Saretta, der 1998 eine Profilaufbahn begann, war zunächst auf der ATP Challenger Tour erfolgreich. Im Einzel gewann er sieben Titel sowie vier weitere im Doppel. Seinen größten Erfolg auf der World Tour feierte er 2004 in Umag, als er mit José Acasuso die Doppelkonkurrenz gewinnen konnte. Ein ähnlicher Erfolg blieb ihm im Einzel verwehrt.
Bei Grand-Slam-Turnieren waren die besten Resultate ein Achtelfinaleinzug im Einzel im Jahr 2003 bei den French Open sowie der Einzug ins Viertelfinale der Doppelkonkurrenz 2004 bei den Australian Open. In der Weltrangliste waren seine beste Positionen Rang 44 im Einzel zum 15. September 2003 und Rang 78 im Doppel zum 26. Juli 2004.
Zwischen 2002 und 2007 wurde Saretta für insgesamt zehn Begegnungen für die brasilianische Davis-Cup-Mannschaft nominiert. Von 14 Partien im Einzel gewann ein neun, bei seiner einzigen Doppelpartie blieb er gemeinsam mit André Sá siegreich.
Im Jahr 2009 verkündete Saretta seinen Rücktritt vom Profitennis. Als Grund gab er an, er sei es müde, gegen die anhaltenden Schmerzen in seinem Körper anzukämpfen.