„Ethel und Julius Rosenberg“ – Versionsunterschied

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Später gab der damalige Generalstaatsanwalt, William P. Rogers, zu, dass das Todesurteil gegen Ethel als [[Bluff]] benutzt werden sollte, um Julius dazu zu bringen, die Namen weiterer Spione zu verraten, und dass Ethel ihre Unschuld hätte beweisen können, insbesondere hoffte man, dass ihre „mütterlichen Instinkte“ ihre ideologische Linientreue brechen würde.<ref name=false/> Da beide ihr im [[5. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten]] verankertes Recht wahrnahmen, sich nicht selbst zu belasten, ging diese Strategie nicht auf.
Später gab der damalige Generalstaatsanwalt, William P. Rogers, zu, dass das Todesurteil gegen Ethel als [[Bluff]] benutzt werden sollte, um Julius dazu zu bringen, die Namen weiterer Spione zu verraten, und dass Ethel ihre Unschuld hätte beweisen können, insbesondere hoffte man, dass ihre „mütterlichen Instinkte“ ihre ideologische Linientreue brechen würde.<ref name=false/> Da beide ihr im [[5. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten]] verankertes Recht wahrnahmen, sich nicht selbst zu belasten, ging diese Strategie nicht auf.

Jahrzehnte später wurden dank des Einsatzes des Rechtsanwalts Marshall Perlin, des Vorsitzenden des Rosenberg-Komitees, ein Großteil der Prozessakten zugänglich wurde und ein neuer zur Freisprechung der Rosenbergs führender Prozess angestrengt. Dabei erklärte der vorsitzende Richter 1993, es habe damals keine wirklichen Beweise für eine Beteiligung der Rosenbergs gegeben.


Der im Prozess mitangeklagte Morton Sobell erklärte in einem Interview mit der [[New York Times]] vom 11. September 2008, dass Julius Rosenberg als Spion tätig gewesen sei, der neben anderen Daten zu Rüstungsprojekten auch Details zur Atombombe weitergegeben hatte. Die von Rosenberg weitergegebenen Daten zur Atombombe seien aber im Wesentlichen nur zur Bestätigung der Daten anderer [[Atomspionage|Atomspione]] benutzt worden. Ethel Rosenberg habe davon gewusst, sich aber nicht aktiv beteiligt.<ref>The New York Times: [http://www.nytimes.com/2008/09/12/nyregion/12spy.html?scp=1&sq=morton%20sobell&st=cse ''Sam Roberts: Figure in Rosenberg Case Admits to Soviet Spying'']</ref>
Der im Prozess mitangeklagte Morton Sobell erklärte in einem Interview mit der [[New York Times]] vom 11. September 2008, dass Julius Rosenberg als Spion tätig gewesen sei, der neben anderen Daten zu Rüstungsprojekten auch Details zur Atombombe weitergegeben hatte. Die von Rosenberg weitergegebenen Daten zur Atombombe seien aber im Wesentlichen nur zur Bestätigung der Daten anderer [[Atomspionage|Atomspione]] benutzt worden. Ethel Rosenberg habe davon gewusst, sich aber nicht aktiv beteiligt.<ref>The New York Times: [http://www.nytimes.com/2008/09/12/nyregion/12spy.html?scp=1&sq=morton%20sobell&st=cse ''Sam Roberts: Figure in Rosenberg Case Admits to Soviet Spying'']</ref>

Version vom 27. Oktober 2012, 15:53 Uhr

Ethel und Julius Rosenberg

Ethel und Julius Rosenberg waren ein wegen Spionage verurteiltes und hingerichtetes US-amerikanisches Ehepaar. Ihr Strafprozess erregte Anfang der 1950er weltweites Aufsehen. Ihnen wurde Rüstungsspionage für die Sowjetunion vorgeworfen. Spätere Aussagen und freigegebene Dokumente aus den Archiven der Sowjetunion deuten darauf hin, dass die Vorwürfe der Rüstungsspionage gegen Julius Rosenberg berechtigt waren[1], seine Spionage jedoch nicht maßgeblich zur Entwicklung der sowjetischen Atombombe beitrug. Ethel war lediglich eine ideologisch treue Mitwisserin[2], die von ihrem Bruder David Greenglass belastet wurde, um sich von seiner eigenen bedeutenden Spionagetätigkeit[3] für das Sowjetische Atombombenprojekt freizukaufen. Trotz heftiger nationaler und internationaler Proteste, u. a. von Papst Pius XII., Jean-Paul Sartre, Albert Einstein, Pablo Picasso, Fritz Lang, Bertolt Brecht und Frida Kahlo, wurden beide am 5. April 1951 zum Tode verurteilt und am 19. Juni 1953 im Staatsgefängnis Sing Sing in New York auf dem elektrischen Stuhl hingerichtet.

Die Spionagevorwürfe wurden weder durch Geständnisse des Ehepaares, noch durch eindeutige Beweise belegt.

Leben

Julius Rosenberg wurde am 12. Mai 1918, Ethel Greenglass am 28. September 1915 in New York geboren. Sie lernten sich 1936 in der Young Communist League kennen, bevor sie drei Jahre später heirateten. Die Rosenbergs hatten zwei Söhne: Robert und Michael Rosenberg, die nach der Hinrichtung ihrer Eltern von Abel Meeropol und seiner Frau Anne adoptiert wurden.

Atomspionage

Ethel Rosenbergs Bruder David Greenglass wirkte in Los Alamos am Manhattan-Projekt bei der Entwicklung der Atombombe in den USA mit.

1950 wurde im Laufe des VENONA-Projekts zunächst der in Deutschland geborene Kernphysiker Klaus Fuchs, ein weiterer Mitarbeiter, als sowjetischer Spion enttarnt. In der Folge wurde dann auch David Greenglass enttarnt, der seinerseits Julius und Ethel Rosenberg denunzierte.

Prozess

Skizze zur Illustration der Skizze der Implosionsbombe, die David Greenglass Julius Rosenberg gab

Der Prozess gegen die Rosenbergs und den ebenfalls der Spionage verdächtigten Morton Sobell begann am 6. März 1951. Den Vorsitz hatte Irving Kaufman, Staatsanwalt war Irving Saypol. Das Ehepaar Rosenberg wurde durch den Anwalt Emanuel Hirsch Bloch vertreten.[4][5] Der New Yorker Staatsanwalt Roy Marcus Cohn, der die Anklage führte, soll aus eigener Geltungssucht einen unfairen Prozess gegen Ethel Rosenberg geführt haben.

Um sich zu retten, belastete David Greenglass seine Schwester schwer. Als Hauptbelastungszeuge erklärte er, Ethel habe Notizen, welche nukleare Geheimnisse der USA beinhalteten, im September 1945 in der Wohnung der Rosenbergs abgetippt. Er sagte auch aus, dass er Julius Rosenberg die Skizze eines Querschnitts einer Implosions-Atombombe (vom Typ der Atombombe von Nagasaki, Fat Man) übergeben habe. Später weigerte er sich, jegliche Reue für den Verrat an seiner Schwester zu äußern; er habe nicht ahnen können, dass die Todesstrafe ins Feld geführt werden würde.[2] Wie die übrigen Angeklagten erhielt Greenglass eine mehrjährige Gefängnisstrafe.

Der Prozess wurde erst eröffnet, nachdem sich Julius Rosenberg geweigert hatte, die ebenfalls in Haft befindlichen Führer der KP der USA als Preis für seine eigene Entlassung zu denunzieren.[6] Die Geschworenen des Prozesses wurden erheblich unter Druck gesetzt.[7]

Der Spionagevorwurf wurde im Prozess dahin gehend verschärft, das Ehepaar Rosenberg habe der Sowjetunion maßgeblich ermöglicht, beim Bau der Atombombe mit den USA gleichzuziehen.[8]

Am 5. April 1951 wurden Ethel und Julius Rosenberg nach Absatz 2 des Espionage Act von 1917, 50 U.S. Code 32 (heute 8 U.S. Code 794) zum Tode verurteilt. Das Espionage Act verbietet die Weitergabe oder den Versuch der Weitergabe von Informationen, die für die Landesverteidigung wesentlich sind, an ausländische Regierungen.

Hinrichtung

Die Hinrichtung von Julius Rosenberg verlief planmäßig am 19. Juni 1953. Bei Ethel Rosenberg mussten mehrere Stromstöße zum Einsatz kommen, nachdem nach Ablegen der Elektroden wider Erwarten noch Herztätigkeit festgestellt wurde.

Spätere Aussagen zur Schuld

Nach neuerem Stand der Forschung war Julius Rosenberg in der Tat an der Weitergabe an den sowjetischen Geheimdienst GRU – allerdings weniger bedeutender – militärischer Informationen an die Sowjetunion beteiligt. Dies erklärte ein damaliger Führungsoffizier beim sowjetischen Sicherheitsdienst, Alexander Feklisow, nach dem Ende des Kalten Kriegs. Ethel Rosenberg hingegen wurde von Feklisow weitgehend entlastet, sie hätte ihre Unschuld beweisen können,[2] blieb aber treu, und wurde vermutlich unschuldig hingerichtet. Später stellte sich auch heraus, dass die Notizen, die angeblich von Ethel abgetippt worden waren, wenig Nutzbares für das sowjetische Atombombenprojekt enthielten, wohl aber sonstige militärische Geheimnisse.[1]

Die Veröffentlichung eines Berichts vom 28. Februar 1945 des NKVD an Lavrenti Beria nannte später Ethels Bruder Greenglass als wesentlichen Spion für die sowjetische Atombombe.[3]

Später gab der damalige Generalstaatsanwalt, William P. Rogers, zu, dass das Todesurteil gegen Ethel als Bluff benutzt werden sollte, um Julius dazu zu bringen, die Namen weiterer Spione zu verraten, und dass Ethel ihre Unschuld hätte beweisen können, insbesondere hoffte man, dass ihre „mütterlichen Instinkte“ ihre ideologische Linientreue brechen würde.[2] Da beide ihr im 5. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten verankertes Recht wahrnahmen, sich nicht selbst zu belasten, ging diese Strategie nicht auf.

Jahrzehnte später wurden dank des Einsatzes des Rechtsanwalts Marshall Perlin, des Vorsitzenden des Rosenberg-Komitees, ein Großteil der Prozessakten zugänglich wurde und ein neuer zur Freisprechung der Rosenbergs führender Prozess angestrengt. Dabei erklärte der vorsitzende Richter 1993, es habe damals keine wirklichen Beweise für eine Beteiligung der Rosenbergs gegeben.

Der im Prozess mitangeklagte Morton Sobell erklärte in einem Interview mit der New York Times vom 11. September 2008, dass Julius Rosenberg als Spion tätig gewesen sei, der neben anderen Daten zu Rüstungsprojekten auch Details zur Atombombe weitergegeben hatte. Die von Rosenberg weitergegebenen Daten zur Atombombe seien aber im Wesentlichen nur zur Bestätigung der Daten anderer Atomspione benutzt worden. Ethel Rosenberg habe davon gewusst, sich aber nicht aktiv beteiligt.[9]

Die Weitergabe wichtiger Informationen zum Bau der Atombombe an die Sowjetunion erfolgte vielmehr durch Theodore Alvin Hall, einen Wissenschaftler und Doppelagenten in Los Alamos, wie dieser selbst später eingestand.

Rezeption

Ethel und Julius Rosenberg waren die einzigen US-amerikanischen Zivilisten, die während des Kalten Krieges wegen Spionage angeklagt wurden. Ihr Fall bildet seitdem den Mittelpunkt einer kontroversen Diskussion über den Kommunismus in den USA. Unterstützer sehen in ihm ein herausragendes Beispiel für die Hysterie und Hexenjagd auf Kommunisten unter Senator McCarthy. Die Tatsache, dass die Rosenbergs Juden waren, spielte dabei eine Rolle. Nach dem italienischen Historiker Enzo Traverso wurden besonders die amerikanischen Juden „der Sympathie, wenn nicht gar der Komplizenschaft mit dem Kommunismus verdächtigt“, denn: „Im Kalten Krieg wurde die UdSSR zum totalitären Feind erklärt, gegen den alle Energien der ‚freien Welt‘ entfaltet werden mussten. Deshalb bestand die Gefahr, dass die Erinnerung an die Judenvernichtung und die Verbrechen der Nazis die öffentliche Meinung desorientieren.“ Ethel und Julius Rosenberg machten im Prozess auf Auschwitz aufmerksam.

Nichtkommunisten vertraten dagegen die Ansicht, dass die Darstellung der Rosenbergs als Märtyrer des Antisemitismus dazu diente, von der zur selben Zeit stattfindenden Verfolgung der Juden in der UDSSR abzulenken, welche 1953 in dem Schauprozess der Ärzteverschwörung seinen Höhepunkt fand.

Wirkung

Der Rosenberg-Prozess wurde in zwei bedeutenden amerikanischen Romanen der siebziger Jahre thematisiert:

Film und Fernsehen:

  • In Charlie Chaplins Film Ein König in New York (A King in New York) von 1957 nimmt ein mittelloser entmachteter König Kontakt zur Atomenergiekommission auf, um eine Utopie zu verwirklichen, lernt einen Schulzeitungsautor kennen, dessen Eltern als Kommunisten im Gefängnis sitzen, und wird selbst als angeblicher Kommunist verhört.
  • 1975 entsteht der französische TV-Film Die Rosenbergs dürfen nicht sterben mit Marie-José Nat und Gilles Ségal.
  • Auf der Basis des Romans von E. L. Doctorow drehte Sidney Lumet 1983 den Film Daniel. Da es sich um eine Fiktionalisierung der Geschehnisse handelte, hießen die Rosenbergs nun Paul und Rochelle Isaacson und wurden von Mandy Patinkin und Lindsay Crouse gespielt. Gezeigt wurde der Kampf ihres Sohnes Daniel um Gerechtigkeit für seine Eltern. Darsteller waren Timothy Hutton, Edward Asner, Ellen Barkin, Amanda Plummer und John Rubinstein.
  • In im New York spielenden Film 'eM@il für Dich' von 1998 wird die Figur Frank Navasky als größter lebender Experte zu Julius und Ethel Rosenberg vorgestellt – die Rosenbergs finden dreimal Erwähnung.
  • In Angels in America, einem 2003 nach dem gleichnamigen Bühnenstück von Tony Kushner entstandenen TV-6-Teiler, erscheint Ethel Rosenberg ihrem „Henker“ Roy Cohn (der die Anklage als Staatsanwalt führte, s. o.), als dieser 1986 an AIDS stirbt. Das Bühnenstück war u. a. mit dem Pulitzer-Preis und dem Tony Award ausgezeichnet worden.
  • Jean Ferrat veröffentlichte 1979 einen Brief von Ethel Rosenberg an ihre Söhne als Chanson mit dem Titel Si nous mourons.

Kuba ehrte das Ehepaar Rosenberg anlässlich des 25. Jahrestags seiner Hinrichtung mit einer 1978 herausgegebenen Briefmarke (Mi-Nr. 2362).

Literatur

  • Robert Coover: Die öffentliche Verbrennung. Luchterhand, Darmstadt 1983, ISBN 3-472-86460-5. (Roman über die Geschichte des Ehepaars Rosenberg und den Prozess).
  • Franz Loeser: Mord auf Befehl. Warum mussten die Rosenbergs sterben? In: nl konkret Band 24 Wissenswertes für junge Leute. Verlag Neues Leben, Berlin (DDR) 1976 (ohne ISBN).
  • Robert Meeropol: Als die Regierung entschied, meine Eltern umzubringen. Der Fall Rosenberg – Ein Sohn erzählt. Zambon, Frankfurt am Main 2008, ISBN 978-3-88975-152-2
  • Ethel und Julius Rosenberg: Briefe aus dem Totenhaus. (Originaltitel: Letters from the Deadhouse. Aus dem Amerikanischen von Lore Krüger). Aufbau-Verlag, Berlin (DDR) 1954.
  • Stefana Sabin: apropos Ethel Rosenberg. Verlag Neue Kritik, Frankfurt a. M. 1996, ISBN 3-8015-0295-3
  • Maximilian Scheer: Ethel und Julius. Aufbau-Verlag, Berlin (DDR) 1954 (ohne ISBN)..
Commons: Rosenberg trial – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Alessandra Stanley: K.G.B. Agent Plays Down Atomic Role Of Rosenbergs In: The New York Times, 16. März 1997. Abgerufen im 24. Juni 2008 „A retired K.G.B. colonel has for the first time disclosed his role as the human conduit between Moscow and Julius and Ethel Rosenberg ... Aleksandr Feklisov, 83, said ... while Julius Rosenberg did give away military secrets, he had not provided the Soviet Union with any useful material about the atomic bomb.“ 
  2. a b c d Sam Roberts: Spies and Secrecy In: The New York Times, 26. Juni 2008. Abgerufen im 27. Juni 2008 „No, he replied, the goal wasn’t to kill the couple. The strategy was to use the death sentence imposed on Ethel to wring a full confession from Julius – in hopes that Ethel’s motherly instincts would trump unconditional loyalty to a noble but discredited cause. What went wrong? Rogers’s explanation still haunts me. 'She called our bluff' he said.“ 
  3. a b Sam Roberts: The Brother: the untold story of the Rosenberg Case. Random House, 2003, ISBN 0-375-76124-9Vorlage:Please check ISBN(?!), S. 403–407: „On February 28, 1945, the NKVD submitted to Lavrenti Beria a comprehensive report on nuclear weaponry, including implosion research, based chiefly on intelligence from Hall and Greenglass.“
  4. John Philip Jenkins: Julius Rosenberg and Ethel Rosenberg (American spies) – Britannica Online Encyclopedia. Britannica.com, abgerufen am 4. September 2011.
  5. Milestones, Feb. 8, 1954 In: Time, 8. Februar 1954. Abgerufen am 21. Juni 2008 
  6. Ron Christenson: Political Trials in History: From Antiquity to the Present, Seite 396. ISBN 0-88738-406-4 (englisch), abgefragt am 5. März 2011
  7. Klaus Steiniger: CIA, FBI & Co. Das Kartell der USA-Geheimdienste. Das Neue Berlin 2008,ISBN 3-360-01941-5
  8. Willi Winkler, Süddeutsche Zeitung 27. Sept. 2008, Wochenende, Seite VI.
  9. The New York Times: Sam Roberts: Figure in Rosenberg Case Admits to Soviet Spying