„Wikipedia Diskussion:Kurier“ – Versionsunterschied

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Mir scheint: Vertrauen ist ein zerbrechlich Ding – einmal mehr in einem Land, in dem Bespitzelung und Denunziantentum in zwei Diktaturen so viel Unheil und Leid angerichtet haben. Ohne Vertrauen geht es nicht und mit Vertrauen nur, wenn es nicht blind ist. Ich bin noch nicht so lange dabei wie viele andere, doch inzwischen längst zu der Überzeugung gelangt, dass die Zahl der aktiv mitwirkenden Kolleginnen und Kollegen deutlich unter der Zahl der mitwirkenden Accounts liegt. Es scheint für die Verwendung von Sockenpuppen gute Gründe zu geben, wie ich auf manchen Benutzerseiten lese <small>(„unsichere Umgebung“, „bezahltes Schreiben“ etc.)</small>. Wer die Verwendung von Sockenpuppen nicht kenntlich macht, wird ebenfalls Gründe haben, doch ob dem mit AGF zu begegnen sei, steht für mich auf einem anderen Blatt. MfG --[[Benutzerin:Andrea014|Andrea]] ([[Benutzerin Diskussion:Andrea014|Diskussion]]) 09:43, 11. Mai 2019 (CEST)
Mir scheint: Vertrauen ist ein zerbrechlich Ding – einmal mehr in einem Land, in dem Bespitzelung und Denunziantentum in zwei Diktaturen so viel Unheil und Leid angerichtet haben. Ohne Vertrauen geht es nicht und mit Vertrauen nur, wenn es nicht blind ist. Ich bin noch nicht so lange dabei wie viele andere, doch inzwischen längst zu der Überzeugung gelangt, dass die Zahl der aktiv mitwirkenden Kolleginnen und Kollegen deutlich unter der Zahl der mitwirkenden Accounts liegt. Es scheint für die Verwendung von Sockenpuppen gute Gründe zu geben, wie ich auf manchen Benutzerseiten lese <small>(„unsichere Umgebung“, „bezahltes Schreiben“ etc.)</small>. Wer die Verwendung von Sockenpuppen nicht kenntlich macht, wird ebenfalls Gründe haben, doch ob dem mit AGF zu begegnen sei, steht für mich auf einem anderen Blatt. MfG --[[Benutzerin:Andrea014|Andrea]] ([[Benutzerin Diskussion:Andrea014|Diskussion]]) 09:43, 11. Mai 2019 (CEST)

:Ich danke für die Stellungnahmen und bitte um Nachsicht, dass mein erster Kurierartikel Fragen offenzulassen scheint. Da einige recht sprunghaft sind, Meinungen, WW-Stimmen etc. spontan zu vergeben und zu löschen scheinen und es neue Beiträge gab, kann sich die Situation in den letzten zwei Tagen auch wieder geändert haben, ich somit irgendwelche (Schein-) Erkenntnisse übersehen. Ich bin sehr selbstkritisch und halte zunächst alles, was ich schreibe (nicht nur, aber auch gemessen an Nietzsche, Thomas Mann, Hofmannsthal...), für „schlecht“, mag es deswegen nicht ständig im Kurier oder auf der Seite SG? präsentieren. Um es technisch zu formulieren: Auf weitere Links habe ich verzichtet, weil ich erstens davon ausgehe, dass der einfache Text nach einigen Minuten auch „empirisch“ zu verstehen ist und ich - wesentlich wichtiger - darauf verzichten wollte, durch zahlreiche Links Mitarbeiter anzuprangern, vorzuführen, eine Tendenz, die ich selbst irgendwann kritisiert habe. So hätte ich alles noch wesentlich schärfer, deutlicher schreiben, eine abgeschmackte Wendungen auf der VM („Einfach mal mit Dreck werfen, irgend etwas (sic!) bleibt bestimmt hängen…“) aufgreifen und auf eine gesperrte Pöbelsocke anwenden könne, etc. pp. Spätestens im zweiten Teil sollte der Bezug deutlich werden, wenn man sich etwas Zeit nimmt.

:Arabsalams und Neozoons klare Worte habe mich gefreut, Perraks fatalistische Bestätigung des Schlechten (neben der regelmäßigen Verquickung formaler und inhaltlich-wertender Ebenen), traurig gemacht.
:Es tut mir leid, dass es erneut „zu menscheln“ scheint und ich einige gefährliche Erlebnisse (der Raubüberfall mit Messern war ebenso lebensgefährlich wie die „Bruchlandung“) erwähnt habe. Ich verstehe allerdings nicht, warum man Persönliches meiden sollte und werde darauf wohl nicht gänzlich verzichten können. Ich habe des Mönches Worte über den Krieg - anders als häufig bei Nietzsche – übrigens nicht „metaphorisch“ aufgefasst und erlaubte mir daher, an die Reihe der Katastrophen, etwas schlicht und angesichts der schnellen Niederschrift eher vorläufig, eigene Erfahrungen zu setzen, denn Erdbeben und Krankheiten sind ebenso real wie „symbolisch“.
:Irgendwo wurden Floskeln wie „Hexenjagt“ in den Raum geworfen, die bei einem konkreten Verdachtsfall nicht weiter kommentiert werden müssen, ja durchschaubar sind, geht diese „Jagd“ doch allenfalls von den Sockenpuppen oder IPs aus, die plötzlich einen bestimmten Mitarbeiter „verfolgen. Dass ich viele Beiträge mit einem Fragezeichen versehe oder klein schreibe, deutet auf eine Unsicherheit hin, auf die Erkenntnis, dass die andere Seite auch in diesem eigenartigen CU-Fall „recht haben könnte“, was denn auch die Grundlage jeder Diskussion sein sollte. Sollte Regiomontanus das andere Konto nicht verwendet habe, täte mir die ganze Aufregung also leid.
:H. Kobergers Umdeutung des „Vertrauens“ scheint mir eine für ihn bezeichnende, meist situationsangepasste Tendenz ([https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Sockenpuppe&diff=171001461&oldid=170988758],[https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia_Diskussion:Sockenpuppe&diff=170967056&oldid=170966933]...) zu sein, die ich angesichts des objektiven Missbrauchspotentials niemals verstehen werde und letztlich für Trollerei halte. Wenn Arabsalam oder Gustav einen Fehler machen, kann dies Jahre später nachgetragen werden, sie stehen mit diesem einen „Namen“ für alles.

:Wie nun macht man auf Missstände aufmerksam, ohne...zu verletzen, vorzuführen? Ich weiß es nicht. Eine müßiger Erklärungsversuch: Mit dem ersten, parabolisch anmutenden, aber offensichtlich einleitenden Teil wollte ich das Gefühl des Unbehagens in der (Wiki-) Kultur, der „lauernden Furcht“ andeuten, das in den Worten und leeren Blicken des Mannes spürbar zu sein scheint, eine Unsicherheit durch permanenten Sockenpuppenge(miss)brauch, durch Abstimm-, Nachstell- und Pöbelkonten, durch Ausgeloggte einer bestimmten Region, die als IP schreiben, aber mit Vorgängen so vertraut sind, dass eine langjährige Kontoerfahrung naheliegt, durch Ausweich- und Konfliktsocken. Diese Unsicherheit ist unerträglicher als das Grauen [https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Gustav_von_Aschenbach/Trollinsel] selbst. Sicher ist es schöner, den vertrauten, einschläfernden Klängen des Regens zu lauschen, doch auch dies ist schnell als hoffnungslos und eskapistisch zu erkennen.
:Was gelegentliche „Kriege“ betrifft, will mir ein typischer und anstrengender „Streit“, den ich hatte (und vermutlich wieder haben werde) harmloser, ja vielleicht sogar produktiver dünken als die klebrige Einigkeit eines „Büros“ (einer Region) aus Österreich (oder wo immer) und den begleitenden, albernen Entscheidungsversuchen und hämischen Sprüchen.
:In diesem Sinne nun scheint mir das tendenziell sockenfreundliche Wikipedia „krank“ zu sein. Anstatt diese „Krankheit“, die allenfalls bei Nietzsche und Thomas Mann einen höheren Wert hat, zu bekämpfen, wird sie zynisch-banal bestätigt, abgesegnet, eindeutige Troll- und Politsocken häufig nicht gesperrt, CUAs abgewiesen etc., was für jeden seriösen Mitarbeiter, wo auch immer er nun arbeitet, fatal sein kann.--[[Benutzer:Gustav von Aschenbach|Gustav]] ([[Benutzer Diskussion:Gustav von Aschenbach|Diskussion]]) 14:46, 11. Mai 2019 (CEST)


== Bildbeschreibung ==
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Version vom 11. Mai 2019, 14:46 Uhr

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Archiv
Archivübersicht (Präfixindex)
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Erster Edit-a-thon des Bengali-German Community Exchange Program

@Kritzolina: super, aber warum ist das auf englisch? --Itti 12:10, 28. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Es ist auf Englisch, weil du mit Bengalis nicht anders zusammenarbeiten kannst. Auf Deutsch geht das nicht. Und es ist eine Seite zum gemeinsamen Arbeiten.--Aschmidt (Diskussion) 12:51, 28. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Wenn eine Veranstaltung in Deutschland stattfindet, erwarte ich eine deutschsprachige Seite dazu. Eine Seite auf Bengali ebenfalls und wenn englisch als Brücke dienen soll, von mir aus. Nur nach meiner Erfahrung verschlechtert sich die Qualität von Kommunikation, wenn zwei, die eine dritte Sprache jeweils nicht gut sprechen, ihren Satz in diese Sprache übersetzen müssen und der dann in die jeweils andere nochmal übersetzt werden muss. Direkte Übersetzungen sind dann besser. --Itti 12:54, 28. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Ergänzend, warum ich das dann noch unbedingt auf "Facebook" tei muss, erschließt sich mir auch nicht. --Itti 12:56, 28. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Die deutsche Seite Wikipedia:Edit-a-thon/Städteaustausch München-Chittagong ist ebenfalls im Text verlinkt, du musst nichts auf Facebook teilen, es ist nur für einige Menschen im Wikiversum ein wichtiger Kanal. --Kritzolina (Diskussion) 13:03, 28. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Ich habe meine Sprachpräferenz auf Meta in deutsch geändert, mir würde dort die deutsche Seite angezeigt, gäbe es sie. Das sollte also entsprechend ergänzt werden. Das es Menschen gibt, die über Wikipedia und Wikipedianer am liebsten auf Facebook kommunizieren, ist mir leider bekannt, definitiv nichts, was ich für unterstützenswert halte. In keinster Weise. Da rate ich dringend der WMF zu Distanzierung! --Itti 13:05, 28. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Leider gibt es noch keine deutsche Seite auf Meta, aber ich habe deshalb eine hier auf de.WP angelegt. Im übrigen ist die ein privates Projekt von Freiwilligen hier und dort und hat mit WMF nichts zu tun. --Kritzolina (Diskussion) 13:11, 28. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Ah, ok, sah so aus, weil es über Meta läuft. Wünsche euch aber auf jeden Fall viel Erfolg. --Itti 13:13, 28. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Die Erfahrung mit solchen Übersetzungen zeigt leider, dass dabei schlechte Artikel herauskommen. Ein Beispiel, das mir in meinen Neuen Artikeln aufgefallen war, war Vergewaltigungen in Indien – eine Übersetzung, ohne Kenntnis des indischen Strafrechts und der Kriminologie, was man daran erkennen kann, dass die Fachbegriffe nicht bekannt sind und auch keine eigene Literatur herangezogen wurde. Wenn die Sachkunde fehlt, leidet die Qualität. Spaß und Interesse an einem Thema sind eine schön Sache, reichen aber nicht, um gute Artikel zu schreiben, zumal auch der Leser mit den Fußnoten grundsätzlich nicht viel wird anfangen können, wenn keine eigenen Recherchen betrieben worden sind, die das deutschsprachige Schrifttum erschließen, weshalb viele auf Wikipedia zurückgreifen. Wenn nur englische etc. Links verarbeitet sind und man sowieso die Fremdsprache sprechen muss, kann man auch gleich die fremdsprachigen Artikel lesen und braucht gar keine deutsche Übersetzung.--Aschmidt (Diskussion) 12:48, 28. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Dann beteilige dich mit originär deutschen Artikeln, das Übersetzen ist ja nur ein Möglichkeit des Mitmachens. --Kritzolina (Diskussion) 13:03, 28. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Aschmidts Bedenken bezüglich der Übersetzungen teile ich. Ich habe das mehrmals versucht und fand das englische Original bisher nur in Ausnahmefällen wirklich geeignet. In den meisten Fällen hatte ich aber noch andere Literatur, so dass dann ein eigener Artikel daraus wurde. Bei so einem speziellen Thema wie Chittagong ist die hierzulande auffindbare Literatur aber wohl eher dünn gesetzt, dazu kommt die Einschränkung auf 50 ausgesuchte Artikel. Ich weiß noch nicht, ob ich Zeit fürs Mitmachen habe, würde mir dann aber eher etwas einfacheres wie den Zoo heraussuchen. --bjs Diskussionsseite 13:48, 28. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Ich selbst übersetze auch eher nicht direkt, sondern nehme die englischen Artikel eher als Anregung und nutze die dort angegebenen Quellen. Viele der Quellen sind ja Gott sei Dank online zugänglich. Gerne kannst du aber auch Artikel anlegen, die nicht auf der Liste stehen und eintragen. --Kritzolina (Diskussion) 08:15, 29. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
<(- Diskussion ad personam. Habitator terrae 19:33, 28. Apr. 2019 (CEST))>Beantworten
Jetzt mal ganz ohne Argumente ad personam: Man hätte ja (auch vor Krizolinas Ergänzung) ganz einfach sachlich nachfragen können, ob das was Offizielles von WMF oder eine Privatinitiative engagierter Wikipedianer ist.
Zurück zur Sprache: Bei der w:m:UNESCO Challenge gab es eine mehrsprachige Anleitung auf der Meta-Seite selber, ich habe aber keine Ahnung, wie das geht. Vielleicht könnte jemand, der sich auskennt, die de-Projektseite dort anbinden und evtl. auch die Unterseiten zum Übersetzen präparieren. --bjs Diskussionsseite 15:32, 28. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Da es offensichtlich Unklarheiten gab - wenn ich mit meinen Kritzolina-account editiere, ist das immer als Freiwillige. Ein weiterer deutlicher Hinweis darauf, dass es sich um ein Freiwilligenprojekt handelt ist die Tatsache, dass es sich um ein direkt auf die Erstellung von Inhalten gerichtetes Projekt handelt. Etwas, was die WMF nicht betreibt. Aber ja, bei Zweifeln immer lieber direkt nachfragen. Zur Sprache - das Mark-up für Übersetzungen ist ein ziemliches Getüftel. Bei einem Projekt, das sich generell an Menschen richtet, die international zusammenarbeiten möchten und bei dem die Auswertung englischsprachiger Quellen von einer hohen Bedeutung ist, bein ich davon ausgegangen, dass eine deutschsprachige Seite mit den wichtigsten Informationen hier + der englischsprachigen Seite auf Meta ausreichen sollte. Wenn jemand Verständnisfragen hat, kann er oder sie sich ebenfalls jederzeit gerne an mich wenden. --Kritzolina (Diskussion) 08:15, 29. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Ich werde nie verstehen, warum Leute an allem rumgifteln und rummäkeln, sobald irgendjemand Initiative zeigt. Ich bin ja mal gespannt, ob die kritischen Fragesteller nach Beantwortung ihrer Bedenken, nun an dme Projekt teilnehmen oder es von Anfang an nicht vorhatten. Ich wünsche dem Edit-a-thon jedenfalls viel Erfolg! --JPF just another user 17:08, 28. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Ich persönlich schrecke bekanntlich nicht davor zurück, aus der englischen Wikipedia zu übersetzen, kann aber, was Südasien angeht, nicht umhin eine Warnung zu geben: das Englisch in Artikeln aus/über diese(r) Region, ist in den meisten Fällen nicht besser als lausig, bis hin zur Miß- oder Unverständlichkeit. Außerdem möge man bitte nicht übersehen, daß selbst als einfach angesehene Wörter in den unterschiedlichen Standardvarietäten des Englischen höchst verschiedene Bedeutungen haben. Als Beispiel verweise ich mal auf Creek (Toponym), was eben nicht einmal in den USA immer ein Bach ist.
Dem Edit-a-thon wünsche ich viel Erfolg. (Schon aus Eigeninteresse: vielleicht schreibt Zyklon Fani – der trifft vrmtl. am 4. Juni irgendwo auf Westbengalen oder Bangladesch – jemand anders! Hinweise und hilfestellung gebe ich gerne.) --Matthiasb – (CallMyCenter) 15:55, 29. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Ich war mal so frei, einen Teil der deutschen Zielartikel auch wirklich in die deutsche Sprache zu bringen, bin mir nicht sicher, ob ich immer zu 100% das Richtige getroffen habe. Aber besser als die englischen Namen sollte es in den Allermeisten Fällen sein. Ansonsten: schöne Idee. Mal schauen, ob was für mich dabei sein könnte, Übersetzen aus en werde ich aber ganz sicher nicht. Marcus Cyron Love me, love me, say that you love me! 01:36, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Das ist ein extremes Beispiel der Lemmafindungsproblematik, völlig unterschiedlich zum benachbarten Indien, für das es gesonderte NK gibt. Bengalisch ist aber dort angehängt, cf. Wikipedia:Namenskonventionen/Indien/Bengalisch. Explizite Regeln für Bangladesch fehlen somit. WP:NK#Bauwerke und WP:NK#Geographische Namen bevorzugt explizit Endonyme, in WP:Namenskonventionen/Indien werden Eindeutschungen übrigens explizit für unerwünscht erklärt. Wir brauchen also ordentliche Transkriptionen für die Artikellemmata. Davon unabhängig ist zu beurteilen, wie ggf. die Fachiteratur verfährt; ob sie wie üblich ebenfalls das Endonym bevorzugt oder ob sie auf's Englische zurückgreift. Letzteres habe ich zumindest für Objekte aus der Zeit vor 1972 angenommen und einige Stunden vor dir in genau die andere Richtung vereinheitlicht. Deine Eindeutschungen dürften in den meisten Fällen Begriffsfindungen sein. Abgesehen davon: Commonwealth-Soldatenfriedhof Chittagong geht gar nicht. --Matthiasb – (CallMyCenter) 20:32, 2. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Na dann viel Spaß bei der Unterscheidung zum anderen. Im übrigen ist das Schlimmste was wir tun können, die englischen Begriffe zu übernehmen. Eine Übersetzung ist ansonsten keine Theoriefindung. -- Marcus Cyron Love me, love me, say that you love me! 19:35, 3. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Übersetzungen von Zitaten, Inschriften oder anderen Texten sind prinzipiell keine Theoriefindung. Da stimme ich dir zu, das ist meinerseits gar nicht strittig. Aber: Bei der Übersetzung von Begriffen verlangt unser Regelwerk, daß es diese im Deutschen schon gibt und untersagt, daß dieser Begriff durch die WP erst "gebildet" wird. Commonwealth-Soldatenfriedhof Chittagong als Lemma schließt sich dadurch aus, weil hier suggeriert wird, es handle sich um einen Eigennamen. Tatsächlich aber ist Commonwealth War Cemetery ein feststehender Begriff für die Friedhöfe, die unter die Verwaltung der Commonwealth War Graves Commission fallen. Daß dieser Begriff im Englischen voriegt, ist selbstredend. --Matthiasb – (CallMyCenter) 23:36, 5. Mai 2019 (CEST) PS: Google als Hilsmittel zur bevorzugten Lemmabestimmung wird immer untauglicher. Eine Suche nach "Commonwealth-Soldatenfriedhof Chittagong" (mit Anführungszeichen) liefert z.B. als zehntes Ergebnis einen Artikel über Kinderarbeit im Textilsektor, auf der zufällig die Begriffe "Friedhofssatzung" (sic), "Chittagong" und "Commonwealth Games" (sic) vorkommen. Es gibt natürlich auch keine 26.300 Seiten, wie das Suchergebnis suggeriert, sondern, wie man beim Klicken auf Seite 10 feststellt, genau keine Fundstelle für den Begriff – ohne Anführungszeichen.Beantworten

In der Signpost: Interview mit Katherine Maher

Das ganze Interview steht auf en:Wikipedia:Wikipedia Signpost/2019-04-30/Interview.

Ich finde interessant, dass sie dies sagt: "... it’s predicted that by 2020, 50% of all search experiences will be through digital voice assistants". Allerdings kommt dann dies: "To make all of this happen, the Foundation and movement will need to invest in machine learning, structured data development, multimedia and interactive content capacity, server and network infrastructure, developer tooling and engineering productivity, and volunteer diversity." Das kennen wir aus der Strategie-Entwicklung, nur wo findet das statt? Und warum sollte etwa Amazon einen sprachgesteuerten Wikipedia-Editor für Amazon Echo entwickeln? Und würde jemand derart Wikipedia Artikel editieren wollen?
Das andere große Thema sind Frauen, diversity und women editors. Bei dem Thema scheint es zumindest voran zu gehen. Wobei das vielleicht nicht für die weiblichen Autoren gilt, aber bei den Entscheidungsträgern scheinen mehr Frauen dabei zu sein ("Wikimedia Foundation is a majority female-led organization"). Inwiefern das die Richtung der Wikipedia beeinflussen wird, wird sich erst noch zeigen. --Goldzahn (Diskussion) 00:32, 2. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Die female-led organization ist IMHO schon sehr lange so und war zumindest bei WMDE meistens eher ein Grund zu meckern, warum die rein männliche Community sich von überwiegend weiblichen WMDE-Angestellen betreuen lassen muss. --Ailura (Diskussion) 08:45, 3. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ich verstehe das so, dass es da nicht um einen „sprachgesteuerten Wikipedia-Editor“ geht, sondern – sie sagt “consuming knowledge” und “search experiences” – um eine eine andere Art, freies Wissen abzurufen, als den Browser zu öffnen und Wikipedia-Artikel zu lesen. Schon seit längerem nutzen einige der Sprachassistenten der großen Internetkonzerne gelegentlich Wikidata, um sprachgesteuerte Suchen zu beantworten. Apples Siri tut das zum Beispiel, und das wird uns immer dann bewusst, wenn Siri mal Vandalismus rausposaunt :-)
Nun weiß ich nicht, ob WMF ergänzend einen eigenen Sprachassistenten entwickeln möchte, aber so ganz blöde scheint mir die Idee nicht zu sein. Ein ganz erheblicher Anteil der Leser macht simples fact-checking, da könnte ein solcher Sprachassistent durchaus nützlich sein. Für Details wird man auch in Zukunft natürlich nicht um das Lesen herumkommen. —MisterSynergy (Diskussion) 10:51, 2. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ich glaube das sind nur Tests, etwa so wie bei uns die "zufälligen Artikel". Niemand lässt sich ernsthaft einen 20 min langen Artikel vorlesen. Schon beim Zugriff per smartphone zeigt sich, das unsere Artikel zu lange sind, bei smarten Maschinen oder smarten Uhren sind unsere Artikel noch falscher. In Bezug auf Wikidata habe ich gehört, dass man so z.B. einer KI etwas Hintergrundwissen beibringen kann. Also, z.B. wenn ein Namen genannt wird, dass die KI dann weiß, ob es sich um den Sportler x oder den Politiker x handelt. Bringt uns aber eher nichts.
Was ich z.B. gerne mal haben würde wäre ein chatbot, etwa um Hilfe für Neuautoren zu leisten. Vorteil wäre ein enges Themengebiet. Leider sehe ich chatbots nur in englisch, keine in deutsch. Der nächste Schritt wäre dann zu versuchen dem chatbot beizubringen was in einem Artikel steht. So weit ich weiß muss man das heute noch per Hand machen und es ist ziemlich aufwendig und schwierig. Wenn man das automatisieren könnte, also man schreibt etwas in den Artikel und der chatbot kann das Sekunden später nutzen, könnte ich mir eine Zukunft von Wikipedia auf z.B. Siri vorstellen. Der dritte Schritt wäre dann das der chatbot Infos in Satzform in einen Artikel korrekt einfügt, mit Beleg, den er selbst recherchiert hat. --Goldzahn (Diskussion) 11:42, 2. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Unsere Artikel sind nicht zu lang. Sie sind nur zu lang für bestimmte Bedürfnisse und bestimmte Medien. Es käme ja wohl auch niemand auf die Idee, die Bibel oder Krieg und Frieden wären zu lang, weil sie nicht auf einen Smartphone-Screen passen oder von Siri in 1 Minute vorzulesen sind. Dass es ein wachsendes Bedürfnis an bequem zu konsumierenden kurzen Informationshappen ohne jede analytische Tiefe (und wenn man ehrlich ist auch ohne allzu große Ansprüche an Zuverlässigkeit) geben wird, sehe ich auch so. Die Frage ist, ob es unser Projekt sein muss/soll/kann, was diese Bedürfnisse befriedigt, oder ob man dafür nicht andere Projekte braucht, die die WMF ja gerne aus der Taufe heben kann. Denn nach Grundprinzip Nr. 1 ist Wikipedia noch immer eine Enzyklopädie, und die ist eben textbasiert und kann auch umfangreichere Artikel enthalten. Und einen Bedarf an Enzyklopädien wird es geben, so lange Menschen noch mit Texten in Buchform umgehen können, egal wie viele statt dessen lieber bequeme Infohäppchen konsumieren. --Magiers (Diskussion) 15:02, 2. Mai 2019 (CEST)Beantworten
+1. Es wäre dringend an der Zeit, dass bitte einmal ein Verantwortlicher klarstellt, dass diese Snack-Formen nur neben die ernsthaften Formate treten sollen, die wir entwickelt haben, und sie nicht ersetzen können. Solche Statements wie dieses hier sorgen immer wieder für Irritationen.--Aschmidt (Diskussion) 15:24, 2. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Frau Maher ist Chefin von der Wikimedia Foundation, deren Motto “Imagine a world in which every single human being can freely share in the sum of all knowledge. That’s our commitment.” schon immer über eine Enzyklopädie hinaus ging. Es gehört zu einer ihrer Kernaufgaben zuzusehen, dass Wikimedia (und damit natürlich auch Wikipedia) auch in der Zukunft mit einem marktfähigen Werk bzw. Angebot relevant bleiben. Ich finde jedenfalls die Feststellung nicht falsch, dass wir eine substantielle Wegbewegung von langen, textbasierten Medien sehen; hin zu … etwas anderem, das sich in Teilen noch entwickelt. Was sie an der zitierten Stelle sagt, bezieht sich eher nicht auf Wikipedia, sondern es ist als Reaktion auf diesen Trend im Sinne des WMF-Mottos zu interpretieren: wir brauchen auch andere Medienformen und andere Interaktionsformen mit unserem Wissen als wir es bisher anbieten können, damit wir auch in Zukunft relevant bleiben. Jetzt kann man natürlich darüber streiten, ob WMF bei solchen Umwälzungen überhaupt mitmachen sollte oder im Wesentlichen bei der altbewährten Enzyklopädie stehenbleiben sollte. Wer als WMF-Chefin letzteren Standpunkt vertritt, würde die Position aber wohl nicht lange halten können. —MisterSynergy (Diskussion) 15:31, 2. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ich sehe das so wie hier alle auch, die lange Textform ist richtig, weil "vollständige Information" nicht in Twitter-Länge geht. Die Idee mit dem chatbot ist der Versuch das kurze und lange Texte möglich sind, je nach Wunsch. Also wenn jemand mit "ist ein deutscher Politiker" zufrieden ist, warum nicht? Wer mehr wissen will, kann sich den ganzen Artikel vorlesen lassen oder in einem Gespräch mit dem chatbot erkunden. Weiterer Vorteil wäre, dass man dann auch Dinge wie Didaktik und Gesprächsführung mit einbauen kann - ja sogar muss. Ich fände es jedenfalls interessant, wie man einen Artikel per chatbot zugänglich machen könnte. Ein weiterer Aspekt wäre, dass der bot versuchen könnte im Gespräch zu erkennen was der Gegenüber verstanden hat und was nicht und eventuell wiederholt werden müsste. Das ginge dann in den Bereich Lehrmaterialien für Schulen. Ich hatte mir die Dokumentation des chatbots en:ChatScript durchgelesen gehabt (war Version 5, aktuell ist Version 9), um das kennen zu lernen. --Goldzahn (Diskussion) 16:52, 2. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Die Zeiten sind, wie sie sind – und von unüberschaubar-raschem Wandel erfasst. Der selbstgesetzte Auftrag bleibt, dem Publikum ein fundiertes Informationsangebot anzubieten, das unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht wird. Textlänge ist kein Wert an sich, sondern nicht selten nötig, um die Komplexität des Sujets zu vermitteln. Wir tun bei durchschnittlich sinkender Bereitschaft und Fähigkeit, sich gründlich einzulassen, gut daran, Wichtiges verständlich komprimiert voranzustellen und mit einem aussagekräftigen, sorgfältig gegliederten Inhaltsverzeichnis Anreize zu weitergehender Lektüre und Vertiefung zu bieten. -- Barnos (Post) 08:34, 3. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Da möchte ich der Annahme widersprechen, dass Bereitschaft und Fähigkeit, sich gründlich einzulassen, sinken. Vielmehr gibt es mittlerweile mehr Dienste, die ebenfalls breit gefächertes Wissen anbieten. Wer nur schnell was nachschlagen möchte, musste sich früher mangels Alternative halt durch Wikipedia-Texte quälen, jetzt fragt man stattdessen Siri oder so. Das betrifft einen ganz erheblichen Teil der Leserschaft, insbesondere wohl die zahlenmäßig überlegenen Leser mit mobilen Endgeräten. Wenn wir (freies) Wissen nur als relativ elitäre Enzyklopädie aufbereiten, dann verlieren wir unweigerlich Reichweite und Einfluss. —MisterSynergy (Diskussion) 19:59, 3. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ich glaube nicht, dass die Autoren insoweit noch etwas entscheiden oder gestalten könnten. Welche Textschnipsel die Antwortsysteme à la Siri verwenden, entscheiden sie selbst. Dass sie dabei keine Lizenzvermerke ausgeben müssen, dafür sorgt die Foundation, indem sie wesentliche Teile unserer Arbeit via Wikidata ohne unsere Zustimmung in CC-0 umlizensiert. Und zum Anfertigen von Slugs oder Abstracts etc. fehlt es der Autorschaft an Manpower. Autoren können weiterhin Qualität liefern und ausführlich schreiben. Was davon die Leser erreicht, liegt aber nicht mehr in ihrer Hand, sondern wird von anderen Umständen bestimmt, die im Wesentlichen auf leichte Konsumierbarkeit und Monetarisierbarkeit getrimmt werden. Wikipedia-Artikel sind ein ökonomisches Gut und unterliegen den Marktgesetzen.--Aschmidt (Diskussion) 20:12, 3. Mai 2019 (CEST)Beantworten
… verlieren wir unweigerlich Reichweite und Einfluss. Na wenn schon. Meiner Meinung nach ist solide Information etwas anderes als das, was man "nur schnell nachschlagen" kann. Und das bezieht sich keineswegs nur auf irgendwelche "weichen" Angaben. Es gibt nicht viele Biografien, bei denen auch nur die Lebensdaten wirklich sicher sind. Sollen andere Informations-Instantfood verteilen, aus zweifelhaften Bezugsquellen, schlecht zubereitet, ungesund und ohne Zutatenliste. Wir können uns darauf konzentrieren, Qualität zu bieten, solide und trotzdem leicht zugänglich. Wenn uns dann die Wissensdiscounter bzgl. Reichweite und Einfluss den Rang ablaufen, ist das halt so.--Mautpreller (Diskussion) 21:08, 3. Mai 2019 (CEST)Beantworten
<BK> @MisterSynergy: Kann Wissen, dass über Siriwebarchiv oder ähnlichem geteilt wird wirklich frei sein? Ja! Habe die Freiheit, dich deines eigenen Verstandes nicht mehr zu bedienen! Alle Macht der "KI"! Habitator terrae 21:14, 3. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ziel der Wikipedia ist es ja gerade, dass man solides Wissen einfach „mal schnell nachschlagen kann“. Es gibt hier manchmal die romantische Vorstellung, dasjenige Wissen, das man nur erhält wenn man seine Wohnung verlässt und die nächste Bibliothek aufsucht, sei automatisch mehr Wert als dasjenige Wissen, was man schnell und einfach über Google (Scholar) erhält. Als ob die Leistung, seine eigene Bequemlichkeit zu überwinden gleich automatisch das dadurch gefundene Wissen aufwerten würde. Das ist aber in Zeiten von Sci-Hub zunehmend falsch: Wenn es bisher niemand für nötig gehalten hat, Wissen zu digitaliseren, dann hat das in vielen Fällen den Grund, das es sich eben nicht um Wissen erster Qualität handelt (zumindest in den Naturwissenschaften). --Tinz (Diskussion) 21:35, 3. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Man kann solides Wissen nicht "einfach mal schnell nachschlagen". Das hat nichts mit Internet oder Bibliothek zu tun. Will man etwas über eine Person oder ein Objekt wissen, muss man sich nun mal "durch Texte quälen". Natürlich kann man in einer Datenbank ein Geburtsdatum finden und man kann sichs auch von Siri sagen lassen. Bloß stimmt es eben ziemlich oft nicht, weil gerade solche Daten oft besonders zweifelhaft sind. Sie benötigen verdammt oft Erklärung, Abwägung, Kontext. Das bieten Texte. Wissen muss man sich aneignen, wie es so schön heißt, und zum Aneignen gehört ein gewisses Maß an geistiger Anstrengung ("Quälen"). Auch durch Google-Scholar-Texte muss man sich "quälen". Man kann manche Aufwände verringern (die Findemittel sind tatsächlich im Netz erheblich verbessert worden), aber das berührt nicht den Kern d er Sache.--Mautpreller (Diskussion) 21:51, 3. Mai 2019 (CEST)Beantworten
<BK> Zum Ziel: Ziel der Wikipedia ist es ja gerade, dass man solides Wissen einfach „mal schnell nachschlagen kann“. Aber bitte immer mehr man für frau und das am besten schon bevor frau fragt. Habitator terrae 22:00, 3. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Wenn ich zum Beispiel einen Artikel Anna Katharina Rehmann-Salten anlege, dann ist das zunächst mal dem geschuldet, dass ich auf diese Person gestoßen bin (als Agatha-Christie-Übersetzerin) und festgestellt habe, dass es gar nicht so einfach ist herauszufinden, wer das eigentlich ist. Übersetzerinnen werden eh in der Literatur stiefmütterlich behandelt. Ich habe folglich recherchiert und festgestellt, dass über ihre Biografie etwas zu finden ist, wenn man richtig sucht. Tatsächlich gehört zu meinen Motiven auch, das Gefundene "leichter zugänglich" zu machen, wozu die Wikipedia sehr geeignet ist. Dass man das nun verwenden kann, um Geburts- und Sterbedaten in eine Datenbank einzufüttern, damit man sie bei Bedarf "schnell nachschlagen" kann, war mir dabei durchaus bewusst, aber nicht der Zweck des Unterfangens. Dafür hätte ich keine Anstrengungen unternommen. Vielmehr war es mir darum zu tun, dass diese Übersetzerin eine bemerkenswerte Biografie hat, die einerseits an und für sich lesens- und schreibenswert ist, dass man andererseits sich ein Bild von einer Frau machen kann, von der man möglicherweise sogar was gelesen hat, die einem aber bislang maximal als dürrer Übersetzername auf der Impressumseite eines alten Krimis begegnet ist. Will man etwas über sie wissen, wird man sich nun durch meinen Text "quälen" müssen (und/oder den meiner Haupt-, wenn auch nicht einzigen Quelle, den Text von Susanne Blumesberger, übrigens ebenfalls online und über meinen Artikel dank der guten SEO-Eigenschaften der Wikipedia noch leichter zugänglich). Will man aber gar nichts wissen, sondern bloß "schnell nachschlagen", kann man von mir aus machen, was man will. Meiner Meinung nach ist das Bedürfnis, das wir bedienen sollten, das Wissensbedürfnis und nicht das Nachschlagebedürfnis.--Mautpreller (Diskussion) 18:59, 4. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Falls das eine Antwort an mich war @Mautpreller: Das ganze bezog sich auf daswebarchiv --Habitator terrae 19:25, 4. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Nein, nicht an Dich, an Tinz.--Mautpreller (Diskussion) 20:39, 4. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Es ist wohl die Frage, wie man für sich "solides Wissens definiert. Wenn man damit einen tiefen Einblick in den Gegenstand meint, dann hat natürlich Mautpreller recht. Wenn man damit lediglich korrekte Fakten meint, dann braucht man sich nicht durch einen langen Artikel kämpfen. Mir ging es nur darum, dass die Beschwerlichkeit, an Literatur zu kommen, heutzutage nichts mehr mit deren Qualität zu tun hat. --Tinz (Diskussion) 22:46, 4. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ich habe mir den Artikel angesehen und auch die Quellen, da die online zugänglich sind. Interessant ist, dass wenn man den Text sich in einem Gespräch mit Siri erarbeiten wollen würde, dass dann Siri auf die Quellen zugriff nehmen können müsste, jedenfalls wenn "Siri" nicht zu einer Verschlechterung der Möglichkeiten des Lesers führen soll. Mir scheint allerdings, dass das auch auf dem smartphone schon jetzt eher nicht machbar ist, wobei am PC der Zugang zu einem Buch oder einer Quelle mit finanzieller Zugangsbeschränkung wiederum nicht immer gegeben ist. Also, nicht nur ein Text sollte schnell nachschlagbar sein, auch die dort verwendeten Quellen. --Goldzahn (Diskussion) 01:59, 5. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Abgesehen von dem kleinen Fingerfehler August/Oktober scheint mir mein Text doch gut gelungen und bietet mehr als die Quellen einzeln und für sich. Wieso "Verschlechterung"? Und wieso sollten die Quellen alle online zugänglich sein? In diesem Fall sind sie es großenteils, aber warum "müssten" sie es? Ich verstehe Dich nicht.--Mautpreller (Diskussion) 11:08, 5. Mai 2019 (CEST) Oder willst Du damit sagen, dass Siri einem nicht den vollen Inhalt vermitteln kann, wenn sie nicht auf die Quellen zugreifen kann? Das mag sein, weil die Angabe der Quellen natürlich ein wesentlicher Bestandteil des Artikelwerts ist. Aber da sind wir wieder beim selben Punkt: Der beste Ausgangspunkt, sich Wissen zu verschaffen, ist nun mal ein Text mit allem Drum und Dran. Ohne ihn sind die "Daten" sinnlos, weil man sie nicht kontextualisieren kann. Man muss sich wohl oder übel mit einem Text befassen ("quälen"), das kann man nicht Siri überlassen. Die könnte einem höchstens helfen, Texte zu finden.--Mautpreller (Diskussion) 11:33, 5. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Wikipedia kann mehr als ein Buch, weil Leser Texte ändern, Weblinks anklicken und sich eben auch Belege anschauen können. Wichtig ist es sich Belege ansehen zu können, weil man so eine Aussage überprüfen und damit z.B. bewerten kann, und zwar nicht nur als Wikipedianer, sondern auch als normaler Leser. Geht alles nicht bei einem Buch, jedenfalls ohne das Buch aus der Hand zu legen. Insofern zählt auch wie ein Text angeboten wird. Übrigens, worauf ich mich weiter oben bei Siri bezog, war, dass Wikipedia-Artikel die Quellen für Siri sein sollten. Wikidata kann nicht die Grundlage für ein Gespräch von Leser und Siri sein, dazu ist in Wikidata einfach viel zu wenig Wissen pro Artikel gespeichert. --Goldzahn (Diskussion) 12:19, 5. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Bücher kann man in Bibliotheken einsehen und oft auch ausleihen. Ein Online-Beleg ist ein klein bisschen komfortabler als ein Buch (oder eine gedruckte Zeitschrift), aber nicht grundsätzlich irgendwie besser oder zu bevorzugen. Gestumblindi 13:11, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Vielleicht ist es gar nicht so schlecht, wenn uns die Fastfoodfans mit ihrer Oberflächlichkeit den Rang ablaufen. Die Community könnte einen Teil ihrer "Spezialisten" für das banale Oberflächenwissen verlieren und dann für ernsthafte Autor*innen attraktiver werden. Wenn dann noch Redaktionen, die den Namen auch verdienen, inhaltliche Kompetenz bekämen, hätte Wikipedia eine qualitative Zukunft. --Schlesinger schreib! 21:19, 3. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Über Marie Curie könnte man dann beispielsweise nach dieser WD-Ergänzung diese gendergerechte Biografie auf FemBio vorlesen lassen. Schöne neue Welt… --Succu (Diskussion) 22:18, 3. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ein sehr lebendig geschriebenes Essay. Die POVigen Formulierungen haben nur leider wenig mit einem enzyklopädischen Text zu tun. Als Beispiel fürs Gendern in einem Lexikon ist das leider die falsche Textform. --Jbergner (Diskussion) 13:06, 4. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Also scheint literarische Prosa auf einer Webseite, die sich als Datenbank bezeichnet, wikidatafähig zu sein. Hätte ich nicht gedacht. --Schlesinger schreib! 15:03, 4. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Für die Inhalte auf die per Externem Identifikator verwiesen gibt es auf WD leider kein entwickeltes Qualitätsbewusstsein. Ist ja auch POV das zu beurteilen. :( --Succu (Diskussion) 21:22, 4. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ein weiterer Vorteil gesprochener Texte liegt in der klassischen Inklusion. Nachfragende sind nach wie vor Blinde, die sich „das Internet“ nicht von einer monotonen Stimme vorlesen lassen wollen, sondern den Artikel über Kartoffeln von Böhmermann eingesprochen bevorzugen (das würde ich mir sogar anhören). Nächste Inklusion: Wer hat Motivation, einen Text einzulesen? Für wen ist das spannend? Ich denke, dass Logopäden das als Selbsterfahrungspraktikum für ihre Patienten ganz gut finden würden.--Bluemel1 🔯 08:43, 5. Mai 2019 (CEST)Beantworten

1000 erfüllte Artikelwünsche

Schönes Projekt, ich hatte früher auch öfter nachgeschaut, ob was für mich dabei ist, aber nie was gefunden. Und eigentlich sollte man beim Jubiläum ja nur loben, nicht meckern, aber dennoch: möglicherweise wäre das alles noch erfolgreicher, wenn da nicht immer so ewig Artikel reserviert werden würden, die dann nie entstehen. Bald sind da Reservierungen, die schon zwei Jahre da sind. Ich würde anregen spätestens nach einem Vierteljahr Reservierungen zu löschen, damit andere eine Chance haben, sich dem anzunehmen. -- Marcus Cyron Love me, love me, say that you love me! 15:20, 5. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Ich nenne das nicht "Meckern", sondern "konstruktiven Verbesserungsvorschlag". -- Nicola - kölsche Europäerin 15:23, 5. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Das wird dort auch immer wieder diskutiert. Einfaches Löschen alter Reservierungen hat aber auch schon öfters zu Verstimmungen geführt, so dass wir generell davon absehen und auch kein "Verfallsdatum" vorsehen. Es sind auch nach längerer Wartezeit noch schöne Artikel entstanden. Falls jemand einen reservierten Artikel schreiben möchte, kann er ja freundlich bei dem Reservierenden nachfragen, ob der noch an dem Artikel arbeitet. Ich muss gestehen, ich habe auch noch vier in der Warteschlange, aber fest vor, die noch zu schreiben. Für Marcus setze ich dann nochmal eine prähistorische Kultur auf die Wunschliste :-) --bjs Diskussionsseite 17:17, 5. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ich bin aber kein Prähistoriker OO. Marcus Cyron Love me, love me, say that you love me! 18:44, 5. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Da war doch was

Das Quorum bei der inhaltlichen Abstimmung scheint mir, entgegen der Behauptung im Artikel, noch gar nicht festzustehen. Interessant, dass dennoch 13 Benutzer dieses Meinungsbild für zur Abstimmung geeignet halten. -- HC 13:21, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Das ist eine sehr gewagte Aussage. Marcus Cyron Love me, love me, say that you love me! 15:59, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Wieso? Zum Zeitpunkt meines Kommentars war auf der Meinungsbild-Vorderseite im Abschnitt Auswertung zur inhaltlichen Abstimmung nichts weiter zu lesen, und es waren dreizehn Unterstützer eingetragen (Permanentlink). -- HC 17:59, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Begründungen lesen. -- Marcus Cyron Love me, love me, say that you love me! 21:57, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Vor ein oder zwei Jahren wurde in der deutschsprachigen Wikipedia, insbesondere in der Kurier-Diskussion, eine 16-jährige Schülerin förmlich in der Luft zerrissen, die im Rahmen eines Jugend-forscht-Wettbewerbs systematisch Falschinformationen in die Wikipedia getragen hat. Ich habe das nicht weiter verfolgt, soweit ich mich erinnere hat sich hier Benutzer:Zietz ganz besonders empört. Und nun, hat die Wikipedia irgendwas gelernt? Nein, nein, nein. Die Wikipedia wird von Deppen regiert, die allzu gerne bereit sind, ohne jedes Hinterfragen auf einen beliebigen Propagandazug aufzuspringen, um die Wikipedia aus netzblödpolitischen Gründen für einen Tag abzuschalten oder die Wikipedia einem hippen Genderquatsch-Projekt zur Beute zu machen. Ein "Meinungsbild", das wie die Propaganda-Abschaltung große Unterstützung findet, weil es so schön in das aktionistische Weltbild passt. Hat mal jemand hinterfragt, wieso die beiden Initiatoren Benutzer:Ulrich Tausend (Soziologe und medienpädagogischer Referent mit 64 Bearbeitungen von 2004 bis 2012 und Null Bearbeitungen von 2013 bis 2018) und Benutzer:Nils Simon (9908 Bearbeitungen von 2005 bis 2012 und 34 Bearbeitungen von 2013 bis 2018) im März 2019 aus ihrem mehrjährigen Wikikoma erwachen und ein Meinungsbild in den Ring werfen? Mit begleitender Change.org-Kampagne? Mit begleitender Twitter-Musik einer Angestellten des Fördervereins? Hier wird doch ganz offensichtlich der Wikipedia-Autor zur Laborratte gemacht, und wieder wird es von 139-fachem Jubel begleitet. Ihr seid doof! Dieses "Meinungsbild" sollte wie das Abschaltungs-Meinungsbild allen Akteuren ins Bewusstsein rufen, dass es sehr, sehr einfach ist, die ganze Wikipedia mit einem geschickten Vorgehen und dem Organisieren weniger Jubelperser zu manipulieren und für eigene Zwecke in Besitz zu nehmen. Das können (139-fachen PA ausgelassen) begünstigen, die sich überwiegend nicht mit dem EU-Urheberrechtsreform beschäftigt haben, aber der geschickt geführten Kampagne auf den Leim gegangen sind. Das können 139 Gendering-Deppen, die allen Ernstes daran glauben, dass eine "geschlechtergerechte Sprache" irgendwas mit Gerechtigkeit zu tun hat. Und das können 139 Nazis (in der kroatischsprachigen Wikipedia bekanntlich weniger). Vielleicht sollte mal jemand drüber nachdenken, wie man die Wikipedia und ihre Neutralität gegen Angriffe und Unterwanderung von außen schützen kann. Denn noch ist die Wikipedia eine attraktive Beute. Das ändert sich, siehe kroatische Wikipedia, wenn eine Interessengruppe sie für sich in Besitz genommen hat. -- Cimbail (Palaver) 16:56, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Mimimimi. Marcus Cyron Love me, love me, say that you love me! 21:57, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Der genannte Förderverein ist bis hierhin sicherlich kein geeignetes Ziel von Kritik. Es war nicht umsonst die Rede davon, man sei von alledem kalt erwischt worden. Spenden werden zu einem erheblichen Teil impulsiv getätigt oder vorenthalten, und die Shitstorm-Demokratie der Sozialen Netzwerke, die große Gereiztheit (Bernhard Pörksen) ist hoch volatil, deshalb ist es schwierig für eine – ich sage mal: „Digital-NGO“, in diesen Fahrwassern zu segeln und setzt ein erhebliches Know-how in Krisenkommunikation voraus, um auf Kurs zu bleiben und nicht selbst Schaden zu nehmen in diesem Umfeld. Normalso.--Aschmidt (Diskussion) 18:15, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Interessanter Artikel, Nardole, aber das Thema ist toxisch. Lassen wir das MB entscheiden, falls es als durchführbar angenommen wird. Das Thema war schon beim letzten Auftauchen im Kurier toxisch, nur ein paar Wochen ist es her.--Bluemel1 🔯 19:05, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ich liebe toxische Dinge. :-) Nun aber mal im Ernst. Hüstele, hüstele. ;-) Mir geht es darum, dass wenn eine solche Entscheidung ansteht, die, wie ich bereits schrieb, von außen befördert wird, die Sache auf breiter Basis mit klaren Regelungen zu Ende gebracht wird. Ansonsten gibt es nur Streit. Als Beispiel nenne ich mal eine heftige Diskussion bezüglich der genealogischen Zeichen, in welchen ich als Neuling einmal – und dann nie wieder – verwickelt wurde. Ich hege die Befürchtung, dass eine gewisse Gefahr besteht, dass ähnliches passieren kann, wird. Daher die Intention einer breiten Mehrheit für oder gegen den Sachverhalt. Vor allen Dingen aber sollte eine umfassende Informationsweitergabe an so viele Autoren wie möglich darüber erfolgen, dass eine Abstimmung stattfindet. Das Thema ist zu wichtig, greift es doch in elementare Regeln der Wikipedia ein. Ein weitere Punkt der mich interessiert, ist die technische Umsetzung. Wer oder Was bestimmt Wie und Wann, wer Hauptautor ist oder wie eine massive Überarbeitung definiert ist? Alleine darüber lässt sich vortrefflich streiten. Damit einher geht die Frage wer entscheidet möglich Dispute? Die Administratoren nach Meldung auf der VM? Ich hege da die Befürchtung der unfreiwilligen Arbeitsbeschaffung für diese. Aber du hast recht bezüglich der Meinungsbilder auf deren Ausgang ich gespannt bin. Des Weiteren hoffe ich darauf, dass sich viele Autoren und Autorinnen an jenen beteiligen, um deutliche Mehrheiten zu schaffen, egal für welche zukünftig anzuwendende Schreibweise. --Nardole (Diskussion) 19:59, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Wenn etwas als toxisch bezeichnet wird, wirft das die Frage auf, was man tun könnte, um die Giftigkeit oder genauer: die Emotionalität, die Nervosität, die Verletztlichkeit, die Aggressivität… herauszunehmen oder zu reduzieren und eine Versachlichung herbeizuführen. Zwar auch m.E. eher mit dem Ergebnis, dass man Quark auch weiterhin Quark nennen sollte, aber eben auch mit der Möglichkeit, dass am Ende ein agree to disagree stände, mit dem beide Seiten gut leben könnten? Ist so etwas angesichts dieses Themas überhaupt noch möglich?--Aschmidt (Diskussion) 21:00, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ich finde den Satz „Ich liebe toxische Dinge“ auch kontraproduktiv, wenn man für seine Position werben möchte. Aus zwei völlig anderen Gründen, weil grammatikalisches Geschlecht nicht dasselbe ist wie ein biologisches Geschlecht und weil viele Frauen nicht wollen, dass Feministen in ihrem Namen Phänomene bekämpfen, mit denen sie keine Probleme haben, bin ich aber sicher, was ich in dem demokratischen, wikipediaablaufgemäßen MB „ankreuzen“ würde. Einfach in Ruhe abwarten, ob es das MB geben wird und dann ggf. dessen Ergebnis.--Bluemel1 🔯 21:23, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ja das ist des Pudels Kern. Wie bekomme ich das unter einen Hut? Das erste Problem welches sich aktuell stellt ist jenes, dass die ganze Geschichte von Außen in die Wikipedia getragen wurde. Dies Funktioniert in den allerwenigsten Fällen. Es besteht infolgedessen der Verdacht, dass hier Politik zugunsten einer Gruppe gemacht werden soll und die Wikipedia für deren Zwecke eingespannt werden soll. Eine Zustimmung für eine geschlechtergerechte Sprache muss von innen kommen, also als Bedürfnis in der Autorenschaft wachsen. Am Besten von Autoren vorgetragen, die allgemein akzeptiert sind und nicht im Verdacht stehen „etwas zu wollen“, anfänglich auf einer Plattform, wie beispielsweise einem Projekt oder einer Umfrage, diskutiert. Die daraus gewonnen Erkenntnisse können dann gegebenenfalls in eine Meinungsbild einfließen. Das Zweite Problem ist grundsätzlicher Natur und berührt die zu führende Diskussion zum angesprochenen Thema, einhergehend mit einer generellen öffentlichen Komponente. Was will die Wikipedia sein? Ein „Lexikon“ eine „Enzyklopädie“ oder verlängerter politischer Arm diverser Interessengruppen? In Konsequenz wäre in einer Umfrage zu klären, wie die Autoren es mit politischen Aussagen halten möchten, die direkt in ihrem oder indirekt im Namen der Wikipedia, erfolgen. Wobei jene Umfrage nicht Komplex sein oder an Formalien gebunden sein sollte. So gesehen eine Vereinssitzung auf der frei nach dem Herzen seine Meinung geäußert werden kann und ja dass kann böse Enden. Aber einen Versuch wäre es wert. So sehe ich das zumindest. Ob ich recht habe oder nicht sagt mir dann …. ;-) --Nardole (Diskussion) 21:28, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Zu dem Thema wurde doch genau hier vor ein paar Wochen genug gesagt, ein Blick ins Archiv bringt alle Ansichten zum Vorschein, die auch jetzt live kommen würden.--Bluemel1 🔯 21:48, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten

SOWas ist einfach nur noch geistiger Dünnpfiff. Aber es steht zu befürchten, daß die Community schon SOWeit ist, weil eben diese Gesellschaft auch schon SOWeit ist. --Methodios (Diskussion) 20:04, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Da schmeisst ein Soziologe einfach einen Stein ins Wasser und beobachtet anschließend nur die Wellen. Vielleicht sitzt er jetzt in seinem Studierzimmer und schreibt ein schlaues Buch über die dummen Wikipedianer, die seinen Gedanken nicht folgen können. @Ulrich Tausend: Es wird Zeit, sich einmal zum bisherigen Verlauf zu äußern. Viel Hoffnung auf eine Antwort habe ich allerdings nicht, die Lakaien werden das erledigen... --Nightflyer (Diskussion) 23:38, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten

man darf doch seine Versuchsobjekte nicht beeinflussen! Also kann er sich erst nach dem Experiment äußern! ...Sicherlich Post 10:01, 8. Mai 2019 (CEST) IMO: lasst das MB möglichst schnell starten. dann gibts ein ergebnis und die seele hat erstmal wieder ruh Beantworten

Ahoi

Ein wunderbarer Artikel. Er zeigt, wie es sein kann, sich auf etwas einzulassen. Etwas sinnlich zu erfahren und durch gesprochenes Wort. Um es zu ergänzen und zu vertiefen durch das, was wir kennen: das Material der Bibliotheken und die Fundstellen in der digitalen Welt. Vielen Dank für diesen Eindruck! Atomiccocktail (Diskussion) 15:45, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Auch von mir danke für den schönen Bericht! Bin etwas neidisch und hoffe alle Teilnehmer hatten genausoviel Freude am Workshop wie Southpark :) --Sechmet (Diskussion) 16:04, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
+1 Sehr schöner Bericht. Danke, Southpark! LG -- Andreas Werle (Diskussion) 07:20, 8. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Meilenstein in der de-Wikipedia: die Autorenanzeige

Danke Barnos für Deine Bemühungen in dieser Angelegenheit und die schnelle Info hier! Und schwupps, schon ist es umgesetzt. Mögen die Blütenträume weiter gedeihen! Schönen Gruß am Abend von --Andrea (Diskussion) 17:51, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten

nach Bearbeitungskonflikten, hier jetzt erneut. : Bisher wurden mir Autorenanteile unterhalb der Kategorien, die ich mir nach oben vor dem Artikel anzeigen ließ, angezeigt. Kann ich jetzt beruhigt alle Helferlein/Zusatzskripte in den globalen und individuellen WP-Einstellungen abschalten? Wäre dafür. Wäre was bei fliegelflagel abzuschalten? --Emeritus (Diskussion) 20:56, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten

"Mit dem grundlegend verbesserten Zugang zu den jeweiligen Artikelhauptverantwortlichen" - du meinst wohl den "bisherigen Artikelhauptverantwortlichen" - es wird sich doch niemand auf die Anzeige dieses einfachen Tools berufen können, um künftige Bearbeitungen zu verhindern ?!? (...) Alexpl (Diskussion) 18:05, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Das beschäftigt Dich ungeheuer, nicht wahr? Warum eigentlich? Hast Du Angst, dieser kleine Link auf ein (übrigens keineswegs "einfaches") Tool, das es schon länger gibt, würde die Situation wesentlich verändern? Die Sache ist doch eigentlich recht einfach: Wenn Leute Artikel schreiben und sich dafür verantwortlich fühlen, ist das erstmal gut. Es kann auch schlechte Seiten haben, aber die haben nichts mit diesem Link zu tun. Der schafft bloß ein kleines bisschen mehr Transparenz. Und natürlich hat das Meinungsbild auch eine symbolische Botschaft: Autorschaft ist wichtig und soll gut zugänglich dokumentiert werden. Es ist wohl eher das, was Dir nicht passt.--Mautpreller (Diskussion) 20:43, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Dich offenbar nicht. Wer schon immer jenseits von Belegen Artikelversionen erzwingen wollte, der/dem wird jetzt ein subjektives tool an die Hand gegeben auf das verwiesen werden kann. Bisher musste man sich noch Mühe geben und z.B. behaupten, man sei ein mehr oder minder bedeutender Wissenschaftler auf dem Gebiet und gestalte den Artikel gemäß des aktuellen Forschungsstandes - jetzt kann man versuchen sich per Hauptautorentool durch den Tag zu blödeln. Ganz abgesehen von den technischen Unzulänglichkeiten. Alexpl (Diskussion) 07:06, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Wenn ich im Artikel Penis 10000 x das Wort Vorhaut reinschreibe und lösche, gehe ich doch wohl davon aus, auch als Hauptautor genannt zu werden.--Bluemel1 🔯 20:44, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Wenn mich meine beschränkten Meta-Kenntnisse nicht trügen, würde es nur einen 1. Platz in "Beiträge" einbringen, aber nicht in Autorenschaft, denn da zählt der aktuell vorhandene Text. Für 10000mal Vorhaut ohne Löschung gäbe es 70000 Bytes und man wäre kurzfristig auf Platz 1, aber sehr kurzfristig, denke ich, denn dass die Version lange Bestand hätte, bezweifele ich...--87.178.5.41 20:52, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Worin das Problem von „mehr persönlicher Identifikation mit dem hier Geschaffenen“ liegt, kann man bspw. in der Versionsgeschichte des Artikels Hartmut von Hentig und einiger ähnlicher Artikel besichtigen. (Sorry, couldn’t resist.)—Godung Gwahag (Diskussion) 21:42, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Die Wikipedianische Meile also? Wie groß ist die? 2 Scrolls, 2x mal lesen (und verstehen) nun weniger? Vorher: Links auf Seiteninformationen klicken, dann nach unten scrollen unter Tools auf Statistik klicken, und schwupps, hat man die Autorenanzeige. Ich beantworte die Frage Nr. 2 gleich selber: ziemlich klein, dieser Meilenstein. Und schlecht umgesetzt dazu: zufälliger Artikel Primera Divisió 2013/14, unten auf Autoren geklickt und was kam: Fehler beim Abruf der Wikiwho API: The article (Primera_Divisió_2013) you are trying to request does not exist in german Wikipedia.. *rofl* Ein MB für die Tonne. Danke, und zwar Danke für.... hmmm, was? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 20:55, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Das wiederum dürfte schlicht am Slash / liegen.--Mautpreller (Diskussion) 21:02, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ach, echt? Wäre mir nun nicht aufgefallen, dass das am Schrägstrich liegt. Danke für den Hinweis, wäre mir nie aufgefallen. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:06, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Gähn. Wie oft noch? WikiWho misst den Anteil der Zeichen des aktuellen Artikels, der (ursprünglich) von einem Bearbeiter stammt. Das ist gar nicht trivial, die WMF-Entwickler haben es sich nicht zugetraut, man brauchte schon KIT und GESIS. Wenn Du 10.000-mal "Vorhaut" in den Artikel schreibst und das dann wieder löschst, hast Du 0% der Zeichenzahl beigetragen und stehst an letzter Stelle der Statistik, wenn überhaupt. Natürlich sagt die Zeichenzahl nichts darüber aus, ob man was Gescheites oder Blödsinn geschrieben hat, das kann eine noch so gute Metrik natürlich prinzipiell nicht. Was sie kann, ist zu sagen, wer den Artikel zum heutigen Stand zu welchem Anteil verfasst hat. Dabei lässt es sich nicht von Reverts etc. täuschen, wie die früheren XTools. Ob die Schreiberei segensreich oder verderblich für den Artikel war, wird man daraus aber natürlich nie erfahren. Es besteht auch überhaupt kein Zusammenhang damit, ob jemand den Artikel wie ein Löwe verteidigt oder nicht.--Mautpreller (Diskussion) 20:59, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
@Benutzer:Mautpreller: Da ich nicht so technik-affin bin und es mich interessiert, die Rückfrage: War das, was ich oben schrieb, inhaltlich korrekt?--87.178.5.41 21:08, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ja.--Mautpreller (Diskussion) 21:16, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ok, thx!--87.178.5.41 21:19, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ein Meilensteinchen? Eher ein Millimetersteinchen. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:01, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Einen Meilenstein hat dieses MB allerdings verdient: das überflüssigste MB bis dahin, allerdings wurde dieser Rekord mit dem laufendem MB Nennung des Geschlechts in Personenlisten gnadenlos übertroffen. Das Instrument MB ist derzeit auf dem Weg zum Eisberg Machen-wir-uns-gnadenlos-lächerlich wie dereinst die RMS Titanic. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:09, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Ich sehe den Link (nicht eingeloggt in inkognito Chrome-Tab) noch nicht überall. Bei Andorra sehe ich den Link zum Beispiel nicht, bei Europa schon. --Tinz (Diskussion) 21:38, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Wenn es nur unangemeldet Probleme macht, könnte es ein Cache-Problem sein. Einfach mal einen "Purge" versuchen, siehe Hilfe:Cache#Serverseitigen Cache leeren. Bei mir zeigt er den Autoren-Link jetzt auch bei Andorra an. --Magiers (Diskussion) 21:50, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Danke. Ja, es lag am serverseitigen Cache, wird wohl noch ein bisschen dauern bis es überall angezeigt wird. Unangemeldet nur deshalb, weil ich angemeldet die ganze Fußzeile ausblende (aber nicht aus Undankbarkeit gegenüber Autoren, ich benutze dafür Wikihistory :-) ) --Tinz (Diskussion) 22:03, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Für Artikel der als:wp funktioniert das Tool leider nicht, die Abfrage für z. B. Andorra gibt nur eine Fehlermeldung. Wenn muss ich da fragen, um es auch für die als:wp (und andere Sprachversionen) aktivieren zu können? --Holder (Diskussion) 22:34, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Hier heißt es: „Right now they only support a handful of Wikipedias, but they say they are working to add support for more.“ Vielleicht direkt bei den Leuten von Wikiwho nachfragen? --Magiers (Diskussion) 22:56, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Vielen Dank. --Holder (Diskussion) 07:08, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Puh, heißt also, Autoren können noch stolzer auf ihre Brust klopfen, da ihre „Leistungen“ sichtbarer werden. Hauptautoren werden schneller erkannt (sie stehen ja ganz oben auf der Liste) und die vielen kleinen Helferlein sind dann nur noch statistisches Beiwerk.--Sinuhe20 (Diskussion) 22:38, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Sinuhe20, ich glaube, man muß das … naja, irgendwie sportlich sehen: 1. sind die Autoren der Artikel unser Standbein und Rückgrat (wo nichts geschrieben wird, gibt es auch keine Aufgaben oder Herausforderungen für „die vielen kleinen Helferlein” ;)), 2. hat es zwar lange gedauert, aber wurde schlußendlich doch umgesetzt, daß die Autorenliste etwas sichtbarer wird – an den Task können wir jetzt einen Haken machen. Was spricht dagegen als nächstes zu überlegen wie man die vielen kleinen Helferlein angemessen ins Licht setzt? --Henriette (Diskussion) 23:20, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Hinweis: Büdinger Wald weist mich als Autor mit hohem Anteil aus. Tatsächlich habe ich nicht Inhaltliches beigetragen, lediglich ein paar Versionen wegen vermuteter URV versteckt. Will sagen: Das Autorentool funktioniert nicht zuverlässig. --tsor (Diskussion) 23:02, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Naja, das ist schon ein ziemlicher Sonderfall. Du hast da einen +17k-Edit einer IP versionsversteckt, aus dem 1k Zeichen URV waren. Wie soll das Tool Wissen, dass die ungefähr 16k Zeichen, die zum ersten Mal in Deiner Version auftauchen, von der IP Stammen, wenn die Version doch versteckt ist? --Tinz (Diskussion) 23:07, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Nun, ich kann mich frühestens morgen (oder auch später) auf die Suche machen, ich kenne aber so drei oder gar vier Tools, wo ich drei bzw. vier unterschiedliche Ergebnisse bekomme. Bei allen Artikeln, die da eingebe. -jkb- 23:12, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
@Tsor: Bist aufgenommen. Habitator terrae 23:14, 9. Mai 2019 (CEST) PS: Die Autoren müssen in jedem Fall korrekt genannt werden (siehe WP:URV)Beantworten
Das ist kein Fehler des Tools, sondern eine Folge der Versionslöschungs-Praxis und -funktionalität. Kein Nichtdamin kann anhand der Versionsgeschichte nachvollziehen, von wem der Tsor zugeschriebene Text stammt. Man kann in diesem Fall höchstens vermuten anhand der Diffgrößen, dass der Text von der IP 80.128.119.240 stammt, aber Diffgrößen sind absolut unzuverlässig. Auch ein Version mit Diff +/-0 kann eine deutliche Hinzufügung und ein Löschen von Text beinhalten, diese Information ist nicht mehr öffentlich zugänglich nachdem die Version gelöscht ist. Man müsste dem Tool schon Adminrechte geben, damit es eine Chance hat, solche Fälle korrekt darzustellen. --Tinz (Diskussion) 23:25, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Nein, das ist _auch_ ein Fehler des Tools - in der Versionsgeschichte ist dies ganze logisch Nachvollziehbar (wieso, weshalb, warum) Habitator terrae 23:33, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Das ist schlichtweg Unsinn. Ansonsten erkläre mir beispielsweise mal bitte ohne Adminrechte, wieviel Text im Edit von 80.128.84.70 am 01:27, 16. Jan. 2012‎ hinzugefügt wurde, und wie viel dieses Textes aktuell noch im Artikel ist. Ich sehe da nur " 28.363 Bytes +391‎". Das kann bedeuten, dass die IP 27.000 Bytes gelöscht hat, und 27.391 Bytes hinzugefügt hat, und zu diesem Zeitpunkt alleiniger Hauptautor war und auch heute noch ein bedeutender Autor ist. Es kann genauso gut bedeuten, dass die IP gar nichts gelöscht hat, und 391 Bytes hinzugefügt hat, was in einem der nächsten versionsgelöschten Edits entfernt wurde, so dass die IP heute 0% des heutigen Artikels verantwortet. Und es gibt beliebig viele weitere Möglichkeiten. --Tinz (Diskussion) 23:42, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Und genau deshalb sollten wir Urheberschaft nicht in Hunderstel des Anteils der Einsen und Nullen an der Gesamtzahl der Einsen und Nullen messen. Habitator terrae 23:46, 9. Mai 2019 (CEST) PS: Ich empfehle nebenbei neben dem logischen Denken auch die Bearbeitungskommentarzeilen mit Abschnittsbezeichnungen sowie Zusammenfassungen zu benutzen [1] Habitator terrae 23:51, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Sorry, aber so kann man nicht diskutieren. Gerade eben stellst Du die krude Behauptung, dass das "_auch_ ein Fehler des Tools" sei, ohne jede Begründung oder Vorschlag, was das Tool in diesem Fall besser machen könnte. Ich versuche das logisch/sachlich zu widerlegen, und Du ignorierst das komplett und stellst die nächste wirre Behauptung auf. Auf die ich jetzt aber nicht eingehen werde. --Tinz (Diskussion) 23:57, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Bei meinen Stichproben schien das Tool meist recht gut zu funktionieren und zeigte plausible Ergebnisse. Sonderfälle und gelegentliche Probleme wird es natürlich immer geben. Gestumblindi 03:28, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

So ist es; und selbstverständlich müssen wir nicht auf die Wikipedistik warten, um Grenzen der Aussagefähigkeit des Autorenermittlungsinstruments zu benennen: Voluminöse Beiträge an zählbaren Textzeichen, die zu vorderen Plätzen unter den Artikelautoren führen, besagen per se noch nichts über die qualitativ gestaltende Rolle der Genannten; wesentliche Verbesserungen der Artikelstruktur ergeben mitunter kaum Zählbares; was dabei geleistet wurde, bemerken für den Moment nur die unmittelbaren Artikelbeobachter – und auf Dauer wohl oft allein die Urheber der Nachbesserungen selbst. So ähnlich stellt sich das aber auch für gute Lektorinnen und Lektoren bei außerwikipedianischen Publikationsformen dar.
Gleichwohl entspricht es auch meinen Erfahrungen mit den diversen aktuellen Autoren-Analyseinstrumenten, dass erbrachte Artikelleistungen im Schnitt weitgehend plausibel abgebildet werden. Für den praktischen Gebrauch wäre zudem ausdrücklich darauf hinzuweisen, dass nicht ein, sondern zehn Autoren im verlinkten Werkzeug namentlich aufgeführt werden. Wie aus den ebenfalls abrufbaren Benutzerbeiträgen der Genannten hervorgeht, handelt es sich bei den Spitzenreitern nicht selten um unterdessen inaktive Beitragende, die für Änderungen gar nicht mehr ansprechbar sind: gut also, dass man sich dann auch noch an andere halten kann. -- Barnos (Post) 07:15, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Natürlich schien es gut zu funktionieren - bis jetzt war es ja auch vollkommen bedeutungslos. Einen Schub vielleicht eher unerwünschter Aufmerksamkeit gibt es erst jetzt, mit diesem MB, mit dem das tool den "Hauptautor" prominent plaziert. Das nächste MB mit dem Tool ist in Vorbereitung, dort soll der designierte "Hauptautor" bestimmen, ob dann gendergerechte Sprache im Artikel benutzt wird. Das "harmlose" Ergebnis dieses MBs ist also die Grundlage des nächsten MB. Es sollen erweiterte "Rechte" am Artikel aus dem Tool abgeleitet werden. Für mich ist das ein Prinzipienverstoss. Alexpl (Diskussion) 08:43, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Dein Beitrag liest sich für mich wie eine klassische Verschwörungstheorie. Es geht überhaupt nicht um "erweiterte Rechte", das Regelwerk der WP wurde schließlich nicht verändert. --AnnaS. (DISK) 09:02, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Wie gerade zuvor erinnert: nicht eine namentliche Autorennennung, sondern zehn – und im Tortendiagramm neuerdings mit Abbildung auch der vielen Ungenannten. Was eventuell kommende Meinungsbilder betrifft, darf man sich hinsichtlich zu erwartender Inhalte und Ergebnisse auch gern noch zurückhalten. Spekulative Stimmungsmache im Nachgang oder auch im Vorfeld ist selten sachdienlich. -- Barnos (Post) 09:13, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Wo finde ich denn dieses Tool? Soll das automatisch angezeigt werden? In meinen Einstellungen habe ich nichts gefunden. --Gereon K. (Diskussion) 08:52, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

P.S.: Wenn ich einen Artikel aufrufen sieht das aus wie vorher. Was hat sich geändert? Eine neue Spalte in der Seitenhistorie auf Xtools? In der dann steht "Fehler beim Abruf der Wikiwho API: Unknown"? --Gereon K. (Diskussion) 09:10, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Es funktioniert nach meinen Stichproben noch nicht wie vorgesehen. -- Barnos (Post) 09:16, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
In den XTools war Wikiwho schon seit 2018 eingebunden. Neu ist jetzt der Direktlink dierkt unter dem Artikel, der ungefähr so aussieht (Beispiel aus dem Meinungsbild kopiert). Technische Probleme gab es meines Wissens auch in der Vergangenheit hin und wieder und wurden dann auch schnell wieder abgestellt. --Magiers (Diskussion) 09:56, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Diese Seite wurde zuletzt am 10. Februar 2019 um 17:05 Uhr bearbeitet.
Abrufstatistik | Autoren

Bin mit technischen Dingen nicht bewandert und verstehe vieles nicht. Deshalb bitte ich um Nachsicht, wenn meine Frage weiter oben schon erklärt worden sein sollte. Wie kommt sowas? (Siehe: Autorenschaft) MfG --Andrea (Diskussion) 08:59, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Moin zusammen, ich sehe 1) bei "meinen" Artikeln immer nur "Error querying Wikiwho API: Unknown" und wenn das hier 2) als breaking news und epochaler Erfolg gefeiert wird: noch kleiner und versteckter hätte man Autoren nicht platzieren können? Sorry für den Sarkasmus aber mit dem (Haupt)Autorendingens hatte WP schon immer so seine Probleme ;-) Viele Grüße Martin Bahmann (Diskussion) 09:17, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Das technische Problem sollte über kurz oder mittel behebbar sein (sagt der Techniklaie); dessen ungeachtet kommt es zunächst und vor allem auf die erfolgte bahnbrechende Weichenstellung in Anbetracht des Langzeitproblems an. -- Barnos (Post) 09:27, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Hi Barnos, Danke für die Rückmeldung. Und ja, ganz ohne Sarkasmus: es ist ein Anfang und kein schlechter. Viele Grüße Martin Bahmann (Diskussion) 09:30, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Die Frage von Gereon K. ist eine schöne Bestätigung für mich ;-) - ich hatte ja gesagt, dass der Link ganz klein unten auf der Seite so gut wie nicht gesehen wird, aber die Mehrheit in der Abstimmung, die ihn nicht prominent am linken Rand plazieren wollte, sah das halt anders... Gestumblindi 10:43, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Ja. Nach 1 Stunde lesen von Hilfeseiten, dem Meinungsbild, der Kurierdiskussion, FzW und dank Magiers habe ich es gefunden. --Gereon K. (Diskussion) 11:10, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Die Platzierung unten ist ja nun einmal beschlossene Sache und hat ja auch einiges für sich. Darf man aber Deine Auffindungsschwierigkeiten, Gereon K., vielleicht so deuten, dass eine Schriftvergrößerung sowohl für Abrufstatistik wie für Autoren sehr wünschenswert ist? -- Barnos (Post) 11:19, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
@Barnos:. Das Design spielt, denke ich, weniger eine Rolle. Einfach eine bessere, genauere Beschreibung, wo es sich befindet und dass es sich um einen klickbaren Link handelt und keine automatische Einblendung. Der Hinweis "unter den Artikeln" ist zu ungenau. "Direkt über dem Lizenzhinweis" wäre präzieser als Ortsbeschreibung. --Gereon K. (Diskussion) 11:25, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Das wäre für die Erstorientierung unter Wikipedianern hilfreich, wenn allen dies via Benutzerseite entsprechend mitgeteilt würde. Für Außenstehende müsste man sich als „Hingucker“ etwas anderes einfallen lassen. -- Barnos (Post) 11:43, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
"unter den Artikeln" - wo soll das sein? Auf dem Monitor? "Am unteren Rand eines Artikels" wäre genauer formuliert. --Goldzahn (Diskussion) 11:52, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Solange es keine Analyse gibt, was den derzeitigen API-Fehler verursacht, kann man natürlich nur wild spekulieren, aber die Tatsache, dass der Ausfall offenbar mehr oder weniger nach der Verlinkung erfolgte legt natürlich den Verdacht nahe, dass die Wikiwho-API einfach die gestiegene Zahl der Anfragen nicht verkraftet. Falls es so ist, wäre die derzeitige Verlinkung wohl prominent genug, allerdings wäre genau das das Problem. –Schnark 11:32, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Bei Chrome wird es mir so angezeigt: "Abrufstatistik· Autoren". Aber hinter "Abrufstatistik" sollte doch auch noch ein Leerzeichen sein, zwischen k und Punkt. --Christian140 (Diskussion) 08:24, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten

@Raymond: Den Effekt habe ich auch unter Chrome und IE. Lässt sich da für die Ästhetik noch ein Leerzeichen einfügen? Gruß und danke für die Umsetzung. --Magiers (Diskussion) 12:18, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
@Christian140, Magiers: Fixed. — Raymond Disk. 12:23, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Danke! Funktionieren tut das Tool gerade mal wieder nicht, aber es sieht nun wenigstens gut aus. ;o) --Magiers (Diskussion) 13:11, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Vertrauen

Danke, Gustav, für Deinen Artikel! Wenn unser Artikel über Vertrauen richtig ist, wurde das Wort im 16. Jh. erfunden, wie ich gerade lese. Sehr interessant. Das war ein fürwahr kreatives Jahrhundert, in dem auch die Kinder- und die Tierliebe erfunden wurde – sagt der auch-Zoologe Körner in seinem Buch Bruder Hund und Schwester Katze. Aber wenn das Vertrauen schwindet, wie kann es gelingen, es wieder zu gewinnen? Olle Luhmann, der das schöne Büchlein Vertrauen – ein Mechanismus der Reduktion sozialer Komplexität schrieb, können wir nicht mehr fragen. Auch schon tot. MfG --Andrea (Diskussion) 08:52, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

In der Projektpraxis, auf die es hier ankommt, bewähren sich schon kleine Signale wechselseitigen Respekts als vertrauensbildende Maßnahmen. Das bedarf aber teils noch der Einübung. Mit Morgengrüßen in die Runde -- Barnos (Post) 09:20, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Das ceterum censeo als Postscriptum nach Betrachtung des gemeinten Falls: Zur immerhin in Teilen möglichen Unterbindung von abträglichen und gegebenenfalls wikipedia-rufschädigenden Handlungsweisen im Projektalltag ist – gänzlich unabhängig vom fraglichen Tatsächlichen in der besagten Causa – nach wie vor anzustreben, dass Sockenpuppen als solche der Ächtung unterliegen und dass IPs aus dem Wikipedia-Namensraum prinzipiell ausgeschlossen werden. Die Grauzonen, die diesbezüglich bislang erhalten werden, sind ein vorzüglicher Nährboden für vielerlei berechtigte und unberechtigte Verdächtigungen – und für die Beschädigung der doch so wünschenswerten Vertrauensbasis im alltäglichen kollegialen Mit- und Gegeneinander. -- Barnos (Post) 11:10, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Hallo! Sagen wir mal so, ich hab meine Erlebnisse mit beiden Accounts der CUA gehabt. Und dann mal Klartext, es interessiert mich einen feuchten Dreck, was Jimmy sich da vor 20 Jahren vermeintlich ausgedacht hat! Wir sind hier ein Projekt von Ehrenamtlichen, welche eines der erfolgreichsten Projekte im deutschsprachigem Web geschaffen haben. Mit allen menschlichen Stärken und Schwächen, Höhen und Tiefen. Am Ende steht aber immer das Engagment der W500 bzw. W200. Und jeder Kollege dieser 200 hat mein vollstest Vertrauen und Unterstützung gegen solche Aktionen, die nur auf persönliche Diskreditierung ausgelegt sind. Es gab keine Verstöße, die solche Eingriffe in seine Persönlichkeitsrechte zulässig machen würden, und auch die Ereignisse liegen teilweise so lang zurück, daß alles schon sehr konstruiert war. Wer hier also von Vertrauen schreibt, aber dabei nur sein eigenes Mißtrauen zum Maßstab macht, wird immer ein Problem mit Entscheidungen haben, die in einer Gemeinschaft nötig sind. Denn eher hackt man sich eine Fingerkuppe ab, was zwar schmerzt aber entbehrlich ist, als einen Teil des Herzens und Hirns zu beschädigen, welches hier tragende Rollen für das Gesamtsystem spielt. Und ja, ich mißtraue dem Antragsteller der CUA mehr, als den Accounts. Denn was manche als jugendlichen Elan betrachten, schlug hier in fehlenden Respekt vor der Leistung einer anderen Person um. Manche mögen bedauern, wenn uns langjährige Kollengen verlassen. Wenn es wie hier aber um die Wahl zwischen dem Weggang zweier Kollegen geht, gilt "Vertrauen" in einer Gemeinschaft immer dem, der es sich verdient hat. Das kann man nicht mit Regeln bestimmen, und läuft vieleicht im DACH auch etwas anders als in UK oder der USA. Letztendlich, wer mein Essen mag, den mag ich auch :) Oliver S.Y. (Diskussion) 09:35, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Bei mir ist es genau anders herum: Kollegen, die sich Ausweich- und Konfliktkonten zulegen, um ihr Erstkonto zu schonen, haben von mir keinerlei Respekt zu erwarten, egal was sie geleistet haben mögen. Da habe ich mehr Achtung vor jedem VM-Dauergast, der für seine Beiträge mit einem Hauptkonto einsteht, auch wenn das zu einer Sperre führt. Als Benutzer, der nur ein Konto betreibt, wird man hier immer mehr strukturell benachteiligt, und ist Freiwild für jeden, dem es gefällt einen in unterschiedlichen Inkarnationen zu malträtieren. Wenn man sich dagegen wehrt, wird man gesperrt, während sich der Multikontenbetreiber nur umloggen braucht. Die andere (aktuelle) CUA wird vermutlich zeigen, dass ein Nebenkonto zur Sperrumgehung vollkommen in Ordnung geht. Ich habe für mich daraus den Schluss gezogen, noch die Preisvergabe des aktuellen Schreibwettbewerbs abzuwarten und mich danach unbeschränkt sperren zu lassen. Einem Projekt, das asoziales Verhalten dieser Form nicht sanktioniert, sondern im Gegenteil noch belohnt, möchte ich nicht meine Freizeit opfern. --Arabsalam (Diskussion) 09:57, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Ja, stimmt schon, es geht es um Vertrauen. Mein Vertrauen wäre erschüttert gewesen, wenn wegen dieser substanzlosen Kleinigkeit ein schwerer Eingriff in den Datenschutz erfolgt wäre! -- Hans Koberger 10:06, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Aus dem Vorhandensein solcher Sicherungsprozesse wie CU und weiterer Regeln kann man zunächst darauf schließen, dass Vertrauen grundsätzlich nicht besteht, sondern immer wieder hergestellt werden muss.--Aschmidt (Diskussion) 10:33, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Das ist richtig. Ich verfolge CU schon jahrelang. Die Institution hat durch, größtenteils sehr verantwortungsvolles Handeln (ich mag von den CU-Beauftragten bdk herausheben), mein Vertrauen erworben. -- Hans Koberger 11:07, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Offenbar weiß halb Wien, dass die beiden Accounts von der gleichen Person sind. Und der Freundeskreis versteift sich darauf, dass es sich ja nicht um Missbrauch gehandelt habe. Dass der Trouble-Account gestern sagte, er sei nicht identisch mit dem Hauptaccount, stört die Freunde der Meritokratie nicht? --Aalfons (Diskussion) 10:35, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Unaufrichtigkeit an sich ist noch kein Missbrauch. Die beiden Konten müssten schon im ANR oder bei Abstimmungen irgendwie interagieren. Alexpl (Diskussion) 11:02, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Habe das wegen der Überschrift dieses Abschnitts hier gepostet. Das Wort "Unaufrichtigkeit" wäre übrigens eine hübsche Umgehung von "Lüge". --Aalfons (Diskussion) 11:14, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Nach meinem Verständnis läge, wenn ein Admin sich eine Socke für Hardcorediskussionen hielte (und so ein Admin-Account dadurch sauber bliebe), immer Missbrauch vor. Dazu bedarf es keiner direkten Interaktion.--Global Fish (Diskussion) 12:44, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Da ich bezüglich dieser Diskussion angepingt wurde, hier ein paar Überlegungen, auch unabhängig von der letzten CU-Anfrage.
Vertrauen ist in erster Linie Sache jedes Einzelnen. Ich persönlich vertraue zunächst mal jedem Wikipedianer (und jedem Menschen), bis man mir beweist, dass das Vertrazen nicht gerechtfertigt war - was leider immer wieder mal passiert. Eine CU-Abfrage ist davon unabhängig: Ich versuche meine persönliche Einschätzung der Beteiligten so weit wie möglich herauszuhalten. Zwischenmenschliche Bewertungen wie Vertrauen sind nicht Sache einer Anfrage, hier geht es um Fakten und Regeln. Was auch nötig und sinnvoll ist, ich bin in beiden Richtungen schon überrascht worden: Konten, bei denen ich sicher war, dass sie zwei Menschen gehörten, ließen sich eindeutig einander zuordnen, andere, wo ich fast sicher war, dass es sich um Sockenpuppen handelte, waren fast sicher von unterschiedlichen Personen.
Was Unaufrichtigkeit betrifft: Lügen ist regelkonform, solange es nicht im ANR passiert. Und wenn jemand ein Zweitkonto regelkonform verwendet, ist eine unwahre Antwort auf das Insitieren, ob die Kontos von einer Person betrieben werden, sogar legitim: Wie sonst sollte man seine Anonymität wahren können? -- Perrak (Disk) 12:48, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
@Perrak: Wenn jemand eine Entscheidung anders fällt als ich sie fallen würde, mache ich kein großes Geschrei und WW-Stimme. Insofern ist für mich deine imho falsche und zu schnelle CUA-Entscheidung durch; hat auch mit deinem und dem institutionellen Amtsbonus zu tun, da bin ich bekennend altmodisch. Was aber diesen Abschnitt hier angeht: Er widmet sich der Frage, ob Vertrauen bei dieser mutmaßlichen Faktenlage unabhängig vom CUA noch möglich ist. Und da führt der Sachzwang, in den sich ein Sockenspieler bringt – offen lügen zu müssen, um seine Anonymität zu wahren –, direkt zum Ende des Vertrauens. --Aalfons (Diskussion) 13:32, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Was den letzten Passus Deines Statements betrifft.... das mutet irgendwie fatalistisch an. Was Du in dem Kontext "Anonymität wahren" nennst könnte man auch als Falschspielerei bezeichnen. --Schreiben Seltsam? 13:01, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
D.h., auf Diskussionsseiten, auf VM etc. wäre Lügen grundsätzlich regelkonform?
Und wenn ein Admin ein Zweikonto betriebe, was er in diversen Konfliktfeldern einsetzte, um seinen Hauptaccount sauber zu halten, wäre das nach Deinem Verständnis immer noch regelkonform? --Global Fish (Diskussion) 13:20, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Wenn hier eine Identität der Benutzer vorliegen würde, wäre mein Vertrauen in unser System, nicht nur in diesen Benutzer sehr beschädigt. Ich vertraue darauf, das ein gewählter Admin sich in den Konfliktbereichen einsetzt. Mir ist bewusst, das kann nicht jeder, damit habe ich kein Problem, das akzeptiere ich gerne. Wenn dann jedoch ein Konfliktkonto benutzt würde, um in Konflikten zu senfen, eine Seite, noch dazu eine problemreiche Seite zu pushen, das Admin-Konto fein herausgehalten würde, wäre das für mich sehr wohl ein massiver Verlust an Vertrauen und hinzu käme, ich fühlte mich hintergangen und ausgenutzt. --Itti 12:55, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Ist es also mal wieder soweit. Unser wahnsinnig wichtiges Grundrecht auf beliebig viele Sockenpuppen, Arbeitsaccounts und sonstige multiple virtuelle Existenzen angeblich nur zur vorgeschobenen Verbesserung einer Enzyklopädie, man beachte die immer wieder gern bemühte Artikelarbeit im Bereich BDSM und Pornografie, und das auch noch während der Arbeitszeit zur Rechtfertigung, wird in Frage gestellt. Wenn dann noch der gefühlt plötzlich auftretende damit verbundene Vertrauensverlust innerhalb der Community beklagt wird, kommen einem die Tränen. Es menschelt sogar ein wenig, wenn auch verlogen. Aber wer multiple Accounts sowas von geil findet, nichts gegen die für bestimmte Zwecke extra ausgeloggten User hat und sich klammheimlich über deren Hetze, die einem manchmal gar gelegen kommt freut, muss sich nicht wundern. Misstrauen, nicht Vertrauen, ist in dieser verderbten Commumity das A und O einer im Grunde nur Zoff suchenden halbgebildeten spießbürgerlichen Community aus Nichtautoren. Quo vadis, Wikipedia? Egal, die Nichtautoren waren schon immer nichts weiter, als ein typisch deutscher Denunziantenstadl. Es sei denn, die wenigen Aufrechten schaffen es, irgendwann ein knallhartes Sockenverbot durchzusetzen. Das mit den Autorennamen bei Artikeln haben sie ja auch geschafft. --Schlesinger schreib! 13:53, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

„Vertrauen wird dadurch erschöpft, dass es in Anspruch genommen wird.“

Bertolt Brecht
Würden «wir» hierzuwiki allenthalben „Vertrauen in Anspruch nehmen“, würden wir wohl viele, allzuviele „nackte Kaiser“ erblicken, fürchte ich. Letzlich bleibt Vertrauen unter Wikipedianern eine Währung, die sich zwar der „Belegfähigkeit“ entzieht, aber gleichwohl die Basis der kollaborativen Arbeit darstellt. Indes hätte ich es gerne ohne zweckdienliche Unaufrichtigkeiten. --Jocian 13:57, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Sollte man, will man Vertrauen schaffen, nicht wenigstens diejenigen, um die es geht, in den Dialog hineinbeziehen, statt nur über sie zu reden? Für mich gehört es sich, wenn ich bsp. über Benutzer:MacCormack und Benutzer:Regiomontanus mir das Maul zerreisse, ich dise auch hinzubitte, dass sie sich wehren können. Hier könnte man bsp. Regiomontanus ganz konkret fragen, warum er ausweichend antwortet und ob er tatsächlich MacCormack als Socke nutzt; MacCormack selbst hat dies verneint und man glaubt es ihm nicht. Da ich mit beiden kaum noch Berührungspunkte habe, ist es mir in der Sache sogar fast egal ... -- Achim Raschka (Diskussion) 15:20, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Zumal man sich ohnehin mühsam erarbeiten muss, worum es überhaupt geht.... -- Nicola - kölsche Europäerin 15:24, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Aber wieso sollten sie sich hier äußern, Achim? MacCormack sagt, er sei nicht identisch, Regiomontanus schweigt. Gleichzeitig lässt sich aus vielen Äußerungen aus Wien indirekt herauslesen, dass die beiden identisch sind. Was sollen sie hier also sagen? Ganz anders der Nichtadmin Eingangskontrolle/Bahnmoeller, das andere CU-Verfahren dieser Tage: Er hat es eingeräumt, wird wohl eine hoffentlich gerechte Strafe bekommen, weil er dabei Fehler gemacht hat, und fertig ist. --Aalfons (Diskussion) 15:35, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ich habe da jetzt ganz unabhängig die Frage, ist nicht jeder Nickname ein Socken vom Realnamen - ich weiß ich red michs leicht, da ich nicht einmal diesen Socken habe. Aber was macht das zu der ganzen Sockenspielerei für einen Unterschied. --K@rl 16:12, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Es verspielt Vertrauen. --Itti 16:18, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
In den vergangenen Monaten war ich viel, wahrscheinlich zu viel, im Rahmen von Wikipedia unterwegs. Es gab internationale Treffen wie WikiDACH, Abende mehrmals wöchentlich zum gemeinsamen Editieren, zur Beratung von Neulingen, über WikiData am Technikum, und letztlich eine eigene Lehrveranstaltung an der Uni Wien. Ich weiß nicht, in wievielen Netzwerken und an wievielen Computern ich war bzw. wer an denselben Computern war wie ich. Ich fand dieses offene Editieren sehr kreativ, es kam auch viel zustande. Ich habe aber schon vor dem CU gemerkt, dass das unregulierte Herumhacken auch Schwierigkeiten mit sich bringen kann. Beispielsweise erklärte ich einem User, wie man korrekte Einzelnachweise einfügt. Als ich nach der Vorschau abspeicherte und das Ergebnis präsentieren wollte, war es nicht mehr zu finden. Es war einfach kommentarlos zurückgesetzt worden, weil ich an einem Computer des Users unter IP eingeloggt war ohne es zu überprüfen. Natürlich habe ich mir überlegt, ob meine Edits auch zurückgesetzt worden wären, wenn ich angemeldet editiert hätte. Da geht es wohl auch um Vertrauen, ich frage mich aber, warum man nicht eher die Inhalte überprüft, ob sie korrekt, zweifelhaft oder unsinnig sind. MacCormack kenne ich, er ist ein ähnlicher Typ wie viele hier, die bei vermeintlichen Ungerechtigkeiten gerne den Rollbalken über ihrer Nutzerseite herunterlassen. Ich bin das nicht. Wahrscheinlich habe ich den CU-Antrag falsch behandelt, weil ich erstens gestern beruflich eingespannt war, zweitens die Diskussion nur sehr kurz war und ich drittens nicht gleich realisierte, warum ich von einem User, mit dem ich nie zu tun hatte, einen CU-Antrag bekomme. Nach obiger Diskussion ist mir der Konflikt klarer. --Regiomontanus (Fragen und Antworten) 16:39, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
(Man mag sich über diese Nachfrage lustig machen, aber mir ist nicht danach, sie ist auch nicht so gemeint, schon wieder so ein Nebel:) MacCormack kenne ich, er ist ein ähnlicher Typ wie viele hier, die bei vermeintlichen Ungerechtigkeiten gerne den Rollbalken über ihrer Nutzerseite herunterlassen. Ich bin das nicht. Heißt das: Der Mensch hinter Regiomontanus ist nicht der Mensch hinter MacCormack? Oder ist MacCormack einer, der nicht Regiomontanus ist, aber doch der gleiche Mensch? --Aalfons (Diskussion) 16:50, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ich bin nicht identisch mit ihm. --Regiomontanus (Fragen und Antworten) 17:08, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
@Regiomontanus: War das eine Antwort auf meine Frage 1 (Der Mensch hinter Regiomontanus ist nicht der Mensch hinter MacCormack?) oder 2 (Ist MacCormack einer, der nicht Regiomontanus ist, aber doch der gleiche Mensch?)? --Aalfons (Diskussion) 17:19, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Das war die Antwort auf Frage 1. Ich hoffe, wir treffen uns einmal, dann erkläre ich es dir genauer im Gespräch. Ich sehe, dass die schriftliche Kommunikation auch ihre Tücken hat, aber dafür kann man alles mehrmals nachlesen. Wie in einem deiner Bücher :). --Regiomontanus (Fragen und Antworten) 17:47, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Wuppertal? --Aalfons (Diskussion) 17:52, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ja, das würde mich freuen. --Regiomontanus (Fragen und Antworten) 18:08, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Was noch offen zu sein scheint: Elops Frage auf der CUA-Disk danach, ob in Wien niemand MacCormack kennt außer dir? --Aalfons (Diskussion) 19:36, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ja. --Regiomontanus (Fragen und Antworten) 20:14, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
(nach Bk): Danke, @Regiomontanus; @Aalfons: Und nu? - du schreibst, „Gleichzeitig lässt sich aus vielen Äußerungen aus Wien indirekt herauslesen, dass die beiden identisch sind.“ – Regiomontanus schreibt dagegen, dass er nicht mit MacCormack identisch ist; wem sollte ich nun vertrauen, der ich mich erst heute in das Thema eingelesen hat, dem Angesprochenen oder dem indirekt Hineinlesbarem?
Zu Benutzer:Bahnmoeller/Eingangskontrolle: Hier ging ich tatsächlich davon aus, dass das „common knowledge“ ist - wobei ich nie geprüft hatte, ob er sauber arbeitet; hat er wohl nicht, gibt jetzt Haue. -- Achim Raschka (Diskussion) 16:54, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Mach es dir einfach: Täusche Vertrauen in R. vor, obwohl du spätestens jetzt nach Aalfons geäüßertem Zweifel, unsicher bist. --Schlesinger schreib! 16:57, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Zu Bahnmoeller/Anmaßender Nutzername: Hoffentlich kann damit dann endlich das Konto mit dem anmaßenden Nutzernamen gesperrt werden, admit er nicht weiter Leute verarschen kann mit diesem Namen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 17:03, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Zu BM/EK: Mir gefällt das am Katholischen: Hast Mist gebaut, schämst dich noch ein bisschen, Beichte, kriegst 10x ein Gebet aufsagen aufgetragen oder sonst ne Strafe, und dann ist alles wieder gut. Es wird aber Buch geführt, die bösen Taten kommen in roten Buchstaben auf die eine und die guten Taten ins schwarz auf die andere Seite, und jedeR kann das einsehen. --Aalfons (Diskussion) 17:14, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Die entscheidende Frage: Kennt sonst noch ein oder zwei Benutzer MacCormack? Dann sind die Vorwürfe aus dem Weg geräumt. Ansonsten meine ich, bisher noch von allen gelesen zu haben, MacCormack nicht zu kennen, Regiomontanus ist der erste (oder ich habs überlesen, dann tuts mir leid). Gruß, -- Toni (Diskussion | Hilfe?) 17:36, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Ich glaube dir, Regiomontanus. Doch jetzt kommt das Aber: Im Hinterkopf bleibt in solchen Fällen immer etwas Zweifelndes. Und genau das ist das Perfide an unserem ausgeklügelten System der Denunziation, das immer Richtung Misstrauen geht. --Schlesinger schreib! 17:24, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Wahrscheinlich steht es mir nicht zu, das zu sagen, aber kommt doch, wenn irgendwie möglich, zu einem Treffen und vertraut nur denen, die ihr persönlich kennt und denen ihr vertrauen wollt. Das ist dann wohl nicht die gesamte Wikipedia, aber immerhin ein Teil davon. --Regiomontanus (Fragen und Antworten) 17:25, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Als ich den Admin meines Vertrauens einmal um einen Rat und diverse Hintergründe fragte, sagte er zu mir „… alles was hier theoretisch möglich ist, wird auch gemacht. Egal warum, weshalb und wer das ist“. Seit dem ist mein generelles Vertrauen einem potentiellen Misstrauen gewichen. Egal ob man es nun versteht oder nicht, es ist leider wie es ist und man muss wohl damit leben. Eine Hexenjagt wird das Problem jedenfalls nicht lösen.--Derzno (Diskussion) 17:38, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Dazu ist mir mein Leben zu schade. Ich bin gewillt, allen zu vertrauen, bis ich einen Grund habe, es nicht mehr zu tun. -- Marcus Cyron Love me, love me, say that you love me! 18:50, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

@all:  Info: assume good faith --Habitator terrae 19:08, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Nehmen wir mal das zum Maßstab:
>>Wahrscheinlich steht es mir nicht zu, das zu sagen, aber kommt doch, wenn irgendwie möglich, zu einem Treffen und vertraut nur denen, die ihr persönlich kennt und denen ihr vertrauen wollt.<<
Wenn ich jetzt also mal zu einem Wormser Stammtisch gehe und Tonialsa treffe - und der supernett und freundlich sein sollte - dann kann ich ihm fortan vertrauen, daß die anderen beiden Accounts, die ebenfalls ständig zum Admin kandidiert hatten, nicht von ihm waren? Und daß er unter seinem letzten bekannten Account tatsächlich von jemand anders als sich selber gestalkt worden sei, daß ferner ein im JD-Stil schreibender Admin ihn um Verzeihung gebeten habe, daß er ihn zuvor aus Alkoholismusgründen sadistisch behandelt habe, und beide dann Freunde geworden wären, nachdem T. ihn therapiert hätte?
Und umgekehrt soll ich Kollegen, die nicht zu Treffen gehen, grundsätzlich weniger vertrauen als solchen, die zu Treffen gehen? --Elop 19:54, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Nein, so etwas habe ich nie behauptet. --Regiomontanus (Fragen und Antworten) 20:14, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Hast Du natürlich nicht. Aber irgendwie appellierst Du an uns, Dir schon deshalb in vollerm Umfange zu vertrauen, weil Du ein netter Kerl bist - wovon man sich bei einem Treffen zweifelsohne überzeugen kann. Und genau das ist ein "Argument", das mich eher stutzig macht. --Elop 22:22, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
@Elop: assume good faith --Habitator terrae 20:08, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

@J. Patrick Fischer: Lieber Patrick, was sagst du dazu? Hast du diesen Unbekannten schon mal gesehen? Oder war’s der Regionm.? Atomiccocktail (Diskussion) 21:29, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Könnt ihr bitte mal aufhören die ganze Zeit euch daran zu laben, wer nun wer ist. In der Wikipedia geht es Was geschrieben wird nicht Wer schreibt! Wir könnten am verlinkten Beispiel sicher auch noch eine Verschwörung von Patrick mit Informationswiedergutmachung festmachen, die mitbekommen haben wie Regiomontanus Patrick mit einem anderen Account eingetragen hat (Zeit und Ort passen)... Das ganze ist aber vollkomen egal, wenn die Mitarbeit konstruktiv ist. Habitator terrae 21:58, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Du wirst aushalten müssen, dass andere die Sache ganz anders ansehen als du mit deinem AGF-Gehampel. Mir eine Verschwörung beipulen zu wollen, indirekt und mit Gefasel, das erspare dir. Merci. Atomiccocktail (Diskussion) 22:06, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Die Verschwörung war nur als Beispiel für ABF gedacht. Habitator terrae 22:21, 10. Mai 2019 (CEST) PS: ich habe nochmal nachgelesen: "Geh von guten Absichten aus oder unterstelle gute Absichten (englisch assume good faith, kurz AGF) ist ein Grundprinzip der von Wikimedia betriebenen Wikis" - Du wirst dich wohl oder übel mit dem "AGF-Gehampel" abfinden müssen. Habitator terrae 22:25, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Das ist ein Prinzip für Dumme. Du kannst es dir gern zu Herzen nehmen. Ich halte es mit Kant. Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen. Dass ich hier mit AGF-Jüngern konfrontiert bin, nehme ich zur Kenntnis. Jedes Jahrzehnt hat seine kitschigen Ideologien. Atomiccocktail (Diskussion) 22:41, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Wenn schon Kant, dann den hier: "Das Verhalten der Menschen, so lange ihre Natur, wie sie jetzt ist, bliebe, würde also in einem bloßen Mechanismus verwandelt werden, wo, wie im Marionettenspiel, alles gut gestikuliert, aber in den Figuren doch kein Leben anzutreffen sein würde." --Habitator terrae 23:23, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Irgendein anderes Kant-Zitat herzunehmen, um nebelhaft zu antworten, ist peinlich. Für dich. Aber bitte. Träum du nur weiter von AGF und Händchenhalten.
In diesem System spielen zu viele Spieler mit, die unehrlich sind und die zu ihrem Wort nicht stehen. Anerkennung können die nicht verlangen. Für gar nichts. Atomiccocktail (Diskussion) 07:36, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Losgelöst vom Thema - leider ist jeder Kurier-Artikel ein schlechter Artikel, bei dem man auch nach zweimal Lesen nicht im Ansatz versteht, worum es geht. Eine ausgelagerte Diskussion zu irgendeinem Thema. --Superbass (Diskussion) 23:40, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Genau - auch ein Kurier-Artikel sollte ein paar "Ws" beachten und nicht davon ausgehen, dass die Leser schon wissen, um was es geht. Das schränkt die "Versteher" auf einen kleinen Kreis von Wissenden ein, was äußerst untransparent ist. -- Nicola - kölsche Europäerin 23:47, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Ich bin kein Admin mehr, aber ich finde die Verwendung von Sockenpuppen äußerst suspekt. Ich habe imer nur unter meinem Account (und dem Neozoon Testaccount) editiert. Ich fände es gut wenn es zur (erweiterten) Etiqutte gehören würde, keine Sockenpuppen zu verwenden. Sicher nicht wenn man erweiterte Rechte besitzt. Wenn ich mittbekomme, das Kollegen meinen "Nett sein mit dem Hauptaccount und kontroverse Edits mit dem Arbeitsaccount zu tätigen" wäre OK, weil innerhalb der Regeln, macht mich einfach soetwas einfach unhappy. Groetjes --Neozoon (Diskussion) 00:46, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten

+1. Und wenn dann Perrak sagt, auch wenn man das so halte, sei es völlig okay, das auf Befragen zu bestreiten, also über die Identität von Dr. Jekyll und Mr. Hyde zu lügen, dann macht mich das nur noch sprachlos. Diese Einschätzung eines Admins und CU- Beauftragten untergräbt das Vertrauen noch mehr als die Aktion selbst.--Zweioeltanks (Diskussion) 09:15, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ich schreibe unter meinem Realnamen - da müsste ich bei jedem Nickname die Vertrauensfrage stellen, wenn ich nicht von AGF ausgehe. Nur mit Misstrauen kann und wird Wikipedia nicht mehr weiter funktionieren können. Aber vielleicht bin ich da zu blauäugig. --K@rl 09:23, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Völlig richtig. Genau deshalb ist aber dlch dieser Fall so gravierend. Es steht im Raum, dass ein Admin sich eiinen Nebenaccount fürs Grobe hielt, aber er selbst, seine Wiener Entourage und der CUB scheinen gar nichts dabei zu finden. Ich möchte ja auch gern den anderen Wikipedianern vertrauen, aber solche Erlebnisse geben dem einen ganz gewaltigen Knacks.--Zweioeltanks (Diskussion) 09:33, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ja, ein Konto für's Holzen und eins für die feinsinnigen Sachen ist ein klarer Sockenmissbrauch. Gilt auch für BM/EK, dort allerdings mangels höherer Funktionen (die Eingangskontrolle war ja nur Anmaßung, kein echter Posten) nicht so gravierend. So richtig 100%ig habe ich noch keine eidesstattliche Erklärung der beiden gesehen, dass sie zwei verschiedene Menschen sind und immer waren. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 09:38, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Mir scheint: Vertrauen ist ein zerbrechlich Ding – einmal mehr in einem Land, in dem Bespitzelung und Denunziantentum in zwei Diktaturen so viel Unheil und Leid angerichtet haben. Ohne Vertrauen geht es nicht und mit Vertrauen nur, wenn es nicht blind ist. Ich bin noch nicht so lange dabei wie viele andere, doch inzwischen längst zu der Überzeugung gelangt, dass die Zahl der aktiv mitwirkenden Kolleginnen und Kollegen deutlich unter der Zahl der mitwirkenden Accounts liegt. Es scheint für die Verwendung von Sockenpuppen gute Gründe zu geben, wie ich auf manchen Benutzerseiten lese („unsichere Umgebung“, „bezahltes Schreiben“ etc.). Wer die Verwendung von Sockenpuppen nicht kenntlich macht, wird ebenfalls Gründe haben, doch ob dem mit AGF zu begegnen sei, steht für mich auf einem anderen Blatt. MfG --Andrea (Diskussion) 09:43, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Ich danke für die Stellungnahmen und bitte um Nachsicht, dass mein erster Kurierartikel Fragen offenzulassen scheint. Da einige recht sprunghaft sind, Meinungen, WW-Stimmen etc. spontan zu vergeben und zu löschen scheinen und es neue Beiträge gab, kann sich die Situation in den letzten zwei Tagen auch wieder geändert haben, ich somit irgendwelche (Schein-) Erkenntnisse übersehen. Ich bin sehr selbstkritisch und halte zunächst alles, was ich schreibe (nicht nur, aber auch gemessen an Nietzsche, Thomas Mann, Hofmannsthal...), für „schlecht“, mag es deswegen nicht ständig im Kurier oder auf der Seite SG? präsentieren. Um es technisch zu formulieren: Auf weitere Links habe ich verzichtet, weil ich erstens davon ausgehe, dass der einfache Text nach einigen Minuten auch „empirisch“ zu verstehen ist und ich - wesentlich wichtiger - darauf verzichten wollte, durch zahlreiche Links Mitarbeiter anzuprangern, vorzuführen, eine Tendenz, die ich selbst irgendwann kritisiert habe. So hätte ich alles noch wesentlich schärfer, deutlicher schreiben, eine abgeschmackte Wendungen auf der VM („Einfach mal mit Dreck werfen, irgend etwas (sic!) bleibt bestimmt hängen…“) aufgreifen und auf eine gesperrte Pöbelsocke anwenden könne, etc. pp. Spätestens im zweiten Teil sollte der Bezug deutlich werden, wenn man sich etwas Zeit nimmt.
Arabsalams und Neozoons klare Worte habe mich gefreut, Perraks fatalistische Bestätigung des Schlechten (neben der regelmäßigen Verquickung formaler und inhaltlich-wertender Ebenen), traurig gemacht.
Es tut mir leid, dass es erneut „zu menscheln“ scheint und ich einige gefährliche Erlebnisse (der Raubüberfall mit Messern war ebenso lebensgefährlich wie die „Bruchlandung“) erwähnt habe. Ich verstehe allerdings nicht, warum man Persönliches meiden sollte und werde darauf wohl nicht gänzlich verzichten können. Ich habe des Mönches Worte über den Krieg - anders als häufig bei Nietzsche – übrigens nicht „metaphorisch“ aufgefasst und erlaubte mir daher, an die Reihe der Katastrophen, etwas schlicht und angesichts der schnellen Niederschrift eher vorläufig, eigene Erfahrungen zu setzen, denn Erdbeben und Krankheiten sind ebenso real wie „symbolisch“.
Irgendwo wurden Floskeln wie „Hexenjagt“ in den Raum geworfen, die bei einem konkreten Verdachtsfall nicht weiter kommentiert werden müssen, ja durchschaubar sind, geht diese „Jagd“ doch allenfalls von den Sockenpuppen oder IPs aus, die plötzlich einen bestimmten Mitarbeiter „verfolgen. Dass ich viele Beiträge mit einem Fragezeichen versehe oder klein schreibe, deutet auf eine Unsicherheit hin, auf die Erkenntnis, dass die andere Seite auch in diesem eigenartigen CU-Fall „recht haben könnte“, was denn auch die Grundlage jeder Diskussion sein sollte. Sollte Regiomontanus das andere Konto nicht verwendet habe, täte mir die ganze Aufregung also leid.
H. Kobergers Umdeutung des „Vertrauens“ scheint mir eine für ihn bezeichnende, meist situationsangepasste Tendenz ([2],[3]...) zu sein, die ich angesichts des objektiven Missbrauchspotentials niemals verstehen werde und letztlich für Trollerei halte. Wenn Arabsalam oder Gustav einen Fehler machen, kann dies Jahre später nachgetragen werden, sie stehen mit diesem einen „Namen“ für alles.
Wie nun macht man auf Missstände aufmerksam, ohne...zu verletzen, vorzuführen? Ich weiß es nicht. Eine müßiger Erklärungsversuch: Mit dem ersten, parabolisch anmutenden, aber offensichtlich einleitenden Teil wollte ich das Gefühl des Unbehagens in der (Wiki-) Kultur, der „lauernden Furcht“ andeuten, das in den Worten und leeren Blicken des Mannes spürbar zu sein scheint, eine Unsicherheit durch permanenten Sockenpuppenge(miss)brauch, durch Abstimm-, Nachstell- und Pöbelkonten, durch Ausgeloggte einer bestimmten Region, die als IP schreiben, aber mit Vorgängen so vertraut sind, dass eine langjährige Kontoerfahrung naheliegt, durch Ausweich- und Konfliktsocken. Diese Unsicherheit ist unerträglicher als das Grauen [4] selbst. Sicher ist es schöner, den vertrauten, einschläfernden Klängen des Regens zu lauschen, doch auch dies ist schnell als hoffnungslos und eskapistisch zu erkennen.
Was gelegentliche „Kriege“ betrifft, will mir ein typischer und anstrengender „Streit“, den ich hatte (und vermutlich wieder haben werde) harmloser, ja vielleicht sogar produktiver dünken als die klebrige Einigkeit eines „Büros“ (einer Region) aus Österreich (oder wo immer) und den begleitenden, albernen Entscheidungsversuchen und hämischen Sprüchen.
In diesem Sinne nun scheint mir das tendenziell sockenfreundliche Wikipedia „krank“ zu sein. Anstatt diese „Krankheit“, die allenfalls bei Nietzsche und Thomas Mann einen höheren Wert hat, zu bekämpfen, wird sie zynisch-banal bestätigt, abgesegnet, eindeutige Troll- und Politsocken häufig nicht gesperrt, CUAs abgewiesen etc., was für jeden seriösen Mitarbeiter, wo auch immer er nun arbeitet, fatal sein kann.--Gustav (Diskussion) 14:46, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Bildbeschreibung

Bitte worum geht es? Nachtrag wozu? Selten ließ mich ein Beitrag so ratlos zurück. -- Marcus Cyron Love me, love me, say that you love me! 01:13, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Neuerdings werden Bildbeschreibungen und Lizenzen von Commons nicht mehr auf den automagisch generierten Bildseiten der einzelnen Projekte mit eingebunden, sprich hier auf deWP steht keine Lizenz und Beschreibung mehr wie früher, während hier auf Commons alles komplett ist. Inwieweit dann diese afaik aus Lizenzgründen eingebastelten Projektseiten überhaupt noch da sind, weiß ich nicht, da wäre ein komplettes Aufgeben dieser seltsamen Praxis imho angemessener. Im Zusammenhang dazu scheint dieser Phab zu stehen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 07:40, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Das muss ein Bug sein, kein Feature. Ich habe dazu soeben Task 222997 geschrieben. Es mag ein technischer Zusammenhang zur Einführung der Strukturierten Daten auf Wikimedia Commons bestehen, aber das Abschalten der lokalen Darstellung ist zu 99,999 % nicht beabsichtigt gewesen. — Raymond Disk. 09:36, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Kannst Du den mit dem von mir erwähnten irgendwie koppeln? IIRC reicht dazu eine Erwähnung in einem Beitrag. Ich kann's leider nicht probieren, da ich dort ausgesperrt bin und nur mitlesen kann. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 09:41, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Der von dir erwähnte Task ist bis jetzt nur eine Ideensammlung. Relevanter erscheint mir Phab:T221071, zu dem ich jetzt einen Querverweis gesetzt habe. — Raymond Disk. 09:49, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten