Ruben Städter

Seine Mutter ist Deutsche, sein Vater kommt aus England. Ruben wuchs in Deutschland auf und lebt heute mit seinen drei Brüdern und seinem Zwillingsbruder in der Schweiz, in der Nähe von Bern.

Entwicklung Schon mit sechs Jahren Jahren, fing er an, Theater zu spielen. Er war anfangs der einzige begabte und Schauspielliebende Junge in der Familie, Ruben ging zu mehreren Castings (unter anderem auch für den Film Deutschstunde) und schaffte es schließlich sein Talent durchzusetzen: Er kam an eine Kinder und Jugend- Schauspielschule, wo er seinen Fähigkeiten freien Lauf ließ. Überall wurde er als "Der Beste" angesehen. Weil Ruben auf der Schauspielschule nur schlecht zurechtkam, er fand weder Freunde, noch machte es ihm sonderlich viel Spaß, da er immer der Beste war, schickten ihn seine Eltern auf ein Internat das sich speziell für Schauspielbegabte Kinder interessierte. Doch auch dort fand Ruben keine Freunde und war von seiner Familie und seinem Zwillingsbruder getrennt, was ihm ein sehr großes Leid bereitete. Doch da er etwas erreichen wollte, blieb der damals achtjährige noch auf dem Internat. Er lernte viel und das Schauspielern macht ihm Spaß, trotz der Entfernung, die er zu seiner Familie hatte. Irgendwann begann Ruben sich jedoch darauf zu konzentrieren, an einem Casting teilzunehmen. Er bewarb sich für mehrere Filme und Rollen, doch er wurde immerzu abgelehnt, weil er für keine Rolle gepasst hätte.

Weil Ruben sich jedoch so lange schon Mühe gegeben hatte, ein guter Schauspieler zu werden, wurde er traurig, ja sogar depressiv. Er begann, Mitschüler zu schikanieren, verwickelte sich in Schlägereien und fing an, die Schauspielerei zu vergessen. Doch da er immer noch auf dem Schauspielinternat war, fiel ihm das nicht sonderlich leicht. Ruben begriff erst ein Jahr später, dass er sich zusammenreißen musste, um ein Schauspieler zu werden. Und so fing er an zu üben. Er ging noch zusätzlich zum Internat, in einen Kurs, der ihm die wichtigsten Regeln der Schauspielerei klar machte. Irgendwann, begriff er auch, dass es nicht die Schauspielerei war, die ihm im Internat das Leben zerstört hatte, sondern die Entfernung zu seiner Familie. Doch mit der Zeit hatte er gelernt, damit umzugehen.

Filmografie

2012: Das Kindermädchen- Nebenrolle

2014: Weißer Winter in Berlin- Kurzfilm

2018: Die Sommermelodie- Kurzfilm

2019: Detektive im Dorf- Kurzfilm, Hauptrolle