Fußball-Landesliga Südbaden

Fußball-Landesliga Südbaden
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AbkürzungLL
VerbandSüdbadischer Fußballverband
Hierarchie7. Liga
Mannschaften48 (3 × 16 in drei Staffeln)
Aktueller MeisterLL1: SC Durbachtal, LL2: FC Waldkirch, LL3: Türk. SV Singen
Aktuelle Saison2024/25
RegionGebiet der Landesliga SüdbadenVorlage:InfoboxFußballwettbwerb/Wartung/Kartenformat
↓ Bezirksligen (VIII)

Die Fußball-Landesliga Südbaden (bestehend aus drei Staffeln) ist die zweithöchste Liga des Südbadischen Fußballverbandes und gemäß Landesligen nach DFB-Landesverbänden die siebthöchste Liga im deutschen Ligasystem. Sie ist neben der Landesliga Baden und der Landesliga Württemberg eine von drei Landesligen in Baden-Württemberg.

Die Meister der drei Staffeln der Landesliga Südbaden steigen automatisch in die Verbandsliga Südbaden auf. Die drei Vizemeister nehmen an einer Aufstiegsrunde zur Verbandsliga teil, in der jeder einmal gegen die anderen spielt; der Erstplatzierte steigt auf. Gibt es mehr Absteiger aus der Verbandsliga und Aufsteiger aus den Bezirksligen als Absteiger in die Bezirksliga und Aufsteiger in die Verbandsliga, so erhöht sich die Anzahl der Mannschaften, wodurch es in der folgenden Spielzeit zu einer höheren Anzahl an Absteigern kommen kann.

Geschichte

Die Landesliga Südbaden wurde ab der Saison 1978/79 ins Leben gerufen. Vorgänger war die II. Amateurliga Südbaden die ebenfalls in 3 Staffeln gespielt wurden.

Gliederung

Die Staffeln sind nach regionalen Gesichtspunkten gegliedert, wobei jeweils zwei Verbandsbezirke eine Landesliga-Staffel bilden:[1]

Landesliga Südbaden Staffel 1

In der Landesliga Südbaden Staffel 1 spielen die Fußballvereine der Bezirke Baden-Baden und Offenburg.

Landesliga Südbaden Staffel 2

In der Landesliga Südbaden Staffel 2 spielen die Fußballvereine der Bezirke Freiburg und Hochrhein.

Landesliga Südbaden Staffel 3

In der Landesliga Südbaden Staffel 3 spielen die Fußballvereine der Bezirke Schwarzwald und Bodensee.

Auf- und Abstiegsregelung

Von 1979 bis 1988 sind nur die drei Staffel-Meister direkt in die Verbandsliga aufgestiegen. Seit der Saison 1989/90 bestreiten die drei Vizemeister eine einfache Punkterunde, deren Sieger neben den drei Meistern als vierter Aufsteiger in die Verbandsliga aufsteigt.

Die letzten zwei Mannschaften der Landesliga steigen direkt in die Bezirksliga ab. Der Drittletzte steigt ebenfalls ab, wenn der Vizemeister die Relegation zur Verbandsliga nicht gewinnt. Sollten aus der Verbandsliga mehr Teams in eine Staffel absteigen, als die Anzahl der Verbandsliga-Aufsteiger dieser Staffel (Meister und ggf. der Vizemeister), so kann es in der Staffel weitere Absteiger treffen. Die maximale Anzahl an Absteigern ist jedoch auf 5 begrenzt.[2]

Meister seit 1978/1979

Jahr[3]Staffel 1Staffel 2Staffel 3Gewinner der Aufstiegsrunde[4]
1979FC DurmersheimFV LörrachFC Neustadt
1980Offenburger FV IIFreiburger FC Amat.FC Radolfzell
1981SV LinxTuS Lörrach-StettenESV Südstern Singen
1982SV SinsheimSC ReuteFC Radolfzell
1983FV KehlSC Freiburg AmatESV Südstern Singen
1984SV HausachFC EmmendingenFV Donaueschingen
1985SV BühlertalFreiburger FC IIFC Radolfzell
1986SC FriesenheimSC ReuteFC Furtwangen
1987FV KehlSV KirchzartenFC Konstanz 1900
1988SV OberkirchFC Steinen-HöllsteinFV Donaueschingen
1989Offenburger FV IIFV LörrachVfR Stockach
1990FV KehlFC DenzlingenESV Südstern SingenSV Kirchzarten (LL2)
1991SV StadelhofenSV EndingenFC KonstanzSV Oberweiher (LL1)
1992VfR AchernSV WeilFV St. Georgen
1993SV StadelhofenFC TeningenFC Rot-Weiß SalemFC Denzlingen (LL2)
1994SC FriesenheimSC Freiburg Amat.FC Singen 04SV Kirchzarten (LL2)
1995SV OberkirchFV HerbolzheimFC Rot-Weiß SalemTuS Blumberg (LL3)
1996SV KuppenheimSV KappelSV LitzelstettenSV Endingen (LL2)
1997Lahrer FV 03Bahlinger SC IISC Gottmadingen-Bietingen
1998SV StadelhofenSV KirchzartenFC NeustadtSV Kuppenheim (LL1)
1999SV OberweierSV 08 LaufenburgSC Pfullendorf IIFC Welschingen-Binningen (LL3)
2000FC Rastatt 04SV EndingenDJK VillingenFreiburger FC (LL2)
2001Kehler FVFC BötzingenFC KonstanzOffenburger FV (LL1)
2002SV RustFV HerbolzheimFC Singen 04SV 08 Laufenburg (LL3)
2003SV Au am RheinFC WehrFC Bad DürrheimKehler FV (LL1)
2004VfB BühlFC BötzingenSC Pfullendorf IISV Weil (LL2)
2005SV StadelhofenFC DenzlingenFC WollmatingenVfR Hausen (LL2)
2006Kehler FVFC BötzingenFV DonaueschingenFV Gamshurst (LL1)
2007SV KuppenheimFC WehrDJK VillingenFC Rastatt 04 (LL1)
2008SV OberkirchSV EndingenFC KonstanzSF Elzach-Yach (LL2)
2009FV SchutterwaldSV KirchzartenFC Singen 04SV Oberachern (LL1)
2010SC HofstettenSV WaldkirchFV DonaueschingenFC Radolfzell (LL3)
20111. SV MörschSV EndingenFC Bad DürrheimFC Emmendingen (LL2)
2012Lahrer FV 03SV Rhodia FreiburgSpVgg F.A.L.Freiburger FC (LL2)
2013SV KuppenheimSC WyhlFC RadolfzellFC Bad Dürrheim (LL3)
2014SV BühlertalFC Freiburg-St. Georgen1. FC Rielasingen-ArlenSC Offenburg (LL1)
2015VfB BühlFC AuggenSpVgg F.A.L.Lahrer FV 03 (LL1)
20161. SV MörschFC DenzlingenFC NeustadtSV Stadelhofen (LL1)
2017SC HofstettenFV LörrachFC RadolfzellFC Singen 04 (LL2)
2018TuS OppenauSV WaldkirchSC PfullendorfFSV RW Stegen (LL2)
2019SV BühlertalFC TeningenDJK DonaueschingenSV Weil (LL2)
2020SC DurbachtalSF Elzach-YachFC 08 Villingen II(keine Relegation wg. Corona-Pandemie)
2022SC HofstettenBahlinger SC IIFC Singen 04FV RW Elchesheim (LL1)
2023SV StadelhofenVfR HausenDJK DonaueschingenSC Konstanz-Wollmatingen (LL3)
2024SC DurbachtalFC WaldkirchTürk. SV SingenESV Südstern Singen (LL3)

Einzelnachweise

  1. Südbadischer Fußballverband: Herren. Online unter www.sbfv.de. Abgerufen am 3. September 2018.
  2. SBFV: SBFV-Spielordnung. (PDF) Abgerufen am 7. Juli 2024.
  3. Abschlusstabellen | SBFV. Abgerufen am 25. Juni 2023.
  4. Abschlusstabellen. Abgerufen am 29. Juni 2024.