Liste der Baudenkmäler in Lichtenau (Mittelfranken)

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem mittelfränkischen Markt Lichtenau zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 1. Mai 2020 wieder und enthält 52 Baudenkmäler.

Ensembles

Ensemble Festung und alter Markt Lichtenau

Festung und unteres Tor
Festung Lichtenau

Die Umgrenzung des Ensembles Festung und alter Markt Lichtenau wird definiert von der Festungsanlage und dem an ihrer Süd- und Westseite entstandenen Markt, der seinerseits von einer allerdings teilweise überbauten und eingeebneten Mauer- und Zwingeranlage umgeben wird, die an die Wall-Grabenanlage der Festung stößt.

Eine Burg wird im 13. Jahrhundert genannt, in dem auch die Anfänge des Marktes vermutet werden dürfen. Von 1401 bis 1806 ist Festung und Markt im Besitz der Reichsstadt Nürnberg, die Lichtenau zu einem vorgeschobenen Bollwerk gegenüber dem Markgrafen von Ansbach ausbaute. Mitte des 16. Jh. zerstört, wurde die Festung mit dem Schloss von Nürnberger Baumeistern neu gebaut und 1630 vollendet. Der Markt selbst wird 1688 zerstört, sodass sich kaum ältere Bausubstanz erhalten hat. Die Zugehörigkeit zu Nürnberg lässt sich an der Architektursprache ebenso wie an der Verwendung des Sandsteins für Festungsanlage, Kirche und Bürgerhäuser deutlich erkennen.

Die Marktsiedlung wird geprägt von Kirche und zweigeschossigen Giebelhäusern mit zumeist Fachwerkscheunen. Neben Wohnhäusern des späten 17. Jh. mit Fachwerkobergeschossen dominieren vor allem unverputzte Sandsteinquaderbauten des mittleren und späten 18. Jh., oft mit volutenbesetzten Giebeln. Mansarddachgebäude des 18. Jh., wie z. B. die beiden Markttore, sind Teile der Ortsbefestigung von 1734/36. An einigen Stellen ist die Pflasterung des 18. Jh. mit Kopfsteinen erhalten. Die Holzschuherstraße führt vom westlichen Eingang in einem weiten Bogen zum Marktplatz, der sich vor dem Südtor öffnet. Holzschuherstraße und Marktplatz sind von großen, giebelständigen Gebäuden eingefasst. Die Festung diente während des 19. Jh. und bis in das 20. Jh. hinein als Gefängnis und wurde dementsprechend umgebaut und um neue Gebäude ergänzt. Die baulichen Veränderungen an der Festung wurden weitgehend zurückgebaut, erhalten sind die Nebengebäude des Gefängnisses im Südosten der Festungsmauer. Der Ort erfuhr zwar in der Nachkriegszeit durch die teilweise Überbauung des Befestigungsringes und durch moderne Bauten einer Brauerei Störungen, doch bleibt er das seltene Beispiel eines gut erhaltenen Festungsortes. Die bauliche Einheit von Festung und Markt basiert auf einem gemeinsamen Entstehungszeitraum von nur 200 Jahren, auf der engen Verzahnung beider Befestigungsanlagen, auf dem gemeinsamen Nürnberger Bautypus und auf der Verwendung desselben Baumaterials, grobkörniger, weißer Sandstein. Aktennummer: E-5-71-175-1.

Ortsbefestigung

Von der ehemaligen, 1734/36 errichteten Ortsbefestigung sind Reste der Natursteinmauer überwiegend aus Quadermauerwerk erhalten. Der Zwinger ist teilweise überbaut und eingeebnet. Beide Tore sind erhalten. Adressen: Am Mühlbach 2, 9, Am Wallgraben 1, 3, 5, 7, 9, 11, 13, 15, Marktplatz 1, 9, 12, Holzschuherstraße 1, 5, 7, 9, 11, 13, 15, 17, Von-Heydeck-Straße 2, 8. Aktennummer: D-5-71-175-1.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Marktplatz 12
(Standort)
Oberes südliches TorTorhaus, eingebaut in zweigeschossiges Gebäude mit Mansardwalmdach, Putzgliederung, von Johann Leonhardt Schmidt und Johann Martin Merk, 1749D-5-71-175-16Oberes südliches Tor
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Von-Heydeck-Straße 2
(Standort)
Unteres nördliches TorZweigeschossiges Mansarddachbau mit Tordurchfahrt unter Walmdach, bezeichnet „1763“D-5-71-175-37Unteres nördliches Tor
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Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

Lichtenau

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Am Wallgraben 1
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Mansarddachbau, massiv, teilweise mit Putzgliederung und Natursteinmauerwerk, 1751; über der ehemaligen Ortsbefestigung errichtetD-5-71-175-3Wohnhaus
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Am Wallgraben 5
(Standort)
Ehemaliges ForsthausZweigeschossiger massiver Walmdachbau, bezeichnet „1739“, Obergeschoss später verändertD-5-71-175-5Ehemaliges Forsthaus
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Am Wallgraben 5
(Standort)
NebengebäudeEingeschossiger Satteldachbau, mit Ladeluke, wohl 19. JahrhundertD-5-71-175-5Nebengebäude
Am Wallgraben 9; Am Wallgraben 11
(Standort)
WohngebäudeDoppelhaus, zweigeschossiger massiver Bau mit Mansardwalmdach, Natursteinquader, teilweise verputzt, mit Natursteingliederung, 1751; über ehemaliger OrtsbefestigungD-5-71-175-7Wohngebäude
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Am Wallgraben 15
(Standort)
Ehemaliges BrauhausMassiver Satteldachbau in Ecklage, giebelseitig Natursteinmauerwerk, mit Geschossgliederung, 1688, 1794 umgebaut zu WohnhausD-5-71-175-9Ehemaliges Brauhaus
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Ansbacher Straße 13; Ansbacher Straße 11
(Standort)
Ehemaliges Justizgebäude, heute RathausZweigeschossiges Gebäude über winkelförmigem Grundriss, mit Walmdach und Zwerchhäusern, Sandsteinquader, im altfränkischen Stil, um 1900D-5-71-175-10BW
Ansbacher Straße 13; Ansbacher Straße 11
(Standort)
Ehemaliges Justizgebäude, GartenWohl gleichzeitigD-5-71-175-10BW
Ansbacher Straße 13; Ansbacher Straße 11
(Standort)
Ehemaliges Justizgebäude, erhaltene Teile der UmmauerungMit Sandsteinpfeilern, wohl gleichzeitigD-5-71-175-10BW
Badstraße 4
(Standort)
Ehemaliges SchießhausZweigeschossiges Gebäude mit Mansardwalmdach, Sandsteinquader, bezeichnet „1747“

Nebengebäude, eingeschossiger massiver Satteldachbau, wohl um 1800

D-5-71-175-12BW
Badstraße 4; Nähe Unterrottmannsdorfer Straße; Unterrottmannsdorfer Straße 5
(Standort)
FriedhofAngelegt 1788D-5-71-175-11Friedhof
Badstraße 4; Nähe Unterrottmannsdorfer Straße; Unterrottmannsdorfer Straße 5
(Standort)
Friedhof, ehemaliges Gruftgebäude, jetzt BahrhausSandsteinquaderbau mit geschwungener Verdachung, mit Eckpilastern, bezeichnet „1788“D-5-71-175-11Friedhof, ehemaliges Gruftgebäude, jetzt Bahrhaus
Badstraße 4; Nähe Unterrottmannsdorfer Straße; Unterrottmannsdorfer Straße 5
(Standort)
Friedhof, FriedhofsmauerQuadersteinmauer mit Portal und Gitter, Portal bezeichnet „1788“, später erweitertD-5-71-175-11BW
Badstraße 4; Nähe Unterrottmannsdorfer Straße; Unterrottmannsdorfer Straße 5
(Standort)
Friedhof, mit GrabsteinenD-5-71-175-11BW
Holzschuherstraße 2; In Lichtenau
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, Krangaube, 17. JahrhundertD-5-71-175-20Wohnhaus
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Holzschuherstraße 2; In Lichtenau
(Standort)
Scheune neben dem WohnhausSatteldachbau, Fachwerk und Sandstein, 18./19. JahrhundertD-5-71-175-20Scheune neben dem Wohnhaus
Holzschuherstraße 3
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Satteldachbau, Natursteinquader, Fassade mit Ziergiebel, 1785D-5-71-175-21Wohnhaus
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Holzschuherstraße 4
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage, Natursteinquader, mit Volutengiebel, Ende 18. JahrhundertD-5-71-175-22Wohnhaus
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Holzschuherstraße 7
(Standort)
WohngebäudeZweigeschossiger Satteldachbau, teilweise Natursteinquader, mit anschließender Scheune, mit Fachwerkobergeschoss, 18. JahrhundertD-5-71-175-24Wohngebäude
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Holzschuherstraße 9, 11
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, mit Fachwerkobergeschoss und Fachwerkgiebel, Eckquaderungen, spätes 18. JahrhundertD-5-71-175-26Wohnhaus
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Holzschuherstraße 13, 15
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, Natursteinquader, teilweise Fachwerk, mit Geschossgliederung, spätes 18. JahrhundertD-5-71-175-27Wohnhaus
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Holzschuherstraße 13, 15
(Standort)
ScheuneEingeschossiger Satteldachbau, teilweise Fachwerk, wohl 17. JahrhundertD-5-71-175-27Scheune
Holzschuherstraße 17
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, Natursteinquader, Volutengiebel, spätes 18. JahrhundertD-5-71-175-28Wohnhaus
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Holzschuherstraße 17
(Standort)
ScheuneRückwärtig, eingeschossiger Satteldachbau, einseitig mit Walm, Fachwerk, 18. JahrhundertD-5-71-175-28Scheune
Kirchenweg 6
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, mit Fachwerkgiebel, wohl spätes 17. JahrhundertD-5-71-175-30BW
Kirchenweg 8
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, bezeichnet „1926“, älterer KernD-5-71-175-31BW
Marktplatz 1
(Standort)
Brauerei, ehemals auch Gastwirtschaft, WohngebäudeZweigeschossiger Satteldachbau, Quadersteinmauerwerk, mit Volutengiebel und zweigeschossigem Ladeerker, 18. Jahrhundert; teilweise über ehemaligen Ortsbefestigung errichtetD-5-71-175-13Brauerei, ehemals auch Gastwirtschaft, Wohngebäude
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Marktplatz 1
(Standort)
BrauereiSüdliche Erweiterung des Brauereigebäudes, eingeschossiger Satteldachbau mit Volutengiebel, in historisierenden Formen, bezeichnet „1913“D-5-71-175-13BW
Marktplatz 2
(Standort)
Zugehörig ScheuneMit Fachwerkobergeschoss, 18. JahrhundertD-5-71-175-25Zugehörig Scheune
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Marktplatz 4
(Standort)
Ehemaliges SchmiedeanwesenDreigeschossiger Satteldachbau in Ecklage, mit risalitartig vorgestelltem Zwerchhaus, Sandsteinquader, mit volutenverzierten Giebeln im Stil der Lichtenauer Festungsanlage, historisierend, bezeichnet „1907“D-5-71-175-58Ehemaliges Schmiedeanwesen
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Marktplatz 6
(Standort)
Ehemaliges GerichtZweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage, Sandsteinquader, mit volutenverziertem Giebel, Dachreiter, bezeichnet „1750“D-5-71-175-14Ehemaliges Gericht
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Marktplatz 8
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage, einseitig mit Schopfwalm, verputztes Fachwerkobergeschoss, 17. JahrhundertD-5-71-175-15Wohnhaus
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Marktplatz 10
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, rückwärtig Halbwam, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, 17. JahrhundertD-5-71-175-17Wohnhaus
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Marktplatz 12, an das südliche Tor angebaut
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Satteldachbau, 18. JahrhundertD-5-71-175-18Wohnhaus
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Nähe Ansbacher Straße, am westlichen Ortsausgang am Galgenberg
(Standort)
BeichtmarterSandstein, 16./17. JahrhundertD-5-71-175-40BW
Obere Kellergasse 8
(Standort)
Kelleranlagen unter ehemaligem KellerhausWeitläufig, gewölbt, wohl barock, 17./18. JahrhundertD-5-71-175-32BW
Pfarrgasse 1
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Heilige DreifaltigkeitSaalbau mit Westturm, von Christoph Gottlieb Volckamer, 1724; mit AusstattungD-5-71-175-34Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Heilige Dreifaltigkeit
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Pfarrgasse 2
(Standort)
PfarrhausZweigeschossiger massiver Walmdachbau, Natursteinquader, Innenausbau, 1636, im 18. Jahrhundert verändertD-5-71-175-33Pfarrhaus
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Von-Heydeck-Straße 1; Nähe Von-Heydeck-Straße
(Standort)
FestungsanlageNürnbergische unregelmäßig-pentagonale Festungsanlage nach Plänen von Antonio Fazuni, 1558–1630D-5-71-175-36Festungsanlage
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Von-Heydeck-Straße 1; Nähe Von-Heydeck-Straße
(Standort)
FestungsanlageZweigeschossiger Schlossbau mit zwei flankierenden hohen RundtürmenD-5-71-175-36Festungsanlage
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Von-Heydeck-Straße 1; Nähe Von-Heydeck-Straße
(Standort)
Festungsanlage, Innenhof umgeben von KasemattenDrei KavaliereD-5-71-175-36Festungsanlage, Innenhof umgeben von Kasematten
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Von-Heydeck-Straße 1; Nähe Von-Heydeck-Straße
(Standort)
Festungsanlage, fünf vorspringende Bastionen: Glockenbatterie, Drachenbatterie, Bärenbatterie, Hirschenbatterie, JungfernbatterieD-5-71-175-36Festungsanlage, fünf vorspringende Bastionen: Glockenbatterie, Drachenbatterie, Bärenbatterie, Hirschenbatterie, Jungfernbatterie
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Von-Heydeck-Straße 1; Nähe Von-Heydeck-Straße
(Standort)
FestungsanlageMit Buckelquaderung der AußenböschungD-5-71-175-36Festungsanlage
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Von-Heydeck-Straße 4
(Standort)
GasthausZweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, mit Fachwerkgiebel, 1653D-5-71-175-38Gasthaus
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Von-Heydeck-Straße 10
(Standort)
WohnhausZweigeschossiges Gebäude mit Mansardwalmdach, 18. JahrhundertD-5-71-175-39BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Erlenmühle 3
(Standort)
Ehemalige MühleZweigeschossiger massiver Satteldachbau, 1733, mit Anbauten, teilweise im 19. Jahrhundert umgebaut, bezeichnet „1847“D-5-71-175-41BW
Erlenmühle 3
(Standort)
Ehemalige Mühle, NebengebäudeEingeschossiger Satteldachbau, 19. JahrhundertD-5-71-175-41BW
Erlenmühle 3
(Standort)
Ehemalige Mühle, Scheune- und WirtschaftsgebäudeEingeschossiger Satteldachbau mit Quergiebel, teilweise Fachwerk, 19. JahrhundertD-5-71-175-41BW
Erlenmühle 3
(Standort)
Ehemalige Mühle, KleintierstallEingeschossiger Satteldachbau, 19. JahrhundertD-5-71-175-41BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Steigfeld, im Neubruch am Weg nach Bammersdorf
(Standort)
FraischsteinWohl frühes 18. JahrhundertD-5-71-175-42BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Gotzenmühle 1
(Standort)
Ehemalige MühleZweigeschossiger Satteldachbau mit ausladendem Zwerchhaus, 1746D-5-71-175-43BW
Gotzenmühle 1
(Standort)
Ehemalige MühleMit MühlkanalD-5-71-175-43BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Büschelbacher Straße 1; Hauptstraße 19
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. GeorgChorturmkirche, Chorturmunterbau 14. Jahrhundert, Oberbau bezeichnet „1506“, Langhaussaal 1747, Chorturm mit Spitzhelm; mit AusstattungD-5-71-175-44Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Georg
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Büschelbacher Straße 1; Hauptstraße 19
(Standort)
FriedhofIm Kern wohl mittelalterliche Anlage, im 19. Jahrhundert erweitert, mit GrabsteinenD-5-71-175-44BW
Büschelbacher Straße 1; Hauptstraße 19
(Standort)
FriedhofsummauerungBestand überwiegend der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, teilweise wohl noch mittelalterliche FragmenteD-5-71-175-44BW
Fränkische Rezat; Rezatstraße; Wattenbacher Weg, über die Rezat
(Standort)
BrückeZweibogiger Quaderbau, wohl um 1700, erneuertD-5-71-175-50Brücke
Hauptstraße 17; Hauptstraße 19
(Standort)
PfarrhausZweigeschossiger massiver Walmdachbau in Ecklage, 1754D-5-71-175-45Pfarrhaus
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Hauptstraße 17; Hauptstraße 19
(Standort)
ScheuneEingeschossiger Satteldachbau, erste Hälfte 19. Jahrhundert, östlicher Teil, an Friedhof grenzend, umgebautD-5-71-175-45BW
Hauptstraße 17; Hauptstraße 19
(Standort)
NebengebäudeKleiner massiver Satteldachbau, 19. JahrhundertD-5-71-175-45BW
Hauptstraße 17; Hauptstraße 19
(Standort)
EinfriedungErhaltene Teile der Einfriedung, Quadersockel mit Pfeilern, teilweise gusseiserne Elemente, wohl um 1900D-5-71-175-45BW
Hauptstraße 19
(Standort)
SchulgebäudeZweigeschossiges massives Gebäude mit Mansardwalmdach, mit Gliederungen in Naturstein und neubarocken Elementen, Ende 19. JahrhundertD-5-71-175-46BW
Hauptstraße 22
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus „Zur Krone“Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, massiv, mit Ecklisenen, 18./19. JahrhundertD-5-71-175-47Ehemaliges Gasthaus „Zur Krone“
Hauptstraße 25
(Standort)
Musikkneipe „Weißes Roß“Zweigeschossiger Satteldachbau, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, wohl 18. JahrhundertD-5-71-175-48Musikkneipe „Weißes Roß“
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Mühlweg 4
(Standort)
Ehemalige Mühle, WohngebäudeZweigeschossiger massiver Satteldachbau, mit Geschossgliederung, 1877, älterer KernD-5-71-175-49Ehemalige Mühle, Wohngebäude
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Mühlweg 4
(Standort)
Ehemalige Mühle, ScheuneEingeschossiger Satteldachbau, wohl Ende 19. JahrhundertD-5-71-175-49BW
Sandäcker, an der Abzweigung des Weges nach Herpersdorf an der Kreisstraße
(Standort)
Fragment eines SteinkreuzesSandstein, mittelalterlichD-5-71-175-51BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Malmersdorf 1
(Standort)
Wohnstallhauseingeschossiges Gebäude mit Steildach, überwiegend Fachwerk, wohl 17. Jahrhundert, unterfangen 1732D-5-71-175-52Wohnstallhaus
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Schlauersbach 2
(Standort)
Gasthauszweigeschossiger Satteldachbau, mit Ecklisenen, Ende 18. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert verändertD-5-71-175-53Gasthaus
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Schlauersbach 8
(Standort)
Brunnengusseiserner Pumpschwengel mit Eisenwanne, bezeichnet 1880; vor Haus Nummer 8D-5-71-175-60Brunnen
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
In Unterrottmannsdorf
(Standort)
Evangelisch-lutherische ChristuskircheChorturmkirche, Sandsteinquaderbau, Chorturm mit vorkragendem Sichtziegelaufsatz und Spitzhelm, 1949/50 errichtetD-5-71-175-59Evangelisch-lutherische Christuskirche
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Waltendorf 16
(Standort)
WohnstallhausEingeschossiges Gebäude mit Steildach, einseitig Krüppelwalm, mit Fachwerkgiebel, 18. JahrhundertD-5-71-175-54BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Wattenbach 18
(Standort)
Ehemaliges SchulhausZweigeschossiger Zeltdachbau mit Feuerglockenturm, Sandsteinquaderbau mit Ecklisenen, erbaut 1835D-5-71-175-61BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Unterrottmannsdorf 18
(Standort)
Ehemalige MühleZweigeschossiger Satteldachbau, Fachwerkgiebel verputzt, 1825, älterer Kern

Scheune, massiver Satteldachbau, bezeichnet „1844“

Nebengebäude mit Durchfahrt, Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, zweite Hälfte 19. Jahrhundert

D-5-71-175-56BW

Abgegangene Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Lichtenau
Pfarrgasse 5
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Satteldachbau, mit Anbauten, teilweise Krüppelwalm, 18./19. JahrhundertD-5-71-175-35Wohnhaus
weitere Bilder
Weickershof
Weickershof 2
(Standort)
Zugehörig ScheuneFachwerkobergeschoss, 1753D-5-71-175-55BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur