Liste der Baudenkmäler in Auerbach in der Oberpfalz

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der Oberpfälzer Stadt Auerbach in der Oberpfalz zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Alte Ansicht von Auerbach (Merian)

Ensembles

Ensemble Ortskern mit Straßenmarkt

Rathaus von Auerbach

Das Ensemble umfasst den langgezogenen Straßenmarkt und östlich der Stadtpfarrkirche den mutmaßlichen Siedlungskern des Dorfes Auerbach, das zum Kloster Michelfeld gehörte. Nachdem das Kloster 1144 seinen Markt dorthin verlegt und eine Kirche gegründet hatte, wurde zunächst der annähernd dreiecksförmige Obere Markt zu Füßen der Stadtpfarrkirche angelegt.

Der anschließende gestreckte Untere Markt in Form eines Straßenmarktes ist das Ergebnis einer ersten Stadterweiterung, die um 1300 erfolgte und wohl damit zusammenhängt, dass Auerbach ab 1373 Hauptort des neuböhmischen Territoriums in der Oberpfalz geworden war.

Die zentrale Architektur, trennend und verbindend zugleich, wurde seit der späten Gotik das in Abschnitten 1418, 1524 und 1551 errichtete freistehende Rathaus. Die Bebauung beider Marktplätze besteht vorwiegend aus dreigeschossigen Traufseithäusern des 19. Jahrhunderts, welche teilweise im Inneren eine ältere Bausubstanz aufweisen und mitunter Bauformen des 18. Jahrhunderts erkennen lassen. Durch den Abbruch der ehemaligen Stadtschreiberei, die vor 1418 als Rathaus diente, wurde der hochgelegene Baukörper der Kirche freigestellt und der östliche Platzabschluss sinnentstellend aufgebrochen. In Fortführung der Platzfronten des Oberen Marktplatzes schließt die Dr. Heinrich-Stromer-Straße gabelförmig den Kirchenbezirk ein. Die Bebauung zwischen der Pfarrstraße und der Dr. Heinrich-Stromer-Straße ist kleinteiliger und unregelmäßiger als am Marktplatz und an den Außenseiten der beiden Straßen und weist dadurch auf die ältere Siedlungszeit hin.

Aktennummer: E-3-71-113-1

Ensemble Ehemaliges Kloster Michelfeld

Benediktinerkloster Michelfeld

Das von dem Bamberger Bischof Otto I. 1119 gegründete, im Zuge der Reformation 1556 aufgelöste, 1661 wiederbesiedelte und 1803 säkularisierte ehemalige Benediktinerkloster ist gleich einer Insel rings von fließenden Gewässern umgeben. Der natürliche Zusammenfluss von Speckbach und Flembach, der vor seiner Verlegung unmittelbar an der westlichen Front der Klosterökonomie anstelle der heutigen Auerbacher Straße verlief, wurde östlich des Klosters durch einen künstlich mit einer Schleuse angelegten Stichkanal zwischen beiden Bächen zu einem ringartigen Umwässerungssystem vervollständigt. Die topographische Bezeichnung der südöstlich vor dem Kloster liegenden Wiese als „Hofmühl-Weiher“ und der bis in unser Jahrhundert bestehende, westlich zwischen äußerer und innerer Befestigung ausgedehnte Pferdeschwemm-Weiher weisen darauf hin, dass vom Stichkanal aus zu Schutzzwecken eine Überflutung des Geländes bis zur inneren Klostermauer hin möglich war.

Diese innere Klostermauer ist der mit sieben Mauertürmen erhaltene Rest der spätmittelalterlichen Klosterbefestigung, nach Westen vom inneren Torturm mit ehemaligem Brauhaus, Pförtnerhaus und Dienerschaftsgebäude (Klosterhof 1–4) abgeschlossen. Den äußeren Abschluss bildet das Torhaus des 18. Jahrhunderts mit dem unterdessen mehrfach geteilten Gasthoftrakt (Auerbacher Straße 1, 3, Asamweg 1–3), südwärts der vierflügelige Ökonomiehof des 17./18. Jahrhunderts, nun ebenfalls zerteilt und stückweise erneuert (Asamweg 2, Auerbacher Straße 3, 5, 7, 9, 11, 13, Torgasse 1, 2, Klosterhof 10), südostwärts die ehemalige Hofmühle von 1724 und Schneidsäge (Klosterhof 8, 9).

Klosterkirche Michelfeld

Das Kloster selbst wurde unter Einbeziehung von Bauteilen des 15. Jahrhunderts hauptsächlich in der Barockzeit mit dem Geviert des Konventbaues und dem nach Süden vorragenden Abteitrakt (Klosterhof 7) sowie mit der nördlich abschließenden Klosterkirche (Klosterhof 6) und dem früheren Getreidekastenbau (Klosterhof 5) errichtet; als Architekt wirkte 1689–1700 Wolfgang Dientzenhofer mit, an der Kirchenausstattung die Gebrüder Asam um 1717. An der östlichen Anschlussstelle des Konventbaues an der Klosterkirche befindet sich die spätgotische ehemalige Marienkapelle. Der im Mittelalter notwendige Abwehrcharakter des Gesamtkomplexes wurde im Barock zu einer Empfangsarchitektur umgedeutet, die den Besucher durch die mit freundlicher Putzgliederung versehene Mansarddacharchitektur des äußeren Torturmes einlädt und durch den inneren Torturm zur Klosterkirche als Ziel und Höhepunkt der gesamten Architektur führt.

Aktennummer: E-3-71-113-2

Stadtbefestigung

In der Nähe des Schlosshofes, in der Zwingergasse 3 und Am Schwedenturm 7 gibt es noch Teile der Stadtbefestigung.

Erhaltene Teilstücke der Stadtmauer gibt es an der Ost- und Südseite des Ortes, im Bereich des Schloßhofs sowie, in die Bebauung integriert, im Bereich Alleestraße 3.

Erhaltene Türme:

  • Der sogenannte Schwedenturm, Rundturm, verputzter Massivbau mit Kegeldach, 1440, 1868 zur Hälfte abgetragen
  • Der sogenannte Weiße Turm, mehrgeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach und Anbauten, mittelalterlich
  • Ein Viereckturm im Nordwesten und drei Vierecktürme bzw. Stümpfe im Süden und Südosten.

Diese Stadtbefestigungsreste sind nicht nachqualifiziert und im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert.

Aktennummer: D-3-71-113-1

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Auerbach

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Alleestraße 2
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger, verputzter Massivbau in Ecklage, mit Satteldach, im Kern „1698“ (bezeichnet)D-3-71-113-3
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BW
Alleestraße 3
(Standort)
Ehemaliger Stadel und Ökonomiebau des Gasthofes RuderZweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, unter Einbeziehung ehemaliger Stadtmauerteile Anfang des 19. Jahrhunderts im Stadtgraben errichtet, bezeichnet mit „1848“D-3-71-113-4
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BW
Am Schwedenturm 2
(Standort)
StadelMassivbau mit mächtigen Eckquadern und Krüppelwalmdach, um 1800D-3-71-113-6
Wikidata
BW
Bahnhofstraße 2
(Standort)
Ehemaliges AmtsgebäudeDreigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach, Portal mit Wappen und Putzgliederung, der Zwerchgiebel und die Giebel der Anbauten mit Voluten, im Stil der Neurenaissance, Ende 19. JahrhundertD-3-71-113-7
Wikidata
BW
Neben der Kapelle auf dem Ebersberg
(Standort)
BildstockReliefierter Steinpfeiler mit bekrönendem Kruzifix, Ende 19. JahrhundertD-3-71-113-67
Wikidata
BW
Degelsdorfer Straße 4 b, Nähe Schloßhof
(Standort)
StadelEingeschossiger Massivbau mit Satteldach, wohl 19. Jahrhundert, unter Einbeziehung von Teilen der ehemaligen Schlossmauer errichtetD-3-71-113-2
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BW
Dr.-Heinrich-Stromer-Straße; neben Nr. 31
(Standort)
MariensäuleMadonna auf ornamentierter Säule, Gusseisen, bezeichnet mit „1905“D-3-71-113-12
Wikidata
BW
Dr.-Heinrich-Stromer-Straße 4
(Standort)
Ehemaliges SchulhausEingeschossiger, verputzter Massivbau mit Mansardwalmdach, 18. JahrhundertD-3-71-113-9
Wikidata
BW
Dr.-Heinrich-Stromer-Straße 31
(Standort)
Villa, sogenanntes MerklhausZweigeschossiger Sichtziegelbau mit Walmdach und Natursteingliederung im Stil der Gründerzeit, 1891D-3-71-113-11
Wikidata
BW
Grünhof 3
(Standort)
Ehemaliges SchulhausZweigeschossiger, verputzter Massivbau mit schiefergedecktem Walmdach und Putzgliederung, 1881D-3-71-113-13
Wikidata
BW
In der Lohe
(Standort)
Feldkapelle, sogenannte PoppenkapelleVerputzter Massivbau mit Satteldach, bezeichnet mit „1708“ und „1956“D-3-71-113-73
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Feldkapelle, sogenannte Poppenkapelle
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In der Lohe
(Standort)
SteinkreuzWohl mittelalterlichD-3-71-113-73 zugehörig
Wikidata
Steinkreuz
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Kapellenäcker
(Standort)
HeiligenfigurSkulptur Christus in der Rast, farbig gefasst, barock, in erneuertem HeiligenhäuschenD-3-71-113-140BW
Kirchstraße 1
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger, verputzter Massivbau in Ecklage, mit Halbwalmdach und Segmentbogenlaibungen, Mitte 19. JahrhundertD-3-71-113-14
Wikidata
BW
Michelfelder Straße
(Standort)
Brückenfigur des heiligen Johann Nepomuk,Quarzstein, zweite Hälfte 19. JahrhundertD-3-71-113-16
Wikidata
BW
Michelfelder Straße
(gegenüber von Nr. 10)
(Standort)
PestsäuleMit drei Darstellungen der Passion Christi: Kreuzigung, Geißelung und Auferstehung, böhmischer Quarz, bezeichnet mit „1661“D-3-71-113-127
Wikidata
[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:49.69587,11.62392!/D:Michelfelder Straße
(gegenüber von Nr. 10), Pestsäule!/|BW]]
Neuhauser Straße 1
(Standort)
Bildstock, sogenannter SegensteinReliefierter Steinblock, spätgotisch, auf erneuerter SäuleD-3-71-113-17
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BW
Oberer Marktplatz 1
(Standort)
RathausFreistehender, dreigeschossiger und verputzter Massivbau mit steilem Satteldach, profilierten Laibungen, Wappensteinen und Dachreiter, Baubeginn 1418, Erweiterungen bezeichnet mit „1524“ und „1551“, Umbauten und Erneuerungen 1838/39, 1843 sowie 1927–29D-3-71-113-19
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Rathaus
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Oberer Marktplatz 12
(Standort)
WohnhausDreigeschossiger, verputzter Massivbau mit Mansarddach über abgewinkeltem Grundriss, 17./18. Jahrhundert mit wohl älterem Kern

Nebengebäude, zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit einseitig abgewalmtem Mansarddach, 18. Jahrhundert

D-3-71-113-21
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Wohnhaus
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Oberer Marktplatz 14
(Standort)
Gasthof-Auslegerbezeichnet mit "1781"D-3-71-113-22
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BW
Oberer Marktplatz 17
(Standort)
Ehemaliges Städtisches SchulhausDreiflügelanlage

Schulgebäude, im Kern 17. Jahrhundert, „1757“ (bezeichnet) um ein Stockwerk mit Mansarddach aufgestockt, traufständiger, teils verputzter Massivbau mit stichbogiger Tordurchfahrt, Rahmungen, Gesimse und zweigeschossiger Bodenerker aus Sandstein

Rückgebäude, viergeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach und rundbogiger Tordurchfahrt, 18. Jahrhundert

Dreigeschossiger Verbindungsbau mit Holzaltane, 18./19. Jahrhundert

D-3-71-113-24
Wikidata
BW
Oberer Torplatz
(Standort)
FigurengruppeDarstellung der Maria Immaculata auf Säule, flankiert von den heiligen Sebastian und Florian, auf Postament, Sandstein, bezeichnet mit „1723“D-3-71-113-26
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BW
Oberer Torplatz 7
(Standort)
Ehemaliges AmtsgerichtDreigeschossiger, zweiflügeliger und verputzter Massivbau mit Walmdach, Sandsteingliederung und -portal, Eckerker, Zwerchgiebeln, Dachreiter sowie Treppenturm, im Stil der Neurenaissance, Ende 19. Jahrhundert

Mit Einfriedungsmauer, gleichzeitig

D-3-71-113-28
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Ehemaliges Amtsgericht
Obere Vorstadt
(Standort)
BildstockReliefierter Sandsteinpfeiler mit Laterne, bezeichnet mit „1866“D-3-71-113-34
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BW
Obere Vorstadt 44
(Standort)
FriedhofKatholische Friedhofskirche St. Helena, Saalbau, verputzter Massivbau mit Satteldach, eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor, Spitzbogenfenstern und Rundbogenportal, späteste Gotik, 1595–99, 1721 verändert, Sakristei von 1735, Dachreiter 1760; mit Ausstattung

Aussegnungshalle, eingeschossiger, verputzter Massivbau mit hohem Mansardwalmdach und Fassadenfiguren, 1909/10

Pavillon, runder Sandsteinquaderbau mit Kuppeldach; mit Ausstattung

Friedhofsmauer, Bruchstein, teils verputzt

D-3-71-113-30
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BW
Pfarrstraße 1, 3
(Standort)
Katholische Stadtpfarrkirche St. Johann BaptistWandpfeilerkirche, teils verputzter Massivbau, die östlichen Teile aus Sandsteinquadern, mit Satteldach, eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor, an der Westfassade Korbbogenportale und barocke Fassadenfigur, im Kern wohl 14. Jahrhundert, weitgehender Neubau nach 1430, 1555 Erhöhung des Turms südlich des Chores, Umbau und Erweiterung des Langhauses nach Plänen von Georg Dientzenhofer 1685/86, 1730 Anbau der Annakapelle, Chorneubau und Sakristei durch Thomas Sebastian Preysinger, 1779–81, 1886 Wiederaufbau des Turmes mit Laternenhaube; mit AusstattungD-3-71-113-35
Wikidata
Katholische Stadtpfarrkirche St. Johann Baptist
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Pfarrstraße 5
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus und Gebäude der KirchenstiftungZweieinhalbgeschossiger, verputzter Massivbau mit Halbwalmdach und Fenstersohlbänken, wohl 18. JahrhundertD-3-71-113-37
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Ehemaliges Schulhaus und Gebäude der Kirchenstiftung
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Pfarrstraße 7
(Standort)
PfarrhausZweigeschossiger, zweiflügeliger und verputzter Massivbau mit Walmdach, Stichbogenfenstern und Sohlbankgesims, 1842

Hofmauer

D-3-71-113-39
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Pfarrhaus
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Pfarrstraße 30
(Standort)
Ehemalige Fronfeste mit Gefängnis und Wohnung des GerichtsdienersZweigeschossiger Massivbau über hohem Sockel, mit schiefergedecktem Walmdach, Eckquaderung, Tür- und Fenstergewände aus unverputztem Naturstein, im Stil der Neurenaissance, 1842D-3-71-113-41
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BW
Rosenhofer Straße
(Standort)
BildstockReliefierter Steinpfeiler mit bekrönendem Kreuz, bezeichnet mit 1895D-3-71-113-137BW
Schloßhof 1
(Standort)
Ehemalige MünzeDreigeschossiger, giebelständiger und verputzter Massivbau mit steilem Satteldach, Eckrustizierung und profilierten Gewänden, 16./frühes 17. Jahrhundert, über älterem KellerD-3-71-113-42
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BW
Unter dem Rauhensteiner Weg, am Fuchsbühl
(Standort)
Feldkapelle St. MariaVerputzter Massivbau mit Satteldach, Ende 18. Jahrhundert; mit AusstattungD-3-71-113-68
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BW
Auf dem Ebersberg. Unter der Kirche
(Standort)
Katholische Gottvaterberg-KircheSaalbau, verputzter Massivbau mit Walmdach, segmentbogigem Chorschluss und Zwiebeldachreiter, 1805/06; mit AusstattungD-3-71-113-66
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BW
Unterer Markt 4
(Standort)
RückgebäudeZweigeschossig und mit einseitig abgewalmtem Satteldach, im Kern spätgotisch, um 1500D-3-71-113-44
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BW
Unterer Markt 8
(Standort)
PatrizierhausDreigeschossiger, giebelständiger und verputzter Massivbau mit Satteldach und Aufzugsöffnungen, um 1530D-3-71-113-46
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Patrizierhaus
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Unterer Markt 18
(Standort)
Mauerreste einer 1972 abgebrochenen spätromanischen Wehranlage, heute StützpfeilerQuader mit gotischer Schießscharte

Figur heiliger Sebastian in einer Wandnische, 18. Jahrhundert

D-3-71-113-48
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BW
Unterer Markt 33
(Standort)
BürgerhausDreigeschossiger, verputzter Massivbutzbau mit steilem Walmdach, wohl 17. JahrhundertD-3-71-113-52
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Bürgerhaus
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Unterer Markt 34
(Standort)
BürgerhausDreigeschossiger, giebelständiger und verputzter Massivbau mit Satteldach und Standerker, erste Hälfte 16. Jahrhundert, über mittelalterlichen Kellern des 14. Jahrhunderts, prägende Umbauten um 1581 (dendrochronologisch datiert) und um 1696 (dendrochronologisch datiert)D-3-71-113-53
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Bürgerhaus
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Untere Vorstadt 2
(Standort)
WirtshausZweigeschossiger, verputzter Massivbau in Ecklage, mit Krüppelwalmdach, wohl 18. JahrhundertD-3-71-113-55
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BW
Untere Vorstadt 7
(Standort)
AckerbürgerhausZweigeschossiger, giebelständiger und verputzter Sandsteinbau mit Satteldach, spätgotischen, profilierten Fenster- und Türgewänden sowie Sandstein-Eckquaderung, um 1550, Umbau mit dreigeschossigem Fachwerkgiebel und umlaufender Holzaltane 1654/55D-3-71-113-56
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BW
Untere Vorstadt 21
(Standort)
BürgerhausZweigeschossiger, traufständiger und verputzter Massivbau mit Satteldach, im Kern wohl 17. JahrhundertD-3-71-113-57
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BW
Untere Vorstadt 22
(Standort)
VillaZweigeschossiger, traufständiger Sichtziegelbau mit Satteldach, Zwerchgiebel und Architekturgliederung aus Sandstein, bezeichnet mit „1902“D-3-71-113-58
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BW
Untere Vorstadt 23
(Standort)
Ehemaliges AckerbürgerhausZweigeschossiger, traufständiger und verputzter Massivbau mit Satteldach, Sohlbankgesims und stichbogiger Toreinfahrt, im Kern wohl 17. Jahrhundert, nach 1839 östlich erweitertD-3-71-113-59
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BW
Untere Vorstadt 24
(Standort)
Wohnhauseingeschossiger, giebelständiger und verputzter Massivbau mit Satteldach, 18. JahrhundertD-3-71-113-60
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BW
Untere Vorstadt 26
(Standort)
WohnhausEingeschossiger, giebelständiger und verputzter Massivbau mit Halbwalmdach, 17. JahrhundertD-3-71-113-61
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BW
Untere Vorstadt 30
(Standort)
Katholische Spitalkirche St. Katharina und BarbaraSaalbau, Bruchsteinbau mit Satteldach, Dachreiter und eingezogenem, gerade geschlossenem Chor, im Kern 14. Jahrhundert, 1657 verändert; mit AusstattungD-3-71-113-62
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Katholische Spitalkirche St. Katharina und Barbara
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Untere Vorstadt 32
(Standort)
BürgerspitalZweigeschossiger Krüppelwalmdachbau in Ecklage, Erdgeschoss aus Sandsteinquadern, 1817, im Inneren 1980 teilweise stark erneuertD-3-71-113-63
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BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Gunzendorf 7
(Standort)
Ehemaliger PfarrstadelEingeschossiger Massivbau mit Satteldach und zwei Toren, erste Hälfte 19. JahrhundertD-3-71-113-128
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BW
Gunzendorf 17
(Standort)
PfarrhausZweigeschossiger Sandsteinbau mit Walmdach und Gurtgesims, erste Hälfte 19. Jahrhundert

Nebengebäude, eingeschossiger, teilweise verputzter Sandsteinbau mit Satteldach und einfacher Fassadengliederung, gleichzeitig

D-3-71-113-74
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BW
In Gunzendorf
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. AegidiusSaalkirche, verputzter Massivbau mit Satteldach, Teile des Langhauses romanisch, Mitte 12. Jahrhundert, der eingezogene Chor um 1384, Dachreiter mit Spitzhelm 1855; mit AusstattungD-3-71-113-71
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Katholische Pfarrkirche St. Aegidius
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
In Hagenohe
(Standort)
BrunnenMit gusseisernem, reliefiertem Becken, zweite Hälfte 19. JahrhundertD-3-71-113-75
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BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
In Hammerberg ?
(Standort)
BildstockReliefierter Sandsteinpfeiler mit Laterne und gusseisernem Kreuz, Ende 19. JahrhundertD-3-71-113-78
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BW
Hammerberg 1
(Standort)
HofanlageWohnstallhaus, zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach, 1833, Verlängerung 19./20. Jahrhundert

Kleintierhaus, eingeschossiger Bruchsteinbau mit Satteldach, Mitte 19. Jahrhundert

Backhaus, eingeschossiger Bruchsteinbau mit Satteldach, 19. Jahrhundert

D-3-71-113-76
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BW
Hammerberg 2
(Standort)
BauernhausWohnstallbau, zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach, 18. Jahrhundert, 1850 teilweise erneuertD-3-71-113-77
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Bauernhaus
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Zwischenfelder, an der Straße nach Ranzenthal
(Standort)
BildstockSandsteinpfeiler mit Laterne und gusseisernem Kreuz, zweite Hälfte 19. JahrhundertD-3-71-113-81
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BW
Leiten 1
(Standort)
Ehemaliges BauernhausWohnstallbau, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Frackdach und einfacher Fassadengliederung, bezeichnet mit „1812“D-3-71-113-80
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BW
Leiten 1
(Standort)
KapelleVerputzter Massivbau mit Satteldach, bezeichnet mit „1756“D-3-71-113-79
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BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Auerbacher Straße 3
(Standort)
Torhaus, sogenannter äußerer TorturmDreigeschossiger, verputzter Massivbau mit Mansarddach, rundbogiger Tordurchfahrt, Putzgliederung und Wappenschild aus Sandstein, zwischen 1783 und 1799 erbautD-3-71-113-83
Wikidata
Torhaus, sogenannter äußerer Torturm
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Schäfergasse
(Standort)
Sandsteinbrüstung einer BrückeMittelpfeiler bezeichnet mit „1700“D-3-71-113-85
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Sandsteinbrüstung einer Brücke
Auerbacher Straße 8
(Standort)
Kruzifix und SandsteinreliefKruzifix, Holz, Sandsteinrelief mit Darstellung des Heiligen Wandels, 18. JahrhundertD-3-71-113-84
Wikidata
Kruzifix und Sandsteinrelief
Am Berg
(Standort)
BildsäuleReliefierter Sandsteinpfeiler mit Laterne und gusseisernem Kreuz, bezeichnet mit „1908“D-3-71-113-86
Wikidata
Bildsäule
Nähe Hauptstraße
(Standort)
BildstockToskanische Kalksteinsäule mit bekrönender Kreuzigungsgruppe aus Eisenblech, 18. JahrhundertD-3-71-113-87
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Bildstock
Klosterhof 2, 3, 4
(Standort)
Ehemaliges Brauerei-, Stallungs- und PförtnergebäudeAbgewinkelter zweigeschossiger Zweiflügelbau mit Satteldächern, im Erdgeschoss Tonnen- und Kreuzgratgewölbe, teilweise mit Polygonalpfeilern, im Kern wohl zweite Hälfte 15. Jahrhundert, Umbau im 17./18. Jahrhundert, mit hexagonalem, mittelalterlichem Wehrturm am äußeren Winkel des Zweiflügelbaus

Innerer Torturm, mit profiliertem spitzbogigem Torbogen, tonnengewölbter Durchfahrt und Pyramiden-Mansarddach, im Kern wohl zweite Hälfte 15. Jahrhundert

Nordöstlich des Brauereigebäudes runder, mittelalterlicher Wehrturm

D-3-71-113-90
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Ehemaliges Brauerei-, Stallungs- und Pförtnergebäude
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Klosterhof 1-7, 10
(Standort)
Ehemaliges BenediktinerklosterAbteikirche St. Johannes Evangelist, jetzt katholische Pfarrkirche, Wandpfeilerbau mit Emporen, Westturm mit Laternenzwiebelhaube und reich gegliederter Westfassade mit figurenbesetztem Säulenportal, 1689–95 nach Plänen von Wolfgang Dientzenhofer, Neugestaltung des gerade schließenden Chorraums mit böhmischer Kuppel sowie anschließende Sakristei und Psallierchor erstes Viertel 18. Jahrhundert; mit reicher Ausstattung unter anderem der Gebrüder Asam, bezeichnet mit „1717“ und „1721“

Ehemaliger Klostertrakt südlich der Kirche, seit 1885 Versorgungs- und Pflegeheim, dreigeschossiger Satteldachbau mit reicher Putzgliederung, um den Klosterhof mit ehemaligem Kreuzgang, im Südflügel ehemaliger Wehrturm einbezogen, Portale aus Sandstein, 1685–1700 unter Mitwirkung von Wolfgang Dientzenhofer; mit Ausstattung

Ehemalige katholische Kapelle St. Maria, spätgotische, doppelgeschossige Hallenkirche mit Satteldach, vor 1507, im Erdgeschoss in den Seitenschiffen Netzrippengewölbe und im Mittelschiff barockes Kreuzgratgewölbe, im Obergeschoss Stuckdecken von 1728 am ehemaligen Kreuzgang, heute Schlaftrakt des Versorgungs- und Pflegeheims

Ehemaliger Getreidekasten, ab 1885 Schulgebäude, dreigeschossiger Putzbau, um 1695–1700

Inneres Torhaus, spätgotischer Torturm mit Spitzbogendurchfahrt, Walmdach 18. Jahrhundert

Südlich des Torhauses ehemaliger Dienerschaftsbau, zweigeschossiger Satteldachbau, im Kern mittelalterlich, teilweise eingewölbtes Erdgeschoss, Obergeschoss-Saal mit Bohlenbalkendecke von 1490 (dendrochronologisch datiert), Umbau 1565 (dendrochronologisch datiert), an der Ostfassade Wappen des Kurfürsten Friedrich III., bezeichnet mit „156“(.), am südlichen Eck mittelalterlicher Wehrturm, die südwestliche Wehrmauer einbeziehend

Nördlich des Torhauses ehemaliges Pförtnerhaus, 1583 (dendrochronologisch datiert), und ehemaliges Brauhaus, 1475 (dendrochronologisch datiert), zweiflügeliger zweigeschossiger Satteldachbau sowie Remise, Ende 17. Jahrhundert

Spätmittelalterliche Wehrmauer mit hexagonalen und runden Wehrtürmen (einer nur im Fundamentmauerwerk erhalten), nach den Zerstörungen durch die Hussiten nach 1460 errichtet

Lourdesgrotte mit Marienfigur, Ende 19. Jahrhundert

D-3-71-113-90
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Ehemaliges Benediktinerkloster
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Klosterhof 8
(Standort)
Ehemalige MühleZweigeschossiger verputzter Fachwerkbau mit Walmdach und einfacher Fassadengliederung, bezeichnet mit „1724“D-3-71-113-91
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Ehemalige Mühle
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Schäfergasse 1 und 3
(Standort)
Ehemaliges KlosterrichterhausZweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach und südlichem Flügel mit Satteldach, mit profilierten, geohrten Fenster- und Türrahmen, 18. Jahrhundert, über dem Portal Klosterwappen, Sandsteinrelief, bezeichnet mit „1751“D-3-71-113-92
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Ehemaliges Klosterrichterhaus
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Schäfergasse 5
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Mansardwalmdach, 18. JahrhundertD-3-71-113-93
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Wohnhaus
Schäfergasse 7
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach und geohrten Laibungen, 18. Jahrhundert, im Kern 16./17. JahrhundertD-3-71-113-94
Wikidata
Wohnhaus
Nähe Auerbacher Straße, auf der Flembachbrücke
(Standort)
Brückenfigur des heiligen Johann von NepomukAuf hohem Postament, Sandstein, 18. JahrhundertD-3-71-113-96
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Brückenfigur des heiligen Johann von Nepomuk
Torgasse 1; Torgasse 2; Auerbacher Straße 5
(Standort)
Ehemalige Klosterökonomie, sogenanntes Ökonomiehaus des ehemaligen ÖkonomiehofsStattlicher, zweigeschossiger Massivbau mit Walmdach und teils mit Putzgliederung, um 1700

Zugehörige Stallung, abgewinkelter, eingeschossiger Massivbau mit Satteldach, um 1700

D-3-71-113-95
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Ehemalige Klosterökonomie, sogenanntes Ökonomiehaus des ehemaligen Ökonomiehofs
Veldensteiner Forstweg 4
(Standort)
FriedhofKatholische Friedhofskirche St. Leonhard, ehemalige Pfarrkirche, Saalbau, verputzter Massivbau mit Lisenengliederung und eingezogenem Chor, 1725 wiederaufgebaut, 1730 Errichtung des Turmes mit laternenbekröntem Schweifhelm; mit Ausstattung

Ölbergkapelle, pavillonartige, offene Halle, verputzter Massivbau mit Pilastergliederung, 1745, mit spätgotischen und barocken Sandsteinfiguren

Denkmal für die Gefallenen des Preußisch-Österreichischen und Deutsch-Französischen Krieges (1866 u. 1870/71), neugotische Stele mit Blendmaßwerk, 1871

Denkmal der Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkriegs, Anlage aus Steinkruzifix und Inschriftentafeln, 1954

Nischenfigur des dornenbekrönten Heilands, Sandstein, 17. Jahrhundert

Ehemalige Wieskapelle, heute Leichenhaus, eingeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach, Vorhalle mit Korbbogenportal und Pilastergliederung, 1747

Teilstücke der historischen Friedhofsmauer

Vor dem Friedhof: Andachtssäule Der Gekreuzigte, Kalkstein, 19. Jahrhundert

D-3-71-113-82
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Friedhof
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Bahnlinie Nürnberg - Schirnding
(bei km 58,8)
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Eisenbahnbrücke über die PegnitzBestandteil der Fichtelgebirgsbahn, zweigleisige Eisenträgerbrücke über die Pegnitz mit genietetem Fachwerkträger bzw. mit Vollwandträger, Widerlager aus Granitmauerwerk und Beton, 1877, 1899, Umbau um 1929, 1959D-3-71-113-143
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Nähe Nasnitzer Hauptstraße
(Standort)
BildstockGefaster Kalksteinpfeiler mit bekrönendem Kreuz, bezeichnet mit „1878“D-3-71-113-98
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Bildstock
Nähe Penzenreuther Straße
(Standort)
Kapelle St. AnnaVerputzter Massivbau mit Satteldach und spitzbogigen Gewänden, im Stil der Neugotik, 1865; mit AusstattungD-3-71-113-97
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Kapelle St. Anna
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Neumühle 1
(Standort)
Mühlengebäude (Nordflügel eines Dreiseithofes)Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Halbwalmdach sowie geohrten Sandsteinfaschen und -portal, im Kern 17./18. Jahrhundert, bezeichnet mit „1748“, „1819“, „1859“, Umbau und Erweiterung 1919, Eckturm mit Zwiebelhaube wohl 1924, Wiederaufbau 1956D-3-71-113-18
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BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Nitzlbuch 21
(Standort)
Wohnwirtschaftsgebäudeeingeschossiger massiver Satteldachbau, ehemals mit Gred, Bruchstein- und Ziegelmauerwerk, teilweise Fachwerk, mit Felsenkeller, 1750 (dendrochronologisch datiert)D-3-71-113-145BW
Nitzlbuch 41
(Standort)
MarienkapelleMassivbau mit Satteldach, Spitzbogenportal und einfacher Putzgliederung, neugotisch, bezeichnet mit „1916“; mit AusstattungD-3-71-113-99
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BW
Nitzlbuch 44
(Standort)
BauernhausZweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach, bezeichnet mit „1811“D-3-71-113-100
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BW
In Nitzlbuch
(Standort)
BildstockSandsteinpfeiler mit Laterne und gusseisernem Kreuz, bezeichnet mit „1883“D-3-71-113-101
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BW
bei Nitzlbuch
(Standort)
Eisenerzförderanlage der Grube MaffeiEisenfachwerkkonstruktion mit Füllmauerwerk aus selbstgebrannten Schlackensteinen; Mannschaftsturm und Materialförderungsturm

Bandbrücke, Brecheranlage und Fördermaschinengebäude mit zwei alten Maschinen; 1904–06 erbaut, 1978 stillgelegt

D-3-71-113-126
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Eisenerzförderanlage der Grube Maffei
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Ohrenbach 8
(Standort)
KapelleVerputzter Massivbau mit Satteldach, wohl 2. Hälfte 19. JahrhundertD-3-71-113-102
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BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
In Ortlesbrunn
(Standort)
BildstockReliefierter Sandsteinpfeiler mit Laterne und gusseisernem Kreuz, Ende 19. JahrhundertD-3-71-113-104BW
In Ortlesbrunn
(Standort)
MarienkapelleVerputzter Massivbau mit Satteldach und Dachreiter, um 1900; mit AusstattungD-3-71-113-103
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BW
Ortlesbrunn 5; am Ortsrand in Richtung Steinamwasser
(Standort)
BildstockSandsteinpfeiler mit Laterne und gusseisernem Kreuz, Ende 19. JahrhundertD-3-71-113-105
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BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Lehnershof 4, an der Straße nach Neuhaus
(Standort)
Bildstock mit LaterneSandstein, Ende 19. JahrhundertD-3-71-113-107
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BW
Leite
(Standort)
Katholische Kapelle St. Maria MagdalenaVerputzter, dreiseitig geschlossener Massivbau mit Walmdach und Zwiebeldachreiter, bezeichnet mit „1743“; mit AusstattungD-3-71-113-106
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Katholische Kapelle St. Maria Magdalena
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LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Pinzig, auf dem Pinzigberg
(Standort)
Ehemalige WallfahrtskapelleVerputzter Massivbau, 1818 anstelle des 1708 errichteten, 1804 abgebrochenen Vorgängerbaus erbaut, 1820 (bezeichnet) um Oktogonalbau mit Zeltdach und Dachreiter erweitertD-3-71-113-109
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Ehemalige Wallfahrtskapelle
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LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Im Feistenberg
(Standort)
BildstockReliefierter Sandsteinpfeiler mit Laterne, 2. Hälfte 19. JahrhundertD-3-71-113-111
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Bildstock
Nähe Saaß
(Standort)
MarienkapelleVerputzter Massivbau mit Satteldach, 18. Jahrhundert; mit AusstattungD-3-71-113-110
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Marienkapelle
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Sägmühle 1
(Standort)
SägmühleZweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Krüppelwalmdach, 18. JahrhundertD-3-71-113-112
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BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Hammerwiesen
(Standort)
Kapelle Heilige DreifaltigkeitMassivbau mit Satteldach, Mitte 19. Jahrhundert; mit AusstattungD-3-71-113-113
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Kapelle Heilige Dreifaltigkeit
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Staubershammer 2
(Standort)
Ehemaliges HammerhausZweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach, Dachgauben und profiliertem Traufgesims, Ende 18. Jahrhundert, wohl mit älterem KernD-3-71-113-114
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Ehemaliges Hammerhaus
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LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Steinamwasser 4
(Standort)
BurgruineMittelalterliche Anlage, erhaltene Teilstücke der Ringmauer, wohl 12. JahrhundertD-3-71-113-116
Wikidata
Burgruine
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Steinamwasser 6
(Standort)
BauernhausZweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach und Giebelreiter, 19. JahrhundertD-3-71-113-119
Wikidata
Bauernhaus
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Steinamwasser 6
(Standort)
MarienkapelleVerputzter Massivbau mit Satteldach, 19. Jahrhundert; mit AusstattungD-3-71-113-115
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Marienkapelle
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LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Sandhügel; an der Straße nach Nasnitz
(Standort)
Zwei BildstöckeSandsteinpfeiler mit Laternen, Ende 19. JahrhundertD-3-71-113-121
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BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Welluck 9
(Standort)
BildstockReliefierter Pfeiler mit Laterne und gusseisernem Kreuz, Tuffstein, bezeichnet mit „1876“D-3-71-113-122
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BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Saarwiesen, an der Straße nach Degelsdorf
(Standort)
BildstockPfeiler mit reliefierter Laterne, Stein, nach 1900D-3-71-113-125
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BW
Zogenreuth 18
(Standort)
MarienkapelleMassivbau mit Satteldach, Spitzbogenportal und einfacher Putzgliederung, Ende 19. Jahrhundert; mit AusstattungD-3-71-113-123
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BW
Zogenreuth 12
(Standort)
Bauernhaus, WohnstallbauEingeschossiger Bruchsteinbau mit Satteldach, 18. JahrhundertD-3-71-113-124
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BW

Keinem Gemeindeteil zugeordnet

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Tannenschlag
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Sieben Grenzsteinpaaremit Inschrift, Kalk- und Sandstein, wohl spätmittelalterlichD-3-71-113-132

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Auerbach
Neben der Kapelle am Fuchsbühl
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
SteinkreuzOhne Zeichen, wohl spätmittelalterlichD-3-71-113-69
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Auerbach
Unterer Markt 31
(Standort)
PutzbauDreigeschossiger Putzbau mit Walmdach, 17./18. JahrhundertD-3-71-113-50
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Putzbau
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Auerbach
Zwingergasse 10
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Inschriftstein1896D-3-71-113-65
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Gunzendorf
In Gunzendorf
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
FriedhofsmauerVerputzter Bruchstein mit StützmauernD-3-71-113-72
Wikidata
Rauhenstein
In Rauhenstein
(Standort)
Ehemaliges HammerhausSandstein-Kartusche mit Bauinschrift und Datum „1736“ und mit Wappenschild des Klosters Michelfeld, vom ehemaligen Hammerhaus, abgebrochen 1988 durch EWAG NürnbergD-3-71-113-108
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Ehemaliges Hammerhaus
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Steinamwasser
Steinamwasser 2
(Standort)
Wohnhaus mit MühlgebäudenErste Hälfte 19. JahrhundertD-3-71-113-117
Wikidata
BW
Steinamwasser
Steinamwasser 3
(Standort)
BauernhausMit Satteldach, bezeichnet „1888“D-3-71-113-118
Wikidata
BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

Commons: Baudenkmäler in Auerbach in der Oberpfalz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien