teils Fachwerk, teils massiv mit SatteldachD-6-73-114-181Bauernhof
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Falltorstraße 9
(Standort)
BauernhofHoftoranlage, über der klassizistischen Pforte die Heiligen Sebastian und Wendelin, bezeichnet „1800“D-6-73-114-181Bauernhof
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Falltorstraße 11
(Standort)
PforteProfilierte Kalksteinpforte mit geradem Sturz, 18. JahrhundertD-6-73-114-182Pforte
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Falltorstraße 13
(Standort)
Hofmauer mit Renaissancegrabmal des Abtes Johannes VIII. Greve von BildhausenRelief in Ädikularrahmen, Kalkstein, 1545D-6-73-114-183Hofmauer mit Renaissancegrabmal des Abtes Johannes VIII. Greve von Bildhausen
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Friedhofstraße, Kirchstraße 3
(Standort)
WegkreuzSteinkreuz, bezeichnet „1870“D-6-73-114-184Wegkreuz
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Friedhofstraße, Kirchstraße 3
(Standort)
FriedhofstorSpitzbogig, Naturstein, von 1792D-6-73-114-188Friedhofstor
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Friedhofstraße, Kirchstraße 3
(Standort)
KriegergedächtniskapelleNeubarocker Massivbau auf quadratischem Grundriss mit verschiefertem Haubendach, innen Skulptur des toten Christus, um 1920D-6-73-114-188Kriegergedächtniskapelle
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Friedhofstraße, Kirchstraße 3
(Standort)
FriedhofskreuzUm 1900, bei der Friedhoferweiterung 2006 restauriert und hierher versetztD-6-73-114-188BW
Gerhart-Hauptmann-Straße
(Standort)
Bildstock mit MariaAnna und Joachim, Sandsteinsockel mit Muschelkalkaufsatz, Rokoko, bezeichnet „1764“D-6-73-114-243BW
Kastanienallee
(Standort)
FlurkreuzSandstein, von 1884D-6-73-114-185BW
Kirchstraße 16
(Standort)
BildstockReliefs, Vesperbild, Marienkrönung, Sandstein, barock, bezeichnet „1730“D-6-73-114-189Bildstock
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Königshofer Straße, an der Saalebrücke
(Standort)
HeiligenhäuschenMit gefasstem Steinrelief des hl. Valentin, Sandstein, in noch barockisierenden Formen, bezeichnet „1832“D-6-73-114-190BW
Königshofer Straße 12
(Standort)
Ehemalige katholische Pfarrkirche St. NikolausSaalbau mit Satteldach von 1825, seitlich gestellter mittelalterlicher Turm mit Zwiebelhaube, großer und kleiner Laterne, mit Ausstattung, mit AusstattungD-6-73-114-192Ehemalige katholische Pfarrkirche St. Nikolaus
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Königshofer Straße 12, an der Fassade
(Standort)
Säulenportalbarockes aus Bildhausen, Ende 17. Jh.; mit AusstattungD-6-73-114-192 zugehörigSäulenportal
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Königshofer Straße 12
(Standort)
KirchhofmauerReste der Kirchhofmauer mit Pforte von 1696D-6-73-114-192Kirchhofmauer
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Königshofer Straße 19
(Standort)
Pforte mit VorhangbogenSandstein, 17. JahrhundertD-6-73-114-194BW
Königshofer Straße 33
(Standort)
HeiligenhäuschenÜber Balustern in die Hauswand eingelassener Reliefstein, wohl von einem Abtgrabmal aus Bildhausen, Sandstein, um 1700, um 1825 hier eingesetztD-6-73-114-197BW
Königshofer Straße 27
(Standort)
HoftorMit Pforte und Heiligenfigur massiv verputzt, 1855D-6-73-114-195Hoftor
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Königshofer Straße 39, 41
(Standort)
PforteRundbogig, Sandstein, bezeichnet „1700“D-6-73-114-198BW
Kreisstraße NES 3, an der Straße nach Rödelmaier
(Standort)
HeiligenhäuschenMit Pietàrelief, Sandstein, bezeichnet „1860“D-6-73-114-203Heiligenhäuschen
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Liebenthaler Straße, an der Straße nach Rödelmaier
(Standort)
FlurkreuzStein, bezeichnet „1895“D-6-73-114-202BW
Mühlenweg 15
(Standort)
Ehemalige MühleHofanlage, Wohnhaus mit Fachwerkobergeschoss und Satteldach, zweite Hälfte 18. Jahrhundert, das Erdgeschoss erneuert, mit angebauten Nebengebäuden, teils mit ÜberformungenD-6-73-114-201BW
Mühlenweg 15
(Standort)
NebengebäudeFreistehend, teils mit ÜberformungenD-6-73-114-201BW
Nähe Königshofer Straße, vor der ehemaligen Kirche
(Standort)
MadonnenstatueHeller Kalkstein auf hohem Sandsteinsockel, historistisch, zweite Hälfte 19. JahrhundertD-6-73-114-193Madonnenstatue
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Nähe Mühlenweg, am Ortsausgang nach Rödelmaier
(Standort)
KapelleMassiv mit Satteldach, 1824, innen Rokokograbmal des Abtes Engelbert Klöpfer von Bildhausen, altarartig mit Reliefaufsatz und mit Schriftkartusche als Antependium, von 1754D-6-73-114-199Kapelle
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Thüringer Straße, am Ortsausgang nach Rödelmaier
(Standort)
BildstockAltarähnlich mit geschwungenem Sockel und reichem Aufsatz, Nische mit Relief der Pietà von heiligen Bischöfen flankiert und von heiligem Josef (?) bekrönt, Rokoko, Sandstein, von 1769D-6-73-114-204BW
Wanderweg; neben der Kapelle
(Standort)
Sogenanntes PestkreuzSandstein, 17./18. JahrhundertD-6-73-114-187BW
Wanderweg
(Standort)
WegkapelleMassiv mit flach geneigtem Satteldach, innen Marienstatue, 19. JahrhundertD-6-73-114-186BW

Schloss Löwenhain Ehemals Schloss derer von Gebsattel, nach 1919 Ausbau zu Kloster und Schule durch die Kongregation der Heiligen Familie, Schlossgebäude mit Hof, Nutz- und Ziergarten sowie Einfriedungen mit Mauer, zwei Toren und zwei Pavillons:

  • dreigeschossiger Hauptbau (Lage) mit Walmdach von 1750, gartenseitigem Altanvorbau Mitte 19. Jh.
  • zweigeschossiger turmartiger Anbau auf quadratischem Grundriss mit Zinnenbekrönung, Mitte 19. Jh., an der Südostecke des Hauptbaus
  • Flügelbau, 1750 über Kellern von 1603 zweigeschossig errichtet, 1929 um ein Geschoss mit Halbwalmdach erhöht, westlich mit dem Hauptbau fluchtend, mit Ausstattung
  • neubarocke Kapelle, nach Westseite Halbwalmdach und Haubendachreiter, nach Osten Satteldach und Apsis, 1921, dem Flügelbau nördlich quer vorgelagert, mit Ausstattung (Lage)
  • ehemalige Waschhaus, sandsteinsichtig, eingeschossig mit Treppengiebeln, 1856, neben der Hofzufahrt (Lage)
  • ehemaliger Nutzgarten mit Wegkreuz
  • kleiner Ziergarten mit geschwungener Wegführung, wohl Mitte 19. Jh.
  • Schlossmauer und Grenzzäune zwischen Hof und Gartenbereichen
  • zwei eingeschossige Pavillons mit Walm- bzw. Zeltdach, 18. Jh. an der Schlossmauer: 1. am Nutzgarten (Lage), 2. am Ziergarten (Lage)
  • zwei Tore mit Wappenlöwen, 18. Jh.: 1. Hofeinfahrtstor (Lage), 2. Tor zwischen Hof und Nutzgarten (Lage)

Aktennummer: D-6-73-114-208.

Commons: Schloss Löwenhain – Sammlung von Bildern
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
An der Alten Kirche 1
(Standort)
Katholische Kuratiekirche Mariä GeburtChorturmkirche, im Kern mittelalterlich, Turm mit Spitzhelm, Schiff mit Dreiecksgiebel und Flachsatteldach, 1748 erneuert; mit AusstattungD-6-73-114-205Katholische Kuratiekirche Mariä Geburt
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Blumengartenweg, Weg nach Wollbach
(Standort)
SteinkreuzSandstein, 19. JahrhundertD-6-73-114-217Steinkreuz
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Blumengartenweg, Brendfeld
(Standort)
BildstockRelief Maria mit Kind als Halbfigur, Sandstein, 1911D-6-73-114-219BW
Brender Weg, Ziegeleiweg
(Standort)
FriedhofMit Steinmauer 19. JahrhundertD-6-73-114-257Friedhof
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Brender Weg, Ziegeleiweg
(Standort)
KriegerdenkmalFür die Gefallenen der beiden Weltkriege, Kruzifix und Inschrifttafeln, um 1960D-6-73-114-257BW
Brender Weg, Ziegeleiweg
(Standort)
Zwei GrabplattenMit Ahnenwappen, 1859 und 1861D-6-73-114-257BW
Büchelberg, Straße nach Wollbach
(Standort)
SteinkreuzAm Kreuzfuß Nische mit IHS-Symbol, am Sockel Stifterinschrift, bezeichnet „1899“D-6-73-114-215Steinkreuz
Neugereut, Straße nach Schweinhof
(Standort)
BildstockReliefs Marienkrönung und Maria mit Kind, seitlich Heilige, Basis mit Bandelwerk, 18. JahrhundertD-6-73-114-223Bildstock
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Röste, Flurweg nach Wollbach
(Standort)
SteinkreuzKunststein, wohl erstes Viertel 20. JahrhundertD-6-73-114-216BW
Schönauer Weg 1
(Standort)
HeiligenhäuschenSandstein, bezeichnet „1887“D-6-73-114-222Heiligenhäuschen
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Schweinhofer Straße 9
(Standort)
Ehemalige SchuleZweigeschossiger Walmdachbau, um 1830D-6-73-114-209Ehemalige Schule
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Schweinhofer Straße 9
(Standort)
Ehemals Stallung des SchlossesZweite Hälfte 19. Jahrhundert, eingeschossiger verputzter Ziegelbau mit Treppengiebel, 1920 zur Gastwirtschaft umgebautD-6-73-114-345Ehemals Stallung des Schlosses
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Schweinhofer Straße 27
(Standort)
HausfigurMadonna, 18. JahrhundertD-6-73-114-210BW
Trieb, Straße nach Schweinhof
(Standort)
Bildstock mit KreuzigungsgruppeRückseite mit Inschrift, bezeichnet „1718“D-6-73-114-221BW
Ziegeleiweg, am Friedhof
(Standort)
HeiligenhäuschenMit Figurengruppe, Beweinung unter dem Kreuz, des 17. JahrhundertsD-6-73-114-214Heiligenhäuschen
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LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bildhauser Straße
(Standort)
KriegerdenkmalKruzifix aus Stein mit Korpus auf Kreuz aus Baumstämmen, um 1920, davor zwei Ehrentafeln für die Gefallenen der beiden WeltkriegeD-6-73-114-270Kriegerdenkmal
Bildhauser Straße 10
(Standort)
BauernhausZweigeschossiges giebelständiges Wohnhaus mit Satteldach, Zierfachwerk überputzt, bezeichnet „1799“D-6-73-114-226Bauernhaus
Bildhauser Straße 32
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Jakobus MajorMassiver spätbarocker Saalbau mit eingezogenem Chor, Satteldach, Haubendachreiter, 1754; mit AusstattungD-6-73-114-229Katholische Filialkirche St. Jakobus Major
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Tannenstraße
(Standort)
BildstockAufsatz mit Tatzenkreuz, Sandstein, bezeichnet „1726“ (mit später hinzugefügtem Madonnenrelief)D-6-73-114-228Bildstock
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LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bildhauser Berg
(Standort)
FriedhofkreuzSandstein, bezeichnet „1812“ vor zwei vermauerten Grabsteinen des 19. JahrhundertsD-6-73-114-234BW
Ecke Brunnenweg, Mühlberg
(Standort)
BildstockOrnamental-plastisch aus Rocaillen aufgebauter Schaft, darüber Relief mit Kreuzigungsgruppe, rückwärtig Vesperbild, seitlich Passionsszenen, drittes Viertel 18. JahrhundertD-6-73-114-233Bildstock
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Grasberg
(Standort)
BildstockReliefs: Marienkrönung und Kreuzschlepper, Rokoko, 18. JahrhundertD-6-73-114-237BW
Hohengrube; an der Saalebrücke
(Standort)
NepomukfigurSandstein, barock, 18. JahrhundertD-6-73-114-236BW
Kurhausstraße 1
(Standort)
Katholische Kuratie Heilige FamilieGemeindezentrum, zwei- bis viergeschossige Baugruppe mit Mansardwalm und Satteldach, über der basilikalen Kirche mit Chor und Vorhalle Dachreiter mit gestufter Zwiebelhaube, Seitenschiff mit Pultdach, 1925; mit AusstattungD-6-73-114-230Katholische Kuratie Heilige Familie
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Kurhausstraße 2
(Standort)
Ehemalige MühleZweigeschossiger, giebelständiger Halbwalmdachbau, verputztes Fachwerk, geohrte Haustürrahmung, 17./18. Jhd.D-6-73-114-231Ehemalige Mühle
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Kurhausstraße 2
(Standort)
NebengebäudeEingeschossiger Satteldachbau auf L-förmigem Grundriss, 2. Hälfte 19. Jhd.D-6-73-114-231BW
Kurhausstraße 14
(Standort)
AckerbürgerhausZweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, verputztes Fachwerk, Satteldach, 17./18. JahrhundertD-6-73-114-232BW
Kurhausstraße 14
(Standort)
Pforte und Hoftor19. JahrhundertD-6-73-114-232BW
Mühlbacher Bach; Straße nach Löhrieth
(Standort)
FlurkreuzSandstein, bezeichnet „1852“D-6-73-114-235BW

Der Weiler Schweinhof liegt in der Gemarkung Lebenhan.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
B 279
(Standort)
MeilensteinSandstein, drittes Viertel 19. JahrhundertD-6-73-114-276BW
Kreisstraße NES 14, an der Straße gegenüber dem Weiler Schweinhof
(Standort)
SteinkreuzSandstein, von 1856D-6-73-114-241Steinkreuz
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Kreisstraße NES 14, an der Straße zur B 279
(Standort)
KreuzschlepperSandstein, bezeichnet „1772“D-6-73-114-240Kreuzschlepper
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Schweinhof 2
(Standort)
BauernhofZweigeschossiges massives Wohnhaus auf Winkelgrundriss, mit Walm und Treppengiebel, mit anschließendem Nebengebäude mit Satteldach verbunden, 1857/59, Hausfigur 18. JahrhundertD-6-73-114-238BW

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bad Neustadt
Alte Pfarrgasse 5
(Standort)
KleinhausTraufenständig, zweigeschossig, mit Fachwerkobergeschoss und Satteldach, 17./18. JahrhundertD-6-73-114-4Kleinhaus
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Bad Neustadt
Bauerngasse 14
(Standort)
WohnwirtschaftsgebäudeGiebelständiger zweigeschossiger Satteldachbau, verputztes Zierfachwerk, mit profilierten Stockwerküberständen und geschnitztem (Blattwerk und Voluten) Eckständer, hofseitig Laubengang, 1618 (dendrochronologisch datiert), Giebelseite 1873 (dendrochronologisch datiert) verbreitertD-6-73-114-19BW
Bad Neustadt
Bauerngasse 14
(Standort)
rückwärtiges NebengebäudeErdgeschoss und Keller aus Bruchstein, im Erdgeschoss rundbogiges Gewände, 14. Jahrhundert, im Keller spitzbogiges Portal mit BirnstabprofilD-6-73-114-19BW
Bad Neustadt
Hohnstraße 3
(Standort)
Ehemaliger Keilstein mit ReliefkopfKlassizistisch, Anfang 19. JahrhundertD-6-73-114-34Ehemaliger Keilstein mit Reliefkopf
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Bad Neustadt
Hohnstraße 31
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausZweigeschossiger traufständiger Halbwalmdachbau, massives Erdgeschoss, seitlich barockes Fenstergewände, Fachwerkobergeschoss verputzt, 18. JahrhundertD-6-73-114-38Wohn- und Geschäftshaus
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Bad Neustadt
Hohnstraße 37
(Standort)
Altes AmtshausMassiver verputzter Satteldachbau mit Lisenengliederung, Erdgeschoss mit geohrten Tür- und Fenstergewänden, 18. Jahrhundert, Obergeschoss 19. JahrhundertD-6-73-114-40Altes Amtshaus
Bad Neustadt
Mühlbacher Straße
(Standort)
Bildstock18. JahrhundertD-6-73-114-71BW
Bad Neustadt
Storchengasse 13
(Standort)
SteinBezeichnet „1550“; eingemauertD-6-73-114-116BW
Bad Neustadt
Storchengasse 4
(Standort)
Ehemaliges Wohnhaus einer HofanlageZweigeschossig, giebelständig, massives Erdgeschoss mit barocken Fensterrahmungen, Fachwerkobergeschoss, Satteldach, 18. JahrhundertD-6-73-114-111Ehemaliges Wohnhaus einer Hofanlage
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Bad Neustadt
Storchengasse 9
(Standort)
BürgerhausGiebelständig, zweigeschossig, verputztes Fachwerk, Satteldach, seitliche Tordurchfahrt, 17./18. JahrhundertD-6-73-114-114Bürgerhaus
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Bad Neustadt
Zwiebelgasse 5
(Standort)
InschriftAm Torbogen der Durchfahrt, bezeichnet „1753“D-6-73-114-119Inschrift
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Lebenhan
Blumengartenweg
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
WegkreuzZweite Hälfte 19. JahrhundertD-6-73-114-220
Lebenhan
Schweinhofer Straße 36
(Standort)
Ehemaliges Wirtschaftsgebäude und GasthofZweigeschossiger Satteldachbau in verputztem Fachwerk, 17. JahrhundertD-6-73-114-211BW

Abgegangene Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bad Neustadt
An der Stadthalle 4
(Standort)
StadthalleBreitgelagerter Bau der Nachkriegsmoderne mit flachgeneigtem Walmdach und Eingangsvorbau, Dachreiter mit filigraner Laterne, Kratzputzrelief, Freitreppenanlage und Betoneinfassungen der vorgelagerten Grünflächen, von Konrad Wiesner 1956; Abriss 2014D-6-73-114-265Stadthalle
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Bad Neustadt
Hohnstraße 35
(Standort)
NebengebäudeDreigeschossiges giebelständiges Nebengebäude in verputztem Fachwerk, mit Hoftor, 18. Jahrhundert; 2017 abgerissenD-6-73-114-39 zugehörigNebengebäude
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Bad Neustadt
Schuhmarktstraße 9
(Standort)
TürrahmungBarock, mit Oberlicht, 18. JahrhundertD-6-73-114-89BW
Bad Neuhaus
An der Wandelhalle 2
(Standort)
Ehem. Jüdische WohnhäuserEckwohnhaus, zweigeschossiger Massivbau mit Halbwalmdach, am rechten Türpfosten ehem. Mesusa, Oberlicht bezeichnet mit „1794“;

im Winkel nordöstlich angefügtes zweigeschossiges traufständiges Wohn- und Geschäftshaus mit Mansarddach, biedermeierliche Haustür mit Oberlicht, 1. Hälfte 19. Jahrhundert;
abgebrochen im Februar 2023

D-6-73-114-121Ehem. Jüdische Wohnhäuser
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Brendlorenzen
Hauptstraße 132
(Standort)
BauernhausZweigeschossiger Giebelständiger Satteldachbau, verputztes Fachwerk, 18. JahrhundertD-6-73-114-148BW
Herschfeld
Königshofer Straße 32
(Standort)
Pforte mit geradem SturzKalkstein, 18. JahrhundertD-6-73-114-196BW
Herschfeld
Liebenthaler Straße
(Standort)
HeiligenhäuschenVon 1893D-6-73-114-200BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

Commons: Baudenkmäler in Bad Neustadt an der Saale – Sammlung von Bildern und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Gutachten Architekturbüro Herbert, Buchholz + Platzöder, Hohenroth-Leutershausen, 27. November 2001