„FC Augsburg“ – Versionsunterschied
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Nachdem der FC Augsburg bereits zu Beginn der 1970er Jahre mit dem früheren Weltstar [[Helmut Haller]] zweitklassig Fußball spielte stieg er zuletzt 2006 wieder in die [[2. Fußball-Bundesliga|Zweite Bundesliga]] auf. | |||
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Version vom 7. Mai 2011, 11:24 Uhr
FC Augsburg![]() | |||
![]() | |||
Basisdaten | |||
---|---|---|---|
Name | Fußball-Club Augsburg 1907 e. V. | ||
Gründung | 8. August 1907 | ||
Farben | Rot-Grün-Weiß | ||
Präsident | Walther Seinsch | ||
Website | www.fcaugsburg.de | ||
Erste Fußballmannschaft | |||
Cheftrainer | Jos Luhukay | ||
Spielstätte | impuls arena | ||
Plätze | 30.660 | ||
Liga | 2. Bundesliga | ||
2009/10 | 3. Platz | ||
|
Der FC Augsburg ist mit rund 3400[1] Mitgliedern und über 7000 Dauerkartenbesitzern der größte Fußballverein Bayerisch-Schwabens. Der Verein ging 1969 aus einer Zusammenlegung des sich auf den am 8. August 1907 gegründeten Fußball-Klub Alemania Augsburg als Ursprungsverein beziehenden BC Augsburg mit der Vertragsspielerabteilung des TSV Schwaben Augsburg, dessen Ursprünge bis ins Jahr 1847 zurückreichen, hervor.
Nachdem der FC Augsburg bereits zu Beginn der 1970er Jahre mit dem früheren Weltstar Helmut Haller zweitklassig Fußball spielte stieg er zuletzt 2006 wieder in die Zweite Bundesliga auf.
Verein
Vereinsgeschichte
Vorgeschichte
Die erste bekannte Spielstätte des Augsburger Fußballs ist das Galgental im heutigen Stadtteil Kriegshaber. Die Fußballabteilung des MTV Augsburg spielte dort schon gegen u. a. Wacker Monachia München und den 1. FC Nürnberg. Zu diesen Spielen und den Trainings erschienen dann die späteren Gründungsmitglieder des FCA, von dorther bezogen sie ihre Begeisterung für den Fußball.
Ab 1907
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/3/37/FC_Augsburg_-_Mannschaftsfoto_von_1907.jpg/220px-FC_Augsburg_-_Mannschaftsfoto_von_1907.jpg)
Gegründet wurde der Verein am 8. August 1907 als Fußball-Klub Alemania Augsburg mit knapp 30 Mitgliedern. Geführt wurde der Verein von Fritz Käferlein, ein Vereinslokal existierte noch nicht, man traf sich am Nordrand des Großen Exerzierplatzes in Oberhausen.
Die erste Spielkleidung bestand aus einem weißen Hemd und einer schwarzen Hose, Fußballschuhe gab es damals noch nicht. Der Mitgliedsbeitrag betrug 30 Pfennig. Das erste offizielle Spiel wurde am 20. Oktober 1907 ausgetragen, gegen die zweite Mannschaft des Turnvereins Augsburg.
Am 4. Februar 1908 wurde im Café Zentral in Augsburg ein weiterer Fußballverein mit 52 Mitgliedern gegründet, er trug den Namen, den der FCA heute für sich selber beansprucht: Fußballclub Augsburg. Der FC Alemania wurde somit zum drittstärksten Verein nach dem MTV und dem Fußballclub Augsburg.
Anfang 1909 verbot die Militärbehörde den Spielbetrieb auf dem Großen Exerzierplatz. Man wandte sich an den Magistrat der Stadt Augsburg mit der Bitte um eine Zuweisung eines Spielgeländes, dieses Gesuch wurde am 4. Mai 1909 abgelehnt.
Da damit ein Spielplatz fehlte, wanderten viele Spieler ab, so dass man sich gezwungen sah, sich der Spielabteilung des Turnvereins Oberhausen anzuschließen. Dies wurde auf einer Versammlung unter Leitung von Martin Mahler, Josef Kammer und Josef Kraus am 11. Mai 1909 beschlossen. Diese besaßen auch eine Wiese im Bärenkeller, die Sportplatzfrage war somit gelöst.
Als Teil des Turnverein Oberhausen spielte man von 1909 bis 1918 als Sp.Abt. TV Oberhausen, so dass es zu Duellen "Sp.Abt. TV Oberhausen gegen den FC Augsburg" kam, das erste bekannte Ergebnis aus dieser Begegnung lautete 0:8 für den FC Augsburg. Dieser FC Augsburg hörte spätestens 1925 auf zu existieren, da er damals (bereits als SSV Augsburg) mit dem TSV Schwaben Augsburg fusionierte.[2] Durch den Austritt vieler Spieler und den Übertritt konnte der FCA nur noch mit einer Mannschaft spielen, diese nahm an den Gruppenspielen der B-Klasse im Donaugau teil.
Am 25. September 1909 beschloss man, fortan in hellblauen Trikots zu spielen. Ende 1909 wurde Martin Mahler als aktiver Spieler Vorsitzender des Vereins, gab dieses Amt aber schon bald an Xaver Kraus. 1919 kam es zur Umbenennung des Namens Sp.Abt. TV Oberhausen in Ballspiel-Club im Turn- und Sportverein 1871.
Ab 1921
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/1/18/BC_Augsburg.svg/170px-BC_Augsburg.svg.png)
Am 30. August 1921 fand unter der Leitung von Ludwig Hillenbrand in der Gaststätte „Hohes Meer“ eine außerordentliche Mitgliederversammlung statt, dabei beschloss man die Trennung vom TVO und legte als Namen „Ballspiel-Club Augsburg“ fest. Das Vereinslokal ab dieser Zeit bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges war die Gaststätte „Gleich“.
Ende September, Anfang Oktober 1935 fusionierte der BCA mit dem Sportverein Kriegshaber. 1938 wurde der Ungar Schebian der erste Berufstrainer des FCA; er kehrte allerdings bei Kriegsausbruch in seine Heimat zurück.
Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges im September 1939 wurde der Spielbetrieb der Gauliga Bayern vorübergehend eingestellt, nachdem Fahrten zu entfernten Gegnern untersagt worden waren. Die Augsburger Vereine einigten sich darauf, eine Stadtmeisterschaft auszuspielen, doch bereits nach drei Spieltagen wurde der Betrieb in der klassenhöchsten Liga Bayerns fortgeführt. Am 10. Dezember 1939 errang der BCA durch einen Auswärtssieg beim SSV Jahn Regensburg erstmals die Tabellenführung und wurde am Ende der Saison Zweiter hinter dem 1. FC Nürnberg.
Ab 1945
Nach dem Krieg startete der BCA in der Oberliga Süd, der neu eingeführten höchsten Spielklasse, der er von 1945 bis 1947 und von 1949 bis 1951 angehörte. 1946 wurde das BCA-Stadion unter Federführung von Eduard Gall für 20.000 Zuschauer errichtet. Das Eröffnungsspiel am 29. September 1949 verlor man unter den Augen des damaligen Oberbürgermeisters Heinz Hohner mit 2:4 gegen den VfB Stuttgart.[3]
1951 wurde der BCA bayerischer Pokalsieger, stieg aber aus der Oberliga ab. 1952 gelang der Wiederaufstieg. Die A-Jugend wurde 1955 Bayerischer Meister. 1959 musste der Verein jedoch aus der Oberliga Süd in die II. Division absteigen, schaffte es aber zwei Jahre später wieder in die Oberliga Süd zurückzukehren. Dieser gehörte er von 1961 bis 1963 an. Nach Gründung der Bundesliga 1963, die die Oberliga ersetzte, spielte der BCA zunächst zweitklassig in der Regionalliga Süd, stieg aber ein Jahr später in die drittklassige Bayernliga ab. In der darauffolgenden Saison wurde der BCA Meister der Bayernliga und kehrte wieder in die Regionalliga Süd zurück, deren Klasse man jedoch nur ein Jahr halten konnte und 1967 erneut in die Bayernliga abstieg. Um nicht in die vierte Klasse abzusteigen kam es am 15. Juli 1969 zum Zusammenschluss mit der Vertragsspielerabteilung des Lokalrivalen TSV Schwaben Augsburg und verbunden damit zur Umbenennung in FC Augsburg. Ziel war die Bündelung der Kräfte im Augsburger Fußball, darum verpflichtete sich die weiterhin bestehende Amateurfußballabteilung des TSV Schwaben, einen Aufstieg in den Profibereich für die Zukunft auszuschließen.
Zwischenzeitlich hat sich ein neuer Verein mit dem Namen BCA Oberhausen gebildet, dieser hat jedoch nichts mit dem ehemaligen BCA oder dem jetzigen FCA zu tun. Der BCA Oberhausen spielt zur Zeit (Saison 2010/11) in der Bezirksoberliga Schwaben.
Ab 1970
1973 gelang der Wiederaufstieg in die Regionalliga Süd, die man gleich im ersten Jahr als Meister abschloss. In der Aufstiegsrunde zur Bundesliga scheiterte der FCA jedoch knapp an Tennis Borussia Berlin. 1974 war der Verein Gründungsmitglied der 2. Bundesliga Süd und spielte die folgenden fünf Jahre in dieser Liga meist gegen den Abstieg. Von 1979 bis 1983 pendelte die Mannschaft alljährlich zwischen Zweiter Bundesliga und Bayernliga, danach folgten 23 Jahre ohne Profifußball in Augsburg.
Der Abstieg von 1983 ist bis heute (2009) der letzte sportliche Abstieg des Vereins, es gab danach nur noch einmal einen Lizenzentzug aus wirtschaftlichen Gründen (2000).
Ab 1990
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/a/aa/FCA-Wappen2.jpg/170px-FCA-Wappen2.jpg)
Im Jahr 1990 wurde die A-Jugend bayerischer Meister, ein Jahr später sogar deutscher Pokalsieger. 1992 konnte die A-Jugend ihren Erfolg als deutscher Pokalsieger wiederholen. Vor 26.000 Zuschauern empfing der FCA zum Herbstmeisterschaftsspiel den TSV 1860 München, das unentschieden mit 2:2 endete, 1860 damit Herbstmeister wurde und später auch den Aufstieg in die 2. Bundesliga schaffte. 1993 wurde die A-Jugend erneut deutscher Meister, nachdem sie gegen den 1. FC Kaiserslautern vor 12.000 Zuschauern mit 3:1 gewann. Dabei wurde ein neuer Zuschauerrekord im Jugendfußball aufgestellt. 1994 wurde die A-Jugend erneut deutscher Pokalsieger, die 1. Mannschaft wurde Meister der Bayernliga, scheiterte aber in der Aufstiegsrunde an Fortuna Düsseldorf. 1995 stellte die A-Jugend mit dem vierten Pokalsieg einen neuen deutschen Rekord auf und holte im selben Jahr den 5. bayerischen Meistertitel, konnte sich aber ein Jahr später nicht für die neu aufgestellte Regionalliga Süd qualifizieren. 1997 gelang der A-Jugend jedoch der Erfolg und sie stieg in die höchste deutsche Jugendliga auf. 1998, im ersten Jahr der höchsten Liga, wurde sie auf Anhieb Meister, schied aber in der Endrunde bei der besonderen Ausspielung zur deutschen Meisterschaft im Halbfinale aus. Die 1. Mannschaft wurde 1999 schwäbischer Pokalsieger.
Ab 2000
Im Jahr 2000 qualifizierte sich der FCA für die neugegründete zweigleisige Regionalliga. Er erhielt jedoch, nachdem ein in Aussicht gestellter Sponsorenvertrag nicht zustande kam, vom DFB keine Lizenz und musste absteigen. Der Club spielte dadurch zum ersten Mal in seiner Geschichte viertklassig in der Bayernliga. Ein Jahr später begann durch den Einstieg einer Investorengruppe die wirtschaftliche Stabilisierung des Vereins, woraufhin sich auch wieder der sportliche Erfolg einstellte. Bereits 2002 stieg der FCA als Meister der Oberliga in die Regionalliga Süd auf. Im gleichen Jahr wurde die A-Jugend bayerischer Pokalsieger.
In der darauffolgenden Saison konnte sich der FCA in der Regionalliga Süd etablieren und belegte am Rundenende als bester Aufsteiger Platz 3. Im Jahr 2005 stand der FCA mit einem Fuß in der 2. Bundesliga, nach 20 ungeschlagenen Spielen in Folge benötigte die Mannschaft einen Sieg im letzten Saisonspiel gegen Jahn Regensburg. Trotz einer 1:0-Führung der Augsburger erzielten die Regensburger in der 89. Minute den Ausgleich und in der Nachspielzeit den zweiten Treffer zum Endstand von 1:2. Der FCA blieb somit zunächst drittklassig, doch nur ein Jahr später gelang dem FCA überlegen als Meister der Regionalliga Süd der Aufstieg in die 2. Bundesliga, womit er nach 23 Jahren Abstinenz wieder im Profi-Fußball vertreten war.
In der Saison 2006/07 überzeugte der FCA nach Startschwierigkeiten und spielte kurzzeitig sogar um den Aufstieg in die Bundesliga mit. Die 17 Heimspiele sahen insgesamt 285.800 Zuschauer, was einem Schnitt von 16.812 Besuchern pro Spiel entspricht. Am 25. September 2007 wurde Ralf Loose neuer Trainer des FCA, nachdem Rainer Hörgl trotz eines 2:0-Siegs gegen den VfL Osnabrück aus persönlichen Gründen zurückgetreten war. Im April 2008 kam es nach anhaltender Erfolglosigkeit und der durch die Niederlage beim FCK akut gewordenen Abstiegsgefahr wiederum zu einem Trainerwechsel: Holger Fach wurde der Nachfolger von Ralf Loose. Der Klassenerhalt wurde erst am letzten Spieltag durch ein 1:1-Unentschieden gegen den FC Carl Zeiss Jena und nur aufgrund des besseren Torverhältnisses gesichert. Auch in der darauffolgenden Saison startete der FCA schlecht in die Hinrunde, wobei Fach sein Amt nach einem knappen 3:2 gegen den FC St. Pauli und einer nachfolgenden Serie von zehn Spielen ohne Niederlage jedoch zunächst retten konnte. Nach zehn sieglosen Spielen in der Rückrunde trennte sich der FCA von Trainer Fach und Co-Trainer Dariusz Pasieka, und verpflichtete Jos Luhukay als Nachfolger. Unter seiner Führung hielt der FCA als Tabellenelfter die Klasse.
In die Saison 2009/10 in der 2. Fußball-Bundesliga startete der FCA wie in allen Jahren seit dem Wiederaufstieg mit einer Niederlage am ersten Spieltag (1:3 bei Energie Cottbus), auf die jedoch eine Serie von neun ungeschlagenen Spielen folgte. Der erste Heimsieg in der neuen impuls arena gelang am 20. September 2009 mit einem 5:2 gegen Hansa Rostock. Die Hinrunde schloss der FCA mit einem 4:1-Heimsieg gegen den Tabellenführer 1. FC Kaiserslautern ab und überwinterte auf Platz 5. Mit Beginn der Rückrunde kletterte der Verein auf den dritten Platz, von dem er nicht mehr verdrängt werden sollte. Zwischenzeitlich stand der FCA sogar auf dem direkten Aufstiegsplatz 2. Am Ende der Saison 2009/10 erreichte der FC Augsburg Platz drei der 2. Bundesliga und spielte somit zwei Relegationsspiele um den Aufstieg in die 1. Bundesliga gegen den 1. FC Nürnberg. Diese wurden mit 0:1 in Nürnberg und 0:2 im abschließenden Heimspiel verloren, sodass der Aufstieg in die 1. Liga nicht gelang. Im DFB-Pokal erreichte der Verein erstmals in seiner Geschichte durch ein 2:0 gegen den 1. FC Köln am 10. Februar 2010 das Halbfinale, nachdem der FCA bereits in der zweiten Runde erstmals einen Bundesligisten besiegt hatte (1:0 gegen den SC Freiburg). Im Halbfinale unterlag man beim Titelverteidiger Werder Bremen mit 0:2.
Ab 2010
In die Zweitligasaison 2010/11 startete der FCA mit drei Siegen und einem Unentschieden, so stand der Verein nach dem 4. Spieltag mit 10 Punkten auf Platz 1. Es folgte eine Serie von vier Niederlagen nacheinander und damit der Absturz bis auf Platz 11 der Tabelle. In der Folge konnte sich der FCA wieder stabilisieren und erreichte ohne eine weitere Niederlage nach dem 16. Spieltag wieder die Spitzenposition der 2. Bundesliga. Am 17. und letzten Spieltag der Hinrunde kam es zum Spitzenspiel "Erster gegen Zweiter" gegen die punktgleiche Mannschaft von Hertha BSC. Dieses Spiel endete nach vier Platzverweisen - zwei auf jeder Seite - mit einem 1:1-Unentschieden, so dass der FCA auf Platz 1 überwinterte. Im DFB-Pokal kam das Aus im Achtelfinale durch eine 0:1-Heimniederlage gegen den FC Schalke 04. In den ersten beiden Runden gewann der FCA jeweils auswärts gegen den SV Sandhausen und die SpVgg Greuther Fürth, in beiden Spielen musste der FCA jedoch in die Verlängerung, gegen Sandhausen sogar in das Elfmeterschießen. Die Rückrunde begann für die Schwaben besser als die Hinrunde: Aus den ersten fünf Spielen holte der FCA zwar nur acht Punkte, doch gewannen die Augsburger die nächsten drei Partien gegen den TSV 1860 München (2:0), Erzgebirge Aue (2:1) und Fortuna Düsseldorf (5:2), während die in der Hinrunde alle drei Begegnungen verloren hatten.
Beteiligungen/Rechtsform
Zum Aufstieg in die 2. Bundesliga wurde die Lizenzspielermannschaft in die neu geschaffene „FC Augsburg 1907 GmbH & Co KG aA“ ausgegliedert. Geschäftsführer sind Vereinsvorstandsvorsitzender Walther Seinsch, Vorstandsmitglied Jakob Geyer und FCA-Geschäftsführer Andreas Rettig. Für Bau und Betrieb des neuen Stadions wurde die „FC Augsburg Arena Besitz- und Betriebs-GmbH“ gegründet, an der auch die Stadt Augsburg mit einer Einlage von 7 Mio. Euro beteiligt ist.
Spielzeiten
Liga | Spielklasse | Saison | Platz | Tore, Punkte | Bemerkung |
---|---|---|---|---|---|
2. Liga | 1920 | 1 | 39:8, 18-2 | Aufstieg | |
1. Liga | 1921 | 9 | 14:42, 8-28 | ||
1. Liga | 1922 | 7 | 17:51, 6-22 | Abstieg | |
Südbayer. Befähigungsliga | 1923 | 2 | 25:14, 21-7 | ||
Kreisliga Schwaben | 1924 | 4 | 23:20, 15-13 | ||
Kreisliga Schwaben | 1925 | 4 | 14:21, 8-12 | ||
Kreisliga Schwaben | 1926 | 2 | 33:18, 21-7 | ||
Kreisliga Schwaben | 1927 | 3 | 58:33, 25-11 | ||
Kreisliga Schwaben | 1928 | 1 | 54:22, 24-4 | ||
Kreisliga Schwaben | 1929 | 1 | 80:21, 34-2 | ||
Kreisliga Schwaben | 1930 | 2 | 97:21, 39-5 | ||
Kreisliga Schwaben | 1931 | 3 | 116:28, 38-6 | ||
Kreisliga Schwaben | 1932 | 1 | 115:23, 42-2 | ||
Kreisliga Schwaben | 1933 | 1 | 95:28, 36-8 | ||
Bezirksklasse Schwaben | 1934 | 1 | 80:25, 30-6 | Aufstieg | |
Gauliga Bayern | 1935 | 7 | 34:45, 18-22 | ||
Gauliga Bayern | 1936 | 5 | 31:32, 15-21 | ||
Gauliga Bayern | 1937 | 5 | 26:31, 16-20 | ||
Gauliga Bayern | 1938 | 6 | 26:27, 17-19 | ||
Gauliga Bayern | 1939 | 8 | 28:35, 14-22 | ||
Gauliga Bayern | 1940 | 2 | 49:16, 28-8 | ||
Gauliga Bayern | 1941 | 3 | 44:32, 29-15 | ||
Gauliga Bayern | 1942 | 6 | 46:41, 23-21 | ||
Gauliga Südbayern | 1943 | 2 | 53:20, 29-7 | ||
Gauliga Südbayern | 1944 | 2 | 26:17, 27-9 | ||
Gauklasse Schwaben | 1945 | 1 | 28:24, 13-7 | ||
Oberliga Süd | 1. Liga | 1946 | 8 | 49:64, 28-32 | |
Oberliga Süd | 1. Liga | 1947 | 17 | 62:89, 30-46 | Abstieg |
Bayernliga Süd | 1947/48 | 1 | 96:30, 40-8 | Aufstieg | |
Oberliga Süd | 1. Liga | 1949 | 14 | 46:66, 22-38 | |
Oberliga Süd | 1. Liga | 1950 | 11 | 50:74, 26-34 | |
Oberliga Süd | 1. Liga | 1951 | 16 | 59:82, 24-44 | Abstieg |
2. Liga Süd | 2. Liga | 1952 | 2 | 106:53, 47-21 | Aufstieg |
Oberliga Süd | 1. Liga | 1953 | 10 | 59:61, 28-32 | |
Oberliga Süd | 1. Liga | 1954 | 12 | 52:66, 25-35 | |
Oberliga Süd | 1. Liga | 1955 | 7 | 72:60, 32-28 | |
Oberliga Süd | 1. Liga | 1956 | 11 | 48:53, 26-34 | |
Oberliga Süd | 1. Liga | 1957 | 13 | 49:66, 23-37 | |
Oberliga Süd | 1. Liga | 1958 | 12 | 45:66, 26-34 | |
Oberliga Süd | 1. Liga | 1959 | 15 | 53:85, 20-40 | Abstieg |
2. Liga Süd | 2. Liga | 1960 | 6 | 81:60, 37-31 | |
2. Liga Süd | 2. Liga | 1961 | 1 | 86:66, 49-19 | Aufstieg |
Oberliga Süd | 1. Liga | 1962 | 11 | 55:63, 26-34 | |
Oberliga Süd | 1. Liga | 1963 | 16 | 38:88, 17-43 | Zuordnung Regionalliga Süd |
Regionalliga Süd | 2. Liga | 1963/64 | 19 | 48:90, 25-51 | Abstieg |
Bayernliga | 3. Liga | 1964/65 | 2 | 79:36, 47-21 | |
Bayernliga | 3. Liga | 1965/66 | 1 | 87:48, 47-21 | Aufstieg |
Regionalliga Süd | 2. Liga | 1966/67 | 16 | 49:73, 25-43 | Abstieg |
Bayernliga | 3. Liga | 1967/68 | 16 | 53:69, 29-39 | |
Bayernliga | 3. Liga | 1968/69 | 2 | 62:34, 45-23 | |
Bayernliga | 3. Liga | 1969/70 | 4 | 71:34, 46-22 | Fusion mit TSV Schwaben |
Bayernliga | 3. Liga | 1970/71 | 3 | 77:41, 44-24 | |
Bayernliga | 3. Liga | 1971/72 | 8 | 57:45, 37-31 | |
Bayernliga | 3. Liga | 1972/73 | 1 | 79:36, 48:20 | Aufstieg |
Regionalliga Süd | 2. Liga | 1973/74 | 1 | 79:47, 48-20 | Meister |
BL-Aufstiegsrunde Gr. 2 | 1974 | 2 | 18:17, 9-7 | ||
2. Bundesliga Süd | 2. Liga | 1974/75 | 12 | 61:63, 37-39 | |
2. Bundesliga Süd | 2. Liga | 1975/76 | 15 | 57:56, 32-44 | |
2. Bundesliga Süd | 2. Liga | 1976/77 | 9 | 72:73, 40-36 | |
2. Bundesliga Süd | 2. Liga | 1977/78 | 14 | 57:54, 34-32 | |
2. Bundesliga Süd | 2. Liga | 1978/79 | 18 | 55:89, 28-48 | Abstieg |
Bayernliga | 3. Liga | 1979/80 | 1 | 70:29, 47-21 | Aufstieg |
2. Bundesliga Süd | 2. Liga | 1980/81 | 18 | 55:88, 24-52 | Abstieg |
Bayernliga | 3. Liga | 1981/82 | 1 | 80:32, 60-16 | Meister |
Qualifikation 2. BL | 1982 | 2 | 4:2, 3-3 | Aufstieg | |
2. Bundesliga | 2. Liga | 1982/83 | 17 | 32:54, 32-44 | Abstieg |
Bayernliga | 3. Liga | 1983/84 | 7 | 66:44, 43-33 | |
Bayernliga | 3. Liga | 1984/85 | 2 | 71:36, 49-19 | |
Bayernliga | 3. Liga | 1985/86 | 3 | 74:38, 46-22 | |
Bayernliga | 3. Liga | 1986/87 | 6 | 48:38, 37-35 | |
Bayernliga | 3. Liga | 1987/88 | 6 | 57:40, 33-31 | |
Bayernliga | 3. Liga | 1988/89 | 4 | 68:41, 39-25 | |
Bayernliga | 3. Liga | 1989/90 | 3 | 49:33, 39-21 | |
Bayernliga | 3. Liga | 1990/91 | 8 | 51:47, 32-32 | |
Bayernliga | 3. Liga | 1991/92 | 4 | 60:42, 40-24 | |
Bayernliga | 3. Liga | 1992/93 | 6 | 58:40, 37-27 | |
Bayernliga | 3. Liga | 1993/94 | 1 | 70:29, 51-13 | Meister, Qualifikation zur Regionalliga |
Regionalliga Süd | 3. Liga | 1994/95 | 9 | 48:52, 34-34 | |
Regionalliga Süd | 3. Liga | 1995/96 | 11 | 42:47, 41 | 3-Punkte Regel |
Regionalliga Süd | 3. Liga | 1996/97 | 11 | 46:50, 38 | |
Regionalliga Süd | 3. Liga | 1997/98 | 10 | 51:47, 42 | |
Regionalliga Süd | 3. Liga | 1998/99 | 14 | 42:57, 38 | |
Regionalliga Süd | 3. Liga | 1999/00 | 8 | 43:43, 46 | Lizenzentzug |
Bayernliga | 4. Liga | 2000/01 | 4 | 74:51, 65 | |
Bayernliga | 4. Liga | 2001/02 | 1 | 93:34, 89 | Meister, Aufstieg |
Regionalliga Süd | 3. Liga | 2002/03 | 3 | 55:39, 59 | |
Regionalliga Süd | 3. Liga | 2003/04 | 4 | 57:41, 52 | |
Regionalliga Süd | 3. Liga | 2004/05 | 4 | 62:36, 61 | 20 Spiele ungeschlagen |
Regionalliga Süd | 3. Liga | 2005/06 | 1 | 73:26, 76 | Meister, Aufstieg |
2. Bundesliga | 2. Liga | 2006/07 | 7 | 43:32, 52 | |
2. Bundesliga | 2. Liga | 2007/08 | 14 | 39:51, 38 | |
2. Bundesliga | 2. Liga | 2008/09 | 11 | 43:46, 40 | |
2. Bundesliga | 2. Liga | 2009/10 | 3 | 60:40, 62 | Relegation um den Aufstieg |
2. Bundesliga | 2. Liga | 2010/11 |
Spielstätten
BCA Stadion
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/08/Paul-Renz.jpg/220px-Paul-Renz.jpg)
Früher trug der BCA seine Spiele im vereinseigenen Stadion aus. Dies befand sich hinter der Städtischen Realschule II, gegenüber der Kirche St. Martin im Stadtteil Oberhausen. Das Stadion besaß eine Holztribüne und hatte ein Fassungsvermögen von 20.000 Zuschauern. Das dazugehörige Vereinslokal wurde "Gifthütte" genannt. Von 1951 bis 2009 fanden die Spiele im Rosenaustadion statt. Die städtische Paul-Renz-Sportanlage war und ist ausschließlich das Trainingsgelände des Vereins.
Rosenaustadion
siehe Hauptartikel: Rosenaustadion
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/b3/Rosenaustadion_Gegentrib%C3%BCne.jpg/220px-Rosenaustadion_Gegentrib%C3%BCne.jpg)
Das Rosenaustadion – als Mehrzweckstadion mit Leichtathletikanlage in klassischer Ellipsenform durch die Stadt Augsburg gebaut - entstand 1949, als erster Neubau einer großen Sportarena in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg, auf Schutt und Trümmern aus dem Krieg. Die Gegengerade des Stadions lehnt sich noch heute an den Trümmerberg an. Nach Fertigstellung der Haupttribüne 1951 war das Stadion bis zum Bau des Münchner Olympiastadions wichtigstes Stadion Süddeutschlands, so dass daher auch bedeutende Länderspiele, wie z. B. das Spiel zwischen der BR Deutschland und der Schweiz mit fast 65.000 Zuschauern, in Augsburg stattfanden. Der Zuschauerrekord des FC Augsburg datiert von 1973 beim Regionalligaspiel gegen den 1. FC Nürnberg mit 42.000 Zuschauern.
Aufgrund des Aufstieges in die 2. Bundesliga im Jahr 2006 musste das Stadion modernisiert und teilweise saniert werden, um Auflagen der DFL zu erfüllen. So wurden folgende Tätigkeiten ausgeführt:
- Ausbesserung der Rasenfläche mit Rollrasen
- Betonsanierung der Stehwälle
- Zusätzliche Absperrungen
- Leistungsfähigere Beschallungsanlage
- Installation einer Videoüberwachung
- Modernisierung der Flutlichtanlage
- Umbau von zwei Gästeblöcken: Statt 1.571 Stehplätzen nun ca. 600 Sitzschalen.
Die neue Kapazität liegt damit inoffiziell bei ca. 31.300 Plätzen (vorher 32.354). Zu den Ligaspielen wurden aber aus Sicherheitsgründen nur 28.000 Zuschauer eingelassen. Dies ist auch die offizielle Kapazität.
Zum Saisonende 2007 wurde auch erstmals der seit 56 Jahren nur ausgebesserte und nie vollständig erneuerte Rasen abgetragen, um die geforderte Rasenheizung einzubauen.
Seit der Saison 2009/10 trägt der FC Augsburg seine Heimspiele in der neu errichteten impuls arena aus. Das Rosenaustadion wird seitdem vornehmlich als Trainingsgelände genutzt.
impuls arena
siehe Hauptartikel: impuls arena
Bereits 2004 wurde ein Neubau eines reinen Fußballstadions angedacht. Hierfür war ein Areal direkt neben der Bundesstraße 17 zwischen den Stadtteilen Haunstetten, Inningen und Göggingen vorgesehen. Die Planungen unter dem Arbeitstitel Augsburg Arena konkretisierten sich mit dem Aufstieg in die 2. Bundesliga. Die Namensrechte sicherte sich noch vor Grundsteinlegung die impuls Finanzmanagement AG für acht Jahre, wie am 13. Juli 2007 auf einer Pressekonferenz in der impuls-Firmenzentrale bekanntgegeben wurde.
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/dc/Panorama_Impuls_Arena_2.jpg/300px-Panorama_Impuls_Arena_2.jpg)
Da die Bedingungen der Stadt Augsburg mit dem Aufstieg 2006 erfüllt wurden, unterstützt die Stadt den Neubau mit 15 Millionen Euro über Bankkredite, davon sind 12 Millionen Euro mit einer städtischen Bürgschaft abgesichert. Dazu stellt die Stadt das Grundstück, sowie die notwendigen finanziellen Mittel für die Infrastruktur über die 2 Jahre Bauzeit verteilt, also in den Haushalten 2008 und 2009 jeweils 7 bis 8 Millionen Euro zur Verfügung. Das gesamte Investitionsvolumen der Stadt beträgt somit 14 bis 17 Millionen, derzeit sind ca. 13 Millionen verplant. Die städtische Bürgschaft war politisch höchst umstritten, weil sie für ein privates Bauvorhaben gegeben wird. Mittlerweile sind diese Stimmen, auch aufgrund des sportlichen Erfolges des Vereins, zum größten Teil wieder verstummt.
Insgesamt wird mit Kosten von ca. 45 Millionen Euro an direkten Baukosten ohne Infrastruktur gerechnet. Davon hat der Freistaat Bayern 5 Millionen Euro beigetragen, 15 Millionen Euro werden über Bankkredite aufgebracht, wovon 12 Millionen mit städtischer Bürgschaft abgesichert sind. 25 Millionen Euro werden über Kredite von privaten Investoren aufgebracht.
Die Firma HBM tritt während der Bauzeit als Generalunternehmer auf, wobei die Baukosten vertraglich nach oben auf 45 Millionen begrenzt sind. Wird das Stadion günstiger, teilen sich der FCA und HBM die Einsparungen.
Die somit erste reine Fußball-Arena in Bayerisch-Schwaben wurde am 26. Juli 2009 offiziell eröffnet. Seitdem trägt der FC Augsburg dort regelmäßig seine Heimspiele aus.
Erste Mannschaft
Erfolge
Meisterschaften
- Meister Regionalliga Süd - (2): 1974(2. Liga), 2006(3.Liga)
- Meister Bayernliga (bis 1994 3. Liga, danach 4. Liga) - (7): 1948, 1966, 1973, 1980, 1982, 1994, 2002
- Süddeutscher Meister (2. Liga) - (1): 1974
- Meister 2. Liga Süd - (1): 1961
Pokal
- Bayerischer Pokalsieger - (1): 1951
- Schwäbischer Pokalsieger - (13): 1965, 1969, 1970, 1971, 1972, 1977, 1980, 1986, 1988, 1993, 1996, 1999, 2002
- DFB-Pokal Halbfinale - (1): 2010
Erstliga Zugehörigkeit
- 1. Liga: 1921-1922
- Oberliga: 1945-1947, 1949-1951, 1953-1959, 1961-1963
- Gauliga Bayern: 1935-1942
- Gauliga Südbayern: 1943-1944
- Gauklasse Schwaben: 1945
- Oberliga Süd: 1946-1947, 1949-1951, 1953-1959, 1962-1963
Aufstiege
Aufstiege seit Einführung der Bundesliga.
- Aufstieg in die (zweitklassige) Regionalliga Süd: 1966, 1973
- Aufstieg in die 2. Bundesliga: 1980, 1982, 2006
- Aufstieg in die (drittklassige) Regionalliga Süd: 1994, 2002
Rekorde
- Die Mannschaft sammelte die meisten Punkte in einer Saison der Regionalliga (76 Punkte in der Regionalliga Süd, Saison 2005/06 bei 34 Spielen).
- Der FC Augsburg ist Rekordmeister der Bayernliga.
- Der FC Augsburg ist bundesweit der einzige Verein, der es in den ersten elf Jahren der Bundesligageschichte schaffte, als Aufsteiger aus einer Amateurliga sofort Meister der Regionalliga zu werden und dadurch die Bundesliga-Aufstiegsrunde zu erreichen (Saison 1973/74).
Ehrungen von Spielern
- Michael Thurk, 2. Bundesliga (Saison 2009/10) mit 23 Toren in 33 Spielen
- Torsten Oehrl für ein Seitfallzieher-Tor am 11. Dezember 2010 gegen den FSV Frankfurt (Ebenfalls für das Tor des Jahres 2010 nominiert)
- Vladimir Manislavic für ein Fallrückzieher-Tor am 30. November 2002 gegen den VfR Aalen
Mannschaftskader (2010/11)
- Aktuelle A-Nationalmannschaftsspieler
Zugänge und Abgänge zur Saison 2010/11
Zugang | ||
---|---|---|
Name | alter Verein | Zugang zum |
Tor | ||
Mohamed Amsif | FC Schalke 04 | Sommer 2010 |
Abwehr | ||
Marcel de Jong | Roda Kerkrade | Sommer 2010 |
Dominik Reinhardt | 1. FC Nürnberg | Sommer 2010 |
Gibril Sankoh | FC Groningen | Sommer 2010 |
Paul Verhaegh | Vitesse Arnheim | Sommer 2010 |
Benjamin Woltmann | FC Augsburg II | Sommer 2010 |
Lukas Sinkiewicz | Bayer 04 Leverkusen | Sommer 2010 |
Hajime Hosogai | Bayer 04 Leverkusen (ausgeliehen bis Sommer 2012) | Winter 2010/11 |
Jan-Ingwer Callsen-Bracker | Borussia Mönchengladbach | Winter 2010/11 |
Mittelfeld | ||
Daniel Framberger | FC Augsburg II | Sommer 2010 |
Moritz Nebel | FC Augsburg U19 | Sommer 2010 |
Thomas Rudolph | FC Augsburg II | Sommer 2010 |
Sören Bertram | Hamburger SV | Sommer 2010 |
Kees Kwakman | NAC Breda | Sommer 2010 |
Moritz Leitner | Borussia Dortmund (ausgeliehen bis Sommer 2011) | Winter 2010/11 |
Angriff | ||
Edmond Kapllani | TuS Koblenz (war verliehen) | Sommer 2010 |
Torsten Oehrl | Werder Bremen | Sommer 2010 |
Nando Rafael | Aarhus GF (war ausgeliehen) | Sommer 2010 |
Abgang | ||
---|---|---|
Name | neuer Verein | Abgang zum |
Tor | ||
Wassil Chamutouski | Tawrija Simferopol | Sommer 2010 |
Lukas Kruse | SC Paderborn 07 | Sommer 2010 |
Abwehr | ||
Roland Benschneider | SV Sandhausen | Sommer 2010 |
Stefan Buck | TSV 1860 München | Sommer 2010 |
Youssef El-Akchaoui | SC Heerenveen | Sommer 2010 |
Jens Hegeler | Bayer 04 Leverkusen (war ausgeliehen) | Sommer 2010 |
Otar Khizaneishvili | Anzhi Makhachkala | Sommer 2010 |
Michael Schick | SV Sandhausen | Sommer 2010 |
Mittelfeld | ||
Elton da Costa | Kickers Offenbach | Sommer 2010 |
Robert Strauß | FC Erzgebirge Aue | Sommer 2010 |
Goran Šukalo | MSV Duisburg | Sommer 2010 |
Angriff | ||
Imre Szabics | SK Sturm Graz | Sommer 2010 |
Sándor Torghelle | Fortuna Düsseldorf | Sommer 2010 |
Trainerstab
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/51/Jos_Luhukay_Andreas_Rettig_2010.jpg/500px-Jos_Luhukay_Andreas_Rettig_2010.jpg)
Name | Funktion | Nationalität |
---|---|---|
Jos Luhukay | Chef-Trainer | ![]() |
Markus Gellhaus | Co-Trainer | ![]() |
Rob Reekers | Co-Trainer | ![]() |
Zdenko Miletić | Torwarttrainer | ![]() |
Salvatore Belardo | Zeugwart | ![]() |
Werner Killian | Masseur | ![]() |
Jörg Liebeck | Physiotherapeut | ![]() |
Peter Stiller | Mannschaftsarzt | ![]() |
Andreas Weigel | Mannschaftsarzt | ![]() |
Andreas Rettig | sportlicher Leiter | ![]() |
Personen der Vereinsgeschichte
Vereinsvorsitzende von 1907 - 1969
- Fritz Käferlein
- Franz Eberwein
- Martin Mahler
- Xaver Kraus
- Karl Günther
- Ludwig Hillenbrand (1917-1935)
- Leonhard Thoma
- Anton Zeller
- Michael Vogele
- Dr. Max Schliersner
- Ludwig Hillenbrand
- Martin Müller
- Josef Wagner
- Willi Meyer
- Carl Driesslein
- Harry Wertheimer
- Josef Fend (Januar 1953 - Januar 1957)
- Dr. Joachim Fuhrmann (Januar 1957 - Januar 1958)
- Josef Fend (Januar 1958 - 1963/64 (?)
- Josef Wagner (1963/64 (?) - Januar 1966)
- Paul Müller (Januar 1966 - 1969 (?))
Trainer
Trainer des BCA
Name | Amtszeitbeginn | Amtszeitende |
---|---|---|
Hans Semmler | 1927 | 1930 |
kein hauptamtlicher Trainer | 1931 | 1933 |
Hans Semmler | 1934 | 1937 |
Conny Heidkamp | 1937 | 1939 |
Franz Schebian | 1939 | 1940 |
Conny Heidkamp | 1940 | 1941 |
kein hauptamtlicher Trainer | 1941 | 1945 |
Trainer des FCA
Name | Amtszeitbeginn | Amtszeitende | Bilanz (Sp: g-u-v) |
---|---|---|---|
Herbert Erhardt | Juli 1969 | Juni 1970 | |
Max Merkel | November 1976 | Mai 1977 | |
Hans Cieslarczyk | Januar 1979 | Juni 1979 | |
Heinz Elzner | Juli 1980 | 31. März 1981 | |
Paul Sauter | Juli 1984 | September 1986 | |
Jimmy Hartwig | Juli 1989 | November 1989 | |
Armin Veh | Juli 1990 | Mai 1995 | |
Helmut Riedl | Mai 1995 | Juni 1995 | |
Karsten Wettberg | Juli 1995 | September 1996 | |
Hans-Jürgen Boysen | Januar 2000 | Juni 2000 | |
Gino Lettieri | 1. Juli 2000 | 30. Juni 2002 | |
Ernst Middendorp | 1. Juli 2002 | 28. September 2003 | |
Armin Veh | 13. Oktober 2003 | 26. September 2004 | 31: 12–9–10 |
Rainer Hörgl | 27. September 2004 | 30. September 2007 | 61 |
Ralf Loose | 1. Oktober 2007 | 16. April 2008 | 21: 7–9–5 |
Holger Fach | 18. April 2008 | 13. April 2009 | 34: 9–10–15 [4] |
Jos Luhukay | 14. April 2009 | – | 53: 26–14–13 (Stand 14. September 2010) [5] |
Erläuterung: Bei Bilanz (Sp: g–u–v) bedeutet Sp die Zahl der Spiele, g steht für gewonnen, u für unentschieden und v für verloren.
Bekannte Spieler
(Tabelle nach Geburtsjahr sortiert)
Nationalität | Name | Bemerkung |
---|---|---|
![]() | Ulrich Biesinger | Fußball-Weltmeister 1954, A-Nationalspieler |
![]() | Helmut Haller | A-Nationalspieler, Vizeweltmeister 1966, Teilnahme an WM 1962 und WM 1970 |
![]() | Fritz Scherer | Funktionär und ehemaliger Präsident des FC Bayern München und Mitglied im Aufsichtsrat des DFB |
![]() | Walter Sohnle | Amateur-Nationalspieler: 16 Länderspiele während seiner FCA-Zeit (Rekord) |
![]() | Bernd Schuster | A-Nationalspieler, Europameister 1980, u. a. spanischer Meister |
![]() | Armin Veh | Deutscher Meister 2007 als Trainer mit dem VfB Stuttgart |
![]() | Raimond Aumann | Fußball-Weltmeister 1990, Deutscher und Türkischer Meister, DFB-Pokalsieger |
![]() | Christian Hochstätter | A-Nationalspieler, Deutscher Pokalsieger 1995 |
![]() | Roland Grahammer | 3. Platz bei den Olympischen Sommerspielen 1988 in Seoul |
![]() | Dieter Eckstein | A-Nationalspieler, Torschützenkönig der Regionalliga Süd (als Spieler das FCA) |
![]() | Karlheinz Riedle | Fußball-Weltmeister 1990, Deutscher Meister, Champions League Sieger, Weltpokalsieger |
![]() | Jürgen Rollmann | Deutscher Pokalsieger, Europapokal der Pokalsieger |
Das Augsburger Lokal-Derby
Das letzte Augsburger Derby wurde am 25. November 2000 in der Bayernliga ausgetragen, der TSV Schwaben Augsburg gewann damals 2:1. Bei der derzeitig entgegengesetzten Entwicklung beider Vereine ist ein neues Derby auf absehbare Zeit eher unwahrscheinlich.
Die Liga-Derbys seit 1945:
Saison | Liga | Mannschaft | Heim | Datum | Auswärts | Datum |
---|---|---|---|---|---|---|
1945-46 | Oberliga Süd (I) | BC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg | 0:3 | 2:2 | ||
1946-47 | Oberliga Süd (I) | BC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg | 1:1 | 0:1 | ||
1948-49 | Oberliga Süd (I) | BC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg | 3:2 | 0:4 | ||
1949-50 | Oberliga Süd (I) | BC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg | 1:1 | 0:3 | ||
1950-51 | Oberliga Süd (I) | BC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg | 1:1 | 5:0 | ||
1954-55 | Oberliga Süd (I) | BC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg | 4:1 | 2:1 | ||
1955-56 | Oberliga Süd (I) | BC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg | 1:2 | 2:3 | ||
1956-57 | Oberliga Süd (I) | BC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg | 2:5 | 3:1 | ||
1960-61 | 2. Oberliga Süd (II) | BC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg | 1:0 | 19. März 1961 | 3:0 | 30. Oktober 1960 |
1961-62 | Oberliga Süd (I) | BC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg | 0:2 | 0:1 | ||
1962-63 | Oberliga Süd (I) | BC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg | 1:0 | 3:2 | ||
1963-64 | Regionalliga Süd (II) | BC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg | 0:0 | 1:1 | ||
1966-67 | Regionalliga Süd (II) | BC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg | 0:1 | 0:2 | ||
1981-82 | Bayernliga (III) | FC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg | 2:1 | 3:0 | ||
1983-84 | Bayernliga (III) | FC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg | 2:0 | 3:0 | ||
1988-89 | Bayernliga (III) | FC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg | 1:1 | 0:0 | ||
1989-90 | Bayernliga (III) | FC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg | 0:0 | 2:2 | ||
1991-92 | Bayernliga (III) | FC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg | 3:1 | 2:3 | ||
2000-01 | Bayernliga (IV) | FC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg | 3:2 | 1:2 |
Amateurmannschaft und Jugend
Die 2. Mannschaft des FC Augsburg nahm einmal - in der Saison 1977/78 - an der DFB-Pokal-Hauptrunde teil. In der ersten Runde gelang ein sensationaller Auswärtssieg beim Zweitligisten Arminia Hannover, in der zweiten Runde ein Auswärtssieg beim württembergischen Amateurverein FC Normannia Gmünd. In der dritten Runde (Runde der letzten 32) verlor die Amateurmannschaft dann 0:4 zuhause gegen den Bundesligisten Hertha BSC. In dieser Saison spielten die FCA-Amateure in der Bezirksliga - damals die fünfte Klasse. Die Zweitligamannschaftschied schied in der selben Saison ebenfalls in der dritten Hauptrunde aus. In der Saison 2010/11 spielt die zweite Mannschaft in der Landesliga Süd, einer Staffel der sechstklassigen Fußball-Landesliga Bayern.
Im Jugendbereich gelangen dem FC Augsburg seine größten Erfolge, darunter die deutsche Meisterschaft der A-Jugend 1993 und der DFB-Pokal-Sieg der A-Jugend 1991, 1992, 1994 und 1995 (damit Rekordtitelträger). Die Talentschmiede des BC bzw. FC Augsburg durchliefen u. a. Helmut Haller, Bernd Schuster, Armin Veh, Raimond Aumann, Ulrich Biesinger, Ludwig Schlump und Karlheinz Riedle.
Erfolge
- DFB-Pokal: 3. Hauptrunde 1977/78
- Deutscher A-Jugend-Meister: 1993
- DFB-Junioren-Vereinspokal-Gewinner: 1991, 1992, 1994, 1995 (Rekordsieger)
Frauen
Im Jahr 2006 wurde die Frauenabteilung gegründet, diese starteten in ihrer ersten Saison in der Frauen-Kreisliga Augsburg 1. Bereits nach einer Spielzeit schafften es die Frauen in die Bezirksliga aufzusteigen. Zur Spielzeit 2007/08 wurde eine 2. Frauenmannschaft gemeldet, diese startet auch zuerst in der Frauen Kreisliga Augsburg 1. Als jetziges Trainingsgelände und Spielort dient der Sportplatz des Post SV Telekom Augsburg.
Erfolge
- Aufstieg in die Bezirksliga als Meister der Kreisliga Augsburg 1 (2007)
- Aufstieg in die Bezirksoberliga (2009)
Mitteilungsblatt des Vereins
Ab 1954 bis Mai 1967 gab der Verein ein monatliche Zeitschrift „Der BCA - Mitteilungsblatt des Ballspiel-Club-Augsburg e. V.“ heraus. Ab Juni 1967 bis Juni 1969 erschien diese zweimonatlich. Der Preis dafür war im Vereinsbeitrag enthalten.
Die derzeitige Stadionzeitschrift heißt Stadionkurier und kostet einen Euro.
Fanclubs
Offiziell unterstützen mehrere Fanclubs den FCA.[6] Aktuell sind es 43 (Stand: Februar 2011), der älteste ist der Fanclub Augsburger Jungs. Die meisten Fanclubs sind im Supporters Club 1907 organisiert.
Rivalitäten
Neben dem Augsburger Lokal-Derby gibt es eine besondere Begeisterung für Spiele gegen den TSV 1860 München. Der ewige Zuschauerrekord im Münchener Olympiastadion datiert vom 15. August 1973, als in der Regionalliga Süd beide Mannschaften vor ca. 90.000 Zuschauern aufeinandertrafen. Das Derby gegen die Münchner Löwen erweist sich in der Regel bis heute als ein sehr torreiches Spiel vor ausverkauftem Stadion.
Einzelnachweise
- ↑ aus Jahreshauptversammlung 2010
- ↑ Chronik des TSV Schwaben Augsburg
- ↑ Festschrift zum 50jährigen Vereinsjubiläum des Ballspiel-Club Augsburg
- ↑ der Sieg im Elfmeterschießen im DFB-Pokal wird als Unentschieden gewertet
- ↑ der Sieg im Elfmeterschießen im DFB-Pokal wird als Unentschieden gewertet
- ↑ Fanclubs des FCA