Liste der Baudenkmäler in Kempten (Allgäu)
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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen kreisfreien Stadt Kempten (Allgäu) zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]
Ensemble
Ehemalige Reichs- und Stiftsstadt Kempten
Beethovenstraße
Baudenkmäler nach Ortsteilen
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Kempten (Allgäu) ( ) | Das Ensemble Kempten erscheint als ein Doppelwesen, geprägt durch die jahrhundertelange Spannung zwischen Stadt und Stift. Beide Teile erhielten erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts bei der politischen Neugliederung Bayerns eine gemeinsame Verwaltung. Der ehemaligen Reichsstadt mit ihrer auf mittelalterlichen Strukturen gewachsenen dichten Bebauung und dem Charakter eines auf bürgerlicher Selbstverwaltung beruhenden Gemeinwesens steht die aus ganz anderen Voraussetzungen entstandene katholische Stiftsstadt gegenüber. | E-7-63-000-1 | ||
Allgäuer Straße 1, 1 a ( ) | Ehemaliges Postamt, dreigeschossiger neubarocker Zweiflügelbau mit üppiger Fassadengliederung und Eckbetonungen, bezeichnet mit dem Jahr 1904. | D-7-63-000-2 | ||
Alpenrosenstraße 2 ( ) | Villa, zweigeschossiger historisierender Gruppenbau mit Eingangstürmchen, polygonalem Erker und Mezzanin, geschlämmter Backstein, 1892; Einfriedung, Schmiedeeisen, gleichzeitig. | D-7-63-000-336 | ||
Am Schlößle 1 ( ) | Ehemaliges Patrizierhaus, sog. Schlößle, dreigeschossiger Bau mit hohem Zwerchhaus und vierseitigen Eckerkern mit Turmbekrönung, erbaut 1593-1624, 1855 gotisiert (Fassade 1957 in ursprünglicher Form wiederhergestellt). | D-7-63-000-4 | ||
An der Lützelburg 10, An der Lützelburg 12, Freudental 10, Freudental 12 ( ) | Katholische Pfarrkirche Christi Himmelfahrt, kubischer Stahlbetonskelettbau aus Fertigteilen in der Art eines Zweckbaus mit verglasten Fassaden, in den 1969-1971 nach Plänen von Robert Gerum auf modelliertem Gelände errichteten Gebäudekomplex des Pfarrzentrums integriert; mit Ausstattung. | D-7-63-000-348 | ||
An der Stadtmauer ( ) | Reststücke der mittelalterlichen Stadtmauer, jeweils an den südlichen Grundstücksgrenzen von Nr. 7/9, 11, 13 sowie gegenüber Burgstraße 20/An der Stadtmauer 4. | D-7-63-000-5 | ||
An der Stadtmauer 6 ( ) | Wohnhaus, zweigeschossiger massiver Satteldachbau, im Kern 17. Jahrhundert, später verändert. | D-7-63-000-315 | ||
An der Sutt 14 ( ) | Ehemaliges Wohnhaus, zweigeschossiger Giebelbau mit Traufseite gegen die Fischersteige, 18. Jahrhundert. | D-7-63-000-8 | ||
Ankergässele ( ) | Ankertörle, ursprünglich enger Durchlaß (Lochtörle), spätmittelalterlich, 1798 erweitert. | D-7-63-000-9 | ||
Ankergässele 2, Ankergässele 2a ( ) | Ehemaliger Gasthof zum Goldenen Anker, dreigeschossiger Satteldachbau mit dreigeschossigen Anbauten an der Südseite und gegen das Ankertörle , wohl 18. Jahrhundert, mit älterem Kern. | D-7-63-000-10 | ||
Ankergässele 4 ( ) | Wohnhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit Traufband, im Kern 16./17. Jahrhundert. | D-7-63-000-11 | ||
Ankergässele 5 ( ) | Wohnhaus, zweigeschossiger Eckbau mit Walmdach und Fassadengliederung, Mitte 19. Jahrhundert. | D-7-63-000-12 | ||
Auf'm Plätzle 6 ( ) | Wohnhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit breitem traufseitigem Zwerchhaus, im Kern von 1399 (dendro.dat.), im 18. Jahrhundert verändert. | D-7-63-000-14 | ||
Bäckerstraße ( ) | Brunnen, gußeiserner Pfeiler mit zwei seitlichen Muschelbecken, 2. Hälfte 19. Jahrhundert. | D-7-63-000-24 | ||
Bäckerstraße 13 ( ) | Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiges Giebelhaus mit spätklassizistischer Fassadengestaltung, im Kern 17./18. Jahrhundert, Gaststätteneinbau im hohen Erdgeschoß um 1890. | D-7-63-000-18 | ||
Bäckerstraße 23 ( ) | Ehemaliger Gasthof zum Schwanen, dreigeschossiger Traufseitbau mit Aufzugsgiebel und Geschoßband, wohl 2. Hälfte 18. Jahrhundert. | D-7-63-000-19 | ||
Bäckerstraße 24 ( ) | Ehemaliges Wohn- und Geschäftshaus, sog. Kaufbeurer Bäck, zwigeschossiger Traufseitbau, 18. Jahrhundert. | D-7-63-000-20 | ||
Bäckerstraße 25 ( ) | Ehemaliges Gasthaus zum Goldenen Roß, viergeschossiger, im Kern spätmittelalterlicher Traufseitbau, bezeichnet mit dem Jahr 1488. | D-7-63-000-21 | ||
Bäckerstraße 28 ( ) | Wohn- und Geschäftshaus, sog. Buchenberger Bäck, zweigeschossiger Putzbau mit Schweifgiebel, 1. Hälfte 18. Jahrhundert, Fassadengliederungen neubarock, um 1900. | D-7-63-000-22 | ||
Bäckerstraße 32, St.-Mang-Platz 2 ( ) | Ehemalige Kanzlei, langgestreckter zweigeschossiger Satteldachbau mit Giebelseite zur Bäckerstraße und geschwungenem Zwerchhaus gegen den Sankt-Mang-Platz, angeblich 1524 erbaut, im 17. und 18. Jahrhundert erneuert. | D-7-63-000-209 | ||
Bäckerstraße 6 ( ) | Ehemaliges Handwerkerhaus mit Lager, dreigeschossiger Bau, im Kern 16./17.Jahrhundert, Front nach Osten zur Illerstraße mit verputztem Fachwerk, über einbezogenem Teilstück der Stadtmauer des 13./14.Jahrhundert. | D-7-63-000-286 | ||
Bäckerstraße 7 ( ) | Wohnhaus, zweigeschossiger Traufseitbau mit breitem Zwerchhaus, 18./19. Jahrhundert. | D-7-63-000-16 | ||
Bäckerstraße 9 ( ) | Ehemalige Rauchbierbrauerei Schwarzer Adler, dreigeschossiger Traufseitbau mit Aufzugsgiebel, im Kern 17./18. Jahrhundert, Fassade um 1930 überarbeitet. | D-7-63-000-17 | ||
Nähe Heussring, Schumacherring ( ) | Bahnlinie Buchloe – Lindau | D-7-63-000-309 | ||
Beethovenstraße 12 ( ) | Wohnhaus, zweigeschossiger, villenartiger Satteldachbau mit Zwerchhäusern, Portalvorbau und reicher Fassadengliederung, 1894/95 errichtet. | D-7-63-000-316 | ||
Beethovenstraße 14 ( ) | Etagenvilla, zweigeschossiger Walmdachbau mit Mezzanin und Risaliten auf hohem Kellergeschoss, Neurenaissance mit barockisierendem Stuckdekor, bezeichnet mit dem Jahr 1897; eiserne Vorgarteneinfriedung, gleichzeitig. | D-7-63-000-27 | ||
Beethovenstraße 16 ( ) | Wohnhaus, zweigeschossiger, villenartiger Walmdachbau mit Zwerchhäusern, Loggia und Eckturm, 1895 nach Plänen von Johann Madlener errichtet; zugehörig Gartenhaus und Umzäunung. | D-7-63-000-344 | ||
Beethovenstraße 17 ( ) | Vorstadtvilla, kubischer Walmdachbau mit spätklassizistischer Gliederung, 2. Hälfte 19. Jahrhundert. | D-7-63-000-28 | ||
Beethovenstraße 18 ( ) | Wohnhaus, zweigeschossiger, villenartiger Walmdachbau mit Zwerchhäusern, 1894/1895 nach Plänen von Johann Madlener errichtet. | D-7-63-000-345 | ||
Beethovenstraße 7 ( ) | Ehemalige Bayerische Vereinsbank, stattlicher Neubarockbau mit Mittelrisalit, Portalvorbau und Mansardwalmdach, 1902/1903 von Albert Schmidt. | D-7-63-000-26 | ||
Bei der Rose 5 ( ) | Wohnhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit Giebel gegen den Großen Kornhausplatz, 18. Jahrhundert. | D-7-63-000-29 | ||
Bei der Rose 7 ( ) | Doppelhaus, dreigeschossiger Massivbau mit Doppelgiebel und Ladeluken, im Kern 18. Jahrhundert. | D-7-63-000-30 | ||
Bei der Rose 9 ( ) | Eckhaus, dreigeschossig mit Kreuzgiebel, 18. Jahrhundert; zusammen mit Wartenseestraße 1. | D-7-63-000-31 | ||
Bei der Rose 9, Wartenseestraße 1 ( ) | Wohnhaus, dreigeschossiges Eckhaus mit Kreuzgiebel, 18. Jahrhundert. | D-7-63-000-236 | ||
Berggässele 7, Berggässele 7d ( ) | Wohnhaus, zweigeschossig mit flachem Satteldach, vermutlich verputzter Blockbau, 17./18. Jahrhundert. | D-7-63-000-32 | ||
Bischof-Freundorfer-Weg 24 ( ) | Stiftskeller, ehem. Eiskeller, mit Gewölben, bezeichnet mit dem Jahr 1824. | D-7-63-000-33 | ||
Bodmanstraße 23 ( ) | Etagenvilla, dreigeschossiger barockisierender Bau mit Risaliten und Eckerker, um 1900. | D-7-63-000-229 | ||
Boleitestäffele 3 ( ) | Ehemaliger Landsitz des Bürgermeisters Kesel, zweigeschossiger Satteldachbau mit Traufband und Kreuzgiebel, um 1700 über älterem Kern. | D-7-63-000-34 | ||
Boleitestäffele 7 ( ) | Ehemalige Brunnenstube des Kesel`schen Landsitzes (siehe Boleitestäffele 3), eingeschossiges Giebelhaus in Hanglage, spätes 17.Jahrhundert. | D-7-63-000-35 | ||
Brachgasse 5 ( ) | Ehemaliges Spital, dreigeschossiger Traufseitbau mit Kreuzgiebel, erbaut 1702. | D-7-63-000-36 | ||
Bräuhausberg 4, Memminger Straße 5 ( ) | Ehemalige stiftische Brauerei, sog. Neues Bräuhaus und Stiftsmälzerei, dreigeschossiger Trakt mit segmentbogigem Ausbau an der Westseite, 1788, Giebelseite des rechtwinklig anschließenden Südflügels mit reichem Neurenaissance-Dekor. | D-7-63-000-37 | ||
Burghalde 1 ( ) | Ehemaliges römisches Kastell, mittelalterliche Zwingburg und Stadtbefestigung, sog. Burghalde, auf der Hügelkrone trapezförmiger Mauerzug, 1488 wiederaufgebaut und in die Stadtbefestigung einbezogen, in Resten erhaltene Befestigungstürme im Süden 15./16. Jahrhundert; Nordturm, quadratischer ehem. Wachturm aus Ziegel- und Rollsteinen, im Kern um 1488; ehem. Wärterhaus, zweigeschossiger teilweise verbretterter Walmdachbau mit vier Ecktürmchen, 1870. | D-7-63-000-38 | ||
Burghaldegasse 2 ( ) | Eckgebäude, winkelförmiger zweigeschossiger Bau, 17.-19. Jahrhundert, mit spätmittelalterlichen Mauerresten (entlang der Burghalde- und Brennergasse Stadtmauer des 13./14. Jahrhundert, nördliche Wand des Südflügels um 1500 mit Doppelfenster und Sitznische). | D-7-63-000-314 | ||
Burghaldegasse 2, Burgstraße 3 ( ) | Ehemaliges Beginenhaus, hoher dreigeschossiger Steinbau mit traufseitigem Satteldach und reicher historischer Raumausstattung, im Kern um 1357 (dendro.dat.), um ein Geschoss 1584/1586 erhöht.; Rückgebäude gegen die Burghaldegasse, sog. Nonnenturm, zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach, Krangaube und (hierher versetztem) Torbogen von 1502 (bezeichnet mit dem Jahr), errichtet 1392/1395. | D-7-63-000-41 | ||
Burghaldegasse 26 ( ) | Ehemaliges Gasthaus Ochsenkeller, zweigeschossiger Traufseitbau mit Fachwerk-Obergeschoß und -Giebel, 18. Jahrhundert. | D-7-63-000-40 | ||
Burghaldegasse 6 ( ) | Ehemaliges Handwerker- oder Herbergshaus, zweigeschossiger Ständerbohlenbau mit vorkragendem Dachgeschoß und Tordurchfahrt, im Kern 15./16.Jahrhundert, im 18. und 19. Jahrhundert ausgebaut. | D-7-63-000-287 | ||
Burgstraße ( ) | Reststücke der Stadtmauer; vgl. oben Stadtbefestigung, siehe auch An der Stadtmauer. | D-7-63-000-45 | ||
Burgstraße 18 ( ) | Arkadenreihe des 16.Jahrhundert mit Resten von Wandmalerei; ursprünglich in der östlichen Außenwand eines Nebengebäudes auf Fl.Nr.242/2 eingebaut, 2004 auf benachbartes Flurstück versetzt. | D-7-63-000-308 | ||
Burgstraße 19 ( ) | Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger Eckbau mit spitzbogig eingefaßten Ladenfenstern und Walmdach, bezeichnet mit dem Jahr 1930. | D-7-63-000-42 | ||
Burgstraße 2, Bäckerstraße 1 ( ) | Gasthof zum Engel, schmaler fünfgeschossiger Giebelbau, 17. Jahrhundert, über mittelalterlichem Kern. | D-7-63-000-15 | ||
Burgstraße 23, Nähe Burgstraße ( ) | Wohnhaus und ehem. Werkstattgebäude, zwei dreigeschossige Satteldachbauten hinter gemeinsamer Fassade, im Kern wohl 17./18. Jahrhundert, westlicher Teil mit Zwerchhaus. | D-7-63-000-43 | ||
Burgstraße 5, Burgstraße 7 ( ) | Wohnhaus, Traufseitbau mit Tordurchfahrt, im Kern spätmittelalterlich, im 18. und 19.Jahrhundert ausgebaut. | D-7-63-000-288 | ||
Fischersteige 2 ( ) | Wohn- und Geschäftshaus, schmaler Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, 17. Jahrhundert. | D-7-63-000-47 | ||
Fischersteige 3, Fischerstraße 26 ( ) | Wohn- und Geschäftshaus, erdgeschossiger Traufseitbau mit hohem Satteldach und Zwerchhaus, Rückseite zur Fischersteige dreigeschossig, im Kern 18. Jahrhundert. | D-7-63-000-55 | ||
Fischersteige 8 ( ) | Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger Satteldachbau mit vorgeblendeter neubarocker Schweifgiebelfassade gegen die Rathausstraße nach Entwurf des Architekten Ulrich Benedikt Hail von 1908, im Kern wohl 18. Jahrhundert. | D-7-63-000-49 | ||
Fischersteige 9 ( ) | Gasthaus zum Strittigen Winkel, zweigeschossiges Eckhaus mit Giebelfront gegen die Rathausstraße, wohl Mitte 18. Jahrhundert. | D-7-63-000-50 | ||
Fischerstraße ( ) | Mauerzug der mittelalterlichen Stadtbefestigung, mit erneuertem Wehrgang; entlang der südlichen Grundstücksgrenzen von Fischerstraße 1und 3 bis zur Hasengasse (vgl. oben Stadtbefestigung). | D-7-63-000-51 | ||
Fischerstraße 19, Fischerstraße 21 ( ) | Ehemalige Brauerei zur Stadt Hamburg, zwei nebeneinander liegende Gasthäuser im späten 18. Jahrhundert gleichartig erneuert, langgestreckte Traufseitbauten mit Zwerchhäusern, Volutengiebeln und klassizistischen Details; historischer Ausleger, schmiedeeisern. | D-7-63-000-52 | ||
Fischerstraße 22 ( ) | Wohn- und Geschäftshaus, sog. Hasenbäck, zweigeschossiges Eckhaus mit geschwungenem Giebel, im Kern 18. Jahrhundert. | D-7-63-000-53 | ||
Fischerstraße 25 ( ) | Bayerische Vereinsbank, neubarocker dreigeschossiger Mansarddachbau mit übergiebelten Eckrisaliten, übergiebeltem Mittelteil und Hausteingliederungen, um 1910. | D-7-63-000-54 | ||
Fischerstraße 9, Zwingerstraße 4 ( ) | Mauerzüge eines hochmittelalterlichen Wohnturms, 12./13.Jahrhundert. | D-7-63-000-306 | ||
Freudenberg ( ) | Reststück der mittelalterlichen Stadtmauer, mit Strebepfeilern und Kragsteinen; entlang der südlichen Grundstücksgrenzen von Kronenstraße 1 und 3 (vgl. oben Stadtbefestigung). | D-7-63-000-57 | ||
Friedensplatz 2, Nähe Residenzplatz, Residenzplatz 31 ( ) | Ehemaliges Palais, sog. Zumsteinhaus, freistehender dreigeschossiger Mansarddachbau mit reicher klassizistischer Fassadengliederung durch Pilaster und Zopfgehänge, erbaut 1802; Nebengebäude, erdgeschossiges Satteldachhaus mit Zwerchgiebel in Holzkonstruktion, um 1820; Gitter zwischen Pfeilern, schmiedeeisernes, bezeichnet mit dem Jahr 1830. | D-7-63-000-201 | ||
Frühlingsstraße 14 ( ) | Wittelsbacherschule, dreiflügelige Anlage mit volutenverzierten Zwerchgiebeln, Dachreiter-Uhr und Runderker, an den Schmalseiten jeweils dreistöckige Volutengiebel und Haustein-Portale, bezeichnet mit dem Jahr 1905 und 1906. | D-7-63-000-60 | ||
Frühlingsstraße 3 ( ) | Wohnhaus, dreigeschossig mit flachem Walmdach, Ecklisenen und Fenstergewände mit Diamantquaderung, Ende 19. Jahrhundert. | D-7-63-000-58 | ||
Frühlingsstraße 5 ( ) | Ehemalige Vorstadtvilla, dreigeschossig mit flachem Walmdach und reicher Fassadengliederung in Neurenaissance-Formen, um 1870/80. | D-7-63-000-59 | ||
Fürstenstraße 19 ( ) | Ehemaliges Wohnhaus, 1863 zum Humanistische Gymnasium ausgebaut, viergeschossiger kubischer Neurenaissance-Bau mit flachem Walmdach, 1860. | D-7-63-000-62 | ||
Fürstenstraße 22 ( ) | Wohnhaus, zweigeschossiger Traufseitbau mit dreiachsigem Zwerchhaus, 2. Hälfte 18. Jahrhundert; zugehörig sog. Waschhäusl, erdgeschossiger Walmdachbau. | D-7-63-000-63 | ||
Fürstenstraße 23 ( ) | Doppelhaushälfte, zweigeschossiges Traufseitbau mit Korbbogenportal und Zwerchhaus mit geschwungenem Giebel, Ende 18. Jahrhundert. | D-7-63-000-64 | ||
Fürstenstraße 25 ( ) | Doppelhaushälfte, zweigeschossiger Traufseitbau mit geschwungenem Zwerchhaus, um 1760. | D-7-63-000-65 | ||
Fürstenstraße 38 ( ) | Ehemaliges Wohnhaus, 1804-23 Landgericht, 1837 als sog. Fürstenschule eingerichtet, dreigeschossiger Kopfbau mit gekreuztem Satteldach und vier Volutengiebeln, Kernbau Anfang 18. Jahrhundert, 1861-1863 auf älterer Grundlage angefügter Seitenflügel. | D-7-63-000-67 | ||
Fürstenstraße 4 ( ) | Wohnhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Zwerchgiebel, im Kern 18. Jahrhundert. | D-7-63-000-61 | ||
Füssener Straße 23, Füssener Straße 37, Füssener Straße 41, Iller, Keselstraße 14a, Keselstraße 18, Nähe Füssener Straße, Nähe Werkkana ( ) | Mechanische Baumwollspinnerei und -weberei Kempten: aus zwei beiderseits der Iller gelegenen, 1882 fusionierten Fabrikkomplexen bestehende Anlage, deren Teile durch Brücken verbunden sind. Rechts der Iller: Hauptgebäude, langgestreckter, siebengeschossiger Satteldachbau aus Sichtziegeln über Bruchsteinsockel, 1852; Erweiterungsbau, viergeschossiger Ziegelsteinbau mit flachem Satteldach, 1889 von J. Widmann und A. Telorac; Turbinenhaus, historisernder Pultdachbau aus Sichtziegelstein mit flachem Mittelrisalit und Ecktürmchen, um 1900; Lager- und Werkstättentrakt mit Kesselhaus, aus verschiedenen Bauteilen zusammengesetzter Ziegelsteinbau mit Treppengiebel, im wesentlichen um 1880-1890; Verwaltungsgebäude, dreigeschossiger historisierender Satteldachbau mit Traufband und Rundbogenfries, um 1855; Remisentrakt, nördlich an der Iller gelegener eingeschossiger Satteldachbau, 1894 von J. Widmann und A. Telorac; Direktorenvilla, zweigeschossiger Gruppenbau auf hohem Kellersockel mit Mansardwalmdach in Formen des historisierenden Jugendstils, 1909 von Philipp Jakob Manz; einheitliche gußeiserne Umzäunung entlang der Füssener Straße. Links der Iller: zweiteiliges, vier- und sechsgeschossiges Spinnereigebäude, um 1850; Weberei-Shedhalle, großflächiger Bau aus Sichtziegelsteinen, 1897, um 1900 nach Norden erweitert; eiserne Verbindungsbrücke über die Iller, 1883/97. | D-7-63-000-290 | ||
Füssener Straße 55 ( ) | Villa, zur Mechanischen Bauwollspinnerei und -weberei Kempten gehörig, zweigeschossiger Satteldachbau auf hohem Kellersockel in Formen der Neurenaissance, um 1900; . | D-7-63-000-291 | ||
Füssener Straße 90, Füssener Straße 92, Nähe Füssener Straße ( ) | Vorstadtvilla, sog. Chapuis-Villa, stattlicher dreigeschossiger Bau mit flachem Walmdach und asymmetrischem Quergiebel, Fassaden mit barockisierenden Putzgliederungen, Balkonerker mit Hausteindetails, erbaut 1898; Stall- und Remisengebäude, eingeschossiger Blankziegelbau mit Fachwerkkniestock, um 1880/90; Waschhaus, eingeschossiger Putzbau mit Kniestock, gleichzeitig; Nebengebäude, eingeschossiger Satteldachbau mit spitzbogigen Fensterformen, um 1870; Garten-und Parkanlage, spätes 19.Jahrhundert; Gartenpavillon, hölzerner Ständerbau mit üppigen Ziersägearbeiten, spätes 19. Jahrhundert; Brunnen, gusseisern, bezeichnet mit dem Jahr 1862; Umfassungsmauer, massiv, um 1840; Eckturm, sog. Chapuistürmchen, aus Steinen der mittelalterlichen Stadtmauer in gotisierenden Formen errichtet, bezeichnet mit dem Jahr 1842; Lauben, hölzerne Konstruktion entlang der Umfassungsmauer, Ende 19. Jahrhundert. | D-7-63-000-289 | ||
Gerberstraße 13, Rathausplatz 12 ( ) | Ehemaliges Patrizierhaus, sog. Ponikauhaus, stattliches dreigeschossiges Satteldachgebäude mit Erker und großem Zwerchhaus, im Kern zwei Häuser des 16. Jahrhundert, um 1740 vereinigt und ausgebaut, Fassade 1957 verändert (Rückfront siehe Gerberstraße 13). | D-7-63-000-179 | ||
Gerberstraße 24 ( ) | Ehemaliges Weberzunfthaus, stattlicher Traufseitbau mit zwei Spitzbogeneingängen und Geschossband, erbaut um 1460. | D-7-63-000-72 | ||
Gerberstraße 26 ( ) | Wohn- und Geschäftshaus, zweigeschossiges Giebelhaus mit einachsigem Traufseitflügel, 18. Jahrhundert; Hoftor, gleichzeitig. | D-7-63-000-73 | ||
Gerberstraße 27, Kronenstraße 31 ( ) | Ehemaliges Gasthaus zum Windhund, jetzt Kronenapotheke, Teil der sog. Königschen Häuser, dreigeschossiges Eckhaus mit Zwerchhäusern unter geschwungenen Giebeln zur Kronen- und Gerberstraße, 1771 von Johann Georg Specht umgebaut, Fassadenmalerei gleichzeitig, 1909 renoviert. | D-7-63-000-119 | ||
Gerberstraße 30 ( ) | Wohn- und Geschäftshaus, zweigeschossiger Traufseitbau mit Zwerchgiebel und gekanteten Voluten, spätes 18. Jahrhundert. | D-7-63-000-74 | ||
Gerberstraße 41 ( ) | Ehemalige Rotgerberei "Zu den sieben Hansen", viergeschossiger Traufseitbau mit steilem Satteldach und Zwerchgiebel, 18. Jahrhundert. | D-7-63-000-75 | ||
Gerberstraße 44, Heidengässele 13 ( ) | Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger Putzbau mit geschweiftem Giebel, 18. Jahrhundert. | D-7-63-000-76 | ||
Gerberstraße 5, Rathausplatz 2 ( ) | Ehemaliges Patrizierpalais, sog. Londoner Hof, zehnachsiger Mansarddachbau mit viergeschossiger Rokokofassade und reichem Stuckdekor, erbaut 1764, 1827-32 Hotel Londoner Hof, neubarockes Portal von Emanuel Seidl bezeichnet mit dem Jahr 1899. | D-7-63-000-173 | ||
Gesellenweg 9 ( ) | Mehrfamilienhaus, dreigeschossiger Satteldachbau mit Zwerchhaus, 18. Jahrhundert. | D-7-63-000-77 | ||
Gottesackerweg 7, Gottesackerweg 7a ( ) | Katholische Friedhof, nach Auflassung des stiftsstädtischen Friedhofes an der Seelenkapelle 1804 angelegt, mit Grabmälern des 19. Jahrhundert und der Jahrhundertwende; Katholische Friedhofkapelle, rechteckiger Saalbau mit Westturm, erbaut 1814/17, Turm 1839; mit Ausstattung; Brunnen vor der Aussegnungshalle, um 1900; Aussegnungshalle, giebelständige Loggia mit Seitenflügeln, bezeichnet mit dem Jahr 1862. | D-7-63-000-79 | ||
Grabengasse ( ) | Reststücke der mittelalterlichen Stadtmauer, zum Teil mit erneuertem Wehrgang; zwischen Grabengasse und Mauergässele (vgl. oben Stadtbefestigung). | D-7-63-000-80 | ||
Großer Kornhausplatz 1 ( ) | Ehemaliges stiftkemptisches Kornhaus, dreigeschossiger Trakt zu 13 Achsen, an den Schmalseiten und am ausspringenden Mittelbau dreistöckige Volutengiebel, 1698- 1701 nach Plänen von Johann Jakob Herkommer errichtet, der rückwärtige Mittelrisalit im 19. Jahrhundert verbreitert. | D-7-63-000-81 | ||
Großer Kornhausplatz 2 ( ) | Wohnhaus, dreigeschossiger Mansarddachbau, spätes 18. Jahrhundert. | D-7-63-000-82 | ||
Hasengasse ( ) | Teilstück der mittelalterlichen Stadtmauer, mit erneuertem Wehrgang (vgl. Stadtbefestigung, siehe auch Fischerstraße). | D-7-63-000-83 | ||
Haubenschloßstraße 37 ( ) | Ehemaliges Landschloß, sog. Haubenschloß, zweigeschossiger Bau mit doppelten Westtürmen und Satteldächern, östlich steiler Giebel mit Voluten, auf der Grundlage eines gotischen Schlößchens 1601 und 1632 neu erbaut, 1716 und 1778 verändert und nach Kriegsschäden ab 1949 wieder hergestellt; Wagenremise, massiver Putzbau mit Satteldach und Aufzugsgiebel, Ende 19. Jahrhundert. | D-7-63-000-84 | ||
Heiligkreuzer Straße 5 ( ) | Ehemaliges Handwerkerhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit verputztem vorkragendem Fachwerk-Obergeschoss und verschaltem Giebel, 2. Hälfte 18. Jahrhundert. | D-7-63-000-85 | ||
Heinrichgasse 8 ( ) | Ehemaliger Gasthof zum Karpfen, breitgelagerter zweigeschossiger Giebelbau, Obergeschoß über Rundbogenfries vorkragend, wohl 16. Jahrhundert. | D-7-63-000-86 | ||
Herbststraße ( ) | Laufbrunnen, gusseiserne Rundschale mit kannelierter Säule, 1. Hälfte 19. Jahrhundert. | D-7-63-000-89 | ||
Herbststraße 10 ( ) | Ehemaliges Gasthaus Fäßle, zweigeschossiger Satteldachbau mit breitem Zwerchgiebel, 18. Jahrhundert. | D-7-63-000-88 | ||
Herbststraße 4 ( ) | Wohnhaus, dreigeschossiger Satteldachbau mit verputzten Fachwerk-Obergeschossen, am Nordosteck achteckiges Türmchen mit Zeltdach, wohl spätes 18. Jahrhundert. | D-7-63-000-87 | ||
Hermann-von-Barth-Straße 35 ( ) | Ehemaliges Bauernhaus, sog. Franzosenbauer, zweigeschossiger Einfirsthof mit verputztem Fachwerk und flachem Satteldach, 18. Jahrhundert. | D-7-63-000-90 | ||
Herrenstraße 29 ( ) | Wohnhaus, zweigeschossiger langgestreckter Putzbau mit Mansardwalmdach, Sockelquaderung und Pilastergliederung im Stil des Neubarock, um 1880/90. | D-7-63-000-91 | ||
Heussring ( ) | Bildstock, Sandsteinpfeiler auf hohem Postament mit Zwiebeldach-Abschluss, bezeichnet mit dem Jahr 1781. | D-7-63-000-68 | ||
Hildegardplatz 2 ( ) | Residenz, Westflügel, erbaut 1661-64 unter Johann Serro; zusammen mit Residenzplatz 4, 6 und Pfeilergraben 16 (siehe dort). | D-7-63-000-92 | ||
Hildegardplatz 2, Pfeilergraben 16, Residenzplatz 4, Residenzplatz 6 ( ) | Ehemaliges Klostergebäude, sog. Residenz, östlich an die ehem. Stiftskirche anschließende längsrechteckige barocke Anlage, durch Quertrakt in zwei annähernd quadratische Binnenhöfe unterteilt, die äußeren Ecken der umgebenden viergeschossigen Trakte durch quadratische Ecktürme mit eingezogenem Achteckgeschoß betont, erbaut 1651-52 unter Leitung von Michael Beer, 1654-70 unter Johann Serro; mit Ausstattung. | D-7-63-000-200 | ||
Hirnbeinstraße 8 ( ) | Ehemaliges Haus der Milchwirtschaft, dreigeschossiger Walmdachbau mit rückwärtigem Anbau, modern-sachlich mit klassizisierenden Details, 1924/25 von Otto Heydecker. | D-7-63-000-93 | ||
Hochbrunnenweg 6, Schumacherring 15 ( ) | Ehemaliges reichsstädtisches Gut Oberlindenberg, zweigeschossiges Hauptgebäude mit Satteldach, im Kern frühes 18. Jahrhundert, später mehrfach modern verändert; Nebengebäude, massiver Satteldachbau, 19. Jahrhundert. | D-7-63-000-224 | ||
Hohe Gasse 2 ( ) | Wohnhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit Querflügel, Eingang bezeichnet mit dem Jahr 1778. | D-7-63-000-94 | ||
Hohe Gasse 21 ( ) | Wohnhaus, dreigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel gegen die Herbststraße, Mitte 18. Jahrhundert. | D-7-63-000-97 | ||
Hohe Gasse 5, Hohe Gasse 7 ( ) | Ehemaliges Lazarett, stattlicher dreigeschossiger Giebelbau mit zwei Tonnengewölben im hohen Erdgeschoß, spätes 17. Jahrhundert. | D-7-63-000-95 | ||
Iller, Kotterner Straße, Schumacherring ( ) | Ehemalige Eisenbahnbrücke über die Iller für die Ludwig-Süd-Nord-Bahn, sog. Illerbrücke I, ursprünglich dreijochige Holzkonstruktion auf Steinpfeilern, 1847-52 errichtet, Mittelfeld 1870/80 verstärkt, 1905 für den Eisenbahnverkehr gesperrt, östlicher Abschnitt nach Zerstörung im Zweiten Weltkrieg erneuert, seit 1970 Fußgängerbrücke. | D-7-63-000-300 | ||
Illerstraße ( ) | Reststücke der mittelalterlichen Stadtmauer; zwischen Mühlberg und Ankergässele sowie gegenüber Illerstraße 16 | D-7-63-000-99 | ||
Illerstraße 13 ( ) | Ehemaliges Mesnerhaus, dreigeschossiger Satteldachbau, zum Teil in Fachwerk und Ständer-Bohlenbauweise, Rundbogeneingang, spätes 15. Jahrhundert. | D-7-63-000-214 | ||
Illerstraße 15 ( ) | Wohnhaus, dreigeschossiger Satteldachbau aus Werkstein mit verputztem Fachwerk-Giebel, 16./17. Jahrhundert. | D-7-63-000-98 | ||
Immenstädter Straße 28 ( ) | Neuapostolische Kirche, langgestreckter Saalbau mit querliegendem Kopfbau in Form eines zweigeschossigen Satteldachgebäudes mit Zwerchhaus, von den Gebrüdern Heydecker 1927 errichtet; mit Ausstattung. | D-7-63-000-293 | ||
Immenstädter Straße 48 ( ) | Wohnhaus, dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Putzgliederung, halbrundem Eckerker und Zwerchgiebeln, 1909 in historisierenden Formen errichtet, Erdgeschoss 1962 verändert. | D-7-63-000-318 | ||
Immenstädter Straße 50 ( ) | Anlageteil: Klostergebäude, syn. Konventsgebäude, syn. Konvenstrakt, syn. Konventsbau. | D-7-63-000-100 | ||
Immenstädter Straße 50, Völkstraße 4 ( ) | Ehemaliges Kapuzinerkloster, einheitliche Dreiflügelanlage, erbaut 1911-12 unter der Bauleitung von Ferdinand Schildhauer; Katholische Pfarrkirche St. Anton, tonnengewölbtes Schiff mit Seitenkapellen und Emporen, eingezogenem Chor und Eingangshalle; mit Ausstattung; Ölbergkapelle; zugehörige Klostergebäude, dreigeschossige Putzbauten mit Eckturm in barockisierendem Stil; Klostermauer mit Ecktürmchen. | D-7-63-000-100 | ||
Immenstädter Straße 9, Nähe Immenstädter Straße ( ) | Villa Schnetzer, zweigeschossiger Satteldachbau mit hohem Kniestock, Loggia und Portalvorbau, östlich erdgeschossiger Anbau, zweite Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung; zugehöriger Gartenpavillon. | D-7-63-000-347 | ||
In der Brandstatt 9 ( ) | Ehemaliger Gerberstadel, zweigeschossiges Eckhaus mit Satteldach und Fachwerk-Obergeschoß, noch 18. Jahrhundert. | D-7-63-000-101 | ||
Jahnweg 13 ( ) | Ehemaliges Landgut der Patrizier Jenisch-Lauberzell, sog. Häldele, zweigeschossiger langgestreckter Walmdachbau mit zwei kleinen Zwerchhäusern, Querflügel zum Augartenweg mit Satteldach, Anfang 18. Jahrhundert. | D-7-63-000-102 | ||
Kanalweg 11 ( ) | Anlageteil: Remise (Straßenverkehr), syn. Wagenschuppen. | D-7-63-000-103 | ||
Kanalweg 11, Nähe Kanalweg ( ) | Villa Huber, modern-barockisierender Walmdachbau auf abgewinkeltem Grundriß mit zentralem Türmchen, 1909-11 von Richard Berndl; Nebengebäude, Remise und Stadel in Holzständerbauweise mit aufwändig verzierter Verbretterung, gleichzeitig; Hauskapelle, sog. Marienkapelle, kleiner neugotischer Saalbau mit leicht eingezogenem polygonalem Chorabschluß und Fassadenturm, von Hugo von Höfl 1898/99 errichtet; mit Ausstattung. | D-7-63-000-103 | ||
Kapellenplatz 2 ( ) | Ehemalige Katholische Friedhofskapelle, sog. Seelenkapelle, kleiner Saalbau mit leicht eingezogenem polygonalem Chorabschluss und Dachreiter, 1680 erbaut, Inneres 1929/30 erneuert; mit Ausstattung. | D-7-63-000-104 | ||
Kaufbeurer Straße 59 ( ) | Ehemalige Leprosenkapelle St. Stephan im Keck, sog. Keckkapelle, im Kern romanischer Saalbau mit leicht eingezogenem polygonalem Chorabschluss und Dachreiter, wohl 13. Jahrhundert, um 1451/60 einjochigen Chor erweitert und freskiert, 1668 renoviert; mit Ausstattung; Umfassungsmauer des ehem. Leprosenfriedhofs. | D-7-63-000-105 | ||
Kesselgasse 1, Poststraße 10 ( ) | Wohnhaus, dreigeschossiger Eckbau mit Mansarddach und hohem Schweifgiebel gegen die Salzstraße, 18. Jahrhundert. | D-7-63-000-161 | ||
Kleiner Kornhausplatz 1 ( ) | Ehemaliges Hotel Krone, dreigeschossiger Walmdachbau, durch Lisenen und Zahnschnittfries gegliedert, erbaut 1844. | D-7-63-000-117 | ||
Klostersteige 4 ( ) | Ehemaliger Gasthof zur Sonne, dreigeschossiger Putzbau mit Aufzugserker und Satteldach, 17./18. Jahrhundert. | D-7-63-000-106 | ||
Klostersteige 5 ( ) | Wohn- und Geschäftshaus, zweigeschossiger Eckbau mit Satteldach, im Kern 18. Jahrhundert. | D-7-63-000-107 | ||
Klostersteige 6 ( ) | Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Rundbogenportal und geschnitzter Holztür, um 1800. | D-7-63-000-108 | ||
Klostersteige 8 ( ) | Wohn- und Geschäftshaus, sog. Sonnenbäck, dreigeschossiger Traufseitbau, im Kern 18. Jahrhundert. | D-7-63-000-109 | ||
Königstraße 25 ( ) | Wohn- und Geschäftshaus, sog. Weidlehaus, dreigeschossiger klassizistischer Walmdachbau, erbaut 1833. | D-7-63-000-110 | ||
Königstraße 8 ( ) | Ehemalige Abfüllhalle des Allgäuer Brauhauses, Walmdachbau mit rundbogigen und kreisförmigen Fensteröffnungen sowie innerer Holzbinderkonstruktion, 1925-26 von den Gebrüdern Heydecker; mit älterer Unterkellerung. | D-7-63-000-114 | ||
Kronenstraße 1 ( ) | Ehemaliges Evang.-Luth. Waisenhaus, Traufseitbau mit hohem Satteldach und Zwerchhaus, rückseitig zwei niedrigere Querflügel, erbaut 1708-13. | D-7-63-000-311 | ||
Kronenstraße 25 ( ) | Ehemaliger Gasthof zur Krone, dreigeschossiger Traufseitbau mit Zwerchhaus, im Kern 2. Hälfte 16. Jahrhundert. | D-7-63-000-115 | ||
Kronenstraße 27 ( ) | Wohn- und Geschäftshaus, ehem. "Löwenbäck", zweigeschossiger Traufseitbau mit hohem Satteldach und geschweiftem Zwerchhaus, im Kern um 1358 (Dendro), nach 1741 barockisiert. | D-7-63-000-116 | ||
Kronenstraße 29 ( ) | Ehemaliges Patrizierhaus, Teil der sog. Königschen Häuser, dreigeschossiger Mansarddachbau mit großem geschwungenem Zwerchhaus, auf Grundlage des 16. Jahrhundert wohl um 1712 erbaut, 1741 wieder hergestellt, Fassadenmalerei Mitte 18. Jahrhundert, 1900 renoviert. | D-7-63-000-118 | ||
Landwehrstraße 11, Landwehrstraße 13 ( ) | Ehemalige Wohnhäuser für Stiftsbedienstete, zweigeschossige Satteldachgebäude mit Putzgliederung, erbaut 1664/65 von Johann Serro, durch schmalen, traufseitigen Trakt verbunden mit den gleichartigen Häusern Memminger Straße 6 | D-7-63-000-122 | ||
Landwehrstraße 2, Landwehrstraße 4 ( ) | Ehemaliger Marstall, Fragment des großen Wirtschaftshofes im Norden des Stifts, langgestreckter zweigeschossiger Trakt mit rundbogigen Portalen, Querflügel an der Herrenstraße, erbaut um 1730. | D-7-63-000-121 | ||
Lindauer Straße 20 ( ) | Ehemalige Villa Rist, später Mädchenpensionat, zweigeschossiger Walmdachbau mit Eckerkern, Mezzanin und Dachaufbau, 1860 errichtet, 1935/38 um zwei winkelförmig angeordnete, gleich hohe Flügel erweitert. | D-7-63-000-319 | ||
Linggstraße 1 ( ) | Ehemalige Stadtvilla, zweigeschossiger Walmdachbau mit Eckerkern, Gliederungen in Neurenaissance-Formen mit barockisierenden Details, um 1890; vgl. Ensemble Beethovenstraße. | D-7-63-000-123 | ||
Lorenzstraße 11 ( ) | Ehemaliges Bauernhaus, dreigeschossiges Einhaus mit Flachsatteldach, 18. Jahrhundert. | D-7-63-000-124 | ||
Lorenzstraße 17 ( ) | Ehemaliges Bauernhaus, zweigeschossiges Einhaus mit Flachsatteldach, 18. Jahrhundert. | D-7-63-000-125 | ||
Lorenzstraße 33 ( ) | Ehemaliges Bauernhaus, Wohnteil des zweigeschossigen Einhofes mit Flachsatteldach, 18. Jahrhundert. | D-7-63-000-126 | ||
Lorenzstraße 34 ( ) | Wohnhaus, kleiner freistehender Quaderbau mit Mansardwalmdach, spätes 18. Jahrhundert. | D-7-63-000-127 | ||
Lützelburgweg ( ) | Pulverturm, Teil der Stadtbefestigung, wohl 15. Jahrhundert; Mauerzug mit Durchlaß (Pulvertörle) am Hang zur Burghalde. | D-7-63-000-128 | ||
Madlenerstraße 19 ( ) | Wohnhaus, asymmetrischer villenartiger Bau mit Erkerturm und flachem Rechteckerker, Hausteingliederungen und Zierfachwerk, bezeichnet mit dem Jahr 1903. | D-7-63-000-129 | ||
Madlenerstraße 25 ( ) | Wohnhaus, freistehender dreigeschossiger Putzbau mit Mansardwalmdach, spätes 18. Jahrhundert. | D-7-63-000-130 | ||
Mauergässele ( ) | Rest des Heidentürmle (bei Nr. 6) sowie Reststück der mittelalterlichen Stadtmauer, mit erneuertem Wehrgang; zwischen Mauergässele und Grabengasse (vgl. oben Stadtbefestigung). | D-7-63-000-131 | ||
Mehlstraße 1 ( ) | Wohnhaus, dreigeschossiger Eckbau mit Satteldach, im Kern wohl 15. Jahrhundert. | D-7-63-000-222 | ||
Memminger Straße 13 ( ) | Wohnhaus, zweigeschossiger Traufseitbau mit vertikaler Putzbänderung, 18. Jahrhundert. | D-7-63-000-137 | ||
Memminger Straße 15 ( ) | Ehemalige Kellerei, zweigeschossiger Satteldachbau mit breiter Giebelfassade, 1654 begonnen, klassizistische Putzgliederung um 1800. | D-7-63-000-138 | ||
Memminger Straße 16 ( ) | Ehemaliges Wohn- und Geschäftshaus, sog. Lateinischer Bäck, freistehender zweigeschossiger Putzbau mit Mansardwalmdach, Türsturz bezeichnet mit dem Jahr 1786. | D-7-63-000-139 | ||
Memminger Straße 2 ( ) | Ehemaliges Bräuhaus, langer zweigeschossiger Trakt als westlicher Abschluß des Stiftsplatzes, erbaut 1680, Fassade gegen die Memminger Straße umgestaltet um 1920. | D-7-63-000-132 | ||
Memminger Straße 22, Nähe Memminger Straße ( ) | Vorstadtvilla, palastartiger langgestreckter Walmdachbau in Formen der Neurenaissance auf hohem Kellergeschoss und mit Mezzanin, im Kern barock, 1882 verändert; zugehöriger Garten, gleichzeitig; Umfriedung, gusseisern. | D-7-63-000-140 | ||
Memminger Straße 26, Memminger Straße 28, Nähe Memminger Straße ( ) | Doppelhaus, zwei zusammengebaute Wohnhäuser des Kemptener Haustyps mit Zwerchgiebeln, 18. Jahrhundert; Hofeinfahrt, zwei Pfeiler mit gusseiserner Einfriedung, 19. Jahrhundert. | D-7-63-000-141 | ||
Memminger Straße 32 ( ) | Ehemaliger fürstäbtlicher Hofwagner, zweigeschossiger Traufseitbau mit Zwerchgiebel, 18. Jahrhundert. | D-7-63-000-142 | ||
Memminger Straße 52 ( ) | Ehemaliges Distriktspital, jetzt Kreiskrankenhaus, dreigeschossiger langgestreckter Walmdachbau im Rundbogenstil, 1841-53 nach Plänen von Simon Mayer erbaut. | D-7-63-000-143 | ||
Memminger Straße 57, Memminger Straße 61 ( ) | Ehemaliges Wohnhaus des Malers Franz Georg Hermann, dann Katholische Waisenhaus, dreigeschossiger Zeltdachbau mit Pilastergliederung und geschwungenem Zwerchhaus, um 1730/40 erbaut; ehem. Hauskapelle, sog. Besenkapelle, kleiner zentralisierter Saalbau mit Pilastergliederung und Mansarddach, um 1740; mit Ausstattung. | D-7-63-000-144 | ||
Memminger Straße 6 ( ) | Ehemaliges Wohnhaus für Stiftsbedienstete, zweigeschossiger Satteldachbau durch schmalen, traufseitigen Trakt verbunden mit den gleichartigen Häusern Memminger Straße 8, Landwehrstraße 11, 13, erbaut 1663 von Johann Serro; vgl. auch Mesmergässele 1. | D-7-63-000-134 | ||
Memminger Straße 7 ( ) | Gasthof zur Goldenen Traube, freistehender zweigeschossiger Traufseitbau mit Zwerchhaus, 18. Jahrhundert, Portal bezeichnet mit dem Jahr 1850. | D-7-63-000-135 | ||
Memminger Straße 8 ( ) | Ehemaliges Wohnhaus für Stiftsbedienstete, zweigeschossiger Satteldachbau mit Putzgliederung, durch schmalen, traufseitigen Trakt verbunden mit den gleichartigen Häusern Memminger Straße 6, Landwehrstraße 11, 13, erbaut 1663 von Johann Serro; vgl. auch Mesmergässele 1. | D-7-63-000-136 | ||
Mesmergässele 1 ( ) | Verbindungstrakt zwischen Landwehrstraße 11 | D-7-63-000-146 | ||
Milchgasse 1 ( ) | Wohnhaus, zweigeschossiger Giebelbau mit Fachwerkobergeschoss, 1723 (dendro.dat.). | D-7-63-000-305 | ||
Milchgasse 4 ( ) | Wohnhaus, zweigeschossiger Giebelbau mit Fachwerkobergeschoss, 1.Hälfte 18.Jahrhundert. | D-7-63-000-310 | ||
Mittelgasse 16 ( ) | Wohnhaus, zweigeschossiger Eckbau mit Satteldach und Zwerchhaus, 18. Jahrhundert. | D-7-63-000-148 | ||
Mittelgasse 6 ( ) | Wohnhaus, zweigeschossiger Traufseitbau korbbogigem Eingang, wohl noch 17. Jahrhundert. | D-7-63-000-147 | ||
Mozartstraße 11 ( ) | Villa Schnetzer, kubischer zweigeschossiger Walmdachbau mit Mittelrisalit und Loggia in reduziert-historisierenden Formen, 1924 von Ambros Madlener; Einfriedung, schmiedeeiserner Zaun, gleichzeitig. | D-7-63-000-149 | ||
Nähe Estionenweg ( ) | Wasserhochbehälter, barockisierender Bau mit Rustika und Ecklisenen, 1900. | D-7-63-000-346 | ||
Nähe Füssener Straße ( ) | Wasserturm, historisierender Betonbau mit Rundbogenfries, um 1900. | D-7-63-000-313 | ||
Nähe Hasengasse, Residenzplatz 1, Webergasse 14 ( ) | Erster Ausbau der Befestigung der Freien Reichsstadt im 13./14. Jahrhundert; Zitadelle der Stadt war die Burghalde, die mit mehreren zum Teil noch bestehenden Mauerzügen in das Befestigungssystem einbezogen war. Im 15. Jahrhundert Ummauerung der Brennergassenvorstadt und der Illervorstadt. Die Tortürme und nahezu der gesamte Mauerring im 19. Jahrhundert beseitigt. Der Mauerverlauf noch an den im folgenden genannten Resten erkennbar: Teilzüge des Stadtmauerzuges unterhalb der Burghalde an den südlichen Grundstücksgrenzen der Anwesen An der Stadtmauer 7/9, 11, 13 sowie gegenüber An der Stadtmauer 4; entlang der Nordseite des Freudenberges längerer Abschnitt des ehem. an das (1865 abgebrochene) Neustädter Tor anschließenden Mauerzuges; größere Abschnitte der Befestigung zwischen dem 1866 abgebrochenen Fischertor und dem 1811 abgebrochenen Klostertor erhalten südlich von Fischerstraße 1 | D-7-63-000-1 | ||
Orangerieweg 20, Orangerieweg 22 ( ) | Orangerie, langgestreckter zweigeschossiger Trakt mit dreiseitig vorspringendem Mittelpavillon und Eckpavillons, erbaut um 1780 als nördlicher Abschluß des ehem. Hofgartens. | D-7-63-000-150 | ||
Parkstraße 22 ( ) | Wohnhaus, zweigeschossiges villenartiges Satteldachgebäude in modern-sachlichen Formen, um 1928. | D-7-63-000-151 | ||
Parkstraße 24 ( ) | Wohnhaus, zweigeschossiger villenartiger Satteldachbau mit integriertem Türmchen, in modern-sachlichen Formen, um 1928. | D-7-63-000-152 | ||
Parkstraße 29 ( ) | Etagenvilla, asymmetrisch gegliederter Mansardwalmdachbau mit Giebelrisalit und Balkonerker, bezeichnet mit dem Jahr 1912. | D-7-63-000-153 | ||
Parkstraße 31 ( ) | Etagenvilla, asymmetrisch gegliederter Bau mit Eckerker und verschiedenen Dachformen, um 1910/12. | D-7-63-000-154 | ||
Parkstraße 33 ( ) | Etagenvilla, asymmetrisch gegliederter Bau mit Schopfwalmdach, Erker und Veranda, um 1910/12. | D-7-63-000-155 | ||
Parkstraße 35 ( ) | Etagenvilla, Traufseitbau mit Zwerchhaus, seitlicher Veranda und Balkon, um 1910/12. | D-7-63-000-156 | ||
Parkstraße 37 ( ) | Etagenvilla, zweigeschossiger Satteldachbau mit Zwerchgiebel und Eckerker, um 1910/12. | D-7-63-000-157 | ||
Pfeilergraben 16 ( ) | Residenz, Ostflügel und östlicher Teil des Nordtraktes, erbaut 1660-61 unter Johann Serro; zusammen mit Hildegardplatz 2 | D-7-63-000-158 | ||
Poststraße 11 ( ) | Ehemalige Posthalterei, zweigeschossiger Mansarwalmdachbau mit konkavem Mittelrisalit, Korbbogenportal und Volutengiebel, 1778 von Johann Georg Specht. | D-7-63-000-162 | ||
Poststraße 16, Poststraße 18 ( ) | Ehemaliges Hofbeamtenwohnhaus, jetzt Hofapotheke, zweigeschossiger Kernbau mit Mansardwalmdach und Turm, erbaut nach 1683, gegen die Poststraße dreigeschossiger Mansarddach-Kopfbau und Fassadengliederungen in Neurenaissance-Formen von 1880. | D-7-63-000-163 | ||
Poststraße 22 ( ) | Ehemalige Posthalterei, dann Glockenschule, zweigeschossiger Giebelbau mit Fassadengliederung, 1737. | D-7-63-000-164 | ||
Poststraße 28 ( ) | Ehemalige Wassermühle, sog. Untere Hofmühle, siebenachsiger Traufseitbau mit schmalem Giebelzwerchhaus, Eingang bezeichnet mit dem Jahr 1760. | D-7-63-000-165 | ||
Poststraße 3 ( ) | Wohnhaus, dreigeschossiger, neubarocker Walmdachbau mit Rustika, Lisenen- und Gesimsgliederung, 1872 errichtet, Loggia und Erker 1900 angebaut. | D-7-63-000-320 | ||
Poststraße 30 ( ) | Ehemalige Wassermühle, sog. Obere Hofmühle, freistehender Satteldachbau mit Anbauten, Portal an der Giebelseite bezeichnet mit dem Jahr 1746. | D-7-63-000-166 | ||
Poststraße 8 ( ) | Doppelhaus, dreigeschossiges Wohnhaus mit Satteldach, bezeichnet mit dem Jahr 1746. | D-7-63-000-160 | ||
Prälat-Götz-Straße 1 ( ) | Ehemalige Hofschmiede, zweigeschossiger Traufseitbau mit Zwerchgiebel, 18. Jahrhundert. | D-7-63-000-69 | ||
Prälat-Götz-Straße 17 ( ) | Gasthaus zum Engel, zweigeschossiger Traufseitbau mit breitem Zwerchhaus, 18. Jahrhundert. | D-7-63-000-70 | ||
Promenadestraße 2 ( ) | Gasthaus Wein-Fäßle, zweigeschossiger Eckbau mit Walmdach und Krangaube, im Kern um 1763, um 1895 und 1914(?) verändert. | D-7-63-000-167 | ||
Promenadestraße 5 ( ) | Säule, im Keller vermauert, nachmittelalterlich. | D-7-63-000-168 | ||
Rathausplatz ( ) | Rathaus- und Marktbrunnen, Brunnensäule mit Bronzefiguren in der Nachfolge Hubert Gerhards, 1601 aufgestellt, Becken mit schmiedeeisernem Gitter, 1886. | D-7-63-000-189 | ||
Rathausplatz 1 ( ) | Wohnhaus, viergeschossiger Traufseitbau mit geschwungenem Zwerchhaus, Anfang 18. Jahrhundert. | D-7-63-000-172 | ||
Rathausplatz 11 ( ) | Wohnhaus, dreigeschossiges Eckgebäude mit Satteldach und Geschossgliederung, 16./17. Jahrhundert. | D-7-63-000-180 | ||
Rathausplatz 13 ( ) | Ehemalige Grünbaum-Brauerei, dreigeschossiger frühklassizistischer Eckbau mit neun Achsen und Mansardwalmdach, Ende 18. Jahrhundert, im Kern spätgotisch. | D-7-63-000-181 | ||
Rathausplatz 15, Rathausplatz 17 ( ) | Wohn- und Geschäftshaus, zwei viergeschossige Mansarddachbauten mit gemeinsamer Fassade, Westteil vorgezogen, mit Ecklisenen und schmalem Dreiecksgiebel, im Kern Ende 17. Jahrhundert, im späten 18. Jahrhundert ausgebaut. | D-7-63-000-182 | ||
Rathausplatz 18 ( ) | Wohn- und Geschäftshaus, sog. Kellerhaus, viergeschossiger Traufseitbau mit vorkragenden Obergeschossen über Konsolen, um 1930 von Otto Heydecker. | D-7-63-000-183 | ||
Rathausplatz 19 ( ) | Wohnhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit kleinem Erker, wohl frühes 16. Jahrhundert. | D-7-63-000-184 | ||
Rathausplatz 1a, Reichsstraße 13 ( ) | Wohnhaus, viergeschossiger Eckbau mit Aufzugserker und Altane, im Kern 16. Jahrhundert, äußere Erscheinung Mitte 19. Jahrhundert. | D-7-63-000-197 | ||
Rathausplatz 20 ( ) | Wohnhaus, viergeschossiger hoher Giebelbau, wohl 16. Jahrhundert, Fassade im Stil der 1920er Jahre. | D-7-63-000-185 | ||
Rathausplatz 29 ( ) | Rathaus und ehem. Getreideschranne, freistehender dreigeschossiger Satteldachbau mit Treppengiebeln und Trauftürmchen, 1474 errichtet, 1562/64 Erneuerung und Ostgiebelturm mit Zwiebelhaube, 1567 westliches Glockentürmchen, 1568 westlicher überdachter Treppenvorbau mit polygonalem Erker, Umgestaltung in Neurenaissance-Formen | D-7-63-000-187 | ||
Rathausplatz 3 ( ) | Ehemaliges Zollamt, jetzt Teil des Stadtarchivs, dreigeschossiges Traufseithaus mit zwei Rundbogeneingängen, erbaut angeblich 1471, Umbau um 1600 (steinerne Tür- und Fenstergewände 1978 durch Kopien ersetzt). | D-7-63-000-174 | ||
Rathausplatz 5 ( ) | Ehemaliges Patrizierhaus, sog. Neubronnerhaus, jetzt Stadtarchiv, dreigeschossiger Mansarddachbau mit Krangaube, aus zwei Gebäuden von Jakob Scheuterle 1796 zusammen gebaut, im Kern älter. | D-7-63-000-175 | ||
Rathausplatz 7 ( ) | Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossiger Traufseitbau mit neuklassizistische Putzgliederung, im Kern 16./17. Jahrhundert. | D-7-63-000-176 | ||
Rathausplatz 8 ( ) | Ehemaliges Patrizierhaus, jetzt Hotel Fürstenhof, viergeschossiges Satteldachgebäude mit Erkertürmen, um 1600 erbaut, Zwerchhaus 1976/77 verändert. | D-7-63-000-177 | ||
Rathausstraße 5 ( ) | Ehemaliges Patrizierhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Flacherker über rundbogiger Einfahrt und Rückgebäude, erbaut um 1600. | D-7-63-000-190 | ||
Reichlinstraße 25 ( ) | Ehemalige Hauskapelle des Schülerheims Stella Maris, in barockisierenden Art-Déco-Formen, 1928 von Paul Mayr. | D-7-63-000-303 | ||
Reichlinstraße 5 ( ) | Vorstadtvilla, dreigeschossiger Quaderbau mit flachem Walmdach und übergiebeltem Mittelrisalit in historisierendem Stil, um 1890. | D-7-63-000-191 | ||
Reichsstraße 10 ( ) | Wohnhaus, dreigeschossiger Eckbau mit Satteldach, 19. Jahrhundert, mit älterem Kern. | D-7-63-000-196 | ||
Reichsstraße 2, Reichsstraße 4, St.-Mang-Platz 17, St.-Mang-Platz 19 ( ) | Wohn-und Geschäftshaus mit Gaststätte, langgestreckter, dreigeschossiger Traufseitbau mit hohen Zwerchhäusern, um 1600 aus mehreren Häusern zusammengebaut, Giebel Ende 18./Anfang 19. Jahrhundert. | D-7-63-000-196 | ||
Reichsstraße 6 ( ) | Evang.-Luth. Pfarrhaus, viergeschossiger Traufseitbau, im Kern spätmittelalterlich, im 17. Jahrhundert verändert, 1957 erneuert; Hofmauer wohl Mitte 19. Jahrhundert erneuert. | D-7-63-000-193 | ||
Reichsstraße 7 ( ) | Ehemalige Brauerei und Gasthaus Schützenbäck, dreigeschossiger Putzbau mit Mansardwalmdach und hohen Zwerchhäusern, erbaut 1737, mit älterem Kern, 1991 saniert und im Inneren weitgehend erneuert. | D-7-63-000-194 | ||
Reichsstraße 8, St.-Mang-Platz 23 ( ) | Wohnhaus, schmaler viergeschossiger Bau mit Zwerchhaus, wohl 17. Jahrhundert; Hofmauer wohl Mitte 19. Jahrhundert erneuert. | D-7-63-000-195 | ||
Reiserweg 13 ( ) | Wohnhaus, zweigeschossig mit Flachsatteldach, vermutlich verputzter Blockbau des 17./18. Jahrhundert. | D-7-63-000-199 | ||
Reiserweg 2 ( ) | Gasthaus zum Löwen, zweigeschossiger Putzbau mit Flachsatteldach, Obergeschoß wohl Blockbau des 18. Jahrhundert. | D-7-63-000-198 | ||
Residenzplatz 33 ( ) | Ehemaliger Sitz der stiftischen Landstände, sog. Landhaus, nach drei Seiten freistehender Eckbau mit geschwungenem Giebel gegen den Residenzplatz, im spätbarocken Stil erbaut 1732. | D-7-63-000-202 | ||
Rottenkolberstraße 8 ( ) | Ehemaliges stiftkemptisches Gut Reichelsberg; ehem. Gutshaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerk-Obergeschoss, im Kern 17./18. Jahrhundert; ehem. Wirtschaftsgebäude, zweiseitiger Trakt mit Satteldach und massivem Untergeschoss, gleichzeitig. | D-7-63-000-203 | ||
Salzstraße 17 ( ) | Ehemalige Knabenrealschule, zwei entsprechend der benachbarten Wittelsbacherschule auf winkelförmigem Grundriß angeordnete dreigeschossige Trakte, neubarock mit Jugendstilelementen, 1914/15 nach Plan von Leonhard Heydecker. | D-7-63-000-204 | ||
Salzstraße 18 ( ) | Wohnhaus, zweigeschossiger Putzbau mit Volutengiebel, 1. Hälfte 18. Jahrhundert. | D-7-63-000-205 | ||
Salzstraße 18, Salzstraße 22, Salzstraße 24 ( ) | Ehemaliges Wohnhaus, sog. Harmonie-Gebäude, dreigeschossiges Doppelhaus mit Mansardwalmdach, nördliche Hälfte bezeichnet mit dem Jahr 1736, südliche Hälfte bezeichnet mit dem Jahr 1761, Fassaden 1786 erneuert; ehem. Gartenpavillon, mit Deckenfresko, 1762 erbaut, 1981 nördlich versetzt. | D-7-63-000-206 | ||
Salzstraße 33 ( ) | Hölzerne Ladenkolonnaden als Abschluß des Gartens der ehem. Hofapotheke (Poststraße 16) zur Salzstraße, um 1870/80. | D-7-63-000-295 | ||
Salzstraße 40 ( ) | Wohn- und Geschäftshaus, sog. Sauterhaus, nach drei Seiten freistehender dreigeschossiger Mansarddachbau mit breitem Zwerchhaus, wohl um 1680 errichtet, um 1817 klassizistisch verändert. | D-7-63-000-207 | ||
Schlößleweg 10 ( ) | Ehemaliges Patrizierschlößchen, sog. Weidachschlößle, viergeschossiger Rechteckbau mit Treppengiebel und halbrundem Treppenturm, 1. Hälfte 16. Jahrhundert. | D-7-63-000-219 | ||
Schumacherring 5 ( ) | Keller des ehem. Schlößles Burgstall, kreuzgratgewölbter Rest eines Patrizierschlößchens von 1604. | D-7-63-000-223 | ||
Schützenstraße 6 ( ) | Ehemalige Stadtwaage, dreigeschossiges Eckhaus mit Mezzanin und klassizistischen Details, wohl 2. Viertel 19. Jahrhundert. | D-7-63-000-220 | ||
Schützenstraße 7 ( ) | Ehemalige Reichsstädtische Münze, dreigeschossiger Traufseitbau, im Kern 15. Jahrhundert. | D-7-63-000-221 | ||
Sigmund-Ullmann-Platz 1 ( ) | Ehemaliges Versammlungshaus der Bürgerzunft Straußengesellschaft, sog. Haus der Müßiggengelzunft, zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach und von Kolossalpilastern gerahmter Renaissance-Fassade mit prunkvollem Portal, um 1600. | D-7-63-000-235 | ||
Spitalhofstraße 52 ( ) | Ehemaliger Oberer Spitalhof, zweigeschossiger Hakenhof mit abgewalmtem Satteldach, Wohnteil und Stall massiv, ansonsten Holzständerkonstruktion, 18. Jahrhundert. | D-7-63-000-225 | ||
Steinrinnenweg ( ) | Mauerzug, Rest der Befestigung der Illervorstadt, zum Teil 15. Jahrhundert (vgl. oben Stadtbefestigung). | D-7-63-000-226 | ||
Steinrinnenweg ( ) | Sog. Chapuis-Türmchen, quadratischer Turm mit Zinnen, gotisierend, 1842 erbaut mit Steinen der mittelalterlichen Stadtmauer. | D-7-63-000-227 | ||
Stiftskellerweg 19 ( ) | Ehemaliges Gasthaus Auf der Brach, freistehender dreigeschossiger Walmdachbau, wohl 18. Jahrhundert. | D-7-63-000-228 | ||
Stiftsplatz 1 ( ) | Gasthaus zum Stift, dreigeschossiger Eckbau mit Schweifgiebeln und Erkerturm, neubarock, 1906. | D-7-63-000-230 | ||
Stiftsplatz 2 ( ) | Ehemalige Stiftskirche, jetzt Katholische Stadtpfarrkirche St. Lorenz, oktogonaler Chor mit Kuppel und angefügtem basilikalem Langhaus mit Doppelturmfassade, im Osten anschließender Verbindungsgang zur Residenz mit Hauptsakristei und Kapitelsaal, begonnen 1652 von Michael Beer, fortgeführt von Johann Serro 165470, Ausbau der Türme 1900 von Hugo von Höfl; mit Ausstattung. | D-7-63-000-231 | ||
St.-Mang-Platz ( ) | St. Mang-Brunnen, Brunnenanlage unter Baldachinarchitektur mit Bronzefiguren, in Jugendstilformen, 1905 von Georg Wrba. | D-7-63-000-212 | ||
St.-Mang-Platz 1 ( ) | Wohn- und Geschäftshaus, sog. Jenisch-Haus, viergeschossiges Patrizierhaus mit hohem Satteldach, Zwerchhaus mit Treppengiebel, Anfang 17. Jahrhundert. | D-7-63-000-208 | ||
St.-Mang-Platz 10 ( ) | Wohnhaus, viergeschossiger Satteldachbau mit zurückgesetztem Fachwerk-Obergeschoss, spätes 15. Jahrhundert. | D-7-63-000-215 | ||
St.-Mang-Platz 11 ( ) | Ehemaliges Wohnhaus zu den drei Königen, dreigeschossiger Traufseitbau mit Krangaube, 17./18. Jahrhundert. | D-7-63-000-216 | ||
St.-Mang-Platz 12 ( ) | Ehemaliges Nonnenhaus, sog. Seelhaus zum Steg, dreigeschossiger Giebelbau mit Krangaube und Fachwerk-Obergeschoss, erbaut 1289, Dachstuhl 1395. | D-7-63-000-217 | ||
St.-Mang-Platz 3, St.-Mang-Platz 5 ( ) | Wohn- und Geschäftshaus, sog. Rotes Haus, zwei im Kern wohl noch spätmittelalterliche dreigeschossige Traufseithäuser mit vorgeblendeter Fassade, zwei dreigeschossigen Erkern und zwei doppelstöckigen Volutengiebel-Zwerchhäusern, um 1720/30. | D-7-63-000-210 | ||
St.-Mang-Platz 4 ( ) | Evang.-Luth. Stadtpfarrkirche St. Mang, 1426-28 an der Stelle einer frühromanischen Klosterkirche des 9./10. Jahrhundert erbaute Basilika mit polygonalem Chorschluß und seitlichem Spitzturm, 1518/19 Anbau der Seitenkapellen, 1767 Umbau und Stuckierung, 1857 neugotische Überarbeitung der Außenfassade; mit Ausstattung. | D-7-63-000-211 | ||
St.-Mang-Platz 6 ( ) | Evang. Pfarrhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit beidseitigem Zwerchhaus, angeblich von 1329, im 17. Jahrhundert verändert. | D-7-63-000-213 | ||
Theaterstraße 4 ( ) | Ehemaliger spätmittelalterlicher Salzstadel, jetzt Stadttheater, langgestreckter massiver Satteldachbau, 1745 renoviert, 1812/13 Einbau neuer Logen, 1828 durch Einbeziehung des Erdgeschosses Bühne und Zuschauerraum vergrößert. | D-7-63-000-232 | ||
Über'm Mäuerle 7 ( ) | Gasthaus Ritterkeller, langgestreckter, im vorderen Teil zweigeschossiger Bau mit Satteldach, wohl 17./18. Jahrhundert, im Kern gotisch. | D-7-63-000-233 | ||
Unter der Burghalde ( ) | Evang. Friedhof der ehem. Freien Reichsstadt mit Grabmälern des 18.-20. Jahrhundert, 1553 angelegt; Friedhofsmauer mit Nischengräbern, ab 1563; Evang.-Luth. Friedhofskapelle, neoromanischer Saalbau mit oktogonalem Dachreiter, 1839-41; mit Ausstattung. | D-7-63-000-44 | ||
Unter der Burghalde ( ) | Anlageteil: Friedhofskapelle, syn. Gottesackerkapelle. | D-7-63-000-44 | ||
Unter der Burghalde ( ) | Anlageteil: Friedhofsmauer, syn. Kirchhofmauer. | D-7-63-000-44 | ||
Vogtstraße 8 ( ) | Ehemaliges Patrizierhaus der Familie Vogt, sog. Vogthaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Zwerchhaus, aus drei Gebäuden über älterer Grundlage gegen 1600 erneuert. | D-7-63-000-234 | ||
Wartenseestraße 6 ( ) | Ehemalige Stiftsdruckerei der Fürstabtei, seit 1805 Kösel-Verlag, vierflügelige zweigeschossige Anlage mit Portal und Volutengiebel zur Wartenseestraße, Front mit großem Zwerchhaus zur Herbststraße, im Kern 18. Jahrhundert, umgebaut 1810/11. | D-7-63-000-238 | ||
Webergasse 33 ( ) | Wohnhaus, langgestreckter dreigeschossiger Trakt gegen die Burghalde, tonnengewölbtes Erdgeschoß, 17./18. Jahrhundert, Fassade mit Erker und seitlichen Eingängen um 1930. | D-7-63-000-239 | ||
Weiherstraße 5 ( ) | Ehemaliges Herbergshaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit verschindeltem Giebel und seitlich hölzernem Treppenaufgang, 18. Jahrhundert. | D-7-63-000-240 | ||
Westendstraße 5 ( ) | Mietshaus, dreigeschossiger Putzbau mit Mansardwaldach und neubarocker Fassadengliederung, 1898. | D-7-63-000-307 | ||
Zwingerstraße ( ) | Zugehöriger Rest der mittelalterlichen Stadtmauer (vgl. oben Stadtbefestigung). | D-7-63-000-242 | ||
Zwingerstraße 1 ( ) | Rest der mittelalterlichen Stadtmauer; im Verlauf der westlichen Grundstücksgrenze (vgl. oben Stadtbefestigung). | D-7-63-000-241 | ||
Zwingerstraße 10 ( ) | Ehemaliger Däblesweber, zweigeschossiger Traufseitbau, im Kern wohl 18. Jahrhundert. | D-7-63-000-243 |
Lenzfried
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Franziskanerplatz ( ) | Kriegerdenkmal, Bronzefigur auf hohem steinernem Postment, um 1920. | D-7-63-000-263 | ||
Franziskanerweg 1, Lenzfrieder Straße 62 ( ) | Ehemaliges Franziskanerklosterkirche jetzt Katholische Pfarrkirche St. Magnus, im Kern spätgotischer Saalbau mit polygonalem Chorabschluß und quadratischem Turm von 1892/93, 1463-66 errichtet, Umbau 1683 durch Hans Mayer, Josephskapelle 1688; mit Ausstattung. | D-7-63-000-261 | ||
Franziskanerweg 3, Franziskanerweg 5, Nähe Lenzfrieder Straße, Nähe Trilschweg ( ) | Ehemaliges Franziskanerkloster, dreigeschossige schlichte Anlage bestehend aus einem an die Kirche angefügten Dreiflügelbau und einem nach Süden anschließenden Trakt, 1683 von Hans Mayer und 1765/67 von Joseph Galler errichtet, im 19. Jahrhundert zum Teil verändert; Klostermauer auf der Ostseite, 18. Jahrhundert. | D-7-63-000-262 | ||
Gerhardingerweg 3, Gerhardingerweg 5, Gerhardingerweg 7 ( ) | Ehemaliges Franziskanerinnenkloster St. Anna, zweigeschossige Dreiflügelanlage mit Zwerchhäusern, Hauptbau im Kern 1647/49, Südflügel 1899 verbreitert; ehem. Klosterkapelle St. Anna, kleiner Saalbau mit eingezogener Apsis und Dachreiter, erbaut 1647, erneuert 1733; zugehöriger Nordabschnitt der barocken Klostermauer mit Blendbögen. | D-7-63-000-265 | ||
Gerhardingerweg 5 ( ) | Ehemalige Klosterkapelle St. Anna, erbaut 1647, erneuert 1733; mit Ausstattung. | D-7-63-000-264 | ||
Lenzfrieder Straße 55, Lenzfrieder Straße 57 ( ) | Gasthaus zum Hirschen, zweigeschossiger Satteldachbau mit Korbbogenportal, bezeichnet mit dem Jahr 1727. | D-7-63-000-266 | ||
Trilschweg 4 ( ) | Schloß Lenzfried, zweigeschossiger kubischer Bau mit Mansardwalmdach und Wappen über dem Eingang, 1770; Nebengebäude, kleiner Putzbau mit Mansardwalmdach, Ende 19. Jahrhundert. | D-7-63-000-267 |
Sankt Mang
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Am Rotschlößle 11, Am Rotschlößle 12, Am Rotschlößle 9 ( ) | Ehemaliger Patrizierlandsitz, sog. Rotschlößle, dreigeschossig mit Steilsatteldach und Rundturm, 2. Hälfte 16. Jahrhundert; Nebengebäude, erdgeschossig mit Satteldach, gleichzeitig; Nebengebäude, erdgeschossig mit Satteldach, gleichzeitig; Ummauerung mit drei Toren. | D-7-63-000-3 | ||
Friedrich-Ebert-Straße 2 ( ) | Katholische Pfarrhaus, kubischer zweigeschossiger Walmdachbau mit Putzgliederung, von Josef Eberlein, bezeichnet mit dem Jahr 1927. | D-7-63-000-296 | ||
Ludwigstraße 12, Ludwigstraße 18b ( ) | Ehemalige Villa Denzler, zweigeschossiger Bau mit Kniestock, Fachwerkgiebel und Terrassenvorbau, 1902 von Ambros Madlener; Gartenhäuschen im Park. | D-7-63-000-299 | ||
Ludwigstraße 59 ( ) | Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, barockisierender Saalbau mit westlicher halbrunder Vorhalle zwischen polygonalen Türmen, 1921-22 nach Plänen von Erwin Müller (München) aus der Zeit vor dem ersten Weltkrieg, Chorflankenturm 1955; mit Ausstattung. | D-7-63-000-297 | ||
Magnusstraße 31 ( ) | Evang.-Luth. Christuskirche, nach Süden gerichteter polygonaler Zentralbau mit Glockentürmchen, von Otto Heydecker 1926/1927; mit Ausstattung. | D-7-63-000-298 | ||
Nähe Albert-Einstein-Straße ( ) | Ehemalige Weberei Kottern, ehem. Kessel- und Maschinenhaus sowie ehem. Staub- und Wasserturm mit anliegenden Gebäudefragmenten (die einstigen Shed-Hallen nach Kriegszerstörung abgegangen), Jugendstil, 1908 von Philipp Jakob Manz. | D-7-63-000-304 |
Weitere Ortsteile
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Adelharz, Nähe Adelharzer Weg ( ) | Kapelle, kleiner halbrund geschlossener Bau, 18./19. Jahrhundert. | D-7-63-000-244 | ||
Bachtelmühle 1 ( ) | Ehemalige stiftskemptische Mühle, sog. Bachtelmühle, zweigeschossiges Giebelhaus mit verputztem Fachwerk, um 1740 erbaut, 1934 und nach 1970 umgebaut. | D-7-63-000-245 | ||
Borstadels 34 ½ ( ) | Wegkreuz, gusseiserner Kruzifix mit Gedenktafel, 19. Jahrhundert. | D-7-80-146-26 | ||
Eich, Heggener Straße 15 ( ) | 1/3 Katholische Filialkirche Maria Hilfe der Christen, schlichte Saalkirche mit geradem Chorabschluß und Dachreiter, von Andor kos, 1939; mit Ausstattung. | D-7-63-000-246 | ||
Felben 2 ( ) | Bauernhaus, mit Flachsatteldach und Hakenschopf, Obergeschoß verputzter Ständerbau mit profilierten Büge, 2. Hälfte 18. Jahrhundert. | D-7-63-000-247 | ||
Härtnagel, Memminger Straße 160 Kleinhaus, zweigeschossiger Massivbau mit Mansarddach, um 1800. ( ) | D-7-63-000-248 | |||
Härtnagel, Memminger Straße 171, Wiggensbacher Straße 48 ( ) | Ehemaliges stiftskemptisches Spital jetzt Gut Härtnagel, drei freistehende Trakte um Wirtschaftshof; Wohn- und Gutshaus, zweigeschossiger Südflügel mit Satteldach; westlicher Stallstadel mit abgewalmtem Dach; nördlicher Flügel, zweigeschossiger Stadel mit Satteldach; alle Gebäude 1751 erbaut und im 19. Jahrhundert erneuert; schmiedeeiserne Einfriedung, 19. Jahrhundert. | D-7-63-000-249 | ||
Heiligkreuz, Heiligkreuzer Straße 100, Heiligkreuzer Straße 96 ( ) | Ehemaliges Klostergebäude der Franziskaner, östlich an den Chor der Kirche anschließender Satteldachbau mit Rundbogenfenstern, 1716, erweitert 1736. | D-7-63-000-251 | ||
Heiligkreuz, Heiligkreuzer Straße 100, Heiligkreuzer Straße 96 ( ) | Katholische Pfarr- und Wallfahrtskirche Hl. Kreuz, ursprünglich barocker Zentralbau, der durch Anbau des Langhauses 1730-33 zum Chor wurde, wohl von Johann Jakob Herkommer 1711; mit Ausstattung. | D-7-63-000-250 | ||
Hinterholz ( ) | Hausteinbau mit Balusterbrüstung, 1906. | D-7-63-000-317 | ||
Hirschdorf, Altusrieder Straße 33 ( ) | Bildstock, 18./19. Jahrhundert. | D-7-63-000-341 | ||
Heiligkreuz, Altusrieder Straße 33 ( ) | Mauerfragmente der einstigen Burg Hirschdorf im Wohnteil des Bauernhauses enthalten, Ende 14. Jahrhundert. | D-7-63-000-312 | ||
Heiligkreuz, Laubener Straße 10 ( ) | Katholische Kapelle St.Magdalena, Saalbau mit eingezogener Apsis und angefügter Sakristei, Westturm mit Spitzdach, bezeichnet mit dem Jahr 1772, nach Brand 1830 wieder hergestellt; mit Ausstattung. | D-7-63-000-252 | ||
Heiligkreuz, Laubener Straße 9 ( ) | Ehemaliger Bauernhof, zweigeschossiger Satteldachbau mit Kniestock und Fachwerk-Obergeschoss, 1. Hälfte 18. Jahrhundert, Giebel modern, südlich angefügter Fachwerkstadel, Ende 18. Jahrhundert. | D-7-63-000-253 | ||
Hohenrad 20 ( ) | Katholische Kapelle St. Michael, kleiner Putzbau mit polygonalem Chorabschluss und Dachreiter, im Kern frühes 18. Jahrhundert; mit Ausstattung. | D-7-63-000-254 | ||
Kargen 3 ( ) | Bauernhaus, breitgelagerter zweigeschossiger Giebelbau, zum Teil Fachwerk verputzt, wohl 18. Jahrhundert. | D-7-63-000-255 | ||
Klingen 2 ( ) | Ehemalige Knochenmühle, erdgeschossiger Satteldachbau aus Bruchsteinen mit zum Teil steinernen Fenster- und Türgewänden, wohl 1. Hälfte 19. Jahrhundert. | D-7-63-000-256 | ||
Kollerbach 5 ( ) | Kapellen-Bildstock, verputzte Nischenanlage des 18. Jahrhundert; mit Ausstattung. | D-7-63-000-257 | ||
Kornangers 8 ( ) | Kapelle mit historischer Ausstattung; bei Haus Nr. 8. | D-7-63-000-258 | ||
Lämmlings 49 ( ) | Katholische Kapelle St. Marien, neugotischer Putzbau mit Apsis, angeblich 1936. | D-7-63-000-259 | ||
Leinschwenden 4 ( ) | Ehemaliges Bauernhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit freigelegtem Fachwerk im Obergeschoß, 1. Hälfte 18. Jahrhundert, sonst erneuert. | D-7-63-000-260 | ||
Leubas, Nähe Kaufbeurer Straße ( ) | Ehemaliger Wegweiser, Standfigur des hl. Ferdinand, Sandstein, bezeichnet mit dem Jahr 1786. | D-7-63-000-269 | ||
Leubas, Nähe Leubaser Straße ( ) | Katholische Kapelle St. Magnus, kleiner Putzbau mit Satteldach und Dachreiter, um 1735; mit Ausstattung. | D-7-63-000-268 | ||
Leupolz ( ) | Christus im Kerker, barocke Holzfigur des 18. Jahrhundert in moderner Ädikulakapelle. | D-7-63-000-270 | ||
Leupratsried ( ) | Katholische Kapelle St. Marien, kleiner Putzbau mit dreiseitigem Chorabschluß und Dachreiter, im Kern 17. Jahrhundert, 1777 weitestgehend umgebaut; mit Ausstattung. | D-7-63-000-271 | ||
Mariaberg, Mariaberger Straße 217 ( ) | Katholische Kapelle Mariä Heimsuchung, Saalbau mit eingezogener Apsis im Stil des späten Rokoko, 1783; mit Ausstattung. | D-7-63-000-272 | ||
Obergrünenberg 32 ( ) | Ortskapelle, kleiner Putzbau von 1927; mit Ausstattung um 1800. | D-7-63-000-274 | ||
Oberschmieden 32 ( ) | Bauernhaus, breitgelagerter Mitterstallbau mit Flachsatteldach und Hakenschopf, wohl noch 17. Jahrhundert. | D-7-63-000-275 | ||
Reisachmühle 1 ( ) | Ehemalige Mühle, sog. Reisachmühle, langgestreckter Satteldachbau, an der Ostseite reiches Fachwerk im Obergeschoß, Giebelseite Fachwerk verputzt, Mitte 18. Jahrhundert. | D-7-63-000-276 | ||
Rottachmühle, Im Rothkreuz ( ) | Rottachbrücke, ehem. Eisenbahnbrücke, Gewölbeviadukt aus Stampfbeton, 1908. | D-7-63-000-375 | ||
Schwabelsberg, Heiligkreuzer Straße 76 ( ) | Ehemalige Kirche St. Anna, jetzt Wohnhaus und Werkstatt, Saalbau und Teile des Chores im Mauerwerk des Wohnhauses erhalten, 16./ 17. Jahrhundert. | D-7-63-000-277 | ||
Schwabelsberger Weiher ( ) | Bildstock, gemauerte historisierende Architektur für Marienfigur, 19. Jahrhundert. | D-7-63-000-278 | ||
Sommers 1 ( ) | Kapelle, kleiner Putzbau mit Satteldach, erbaut 1795; mit Ausstattung. | D-7-63-000-279 | ||
Steig ( ) | Kapelle, kleiner ungegliederter Putzbau, erbaut 1650; mit Ausstattung. | D-7-63-000-280 | ||
Stiftbleiche, An der Stiftsbleiche, Memminger Straße 150 ( ) | Ehemalige Stiftsbleiche, zweigeschossiger Putzbau mit steilem Satteldach, massiv und Fachwerk, 18.Jahrhundert; Wirtschaftstrakt, zweigeschossiger Satteldachbau, Massiv- und Holzbau, 19.Jahrhundert. | D-7-63-000-294 | ||
Thingers I u.II, Nähe Mariaberger Straße ( ) | Bildstock für die Armen Seelen, bezeichnet mit dem Jahr 1722. | D-7-63-000-282 | ||
Unterschmieden 34 ( ) | Wohnteil des Hakenhofes, dreigeschossiger Satteldachbau mit verputztem Blockbau-Erdgeschoß und sichtbaren Fachwerk-Obergeschossen, erbaut 1661, aufgestockt 1922. | D-7-63-000-283 | ||
Ursulasried, Ursulasrieder Straße 30 ( ) | Katholische Filialkirche St. Ursula, im Kern spätgotisch Saalbau mit Chorflankenturm und eingezogenem polygonalem Chorabschluss, Langhaus 1683 und 1864 erweitert; mit Ausstattung. | D-7-63-000-284 | ||
Zur Rottach, Im Rothkreuz 34 ( ) | Ehemalige Wassermühle, sog. Rottachmühle, zweigeschossiger massiver Satteldachbau, im Kern 17./18. Jahrhundert. | D-7-63-000-285 | ||
Lauben Heising, Laubener Straße 12, Maybachstraße 4, Ursulasrieder Straße 2 ( ) | Eisenbahnbrücke, sog. Leubas-Brücke der Illerbahn, fünfbogiger Hau- und Bruchsteinbau, 1861-62. | D-7-80-125-6 | ||
Leubas in der Flur Stielings, Leubaser Straße, St 2055 ( ) | Bogenbrücke über die Leubas, im 19. Jahrhundert in Haustein errichtet, im frühen 20. Jahrhundert in Stampfbeton verbreitert. | D-7-80-125-8 |
Weitere Ortsteile
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Adelharz Adelharzer Weg ( ) | Kapelle | kleiner halbrund geschlossener Bau, 18./19. Jh | D-7-63-000-244 | |
Bachtelmühle Bachtelmühle 1 ( ) | Mühle, Bachtelmühle | zweigeschossiges Giebelhaus mit verputztem Fachwerk, um 1740 erbaut, 1934 und nach 1970 umgebaut. | D-7-63-000-245 | |
Borstadel Borstadels 34 1/2 ( ) | Wegkreuz | Gusseiserner Kruzifix mit Gedenktafel, 19. Jh. | D-7-80-146-26 | |
Eich Heggener Straße 15 1/3 ( ) | Maria Hilfe der Christen | schlichte Saalkirche mit geradem Chorabschluss und Dachreiter, von Andor Ákos, 1939; mit Ausstattung. | D-7-63-000-246 | |
Felben Felben 2 ( ) | Bauernhaus | Flachsatteldach und Hakenschopf, Obergeschoss verputzter Ständerbau mit profilierten Büge, 2. Hälfte 18. Jh. | D-7-63-000-247 | |
Felben Felben 2 ( ) | Bauernhaus | Flachsatteldach und Hakenschopf, Obergeschoss verputzter Ständerbau mit profilierten Büge, 2. Hälfte 18. Jh. | D-7-63-000-247 | |
Härtnagel Memminger Straße 160 ( ) | Kleinhaus | zweigeschossiger Massivbau mit Mansarddach, um 1800 | D-7-63-000-248 | |
Härtnagel Memminger Straße 171, Wiggensbacher Straße 48 ( ) | Gut Hartnägel, Spital | drei freistehende Trakte um Wirtschaftshof; Wohn- und Gutshaus, zweigeschossiger Südflügel mit Satteldach; westlicher Stallstadel mit abgewalmtem Dach; nördlicher Flügel, zweigeschossiger Stadel mit Satteldach; alle Gebäude 1751 erbaut und im 19. Jh. erneuert; schmiedeeiserne Einfriedung, 19. Jh. um 1800 | D-7-63-000-249 | |
Härtnagel Memminger Straße 171, Wiggensbacher Straße 48 ( ) | Einfriedung | Anlageteil | D-7-63-000-249 | |
Härtnagel Wiggensbacher Straße 48 ( ) | Stallstadel | Anlageteil | D-7-63-000-249 | |
Härtnagel Wiggensbacher Straße 48 ( ) | Schaune | Anlageteil, | D-7-63-000-249 | |
Heiligkreuz Heiligkreuzer Straße 100, Heiligkreuzer Straße 96 ( ) | Kloster Heiligkreuz | Ehem. Klostergebäude der Franziskaner, östlich an den Chor der Kirche anschließender Satteldachbau mit Rundbogenfenstern, 1716, erweitert 1736 | D-7-63-000-251 | |
Heiligkreuz Heiligkreuzer Straße 100, Heiligkreuzer Straße 96 ( ) | Pfarr- und Wallfahrtskirche Heilig Kreuz | Ursprünglich barocker Zentralbau, der durch Anbau des Langhauses 1730-33 zum Chor wurde, wohl von Johann Jakob Herkommer 1711; mit Ausstattung. | D-7-63-000-250 | |
Hinterholz Hinterholz ( ) | Haussteinbau | Hausteinbau mit Balusterbrüstung, 1906. | D-7-63-000-317 | |
Hirschdorf Altusrieder Straße 33 ( ) | Bildstock | 18./19. Jh. | D-7-63-000-341 | |
Hirschdorf Altusrieder Straße 33 ( ) | Burg Hirschdorf | Mauerfragmente der einstigen Burg Hirschdorf im Wohnteil des Bauernhauses enthalten, Ende 14. Jh | D-7-63-000-312 | |
Hirschdorf Laubener Straße 10 ( ) | Kapelle St. Magdalena | Saalbau mit eingezogener Apsis und angefügter Sakristei, Westturm mit Spitzdach, bez. 1772, nach Brand 1830 wieder hergestellt; mit Ausstattung. | D-7-63-000-252 | |
Hirschdorf Laubener Straße 9 ( ) | Bauernhof | zweigeschossiger Satteldachbau mit Kniestock und Fachwerk-Obergeschoss, 1. Hälfte 18. Jh., Giebel modern, südlich angfügter Fachwerkstadel, Ende 18. Jh. | D-7-63-000-253 | |
Hohenrad Hohenrad 20 ( ) | Kapelle St. Michael | kleiner Putzbau mit polygonalem Chorabschluss und Dachreiter, im Kern frühes 18. Jh.; mit Ausstattung | D-7-63-000-254 | |
Kargen Kargen 3 ( ) | Bauernhaus | zweigeschossiger Giebelbau, z. T. Fachwerk verputzt, wohl 18. Jh. | D-7-63-000-255 |
Anmerkungen
- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Einzelnachweise
Literatur
- Alexander Herzog von Württemberg: Stadt Kempten (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band VII.85). Verlag Schnell & Steiner, München/Zürich 1990, ISBN 3-7954-1003-7.
- Michael Petzet: Stadt und Landkreis Kempten. 1. Auflage. Deutscher Kunstverlag, München 1959.
- Bernd-Peter Schaul: Schwaben. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VII). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52398-8.
- Max Förderreuther; Martin Kellenberger: Kemptener Heimatbuch. Kempten 1932
Weblinks
- Bayerischer Denkmalatlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das BLfD, erfordert JavaScript)