Deutschland – Weimarer Republik

Wikipedia:Auskunft

Abkürzung: WP:AU, WP:AUS

Du konntest eine Information in Wikipedia trotz Benutzung der Suchfunktion der Wikipedia, einer Suchmaschine und des Archivs dieser Seite (Suchfeld unten) nicht finden? Dann beantworten Wikipedianer auf dieser Seite allgemeine Wissensfragen.

Bedenke dabei bitte:

  • So manche Antwort auf eine Frage ist im Internet per Suchmaschine schneller gefunden, als die Frage hier gestellt und beantwortet werden kann.
  • Die Auskunft ist kein Diskussionsforum. Daher ist auch nicht die Ausbreitung von Meinungen oder eigenen Theorien das Ziel, sondern die Verbreitung von belegbarem Wissen.

Für viele Anliegen gibt es spezielle Seiten:

Wie stelle ich meine Frage am besten?
  • Die Kurzanleitung erklärt, wie du eine Frage stellst.
  • Die Fragen werden ausschließlich auf dieser Seite beantwortet, nicht per E-Mail usw. Daher bitte keine persönlichen Kontaktdaten (Anschrift, Telefon, Mail) hinterlassen.
  • Wenn deine Frage ausreichend beantwortet wurde oder du eine Lösung gefunden hast, lass es uns wissen.
  • Für alle entsprechenden Fragen gelten die Hinweise zu Gesundheitsthemen, Rechtsthemen und Rechtsauskunft sowie zum Pilzesammeln.
Fragen beantworten
  • Du weißt die Antwort oder kennst wenigstens Hinweise darauf? Dann antworte so kurz wie möglich, so lang wie nötig, mit Links auf Wikipedia-Artikel oder andere Quellen, die zum Verständnis beitragen.
  • Wenn die Antwort noch nicht in der Wikipedia steht und relevant ist, vervollständige bitte die Artikel zum Thema und verlinke hier auf die entsprechenden Passagen. Sollte eine Ergänzung nicht ohne Weiteres möglich sein (z. B. weil entsprechende Belege fehlen oder es sich bei dem Geäußerten hauptsächlich um persönliche Ansichten der Autoren handelt), setze bitte einen entsprechenden Hinweis auf die Diskussionsseite der betreffenden Artikel. Die Auskunft soll nämlich auch helfen, die Artikel der Wikipedia zu verbessern.
  • Bitte rücke deine Antwort mit Doppelpunkt(en) am Zeilenanfang passend ein!

Abschnitte, die älter als 3 Tage oder seit einem Tag mit dem Baustein {{Erledigt|1=~~~~}} gekennzeichnet sind, werden automatisch archiviert. Möglicherweise findest du auch im Archiv die Antwort auf deine Frage. (Gesamtarchivletzte Woche). Eine Sammlung von häufig gestellten Fragen findest du auf der FAQ-Unterseite.

9. Februar

Russische Botschaft verkaufen

Könnte man die russische Botschaft in Berlin verkaufen bspw. An einen Immobilien Investor? Das Geld könnte man dann der Ukraine für neue Waffen geben, laufen doch eh Sanktionen gegen Russland. (nicht signierter Beitrag von 2A02:3030:60A:D0B6:41B6:C4F0:B02F:70E5 (Diskussion) 07:11, 9. Feb. 2024 (CET))Beantworten

Hausaufgabenhilfe nehme ich an? So oder so gehört das Grundstück Russland, solange es also nicht enteignet wird (wofür wir erst mal eine rechtliche Grundlage bräuchten) kann es also auch nicht von irgendwem anders verkauft werden. Siehe auch Russische Botschaft in Berlin. --Windharp (Diskussion) 09:14, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Eher Trollerei, nehme ich an. 91.54.44.5 09:43, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Nehme ich auch an. Aber zur Vorsicht: Nein, siehe Wiener Übereinkommen über diplomatische Beziehungen, dort Artikel 22 (3). --Rudolph Buch (Diskussion) 15:15, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ähm. Ich lese allerdings über die Unverletzlichkeit der konsularischen Räumlichkeiten in Art. 31 Abs. 4: „(4) Die konsularischen Räumlichkeiten, ihre Einrichtung, das Vermögen der konsularischen Vertretung und deren Beförderungsmittel genießen Immunität von jeder Beschlagnahme für Zwecke der Landesverteidigung oder des öffentlichen Wohls. Ist für solche Zwecke eine Enteignung notwendig, so werden alle geeigneten Maßnahmen getroffen, damit die Wahrnehmung der konsularischen Aufgaben nicht behindert wird; dem Entsendestaat wird sofort eine angemessene und wirksame Entschädigung gezahlt.“
In dem Abschnitt Vorbehalte und Erklärungen lese ich zudem: „Für MEXIKO: Manuel Cabrera Macia, bei der Bundesrepublik Österreich akkreditierter Botschafter Mexikos. unterzeichnet als Bevollmächtigter das der Ratifizierung durch seine Regierung unterliegende Wiener Übereinkommen über konsularische Beziehungen vom 24. April 1963 mit dem Vorbehalt, daß Mexiko denjenigen Teil von Artikel 31 Absatz 4, der sich auf das Recht zur Enteignung der konsularischen Räumlichkeiten bezieht, grundsätzlich deswegen nicht annimmt, weil dieser Absatz bei der Berücksichtigung der Möglichkeit einer Enteignung der konsularischen Räumlichkeiten durch den Empfangsstaat von der Voraussetzung ausgeht, daß der Entsendestaat Eigentümer dieser Räumlichkeiten ist, was in der Mexikanischen Republik nach Artikel 27 der Politischen Verfassung der Vereinigten Mexikanischen Staaten nicht eintreten kann, demzufolge fremde Staaten lediglich am ständigen Sitz der Bundesgewalten das private Eigentum an den für den unmittelbaren Dienstbetrieb ihrer Botschaften oder Gesandtschaften notwendige Immobilien erwerben können. Wien, den 7. Oktober 1963.“
Wie so oft denke ich mal wieder: Es kömmt darauf an. Die Antwort auf die Frage lautet also: Ja und nein. Wären die sachlichen und tatsächlichen Voraussetzungen für eine rechtlich nach Artikel 31 Absatz 4 des Wiener Übereinkommens vom 24. April 1963 über konsularische Beziehungen möglichen Enteignung der Botschaft der Russischen Förderation in Berlin, Unter den Linden 63–65 und der zugehörigen nahegelegenen Verwaltungs- und Wohngebäude gegeben, dann wäre diesem Staat allerdings dafür „eine angemessene und wirksame Entschädigung“ zu zahlen, was und wieviel auch immer das sein mag. Eine Enteignung zum Zwecke der Erwirtschaftung von Gewinnen scheint mir damit ausgeschlossen oder von einem rechtssicheren Unterlaufen dieser Regelungen abhängig. Benko (an den man aber lieber nicht verkaufen sollte) hätte da sicher ein paar gute Tipps. --92.72.90.111 22:42, 10. Feb. 2024 (CET) Nachtrag und Korrektur: Es gibt zwei Übereinkommen als Rechtsgrundlage im Diplomaten- und Konsularrecht: Das Wiener Übereinkommen über diplomatische Beziehungen (WÜD) und das Wiener Übereinkommen über konsularische Beziehungen (WÜK). Und ich habe nicht auf das WÜD sondern auf das WÜK Bezug genommen. Allerdings schützt das WÜD nur vor „Durchsuchung, Beschlagnahme, Pfändung oder Vollstreckung“. Von Enteignung ist da nicht die Rede. --92.72.90.111 23:08, 10. Feb. 2024 (CET) Ergänzend: Die taz meldete, ein chinesischer Investor, eine Tochterfirma von Huawei habe Interesse an dem Kauf der Botschaft Unter den Linden gezeigt. Die Meldung stammt allerdings vom 1. April 2023 :-) --92.72.90.111 23:17, 10. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Gäbe es da nicht noch das Problem, dass die Eigentumsverhältnisse an den russischen Botschaften in Deutschland nach dem Zerfall der Sowjetunion nicht geklärt sind? Zumindest für die Bonner Botschaft ist offiziell immer noch die UdSSR im Grundbuch als Eigentümer eingetragen... -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 09:34, 11. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Nein. Das betrifft völkerrechtliche Fragen der Staatssukzession bzw. Rechtsnachfolge (vgl. z.B. Zhenis Kembayev: Probleme der Rechtsnachfolge von der Sowjetunion auf die Russische Föderation In: Archiv des Völkerrechts, Bd. 46, Nr.1, März 2008, S. 106-129). Das berührt rechtlich also die Wiener Konvention über die Staatennachfolge in Verträge vom 23. August 1978 und die Wiener Konvention über Staatennachfolge in Staatsvermögen, Staatsarchive und Staatsschulden vom 8. April 1983 (Vienna Convention of the Succession of States in Respect of State Proberty, Archives and Debts (1983)). Darüber hinaus wirkt der Grundsatz, dass die Sätze des Völkergewohnheitsrechts als Rechtsquellen des Völkerrechts weiterhin für Fragen gelten, die in diesen Übereinkommen nicht geregelt sind.
Zwischen dem 8. Dezember und dem 25. Dezember 1991 löste sich die UdSSR zwar auf, aber faktisch ist da kein heute wirksames Problem, weil die Russische Föderation allgemein als Rechtsnachfolger der UdSSR anerkannt wird, unter anderem bei den Vereinten Nationen, einschließlich des Sicherheitsrates. Wir haben dazu auch noch die Artikel Nachfolgestaat, Fortsetzerstaat und Zerfall der Sowjetunion. Probleme lassen sich nicht immer herbeireden. --92.72.90.111 17:35, 11. Feb. 2024 (CET)Beantworten
In Bonn gibt es keine russische Botschaft, sondern ein Generalkonsulat. --2A01:C23:95ED:4D00:2F03:2C00:3E73:7FAA 10:33, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
...nur mal so als Hinweis an Leute die solch abstruse Gedanken & wohl absolut keine Ahung von Diplomatie haben - die BRD hat in Ul. Mosfilmowskaja 56, 119285 Moskau auch eine Botschaft, die Russen haben bestimmt erheblich weniger "rechtliche Hürden" & Skrupel das schicke Häuschen zu enteignen und den Hausherrn / amtierender Botschafter Alexander Graf Lambsdorff mit einer "Zwangsräumung" an die frische Luft zu setzen. --Btr 17:52, 11. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Weil es um die Ebene des Völkerrechts geht steht die Russische Förderation vor den gleichen rechtlichen Hürden (faktisch und ohne Anführungszeichen) wie jeder andere Staat auch und wie auch immer sie sich in der Realität dazu verhält. Selbstverständlich verletzen viele Staaten, insbesondere die drei atomaren Supermächte mit Vetorecht im Sicherheitsrat, immer wieder nach eigenem Gutdünken internationales Recht. Rechtsgrundsätze und Vereinbarungen sind nicht mehr als ein Maßstab, als die Orientierungspfähle in der Wüste der Rechtlosigkeit. Wie sehr und warum sie sich durchsetzen lassen hängt von vielen Faktoren ab und es wäre naiv, nicht immer genau zwischen Rechtsanspruch und Rechtswirklichkeit zu unterscheiden. Die hinsichtlich der völkerrechtlichen Verbindlichkeit elementaren unterschiedlichen Auffassungen des Budapester Memorandums von 1994 sind ein gutes Beispiel dafür. Neben der Gewalt und dem Eigentum ist die Definitionshoheit die dritte Säule gesellschaftlicher Macht. --92.72.90.111 02:23, 12. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Du vergisst dabei, dass eine russische Botschaft in Deutschland von großem Nutzen für Deutsche ist. Wenn nämlich z.b. deutsche Ingenieure von Siemens auf der Krim oder in St. Peterburg arbeiten müssen, dann brauchen sie ein Visum. Und das bekommen sie von der russischen Botschaft. Eine Botschaft arbeitet nämlich nicht nur für das Heimatland, sondern zu 50% auch für das Land, in dem sie ihren Sitz hat. --2001:16B8:B889:7600:4816:7944:8C85:56B8 19:00, 12. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Stimmt so nicht. Dafür braucht es nur eine Konsularabteilung, keine diplomatische Vertretung (= Botschaft) ... --Chianti (Diskussion) 20:28, 12. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Das entscheidende Hindernis ist imho eher der immense politische Schaden, den - jenseits der völkerrechtlichen Aspekte - ein solches Vorgehen als dumme, alle Standards und historisch gewachsenen handwerklichen Grundlagen der Diplomatie über Bord werfende Symbolpolitik anrichten würde. Das wäre ein Ausdruck von krassem außenpolitischem Versagen und würde eher die Entwicklung einer Politik des Isolationismus begünstigen. Aus einer moralischen Sicht ist es natürlich nur schwer der zu verstehen, dass Außenpolitik nicht nur im Krisenmanagement sich mit großer Selbstverständlichkeit immer mindestens eine - wenn auch oft geräuschlose - Gesprächsebene mit dem jeweiligen Teufel offenhält. Dadurch haben bisher beispielsweise die Ukraine und die Russische Förderation bereits fünfzigmal Gefangene ausgetauscht und - wenn die Meldungen stimmen - konnten so 3.035 Ukrainer zurückkehren. [1] Und das muss dann garnicht direkt über irgendwelche Botschaften vereinbart worden sein, die aber in solchen Prozessen auch niemals trotz wirklich schwerwiegender Gründe angetastet werden sollten, weil das einfach der ultimative Akt des Geschirrzerdepperns ist. Ich kann mir beispielsweise auch gut vorstellen, dass von verschiedenen Seiten hinter den Kulissen noch ganz anders über die Gefahren durch Havarien in den ukrainischen Atomkraftwerken in diesem Krieg gesprochen und verhandelt wurde als in den jeweiligen Fensterreden in den Medien. Ein klassisches historisches Beispiel, aus dem zu lernen wäre, sind die Kommunikation und die Kommunikationswege zwischen Kennedy über Dobrynin mit Chruschtschow und über die Schweizer Botschaft die Kommunikation mit Kuba während der Kubakrise 1963. --92.72.90.111 10:58, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Meines Wissens gab es traditionell in Kriegen keine diplomatischen Beziehungen mit dem Feinde mehr. --2A0A:A541:1C58:0:A03B:7BAA:CCBF:7965 02:33, 15. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Das ist ja unter dem Gesichtspunkt der Symbolpolitik auch völlig verständlich. Aber das bedeutet nicht, dass bei Bedarf jenseits der Fensterreden zwischen den Kriegsparteien keine Kommunikation stattfindet. Wenn nicht direkt dann zumindest über dritte Parteien. Es gibt meistens nicht nur ein Geschehen vor der Kulisse der Diplomatie sondern auch ein Geschehen hinter den Kulissen. Ein Zitat aus dem Artikel Vietnamkrieg: „Da sich die fortgesetzte Bombardierung Nordvietnams innen- und außenpolitisch nur durch parallel gezeigte Verhandlungsbereitschaft rechtfertigen ließ, bot Johnson Hanoi in der ersten Bombardierungspause im Juli 1965 erstmals Verhandlungen über die Anerkennung Südvietnams an. Das diente vor allem der Beruhigung der US-Bevölkerung. Im Dezember 1965 bot die US-Regierung in einem 14-Punkte-Plan erneut an, die Bombardierungen einzustellen, wenn Hanoi die Unterstützung der NLF in Südvietnam beende. Diese sollte weiterhin nicht in Südvietnam mitregieren dürfen. Nordvietnam machte umgekehrt das Einstellen der Luftangriffe zur Vorbedingung für Verhandlungen. Vermittlungsversuche von polnischen (November 1966), britischen und sowjetischen Diplomaten (Februar 1967) scheiterten jeweils an zeitgleich verstärkten US-Luftangriffen. Bis 1967 gab es an die 2000 solcher Vorstöße von Einzelpersonen aus Drittstaaten.“ (Referenz: Marc Frey: Geschichte des Vietnamkriegs. München 2006, S. 147–148).
Worauf sich traditionell genau bezieht wäre vielleicht noch zu klären. Bereits in der Antike gibt es ein Gesandschaftswesen, das sich auch durch eine Kultur des besonderen Schutzes auszeichnet und unter anderem dazu dient, bestehende Kriege nicht fortzuführen sondern durch Verhandlungen zwischen den Kriegsparteien zu beenden. Dass die Abgesandten dabei Risiken ausgesetzt waren und auch selbst Risiken provozierten (zwischen Römern und Karthagern kam es wohl irgendwann eskalierend zu einem grundsätzlichen Abbruch dieser Form von Beziehungen) ist in vielen Beispielen nachzulesen. Herausgefischt: „Ein anderes Mal werden die Rechte der Abgesandten aus Aitolien mit Füßen getreten, als Sibyrtos von Epirus, während er sich im Krieg mit den Aitolern befand, diese auf dem Weg nach Rom abfängt und gefangensetzt, um Lösegeld zu erpressen. Gerade auch wegen dieser nicht seltenen Überfälle auf dem Landweg bevorzugten Gesandte nach Möglichkeit häufiger die Seeroute.“ (Referenzen: Polybios: Geschichte 1-2, Hans Drexler (Übers.) (= Die Bibliothek der Alten Welt. Griechische Reihe), Zürich [u. a.] 1961-63. 21,26. Sowie: Gabriele Ziethen: Gesandte vor Kaiser und Senat. Studien zum römischen Gesandtschaftswesen zwischen 30 v. Chr. und 117 n. Chr. (= Pharos 2), St. Katharinen, 1994. S. 141.) Die lesenswerte Quelle des Zitats ist: Matthias Haak: Formen antiker Diplomatie. Diplomatisches Zeremoniell, Geschenke und die Inszenierung von Krieg und Frieden im diplomatischen Kontext als symbolische Kommunikation in der griechisch-römischen Welt. Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde der Philosophischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn, Bonn, 2022, S. 71. --92.72.90.111 05:51, 15. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Deutschland ist nicht im Kriegszustand mit Russland. --Digamma (Diskussion) 19:28, 15. Feb. 2024 (CET)Beantworten

NAS-Speicherlaufwerk

Die Auswahl bei Amazon erschlägt mich und beim Media-Markt habe ich schlechte Erfahrungen gemacht, darum frage ich hier: Ich bin auf der Suche nach einem NAS-Laufwerk was folgende Kriterien erfüllen soll: LAN-Anschluss, 2 TB Speicher, Konfigurierbar über Browser, Geräuschlos (weil es im Schlafzimmer deponiert werden muss). Hab ihr Kaufempfehlungen? Danke --2A02:810C:1C0:468B:400E:B9:CD6C:6713 19:47, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Nein, habe ich leider nicht (meine Synology-NAS finde ich nicht so dolle), nur einen Hinweis: Bei einer Platzierung im Schlafzimmer können auch blinkende bunte Lämpchen recht störend sein. --Jossi (Diskussion) 21:09, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Dagegen gibt es schwarzen Filzstift. Das hat schon damals 1999 bei meinem ISDN-NTBA geholfen. Neuere Geräte haben aber manchmal eine Option zum Dimmen der LEDs und/oder zum langsamlaufenlassen der Ventilatoren. --Rôtkæppchen₆₈ 21:23, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Hast Du Dich schon durch die parametrische Suche bei geizhals.de geklickt? --Rôtkæppchen₆₈ 21:17, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich habe seit etwas mehr als drei Jahren ein Western Digital 8 TB My Cloud EX2 Ultra im Schlafzimmer stehen. Die Lämpchen kann man ausschalten, in einem Meter Entfernung ist nichts mehr zu hören und wenn ich schlafe, schläft das Laufwerk meist auch.--2001:16B8:BA09:1500:6D9E:33F7:F036:D0A0 22:09, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wenn der NAS ausschließlich über den Browser konfiguriert/eingerichtet werden soll ohne herstellerbezogene App, sehe ich das als Kriterium, das so ziemlich alle aktuellen Modelle ausschließt. --Chianti (Diskussion) 23:30, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Man hat schon viel schlechtes über die NAS/DAS-Systeme von WD gelesen und gehört (SMR, Platten nicht austauschbar) und auch bei den portablen SSDs scheint die Qualität nicht mehr so zu sein wie bei den Caviar-Platten von vor 33 Jahren. Bei Qnap weiß man, was man hat. Von anderen Anbiern als WD und Qnap habe ich keine lüfterlosen NAS mit mindestens 2 TB gefunden. Selbst habe ich drei Synology DS41?j mit ARM-Prozessor in Betrieb. --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 10. Feb. 2024 (CET) @2A02:810C:1C0:468B:400E:B9:CD6C:6713, falls Du kein fertiges NAS-System findest, kannst Du auch einen lüfterlosen Industrie-PC nehmen, eine M.2-SSD passender Größe einbauen und dann OpenMediaVault drauf installieren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 10. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Nenn mal bitte ein Beispiel für ein NAS-System, das sich nicht über einen beliebigen Webbrowser, sondern nur über eine herstellerspezifische App konfigurieren und steuern lässt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:03, 10. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Nun gut, da Benutzer:Chianti seine Behauptung nicht belegt, gehe ich davon aus, dass sie frei erfunden ist und es kein Hersteller eines NAS-Systems wagt, dieses ohne Web-Konfigurationsoberfläche anzubieten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 10. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Zeig mit doch mal in dieser Bedienungsanleitung, wo die Neueinrichtung und Konfiguration über Browser so beschrieben ist, dass sie ohne Weiteres nachvollziehnar ist. Und halte dich mit unsubstantiierten falschbehauptungen gefälligst zurück. --Chianti (Diskussion) 17:56, 11. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich nehme meine Aussage mit Bedauern zurück. Es gibt einen Hersteller, der das tatsächlich wagt. Es sind zum Glück aber nicht „so ziemlich alle aktuellen Modelle“ betroffen, sondern nur ein einziger Hersteller. Die großen Hersteller Asus, Qnap und Synology sind nicht betroffen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:31, 11. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Vielen Dank, es waren für mich sehr hilfreich Antworten dabei. --2A02:810C:1C0:468B:9D50:E9BB:EDC:6F2 05:47, 11. Feb. 2024 (CET)Beantworten

wichtig ist, dass du im Internet Communities findest, die Helfen, also z.B. Foren wie www.synology-forum.de --2001:16B8:B889:7600:4816:7944:8C85:56B8 18:55, 12. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wenn es ein "richtiges" NAS sein soll musst Du unterscheiden zwischen einem NAS-Gehäuse und dem Laufwerk da drin. Bekannte NAS-Gehäuse Hersteller sind QNAP und Synology. Da kannst Du dann quasi beliebige Laufwerke einbauen. Wenn Du eine SSD als Laufwerk nimmst (mit SATA Schnittstelle) sollte das auch geräuschlos sein, da dann keine beweglichen Teile drin sind. Mit QNAP hab ich keine Erfahrung, mit meinem Synology bin ich zufrieden. Das lässt sich auch wunderbar über den Browser konfigurieren. Ich nutze es im wesentlichen nur als Datenspeicher und Backupziel (mit Duplicati über FTP in einen Zielordner, auf den Windows keinen Zugriff hat). Zusatzfunktionen wie Medienserver brauch ich da nicht. Wenn Du ein Gehäuse mit 2 Lauwerksschächten (=bays) nimmst hast Du Raum für spätere Erweiterungen, ohne dass Du mühsam umkopieren musst. War für mich seinerzeit sehr hilfreich. Gehäuse scheint es derzeit ab etwa €200 zu geben, eine 2TB SATA SSD ab €100. Wobei sich die Frage stellt ob sich dann gleich eine 4 TB SSD für das doppelte lohnt. Hilfreich kann ein USB-Anschluss sein um eine externe Festplatte anzuschließen. Zum Daten kopieren oder als Backupziel für das NAS. --Skopien (Diskussion) 12:22, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Zu "sollte das auch geräuschlos sein, da dann keine beweglichen Teile drin sind": Die meisten NASe haben Lüfter integriert (produzieren also Geräusche), und das ist auch bei Verwendung von SSDs durchaus sinnvoll, weil die sonst auch zum Überhitzen neigen. Allerdings verfügen auch die meisten NASe über eine intelligente Lüftersteuerung, die zumindest optional dafür sorgen kann, dass der Lüfter nur läuft, wenn er auch wirklich gebraucht wird (also i.d.R. das NAS gerade auch viel zu tun hat). --Karotte Zwo (Diskussion) 13:53, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Richtig. Einen Lüfter gibt es, an den hatte ich nicht gedacht. Aber der sollte wie Du ja schreibst runter reguliert sein. Idealerweise wird das NAS sowieso nach einiger Zeit Nichtbenutzung in Standby gehen und erst wieder aufwachen, wenn es angesprochen wird. Geräuschprobleme würde es dann im geschilderten Szenario nur geben, wenn eine Person schlafen will und eine andere zugreift (wenn man eventuelle automatische Backups in die Tagesstunden legt). --Skopien (Diskussion) 15:26, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Meine drei Synologys haben sogar je zwei 80-mm-Lüfter, die sich aber per Steckverbinder leicht außer Gefecht setzen lassen. Dann muss nur noch der softwäremäßigen Lüfterüberwachung klargemacht werden, dass da kein zu überwachender Lüfter ist. --Rôtkæppchen₆₈ 01:02, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten

10. Februar

Fiebergrenze

Sind sowohl die Fiebergrenze als auch die (ueber der Fiebergrenze liegende) Temperatur, ab welcher Schaeden entstehen, weitgehend unabhaengig vom Lebensalter ?

Oder sinkt die Temperaturdifferenz (quasi der Sicherheitsabstand) zwischen diesen beiden Temperaturen mit steigendem Lebensalter, so dass bei einem aelteren Menschen bei tendenziell niedrigeren Temperaturen zu fiebersenkenden Massnahmen gegriffen werden muss als bei einem Kind ? -- Juergen 86.111.153.162 18:48, 10. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Fieber ist kein Systemfehler oder Krankheit, sondern eine Bekämpfungsmaßnahme des Körpers. So wie das Pasteurisieren von Milch. --2001:16B8:B889:7600:4816:7944:8C85:56B8 18:53, 12. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Das ist aber leider keine Antwort auf die Frage. -- Juergen 5.147.163.199 23:06, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten

12. Februar

Ist das Mittelalter fremder als die Antike?

An der Uni habe ich das mehrfach von Professoren, Dozenten und sonstigen Mitarbeitern in der Mittleren Geschichte gehört. Ich persönlich verstehe das aber nicht. Mir kommt die Antike viel fremder vor. Beispielsweise gehen die heutigen europäischen Länder in den Grundzügen auf das Mittelalter zurück. Viele gesellschaftliche Strukturen finde ich auch viel vertrauter. Und manches an der Antike wie damalige Außenpolitik und Kriegsführung oder die Sklaverei (insbesondere Aspekte wie die Herkunft der Sklaven, der Weg der Versklavung und die Ansichten über all das) wirkt auf mich völlig unverständlich und gesetzeslos, in einem Maße, dass ich nicht verstehen kann, wie solche Gesellschaften überhaupt überleben konnten. --2A0A:A541:1C58:0:A123:C5CD:2AB0:1666 12:38, 12. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Mittelalter bedeutete Unterdrückung von Wissen und Bildung, Raubritter, Willkür der Kirche, Hexenverfolgung usw. Dagegen gab es in der Antike schon Demokratien. Das Mittelalter war alles andere als fortschrittlich. Die Sklaverei wurde erst nach dem Mittelalter abgeschafft. --Ralf Roletschek (Diskussion) 12:51, 12. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Einspruch, Euer Ehren! Einiges aus Deinen Vorwürfen gehört nicht ins Mittelalter, sondern in die Frühe Neuzeit, anderes ist inzwischen weitgehend überholt und widerlegt. Die Zeit, das finstere Mittelalter etwas difeerenzierter zu betrachten, brach schon vor über zwanzig Jahren an. --2A02:8071:5810:20C0:0:0:0:198D 12:54, 12. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Welches Wissen und welche Bildung soll denn unterdrückt worden sein? Der durchschnittliche Römer oder Hellene war vermutlich auch nicht besonders gebildet.
Den technologischen Fortschritt im Mittelalter leugnen nur Narren.
Hexenverfolgungen gehören zur Frühen Neuzeit, einer Zeit großer religiöser Konflikte und Unsicherheiten und harten Klimas.
Willkür der Kirche? Was soll das sein? Die Kirche war nicht anders als andere mächtige Institutionen. Auf Einfluss bedacht. Und in vielem hat die Kirche alleine Bildung bewahrt oder willkürliche Rechtlosigkeiten beendet. Die Kirche hat sich gegen dauernde Fehden ausgesprochen oder das Eherecht verbindlicher geregelt.
Raubritter sind ein Phänomen des niedergehenden Rittertums um 1500, als Ritter versuchten ihre alten Rechte oder Ansprüche der Fehde und des Wegzolls zu bewahren, obwohl sie nicht mehr dem Recht entsprachen.
Sklaverei: sinnerfassend lesen hilft. Im antiken Griechenland und im Römischen Reich konnte quasi jeder jeden verschleppen und als Sklaven verkaufen. Trotzdem wurden große Unterschiede zwischen Freien und Sklaven postuliert. Das ist eine Gesellschaft, deren Funktionieren für mich nicht verständlich ist.
Vor allem ging es in den Beispielen ausschließlich darum, dass die Antike fremd und unverständlich ist, und nicht darum, dass das Mittelalter in dieser Hinsicht irgendwie "besser" oder "gerechter" sei. --2A0A:A541:1C58:0:A123:C5CD:2AB0:1666 14:13, 12. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Diejenigen, die sich mit Geschichte befassen (wollen/müssen) haben nach meiner Erfahrung weniger Schwierigkeiten sich in die "relativ klaren Fakten" der Sklaverei des Altertums, den Klientelismus und die Staatenwelt und ihre Beziehungen hineinzuversetzen, als in die des Mittelalters. Schon die Unterscheidung von Lehenssystem und Grundherrschaft, erst recht aber die Rechtstellung der Unfreien, die Funktionsweise eines "Personenverbandsstaates", sacerdotium versus imperium usw. sprengen regelmäßig die Vorstellungskraft, wenn nicht gleich die Köpfe. --2A02:8071:5810:20C0:0:0:0:198D 12:51, 12. Feb. 2024 (CET)Beantworten
„Fremder“ würde ich auch auf die Erschließbarkeit beziehen. Da haben wir aus dem Mittelalter für einige Regionen und Epochen sogar deutlich weniger Quellen zur Verfügung als für die Antike – das gilt umgekehrt allerdings ebenfalls. Tatsächlich sind die Quellen aus der Antike allerdings recht gut erschlossen und umfangreich und tiefgehend ausgewehrtet, auch von den Genres liegen sie der Geschichtswissenschaft oft näher. Während man zu einem für die Historiker interessantem Thema aus der Antike im Zweifel zwölf Inschriften, drei amtliche Dokumente, sieben private Briefe, zwei zeitgenösssiche und fünf später verfasste wissenschaftliche Abhandlungen hat, gibt es aus dem Mittelalter vielleicht eine Urkunde, die so formalisiert ist, dass kaum was rausgelesen werden kann, und dann muss noch an der Echtheit der Urkunde gezweifelt werden.--91.221.58.23 13:00, 12. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Tatsächlich liegen schriftliche Überlieferungen der Antike nur für wenige Regionen vor. Der norddeutsche (=nicht-römische) Teil Germaniens ist nur aus Sicht der Römer beschrieben, die fränkisch/sächsische Sicht hingegen ist nicht wirklich überliefert. Da ist davon auszugehen, dass Vieles unrichtig bzw. einseitig ist. ("Die Germanen halten sich nicht an die römische Kampfordnung, diese Barbaren.")--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:00, 12. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Keine Ahnung, wie man auf diese Aussage kommt. Fern davon, ein Experte zu sein, könnte ich auf Anhieb 5 Dinge nennen, die die Antike Welt krass von uns unterscheiden, so krass, dass wir die Menschen damals nicht einmal mehr verstehen können, während das Mittelalter quasi der historische Ursprung unserer Kultur ist. Egal, was man davon hält.
Solche Dinge wie Parlamentarismus, viele Dinge des Prozessrechts und Märchen usw. verdanken wir dem Mittlalter. Es gab natürlich eine Verbindung zur Antike, aber die Leute unterschätze da Mittelalter einfach systematisch. Vor allen Dingen gab es keine Kontinuität zwischen Neuzeit und Antike, die nicht über das Mittelalter vermittelt wurde. --2A02:8071:60A0:92E0:A52E:8AF:C7D9:26BB 18:50, 12. Feb. 2024 (CET)Beantworten
also der Parlamentarismus verdanken wir ja wohl eher der Antike. Aus einer gewissen Sicht hat doch die westliche Welt sehr viel mehr mit dem römischen Reich gemeinsam, als mit dem Mittelalter. Wobei das Mittelalter halt einfach mal 1000 Jahre sind, mit sehr vielen unterschiedlichen Zeiten, die dann auch noch regional sehr unterschiedlich waren. Wer denkt denn z.b. beim Wort mittelalter als erstes an die Hanse? Gehört halt auch dazu, wie auf der anderen Seite Leibeigenschaften. --Future-Trunks (Diskussion) 08:33, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wo denn? In der Landkarte und der ethnischen Karte hat das neuzeitliche Europa mehr mit dem mittelalterlichen gemeinsam. Viele technologischen Fortschritte verdanken wir dem Mittelalter. Die Römer hätten wohl nicht nach Amerika segeln können.
Parlamentarismus in der Antike? Was soll das gewesen sein? Der römische Senat? --2A0A:A541:1C58:0:A03B:7BAA:CCBF:7965 10:02, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Siehe Kleisthenische Reformen und Attische Demokratie#Demokratische Wende --Chianti (Diskussion) 10:48, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Bei allem was wir hier vortragen, müssen wir aufpassen, dass wir nicht nur das sehen und wahrnehmen, wo die großen Scheinwerfer hin leuchten. Schlagwort Hexenverbrennungen, nicht nur, dass das eher ein Phänomen der Neuzeit war, auch ob es überhaupt so wahrgenommen wurde steht ja in Frage. Die Wissenschaft hat sich mittlerweile auf 60.000 Opfer festgelegt. Bei 300 Jahren Dauer, kommen wir auf 200 im Jahr. Von Schweden bis Kalabrien, von Irland bis Ungarn! Der Durchschnittsmitteleuropäer und Durchschnittsmittelaltereuropäer kannte diese Thematik wahrscheinlich nur vom Hörensagen. Und die Zugbrücke und die Wachen an einer Burg, die wird man wahrscheinlich alle 30 Jahre mal gebraucht haben, ansonsten verfiel das Ding und da gab es auch keine dauerhafte Garde. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:55, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Viele erliegen "dank" Kinderbüchern und Filmen dem Irrtum, Burgen seien vor allem als Schutz vor umherziehenden plündernden Horden erbaut worden. Tatsächlich wurden die meisten an Verkehrswegen errichtet (nicht selten in Verbindung mit einer Talsperre (Burg)), um Wegzoll zum Erhalt der Straße (und Burg) erheben zu können (siehe z.B. diesen Artikel), d.h. außer dem Pfleger (Mittelalter) gab es dort weiteres Personal. --Chianti (Diskussion) 21:37, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Keine militärischen Festungen oder Adelssitze? --2A0A:A541:1C58:0:A03B:7BAA:CCBF:7965 00:55, 15. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich betrachte das eher gesellschaftlich. Der Römer ging durch die Straßen seiner Stadt, wo er auf Menschen aus den unterschiedlichsten Kulturen und Sprachen traf, Waren aus aller Welt kaufen konnte, holte sich hier und da etwas fast food auf dem Weg mit zehntausenden anderen ins Stadion um einer Sportveranstaltung zu folgen oder ins Theater zu gehen. jegliche Form von Kunst wurde bewundert und Dekadenz war allgemein anerkannt. --Future-Trunks (Diskussion) 13:56, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Das Wissen der Antike wurde teilweise in den Klöstern bewahrt, vieles ist aber auch in Ostrom/Byzanz oder Arabien bzw. al-Andalus. Manches wurde dann am Ende des Mittelalters oder in der frühen Neuzeit wiederentdeckt, für gut befunden und weitergenutzt, wie z.B. das Römische Recht. Dadurch wird der Anschein einer Kontinuität über die Jahrhunderte hinweg erzeugt, die aber in Wirklichkeit gar nicht vorhanden ist. Es muss doch erst etwas sterben, damit es eine Wiedergeburt = Renaissance geben kann. --Optimum (Diskussion) 14:04, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Am europäischen Mittelalter ist u. a. das Christentum vertraut. Z. B. kann wohl jede/jeder hier Mitlesende das christliche Mosaik c:File:Justinian mosaik ravenna.jpg aus dem Jahr 532 richtig deuten. Die Deutung bei einem antiken heidnischen Mosaik c:File:Aion mosaic Glyptothek Munich W504.jpg aus der Zeit um 200 bis 250 verlangt fachliche Vorkenntnisse. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:35, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Einer der Hauptunterschiede ist eindeutig die Quellenlage. Natürlich sind die Quellen von denen gefärbt, die sie geschrieben haben, aber wer ist Schuld daran? Nicht mal die Römer (ausserdem brachten sie uns dafür den Aquädukt - das sollten wir nie vergessen). Es kann ihnen keiner vorwerfen, dass die germanischen (oder anderen) Stämme was besseres zu tun hatten, als ihren Kindern Lesen und Schreiben beizubringen und sie dazu anzuhalten, Literatur, Geschichte und Wissenschaften zu studieren.
Ja, bereits im Mittelalter wurde einiges vom alten Wissen der Antike wiederentdeckt - und was sagt uns das? Die Antike hatte dieses Wissen (was sich auch in Baukunst, Ingenieurswesen uns anderen Disziplinen nachvollziehen läßt), aber die menschen im Mittelalter hatten dieses Wissen verloren. Allein das ist ein Defizit, das die Menschen erst mal wieder aufholen mussten.
Zudem ist es bezeichnend für manche "Verteidiger" des Mittelalters, dass sie sich recht schnell auf den Schlips getreten fühlen, wenn man simple Tatsachen zu dieser Frage vorbringt. Wissen, das nicht überliefert ist, sind keine Fakten, die eine Gesellschaft beschreiben. jedoch sind es Tatsachen, dass in der Antike ein bedeutend höheres bildungsniveau herrschte als im Mittelalter. Klar gab es auch da Genies - aber Universitäten waren sehr elitär und was die Kirche zur Bildung beizutragen hatte, sollte in erster Linie der Ausbreitung des Glaubens dienen. In der Antike (jedenfalls in der römischen) konnte man davon ausgehen, dass zumindest alle Anhänger der Oberschickt Lesen, Schreiben und Rechnen konnten, denn ohne das war eine Laufbahn im Staat gar nicht erst möglich gewesen. Dazu hatten die meisten auch Einblicke in Literatur, Geschichte, Fremdsprachen und Geographie. Demgegenüber sind im Mittelalter einige Herrscher nicht mal des Lesens mächtig gewesen, was sie nicht selten stark abhängig machte von Leuten, die Bildung, dafür aber weniger gesellschaftlichen Stand hatten. Selbst das, was wir heute als Grundbildung betrachten, war nur einer Elite zugänglich - und was höhere Bildung betrifft, so sind deren Vertreter eher eine spärliche Auswahl aus eben dieser Elite.
Diese Diskrepanz ist auch leicht verständlich, denn das römische Reich war durchorganisiert mit einer militärischen Organisation, in der es ohne ein gewisses Bildungsniveau gar nicht möglich gewesen wäre, eine entsprechende Eroberungspolitik zu betreiben. Allein die Mannstärke der militärischen Einheiten, wäre ohne solches Wissen nicht mal überschaubar gewesen. Wenn man sich demgegenüber die oftmals geradezu lächerlich anmutenden Haufen für die einzelnen Feldzüge extra ausgehobener Bauern anschaut, dann kann man verstehen, weshalb es für die damaligen Herrscher nicht wirklich notwendig war, auch nur Lesen und Schreiben geschweige denn Rechnen zu können.
@Threadersteller - Beispielsweise gehen die heutigen europäischen Länder in den Grundzügen auf das Mittelalter zurück. - Welche Grundzüge sollen das sein? Wenn Du meinst, dass etwa Griechenland das Land ist, wo Griechen wohnen, dann gehen dessen Grundzüge eindeutig auf die Antike zurück. Das Rechtssystem vieler Länder ist mehr oder weniger stark gerade von römischen Recht beeinflusst (bei manchen fast schon geprägt). Das Mittelalter kannte die meiste Zeit über Leibeigenschaft - in Formen, die so praktiziert wurde und dabei nichts anderes als das geltende Recht umsetzte, bei der Beispiele des römischen Sklaventums sogar human gelten können. Das mittelalter kannte nicht weniger rigide Strafen als die Antike - und wenn ein römischer Bürger das Recht auf einen Prozess hatte, dann kann man natürlich darüber streiten, ob er damit auch gerecht behandelt wurde - aber immerhin hatte er dieses Recht - die Bürger in den mittelalterlichen Städten Eurpas mussten sich diese Recht erst im Laufe von etlichen Jahrhunderten zurückholen.
Viele gesellschaftliche Strukturen finde ich auch viel vertrauter.
Welche? Das Ständewesen? Das Lehenswesen? Die Regel, dass Geständnisse ohne vorherige Folter vor Gericht nicht anerkannt wurden? Die Ansicht, dass ein Fehdebrief ausreicht, um jemanden, den man nicht mag, rechtlich abgesichert den Kopf abschlagen zu dürfen? Oder dass Dir der Grundherr die Hand abhacken darf, wenn Du aus dem Wald einen Zweig mitgehen läßt?
Und manches an der Antike wie damalige Außenpolitik und Kriegsführung
Über die Aussenpolitik des Mittelalters ist nicht grad viel bekannt. Meist sind nur die Dinge überliefert, die erfolgreich waren und alles andere wurde eher selten aufgezeichnet. Wie das abgelaufen ist, kann man hauptsächlich aus Briefwechseln erfahren - doch ob diese auch wirklich das enthalten, was tatsächlich getan wurde, ist recht zweifelhaft und im Grunde nur da zu verifizieren, wo unabhängige Quellen die Darstellungen bestätigen. Und was die Kriegsführung betrifft, so wage ich zu behaupten, dass Du davon ebensowenig verstehst wie mehr als 90% aller anderen Menschen ebenso, die wenig bis gar nichts mit der Führung von Kriegen zu tun haben. Wir haben durch die beiden Weltkriege und eine ganze Reiher kleinerer Kriege danach festgestellt, dass sich diese in Grausamkeit und Brutalität so gut wie gar nicht von denen in der Antike unterscheiden. Mehr noch: das verlorene Wissen um medizinische Belange hat dazu geführt, dass es in mittelalterlichen Armeen so gut wie keine Leute gab, die sich fachkundlich um die Verletzten kümmerten - auch das hatte denen die römische Antike bereits voraus. Und die Sache mit den menscchenrechten und Errungenschaften wie etwa die Genfer Konvention hätte mit Sicherheit auch im Mittelalter mindestens ebensoviel Verständnislosigkeit hervorgerufen wie Du sie hier für Dich vorbringst. Ich kann daher keine "Nähe" erkennen - abgesehen davon, dass Du das behauptest.
oder die Sklaverei (insbesondere Aspekte wie die Herkunft der Sklaven, der Weg der Versklavung und die Ansichten über all das) wirkt auf mich völlig unverständlich und gesetzeslos - denkst Du etwa an ein Lieferkettengesetz für die Einfuhr von Sklaven? - Dass ein Mensch andere Menschen als Besitzen haben darf, zieht sich durch die gesamte Menschheitsgeschichte. Das ist in der Antike nicht anders als im Mittelalter. Ich sehe hier keinen qualitativen Unterschied, der das eine Modell leichter verständlich machen soll als das andere. Und was das "gesetzlos" betrifft, so gab es im römischen Reich sehr wohl Gesetze, die recht klar regelten, was wann wie zu gelten oder nicht zu gelten hatte. Im Gegensatz dazu gab es im Mittelalter zwar auch Gesetze zur Leibeigenschaft (wobei ich daran zweifle, dass diese in jeder Region aufgeschrieben waren oder dann auch wirklich danach gehandelt wurde - denn es gab zu den unterschiedlichsten Zeiten sehr viele und teilweise stark divergierende Varianten dazu), aber da die wenigsten Menschen über Bildung verfügten, wußte jeder eigentlich nur das über die Gesetze, was er irgendwann mal von irgendwem gehört hatte. Zudem gab es - nicht wie im römischen Reich - eine zumindest übergreifend geltende Rechtssicherheit, sondern es gab in jedem Landstrich Leute, die "das Sagen" hatten und die "Gericht hielten" - und die meisten waren davor geschützt, dass sie wegen willkürlicher Urteile selbst verurteilt wurden. Anders ausgedrückt: Rechtssicherheit war im Mittelalter ein bedeutend weniger gelebtes Fremdwort als im römischen Reich.
in einem Maße, dass ich nicht verstehen kann, wie solche Gesellschaften überhaupt überleben konnten. Ich bin sicher, den Leuten des mittelalters würde es ebenso ergehen wie Dir, wenn Du ihnen unsere Gesellschaftsordnung (zumindest die theoretischen Grundlagen dazu) nahezubringen versuchtest. --Chiron McAnndra (Diskussion) 18:48, 15. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich glaube, ich muss mal das Bullshit-Bingo von Geschichtsfenster ausprobieren und auf diesen Text anwenden.
Geschriebene Gesetze spielten eine eher kleine Rolle. Gewohnheitsrecht war wichtig. Übrigens schon früher bei den Römern.
Wenn Wissen verloren geht, braucht es offensichtlich niemand. Vielleicht weil einiges zusammengebrochen ist, oder weil es einfach unnütz ist. Wer weiß heutzutage noch, wie man Holz spaltet, ohne es zu sägen? Übrigens hätte garantiert jede römische Legion gegen ein Heer des Jahres 1400 verloren. Denn im Mittelalter gab es eine große technische Entwicklung. Windmühle, Armbrust, mechanische Uhr, Kanone, Buchdruck. Alles Erfindungen des Mittelalters.
Ja klar, geknechtete, vor sich hin vegetierende Bauern ohne jegliche Rechte, und eine Welt der Rechtlosigkeit. Deine Märchen vom finsteren Mittelalter und von der grandiosen, erleuchteten Antike kannst du gleich wieder einpacken. Beides stimmt nicht. Zum Einlesen in die Lebenswelt des Mittelalters empfehle ich Harald Müller (Historiker): "Mittelalter". Und langsam verstehe ich dessen von mir zitierte Aussage, dass das Mittelalter den Menschen fremder sei als die Antike. Ist die fehlende Zentralisierung wirklich ein wesensverändernder Unterschied zu heute?
Und ja, ich finde, dass man antike Kriegsführung mit jener der Nazis gleichsetzen kann, wenn man die technologischen Unterschiede und deren Auswirkungen weglässt. Antike Staaten, ganz gleich welcher Struktur und Verfassung, setzten auf das Recht des Stärkeren im Umgang miteinander. Den vollständig Besiegten hat man gerne komplett vernichtet oder versklavt. Auch im demokratischen Athen. Dort wurde das sogar auf der Volksversammlung beschlossen.
Die Aussagen zur antiken Sklaverei und Versklavung sind überhaupt nicht unsinnig: Es gibt aus dem Römischen Reich genug Belege für Sklaven aus Gebieten, die schon lange unter römischer Herrschaft standen und aus denen auch keine größeren Aufstände und Kriege bekannt sind. Ebenso dafür, dass Piraten und Räuber Menschen gefangennahmen und auf Sklavenmärkten verkauften. Jeder konnte zum Sklaven werden. (Im Römischen Reich gab es dann diese Regel, dass römische Vollbürger, und nur diese, nicht versklavt werden durften.) Gleichzeitig wurde regelmäßig ein "natürlicher Unterschied" zwischen Herren und Sklaven postuliert.
Und nein, mittelalterliche Grundherrschaft (der Begriff "Leibeigenschaft" ist meines Wissens nicht mittelalterlich, frühestens frühneuzeitlich, und die Frühe Neuzeit ist auch die Zeit, auf die diese Klischees eher zutreffen, was in dem Aufeinandertreffen verschärfter oder neu eingeführter Unfreiheit der Landbevölkerung (als Teil zunehmender Herrschaft, Kontrolle, Verwaltung und Zentralisierung) mit einer Zeit kalten und harten Klimas und schwieriger Wetterbedingungen begründet liegen mag) ist nicht mit Sklaverei gleichzusetzen. Das fängt schon damit an, dass es auch im Mittelalter noch Sklaverei gab, im Hoch- und Spätmittelalter vornehmlich in Südeuropa. (Und die wurde deutlich von den fraglichen Formen bäuerlicher Unfreiheit unterschieden.) Und natürlich im islamischen Raum. --2A0A:A541:1C58:0:8052:B6E2:5747:34F0 02:19, 16. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Was sind die möglichen Folgen der Nutzung einer nicht gereinigten Espressomaschine?

Hallo. Ein Arbeitskollege hat mir seine alte Delonghi-Nespresso-Maschine überlassen. Diese wurde vermutlich rund zwei Jahre nicht mehr genutzt und nach der letzten Nutzung vermutlich nicht gereinigt. Werde Morgen mal fragen. Jedenfalls habe ich sie letzte Woche auf der Arbeit schon einige Male genutzt. Heute habe ich sie mir mit nach Hause genommen, im Internet die Bedienungsanleitung gesucht und danach gereinigt (entkalkt etc). Dabei steht auch drin, wenn die Maschine längere Zeit nicht genutzt wurde, soll man drei mal nur heißes Wasser durchlaufen lassen. Habe ich dann nach den entkalken gemacht. Aber ich habe zuvor schon rund 10 Espresso daraus getrunken. Was kann das für Folgen für mich haben? Ich nehme an, es geht um mögliche Bakterien. Wie schnell würden da die Symptome auftreten? Oder gibt es andere Gründe? --Christian140 (Diskussion) 19:03, 12. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Ich würde eher von Schimmel ausgehen als von Bakterien. Schimmelpilze#Schadensweisen,_Infektionen_durch_Schimmelpilze--Ailura (Diskussion) 19:07, 12. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Bei einem Vollautomaten mit ungereinigter Brühgruppe würde ich dir beipflichten, aber was soll denn in einer lange unbenutzten Nespresso-Kapselmaschine schimmeln?
Fakten: In den Auffangbehältern benutzter Nespresso-Maschinen wurden tatsächlich krankmachende Keime gefunden [2]. "Dabei stammen die Bakterien nicht aus den Kaffeekapseln selbst, sondern aus der Umwelt" [3] und finden in dem feuchten Kaffeetrester in den durchlöcherten Kapseln und der Tropfschale ein für sie angenehmer Milieu vor. Ob im Kaffeekreislauf nichts gefunden wurde oder dort nicht gesucht wurde, sagen die Meldungen leider nichts. Die gefundenen Pseudomonas und Enterokokken können zwar lange Trockenzeiten überleben, bilden aber keine Sporen.
Einschätzung: Der eventuelle Kaffeerückstand in den ca. 5 Zentimetern Auslauf zwischen Kapsel und Tasse ist nach 2 Jahren derart eingetrocknet, dass die mikrobielle Belastung dort sicher kein gesundheitsgefährdendes Niveau mehr erreicht. Insbesondere wenn der von dir getrunkene Espresso richtig heiß war (d.h. über 80°C), der Kaffee nicht als Aerosol eingeatmet oder in eine offene Wunde geschüttet wurde (wovon nicht auszugehen ist) und du keinen Immundefekt hast, würde ich mir an deiner Stelle keine Sorgen machen. Wenn, dann würden Symptome ca. 1-2 Wochen nach Infektion auftreten. --Chianti (Diskussion) 19:37, 12. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich halte Sorgen da für unnötig. Bei einem gesunden Magen werden fast alle oral aufgenommenen Keime durch Magensäure abgetötet. In einer trockenen Nespresso-Maschine werden sich wohl kaum soviel Toxine bilden, dass sie Krankheitswert haben. Schon gar nicht, wenn man zuvor entkalkt hat. Lg --Doc Schneyder Disk. 20:11, 12. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Es geht ja offenbar um die 10 Tassen vor der Entkalkung. --Chianti (Diskussion) 20:22, 12. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Muss man halt schauen. Wenn sich 48 Stunden lang keinerlei Übelkeit und Erbrechen einstellen, ist ein dauerhafter Körperschaden (meines Erachtens !!) da weitgehend unwahrscheinlich. --Doc Schneyder Disk. 21:58, 12. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ist das so? Aflatoxin sagt da war anderes. Ist aber ohnehin egal, das ist jetzt so lange her, das hat der Körper entweder aufgenommen oder wieder ausgeschieden. Kann man eh nicht mehr ändern. Flossenträger 22:08, 12. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Kaffee enthält auch Fett. Wenn Kaffeereste in der Maschine zurückbleiben, kann das darin enthaltene Fett mit der Zeit ranzig werden und dadurch harmlose sensorische Beeinträchtigungen des Kaffees verursachen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:08, 12. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Es gibt vermutlich alles. Ich kenne eine Person, die sich absolut sicher ist, sich beim Kauf von Kaminholz einen "Holzwurm", also die Larve eines Käfers, in die Wohnung eingeschleppt zu haben, der nun Möbel befällt. Mir erscheint das unwahrscheinlich, – aber möglich ist es natürlich. --Doc Schneyder Disk. 00:30, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Dieser Holzwurm hat sich in der Kaffeemaschine eingenistet und produziert dort Anobitoxine. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ein Stapel meines Kaminholzes wurde tatsächlich zerpulvert - die Scheite kommen im direkt ins Feuer wenn der Kamin betrieben wird. Wobei eine Larve wohl kaum in Möbelholz eindringen kann, wenn man kein befallendes Hols direkt drin lagert. --Bahnmoeller (Diskussion) 13:31, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten

13. Februar

Wer ist ein Schulabbrecher?

Ich habe gerade gelesen, dass die Schulabbrecherquote in Deutschland bei 12,2 Prozent liegt, also viel höher als ich es vermutet hätte. Sind das alles Schüler, die ihre Schullaufbahn ohne Abschluss beenden? Oder fallen darunter auch Gymnasialschüler, die nach der 10. Klasse eine Ausbildung beginnen oder Berufsschüler, die doch noch einen Studienplatz bekommen haben? --Carlos-X 02:45, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Eine mögliche Definition ist hier zu finden: [4] --178.165.203.220 03:35, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Also wenn das die Statistik war, die den Nachrichten zugrundelag, und danach sieht es aus [5], liegt hier eine grandiose Fehlübersetzung vor. In der Eurostat-Statistik geht es nämlich um Ausbildungsabbrecher (also Personen, die entweder nie eine Berufsausbildung absolviert haben oder diese abbrachen). Es wird dort aber als Schulabbrecher bezeichnet, weil in den meisten Ländern außerhalb Deutschlands die Berufsausbildung in der Schule stattfindet - Deutschland geht da mit der dualen Ausbildung, bei der im Betrieb gelernt wird, einen Sonderweg innerhalb Europas. -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 04:54, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ja, das kann durchaus sein, dass hier Schulabbrecher nicht der beste Begriff ist. Oder eben wir in Deutschland und der Schweiz unter Schulabbrechern eben nur eine Teilmenge der von Studie erfassten Abbrecher verstehen. Jemand nur den Hauptschulabschluss in der Tasche hat, ist für uns (D + CH) eben kein Schulabbrecher. Für eine internationale Studie aber eben durchaus schon, wenn danach kein weiterer Abschluss folgt. --Bobo11 (Diskussion) 05:09, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
"In der Statistik werden alle 18- bis 24-Jährigen erfasst, die höchstens einen Abschluss der Sekundarstufe I haben, aber gegenwärtig keine weitere allgemeine oder berufliche Bildung erfahren", steht in der von 2A02… verlinkten Quelle; die von 178… verlinkte Quelle schreibt sinngemäß Gleiches (auch: "… previously named early school leaver …" Das ist doch deutlich genug, finde ich. --2A01:C23:95ED:4D00:2F03:2C00:3E73:7FAA 14:29, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Das heißt also, dass jemand mit einem Realschulabschluss, dessen Lehre erst in ein paar Monaten beginnt, zwischenzeitlich als Schulabbrecher gewertet wird, richtig? Dauerhaft als Schulabbrecher gelten dann auch Schüler, die nach ihrem Realschulabschluss direkt einen Beruf ohne Ausbildung ausüben oder sich selbstständig machen. --Carlos-X 14:52, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Jein, da die Statistik nur 18-24-jährige erfasst, und man bei Abschluss der Mittleren Reife normalerweise noch keine 18 Jahre alt ist, tauchen diese Personen in der Statistik nicht auf. Aber, das ist richtig, wer direkt nach dem Schulabschluss einen (ungelernten) Beruf ausübt oder wer sich selbständig macht, ist ein Schulabbrecher im Sinne der Statistik. -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 16:28, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
...aber erst jahre später, wenn er 18 wird. LOOOL. --176.7.138.71 05:20, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Nur ein Hinweis: die Schulabbrecherquote ist in Deutschland extrem ungleich verteilt. Aus vielerlei sozialen (manche sagen auch politischen Gründen die dem zugrunde legen), ist diese vor allem in Ostdeuschland sehr hoch.[6][7] Dabei liegen Bundesländer wie Sachsen-Anhalt und Sachsen regelmässig weit hinten, bei letzterem vor allem deshalb, weil man Schüler mit Migrationshintergrund nicht schafft zumindest zum Hauptschulabschluss zu bringen [8] (und das, obwohl man in vielen Rankings gern mal als Bildungssystem Bummer 1 im Land geführt wird).--Maphry (Diskussion) 06:37, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Sachsen liegt jedes mal - mit Bayern - weit vorne, wenn es um tatsächliche Leistungen von Schülern geht. Zeugnisse - aus Bremen beispielsweise - geben ja keinen Leistungsstand wieder. --2003:C1:971B:6A00:34AB:6DF:C484:5610 10:35, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wenn man's lesen und verstehen kann, schon. Die Forschung gibt Bremen Recht --2A01:C23:95ED:4D00:732F:D70F:AD3E:EA88 17:35, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Der MDR meint, das läge - auch - an der unterschiedlichen Umgangsweise mit Förderschülern und fehlenden Programmen, die zu einem Abschluss führen. [9] --2001:16B8:BA55:BE00:6429:71B3:C6AC:1C0B 17:53, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Sonderschulen für Lernbehinderte kenne ich hier - aus einem westdeutschen Bundesland - eigentlich kaum noch. Die wurden alle in den letzten Jahren aufgelöst und die betroffenen Schüler werden jetzt in der Regelschule inklusiv unterrichtet. Dadurch schaffen die es auch zu einem anerkannten Abschluss und werden später vielleicht einmal einen richtigen Beruf ausüben statt nur Futter für die WfbM zu sein. Der Osten scheint da noch mächtig hinterherzuhinken... -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 18:05, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Das ist ein vor allem von einem bestimmten Bildungsforscher verbreitete Mär. Gerade an Regelschulen, denen es notorisch an Fachkräften zur Förderung der Inklusion mangelt, fallen die Lernbehinderten hinten runter. Die wechseln nämlich dann doch wieder auf Förderschulen und werden bei den Regelschulen statistisch natürlich nicht als "Schulabbrecher" geführt, obwohl sie es sind. Hier ein sehr aufschlussreicher Forenthread dazu (wichtig: den letzten Satz lesen, daran hat sich in den letzten 40 Jahren nichts geändert). --Chianti (Diskussion) 21:00, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
https://www.zerohedge.com/economics/not-single-child-tested-proficient-math-67-illinois-schools Hier machen 75% einen "Abschluß" ("graduate"), obwohl an 67 Schulen niemand richtig rechnen kann. Köstlich. Förderschüler konnten dort schon immer - vorausgesetzt sie haben die Kenntnisse! - einen Hauptschulabschluß machen und normale Lehrstellen bekleiden. --2003:C1:971B:6A00:34AB:6DF:C484:5610 00:21, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Warum vertrauen eigentlich so viele Leute auf Maschinenübersetzungen und sonstige KI-Erzeugnisse?

Sie geben oftmals generell nur eine Übersetzungsvariante an, die Auswahl scheint mitunter völlig zufällig zu sein. Sie erfinden oft Neues hinzu, wenn sie etwas schreiben, und können sich teilweise nicht an ihren vorletzten Output erinnern. Verrechnen tun sie sich, und klare Anweisungen ignorieren sie.

Und dann sind da die potentiellen Gefahren, sollte es einmal wirklich intelligente Maschinen geben. --109.42.178.210 10:32, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Eine solche Warum-Frage ist keine Frage nach belegbarem Wissen, bitte damit ins WP:Café umziehen. --Chianti (Diskussion) 10:50, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Vertrauen in welchem Zusammenhang? Als Initiator einer Übersetzung oder eher als Konsulemt ohne Kenntniss der Methode? --Bahnmoeller (Diskussion) 17:44, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
In den Sprachen, die ich zuminest vom Sinn her verstehe, ist die Übersetzung mit DeepL deutlich besser als meine, und deutlich besser als die von G, die ich früher benutzte (zu heute habe ich keinen Vergleich). Und m.W. nutzen beide "KI" zumindest als Unterstützung. Und eine Redakteurin hat mir neulich erzählt, dass sie regelmässig ChatGBT (und noch ein KI-Prog, dessen Name mir entfallen ist) für Übersetzungen nutzen und damit gute Ergebnisse erzielen. Warum sie es nutzen? Weil es in Sekunden nützliche Ergebnisse liefert. Und ja, sie werden dann selbstverständlich redigiert. Gruss, --Markus (Diskussion) 18:22, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Eigentlich hier deplatziert die Frage. DeepL beruht auf Transformer Algorithmen (ähnlich ChatGPT), ChatGPT wie auch Googles Gemini oder ClaudeAI bringen gute Übersetzungen hervor, wenn gleich bislang nicht perfekt, man muss (noch) alle redigieren und gegenlesen. Aber dies ist nur eine Frage der Zeit. Wer des Englischen mächtig ist, empfehle ich die Youtube Lecture des Alan Turing Instituts, dort wurde die akt. Entwicklung der AI allgemeinverständlich erklärt. --CommanderInDubio (Diskussion) 19:10, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Immernoch ein Thema fürs Cafe. Die Behauptung so viele Leute (aha, wieviele denn?), die angeblich vertrauen (was immer daraus resultiert oder nicht) und was sie angeblich generell tun hat keine Basis, mit der man sich hier weiter beschäftigen müsste. Jemand hat einen Eindruck (woher auch immer) und denkt sich was aus. Andere haben auch einen Eindruck oder eine Idee oder mal was gehört und antworten. Das ist nicht Wissen sondern Stammtisch: Jajaj, die Leute... Klar, das Thema geht gerade durch viele Köpfe, aber ohne Studien und erhobene Fakten isses hier grundverkehrt. Bitte ins Cafe gehen, da gibts auch Kaffee und Kuchen. --92.72.90.111 00:34, 15. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich war entsetzt bei vielen Leuten, die dem Quark vertrauen. --2A0A:A541:1C58:0:A03B:7BAA:CCBF:7965 00:44, 15. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Menschen sind von Natur aus faul (das ist nicht wertend gemeint, sondern das ist eine logische Folgerung aus den funktionalen Mechanismen, nach der Evolution arbeitet - denn Evolution ist auf Energieeffizienz ausgerichtet: tu nur, was unbedingt nötig ist, um die Existenz zu sichern und Nachkommen zu produzieren; alles darüberhinaus kostet Energie, die erst wieder durch neuerliche Aktivität erbracht werden muss). Da Faulheit auch auf das Mentale wirkt, sind viele davon auch dumm. Einerseits verwenden Sie solche Möglichkeiten, um nicht selbst denken zu müssen - und dann sind sie nicht dazu in der Lage, das so eingeholte Ergebnis adäquat zu bewerten. Das bietet dann zwei mögliche Lösungen: 1. Sie verzichten darauf, die angebotene Lösung zu verwenden. 2. Sie verwenden, obwohl sie sie nicht wirklich verstehen. Und um das nicht so schlimm klingen zu lassen, nennen sie das dann "Vertrauen" und bemänteln das mit einer positiven Konnitation. --Chiron McAnndra (Diskussion) 19:03, 15. Feb. 2024 (CET)Beantworten

alle lebenden und sterbenden Menschen

Gegen "alle lebenden und sterbenden Menschen", die Ihnen Böses wollen, verteidigen sich England und Portugal schon seit 1373 gegenseitig, sagt Englisch-Portugiesische Allianz von 1373. Interessante Unterscheidung, was hat es damit auf sich, sterben wir denn nicht alle früher oder später, schneller oder langsamer? Wie lautet der Passus auf Lateinisch? --2003:D4:670F:C000:8D20:8ADC:9E81:2F4C 16:16, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Die Passage ist wohl eine eigenmächtige Übersetzung des Textes der sich hier auf Englisch finden lässt: "against all men that may live or die"
Das lateinische Original findest du vermutlich hier (da ich kaum Latein kann, kann ich das nicht überprüfen). --Naronnas (Diskussion) 16:49, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Dort steht auf S.9 (S.489 im Viewer), linke Spalte (Absatz "In primis ..."): "contra omnes Homines qui possunt vivere vel mori", wörtlich: "gegen alle Menschen, die leben oder sterben können". 91.54.44.5 17:38, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Oha, tatsächlich, sīc erat scriptum. Schlau werde ich daraus allerdings immer noch nicht. "leben und sterben" ließe ich mir ja noch eingehen, "leben oder sterben" aber? Und das muss man dann auch noch "können"? --2003:D4:670F:C000:8D20:8ADC:9E81:2F4C 19:10, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
..."immerwährend" ist prospektiv zu jeder Zeit gemeint. Und die Zeit schreitet voran, hinterlässt tote Menschen unter uns noch lesen könnenden Lebendigen...und schreitet weiter. - --Caramellus (Diskussion) 19:40, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Hm, sehr gnomisch das alles. Vielleicht helfen mir ja indische Rauchwaren, diese Mysterien zu durchdringen, ich werde das mal für den späteren Abend anberaumen, hat bei der Heidegger-Lektüre auch schon mal Wunder gewirkt. --2003:D4:670F:C000:8D20:8ADC:9E81:2F4C 20:02, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Rauchwaren? --109.42.115.118 07:08, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Die Konjunktion vel ist ein inklusives oder ("oder auch"). Grüße Dumbox (Diskussion) 20:06, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
+1. Der Vertrag steht im Mittelpunkt, tot oder lebendig.--Caramellus (Diskussion) 20:37, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
ich mache mal die gegenprobe das wären dann Menschen die nicht leben können oder auch die nicht sterben können 176.7.138.71 05:12, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Vielleicht ist "mögen" hier die passendere Übersetzung für "possunt". Im Grimmschen Wörterbuch wird mögen mit lateinisch posse [können], velle [wollen], licere [licet = es ist erlaubt] übersetzt. Das von posse abgeleitete "possiblilis" bedeutet auch "möglich". 91.54.44.5 09:02, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Das stimmt, es dürfte einer jener Fälle sein, in denen man "mögen" noch als Modalverb der Möglichkeit verwenden kann und sollte.
Die Grimms führten "mögen" noch für "erlaubt sein"? Aber interessanterweise schon als Synonym für "wollen". --2A0A:A541:1C58:0:A03B:7BAA:CCBF:7965 00:54, 15. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Bayerns gymnasiale Schulbücher nach der Umstellung von G9 auf G8 (und dann wieder zurück zu G9)

Wurden nach den Umstellungen in Bayern massenhaft Schulbücher weggeschmissen, da nicht mehr up to date zu den Lehrplänen? --When the child has been good (Diskussion) 20:23, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Nein, da sich am Umfang des Stoffes kaum etwas geändert hat. Ein bekanntes Biologiebuch enthält z.B. den Stoff der Klassen 7-9 (G8) bzw. 7-10 (G9). --Chianti (Diskussion) 20:32, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
In BW ändern sich die Lehrpläne ca. alle 10 Jahre. Länger halten die Schulbücher auch nicht. Wir haben jedenfalls nach der Umstellung von G9 auf G8 komplett neue Mathebücher gekauft. --Digamma (Diskussion) 21:02, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Louis Armstrong in Bulgarien 1965?

In einem Buch über die DDR-Tournee von Louis Armstrong 1965 ('Stephan Schulz, What A Wonderful World. Als Louis Armstrong durch den Osten tourte, 2010, zitiert in einigen Artikeln) wird behauptet, Louis Armstrong sei im Frühjahr 1965 auch in Sofia aufgetreten.

Ansonsten finden sich dafür aber keinerlei Hinweise in anderen Webseiten, nicht in englischen und auch überhaupt nicht in bulgarischen. Deshalb meine Frage oder Bitte: Könnte eine jazz- oder kulturgeschichtlich interessierte Person versuchen, dieses in zeitgenössischen Zeitungen herauszubekommen (Работническо дело, oder eine andere Tageszeitung)? Diese Konzerte müssten zwischen dem 29. März und 1. April 1965 gewesen sein, wahrscheinlich nur einen oder zwei Tage, vielleicht auch noch in einer anderen Stadt. Vorher war er in Bukarest (28. März), danach in Novi Sad (2. Juni). Vom Tourneeplan würde das perfekt passen, aber niemand kann sich daran im Internet erinnern, während es zu den tschechischen, ungarischen, rumänischen, jugoslawischen und ostdeutschen Auftritten in diesem Frühjahr jeweils mehrere ausführliche Berichte in den jeweiligen Sprachen und sogar im Englischen gibt.

Ich würde mich sehr freuen, wenn jemand Informationen dazu ermitteln könnte. (Wenn es in den Tageszeitungen der betreffenden Tage keinerlei Hinweise darauf gibt, dann war er nicht dort.)

Danke, --AnPa28 (Diskussion) 22:01, 13. Feb. 2024 (CET) verschoben von Diskussion:Bulgarien --Zinnmann d 22:25, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Da ich mich erinnern konnte, dass ich eben etwa 1965 Armstrong in Prag in Lucerna gesehen habe, suchte ich in tschechischen Medien. hier (cs. radio) ist zu finden, dass Armstrong im Frühjahr 1965 die Tschechoslowakei, DDR, Rumänien, Jugoslawien und eben auch Bulgarien besuchte. Er war übrigens ganz toll. -jkb- 22:42, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Mimi Nikolowa behauptet in einem Interview auf Jazzfm.bg, dass das Konzert aus Sicherheitsbedenken nicht stattgefunden hat: https://jazzfm.bg/intervuta/mimi-nikolova-v-djaz-istorii-ii-solistka-na-estradnija-orkestyr-na-bylgarskoto-radio-i-televizija-pod-dirigentstvoto-na-emil-georgiev-i-milcho-leviev-tja-pee-i-s-djazyt-na-optimistite-i-orkestyr-sofija-a-prez-1965-g-pecheli-pyrvija-zlaten-orfej arved (Diskussion) 12:08, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten
@Arved: Genial!!! Das war genau die Antwort auf meine Frage, und erklärt schlüssig, warum einerseits ein Auftritt behauptet wurde, und andererseits sonst keinerlei Spuren zu finden sind.
@-jkb-: Auch dir Danke für deinen Link. Die Tschechen waren stolz wie Bolle, dass er in ihrem schönen Prag 9 Tage lang war, so lange, wie in keiner anderen Stadt während dieser Tournee. Es gibt zu diesen Auftritten auch englische und sogar eine deutsche Website und die sehr gut rezensierte LP ...
(Ich habe zu dieser Zeit meine ersten Bewegungsübungen im Bauch meiner Mutter gemacht und konnte deshalb nicht dabei sein ...)
--AnPa28 (Diskussion) 15:04, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten
@AnPa28: nachträglich mein Glückwunsch zu deiner damaligen Geburt!! -jkb- 22:02, 15. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Sichere und unsichere Passwörter

Jeder weiß, dass password, passwort, hallo, mieze, fifi, schalke04 etc. einige der unsichersten Passwörter sind. Namen sind sehr anfällig für Datenleaks, das ist auch klar. Aber wäre wirklich jedes sinnvolle Wort ein schwaches Passwort, auch sowas wie "Bauleitplanungsverpflichtungsvertrag" oder "Kaufgewährleistungsgestaltungsrecht"? Und: Wird ein allein als schwach geltendes Passwort (da es sich um ein Wort oder um mehrere Wörter handelt) durch Hinzufügung einer (für mich) Sinn ergebenden Zahlen-/Sonderzeichenkombi (es wird dann als stark bis sehr stark angezeigt) wirklich stark oder bleibt ein irgendwie, wenn auch nur für eine Berufgruppe o.Ä. (die nicht Hacker sind!), Sinn ergebendes Passwort immer schwach? --PragmaFisch (Diskussion) 22:56, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Auf bekannte Social-Engineering-Tricks achte ich, ich klicke keine unbekannten Links in E-Mails, Messenger-Nachrichten, SMS etc., ich besuche keine dubiosen Seiten (beispielsweise mit irgendwelchen Cracks oder illegalen Streams), ich nutze für jede Seite (und sei es auch nur leicht) unterschiedliche Passwörter, ich kaufe möglichst nicht bei China-Shops à la Temu, Virenschutz und Firewall sind aktuell, also die "sonstigen" Voraussetzungen für grundlegende Sicherheit sind gegeben. --PragmaFisch (Diskussion) 23:03, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Nein, sind sie nicht. Für einen Computer, der per brute force Passwörter durchprobiert, gibt es keinen Unterschied zwischen correcthorsebatterystaple und Rindfleischetikettierungsgesetz, denn er kennt den Sinn der (zusammengesetzten) Wörter nicht. --Chianti (Diskussion) 23:34, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Bei einer wahren Brute-Force-Methode (Durchprobieren aller möglichen Zeichenfolgen) mag das stimmen, bei einem Wörterbuchangriff (Durchprobieren von bekannten Passwörtern oder korrekten Wörtern, etwa aus einem Wörterbuch) dagegen schon nicht mehr. Wenn man also ein von einem Menschen merkbares Passwort möchte, sollte man nie einfach ein einzelnes Wort (egal wie lang oder exotisch es ist) verwenden, sondern bitte Wortkombinationen (die so aber möglichst nirgends vorkommen sollten).--Naronnas (Diskussion) 08:36, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Das nennt sich wohl Passphrasen und sicherheitstechnisch wohl ganz okay, en:Passphrase schreibt auch etwas dazu ...Sicherlich Post 23:36, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Siehe Passwort#Empfehlungen zur Länge und Komplexität und Passwort#Passsatz.--Chianti (Diskussion) 23:50, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Dazu hat sich Randall Munroe schon vor Jahren Gedanken gemacht: https://xkcd.com/936/ . --Rôtkæppchen₆₈ 23:48, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Der Link wurde bereits gepostet.--Chianti (Diskussion) 23:50, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ja, wobei der gekonnt an das System angepasste Dictionary-Attacks ignoriert. Wenn niemand sonst solche Passwörter verwendet ist die XKCD-Betrachtung korrekt, wenn sich das System ganze Wörter aneinanderzureihen jedoch etabliert schrumpft die Entropie plötzlich enorm. Daher plädiere ich üblicherweise für eine Kombi aus ganzen Wörtern (Langes Passwort, einfach zu tippen und zu merken) und 1-2 Tippfehlern (Aber bitte keine typischen, atypische lassen sich ehrlich gesagt auch viel besser merken). Macht man bspw. einen völlig falschen zusätzlichen Buchstpaben in ein Wort wäre selbst bei Kenntnis des Systems die Entropie langsam fast so hoch wie ohne Dictionary-Attack. Und man muss sich nur eine zusätzliche Info merken. Oder, da man ja meist auch unsinnige Zusatzregeln wie Sonderzeichen erfüllen muss, man erfüllt diese etwas über und das mitten in einem Wort. --Windharp (Diskussion) 08:45, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wie jetzt? Er geht doch gerade von an das System angepassten Wörterbuchangriffen aus. Das besagen die Bits unter den einzelnen Wörtern. Die hohe Sicherheit ergibt sich daraus, dass es viel mehr Wörter gibt als Buchstaben und gängige Sonderzeichen. --2A00:20:C28E:E1EE:DDCE:AEE6:3167:6635 14:57, 16. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Wenn Du Dich ganz sicher fühlen möchtest bastele Deine Passphrase noch in anderen Sprachen (idealerweise welche die du beherrschst ;o) ); Kaufgewährleistungsgestaltungsrecht --> Purchasegewährleitungsgestaltungsdroit - und dann kannst Du es noch individuell machen; amazon.de --> 1. Buchstabe A, ingesamt 6 Buchstaben --> APurchasegewährleitungsgestaltungsdroit6 - ich würde sagen so Du nicht im Nato-Hauptquartiert arbeitest bist Du sicher ;) ...Sicherlich Post 00:04, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Wer sich das Leben noch ein bisschen leichter machen möchte, kann auch einfach einen Passwortmanager benutzen. --194.94.134.245 09:30, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Wenn ein Hacker ein Passwort knacken will, dann nimmt er eine riesige Wortliste und probiert die durch (per Programm). Wahlweise wird dann noch 123 oder "#" drangehängt. Jedes Passwort, das in solchen fertigen Wortlisten vorkommt, ist daher unsicher. Es dürfte auch klar sein, dass eine Knacksoftware nicht alle möglichen Kombinationen aus deutschen Worten durchprobiert. Deshalb ist "Kaufgewährleistungsgestaltungsrecht" natürlich sicher, solange dieses Wort nicht z.B. im BGB vorkommt. --2001:16B8:B8BA:C300:CEFA:1EB2:CD8:638F 10:04, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten
... oder hier in der Wikipedia-Auskunft und ein Wortgrabber das einsammelt ^^ --Windharp (Diskussion) 10:42, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Eines meiner Passworte habe ich hier natürlich nicht geschrieben, das wäre ja töricht. Ich arbeite auch nicht im oder für das NATO-Hauptquartier, daher dürften die allermeisten meiner Passwörter sicher genug sein für den Hausgebrauch (normales Online-Banking, Online-Shopping, nutzung sozialer Medien und von Foren etc.)
Und ich wurde auch noch nie wirklich gehackt. Meine E-Mail-Adresse fand sich mal in einem Datenleck, das stimmt, und ich bekam auch Spam-Mails, aber gehackt im Sinne von "es war Scadsoftware auf dem PC" oder "es fehlte Geld vom Konto" oder "meine Identität wurde missbraucht, um in Usbekistan shoppen zu gehen", sowas hatte ich noch nie. --PragmaFisch (Diskussion) 11:49, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Vielen Dank für die weitgehende Bestätigung dessen, was ich ohnehin schon dachte. --PragmaFisch (Diskussion) 23:16, 15. Feb. 2024 (CET)
--PragmaFisch (Diskussion) 23:16, 15. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Bannerschlepp mit Jet?

Es wird - nach meiner kurzen Recherche - wohl nicht praktiziert, aber wäre es möglich, ein Schleppbanner aufzunehmen und dann bei Jet-üblichen Geschwindigkeiten (sagen wir mal 500 km/h) zu präsentieren? --176.7.136.56 23:35, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Mit einer PZL M-15 Belphegor ist das ganz bestimmt kein Problem. --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Dort steht etwas von maximal 200 km/h, also duerften 500 km/h fuer dieses Flugzeug wohl doch ein sehr grosses Problem sein. -- Juergen 185.205.124.169 13:51, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Der Grund, warum dies nicht gemacht wird, ist 1. die Lautstärke des Strahltriebwerks, die eine größere Mindestflughöhe erforderlich macht, 2. die Geschwindigkeit, die eine größere Flughöhe erforderlich macht, damit das Banner auch lange genug gesehen und gelesen werden kann, 3. die durch die größere Flughöhe erforderlichen enormen Ausmaße des dann verwendeten Banners, damit es gelesen werden kann, daraus folgend dessen Gewicht und Luftwiderstand (selbst bei gleicher Größe gilt: dreifache Geschwindigkeit = 27-facher Widerstand. Ja, siebenundzwanzigfach). Das Schleppseil müsste also die 50- bis 100-fache Zugkraft aushalten, der Bannerstoff etwa das 30-fache. Die Materialien dafür müssten wohl erst entwickelt werden. --Chianti (Diskussion) 00:15, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Nicht die Traktions- oder Schleppkraft steigt mit der dritten Potenz der Geschwindigkeit, sondern die erforderliche Schleppleistung; der Widerstand geht "nur" quadratisch. (Daß die Leistung kubisch geht, liegt schlicht und einfach daran, daß Leistung gleich Kraft mal Geschwindigkeit ist.) Für die dreifache Geschwindigkeit braucht man also lediglich die neunfache Stabilität, nicht die siebenundzwanzigfache. Nochmal für Kfz-Antriebsleistungen und -Verbräuche: Hochgeschwindigkeitsfahrzeuge brauchen "unheimlich starke Motoren". Bei der doppelten Geschwindigkeit ist wegen der quadratischen Zunahme des Luftwiderstands die achtfache Motorleistung erforderlich (also z. B. anstatt "nur" 50 kW dann 400 kW). Trotzdem steigt der (streckenbezogene) Kraftstoffverbrauch nur auf das Vierfache, was einfach daran liegt, daß trotz des achtfachen zeitbezogenen Verbrauchs die Strecke in der halben Zeit zurückgelegt wird. Die zusätzliche Antriebsleistung des Luftfahrzeugs für den Bannerschlepp dürfte übersichtlich sein: Der Großteil der Antriebsleistung wird zur Überwindung des induzierten Widerstands benötigt, der unvermeidbar mit der Erzeugung der dynamischen Auftriebskraft einhergeht und in der Größenordnung von 5 % des Auftriebs liegt. Die geschleppten Banner sollen aber möglichst keine Querkräfte erfahren und deswegen auch keinen induzierten Widerstand erzeugen. Ein bißchen bremsen werden die schon, aber das sollte gegenüber dem Luftwiderstand des Schleppers nicht allzu sehr ins Gewicht fallen, lediglich indirekt über ihr Gewicht: Da das Schleppflugzeug sie auch tragen muß, muß es auch entsprechend mehr Auftrieb bereitstellen. --78.50.56.232 05:04, 16. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wenn eine Globemaster III anstatt der knapp achtzig Tonnen Zuladung ein entsprechendes „Gerät“ aufnimmt, mit dem das Banner nach dem Start, im Flug ab- und aufgespult werden kann, sollte ein solches Vorhaben durchaus gelingen. --176.7.140.165 00:27, 16. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Das klappt aber nur, wenn Du ein Banner mit 742 kN Reißfestigkeit auftreiben kannst. Das entspricht ungefähr dem Gewicht von 38 Elefanten. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 16. Feb. 2024 (CET)Beantworten

14. Februar

Stimmt es das die Insel Rügen schon zu Zeiten des Deutschen Kaiserreiches die größte Deutsche Insel war?

Wenn man die damaligen deutschen Kolonien in Afrika, China, Neuguinea nicht dazuzählt, bis Rügen von 1919 (Versailles Vertrag) bis 1939 (Deutsche annexion Polens) von Ostpreußen abgelöst wurde, 1945 (Polens Westverschiebung) aber "den Titel" zurückerlangte? --95.222.25.221 01:41, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Upolu ist weder Afrika, noch China oder Neuguinea, gehörte aber zu Kaisers Zeiten zu Deutschland und ist größer als Rügen. --Rôtkæppchen₆₈ 06:47, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Ich frag mich ein bissl was Ostpreußen und Versailles damit zu tun haben? Rügen gehört nicht zu Ostpreußen und in Ostpreußen gibts doch auch keine größere Insel? 🤔 ...Sicherlich Post 08:02, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Ostpreußen kann nur in metaphorischer Verwendung eine „Insel“ genannt werden, siehe z. B. c:File:Insel Ostpreußen 1926.JPG. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:10, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Das Deutsche Kaiserreich verfügte über zwei Ostseeinseln von nennenswerter Größe, die heute nicht mehr zu Deutschland gehören: Alsen und Wollin. Beide sind allerdings kleiner als Rügen und auch kleiner als Usedom. --slg (Diskussion) 23:47, 15. Feb. 2024 (CET)Beantworten

großes altkatholisches Glaubensbedingt

--2001:871:22B:807B:8D5:8145:E6C3:2969 02:27, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Antwort siehe unten --Gruenschuh (Diskussion) 06:00, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Großes altkatholisches Glaubensbekenntnis

--2001:871:22B:807B:8D5:8145:E6C3:2969 02:27, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Frage siehe oben --Gruenschuh (Diskussion) 06:00, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Chrome-Markierung: Was erscheint denn hier?

Was ist seit einigen Tagen dieses Zeichen oben rechts in meinem Chrome-Symbol in der Taskleiste? --Gruenschuh (Diskussion) 07:26, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Ich habe schon alle Erweiterungen deaktiviert, ... aber es bleibt. --Gruenschuh (Diskussion) 07:27, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Sah früher zumindest ein klein wenig anders aus, aber vielleicht eine neuere Version des User-Overlays das erscheint wenn man mit seinem Account an einem Chrome angemeldet war wo auch ein anderer User existiert? Siehe bspw. [10] oder [11]? --Windharp (Diskussion) 08:34, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Seeeehr stark vergrößert sieht das für mich aus, wie eine aufrecht hockende Welpe eines afrikanischen Wildhunds. --2.173.13.77 17:12, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Es ist eine Katze, genau der erste Avatar, den Chrome einem vorschlägt, wenn man ein Chrome-Profil anlegen will (siehe z.B. hier), also ist das ein Profil-Avatar, also das was Windharp sagte. --Karotte Zwo (Diskussion) 17:21, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Achso. Das kann ich nicht sehen, weil die Links bei mir alle blockiert sind... --2.173.13.77 19:08, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Ah ja, danke, jetzt fällt es mir wieder wie Schuppen von den Haaren: Es sind die Mehrfachprofile in Chrome!! Nochmals danke! Gruenschuh (Diskussion) 08:17, 15. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Microsoft Edge scheint das auch so zu machen. Auf meinem Büro-PC war da am Desktop-Icon für den Edge so ein braunes Viereck links unten. Die zugehörige Icondatei liegt unter %localappdata%\Microsoft\Edge\User Data\Default\Edge Profile.ico. Bei starker Vergrößerung entpuppt sich das braune Viereck als braune Aktentasche🤮. --Rôtkæppchen₆₈ 09:25, 16. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Etwas für Internetfreaks

Ich verlinke mal ein Suchergebnis. Warum komme ich nicht auf die einzelnen Suchtreffer? Super, also bitte ins Suchfeld die Jahreszahl 2001 eingeben. --scif (Diskussion) 08:56, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Auf der Impressumseite der verlinkten Website sind Designer und Hostdienstleister angegeben. Einfach da nachfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:34, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Mir werden Suchtreffer angezeigt und wenn man bei diesen Auf das Wort "Archiv" oder "News" klickt, kommt man auch auf die nächste Webseite (Firefok 122.0.1, Windows 10). --Chianti (Diskussion) 10:42, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Das Verwirrende dabei ist, dass die Suche (nicht nur konkret bei diesem Suchbegriff, auch bei anderen, die ich ausprobiert habe) haufenweise diese News- und Archiv-Ergebnisse liefert, und das sind dann überwiegend nicht konkrete Newsbeiträge oder Archivartikel, sondern wiederum Übersichtsseiten mit jeder Menge aufgelisteten Einträgen, und ziemlich eigenwillig gestaltet. Aber so ist das halt, die Suche funktioniert und erst Recht macht der Benutzer nichts falsch, die Seite ist nur kompliziert aufgebaut und unübersichtlich gestaltet, und die Suche nicht gut. --Karotte Zwo (Diskussion) 11:08, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Momentle mal. Ihr findet in der Suche dort brauchbare Treffer wie Ergebnislisten? Liegts nur am Browser? --scif (Diskussion) 18:17, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich kriege bei Suche bspw. nach 2021 eine Liste von Einträgen im "Archiv". Sowohl die Überschrift als auch die Zeile "PATH" enthalten einen Link zu der entsprechenden Archivseite. Sowohl mit Firefox als auch mit Chrome identisch. Auf den von dort verlinkten Archiv-Seiten ist dann immer auch was mit 2021 zu finden, also scheints soweit erst zu tun. Die Archivseiten sind dann allerdings nicht besonders hilfreich. Die weiter unten (Hab mal Page 10 probiert um zu sehen was da kommt) angezeigten historischen News-Seiten sind offensichtlich nicht zugänglich, klickt man die Links kommt man immer auf die aktuelle News-Seite. --Windharp (Diskussion) 22:56, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Kauft man eine Lizenz mit smarten Elektrogeräten?

Wenn ich ein smartes Elektrogerät wie z.B. einen Fernseher kaufe, läuft da ja vieles über die Cloud des Herstellers. Manches Gerät würde gar nicht mehr funktionieren ohne die Server des Herstellers. Wie ist das juristisch: wenn man so ein Gerät kauft, erwirbt man da eine Art Lizenz für die Nutzung der API des Herstellers? Hat man ein Recht auf die Nutzung der Server? Oder könnten die Hersteller 3 Jahre nach dem Kauf die Geräte aussperren und man könnte nichts dagegen machen? --2001:16B8:B8BA:C300:CEFA:1EB2:CD8:638F 09:57, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten

An dieser Stelle muss man wohl unterscheiden zwischen der technischen Möglichkeit und der rechtlichen Zulässigkeit. Von technischer Seite besteht nach meiner laienhaften Einschätzung ziemlich sicher die Möglichkeit, Geräte, die mit dem Internet verbunden sind, in den Funktionen einzuschränken oder sogar lahmzulegen. Wenn es der Hersteller macht, ist es das eine, Cyber Security befasst sich mit der Beeinflussung durch Dritte.
Rechtlich ist das ziemlich sicher unzulässig. Letztlich wird es darauf ankommen, wie der Hersteller konkret vorgeht. Im deutschen Strafrecht fallen mir hier Punkte wie Nötigung oder Betrug ein, die Anwendbar sein könnten, wenn der Hersteller die Nutzung nach Kauf verhindert. Auf europäischer Ebene verpflichtet das Recht auf Reparatur die Hersteller dazu, Geräte so zu konstruieren, dass sie gewartet werden können und nicht zwingend neu gekauft werden müssen. Hieraus würde ich eine Pflicht ableiten, auch Internet-APIs ausreichend lange bereitzustellen.
Das Problem: Rechtsansprüche sind natürlich nur durchsetzbar, wenn es den Hersteller bzw. Händler noch gibt und dieser seinen Sitz in der EU, idealerweise im eigenen Land, hat. Bei einem Internetkauf aus China wird das schwierig... --Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:55, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ja, können sie. Beispiel Samsung: "Wir können jederzeit: 1. Funktionen unserer Dienste ändern, diese hinzufügen, aussetzen oder entfernen. 2. Ihr Recht auf Nutzung unserer Dienste, einschließlich des Zugriffs auf Ihren Account oder Ihre Daten, aussetzen oder beenden." --Chianti (Diskussion) 11:01, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Dieser Passus ist wichtig, damit Samsung überhaupt/irgendwann die Dienste einstellen kann (sonst wären sie ja verpflichtet, die Services bis in alle Ewigkeit bereitzustellen). Sofern sie die Dienste bereits nach 3 Jahren einstellten, würde das aus den genannten Gründen ziemlich sicher vor Gericht keinen Bestand haben. Wann genau die Einstellung zulässig ist, werden wohl auch die Gerichte entscheiden.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:19, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Lautsprecher Teufel hat vor ca 1 Jahr ohne Ankündigung die schon immer in den Raumfeld-Streamboxen enthaltene Anbindung zu Napster gekappt, obwohl kurz davor noch mit genau dieser Anbindung geworben worden ist. Spotify funktioniert allerdings. Vorher konnte man innerhalb der Raumfeld-App Napster durchsuchen, starten etc. Für Spotify wird die Spotify-App benötigt. Meine Boxen sind etwa 10 Jahre alt. Mehr als ärgerlich. --2A01:C22:89CD:BB00:BCAC:C330:6D8E:65DD 12:27, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Die c't hat in ihrem Heft 3/2024 ueber diesen Problemkomplex vor Kurzem eine ausfuehrliche Artikelserie (kostenpflichtig) geschrieben. Fazit: Der Nutzer hat Pech, wenn die 2jaehrige Gewaehrleistungsfrist abgelaufen ist.
Deshalb wird dazu geraten, die Funktionsfaehigkeit ohne Cloud nach dem Kauf zu testen und das Geraet bei Nichtfunktion innerhalb der 14taegigen Rueckgabefrist zurueckzugeben, sofern der Hersteller keine explizite Garantie ueber einen angemessen langen Unterstuetzungszeitraum abgibt (was meist nicht der Fall ist). -- Juergen 185.205.124.169 14:11, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten
...(kostenpflichtig)... Service: https://archive.ph/tiOUF --2A01:C22:89CD:BB00:FCE4:44BC:E24B:84E4 18:10, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Das fehlt dann noch der Folgeartikel mit den Forderungen an die Politik. -- Juergen 5.147.163.199 23:09, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Siehe VanMoof, sowas kann ganz schnell in die Hose gehen. Wobei es die Niederländer aber auch smart übertrieben haben. --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:31, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Doof ist es, wenn man bereits zur Inbetriebnahme des Geräts den Server des Herstellers braucht. Ich hab mir einen neuen Fitnesstracker kaufen müssen – den alten hatte ich verloren – und der hat schon bei der Inbetriebnahme einen Account beim Hersteller verlangt. Dummerweise war der Server gerade nicht erreichbar und so war ich in Versuchung, das Gerät zurückzuschicken. Andere smarte Geräte funktionieren auch ohne App und Internet, aber eben nur eingeschränkt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Diese Zwangsbeglückung ist kein guter Trend. Dinge die mechanisch einwandfrei funktionieren, weil man sie pfleglich behandelt, sind wertlos, weil der Support eingestellt wird. Nachhaltigkeit stell ich mir anders vor.--scif (Diskussion) 18:26, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Tja, viele fanden diese Abhängigkeit "hipp". Alles mit dem Telefon steuern, wie modern... Als dann die Insolvenz nahte, als die Leute befürchteten, ihre Fahrräder nicht mehr entsperren zu können, sah das ganz anders aus. Ich hatte mich mal für eine Probefahrt angemeldet. Im Laden sollte ich einen QR-Code scannen. Da ich kein Telefon dabei hatte, konnte ich keine Probefahrt machen. Sowas ist indiskutabel. --Ralf Roletschek (Diskussion) 18:35, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Dass technische Systeme veralten und vom Anbieter die Unterstützung entzogen bekommen, ist ja schon fast normal: Bildschirmtext, Analogfernsehen, DVB-T (1. Gen.), ISDN, UMTS, Lang- und Mittelwellenhörfunk, DAB classic – das war dann mal weg. Mein Bruder musste sein 1930er-Jahre Fahrrad von Wulst- auf Drahtreifen umstellen, weil es durch die Jugoslawienkriege bedingt keine Wulstreifen mehr zu kaufen gab. --Rôtkæppchen₆₈ 01:02, 15. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Diese tw. Kurzlebigkeit steht aber im scharfen Kontrast zur immer mehr geforderten Nachhaltigkeit. Und speziell Haushaltsgeräte, deren Funktion und Funktionalität sich seit Jahrzehnten nicht merklich geändert hat, jetzt durch solchen Firlefanz auf den Schrott schmeißen zu müssen, Zunkunft stell ich mir irgendwie anders vor.--scif (Diskussion) 07:30, 15. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Aktuelle Meldung zum Thema: https://www.chip.de/news/Amazon-streicht-langjaehriges-Angebot-Auf-diese-praktische-Funktion-muessen-Kunden-jetzt-verzichten_185143196.html . --Rôtkæppchen₆₈ 11:34, 15. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Animemusik übersetzt

Ich habe heute den Artikel Anison anhand des englischen Artikels massiv ausgebaut. Dabei ist mir eingefallen, dass es Ende der 1990er- bzw. Anfang der 2000er-Jahre auch deutschsprachige Versionen diverser Anime-Vor- und Abspanntitel gegeben hat. Zum Beispiel Pokémon Welt, Cha-La Head Cha-La (Dragon Ball) oder diverse Vor- und Abspannmusik von Detektiv Conan. Gibt es irgendwo eine Datenbank, in der man einsehen kann, welche Lieder ins Deutsche (oder auch ins Englische) übersetzt worden sind? Ich würde diesen Fakt, dass diverse Lieder extra für die internationalen Märkte übersetzt wurden, gerne in den Artikel einbauen. --Goroth Redebedarf? :-) 12:16, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Louis Armstrong in Israel 1959

Louis Armstrong war vom 13. bis 24. April zu einer Konzerttournee in Israel (c:Category:Louis Armstrong visit to Israel, April 1959). Leider fand ich dazu in englischsprachigen Internetseiten kaum Angaben. Deshalb meine Frage: Kann mir jemand ein oder zwei oder drei hebräischsprachige Internetseiten hier angeben, in denen über mehr Details, vor allem Auftrittsorte und Konzerttermine berichtet wird. Ich würde sie mir dann mit einer Übersetzer-maschine übertragen , (deshalb bitte keine fotos als Texte!)

Ich hatte gestern noch einige interessante Angaben über seine jüdischen Einflüsse auf seine Musik in Diskussion:Judentum angegeben, die aber von einem Benutzer kommentarlos wieder entfernt wurden – hielt er für nicht so wichtig – oder er wollte sie nicht auf andere Seiten weiterleiten ... Danke, --AnPa28 (Diskussion) 17:10, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten

(Google Translator kann auch Text auf Fotos erkennen und übersetzen.) --Rôtkæppchen₆₈ 18:05, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Google-Text- und Bild-Suche mit
לואי ארמסטרונג 1959 סיבוב הופעות בישראל
--Dämonika (Diskussion) 18:28, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Danke erstmal für die Hinweise
@Rotkaeppchen68: Wie würde das hier funktionieren?
--AnPa28 (Diskussion) 17:20, 15. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Screenshot der Website machen. Mit einem Bildbearbeitungsprogramm wie Irfanview den Zeitungsausschnitt freistellen und als z.B. PNG speichern. Dann auf translate.google.com auf Images klicken und dort die Datei hochladen. Dann noch Quell- und Zielsprache einstellen. Mit der Handyapp geht es noch schneller: Einfach Bildschirmfoto machen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:49, 15. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Durchimpfungsrate Masern Österreich

Ich lese, dass in den letzten Jahren die Durchimpfungsrate schlechter geworden ist. Aber wie hoch ist die Durchimpfungsrate gegen Masern in Österreich bei früheren Jahrgängen?

--80.108.238.169 17:37, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Hier: [12] gibts auf Seite 6 eine Übersicht aus 2022 über den Impfstatus nach Alter von 1-18 Jahren. Das sind dann ja quasi die Jahrgänge. --Lidius (Diskussion) 18:32, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Was ist aber mit den noch früheren Jahrgängen? --80.108.238.169 19:14, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten
"Im Jahr 2021 verfügten rund 86% der 18-30-Jährigen einen kompletten Impfschutz mittels zwei Dosen." Quelle: Kurzbericht Masern 2021 --Chianti (Diskussion) 19:45, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Das ist aber immer noch nur eine kleine Minderheit aller Jahrgänge. --80.108.238.169 20:17, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Du darfst davon ausgehen, dass die Durchimpfungsrate um so hoeher wird, je aelter der zu untersuchende Jahrgang ist. Ausgehend von 86 % bei den Twens kommt man damit auf eine grosse Mehrheit ueber alle. -- Juergen 5.147.163.199 23:14, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Das sehe ich anders: Masernimpfung ist erst seit den 1960ern möglich. Üblich wurde sie erst später. Davor Geborene sind höchstwahrscheinlich ungeimpft und haben eine Masern-Immunität durch Erkrankung oder eben keine Immunität. --2003:F7:DF0C:C100:29CB:C1FC:3BBD:A9CE 23:53, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich gebe zu, Ossi zu sein (Masernimpfung in den 70ern) und von der Impfung im Westen keine Ahnung zu haben. -- Juergen 5.147.163.199 00:02, 15. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Die eigentliche Motivation für die Frage ist, wie wahrscheinlich es ist, dass ich als 1971 geborener Österreicher gegen Masern geimpft wurde. Ich kann mich an Impfungen erinnern, kann aber nicht rekonstruieren, welche es gab. Aufzeichnungen wie Impfpässe sind leider nicht vorhanden. --80.108.238.169 00:32, 15. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich bin 1968 geborener West-Piefke und kann mich noch an meine Masern-Erkrankung erinnern, weil sie mir einen Zoobesuch versaut hat. Mein Impfausweis aus dem Jahr 1969 weist zwar Ankreuzfelder für die Masernimpfung auf, die sind aber leer und die Tuberkulose-Seite des Impfausweises wurde zur Covid-19-Seite umfunktioniert. --Rôtkæppchen₆₈ 01:15, 15. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Sprich doch einfach mit deinem Arzt. Aber generell spricht bei einem unklaren Impfstatus nichts gegen eine (möglicherweise erneute) Impfung.
Das deutsche STIKO empfiehlt das sogar in so einem Fall, siehehier unter "Ist die Impfung gegen Masern auch für Erwachsene empfohlen?". --Naronnas (Diskussion) 07:51, 15. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Die Österreichische Ärztezeitung schreibt 2019: "Bei den 15- bis 30-Jährigen weisen nur 70 Prozent einen kompletten Impfschutz mit zwei Dosen auf." [13] Die Wahrscheinlichkeit, dass du als Kind von Nicht-Impfverweigerern eine Masern-Impfung bekommen hast ist hoch, die dagegen, dass du eine zweite Impfung bekommen hast, extrem gering. --Chianti (Diskussion) 09:09, 15. Feb. 2024 (CET)Beantworten

"Ausgabe" bei Veranstaltungen

Liebe Wissensfreunde, erhellt mich. Es steht geschrieben: "Die documenta fifteen ist die 15. Ausgabe der documenta..." - Wann hat das angefangen, dass man bei Veranstaltungen "Ausgabe" sagt? Oder "edition"? Das sind doch keine Bücher? (Und keine Sorge, ich werde keinen Edit war beginnen.) --Ziko (Diskussion) 18:49, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Ich denke, nicht eine Veranstaltung sondern nur die Veranstaltungen einer Veranstaltungsreihe werden als Ausgaben numeriert. Wann das angefangen hat entzieht sich durch die damit verbundene aufwändige Recherchearbeit und den darin enthaltenen geringen Erkenntniswert meinem Interesse. Vielleicht hilft da die Dudenredaktion weiter. -92.72.90.111 20:01, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten
"Knapp 3.700 Pressevertreter aus der ganzen Welt berichteten über die 63. Ausgabe der Berlinale", Bildunterschrift beim Wechselbanner auf https://b2b.berlinale.de/de/partner/postings/437-interkultureller-austausch 2013.
"In der zwölften Ausgabe der Berlinale, im Jahr 1962 ..." schreibt Georg Seeßlen 2010 [14]
Zur Verbreitung tragen sicher auch Einträge wie https://www.wikidata.org/wiki/Q571110 bei. --Chianti (Diskussion) 08:55, 15. Feb. 2024 (CET)Beantworten
P.S.: 2012 schreibt Cathrin Lorch in der Süddeutschen Zeitung über einen "Rundgang durch die 13. Ausgabe der Documenta in Kassel"
These: Der Ausdruck dürfte sich aus dem Zeitungs- und Zeitschriftenwesen auf regelmäßige Fernseh- (und vielleicht auch schon Radio-?)Sendungen übertragen haben. Von da aus weiter auf regelmäßige Veranstaltungen außerhalb des Fernsehens, wie eben die documenta oder die Berlinale. Dass man von „Ausgaben“ einer Fernsehsendung spricht, ist auf jeden Fall schon mehrere Jahrzehnte alt; das erste Beispiel, das mir einfällt, ist dieser Hape-Kerkeling-Sketch von 1993, aber ich wäre nicht überrascht, wenn der Begriff bis in die Frühzeiten des Fernsehens zurückginge. --slg (Diskussion) 03:32, 16. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Woche vor der Karwoche

Die Woche nach der Karwoche heißt Osterwoche. Gibt es auch eine Bezeichnung für die Woche vor der Karwoche?

--93.221.31.157 21:03, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Ich kenne die als "Palmwoche", wobei das offenbar regional ist, in etlichen Quellen wird Palmwoche als Synonym für Karwoche gesehen. --Rudolph Buch (Diskussion) 21:33, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Per Google findet man "Lazaruswoche" und "stumme Woche" anscheinend bei (griechisch) Orthodoxen. --2003:E1:6F4A:C6BA:FCDA:7129:622B:2827 22:19, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Es gibt Namen für die Fastensonntage, aber als Wochenname in der Fastenzeit ist mir nur die Karwoche bekannt. 91.54.44.5 12:36, 15. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Auch mir ist keine spezielle Bezeichnung dafür – zumindest in der evangelischen Kirchenjahrsbezeichnung –bekannt.
Die Karwoche und die Osterwoche haben einen jeweils ganz besonderen Charakter und tragen deshalb diese Namen.
Ansonsten gibt es die Bezeichnungen für die jeweiligen Sonntage, teilweise in orthodoxen, katholischen und evangelischen Kirchen unterschiedlich, aber für die Wochen eigentlich sonst nicht, nach meinem Kenntnisstand.
Für das evangelische Kirchenjahr empfehle ich bei Bedarf das äußerst aufschlussreiche und historisch erläuternde Das Kirchenjahr von Bieritz, dort auch zu den altkirchlichen Traditionen.
--AnPa28 (Diskussion) 17:20, 15. Feb. 2024 (CET)Beantworten

15. Februar

Bild-Musik

Im Fernsehen läuft die Tage immer einmal wieder ein Werbespot für die Zeitung mit den großen Buchstaben, hinterlegt mit einem eigentlich ziemlich bekannten klassischen Musikstück - aber ich komme nicht auf Komponist und Namen. Wer kann helfen? --37.201.192.112 01:11, 15. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Auf youtube ist ein Video mit aktueller Bild-Werbung, unterlegt mit "In der Halle des Bergkönigs". Das ist aber bearbeitet, also.evtl nicht wie im Original. --2003:E1:6F4A:C6BA:FCDA:7129:622B:2827 01:49, 15. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ist das nicht auch so eine Telekom-Klingemelodie? --2001:16B8:B8AC:BD00:D8B:7DE4:B4DC:7F9F 09:48, 16. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Verwechselst du das möglicherweise mit dem Nokia-Klingelton? --Chianti (Diskussion) 16:16, 16. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Seekriegsführung und Luftkrieg

Kann man dies eigentlich kurz erklären. Landkrieg ist ja noch zumeist nachvollziehbar, da geht es um die direkte Kontrolle über Gebiete. Aber was findet im Seekrieg oder im reinen Luftgefecht (ohne Bombardierungen etc.) statt, außer dem Zerstören feindlicher Schiffe oder Flugzeuge? Und welchen Nutzen hat das? --2A0A:A541:1C58:0:A03B:7BAA:CCBF:7965 02:29, 15. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Luftüberlegenheit, auch zur See und maritime Hoheit sind Voraussetzungen einer erfolgreichen Anlandung der Bodentruppen an einer Küste. Im Juni 1944, Normandie deutlich erkennbar im großen Rahmen erfolgreich angewendet. Um nur das Beispiel zu nennen mit Pipeline durch den Ärmelkanal.--Caramellus (Diskussion) 03:10, 15. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Zum Seekrieg ist noch zu sagen, dass viel Handel bzw Waren-/Rohstofftransport per Schiff über das Meer erfolgt. Wer also das Meer kontrolliert, kann diesen Transport unterbinden (Seeblockade) und damit dem Feind erheblich Ressourcen entziehen und ihn so schwächen. --Naronnas (Diskussion) 07:59, 15. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Mit Sinn und Nutzen des Seekriegs hat sich klassisch Alfred Thayer Mahan befasst. Für den Luftkrieg würde ich als Klassiker Giulio Douhet empfehlen. Nach den beiden hat sich da natürlich noch viel getan, aber als Einstieg, oder um die Witterung aufzunehmen, sind sie geeignet. Ähnliches wird uns übrigens im Welt- und Cyberraum erwarten. --2A02:8071:5810:20C0:0:0:0:7B81 09:16, 16. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Seeherrschaft und Luftherrschaft wären weiterführende Begriffe.

Wieviel zusätzliche (Traktionsbatterielade-)Zeit muss man für den Winterurlaub (wirklich) einplanen?

Aus dem norddeutschen Raum benötigt man schon 1.000 km ins Winterurlaubsquartier. 500 km schaffen wohl E-Autos (mit 80%). TÜV sagt, alle 200/300 km, Ladezeit 20 bis 30 Minuten. Ist das bei allen E-Autos gleich und spielen Größe, Beladung, Temperatur, Fahrtweise keine Rolle, so dass man sich an den Angaben orientieren kann? Sind problemlos Ladestationen alle 200/300 km zu finden oder kann es in der Ferienzeit dort Warteschlangen geben? Gibt es Erfahrungswerte, gerne auch Links?

--Wikiseidank (Diskussion) 08:40, 15. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Da gibt es zahlreiche Erfahrungsberichte, wonach ein Urlaub mit dem E-Auto derzeit (noch) nicht praktikabel ist: [15] [16]. Vor allem sind zahlreiche Länder außerhalb Deutschlands noch nicht so weit mit der Elektromobilität, z. B. in Italien gibt es derzeit fast keine Ladesäulen, wer also in den Dolomiten Skifahren will, braucht definitiv einen Verbrenner. -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 08:50, 15. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Für Italien insgesamt mag das stimmen, zumindest in Südtirol ist die Abdeckung aber ordentlich. Auch haben diverse Hotels dort mittlerweile eigene Ladestellen. Und vor Ort fährt man beim Skiurlaub normalerweise sowieso kaum mit dem Auto, der Weg dorthin sollte (via Autobahntankstellen etc.) problemlos sein.--141.30.182.7 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 141.30.182.7 (Diskussion) 14:59, 15. Feb. 2024 (CET))Beantworten
der TÜV sagt nicht die müssen alle 200/300 km geladen werden sondern gab ein Beispiel. Dein Frage ob das bei allen E-Autos gleich ist und ob Größe, Beladung, Temperatur oder Fahrweise eine Rolle spielen, nehme ich jetzt mal nicht als ernst gemeine Frage auf.
der ADAC testet ja immer. Die Reichweiten steigen von Jahr zu Jahr. Die durchschnittliche Reichweite beträgt aktuell 393 km, wobei die Reichweitenstärksten Modelle zwischen 5-600 km erreichen, also in der Realität, nicht nach Herstellerangaben, die sind ja wie schon bei Benzinern nicht vertrauenswürdig bzw unter kaum zu schaffenden Idealbedingungen. Elektroauto: Reichweite & Verbrauch im Vergleich (adac.de) --Future-Trunks (Diskussion) 09:56, 15. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Achsao ursprungsfrage nicht beantwortet. Das E-Auto verbraucht lt. nem anderen ADAC Test zsichen 20-30% mehr bei Kälte, also in etwa wie beim Diesel --Future-Trunks (Diskussion) 10:00, 15. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Aus eigener Erfahrung: Alle 200-300km nachladen ist realistisch. Auf dieser Strecke sinkt der Akkustand von 80% auf 20%. Die Schnelllader sind nur dann wirklich schnell, wenn der Akku nicht ganz leer und noch nicht ganz voll ist - und das ist in etwa das Band zwischen 20% und 80%. Natürlich kann man auch mit vollem Akku losfahren und mit (fast) leerem Akku ankommen, die erste und letzte Etappe können also länger sein. Wenn man sowieso eine länger Pause plant, kann auch wieder bis 100% geladen werden. 1000km am Stück bin ich noch nicht gefahren, aber 550km waren mit 1x Nachladen (ca. 30 Minuten Pause) gut möglich (Start mit 100% Ladung).
Es kommt natürlich ganz stark auf die Akku-Größe an. Ein E-Auto mit 80kWh-Akku schafft natürlich mehr Strecke als das gleiche Auto mit 50kWh- oder 60kWh-Akku. Und wenn ein Auto nicht Schnelllader-tauglich ist, dauern die Pausen entsprechend länger.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:27, 15. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Technischer Hinweis: Die (Leistungs-)Einheit kW sagt nichts über die Reichweite aus. Wenn, ist die gespeicherte Energie in kWh entscheidend. --2.173.13.77 10:50, 15. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Sorry, mein Fehler. Ist geändert. Danke für den Hinweis.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:47, 15. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ein Freund, der Autohändler ist, meint, das man vorteilhafterweise nicht unterwegs auf 100% tanken sollte, sondern eher öfters und dann nur zu 70% und dann weiter. die 20/80 filt auch hier. Das gilt natürlich nur, wenn man beim Laden die Zeit totschlagen muss. Hat mann ohnehin ein Essen/einen Museumsbesuch eingeplant, bleibt die Kiste am Kabel. --Bahnmoeller (Diskussion) 16:17, 15. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Gott sei Dank hat mir niemand gesagt, daß man mit einem E-Auto keinen Winterurlaub machen kann. Ich mache das einfach und wiewohl ich noch nicht in Italien war, zeigt mir Goingelectric.de genügend Ladestationen an. Wirklich entscheidend ist nicht, wie man an den Urlaubsort gelangt (das geht mit jedem E-Auto, mit dem einen etwas schneller als mit dem anderen), sondern daß man vor Ort laden kann. Aber auch da hat sich die Situation in den vergangenen Jahren deutlich verbessert und Ladestationen an Hotels oder Talstationen von Skigebieten gibt es reichlich zur Auswahl. Der Verbrauch im Winter ist übrigens auf der Autobahn nicht so viel größer als im Sommer, nur wer viel im Kurzstreckenverkehr fährt, der hat deutlichen Mehrverbrauch durch ständiges Aufwärmen des Akkus und des Fahrzeuginnenraums. Wer mit vorkonditioniertem Akku auf Langstrecke geht, der kommt mit einem modernen E-Auto mit denselben Ladestops aus wie im Sommer, sie dauern nur ein paar Minuten länger. "Tödlich" für den Verbrauch sind Temperaturen um 0-10 Grad, dabei Regen oder Schneefall und auch noch Gegenwind, das erhöht den Verbrauch bei meinem Tesla Model S75D auf der Autobahn um 25% und das ist das Maximum an Mehrverbrauch, das ich erlebe. Eine hervorragende Quelle für Planspiele, wie man mit E-Autos aller Marken und Baujahre von A nach B kommt, ist abetterrouteplanner.com. --Granada (Diskussion) 16:25, 15. Feb. 2024 (CET)Beantworten
So etwas in der Art ist gut, nur dass dort nicht die Modelle aufgeführt sind, die es bei Mietstationen gibt. Zumal dort das genaue Modell (Motorisierung, Baujahr) nicht bekannt ist. --Wikiseidank (Diskussion) 06:12, 16. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Anmeldung nicht möglich

Mein Benutzername: Benutzer:Sayminator

Meine Mail-Adresse: rausgenommen wegen WP:ANON

Liebes Wikipedia Team

seit langer Zeit versuche ich mich in Wikipedia erneut anzumelden.

Ich kenne meinen Benutzernamen aber nicht die zugehörige Mail-Adresse.

Bei Passwort vergessen habe ich den Benutzernamen eingetragen und erhalte leider keine Mail zum Zurücksetzen des Passwortes.

Auch kann ich kein neues Konto anlegen da der Benutzername schon vorhanden ist.

Könnt Ihr mir mitteilen wie ich das Passwort zurücksetzen kann oder die Mail-Adresse ermitteln kann.


Vielen Dank

Yüksel

--2003:FA:715:C100:A94C:4494:1202:E4A4 09:55, 15. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --Chianti (Diskussion) 10:01, 15. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Bei Passwort vergessen habe ich den Benutzernamen eingetragen - Das kann nicht gehen. Dann könntest du ja jeden beliebigen Benutzernamen angeben und sagen, hallo das bin ich, setzt bitte mein Passwort zurück, und auf diese Weise fremde Accounts kapern. Ein neues passwort wird daher immer an die E-mail-Adresse geschickt, die bei der Anmeldung angegeben wurde, und die musst du zum Zurücksetzen nochmal angeben. Wenn du da nicht mehr drankommst, musst du erstmal anders beweisen, dass das wirklich dein eigener Account ist. --2A01:599:446:21E8:6E69:ECDF:55E5:F494 10:44, 15. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Das stimmt nicht. Wie in diesem Fall üblich, hat der Benutzer auf Spezial:Passwort_neu_vergeben die Wahl, ob er den Benutzernamen oder die Mailadresse angibt. Der Rücksetzlink wird dann auf jeden Fall an die bei der Anmeldung hinterlegte Mailadresse gesendet, ohne Zugriff auf dieses Mailkonto bringt es also nichts, fremde Benutzernamen anzugeben.
Anders als anderswo ist jene Angabe der Mailadresse bei der Registrierung aber optional, und wer darauf verzichtet hat, der kann halt kein Passwort zurücksetzen. --Karotte Zwo (Diskussion) 11:03, 15. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Vielen Dank für eure Antworten.
Mein Problem ist, dass ich mich nicht mehr erinnern kann, ob und welche Mail-Adresse ich angegeben hatte. Ich habe einige ausprobiert, da aber nur alle 24 Stunden eine Mail rausgeschickt wird, komme ich so leider nicht weiter.
Wenn ich nur den Benutzernamen angebe erhalte ich keine Mail. Auf keinem meiner Accounts. Also habe ich wahrscheinlich damals keine Mail-Adresse angegeben.
Ich würde mich gerne neu anmelden aber meinen Benutzernamen behalten. Kann man den Benutzernamen eine Mail zuweisen? Oder den Benutzernamen löschen damit ich einen neuen Account erstellen kann? --2003:FA:715:C100:A94C:4494:1202:E4A4 11:08, 15. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Das geht beides nicht. --Magnus (Diskussion) 11:11, 15. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Sayminator hat 2 Beiträge] aus 2008 und 2013, vielleicht kennst Du ja die Mail von damals noch. Es könnte natürlich, wenn Du hinreichend gut nachweisen könntest, dass Du das bist, das damalige Konto tatsächlich bist (was als jemand mit einem offensichtlichen WP:IK, der bislang augenscheinlich primär versucht hat, seinen Betrieb hier einzubauen, gehen dürfte), das damalige Konto umbenannt werden, und Du ein neues unter dem alten Namen mit Deiner Firmen-Mail aufmachen. Wenn Du aber weiterhin nur SEO für Deine Autovermietung betreiben möchtest, sehe ich wenig veranlassung dazu, Dir dies zuzubilligen, das ist kein enzyklopädischer Zweck. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 11:22, 15. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Leute, vielen Dank. Ihr habt mir sehr geholfen. Ich bin drin. :o)
Und nein, ich werde kein SEO für die Autovermietung machen. :) --Sayminator (Diskussion) 07:21, 16. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Der Fragesteller hat ziemlich sicher keine e-mail hinterlegt, den sonst könnte ich ihm eine Wikimail schicken. An der entsprechenden Stelle ist bei mir kein Eintrag. --Bahnmoeller (Diskussion) 16:21, 15. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Wird wohl stimmen. Allerdings ist "Anderen Benutzern erlauben, E-Mails an mich zu senden" eine Option, die man sehr wohl auch abschalten kann. Dass die Wikimail-Funktion für einen Benutzer nicht verfügbar ist, ist also kein sicheres Zeichen dafür, dass er keine Mailadresse hinterlegt hat. Wenn sie allerdings nicht verfgbar ist und derjenige auch auf keinem seiner Mailaccounts eine Mail findet, wenn er versucht, das Passwort zurückzusetzen, dürfte dann wohl eben doch heissen, dass er aller Wahrscheinlichkeit nach keine Adresse hinterlegt hat. --Karotte Zwo (Diskussion) 16:31, 15. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Leg Dir ein neues Konto an, z.B. Benutzer:SayMinator --2rhb (Diskussion) 00:09, 16. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Was ist Frühneuhochdeutsch?

Und sagt jetzt bitte nicht: Die hochdeutsche Sprache (=Hochdeutsche Dialekte) in der Zeit von 1350 bis 1600.


Was macht sie aus? Nachdem ich mich in der letzten Zeit ein wenig mit frühneuhochdeutschen Texten und Autoren, sowohl eher früheren wie Oswald von Wolkenstein als auch mit späteren wie Martin Luther, auseinandergesetzt habe, frage ich mich, ob man es vereinfacht so definieren kann: Neuhochdeutsche Lautung und Mittelhochdeutsche Grammatik. --2A0A:A541:1C58:0:A03B:7BAA:CCBF:7965 11:57, 15. Feb. 2024 (CET)Beantworten

In einer bekannten online-Enzyklopädie existiert dazu ein Artikel, nämlich Frühneuhochdeutsche Sprache. Einfach auf den Link klicken. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:06, 15. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wobei der Artikel auf die Änderungen im Satzbau oder bei der Verneinung bisher nicht eingeht, also noch ein Link: en:Early New High German#Syntax. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:21, 15. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Die Lautwandelprozesse sind räumlich und zeitlich schwer zu fassen (konservative Schreibung, Ausbreitung der Diphthongierung und der Monophthongierung räumlich und zeitlich uneinheitlich, fehlende Tonaufzeichnung). Die Syntax ist leichter zu fassen (schriftliche Überlieferung). Eine Faustregel zur schnellen Klassifizierung, ob ein vorliegender Text mittelhochdeutsch oder frühneuhochdeutsch ist: Text hat Verneinung mit en- („Ich enhan auch, herre“, „Ich enweiß werlich, herre“), dann ist der Text mittelhochdeutsch, andernfalls ist er frühneuhochdeutsch. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:54, 16. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Demnach hätten Walther von der Vogelweide und Neidhart von Reuental schon Frühneuhochdeutsch gedichtet, denn in ihren Texten, die ich als Mittelhochdeutsch bezeichnet hätte und die den alten Vokalismus zeigen, verneinen sie schon mit "niht" (nicht). Hm.
Und wie ist die Abgrenzung in die andere Richtung, zum Neuhochdeutschen? Die Veränderungen in der Grammatik und Morphologie? "Ich war" statt "ich was". "Wir sangen" statt "wir sungen". "Die Tiere" statt "die Tier". Die größere Anzahl unterschiedlicher Konjunktionen? --2A0A:A541:1C58:0:8052:B6E2:5747:34F0 02:37, 16. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Walther und Neidhart verneinen enfürhte ich nihtdc dꝛitte iſt dc dú ſchone an minē arme niht enlit, also mhd auch nach Faustregel. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:04, 16. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich habe mal recherchiert. Im Palästinalied Walthers und in Neidharts "Meie din liechter schin" habe ich Verneinungen nur mit "niht" gefunden. In Ir sult sprechen willekommen und Ich hân mîn lehen habe ich nach nochmaligem genauerem Hinschauen dann tatsächlich noch Verneinungen mit "en-" (und gleichzeitig "niht") entdeckt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 05:05, 17. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Zumindest bei den letzten Beispielen kann ich sagen, dass diese Formen noch bis ins 19. Jahrhundert hinein gebräuchlich waren. Heine schreibt noch in seinem Wintermärchen von „Die Augen begunnen zu tropfen.“ (V. 8), wobei das in dem Kontext möglicherweise ein absichtlich gewählter Archaismus war. Auch „die Tier“ wird im Deutsches Wörterbuch der Brüder Grimm als Plural aufgeführt. Luther übersetzte 1545 Joh. 1,3 auch noch mit „Alle Ding“ statt modern „Alle Dinge“.
Im Allgemeinen musst du aber damit leben, dass Übergänge fließend und nicht immer klar abgrenzbar sind. Klare Merkmale wird man kaum nennen können, um die einzelnen Stadien trennscharf abzugrennzen. --Bildungskind (Diskussion) 01:30, 17. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Eine genaue Trennung zwischen den Sprachstufen ist nicht ohne weiteres möglich. Daher wird vor allem ein zeitlicher Rahmen angegeben. Deine obige Angabe ist genau das, woran sich bei der Abgrenzung orientiert wird: "Problematischer als die Raumbestimmung ist die zeitliche Festlegung des Frühneuhochdeutschen. In der hier vorliegenden Grammatik wird der Zeitraum von der Mitte des 14. bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts als Frühneuhochdeutsch betrachtet [...]" (Reichmann/Wegera [Hrsg.] Frnhd. Grammatik, S. 5). Diese sogenannte Viergliederung, die das Frnhd. als eigene Epoche ansieht, wird auch von Paul, Mhd. Grammatik (25. Aufl., S. 10) übernommen und dann das "Verhältnis Mhd. - Nhd." betrachtet (ebenda, S. 20f., §E13).
Problem ist nämlich die heterogene Entwicklung des Hochdeutschen, so zeigen sich z. B. "[l]autliche Kennzeichen, die für die Unterscheidung des Mhd. vom Nhd. wichtig sind, [...] regional bereits in früher mhd. Zeit" (ebenda), z. B. die neuhochdeutsche Diphthongierung, die im bairischen Sprachraum bereits im 13. Jh. üblich ist (vgl. ebenda, S. 74f. §L17), wobei erste Digraphieschreibungen bereits um 1100 in südtirolischen Urkunden zu finden sind (Reichman/Wegera, S. 64, L 31).
Die von Pp.paul.4 angeführte Negationspartikel en- bzw. Negation mit ne schwindet schon in mhd. Zeit zunehmend: "Auch fügen Herausgeber die Partikel en hinzu, wenn die Hs. nur die Negation niht aufweist" (Paul, S. 388, §S143), ne wird in Verbindung mit niht seit dem 12. Jh. die Regel, "[i]n der nachfolgenden Phase wird die ursprüngliche Verstärkung niht für sich allein zunehmend zum Ausdruck der Verneinung, während das lautschwache ne verschwindet. Diese Entwicklung verläuft nicht gradlinig." (ebenda, S. 389, §S144). Daher lebt z. B. die proklitische Form en- "in relativ seltenen Fällen vor allem im 14. Jh. fort. Bei wissen und tun ist Negation mit en- bis ins 16. Jh. nachweisbar, die Kombination von en- und nicht ist in mitteldeutschen Quellen noch im Frnd. nachweisbar, geht im 15. Jh. "in allen Landschaften deutlich zurück und findet sich im frühen 16. Jh. nur noch in letzten Spuren" (Reichmann/Wegera, S. 426, §S230).
Daher ist das Frnd. auch sprachlich sehr heterogen - sprachlichen Veränderungen in einigen Regionen steht ein Beharren in anderen gegenüber. Das am einfachsten nachzuvollziehende Beispiel ist die neuhochdeutsche Monophthongierung, die z. B. im Bairischen oder Alemanischen überhaupt nicht durchgeführt wurde. Wenn Du Dir das Alemanische betrachtest, so sind darin viele Dialekte z. T. auf dem mhd. Lautstand verblieben, d. h. Erhaltung der mhd. Monophthonge und mhd. Diphthonge im Gegensatz zur hochdeutschen Standardsprache, vgl. mîn - mein, hûs - Haus sowie lieb/liab - lieb, bruoder/bruader - Bruder.
Die Einteilungsvorschläge fußen deshalb oftmals gar nicht auf rein sprachlichen Kriterien, sondern beziehen andere Faktoren mit ein (siehe Hartweg/Wegera, Frnhd. Eine Einführung in die dt. Spr. des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit, 2. Aufl., S. 23f., auf die ich mich bei den nachfolgenden Ausführungen stütze), z. B. die Veränderungen vom Mittelalter zur frühen Neuzeit, also die Entstehung von Kanzleien, Wandel des Rechts, den Buchdruck usw., oder die Verstehbarkeitsgrenzen für heutige Sprecher, d. h., Frnhd. ist z. B. nach Sonderegger "noch unmittelbar verstehbar" (ebenda, S. 23). von Polenz lehnt den Begriff "Frühneuhochdeutsch" ab, da damit z. B. das Mittelniederdeutsche ausgeschlossen werde, dessen Blütezeit und Niedergang "jedoch sprachgeschichtlich zum frühbürgerlichen Deutsch dazu[gehören]". (v. Polenz, Dt. Sprachgeschichte vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart, Bd. 1, S. 100). Er bevorzugt die Bezeichnung "Deutsch in der frühbürgerlichen Zeit" (ebenda, S. 99), da er "die sprachgeschichtlichen Epochen nach Kriterien der sozioökonomischen und medien- und kommunikationsgeschichtlichen Entwicklung" gliedert und benennt (ebenda, S. 101).
Um es also kurz zu machen: Deine Frage ist nicht einfach zu beantworten, da es nicht das Frühneuhochdeutsche gibt. Es ist regional sehr verschieden, in einigen Regionen (z. B. Norddeutschland) nur Zweitsprache (daher kommen in dieser Region auch so merkwürdige Bildungen, d. h. Hyperkorrekturen, wie "Staubendheure" 'Stubentür', "Haustheurn" 'Haustüren' und "Zeuchtigung" 'Züchtigung' vor, Beispiele nach: Dahl, Das Eindringen des Neuhochdeutschen in die Rostocker Ratskanzlei, S. 205, zu dieser speziellen Problematik des Schriftsprachenwechsels vom Nieder- zum Hochdeutschen vgl. auch Rösler: Untersuchungen zum Eindringen des Hochdeutschen im Norden des Deutschen Sprachgebiets, in: Akademie der Wissenschaften der DDR [Hrsg.], Linguistische Studien. Reihe A. Arbeitsberichte. 75/I. Das Niederdeutsche in Geschichte und Gegenwart, Berlin 1981, S. 64 – 74). Phänomene, die als "typisch frühneuhochdeutsch" angesehen werden, sind in einigen Regionen schon in mhd. Zeit anzutreffen, dafür fehlen andere bis heute in denselben Sprachgebieten.--IP-Los (Diskussion) 04:20, 17. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Rechtschreibkorrektur als Textbausteinersatz

Früher als ich noch beruflich aktiv war, konnte ich bei meinem Outlook irgendwelche sinnlosen Phrasen (xx4556) einstellen und dann wurde das per Rechtsschreibkorrektur zu einem ganzen Satz, der formal sein musste.

Jetzt will ich das gleiche im aktuellen Outlook tun, kann da aber keinen Einstieg finden. Aus "mfg" sollte z.B. "Mit freundlichen Grüßen" werden. --91.2.121.42 16:27, 15. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Menü Datei → Optionen → E-Mail → Unter Nachrichten verfassen Editoroptionen → Dokumentprüfung → AutoKorrektur-Optionen. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:55, 15. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Asyl, Einbürgerung, Migration - Frage zur Terminologie

Wer politisch verfolgt wird oder im Krieg ist und deswegen flüchtet ist ein "Flüchtling" aus der Oberkategorie "Migrant". Der "Flüchtling" kann "Asyl" (Schutz) beantragen.

Desweiteren: wer acht oder mehr Jahre in Deutschland wohnt (und sich ordentlich verhält, Deutsch spricht, sich anpasst, etc) kann "eingebürgert" werden (egal ob Flüchtling oder nicht, egal ob Asylant oder nicht). Soweit so klar.

Aber wie heißt denn der formale "Zustand"/"Begriff", den man hat, wenn man "einfach nur so" umgezogen ist nach Deutschland, aber noch nicht eingebürgert ist? Dann ist man auch aus der Oberkategorie "Migrant", soweit so klar - aber auch ein Flüchtling oder Asylsuchender ist formal ein "Migrant". Ich meine z.B. ein Asiat, der seit 5 Jahren hier ein asiatisches Restaurant betreibt oder der Türke in der neuen Dönerbude, oder der Amerikaner, der in einer Softwarebude programmiert - wie heißt das? Diese Menschen nennt man umgangssprachlich doch nicht mit dem übergeodneten, generischen Begriff "Migrant", oder doch? Der Artikel Migrant sagt dazu "Arbeitsmigrant", aber das habe ich weder umgangssprachlich noch in News oder Formularen jemals gehört. Würden sich Menschen aus dieser Kategorie auch selbst so bezeichnen?

Aber unabhängig vom Begriff: warum muss man als Flüchtling eigentich überhaupt Asyl beantragen, wenn man doch auch "einfach so" Arbeitsmigrant sein könnte? Kann man nicht einfach sagen, dass man hier arbeiten will und fertig? Das geht ja offenbar, sonst gäbe es ja keine Chinarestaurants, indischen Programmierer, Dönerbuden, osteuropäische Paketfahrer, etc. --2003:DE:F16:5E00:B0ED:DA8E:2894:51F 18:58, 15. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Die Arbeitsmigration ist in den meisten Ländern stark eingeschränkt, weil man verhindern will, dass einheimische Arbeitskräfte durch Arbeitskräfte aus dem Ausland ersetzt werden, die nicht so hohe Lohnforderungen stellen oder ihre Rechte mangels Kenntnis der örtlichen Rechtslage oder mangels Durchsetzungskraft (in vielen autoritären Ländern landet man gerne im Gefängnis, wenn man Ansprüche stellt) nicht durchsetzen können. Im Extremfall wäre dann die gesamte einheimische Bevölkerung arbeitslos, weil durch billigere ausländische Arbeitskräfte ersetzt. Das will kein Staat. Aus diesem Grund ist Arbeitsmigration wenn überhaupt, dann meist nur für hochqualifizierte Arbeitskräfte (Ärzte etc.) erlaubt, oder für Berufe, in denen aus verschiedenen Gründen ein Mangel an Arbeitskräften herrscht (z. B. Erntehelfer: Knochenjob, schlecht bezahlt, will kein Deutscher machen...).
Neben dem Begriff "Migrant" gibt es noch den Begriff "Menschen mit Migrationshintergrund", was dann auch die 2. und alle nachfolgenden Generationen erfasst, die zwar in Deutschland geboren wurden, deren Eltern/Großeltern aber aus dem Ausland zugewandert sind und die keinen deutschen Pass haben. Ganz lapidar gibt es natürlich noch den Begriff "Ausländer". -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 19:19, 15. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Das Aufenthaltsgesetz kennt dafür keine Bezeichnung außer Ausländer sowie spezifische Unterbegriffe wie ausländische Fachkraft. Asylberechtigter zu sein heißt im Übrigen nicht nur einen Aufenthaltstitel zu erhalten, sondern auch Sozialleistungen zu erhalten, was für Geflüchtete ohne Angebot einer Arbeitsstelle lebensnotwendig ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:14, 15. Feb. 2024 (CET)Beantworten
+1 Alle Menschen, die nicht die in Art. 116 GG formulierte deutsche Staatsbürgerschaft haben (auch demnach kann man aber möglicherweise als Flüchtling oder Vertriebener gelten), sind nach dem Gesetz über den Aufenthalt, die Erwerbstätigkeit und die Integration von Ausländern im Bundesgebiet (Aufenthaltsgesetz - AufenthG) Ausländer. Man könnte das also auch umkehren und sagen: Wir sind alle Ausländer - fast überall.
Ausländer, die sich nicht durch ein Visum begrenzte Zeit sondern länger in Deutschland aufhalten, haben nach dem Gesetz unterschiedliche Aufenthaltstitel. Ein Ausländer, der als Schutzsuchender einen Asylantrag gestellt hat, kann zunächst Asylberechtigter, Flüchtling im Sinne des Asylgesetzes oder subsidiär Schutzberechtigter werden oder sich mit Duldungsstatus, also als Geduldeter (das ich kein echter Aufenthaltstitel) im Land aufhalten.
Von den 13.895.865 am Jahresende im Ausländerzentralregister erfassten ausländischen Personen [17] haben etwa 400.000 Menschen einen Duldungsstatus. Es gab 3.117.975 Schutzsuchende zum Stichtag am 31. Dezember 2023. Alle anderen Ausländer haben nach dem Gesetz eine Aufenthaltserlaubnis, eine Niederlassungserlaubnis oder einen unbefristeten Aufenthaltstitel Daueraufenthalt – EU. Neben den „legal alien” (Sting, siehe oben) besteht ein Hellfeld der Migranten ohne Aufenthaltsstatus von im Dezember 2022 etwa 56.000 Personen. [18] Zu sogenannten „Sans-Papiers“ im Dunkelfeld gibt es ansonsten nur sehr grobe Schätzungen, die nach einem Bericht der Bundesausländerbeauftragten im Jahr 2000 angeblich irgendwo zwischen 500.000 und 1,5 Millionen vermutet werden und zu denen auch Personen ohne irgendeinen Flucht- oder Migrationszusammenhang gehören. Zu den Anteilen der Ausländer an der Bevölkerung insgesamt mit und ohne Migrationshintergrund siehe hier. Zum Vergleich: Im Juni 2023 sind in Deutschland 34,3 Geflüchtete je 1000 Einwohner registriert [19]. Schon 2016 lebten in Jordanien etwa 2,1 Mio. Flüchtlinge aus Palästina geflohen vor den israelisch-arabischen Kriegen von 1948 und 1967. Dazu kamen dann etwa 650.000 registrierte syrische Flüchtlinge. Jordanien hat eine Gesamtbevölkerung von 9,2 Mio. Menschen. Mehr als ein Drittel der Menschen dort sind also von irgendwoher geflohen. [20] Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf in Jordanien betrug 2022 geschätzt rund 4.613,06 US-Dollar. [21] Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf in Deutschland betrug 2022 geschätzt rund 48.756,31 US-Dollar. [22]
Arbeitsmigration ist ein Terminus der Arbeitswissenschaft und Volkswirtschaftslehre. Unberücksichtigt bleiben bei dem heute oft gebrauchten Begriff Migrationshintergrund die signifikanten Einwanderungswellen der Peuplierung seit dem Dreißigjährigen Krieg, schon ab 1523 die durch die Verbrennung von Jean Valliere eingeleitete erste Fluchtwelle französischer Hugenotten mit Höhepunkt 1661 (vgl. Sarrazin - hier mit doppeltem Migrations- oder Fluchthintergrund zunächst vermutlich aus dem östlichen oder südlichen Mittelmeerraum, also mit denkbarer islamischer Prägung vor dem Konvertieren zum Protestantismus), ab 1685 erneut durch Hugenotten (zweite Fluchtwelle, vgl. De Maiziere: „Wir sind nicht Burka” - deutsche Sprache schwere Sprache? Integrationsdefizite noch nach mehreren Generationen?), ab 1870 durch polnische Arbeitsmigranten (Ruhrpolen, vgl. Schimanskis Urgroßväter, die Familie George stammt lustigerweise tatsächlich aus Stettin), von 1945–1950 durch die Flucht und Vertreibung Deutscher aus Mittel- und Osteuropa (vgl. HB (Zigarettenmarke), in den 1960er Jahren in Hessen menschenverachtend als „Flüchtlingszigarette” bezeichnet mit dem Kontext: „Hier bin ich, hier bleibe ich, Hessen bezahlt”) und nur noch zum Teil durch die zwischen 1955-1973 mit Anwerbeabkommen nach Deutschland geholten Arbeitsmigranten (und ihr leckeres ausländisches Essen und Trinken, vgl. Amaretti und Amaretto, Asti Spumante, Bifteki, Börek, Cannelloni, Cappuccino, Ćevapčići, Coppa di Parma, Döner Kebab, Dürüm, Eiscafe, Espresso, Feta, Gefüllte Paprika, Grappa, Gyros, Lambrusco, Lasagne, Metaxa, Mortadella, Olivenöl, Ouzo, Parmesan, Penne (Teigware), Pizza, Prosecco, Rakı, Ravioli, Salami, Samos (Wein), Souvlaki, Spaghetti, Tagliatelle, Tiramisu, Tomatensauce, Tortellini und Tortelloni usw.). --92.72.90.111 03:56, 16. Feb. 2024 (CET)Beantworten
ein Franzose der nach Deutschland umzieht, aber Franzose bleibt, ist kein Migrant. --2001:16B8:B8AC:BD00:D8B:7DE4:B4DC:7F9F 09:46, 16. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Selbstverständlich ist er das, so wie eine Deutsche, die nach Malle zieht auch Migrantin ist. Ob ein Ostfale, der über Berlin und Westfalen nach Bremen gezogen ist auch schon als Migrant zählt, weiß ich nicht, aber wenn ich nach Bayern ziehen würde, wäre ich definitiv Migrant. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 09:52, 16. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Siehe Binnenwanderung. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:56, 16. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Und was ist er dann, wenn er kein Migrant sein soll? Irgendeinen Begriff muss es dafür ja trotzdem geben. Schon alleine aus rein profanen Arbeitsalltagsgründen, wenn z.B. Demografen das in ihrer Wanderungsstatsitik irgendwie einordnen wollen, dann müssen die der Spalte in der Tabelle oder der Variable im Source Code irhes Tools oder dem SQL Query ja irgendeinen Namen geben. --2003:DE:F16:5E00:E5C5:CE4A:4FEE:3700 11:43, 16. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Das Problem ist doch nur, dass der Ausdruck Migrant verbrannt ist (siehe Euphemismustretmühle). Genau das gleiche geschah doch mit Asylant. Früher ein angesehener Begriff für ausländische Dissidenten, die man im eigenen Land aufgenommen hat. Heißen jetzt halt formell Asylberechtigte. Migrant, klingt irgendwie halt auch negativ. Man müsste etwas Neues erfinden, Migrationsberechtigter läge nahe. Wir im Amt schreiben nur Ausländer, wenn keine passendere Definition zur Hand ist. Interessant auch, dass Ausländer noch nicht verbannt wurde, immerhin heißt das Gesetz dazu sogar Ausländergesetz. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:10, 16. Feb. 2024 (CET)Beantworten
"Migrant" ist kein Euphemismus, sondern ein Begriff der Demographie. Bei "Asylant" war das Problem die Assoziationen an Begriffe wie "Simulant" und "Querulant". Die Wortbildung ist auch nicht sonderlich logisch, weil Wörter auf "-ant" normalerweise von Verben abgeleitet sind. Inhaltlich ist der Begriff unscharf, weil er sowohl den Asylbewerber als auch den Asylberechtigten meinen kann. --Digamma (Diskussion) 22:17, 16. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Einerseits hat die falsche Sichtweise von IP 2001:16B8:xxx ja etwas sehr Rührendes angesichts der langen und leidvollen Erfahrung des gegenseitigen nationalistischen Aufgehetztwerdens von Franzosen und Deutschen durch ihre Eliten. Aber beide Kernaspekte der Migration, die juristische Einordnung und die durch die Sozialisationsinstanzen vertiefte kulturelle Verwurzelung sprechen gegen die Behauptung. Migranten überschreiten eine staatliche und/oder kulturelle Grenze.
Juristisch ist es für mich klar, dass es in der Europäischen Union auch Binnengrenzen gibt. Die Behauptung im Artikel Binnenwanderung: „Die Europäische Union ist ein Raum ohne Binnengrenzen (Binnenmarkt, Art. 14 EU-Vertrag) mit dem Verfassungs- und Grundrecht der Freizügigkeit für alle Unionsbürgerinnen und -bürger ist (Art. 18 EU-Vertrag, Art. 45 Charta der Grundrechte der EU 2009).” bleibt für mich nicht nur sprachlich sondern auch von den Belegen her fragwürdig. Allein aus dem Verweis auf den Binnenmarkt in Art. 14 Vertrag über die Europäische Union (EU-Vertrag) (nach meinem Verständnis Art. 14 Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union (Konsolidierte Fassung)) und aus dem Verweis auf die Freizügigkeit und Aufenthaltsfreiheit in Art. 45 der Charta der Grundrechte der Europäischen Union kann ich nicht das Fehlen von Binnengrenzen sondern nur ihre zunehmende Durchlässigkeit ableiten. Zudem spricht Art. 45 der Charta der Grundrechte ja dezidiert von „Hoheitsgebiet der Mitgliedstaaten”. Die Binnengrenzen materialisieren sich staatsrechtlich auch bei historisch bedingten kulturellen und beispielsweise sprachlich erfahrbaren Überschneidungen in nationalem Recht und der damit verbundenen nationalen Staatspolitik.
Kulturell verheddert sich IP 2001:16B8:xxx durch die Formulierung „aber Franzose bleibt”. Das kann so interpretiert werden, dass der Franzose seine Staatsangehörigkeit behält, also juristisch ein Franzose bleibt. Dann lebt er in einem anderen Staat und ist Migrant. Es kann aber auch so interpretiert werden, dass er sich kulturell weiterhin als Franzose versteht. Dann lebt er (ungeachtet des Aspekts einer gemeinsamen westeuropäischen Kultur) in einer anderen nationalen Kultur und ist Migrant. In beiden Fällen ist er über eine Grenze gegangen, staatsrechtlich und kulturell. Auch bei einer Mehrstaatlichkeit und Mehrsprachligkeit. Wir haben in Deutschland Menschen mit türkischen Wurzeln und deutscher Staatsangehörigkeit, die sich aber als Türken verstehen. Sie leben als Migranten nicht nur in einem rechtlichen (Wahlrecht, Militärpflicht [23]) sondern auch in einem kulturellen Spagat. Deshalb schrieb ich oben von den Urgroßvätern Schimanskis. Die Spannungen dieses Spagats nivellieren sich nach einigen Generationen, wie nicht nur an den Nachkommen der „Ruhrpolen” heute zu beobachten ist. --92.72.90.111 13:01, 16. Feb. 2024 (CET)Beantworten
"Allein aus dem Verweis auf den Binnenmarkt in Art. 14 Vertrag über die Europäische Union (EU-Vertrag) (nach meinem Verständnis Art. 14 Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union (Konsolidierte Fassung)) und aus dem Verweis auf die Freizügigkeit und Aufenthaltsfreiheit in Art. 45 der Charta der Grundrechte der Europäischen Union kann ich nicht das Fehlen von Binnengrenzen sondern nur ihre zunehmende Durchlässigkeit ableiten."
In gewisser Weise ist das trivial. Auch innerhalb Deutschlands gibt es Binnengrenzen: Zwischen den Ländern, zwischen den Landkreisen, zwischen den Kommunen. --Digamma (Diskussion) 22:21, 16. Feb. 2024 (CET)Beantworten
So ist es. Allerdings erzählt seit dem 24. Juni 2016, also seit fast sieben Jahren, der Artikel Binnenmarkt der Welt, die Europäische Union sei ein Raum ohne Binnengrenzen. Möglicherweise stand das schon länger in dem Artikel Binnenmigration, den der Kollege Afroehlicher zur Aufhebung von Redundanz damals mit dem Artikel Binnenmarkt zusammenführte. Weil im ANR auf meine Mitwirkung wenig Wert gelegt und sie wenig wertgeschätzt wird und die Arbeit dort auch keine Freude mehr macht werde ich daran aber nicht rühren. Es fiel mir nur ins Auge, nachem hier der Kollege BlackEyedLion auf den Artikel Binnenmarkt hinwies. --92.72.90.111 02:22, 17. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Es spielt nicht nur eine Rolle, wie die "offizielle" Bezeichnung momentan gerade ist sondern wie man sich fühlt. Etwas plakativ wird man sich als Preuße in Bayern immer wie ein Ausländer fühlen. Ich habe Erfahrung als Ausländer in Spanien, der USA, Tschechei und Österreich, teilweise viele Jahre. Wenn ich als "der Deutsche" bezeichnet wurde, egal wo, dann habe ich das nie irgendwie komisch gefunden. Heute in DACH darf man das gefühlt nicht zu Ausländern sagen, "Ausländer" selbst ist verpönt, momentan sagt man wohl Migrant. Morgen ist Migrant verbrannt und was Neues wird modern. Solche Diskussionen habe ich als Ausländer nirgends erlebt, das scheint ein deutsches Phänomen zu sein. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:54, 16. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wer fühlt sich eigentlich als Preuße, fast 80 Jahre nachdem das Land Preußen aufgelöst wurde?
"Ausländer" ist ein rein juristischer Begriff: Jemand, der nicht die deutsche Staatsangehörigkeit hat. Ich habe eine Klasse unterrichtet, in der zwei Drittel der Schüler*innen Migrationshintergrund hatte. Ausländer war aber nur eine Schülerin, sie hatte die Schweizer Staatsangehörigkeit.
Migrant ist jemand, der ein- oder auswandert, oder ein- oder ausgewandert ist. Die in Deutschland geborenen Kinder von Einwanderern sind keine Migranten. --Digamma (Diskussion) 22:27, 16. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Podcasts, Videoproduzenten (Youtube, Tiktok, etc.) und Jugendschutz

Hallo! Ich habe gerade einen Artikel auf der Sternwebsite gelesen. Dabei habe ich überlegt: Angebote an solchen audiovisuellen Medien (Podcasts, Videoclips auf einschlägigen Seiten à la YT, Tiktok...) müssten in Deutschland und der EU sicherlich jugendschutzrechtlichen Regeln unterliegen. Für Deutschland, welche wären das denn? Eine Altersfreigabe#Deutschland nach §14 Jugendschutzgesetz (Deutschland), Regeln nach dem Jugendmedienschutz-Staatsvertrag, oder etwas, was ich gerade nicht auf dem Schirm habe? Und: gibt es Betrachtungen aus den Rechts- oder Sozialwissenschaften zu der Frage, ob und inwiefern solche, in meinen Augen populistische und hetzerische, Angebote altersbeschränkt wegen Jugendgefährdung werden können? Persönlicher POV: Brutale Videospiele sind vermutlich weniger die Entwicklung eines Kindes oder Jugendlichen einschränkend als rassistische und antidemokratische Hetze. Also lieber Sniper Elite, GTA oder Return to Castle Wolfenstein als Podcasts wie solche, die im Stern genannt werden... Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 20:39, 15. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Theoretisch kannst du Altersangaben auf deine Webseite machen, tut aber keiner.
Abgesehen davon: Glaub nicht alles, was du irgendwie liest. --2A02:8071:60A0:92E0:1C8:F3EC:2880:6D89 20:44, 15. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Jugendmedienschutz-Staatsvertrag war schon richtig, du musst nur den Artikel lesen und den Staatsvertrag. Dann hättest du dir den gesamten Beitrag sparen können incl. POV.--Chianti (Diskussion) 22:01, 15. Feb. 2024 (CET)Beantworten

16. Februar

Frisör und Meister

Wie ist das wenn ein Hotel oder ein Freizeitpark einen Frisör anstellen will. Muss der dann den Meister haben? Oder gilt die Meisterpflicht nur, wenn ein Frisör selbständig ist? Ein Maurer in einer Baufirma braucht ja auch keinen Meister.... --2001:16B8:B8AC:BD00:D8B:7DE4:B4DC:7F9F 18:18, 16. Feb. 2024 (CET)Beantworten

[24][25] Es gibt u.U. den Weg der Ausnahmegenehmigung oder es wird von einem externen Unternehmen übernommen die einen Meisterr beschäftigen. Theoretisch gibt es auch mobile Friseure [26].--Maphry (Diskussion) 18:32, 16. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Die Baufirma braucht einen Meister (oder Bauing.) als Konzessionsträger. Der Blödsinn dabei ist, daß ich als Bauing. keine drei Steine ordentlich übereinander mauern kann, aber Maurerlehrlinge ausbilden dürfte. Bei Friseuren in Hotels wird es in der Hotelkette (die meisten Hotels gehören ja zu Ketten) auch einen Meister geben. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:23, 16. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Eine Baufirma braucht immer einen Meister? Aber wohl nur, wenn sie ihren Sitz in D hat!? --2001:16B8:B8AC:BD00:D8B:7DE4:B4DC:7F9F 23:26, 16. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ein Hotel, Freizeitpark, Krankenhaus oder Pflegeheim stellt keine Friseure selbst an, sondern schließt einen Vertrag mit einem örtlichen Friseur mit Salon in der Nähe ab, der dann stundenweise seine Dienste im Hotel, Freizeitpark, Krankenhaus oder Pflegeheim an. --2003:F7:DF0C:C100:6560:73B6:26E4:A34B 20:20, 16. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Meine Frage ist: wenn ein Hotel einen Frisör anstellt.... --2001:16B8:B8AC:BD00:D8B:7DE4:B4DC:7F9F 23:25, 16. Feb. 2024 (CET)Beantworten
....dann braucht das Hotel einen Meister als Konzesionsträger, soweit es in Deutschland gelegen ist. --RAL1028 (Diskussion) 23:31, 16. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wir haben einen Artikel Meisterzwang, in dem, das Gewerk Friseur zu den meisterpflichtigen gezählt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 01:45, 17. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Internationale Arbeitsorganisation nach dem 1. Weltkrieg

In den Vorverträgen von Versais, u.a. im Vertrag von Saint-Germain wurde die Gründung der IAO, ILO auferlegt.
Darf ich frage, wieso eigentlich?
Was lag den damaligen Siegermächten daran, den Arbeitern rechte zu geben und wieso wurde das in diesem Vertrag festgelegt? War das die Wirkung der Sowjetunion? --2A02:8071:60A0:92E0:E844:A21E:405C:EBB9 19:54, 16. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Man wollte tatsächlich den Kommunisten den Wind aus den Segeln nehmen. Damals gab es in allen Teilnehmerstaaten des 1. Weltkriegs starke kommunistische Strömungen, und man hatte Angst vor einer Revolution ähnlich wie im russischen Kaiserreich 1917. -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 20:34, 16. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Die Sowjetunion gab es 1919 noch gar nicht, aber starke Gewerkschaftsbewegungen auch in den Staaten der Siegermächte. Internationale Arbeitsorganisation#Geschichte geht kurz darauf ein, en:International Labour Organization#History ausführlicher. Siehe auch Internationaler Gewerkschaftsbund (1901–1945)#Erster Weltkrieg. --Chianti (Diskussion) 20:36, 16. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Was heißt "auferlegt"? Die IAO war eine Einrichtung des Völkerbunds. --Digamma (Diskussion) 22:30, 16. Feb. 2024 (CET)Beantworten

17. Februar

Welche schneebedeckte Gebirgskette wird auch als saarbrückener Alpen bezeichnet?

Welche schneebedeckte Gebirgskette wird auch als saarbrückener Alpen bezeichnet? --91.114.184.18 02:32, 17. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Wissen

Automated Chatbot

Data Security

Virtual Reality

Communication

Support

Company

About Us

Services

Features

Our Pricing

Latest News

© 2024 campus1.de