Deutschland – Weimarer Republik

„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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::::: In welchen Wörterbüchern guckst du da? Die Etymologie von „Porzellan“ reicht ins 15. Jh. zurück… --[[Benutzer:Gretarsson|Gretarsson]] ([[Benutzer Diskussion:Gretarsson|Diskussion]]) 18:44, 9. Jan. 2024 (CET)
::::: In welchen Wörterbüchern guckst du da? Die Etymologie von „Porzellan“ reicht ins 15. Jh. zurück… --[[Benutzer:Gretarsson|Gretarsson]] ([[Benutzer Diskussion:Gretarsson|Diskussion]]) 18:44, 9. Jan. 2024 (CET)
::::::Walther von Wartburgs [https://lecteur-few.atilf.fr/index.php/page/lire/e/199371 Französische Etymologisches Wörterbuch] gibt als Erstbelege zwei Zitate aus Marco Polos Reisebericht an: „Il ont monnoie si faite, car il despendent pourcelaines blanches que l’en treuve en la mer“ (S. 389) und „cité ou l’en fait moult d’escuelles et de pourcelaines qui sont moult belles“ (S. 533). --[[Benutzer:Megalogastor|Megalogastor]] ([[Benutzer Diskussion:Megalogastor|Diskussion]]) 20:17, 9. Jan. 2024 (CET)
::::::Walther von Wartburgs [https://lecteur-few.atilf.fr/index.php/page/lire/e/199371 Französische Etymologisches Wörterbuch] gibt als Erstbelege zwei Zitate aus Marco Polos Reisebericht an: „Il ont monnoie si faite, car il despendent pourcelaines blanches que l’en treuve en la mer“ (S. 389) und „cité ou l’en fait moult d’escuelles et de pourcelaines qui sont moult belles“ (S. 533). --[[Benutzer:Megalogastor|Megalogastor]] ([[Benutzer Diskussion:Megalogastor|Diskussion]]) 20:17, 9. Jan. 2024 (CET)
:::::::Ist das ein Originaltext oder ein modernisierter?
:::::::[[:wikt:en:pourcelaine]] nennt jedenfalls für das Altfranzösische die Bedeutung "Schale einer Kaurischnecke, einer Herzmuschel (!?) oder eines ähnlichen Tieres". [[:wikt:en:porcelaine]] nennt die Bedeutungen "Kaurischnecke" und "Porzellan" im Neufranzösischen. Aber eben nur im Französischen. Beim Italienischen sehe ich keinen Zusammenhang zwischen "porcellana" und "porcella" (weibliches Schweinchen/Ferkel und wohl auch weibliche Geschlechtsteile, wohl schon im Lateinischen der Spätantike exìstent gewesen, leider ohne Textstelle als Beleg) --[[Benutzer:Universal-Interessierter|<span style="color:Green">Universal-Interessierter</span>]]<sub>[[Benutzer Diskussion:Universal-Interessierter|Disk.]]</sub><sup>[[Spezial:Beiträge/Universal-Interessierter|Arbeit]]</sup> 21:56, 9. Jan. 2024 (CET)


== Vereinigtes Königreich: Regierungswechsel, heißt das auch Sitzplatzwechsel? ==
== Vereinigtes Königreich: Regierungswechsel, heißt das auch Sitzplatzwechsel? ==

Version vom 9. Januar 2024, 22:56 Uhr

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1. Januar

Was sind die Gegenstücke in Frankreich von ...

... den Ärzten und den Toten Hosen? Ich bin zwar Halbfranzose, lebe aber schon immer in Deutschland. Natürlich kenne ich Frankreich. Aber eben nicht alles und vor allem nicht alle Lebensaspekte. Bei der Musik habe ich jetzt Joe Dassin entdeckt und werde mich bald auch Eddy Mitchell zuwenden. Daher auch meine Frage, gibt es etwas Vergleichbares wie "Die Ärzte" oder Die Toten Hosen über der Grenze? Rolz Reus (Diskussion) 14:08, 1. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Nicht unbedingt musikalisch, aber vom Werdegang her (kamen aus dem Punk der 80er) und was den Erfolg angeht am ehesten vielleicht Indochine. --Blutgretchen (Diskussion) 19:38, 1. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Was heißt denn Vergleichbares? --2A0A:A541:36CC:0:C997:B8BB:230B:A8B 19:44, 1. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Der Erfolg der Ärzte liegt nicht am "musikalischen", das ist Standardgeschrammel. Meinst du mit französischem Gegenstück das "erzählerische"? (Tote Hosen kenne ich nicht (gut genug) --Wikiseidank (Diskussion) 13:01, 4. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Wenn es eher punkig/rockig sein soll kann Mano Negra interessant sein. In Richtung Ärzte geht, auch wenn die Texte recht anzüglich sind, Elmer Food Beat (das bitte französisch aussprechen).--ocd→ parlons 11:06, 3. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Tatsächlich insbesondere Indochine (s.o.) aufgrund ihrer stilistischen Herkunft und ihrer Dauerhaftigkeit. --Wwwurm Paroles, paroles 11:13, 4. Jan. 2024 (CET)Beantworten

@IP: Vergleichbares? Naja, Ähnliches. Ähnlich im Stil und aber auch was den Bekanntheitsgrad angeht. Vielleicht auch Fälle, wo man so paare bildet wie Beatles--Stones, Oasis--Blur oder eben Ärzte--Hosen. Rolz Reus (Diskussion) 21:17, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Ich werfe mal noch meine Faves Trust (Band) in den Ring, weiß nicht ob's passt... --Siechfred (Diskussion) 14:18, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Danke für die bis hierhin genannten Bands. Habe drei direkt bei einem bekannten Internetauktionshaus erworben und auf eine vierte derzeit ein Gebot laufen. Habe also bald viel neues Hörmatrial. Rolz Reus (Diskussion) 21:33, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten

2. Januar

Tasteninstrument mit symmetrischer Klaviatur

Liebe Auskunft, gibt es auf dem vielfältigen Markt der Musikinstrumente Tasteninstrumente wie Klaviere, deren Klaviatur in der Mitte unterbrochen ist und deren linker Teil zum Zweck einer intuitiveren Spielbarkeit achsensymmetrisch/spiegelbildlich zum rechten Teil ist, also auch dort die Tasten der tiefen Töne auf der Seite des Daumens liegen? Wenn ja, nach welcher Bezeichnung müsste man suchen? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 21:39, 2. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Moin BlackEyedLion. Symmetrisch ist vielleicht das Spinett? Ich würde an Deiner Stelle Kategorien durchsuchen, zB: Kategorie:Saitenklavier oder Kategorie:Tasteninstrument.--Pacogo7 (Diskussion) 22:02, 2. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Nimmst du (Fragesteller) nur an, dass es jemals so etwas gegeben hat, oder hast du mal davon gehört und suchst nun etwas Konkretes? Mir ist auch nicht klar, was daran intuitiver wäre, aber das ist ja nicht die Frage. – Ich habe mal für dich nach „symmetrische Klaviatur“ gegoogelt. Kannst ja mal selbst schauen. eryakaas • D 23:11, 2. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ich habe nicht davon gehört, dass es so etwas gibt, aber der Markt der Musikinstrumente ist wie gesagt ja sehr vielfältig. Ich suche ein modernes Instrument zum käuflichen Erwerb. Intuitiver finde ich, dass ich von einem anderen Instrument die rechte Hand gut spielen kann, aber keine Erfahrung mit dem Spielen mit der linken Hand habe und geneigt bin, die linke Hand wie die rechte Hand einzusetzen, also zum Beispiel die Tonika eines Dreiklangs mit dem Daumen zu spielen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:36, 2. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Das macht bestimmt viel Arbeit: Nimm ein elektronisches Musikinstrument mit Manual und spiegele auf der Hälfte des Manuals die Tastenbelegung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 2. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ich frag mich eher was daran intuitiv sein soll, dass sich der tiefste Ton in der Mitte befindet. Mir sind bisher nur Instrumente (die sich durchgesetzt haben versteht sich) über den Weg gelaufen wo der die höchsten und tiefsten Töne sich am weitesten von einander entfernt befinden. Hat zum Teil auch Konstruktive Gründe. Bei Blasinsrumenten ist es aber fast unumgänglich, dass je höher das Loch am Mundstück ist, auch der Ton höher ist. --Bobo11 (Diskussion) 07:05, 3. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Da es in der Frage um Tasteninstrumente geht: Ein „Umbau“ einer elektronischen Orgel wäre technisch überschaubar und könnte sowohl von einem Hersteller als auch von einem Fachbetrieb durchgeführt werden, der sonst solche Instrumente aufbereitet und repariert (Klavier oder Flügel wäre .„unbezahlbar“). Mit etwas handwerklichem Geschick ist es bei einem Glockenspiel do-it-yourself möglich: Wäre das was für den Anfang? --46.114.6.88 07:48, 3. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Die interessanteste und naheliegendste Antwort ist für mich derzeit die eines elektronischen Instruments, bei dem man selbst die Tasten belegen kann. Andererseits wäre mir der Klang eines Hammerklaviers eigentlich lieber. Die gibt es natürlich auch elektronisch, aber eine Programmierbarkeit stelle ich mir derzeit eher bei Keyboards vor. -BlackEyedLion (Diskussion) 08:40, 3. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Kein Tasteninstrument, aber die Harfe wird symmetrisch gespielt: Da sind sowohl für die linke als auch für die rechte Hand die tiefsten Töne am weitesten entfernt. --TheRunnerUp 10:02, 3. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Lol, die Frage ist in welche Richtung die Symmetrie gehen soll bei dem Insitrument. Am Anfang spielt man Harfe übrigens so wie so nur mit einer Hand und eine Harfe Symmetriisch zu spielen frage ich mich wie das gehen soll.--Sanandros (Diskussion) 19:01, 3. Jan. 2024 (CET)Beantworten
BlackEyedLion, vielleicht bist du ja wirklich der erste Mensch, der so etwas haben möchte. Dann musst du es halt selbst erfinden ;-) Elektronisches Instrument mit eigener Belegung ist sicher die realistischste Variante. Dass du nur die Hälfte des Tonumfangs realisieren kannst, wird dir ja klar sein. eryakaas • D 20:58, 3. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Wahrscheinlich ist ein elektronisches Instrument die praktikabelste Lösung, wenn auch aufwendig. Bei einem Instrument in Analogtechnik änderst Du die Verdrahtung der Tasten. Bei einem digitalen, mikroprozessorgesteuerten Instrument hast Du mehrere Möglichkeiten: 1. Du ä#nderst due hardwaremäßige Verdrahtung der Tasten. 2. Du änderst die Firmware des Instruments. Das dürfte aber daran scheitern, dass die Hersteller den Quellcode der Firmware nicht herausrücken, weil er Betriebsgeheimnis ist. Oder Du nimmst ein Instrument mit MIDI-Ausgabe, verbindest den MIDI-Ausgang mit einem Rechner mit MIDI- Ein- und Ausgang, der Dir dir Tonhöhen umrechnet, sodass die Hälfte des Manuals gespiegelt erscheint und schickst die Ausgabe des PC wiederum per MIDI an ein Instrument, das MIDI wiedergeben kann. Früher hatte jede Soundkarte eine MIDI-Schnittstelle und der Atari ST (1985) hatte sie sogar serienmäßig. Früher gab es auch Selbstbausätze für elektronische Orgeln, die Du dann nach Deinen Wünschen modifizieren könntest. Ob sich eine Hammondorgel nach Deinen Wünschen modifizieren ließe entzieht sich meiner Kenntnis. Bei einer Lichttonorgel oder anderen Instrumenten mit Photoelektrischer Klangerzeugung sollte es möglich sein, die Tonscheiben entsprechend anzupassen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 4. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Die ganze Sache hakt aber am Punkt, das die Standard Klaviertastatur nicht symmetrisch ist. Die Halbtöne passen auf der linken seite dans nicht. --Bobo11 (Diskussion) 06:42, 4. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Genau deshalb wurde ja im OP nach einem hypothetischen Instrument gefragt, das nicht diesem Standard folgt. --Kreuzschnabel 12:50, 4. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Warum? Die Klaviatur hat von "D" und von "Gis" aus eine symmetrische Anordnung der Tasten. Dass dann links oder rechts ein paar fehlen, wird er OP wohl verschmerzen können, wenn er ohnehin schon auf beinahe den halben Tonumfang verzichtet. --TheRunnerUp 16:38, 4. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Hä, wo ist da die Symetrie @TheRunnerUp? Eben die ist nicht gegeben! Die typische Klaviertastatur hat 7 weisse und zwei Blöcke mit 5 schwarze Tasten, Einmal 2 und einmal 3 schwarze Halbtöne. --Bobo11 (Diskussion) 06:41, 5. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Das ist nur eine Oktave. Das wiederholt sich aber. Die 2er- und 3er-Blöcke von schwarzen Tasten wechseln sich ab. Dadurch entstehen Spiegelsymmetrien mit der d- und der gis-Taste als Symmetrieachse. --Digamma (Diskussion) 10:31, 5. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Sorry, aber die Formulierung tut etwas weh :) „Halbton“ ist ein Tonschritt (Frequenzverhältnis in gleichschwebender Temperatur ohne Spreizung), aber ein solcher findet sich ebenfalls zwischen den Untertasten e–f und h–c. Wo zwei Untertasten einen Ganzton auseinanderliegen, sorgt eine Obertaste dazwischen für den erforderlichen Zwischenschritt, um von jedem Ton aus jedes diatonische Intervall bilden zu können, aber das sind aber nicht „die Halbtöne“ – davon gibt’s 12 in jeder Oktave bei nur 5 Obertasten. Die Obertasten sind voneinander einen Ganzton oder eine kleine Terz entfernt.
Und zur Frage: Natürlich ist es theoretisch möglich, einen Teil der Klaviatur ohne Umsortierung der Tasten spiegelverkehrt zu belegen. Dort, wo sonst das e sitzt, säße dann ein C, und ab da geht’s nach links aufwärts. Wenn man den Splitpoint auf ein D oder ein Gis setzt, hat man diesen Ton als gemeinsamen tiefsten Ton des Instruments, von dem es zu beiden Seiten spiegelsymmetrisch aufwärts geht. Wenn man keine Doppelbelegung will, dann muss man wirklich willkürlich diskontinuierlich teilen, dann käme etwa links neben dem gis der kleinen Oktave das Kontra-A für die linke Hand. Optisch ändert sich dabei auch nichts, links ist halt jedes e ein c und jedes f ein h :) --Kreuzschnabel 10:20, 6. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Keine Doppelbelegung, das wär die wahre Herausforderung ;-) Dann sollte der TE wohl doch besser „normales“ Klavierspiel erlernen. Oder zu einer echten Sensation werden ;-) eryakaas • D 11:46, 6. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Mit Doppelbelegung meinte ich, dass jeder Ton zweimal auf der Klaviatur liegt, einmal links und einmal rechts vom Splitpoint :) --Kreuzschnabel 15:10, 6. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ich hätte jetzt angenommen, dass die linke Hälfte des Manuals die tiefen Töne aufnimmt und die rechte die hohen. Bis auf die Randeffekte wäre somit der Tonhöhenumfang einer normalen Klaviatur gegeben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:51, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Man muss aber gelegentlich mit der linken Hand hohe Töne spielen oder mit der rechten Hand tiefe. Das würde mit so einer Tastatur nicht funktionieren. Man bräuchte dann schon zwei Manuale (eines für jede Hand) mit gegenläufiger Tastaturbelegung. --Digamma (Diskussion) 18:34, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Und wo bleibt dann die Symmetrie? Vielleicht hab ichs ja von Anfang an falsch verstanden. PS: das war dier Antwort auf Rotkäppchen.--eryakaas • D 18:34, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Wo ist der Markt für so ein Instrument? Jeder Musiker, der Klavier/Keyboard spielen kann, hat auf der "normalen" Klaviatur gelernt und müsste sich umstellen. Die QWERTZ-Tastatur ist auch nicht unbedingt logisch und am Computer (anders als bei der klassischen Schreibmaschine) auch nicht zwingend erforderlich. Sie hält sich aber tapfer, weil es Vielschreiber so gewohnt sind. Und die Wenigschreiber gewöhnen sich auch daran.

Musiklehrer für die neuartige Klaviatur gibt es mangels Instrumenten bisher auch nicht. Dazu kommen die Probleme mit Läufen, die von einer Hälfte in die andere führen und einen Handwechseln erforderlich machen würden. Mit anderen Worten: Wenn solch ein Instrument sinnvoll wäre, hätte es schon jemand auf den Markt gebracht. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:51, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten

(Als Weihnachtsgeschenk 2024): Es gibt übrigens Linkshänderklaviere und bei manchen Orgeln ein in Diskant und Bass geteiltes Manual (beides ein Grauen für diejenigen heutzutage, die solchen Instrumenten begegnet sind). --Arbre à palabres (Diskussion) 20:06, 9. Jan. 2024 (CET) PS: Sorry, ich habe nicht alles hier Gesagte gelesen.Beantworten

4. Januar

nationale Treibhausgase

Es ist ja nett dass wir hier weniger Treibhausgase emittiert haben. Aber wieviel bitteschön haben wir verursacht? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 14:17, 4. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Bei der Quelle? ("Bäh")--Wikiseidank (Diskussion) 15:18, 4. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ich fange erst dann an mich besser zu benehmen, wenn alle! anderen es auch tun! Wer Ironie findet, darf sie behalten. --Elrond (Diskussion) 15:21, 4. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Falls du mit "wir" Wikipedia meinst: https://www.google.com/search?q=wikimedia+co2+aussto%C3%9F listet recht weit oben einen Blogbeitrag zum Nachhaltigkeitsbericht der WMF (und ist damit besser als duckduckgo). --Chianti (Diskussion) 15:34, 4. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Aber ist es nicht etwas irreführend, Wikipedia da isoliert zu sehen? Klar kann man versuchen, die Server der Stiftung mit erneuerbarer Energie zu betreiben. Aber mein Laptop und die Übetragungswege über diverse andere Server bis zu einem Wikipediaserver werden mit was auch immer betrieben. Das liegt nicht im Einflußbereich von Wikiperdia und seinen Nutzern. Ich lese hier: „Eine Studie des Bundeswirtschaftsministeriums zur Entwicklung des Energiebedarfs der Informations- und Kommunikationstechnik kam zu dem Ergebnis, dass der Energiebedarf der etwa 50.000 deutschen Rechenzentren einschließlich der Server-, Speicher- und Netzwerktechnik sowie wesentlicher Infrastruktursysteme in Deutschland im Jahr 2021 auf 46,7 Milliarden Kilowattstunden pro Jahr gestiegen ist, das sind knapp 11 Prozent des gesamten jährlichen deutschen Stromverbrauchs von 490 Milliarden Kilowattstunden.”
Im Grunde steht wohl, wenn wir es ernst meinen würden, das gesamte Internet auf dem Prüfstand, besser noch: seine Nutzung, wofür es gebraucht wird und was davon eher für was genau gut und sinnvoll ist. Oder auch nicht. Wikipedia hat da vielleicht ganz gute Karten, wenn man die teils elenden Streitereien und die doofe Anmache übersieht, die hier die Atmosphäre mitprägen. Man könnte ja sogar pfiffig etwas andere Segmente des Webs gegenüberstellen. Amazon beispielsweise. Oder das hier: „2,6 Millionen Euro Umsatz wird weltweit pro Tag mit Internet-Pornografie gemacht. Deutschland liegt laut einer Studie von SimilarWeb mit 12,5 Prozent seines Datenverkehrs ganz weit vorn im Porno-Konsum – noch vor den USA mit 8,3 Prozent. Schätzungen zufolge sind etwa 500.000 Menschen in Deutschland pornosüchtig, das heißt, sie bekommen aufgrund ihrer sexuellen Störung ihr Leben nicht mehr in den Griff.” (Von Süchtigen und Profiteuren - Pornoland Deutschland, Bayerischer Rundfunk, 16. Januar 2023, Mediathek) Ok, angeblich macht Wikipedia ja auch süchtig...
Ich denke aber, das Internet und sein Werbemarkt und der Gebrauch von Mobiltelefonen („Ich bin noch in der XYstraße und komme jetzt nachhause...”) sind für die meisten noch heilige Kühe. Fast so heilig wie das verweigerte Tempolimit auf den Autobahnen. Und so rasen wir halt vergnügt durch den Informationsnebel ins Desaster und die Zeche für unsere Party zahlen wieder mal die Nachkommen. --92.72.90.111 21:35, 4. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Achso, wenn es anders gemeint war: „Im vergangenen Jahr war der fossile CO₂-Ausstoß hierzulande um 1,9 Prozent gesunken. Im Vergleich zu 1990 hat Deutschland seine CO₂-Emissionen um 36,8 Prozent auf jetzt 0,67 Milliarden Tonnen reduzieren können. Das entspricht einem Anteil von 1,8 Prozent an den globalen Emissionen.” (Global Carbon Budget: Fossile CO2-Emissionen erreichen neues Rekordhoch, ZeitOnline, 5. Dezember 2023) Statistiken dazu: gesamt und nach Ländern. Der Vergleich im weltweiten Anteil täuscht allerdings. Wenn man die Bevölkerungszahlen berücksichtigt emittieren wir pro Kopf ungefähr so viel wie die Menschen in China. Und bei der USA darfst du mal raten :-) Und weil wir ein Exportland sind wäre bei der Verursachung von CO2 auch zu berücksichtigen, was durch unsere exportierten Waren emittiert wird (z.B. Plastikmüll aus der gelben Tonne, den wir in anderen Ländern loswerden, wenn ihn nicht unsere Zementindustrie in der Produktion verbrennt und dafür noch gutes Geld bekommt) und das müsste mit den Importen dann gegengerechnet werden. --92.72.90.111 21:47, 4. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Schade dass hier gleich wieder soviel Unsinn reingeworfen wurde...
Jetzt nochmal ein Versuch für alle mit groben Textverständnisproblemen: Der Artikel berichtet wieviel Treibhausgase „in Deutschland“ ausgestossen wurden, also auf dem Staatsgebiet. Die Frage ist aber wieviel Treibhausgase von Deutschland, also seinen Einwohnern verursacht wurden i.d.R über deren Konsum (ggf. auch über sonstiges Verhalten). --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 16:28, 6. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Die 746 Mio. t aus 2022 [1] entsprechen bei 83 Mio. Einwohnern ziemlich genau 9 t CO2e pro Kopf. Das UBA errechnete als Fußabdruck für 2022 10,5 t CO2e pro Kopf [2], also 17 % mehr. --Chianti (Diskussion) 17:34, 6. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Was den angeblichen Unsinn betrifft sehe ich weniger grobe Textverständnisprobleme in den Antworten als Probleme, eine Frage präzise zu formulieren. Zum Beispiel: Wieviel t CO2 wurden in Deutschland im Jahr 2022 durchschnittlich pro Kopf der Bevölkerung emittiert? Das ist mit einer Überschrift "nationale Treibhausgase" und nach der Feststellung, wir hätten weniger CO2 emittiert aus der Frage: Aber wieviel bitteschön haben wir verursacht? nicht herauszulesen. Zumal der verlinkte Artikel im ersten Satz die Antwort schon gibt: "673 Millionen Tonnen Treibhausgase sind in Deutschland im vergangenen Jahr ausgestoßen worden. Daher ist es gut, dass du nochmal genauer nachgeschoben hast, was du eigentlich fragen willst. (Kollege Chianti rechnet hier richtigerweise nicht nur mit CO2 sondern mit der Emission aller klimarelevanter Gase.) --92.72.90.111 18:20, 7. Jan. 2024 (CET) Ergänzend: Wenn mit "von Deutschland, also seinen Einwohnern" nicht die erste Option, also die gesamte Emission von Deutschland gemeint ist sondern mit der zweiten Option "also seinen Einwohnern" der Sektor der privaten Haushalte, dann wäre die Frage eigentlich: Wie hoch ist der Anteil der jährlichen CO2-Emissionen in Deutschland durch die privaten Haushalte? Hier wird der Anteil für 2016 mit 10,6% angegeben. Hier heißt es: "Im Jahr 2022 verursachten die Haushalte in Deutschland Treibhausgasemissionen in Höhe von rund 80 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten." Pro Kopf wären das durchschnittlich 0,9639 t pro Jahr und 0,08 t pro Monat und 0,00026 t pro Tag.--92.72.90.111 18:48, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Es ist schon unbegreiflich wie es jemand immer noch schafft nicht zu verstehen dass ich NICHT wissen will wieviel Treibhausgase IN Deutschland emittiert wurden, sondern das immer noch weiter wiederholt ... Wenn es hier schon nicht möglich ist die Vokabeln VON und IN zu unterscheiden, dann sind die PISA-Klagen ja noch extrem untertrieben....
Und aus meiner Überschrift ist es schonmal unmöglich herauszulesen dass es um Emissionen von Wikimedia geht, aber Wikifanten schaffen eben auch das ...
OK, deine Liebe zu arithmetischen Rechnen und Nachkommastellen ist unübersehbar, aber 0,96 tonnen pro jahr und Kopf sind augenscheinlich eine Grössenordnung zu niedrig, hier bleibt nun wirklich völlig offen was da gezählt wurde, Gesamtkonsum ganz bestimmt nicht. Hier zeigt sich nochmals mehr das Grundproblem von veröffentlichten Statistiken. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 15:36, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Abgesehen von deinem beleidigenden Stil ist noch immer nicht klar, was du eigentlich genau willst. 80.000.000 t CO2 p.a. / 83.000.000 Einwohner = 0,963855422 t CO2 pro Einwohner p.a. - was ist daran zu niedrig? Warum? Fröhliches Rätselraten. Von deinem Gemäkel ausgehend spekuliere ich jetzt einfach mal, dass es dir um die konsumbedingten Treibhausgasemissionen pro Person pro Jahr in Deutschland geht. Da haben wir einen Artikel: CO2-Bilanz. In dem Abschnitt: Der CO2-Fußabdruck einer Person, Unterabschnitt: Durchschnittswerte nach Ländern findet sich die Angabe für 2007: Konsumbedingte Treibhausgasemissionen pro Person, Deutschland, 16,3 t CO2-eq. Die Quelle dafür ist Tukker et al.: The Global Resource Footprint of Nations: Carbon, water, land and materials embodied in trade and final consumption calculated with EXIOBASE 2.1. 2014, ISBN 978-3-200-03637-6. Für 2021 nennt das Umweltbundesamt einen Wert von 11,2 Tonnen CO2-Äquivalenten (CO2e). Dabei ist der Export und Import von Gütern berücksichtigt. Statista schlüsselt das (bei 11,17 t für 2021) in Durchschnittliche jährliche Treibhausgasbilanz pro Person in Deutschland (konsumbasiert; in Tonnen CO2-Äquivalent; Stand: 2021) in 7 Bereiche differenziert auf. Das hat zwar mit deiner Überschrift nationale Treibhausgase nichts zu tun aber vielleicht hilft es ja irgendwie weiter. Wenn eine zwischenmenschliche Kommunikation nicht funktioniert liegt es imho meist sowohl am Sender als auch am Empfänger und abwertende Bemerkungen führen da irgendwann nicht weiter. --92.72.90.111 18:46, 8. Jan. 2024 (CET) Vielleicht noch ergänzend: Die Recherchezeit für diesen Teil der Antwort betrug weniger als 8 Minuten. Und dabei habe ich mich in CO2-Bilanz noch ein wenig umgeschaut, weil ich schon mal da war. --92.72.90.111 21:17, 8. Jan. 2024 (CET) Oh, ich sehe gerade, Kollege Chianti hatte bereits korrekt die Werte für 2022 verlinkt. Da hatte ich bei der ganzen Jammerei garnicht mehr hingeguckt... Sry Chianti. --92.72.90.111 23:40, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Gibt es Parteilose Parlamente?

Gibt oder gab es schonmal Parteilose Parlamente, also ein Parlament, in dem die Abgeordneten ausschließlich direkt vom Volk gewählt wurden? Welche Vor- und Nachteile hätte so ein Parlament?--109.42.115.145 23:39, 4. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Im britischen Parlament gab es die Whigs und die Tories als organisierte politische Parteien erst ab dem späten 18. Jahrhundert, vorher waren das nur lose Gruppierungen von Leuten mit ähnlichen politischen Ansichten. Vor-und Nachteile: Bei so großen Gremien, wie es moderne Parlamente sind, bilden sich mehr oder weniger zwangsläufig organisierte Gruppen heraus, um die Parlamentsarbeit entlang politischer Präferenzen zu organisieren, weil das sonst viel zu chaotisch und unübersichtlich wäre. Das hat sich zum Beispiel auch im Paulskirchenparlament von 1848 gezeigt, das als reines Personenparlament anfing, aber bald parteiähnliche Organisationsformen entwickelte. Ein weiterer Nachteil eines parteilosen Parlaments ist es, dass es bei einem Wahlkampf isolierter Einzelpersonen auf Wahlkreisebene leichter ist, das Wahlergebnis zu manipulieren, etwa durch Stimmenkauf oder den lokalen Einfluss mächtiger Persönlichkeiten, als wenn die Kandidaten eine Parteiorganisation im Rücken haben. Zudem wird dadurch der Vorteil reicher Kandidaten, viel Geld für ihre Wahlkampagne ausgeben zu können, zumindest teilweise ausgeglichen. Ein möglicher Vorteil könnte sein, dass Außenseiterkandidaten eine größere Chance haben, gewählt zu werden. --Jossi (Diskussion) 00:58, 5. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Siehe Artikel Mehrheitswahl und die Beispiele dort. --Rudolph Buch (Diskussion) 01:03, 5. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Je nachdem, wie weit man den Begriff "Parlament" fasst, könnte das Thing eine Möglichkeit sein. --Elrond (Diskussion) 11:04, 5. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Die Beratende Versammlung (Oman) dürfte ein solches Beispiel sein. -- 79.91.113.116 11:30, 5. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ebenso die Nationalversammlung von Kuwait, bei der allerdings ein knappes Viertel der Mitglieder nicht gewählt, sondern ernannt ist. -- 79.91.113.116 13:00, 5. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Und ein weiteres: Das Parlament von Nebraska, dem einzigen Bundesstaat, in dem es keine zwei Kammern gibt, beruht offiziell auch auf einer reinen Personenwahl und keiner Parteienwahl. -- 79.91.113.116 14:09, 6. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Fraktionen sind wohl verboten, aber die Parteien gibt es doch faktisch trotzdem. --2A0A:A541:5739:0:1D7A:4473:AE45:3432 17:05, 6. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Der Reichstag des Deutschen Kaiserreichs von 1817 bis 1918 hatte keine Parteien (im Sinne von Fraktionen o.ä.). Die Abgeordneten waren direkt gewählt, gehörten aber in der Regel einer Partei an und verhielten sich bei Abstimmungen auch mehrheitlich im Sinne der Parteilinie. Trotzdem spielten de Parteien nach der Verfassung keine Rolle. Hagen Schulze sah darin auch einen der Mängel der Weimarer Republik, dass die Parteien ihre neue Rolle nicht richtig erfasst hatten und sich weiterhin verhielten wie im Kaiserreich, in der eine Regierung auch ohne Parlamentsmehrheit arbeiten konnte. --2A02:8071:5810:20C0:0:0:0:2C20 17:04, 6. Jan. 2024 (CET) (zugegeben, das ist stark verkürzt, aber unter dem entsprechenden Stichworten wird man dann mehr und Ausführlicheres finden.)Beantworten
Meines Wissens schlossen sich die Abgeordneten sehr wohl zu Fraktionen zusammen.
Und der Frage der parlamentarischen Regierung hat mit den Parteien auch nicht direkt zu tun. --2A0A:A541:5739:0:1D7A:4473:AE45:3432 17:08, 6. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Danke. Letzteres ist mit abstand am interesantesten.--109.42.115.145 18:00, 6. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ich hatte ja nicht die Fraktion als solche ausgeschlossen (obwohl die RT-Geschäftsordnung diese nicht vorsah), die de facto existenten Fraktionen des seinerzeitigen Parlaments sind jedoch nur ansatzweise mit den heutigen vergleichbar, allein schon durch die zeitweilig partei-gemischte Zusammensetzung. Wesentlich ist demgegenüber der Vorhalt Schulzes; auch wenn es heute einige vielleicht gerne hätten, ist eine Fundamentalopposition aller Parteien gegen die Regierung wohl nicht zu erwarten. --2A02:8071:5810:20C0:61E4:F348:891:A869 19:01, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten

5. Januar

Wie alt sind Märchen?

Neulich habe ich bei einem (ja was nun?) ... ach, ich sage einfach "bei Geschichtsfenster ... also, dort habe ich in einem seiner Streams, wo er dann auf Zuschauerfragen antwortet, die Aussage gehört, Märchen seien sehr jung, sie seien ja schließlich erst im 19. Jahrhundert gesammelt und fixiert worden. Anderswo habe ich Thesen gehört, dass diese Geschichten über lange Zeit mündlich tradiert worden seien und womöglich im Kern noch aus fernster Vergangenheit, vor Einführung der Schrift und Einsetzen gesicherter Überlieferung stammen.

Was ist nun wahrscheinlicher? Was ist allgemeiner anerkannt? Dass in mündlicher Überlieferung vieles verändert und überformt wird, weiß ich auch. Und dass man in manchen Fällen sogar Ursprünge überlieferter Geschichten erkannt haben will. --2A0A:A541:36CC:0:1D7A:4473:AE45:3432 05:20, 5. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Schon in der ersten Auflage von Grimms Märchen deckten die Brüder Grimm selbst bereits 1812 italienische oder französische Quellen auf. Seitdem ist die Forschung natürlich weiter vorangeschritten. --Heletz (Diskussion) 07:32, 5. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Selbstverständlich haben die Brüder Grimm das Märchen nicht „erfunden“. Hast du spaßeshalber vor deiner Frage hier den Artikel Märchen mal gelesen, vor allem den Abschnitt „Ursprung und frühe Textfixierung der Märchen“? --Kreuzschnabel 07:40, 5. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Bei der Herkunft von Märchen, Volkssagen, aber auch Religionen, Mythen etc. finde ich es immer interessant zu berücksichtigen, dass die Menschen bis vor ca. 150/200 Jahren nach Einbruch der Dunkelheit (wer konnte sich schon Talglichter oder sogar Kerzen leisten? Und Kienspäne taugten nicht grad für eine dauerhafte Beleuchtung) jahrtausendelang eigentlich gar keine andere Beschäftigung hatten, als sich im Dunkeln Geschichten zu erzählen.@Holstenbär: Echt? --tsor (Diskussion) 10:30, 7. Jan. 2024 (CET) Dabei kamen dann eben irgendwann auch erfolgreichere Geschichten zusammen, die später gesammelt wurden (und natürlich sprechende Büsche, durchs Weltall fliegende Schildkröten etc.) Holstenbär (Diskussion) 08:34, 5. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Sie fliegt nicht! Sie bewegt sich - so wie in majestätisch. (The Turtle Moves.) Tardigradus sapiens (Diskussion) 10:12, 5. Jan. 2024 (CET) Beantworten
Wenn Gilgamesch bereits vor 3500-4000 Jahren aufgeschrieben wurde, dürften die erzählten Mythen (nicht Legenden) um ein Vielfaches älter sein. Tardigradus sapiens (Diskussion) 10:17, 5. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Nach dieser Definition sind Geschichten, die vermutlich ein (verzerrter) Widerhall historischer Ereignisse sind, wie vermutlich die Geschichten um Troja bei den Griechen und ziemlich sicher die Nibelungen und Dietrich bei uns Germanen, also keine Mythen? Kann man all diese Typen der Überlieferung wirklich so scharf voneinander abgrenzen? --2A0A:A541:36CC:0:1D7A:4473:AE45:3432 12:13, 5. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Siehe z.B. die Einleitung zum Artikel Märchen: nein. --Chianti (Diskussion) 15:00, 5. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Von rein mündlich tradierten Geschichten ist (per definitionem) alles, was wir sicher wissen, die ganz gegenwärtige, zeitgenössische Erzählung selbst. Ob die Jahrtausende alt ist oder von letztem Dienstag stammt, wer kann´s wissen? Möglich sind Indizienschlüsse, etwa über die Sprachstruktur (wurde exzessiv bei Homer versucht, um die hypothetische Geschichte vor der schriftlichen Fixierung auszuleuchten). Es können vorkommende Motive mit alten Schriftquellen verglichen werden, um aufzuzeigen, dass diese sehr alt sein müssen. Wo man wirklich mal vergleichen konnte, etwa bei afrikanischen Mythen, die nach der ersten schriftlichen Fixierung durch Europäer in ihrer eigenen Kultur weiter mündlich tradiert wurden, zeigte sich, dass der Stoff ständig angepasst und an aktuelle Gegebenheiten angeglichen wird. Ob Homers Werke auf authentische historische Erzählungen, die über Jahrhunderte mündlich tradiert wurden, zurückgehen, oder ob der Dichter sie sich beim Sinnieren über die alten Ruinen (die damals naturgemäß noch frischer waren) selbst ausgedacht hat, ist eine alte Streitfrage. Dito bei Dietrich von Bern oder eigentlich allen anderen Mythenstoffen.--Meloe (Diskussion) 17:10, 5. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Dietrich von Bern gilt meines Wissens als Nachleben/Nachhall Theoderichs des Großen. Der Name ist jedenfalls derselbe. König Etzel im Nibelungenlied ist sprachlich eindeutig Attila. Gleichzeitig haben diese Sagengestalten mit den historischen Personen nur wenig gemein. --2A0A:A541:5739:0:1D7A:4473:AE45:3432 17:45, 5. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Diese Zuschreibungen sind zwar populär verbreitet, in der Fachwelt jedoch keineswegs unumstritten. Siehe z.B. Thidrekssaga und Heinz Ritter-Schaumburg#Ritters Thesen zur Nibelungensage, die ohne diese Widersprüche auskommen. --Chianti (Diskussion) 19:15, 5. Jan. 2024 (CET)Beantworten
"Ritter-Schaumburgs These wird in der germanistischen Forschung allgemein abgelehnt." --Danares (Diskussion) 10:04, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Diese These geht aber von einer noch größeren Historizität des Sagenstoffes aus. Aber dass "Dietrich" und "Etzel" lautgeschichtlich die hochdeutschen Varianten von "Theoderic" und "Attila" sind, kann man nicht bestreiten. --2A0A:A541:5739:0:1D7A:4473:AE45:3432 21:07, 5. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Das nicht, aber "Attila" ist nur ein Beiname ("Väterchen"). Den können ganz unterschiedliche Herrscher getragen haben (auch Stalin z.B. wurde damit versehen). --Chianti (Diskussion) 23:34, 5. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Das kann man nicht in ein, zwei Sätzen beantworten, den dazu gibt's eine ganze wissenschaftliche Disziplin: die Erzählforschung. Um es kurz zu machen: fast alles, was man dazu meinte zu wissen, stimmt nicht, aber das Gegenteil auch nicht. ;-) --Anvilaquarius (Diskussion) 19:58, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Schwankt der Erdboden?

Da die Erde ja keine Steinkugel ist, sondern innen flüssig ist, müsste der Erdboden eigentlich mehr oder wenig wabern. Also dass z.B. eine Stadt in Laufe von ein paar Tagen ein paar Meter hoch und runter geht. Natürlich so langsam, dass man davon nichts merkt. Ich konnte bei Google leider nichts dazu finden. Aber eigentlich müssten die Laser-Vermessungssatelliten das doch feststellen können? --89.247.103.215 12:30, 5. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Hebungen und Senkungen der Erdoberfläche kann man feststellen. Sie sind aber normalerweise viel kleiner. Siehe auch Hebung (Geologie), im Abschnitt Folgen sind Werte genannt. 91.54.36.18 12:50, 5. Jan. 2024 (CET)Beantworten
--Rôtkæppchen₆₈ 13:56, 5. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ok danke, also 1m ist durchaus normal. --92.117.214.52 11:25, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Die Erdkruste ist, enn auch im Verhältnis zum Radius der Erde recht dünn, aber immerhin weitestgehend fest und auch einigermaßen starr. Erdgezeiten hat Rotkäppchen schon erwähnt, die sind neben der Anziehung von Mond und Sonne auch der Elastizität der Erdkruste geschuldet, die trotz der Starre möglich ist. Dieses "Wabbern" liegt aber im cm-Bereich und läuft über Stunden. --Elrond (Diskussion) 15:17, 5. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Wir hätten dazu ein Stummelchen: Epirogenese. Könnte man mehr drüber sagen. Diese Bewegungen sind dann aber sehr langsam, in ein paar Tagen wäre da nichts messbar.--Meloe (Diskussion) 17:14, 5. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Die Frage ist über welche Zeitskala wir hier reden. Auf der Basis von einem tag sind die Erdgezeiten ja erwähnt. Variabilitäten dadrin (also M2, M4 usw.) sind sicherlich Messbar, aber nicht so entscheidend (eben normale Gezeitentheorie wie auch beim Wasser, auch wenn dort die Küstenlinien eine entscheidende Rolle spielen). Wenn wir auf ein Jahr gehen, dann wird der Abstand zur sonne seine Rolle spielen. Wasser versickert ja normalerweise recht langsam im Boden, von dem her sind Prozesse die auf Masseentzug (zumeist Wasser) unetrhalb von Städten beruhen (siehe Tokio, Jakarta, HCMC ("Saigon")) zumeist relativ monoton ablaufend, da menschgemacht. Wenn wir dann auf noch längere Zeitskalen gehen kommen wir in Postglaziale Landhebung, also GIA. Aber das läuft dann über tausende von Jahren.--Maphry (Diskussion) 17:33, 5. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Drohnen automatisch abschiessen

Gibt es Waffensysteme, die Drohnen in ihrer Reichweite erfassen und mit kleinkalibriger Munition auch eine grosse Anzahl kleiner (ungepanzerter) Drohnen in kurzer Zeit automatisch abschiessen koennen ? --134.255.192.3 15:47, 5. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Rapidfire von Nexter und Thales und andere Nahbereichsverteidigungssysteme. --Chianti (Diskussion) 16:00, 5. Jan. 2024 (CET) P.S. bei solchen Systemen werden allerdings häufig größere Kaliber eingesetzt, z.B. beim MANTIS (Flugabwehrsystem) mit 35mm-AHEAD (Munition).Beantworten
Genau: Da geht es bei 20 mm los und das ist fuer mich kein Kleinkaliber, obwohl ein solches gegen eine ungepanzerte Drohne aber vollkommen ausreichend sein duerfte.
Kann man also feststellen, dass es speziell gegen grosse Schwaerme von Billigdrohnen noch keine Abwehr gibt ? Manuell kann man dagegen ja auch nichts ausrichten. -- Juergen 134.255.192.3 20:13, 5. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Doch, da diese Nahbereichsverteidigungssysteme eben Air-Burst-Munition verwenden (können). Dieses Demovideo zeigt die Bekämpfung eines Drohnen"schwarms" mit Skynex, im Prinzip ein MANTIS auf einem Lastwagen (beide basieren auf der Rheinmetall KDG-Revolverkanone). Deutschland hat bereits diese Systeme an die Ukraine geliefert [3]. "Kleine" Kaliber wie die 7,62 × 51 mm NATO haben den Nachteil, dass ihre Mündungsgeschwindigkeit um ca. 30 % geringer ist und damit die Reichweite und Genauigkeit von Maschinenkanonen nicht erreichen (welche den Zusatznutzen haben, dass sie auch mit "normalen" Wuchtgeschossen (KEP) oder deren Varianten wie ADPS geladen und gegen größere, evtl. gepanzerte Ziele wie Flugzeuge, Hubschrauber, Raketen und Artilleriegeschosse eingesetzt werden können - noch ein Video).--Chianti (Diskussion) 20:51, 5. Jan. 2024 (CET)Beantworten
"Kleine" Kaliber (im Sinne von Gewehrmunition) hätte außerdem den Nachteil, dass sie eben keine Air-Brust-Ladung tragen können und deswegen viel genauer gezielt werden müsste. Gerade kleine, bewegliche, vielleicht sogar "tänzelnde" Drohnen können damit praktisch nicht getroffen werden. Air-Brust-Munition ist definitiv und gerade für die billigen, kleinen Kurzstreckendrohnen die bessere Wahl.--2A02:810A:6C0:16E4:B5A8:6554:E113:719D 22:08, 5. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Theoretisch wäre sie vielleicht schon möglich, aber Airburst-Munition (HEAB) mit einem Gewicht von unter 400 Gramm ist seit 1868 verboten (Petersburger Erklärung). Somit kommen Kaliber unter 20mm für diese Munition nicht in Betracht. --Chianti (Diskussion) 22:45, 5. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Aber da Kleinkalibermunition sehr viel preiswerter ist als grosse Kaliber und erst recht im Vergleich zu Airburst, koennte man davon erheblich mehr aus mehreren kleinen Laeufen verschiessen als bei den groesseren Kalibern.
Und wenn eine dreistellige Zahl von Drohnen anfliegt, ist der automatisch verschiessbare Munitionsvorrat der 20- oder 35-mm-Geschosse bestimmt lange vor deren Vernichtung aufgebraucht. -- Juergen 134.255.192.3 01:50, 6. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Die Frage ist nicht, wie viel Geschossmasse eine Waffe verschießen kann, sondern wie viel Geschossmasse die Waffe ins (ungepanzerte) Ziel bringen kann. Es hat seinen Grund, warum bei der Vogeljagd mit Schrotflinten geschossen wird und nicht mit Büchsen. Dazu kommt die fehlende Reichweite (es hat seinen Grund, dass der gegen Drohnen extrem erfolgreiche Gepard 35mm-Kanonen hat) und die fehlende, o.g. Flexibilität. --Chianti (Diskussion) 09:33, 6. Jan. 2024 (CET)Beantworten
OK, ich habe verstanden, dass Kleinkaliber gegen Drohnen ungeeignet ist.
Aber solche grossen und daher teuren bemannten Flugabwehrsysteme wie etwa den Gepard kann man nur an wenigen exponierten Stellen aufbauen, viel weniger, als durch Drohnenangriffe gefaehrdet sind. Ausserdem schiesst der Gepard nach meinem Verstaendnis des Artikels nicht automatisch, so dass er gegen eine grosse (dreistellige) Zahl kleiner, gleichzeitig anfliegender Drohnen wohl nicht schnell genug ist.
Deshalb bezog sich meine Frage auf automatische (und daher unbemannte und deshalb hoffentlich auch kleinere und preiswertere) Abwehrsysteme. -- Juergen 134.255.192.11 18:39, 6. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Welche automatischen Abwehrsysteme es gibt, wurde bereits genannt. --Chianti (Diskussion) 19:48, 6. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Leider habe ich dazu aber keine Angaben zum automatisch verschiessbaren Munitionsvorrat finden koennen. Fuer ein paar Dutzend Drohnen reicht es, aber bei einer dreistelligen Zahl habe ich eben Zweifel, ob diese bekaempft werden koennen, bevor sie das Ziel erreicht haben (also ohne manuelles Nachladen). -- Juergen 134.255.192.11 01:40, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Es gibt EMP-Waffen, die die Elektronik von Drohnen zerstören können. --Rôtkæppchen₆₈ 20:25, 5. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Darum haben die iranischen Billigdrohnen ja auch zusätzlich ein Trägheitsnavigationssystem eingebaut, das auch bei ECM die Sprengladung ins vorprogrammierte Ziel führt (oder zumindest in die Nähe davon). --Chianti (Diskussion) 21:07, 5. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Auch dieses duerfte wohl kaum ohne EMP-anfaellige Elektronik auskommen.
Aber gibt es denn tatsaechlich schon verfuegbare EMP-Kanonen, die automatisch gezielt auf Drohnen schiessen koennen, ohne in der Naehe befindliche eigene Elektronik zu zerstoeren ? -- Juergen 134.255.192.3 01:50, 6. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Hast du tatsächlisch den Artikel angeschaut und das darin verlinkte Foto des Trägheitsnavigationssystems einer Mittelstreckenrakete, das von einem massiven Faradayschen Käfig umschlossen ist? Hast du verstanden, warum das so ist? Die Konstrukteure damals waren auch nicht blöd. --Chianti (Diskussion) 09:14, 6. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Die Art von Drohnen, um die es mir hier geht (klein, billig und daher zahlreich, aber trotzdem toedlich fuer ungeschuetzte Personen), hat keinen Faradayschen Kaefig und waere daher leicht von einer automatischen EMP-Kanone abzuschiessen, wenn es denn eine solche gaebe. -- Juergen 134.255.192.11 18:39, 6. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Wozu Google benutzen, wenn es die WP-Auskunft gibt? Alles leicht online zu finden, solche Systeme sind bereits im Besitz der ukrainen Militärs. Deine anfängliche Wissensfrage ist auch hinreichend beantwortet. --Chianti (Diskussion) 19:47, 6. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ukrainische Soldaten beklagen aber die Bedrohung durch die dauerhafte Praesenz russischer Drohnen. Hier scheint es also entweder an geeigneten Abwehrsystemen oder aber an der zugehoerigen Munition zu mangeln. -- Juergen 134.255.192.11 01:40, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Wie lautet die Wissensfrage? Allgemeine Diskussion über die Situation in der Ukraine bitte im WP:Café fortsetzen. --Chianti (Diskussion) 12:06, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Wenn man auf Breitbandigkeit verzichtet, dürfte eine Mikrowellenkanone ein Kandidat sein. Früher konnte man ja sogar Starfighter mit Haushaltsmikrowellengeräten abschießen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:13, 6. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Sperrballons und Netze hätten den angenehmen Nebeneffekt, daß man die erbeuteten Drohnen eventuell weiterverwenden kann. Nicht immer ist technische Hochrüstung die effektivste Lösung. --Ralf Roletschek (Diskussion) 18:33, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Hast Du auch den letzten Absatz des Abschnittes Sperrballon#Wirkungsweise und Einsatz gelesen? Außerdem ließen sich Drohnen mit entsprechender Sensorik auf Radar- oder Infrarotbasis ausstatten, die die Stahlseile erkennen und somit ein Um'fliegen ermöglichen. Netze sind nur bei kleineren Zielen sinnvoll. Truppenübungsplätze, Städte oder ganze Kriegsfronten damit auszustatten dürfte unwirtschaftlich sein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten

können sie eine Landkarte zum Thema Digitalisierung des Volkes in Zentralafrikanische Republik erzeugen

--213.142.97.77 18:06, 5. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Mir dieser Anfrage, die keine Wissensfrage im Sinne des Seitenintros ist, wirst du am ehesten auf der Seite Wikipedia:Kartenwerkstatt/Kartenwünsche Erfolg haben. --Chianti (Diskussion) 19:10, 5. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Nebenbei: Wie digitalisiert man so ein Volk? Wie man chemische Bilder oder analoge Audioaufnahmen digitalisiert, weiß ich schon, aber auf Völker habe ich das noch nicht übertragen. --Kreuzschnabel 21:41, 5. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Es ist ziemlich armselig, sich über jemanden lustig zu machen, der ganz offensichtlich kein deutscher Muttersprachler ist. Jeder, der über die Fähigkeit verfügt, die sprachliche Figur Totum pro parte zu verstehen (und das können selbst Leute, die mit dem Wortschatz der Bild-Zeitung auskommen), der begreift, dass etwas in der Art des Digitalisierungsindex oder DESI-Index gemeint ist. --Chianti (Diskussion) 22:12, 5. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Die sprachliche Form der Frage entspricht den Fähigkeiten eines großen Teils der heutigen Sek-I-Schüler, daraus vermag ich keine Muttersprache abzuleiten. Meine ernstgemeinte Gegenfrage, die bei dir offenbar als Spott ankam, versuchte sich eben danach zu erkundigen, welcher Aspekt von Digitalisierung gemeint ist. Reine Verbreitung von Breitbandzugängen? Verfügbarkeit derselben? Erschwinglichkeit derselben? Umstellung von Aufgaben des täglichen Lebens auf Online-Erledigung? Lösung bestehender Probleme durch digitale Unterstützung? Ich weiß ja, dass ich diesbezüglich selbst in einem Entwicklungsland lebe. --Kreuzschnabel 09:54, 6. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Keine Antwort ist manchmal besser als eine unglaubwürdige Ausrede. "Wie digitalisiert man ein Volk" klingt nicht nach bemühter Nachfrage sondern nach "wtf was willst du hier"? Das du den Fragesteller als Troll oder wenigstens als blöd genug um ihn zu verarschen verortet hast kann passieren, sei wenig grad genug um es zuzugeben. -Ani--46.114.110.206 18:26, 6. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Verstanden. Ich werde mal wieder unerträglich. Auskunftspause für mich. --Kreuzschnabel 19:36, 6. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Geburtenrate

Gerade gab es bei Wer wird Millionär die Frage wie viele Kinder es pro Frau geben muss, damit die Bevölkerung konstant bleibt. Richtig war 2,1. Das es mehr als 2 sind begründet sich dadurch, dass ja auch Kinder sterben. Aber warum 0,1 mehr. Das würde ja bedeuten dass 5% der Mädchen sterben bevor sie Frauen sind. Das erscheint mir recht hoch. Oder ist die Kindersterblichkeit tatsächlich so hoch? --2A00:20:B285:FAD4:B056:1F6A:AE14:8406 21:51, 5. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Die Antwort steht in Fertilitätsrate#Zusammenhang zwischen Gesamtfertilitätsrate und Nettoreproduktionsrate. Hast du den Einleitungstext ganz oben auf dieser Seite gelesen und verstanden? --Chianti (Diskussion) 22:15, 5. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Hast du auch die Personen berücksichtigt, die zwar viel üben, die sich aber der Konsequenz "Kinder!" verweigern? "2,1 Kinder" ist ein Durchschnitt. Wenn eine Frau keine Kinder möchte, muss eben eine andere 4,2 leisten. Tardigradus sapiens (Diskussion) 10:27, 6. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Die 2,1 Kinder pro Frau sind ein Durchschnittswert für alle Frauen. Wenn einige Frauen freiwillig oder unfreiwillig keine Kinder bekommen, müssen andere zwar mehr Kinder bekommen, um diesen Durchschnittswert zu erreichen. Das hat aber nichts damit zu tun, daß der Durchschnittswert etwas größer als 2 ist. 91.54.36.18 13:33, 6. Jan. 2024 (CET)Beantworten

6. Januar

Das Präsensperfekt im Englischen

Ist das eher eine Art einer Vergangenheitsform oder eine Aspektform der Gegenwart im wahrsten Sinne des Wortes? (Also nicht nur morphologisch, auch nicht in Form eines besonderen Bezuges zur Gegenwart, sondern wirklich als aspektueller Ausdruck des Gegenwärtigen.) Ich habe einerseits gelesen, dass es durchaus eine Form sei, die Vergangenes ausdrückt, aber andererseits wird diese Form oft verwendet, wenn das Geschehen immer noch andauert und kein Ende absehbar ist: "Houston, we've had a problem." Da bestand das Problem noch und war gerade aufgetreten. Oder: "I have been living here for three years." Das bedeutet wohl nicht, dass diese Zeit jetzt enden soll oder gar schon geendet hat.

Wie kann man erkennen, ob es sich um eine echte Vorzeitigkeit handelt, oder ob sich ein vergangenes Geschehen weiter fortsetzt? Gibt es eine Erklärung für diesen Gebrauch beziehungsweise ist er im Sprachvergleich eher normal? (Wenn man den Gebrauch vergleichbarer sprachlicher Konstruktionen betrachtet, oder wenn es darum geht, ob ein von der Vergangenheit in die Gegenwart andauerndes Geschehen als einfache Gegenwart oder mit einer Art Vergangenheitsform ausgedrückt wird.) Ist es nur für Deutschsprachige ein Problem beim Lernen, oder auch für andere Muttersprachler?

Dazu auch dies: Das deutsche Perfekt soll ursprünglich, also beispielsweise im Mittelhochdeutschen, ebenfalls vor allem aspektuell gewesen sein. Konnte es dann auch für ein andauerndes Geschehen stehen? --2A0A:A541:5739:0:1D7A:4473:AE45:3432 13:38, 6. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Sprachwissenschaft kann in unterschiedlichen Schulen gelehrt werden (gemeint ist Schule (Wissenschaft)). In meiner Schule (Bildungseinrichtung) war das Present perfect eine Vergangenheitsform, wie vermutlich in allen deutschen Schulen. en:Present perfect, wo vermutlich eine hochqualitative Antwort steht, ist dagegen darin deutlich, dass es sich um einen Aspekt der Gegenwart handelt - im Gegensatz zu Englische Grammatik#Vergangenheit. Ich finde das sehr hilfreich für die richtige Verwendung des Present perfect im Unterschied zum Simple past. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:03, 6. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Um das Present perfect in der Allgemeinbildung als Aspekt zu lehren, müsste in einer Schule (Bildungseinrichtung) überhaupt erst einmal der Aspekt eingeführt werden, was zumindest bei mir nur ganz kurz, oberflächlich und ohne Verwendung der Bezeichnung Aspekt und nur im Lateinunterricht beim Imperfekt der Fall war. Da ist es natürlich leichter, das Present perfect als Vergangenheitsform mit besonderen Bedingungen ihrer Verwendung zu lehren. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:31, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Wer legte die Bezeichnung „Lorentz-Kraft“ fest?

Mit der Lorentz-Kraft hat Hendrik Antoon Lorentz zu tun, klar. Aber wann hat wer den Begriff „Lorentz“-Kraft eingeführt? Ich fand in einer nicht sehr belastbaren Quelle die Aussage, Lorentz selbst habe das so eingeführt - was ich bezweifle. Aber ich kann keine andere Quelle dazu finden, wie der Name zustandekam. Vielen Dank für die Hilfe. Kein Einstein (Diskussion) 13:43, 6. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Solche Bezeichnungen werden kaum offiziell eingeführt, sondern werden mit der Zeit gebräuchlicher.
Bei mir findet GBS den frühesten Treffer im Jahr 1896. --Rôtkæppchen₆₈ 20:44, 6. Jan. 2024 (CET)Beantworten
@Rotkaeppchen68: Da bist du wohl in einer anderen Filterblase als ich, könntest du mir diese Literatur angeben - mir zeigt GB nichts dazu... Kein Einstein (Diskussion) 21:34, 6. Jan. 2024 (CET)Beantworten
https://books.google.de/books?id=rKRS1VcVveEC&q=lorentz.force&dq=lorentz.force&hl=en&newbks=1&newbks_redir=0&sa=X&ved=2ahUKEwi-_JfZwsmDAxUjQfEDHdYHAJ0Q6AF6BAgMEAI --Rôtkæppchen₆₈ 21:45, 6. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ich befürchte, hier stimmt das Jahr nicht. Bei Serien ist GBS chronisch unzuverlässig. Hier ist 1823 angegeben, was nicht stimmen kann.--Mhunk (Diskussion) 22:06, 6. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Leider. Das ist ein altbekanntes Problem bei GBS, dass bei Zeitschriften mitunter das Gründungsjahr der Zeitschrift statt des Erscheinungsjahres des Artikels angegeben wird. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 6. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Lorentz Kraft wurde 1912 und Lorentzsche Kraft wurde 1913 jeweils von Albert Einstein benutzt. 1905 scheint Einstein den Begriff noch nicht zu verwenden, dafür aber Lorentzsche Elektrodynamik. Vermutlich wird sich die Benennung nach Lorentz in den Jahren dazwischen in der Diskussion um die Relativitätstheorie ausgebildet haben. Wer den Begriff zuerst verwendete, könnte womöglich nie zu klären sein.--Mhunk (Diskussion) 20:22, 6. Jan. 2024 (CET)Beantworten
@Mhunk: Auch dir Danke und der Wunsch nach der expliziten Nennung der Quelle - ich sehe nix. Kein Einstein (Diskussion) 21:34, 6. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Kein Problem: Einsteins Paper, darunter das von 1905, das von 1912, S. 83 und das von 1913, S. 499.--Mhunk (Diskussion) 21:51, 6. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Sich selber kitzeln

Warum kann man sich nicht selber kitzeln? --2A01:599:245:2235:6599:56E8:34BF:27F2 16:42, 6. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Ich bin mir ziemlich sicher, dass du vergessen hast, vor Stellung der Frage zu googeln oder dich aus der Wikipedia zu informieren. Bitte hol das nach. Wenn dann noch was unklar ist, gern wieder hier aufschlagen. Danke. --Kreuzschnabel 16:56, 6. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Farben am Bildschirm

Im Artikel Bob-Weltcup 2015/16 sehe ich die grünen Käsctchen im Bereich Gesamtwerung nicht. Auf Arbeit am Rechner schon. Welche Einstellung beträfe das am Bildschirm? --scif (Diskussion) 19:18, 6. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Mh, Gleitsichtbrille und Bildschirm zu niedrig zu den Augen, kann das sein? Wenn ich nämlich von unten drauf schaue, sehe ich die Farben.--scif (Diskussion) 19:31, 6. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Blickwinkelstabiles IPS-Display am Arbeitsplatz und zuhause eines mit TN? --Chianti (Diskussion) 19:36, 6. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Welcher Bereich Gesamtwertung und welche grünen Kästchen? Ich kann beides nicht finden. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:58, 6. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Die, die im Quelltext mit style="background:#DFFFDF" markiert sind:       Beispiel       .--Chianti (Diskussion) 23:25, 6. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Okay, im Abschnitt Bob-Weltcup 2015/16#Gesamtstand und erreichte Platzierungen im Zweierbob der Frauen zum Beispiel in der Zeile 2. in der Spalte STM. Am besten an dem Computer, an dem der Hintergrund nicht gesehen werden kann, einen Screenshot machen, in einem Grafikprogramm öffnen und die Farbe bestimmen (unter Windows Paint, dann das Pipetten-Werkzeug auswählen und in die Zelle klicken, dann mit Palette bearbeiten die Rot/Grün/Blau-Werte ablesen). --BlackEyedLion (Diskussion) 00:23, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Könnte das am verwendeten Browser liegen? --Rôtkæppchen₆₈ 21:05, 6. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Eventuell auch am verwendeten Skin.--Chianti (Diskussion) 23:25, 6. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Es könnte auch an den Wertebereichs- bzw Dynamikeinstellugen von Grafikkarte und/oder Bildschirm liegen. Um analogfernsehkompatibel zu sein, wurde bei DVI-D und HDMI im TV-Modus der Wertebereich für die drei Farbauszüge auf 16 bis 235 eingeengt, um ultraschwarz (Synchronimpulse) und ultraweiß (bestimmte helle Farben mit Scheitelwerten des Farbhilfsträgers jenseits 100% weiß) korrekt digitalisieren zu können. Für digital erzeugtes Video ist das nicht nötig. Deswegen gibt es bei Bildschirmen und Grafikkarten eine Einstellung für verminderten RGB-Wertebereich oder TV-Modus/PC-Modus. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Also Browser ist der gleiche. Am Bildschirm zuhause steht HDMI. Laienhaft gesagt, ich sehe derzeit die Farbunterschiede zuhause nicht so stark wie auf Arbeit, scheint also am Bildschirmmodell zu liegen.--scif (Diskussion) 13:29, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Was für eine Grafikkarte und was für einen Bildschirm hast Du genau? Vielleicht lässt sich ja mithilfe des Handbuchs herausfinden, welche Einstellung Du wo wie ändern musst. --Rôtkæppchen₆₈ 13:41, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Schreib doch mal, welches Modell du zuhause stehen hast. Hat der eine spiegelnde Oberfläche oder ist er reflexarm? --Chianti (Diskussion) 15:53, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten

7. Januar

EPG ARD vs. ZDF

Warum sendet Das Erste auf Astra keine EPG-Daten fuer das ZDF und umgekehrt auch das ZDF kein EPG fuer die ARD, obwohl die Privaten durchaus EPG-Daten fuer andere Privatsender bereitstellen ? -- Juergen 134.255.192.11 00:50, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Der erste Teil Deiner Warum-Frage ist nicht zu beantworten, da es nicht wahr ist, dass „Das Erste auf Astra keine EPG-Daten fuer das ZDF“ sendet. Allerdings beschränken sich die EPGs der nicht über den jeweiligen Transponder übertragenen Programme (auch ARD, nicht nur ZDF) auf Now/Next und senden nicht den kompletten EPG. --Rôtkæppchen₆₈ 02:15, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ich habe es auch schon erlebt, dass bei Empfang über Astra im EPG die Angaben für das ZDF vollständig fehlten (überhaupt keine Zeile für das ZDF vorhanden). Das unterstützt also die Annahme des Fragestellers. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:00, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ich hab mir mal mittels Sat>IP, VLC media player und Windows Notepad die EIT von Das Erste angeschaut (nur den Textteil) und da ist tatsächlich Bares für Rares genannt, was zzt. im ZDF läuft. Unser Abschnitt zur EIT schreibt „Diese Informationen beziehen sich auf den empfangenen Transportstrom sowie optional auf andere Transportströme.“ --Rôtkæppchen₆₈ 13:08, 7. Jan. 2024 (CET) Umgekehrt läuft auf Das Erste zzt. Sportschau, wird in der ZDF-EIT aber nicht erwähnt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:15, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Hast Du einen Link auf eine Anleitung, wie ich genau das reproduzieren kann ? Insbesondere muesste man dazu ja vermutlich zuerst SAT>IP als kompletten Transportstrom aufzeichnen, um anschliessend die EIT zu extrahieren, und bereits ersteres habe ich nicht hinbekommen. -- Juergen 134.255.192.13 02:49, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Im VLC media player die Playlist öffnen, dort im Abschnitt Universal Plug'n'Play auf den gewünschten Sat>IP-Server doppelklicken, dann die Satellitenposition „Satellite - Astra 19.2E“ doppelklicken. Aus der Liste dann Das Erste HD raussuchen. Den Eintrag rechtsklicken und dann auf Information klicken. Im Infofenster dann auf den URL hinter Location klicken Strg+A gefolgt von Strg+C drücken. Dann ein Editorfenster öffnen und den kopierten URL dort einfügen. Dann den Server „sat.ip“ durch die IP-Adresse des gewünschten Sat>IP-Servers ersetzen. Die PID-Liste an Ende des URLs löschen und nur PID 18 (die der EIT) stehen lassen. Den so bearbeiteten URL dann mit dem VLC media player mit Strg+N öffnen und warten, bis der orangene Wartebalken weg ist. Man sieht nichts! Wenn man aber Strg+I (Media information) drückt und im Infofenster den Reiter Statistics auswählt, sieht man, dass der VLC media player irgendetwas empfängt. Jetzt das Infofenster schließen und über die Aufnahmefunktion im Menü Playback ein paar Sekunden des EIT-Datenstroms aufzeichnen. Die Aufnahme nach 10 bis 60 Sekunden oder so beenden. Die aufgezeichnete Datei auf der Platte lokalisieren. Wenn kein anderer Ordner in den VLC-Präferenzen eingestellt ist, liegt die Datei im Benutzerdokumente-Ordner C:\Users\Rôtkæppchen₆₈\Documents. Die Datei im Windows Notepad mit ANSI-Codierung öffnen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:44, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Automatische Meldung Uni -> Rentenversicherung

Mir ist aufgefallen, dass meine Rentenversicherung nicht zu wissen scheint, von wann bis wann ich zur Schule oder zur Uni gegangen bin. Welche Gründe hat es, dass es keine automatische Meldung der Immatrikulationen und Exmatrikulationen sowie der Schulzeiten an die gesetzliche Rentenversicherung gibt?

Hintergrund: Nach § 58 Abs. 1 Nr. 4 SGB VI werden nach dem 17. Lebensjahr Unizeiten bis zu 8 Jahren als Anrechnungszeiten betrachtet.

--Mathelerner (Diskussion) 01:48, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Weil das gesetzlich nicht vorgesehen ist (§ 28a SGB 4) und es deshalb datenschutzrechtlich ohne Einwilligung auch nicht zulässig ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:32, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Als ich bei meiner Scheidung von meiner ersten Frau die Rentenfrage klären musste um die Punkte auszugleichen, musste ich die Zeiten von Schule und Studium mit Bescheinigungen der jeweiligen Einrichtungen einreichen. Die Rentenversicherung kannte die nicht. --Elrond (Diskussion) 12:49, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Anmerkung: Bis zur Exmatrikulation wird zuweilen nicht angerechnet. Die meisten Studierenden melden sich nach der bestandenen Prüfung nicht ab, so dass diese mangels Rückmeldung exmatrikuliert werden. Liegt die Abschlussprüfung vor der Exmatrikulation, ist das natürlich ungünstig: wer keinen Abschluss erreicht hat, bekommt unter Umständen einen längeren Zeitraum angerechnet. Man reicht also das Schreiben der Exmatrikulation ein und nicht das Abschlusszeugnis, wenn das Datum der Exmatrikulation später liegt, als das der Abschlussprüfung. --2A02:3033:E:FA1D:1:2:C4C3:51B0 14:07, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Meinst Du jetzt beispielsweise folgendes: Abschlussprüfung am 10. April und Exmatrikulation am 31. Oktober? Wenn die Person am 1. Mai beginnt sozialversicherungspflichtig zu arbeiten, wird die Zeit vom 1.5. bis 31.10 natürlich gerechnet. Ich habe während meines Studiums auch zeitweise versicherungspflichtig gearbeitet und auch diese Zeiten sind berücksichtig. --Elrond (Diskussion) 15:13, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Bei sozialversicherungspflichtiger Arbeit zahlen Dein Arbeitgeber und Du Beiträge zur Rentenversicherung. Dazu ist vorher eine Anmeldung bei der Rentenversicherung nötig. Das weiß die Rentenversicherung also schon. Bei Schul- oder Hochschulbesuch gibt es keine Rentenversicherungspflicht, angerechnet werden die Zeiten trotzdem. Deswegen gibt es von Schule oder Hochschule eine Mitteilung über Schul- bzw Hochschulbesuch, die dann der Versicherte bei seiner Rentenversicherung einreicht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:45, 7. Jan. 2024 (CET) Ich war zu Schulzeiten nicht rentenversichert, eine Bescheinigung bekam ich trotzdem. Meine Sozialversicherungsnummer habe ich erst bei meinem ersten sozialversicherungspflichtigen Job zwischen Abitur und Semesterbeginn bekommen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:48, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Diese Anrechnung bezieht sich aber nur auf die Anwartszeiten, Punkte kriegst Du so keine. Das war zu Zeiten meines Studiums anders, da gab es für die Regelstudienzeit einen Rentenpunkt pro Jahr. Als ich ein paar Jahre mit dem Studium fertig war, kriegte ich ein lapidares Schreiben der Rentenversicherung, dass diese Regelung ersatzlos aufgehoben sei und es auch keinen Bestandsschutz gäbe. --Elrond (Diskussion) 16:54, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Es gibt in Deutschland 16 verschiedene Rentenversicherungen. Die Schule oder Hochschule weiß aber nicht, welche Rentenversicherung in Zukunft für Dich zuständig sein wird. Du könntest ja zwischen Schule und Erwerbstätigkeit umziehen. Wenn sie jetzt allen 16 Rentenversicherungen eine Mitteilung macht, widerspricht das dem Prinzip der Datensparsamkeit und bedeutet erhöhten Arbeitsaufwand für die Rentenversicherungen. Deswegen muss der Versicherte die Bescheinigung selbst einreichen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:15, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Meine Kommunikation damals lief über die Zentrale in Berlin, dauerte allerdings pro Vorgang ewig und war sehr Kundenunfreundlich. --Elrond (Diskussion) 16:56, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ich hatte vor ein paar Monaten wegen meiner Reha mit der DRV Bund Berlin zu tun und kann das nur bestätigen. Papierformulare in fünffacher Ausfertigung, ohne Durchschlag. Alles fünfmal unterschreiben. Aber zum Glück kann man manche Sachen jetzt online machen, wobei der Webauftritt wegen Responsive Webdesign sehr unübersichtlich ist und die Onlineformulare großes Optimierungspotential besitzen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:41, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Die verschiedenen Träger waren schon damals (ab etwa Mitte der 1950er) alle unter einem Dach, dem VdR Meine Schule war fix, sie hat zum Abi alle bei der BfA gemeldet (man ging davon aus, dass wir alle Angestellte werden, hatten ja Abitur; für Arbeiter war die LVA des Wohnsitzes zuständig). Entsprechend war die VSNR schon in der Schulbescheinigung enthalten. Die Zuständigkeit der Versicherungsträger ergab sich also daraus, ob man Angestellter oder Arbeiter ist, der Wohnort war dann für deutsche Arbeiter relevant. Wenn man in einem Land gearbeitet hat, mit dem D ein Sozialversicherungsabkommen hat, war (und ist) der Träger zuständig, der auch die Verbindungsstelle für dieses Land ist. Für die USA also (eigentlich) die LVA Hamburg (jetzt DRV Nord), die BfA (heute DRV Bund) übernahm die aber auch einfach, wenn diese dort schon gemeldet waren. Heute wird nach Quote verteilt, damit alle Träger ausgelastet werden. Wer aber etwa Zeiten im Vereinigten Königreich hat, wird (jedenfalls von den Regionalträgern) an die die DRV Nord weitergeleitet, die u.a. auch Verbindungsstelle dafür ist. --2A01:C22:8DA6:6500:48FA:52C6:9839:B2EB 12:29, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Science-Fiction Buch gesucht per rudimentärer Inhaltsangabe

Ich habe vor Jahrzehnten ein SciFi-Buch gelesen, von dem ich nur noch Folgendes weiß: Auf einem der Planeten dieses (?, nicht sicher) Sonnensystems findet ein auf der kargen Oberfläche geführter Krieg gegen einen ominösen (außerirdischen?) Feind statt, an dem die männliche Bevölkerung der Erde (?, vermutlich) als Soldaten teilnehmen müssen. Die Krieger haben farblich markierte Raum-/Kampfanzüge, um Freund von Feind unterscheiden zu können. Dies wird meiner Erinnerung nach aus Sicht eines der Soldaten geschildert. Er wundert sich, dass seine eigene Anzugfarbe nach einiger Zeit wechselt (also vorher zB grün, dann rot), während von Zeit zu Zeit auch die Farbe der zu bekämpfenden "Feindesanzüge" wechselt. Nach drei Wochen Kampf gegen Gegner in blau markierten Anzügen hieß es dann also, der Feind hat nun orange Raumanzüge. Nach einiger Zeit beginnt der Protagonist zu vermuten, dass da ein ganz mieses "Spiel" getrieben wird und tatsächlich nur Menschen gegen Menschen kämpfen, es also gar keine bösen Feinde gibt - sondern dass das Ganze zB der Bevölkerungskontrolle o.ä. dient. Reicht das zur Identifizierung? Ich glaube, es war ein recht bekannter Autor. Pittigrilli (Diskussion) 01:53, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Vielleicht "Buch "Krieg der Klone" (Originaltitel: "The Forever War") von Joe Haldeman"? ~~~~ --2A02:1210:4A05:BC00:A543:2AF6:1DC3:3655 07:10, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Krieg der Klone ist aber von John Scalzi aus dem Jahre 2005. Joe Haldemans Roman heißt in Deutsch "Der ewige Krieg".Der englische Titel von "Der ewige Krieg" ist The Forever War, das stimmt.
Viele Grüße --2003:C6:174B:62D6:810E:EAEF:DBD0:AAA7 11:16, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ich glaube es war tatsächlich das Haldeman-Buch. Vielen Dank, Pittigrilli (Diskussion) 12:42, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Keine Ursache. Unter Der Ewige Krieg#Sonstiges steht etwas über eine Fortsetzung. Mir hat der Roman "Der ewige Krieg" gut gefallen, Dir auch, nehme ich an. Viele Grüße --217.244.98.9 13:11, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Sieht wahrscheinlich keiner mehr, also für's Archiv: Ich bin sicher, dass das "Das Rätsel Der Creeps" von David S. Garnett ist. Die Beschreibung mit den farblichen Markierungen passt, ich meine nur, es seien Schablonen gewesen. Ein Twist ist noch, dass die Anzüge explodieren, wenn sie getroffen werden, so dass der "Feind" tatsächlich gesichtslos bleibt, weil keine Überreste bleiben. Am Ende stellt der Protagonist fest, dass man den Anzug ausziehen kann, weil atembare Luft vorhanden ist.
Weder zu "Krieg der Klone", noch zu "Der ewige Krieg" ist die Beschreibung passend, wobei ich beide durchaus für lesenswert halte. Und Scalzi sowieso ganz generell. --Rudolph H (Diskussion) 19:48, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Wo ist mein Freund der Maler Friedhelm Berghorn Fataga.

Ich suche seit Jahren.

--2001:9E8:A046:8C00:B941:1198:86F6:B5E6 17:35, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Vielleicht auf Gran Canaria? --2.175.134.221 18:09, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Hallo,ja ich weiß er lebte lange dort,hatte eine Gallerie.Ich habe ihn dort besucht .Leider meldet er sich nicht mehr .
Und dies seit ca 8 Jahren.die Behörde habe ich angeschrieben.Sie meldet sich nicht.
Vielleicht weiß jemand etwas. --2001:9E8:A04F:1E00:857F:966D:F132:6F30 17:52, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Bitte Setz dich zuerst mal hin, die nachfolgende Information ist unangenehm. Dein Freund ist vor acht Jahren gestorben. Beileid zu dieser traurigen Spurensuche. --RAL1028 (Diskussion) 18:05, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten

was geschah 1913?

Geschichte 1913

--62.202.181.95 19:19, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Siehe 1913. --Blutgretchen (Diskussion) 19:24, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Die Dortmunder Zeitung, Amtliches Kreisblatt für den Stadt= und Landkreis Dortmund meldet auf Seite 1 am 1. Mai 1913: „Neue Fünfmartstücke. Dem Bundesrat liegt eine Vorlage auf Ausprägung von Fünfmarkstücken im Werte von 20 Milionen Mark vor. Seit dem Jahre 1909 sind als Folge der Ausprägung der neuen Dreimarkstücke, mit der im Jahre 1908 begonnen wurde, keine Fünfmarkstücke mehr zur Ausprägung gelangt. Nunmehr hat sich aber bei der Reichsbank eine vermehrte Nachfrage nach Fünfmarkstücken herausgestellt, da dieses Geldstück bei Lohnzahlungen in steigendem Maße Verwendung findet.” Mit den Dreimarkstücken, die die Fünfmarkstücke erst verdrängen und dass dann doch wieder Fünfmarkstücke benötigt werden ist das doch eine schöne Geschichte. --92.72.90.111 01:09, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten

lauter Dröhnchen über Standorten der Bundeswehr

Wie kann das ein Problem sein, reicht da nicht ein Luftgewehr, 'Gegendrohnen', die die Teile zum Absturz bringen oder kapern, Laser(?), eine ganze Vielfalt von Gegenmaßnahmen?

[Zitat - liveblog: ]

++ 16:31 Bundeswehr sichtet regelmäßig Drohnen über eigenen Standorten - und kann nichts dagegen tun +++

Mehrere Verteidigungspolitiker berichten gegenüber der "Bild" über Drohnensichtungen über Truppenübungsplätzen der Bundeswehr. FDP-Verteidigungspolitiker Marcus Faber sagt: "Das ist klar organisiert und weist stark auf Russland hin." Zu konkreten Sichtungen sagt Faber, über dem in Sachsen-Anhalt und Brandenburg gelegenen Truppenübungsplatz Klietz - an dem ukrainische Soldaten an Leopard-1-Panzern ausgebildet werden - würden "regelmäßig Drohnen gesichtet", bei anderen Liegenschaften drängen "teilweise mehrere Liegenschaften gleichzeitig in den Luftraum ein". Eine Urheberschaft Russlands könne indes nicht bewiesen werden, da es bislang nicht gelungen sei, "eine Drohne oder ihren Piloten festzusetzen".

Bereits 2022 waren über dem Truppenübungsplatz im bayerischen Wildflecken verdächtige Drohnenüberflüge gemeldet worden. Im Oktober 2022 warnte Bundeswehr-Generalinspekteur Carsten Breuer vor "Aufklärungsflügen mit Drohnen vor Kasernen". SPD-Verteidigungsexperte Andreas Schwarz sagt: "Es kann nicht sein, dass der Generalinspekteur feststellt, dass es ein massives Problem mit Drohnen gibt, dann aber ein Jahr lang nichts passiert. "Deutschland dürfe "nicht zulassen, dass Russland Truppenübungsplätze mit Drohnen ausspioniert und wir verheddern uns im Zuständigkeits-Wirrwarr".

[Zitat Ende]

Also, wenn die BW damit schon überfordert ist...

Welche Methoden gibt es zur Bekämpfung solcher Drohnen?

--89.204.135.25 21:03, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Die Bundeswehr besitzt sogenannte Jammer, allerdings wohl nicht die Neuesten [6]. --Mhunk (Diskussion) 21:39, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ein Jammer. --Arbre à palabres (Diskussion) 23:13, 7. Jan. 2024 (CET) PS: Hilft da keine Taurus gegen?Beantworten
[op] wie umständlich. ich sagte "steinschleuder" - das hat jemand weggemacht?! ausgangsfrage geht nach sämtlichen möglichkeiten. aussortieren kann man dann später. einstweilen möge jeglicher vorschlag dem brainstorm und gedankenanstoß auf dem weg zu besten lösungen fienen. [siehe such wp vm - soll denn diese andauernde inkompetente wegmacherei fremder beiträge] --176.3.212.172 13:09, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten
das gibt's doch nicht - fällt niemandem dazu etwas ein??!
wie wäre es denn mit netzdrohnen, die zu viert den eindringling einnetzen, wie mit einem schwarm billigdrohnen, die auf kollisionskurs gehen? was ist mit wärmebildkameras, um die piloten zu erwischen?
kann es sein, daß da ein laissez-faire herrscht, egal, "tu was dagegen, kannste nix machen?!" ?
ich bitte um weitere kreative vorschläge!
und-oder bewährte beispiele für solche fälle. --176.3.211.35 19:36, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten

: Stammtisch-Beiträge entfernt. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:57, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten

ich hatte früher (am pc) solche mal eingegraut der übersicht und ent-verwässerung halber (am handy jetzt zu umständlich) - schade, daß das nicht aufgenommen wurde. --176.3.215.204 11:16, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ich war mal mit Drohne am Magdeburger Platz in Berlin unterwegs. Nach etwa 20 Minuten Flugzeit stand plötzlich ein Offizier der Bundeswehr neben mir und fragte, was ich mache. Ich habe darum gebeten, erstmal den Flug zu beenden - kein Problem. Er war nicht aufgeregt aber energisch, nachdem Dröhnchen gelandet war. "Haben sie eine Genehmigung?" Ich habe mich zwar gewundert, was ich mitten in Berlin mit der Bundeswehr zu tun habe aber habe ihm erklärt, daß der Flug ordnungsgemäß bei der Flugsicherung der Polizei angemeldet ist. Ihm hat die Anrufliste auf meinem Telefon ausgereicht, er hat die Nummer verglichen und hat nur gemeint: "dann ist ja alles in Ordnung". Den Hintergrund habe ich erst zu Hause ermittelt: Ich bin 500 m südlich vom Verteidigungsministerium geflogen. Solche und ähnliche Sachen passieren ständig. Die Bundeswehr ist nicht machtlos, sie setzen nur eventuell zu wenig Leute für die Sicherung ihrer Objekte ein. Meine bisherigen Erfahrungen (Drohnenflüge am Alexanderplatz, Gedächtniskirche, Innenstadt München, Start neben einem Kriegsschiff der Bundeswehr in Warnemünde...) aber auch in anderen Ländern zeigen, daß Polizei und Militär durchaus Drohnen orten und auch sehr schnell den Standort der Fernbedienung ermitteln können. Ich könnte da Geschichten erzählen, das wäre viel zu viel für hier. --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:44, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Naja mal langsam. Eigentlich wird doch Schußwaffengebrauch angedroht, wenn man unbefugt Übungsplätze betritt, oder ist das nicht mehr so? Wo ist da der Unterschied zu einer fremden unangemeldeten Drohne, ? Das man dafür keine Luftabwehrraketen verschwenden sollte ist klar. Aber gibt es derzeit keine kleinkalibrigen, präzisen Luftabwehrwaffen? Und sollte es doch mal eine zivile Drohne erwischen, wissen spätestens nach dem Abschuß alle Bescheid. Aber wie sagt Neitzel in seinem letzten Spiegel-Interview, in dem er auch uns lobend erwähnt? Die Bundeswehr erschreckt niemanden--scif (Diskussion) 09:52, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten
...was das Abschießen betrifft, ich denke da fehlt es der Bundeswehr neben Personal an entsprechenden Waffen... da gehts selbst bei Handfeuerwaffen mit Kalibern los... das G3 hat unter 45° abgefeuert bei einer effektiven Kampfentfernung von 100-200m ne Reichweite von 4.500m... beim G36 vielleicht nicht mehr ganz soviel, aber ähnlich. D.h. es ist für den Schützen so gut wie nicht abzuschätzen, wo das Projektil vom Himmel fällt.
Zumal man bedenken muß... Truppenübungsplätze sind groß, da kann man Sachen, die nicht beobachtet werden sollen auch außer Reichweite machen... und bei anderen Sachen ist entweder egal oder taktisch sogar gewollt, dass es beobachtet wird... wer weiß. -Btr 10:25, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Drohne und Pilot orten ist was Anderes als Abschießen. Den Piloten samt Gerät und Bildmaterial aufsammeln ist auch viel billiger und verhältnismäßiger. --Ralf Roletschek (Diskussion) 13:15, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Das in zukünftigen möglichen Konflikten Drohnen als mögliche gegnerische Angriffsmittel vorkommen könnten, nun der Gedanke liegt ja nicht so fern. Und die haben ja dann nicht nur unbedingt ne Kamera unten dran hängen. Gegen dieses Bedrohungspotential wären wir also abseits von luftwaffenbasierten Abwehrmitteln, deren Treffgenauigkeit noch zu klären wäre, schutzlos?--scif (Diskussion) 14:24, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Nein, es gibt da eine Revolverkanone, die dafür geeignet ist. --Ralf Roletschek (Diskussion) 14:35, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Über die wir derzeit nicht verfügen...--scif (Diskussion) 15:18, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ooops, das wußte ich nicht. Aber es gibt andere, ähnliche Waffen: AHEAD (Munition) --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:21, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten

"Schlitzlochkarten"

Ich suche den genauen Begriff für ein information retrieval system aus der vor-Computer-Zeit. Es bestand aus bedruckten Karteikaretn mit Löchern und Schlitzen (oben?) in diesen Karten. Bei einer Suche steckte man dann je nach Suchkriterien horizontal dünne Metallstäbe (Nadeln?) durch die Löcher in den Karten und hob sie mit den Nadeln an. Nur die Karteikarten mit den geforderten Suchkriterien-Informationen wurden dadurch "herausgehoben" und konnten konsultiert werden. Ich glaube das dieses System aus den 1960er oder 1970er Jahren stammt. Psychedilly Circus (Diskussion) 21:20, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Randlochkarte? --Geist, der stets verneint (Diskussion|meine Beiträge) 21:21, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Das hat so nicht funktionieren können. --46.114.1.245 21:34, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten
(habe meine korrekte Einrückung wieder hergestellt, wurde 21:39, 7. Jan. von Schlesinger entstellt, was wohl manche auch verwirrte. --46.114.1.245 03:30, 8. Jan. 2024 (CET))Beantworten
Das Randlochkartensystem, das früher in Bibliotheken zur Ausleiheverwaltung genutzt wurde, hat wunderbar funktioniert. --Rôtkæppchen₆₈ 23:20, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten
und direkt darüber die Handlochkarte vllt auch nah dran. --176.3.215.204 02:41, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Hollerith-Lochkarte? --Schlesinger schreib! 21:39, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Die Hollerith-Lochkarte hatte keine Schlitze. Außerdem wurde sie von Anfang an elektrisch gelesen, wenn auch wenig umweltfreundlich unter Zuhilfenahme von Quecksilber. --Rôtkæppchen₆₈ 22:15, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Zweites Bild: Lochkarte der Z7 mit Schlitzen. --2.175.128.183 07:16, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Danke. Für mich sind das gewöhnliche rechteckige Löcher wie bei den Standard-IBM-Lochkarten, keine Schlitze. --Rôtkæppchen₆₈ 08:16, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Danke! Da sind viele interessante Stichworte dabei. Habe schliesslich das hier gefunden. Der Name "Messner" (nicht in Lochkarten) war der Schlüssel, der in den Schlitz passte !. Psychedilly Circus (Diskussion) 08:32, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Wenn die Frage zur Zufriedenheit beantwortet ist (bereits die erste Antwort war korrekt), darfst du gerne einen Erledigt-Baustein setzen. --Chianti (Diskussion) 10:37, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Erledigt-Baustein Psychedilly Circus (Diskussion) 21:11, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Der geht so: {{erledigt|1=~~~~}} . --Rôtkæppchen₆₈ 23:37, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
lol --176.3.212.172 12:54, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Wie vom TO erwünscht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:37, 8. Jan. 2024 (CET)

Albanische Namen für Schnurrbartformen

Auf Albanisch soll es 27 Namen für unterschiedliche Schnurrbartformen geben. - Kennt sich da hier jemand aus? --Arbre à palabres (Diskussion) 22:04, 7. Jan. 2024 (CET) PS: Danke im voraus.Beantworten

Ich pinge mal Lars an, vielleicht kann dir der weiterhelfen. --TheRunnerUp 22:19, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Es soll auch 30 Wörter für Augenbrauen geben …
Google möchte mir die Seite nicht anzeigen (Anzeigenbeschränkung). Im Internet finden sich aber noch ein paar andere Erwähnungen dieser "Tatsache": [7] mit Bezug auf [8], [9] – kann nicht sagen, ob die Buch-Quelle seriöser ist.
Eine Quelle nennt eine Handvoll Beispiele:
  • madh bushy moustache
  • holl thin moustache
  • varur drooping moustache
  • fshes long broom-like drooping moustache with bristly hairs
  • dirs ur newly sprouted moustache (of an adolescent)
Für mich sind das einfach Adjektive:
  • madh → gross
  • hollë → dünn/fein/klein
  • varur → hängend
  • fshes → Besen
  • dirs ur → nicht die offizielle Bezeichnung für einen Stoppelbart (qime e parruar) oder Flaumbart (push mjekre) gemäss Wörterbuch.
Im Albanien waren Schnäuze viel weiter verbreitet als Bärte. Und auch Barbiere finden sich noch heute an jeder Ecke. Denke, dass das Fachpersonal mit Schere, Rasiermesser, Föhn und Kamm bei uns auch verschiedene Bezeichnungen hat ([10] führt schon deutlich mehr auf als der deWP-Artikel).
Ich würde es also mit dieser Antwort auf Quora halten: einfach eine Umschreibung, nichts wirklich besonderes. --Lars (User:Albinfo) Free Ukraine! 00:13, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Im Prinzip also der gleiche Schwachsinn wie dieser längst widerlegte Mythos.--Chianti (Diskussion) 11:46, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Der Artikel Schnurrbart ist in der Tat recht zurückhaltend. Aber immerhin hat der Pornobalken einen eigenen Artikel. --2A01:C22:8DA6:6500:48FA:52C6:9839:B2EB 12:44, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Und diverse Weiterleitungen auf Schnurrbart wie die alternativen Begriffe Oberlippenbart, Schnauzbart sowie die Typisierungen Zweifingerbart, Hitlerbart, Chaplinbart, Quadratbart, Bleistiftbart, Slawenhaken, Fu-Manchu-Bart, Dali-Bart, Zwirbelbart, Walrossbart, Zahnbürstenbart
Ja, wohl so was wie die Sache mit dem Schnee und den Inuit. --Lars (User:Albinfo) Free Ukraine! 15:08, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Lassen die Kategorien der "Beard and Moustache Championships" (sprich: Bartwettbewerbe) etwa eine terminologische Armut erkennen? --Arbre à palabres (Diskussion) 13:47, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten

8. Januar

"Compliance-Regeln" für Berliner Beamte

Welche "Compliance-Regeln" oder Ähnliches gelten für Berliner Beamte/Landesbeschäftigte? Muss bei einer Liaison zwischen zwei Personen, eine versetzt werden, wenn Privates und Berufliches vermischt werden könnte? Was ist die konkrete Rechtsgrundlage dafür? @Sänger: Kein Café-Kram. Ich suche nach einer klaren Antwort. 109.40.240.36 12:30, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Die Frage wurde bereits vorige Woche beantwortet Wikipedia:Auskunft/Archiv/2024/Woche_01#Compliance-Regeln für Berliner Beamte. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:40, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Als Ergänzung noch: "In Deutschland gibt es keine ausdrücklichen gesetzlichen Regelungen zum Vier-Augen-Prinzip. Jedoch gründet sich dieses Prinzip auf allgemeinen haftungsrechtlichen und organisationsrechtlichen Pflichten, die sich aus den jeweiligen Rechtsbereichen ergeben ..." [11], hier ein Beispiel aus der Rechtsprechung. --Chianti (Diskussion) 23:51, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
In Berlin gilt doch noch immer "und das ist gut so" - Wir sollten das partiepolitische Gestänker hier beenden. --Bahnmoeller (Diskussion) 12:52, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Wann hat Simon Mayr seinen Namen in Marius latinisiert?

Mein Name ist Dipl.-Ing. (FH) Dietrich Marius! Meine Familiengeschichte gehr auf Simon Marius zurück. Ich möchte daher wissen:

  1. Wann, durch welche Institution, hat Simon Mayr seinen Namen in Marius latinisiert?
  2. Hat sein älterer Bruder Michael Mayr ebenfalls den Namen Marius angenommen?

Mit besten Grüßen

Dietrich Marius

--83.215.129.145 10:35, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Evt. hast du auf der Seite WP:Auskunft mit deiner Frage glück. Hier geht es nicht um Wissensfragen. Viele Grüße --Itti 10:38, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Von den Fragen von Neulingen herkopiert. --Bahnmoeller (Diskussion) 13:00, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Solche Lateinisierungen waren bei Veröffentlichungen in der damaligen Wissenschaftssprache Latein doch völlig üblich, siehe z.B. das im Artikel Simon Marius unter "Werke" verlinkte Tabulae directionum novae Nürnberg 1599: Autore Simone Mario Guntzenhusano. --Chianti (Diskussion) 13:11, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Und noch drei Jahre früḧer (1596) lateinisierte er sich auch schon. Wohl die erste Publikation. Tardigradus sapiens (Diskussion) 13:31, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Das ist aber noch eindeutig Maier mit einem lateinischen Akkusativ, da haben wir also den Zeitraum, in dem es passiert ist. --Seewolf (Diskussion) 13:35, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
(BK BK) Es lässt sich feststellen, dass M. im Jahr 1596 noch als Simon Maier zeichnete und ab 1599 als Simon Marius. Dazwischen ist nichts überliefert. Ob die Schreibung nach 1599 konstant Marius lautete, kann bei Durchsicht der bei Zinner angeführten Überlieferung (besonders im VD17) geprüft werden. Schwieriger ist der eigentlich wichtigere personenstandliche Übergang von der deutschen zur lateinischen Schreibweise festzustellen, also anhand der Kirchenbücher aus den Orten des Geschehens: Weil M. in Ansbach mit Felicitas Lauer verheiratet war, müssten die Heiratsprotokolle von dort herangezogen werden. Geburtsregistereinträge über die Kinder wären hinsichtlich der Schreibung ebenfalls aufschlussreich, vielleicht sogar der Schlüssel. Auch sollte das Sterberegister geprüft werden. Das alles gilt sinngemäß auch für seinen Bruder, in der Anfrage falsch verlinkt und mglw enzyklopädisch irrelevant. tl;dr: Vielleicht ist M. unter seinem deutschen Namen gestorben, aber die Kinder unter dem latinisierten Namen geboren. --Aalfons (Diskussion) 13:38, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Da die Anlage von Kirchenbüchern zu der Zeit erst allmählich in Gang kam, wäre ich nicht überzeugt, ob man dies überhaupt finden kann. Zudem muss eine solche Namensvariation nicht notwendigerweise im streng chronologischen Übergang erfolgen, kann je nach Präferenz des Schriftführers oder je nach verwendeter Sprache mal so und mal so ausfallen, genauso wie die Schreibweise des gleichen Namens in Kirchenbüchern von einem Eintrag zum anderen variieren kann. -- 79.91.113.116 13:48, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Zu beachten ist hier, dass Johann August Vocke in seinem Geburts- und Todten-Almanach Ansbachischer Gelehrter, Schriftsteller und Künstler von 1797 bei Marius noch vermerkt: "sein Geburtstag aber kann, weil die Taufbücher des 16ten Jahrhunderts zu Gunzenhausen im 30jährigen Krieg verbrannt wurden, nicht mehr ausfindig gemacht werden" (Bd. 2, s.v.). Und wenn die Namen der Kinder im Tauf- (sorry, nicht Geburts-)register Marius lauten, ist dies ein starken Indiz für die Verfestigung dieser Schreibung. Hier Ansbacher Taufen 1598 bis 1714, sogar digitalisiert. --Aalfons (Diskussion) 14:04, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Willst du diese Taufen, musst du Zugang kaufen! Ohne die Moneten hilft dann nur noch beten... ;-)) --Tardigradus sapiens (Diskussion) 15:00, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Vgl. auch den WP-Artikel „Latinisierung von Personennamen“. Viele Grüße --Krabbenpulen (Diskussion) 16:44, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Porzellan Namensgebung ist nicht verständlich erklärt.Wieso "Schweinchen"?

Das Muscheln an Porzellan erinnern verstehe ich, aber wieso heißt die besagte Muschel Schweinchen ?

--2003:EB:A732:6700:28D0:CC5C:512E:A503 15:03, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Das ist zwar im Artikel Porzellan erklärt, aber zugegebenermaßen nicht gut, ohne Quelle und auch recht unglaubwürdig. Hier steht auch noch eine alternative Version: https://www.etymonline.com/de/word/porcelain --Anvilaquarius (Diskussion) 15:19, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Eine GoogleBooks-Quelle "Porzellan › auf das lateinische < porcellus > ( Frischling , Schweinchen ; italienisch ‹ porcellino » ) zurück . Offensichtlich haben der zarte emailleartige Glanz , die Fär- bung und die Zeichnung sowie die Form der Gehäuse einer in ..." liesse sich zitieren. Tardigradus sapiens (Diskussion) 18:21, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Hier die Referenz[1] Psychedilly Circus (Diskussion) 20:28, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
  1. J. Lauterbach, Thüringer Landesmuseum Heidecksburg: Volkstedter Porzellan, 1760-1800 (= Beiträge zur schwarzburgischen Kunst- und Kulturgeschichte). Thüringer Landesmuseum Heidecksburg, 1999, ISBN 978-3-910013-31-5 (google.de [abgerufen am 8. Januar 2024]).
  2. "Der Name Porcellana(11), der zuerst von Rumph (137,113) als Genusname verwendet wurde (57, I, 357), ist nach Rumph selbst von porcus oder porculus 12), d. i. die weibliche Scham, abzuleiten, wie der entsprechende Name im Griechischen. Die gleiche Meinung sprach aber schon Aldrovandi aus (4, 552, zitiert bei 3, 65: Porcellanae, id est Venereae; das Äußere gleiche der weiblichen Scham, das Innere dem Uterus), während Columna (28, 67) als Erklärung des Namens gibt: „quia in se porcellii modo conglobanturu. Nach Bonanni (18, 142) soll Aldrovandi den Namen Porcellana wegen der Schönheit, des Glanzes und der Glätte, die dem Körper der Venus gleichen, gewählt haben, und Gesner, weil aus Cypraeen vorzüglich in der chinesischen Provinz Kiamsi Porzellangefäße hergestellt würden. Diesen Glauben teilten auch Cardano (25, XXI), Scaliger (139, 92), Crusca (nach 138, 359), vielleicht auch Abel (1, 34) u.'a.; die Meinung, daß das fremdartig erscheinende Porzellan aus den ebenfalls seltsamerweise in China als Geld kursierenden Kauri hergestellt würde, darf uns unmittelbar nach der Zeit Marco Polo's (der aber selbst nichts derartiges berichtet!) nicht überraschen. Nach Rumph (137,116) kommt der Name Porzellan daher, daß man glaubte (!), das Porzellan werde aus Amphiperas ovum gemacht, oder „wahrscheinlicher", weil es dieser Schnecke an Schönheit gleiche." (F. A. Schilder (1926): Die ethnologische Bedeutung der Porzellanschnecken. Zeitschrift für Ethnologie 58 (3/4): 313-327. Zu dem römischen Porcu(lu)s: "In Ancient Rome, the female “naturam” (i.e., female pudendum) was also known as the porca, porcas, porcellus, and porcus in reference to the sow—appellations attributed to an account by Varro (116–27 BC) In De re rustica, a text published around 37 BC, Varro states, “Nostrae mulieres, maxime nutrices, naturam, qua foeminae sunt, in virginibus appellant porcum & Graece χοίρoυ, significantes esse dignum insigni nuptiarum” (Rei rusticae1595; Gesner 1735; Keil et al. 1884)." (Matthew J. Zdilla (2022): What is a vulva? Anatomical Science International 97: 323–346.)--Meloe (Diskussion) 17:19, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten
    Die Frage ist doch schon, ob die Kaurischnecken wirklich so genannt. In Wörterbüchern finde ich das spontan nicht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:31, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten
    In welchen Wörterbüchern guckst du da? Die Etymologie von „Porzellan“ reicht ins 15. Jh. zurück… --Gretarsson (Diskussion) 18:44, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten
    Walther von Wartburgs Französische Etymologisches Wörterbuch gibt als Erstbelege zwei Zitate aus Marco Polos Reisebericht an: „Il ont monnoie si faite, car il despendent pourcelaines blanches que l’en treuve en la mer“ (S. 389) und „cité ou l’en fait moult d’escuelles et de pourcelaines qui sont moult belles“ (S. 533). --Megalogastor (Diskussion) 20:17, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten
    Ist das ein Originaltext oder ein modernisierter?
    wikt:en:pourcelaine nennt jedenfalls für das Altfranzösische die Bedeutung "Schale einer Kaurischnecke, einer Herzmuschel (!?) oder eines ähnlichen Tieres". wikt:en:porcelaine nennt die Bedeutungen "Kaurischnecke" und "Porzellan" im Neufranzösischen. Aber eben nur im Französischen. Beim Italienischen sehe ich keinen Zusammenhang zwischen "porcellana" und "porcella" (weibliches Schweinchen/Ferkel und wohl auch weibliche Geschlechtsteile, wohl schon im Lateinischen der Spätantike exìstent gewesen, leider ohne Textstelle als Beleg) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:56, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten

    Vereinigtes Königreich: Regierungswechsel, heißt das auch Sitzplatzwechsel?

    In vielen Parlamenten sitzt man ja in einem großen U und dort dann im typischen politischen Linksrechtsschema. Im britischen Parlament scheint das ja nicht so zu sein. Irgendwie sitzt die Regierung auf der einen Seite des riesigen Schreibtisches und die Opposition auf der anderen Seite des Schreibtisches. Was aber wenn es einen Regierungswechsel gibt, werden dann die Seiten getauscht? Beginnt dann das große Stühlerücken? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 16:57, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten

    en:House of Commons of the United Kingdom legt dies nahe: Members of the Government occupy the benches on the Speaker's right, whilst members of the Opposition occupy the benches on the Speaker's left. In front of each set of benches a red line is drawn, which members are traditionally not allowed to cross during debates. . Ein Stühlerücken gibt es schon deshalb kaum, da das Parlament ja nur für ca. 2/3 seiner Mitglieder Sitzplatzkapazität hat und somit die Abgeordneten keine fest zugewiesenen Plätze haben. Gab es in greifbarer Vergangenheit überhaupt Regierungswechsel innerhalb der Legislaturperiode? (Nicht zu verwechseln mit Auswechseln des Premierministers innerhalb der gleichen Regierungspartei). -- 79.91.113.116 17:21, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
    Es ist offenbar nicht so selten, dass ein Parlamentsmitglied aus seiner Fraktion austritt oder (zumindest zeitweise) ausgeschlossen wird, seit 1980 gab es das in 196 Fällen. Die drei größten Wellen waren die Gründung der Sozialdemokraten 1981, als 27 Labour-Abgeordnete übertraten (sich aber nicht umsetzen mussten, da beides Opposition) und der Europastreit 2017, als innerhalb eines Jahres 51 Abgeordnete die Bank wechselten oder aus ihren Fraktionen suspendiert oder geworfen wurden. Aber einen kompletten Seitentausch während der Wahlperiode gab es in jüngerer Zeit wohl nicht, Boris Johnson hat 2019 zwar seine Mehrheit verloren, aber bis zur Neuwahl ja als Minderheitsregierung weitergemacht. --Rudolph Buch (Diskussion) 18:44, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten

    Während (z.B.) in Deutschland die linken Abgeordneten im Bundestag immer links sitzen und die rechten immer rechts, egal wer gerade die Regierung stellt, sitzen im Vereinigten Königreich die Abgeordneten der Regierungspartei auf der einen Seite, die der Opposition auf der anderen. Gewinnt die Opposition die nächste Wahl, wechseln die Abgeordneten also die Seite. --Morino (Diskussion) 20:46, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten

    OsmAnd: OpenStreetMap und was noch?

    Es heißt, dass OsmAnd die Kartendaten von OpenStreetMap verwendet. Jedoch finde ich nur bei OsmAnd die Fließrichtung von Fließgewässern mit Pfeilen angezeigt. Das ist in den meisten Fällen eine triviale Information, nicht aber so bei den rund 160 Kanälen in der Altstadt von Venedig, die das Stadtgebiet kreuz und quer durchziehen. Hier ist OsmAnd die einzige mir bekannte Quelle, die die Fließrichtung dieser Gewässer anzeigt. In OpenStreetMap selber finde ich diese Information nicht, oder übersehe ich hier etwas? Gibt es noch eine zitierbare Quelle für diese Information?--Ratzer (Diskussion) 17:43, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten

    Stimmen die Fließrichtungen denn? Dass das Wasser in den Kanälen fließt stimmt wohl, allerdings hängt die Richtung z.T. auch von der Tageszeit (Tidenhub) ab. Die angegebenen Fließrichtungen der Kanäle in OsmAnd sind unlogisch, z.T. fließen an einer Stelle drei Kanäle (ohne wegfließendes Gewässer) zusammen, z.T. fließt das Wasser kleinräumig im Kreis. Könnte es sein, dass OsmAnd irgendwelche Informationen (z.B. Richtung der Zeichnung des Objekts anhand der Nummern der Stützpunkte) fälschlicherweise als "Fließrichtung" interpretiert? --141.30.182.48 18:47, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
    Bei OSM ist es tatsächlich üblich, die Wege, die ein Fließgewässer darstellen, in Richtung der Fließrichtung zu zeichnen, und die Richtung ist aus dem Inhalt des Wegeobjekts auch erkennbar. Da man Wege für Gewässer ohne oder mit wechselnder Fließrichtung auch in irgendeiner Reihenfolge zeichnen muss, ergeben sich daraus dann scheinbare Fließrichtungen, die aber nichts zu bedeuten haben. Oft gibt die genaue Einordnung eines Gewässers schon einen deutlichen Hinweis darauf, ob eine tatsächliche Fließrichtung dahintersteckt: waterway:river und waterway:stream werden regelmäßig eine haben, waterway:canal eher nicht. --Mark (Diskussion) 19:02, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
    Im Bearbeitungsmodus wird das Gewässer recht deutlich mit Pfeilen dargestellt, das sollte man dann IMHO nicht zufällig falsch zeichnen. --Ailura (Diskussion) 19:15, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
    +1 Es ist - soweit ich weiß - bei OSM überhaupt nicht möglich, einen Weg oder ein Gewässer ohne Richtung einzupflegen. Bei einem Fluss wird man das in die richtige Richtung machen. Bei einem Kanal, der auch eine Flussrichtung haben kann, wird das nur zufällig stimmen. --2.175.128.183 21:17, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
    Ich hätte solche Infos bei OpenSeaMap erwartet, finde aber keine Fließrichtungen. @Markus Bärlocher: kannst du helfen? --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:32, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
    [12] --Ailura (Diskussion) 21:23, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
    Bei Opentopomap.org werden die Fließrichtungen angezeigt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:45, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
    Eigentlich eher merkwürdig, warum das bei keinem der Kartenstile auf openstreetmap.org dargestellt wird. --Ailura (Diskussion) 19:47, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten

    Trackstanding

    Hier steht: Two cyclists ... were reportedly been fined ... after police spotted them trackstanding at traffic lights. Trackstanding in itself is not an offence.

    Was haben die Radfahrer getan ? DeepL uebersetzt trackstanding mit "Trackstanding" und Google Translate mit "Stehen auf der Rennstrecke", was mir beides nicht weiterhilft. Dict.cc kennt das Wort gar nicht. -- Juergen --134.255.192.13 23:41, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten

    Sie haben einen Stehversuch gemacht: https://www.google.com/search?q=%22track+standing%22 --Chianti (Diskussion) 23:56, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
    Danke. Klingt reichlich skurril, aber da unten steht ja ohnehin alles auf dem Kopf ... -- Juergen 134.255.192.13 01:04, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten
    Geschrieben mit zwei Wörtern findet man mehr. Siehe auch EnWP. --46.114.2.44 03:57, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten
    Dieser Abschnitt kann archiviert werden. beantwortet, bedankt.--Chianti (Diskussion) 10:32, 9. Jan. 2024 (CET)

    9. Januar

    Wer ist wer?

    Hallo Historiker! Wer kann bitte helfen und die Personen auf dem Foto zuordnen? Mir geht es hier konkret um Willi Stadel.

    Die deutsche Turner-Riege mit Willi Stadel bei den Olympischen Sommerspielen 1936 in Berlin

    Danke, UNTERMVIERENBERGE-2 (Diskussion) 06:06, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten

    Hier schon mal alle Namen - jetzt muss man "nur noch" die Gesichter zuordnen. ;-) Tardigradus sapiens (Diskussion) 08:08, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten

    Tardigradus sapiens (Diskussion) 08:31, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten

    Danke, Tardigradus sapiens, die Namen waren bekannt. Aber welche Nummer fügst du da an, worauf beziehen die sich? Gruß, UNTERMVIERENBERGE-2 (Diskussion) 09:24, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten
    Von rechts. Tardigradus sapiens (Diskussion) 11:25, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten
    Unter https://www.gettyimages.in/detail/news-photo/gymnasts-from-germanys-mens-team-posed-together-during-news-photo/1417623576?adppopup=true gibt es das Bild auch, höher aufgelöst und beschnitten. Die Namensliste dort ist alphabetisch, also nicht unbedingt die Reihenfolge auf dem Foto. --Rôtkæppchen₆₈ 09:38, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten
    Innozenz Stangl: Nr. 6 von rechts, siehe [17]. Vielleicht finden sich dort, auf Olympedia, auch noch ein paar der anderen mit Bild, wenn man nach den Namen sucht. -- 79.91.113.116 10:53, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten
    Wer wohl der Trainer oder Funktionär ganz links sein könnte? Eugen Kopp vielleicht? Oder findet jemand irgendwo ein Bild von Edmund Neuendorff? -- 79.91.113.116 13:22, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten
    Dankeschön schon mal an alle Beteiligten. Wenn jetzt noch die "?" beseitigt werden, können wir die Beschreibung auch in den Commons hinterlegen. Gruß, UNTERMVIERENBERGE-2 (Diskussion) 13:25, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten
    Ich bin eher vorsichtig und habe daher Fragezeichen gesetzt, aber ich denke, dass die Gesichter so ganz gut passen. -- 79.91.113.116 13:28, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten

    Nach Vergleich mit anderen Bildern von Stadel, die man so im Web findet [18] [19][20][21][22], ist Stadel auf dem fraglichen Foto wohl in der Tat der Zweite von rechts. Gruß, --Yen Zotto (Diskussion) 15:16, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten

    GVBl mehrerer Bundesländer

    Mit welcher rechtlichen Grundlage verweigern mehrere Bundesländer den freien online-Zugriff auf ihre Gesetz- und Verordnungsblätter? --scif (Diskussion) 09:42, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten

    Rechtsgrundlage ist z.B. das Verkündigungsgesetz des Bundeslandes (Beispiel RLP, Beispiel BW) und ggf. die Landesverfassung. Die musste für BW geändert werden, um den kostenlosen Online-Zugang zu ermöglichen [23]. --Chianti (Diskussion) 10:29, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten
    In der Verfassungsänderung geht es um die formellen Akte der Ausfertigung und Verkündung (Art. 63 Abs. 5 LV BW: "Nach Maßgabe eines Gesetzes können die Ausfertigung von Gesetzen und Rechtsverordnungen und deren Verkündung in elektronischer Form vorgenommen werden."). Abgesehen von dieser formellen Verkündung kann man Gesetze auch online zur Verfügung stellen. Ohne besondere gesetzliche Regelungen sind die aber vielleicht mit unbeglaubigten Abschriften vergleichbar. In NRW gibt es den offenen Online-Zugriff schon lange. Auf der Seite wird darauf hingewiesen, daß das eine Serviceleistung und der Inhalt nicht amtlich ist. Amtlich ist die Papierfassung. 91.54.36.18 11:34, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten
    Eben. Solange in den o.a. Rechtsquellen keine Verpflichtung zum freien Online-Zugriff enthalten ist, ist das die Rechtsgrundlage, auf die sich die Verwaltung berufen kann, wenn sie dies nicht tut. --Chianti (Diskussion) 12:02, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten

    Seit Beginn 2023 ist die online-Ausgabe des Bundesgesetzblattes rechtlich binden, nicht mehr die Print-Form... das mal so am Rande. Abseits aller juristischen Spiegelfechtereien: ist das bürgernah und transparent, im ach so digitalen Deutschland?--scif (Diskussion) 14:16, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten

    Papierform kann man faxen ;.) --Elrond (Diskussion) 15:44, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten
    Außer dem witzigen Einwurf: was ist mit Informationsfreiheit?--scif (Diskussion) 15:54, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten
    Du bist frei, Dir das Gesetz- und Verordnungsblatt zu kaufen. Informationsfreiheit ist weder zwangsweise online noch zwangsweise gratis. --Rôtkæppchen₆₈ 16:52, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten
    Informationsfreiheit bedeutet nicht Kostenfreiheit, siehe z.B. Informationsfreiheitsgesetz#Verfahren. --Chianti (Diskussion) 17:26, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten

    Die am häufigsten je aufgetretenen Krankheiten dieser Welt

    über welches Stichwort finde ich Angaben über die am häufigsten Aufgekommene Krankheiten in der Welt. Eventuell auch in Form einer Statistik. Und damit meine ich nicht nicht Angaben über bestimmte Krankheiten und Formen - sondern im Generellen. (Insgesamt über alle Krankheiten dieser Welt.

    --194.230.147.138 11:20, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten

    Da fehlen einfach mehrere genauere Angaben. Z.B: was ist der Unterschied zwischen "bestimmte" und "generelle" Krankheiten? Früher konnte man die Krankheiten ja oft nicht bestimmen, deshalb sind vermutlich "Altersschwäche" etc. sehr häufig. --Hachinger62 (Diskussion) 12:22, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten
    Weltweit häufigste Krankheit: Karies. Holstenbär (Diskussion) 12:38, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten
    Nein, das ist die Infektion der oberen Atemwege mit geschätzt 15-19 Milliarden Fällen pro Jahr im Jahr 2015. Siehe en:Upper respiratory tract infection bzw. die Global Burden of Disease Study 2015 im Abschnitt "Findings". Platz 2 halten Durchfallerkrankungen, es folgen: Anämie, Verlust des Gehörs, Verlust der Sehkraft, Karies, Spannungskopfschmerz, Migräne, Genitalherpes und Infektion mit Spulwürmern. --Chianti (Diskussion) 13:03, 9. Jan. 2024 (CET) P.S.: Stichwörter zur Suche sind Krankheitslast bzw. en:Disease burden.Beantworten
    Definitionsfrage. Wenn es darum geht, welche Krankheit den höchsten Prozentsatz der Bevölkerung betrifft, dann hat Karies sicher gute Karten (insbesondere wenn es um "aktuell zu einem bestimmten Zeitpunkt" geht). Wenn es um die Anzahl der Episoden geht, dann sind das sicher Krankheitsformen, die kommen, schnell wieder gehen und dann irgendwann wiederkommen. -- 79.91.113.116 14:46, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten
    Ich tippe auf "Fieber". Das wurde früher weltweit als eine eigene Krankheit angesehen und nicht als ein Symptom (für eine Unzahl von verschiedenen Infektionskrankheiten). "Schwindsucht" deckte ebenfalls ein großes Spektrum verschiedener Krankheiten ab, bevor der Begriff auf Tuberkulose eingeengt wurde. Dann fällt mir noch "Schlagfluss" für verschiedene Krankheiten ein, die man heute kardio-vaskulär nennen würde. Die letzten beiden Begriffe sind aber wohl schon ein bisschen zu eurozentrisch. --Geoz (Diskussion) 12:43, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten
    Wenn wirklich ganz allgemein gefragt, dann wären die Virusinfektionen mein Hauptkandidat. Davon gibt es 1. ganz viele 2. viel die simptomfrei sein können. Aber mit einem Beleg kann ich gerade nicht dienen. Denn gerade Punkt 2 ist für Stastiken immer schecht. Und wenn in Deutschland 84-92 % der Bevölkerung schon mal mit Herpes labialis in Kontakt gekommen ist, wird das schonn mal schwer das noch zu toppen. --Bobo11 (Diskussion) 13:49, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten
    Infektion ist nicht gleichzusetzen mit Krankheit, und danach war gefragt. Statistik und Beleg siehe oben. --Chianti (Diskussion) 13:55, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten
    Das je in der Überschrift deute ich als "jemals", "seit Anbeginn der Aufzeichnungen", also seit Zeiten, als noch niemand wusste was eine Infektion ist, geschweige denn sie so nannte. --Geoz (Diskussion) 15:07, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten
    Meine Schätzung: Chronisch - Karies, Akut - Erkältungskrankheiten. --Elrond (Diskussion) 16:04, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten

    Missionsökonomie

    Ab und zu begegne ich dem Begriff „Missionsökonomie“ - zB hier und hier. Aber wir haben keinen Artikel oder Weiterleitung dazu. Wo ist das hier beschrieben? ◅ Sebastian Helm 🗨 13:58, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten

    Da der erste Link nur für Abonnenten aufrufbar ist, habe ich jetzt weitergesucht, und dabei festgestellt, dass der Begriff vor allem vom Spiegel verwendet wird, und da vor allem wohl von nur einem Journalisten: Michael Sauga. Er hat auch einen Artikel geschrieben, der den Begriff beschreibt, auch nur für Abonnenten. Damit erübrigt sich wohl meine Frage. Wenn es jemand dennoch interessiert, kann ich ihm oder ihr den Link zu einem oder beiden Spiegel-Artikel schenken. ◅ Sebastian Helm 🗨 14:10, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten
    Die Bezeichnung geht wohl auf den Buchtitel "Mission Economy" von Mariana Mazzucato zurück. --Chianti (Diskussion) 15:19, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten
    Was übersetzt eher Mission Wirtschaft als Missionsökonomie bedeutet. Das sind nun völlig verschiedene Bedeutungen. --2.175.128.183 17:40, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten
    Beide Bedeutungen sind möglich, gemeint ist aber - wie man leicht im verlinkten Wikipedia-Artikel nachlesen kann - die Missionsorientierung staatlichen Handelns in der Wirtschaft. --Chianti (Diskussion) 18:33, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten

    Steht das Rathaus (Lemgo) auf einer UNESCO-Liste?

    Folgender Satz: "Das Rathaus steht auf der UNESCO-Liste 1 als Kunstwerk von europäischem Rang." wird angezweifelt, da unbelegt. Hier habe ich das Rathaus nicht gefunden: [24]. Gibt es vielleicht noch andere Listen? Lg --Doc Schneyder Disk. 15:28, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten

    So schön das Lemgoer Rathaus ja ist, aber - so weit bekannt - stand es (bisher) nicht mal zu Diskussion für die Welterbe in Deutschland-Liste, auch nicht als Kandidat. Gruß, aus Lemgos Nachbarstadt stammend, UNTERMVIERENBERGE-2 (Diskussion) 15:38, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten
    Auf der Karte der UNESCO steht es auch nicht. Da hat wohl jemand aus einem "Kunstwerk von europäischem Rang" ein UNESCO-Erbe gemacht. 91.54.36.18 15:54, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten
    Der Satz wurde 2008 von Benutzer:Bauhistoriker eingefügt, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Rathaus_(Lemgo)&diff=prev&oldid=43139071 Er hat seitdem im Netz weite Verbreitung gefunden. --Doc Schneyder Disk. 15:56, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten
    Allerdings, hier ein Fundstück von 1987: [25] --Doc Schneyder Disk. 17:10, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten

    Minimalversorgung nach Not-Amputation

    Ein solches Szenario wird dramaturgisch ja fiktiv immer wieder mal eingesetzt („Opfer“ wird beispielsweise durch einklemmen/anketten einer Hand oder eines Fußes in eine Zwangslage verbracht, aus der es durch abtrennen des gefesselten Körperteils befreit werden muss), aber wie realistisch ist die Überlebenschance? Was muss nach der Amputation mindestens getan werden, um eine Todesfolge sicher ausschließen zu können? --46.114.5.184 15:40, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten

    Blutstillung, ggf. Schmerztherapie. --Elrond (Diskussion) 15:46, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten
    Frag nach bei Aron Ralston. Getan werden muss das Übliche: Wundversorgung, um Infektionen zu verhindern, ggf. Gabe von Antibiotika, Kreislaufstabilisierung (je nach Blutverlust Volumenersatz), Überwachung der Vitalfunktionen - d.h. anfangs das übliche Spektrum der intensivmedizinischen Maßnahmen. --Chianti (Diskussion) 16:00, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten
    Es wurde nach Mindestmaßnahmen gefragt, Deine Angaben sind sicher gut, richtig und zweckmäßig, aber gehen darüber hinaus. Infektionsversorgung ist meist eine Sekundärtherapie. Ich erinnere mich noch an meine AUsbildung zur RettSan, da fragte ein Teilnehmer, ob man eine Blutstillung auch dann vornehmen solle, wenn man keine sterilen Materialien zur Verfügung habe. Die lakonische Antwort des Ausbilders war: Lieber einen infizierten Lebenden, als eine sterile Leiche. --Elrond (Diskussion) 16:10, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten
    Nein, es wurde gefragt, was danach mindestens getan werden muss, um eine Todesfolge sicher ausschließen zu können. Kreislaufstabilierung und die Überwachung der Vitalfunktionen gehört dazu. --Chianti (Diskussion) 16:42, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten
    Hier ist ein sehr schöner Artikel dazu vorhanden: [26] --Doc Schneyder Disk. 16:01, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten

    Filmszene "Mach's nochmal neu"

    Mir geistert beharrlich eine Szene aus einem Film oder einer Serie im Kopf herum, aber mir will beim besten Willen nicht einfallen, woher (weder uralt noch brandneu, wahrscheinlich eher Komödie als Drama, aber relevanter Teil einer Handlung, nicht bloss ein Sketch oder eine zusammenhanglose Gag-Szene): Der/die Neue in der Firma/Abteilung hat die erste grosse Aufgabe erledigt, ist mächtig stolz und wird vom Chef mit Lob überschüttet. Kaum ist er/sie aus dem Büro, sagt der Chef zu einem erfahrenen Mitarbeiter (der auch schon damit gerechnet hat) sowas in der Art "Wirf das weg und mach's nochmal neu". Wer kann auflösen? --93.94.67.134 16:25, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten

    Ich weiss nicht, ob das bei der Suche hillft, aber das Verhalten des Chefs nennt sich ''gaslighting'' (was sich aus einem Film ableitet). Die Szene klingt vertraut, könnte ein Comedy-Mem sein. Papa tanzt Tango (Diskussion) 20:42, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten

    Constant Voltage Led Driver

    Ist schon mal früher gefragt worden: Ich suche "Constant Voltage LED Driver

    Item No. GL-1201C-8" --Alex1011 (Diskussion) 17:26, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten

    Das Problem hast du nicht alleine, darum stehen hier die Spezifikationen und welche statt dessen verwendet werden können. --Chianti (Diskussion) 18:20, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten
    Es gibt Konstantspannungs-LED-Treiber mit einstellbarer Spannung und Strombegrenzung. Da eines auswählen, das sich auf 33 Volt einstellen lässt. 33 Volt liegen leider genau in der Lücke der Einstellbereiche von Mean Well PLC-30-27/PLN-30-27 und PLC-30-36/PLN-30-36. --Rôtkæppchen₆₈ 21:45, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten

    Ist silymarin fettlöslich

    --2A02:3030:613:50A3:1927:159:6009:5082 17:43, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten

    Hierzuwiki steht „Als Auszugsmittel werden Ethylacetat, Aceton, Ethanol oder Methanol verwendet (ggf. mit Wasser verdünnt)“ Bei Silibinin, einem Hauptbestandteil, steht, dass es in Chloroform wenig löslich sei. Aufgrund der Formel mit etlichen OH-Gruppen mutmaße! ich, dass eine Fettlöslichkeit eher nicht gegeben ist. --Elrond (Diskussion) 18:10, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten
    Nimmt man Silibinin als Leitsubstanz des Gemisches Silymarin, dann liest man dort: löslich in Aceton und Ethanol, unlöslich in Wasser. Unter Löslichkeit#Qualitative Löslichkeit liest man: Wasser ist ein polares Lösungsmittel, die Moleküle von Aceton und Ethanol besitzen dagegen sowohl polare als auch unpolare Bereiche (Amphiphilie). Daraus folgt: Silibinin löst sich in Aceton und Ethanol aufgrund deren unpolarer Bereiche und ist somit fettlöslich. Und so steht es für Silymarin auch z.B. hier oder hier im Abschnitt "Darreichungsformen - Tee" --Chianti (Diskussion) 18:13, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten
    Wenn man Silibinin erst durch Phosphatidylcholin komplexieren muss, damit es leidlich bioverfügbar ist, dann ist es wohl eher nicht fettlöslich. --Rôtkæppchen₆₈ 21:25, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten

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