Maiski

Stadt
Maiski
Майский
FlaggeWappen
Flagge
Wappen
FöderationskreisNordkaukasus
RepublikKabardino-Balkarien
RajonMaiski
BürgermeisterJuri Atomanenko
Gegründet1819
Stadt seit1965
Flächekm²
Bevölkerung26.755 Einwohner
(Stand: 14. Okt. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte3822 Einwohner/km²
Höhe des Zentrums210 m
ZeitzoneUTC+3
Telefonvorwahl(+7)86633
Postleitzahl361110–361115
Kfz-Kennzeichen07
OKATO83 220 501
Websitehttp://www.mayadmin-kbr.ru/
Geographische Lage
Koordinaten43° 38′ N, 44° 4′ OKoordinaten: 43° 38′ 0″ N, 44° 4′ 0″ O
Maiski (Europäisches Russland)
Maiski (Europäisches Russland)
Lage im Westteil Russlands
Maiski (Republik Kabardino-Balkarien)
Maiski (Republik Kabardino-Balkarien)
Lage in Kabardino-Balkarien
Liste der Städte in Russland

Maiski (russisch Ма́йский) ist eine Stadt in der russischen Teilrepublik Kabardino-Balkarien im Nordkaukasus. Sie ist Hauptort des gleichnamigen Rajons und hat 26.755 Einwohner (Stand 14. Oktober 2010).[1]

Geographie

Maiski liegt nahe dem Nordhang des Großen Kaukasus am Fluss Terek, etwa 40 Kilometer südwestlich der Republikhauptstadt Naltschik. Nächstgelegene Städte sind Prochladny, Terek und Nartkala (alle drei etwa 15 km von Maiski entfernt).

Geschichte

1819 wurde der militärische Außenposten „Prischib“ an der Heerstraße nach Georgien gegründet, der 1829 zur Staniza „Prischibskaja“ umorganisiert wurde. 1875 entstand drei Kilometer südlich die Eisenbahnstation „Kotljarewskaja“, die bis heute in Betrieb ist. 1888 wurde eine Siedlung um die Staniza gegründet, welche 1920 in „Prischibski“ und 1925 in „Maiski“, wörtlich also „Maistadt“, umbenannt wurde.

Die Siedlung und die Staniza wurden 1959 vereint. 1965 erhielt die so entstandene Gemeinde den Status einer Stadt.

Bevölkerungsentwicklung

JahrEinwohner
19395.945
195912.387
197018.623
197921.768
198924.533
200227.037
201026.755

Anmerkung: Volkszählungsdaten

Wirtschaft

Als Zentrum eines landwirtschaftlich geprägten Landkreises ist Maiski bis heute vor allem für die Nahrungsmittelproduktion bedeutend. Weiterhin gibt es in der Stadt ein Stahlbetonwerk und eine Fabrik für Röntgengeräte.

Persönlichkeiten

  • Dima Bilan (* 1981), Popsänger, ging in Maiski zur Schule

Einzelnachweise

  1. a b Itogi Vserossijskoj perepisi naselenija 2010 goda. Tom 1. Čislennostʹ i razmeščenie naselenija (Ergebnisse der allrussischen Volkszählung 2010. Band 1. Anzahl und Verteilung der Bevölkerung). Tabellen 5, S. 12–209; 11, S. 312–979 (Download von der Website des Föderalen Dienstes für staatliche Statistik der Russischen Föderation)