Liste der Baudenkmäler in Landshut-Altstadt

In der Liste der Baudenkmäler in Landshut–Altstadt sind die Baudenkmäler im Landshuter Stadtbezirk 00 Altstadt aufgelistet. Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Landshut. Grundlage der Liste ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt und aktualisiert wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde.

[Anm. 1]

In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.

Ensemble Altstadt Landshut

Blick auf die Altstadt von Landshut (2009)

Aktennummer E-2-61-000-1

Das Ensemble umfasst die Stadt Landshut in den Grenzen der ehemaligen Stadtbefestigung, dazu die Burg Trausnitz mit Herzogsgarten und Hofgarten, die jenseits der Isar gelegene Vorstadt „Zwischen den Brücken“ sowie die Abtei Seligenthal.

Auf der Höhe des Steilhanges, am rechten Ufer der Isar, liegt die Burg Landshut, die seit etwa der Mitte des 16. Jahrhunderts auch den Beinamen „Trausnitz“ führt, ihr zu Füßen die Stadt und jenseits des Flusses die weitläufige Anlage der Abtei Seligenthal. Herzog Ludwig der Kelheimer gründete im Jahre 1204 die Stadt Landshut am Schnittpunkt mehrerer alter Handelswege. Etwa zur gleichen Zeit ließ er auch mit dem Bau der Burg Landshut beginnen. Zu Füßen der Burg breitete sich die erste Ansiedlung aus. Dabei wurde jener Teil, der vom südlichen Ende der Altstadt bis zur Einmündung der Steckengasse reicht, zuerst besiedelt. Hier finden sich an der südöstlichen Straßenseite der Altstadt auch noch die reizvollen gewölbten Lauben, die bei den betreffenden Gebäuden die ganze Breite der Straßenfront einnehmen. Auch im Grundriss der Stadtanlage ist dieser älteste Kern der Bebauung noch gut ablesbar. Bald nach oder vielleicht auch schon mit der Stadtgründung entstand am nördlichen Ende der heutigen Altstadt, dort wo sich auch der Übergang über die Isar befindet, das Heiliggeistspital, das 1209 erstmals urkundlich erwähnt wird.

Bereits in der 1. Hälfte des 13. Jahrhunderts kam es zu einer ersten Stadterweiterung, die jene Handwerkerhäuser, die mittlerweile zwischen dem Altstadtkern und dem Heiliggeistspital entstanden waren, in die bis dahin schon bestehende Stadtanlage mit einbezog. Dieser älteste Teil Landshuts mit dem langgestreckten, ungleichmäßig breiten Straßenmarkt der Altstadt sowie der in vielen Biegungen gewundenen Ländgasse ist noch heute ein sichtbares Zeichen romanischer Stadtbaukunst des 13. Jahrhunderts.

In dem heutigen Stadtteil „Zwischen den Brücken“ siedelten sich nach und nach immer mehr Flößer und Fischer an. Auf der sogenannten Hammerinsel errichtete man Mühlen, und am linken Isarufer, dort wo der Pfettrachbach einmündet, gründete Herzogin Ludmilla, die Witwe Herzog Ludwigs, im Jahr 1231 ein Kloster, das dann vom Orden der Zisterzienserinnen besiedelt wurde. Die Klosterkirche wurde später zur Grablege der Herzöge von Niederbayern ausersehen.

Die Burg Trausnitz (2012)

Die Burg Landshut, die gleichfalls eine Gründung der Wittelsbacher ist, geht im Kern noch auf die romanische Anlage zurück. Von größter Bedeutung für Landshut war dann die Nutzteilung des Landes von 1255, wobei bestimmt wurde, dass Landshut an Herzog Heinrich XIII. fallen sollte. Letzterer erhob Landshut zur Haupt- und Residenzstadt seines Territoriums. Diese für die Stadt ungemein wichtige Auszeichnung blieb ihr bis zum Aussterben der jüngeren Herzogslinie im Jahr 1503 erhalten.

Im Jahr 1270 wurde die Spitalkirche zur Pfarrei erhoben. Ein Jahr später siedelten sich die Dominikaner und 1280 auch noch die Franziskaner-Minoriten vor den damaligen Toren der Stadt an. Da der Zuzug von Handwerkern auch weiterhin unvermindert anhielt, entschloss man sich in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts zu einer erneuten Stadterweiterung. In dem Gebiet, das heute die Neustadt umfasst, begann man damit, neue Bauparzellen mit schmaler Straßenfront und großer Grundstückstiefe auszustecken. Der breite und fast schnurgerade Straßenzug der Neustadt bietet in seiner nahezu ungestörten Erhaltung ein Musterbeispiel mittelalterlicher Stadtbaukunst der Gotik. Die Stichstraßen, die zuvor zu dem inneren Bering geführt hatten und die alle nahezu parallel zueinander angelegt sind, wurden im Zuge dieser zweiten Stadterweiterung nach der Neustadt hin verlängert.

Die dritte Stadterweiterung, die zu Anfang des 14. Jahrhunderts vorgenommen wurde, umfasst die Häuserzeilen um den Dreifaltigkeitsplatz, an der Unteren Ländgasse, am Nahensteig sowie an der Alten Bergstraße. Wegen seiner günstigen Lage unterhalb der Burg wurde dieses Gebiet später auch von dem bei Hof bediensteten Adel, der hier seine gefreiten Stadthäuser besaß, den Beamten der herzoglichen Verwaltung sowie den jüdischen Kaufleuten besonders bevorzugt.

Sehr gut sind wir vor allem über den Vorgang der vierten Stadterweiterung von 1338 unterrichtet. Dieser Erweiterung lag ausschließlich der Wille des Landesherrn zugrunde. Auf dem annähernd rechteckigen Platz, der sich an seinem nordöstlichen Ende nochmals etwas verjüngt und heute den Namen „Freyung“ trägt, wurde in der Mitte die von Herzog Heinrich XIV. gestiftete Basilika St. Jodok errichtet. Die Kirche, die 1369 nach ihrer weitgehenden Fertigstellung zur zweiten Stadtpfarrkirche bestimmt wurde, bildet das weithin sichtbare Wahrzeichen dieses Stadtviertels. Die vierte Stadterweiterung, zu der eigentlich kein echtes Bedürfnis vonseiten der Bürgerschaft mehr vorlag, ist bis heute, nicht zuletzt deswegen, ein mindergewichtiger Stadtteil geblieben. Kleine, schlichte Handwerkerhäuser bestimmen hier das Bild dieses Stadtviertels.

Die fünfte und letzte Stadterweiterung vollzog sich in der Mitte des 14. Jahrhunderts und umfasste im Wesentlichen das Gebiet um den heutigen Bischof-Sailer-Platz. Der eigentliche Grund dafür war der Wunsch nach Abrundung des Stadtgebiets und die bessere Sicherung der hier stehenden städtischen Salzstädel, der bürgerlichen Malztennen und der sonstigen Vorratsspeicher. In diesem Viertel entstand später noch, und zwar gegen Ende des 15. Jahrhunderts, das Blatternhaus mit der St.-Rochus-Kapelle.

Ihre große Zeit erlebte die Burg Landshut, die in all ihren wesentlichen Bestandteilen noch auf die Romanik und die Gotik zurückgeht, während der Hofhaltung der drei „reichen Herzöge“ von Niederbayern. Im 14. Jahrhundert begann man damit, die ganze Stadt mit einem neuen, erweiterten Gürtel von Türmen und Wehrmauern zu umgeben. Dabei wurden in den verschiedensten Himmelsrichtungen Tore angelegt, von denen sich bis in unsere Zeit jedoch nur mehr das Ländtor und das Burghauser Tor erhalten haben.

Martinskirche in Landshut

Die Pfarrkirche St. Martin und die Heiliggeistspitalkirche mit ihrem Hallen-Umgangschor sind zwei Hauptwerke des berühmten Kirchenbaumeisters Hans von Burghausen. Die beiden spätgotischen Kirchen sind für das Gesamtbild der Altstadt von besonderer städtebaulicher Bedeutung. Der langgestreckte, geostete Baukörper der Pfarrkirche St. Martin schiebt sich mit seinem hohen vielstufigen Westturm um ein beträchtliches Stück über die Häuserflucht der Altstadtbebauung vor und bildet den beherrschenden Akzent des ganzen Straßenzugs. Die Heiliggeistspitalkirche dagegen, die am nördlichen Ende der Altstadt steht, riegelt mit ihrem hochaufragenden Kirchendach die Raumkulisse der hier auslaufenden Häuserzeilen in wirkungsvoller Weise ab. Etwa auf halbem Weg zwischen den beiden großen spätgotischen Hallenkirchen steht das Rathaus der Stadt, das das durch die gestaffelten Giebel der Patrizierhäuser vorgegebene Motiv nochmals aufnimmt und zu letzter Steigerung bringt.

Altstadt 315: Die Giebelfront des Rathauses

Mit dem Aussterben der Landshuter Herzogslinie im Jahr 1503 war für die Stadt auch ein vorübergehender starker wirtschaftlicher Niedergang verbunden, der sich erst mit der Ankunft Herzog Ludwigs X. im Jahr 1516 wieder zum Besseren wendete. Herzog Ludwig X. machte Landshut zum damaligen Zentrum des Kunstschaffens in Altbaiern. Bildhauer wie Hans Leinberger und Stephan Rottaler zogen in die Stadt. Der Herzog selbst holte sich aus Mantua die Baumeister herbei, die nach seinen Vorstellungen eine Stadtresidenz nach italienischem Muster inmitten der Altstadt errichten sollten. Mit der Renaissance wurde in Landshut auch die Fassadenmalerei heimisch, von der sich als schönstes Beispiel die Malereien am Landschaftshaus erhalten haben. In dieser Zeit entstanden auch in vielen Innenhöfen die herrlichen mehrgeschossigen Arkadengänge.

Im Jahr 1610 kamen dann auch die Kapuziner in die Stadt, denen in der Nähe der städtischen Salzstädel ein großes Areal zugewiesen wurde. Ihnen folgten im Jahr 1629 die Jesuiten nach, die sich am südlichen Ende der Neustadt niederließen. Anstelle der herzoglichen Münze errichteten sie ab 1631 ihre Kirche, deren Nordfassade heute den städtebaulichen Akzent und Abschluss der Neustadt nach Süden hin bildet. Als letzter Orden ist schließlich 1671 noch der der Ursulinerinnen nach Landshut gekommen. Diese siedelten sich am Nordende der Neustadt an. Ab der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts kamen in der Stadt auch die Rauputzfassaden in Mode, wofür das Haus Kirchgasse 234 noch ein besonders schönes Beispiel gibt. Einzelne Bürger, wozu insbesondere die Handelsleute und Weinwirte zählten, gingen in dieser Zeit des Barocks oft dazu über, die an ihre Häuser angrenzenden Grundstücke aufzukaufen. Auf diesen Grundstücken mit verbreiterter Straßenfront ließen sie dann jene stattlichen Giebelhäuser errichten, die heute noch allenthalben in der Altstadt und Neustadt zu finden sind. Ein schönes Beispiel für die große Schmuckfreudigkeit der Rokokozeit ist das Stadtpalais der Grafen Etzdorf, das wohl um 1750 von Johann Baptist Zimmermann stuckiert wurde.

Kloster Seligenthal nach Wening

Im Zuge der Säkularisation wurden im Jahr 1802 die Klöster der Dominikaner, der Franziskaner, der Franziskanerinnen bei Heilig Kreuz, der Kapuziner und der Kapuzinerinnen bei Maria Loretto aufgehoben. Das gleiche Schicksal erlitten ein Jahr später das Kollegiatstift bei St. Martin und die Zisterzienserinnen in Seligenthal. Nur die Ursulinerinnen entgingen schon damals der sofortigen Aufhebung ihres Klosters. In die leerstehenden Räume des Dominikaner- und des ehemaligen Jesuitenklosters zog dann für kurze Zeit die von Ingolstadt nach Landshut verlegte bayerische Landesuniversität ein. Von den Klöstern wiedererstanden sind nur mehr die der Zisterzienserinnen von Seligenthal, der Ursulinerinnen und der Franziskaner, wobei letztere nunmehr bei Maria Loretto eingezogen sind.

Zu Anfang des 19. Jahrhunderts begann man auch nach und nach damit, die vielen alten Stadttore, Wehrtürme und Mauern der mittelalterlichen Stadtbefestigung abzutragen und die Stadtgräben mit ihrem Abbruchmaterial aufzufüllen. Landshut veränderte sein Gesicht und wuchs im Zuge der nun einsetzenden Industrialisierung über seinen alten Stadtkern hinaus. Insbesondere im Bereich der heutigen Podewilsstraße hat sich seitdem die Abgrenzung zwischen Altstadtkern und Neubebauung etwas verwischt. Zwischen dem Bahnhof und der Altstadt von Landshut entstanden neue Wohnviertel mit einer Bebauung im Stil der Gründerzeit.

Weitgehend verschont von den Zerstörungen der beiden letzten Weltkriege, präsentiert sich Landshut heute trotz aller Veränderungen in den Jahrhunderten seit seiner Gründung noch immer als eine gotische Stadt auf einem zum Teil noch romanischen Grundriss, der aber auch noch die nachfolgenden Zeiten der Renaissance, des Barocks, des Rokokos sowie des Klassizismus manch baugeschichtlich und kulturhistorisch interessanten Bau hinzugefügt haben. Landshut vertritt dabei den Typ einer altbayerischen Residenzstadt in reinster Ausprägung.

Schon seit der Mitte des vorigen Jahrhunderts hat man in Landshut damit begonnen, an vielen Punkten der Stadt eine Regenerierung der alten Bausubstanz in schonender Weise einzuleiten. Anstelle alter Behausungen wurden neue Wohnhäuser errichtet, die sich aber wegen der Verwendung von historischem Formengut im Allgemeinen recht harmonisch in das Altstadtensemble einfügen. In den vergangenen Jahren ist es allerdings besonders im Bereich der Neustadt zu bedauerlichen Verlusten gekommen. So wurden mit den Häusern Neustadt 532 und 533 zwei Gebäude abgebrochen, die zu den ältesten Bürgerhäusern der Stadt zählten. Auch andere Gebäude wie der Gasthof Moserbräu (Altstadt 178) sind ihrem Bestand gefährdet, bzw. vom Abbruch bedroht.

Einzelbaudenkmäler nach Straßen

A

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Nähe Adamweg
(Standort)
Wasserturmzweigeschossiger Ziegelbau mit Gliederung aus Sandstein, 1886/88.D-2-61-000-635Wasserturm
Nähe Alte Bergstraße
(Standort)
Burghauser Tor (Huetertor)spätgotische Toranlage der mittelalterlichen Stadtbefestigung, unverputzter Ziegelbau mit Wappen, 1. Hälfte des 14. Jh., um 1800 klassizistisch umgestaltetD-2-61-000-37Burghauser Tor (Huetertor)
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Alte Bergstraße 145
(Standort)
Wohnhausdreigeschossiger Eckbau mit Satteldach, Giebel mit Zinnen, 2. Hälfte 16. Jahrhundert;

südwestlich Rundturm, Teilstück der mittelalterlichen Stadtbefestigung

D-2-61-000-27Wohnhaus
Alte Bergstraße 145; Dreifaltigkeitsplatz 2; Isarpromenade 2; Nähe Maximilianstraße
(Standort)
Mittelalterliche StadtbefestigungSie umzog einstmals den Altstadtkern. Erhalten haben sich von der Stadtmauer, die stellenweise noch bis zu fünf Meter hoch ist, einige Teilstücke und Reste.

In den Bering waren eine größere Zahl von Wehrtürmen integriert, von denen sich noch ein Rundturm bei dem im Jahr 1874 abgebrochenen Münchner Tor (Alte Bergstraße 145), ein ehem. Wasserturm mit Brunnenhaus des 14./15. Jahrhunderts (Dreifaltigkeitsplatz 2), der Obere Länd-Turm oder „Röcklturm“ (Isarpromenade 2), auch Fischmeisterturm genannt, ein fünfgeschossiger und im Kern mittelalterlicher Zeltdachbau, sowie ein weiterer südlich des früheren Franziskanerklosters erhalten haben.

Weitere Fragmente bzw. umgebaute oder teilerneuerte Wehrtürme finden sich noch bei Altstadt 20, am Orbankai und beim ehem. Dominikanerkloster. Von den Stadttoren sind heute nur mehr das Burghauser Tor (Alte Bergstraße 161) und das Länd-Tor (Nähe Ländtorplatz) vorhanden. Die Stadtmauer mit ihren Wehrtürmen, Toren, Gräben und Wällen wurde ab der 2. Hälfte des 14. Jahrhunderts errichtet; der weitere Ausbau und die Verstärkung der Anlagen erfolgten im 15. und frühen 16. Jahrhundert.

Im 19. Jahrhundert erfolgte dann die schrittweise Demontage der mittelalterlichen Befestigungsanlagen, nachdem jedoch schon im 17. und 18. Jahrhundert einige Stadttürme und Stadttore zerstört oder abgebrochen worden waren. (Geschütztes Kulturgut)

D-2-61-000-1Mittelalterliche Stadtbefestigung
Alte Bergstraße 146
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger Satteldachbau, Giebel mit Zinnen, 16. Jahrhundert, dreigeschossiger BodenerkerD-2-61-000-28Wohnhaus
Alte Bergstraße 148
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger Satteldachbau mit barockem Giebel, 17./18. JahrhundertD-2-61-000-30Wohnhaus
Alte Bergstraße 151
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, 1878D-2-61-000-32Wohnhaus
Alte Bergstraße 155
(Standort)
TheklakapelleSaalbau mit eingezogenem Chor, Sakristei und Fassadenturm mit Zwiebelhaube, gestiftet 1426 von Wilhelm von Neufraunhofen, barocke Umgestaltung 1759; mit Ausstattung. (Geschütztes Kulturgut)D-2-61-000-33Theklakapelle
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Alte Bergstraße 157
(Standort)
Wohnhausmehrgliedriger Baukörper mit zweigeschossigem Eckerker, 1877D-2-61-000-34Wohnhaus
Alte Bergstraße 158
(Standort)
Wohnhausdreigeschossiger Satteldachbau, Giebel mit Zinnen, wohl 19. Jahrhundert; mit EinfriedungD-2-61-000-35Wohnhaus
Alte Bergstraße 160
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger Satteldachbau, 1872; mit EinfriedungD-2-61-000-36Wohnhaus
Alte Bergstraße 171
(Standort)
WohnhausEhem. Kaplanhaus zur Burg Trausnitz, zweigeschossiger Satteldachbau mit spätgotischem Flacherker, im Kern wohl um 1500D-2-61-000-38Wohnhaus
Alte Bergstraße 172a
(Standort)
Zugehörige Wegkapellemit neugotischem Holzaltar und Altöttinger Schwarzer MadonnaD-2-61-000-631Zugehörige Wegkapelle
Alter Franziskanerplatz 483, 484
(Standort)
Ehem. Franziskanerklostergegründet 1280, aufgehoben 1802, anschließend teilweise abgebrochen, Portalfragment der ehem. Klosterkirche, wohl Ende 13. Jahrhundert;

Rest des inneren Kreuzganges mit zweischiffiger gotischer Halle, wohl 2. Hälfte 14. Jahrhundert;

Äußerer Kreuzgang mit spätgotischer Einwölbung, 14. und 15. Jahrhundert;

Plankkapelle, erbaut 1495;

Betriebsgebäude der Landshuter Malzfabrik, im Kern vielleicht spätmittelalterlich, barocker Umbau und Ausbau des frühen 19. Jahrhunderts;

Reste der alten Klostermauer, mittelalterlich;

im Osten davon Teilstück der mittelalterlichen Stadtmauer mit hohen Rundbogennischen, etwa 5–6 m hoch, 14./15. Jahrhundert;

Wehrturm der mittelalterlichen Stadtbefestigung, mit Zinnen und Pechnasen, wohl 14./15. Jahrhundert

D-2-61-000-297Ehem. Franziskanerkloster
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Altstadt 17
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossig, traufständig, im Kern noch 2. Hälfte 16. Jahrhundert, sonst nach Umbau von 1771D-2-61-000-40Wohn- und Geschäftshaus
Altstadt 18, 20
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausstattlicher dreigeschossiger Bau zu zehn Obergeschossachsen mit stuckierter Rokokofassade von Georg Felix Hirschstötter d. J., 1772; Haus Nummer 19 und Nr. 20 im Jahr 1855 mit Haus Nummer 18 vereinigt und dabei die Fassade von Haus Nummer 18 übernommen;

Westliche Begrenzung des Grundstückes durch Teilstück der mittelalterlichen Stadtmauer und durch den Rest eines Wehrturms, letzterer in der Barockzeit zu einem Gartenpavillon umgebaut, 14./15. Jahrhundert

D-2-61-000-41Wohn- und Geschäftshaus
Altstadt 21
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, wohl nach 1857 für den Essigfabrikanten Josef Schwarz errichtetD-2-61-000-42Wohn- und Geschäftshaus
Altstadt 22
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossig, Giebel mit rundbogigem Abschluss, 2. Hälfte 19. JahrhundertD-2-61-000-43Wohn- und Geschäftshaus
Altstadt 23
(Standort)
Wohn- und Geschäftshauszweigeschossiger Giebelbau mit Scheitelzinne, 2. Hälfte 19. Jahrhundert, im Kern älter, mit Umbauphase des 18. JahrhundertsD-2-61-000-44Wohn- und Geschäftshaus
Altstadt 25
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausviergeschossiger Eckbau, Giebel mit Zinnen, Eckerker mit Haube, Ende 19. JahrhundertD-2-61-000-45Wohn- und Geschäftshaus
Altstadt 26
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossig mit Treppengiebel, Fassade mit Rauputzdekor, alte Gliederung 1955 erneuert, sonst im Kern spätmittelalterlich, spitzbogiges Portal aus Ziegelformsteinen, um 1500, Türblatt neugotisch;

im 1. Obergeschoss Nische mit barocker Hausmadonna

D-2-61-000-46Wohn- und Geschäftshaus
Altstadt 27
(Standort)
Wohnhaus1666–1716 Apotheke, dreigeschossig mit geschweiftem Barockgiebel, vermutlich unter Apotheker Johann Baumgartner errichtet, 17./18. JahrhundertD-2-61-000-47Wohnhaus
Altstadt 28
(Standort)
Ehem. Landschaftshausseit 1557 Sitz der Landschaft des Rentamtes Landshut, im 19. Jahrhundert Postamt, Geburtshaus des Malers Max Slevogt (1868–1932), entstanden aus der Vereinigung von drei Häusern, die 1557, 1597 und 1601 angekauft wurden, stattlicher viergeschossiger Traufseitbau zu elf Obergeschossachsen, Fassade mit reicher Renaissancebemalung, 1599 von Hans Georg Knauf nach Entwurf von Hans Pachmayr ausgeführt, Portal mit geschnitzten Eichentüren, um 1775, Hofseite mit Galerien, frühes 17. JahrhundertD-2-61-000-48Ehem. Landschaftshaus
Altstadt 29
(Standort)
Haus zum KronprinzenEhemalige herzogliche, dann kurfürstliche Kanzlei, später in Erinnerung an den Universitätsaufenthalt Ludwigs I. von Bayern in „Haus zum Kronprinzen“ umbenannt, für herzoglichen Kanzler Dr. Martin Mair (gest. 1481) erbaut, stattlicher dreigeschossiger Bau zu sieben Obergeschossachsen, traufständig, Erdgeschosshalle mit Netzrippengewölbe, um 1500, Fassade klassizistisch, um 1784D-2-61-000-49Haus zum Kronprinzen
Altstadt 30
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausfünfgeschossiger Bau mit Blendgiebel mit Balusterfries, 2. Hälfte 19. JahrhundertD-2-61-000-50Wohn- und Geschäftshaus
Altstadt 31
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausviergeschossig, Blendgiebel mit Segmentbogenschluss, vermutlich für Ratsherrn und Handelsmann Franz Jaquemode errichtet, 1. Viertel 18. Jahrhundert, Fassade teilweise verändertD-2-61-000-51Wohn- und Geschäftshaus
Altstadt 32
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausviergeschossig mit Blendgiebel, Walmdach und reich stuckierter barocker Fassade, 1. Hälfte 18. JahrhundertD-2-61-000-52Wohn- und Geschäftshaus
Altstadt 33
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossig mit geschweiftem Barockgiebel, 18. JahrhundertD-2-61-000-53Wohn- und Geschäftshaus
Altstadt 68
(Standort)
St.-Martins-Apothekeseit 1617 urkundlich als fürstliche Hofapotheke belegt, dreigeschossiges Wohnhaus mit Giebel in barocken Formen, von 1878D-2-61-000-54St.-Martins-Apotheke
Altstadt 69
(Standort)
Ehem. Gasthaus „Drei Mohren“stattlicher dreigeschossiger Bau mit neugotischem Treppengiebel, um 1570 für den Ratsherrn Georg Pätzinger errichtet, 1845 in neugotischen Formen umgestaltetD-2-61-000-55Ehem. Gasthaus „Drei Mohren“
Altstadt 70
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausviergeschossiger Walmdachbau mit reichem Stuckdekor des 19. Jahrhunderts, wohl Ende des 17. Jahrhunderts durch Baron von Neufraunhofen als adeliges Stadthaus errichtet, im 19. /20. Jahrhundert Bürger- und BeamtenwohnhausD-2-61-000-56Wohn- und Geschäftshaus
Altstadt 71
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausviergeschossiger Satteldachbau, Giebel mit hochgezogener Attika und rundbogigem Abschluss, 18. JahrhundertD-2-61-000-57Wohn- und Geschäftshaus
Altstadt 72
(Standort)
Gasthof Silbernageldreigeschossiger Traufseitbau mit Mezzaningeschoss, Satteldach mit Schleppgauben, im Kern 17./18. Jahrhundert;

an der Fassade Stuck-Medaillon einer von Engeln getragenen Madonna im Strahlenkranz, 18. Jh.;

Innenhof mit Flügelbauten

D-2-61-000-58Gasthof Silbernagel
Altstadt 74
(Standort)
Ehem. Einhorn-Apothekedreigeschossiger Bau mit geschweiftem Knickgiebel, hofseitig tonnengewölbter Arkadengang mit Stichkappen auf toskanischen Säulen, im Kern 17./18. JahrhundertD-2-61-000-60Ehem. Einhorn-Apotheke
Altstadt 76
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausvier Voll- und ein Mezzaningeschoss, Walmdach, im Kern wohl 15. Jahrhundert, Umbauphase 3./4. Obergeschoss und Dachwerk 1544 (dendro. dat.);

Fassade mit reichem Stuckdekor, 2. Hälfte 19. Jahrhundert

D-2-61-000-61Wohn- und Geschäftshaus
Altstadt 77
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausviergeschossiger Walmdachbau mit zweistöckigem Kastenerker in der Mittelachse, im Kern 17./18. Jahrhundert, Fassade um 1880D-2-61-000-62Wohn- und Geschäftshaus
Altstadt 78
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiger Walmdachbau, um 1790;

am rückwärtigen Ausgang zur Ländgasse zweiflügeliges klassizistisches Portal mit Apoll und Merkur, das Bildhauer Christian Jorhan d. Ä. zugeschrieben wird, um 1790

D-2-61-000-63Wohn- und Geschäftshaus
Altstadt 79
(Standort)
Stadtresidenzerbaut unter Herzog Ludwig X. von Bayern nach dem Vorbild des Palazzo del Te in Mantua:

sog. „Deutscher Bau“ an der Altstadt von Bernhard Zwitzel, 1536;

sog. „Italienischer Bau“ von Meister Sigismund von Mantua, 1537–1543; mit Ausstattung;

sog. „Hinterneubau“ der Stadtresidenz (Ländgasse 127), dreiflügeliger Bau, Fassade mit diamantierter und gequaderter Rustikaverkleidung, sieben Fensterachsen, Pilastergliederung, Walmdach mit welschen Kaminen, 2. Hälfte 16. Jahrhundert;

Pavillon (Isarpromenade), kleine rechteckige Anlage mit vorkragendem Obergeschoss und Walmdach, Mitte 16. Jahrhundert, mit dem „Italienischen Bau“ der Stadtresidenz durch einen gedeckten Gang verbunden. (Geschütztes Kulturgut)

D-2-61-000-64Stadtresidenz
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Altstadt 80
(Standort)
Ehemalige Rentmeistereibzw. kurfürstliche Rentstube, dreigeschossiger Bau mit Treppengiebel, im Kern wohl 1. Hälfte 16. JahrhundertD-2-61-000-65Ehemalige Rentmeisterei
Altstadt 81
(Standort)
Pappenbergerhaus„Pappenbergerhaus“, um 1405 unter dem städtischen Kammermeister Hanns Wernstorffer errichtet, Bau wohl Planung des Kirchenbaumeisters Hans Krumenauer, stattliches dreigeschossiges Wohnhaus zu fünf Obergeschossachsen, spätgotischer Treppengiebel mit aufgesetzten durchbrochenen Zinnen, 15. Jahrhundert, Räume im Erdgeschoss mit spätgotischen Netzrippengewölben, Rauputzdekor der Fassade von 1681;

Innenhof mit spätgotischem Flügelbau;

Torbogen an der Ländgasse;

Giebel des Rückgebäudes an der Ländgasse mit gekuppelten Stichbogenöffnungen. (Geschütztes Kulturgut)

D-2-61-000-66Pappenbergerhaus
Altstadt 85
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiger Satteldachbau mit Volutengiebel, im Kern noch 18. JahrhundertD-2-61-000-68Wohn- und Geschäftshaus
Altstadt 86, 86a
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Fassade mit Rauputzdekor, 1. Hälfte 17. JahrhundertD-2-61-000-69Wohn- und Geschäftshaus
Altstadt 87
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausviergeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, 1878D-2-61-000-70Wohn- und Geschäftshaus
Altstadt 89
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausviergeschossiger Treppengiebelbau, 2. Hälfte 19. JahrhundertD-2-61-000-72Wohn- und Geschäftshaus
Altstadt 90
(Standort)
Ehem. Gastwirtschaftjetzt Wohnhaus, dreigeschossiger Giebelbau in neubarocken Formen, Ende 19. JahrhundertD-2-61-000-73Ehem. Gastwirtschaft
Altstadt 91
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiger Satteldachbau mit geschweiftem Knickgiebel, Nische mit Hausmadonna im 1. Obergeschoss, 2. Hälfte 19. JahrhundertD-2-61-000-74Wohn- und Geschäftshaus
Altstadt 92
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausviergeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, 2. Hälfte 19. JahrhundertD-2-61-000-75Wohn- und Geschäftshaus
Altstadt 93
(Standort)
Löwen-Apothekestattlicher dreigeschossiger Bau zu sechs Obergeschossachsen, im Kern 17./18. Jahrhundert, Giebel mit Schwalbenschwanzzinnen, 2. H. 19. JahrhundertD-2-61-000-76Löwen-Apotheke
Altstadt 94, 95
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus in Ecklageviergeschossig mit Walmdach, Fassade gegliedert durch Pilaster, erbaut von Johann Baptist Bernlochner, Mitte 19. JahrhundertD-2-61-000-77Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage
Altstadt 97
(Standort)
Hl.-Geist-Spitalweitläufiger dreigeschossiger Gebäudekomplex mit Walmdach um einen geschlossenen rechteckigen Innenhof, 1208 erstmals urkundlich erwähnt, im Kern mittelalterlich, durchgreifender Umbau 1722–1728 durch die Baumeister Johann Georg Hirschstötter und Martin Ehehamb; mit Ausstattung;

im Ostflügel Hauskapelle; mit Ausstattung u. a. von Wenzel und Christian Jorhan;

im Westflügel sog. „Krankenkapelle“, heute Aussegnungsraum; mit Ausstattung;

ehem. Scheune und Stallungen hinter der Vierflügelanlage liegend, wohl 2. H. 19. Jahrhundert. (Geschütztes Kulturgut)

D-2-61-000-78Hl.-Geist-Spital
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Altstadt 102
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus in Ecklagedreigeschossiger Satteldachbau, Giebel in barocken Formen, äußere Erscheinung 2. Hälfte 19. JahrhundertD-2-61-000-79Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage
Altstadt 103
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiger Satteldachbau, Giebel mit Schwalbenschwanzzinnen, 19. JahrhundertD-2-61-000-80Wohn- und Geschäftshaus
Altstadt 104
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiger Giebelbau mit neugotischen Zinnen, 1870D-2-61-000-81Wohn- und Geschäftshaus
Altstadt 105
(Standort)
Ehemalige Gastwirtschaftjetzt Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger Giebelbau mit dreistufiger Scheitelzinne, 2. Hälfte 19. Jahrhundert, im Kern wohl älterD-2-61-000-82Ehemalige Gastwirtschaft
Altstadt 106
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiger Bau mit leicht geschweiftem Giebel und Zinnen, wohl 19. JahrhundertD-2-61-000-83Wohn- und Geschäftshaus
Altstadt 107
(Standort)
„Gasthof zum Krenkl“zweigeschossiger Bau mit geschweiftem Knickgiebel, 19. JahrhundertD-2-61-000-84„Gasthof zum Krenkl“
Altstadt 108
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausviergeschossig, mit Volutengiebel, 2. Hälfte 19. JahrhundertD-2-61-000-85Wohn- und Geschäftshaus
Altstadt 178
(Standort)
Gasthof MoserbräuDreigeschossiger Walmdachbau zu sieben Obergeschossachsen, im Kern 17./18. Jahrhundert, Mitte 19. Jahrhundert umgestaltet; an der Hofseite Seitenflügel mit zweigeschossigem LaubengangD-2-61-000-86Gasthof Moserbräu
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Altstadt 180
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausstattlicher dreigeschossiger Bau mit Erker, Volutengiebel, kreuzgratgewölbter Tordurchfahrt und zweigeschossigem Anbau, im Kern spätgotisch, 15. Jahrhundert, sonst barock, 18. JahrhundertD-2-61-000-87Wohn- und Geschäftshaus
Altstadt 191
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiger Eckbau mit Volutengiebel, 19. Jahrhundert, im Kern wohl älter; Lauben mit Kreuzgratgewölben, 17. JahrhundertD-2-61-000-88Wohn- und Geschäftshaus
Altstadt 192, 193
(Standort)
Wohnhausviergeschossig, mit Volutengiebel, im Kern wohl 2. Hälfte 17. Jahrhundert, Fassade 2. Hälfte 19. JahrhundertD-2-61-000-90Wohnhaus
Altstadt 192, 193
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiger schmaler Bau, Volutengiebel spitz abschließend, Lauben im Kern wohl 17./18. Jahrhundert, Fassade 19. JahrhundertD-2-61-000-89Wohn- und Geschäftshaus
Altstadt 194
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossig mit Giebel in barocken Formen, Lauben mit Flachdecke, 1878D-2-61-000-91Wohn- und Geschäftshaus
Altstadt 195, 196, 197
(Standort)
Gasthaus Ainmillerstattlicher, dreigeschossiger Bau, durch Zusammenziehung dreier Häuser entstanden, im Kern 15. Jahrhundert, Lauben z. T. noch mit spätgotischem Kreuzrippengewölbe, neugotische Fassade mit Treppengiebeln von 1844, Umbauten 1877 und 1984D-2-61-000-92Gasthaus Ainmiller
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Altstadt 216
(Standort)
Sog. Auerhausstattlicher dreigeschossiger Eckbau zu sieben Obergeschossachsen, geschweifter Giebel mit Zinnen, im Kern 2. Hälfte 15. Jahrhundert, sonst Neubau von 1878, Lauben und ein Erdgeschossraum mit spätgotischem SterngewölbeD-2-61-000-93Sog. Auerhaus
Altstadt 217
(Standort)
BruderschaftshausEhemaliges Grab-Christi-Bruderschaftshaus (1698–1807)D-2-61-000-94Bruderschaftshaus
Altstadt 218
(Standort)
Ehemalige Neue Propstei des Kollegiatstifts St. Martin und St. Kastulusstattlicher dreigeschossiger Bau mit Walmdach, Lauben mit Kreuzgratgewölben, errichtet 1710 von Wolfgang Eheham nach Entwurf des Graubündner Maurermeisters Antonio Riva von etwa 1683. (Geschütztes Kulturgut)D-2-61-000-95Ehemalige Neue Propstei des Kollegiatstifts St. Martin und St. Kastulus
Altstadt 252
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiger Eckbau mit Zinnengiebel, Lauben mit Kreuzgratgewölben, Fassade mit Rauputzdekor, im Kern wohl um 1600D-2-61-000-96Wohn- und Geschäftshaus
Altstadt 253
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausviergeschossiger Bau mit hochgezogener Attika, Fenster mit verschiedenen Verdachungen, Erdgeschoss mit Rustikaverkleidung und Lauben, z. T. mit Kreuzrippengewölben, im Kern 16./17. JahrhundertD-2-61-000-97Wohn- und Geschäftshaus
Altstadt 254
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausviergeschossiger Bau mit Mezzaningeschoss und hochgezogener Attika, Lauben mit Kreuzgratgewölbe, im Kern 16./17. JahrhundertD-2-61-000-98Wohn- und Geschäftshaus
Altstadt 255
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossig, mit Treppengiebel, Lauben mit Kreuzrippengewölben, im Kern wohl noch spätmittelalterlichD-2-61-000-99Wohn- und Geschäftshaus
Altstadt 256
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossig, Giebel mit Scheitelzinne, Lauben mit Kreuzgratgewölben, 2. Hälfte 19. JahrhundertD-2-61-000-100Wohn- und Geschäftshaus
Altstadt 257
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausviergeschossiger Satteldachbau, giebelständig, Lauben mit Flachdecke, 2. Hälfte 19. JahrhundertD-2-61-000-101Wohn- und Geschäftshaus
Altstadt 260
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiger Bau mit Walmdach und vorgeblendeter Attika mit Mittelerhebung, Fassade auf Konsolen und mit Pilastergliederung, Lauben mit Kreuzgratgewölben, im Hof Galerie mit toskanischen Säulen, Ende 18. Jahrhundert, im Kern wohl älter. (Geschütztes Kulturgut)D-2-61-000-104Wohn- und Geschäftshaus
Altstadt 261
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiger Satteldachbau mit Lauben, Giebel mit Scheitelzinne, Fassade 2. Hälfte 19. Jh., der Bau im Kern wohl älterD-2-61-000-105Wohn- und Geschäftshaus
Altstadt 262
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausviergeschossiges Eckhaus mit Treppengiebel, Lauben mit Flachdecke, 2. Hälfte 19. JahrhundertD-2-61-000-106Wohn- und Geschäftshaus
Altstadt 295
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiges Eckhaus, Laubengang mit Kreuzgratgewölbe, geschweifter Giebel mit Dreiecksaufsatz sowie Nische mit Hausfigur, 2. Hälfte 17. JahrhundertD-2-61-000-107Wohn- und Geschäftshaus
Altstadt 296
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausstattlicher viergeschossiger Bau zu vier doppelten Obergeschossachsen, giebelständig, Mansarddach, Fassade gegliedert durch korinthische Pilaster, Lauben mit Flachdecke, baulich vereinigt 1897D-2-61-000-108Wohn- und Geschäftshaus
Altstadt 297
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausviergeschossig mit barockem Giebel, Lauben mit Kreuzgratgewölben, im Kern 17./18. JahrhundertD-2-61-000-109Wohn- und Geschäftshaus
Altstadt 298
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausviergeschossiger schmaler Bau mit Lauben mit Kreuzrippengewölben und neugotischem Zinnengiebel, 1877, im Kern spätmittelalterlichD-2-61-000-110Wohn- und Geschäftshaus
Altstadt 299
(Standort)
Ehem. Patrizierhaus der Oberndorferdreigeschossiger, sechsachsiger Bau mit barockem Giebel, im Kern mittelalterlich, Lauben mit spätgotischen Sterngewölben, barockes Treppenhaus;

am Innenhof Flügelbauten mit mehrgeschossigen Arkaden, 1. Hälfte 17. Jahrhundert. (Geschütztes Kulturgut)

D-2-61-000-111Ehem. Patrizierhaus der Oberndorfer
Altstadt 299, 300
(Standort)
„Grasbergerhaus“ehemaliges Patrizierhaus der Oberndorfer, stattlicher dreigeschossiger Bau zu fünf Obergeschossachsen, Stufengiebel mit Blenden, erbaut 1453, Lauben mit spätgotischen Netzgewölben, Halle mit Mittelstütze und spätgotischen Netzgewölben im Erdgeschoss, „Fürstenkeller“ mit spätgotischen Kreuzrippengewölben. (Geschütztes Kulturgut)D-2-61-000-112„Grasbergerhaus“
Altstadt 315
(Standort)
Rathausweitläufige Anlage, entstanden aus der Vereinigung dreier Häuser, Mittelbau 1380 als Rathaus erworben, 1452 um Eckhaus zur Grasgasse erweitert, 1570/71 mit Renaissanceerker umgestaltet, 1503 um das Patrizierhaus der Scharsacher mit dem 1475 belegten Tanzhaus erweitert, neugotische Fassade 1860/61 von Leonhard Schmidtner, Neugestaltung des Rathaussaals mit Wandmalereien 1882/83 von Georg HauberrisserD-2-61-000-113Rathaus
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Altstadt 334
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausstattliches viergeschossiges Eckhaus mit Walmdach, um 1830 erbaut von Johann Baptist Bernlochner;

im 1. Obergeschoss zwei Nischen mit den Hl. Florian und Christophorus

D-2-61-000-114Wohn- und Geschäftshaus
Altstadt 335
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiger Bau, geschweifter Giebel mit Dreiecksaufsatz, 1878D-2-61-000-115Wohn- und Geschäftshaus
Altstadt 336
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausviergeschossiger schmaler Bau, barocker Giebel mit Dreiecksaufsatz, 2. Hälfte 18. JahrhundertD-2-61-000-116Wohn- und Geschäftshaus
Altstadt 337
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausstattlicher viergeschossiger Bau zu fünf Obergeschossachsen, mit neugotischem Treppengiebel, 2. Hälfte 19. JahrhundertD-2-61-000-117Wohn- und Geschäftshaus
Altstadt 338
(Standort)
Wohnhausdreigeschossig, mit Treppengiebel, im Kern um 1500, Umbau 1939.D-2-61-000-632Wohnhaus
Altstadt 339
(Standort)
Rosen-Apothekedreigeschossiges Wohnhaus mit neugotischem Treppengiebel, 2. Hälfte 19. JahrhundertD-2-61-000-118Rosen-Apotheke
Altstadt 357, 359
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdurch Zusammenlegung dreier ursprünglich getrennter Hausparzellen als Kaufmannshaus entstanden, sehr stattliches, viergeschossiges Eckhaus, gestaffelter Stufengiebel mit Voluten, reich gegliederter Fassade im Stil der Neurenaissance, 1879. (Geschütztes Kulturgut)D-2-61-000-119Wohn- und Geschäftshaus
Altstadt 360
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausviergeschossiger Walmdachbau, im Kern Mitte 16. Jahrhundert, Fassade mit toskanischer Pilastergliederung, Ende 19. JahrhundertD-2-61-000-120Wohn- und Geschäftshaus
Altstadt 362, 363
(Standort)
Gasthof Kollerbräuviergeschossiger Bau zu sechs Obergeschossachsen, traufständig, durchgreifender Umbau 1881D-2-61-000-121Gasthof Kollerbräu
Altstadt 365
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiger schmaler Bau, Giebel mit rundbogigem Abschluss, nach 1865D-2-61-000-122Wohn- und Geschäftshaus
Altstadt 366
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossig, giebelständig, wohl 1878D-2-61-000-123Wohn- und Geschäftshaus
Altstadt 367
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossig mit geschweiftem Giebel, 1. Hälfte 18. JahrhundertD-2-61-000-124Wohn- und Geschäftshaus
Altstadt 368
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossig, geschweifter Giebel mit Zinnen, 2. Hälfte 17. JahrhundertD-2-61-000-125Wohn- und Geschäftshaus
Altstadt 369
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausstattlicher dreigeschossiger Eckbau, Volutengiebel, mit Hausmadonna, erbaut 1683 von Antonio Riva und Victor Thoni für Handelsmann David Oppenrieder;

Hofflügel und Rückgebäude um Innenhof mit Holzgalerien und Balusterbrüstungen;

Ziehbrunnen

D-2-61-000-126Wohn- und Geschäftshaus
Altstadt 388
(Standort)
Gasthof Kochwirtstattliches zweigeschossiges Eckhaus mit gestaffeltem Volutengiebel, bez. 1782D-2-61-000-127Gasthof Kochwirt
Altstadt 389
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossig mit einfachem Dreieckgiebel, nach 1800D-2-61-000-128Wohn- und Geschäftshaus
Altstadt 390
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossig, Giebel mit Scheitelzinne, 2. Hälfte 19. JahrhundertD-2-61-000-129Wohn- und Geschäftshaus
Altstadt 391
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiger Satteldachbau, Giebel mit Zinnen, 1612 (dendro. dat.).D-2-61-000-130Wohn- und Geschäftshaus
Altstadt 392
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiger und fünfachsiger Eckbau mit geschweiftem Knickgiebel, Dachwerk 1478 (dendro. dat.), einhüftige Aufstockung an nördlicher Traufseite 1730 (dendro. dat.).D-2-61-000-131Wohn- und Geschäftshaus
Altstadt; Dreifaltigkeitsplatz
(Standort)
Denkmal für Herzog Ludwig den ReichenBronzefigur auf Granitsteinsockel, gefertigt von Ferdinand von Miller d. Ä. nach Entwurf von Friedrich Brugger, bez. 1858D-2-61-000-179Denkmal für Herzog Ludwig den Reichen
Altstadt; Dreifaltigkeitsplatz
(Standort)
Gusseiserne LichtmastenSog. „Bischofsstäbe“, vor den Häusern Altstadt 33, 69, 77, 87, und 296, aufgestellt um 1860 bei der Einführung der Gasbeleuchtung. Heute eingelagert bei den Stadtwerken Landshut.D-2-61-000-39Gusseiserne Lichtmasten

B

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Badstraße 3
(Standort)
Ehem. Schleifmühle1878–1978 sog. Rauchensteiner Säge, zweigeschossiger Satteldachbau mit Mittelrisalit, Mitte 19. JahrhundertD-2-61-000-135Ehem. Schleifmühle
Badstraße 4
(Standort)
Stadelfreistehender, dreigeschossiger, geschlämmter Backsteinbau mit Satteldach, im Kern wohl noch 16. JahrhundertD-2-61-000-136Stadel
Bauhofstraße 1
(Standort)
Ehem. Bräustadelzweigeschossiger Massivbau mit steilem Satteldach, 16./17. JahrhundertD-2-61-000-139Ehem. Bräustadel
Bindergasse 489
(Standort)
Wohnhauszweigeschossig, geschweifter Giebel mit Dreiecksaufsatz, 18. JahrhundertD-2-61-000-143Wohnhaus
Bindergasse 490
(Standort)
Wohnhausdreigeschossiger Giebelbau mit eckiger Scheitelzinne, 1877D-2-61-000-144Wohnhaus
Bindergasse 491
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger Giebelbau mit Scheitelzinne, 2. Hälfte 19. JahrhundertD-2-61-000-145Wohnhaus
Bindergasse 492
(Standort)
Wohnhausdreigeschossig, mit geschweiftem Knickgiebel, neubarock, 1880D-2-61-000-146Wohnhaus
Bindergasse 493
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger Giebelbau mit Scheitelzinne, im Kern wohl noch 17. JahrhundertD-2-61-000-147Wohnhaus
Bischof-Sailer-Platz 537; Neustadt 534; Neustadt 535
(Standort)
UrsulinenklosterUrsulinenkirche, kleiner Bau mit halbrund geschlossenem Chor, im Langhaus Stichkappentonne, erbaut 1671–1679; mit Ausstattung;

Klostergebäude, einfache mehrgeschossige Barockanlage um zwei geschlossene Innenhöfe, zwei Gebäudeflügel erbaut 1671–1686, ein weiterer 1710–1715, Trakt zum Bischof-Sailer-Platz 1884, Aufstockung des Traktes an der Neustadt 1887; mit Ausstattung. (Geschütztes Kulturgut)

D-2-61-000-421Ursulinenkloster
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Nähe Brühfeldweg
(Standort)
WegkreuzDreinageltypus, Holz, gefasst, 19./20. Jh.D-2-61-000-158Wegkreuz

C

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Christoph-Dorner-Straße 4;
Christoph-Dorner-Straße 4c
(Standort)
Ehemalige TabakfabrikSpäter Schlosserei Ussar, mehrgliedriger Gebäudekomplex, teilweise mit reichem Stuckdekor, zweite Hälfte 19. JahrhundertD-2-61-000-159Ehemalige Tabakfabrik

D

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Dreifaltigkeitsplatz 1a
(Standort)
Wohnhausdreigeschossiger Traufseitbau mit Eckerkern, Zwerchhaus und Treppengiebeln, von Johann Baptist Bernlochner, 1843;

Brunnentrog, bez. 1739;

Teilstück der Stadtmauer, etwa 3,5 m hoch, zur Straße etwa 5–6 m hoch, 14./15. Jahrhundert, im Kern wohl älter

D-2-61-000-161Wohnhaus
Dreifaltigkeitsplatz 4
(Standort)
Wohnhausviergeschossiger Satteldachbau mit Zinnengiebel, wohl 16. Jahrhundert;

Nische mit Hausmadonna

D-2-61-000-164Wohnhaus
Dreifaltigkeitsplatz 5
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausviergeschossiger Satteldachbau mit Zinnengiebel, wohl 16. JahrhundertD-2-61-000-165Wohn- und Geschäftshaus
Dreifaltigkeitsplatz 6
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausviergeschossiger Satteldachbau mit Zinnengiebel, um 1600D-2-61-000-166Wohn- und Geschäftshaus
Dreifaltigkeitsplatz 7
(Standort)
Wohn- und Geschäftshauszweigeschossiger Satteldachbau mit geschweiftem Giebel, wohl Anfang 19. JahrhundertD-2-61-000-167Wohn- und Geschäftshaus
Dreifaltigkeitsplatz 8
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiger Satteldachbau mit Zinnengiebel, um 1900D-2-61-000-168Wohn- und Geschäftshaus
Dreifaltigkeitsplatz 9
(Standort)
Wohnhausviergeschossig, mit von Pilastern getragenem Dreiecksgiebel und Voluten, wohl Ende 19. JahrhundertD-2-61-000-169Wohnhaus
Dreifaltigkeitsplatz 10
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausviergeschossiger Satteldachbau mit Volutengiebel, wohl Ende 19. JahrhundertD-2-61-000-170Wohn- und Geschäftshaus
Dreifaltigkeitsplatz 12
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiger Satteldachbau mit Zinnengiebel und Fassadengliederung in Rauputz, um 1600D-2-61-000-171Wohn- und Geschäftshaus
Dreifaltigkeitsplatz 13
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausDreigeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebel, Zweite Hälfte 17. Jahrhundert;

Rückgebäude mit dreigeschossigen Arkaden;
westliche Begrenzung des Grundstücks Rest der Stadtmauer, etwa 1,5 m hoch, 14./15. Jahrhundert, im Kern wohl älter

D-2-61-000-172Wohn- und Geschäftshaus
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Dreifaltigkeitsplatz 14
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausviergeschossiger, schmaler Satteldachbau mit Schweifgiebel, 18. JahrhundertD-2-61-000-173Wohn- und Geschäftshaus
Dreifaltigkeitsplatz 15
(Standort)
Gasthof „Drei Helmen“zweigeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebel, 16. Jahrhundert und 18. Jahrhundert;

westliche Begrenzung des Grundstücks Rest der mittelalterlichen Stadtmauer, etwa 1,2 m hoch, 14./15. Jahrhundert

D-2-61-000-174Gasthof „Drei Helmen“
Dreifaltigkeitsplatz 16
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau, 2. Hälfte 18. JahrhundertD-2-61-000-175Wohn- und Geschäftshaus
Dreifaltigkeitsplatz 175
(Standort)
Ehem. Stadthaus der Freiherren von Closendreigeschossiges Eckhaus mit Zinnengiebel;

östlicher Anbau ehem. Teil der Trausnitzbefestigung, im Kern mittelalterlich

D-2-61-000-176Ehem. Stadthaus der Freiherren von Closen
Dreifaltigkeitsplatz 176
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausviergeschossiger Walmdachbau, Ende 19. Jahrhundert;

erbaut an der Stelle der Anfang des 19. Jahrhunderts abgebrochenen Dreifaltigkeitskirche

D-2-61-000-177Wohn- und Geschäftshaus
Dreifaltigkeitsplatz 177
(Standort)
Ehem. herzoglicher Hofkastennach 1857 königliches Landgericht, mächtiger langgestreckter Satteldachbau, dreigeschossig, erbaut 1468/70, Umbau im neugotischen Stil, 1857, Dachwerk spätgotischD-2-61-000-178Ehem. herzoglicher Hofkasten
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F

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Fischergasse 658, 659
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, im Kern wohl noch 17. JahrhundertD-2-61-000-181Wohnhaus
Fischergasse 660
(Standort)
Ehem. Speicherzweigeschossiger Massivbau mit Satteldach, wohl um 1800D-2-61-000-182Ehem. Speicher
Fischergasse 668
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger Satteldachbau, Fassade im Stil der Neurenaissance mit Flacherker, 1897D-2-61-000-183Wohnhaus
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Freyung 592
(Standort)
Katholische Stadtpfarrkirche St. Jodokgotische Basilika mit polygonalem Chor, Krypta, Langhauskapellen und Westturm, Mitte 14. bis Mitte 15. Jahrhundert, An- und Umbauten Mitte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung.D-2-61-000-267Katholische Stadtpfarrkirche St. Jodok
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Freyung 593, 596, 597, 601a
(Standort)
St.-Jodoks-Stift (Asyl)viergeschossiger Baukomplex, 1891–1907, Fassade zum Teil mit Jugendstildekor;

Toreinfahrt und Zugänge noch aus der Erbauungszeit

D-2-61-000-184St.-Jodoks-Stift (Asyl)
Freyung 601
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger Giebelbau, mit gedoppeltem Schweifgiebel und rundbogigen Zinnen, 1. Hälfte 17. JahrhundertD-2-61-000-185Wohnhaus
Freyung 602
(Standort)
Wohnhausviergeschossiger Giebelbau mit Neurenaissancefassade, wohl 1879D-2-61-000-186Wohnhaus
Freyung 603
(Standort)
Wohnhausviergeschossiger Satteldachbau, mit geschweiftem Knickgiebel, um 1900D-2-61-000-187Wohnhaus
Freyung 606
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger, breitgelagerter Satteldachbau mit spätgotischem Zinnengiebel, um 1500D-2-61-000-188Wohnhaus
Freyung 607
(Standort)
Wohnhausdreigeschossig, mit Mansardwalmdach und Dreiecksgiebel, Balkon mit gusseisernem Ziergitter, 1880D-2-61-000-189Wohnhaus
Freyung 610
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, 1878D-2-61-000-190Wohnhaus
Freyung 612
(Standort)
Wohnhausdreigeschossiges Eckhaus mit Satteldach, im Kern wohl Mitte 19. JahrhundertD-2-61-000-191Wohnhaus
Freyung 615
(Standort)
Wohnhauslanggestreckter dreigeschossiger Walmdachbau in Traufstellung zu neun Achsen, 1885D-2-61-000-192Wohnhaus
Freyung 616
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiges Eckhaus mit Walmdach, 1. Hälfte 19. JahrhundertD-2-61-000-193Wohnhaus
Freyung 616a
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger Satteldachbau, mit geschweiftem Knickgiebel und polygonalen Aufsätzen, 2. Hälfte 19. JahrhundertD-2-61-000-196Wohnhaus
Freyung 616b
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger Satteldachbau, mit Scheitelzinne, wohl Mitte 19. JahrhundertD-2-61-000-194Wohnhaus
Freyung 618
(Standort)
Villazweigeschossiger Mansarddachbau, spätklassizistisch, 1885 von Josef Niederöcker;

gemauerte Einfriedung mit schmiedeeisernem Gitter;

zweigeschossiges Nebengebäude mit Walmdach, bez. 1917;

ehemalige Klostermauer als südliche Umfriedung

D-2-61-000-195Villa
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Freyung 619, 620
(Standort)
Kolpinghaustraufständiger Bau mit drei Zwerchhäusern, dreigeschossig, mit Rauputzdekor, erbaut 1925 nach Plänen des Münchner Architekten Theodor MayrD-2-61-000-197Kolpinghaus
Freyung 621
(Standort)
Wohnhausdreigeschossig, mit neubarockem Giebel und Erker, bez. 1901D-2-61-000-198Wohnhaus
Freyung 622
(Standort)
Wohnhausdreigeschossig, mit Treppengiebel, 1894D-2-61-000-199Wohnhaus
Freyung 623
(Standort)
Wohnhausdreigeschossig mit neubarockem Giebel, am Kastenerker Stuckmedaillon mit Drachenkampf des Hl. Georg, 1881D-2-61-000-200Wohnhaus
Freyung 624
(Standort)
WohnhausWohnhaus, dreigeschossig mit geschweiftem neubarocken Knickgiebel, um 1900D-2-61-000-201Wohnhaus
Freyung 625
(Standort)
Wohnhauszweigeschossig, mit geschweiftem neubarocken Knickgiebel, Fassadennische mit Hl. Familie, um 1900D-2-61-000-202Wohnhaus
Freyung 627
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger Satteldachbau in Giebelstellung, 1470/71 (dendro. dat.), Überformungen 2. Hälfte 19. JahrhundertD-2-61-000-204Wohnhaus
Freyung 629
(Standort)
Zentrale des Pfarrverbandes Stadtkirchestattlicher zweigeschossiger Walmdachbau, Barockportal von 1747; mit Ausstattung. Ehem. Kath. Pfarrhof St. Jodok.D-2-61-000-205Zentrale des Pfarrverbandes Stadtkirche
Freyung 630
(Standort)
Ehem. Franziskanerinnenkloster Hl. Kreuzgegründet um 1460, aufgehoben 1802, jetzt Teil des Hans-Carossa-Gymnasiums sowie des Staatl. Studienseminars;

Ehem. Klostergebäude, Vierflügelanlage um einen geschlossenen Innenhof, mit barockem Brunnen, 1698–1701;

Ehem. Klosterkirche, einschiffig, barock, erbaut von Philipp Plank, 1698–1701, nach Wiederherstellung im Jahr 1957 heute Aula des Gymnasiums und Konzertraum;

Rest der mittelalterlichen Stadtmauer, stark abgeschrägter Mauerstumpf, etwa 2, 5 m hoch, weiterer Verlauf in Richtung Südwesten, etwa 4 m hoch, 14./15. Jh.

D-2-61-000-206Ehem. Franziskanerinnenkloster Hl. Kreuz
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Freyung 631
(Standort)
Gasthaus zum RiebelwirtL-förmiger zweigeschossiger Traufseitbau, hohes Satteldach mit angesetzten Dachgauben, 1878;

im Hof und an der Ostseite des Grundstücks Reste der mittelalterlichen Stadtmauer, 14./15. Jahrhundert

D-2-61-000-207Gasthaus zum Riebelwirt
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G

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Grasgasse 320
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiger, zur Straße giebelständiger Satteldachbau mit Seiten- und Rückflügel um einen kleinen Innenhof, 17./18. Jh., im 19. Jh. umgebaut; dazugehöriges Rückgebäude, zweigeschossiger Satteldachbau, 17./18. Jh.D-2-61-000-672BW
Grasgasse 321
(Standort)
Wohn- und Geschäftshauszweigeschossiger Satteldachbau, neugotischer Treppengiebel mit Maßwerkblenden, 2. Hälfte 19. JahrhundertD-2-61-000-215Wohn- und Geschäftshaus
Grasgasse 322; Nähe Neustadt
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausviergeschossiger Walmdachbau mit reich stuckierter Fassade und Wappenkartuschen, bez. 1873D-2-61-000-216Wohn- und Geschäftshaus
Grasgasse 324, 325
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, 19. JahrhundertD-2-61-000-218Wohn- und Geschäftshaus
Grasgasse 329
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiger Satteldachbau, Giebel mit Scheitelzinne, Mitte 19. JahrhundertD-2-61-000-219Wohn- und Geschäftshaus
Grasgasse 330
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiger Satteldachbau mit spätgotischem Zinnengiebel, wohl noch 2. Hälfte 15. JahrhundertD-2-61-000-220Wohn- und Geschäftshaus
Grasgasse 333
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiger traufständiger Bau mit Mezzaningeschoss und reich profilierter Zeilenfassade, 1. Hälfte 19. JahrhundertD-2-61-000-221Wohn- und Geschäftshaus

H

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Harnischgasse 34
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausfünfgeschossiger und traufständiger Bau mit stuckierten Fensterrahmungen und Bandelwerkdekor, wohl Ende 18. JahrhundertD-2-61-000-227Wohn- und Geschäftshaus
Harnischgasse 36
(Standort)
Wohnhausdreigeschossiger Mansarddachbau, 1897; bildet zusammen mit Ländgasse 37–38 einen Häuserkomplex, siehe dortD-2-61-000-228Wohnhaus
Heilig-Geist-Gasse 393
(Standort)
WachturmMittelalterliche Stadtbefestigung der 2. Hälfte des 13. Jh., Stadterweiterung nach Norden; ehem. Stadtmauerturm, erhaltene Außenmauern in den beiden unteren Geschossen des Wohnhauses, an der südlichen Außenmauer Reste der dazugehörigen Stadtmauer, 2. Hälfte 13. Jh.; weitere erhaltene Stadtmauerzüge einer Stadterweiterung nach Norden, 2. Hälfte 13. Jh.D-2-61-000-788BW
Heilig-Geist-Gasse 394
(Standort)
Ehem. katholische Spitalkirche Heiliggeistspätgotische Hallenkirche mit Hallenumgangschor und ausspringendem Nordturm, erbaut von Hans von Burghausen und Hans Stethaimer, 1407 bis 1461; mit Ausstattung. (Geschütztes Kulturgut)D-2-61-000-229Ehem. katholische Spitalkirche Heiliggeist
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Heilig-Geist-Gasse 415
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausgotischer Traufseitbau, zweigeschossiger und verputzter Blockbau mit steilem Satteldach, 1478/79 (dendro. dat.), später überformt und Außenwände teilweise ausgemauertD-2-61-000-733Wohn- und Geschäftshaus
Heilig-Geist-Gasse 419
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossig, Giebel mit aufgesetzten Zierknospen, 2. Hälfte 19. JahrhundertD-2-61-000-148Wohn- und Geschäftshaus
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Herrngasse 375
(Standort)
Ehem. Speicherzweigeschossiger Massivbau mit Zinnengiebel, wohl um 1680D-2-61-000-230Ehem. Speicher
Herrngasse 378
(Standort)
Wohn- und Geschäftshauszweigeschossiger Mansarddachbau mit Schweifgiebel, 1886D-2-61-000-231Wohn- und Geschäftshaus
Herrngasse 382
(Standort)
Wohn- und Geschäftshauszweigeschossiger Satteldachbau mit Scheitelzinne, 1883, Tor mit schmiedeeisernem Gitter und SchlosserschildD-2-61-000-235Wohn- und Geschäftshaus
Herrngasse 384
(Standort)
Hausfigur am zweiten Obergeschosswohl 19. JahrhundertD-2-61-000-236Hausfigur am zweiten Obergeschoss

I

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Innere Münchener Straße 2
(Standort)
Amtsgebäudeviergeschossiger Walmdachbau mit Mezzaningeschoss, Ziergiebel und stuckierter Fassadengliederung, 1897D-2-61-000-237Amtsgebäude
Innere Münchener Straße 4; Innere Münchener Straße 2
(Standort)
Ehemaliges Amts- und LandgerichtsgefängnisDreiflügelbau mit zweigeschossigem Mittelteil und

fünfgeschossigen Zellentrakten, verputzte Ziegelbauten mit Walmdächern und Eckturm, 1907; Ringmauer, verputzte Ziegelmauer mit Bedachung, gleichzeitig.

D-2-61-000-717Ehemaliges Amts- und Landgerichtsgefängnis
Innere Münchener Straße 6
(Standort)
Gasthaus Ludwigshöheviergeschossiger Eckbau mit neubarocken Zwerchhäusern, Erkern und Ecktürmchen, 1900D-2-61-000-238Gasthaus Ludwigshöhe
Innere Münchener Straße 8
(Standort)
Wohnhausdreigeschossiger und traufständiger Mansarddachbau, Ende 19. JahrhundertD-2-61-000-239Wohnhaus
Innere Münchener Straße 10
(Standort)
Mietshausdreigeschossiger Mansarddachbau mit neubarockem Giebel und Mittelachsenerker, um 1900D-2-61-000-240Mietshaus
Innere Münchener Straße 25
(Standort)
Wohn- und Verwaltungsbaudreigeschossiger Satteldachbau mit Putzgliederung, 2. Hälfte 19. Jahrhundert;

langgestreckter zweigeschossiger Werkraum, 2. Hälfte 19. Jahrhundert

D-2-61-000-241Wohn- und Verwaltungsbau
Innere Münchener Straße 49
(Standort)
XXIV. Burgfriedenssäulemit gemaltem Wappen, nach 1780, steht am Berghang, auf halber Höhe zwischen der Inneren Münchner Straße und der Einmündung KellerstraßeD-2-61-000-18XXIV. Burgfriedenssäule
Isargestade 726
(Standort)
Wohnhausdreigeschossiger Mansarddachbau mit Eckerker, 19. JahrhundertD-2-61-000-242Wohnhaus
Isargestade 729
(Standort)
Wohn- und Geschäftshauszweigeschossiger Satteldachbau mit geschweiftem Giebel, nach 1809D-2-61-000-243Wohn- und Geschäftshaus
Isargestade 731
(Standort)
Wohn- und Geschäftshauszweigeschossiger Satteldachbau mit geschweiftem Giebel und kleiner Scheitelzinne, nach 1809D-2-61-000-245Wohn- und Geschäftshaus
Isargestade 732
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiger Satteldachbau mit Vorschussmauer, 1. Hälfte 19. Jahrhundert, im Kern älter, Fassade Mitte 20. Jahrhundert erneuertD-2-61-000-246Wohn- und Geschäftshaus
Isargestade 733
(Standort)
Wohn- und Geschäftshauszweigeschossiger Satteldachbau mit Zinnengiebel, 16./17. JahrhundertD-2-61-000-247Wohn- und Geschäftshaus
Isargestade 734
(Standort)
Wohn- und Geschäftshauszweigeschossiger Satteldachbau mit mehrfach geschweiftem Giebel, um 1920D-2-61-000-248Wohn- und Geschäftshaus
Isargestade 735
(Standort)
Mietshausdreigeschossiger Satteldachbau mit geschweiftem Knickgiebel und Flacherker, neubarock, 1910 von Baumeister Michael EderD-2-61-000-249Mietshaus
Isargestade 736
(Standort)
Finanzamtlanggestreckter dreigeschossiger Satteldachbau, traufständig mit Dreiecksgiebel und Wappenkartusche, nach 1752, Umbau 1899D-2-61-000-250Finanzamt
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Isargestade 738
(Standort)
Wohnhausdreigeschossiger abgewalmter Satteldachbau mit Blendfassade, von Sigmund Niederöcker, um 1890D-2-61-000-252Wohnhaus
Isargestade 742
(Standort)
Ehem. Hacklberger Bierstüberl zum Maxwehrdreigeschossiger Satteldachbau mit geschweiftem Volutengiebel, 1903D-2-61-000-253Ehem. Hacklberger Bierstüberl zum Maxwehr
Isargestade 743
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger Satteldachbau, Giebel mit segmentbogigem Aufsatz, 19. JahrhundertD-2-61-000-254Wohnhaus
Isarpromenade 3
(Standort)
Wohnhauserdgeschossig, mit Krüppelwalmdach, 18. JahrhundertD-2-61-000-257Wohnhaus

J

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Jodoksgasse 583
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiger Eckbau mit Walmdach, 1878D-2-61-000-258Wohn- und Geschäftshaus
Jodoksgasse 584
(Standort)
Wohnhausdreigeschossiger traufständiger Mansarddachbau mit geschweiftem Zwerchgiebel, Anfang 20. JahrhundertD-2-61-000-259Wohnhaus
Jodoksgasse 585
(Standort)
Ehem. Handwerkerhauseingeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit Scheitelzinne, wohl Mitte 19. JahrhundertD-2-61-000-260Ehem. Handwerkerhaus
Jodoksgasse 586
(Standort)
Wohnhausdreigeschossiger Mansarddachbau mit Flacherker und geschweiftem Zwerchgiebel, um 1900D-2-61-000-261Wohnhaus
Jodoksgasse 587
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger Satteldachbau mit rund abschließendem Giebel, 1857D-2-61-000-262Wohnhaus
Jodoksgasse 588
(Standort)
Ehem. Gaststätte zum Bierbrunnendreigeschossiger Mansarddachbau mit Stuckfassade, Ende 19. JahrhundertD-2-61-000-263Ehem. Gaststätte zum Bierbrunnen
Jodoksgasse 588a
(Standort)
Wohnhausviergeschossiger Walmdachbau, 2. Hälfte 19. JahrhundertD-2-61-000-264Wohnhaus
Jodoksgasse 589
(Standort)
Wohnhausdreigeschossiger Satteldachbau mit Zinnengiebel, Wandnische mit Madonnenfigur, wohl 2. Hälfte 19. JahrhundertD-2-61-000-265Wohnhaus
Jodoksgasse 591
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage, mit hoher Giebelfront zur Freyung hin, im Kern wohl noch 17. JahrhundertD-2-61-000-266Wohnhaus

K

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Kirchgasse 226
(Standort)
WohnhausDreigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit Erker und Zwerchgiebel, zweite Hälfte 19. Jahrhundert, Hausfigur (Immaculata), geschnitzte Holztüre am Hauseingang, um 1700, angeblich aus dem früheren FranziskanerklosterD-2-61-000-272Wohnhaus
Kirchgasse 227
(Standort)
Wohnhausviergeschossiger Walmdachbau mit klassizistischer Putzgliederung, 1897D-2-61-000-273Wohnhaus
Kirchgasse 228
(Standort)
Wohnhausdreigeschossiger Walmdachbau, um 1830D-2-61-000-274Wohnhaus
Kirchgasse 229
(Standort)
Wohnhausdreigeschossiger Satteldachbau mit geschweiftem Giebel und Dreiecksaufsatz, wohl 1. Hälfte 17. JahrhundertD-2-61-000-275Wohnhaus
Kirchgasse 230
(Standort)
Wohnhausdreigeschossiger Walmdachbau, im Kern wohl 18. JahrhundertD-2-61-000-276Wohnhaus
Kirchgasse 231
(Standort)
Wohnhausdreigeschossiger Walmdachbau, wohl Mitte 19. JahrhundertD-2-61-000-277Wohnhaus
Kirchgasse 232
(Standort)
Katholisches Pfarrhaus St. MartinDreigeschossiger Walmdachbau, Portal flankiert von Atlanten, Fenster mit geohrten Rahmungen, um 1700; mit Ausstattung

(Geschütztes Kulturgut)

D-2-61-000-278Katholisches Pfarrhaus St. Martin
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Kirchgasse 234
(Standort)
Wohnhausdreigeschossiger Giebelbau mit Zinnen, wohl 2. Hälfte 17. Jahrhundert, Fassade mit reichem Rauputzdekor von dem Hofmaurermeister Georg Steinacher, 1677D-2-61-000-279Wohnhaus
Kirchgasse 236
(Standort)
Wohnhausdreigeschossiger Satteldachbau mit geschweiftem Giebel, 2. Hälfte 18. JahrhundertD-2-61-000-280Wohnhaus
Kirchgasse 237
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger Satteldachbau mit geschweiftem Knickgiebel und Scheitelzinne, 2. Hälfte 19. JahrhundertD-2-61-000-281Wohnhaus
Kirchgasse 238
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiger Satteldachbau, 18./19. JahrhundertD-2-61-000-282Wohn- und Geschäftshaus
Kirchgasse 239
(Standort)
Wohnhausdreigeschossiger Satteldachbau mit kräftig profiliertem Dreiecksgiebel, im Kern mittelalterlich, in der Barockzeit aufgestockt und ausgebaut, 17. /18. Jahrhundert, Überformungen im 19. JahrhundertD-2-61-000-283Wohnhaus
Kirchgasse 240
(Standort)
Wohnhausdreigeschossiger Satteldachbau mit klassizistischem Giebel, 1883–89D-2-61-000-284Wohnhaus
Kirchgasse 241
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiger, breit gelagerter Satteldachbau mit verschmälertem scheitelzinnenbekröntem Giebel, im Kern wohl 17. Jahrhundert, sonst 19. JahrhundertD-2-61-000-285Wohn- und Geschäftshaus
Kirchgasse 242; Kirchgasse 243
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiges Doppelhaus in Ecklage, 16./17. Jahrhundert, Fassade 19. JahrhundertD-2-61-000-286Wohnhaus
Kirchgasse 244
(Standort)
Wohnhausdreigeschossiger Satteldachbau mit stuckierter Fassade und geschweiftem Giebel, um 1725D-2-61-000-287Wohnhaus
Kirchgasse 245
(Standort)
Wohnhausdreigeschossiger traufständiger Sattelbau, 19. Jahrhundert, im Kern wohl älterD-2-61-000-288Wohnhaus
Kirchgasse 247
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiges Eckhaus mit traufseitig vorkragendem Satteldach, um 1800D-2-61-000-289Wohnhaus
Kirchgasse 248
(Standort)
Wohn- und Geschäftshauszweigeschossiger Satteldachbau mit Treppengiebel, 1883D-2-61-000-290Wohn- und Geschäftshaus
Kirchgasse 249
(Standort)
Wohn- und Geschäftshauszweigeschossiger Satteldachbau mit geschweiftem Knickgiebel, 1885D-2-61-000-291Wohn- und Geschäftshaus
Kirchgasse 250
(Standort)
Gasthof zur Domfreiheitzweigeschossiger Satteldachbau mit neugotischem Zinnengiebel, 2. Hälfte 19. JahrhundertD-2-61-000-292Gasthof zur Domfreiheit
Kirchgasse 251
(Standort)
Wohnhausviergeschossiger Eckbau mit Satteldach und neubarockem Volutengiebel, 1881D-2-61-000-293Wohnhaus
Klöpflgraben 3
(Standort)
Wohnhauszweigeschossig, mit Walmdach, 1. Hälfte 19. JahrhundertD-2-61-000-133Wohnhaus
Kolpingstraße 484a, 484b
(Standort)
Wohnhausdreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, Fassade mit flachen Kastenerkern und Neurenaissancegliederung, 2. Hälfte 19. JahrhundertD-2-61-000-298Wohnhaus
Kolpingstraße 484d
(Standort)
Wohnhauserdgeschossiger Mansarddachbau mit Schopfwalm und Zwerchgiebel, um 1910;

ehem. Klostermauer als südliche Begrenzung des Grundstücks, siehe Freyung 618;

östliche Begrenzung durch Rest der mittelalterlichen Stadtmauer, etwa 2 m hoch, 14./15. Jahrhundert

D-2-61-000-300Wohnhaus
Kolpingstraße 484e
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger Walmdachbau mit ausschwingender Gartenfassade, wohl 1. Hälfte 19. JahrhundertD-2-61-000-301Wohnhaus
Kolpingstraße 485
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, 1888D-2-61-000-302Wohnhaus
Kolpingstraße 486
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger Eckbau mit Satteldach und geschweiftem Knickgiebel, 1894D-2-61-000-303Wohnhaus
Kolpingstraße 488
(Standort)
Wohnhausdreigeschossiges Eckhaus mit Satteldach und segmentbogenbekröntem Giebel, um 1910D-2-61-000-304Wohnhaus
Königsfeldergasse 509
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, um 1900D-2-61-000-296Wohnhaus
Kramergasse 550
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger Bau mit geschweiftem Zinnengiebel, 1. Hälfte 19. JahrhundertD-2-61-000-305Wohnhaus
Kramergasse 551
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger Satteldachbau, Scheitelzinne mit Wetterfahne und Traufzinnen mit Polyedern bekrönt, Mitte 19. JahrhundertD-2-61-000-306Wohnhaus
Kramergasse 552
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger Satteldachbau mit Volutengiebel, um 1903D-2-61-000-307Wohnhaus
Kramergasse 553
(Standort)
Wohnhausehem. Handwerkerhaus, zweigeschossiger, verputzter Blockbau mit giebelständigem Satteldach, 1475 (dendro. dat.), Keller wohl 16. Jahrhundert, Überformungen im frühen 19. Jahrhundert und um 1860D-2-61-000-308Wohnhaus
Kramergasse 558
(Standort)
WohnhausKooperatorenhaus von St. Jodok, dreigeschossiger Walmdachbau, im Kern 1754D-2-61-000-310Wohnhaus

L

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Ländgasse 37, 38
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiger Mansarddachbau und Zwerchgiebel in neubarocken Formen, 1897D-2-61-000-311Wohn- und Geschäftshaus
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Ländgasse 41, 42
(Standort)
Ehem. Verwaltungsbau1680 Sitz des Landschaftspräsidenten, dann von 1810 bis 1964 Städtisches Krankenhaus, dreigeschossige Vierflügelanlage mit barockem Treppenhaus und Satteldächern, 17. JahrhundertD-2-61-000-312Ehem. Verwaltungsbau
Ländgasse 43
(Standort)
Wohnhausdreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Zwerchhaus, 1894;

Rückgebäude, im Kern 17./18. Jahrhundert

D-2-61-000-313Wohnhaus
Ländgasse 44
(Standort)
Wohnhausdreigeschossiger Satteldachbau mit geschweiftem Giebel, im Kern 18. Jahrhundert;

westliche Begrenzung des Grundstücks durch Teilstück der mittelalterlichen Stadtmauer, 14./15. Jahrhundert

D-2-61-000-314Wohnhaus
Ländgasse 49
(Standort)
Wohnhausdreigeschossiger Satteldachbau mit spätgotischem Zinnengiebel, im Kern um 1500, Fassade mit reichem Rauputzdekor, 17. Jahrhundert. (Geschütztes Kulturgut)D-2-61-000-315Wohnhaus
Ländgasse 49a
(Standort)
Wohnhausdreigeschossiger schmaler Satteldachbau mit spätgotischem Zinnengiebel, um 1500, Fassade mit Rauputzdekor, 17. Jahrhundert. (Geschütztes Kulturgut)D-2-61-000-316Wohnhaus
Ländgasse 50
(Standort)
Palais Etzdorfstattlicher dreigeschossiger Walmdachbau in Ecklage mit reich stuckierter Fassade und Frontispiz, wahrscheinlich von Johann Baptist Zimmermann, Mitte 18. JahrhundertD-2-61-000-317Palais Etzdorf
Ländgasse 51
(Standort)
Ehem. herzogliches Harnischhausehem. Stadtwohnung der Landshuter Herzöge, dann Sitz des Vicedoms, dreigeschossiger Walmdachbau mit Bodenerker an der Südseite und gewölbtem Straßenbogen an der Westseite, 1. Hälfte 15. Jahrhundert. (Geschütztes Kulturgut)D-2-61-000-318Ehem. herzogliches Harnischhaus
Ländgasse 109
(Standort)
Wohnhausdreigeschossiger Satteldachbau mit Biforienfenster und Treppengiebel, 1919D-2-61-000-319Wohnhaus
Ländgasse 114
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger Satteldachbau mit rundbogig abschließenden Zinnen, 1883D-2-61-000-320Wohnhaus
Ländgasse 115
(Standort)
Stadelzweigeschossiger Satteldachbau mit stichbogiger Toreinfahrt, 2. Hälfte 19. JahrhundertD-2-61-000-321Stadel
Ländgasse 116
(Standort)
Handwerkerschild eines Metzgerskleine Reliefplatte mit Ochsen, bez. 1645 und 1671D-2-61-000-322Handwerkerschild eines Metzgers
Ländgasse 119
(Standort)
Wohnhausdreigeschossiger Eckbau mit Satteldach und Giebel mit Eckzinnen und einer Scheitelzinne, 1861/62D-2-61-000-324Wohnhaus
Ländgasse 123
(Standort)
Wohn- und Geschäftshauszweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, im Kern wohl 15. JahrhundertD-2-61-000-639Wohn- und Geschäftshaus
Ländgasse 124
(Standort)
Wohnhausviergeschossiger Satteldachbau mit Fassade in Formen der Neurenaissance, um 1900D-2-61-000-326Wohnhaus
Ländgasse 125
(Standort)
Wohnhausdreigeschossiger Satteldachbau mit neugotischem Zinnengiebel, 1889;

Stadtmauerrest an der Grundstücksgrenze zur Isar

D-2-61-000-327Wohnhaus
Ländgasse 126
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiger Satteldachbau mit Schwalbenschwanzzinnengiebel, 2. Hälfte 19. Jahrhundert;

rückwärtige Grundstücksbegrenzung durch spätmittelalterliche Stadtmauer

D-2-61-000-328Wohn- und Geschäftshaus
Ländgasse 127
(Standort)
Wohnhauserdgeschossiger Pultdachbau, 19. Jahrhundert, an den Aussichtspavillon der ehem. Stadtresidenz angebautD-2-61-000-255Wohnhaus
Ländgasse 130
(Standort)
Wohn- und Geschäftshauszweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, 1409 (dendrochronologisch datiert).D-2-61-000-765BW
Ländgasse 134
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiger Satteldachbau in Ecklage mit Eckerker und Volutengiebel mit Zinnen, im Kern um 1700, Mitte 20. Jahrhundert stark verändert, Portal mit Sprenggiebel um 1700D-2-61-000-330Wohn- und Geschäftshaus
Nähe Ländtorplatz
(Standort)
LändtorToranlage der mittelalterlichen Stadtbefestigung, mit gewölbter und z. T. modern erweiterter Durchfahrt, zwei Flankentürme durch Rest eines Wehrganges verbunden, Stirnseite der Barbakane erhalten. (Geschütztes Kulturgut)D-2-61-000-332Ländtor
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Ländtorplatz 3, 4, 5
(Standort)
Stadttheater mit Gaststättesogenannter Bernlochner-Komplex, umfangreicher dreigeschossiger Massivbau mit Walm- und Satteldächern, spätklassizistische Fassadengestaltung, von Johann Baptist Bernlochner, 1841, Theater nach Kriegsschaden wieder hergestellt, 1947, (innen größtenteils modern).D-2-61-000-333Stadttheater mit Gaststätte
Litschengasse 697
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger Sattelbau mit vielstufigem Treppengiebel, 2. Hälfte 19. JahrhundertD-2-61-000-334Wohnhaus
Litschengasse 698
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger und traufständiger Krüppelwalmdachbau, 1881D-2-61-000-335Wohnhaus
Litschengasse 702
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage, laut Bauinschrift 1792 von Franz Xaver Zäch erbautD-2-61-000-336Wohnhaus
Litschengasse 708
(Standort)
Gartenpavillonzweigeschossiger Gartenpavillon, um 1790D-2-61-000-250Gartenpavillon
Litschengasse 716
(Standort)
Katholische Kirche St. Sebastianim Kern spätgotisch um 1490, 1661 Verlängerung des Kirchenschiffs nach Osten und durchgreifende barocke Umgestaltung; mit Ausstattung. (Geschütztes Kulturgut)D-2-61-000-338Katholische Kirche St. Sebastian
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M

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Marienplatz 7
(Standort)
Schulbaufreistehender dreigeschossiger Walmdachbau mit vorspringender Mittelachse, 2. Hälfte 19. JahrhundertD-2-61-000-350Schulbau
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Marienplatz 8
(Standort)
Staatliche Fachschule für Keramikdreigeschossiger freistehender Walmdachbau mit Mezzanin, 2. Hälfte 19. JahrhundertD-2-61-000-351Staatliche Fachschule für Keramik
Marienplatz 9; Schönbrunner Straße 2
(Standort)
Ehemaliges Franziskanerkloster mit Kirchegegründet als Kapuzinerinnenkloster 1627, 1802 säkularisiert, Neugründung als Franziskanerkloster 1835, Wiederaufbau nach Kriegsschäden 1945, Auflösung 2003;

ehemalige Klosterkirche, Saalbau unter Einbeziehung der schon 1623 erbauten Loretokapelle, neoromanisch, 1840/41, 1918 vergrößert, heute Gotteshaus der rumänisch-orthodoxen Gemeinde St. Johannes der Walache;

ehemaliges Klostergebäude, dreigeschossige Satteldachbauten, im Kern 1731, Ostflügel 1896 für Franziskanerseminar umgebaut, Westflügel (Sakristei) nach 1926;

ehemaliges Brauereigebäude, eingeschossiger Massivbau mit Satteldach und Aufzugsgaube, um 1840;

ehemalige Klostereinfriedung, Ziegelmauer, teilweise verputzt.

D-2-61-000-352Ehemaliges Franziskanerkloster mit Kirche
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Marienplatz 11; Nähe Podewilsstraße
(Standort)
Ehem. Hans-Leinberger-Gymnasium, heute als Fachoberschule in Nutzungdreigeschossige schlossähnliche Anlage mit Mittelrisalit und zwei Eckrisaliten, Ende 19. JahrhundertD-2-61-000-353Ehem. Hans-Leinberger-Gymnasium, heute als Fachoberschule in Nutzung
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Martinsfriedhof 208
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger Giebelbau, wohl 17./19. Jahrhundert; Gedenktafel für Baumeister Hans von Burghausen, der bis 1415 im Vorgängerbau wohnte. (Geschütztes Kulturgut)D-2-61-000-516Wohnhaus
Martinsfriedhof 219
(Standort)
Katholische Stadtpfarr- und Kollegiatstiftskirche St. Martin und St. Kastulusspätgotische Hallenkirche mit Westturm, Baubeginn um 1380, vollendet zu Anfang des 16. Jahrhunderts, errichtet nach Plänen der Werkmeister Hans Krumenauer, Meister Hans von Burghausen, Hans Stethaimer, Stephan Purghauser; mit Ausstattung. (Geschütztes Kulturgut)D-2-61-000-637Katholische Stadtpfarr- und Kollegiatstiftskirche St. Martin und St. Kastulus
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Martinsfriedhof 220
(Standort)
Ehem. Friedhofskapellesog. Frauenkapelle, im Kern spätgotisch, Mitte 15. Jahrhundert, 1706 barock verändert; mit Ausstattung. (Geschütztes Kulturgut)D-2-61-000-354Ehem. Friedhofskapelle
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Martinsfriedhof 222
(Standort)
Kanoniker- und Kooperatorenhaus zu St. Martindreigeschossiger Walmdachbau, im Kern um 1500, sonst 19. Jahrhundert;

hierzu Mauerrest des ehem. Stiftskastens von St. Martin mit Toreinfahrt, 15. Jahrhundert

D-2-61-000-355Kanoniker- und Kooperatorenhaus zu St. Martin
Martinsfriedhof 223
(Standort)
Wohnhauszweigeschossig, mit zweifach geschweiftem, rundbogig abschließendem Giebel, 19. JahrhundertD-2-61-000-356Wohnhaus
Martinsfriedhof 224
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau, wohl 1. Hälfte 19. JahrhundertD-2-61-000-357Wohnhaus
Martinsfriedhof 225
(Standort)
Sog. „Sandstadel“nach modernem Umbau jetzt Pfarrzentrum St. Martin, dreigeschossiger Bau mit Aufzugshäuschen, 1596 errichtet, 1706 umgebaut, im Erdgeschoss barocke Allerseelenkapelle, 1706, mit Ausstattung, unter der Kapelle Gruft mit Ossarium. (Geschütztes Kulturgut)D-2-61-000-358Sog. „Sandstadel“
Maximilianstraße 8, 9, 10
(Standort)
Wohnhauszeilezusammenhängender dreigeschossiger Baukomplex in Traufstellung, Ende 19. JahrhundertD-2-61-000-359Wohnhauszeile
Maximilianstraße 15
(Standort)
Regierung von NiederbayernVerwaltung des Bezirks, zweigeschossiges Amtsgebäude mit Mittelrisalit und Walmdach, Fassade spätklassizistisch, erbaut 1885 von Baumeister Gschwendter;

nordöstliche Begrenzung des Grundstücks durch Teilstück der mittelalterlichen Stadtmauer, z. T. noch etwa 4, 5 m hoch, sonst 3 m hoch, 14./15. Jahrhundert, mit ehem. Palmenhaus des Dominikanerklosters

D-2-61-000-360Regierung von Niederbayern
Mühlenstraße 1, 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus in Ecklagedreigeschossiger, neubarocker Walmdachbau mit Giebelfassaden und Dachtürmchen, um 1900D-2-61-000-361Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage
Mühlenstraße 3
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger Satteldachbau, wohl um 1800, geschnitztes Türblatt, bez. 1800D-2-61-000-362Wohnhaus

N

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Nahensteig 181
(Standort)
Wohnhausdreigeschossig, traufständig, erbaut angeblich nach Brand von 1667/68.D-2-61-000-363Wohnhaus
Nahensteig 182
(Standort)
Komplex von drei Häuserndie bis etwa 1622 getrennt waren, Haus A: Wohnhaus, dreigeschossig, mit Giebelzinnen, 1. Hälfte 17. Jahrhundert;

Haus B: Wohnhaus, dreigeschossig, mit Giebelzinnen, 1. Hälfte 17. Jahrhundert;

Haus C: Wohnhaus, zweigeschossig, sechsachsig, traufständig, im Kern wohl 1. Hälfte 17. Jahrhundert

D-2-61-000-364Komplex von drei Häusern
Nahensteig 186
(Standort)
Wohn- und Geschäftshauszweigeschossiger Eckbau mit geschweiftem Giebel, 1888D-2-61-000-366Wohn- und Geschäftshaus
Nahensteig 187
(Standort)
Wohn- und Geschäftshauszweigeschossig, geschweifter Giebel mit Dreiecksaufsatz, 1878D-2-61-000-367Wohn- und Geschäftshaus
Nahensteig 188
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger Satteldachbau, erbaut bald nach 1630; angesetzte SchwibbögenD-2-61-000-368Wohnhaus
Nahensteig 188d
(Standort)
Ehem. Holzstadelsogenannter Ainmillerstadel, früher zum Jesuitenkloster gehörig, Bemalung mit Schablonenmustern, 1. Viertel 19. JahrhundertD-2-61-000-369Ehem. Holzstadel
Nahensteig 189
(Standort)
Gasthaus zum schwarzen Hahndreigeschossiger Bau zu sieben Achsen an der Westseite, Giebel mit Schwalbenschwanzzinne, im Kern 16./17. Jahrhundert, Fassade 2. Hälfte 19. JahrhundertD-2-61-000-370Gasthaus zum schwarzen Hahn
Nähe Orbankai
(Standort)
Rochuskapelleunverputzter, einschiffiger Backsteinbau mit Satteldach, spätgotisch, um 1497D-2-61-000-140Rochuskapelle
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Nähe Wittstraße
(Standort)
Rundpavillonoffener Musikpavillon, 1903D-2-61-000-538Rundpavillon
Neustadt
(Standort)
Kriegerdenkmal in der NeustadtSteinskulptur „Deutsche Eiche“, nach einem Entwurf von Bildhauer Wilhelm Lechner aus Oberammergau, eingeweiht am 24. Juni 1928D-2-61-000-422Kriegerdenkmal in der Neustadt
Neustadt 436
(Standort)
Wohn- und Geschäftshauszweigeschossiges Eckhaus zu fünf Achsen, Treppengiebel mit Maßwerkblenden, im Kern spätmittelalterlich, 2. Hälfte 19. JahrhundertD-2-61-000-371Wohn- und Geschäftshaus
Neustadt 437
(Standort)
Gasthof zum Goldenen Löwendreigeschossiges Eckhaus mit Zinnengiebel, 1878 und 1888, Fassade erneuertD-2-61-000-638Gasthof zum Goldenen Löwen
Neustadt 438
(Standort)
Wohnhausdreigeschossig, mit Zinnen und rundbogigem Giebelabschluss, im Kern wohl nach Brand von 1657, sonst 2. Hälfte 19. JahrhundertD-2-61-000-372Wohnhaus
Neustadt 440
(Standort)
Wohn- und Geschäftshauszweigeschossiger Satteldachbau mit neugotischen Treppengiebeln, 2. Hälfte 19. JahrhundertD-2-61-000-373Wohn- und Geschäftshaus
Neustadt 443
(Standort)
Wohn- und Geschäftshauszweigeschossig, Giebel in barocken Formen, Anfang 20. JahrhundertD-2-61-000-375Wohn- und Geschäftshaus
Neustadt 445
(Standort)
Wohnhausdreigeschossiger Satteldachbau mit geschweiftem Giebel, Kastenerker mit Renaissancedekor, 1878, Umbauten 1883 und 1898D-2-61-000-377Wohnhaus
Neustadt 446
(Standort)
Gasthaus zum Freischützdreigeschossiger Walmdachbau zu sechs Achsen in Ecklage, im Kern 17. Jahrhundert, spätklassizistische Fassade nach 1822D-2-61-000-378Gasthaus zum Freischütz
Neustadt 452
(Standort)
Bayerische Vereinsbankstattliches, dreigeschossiges Eckhaus von sechs zu acht Achsen, neubarocker Volutengiebel mit prächtiger Wappenkartusche, Fassade durch Pilaster gegliedert, Anfang 20. JahrhundertD-2-61-000-380Bayerische Vereinsbank
Neustadt 453
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiges Eckhaus von vier zu neun Achsen, klassizistisch, bez. 1830 von Johann Baptist Bernlochner;

an der Hausecke Sandsteinfigur, Maria mit Kind

D-2-61-000-381Wohn- und Geschäftshaus
Neustadt 455
(Standort)
Ehem. Patrizierhaus der Oberndorferim 18. Jahrhundert Adelspalais, nach 1873 Marienapotheke, dreigeschossiges Wohnhaus mit barockem Giebel, reiche Fassadengliederung durch Pilaster, Friese und Verdachungen an den Fenstern, wohl um 1680 für Ratsherrn und Bürgermeister Johann Peter Oberndorfer errichtet;

im 1. Obergeschoss Nische mit Nachbildung des Altöttinger Gnadenbildes

D-2-61-000-382Ehem. Patrizierhaus der Oberndorfer
Neustadt 458
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausviergeschossiger Walmdachbau zu fünf Achsen, 2. Hälfte 19. JahrhundertD-2-61-000-384Wohn- und Geschäftshaus
Neustadt 459
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausehem. Zinngießerhaus, dreigeschossiges Eckhaus mit Satteldach und Treppengiebel, 1. Viertel 18. JahrhundertD-2-61-000-385Wohn- und Geschäftshaus
Neustadt 460
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiger Bau mit geschweiftem Giebel, im Kern wohl noch 17./18. Jahrhundert, Fassadengliederung durch reichen Stuck im Stil des frühen Klassizismus um 1800, einige Umbauten 1886.D-2-61-000-386Wohn- und Geschäftshaus
Neustadt 461
(Standort)
Ehem. Gastwirtschaft „zum Pfauwirt“dreigeschossiger Satteldachbau mit Zinnengiebel, im Kern 1. Hälfte 16. Jahrhundert, Veränderungen 2. Hälfte 17. JahrhundertD-2-61-000-387Ehem. Gastwirtschaft „zum Pfauwirt“
Neustadt 462
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiges Giebelhaus mit Satteldach, 1885D-2-61-000-388Wohn- und Geschäftshaus
Neustadt 466
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausZweigeschossiger und giebelständiger Eckbau mit Giebelzinnen, mittelalterlich, wohl 13./14. Jahrhundert, Umbau und Dach 1638/39 (dendrochronologisch datiert), Ausbau Ende 19. Jahrhundert.D-2-61-000-691BW
Neustadt 467
(Standort)
Eckhausdreigeschossiger Walmdachbau mit Hausmadonna, neoklassizistisch, nach 1899D-2-61-000-389Eckhaus
Neustadt 468
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausviergeschossiger Mansardwalmdachbau mit Zwerchhaus, Balkon mit schmiedeeisernem Gitter auf Atlanten ruhend, 1895;

Hausmadonna

D-2-61-000-390Wohn- und Geschäftshaus
Neustadt 470
(Standort)
Wohnhausdreigeschossig, mit Walmdach und vorkragender Traufe, 1. Hälfte 19. JahrhundertD-2-61-000-391Wohnhaus
Neustadt 479
(Standort)
Ehem. Jesuitenkirche St. Ignatiuseinschiffiger Bau mit wenig eingezogenem Chor, erbaut von Johannes Holl 1631 bis Mitte 17. Jahrhundert, Stuckaturen von Matthias Schmuzer 1640–1641; mit Ausstattung;

Borgiaskapelle, im Obergeschoss eines Ausbaues, wohl Mitte 17. Jahrhundert; mit Ausstattung. (Geschütztes Kulturgut)

D-2-61-000-392Ehem. Jesuitenkirche St. Ignatius
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Neustadt 480, 480a, 480b
(Standort)
Ehem. JesuitenkollegiumJesuitenkolleg, dann Kaserne, jetzt Amtsgebäude, dreigeschossige Vierflügelanlage mit geschlossenem Innenhof, 1665–1691 von Michael Beer und Michael Thumb. (Geschütztes Kulturgut)D-2-61-000-393Ehem. Jesuitenkollegium
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Neustadt 494
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiges Eckhaus zu sechs Achsen, Giebel mit Scheitelzinne, 2. Hälfte 19. JahrhundertD-2-61-000-394Wohn- und Geschäftshaus
Neustadt 495
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiger Walmdachbau, von Thaddäus Leitner, nach 1780D-2-61-000-395Wohn- und Geschäftshaus
Neustadt 496
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiger Walmdachbau, 3. Viertel 18. JahrhundertD-2-61-000-396Wohn- und Geschäftshaus
Neustadt 497
(Standort)
Wohnhauszweigeschossig, mit geschweiftem Giebel und Zinnen, im Kern wohl noch mittelalterlich und 3. Viertel 17. Jahrhundert, Umbau Mitte 19. JahrhundertD-2-61-000-397Wohnhaus
Neustadt 499
(Standort)
Wohnhausdreigeschossig, mit Knickgiebel, 1894D-2-61-000-398Wohnhaus
Neustadt 500
(Standort)
Ehem. Patrizierhaus der Closenbergerjetzt Gasthof zum Schwabl, dreigeschossig, rechteckige Anlage, Volutengiebel, erbaut 1590, bauliche Veränderungen wohl um 1700, Fletz mit Rotmarmorsäulen und Kreuzgratgewölben, aus der Erbauungszeit;

Rückflügel mit zweigeschossigen Holzgalerien;

Stallung mit Kreuzgratgewölben. (Geschütztes Kulturgut)

D-2-61-000-399Ehem. Patrizierhaus der Closenberger
Neustadt 502
(Standort)
Wohn- und Geschäftshauszweigeschossiges Giebelhaus zu fünf Achsen, gestäbter Giebel mit neugotischen Aufsätzen, 1856/57D-2-61-000-401Wohn- und Geschäftshaus
Neustadt 503
(Standort)
Wohn- und Geschäftshauszweigeschossiger Satteldachbau mit Zinnengiebel, im Kern wohl noch 1. Hälfte 17. Jahrhundert, sonst 19. JahrhundertD-2-61-000-402Wohn- und Geschäftshaus
Neustadt 504
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausviergeschossiger, schlichter Giebelbau, 1881D-2-61-000-403Wohn- und Geschäftshaus
Neustadt 505
(Standort)
Ehem. Adelspalaisheute Gasthof, dreigeschossiger Satteldachbau im Renaissancestil mit dreizonigem Giebel, letztes Viertel 17. Jahrhundert. (Geschütztes Kulturgut)D-2-61-000-404Ehem. Adelspalais
Neustadt 506
(Standort)
Wohnhausdreigeschossiger, traufständiger Walmdachbau, sechsachsig, reicher Stuckdekor, 1866–1868D-2-61-000-405Wohnhaus
Neustadt 516
(Standort)
Wohnhausdreigeschossiger Giebelbau, Portal mit korbbogiger Öffnung, 17./18. Jahrhundert, Fassade in der 2. Hälfte 19. Jahrhundert umgestaltetD-2-61-000-408Wohnhaus
Neustadt 517
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiger Walmdachbau mit geschweiftem Dachhäuschen, unter der Traufe mächtiges Konsolgesims, 1888D-2-61-000-409Wohn- und Geschäftshaus
Neustadt 520
(Standort)
Ehem. Palais Pfettenseit 1802 Gaststätte Goldene Sonne, stattliches dreigeschossiges Giebelhaus zu sieben Achsen, geschweifter Knickgiebel mit angesetzten Voluten, im Kern noch um 1700, bauliche Veränderungen 1876/81D-2-61-000-410Ehem. Palais Pfetten
Neustadt 522
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiges Eckhaus mit Neurenaissancegiebel, 1878D-2-61-000-411Wohn- und Geschäftshaus
Neustadt 523
(Standort)
Ehem. Firmerbräujetzt Wohnhaus, dreigeschossiges Eckhaus mit barockem Schweifgiebel, 18. JahrhundertD-2-61-000-412Ehem. Firmerbräu
Neustadt 524
(Standort)
Neustadt-Apothekezweigeschossiger Bau mit Dreiecksgiebel, wohl Mitte 19. JahrhundertD-2-61-000-413Neustadt-Apotheke
Neustadt 526
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossig, geschweifter Knickgiebel, 1885D-2-61-000-415Wohn- und Geschäftshaus
Neustadt 527
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiger Bau mit Satteldach, ehem. spätmittelalterliches Kaufmannshaus von 1496 (dendro. dat.), Fassade mit Erkeranbau und Zinnengiebel im Stil der Neugotik, 1857/58, Umbau 1885D-2-61-000-416Wohn- und Geschäftshaus

P

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Postplatz 395, 396, 397
(Standort)
Postamtumfangreicher dreigeschossiger Gebäudekomplex, erbaut 1904/05 im Stil der Neurenaissance;

eingemauertes Wappenrelief des Kanzlers Christoph Dorner, 15. Jahrhundert, vom Vorgängerbau an dieser Stelle stammend

D-2-61-000-443Postamt

R

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Regierungsplatz 539, Nähe Neustadt
(Standort)
Wohnhausdreigeschossig mit rundbogig abschließendem Giebel in barocken Formen, 1893D-2-61-000-449Wohnhaus
Regierungsplatz 540
(Standort)
Ehem. Dominikanerklostermit Resten alter Ausstattung (zum Teil aus der Passauer Residenz stammend), gegründet 1271 von Herzog Heinrich d. Ä. von Niederbayern, aufgehoben 1802, von 1802 bis 1826 bayerische Landesuniversität, 1839 bis 1932 und seit 1956 wiederum Sitz der Regierung von Niederbayern;

Dreigeschossige Dreiflügelanlage, die sich an die Nordseite der Kirche anschließt, erbaut ab 1699;

Ehem. Anatomisches Institut, jetzt Staatsoberkasse, zweigeschossiger, klassizistischer Walmdachbau, 1803/04;

Sog. Ursulinenflügel des Regierungsgebäudes, einst Wirtschaftstrakt dieses Klosters, barock, um 1700;

Ehem. Wehrturm der Stadtmauer im Dominikanergarten, mittelalterlich, Anfang 19. Jahrhundert, ausgebaut als Palmenhaus;

Ehem. Dominikanerklosterkirche, dreischiffige Basilika mit einschiffigem Chor, im Kern frühgotisch, Dachwerk über Chor 1291 (dendro. dat.) und Dachwerk über Hauptschiff des Laienhauses 1340 (dendro. dat.), Umgestaltung des Inneren durch Johann Baptist Zimmermann 1747–1752, Westfassade klassizistisch verändert 1804; mit Ausstattung;

Ehem. Mariahilf-Kapelle und ehem. Magdalenenkapelle, im Kern gotisch, barock verändert, dienen jetzt der russisch-orthodoxen Gemeinde (St.-Nikolaus-Kirche); mit Ausstattung. (Geschütztes Kulturgut)

D-2-61-000-450Ehem. Dominikanerkloster
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Regierungsplatz 542
(Standort)
Ehem. Evang.-Luth. Pfarrkircheseit 1898 Gewerbehaus, zweigeschossige Anlage mit Volutengiebel und Segmentbogenaufsatz, 1848. (Geschütztes Kulturgut)D-2-61-000-451Ehem. Evang.-Luth. Pfarrkirche
Regierungsplatz 542a
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger Mansarddachbau mit Ecktürmchen, Ende 19. Jahrhundert, im Kern älterD-2-61-000-453Wohnhaus
Regierungsstraße 543
(Standort)
Wohn- und Geschäftshauszweigeschossiger Satteldachbau, Giebel mit Zinnen, wohl Mitte 19. JahrhundertD-2-61-000-454Wohn- und Geschäftshaus
Regierungsstraße 544
(Standort)
Wohn- und Geschäftshauszweigeschossig, mit geschweiftem Giebel, 1857/58, 1885 umgestaltetD-2-61-000-455Wohn- und Geschäftshaus
Regierungsstraße 545
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossig, mit geschweiftem Knickgiebel, um 1900D-2-61-000-456Wohn- und Geschäftshaus
Regierungsstraße 562
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiger Eckbau mit Walmdach, erbaut um 1830 von Johann Baptist BernlochnerD-2-61-000-457Wohn- und Geschäftshaus
Regierungsstraße 563
(Standort)
Wohnhausdreigeschossig, mit geschweiftem Giebel, 2. Hälfte 19. JahrhundertD-2-61-000-458Wohnhaus
Regierungsstraße 564
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausviergeschossig mit Neurenaissancegiebel, um 1900.D-2-61-000-459Wohn- und Geschäftshaus
Regierungsstraße 565
(Standort)
Ehem. Handwerkerhauszweigeschossig, mit Zinnen, 2. Hälfte 16. JahrhundertD-2-61-000-460Ehem. Handwerkerhaus
Regierungsstraße 566
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossig, mit rückwärtigen Lauben und angebautem zweigeschossigem Seitenflügel, 2. Hälfte 19. JahrhundertD-2-61-000-461Wohn- und Geschäftshaus
Regierungsstraße 570
(Standort)
Ehem. Patrizierhauszweigeschossig, Giebel mit Zinnen, Fassade mit Rauputzdekor, im Kern wohl 2. Hälfte 16. Jahrhundert. (Geschütztes Kulturgut)D-2-61-000-464Ehem. Patrizierhaus
Regierungsstraße 572, 573
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiges Eckhaus mit Kastenerker und Mansarddach, um 1897/98D-2-61-000-466Wohn- und Geschäftshaus
Regierungsstraße 574
(Standort)
Wohnhausdreigeschossiger Eckbau mit Mansardwalmdach und zwei Zwerchgiebeln, Erker mit Balkon, sparsamer Jugendstildekor, Anfang 20. JahrhundertD-2-61-000-467Wohnhaus
Richard-Schirrmann-Weg 6
(Standort)
Ottonianumjetzt Jugendherberge, zweigeschossiger Walmdachbau mit Rundbogenfenstern, 1839 von Johann Baptist Bernlochner, über Stadtmauer errichtet;

Portal, Säulenportal mit Segmentgiebel, zwischen Stadtmauer und Ottonianum eingepasst

D-2-61-000-469Ottonianum
Rochusgasse 426
(Standort)
Ehemaliger Stadelheute Wohn- und Lagerhaus, zweigeschossiger Massivbau mit abgewalmtem Satteldach und Blendgiebel, im Kern 16. Jh., Dach 1654 (dendro.dat.), 1872 (dendro.dat.) zu Wohnzwecken ausgebaut und aufgestockt, dabei Dach größtenteils erneuertD-2-61-000-787BW
Rosengasse 342
(Standort)
Wohn- und Geschäftshauszweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage, Giebel mit eckig abschließender Scheitelzinne, Mitte 19. JahrhundertD-2-61-000-470Wohn- und Geschäftshaus
Rosengasse 343
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossig, geschweifter Giebel mit Dreiecksaufsatz, an der Fassade Schablonenverzierungen, 1872D-2-61-000-471Wohn- und Geschäftshaus
Rosengasse 344, 345
(Standort)
Doppelhausdreigeschossig, mit je einem geschweiften Giebel in barocken Formen, 1878D-2-61-000-472Doppelhaus
Rosengasse 346
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiger Giebelbau, 1876/88D-2-61-000-473Wohn- und Geschäftshaus
Rosengasse 347
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiger Giebelbau mit Scheitelzinne, Fensterumrahmungen mit neugotischen Maßwerkverzierungen, 2. Hälfte 19. JahrhundertD-2-61-000-474Wohn- und Geschäftshaus
Rosengasse 348
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Mezzaningeschoss, 19. JahrhundertD-2-61-000-475Wohnhaus
Rosengasse 351
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiger Giebelbau mit neugotischer Fassadengliederung, 2. Hälfte 19. JahrhundertD-2-61-000-476Wohn- und Geschäftshaus
Rosengasse 352
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossig, mit Giebel in Barockformen, 1878D-2-61-000-477Wohn- und Geschäftshaus
Rosengasse 354
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiger Walmdachbau, 1. Hälfte 19. JahrhundertD-2-61-000-478Wohn- und Geschäftshaus

S

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Schirmgasse 264
(Standort)
Ehem. Palais Pettenkoferdann Hofbräuhaus, stattlicher dreigeschossiger Bau zu sechs Achsen, reicher Fassadenschmuck, im Kern 1. Hälfte 17. Jahrhundert, sonst um 1770. (Geschütztes Kulturgut)D-2-61-000-479Ehem. Palais Pettenkofer
weitere Bilder
Schirmgasse 266
(Standort)
Wohn- und Geschäftshauszweigeschossiger und traufständiger Ziegelbau, verputzt, mit hohem Satteldach, 1597 (dendro.dat.), mit älterem KernD-2-61-000-795BW
Schirmgasse 268
(Standort)
Ehem. Handelshausdreigeschossiger Satteldachbau mit spätgotischen Kreuzrippengewölben, im Kern 15. Jahrhundert, teilweiser Umbau des Hauses 1874;

Relief mit Markuslöwen, bemalte Terrakotta, 15. Jahrhundert

D-2-61-000-480Ehem. Handelshaus
Schirmgasse 270
(Standort)
Wohnhausstattlicher viergeschossiger Giebelbau zu sechs Achsen, Giebel mit Scheitelzinne, 1883D-2-61-000-481Wohnhaus
Schirmgasse 271
(Standort)
Wohnhausdreigeschossiger Traufseitbau, Fenster z. T. mit verzierten Putzrahmungen, 1. Hälfte 19. JahrhundertD-2-61-000-482Wohnhaus
Schirmgasse 272
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiger Traufseitbau, 1. Hälfte 19. JahrhundertD-2-61-000-483Wohn- und Geschäftshaus
Schirmgasse 275
(Standort)
Wohnhausviergeschossiger Traufseitbau, 19. JahrhundertD-2-61-000-484Wohnhaus
Schirmgasse 276
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiger Traufseitbau, Mitte 19. JahrhundertD-2-61-000-485Wohn- und Geschäftshaus
Schirmgasse 277
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger Giebelbau mit Scheitel- und Eckzinnen, um 1900D-2-61-000-486Wohnhaus
Schirmgasse 278
(Standort)
Wohnhausdreigeschossig, traufständig, Mitte 19. JahrhundertD-2-61-000-487Wohnhaus
Schirmgasse 280
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger Giebelbau, 1878D-2-61-000-488Wohnhaus
Schloßgasse 166
(Standort)
Ehem. Taglöhnerhausdreigeschossig mit Satteldach, traufständig, wohl Anfang 19. JahrhundertD-2-61-000-489Ehem. Taglöhnerhaus
Spiegelgasse 199
(Standort)
Wohnhauszweigeschossig, geschweifter Giebel mit Dreiecksaufsatz, nach 1776; stuckiertes Relief, MadonnaD-2-61-000-513Wohnhaus
Spiegelgasse 200
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger Satteldachbau in Giebelstellung, 19. JahrhundertD-2-61-000-514Wohnhaus
Spiegelgasse 207
(Standort)
Ehemaliges Kapitelhaus des Kollegiatstiftes St. Martin und St. Kastulus1804–1914 Fronfeste, zweigeschossiger Eckbau mit Satteldach und Aufzugsgaube, im Kern 1338 (dendrochronologisch datiert), im 17. Jahrhundert aus zwei mittelalterlichen Bauten zusammengewachsen, Dachtragwerk 1738 (dendrochronologisch datiert)D-2-61-000-515Ehemaliges Kapitelhaus des Kollegiatstiftes St. Martin und St. Kastulus
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Spiegelgasse 214
(Standort)
Mesnerhaus zu St. Martindreigeschossiger Satteldachbau, im Kern um 1500, sonst 19. Jahrhundert, spätgotischer Hauseingang mit Spitzbogen und Oberlicht, geschnitzte Holzdecke mit Kerbschnittmustern und zwei Wappen in der Fletz des 1. ObergeschossesD-2-61-000-517Mesnerhaus zu St. Martin
Spiegelgasse 215
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger Satteldachbau, 19. JahrhundertD-2-61-000-518Wohnhaus
Steckengasse 290a
(Standort)
Wohnhausdreigeschossiger Giebelbau mit Scheitelzinne, Mitte 19. JahrhundertD-2-61-000-519Wohnhaus
Steckengasse 304
(Standort)
Wohnhausdreigeschossiger Traufseitbau, 1856/57D-2-61-000-520Wohnhaus
Steckengasse 305
(Standort)
Wohn- und Geschäftshauszweigeschossiger Giebelbau mit kleinen Zinnen, im Kern wohl noch 17. JahrhundertD-2-61-000-521Wohn- und Geschäftshaus
Steckengasse 308
(Standort)
Ehemaliger „Herzogs-Kasten“ auch „Salzstadel“ genanntDreigeschossiger Ziegelbau mit Schopfwalm, zu beiden Seiten des Torbogens aufgemalte Wappenschilder, 15. Jahrhundert

(Geschütztes Kulturgut)

D-2-61-000-523Ehemaliger „Herzogs-Kasten“ auch „Salzstadel“ genannt
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Steckengasse 308
(Standort)
Wohnhausdreigeschossiger, zur Straße giebelständiger Satteldachbau mit Seiten- und Rückflügel um einen kleinen Innenhof, 17./18. Jh., im 19. Jh. umgebaut; dazugehöriges Rückgebäude, zweigeschossiger Satteldachbau, 17./18. Jh.D-2-61-000-672BW
Steckengasse 311
(Standort)
Ehemaliges städtisches Zeughaus zuvor städtischer WeinstadelErbaut angeblich 1493, an der Fassade bezeichnet mit 1913D-2-61-000-525Ehemaliges städtisches Zeughaus zuvor städtischer Weinstadel

T

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Theaterstraße 59, 60
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiger Mansarddachbau mit zweistöckigem Mittelerker und rundbogig abschließendem Zwerchgiebel, bez. 1894D-2-61-000-527Wohn- und Geschäftshaus
Theaterstraße 61
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausviergeschossiger Bau mit Flacherker und reich stuckierter Fassade, Ende 19. JahrhundertD-2-61-000-528Wohn- und Geschäftshaus
Theaterstraße 62
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausviergeschossiger Walmdachbau mit zweigeschossigem Flacherker und reich stuckierter Fassade, Ende 19. JahrhundertD-2-61-000-529Wohn- und Geschäftshaus
Theaterstraße 66
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossig, mit neubarockem Ziergiebel, stuckierte Hausfigur, Anfang 20. JahrhundertD-2-61-000-530Wohn- und Geschäftshaus
Theaterstraße 67
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausviergeschossiger Eckbau mit Walmdach und zweigeschossigem Flacherker, von 1856D-2-61-000-531Wohn- und Geschäftshaus

Z

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Zweibrückenstraße 674
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiger Eckbau mit Satteldach, nach 1812D-2-61-000-539Wohn- und Geschäftshaus
Zweibrückenstraße 675
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, nach 1812D-2-61-000-540Wohn- und Geschäftshaus
Zweibrückenstraße 677
(Standort)
Wohn- und Geschäftshauszweigeschossiger Giebelbau mit Scheitelzinne, 1894D-2-61-000-541Wohn- und Geschäftshaus
Zweibrückenstraße 680
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossig, mit abgetrepptem Schweifgiebel, 1885D-2-61-000-542Wohn- und Geschäftshaus
Zweibrückenstraße 681
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossig, mit neubarockem Schweifgiebel, Anfang 20. Jahrhundert, Kernbau wohl älterD-2-61-000-543Wohn- und Geschäftshaus
Zweibrückenstraße 682
(Standort)
Wohn- und Geschäftshauszweigeschossig, Giebel mit Eckzinnen und Scheitelzinne, wohl 19. JahrhundertD-2-61-000-544Wohn- und Geschäftshaus
Zweibrückenstraße 684
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchhaus, wohl Anfang 19. JahrhundertD-2-61-000-546Wohn- und Geschäftshaus
Zweibrückenstraße 685
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiger Neubarockbau in Ecklage von 1895, im Kern noch Bausubstanz des ehemaligen Armenpflegehauses St. Sebastian von ca. 1618D-2-61-000-547Wohn- und Geschäftshaus
Zweibrückenstraße 717
(Standort)
Ehem. Reichardtbräudreigeschossiges Eckhaus, wohl Anfang 19. Jahrhundert, durchgreifender Umbau 1983/84D-2-61-000-548Ehem. Reichardtbräu
Zweibrückenstraße 718
(Standort)
Wohnhausdreigeschossiger Traufseitbau, wohl um 1830D-2-61-000-549Wohnhaus
Zweibrückenstraße 720
(Standort)
Wohnhausdreigeschossiger Satteldachbau in Traufstellung, Umbau oder Fassadenänderung 1886, im Kern jedoch wesentlich älterD-2-61-000-550Wohnhaus
Zweibrückenstraße 725
(Standort)
Ehem. Handwerkerhauszweigeschossig, Giebel mit Zinnen, wohl noch 17. Jahrhundert, um 1900 umgebaut;

zugehörig Rückgebäude, Mitte 19. Jahrhundert

D-2-61-000-552Ehem. Handwerkerhaus
Zwerggasse 291
(Standort)
Stadelgemauerter Satteldachbau, wohl 1. Hälfte 19. JahrhundertD-2-61-000-553Stadel

Ehemalige Baudenkmäler

Aufgeführt werden Bauten, die früher einmal unter Denkmalschutz standen, in den aktuellen Listen aber nicht mehr auftauchen.

LageObjektBeschreibungBemerkungenBild
Altstadt 88Wohn- und GeschäftshausWohn- und Geschäftshaus, fünfgeschossiger Walmdachbau, Hausecken in Rustikaeinfassung, Fassade mit reichem Stuckdekor, 1878/79 für den Cafétier Georg Fischer errichtet.

Nummer=D-2-61-000-71

Altstadt 73WohnhausDreigeschossiger Bau mit barockem Giebel, 18. Jh., Inneres erneuert.2005–2006 für die Nutzung als Geschäftshaus nahezu vollständig entkernt, Hinterhaus weitgehend abgebrochen und neu aufgeführt. Straßenfassade mit Eingangsgewölbe und das Kellergeschoss blieben erhalten.[1]
Altstadt 258WohnhausDreigeschossiger, vierachsiger Bau, der Giebel mit Zinnen versehen. Im Kern 16. Jh., 1877 umgebaut, Lauben mit Kreuzgratgewölbe.2004–2005 durchgreifend saniert, Umbau zu einem Wohn- und Geschäftshaus.[2]
Altstadt 259WohnhausDreigeschossiger Bau mit Krüppelwalmdach, im Kern Anfang des 15. Jh.2005 durchgreifend saniert, dabei das Innere weitgehend entkernt. Umbau zu einem Wohn- und Geschäftshaus.[3]
Dreifaltigkeitsplatz 3WohnhausDreigeschossiger Bau mit Zinnengiebel, 16./17. Jh.
Isargestade 737WohnhausDreigeschossig mit geschweiftem Giebel, Anfang 20. Jh.
Ländgasse 117WohnhausDreigeschossiges Giebelhaus aus der 2. H. des 19. Jh. 1981 durchgreifend umgebaut.
Ländgasse 122WohnhausDreigeschossiges Eckhaus mit Knickgiebel, Mitte 18. Jh.
Ländgasse 136Gasthof HeißbräuViergeschossiger Bau, erbaut 1880
Nahensteig 185WohnhausZweigeschossiges Giebelhaus mit Krüppelwalmdach, wohl noch 17. Jh.
Neustadt 444HoferbräuDreigeschossiger Bau mit Schweifgiebel, um 1880.
Neustadt 457WohnhausWohnhaus mit Zinnengiebel, übergiebelter Torbogen. Um 1600 erbaut.
Neustadt 501WohnhausSchmales Haus mit Schwalbenschwanzzinnen, um 1500, im 19. Jh. verändert. Typisches Handwerkerhaus.
Neustadt 514Ehem. Palais KönigsfeldBarocker Volutengiebel mit Ädikula und Muttergottesfigur, Fassade noch 18. Jh., sonst erneuert.
Neustadt 515Ehem. AdelspalaisWohn- und Geschäftshaus mit Dreiecksgiebel. Fassade noch 18. Jh., sonst stark erneuert.
Neustadt 529In der Erdgeschosshalle Baureste eines Wohnhauses des 17. Jh., sonst Neubau von 1945/46
Neustadt 530WohnhausViergeschossig mit geschweiftem Giebel. Erbaut 1881, 1985 umgebaut.
Zweibrückenstraße 683WohnhausZweigeschossiges giebelständiges Wohnhaus, im Kern wohl 17./.18. Jh
Zweibrückenstraße 721WohnhausDreigeschossiger Bau mit Satteldach und Blendgiebel, erbaut 1897

Abgegangene Baudenkmäler

Aufgeführt werden Baudenkmäler, die mittlerweile durch Abbruch oder Brand vernichtet wurden.

LageObjektBeschreibungBemerkungenBild
Altstadt 82WohnhausViergeschossiger Bau mit dreieckigem Giebelabschluss, wohl 2. H. 19. Jh.Abgebrochen und zusammen mit Nr. 83 und 84 in historisierenden Formen neu errichtet.
Alte Bergstraße 147WohnhausZweigeschossiges Giebelhaus, Giebel mit Zinnen, 2. Hälfte des 16. Jh. Die Fassade wurde in der Mitte des 20. Jh. durchgreifend erneuert.Abbruch und anschließender Neubau, Giebelfront in enger Anlehnung an den Vorgängerbau.[4]
Balsgäßchen 190aWohnhausZweigeschossiges Traufenhaus, 1. H. 19. Jh.Abbruch und Neubau
Bauhofstraße 6Ehemaliges KapuzinerklosterDreiflügelanlage, im Kern 17. Jh.Abgebrochen 1995/96
Grasgasse 317WohnhausDreigeschossiger Traufenbau von 1878Abgebrochen und gemeinsam mit Fleischbankgasse 310 neu errichtet.
Herrngasse 379WohnhausZweigeschossiger Bau mit Mezzaningeschoss und Mansarddach, 2. H. 19. Jh.Neubau
Herrngasse 380WohnhausHaus mit Dreiecksgiebel, erbaut 1884/91Abbruch und Neubau in Anlehnung an den Vorgänger
Herrngasse 381WohnhausHaus mit Dreiecksgiebel, Ende 19. Jh.Abbruch und Neubau in Anlehnung an den Vorgänger
Neustadt 441Gasthof DuschlbräuZweigeschossiger Bau mit Zinnengiebel, Vorderhaus mit Dachstuhl im Kern 1393/94 erbaut.Das lange Zeit leer stehende und baufällige Haus wurde 2012 abgebrochen. Neubau mit Giebel, der sich in groben Zügen an den Vorgängerbau anlehnt.[5]
Neustadt 442WohnhausDreigeschossiger Bau mit Kniestock, die Bausubstanz ging auf die Jahre 1383/84 zurück, mit Teilbereichen aus dem 13. Jahrhundert.Das Haus wurde 2012 abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt.[5]
Neustadt 448WohnhausDreigeschossiger Bau mit geschweiftem Giebel, um 1900 erbaut.Abbruch und Neubau. Originalgetreue Nachbildung des historischen Giebels aus Leichtbeton.
Neustadt 532WohnhausDreiecksgiebel mit Scheitelzinne, 1889. Kernbau auf 1280 datiert, damit einer der ältesten Wohnbauten der Stadt.2012 abgebrochen und durch Neubau ersetzt.[5]
Neustadt 533WohnhausZweigeschossiger Bau mit Rokokogiebel aus der 2. H. des 18. Jh. Der Kernbau auf 1280 datiert. Zusammen mit dem Nachbargebäude Nr. 532 eines der ältesten Wohnbauten der Stadt.2012 abgebrochen und durch schlichten Neubau ersetzt, der keinen Bezug zum Vorgänger hat.[5]
Regierungsstraße 567WohnhausZweigeschossiger Bau mit Zinnengiebel, 1. H. 17. Jh.Neubau
Regierungsstraße 568Gasthaus WicklmayrGiebelhaus mit Scheitelzinne, 2. H. 19. Jh.Neubau
Regierungsstraße 571Ehemaliges HandwerkerhausZweigeschossig, Giebel mit Zinnen, im Kern 16. Jh.; mit Hausmadonna.Entfall von D-2-61-000-465 laut Denkmalliste vom 15. Sept. 2017, 2018 abgebrochen.[6]
Steckengasse 307WohnhausGiebelhaus von 1883, im Hausflur Ölgemälde des 18. Jh.Abgebrochen. Modernistischer Neubau von 2013 ohne Bezug zum Vorgänger.[7]
Steckengasse 309WohnhausZweigeschossiger Bau mit Treppengiebel, wohl 2. Viertel des 17. Jh.Abbruch. Dreigeschossiger Neubau mit Dreiecksgiebel ohne Bezug zum Vorgänger.

Anmerkungen

  1. Siehe feigel – Huber – dumps architekten, Umbau Altstadt 72 und 73
  2. bbi-ingenieure.de
  3. bbi-ingenieure.de
  4. Siehe: Neubau eines Gewerbehauses in der Landshuter Altstadt (Ecke Alte Bergstraße) bei www.brandlbau-tiefbau.de (Memento des Originals vom 6. Oktober 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.brandlbau.de
  5. a b c d Karl Schnieringer: Abbrüche in der Landshuter Neustadt. Ein Nachruf auf vier bedeutende mittelalterliche Häuser im Herzen von Landshut (Memento desOriginals vom 8. Mai 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.blfd.bayern.de (PDF; 11,4 MB), In: Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.): Denkmalpflege Informationen, Nr. 153 vom November 2012, S. 25–28. Abgerufen am 29. Mai 2013
  6. Rudolf Schnur:Abbruch-Anarchie am Regierungsplatz: volles Risiko und ohne Rücksicht auf Verluste! (Memento desOriginals vom 13. Juli 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.klartext.la. Klartext.la, 6. Juli 2018, abgerufen am 12. Juli 2018.
  7. Siehe:hemmerlein-sichtbeton.de (Memento desOriginals vom 21. Oktober 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hemmerlein-sichtbeton.de
  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur