„Diskussion:Ernst Reuter“ – Versionsunterschied

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:Lieber gesperrter [[Benutzer:Konfitüre]], wenn David E. Barclay in seiner Biographie über Ernst Reuter das Wort ''Sowjets'' im Sinne von „politische Führung der Sowjetunion“ verwendet (siehe [http://books.google.de/books?ei=8mK5UqmBG8qztAbcvIHQCg&hl=de&id=SqYqAQAAMAAJ&dq=David+E.+Barclay%3A+Schaut+auf+diese+Stadt.&focus=searchwithinvolume&q=Sowjets hier]), dann darf dieser Artikel das wohl auch. Wikipedia-Artikel haben sich am Sprachgebrauch der Quellen zu orientieren, auf denen sie basieren, und deswegen ist es gut und richtig, dass der Begriff hier in dem beschriebenen Sinne verwendet wird. --[[Benutzer:Phi|Φ]] ([[Benutzer Diskussion:Phi|Diskussion]]) 11:39, 24. Dez. 2013 (CET)
:Lieber gesperrter [[Benutzer:Konfitüre]], wenn David E. Barclay in seiner Biographie über Ernst Reuter das Wort ''Sowjets'' im Sinne von „politische Führung der Sowjetunion“ verwendet (siehe [http://books.google.de/books?ei=8mK5UqmBG8qztAbcvIHQCg&hl=de&id=SqYqAQAAMAAJ&dq=David+E.+Barclay%3A+Schaut+auf+diese+Stadt.&focus=searchwithinvolume&q=Sowjets hier]), dann darf dieser Artikel das wohl auch. Wikipedia-Artikel haben sich am Sprachgebrauch der Quellen zu orientieren, auf denen sie basieren, und deswegen ist es gut und richtig, dass der Begriff hier in dem beschriebenen Sinne verwendet wird. --[[Benutzer:Phi|Φ]] ([[Benutzer Diskussion:Phi|Diskussion]]) 11:39, 24. Dez. 2013 (CET)
::Auch [[Benutzer:ThePeter]] bezeichnet diesen Ausdruck als abwertend und einem enzyklopädischen Stil nicht angemessen [[http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion%3AKonfit%C3%BCre&diff=125713412&oldid=125698025]]. Es geht hier nicht um annähernd gleichwertige Begriffe wie ''Sowjetführung'' und ''sowjetische Führung'', sondern um einen Begriff aus dem kalten Krieg, auf den man heute verzichten sollte, auch wenn er in einzelnen Literaturquellen nachweisbar ist. Es tut mir leid, Deinen Irrtum berichtigen zu müssen: die Vermutung, ich wäre mit einem anderen Benutzer identisch, nur weil ich in einem Punkt die gleiche Meinung wie er vertrete, trifft nicht zu.--[[Spezial:Beiträge/85.178.129.74|85.178.129.74]] 14:02, 24. Dez. 2013 (CET)
::Auch [[Benutzer:ThePeter]] bezeichnet diesen Ausdruck als abwertend und einem enzyklopädischen Stil nicht angemessen [[http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion%3AKonfit%C3%BCre&diff=125713412&oldid=125698025]]. Es geht hier nicht um annähernd gleichwertige Begriffe wie ''Sowjetführung'' und ''sowjetische Führung'', sondern um einen Begriff aus dem kalten Krieg, auf den man heute verzichten sollte, auch wenn er in einzelnen Literaturquellen nachweisbar ist. Es tut mir leid, Deinen Irrtum berichtigen zu müssen: die Vermutung, ich wäre mit einem anderen Benutzer identisch, nur weil ich in einem Punkt die gleiche Meinung wie er vertrete, trifft nicht zu.--[[Spezial:Beiträge/85.178.129.74|85.178.129.74]] 14:02, 24. Dez. 2013 (CET)
::: Der von mir sehr geschätzte [[Benutzer:ThePeter]] ist keine [[WP:Q#Was sind zuverlässige Informationsquellen?|zuverlässige Informationsquelle]] im Sinne unserer Regularien. Was er so meint, ist, bei allem Respekt, [[WP:TF|Theoriefindung]] und damit für die Artikelgestaltung irrelevant. Ich habe einen reputablen Beleg genannt, damit dürfte der Fall erledigt sein. Fröhliche Weihnachten, --[[Benutzer:Phi|Φ]] ([[Benutzer Diskussion:Phi|Diskussion]]) 14:09, 24. Dez. 2013 (CET)

Version vom 24. Dezember 2013, 15:09 Uhr

Löschung von Zitaten

wieso ergibt sich dann ein verfälschter eindruck? er hat es gesagt. mehr ist doch nicht wichtig. außerdem steht das zitat schon im widerspruch zur personenbeschreibung. von daher gleicht es sich wieder aus. setz es jetzt also wieder rein.

Wir versuchen hier eine neutrale Enzyklopädie zu erstellen. Wenn nur ein einzelnes, für die Person eher untypisches, Zitat verwandt wird, ist dies eben keine korrekte Areitsweise. Im Minimum müssten dann diverse andere Zitate auch noch gebracht werden, was den Artikel wohl eher überfrachtet. Ich würde als Kompromiss vorschlagen das Zitat zur Wikiquote auszulagern und hier ein Verweis auf diese Zitatesammlung anzubringen. Wäre das o.k.?--Olaf2 16:58, 26. Feb 2005 (CET)

nein. er hat das nun einmal gesagt. und ich sehe es auch als keinen widerspruch zur person. --W. A. R. 12:01, 29. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Reuter hat vieles gesagt, wenn der Tag lang war. Muss deshalb jeder völkisch-nationalistische Rülpser, den in der Adenauer-Ära viele, auch SPD-Politiker, dem Zeitgeist gemäß von sich gegeben haben, aufgeführt werden ? - Nein ! Im Gesamtzusammenhang betrachtet, war Reuter kein Revisionist. Das Zitat soll diesen Eindruck erwecken. Und dieser Eindruck ist falsch, also raus mit dem Zitat. --Ulitz 16:55, 29. Mai 2005 (CEST)Beantworten
so isses--Olaf2 13:30, 30. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Was ist ein "untypisches" Zitat? Wenn dieses Zitat oberflächlich betrachtet nicht zu der Person paßt, dann kann es helfen, sie tiefgründiger und realistischer darzustellen. "Im Gesamtzusammenhang betrachtet, war Reuter kein Revisionist. Das Zitat soll diesen Eindruck erwecken ..." Das Zitat steht erstmal für sich, welchen Eindruck es erweckt, bzw. welchen es erwecken soll, ist spekulativ. Es gibt wohl nichts authentischerses, als die wörtliche Rede einer Person (außer natürlich das persönliche Gespräch). Sollte das Zitat revisionistischer Natur sein (ich kenne es nicht), war er deswegen noch keiner, hatte aber dann wohl wenigstens Zeitweise Tendenzen dahingehend. Diese Tatsache zu verschweigen, macht den Artikel über ihn nicht besser.--77.132.41.171 16:18, 4. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Mit Zitaten kann man manipulieren. Das Zitat bleibt solange draußen, bis nachgewiesen ist, dass es eine wichtige Seite der Reuter'schen Politik und Überzeugungen abdeckt. --Atomiccocktail 19:29, 5. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Hoechstes Ergebnis einer freien Wahl in Deutschland

Entschuldigt, wenn ich schlecht informiert bin, aber hat die CSU nicht damals schon wesentlich bessere Wahlergebnisse eingefahren?

Ist entschuldigt ;-) Maximum der CSU: 62,1%, siehe Wahlergebnisse und Staatsregierungen in Bayern. Trotzdem wird es sicherlich in irgendeiner Kommune auch schon mal bessere Ergebnisse gegeben haben, weshalb ich den Superlativ im Artikel etwas eingeschränkt habe. --Axel.Mauruszat 12:23, 27. Mai 2006 (CEST)Beantworten


Begraben in Zehlendorf

Ist der gute Mann nicht auf dem "Waldfriedhof Zehlendorf" begraben worden? Der liegt dann aber eher in Zehlendorf Nikolassee und nicht in Dahlem.

Stimmt. Quelle z.B. [1]. Hab's geändert. Dank und Gruß --Axel.Mauruszat 23:32, 21. Jul 2006 (CEST)

Musste Ernst Reuter aus Deutschland emigrieren weil er Jude war?

Musste Ernst Reuter aus Deutschland emigrieren, weil er Jude war oder aus politischen Gründen?

Hi, Ernst Reuter musste aus politischen Gründen ins türkische Exil.
Noch was zur Ehrung: In Ankara gibts die Ernst Reuter Universität, wär schön wenn das auch erwähnt wird.... BK

@Unbekannter Benutzer: Bitte Beiträge signieren, danke! Die Überschrift in diesem Diskussionsthread lässt Raum für Spekulationen, dass Herr Reuter Jude war. Das höre ich auch immer wieder, aber solange es keine belegten Quellen gibt, würde ich nicht auf diese Information verlassen. Auch in der englischen Wikipedia - die in solchen Sachen sehr informativ ist und genau recherchiert - ist nicht erwähnt. Falls dies jemand belegen kann, bitte Quellen einbauen. Danke. --Holger 08:21, 15. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Reuter war kein Jude. Er musste ins Exil, weil er als Sozialdemokrat verfolgt wurde. --Atomiccocktail 17:10, 16. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Hallo Atomiccocktail, Danke für die Auskunft. --Holger 10:54, 17. Dez. 2008 (CET)Beantworten


Lenin oder Stalin?

Siehe auch meinen Eintrag im Artikel über die Wolgadeutsche Republik. Nach den dortigen Angaben wurde Reuter von Stalin zum Volkskommissar ernannt, hier im Artikel soll es Lenin gewesen sein. Eine eindeutige und einheitliche Angabe wäre gut. Die richtige Antwort kenne ich leider nicht. --82.135.74.65 16:57, 31. Mai 2009 (CEST) Es sollte nicht vergessen werden, dss Reuter an die Wolga ging weil er seinen Einfluss auf Lenin gegen einen ungarischen Kommunisten verloren hatte. Dort war er auch für die Abführung der Abgaben zuständig, die er besonders gut erledigte mit der Folge, dass Bauern verhungerten! Es besteht der Verdacht, dass dies der Hauptgtund für seine Nichtrückkehr aus Moskau an die Wolga war, denn dort begann unter anderem deshalb der Bürgerkrieg. Quelle - Doku "Die Gräfin und die Revolution" von Arte -- 79.226.71.219 18:34, 20. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Zu den Korrekturen von heute

  • Die Wolgadeutsche Republik gab es noch nicht, als Reuter an der Wolga tätig war. Er wurde von führenden Boschewiki dorthin gesandt. Er ging nach Saratow unter anderem auf Wunsch von Stalin und Lenin.
  • Der Vater von Reuter war kein Schuldirektor, sondern Lehrer an einer Navigationsschule.
  • Die Wohnungen, in denen Reuter in Marburg gewohnt hat, sind vollkommen uninteressant.
  • Reuters Schriften sind gut dokumentiert in der dickleibigen, vierbändigen Werksausgabe.

Insgesamt ist der Artikel ein underperformer. Die Vielfalt des Lebens und Wirkens von Reuter kommt nicht zum Ausdruck. Ich habs auf meiner to do Liste. --Atomiccocktail 18:02, 15. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

US postage stamps

"Champion of Liberty": Ernst Reuter. Sept. 29, 1959, 1.) eine 8 Cents Marke und 2.) eine 4 Cents Marke. (ergooglt)--Radh 17:50, 10. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Vorschlag Einleitung, Nachwirkung

Vielleicht könnte man noch einen Satz zur Nachwirkung in die Einleitung nehmen und auch den Ernst-Reuter-Platz in Berlin dort erwähnen. Das würde diesen letzten Lebensabschnitt etwas mehr betonen.--Cactus26 17:25, 13. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Eine Einleitung soll möglichst kompakt sein. Die Erinnerung an Reuter ist in meinen Augen kompliziert. Sie ist am stärksten in Berlin ausgeprägt. Sie war anfänglich sehr stark und ist rasch verblasst. Diese Komplexität braucht meiner Meinung nach nicht in die Einleitung. Zumal das Bild am Ende Der Einleitung, die Reuter-Büste, auf das Erinnerungsthema verweist, ohne es explizit zu benennen. --Atomiccocktail 18:14, 13. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Der Auslöser dieses Gedankens bei mir war, dass seine Zeit als Berliner Oberbürgermeister in der Einleitung recht unscheinbar ist (und das war zugegebenermaßen fast das einzige, was vor Lesen des Artikels von ihm wusste). Als ich die Einleitung las fühlte ich mich fast ein wenig auf Folter gespannt (wann kommt es denn endlich....). Auch überlegt habe ich, ob ein Chronologiebruch hier ähnlich Ungeduldigen (ich unterstelle mal, dass mein Kenntnisstand nicht unrepräsentativ ist) helfen würde, d.h. es sofort zu Beginn zu erwähnen, eine Art Zusammenfassung der Einleitung. Andererseits ist aber vielleicht auch gar nicht so schlecht, zum Lesen der gesamten Einleitung gezwungen zu werden. Jedenfalls ist das sicher nicht entscheidend, nur ein Gedanke, alles, was ich bisher von Deinem Artikel gelesen habe, gefällt mir sehr gut. Den Rest werde ich sicher in den nächsten Tagen auch noch lesen. Viele Grüße --Cactus26 07:01, 14. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Review auf WP:RVG vom 5. bis 20. Sept. 2009

Der Artikel ist stark ausgebaut und ist ein Kandidat des laufenden Schreibwettbewerbs. Rückmeldungen am besten an dieser Stelle. --Atomiccocktail 00:04, 5. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Guter Artikel. Eine Kleinigkeit: Mitte 1917 zählte Reuter zu jenen Gefangenen, die als nicht mehr kampffähige Militärangehörige in einen Gefangenenaustausch einbezogen werden sollten. Aus diesem Grund reiste er nach Moskau. Er reiste? Ist das der richtige Ausdruck für einen Gefangenen? Oder war er zu diesem Zeitpunkt schon KP-Funktionär? --Carl B aus W 11:19, 16. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Hi Carl, Du hast Recht, ich ändere das. --Atomiccocktail 20:22, 20. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Review auf der entsprechenden Seite des Schreibwettbewerbs vom 4. bis 30. Sept. 2009

Der Artikel über Reuter ist erheblich ausgebaut. Die Grundstruktur müsste meines Erachtens funktionieren. Einige Einzelaspekte werde ich noch einarbeiten, wenn es mir sinnvoll erscheint, da überlege ich noch. Die Beleglage werde ich an einigen Stellen noch erweitern. Bilder muss ich noch auftun und einarbeiten, was offenbar nicht ganz leicht ist.

Ich wünsche mir hier nun ersteinmal Hinweise, was anders zu machen wäre. Für konstruktive Vorschläge zu diesem Stoff bin ich offen. Auch Fragen zum Verständnis bestimmter Sachverhalte oder Passagen können helfen, den Text besser zu machen. Immer frisch heraus also! --Atomiccocktail 23:40, 4. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Beim Suchen nach Bildern ist mir die „Bürgermeister-Reuter-Stiftung“ aufgefallen, die wohl das Ernst-Reuter-Archiv führt. Wurde noch zu Lebzeiten von Reuter gegründet und ist immer noch aktiv. [2] Gibt es einen Grund, diese Stiftung nicht zu erwähnen? Und vielleicht könnte man von dort ein Foto bekommen? Diese Grafik kommt meines Erachtens den Fotos und FIlmaufnahmen von Reuter noch am nächsten. --Minderbinder 10:47, 5. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Wieso gibt es eigentlich beim Bundesarchiv keine Bilder von Ernst Reuter? Wirklich eigenartig. [ˈjoːnatan] (ad fontes) 11:13, 5. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo, der Artikel liest sich wirklich gut. Mein ewiges Memento allerdings: Es gibt noch reichlich Möglichkeiten zu kürzen. :-) Beispiele:

  • "Die Reuters lebten in Leer zwar geachtet, jedoch weitgehend isoliert, denn sie gehörten nicht zu den alteingesessenen bürgerlichen Kreisen dieser Kleinstadt von damals zirka 12.000 Einwohnern. Gesellschaftlichen Umgang pflegen sie fast ausschließlich mit dem Apotheker, dem Arzt und dem Pastor. Gelegentlicher Besuch von Verwandten kam hinzu." Vorschlag: "Da die Reuters nicht zu den Alteingesessenen der Kleinstadt Leer gehörten, waren sie zwar geachtet, aber eher isoliert." Das kann dann noch an den vorigen Absatz gehängt werden.
Habe es gekürzt. --Atomiccocktail 08:32, 10. Sep. 2009 (CEST) Beantworten
  • "Vor allem Karoline Reuter erzog die Söhne zur Pflichterfüllung und Leistungsbereitschaft." Kann weg, ist letztlich bereits in den vorigen Sätzen mit ausgedrückt.
Habe es gekürzt. --Atomiccocktail 08:32, 10. Sep. 2009 (CEST) Beantworten
  • Bela Kun könnte man herausstreichen.
Done. --Atomiccocktail 08:32, 10. Sep. 2009 (CEST) Beantworten
  • Interessen Reuters: Beschränkung auf die wichtigsten und nebenher die Wanderfreude.
Lasse ich so, denn diese Interessen begleiten ihn sein ganzes Leben. --Atomiccocktail 08:32, 10. Sep. 2009 (CEST) Beantworten
  • "mit ihm die neu gewählte Parteiführung sich die Einflussnahme der Komintern und auch die der Rote Gewerkschafts-Internationale (RGI) verbaten": Da die Komintern viel bedeutender ist, kann man die RGI weglassen.
RGI lasse ich einmal erwähnt, die neue Führung hat auch diesen „Internationalismus“ abwehren wollen und sich hier Konflikte aufgehalst. --Atomiccocktail 08:32, 10. Sep. 2009 (CEST) Beantworten
  • "1941 ernannte ihn der türkische Ministerrat zum Professor für Kommunalwissenschaft." Es ist nicht nötig zu erfahren, dass ihn der t. Min.rat ernannt hat. Ich weiß, das sind Kleinigkeiten, aber in der Masse machen sie die Kürze aus. Kurz danach: Es ist nicht nötig zu erfahren, in wie vielen Zeitschriften er wie viele Artikel veröffentlichte. Ebenso wie bei Vorträgen kann man davon ausgehen, dass Publizieren und Vorträgehalten für einen Professor normal sind; oder es reicht, es in dieser Kürze zu erwähnen.
Erledigt. --Atomiccocktail 08:32, 10. Sep. 2009 (CEST) Beantworten
  • Skatspielen und die zahlreichen Bekannten in der Türkei: Die meisten sind dem allgemeinen Publikum eher nichtssagend.
Was tat Reuter so in seiner Freizeit? Er war „Kulturmensch“. Das wird durch die Vernetzung deutlich. Reuter lebt tw. stark seine Interessen aus der Jugend aus (z.B. Lektüre antiker Autoren). Lasse es also so. --Atomiccocktail 08:32, 10. Sep. 2009 (CEST) Beantworten
  • Berliner Blockade: Der Abschnitt gibt großteils Allgemeine Geschichte wieder. Der Abschnitt kann mindestens um die Hälfte, wenn nicht mehr, gekürzt werden.
Phi will an dieser Stelle mehr. Beides Indikatoren, dass es mengenmäßig eigentlich ganz gut sein könnte. Ich werde zur Blockade an den Details feilen, große Mehrmengen oder Kürzungen wird es hier aber wohl nicht geben. --Atomiccocktail 08:32, 10. Sep. 2009 (CEST) Beantworten
  • Ein weiteres ewiges Memento von mir: Bitte immer vollständige Lit.angaben in den Belegen, um späteren Bearbeitern keine Steine in den Weg zu legen. Unverschämterweise verweise ich mal wieder hierhin. :-)
Kenne die Vorgabe und halte sie schlicht für überzogen. Volltitel würden zu Monsterbelegen führen. --Atomiccocktail 08:32, 10. Sep. 2009 (CEST) Beantworten
  • In die Überschriften würde ich öfter Jahreszahlen einfügen, das hilft dem weniger historisch kundigen Leser. Muss aber nicht in alle, sondern z.B. in die oberster Ebene oder dort, wo es sich zur zeitlichen Gliederung besonders gut anbietet.
Bin hier im Moment unentschieden. --Atomiccocktail 08:32, 10. Sep. 2009 (CEST) Beantworten
  • Einleitung ist kurz und gut. Am Schluss würde ich ändern: "In der Zeit der Berliner Blockade wurde er zum Oberbürgermeister der Westsektoren gewählt und stieg zum international bekannten Repräsentanten Berlins auf. Er setzte sich für die Gründung eines westdeutschen Staates ein und sorgte für eine enge Verknüpfung Westberlins mit der Bundesrepublik." Zu: "In der Zeit der Berliner Blockade (1948/1949) wurde er zum Oberbürgermeister der Westsektoren gewählt. Er errang auch bundesdeutsches und internationales Ansehen."
Ich finde meinen Einleitungsschluss besser, weil genauer.--Atomiccocktail 08:32, 10. Sep. 2009 (CEST) Beantworten

Gratulation und besten Gruß --Ziko 16:13, 5. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Hi Ziko, ich habe meine Antworten eingefügt und farblich hervorgehoben. --Atomiccocktail 08:32, 10. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Lieber Atomiccocktail,

na, das sieht doch schon ganz prima aus. Beim ersten Lesen sind mir folgende Punkte ein- bzw. aufgefallen, und da du mich kennst, weißt du, dass ich lieber klar als lieb formuliere. Du vestehst das Folgende also als konstruktive Kritik und nimmst nichts übel, OK? Übel sind die Ergebnisse deiner bisher geleisteten Arbeit ganz und gar nicht. Also:

  • Familienleben straffen! Nur Relevantes gehört erwähnt, und wenn der befreundete Apotheker im Leben Reuters keine weitere Rolle spielt, kann er besser wegbleiben.
Kürzung erfolgt. --Atomiccocktail 23:09, 14. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
  • Was für eine Studentenverbindung war eigentlich die Frankonia?
Erläuterung (nichtschlagend, christlich) eingefügt. --Atomiccocktail 23:09, 14. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
  • Nominalstil auflösen – statt „einen Studienortwechsel vorzunehmen“: den Studienort zu wechseln; statt „hatte er körperliche Arbeiten in einem Bergwerk auszuführen“ „musste er als Bergmann arbeiten“, usw.
  • Satzlänge und Verschachtelung, zB: „Reuter, der 1912 in die SPD eintrat und der von seinen Eltern finanziell nicht mehr unterstützt wurde, nachdem er ihnen offenbart hatte, eine Berufsperspektive in der Arbeiterbewegung anzustreben, ging 1912 nach Bielefeld, um dort eine Stelle als Hauslehrer anzutreten.“ Daraus kann man leicht drei Sätze machen und erhöht so die Verständlichkeit.
Ich achte beim Lesen drauf und hab schon einiges dieser Art verändert, weiteres wird wohl folgen, wenn es mir auffällt. --Atomiccocktail 22:48, 16. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
  • Zum Augusterlebnis gibt es mehrere neuere Veröffentlichungen, die darauf hinweisen, dass so allgemein die Kriegsbegeisterung angeblich nicht war.
Formulierung entschärft. --Atomiccocktail 23:09, 14. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
  • Den BNV in den deutschen Pazifismus einordnen
Zum BNV haben wir einen Hauptartikel. Dennoch eine Ergänzung gemacht. --Atomiccocktail 08:23, 24. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
  • Unklar: Ein „anonym publiziertes Memorandum, das … sich an ausgewählte Vertreter des politischen Lebens richtete. Die Denkschrift erregte bei einigen Empfängern außerordentliche Aufmerksamkeit“ an wen ging es, bei wem erregte es Aufmerksamkeit und inwiefern ging die über hoch gezogene Augenbrauen hinaus? Spezifizieren oder eindampfen.
Die Adressaten und ihre Reaktion sind näher ausgeführt. Ein Titel des Memorandums ist in der Literatur nicht zu finden - schräg, ist aber so. --Atomiccocktail 23:09, 14. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
  • Die Art der Kriegsverletzung gehört in den Abschnitt ==Soldat==. Hat er eigentlich einen Orden bekommen?
erfolgt. --Atomiccocktail 23:09, 14. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
  • Hoppla: Plötzlich isser Kommunist – ?!? Natürlich gab es vor 1919 keine klare Trennlinie zwischen Sozialdemokraten und Kommunisten, aber ab wann und wie sich das politische Denken Reuters – der ja über die revisionistischen SozMonatshefte an die SPD gekommen war – radikalisierte, wäre schon einer Bemerkung mehr wert. Ebenso seine Wandlung in einen braven demokratischen Kommunalpolitiker – beide Konversionen erscheinen im Text völlig bruchlos, können es aber nicht gewesen sein.
Ich hab versucht, die Transformation Reuters vom Sozialisten in den Kommunisten und seine Retransformation besser nachvollziehbar zu machen. Ich will den Artikel nicht sprengen und hoffe, es ist mir beides gelungen. --Atomiccocktail 22:48, 16. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
  • Für das Frühjahr 1918 schreibst du von „einem unmittelbar bevorstehenden politischen Umbruch in Deutschland“ – war Reuter Hellseher? Er hat die Revolution erhofft, hat auf sie gesetzt, aber dass sie objektiv unmittelbar bevorstand stimmt so nicht.
Formulierung verändert. --Atomiccocktail 23:09, 14. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Formulierung verändert. --Atomiccocktail 23:09, 14. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
  • Da es seit dem 11.11. 1918 wieder einen unabhängigen polnischen Staat gab, kann ich mir nicht vorstellen, wie er im Dezember die „deutsch-russische Grenze“ überqueren konnte.
Ort angegeben, bei dem E.R. das Reichsgebiet erreichte. Formulierung dennoch entschärft. --Atomiccocktail 23:09, 14. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Verlinkung erfolgt, Vergehen genannt. Schutzhaft durch "Gefängnis" ersetzt. --Atomiccocktail 22:48, 16. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
  • KPD-Verbote in der frühen Weimarer Republik?
Ja, habe es wieder eingefügt nach Prüfung. Siehe z.B. Barcley, Ernst Reuter, S. 78. Ferner Klaus Schönhoven, Reformismus und Radikalismus. Gespaltene Arbeiterbewegung im Weimarer Sozialstaat, München (dtv) 1989 , S. 75. Schönhoven spricht hier vom Belagerungszustand über weite Teile des Reichs (Mai bis Dez. 1919), der die Partei "in die Illegalität zwang". Der zweite Parteitag fand in der Illegaliät statt. Ich hoffe, hier nichts misszuverstehen. --Atomiccocktail 21:41, 14. Sep. 2009 (CEST) Beantworten
  • Dreimal: „Reuter gehörte zu jenen, die … „ Besser: Er tat dies und das.
Erledigt. --Atomiccocktail 22:48, 16. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
  • Der Umschwung von der KP-Linken zur KP-Rechten erscheint mir nicht einleuchtend begründet.
Hab das nachgearbeitet. Ihm ist in Moskau - wie der gesamten KPD-Führung - der Kopf gewaschen worden. --Atomiccocktail 22:48, 16. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
  • Erläutere die kommunistischen “Provokationsstrategien”. War das eine Strategie der Spannung mit umgekehrtem Vorzeichen?
Sachverhalt erläutert, ich hoffe, Hintergrund wird deutlich. --Atomiccocktail 23:09, 14. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
  • Reihenfolge: Du neigst zu nachdem-Konstruktionen, die die tatsächliche zeitliche Reihenfolge umdrehen. Dass Reuter in der Berliner Stadtverordnetenversammlung saß, gehört in den Abschnitt Märzaktion, dass er der USPD beitrat, verdient einen ganzen Satz.
Das hab ich beides so gelassen. Die Zugehörigkeit zur Stadtverordnetenversammlung hat keine Bedeutung als Reuter Kommunist war; Der USPD-Eintritt wird nirgendwo besonders thematisiert, ich machs auch nur nebenher. --Atomiccocktail 22:48, 16. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
  • Die Schwarze Reichswehr ist nicht 1923 entstanden. Der Begriff ist eine Erfindung der Weltbühne, ich würde ihn nicht verwenden.
Habs umformuliert. --Atomiccocktail 23:09, 14. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
  • Zur “kampflosen Aufgabe des Bollwerks Preußen“ gibt es ja eine gewaltige kontrafaktische Diskussion, ob Widerstand eine Chance gehabt hätte oder nicht. Ganz so lapidar sollte man das nicht schreiben.
Formulierung geändert. --Atomiccocktail 23:09, 14. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
  • Die Reichstagswahl vom November 1932 fehlt.
Nachgetragen. --Atomiccocktail 23:09, 14. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
  • „Tätlicher Angriff“, „schwere Misshandlungen“ – kann man nicht klar schreiben, dass sie ihn zusammengeschlagen haben?
Jetzt deutlicher formuliert.--Atomiccocktail 23:09, 14. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
  • M.E. war Kotikow kein General, sondern nur Oberst.
Ich hab in der Lit "Generalmajor" gefunden und Änderung vorgenommen. --Atomiccocktail 23:09, 14. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
  • Der Teil zur Berliner Blockade ist viel zu kurz. Ohne Reuters Seelenmassage hätte Clay wohl kaum in das hochriskante Unternehmen eingewilligt. In diesem Zusammenhang müsste auch die Völker-der-Welt-Rede stärker gewürdigt werden, die einerseits ein Beweis für die antikommunistische Geschlossenheit der West-Berliner dienen sollte, andererseits aber die Amerikaner moralisch verpflichten sollte: „Uns kann man nicht eintauschen, uns kann man nicht verhandeln, und uns kann man auch nicht verkaufen!“
Hier muss man vorsichtig sein. Wir haben einen Hauptartikel, den ich nicht reproduzieren möchte. Reuters Wirken in dieser Krise muss im Mittelpunkt stehen. Ich hab jedoch aus der Literatur Hinweise auf die Bedeutung seiner Rhetorik entnommen und ergänzt. --Atomiccocktail 21:22, 17. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
  • Missverständlich: „Reuters gegenteilige Position wurde durch die Politik der SED und der Sowjetunion allerdings in starkem Maß gefördert“ – sie taten das ja nicht absichtlich oder weil sie mit ihm an einem Strang zogen.
Formulierungen geändert. --Atomiccocktail 22:48, 16. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
  • Friedeburg war ein CDU-Mann.
Info eingefügt. --Atomiccocktail 23:09, 14. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
  • Westberlin – ist mE Ostjargon (sag mal ne Stadt mit W). Ich würde West-Berlin schreiben.
erfolgt. --Atomiccocktail 23:09, 14. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
  • Am 18. September 1950 war er auf dem Cover des Time Magazine [3]
Ergänzt. --Atomiccocktail 23:09, 14. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ist eingebaut. --Atomiccocktail 17:32, 27. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
  • Laut Köhler, Adenauer, S. 684, sprach sich Reuter in der Diskussion um die Stalin-Noten dafür aus, das Angebot zu testen und freie Wahlen in ganz Berlin abzuhalten.
Ich hab hier nacharbeiten müssen. Hinweise zur Reuters Eintreten für gesamtdeutsche Wahlen und solche in ganz Berlin habe ich ausgeführt und aus dem Antikommunismus-Kapitel ausgelagert. Das Ganze geht dann bis zu den Stalin-Noten. Hier, richtig, gehörte Reuter zu jenen, die für e. ernsthafte Prüfung eintraten. --Atomiccocktail 23:28, 22. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
  • Die Aufzählung „eine Wohnsiedlung, ein Rathaussaal, eine Jugendherberge, ein Studentenwohnheim, eine Linde und ein Ausflugsschiff“ wirkt unfreiwillig komisch.
Geändert. ----Atomiccocktail 23:28, 22. Sep. 2009 (CEST) Beantworten
  • Barclay: Ernst Reuters Tätigkeit als Sowjetkommissar, kann raus, da der Sammelband ja als Ganzes angegeben ist.
Ich belege diese Aufsätze immer so, damit Ross und Reiter auch hier klar bleiben. --Atomiccocktail 22:48, 16. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
  • Weitere Spezialliteratur, namentlich zu den späten Jahren in Berlin gilt es zu sichten. Ich selbst besitze John H. Backer, Die deutschen Jahre des Generals Clay. Der Weg zur Bundesrepublik 1945–1949. C. H. Beck, München 1987. Für die frühe Weimarer Zeit empfehle ich Heinrich August Winkler, Arbeiter und Arbeiterbewegung in der Weimarer Republik, Bd. 1, da müsste Einiges übers Register zu finden sein. Ich hab den dritten Band, aber da kommt er nicht vor.
Ich hab einige Spezialbücher durchgesehen, u.a. Backer und Winkler. An entsprechenden Stellen waren damit Klärungen möglich. Danke für den Tipp. --Atomiccocktail 17:32, 27. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Soviel erstmal, ich schau auch gerne, was mein Bücherschrank noch hergibt, habe aber in der kommenden Woche keine Zeit. Beste Grüße, --Φ 17:08, 5. Sep. 2009 (CEST)Beantworten


Ich habe mir den Artikel nun durchgelesen. Gute Arbeit - wie immer bei dir. Ich habe nur wenige und unwichtige Kleinigkeiten, die ich nur hinschreibe, da du mich dazu aufgefordert hast.

Kapitel Bürgerliche Herkunft und Weg zum Sozialismus
  • Die Reuters ... kam hinzu. Dazu gehört ein Einzelnachweis.
ist mittlerweile raus. --Atomiccocktail 23:11, 16. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
  • Das Gehalt des Vaters ... in die Umgebung Leers. Dazu auch.
Gesamtabschnitt ist belegt, reicht m.E. --Atomiccocktail 23:11, 16. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
  • Neben den philosophischen Einsichten, ... zur zeitgenössischen Bismarck-Verehrung. Noch eins.
Gesamtabschnitt ist belegt, reicht m.E. --Atomiccocktail 23:11, 16. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
  • Die Verbindung Harmonia sollte verlinkt werden, auch wenn es keinen Artikel dazu gibt.
Frankonia und Harmonia sind beide nicht verlinkt. Ich finde die nicht sonderlich wichtig. Hintergrund dieser Verbindungen ist aber nun mit zwei Adjektiven deutlicher. --Atomiccocktail 23:11, 16. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Kapitel Weltkrieg und Gefangenschaft
  • Der Name des Memorandums, das er verfasst hat, sollte genannt werden.
Ist in der Literatur leider nicht genannt. --Atomiccocktail 23:11, 16. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
  • Der Antimilitarist Reuter erlebte ... durch die Ausbilder ausgesetzt waren. Einzelnachweis wäre sinnvoll.
Gesamtabschnitt ist belegt, reicht m.E. --Atomiccocktail 23:11, 16. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
  • Name des Bergwerks sollte genannt werden.
Es hat keinen Namen, es war nach dem Unternehmer benannt. Das würde im Artikel komisch wirken. --Atomiccocktail 23:11, 16. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Kapitel Haft und Exil
  • Name des Polizeimajors, wenn bekannt.
In der Literatur hab ich diesen Namen nicht finden können.--Atomiccocktail 23:11, 16. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
  • Grund für die plötzliche Entlassung aus der KZ-Haft am 15. Januar 1934
Hintergrund nachgetragen. --Atomiccocktail 21:28, 21. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
  • In der Korrespondenz mit Mann und anderen verwahrte sich Reuter gegen Kollektivschuld-Thesen, wie sie vor allem in den Äußerungen Robert Vansittarts und Henry Morgenthaus zum Ausdruck kamen. Einzelnachweis wäre gut.
Hm. Hab ich glaube ich bei Barclay so gefunden. Aber das ist meines Erachtens recht bekannt das die Vansittart und Morgenthau der Kollektivschuld-These anhingen. Einen Extrabeleg finde ich hier überflüssig. --Atomiccocktail 23:11, 16. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Kapitel Oberbürgermeister Berlins
  • 136.562.00 DM. Hier fehlt wohl eine Null. Vielleicht wäre es auch besser, die Zahlen von der Schreibweise her anzugleichen.
Habs geändert. --Atomiccocktail 23:11, 16. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Sonstiges
  • Auf WP:TYP steht: Anführungszeichen sollen nur bei Zitaten eingesetzt werden, nicht bei Namen oder Titeln von Büchern, Filmen, etc. Diese werden immer kursiv geschrieben.
  • Da es sich nicht nur um Einzelnachweise handelt, würde ich das Kapitel "Einzelnachweise und Anmerkungen" nennen.
Hatte es geändert und wieder rückverändert. Bei dieser Begrifflichkeit blickt keiner durch. Ist auch nebensächlich, wenn wir ehrlich sind. --Atomiccocktail 23:11, 16. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Herzliche Grüße. Ich bewundere deine Arbeit. -- Ehrhardt 19:16, 5. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Danke Dir für Dein Lob und Deine Hinweise. Grüße --Atomiccocktail 23:11, 16. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Kleiner urheberrechtlicher Hinweis: Deutsche Briefmarken unterliegen als amtliche Werke einem Änderungsverbot (s. Wikipedia:Briefmarken#Urheberrechtsgesetz). Die Datei:Stamps of Germany (Berlin) 1989, MiNr 846 cropped.jpg ist daher m.E. nicht erlaubt. Ggfs. deswegen nochmals auf WP:UF nachfragen. Gruß -- Rosenzweig δ 19:59, 5. Sep. 2009 (CEST)Beantworten


  • Erstmal mal wieder klasse Arbeit. Eine ganze Menge wurde schon angesprochen. Darum will ich es erstmal kurz machen. Gehört nicht unbedingt in Artikel, mich würde (aus reinem Privatinteresse) interessieren, ist bekannt wo er in Bielefeld Hauslehrer war? Ich hab mal in Biographie von Severing nachgesehen, eine nähere Beziehung hat es zu Reuter 1912 wohl nicht gegeben oder doch? Severing war immerhin faktischer Leiter der Volkswacht, die müssten sich also gekannt haben.
Severing und Reuter kannten sich. Aber engen Kontakt gab es nicht. Der Arbeitgeber von "Hauslehrer Reuter" war ein Rechtsanwalt, Dr. Otto Cramer. --Atomiccocktail 23:35, 16. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
  • Warum fiel es ihm so schwer eine feste Anstellung bei den Sozen zu kriegen? Für Stellung als Redakteur o.ä. war er doch geradezu prädestiniert. Mir ist auch nicht ganz klar, wo Reuter vor 1.WK politisch stand. War er Revisionist, Zentrist, gehörte er der Linken an oder war er indifferent?
Reuter war kein Arbeiter, sondern Intellektueller. Außerdem war er durch drei A-Defizite gezeichnet: Er war Auswärtiger, Abstinenzler und Akademiker. Brandt/Löwentahl machen deutlich (S. 53), dass Reuter an den innerparteilichen Debatten wenig Anteil nahm. Eine klare Zuordnung ist da wohl nicht möglich. --Atomiccocktail 23:35, 16. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
  • Oben wurde schon angemerkt, dass nicht so recht klar war, wie er Kommunist wurde. Wenn er vor 1914 ein Linker war, ist dies vielleicht eine kontinuierliche Entwicklung oder war das Folge der Kriegserlebnisse?
Ich hoffe, ich konnte mittlerweile besser herausarbeiten, warum er Kommunist wurde. Die Linie geht: Antimilitarist, Kriegserfahrung, Friedenspolitik der Boschewiki, revolutionäre Gestaltungschance im Räte-Russland. --Atomiccocktail 23:35, 16. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
  • Ich weiß nicht wer es oben angeregt hatte, aber ich hab mal einen Blick in Winkler, von der Revolution zur Stabilisierung, geworfen, da gibt es verschiedene Stellen die auf Reuter Bezug nehmen. Sehr ausführlich wird ab S.533 eine sogenannte Friesland-Krise (Friesland=Reuter) abgehandelt, da geht es um Ende als Generalsekretär und Folgen. Stellt sich mir die Frage ist Frieslandkrise ein feststehender Begriff, dann würde das unbedingt in Artikel reingehören. Auch in Bd.2 von Winklers Reihe kommt er mehrfach vor, aber nicht über mehrere Seiten hintereinander wie bei Frieslandkrise.
Ja, danke auch Dir für den Tipp, hat sich gelohnt. --Atomiccocktail 23:35, 16. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
  • Vielleicht ist es auch möglich, seine Position in der SPD nach seinem Wechsel etwas klarer zu fassen. Reuter taucht im Artikel v.a. als kommunalpolitischer Fachmann auf, er wirkt fast technokratisch. Wo aber stand er in der Partei? Er schrieb danach über KPD, tat er dies im strikt antikommunistischen Sinn und ist er dabei auch auf seine frühere Rolle bei den Kommunisten eingegangen?
Wo stand Reuter in der SPD? Nicht auf dem linken Flügel, das steht fest. Er konzentrierte sich auf praktische Arbeit, auf kommunale Aufgaben. Die KPD verurteilte er, die Entwicklung der kommunistischen Parteien verfolgte er mit großer Skepsis. Er lehnte diesen Politikansatz ab. Ob er sich dabei selbstkritisch geäußert hat zu seiner früheren Rolle? Weiß ich nicht. --Atomiccocktail 23:35, 16. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
  • Kleinkram: Auf den ersten Blick etwas verwirrend die Formulierung: "weil er überzeugt war, dass die Zukunft dem Automobil gehört, förderte Reuter den U-Bahnbau" Im weiteren Verlauf wird klar, was damit gemeint ist, aber vielleicht findest du hier ne etwas andere Formulierung. V.a. am Anfang (später hab ich auch nicht mehr drauf geachtet) scheinen mir einige Verlinkungen zu trivialen Begriffen wie Lebensmitteln, Medikament, Bergwerk etwas zu viel des Guten zu sein.
Habs überarbeitet. --Atomiccocktail 23:35, 16. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Wie bei den meisten anderen hier ein Meckern auf denkbar hohem Niveau. Allerdings der Frage nach der Frieslandkrise lohnt sich vielleicht noch nachzugehen.

PS. Ich hab einen der Rotlinks bei Ernst gebläut: Hans Wilbrandt. Du bezeichnest ihn als sozialistisch. Ich hab dazu nicht wirklich was gefunden. Machahn 21:14, 5. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Bei Barclay wird er als Sozialdemokrat bezeichnet. Sehr schöner Artikel übrigens. --Atomiccocktail 23:35, 16. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Super meine Herren! Ihr gebt mir eine Menge Punkte zum nachdenken, verbessern und verwerfen. Ich muss mir das in den kommenden Tagen genauer ansehen und schrittweise abarbeiten. Die Urheberrechtsfrage in Bezug auf die Briefmarke habe ich im Fachforum gestellt. --Atomiccocktail 21:28, 5. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Also, nun habe ich mir den Artikel mal zur Hälfte durchgelesen und war wirklich gefesselt von dieser exzellent geschriebenen Biographie! Außer ein paar redaktioneller Kleinigkeiten blieben bei mir bis jetzt keine großen Wünsche offen. Der Streichkritik von Benutzer Ziko möchte ich mich nicht anschließen. Solche Details, die er gerne unerwähnt lassen möchte, finde ich gerade bei einer so groß angelegten Biographie interessant. Die einzige Nebensächlichkeit, die ich schon mal vorbringen möchte, das sind die zwar chronologisch an der richtigen Stelle platzierten Einschübe zum Privatleben nach dem Verlassen des Elternhauses, aber bei der Länge des Artikels würde ich diese zu einem extra Kapitelchen am Schluss zusammenfassen. Das erleichtert es dem Leser, der vielleicht gerade auch am Privatleben interessiert ist, alles an einer Stelle zu finden. Die politische Biographie wird dann nicht immer wieder durch privates unterbrochen. Das Kapitel 1 Bürgerliche Herkunft und Weg zum Sozialismus würde ich lassen wie es ist. Informationen zur Herkunftsfamilie erwartet der Leser gerade am Anfang. Wenn ich aber einen Vorschlag zum Privatleben danach machen darf:
Hinter 8. Oberbürgermeister Berlins würde ich ein Kapitel 9. Privatleben
mit folgendem Wortlaut (entnommen meist wörtlich aus Deinem Artikel, wo die entsprechenden Einschübe dann wegfallen könnten) machen:

In seiner Studentenzeit in Münster lernte Reuter Henriette („Henny“) Meyer kennen, die im gleichen Haus wie er wohnte. Am 15. Juli 1912 verlobte sich das Paar, nachdem Ernst Reuter in den ersten Julitagen in Marburg sein Staatsexamen gemacht hatte.[6] . Der Vater seiner Verlobten Henriette Meyer löste im August 1913 das Verlöbnis aufgrund der politischen Haltung Reuters, von der er brieflich durch Reuters Eltern in Kenntnis gesetzt worden war, sowie aufgrund der unsicheren Finanzverhältnisse Reuters zu jener Zeit.[8] Am 7. Januar 1920 heiratete Reuter Lotte Krappek, die Pflegetochter seiner Berliner Vermieterin. Aus dieser Ehe gingen zwei Kinder hervor, Hella (1920–1983) und Gerd Harry (1921–1992). Im Frühjahr 1927 ließ er sich von seiner ersten Frau Lotte scheiden. Kurz darauf heiratete er Hanna Kleinert aus Hannover, eine politisch interessierte Tochter aus sozialdemokratischem Elternhaus, die als Sekretärin beim Vorwärts arbeitete. Aus der zweiten Ehe Reuters ging 1928 ein Sohn hervor, Edzard Reuter, von 1987 bis 1995 Vorstandsvorsitzender der Daimler-Benz AG. Nach seiner Absetzung als Oberbürgermeister von Magdeburg und dem Ende seiner Haft im Konzentrationslager KZ Lichtenburg erzwangen die nationalsozialistischen Behörden. den Wegzug der Familie Reuter aus Magdeburg. Sie sorgten sich wegen der Beliebtheit Reuters in der Elbstadt. Ab Anfang Oktober 1934 lebte die Familie zunächst für einige Wochen bei der Mutter von Hanna Reuter in Hannover. Anschließend halfen wiederum die Quäker, indem sie die Familie in einem Erholungsheim in Bad Pyrmont beherbergten.[23] Als Ernst Reuter im Januar 1935 nach England ging, blieb seine Familie zunächst in Hannover. (N.B: Der Satz: Im Januar 1935 ging Ernst Reuter nach England. sollte trotzdem (redundant) an der Orginalstelle bleiben). Allerdings ließ er seinen bereits jugendlichen Sohn Gerd Harry aus erster Ehe nach England nachkommen, der Obhut bei Reuters Gönnern, Greta und Charles Burkill, fand. Reuters Tochter Hella, die überwiegend bei ihrer Mutter lebte, blieb in Berlin.[25] Edzard und seine Mutter Hanna kamen im September 1935 nach Ankara ins neue Exil Reuters nach. Während Gerd Harry Reuter in England blieb und sich der Mathematik zuwandte, kam Reuters Tochter Hella nach ihrem Abitur im Frühjahr 1939 nach Ankara. Der Ausbruch des Zweiten Weltkrieges verhinderte ihre Rückkehr nach Deutschland. Sie blieb wie ihr Vater und seine zweite Familie bis 1946 in der Türkei.[31]

Das ist wie gesagt nur ein Vorschlag, um das Privatleben etwas schneller überblicken zu können und tut meines Erachtens am Ende einer solchen Biographie (als Rückschau, nachdem man bereits zum Tod des großen Politikers gelangt ist) ganz gut. Den Satz: Während Reuters Haft mobilisierte [seine Frau] Hanna Reuter Quäker, um auf eine Entlassung Ernst Reuters hinzuwirken. würde ich in diesem Fall an der Orginalstelle belassen. Dann erfährt der Leser immerhin schon mal, dass Reuter auch ein Privatleben hatte und an der Stelle muss es auf jeden Fall erwähnt bleiben.

Hi Stolp,

ich habe lange über Deinen Vorschlag nachgedacht. Ich setze ihn nicht um. Der Gesamttext ist weit überwiegend chronologisch aufgebaut. Ein extra „Privatleben-Kapitel“ würde aus dieser Logik herausfallen. Ferner wäre dieses Kapitel eins ohne Unterkapitel. Wenn man sich für Unterkapitel entschiede, wären diese sehr knapp, teilweise bestünden sie nur aus einem einzigen Satz. Ferner kann man manchmal nicht richtig trennen zwischen Familie/Privatleben und dem Rest. Besonders deutlich wird das beim Aufenthalt Reuters in Großbritannien und in der Türkei. Danke aber für die Anregung und für die damit verbundene Mühe. Die Idee, die Konfession zu erwähnen (siehe unten), ist umgesetzt. Beste Grüße --Atomiccocktail 22:04, 28. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Und noch eine Kleinigkeit. Am Anfang erfährt der Leser, dass Reuter von seiner Mutter sehr chritslich erzogen wurde, aber nirgends steht, in welcher Konfession. Da er aus dem hohen Norden stammt, nehme ich an, dass Reuter evangelisch war, aber man könnte es dazuschreiben.

Bitte entschuldige, dass ich nun so auf den Nebensächlichkeiten herumgeritten bin, aber die großen Dinge wurden ja schon von den vorherigen Rezensenten behandelt. Hoffentlich komme ich noch rechtzeitig dazu, den politisch gewichtigen zweiten Teil der Biographie zu lesen. Wie meine Vorredner kann ich Deiner Arbeit nur großes Lob und Respekt zollen. Viele Grüße, --Stolp 22:09, 8. Sep. 2009 (CEST)Beantworten


Schöner, sehr informativer Artikel, auch sprachlich gelungen; ein paar Grammatikverstöße mach ich selber weg. Wie andere Diskutanten würde ich mir ein bisschen mehr zur "inneren Entwicklung" wünschen. Wie er zum Kommunisten - sogar zum "Linkskommunisten" - und dann wieder zum Antikommunisten wurde, hätte mich schon näher interessiert; desgleichen, wie die Entscheidung zustande kam, sich für die starke Anbindung West-Berlins an die Bundesrepublik einzusetzen (diese "innerparteilichen Konflikte" mit Otto Suhr usw. um Berliner Besonderheiten bleiben mir nebelhaft, das ist auch sprachlich nicht sehr klar). Ich bin mir auch nicht sicher, wie die Befürwortung von Wahlen in ganz Deutschland mit der starken Orientierung auf Westdeutschland zusammenpasste - wäre dann nicht seine Arbeit an der "Westbindung" gefährdet gewesen, oder hielt er das für unmöglich?

Eine ganz andere Frage interessiert mich außerdem. Reuter hat ja (vielleicht schon im wolgadeutschen Gebiet?) ein starkes Interesse am Infrastruktur-, Verkehrs- und Stadtpanungswesen entwickelt und sich erhebliche Kenntnisse erworben. Kann man dazu vielleicht noch mehr sagen? So fällt mir bei der BVG ein, dass ca. ein Jahr nach seinem Abschied von Berlin der große BVG-Streik stattfand. Hat er sich denn dazu geäußert? Und bei "Urbanismus", Magdeburg und Bruno Taut muss ich sogleich an das Bauhaus, das Neue Bauen usw. denken. Er hat ja dazu eine Menge geschrieben; kann man denn sagen, dass er den Bauhauskonzeptionen nahestand? Was heißt "pragmatisch" in diesem Zusammenhang?

Vielleicht eine Nebenbei-Bemerkung (was man aus Biografien nicht alles lernt!): Konnte Henriette Meyers Vater das Verlöbnis lösen? Oder vielleicht nur seine Zustimmung zur Heirat verweigern?--Mautpreller 13:44, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Zur Entwicklung Reuters hin zum Kommunisten und wieder zurück zum Sozialdemokraten habe ich mittlerweile Ergänzungen vorgenommen. Ich hoffe, dass dadurch die innere Entwicklung besser nachvollziehbar wird. Die innerparteilichen Konflikte um die „Berliner Errungenschaften“ und um die Westbindung Berlins sind mittlerweile auch näher erläutert. Reuter hat tatsächlich an der Wolga das praktische Organisieren gelernt. Die Biographen sind an dieser Stelle allerdings immer sehr pathetisch, das wollte ich nicht reproduzieren. Zum BVG-Streit habe ich nirgendwo in der Reuter-Literatur etwas gefunden. Zum Verhältnis Brauer-Bauhaus ist mir nichts bekannt. Er legte Wert auf soziales Bauen. Arbeiter sollten nicht in Mietskasernen vegetieren. Luft und Grün waren ihm wichtig. Deine Frage zur Verlobung kann ich nicht beantworten. Ich habe mich hier an die Formulierung der Sekundärliteratur gehalten. --Atomiccocktail 17:42, 27. Sep. 2009 (CEST) Beantworten
Es gibt ja mächtig Rückmeldung hier. Ich kann viel damit anfangen und werde es so rasch es geht umsetzen bzw. werde auf die Anregungen eingehen. Das gilt auch für die Hinweise, die hier schon seit einigen Tagen stehen. Aus diesem Grund liegt noch mal Spezialliteratur auf meinem Sofa, die ich gerade durchsehe. @Stolp: Die Idee mit dem Extrakapitel zum Privatleben könnte die Lösung anzeigen, die Sache beschäftigt mich schon länger – meine Freundin bemerkte kritisch, dass das Reuter'sche Privat- und Familienleben derzeit kaum zu finden ist. Ich würde es mal wieder an den Rand drängen :-) Ganz ehrlich: Diese Art von Review ist großartig und zeigt, welche Möglichkeiten dieses Instrument birgt. Das sollten wir uns für das Lamento über wp:rv merken. --Atomiccocktail 14:54, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Bitte die Belege ganz einfach "Belege" oder "Einzelnachweise" nennen, "Anmerkungen" verwirrt nur und ist nicht nötig. --Ziko 17:17, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Nun habe ich auch den zweiten Teil der Biographie gelesen, also die Zeit von 1945 bis 1953. Klasse! Nur an zwei Stellen habe ich mich etwas gefragt: Warum litten die Westsektoren Berlins stärker unter der Demontage als die drei deutschen Westzonen? Meines Wissens waren die Franzosen in ihrer Besatzungszone in Rheinland-Pfalz, Südbaden und Südwürttemberg-Hohenzollern auch nicht eben zimperlich mit der Demontage und haben nach Kräften abtransportiert. Gibt es einen einfachen Grund, warum West-Berlin stärker von der Demontage betroffen war als das übrige West-Deutschland? Aber wenn es keine einfache Begründng gibt und es dennoch eine Tatsache ist, dann würde ich - wenn möglich - einen Beleg angeben.
Und wie Benutzer Mautpreller war mir nicht klar, wie das mit den Berliner Erungenschaften genau zu verstehen ist, die Reuter gefährdete. Ich nehme zwar an, dass die Berliner Errungenschaften das umfassen, was dann explizit aufgezählt wird: Die Ablösung von „Beamten“ durch „Verwaltungsbedienstete“, die säkulare und zwölfklassige Einheitsschule sowie die Einheitsversicherung aller Berliner Beschäftigten durch die Versicherungsanstalt Berlin. Erst im Mai 1952 gelang es Reuter, sich endgültig gegen seine Widersacher durchzusetzen Als Reuter sich im Mai 1952 durchsetzen konnte, nahm er dann diese Erungneschaften direkt zurück, sprich aus „Verwaltungsbediensteten“ durften wieder Beamte werden (?), die säkulare Einheitsschule wurde wieder abgeschafft (?) und es durfte wieder Religionsunterricht geben (?) (wäre bemerkenswert, da Reuters Biographie ja auch äußerst religionskritische Phasen hatte. Wie stand es nach 1945 um seine eigene Religiosität ? - wäre wieder was für das private Kapitel) und die Einheitsversicherung wurde wieder gekippt? Das könnte an der Stelle klarer gemacht werden. Na ja, Du merkst, ich bin kein Experte in Reuters Vita und der Geschichte Berlins ;-) Viele Grüße aus dem Süden, --Stolp 19:19, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Kurz dazu: 1) Bei den Demontagen kann ich nur das wiedergeben, was ich in einem zweibändigen und dickleibigen Fachbuch zur Berliner Geschichte gefunden habe. Dort wird dies explizit gesagt und ich hab diese Aussagen auch referenziert (Ribbe, S. 1047). Wenn ich mich recht erinnere, ich hab das Buch im Lesesaal konsultiert, dann ist der Grund: Viele der in den Westsektoren demontierten Anlagen und Werke wanderten in die SU ab. Siehe kurz auch hier. 2) Die "Berliner Errungenschafen" sind das, was Du nennst. Reuter hat an ihnen nicht gehangen und war bereit, sie in den Verhandlungen mit dem Bund zur Rechtsangleichung preiszugeben. Ich muss aber noch mal nachsehen, ob diese "Errungenschaften" wirklich auch alle aufgegeben worden sind. Das weiß ich im Moment nicht. Reuters Glaube ist meines Erachtens nicht so spannend, weil für ihn wenig bedeutsam. Letztlich sind es die sittlichen Gebote des Christentums, die auch ihn zeitlebens beeinflusst haben. Hier ist er ganz "Abendländer". --Atomiccocktail 21:51, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für die rasche Antwort auf meine Fragen. --Stolp 00:42, 10. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo Atomic. hast du dir Wehlers Darstellung zu Ernst Reuter mal angesehen? teilweise hier Machahn 11:34, 14. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Hi Machahn, nein, das kannte ich nicht. Werde es mir aber ansehen. Danke für den Hinweis, Grüße --Atomiccocktail 12:24, 14. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Vorschlag für Eingangsbild statt Briefmarke. -- Alinea 09:27, 23. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Vorschlag umgesetzt, dabei nur Bildausschnitt genommen. --Atomiccocktail 00:25, 24. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Spät, doch hoffentlich noch nicht zu spät, auch von mir ein Kommentar. Inhaltlich bleiben aus meiner Sicht keine Fragen offen, auch wenn der Artikel nach meiner persönlichen Meinung zu lang, weil stellenweise zu ausführlich ist. Das ist aber Geschmackssache und eine Frage des persönlichen Stils. Sprachlich und formattechnisch habe ich mich an einigen Stellen an Verbesserungen versucht, bei Nichtgefallen einfach zurücksetzen (sind viele Einzeledits zwecks besserer Nachvollziehbarkeit). Einige kleinere Punkte:

  • Akzeptierten er und Henriette Meyer die Auflösung der Verlobung einfach so? Also auseinandergehen, und das wars? Ist dazu was bekannt?
  • Bis wann fungierte er als Mitglied der Berliner Stadtverordnetenversammlung? Betraf diese Zeit auch seinen Parteiwechsel von der KPD über die USPD zur SPD?
  • Der Absatz "Verfolgung und Haft" liesst sich zu sehr wie eine Chronologie, da viele aufeinanderfolgende Sätze mit "Am ..." anfangen. Vielleicht lässt sich das noch etwas entschärfen?
  • Der Abschnitt "Haft und Exil" enthält für meinen Geschmack zuviele Ebene-3-Überschriften und wirkt dadurch zergliedert. Vielleicht lässt sich das sinnvoll auf 3-4 reduzieren?
  • Allgemein denke ich, dass eine Zusammenfassung von Absätzen der Wahrnehmung des Textes gut tun würde. Einige Absatzumbrüche habe ich bereits entfernt. Das Problem daran ist meiner Meinung nach, dass der Text dadurch wie Stückwerk wirkt und als weniger konsistent wahrgenommen wird, als er es in Wirklichkeit ist. Ein Absatz darf ruhig über eine halbe Bildschirmseite gehen und kann auch verschiedene thematische Aspekte enthalten, sofern der Übergang sinnvoll erfolgt. Ein Beispiel: "Integration in die Exilgemeinde" wäre aus meiner Sicht problemlos ein geschlossener Absatz (ohne einen einzigen Zeilenumbruch), der zusammen mit einem zweiten Absatz eine Zwischenüberschrift bekommen könnte. Ähnliches gilt für viele andere Absätze und Abschnitte.
  • Im Satz "Nachfolger wurde stattdessen Erich Ollenhauer, ein Mann des „Apparats“" ist nicht auf den ersten Blick verständlich, was mit "ein Mann des „Apparats“" gemeint ist. Das sollte allgemeinverständlicher (und weniger plakativ) formuliert werden.

Soviel von mir. Good luck :). -- Uwe 14:37, 30. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Hi Uwe, na, da musste ich mich ja noch ranhalten :-) Vielen Dank für die Verbesserungen und die Hinweise. Zum Ende der Verlobung hab ich noch einen kurzen Satz spendiert. Für Ernst Reuter war die Sache sehr schmerzhaft (ohne Anstellung, ohne Verlobte, ohne elterlichen Rückhalt), aber ich wollte da nicht zu sehr auf die Tränendrüse drücken. Reuter wurde bereits als KPD-Funktionär in die Stadtverordnetenversammlung gewählt. Ich erwähne das erst im Abschnitt 5.1, weil dieses Amt für ihn in seiner Zeit als Kommunist keine Rolle spielte. Er war damals mit den elenden innerparteilichen Kämpfen in der KPD befasst. Reuter blieb Mitglied der Stadtverordnetenversammlung, bis er zum Stadtrat für Verkehr wurde. Die „Am“-Anfänge im Exil-Kapitel habe ich bearbeitet. Tatsächlich, sie waren penetrant. Die Untergliederung dieses Exil-Abschnitts halte ich für gut. Viele Leser mögen es einfach nicht, wenn die Absätze zu lang sind. (Trotzdem: Danke für Deine gezielten Absatzmarken-Entfernungen!) Darum hab ich das Ganze stärker mit Unterüberschriften strukturiert, als ich das in anderen Artikeln gemacht habe. Ich würde das gern aus Leserservicegründen so belassen. Ollenhauer als „Mann des Apparats“ – klar, da geht der Gaul durch, solche und ähnliche Formulierungen liebe ich gelegentlich. Ich hab’s entschärft. Du hast da an anderen Stellen schon gefeilt („Anders Reuter:“, er setze etwas „ins Werk“ etc.) Nochmals Danke für die Tipps, Anregungen und guten Wünsche für diesen zweifellos langen Wettbewerbsbeitrag. --Atomiccocktail 22:38, 30. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Kandidatur-Diskussion vom 1. - 11.11.2009 (Exzellent)

Ernst Rudolf Johannes Reuter (* 29. Juli 1889 in Apenrade, Provinz Schleswig-Holstein (Nordschleswig), heute Dänemark; † 29. September 1953 in Berlin) war ein deutscher Politiker und Kommunalwissenschaftler.
Der Artikel hat den Juroren des XI. Schreibwettbewerbs gut gefallen. Das Publikum zeichnete ihn mit seinem Preis aus. Jetzt tritt er hier an. --Atomiccocktail 19:37, 1. Nov. 2009 (CET)Beantworten

  • Exzellent Top-Artikel. --Felix fragen! 19:43, 1. Nov. 2009 (CET)Beantworten
  • Exzellent, ein Segelboot 19:44, 1. Nov. 2009 (CET)Beantworten
  • selbst wenn er nicht Publikumssieger des Scheibwettbewerbs geworden wäre: klar Exzellent. --Φ 20:32, 1. Nov. 2009 (CET)Beantworten
  • Exzellent, hervorragend gemacht. Als Teil des Publikums --Magiers 20:35, 1. Nov. 2009 (CET)Beantworten
  • Exzellent Fand beim Lesen während des SW nichts zu korrigieren und nachfragend zu reviewen. Vorbildlicher Artikel. Stullkowski 21:43, 1. Nov. 2009 (CET)Beantworten
  • Exzellent *durchwink* --TheK? 22:10, 1. Nov. 2009 (CET)Beantworten
  • Exzellent hatte ich schon in Review gelesen. Keine Bedenken für grün. Machahn 22:12, 1. Nov. 2009 (CET)Beantworten
  • Exzellent - schon vor den Diskussionen in der Jury einer meiner drei Favoriten auf den Gesamtsieg, auch wenn ich persönlich einige (wenige) Möglichkeiten des schadlosen Detailkürzens sehe. Bei Brauer war A'cocktail damit noch etwas vorsichtiger... ;-)-- Wwwurm Mien Klönschnack 00:16, 2. Nov. 2009 (CET)Beantworten
  • Exzellent, was sonst?--El Duende 00:52, 2. Nov. 2009 (CET)Beantworten
  • Als Mitglied der Viererspitze des Juryergebnisses klar exzekllent -- Achim Raschka 07:50, 2. Nov. 2009 (CET)Beantworten
  • Exzellent - Trotz der Länge sehr gut bewältigbar, da hervorragend gegliedert und gut in der Einleitung zusammengefasst. Sprachlich sehr schön, interessant geschrieben. Fundiert sowieso.--Cactus26 07:56, 2. Nov. 2009 (CET)Beantworten
  • Exzellent schomynv 08:52, 2. Nov. 2009 (CET)Beantworten
  • Exzellent - was sonst --Succu 09:22, 2. Nov. 2009 (CET)Beantworten
  • Exzellent fleißig, fleißig -- Yikrazuul 13:28, 2. Nov. 2009 (CET)Beantworten
  • Exzellent Kann ich mich nur anschließen, gut ausgearbeitet --Crazy1880 18:23, 2. Nov. 2009 (CET)Beantworten
  • *Exzellent, Verdiente Auszeichnung. --Anima 20:16, 2. Nov. 2009 (CET)Beantworten
  • Exzellent Hervorragend geschriebener Artikel. --S.Didam 21:35, 2. Nov. 2009 (CET)Beantworten
  • Exzellent - klare Sache - Viele Grüße RedlinuxRM 23:18, 2. Nov. 2009 (CET)Beantworten
  • Ich weiß gar nicht, wie ich hier anfangen soll … ich bin begeistert! ;) Es war mir ein sehr großes Vergnügen, diesen Artikel zu lesen, ja regelrecht zu verschlingen. Trotz der Länge wurde der Artikel nie überladen oder gar eintönig, immer wieder war etwas Spannendes (wie zum Beispiel die Forschungsgeschichte) zu lesen. Dazu kommt, dass der Artikel kaum stilistische oder orthographische Schwächen aufweist; man sieht ihm das umfangreiche Review stark an. Die Belege sind genau so aufgeführt, wie ich mir dies in den Bewertungskriterien gewünscht hatte [wobei man noch auf Person (Jahr) S. X kürzen könnte]; ich hoffe, dass dem Hauptautor dies ebenso sinnvoll erschien. Der Artikel war lange Zeit auf Platz Eins meiner Gesamtliste, die Qualität der Arbeit ist wirklich überwältigend. Wieso dann doch nur auf Platz Vier insgesamt? Leider ist die Zeit in der Türkei (vor allem 1935 bis 1939) verhältnismäßig knapp dargestellt (vermutlich aus Gründen fehlender Literatur), auch die Jahre 1923 bis 1926 wurden leider nicht beschrieben. Das schmälert meinen positiven Eindruck über diesen exzellenten Artikel allerdings nicht, vielleicht kann man diese Lücken noch schließen. Ein paar Kleinigkeiten habe ich noch korrigiert (bei Missfallen bitte ändern), ein paar Anmerkungen im Folgenden:
    • Wäre ein Portrait (wie dies aus dem Reichstagshandbuch) anstelle der Büste als erstes Bild vielleicht nicht noch etwas anschaulicher?
    • „Reuter wurde insbesondere vom Pflichtenkodex Kants inspiriert, der sich mit dem lutherischen Erbe seines Elternhauses verband.“ ist ein Hysteron-Proteron: Nicht der Pflichtenkodex verband sich mit dem Familienerbe, sondern dieses mit dem Kodex. Somit wäre „der mit dem lutherischen Erbe seines Elternhauses verbunden wurde“ wohl eher passend; es gefällt mir nur stilistisch nicht. Eine Idee?
    • „Zu seinen Münchner Lehrern gehörte Lujo Brentano, ein führender Kopf der so genannten Kathedersozialisten“ … wäre es nicht günstiger, die pars pro toto aufzulösen? Mir fällt leider auf Anhieb nichts vernünftiges ein.
    • „Reuter nahm eine auf einen Monat befristete Aufgabe als sozialdemokratischer Wanderredner an, die ihn im Oktober 1913 mit Vorträgen über die politische Bedeutung der Freiheitskriege von 1813 durch die Pfalz führte und seine finanzielle Situation kurzfristig verbesserte.“ … dass die Aufgabe hier agierendes Subjekt des Nebensatzes wird, liest sich etwas sonderbar. „im Rahmen derer [etc.]“ würde allerdings mit dem zweiten Teil des Nebensatzes ein Zeugma im modernen Sinne erzeugen.
    • „Er hatte Berlin am 22. März 1915 verlassen, um seiner Einberufung zu den Hirschberger Jägern Folge zu leisten.“ … wer den Artikel offline liest, fragt sich, wer diese Jäger denn seien. Vielleicht ist eine Ergänzung: „zu den Hirschberger Jägern, einer …staffel“ o. ä. da erhellend. Was man da ergänzen könnte, wird der Hauptautor sicherlich besser als ich (Laie) wissen. ;)
    • „Mit dem Vertrauen Lenins und Stalins – letzterer amtierte damals als Kommissar für Nationalitätenfragen – ausgestattet wurde Reuter von den führenden Bolschewiki beauftragt“ … ich fragte mich, ob das „ausgestattet“ überhaupt nötig ist; war dies wirklich so, dass erst nach den Vertrauensbekundungen von Lenin und Stalin andere (!) führende Bolschewiki ihm Aufträge gaben? Gehörten nicht eher zu den führenden Bolschewiki eben diese beiden Personen?
    • „Am 7. Januar 1920 heiratete Reuter Lotte Krappek, die Pflegetochter seiner Berliner Vermieterin. Aus dieser Ehe gingen zwei Kinder hervor, Hella (1920–1983) und Gerd Harry (1921–1992). Reuter nahm zur Jahreswende 1918/19 am Gründungskongress der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) teil“ … absichtlich achronologisch aufgebaut? Gibt es Lebensdaten zu Lotte Krappek, die man ergänzen könnte? „Aus dieser Ehe“ klingt für mich ein wenig sonderbar … schließlich gehen auch Kinder aus Nichtehen hervor; eine zwingende Folge von Kindern aus einer Ehe sehe ich nicht.
    • „Dies geschah in einer Zeit, in der die junge Partei stark unter Verboten, internen Richtungskämpfen und einer weitreichenden Führungslosigkeit litt, nachdem die Exponenten ihrer Gründungsphase, Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht, bereits im Januar 1919 […]“ … zu fragen wäre, ob auch die Tode der beiden Personen Ursache für die Verbote waren oder der Bezug geklärt werden sollte; Exponenten kenn ich aus der Mathematik bzw. als lateinisches Kompositum; ein passendes Äquivalent fällt mir momentan leider nicht ein.
      • Nebenzusammenhänge will ich im Reuter-Artikel nicht auswalzen. Die Anfangsjahre der KPD waren recht chaotisch. Das hängt nicht nur mit dem Tod von Liebknecht und Luxemburg zusammen. Für die Führungslosigkeit der Partei sind deren Ermordungen jedoch durchaus ein Faktor. Mehr will der Satz gar nicht aussagen.--Atomiccocktail 19:44, 4. Nov. 2009 (CET)Beantworten
    • „Hinzu kamen bescheidene Einnahmen durch Referate und Bildungskurse in Gewerkschaftsveranstaltungen.“ … hier wären natürlich Zahlenangaben inklusive Belege interessant; „bescheidene“ scheint mir ein wenig zu wertend, vielleicht ist „geringe“ treffender. Auch für „Zugleich blieb der Wahlkampf der SPD farblos.“ weiter unten sollte eine etwas neutrale Formulierung angestrebt werden; ebenso bei „Immer wieder geißelte er die Unfreiheit des sowjetischen Systems“.
    • „mit der Entstehung von Groß-Berlin war die Reichshauptstadt zur drittgrößten Stadt der Welt avanciert“ … von der Anzahl der Menschen her oder territorial? Soweit ich mich als Berliner erinnern kann, hatte ich einmal, dass Berlin sogar territorial größte (?) Stadt gewesen ist; eben genau zu dieser Zeit.
    • „Bis August 1932 begann der Bau von vier weiteren Siedlungen.“ … „begannen die Bauten“? „Wurde der Bau/Wurden die Bauten begonnen“? … irgendwie ist das alles nicht so wirklich schön.
    • Mit dem Druck war mir aufgrund der fehlenden Verlinkung von „Quäkern“ deren Funktion/Bedeutung nicht sofort ersichtlich; kann man da eine kurze, prägnante Erklärung ergänzen? Was für „niedrigste Dienste“ hatte er zu verrichten?
      • In der „Internet-Ausgabe" ist dort ja nicht umsonst ein Link. Eine Erläuterungen braucht es darum meiner Meinung an dieser Stelle nicht. Reuter musste im KZ während seiner zweiten Haft Latrinen säubern. Dieser Dienst sollte ihn erniedrigen. Ich finde nicht, dass das in den Artikel muss. --Atomiccocktail 19:44, 4. Nov. 2009 (CET)Beantworten
    • „Reuter nahm es Baade übel“ … hier wäre ein Beleg aus Reuters Werk für die harte Formulierung wohl ganz günstig.
    • Volkstribun ist hier wohl ein Anachronismus; Repräsentant/Sprachrohr des Volkes? … Sind die Reden publiziert? Sind Audiozitate von z. B. „Völker der Welt“ möglich?
      • Google zeigt, dass Reuter durchaus als Volkstribun charakterisiert wird. Dieser Begriff macht seine rhetorischen Qualitäten plastisch, die ihn über die Stadt hinaus bekannt gemacht haben. Warum soll man auf solch ein Wort verzichten? Selbst Wehler benutzt es in Bezug auf Reuter. Reuters Reden sind in der vierbändigen Werksausgabe enthalten. Dass diese Reden dort publiziert sind (neben vielen weiteren Zeugnissen), steht weiter unten im Artikel. Audiozitate Reuters im Internet sind selten. Die „Völker der Welt“-Rede ist verlinkt, dort kann man den entscheidenden Satz, von Reuter gesprochen, auch hören. --Atomiccocktail 19:44, 4. Nov. 2009 (CET)Beantworten
    • „Im Gegensatz dazu betonte Reuter auf der nachfolgenden Niederwaldkonferenz zwar ebenfalls das Vorläufige eines zu gründenden Weststaates“ … das „Vorläufige“ meint hier die vorangegangene Aussage von Louise Schroeder, oder wie ist dies hier gemeint? Diesen Absatz empfand ich als relativ verwirrend-missverständlich. Vielleicht hat der Hauptautor ja noch eine Idee, die Inhalte (zumindest mir) einleuchtender darzustellen. … Ähnlich weiter unten „Durch Besuche in London und Paris eruierte er 1949, inwieweit die Überwindung der währungspolitischen Imponderabilien
    • „Dessen Politik empfand er als holzschnittartig und wenig flexibel.“ … wäre hier nicht ein Zitat mit Belegstelle günstig?
    • „Seine außenpolitischen Auffassungen, die keineswegs immer mit denen seiner Partei übereinstimmten, waren dafür allerdings hinderlich. Nachfolger wurde stattdessen Erich Ollenhauer, ein Mann mit festem Rückhalt im Parteiapparat.“ … liest sich leicht enttäuscht bzw. dann ein bisschen zu spitz. Ideen zur Verbesserung?
      • Diese Stelle habe ich schon mal verändert. Ollenhauer ist ein nach außen sehr blass wirkender Politiker gewesen, innerhalb der Partei war er sehr, sehr wichtig. Er hatte zudem Rückhalt im Apparat, jenem Machtzentrum, das Schumacher umgab. Die Macht dieses Zentrums wurde erst mit der Organisationsreform der SPD im Vorfeld des Godesberger Programms gebrochen. Ich denke, dass es zulässig ist, dass man eine solche Linie (Ollenhauer und Apparat) zieht. Zu Enttäuschung habe ich keine Veranlassung, ich beschreibe ja nur, ich war nicht dabei. :-) --Atomiccocktail 19:44, 4. Nov. 2009 (CET)Beantworten
    • Unsicher bin ich mir, ob man die Artikel, die aus einem Sammelband stammen, unter eben diesem listen sollte; wann die Links aufgerufen wurden, kann man noch ergänzen. Wie ist der Bezug von Reuter zu Weigerts Ehefrau Edith Weigert-Vowinckel? Die Fußnoten 48 und 49 könnte man meines Erachtens noch zusammenziehen.
      • Ich liste die Artikel aus Sammelbänden immer nach dem ABC der Autorennachnamen. Ich glaube nicht, dass wir hier in Wikipedia eine Konvention dazu haben, wir brauchen sie auch nicht. Den Link auf die Ehefrau von Weigert habe ich rausgeworfen. Das war Nonsens. Der Restbeleg ist viel besser so. Aktuelle Linkaufrufzeiten habe ich eingefügt. FN 48 und 49 lasse ich getrennt, denn ich finde es einfacher so. --Atomiccocktail 19:44, 4. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Herzlichen Glückwunsch auch diesem wunderbaren Artikel und vielen Dank für die viele Arbeit, die darin steckt. Die Kleinigkeiten, die mir bei der Lektüre aufgefallen sind, soll(t)en dies keineswegs schmälern! Liebe Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 01:17, 3. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Hi DerHexer, vielen Dank für diese detaillierten Rückmeldungen. Ich werde sie mir bei Zeiten genauer zu Gemüte führen und sehen, was ich davon umsetzen kann. --Atomiccocktail 17:58, 3. Nov. 2009 (CET)Beantworten
@DerHexer Ich habe meine Hinweise auf Änderungen und Beibehaltungen direkt ins Review eingefügt. Im Türkei-Abschnitt habe ich mich auf Akademisches und Politisches konzentriert; in der Zeit von 1922 bis 1926 kümmert sich Reuter als Stadtverordneter und SPD-Journalist vor allem um die Berliner Verkehrspolitik, daneben publiziert er zur kommunistischen Bewegung - so stehts auch im Artikel. Ich denke, beide Aspekte (türk. Exil und 1922-1926) müssten ausreichend sein. Beste Grüße und nochmals vielen Dank. --Atomiccocktail 19:44, 4. Nov. 2009 (CET)Beantworten


  • Exzellent
Auch auf die Gefahr hin, dass Vieles bereits abgearbeitet worden ist, hier meine Notizen aus dem Schreibwettbewerb:
Der erste Eindruck ist sehr gut, wenn auch 26 gedruckte Seiten - im PDF-Format - für eine Enzyklopädie recht umfangreich sind. Auch der zweite Eindruck bestätigt die hohe Qualität dieses Beitrags. Nur ein paar kleine Anmerkungen und Fragen bleiben nach diesem Durchgang:

Sprache:

Die Ausdrucksweise ist oftmals vom Nominalstil dominiert („Das Gehalt des Vaters diente neben der Sicherstellung des Lebensunterhalts der Bildung von Rücklagen, die für die Ausbildung der Söhne vorgesehen waren.“), gelegentlich erschließt sich nicht, warum Begriffe groß geschrieben werden, wie „... zur Deutschen Geschichte.“, hin und wieder kommen veraltet wirkende Ausdrucksweisen hinzu („Im Zuge des Kapp-Putsches sprach sich Reuter gegen eine Unterstützung des Generalstreiks wider den Militärputsch aus.“), oder der Überschwang bricht mit dem Verfasser durch (;-)): „Er stieg durch seine öffentlichen Ansprachen zum Volkstribun auf ...“. Dennoch ist der Beitrag von großer Geschlossenheit, manchmal geradezu von, wenn auch verhaltenem, erzählerischem Schwung.

Nominalstil hab ich versucht, so gut es geht zu verändern. Ist eine Schwäche meinerseits, zugegeben. „wider den Militärputsch“ ist raus. Volkstribun ist glaube ich eine zulässige Farbe hier, siehe dazu auch oben bei DerHexer. --Atomiccocktail 18:08, 10. Nov. 2009 (CET)Beantworten

„SBZ“ ist nicht mehr jedem bekannt.

Kommt zweimal vor, beim ersten Auftreten ist die Abkürzung aufgelöst und verlinkt.--Atomiccocktail 18:08, 10. Nov. 2009 (CET) Beantworten

Gelegentlich erscheinen unnötig dramatisierende Füllwörter: „Reuter ging fest davon aus, dass die demokratischen Parteien bei solchen Abstimmungen einen deutlichen Sieg über die Kommunisten davontragen würden.“

Füllwort hier jetzt weg. --Atomiccocktail 18:08, 10. Nov. 2009 (CET) Beantworten

Gliederung:

Klar, entlang des Lebenslaufs. Würde mir jedoch Jahreszahlen zur Orientierung gerade der jüngeren Leser wünschen, zumal Dir Reuter offensichtlich am Herzen liegt, und es Dich stört, dass er so sehr vergessen worden ist.

Dazu habe ich länger nachgedacht. Ich empfinde die Zahlenangaben und Klammern in Überschriften störend. Ich lass es lieber so. --Atomiccocktail 18:08, 10. Nov. 2009 (CET) Beantworten

Kleinkram:

„dass die VKPD in Vorfeld und im Zuge der Märzaktion Provokationsstrategien angewandt hatte“ > im Vorfeld

Erledigt. --Atomiccocktail 18:08, 10. Nov. 2009 (CET) Beantworten

„Sozialismus und Kommunismus träten sich nicht als feindliche Brüder gegenüber, sondern als vollkommenen wesensfremde Bewegungen.“ ... als vollkommen wesensfremde ...

Erledigt. --Atomiccocktail 18:08, 10. Nov. 2009 (CET) Beantworten


Gelegentlich werden Links zu Artikeln, die sich gar nicht mit Städten befassen, wie der Leser glauben könnte, sondern mit dortigen Ereignissen, eingefügt, z. B. führt ein scheinbarer Link auf „Hamburg“ zu „Hamburger Aufstand“.

Hier muss der Leser mitdenken und wird belohnt mit richtigen Verlinkungen. Ich mach das öfter so und halte das für richtig. --Atomiccocktail 18:08, 10. Nov. 2009 (CET) Beantworten


„eine Anleihe von zehn Millionen Schweizer Franken für die Stadt zu erhalten“ - Ich nehme an, hier sind Franken gemeint, die er aus der Begebung einer Anleihe, oder der Ausgabe einer solchen ziehen konnte.

Das kann ich fachlich nicht beurteilen. --Atomiccocktail 18:08, 10. Nov. 2009 (CET) Beantworten

„Schutzhaft“ - Sollte m. E. in Anführungszeichen gesetzt werden.

Kann man, da es gut verlinkt ist, geht es auch so, meine ich. --Atomiccocktail 18:08, 10. Nov. 2009 (CET) Beantworten


„Interventionen ausländischer Stellen sowie die Fürsprache von Petrus Legge, den Reuters durch sein früheres Amt als Propst in Magdeburg bekannt, hatten gewirkt.“ > dem ... bekannt, oder aber den ... kannte.

Erledigt. --Atomiccocktail 18:08, 10. Nov. 2009 (CET) Beantworten


„Agrarwirtschaft in ihre Dienst zu treten“ > in ihren Dienst ... oder in ihre Dienste ...

Erledigt. --Atomiccocktail 18:08, 10. Nov. 2009 (CET) Beantworten

„Während die Sowjetunion alle Versuche unterdrückte, sich ihrem Willen entgegenzustellen“ - fällt angesichts der sonstigen gedanklichen Schärfe ab.

Die Stelle ist nicht toll. Aber mir fällt seit Monaten nichts Gutes ein. --Atomiccocktail 18:08, 10. Nov. 2009 (CET) Beantworten


„Leben und Werk Reuters sind in den letzten Jahrzehnten mehrfach Gegenstände biografischer Literatur gewesen“ - Nicht beirren lassen, Leben und Werk sind kein Plural sondern eine Einheit, auch in der Forschung, daher „Gegenstand“.

Erledigt. --Atomiccocktail 18:08, 10. Nov. 2009 (CET) Beantworten


„Hein Reif, Einleitung“ > Heinz ...

Erledigt. --Atomiccocktail 18:08, 10. Nov. 2009 (CET) Beantworten

Fragen:

„1923 attestierte er den Kommunisten eine Anbetung militärischer Gewalt“ - Stammt diese pathetische Ausdrucksweise von Reuter? Wenn ja, gehört's in Anführungszeichen.

Muss ich noch mal nachsehen. --Atomiccocktail 18:08, 10. Nov. 2009 (CET) Beantworten

Was geschah zwischen 1923 und 1926? Bei dieser dichten Biographie muss diese Frage auftauchen.

Antwort siehe oben bei DerHexer. --Atomiccocktail 18:08, 10. Nov. 2009 (CET) Beantworten


War Groß-Berlin wirklich die drittgrößte Stadt der Welt?

Antwort siehe oben bei DerHexer. --Atomiccocktail 18:08, 10. Nov. 2009 (CET) Beantworten


„Am 29. April 1931 wählte die Magdeburger Stadtverordnetenversammlung Reuter mit 38 von 66 Stimmen für zwölf Jahre zum Oberbürgermeister.“ - Wurde der auf zwölf Jahre gewählt?

R sollte 12 Jahre Oberbürgermeister sein. Ist da was sprachlich falsch? --Atomiccocktail 18:08, 10. Nov. 2009 (CET) Beantworten


Neugier erweckten die türkischen Publikationen...

Es heißt in der Edition von 2009, dass sie nach und nach ins Deutsche übersetzt werden sollen. --Atomiccocktail 18:08, 10. Nov. 2009 (CET) Beantworten


Der deutsch-türkische Handel basierte lange auf Lieferung vorrangig agrarischer türkischer Produkte, im Gegenzug erfolgte die Ausfuhr deutscher Maschinen und dergl. (Clearing, Camilla Dawletschin-Linder). Gab es vielleicht hierüber Streit, denn diese Art von Abhängigkeit war in deutschem Interesse, nicht unbedingt in türkischem?

Das weiß ich nicht. --Atomiccocktail 18:08, 10. Nov. 2009 (CET) Beantworten

Besonders hervorzuheben ist der knappe Überblick über die Forschungsgeschichte.

Herzlichen Dank für die angenehme Lektüre. Gruß -- Hans-Jürgen Hübner 11:38, 9. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Vielen Dank für die große Mühe und das Feedback. --Atomiccocktail 18:08, 10. Nov. 2009 (CET) Beantworten
Der Artikel in dieser Version ist Exzellent. --Vux 01:12, 11. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Glückwunsch

Ein schöner Beitrag, in dem eine Menge Arbeit steckt. -- Hans-Jürgen Hübner 15:33, 12. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Danke Dir für Dein Urteil und für Deine Rückmeldungen. Es war einen Menge Arbeit, heute sind die ganzen Bücher, bis auf eins, dass ich mir gekauft habe, alle wieder zurück in die Bibliothek gegangen. Grüße --Atomiccocktail 21:00, 12. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Hallo Atomiccocktail, kennst Du die Ernst-Reuter-Initiative für Dialog und Verständigung zwischen den Kulturen schon? Ich habe nicht mehr alle Details Deines Artikels im Kopf, aber die 2006 gegründete Initiative sollte nicht fehlen. Gruß -- Hans-Jürgen Hübner 11:10, 8. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Hi Hans-Jürgen, Danke für den Hinweis. Ich hatte die mal wahrgenommen. Aber bin dem nicht nachgegangen. Passt gut in den Artikel. Danke für den Hinweis. --Atomiccocktail 21:46, 8. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Ich will mich dem Glückwunsch gern anschließen. Dieses ist in der Tat einer der besonders guten biographischen Artikel, an den die deutschsprachige Wikipedia nicht gerade reich ist. --13Peewit 22:25, 25. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Weststaat

Egal was hier (... "spätestens seit Anfang 1948" ...) mit "Weststaat" gemeint sein mag, es handelt sich in jedem Fall nicht um

oder

Man beachte insbesondere auch dieses und jenes.

Wenn Trizone falsch ist, dann eben gar nichts. --Normalo 14:29, 3. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Offenbar besteht derzeit keine Relevanz des hpd für die WP. Auf offensichtlich Irrelevantes sollte nicht verlinkt werden. --Atlan Disk. 22:21, 9. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Hab mir nach Monaten noch mal die Seite des hpd angesehen. Könntest Recht haben. Würde ein Gezanke um Relevanz geben. Ich schreib den Artikel sowieso nicht. Also nimms ruhig raus. --Atomiccocktail 22:25, 9. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
gut, mach ich. --Atlan Disk. 22:32, 9. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Berater der türkischen Regierung

Hallo Atomiccocktail, eine Frage (aus Neugier): Ist der Beitrag von Rusen Keles, Burcu Dogramaci, Bernd Nicolai in Reifs Sammelband zu unbedeutend, um aufgenommen zu werden? Gruß -- Hans-Jürgen Hübner 08:55, 30. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Nein, ich habe ihn sicher gelesen (hundertprozentig weiß ich es jetzt nicht aus dem Kopf, Buch ist wieder in der Bibliothek). Er hat aber meiner Erinnerung nach keine neuen Erkenntnisse (oder für den Artikel verwertbare Erkenntnisse) erbracht gegenüber den sonst herangezogenen Studien. Das dürfte der Grund sein, warum er nicht gesondert genannt ist. --Atomiccocktail 15:11, 30. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Alles klar, sah nur so verlockend aus :) Gruß -- Hans-Jürgen Hübner 16:08, 30. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

(Nordschleswig), heute Dänemark

Die Verlinkung zum Geburtsort Apenrade war vollkommen ausreichend. Reuters Leben hatte mit Dänemark keinen irgendwie gearteten Zusammenhang, weder sprachlich noch kulturell oder familiär, und er hatte den Ort obendrein im Alter von drei Jahren für immer verlassen. Wenn freilich einem Benutzer (Atomiccocktail?) gegenteilige Erkenntnisse vorliegen, so sollten sie in den Artikel mit den entsprechenden Belegen hinein.
Es ist durchaus eine Verbesserung dieses Artikels, wenn inhaltlich absolut wertlose Verlinkungen zu Nordschleswig bzw. Dänemark unterbleiben.--Gloser 23:36, 16. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Wir geben in vielen Personenartikeln Informationen zu Geburtsorten, sofern sich deren politische Zugehörigikeit seit der Geburt des "Helden" stark verändert haben. Diese örtlichen Umstände liegen hier eindeutig vor. Die Änderung, die Gloser vornehmen will, verbessert den Artikel nicht. Im Gegenteil. --Atomiccocktail 00:13, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Das ist ein Irrtum. Wir geben keineswegs in vielen Personenartikeln Informationen zu Geburtsorten, sofern sich deren politische Zugehörigikeiten seit der Geburt des "Helden" stark verändert haben. Davon können wir uns überzeugen, wenn wir z. B. die Söhne und Töchter der Stadt Tønder, die Liste der Söhne und Töchter der Stadt Breslau oder Kołobrzeg, Söhne und Töchter der Stadt eingeben, um in den aufgeführten Biografien diese Informationen zu den jeweiligen Geburtsorten zu suchen. Sie fehlen so gut wie immer, ergeben sich aber aus der Verlinkung des Ortsnamens, wodurch diese Veränderung häufig sofort erkennbar wird.
Darüber hinaus wird als Nordschleswig (dänisch: Nordslesvig) der seit 1920 dänische Teil des ehemaligen Herzogtums Schleswig bezeichnet. Vor dem Jahre 1920 kann es also kein Nordschleswig gegeben haben. Die Geburt Reuters ereignete sich bekanntlich 1889. Der Hinweis ist mithin anachronistisch. Als Wiki-üblich könnte allenfalls der Zusatz Provinz Schleswig-Holstein gelten. Die angehängte Erinnerung heute Dänemark ergibt sich bereits aus Apenrade und ist daher überflüssig.
Allerdings sehe ich ein, dass es besser gewesen wäre, wenn ich meine Einwände zuvor auf der Diskussionsseite begründet hätte.--Gloser 21:04, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Hinweise auf die sich wandelnde Einbindung von Geburtsorten finden sich in vielen Artikeln. Nur einige Beispiele:

  • Kurt Schumacher (* 13. Oktober 1895 in Culm, Westpreußen; † 20. August 1952 in Bonn) war ein deutscher Politiker.
  • Peter Maffay (* 30. August 1949 in Brașov, Siebenbürgen, Rumänien als Peter Alexander Makkay) ist ein deutscher Sänger, Komponist, Schauspieler, Gitarrist und Musikproduzent.
  • Ilja Grigorjewitsch Ehrenburg (gelegentlich auch als Erenburg transkribiert; russ. Илья Григорьевич Эренбург; * 15. Januarjul./ 27. Januar 1891greg. in Kiew, damals Russisches Reich; † 31. August 1967 in Moskau) war ein russischer Schriftsteller und Journalist.
  • Erwin Piscator (* 17. Dezember 1893 in Ulm, heute zu Greifenstein (Hessen) gehörig; † 30. März 1966 in Starnberg) war ein deutscher Theaterintendant, Regisseur und Schauspiellehrer.
  • Oskar Ludwig Bernhard Wolff (* 26. Juli 1799 in Altona (Elbe), heute Bezirk der Freien und Hansestadt Hamburg; † 13. September 1851 in Jena) war ein deutscher Schriftsteller, Humorist und Pädagoge.
  • Georg Theodor Franz Artur Heym (* 30. Oktober 1887 in Hirschberg, Schlesien; † 16. Januar 1912 in Berlin) war ein deutscher Schriftsteller und einer der wichtigsten Lyriker des frühen literarischen Expressionismus.
  • Ivan Zajc [ˈiʋaːn ˈzajts] (auch Giovanni von Zaytz) (* 3. August 1832 in Rijeka, Österreich-Ungarn, heute Kroatien; † 16. Dezember 1914 in Zagreb) war ein Komponist und Dirigent.

Ich sehe nicht, dass das bei Reuter verschwinden muss. Und warum das dann den Artikel besser machen soll. --Atomiccocktail 00:12, 18. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Weil es überflüssig ist, indem es nichts zu Leben und Werk Ernst Reuters aussagt. Wie oben bemerkt: Als Wiki-üblich könnte allenfalls der Zusatz Provinz Schleswig-Holstein gelten. Das geht auch aus Deinen Beispielen Kurt Schumacher, Ehrenburg (hier mit unüblicher Formulierung) und Heym hervor. Die Beispiele Piscator und Wolff betreffen kommunale Zusammenlegungen, Rijeka lag schon 1832 in Kroatien, das damals zu Ungarn und damit zum Kaisertum Österreich gehörte (Österreich-Ungarn ist für 1832 unkorrekt) und Maffay ist als Beispiel unverständlich, da es Siebenbürgen seit Jahrhunderten gibt und es 1949 nun eben zu Rumänien gehörte. Ich erinnere an die Unzahl der von mir oben genannten Beispiele für die schlichte Nennung des Ortsnamens. Aber nun wünsche ich uns eine gute Nacht.--Gloser 00:46, 18. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Kleine Detailfrage / Kriegsgefangenschaft

Was soll das heißen: "bei Sawinsk, einem Dorf in der Nähe von Obolenskoje (Oblast Tula)" ? - 1. gab es zu der Zeit noch keine "Oblast Tula" 2. Wenn mit "Obolenskoje" der Ort an der Protwa, etwa 30 km östlich Malojaroslawez gemeint sein sollte (54°53' Nord, 36°55' Ost), sei darauf hingewiesen, dass dieser Ort seinerzeit zum Gouvernement Kaluga gehörte. Abgesehen davon, dass hierbei noch die Frage ist, was mit "Sawinsk" gemeint ist und mit "bei Obolenskoje". Genaue Koordinaten wärn gut. Ist ja heute nicht mehr so schwer. Danke. --Oenie 22:33, 6. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Die Information über Sawinsk ist der in der entsprechenden Fußnote angegebenen Literatur entnommen. Koordinaten sind mir nicht bekannt. --Atomiccocktail 22:51, 6. Dez. 2010 (CET)Beantworten
wenn das so da steht, und ist nicht nachzuvollziehen bzw. kontrafaktisch - muss es dan unbedingt stehenbleiben ? --Oenie 00:00, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Das steht das so und bleibt dort auch so stehen. Ich habe es mir noch einmal bei Barclay angesehen. Da steht zwar nichts von der "Oblast", aber es handelt sich um ein Berkwerk nahe der Bahnstation Obolensk in der Nähe des Dorfes Sawinsk, Region Tula. --Atomiccocktail 00:13, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Ah, Bergwerk und Bahnstation ist gut, "Bergwerk" deutet sowieso auf (heutige) Oblast Tula hin, nicht auf Oblast Kaluga (bzw. damalige gleichnamige Gouvernements, obwohl sich die Grenzen geändert haben). Da gibt es eine Bahnstation Obolenskoje (54° 4′ N, 37° 59′ O), 1874 an der Bahnstrecke Tula–Uslowaja der staatlichen Sysran-Wjasmaer Eisenbahn eröffnet. Andere Bahnstationen dieses Namens gab und gibt es in Russland nicht. Und in der Umgebung gab's auch (Kohle-)Bergbau. Allerdings heute keinen Ort namens Sawinsk oder ähnlich mehr, kann ja umbenannt oder eingemeindet worden sein. Die Bezeichnung der "Region" können wir dann präzisieren: es war das Gouvernement Tula. -- Amga 00:30, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Hi Amga, bau die Präzisierung ein bitte. Thx. --Atomiccocktail 00:38, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten
(BK & PS) Doch, habs gefunden: dieses Nest, nur 1 km nordwestlich der Bahnstation heißt heute *Sawinka*. Sowohl Sawinka, als auch die Stationssiedlung Obolenskoje sind Ortteile der etwas nordöstlich gelegenen Stadtgemeinde (Siedlung städtischen Typs) Schwarzewski (Шварцевский; laut ru: Braunkohlebergbau seit Mitte des 19. Jh. bis 1953). -- Amga 00:45, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten
na prima. Danke für die Mitarbeit ! --Oenie 00:49, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Konsequenter Kriegsgegner / Antimilitarist

...aber wieso "meldet" sich so einer 1916 "an die Front" und riskiert für nichts sein Leben, anstatt hinten weiter politisch zu arbeiten ? --Oenie 08:33, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Steht im Text. --Atomiccocktail 08:34, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Ja schon, aber dann ist doch wohl etwas übertrieben, ihn gleich als "konsequenten Kriegsgegner" und "Antimilitarist" zu bezeichnen. Klingt doch etwas hoch gegriffen, findst Du nicht ? --Oenie 19:44, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Ist Meinung der Fachlit. --Atomiccocktail 20:13, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Vorschlag Einleitung

Der Artikel ist exzellent, darum bin ich nicht einfach mutig. Reuter ist als Regierender Bürgermeister von Berlin in Erinnerung, das gehört in den ersten Satz. (der Kommunalwissenschaftler Reuter hingegen ist eher überraschend). Insgesamt erscheint mir die Einleitung arg lang. Ich will's gesagt haben, werde mich aber nicht weiter einmischen.. --Gf1961 11:56, 15. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Der erste Satz enhält bei Personen nach Möglichkeit die Berufsbezeichnung. Dass Reuter Oberbürgermeister Berlins war, ist in der Einleitung zu finden. Diese ist angemessen zur Länge des Artikels. --Atomiccocktail 12:37, 15. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Dokumentarfilm

Den Film von Yuri Winterberg und Jant Peter Ernst Reuter - ein zerrissenes Leben, der z.B. heute auf Phönix lief, ist m.E. erwähnenswert. U.a. kommen Edzard Reuter und David Barcley zu Wort. --13Peewit 11:46, 22. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Studium

Zitat im Artikel (3.Satz) "Reuter wurde insbesondere vom Pflichtenkodex Kants inspiriert, der das lutherische Erbe seines Elternhauses ergänzte."

Das irritiert doch sehr, weil ja Kant am Religiösen nur das was der Vernunft des Menschen an ihr auch übrigläßt nur wirklich akzeptierten konnte. Beten z.B. als Hinwendung zu Gott war Kant ein Graus. Und das tat man wohl im Elternhaus von Reuter. Opportun könnte man dann auch schreiben " Ohne ein lutherisches Erbe seines Elternhauses, wäre die Hinwendung zum Pflichtenkodex von Kant erschwert gewesen ". oder mit atheistischen Eltern unmöglich ? Eine Hinwendung zu Kant ist doch völlig unabhängig von Religion und ich bin sogar der Meinung sie stört eher dabei, da sie ja revolutionäres ala Kant größtenteils ablehnt(e). Nur war Religion damals in den Elternhäusern etwas völlig normales. -- Udo62 11:15, 24. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Vorlage:Defekter Weblink Bot

GiftBot (Diskussion) 17:16, 4. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

wirtschafts- und Finanzprobleme

Nur wenige, wie der fünfwöchige Berliner Eisenbahnerstreik im Mai und Juni 1949, erwiesen sich als vorübergehende Erscheinungen. Nur wenige was? Nachhaltiger waren die strukturellen ökonomischen und finanzpolitischen Schieflagen, mit denen die Stadt und ihr Oberbürgermeister zu kämpfen hatten. Nachhaltiger? Nachhaltiger als der Eisenbahnerstreik? Inwiefern kann ein Streik nachhaltig sein? Wie wär's mit 'nem weniger modischen Wort? Und was ist eine strukturelle finanzpolitische Schieflage? "Finanzielle Schieflage" ginge ja an, aber finanzpolitisch? Und "strukturell finanzpolitisch" macht erst recht keinen Sinn. Schöner Artikel bis hierhin, aber dann scheint der Autor eingeschlafen zu sein. Jedenfalls geht der Text hier ganz schön schief, strukturell gesehen. ;-) --Thenardier (Diskussion) 07:51, 29. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Sohn Nr. 5 oder 6?

Im Text heißt es: Ernst Reuter war der fünfte Sohn von Wilhelm Reuter [...] Dieser hatte aus seiner ersten Ehe bereits zwei Söhne. Mit der zweiten Ehefrau [...] hatte er fünf Söhne, von denen Ernst der zweitjüngste war. Demnach müsste er also entweder der sechste Sohn gewesen sein oder aber er war der dritte der fünf Söhne aus zweiter Ehe. --Ennimate (Diskussion) 10:58, 29. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Provinz Schleswig-Holstein

Artikel des Tages, 1. Oktober 2013: * 1. Oktober 208 in Arca Caesarea, Arqa im heutigen Libanon
@ Gloser, Provinz Schleswig-Holstein als Hinweis darauf, in welcher Gegend Reuter geboren wurde, ist ein untauglicher Kompromiss Deinerseits. Eigentlich hieltest Du einen durchaus nötigen Hinweis für verzichtbar: Weil es überflüssig ist, indem es nichts zu Leben und Werk Ernst Reuters aussagt. Diese Argumentation ist einerseits unpassend und andererseits unkonsequent: Ihr zufolge wäre Apenrade auch wegzulassen, weil es nichts zu Leben und Werk Ernst Reuters aussagt. Untauglich ist, den Leser mit der Geschichte eines Gebietes à la Provinz Schleswig-Holstein zu belasten, wenn er doch in der Regel nur wissen möchte, wo er den Geburtsort Reuters in seinem geographischen Weltbild oder bei weniger guten geographischen Kenntnissen in einem Atlas mit den heutigen Grenzen finden kann: als Aabenraa oder Åbenrå im dänischen Nordschleswig.
SupperLot 11:50, 1. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

„Artikel des Tages, 1. Oktober 2013: * 1. Oktober 208 in Arca Caesarea, Arqa im heutigen Libanon“.
Soll das ein Beispiel sein?
Ich bin dafür, als Geburtsort Reuters Apenrade anzugeben, ohne jeden Zusatz, und erinnere an die Unzahl der von mir in der obigen Diskussion genannten Beispiele für die schlichte Nennung des Ortsnamens in dieser biografischen Zeile.
Der Benutzer, der in der Regel nur wissen möchte, wo er den Geburtsort Reuters in seinem geographischen Weltbild oder bei weniger guten geographischen Kenntnissen in einem Atlas mit den heutigen Grenzen finden kann, kommt durch Antippen des verlinkten „Apenrade“ zu Aabenraa, wo er zuallererst erfährt: „ist eine dänische Stadt in der Region Syddanmark“.
Reuters Leben hatte mit Dänemark keinen irgendwie gearteten Zusammenhang, weder sprachlich noch kulturell oder familiär, und er hatte den Apenrade obendrein im Alter von drei Jahren für immer verlassen. Es spielte in Leben und Werk Reuters keine Rolle, dass sein Geburtsort im Jahr 1920 an Dänemark gekommen war.
Aus dem Zusatz Provinz Schleswig-Holstein geht im Unterschied zum Lemma „Aabenraa“ sofort hervor, dass Apenrade im Jahr 1889 in Deutschland lag. Er befindet sich infolge eines Kompromisses zwischen mir und Atomiccocktail unbeanstandet seit dem Oktober 2012 im Text und ich finde, so soll es bleiben.--Gloser (Diskussion) 20:02, 1. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Information mit verrlinktem Apenrade gebracht. Provinz Schleswig-Holstein aus von mir oben genannten Gründen weglassen heißt: kein Revert von Dir mehr ?!
SupperLot 11:11, 2. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Vielleicht kommt er von jemand anderem? Aus dem Zusatz Provinz Schleswig-Holstein geht sofort hervor, dass Apenrade im Jahr 1889 in Deutschland lag. Im Lemma „Aabenraa“ kommt diese Information erst weit hinten im Text. Die „Provinz Schleswig-Holstein“ befindet sich infolge eines Kompromisses zwischen mir und Atomiccocktail unbeanstandet seit dem Oktober 2012 im Text und ich finde, so soll es bleiben.
Welche Gründe, außer dem, den Leser mit der Geschichte eines Gebietes à la Provinz Schleswig-Holstein nicht belasten zu wollen, hattest Du oben genannt?
Was meinst Du mit: Information mit verrlinktem Apenrade gebracht?--Gloser (Diskussion) 13:20, 2. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Aus Nordschleswig ginge auch sofort hervor, dass Apenrade vor 1920 deutsch war.
SupperLot 13:27, 2. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
„Nordschleswig“ ist anachronistisch, weil es im Jahr 1889 noch nicht existiert hatte.
Ich frage nochmal:
Welche Gründe, außer dem, den Leser mit der Geschichte eines Gebietes à la Provinz Schleswig-Holstein nicht belasten zu wollen, hattest Du oben genannt?
Was meinst Du mit: Information mit verrlinktem Apenrade gebracht?--Gloser (Diskussion) 13:33, 2. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
geht → ginge, jetzt verstanden?
Gründen → Gründe, jetzt zufrieden?
Information mit ver r linktem Apenrade gebracht: die von Dir als nötig erachtete Information war schon erbracht, jetzt verstanden?
SupperLot 14:05, 2. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Sei bitte so gut, vernünftige Sätze zu formulieren. Ein Konsens ist nicht erreicht worden; die Textänderung wird zurückgesetzt.
Warte bitte, bis andere Benutzer sich hier äußern.--Gloser (Diskussion) 15:17, 2. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Das Problem scheint mir, dass es allgemein keine eindeutige Linie bei WP gibt bezgl. von Geburtsorten, die aktuell in einem anderen Land liegen als anno dazumals. Bei einer spontanen Suche fand ich teils nur den Geburtsort (Nikolaus Kopernikus, Karl V., Paul Wolff), teils mit Region in historischer Bezeichnung (Wallenstein), teils mit aktueller nationaler Zugehörigkeit (Friedrich II.). Ähnlich sieht es auch bei den Sterbeorten aus. Am ehesten würde ich dann aber dazu tendieren, die damalige Zugehörigkeit der Region in den Vordergrund zu stellen, da es einfach einen historischen Kontext ergibt. --Ennimate (Diskussion) 10:15, 3. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Sowjets (Revert von Atomiccocktail)

Bitte unter Sowjet nachlesen. Sowjets waren Staatsorgane in der Sowjetunion, die aus "Wahlen" hervorgingen, hier aber nicht gemeint sind. Sowjets war in der Bundesrepublik ein umgangssprachlicher Ausdruck mit propagandistischem abwertenden Charakter für die Machthaber bzw. allgemein die Bürger der Sowjetunion, er ist daher nicht enzyklopädietauglich.--85.178.129.74 09:57, 24. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Lieber gesperrter Benutzer:Konfitüre, wenn David E. Barclay in seiner Biographie über Ernst Reuter das Wort Sowjets im Sinne von „politische Führung der Sowjetunion“ verwendet (siehe hier), dann darf dieser Artikel das wohl auch. Wikipedia-Artikel haben sich am Sprachgebrauch der Quellen zu orientieren, auf denen sie basieren, und deswegen ist es gut und richtig, dass der Begriff hier in dem beschriebenen Sinne verwendet wird. --Φ (Diskussion) 11:39, 24. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Auch Benutzer:ThePeter bezeichnet diesen Ausdruck als abwertend und einem enzyklopädischen Stil nicht angemessen [[4]]. Es geht hier nicht um annähernd gleichwertige Begriffe wie Sowjetführung und sowjetische Führung, sondern um einen Begriff aus dem kalten Krieg, auf den man heute verzichten sollte, auch wenn er in einzelnen Literaturquellen nachweisbar ist. Es tut mir leid, Deinen Irrtum berichtigen zu müssen: die Vermutung, ich wäre mit einem anderen Benutzer identisch, nur weil ich in einem Punkt die gleiche Meinung wie er vertrete, trifft nicht zu.--85.178.129.74 14:02, 24. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Der von mir sehr geschätzte Benutzer:ThePeter ist keine zuverlässige Informationsquelle im Sinne unserer Regularien. Was er so meint, ist, bei allem Respekt, Theoriefindung und damit für die Artikelgestaltung irrelevant. Ich habe einen reputablen Beleg genannt, damit dürfte der Fall erledigt sein. Fröhliche Weihnachten, --Φ (Diskussion) 14:09, 24. Dez. 2013 (CET)Beantworten