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{{Dieser Artikel|behandelt die antike Stadt. Weitere Bedeutungen siehe [[Elea (Begriffsklärung)]].}}
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[[Datei:Velia Excavation and Tower.jpg|mini|Teile der Ausgrabungsstätte. Der Mittelalterliche Turm (Festungsanlage des 15. Jh.) von Elea wurde aus den Überresten des griechischen Tempels erbaut.]]
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[[Datei:Elea Stater Av.JPG|mini|[[Stater]] aus Elea, Athena mit Sphinx auf Helm]]
[[Datei:Elea Stater Rv.JPG|mini|Rückseite des Staters, Löwe]]
'''Elea''' (griechisch Ἐλέα, römisch '''Velia''') war eine [[Antikes Griechenland|antike griechische]] Hafenstadt in der Region [[Kampanien]] im Süden [[Italien]]s. Heute liegt das Ausgrabungsgelände aufgrund von [[Verlandung]] knapp einen Kilometer vom Meer entfernt und gehört zum modernen Küstenort [[Ascea]]. Die Stadt ist bekannt als Heimat der Philosophenschule der [[Eleaten]], zu deren bekannteren Vertretern [[Parmenides]] und [[Zenon von Elea]] gehörten.
'''Elea''' (griechisch Ἐλέα, römisch '''Velia''') war eine [[Antikes Griechenland|antike griechische]] Hafenstadt in der Region [[Kampanien]] im Süden [[Italien]]s. Heute liegt das Ausgrabungsgelände aufgrund von [[Verlandung]] knapp einen Kilometer vom Meer entfernt und gehört zum modernen Küstenort [[Ascea]]. Die Stadt ist bekannt als Heimat der Philosophenschule der [[Eleaten]], zu deren bekannteren Vertretern [[Parmenides]] und [[Zenon von Elea]] gehörten.


== Geschichte ==
== Geschichte ==
[[Datei:Elea Stater Av.JPG|mini|[[Stater]] aus Elea, Athene mit Sphinx auf Helm]]
Um 540 v. Chr. wurde die Stadt, zunächst unter dem Namen ''Hyele'' (Ὑέλη), von [[Phokäa|phokäischen]] Griechen gegründet. Diese waren vor der [[Perserreich|persischen]] Invasion geflohen und hatten zunächst die Stadt Alalia (heute [[Aléria]]) auf [[Korsika]] gegründet, waren dann aber in der [[Schlacht von Alalia]] durch die [[Etrusker]] und [[Karthago|Karthager]] vertrieben worden. Elea gehörte somit zur [[Magna Graecia]], den [[Griechische Kolonisation|griechischen Kolonien]] Süditaliens. Die Stadt entwickelte sich zunächst rasch zu einer vergleichsweise einflussreichen Handelsstadt, die im 4. Jahrhundert v. Chr. als Mitglied des [[Italiotischer Bund|Bundes der Italioten]] am Krieg gegen [[Dionysios I. von Syrakus]] teilnahm. Im [[Erster Punischer Krieg|Ersten Punischen Krieg]] war Elea ein enger Verbündeter Roms und avancierte im [[Zweiter Punischer Krieg|Zweiten Punischen Krieg]] zeitweise zu einem wichtigen Militärstützpunkt. 89/88 v. Chr. wurde Elea unter dem neuen Namen Velia zum [[Municipium]] erhoben und mit dem [[Römisches Bürgerrecht|Bürgerrecht]] versehen. Im Küstenumland von Velia unterhielten einflussreiche römische Bürger, wie etwa [[Marcus Tullius Cicero]] und [[Marcus Porcius Cato der Jüngere|der jüngere Cato]], gut ausgestattete Wohnsitze.
[[Datei:Elea Stater Rv.JPG|mini|Rückseite des Staters, Löwe]]
Um 540 v. Chr. wurde die Stadt, zunächst unter dem Namen ''Hyele'' (Ὑέλη), von [[Phokäa|phokäischen]] Griechen gegründet. Diese waren vor der [[Perserreich|persischen]] Invasion geflohen und hatten zunächst die Stadt Alalia (heute [[Aléria]]) auf [[Korsika]] gegründet, waren dann aber in der [[Schlacht von Alalia]] durch die [[Etrusker]] und [[Karthago|Karthager]] vertrieben worden. Elea gehörte somit zur [[Magna Graecia]], den [[Griechische Kolonisation|griechischen Kolonien]] Süditaliens. Die Stadt entwickelte sich zunächst rasch zu einer vergleichsweise einflussreichen Handelsstadt, die im 4. Jahrhundert v. Chr. als Mitglied des [[Italiotischer Bund|Bundes der Italioten]] am Krieg gegen [[Dionysios I. von Syrakus]] teilnahm.


Im [[Erster Punischer Krieg|Ersten Punischen Krieg]] war Elea ein enger Verbündeter Roms und avancierte im [[Zweiter Punischer Krieg|Zweiten Punischen Krieg]] zeitweise zu einem wichtigen Militärstützpunkt. 89/88 v. Chr. wurde Elea unter dem neuen Namen Velia zum [[Municipium]] erhoben und mit dem [[Römisches Bürgerrecht|Bürgerrecht]] versehen. Im Küstenumland von Velia unterhielten einflussreiche römische Bürger, wie etwa [[Marcus Tullius Cicero]] und [[Marcus Porcius Cato der Jüngere|der jüngere Cato]], gut ausgestattete Wohnsitze.
Durch Verlagerung der Handelsströme und Verlandung des Hafens verarmte die Stadt und wurde schließlich vollständig aufgegeben (etwa im 9. Jahrhundert). Heute sind die Ruinen der Stadt, nahe dem Städtchen Ascea gelegen, ein Teil des [[Cilento]]-Nationalparks, der ein [[UNESCO-Welterbe]] ist.

Durch Verlagerung der Handelsströme und Verlandung des Hafens verarmte die Stadt und wurde schließlich etwa im 9. Jahrhundert vollständig aufgegeben. Heute sind die Ruinen der Stadt, nahe dem Städtchen Ascea gelegen, ein Teil des [[Cilento]]-Nationalparks, der zum [[UNESCO-Welterbe]] gehört.


== Münzprägung ==
== Münzprägung ==
Die Prägung eigener Münzen setzte bereits vor 500 v. Chr. ein. Die frühen Münzen sind unbeschriftet. Die Vorderseiten der Münzen zeigen häufig die Athene mit attischem Helm, die Rückseiten oft die Eule nach attischem Vorbild oder einen Löwen. Geprägt wurden zunächst nur Silbermünzen, später (ab ca. 350–300 v. Chr.) auch Bronzemünzen als Kleingeld.<ref>Eva u. Wolfgang Szaivert, David R. Sear: ''Griechischer Münzkatalog.'' Band 1: ''Europa.'' Battenberg, München 1980, ISBN 3-87045-182-3, S. 127–129.</ref>
Die Prägung eigener Münzen setzte bereits vor 500 v. Chr. ein. Die frühen Münzen sind unbeschriftet. Die Vorderseiten der Münzen zeigen häufig die Göttin [[Athene]] mit [[Attischer Helm|attischem Helm]], die Rückseiten oft die Eule nach attischem Vorbild oder einen Löwen. Geprägt wurden zunächst nur Silbermünzen, später (ab ca. 350–300 v. Chr.) auch Bronzemünzen als Kleingeld.<ref>Eva u. Wolfgang Szaivert, David R. Sear: ''Griechischer Münzkatalog.'' Band 1: ''Europa.'' Battenberg, München 1980, ISBN 3-87045-182-3, S. 127–129.</ref>


== Archäologischer Park ==
== Archäologischer Park ==
Die ältesten noch sichtbaren Teile der Stadtanlage (4. Jahrhundert v. Chr.) sind im Süden die ''Porta Marina sud'' zum ehemaligen Hafen, die ''Stadtmauer'' und nördlich davon die ''Porta Rosa'', jeweils aus [[Sandstein]]blöcken bestehend. Im „Südviertel“ verläuft geradlinig die gepflasterte ''Hauptstraße'' (Via di Porta Marina) und trennt griechische Wohnhäuser im Nordwesten von [[Augustus|augusteischen]] Gebäuden im Südosten. Die Hauptstraße zieht hinter diesem [[Gebäudekomplex]] nach Norden als Via di Porta Rosa bis zu eben diesem Tor weiter, vorbei an den westlich gelegenen Resten von ''Thermen'' aus dem 2. Jahrhundert v. Chr. und einem [[Hellenismus|hellenistischen]] Brunnen (Pozzo Sacro). Ein [[Asklepios]]-Heiligtum aus hellenistischer Zeit liegt östlich der Straße, gegenüber dem [[Akropolis]]-Hügel. In dessen Hang wurde um 300 v. Chr. das Theater eingebaut, das bis weit in die [[Römisches Reich|römische]] Zeit genutzt und dabei in der ersten Hälfte des 3. Jahrhunderts n. Chr. sowie in der zweiten Hälfte des 5. Jahrhunderts erweitert wurde.<ref>Martin Steskal: ''Das Theater von Velia – Bericht über die Ausgrabungen 2001''. Jahreshefte des österreichischen archäologischen Institutes in Wien Band 7, Sonderdruck 2002.</ref> Auf der Akropolis sind die [[Fundament]]e eines großen [[Ionische Ordnung|ionischen]] [[Athene]]-Tempels zu sehen. Hier stehen auch die [[Mittelalter|mittelalterlichen]] Bauwerke von Velia: Der ''Torre di Sanseverino'', ein [[Normannische Eroberung Süditaliens|normannisch]]-[[Königreich Neapel|angiovinischer]] [[Festung]]sturm, die ''Capella Palatina'' aus dem 12. Jahrhundert und ein Stück darunter die ''Chiesa Santa Maria di Porto Salvo''.
Die ältesten noch sichtbaren Teile der Stadtanlage (4. Jahrhundert v. Chr.) sind im Süden die ''Porta Marina sud'' zum ehemaligen Hafen, die ''Stadtmauer'' und nördlich davon die ''Porta Rosa'', jeweils aus [[Sandstein]]blöcken bestehend. Im „Südviertel“ verläuft geradlinig die gepflasterte ''Hauptstraße'' (Via di Porta Marina) und trennt griechische Wohnhäuser im Nordwesten von [[Augustus|augusteischen]] Gebäuden im Südosten. Die Hauptstraße zieht hinter diesem [[Gebäudekomplex]] nach Norden als Via di Porta Rosa bis zu eben diesem Tor weiter, vorbei an den westlich gelegenen Resten von ''Thermen'' aus dem 2. Jahrhundert v. Chr. und einem [[Hellenismus|hellenistischen]] Brunnen (Pozzo Sacro). Ein [[Asklepios]]-Heiligtum aus hellenistischer Zeit liegt östlich der Straße, gegenüber dem [[Akropolis]]-Hügel. In dessen Hang wurde um 300 v. Chr. das Theater eingebaut, das bis weit in die [[Römisches Reich|römische]] Zeit genutzt und dabei in der ersten Hälfte des 3. Jahrhunderts n. Chr. sowie in der zweiten Hälfte des 5. Jahrhunderts erweitert wurde.<ref>Martin Steskal: ''Das Theater von Velia – Bericht über die Ausgrabungen 2001''. Jahreshefte des österreichischen archäologischen Institutes in Wien Band 7, Sonderdruck 2002.</ref> Auf der Akropolis sind die [[Fundament]]e eines großen [[Ionische Ordnung|ionischen]] [[Athene]]-Tempels zu sehen. Hier stehen auch die [[mittelalter]]lichen Bauwerke von Velia: Der ''Torre di Sanseverino'', ein [[Normannische Eroberung Süditaliens|normannisch]]-[[Königreich Neapel|angiovinischer]] [[Festung]]sturm, die ''Capella Palatina'' aus dem 12. Jahrhundert und ein Stück darunter die ''Chiesa Santa Maria di Porto Salvo''.

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Velia porta marina.jpg|Porta Marina sud
Velia porta marina.jpg|Porta Marina sud
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== Literatur ==
== Literatur ==
* Emanuele Greco u. a.: ''Italien. Archäologischer Führer.'' Verlag Herder, Freiburg im Breisgau 1991, ISBN 3-451-22396-1, S. 351–353.
* Emanuele Greco u. a.: ''Italien. Archäologischer Führer.'' Herder, Freiburg im Breisgau 1991, ISBN 3-451-22396-1, S. 351–353.
* Andreas Haller: ''Cilento''. Michael Müller Verlag, Erlangen 2009, ISBN 978-3-89953-500-6, S. 133–139.
* Andreas Haller: ''Cilento''. Michael Müller Verlag, Erlangen 2009, ISBN 978-3-89953-500-6, S. 133–139.
* {{KlP|5|1157|1158|Velia 1|Gerhard Radke}}
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== Weblinks ==
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{{Wikivoyage|Elea - Velia}}
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* [http://www.cilento-nationalpark.de/frivel/a_velia.html www.cilento-nationalpark.de – Die Geschichte von Elea]
* [http://www.cilento-nationalpark.de/frivel/a_velia.html www.cilento-nationalpark.de – Die Geschichte von Elea]



Version vom 14. Mai 2022, 13:26 Uhr

Teile der Ausgrabungsstätte. Der mittelalterliche Turm (Festungsanlage des 15. Jahrhunderts) von Elea wurde aus den Überresten des griechischen Tempels erbaut.

Elea (griechisch Ἐλέα, römisch Velia) war eine antike griechische Hafenstadt in der Region Kampanien im Süden Italiens. Heute liegt das Ausgrabungsgelände aufgrund von Verlandung knapp einen Kilometer vom Meer entfernt und gehört zum modernen Küstenort Ascea. Die Stadt ist bekannt als Heimat der Philosophenschule der Eleaten, zu deren bekannteren Vertretern Parmenides und Zenon von Elea gehörten.

Geschichte

Stater aus Elea, Athene mit Sphinx auf Helm
Rückseite des Staters, Löwe

Um 540 v. Chr. wurde die Stadt, zunächst unter dem Namen Hyele (Ὑέλη), von phokäischen Griechen gegründet. Diese waren vor der persischen Invasion geflohen und hatten zunächst die Stadt Alalia (heute Aléria) auf Korsika gegründet, waren dann aber in der Schlacht von Alalia durch die Etrusker und Karthager vertrieben worden. Elea gehörte somit zur Magna Graecia, den griechischen Kolonien Süditaliens. Die Stadt entwickelte sich zunächst rasch zu einer vergleichsweise einflussreichen Handelsstadt, die im 4. Jahrhundert v. Chr. als Mitglied des Bundes der Italioten am Krieg gegen Dionysios I. von Syrakus teilnahm.

Im Ersten Punischen Krieg war Elea ein enger Verbündeter Roms und avancierte im Zweiten Punischen Krieg zeitweise zu einem wichtigen Militärstützpunkt. 89/88 v. Chr. wurde Elea unter dem neuen Namen Velia zum Municipium erhoben und mit dem Bürgerrecht versehen. Im Küstenumland von Velia unterhielten einflussreiche römische Bürger, wie etwa Marcus Tullius Cicero und der jüngere Cato, gut ausgestattete Wohnsitze.

Durch Verlagerung der Handelsströme und Verlandung des Hafens verarmte die Stadt und wurde schließlich etwa im 9. Jahrhundert vollständig aufgegeben. Heute sind die Ruinen der Stadt, nahe dem Städtchen Ascea gelegen, ein Teil des Cilento-Nationalparks, der zum UNESCO-Welterbe gehört.

Münzprägung

Die Prägung eigener Münzen setzte bereits vor 500 v. Chr. ein. Die frühen Münzen sind unbeschriftet. Die Vorderseiten der Münzen zeigen häufig die Göttin Athene mit attischem Helm, die Rückseiten oft die Eule nach attischem Vorbild oder einen Löwen. Geprägt wurden zunächst nur Silbermünzen, später (ab ca. 350–300 v. Chr.) auch Bronzemünzen als Kleingeld.[1]

Archäologischer Park

Die ältesten noch sichtbaren Teile der Stadtanlage (4. Jahrhundert v. Chr.) sind im Süden die Porta Marina sud zum ehemaligen Hafen, die Stadtmauer und nördlich davon die Porta Rosa, jeweils aus Sandsteinblöcken bestehend. Im „Südviertel“ verläuft geradlinig die gepflasterte Hauptstraße (Via di Porta Marina) und trennt griechische Wohnhäuser im Nordwesten von augusteischen Gebäuden im Südosten. Die Hauptstraße zieht hinter diesem Gebäudekomplex nach Norden als Via di Porta Rosa bis zu eben diesem Tor weiter, vorbei an den westlich gelegenen Resten von Thermen aus dem 2. Jahrhundert v. Chr. und einem hellenistischen Brunnen (Pozzo Sacro). Ein Asklepios-Heiligtum aus hellenistischer Zeit liegt östlich der Straße, gegenüber dem Akropolis-Hügel. In dessen Hang wurde um 300 v. Chr. das Theater eingebaut, das bis weit in die römische Zeit genutzt und dabei in der ersten Hälfte des 3. Jahrhunderts n. Chr. sowie in der zweiten Hälfte des 5. Jahrhunderts erweitert wurde.[2] Auf der Akropolis sind die Fundamente eines großen ionischen Athene-Tempels zu sehen. Hier stehen auch die mittelalterlichen Bauwerke von Velia: Der Torre di Sanseverino, ein normannisch-angiovinischer Festungsturm, die Capella Palatina aus dem 12. Jahrhundert und ein Stück darunter die Chiesa Santa Maria di Porto Salvo.

Literatur

  • Emanuele Greco u. a.: Italien. Archäologischer Führer. Herder, Freiburg im Breisgau 1991, ISBN 3-451-22396-1, S. 351–353.
  • Andreas Haller: Cilento. Michael Müller Verlag, Erlangen 2009, ISBN 978-3-89953-500-6, S. 133–139.
  • Gerhard Radke: Velia 1. In: Der Kleine Pauly (KlP). Band 5, Stuttgart 1975, Sp. 1157 f.
  • Gerd Sachs: Phokaia und seine Kolonien im Westen. Handelswege in der Antike (= Antiquitates. Band 63). Verlag Dr. Kovač, Hamburg 2014, ISBN 978-3-8300-7855-5, S. 136–169.
Commons: Velia (town) – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Elea – Velia – Reiseführer

Einzelnachweise

  1. Eva u. Wolfgang Szaivert, David R. Sear: Griechischer Münzkatalog. Band 1: Europa. Battenberg, München 1980, ISBN 3-87045-182-3, S. 127–129.
  2. Martin Steskal: Das Theater von Velia – Bericht über die Ausgrabungen 2001. Jahreshefte des österreichischen archäologischen Institutes in Wien Band 7, Sonderdruck 2002.

Koordinaten: 40° 10′ N, 15° 9′ O