Kazuki Nakajima

Kazuki Nakajima
Kazuki Nakajima 2012
Nation:Japan Japan
Formel-1-Weltmeisterschaft
Erster Start:Großer Preis von Brasilien 2007
Letzter Start:Großer Preis von Abu Dhabi 2009
Konstrukteure
2007–2009 Williams
Statistik
WM-Bilanz:WM-15. (2008)
StartsSiegePolesSR
36
WM-Punkte:9
Podestplätze:
Führungsrunden:

Kazuki Nakajima (jap. 中嶋 一貴, Nakajima Kazuki) (* 11. Januar 1985 in Okazaki) ist ein ehemaliger japanischer Automobilrennfahrer. Er startete von 2007 bis 2009 für Williams in der Formel 1. Von 2011 bis 2016 trat er in der Super Formula (ehemals Formel Nippon) an. Dabei gewann er 2012 und 2014 die Fahrerwertung. Außerdem nahm er von 2012 bis 2021 an der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) teil, wo er 2019 Fahrerweltmeister wurde. 2018, 2019 und 2020 gewann er das 24-Stunden-Rennen von Le Mans.

Karriere

Nakajima begann seine Motorsportkarriere 1996 im Kartsport, in dem er bis 2002 aktiv blieb. Im Gegensatz zu seinem Vater Satoru, einem ehemaligen Rennfahrer, der eng mit Honda verbunden war, band sich Kazuki Nakajima früh an Toyota. Er wollte damit verhindern, dass man ihm nachsagt, er würde nur wegen der Verbindungen seines Vaters im Motorsport gefördert werden.[1]

2003 wechselte er in den Formelsport und gewann auf Anhieb die Formel Toyota. 2004 erhielt Nakajima ein Cockpit bei TOM’S in der japanischen Formel-3-Meisterschaft. Er gewann zwei Rennen und wurde Fünfter in der Meisterschaft. Mit 138 zu 161 Punkten unterlag er intern Richard Antinucci. Außerdem nahm er an zwei Formel-3-Einzelrennen teil. 2005 absolvierte Nakajima seine zweite japanische Formel-3-Meisterschaft für TOM’S. Mit zwei Siegen verbesserte er sich in der Meisterschaft auf den zweiten Platz. Er unterlag dabei seinem Teamkollegen João Paulo de Oliveira mit 209 zu 272 Punkten. Beim Macau Grand Prix wurde er Fünfter. Außerdem fuhr Nakajima für apr in der Super GT. Er nahm zusammen mit Minoru Tanaka an der GT300-Klasse teil. Die beiden erzielten einen Klassensieg und wurden Achte in der GT300-Wertung.

Nakajima im freien Training vor seinem ersten Formel-1-Rennen in Brasilien 2007

2006 wechselte Nakajima nach Europa zu Manor Motorsport in die Formel-3-Euroserie. Er erzielte bereits beim ersten Rennen in Hockenheim einen zweiten Platz. Auf dem EuroSpeedway Lausitz gewann er ein Rennen. Er beendete die Saison auf dem siebten Platz und unterlag damit intern seinen Teamkollegen Kōhei Hirate und Esteban Guerrieri, die schon länger in dieser Meisterschaft fuhren. Darüber hinaus absolvierte er Formel-1-Testfahrten für Williams. 2007 trat Nakajima für DAMS in der GP2-Serie an. Er erzielte sechs Podest-Platzierungen und schloss die Saison als bester siegloser Fahrer auf dem sechsten Gesamtrang ab. Intern setzte er sich mit 42 zu 23 Punkten gegen Nicolas Lapierre durch. Darüber hinaus war Nakajima 2007 Formel-1-Testfahrer bei Williams, die Toyota-Motoren verwendeten. In dieser Funktion nahm er an einen freien Trainings der Formel 1 teil. Nach dem Rücktritt von Alexander Wurz gab Nakajima beim letzten Saisonrennen, dem Großen Preis von Brasilien, sein Debüt als Formel-1-Fahrer. Er wurde Zehnter und erreichte den 22. Platz der Gesamtwertung.

Nakajima beim Großen Preis von China 2009

Die Formel-1-Weltmeisterschaft 2008 bestritt Nakajima als Williams-Stammfahrer neben Nico Rosberg. Bereits beim ersten Saisonrennen in Australien erzielte Nakajima als Sechster erstmals Punkte. Es war zugleich seine beste Platzierung in der Formel 1. Im weiteren Saisonverlauf fuhr Nakajima noch viermal in die Punkteränge. Nakajima schloss die Saison auf dem 15. Platz in der Fahrerweltmeisterschaft ab und unterlag damit intern Rosberg, der den 13. Platz erreichte. 2009 blieben Nakajima und Rosberg bei Williams. Während Rosberg regelmäßig Punkte erzielte und am Saisonende mit 34,5 Punkten den siebten Platz belegte, gelang es Nakajima nicht, Punkte einzufahren. Zwei neunte Plätze in Ungarn und Singapur waren seine besten Ergebnisse. Nakajima lag am Saisonende punktelos auf dem 20. Gesamtrang. Nachdem sich Toyota zum Saisonende aus der Formel 1 zurückgezogen hatte, endete auch Nakajimas Formel-1-Engagement bei Williams.

Nakajima in der Super GT 2011

Nachdem Nakajima 2010 an keiner Rennserie teilgenommen hatte, wechselte er 2011 zum Petronas Team TOM’S in die Formel Nippon. Sein Teamkollege war André Lotterer. Während Lotterer zu einem Rennen nicht startete und fünf von sieben Rennen gewann, entschied Nakajima das Rennen in Kamitsue für sich und beendete jedes Rennen auf dem Podium. Er schloss die Saison mit 42 zu 56 Punkten auf dem zweiten Platz hinter Lotterer ab. Darüber hinaus fuhren Nakajima und Lotterer für das Lexus Team Petronas TOM’S zusammen in der Super GT und erreichten den achten Gesamtrang.

2012 blieb Nakajima in der Formel Nippon beim Petronas Team TOM’S. Er gewann zwei Rennen in Suzuka und wurde am Saisonende Meister. Dabei setzte er sich mit 46 zu 43 Punkten gegen Kōdai Tsukakoshi durch. Außerdem trat Nakajima erneut für in der Super GT an. Sein regulärer Teamkollege war Loïc Duval, der bei einem Rennen durch Richard Lyons vertreten wurde. Mit einem zweiten Platz als bestem Ergebnis beendete Nakajima die Saison auf dem siebten Platz. Darüber hinaus wurde Nakajima 2012 von Toyota Motorsport in den Kader für die FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) aufgenommen.[2] Er gab sein Debüt beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Seine Teamkollegen waren Lapierre und Wurz. Nakajima absolvierte drei Rennen. Das Trio gewann das Rennen in Fuji. Er lag am Saisonende auf dem 13. Platz der Fahrerweltmeisterschaft.

2013 war Nakajima beim Petronas Team TOM’S Titelverteidiger in der in Super Formula umbenannten Formel Nippon. Er gewann das Rennen in Motegi und das dritte Rennen in Suzuka. Er wurde Vierter in der Fahrerwertung. Seinem Teamkollegen Lotterer unterlag er mit 24 zu 37 Punkten. In der Super GT wurde James Rossiter neuer Teamkollege von Nakajima. Die beiden gewannen zwei Rennen und wurden Dritte in der Meisterschaft. In der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft 2013 absolvierte Nakajima mit Lapierre und Wurz vier Rennen für Toyota. Das Trio gewann erneut in Fuji. Nakajima schloss die Saison auf dem zwölften Platz ab.

Nakajima in der Super Formula 2014

2014 fuhr Nakajima für das Petronas Team TOM’S in der Super Formula. Er entschied das dritte Rennen in Fuji und das dritte Rennen in Suzuka für sich. Mit 46 zu 39,5 Punkten setzte er sich am Saisonende gegen de Oliveira durch und gewann die Meisterschaft. In der Super GT absolvierte Nakajima nicht mehr jedes Rennen für TOM’S. Er gewann zwei Rennen mit Rossiter und lag am Saisonende auf dem fünften Platz der Fahrerwertung. Nakajima zog sich nach der Saison aus der Super GT zurück. In der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft 2014 ging Nakajima für Toyota zu fünf Rennen an den Start. Er fuhr zusammen mit Stéphane Sarrazin und Wurz. Nakajima wurde dreimal Zweiter und lag am Saisonende auf dem achten Platz.

2015 blieb Nakajima beim Petronas Team TOM’S in der Super Formula. Bei einem Rennen wurde er verletzungsbedingt durch Kazuya Ōshima vertreten. In Kamitsue gewann er und er beendete jedes Rennen in den Top-4. Mit 45,5 zu 51,5 Punkten wurde er Gesamtzweiter hinter Hiroaki Ishiura. In der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft änderte Toyota 2015 die Fahrzeugeinteilungen. Nakajima schloss sich Sébastien Buemi und Anthony Davidson, die im Vorjahr die Weltmeisterschaft gewonnen hatten, an. Beim 6-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps verunfallte Nakajima im Training schwer und erlitt einen Wirbelbruch.[3] Er fiel für mehrere Wochen aus. Mit einer Podest-Platzierung lag Nakajima am Saisonende auf dem siebten Gesamtrang.

Die Super-Formula-Saison 2016 bestritt Nakajima erneut für TOM’S. Er wurde zweimal Zweiter und erreichte den sechsten Platz im Gesamtklassement. Darüber hinaus absolvierte er die FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft 2016 erneut mit Buemi und Davidson für Toyota. Mit einem dritten Platz als bestem Ergebnis erreichte das Trio Gesamtplatz acht.

Mit dem Ablauf der Rennsaison 2021 beendete er seine Fahrerkarriere und wechselte als stellvertretender Vorsitzender in das Management von Toyota Gazoo Racing Europe.[4]

Persönliches

Nakajima ist der Sohn des japanischen Automobilrennfahrers und Teamchefs Satoru Nakajima. Sein jüngerer Bruder Daisuke ist ebenfalls Automobilrennfahrer.

Statistik

Karrierestationen

  • 2008: Formel 1 (Platz 15)
  • 2009: Formel 1 (Platz 20)
  • 2011: Formel Nippon (Platz 2)
  • 2011: Super GT (Platz 8)
  • 2012: Formel Nippon (Meister)
  • 2012: Super GT (Platz 7)
  • 2012: WEC (Platz 13)
  • 2013: Super Formula (Platz 4)
  • 2013: Super GT (Platz 3)
  • 2013: WEC (Platz 12)
  • 2014: Super Formula (Meister)
  • 2014: Super GT (Platz 5)
  • 2014: WEC (Platz 8)
  • 2015: Super Formula (Platz 2)
  • 2015: WEC (Platz 7)
  • 2016: Super Formula (Platz 6)
  • 2016: WEC (Platz 8)

Statistik in der Formel-1-Weltmeisterschaft

Diese Statistik umfasst alle Teilnahmen des Fahrers an der Formel-1-Weltmeisterschaft.

Gesamtübersicht

SaisonTeamChassisMotorRennenSiegeZweiterDritterPolesschn.
Runden
PunkteWM-Pos.
2007AT&T WilliamsWilliams FW29Toyota 2.4 V8122.
2008AT&T WilliamsWilliams FW30Toyota 2.4 V818915.
2009AT&T WilliamsWilliams FW31Toyota 2.4 V81720.
Gesamt369

Einzelergebnisse

Saison123456789101112131415161718
2007
10
2008
617147DNF7DNF15814131514128151217
2009
DNF12DNFDNF1315*121112918*1310915DNF13
Legende
FarbeAbkürzungBedeutung
GoldSieg
Silber2. Platz
Bronze3. Platz
GrünPlatzierung in den Punkten
BlauKlassifiziert außerhalb der Punkteränge
ViolettDNFRennen nicht beendet (did not finish)
NCnicht klassifiziert (not classified)
RotDNQnicht qualifiziert (did not qualify)
DNPQin Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
SchwarzDSQdisqualifiziert (disqualified)
WeißDNSnicht am Start (did not start)
WDzurückgezogen (withdrawn)
HellblauPOnur am Training teilgenommen (practiced only)
TDFreitags-Testfahrer (test driver)
ohneDNPnicht am Training teilgenommen (did not practice)
INJverletzt oder krank (injured)
EXausgeschlossen (excluded)
DNAnicht erschienen (did not arrive)
CRennen abgesagt (cancelled)
 keine WM-Teilnahme
sonstigeP/fettPole-Position
1/2/3/4/5/6/7/8Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen
SR/kursivSchnellste Rennrunde
*nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten
Distanz aber gewertet
()Streichresultate
unterstrichenFührender in der Gesamtwertung

Einzelergebnisse in der Formel Nippon/Super Formula

JahrTeamMotor1234567891011PunkteRang
2011Petronas Team TOM’SToyotaJapan SU1Japan AUTJapan FU1Japan MO1Japan SU2Japan SUGJapan MO2Japan FU2[# 1]422.
3133C3223
2012Petronas Team TOM’SToyotaJapan SU1Japan MO1Japan AUTJapan FU1Japan MO2Japan SUGJapan SU2Japan FU2[# 1]461.
1352451217
2013Petronas Team TOM’SToyotaJapan SU1Japan AUTJapan FU1Japan MOTKorea Sud INJJapan SUGJapan SU2Japan FU2[# 1]244.
51281CDNFDNF14
2014Petronas Team TOM’SToyotaJapan SU1Japan FUJJapan MOTJapan AUTJapan SUGJapan SU2461.
623176221
2015Petronas Team TOM’SToyotaJapan SU1Japan OKAJapan FUJJapan MOTJapan AUTJapan SUGJapan SU245,52.
2INJ221442
2016Vantelin Team TOM’SToyotaJapan SU1Japan OK1Japan FUJJapan MOTJapan OK2Japan SUGJapan SU2226.
121727DNF24510
Anmerkungen
  1. a b c Für den Fuji Sprint Cup wurden keine Punkte vergeben.

Le-Mans-Ergebnisse

JahrTeamFahrzeugTeamkollegeTeamkollegePlatzierungAusfallgrund
2012Japan Toyota RacingToyota TS030Osterreich Alexander WurzFrankreich Nicolas LapierreAusfallMotorschaden
2013JapanJapan Toyota RacingToyota TS030OsterreichÖsterreich Alexander WurzFrankreichFrankreich Nicolas LapierreRang 4
2014JapanJapan Toyota RacingToyota TS040 HybridOsterreichÖsterreich Alexander WurzFrankreich Stéphane SarrazinAusfallElektrik
2015JapanJapan Toyota RacingToyota TS040 HybridVereinigtes Konigreich Anthony DavidsonSchweiz Sébastien BuemiRang 8
2016JapanJapan Toyota Gazoo RacingToyota TS050 HybridVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Anthony DavidsonSchweiz Sébastien Bueminicht klassiert
2017JapanJapan Toyota Gazoo RacingToyota TS050 HybridVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Anthony DavidsonSchweiz Sébastien BuemiRang 8
2018JapanJapan Toyota Gazoo RacingToyota TS050 HybridSpanienSpanien Fernando AlonsoSchweiz Sébastien BuemiGesamtsieg
2019JapanJapan Toyota Gazoo RacingToyota TS050 HybridSpanienSpanien Fernando AlonsoSchweiz Sébastien BuemiGesamtsieg
2020JapanJapan Toyota Gazoo RacingToyota TS050 HybridNeuseeland Brendon HartleySchweiz Sébastien BuemiGesamtsieg
2021JapanJapan Toyota Gazoo RacingToyota GR010 HybridNeuseeland Brendon HartleySchweiz Sébastien BuemiRang 2

Einzelergebnisse in der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft

SaisonTeamRennwagen123456789
2012ToyotaToyota TS030 HybridVereinigte Staaten SEBBelgien SPAFrankreich LEMVereinigtes Konigreich SILBrasilien SAOBahrain BAHJapan FUJChina Volksrepublik SHA
DNF21
2013ToyotaToyota TS030 HybridVereinigtes Konigreich SILBelgien SPAFrankreich LEMBrasilien SAOVereinigte Staaten AUSJapan FUJChina Volksrepublik SHABahrain BAH
DNF41
2014ToyotaToyota TS040 HybridVereinigtes Konigreich SILBelgien SPAFrankreich LEMVereinigte Staaten AUSJapan FUJChina Volksrepublik SHABahrain BAHBrasilien SAO
23DNF22
2015ToyotaToyota TS040 HybridVereinigtes Konigreich SILBelgien SPAFrankreich LEMDeutschland NÜRVereinigte Staaten AUSJapan FUJChina Volksrepublik SHABahrain BAH
3DNF854564
2016ToyotaToyota TS050 HybridVereinigtes Konigreich SILBelgien SPAFrankreich LEMDeutschland NÜRMexiko MEXVereinigte Staaten AUSJapan FUJChina Volksrepublik SHABahrain BAH
1627DNF5DNF5434
2017ToyotaToyota TS050 HybridVereinigtes Konigreich SILBelgien SPAFrankreich LEMDeutschland NÜRMexiko MEXVereinigte Staaten AUSJapan FUJChina Volksrepublik SHABahrain BAH
116433111
2018/19ToyotaToyota TS050 HybridBelgien SPAFrankreich LEMVereinigtes Konigreich SILJapan FUJChina Volksrepublik SHAVereinigte Staaten SEBBelgien SPAFrankreich LEM
11DNF22111
2019/20ToyotaToyota TS050 HybridVereinigtes Konigreich SILJapan FUJChina Volksrepublik SHABahrain BAHVereinigte Staaten AUSBelgien SPAFrankreich LEMBahrain BAH
21222212
2021ToyotaToyota GR010 HybridBelgien SPAPortugal PORItalien MONFrankreich LEMBahrain BAHBahrain BAH
1133221
Commons: Kazuki Nakajima – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Keith Collantine: One to watch: Kazuki Nakajima. f1fanatic.co.uk, 5. September 2007, abgerufen am 9. August 2015 (englisch).
  2. „Toyota mit Wurz, Lapierre und Nakajima nach Le Mans“ (Motorsport-Total.com am 7. November 2011)
  3. Mario Fritzsche: Toyota: Kazuki Nakajima fällt mit Wirbelbruch aus. Motorsport-Total.com, 30. April 2015, abgerufen am 9. August 2015.
  4. Nakajima tritt als Fahrer zurück