Deutschland Teilung

Wikipedia:Auskunft

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31. Mai

Ubuntu, die obere Leiste

Vor Jahren hat das noch einfach funktioniert und jetzt ist es ein heftig zeitfressendes Problem worden: Wie kann man die obere Desktop-Leiste in Ubuntu 20 LTS

  • löschen oder verschieben?
  • dort Applets (Wetter u.a.) installieren (wofür sie ja eigentlich da sein sollte ...)  ?

mindestens eins von beiden sollte möglich sein, also wenn mir das Obere Panel (Nebenfrage: wie nennt man das genau?) schon den wertvollen vertikalen Platz wegnimmt, dann sollte dort mehr möglich sein als nur die Uhrzeitanzeige. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 14:52, 31. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Ich hatte das Prob auch und habe es mit der Ubuntu 20.04 hide top bar extension gelöst. Einfach googeln und ein paar sudo-Befehle eingeben. --Rôtkæppchen₆₈ 15:37, 31. Mai 2021 (CEST)Beantworten
OK, danke. Allerdings werde ich mich wohl nicht daran gewöhnen für die Einrichtung eines Desktops zwingend einen Browser zu brauchen. Demnächst könnte ich also Fragen zu anderen Desktops haben... --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 16:16, 31. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Den Browser brauchst Du nicht erst zum Googeln, sondern schon, um hier eine Frage zu stellen. Mich stört eher, daß man sudo braucht, um einen Benutzerdesktop einzurichten. 62.157.15.172 16:37, 31. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Dann unterscheiden wir uns da stark. Aber sudo braucht man nur ohne die Browsermethode , was teilweise doch zu gehen scheint, wenn auch zumindest recht kompliziert.
Und sudo hast du praktisch immer wenn du einen Desktop einrichtest. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 16:58, 31. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Es wäre extrem hülffreich, dazuzusagen, welchen Desktop du nutzt. Ubuntu selbst, auch ohne weiteren Buchstaben davor, bringt AFAIK Mate und Gnome mit, beliebig viele andere kannst du dazuinstallieren, um ein Kubuntu, Lubuntu, Xubuntu oder Sonstwasubuntu zu bekommen. --Kreuzschnabel 20:17, 31. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Standardmäßig bringen Ubuntu 18.04 LTS und 20.04 LTS Gnome als Desktop mit. --Rôtkæppchen₆₈ 20:50, 31. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Und wer einen richtig mächtig konfigurierbaren Desktop sucht, sollte sich immer noch bei KDE umschauen :) --Kreuzschnabel 07:41, 1. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Ich habe bei https://extensions.gnome.org/ einiges hilfreiches gefunden --2A01:598:8980:7C11:5C57:37C5:C96C:5C6B 20:31, 1. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Ja, ich habe es bereits gefunden, aber auch festgestellt dass eine PC-Einrichtung mittels Browser für mich eher abstrus ist. Irgendwie könnte es aber auch mit /usr/bin/gnome-extensions gehen. Jedenfalls einigermassen umständlich. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 07:13, 2. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
@itu: Ich bin nicht mehr ganz auf dem neuesten Stand, was Ubuntu angeht, aber das Gnome Tweek Tool war immer hilfreich. Grüße  hugarheimur 15:16, 2. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

1. Juni

Unbekannte Flugobjekte

Seit Obama mehrere Aussagen zu Ufos gemacht hat, ist es ja jetzt im Moment immer wieder Thema. Bilder und teils Videos en masse. Früher war ich der Meinung, dass es eventuell besser und sicherer wäre, als Menschen sich nicht zu offensichtlich bemerkbar zu machen. Denn eine andere Kultur kann nur dann mächtig geworden sein (im dort "heimatlichen" Umfeld oder auch im Universumsteil), wenn sie andere Formen von Leben unterdrückt und ggf ausgenutzt hat. So wie es die Menschen und höhere irdische Lebewesen seit Hunderttausenden von Jahren auch tun. Mir fällt aber auf, dass es zwar unzählige Sichtungen und Berichte von Objekten gibt. Sie sollen Flugzeuge und Raumschiffe begleitet haben und so weiter. Frage: Gab es aber je eine Begegnung (im weitesten Sinne), bei der man (von mir aus mit viel Fantasie) von einer "bedrohliche Situation" sprechen kann. Ich meine jetzt keinen "Laserkanonenschuss" *lach* oder ähnliches, sondern jedwede Form von (menschlich vermuteter) Aggression. Oder einer fahrlässigen Gefährdung zwischen Menschen(-objekten) und, naja unbekannten, Objekten? Etwas, was sich hinterher nicht eindeutig irdisch erklären ließ? Ist da was allgemein bekannt? Irgendwas belegt? --79.208.159.119 08:47, 1. Jun. 2021 (CEST) Ps. ich meine jetzt nicht untergegangene Schiffe, Fliegerstaffel, die sich verirrt haben, Bermudadreieck und ähnlich zusammenfantasiertes...Beantworten

en:List of reported UFO sightings, da wirst du fündig.--Chianti (Diskussion) 09:11, 1. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Entschuldigung, hast Du meine Frage eigentlich bis zum Schluss gelesen? Die Liste kenne ich. Da wird man nicht fündig gem meiner Frage. Ich habe nicht danach gefragt, ob es eine Liste gibt, wann und wo Ufo-Sichtungen gewesen sein sollen, sondern, ob es irgendwo "aggressiven" (in welcher Form auch immer) oder gefährlichen Kontakt gab. Sex mit einer "außerirdischen Frau" oder angebliche Entführungen und Ufos, die mit unbeschreiblicher Geschwindigkeiten das Weite suchen (nachdem die Menschen sie bemerkt haben), zähle ich nicht wirklich darunter... --79.208.159.119 10:13, 1. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Und wir sollen die Liste jetzt für dich durchlesen, oder wie? -- southpark 11:16, 1. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Nein, ich kenne die diese Liste schon länger und habe sie mehrfach bereits selbst gelesen. Ich habe aber nicht gefragt, welche Sichtungen es gab. Mehr steht da nicht drin. Ich habe freundliche nach Informationen gefragt, die in dieser Liste nicht stehen und für diese Liste auch nicht ausgelegt ist. Diese Liste ist also keine Antwort für meine Frage, sondern etwas ganz anderes. Vielleicht hat ja jemand anderes noch zur Frage passendere Infos. Ich danke Dir trotzdem für das nette Nachfragen und das Angebot... --79.208.159.119 11:34, 1. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Du suchst nach Ereignissen, die noch niemand in die en:List of reported UFO sightings eingepflegt hat UND die nicht mit meteorologischen oder menschengemachten Ursachen erklärt werden können. Da wirst Du selbst recherchieren müssen, denn die Frage danach ist keine Wissensfrage, sondern eine Bitte nach Recherche. --2003:F7:DF1F:B700:6147:6E23:C8D4:3FD6 11:46, 1. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Die Frage ist sehr wohl eine Wissensfrage, nämlich ob jemand es weiß. Mit "Google doch selbst" kann man jede Fragestellung hier abwürgen. Ich habe keinen gebeten für mich zu recherchieren. Und es gibt tatsächlich eine Welt außerhalb der englischsprachigen WP. --79.208.159.119 12:12, 1. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Die Liste, sechster Eintrag von oben: Residents of Nuremberg saw what they described as an aerial battle, followed by the appearance of a large black triangular object and then a large crash outside of the city. Scheint mir eine Antwort auf die Frage zu sein. Weiter unten in der Liste finde ich noch mehr Tote und Verwundete. Faszinierend, was dort alles steht, wenn man die Liste liest. -- southpark 12:22, 1. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Ja, es gab damals schon viel zusammenfantasiertes am Himmel zu finden, oder zumindest soll sie dort gewesen sein. Belege gab es aber nicht. Auch Kreuze, Madonnen, Himmelsgerichte, der Auferstandene, Vogelflug als Weissagung und Düsenflugzeuge in Pyramidenbildern, bzw in Peru als Modelle, antike Batterien und usw usf. Gruß an von Däniken. Aber, sowas hatte ich eigentlich nicht gemeint. Zumindest hatte ich es so gemeint. --79.208.159.119 13:11, 1. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Nürnberger Flugblatt von 1561#Meteorologische Deutungen sieht das etwas anders. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 1. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Manises 1979, wahrscheinlich auch in der Liste, firmiert samt obligatorischen "Dogfights" im Anschluss und sogar fiesen ET-Jammings sowie gewohnt dürrer Quellenlage als angeblich bis dato einzige in solchem Kontext je erzwungene Notlandung eines Passagierflugzeugs (109 an Bord, zwei wollen was gesehen haben). Wobei es sich wohl auch hier eher um eine Vorsichtsmaßnahme handelte, etwaigen Gefahren zuvorzukommen. Oder aber die Piloten fühlten sich unsicher, beeinträchtigt oder fluguntauglich aus Gründen, ggü. denen eine knackige UFO-Story sich auch im Hinblick auf die Karriere immer noch angenehmer ausgenommen hätte, es gab schon Piloten, die unter Alkoholeinfluss flogen, aber ich will da nix unterstellen! Nach mögl. Erklärungen war auch nicht gefragt und dazu steht da schon was, deutlich diplomatischere Varianten. Grundsätzlich entspricht eine Notlandung aber (immer) schon einer Notlage, unabhängig vom Anlass und damit ist deine Frage beantwortet. -88.71.174.39 23:47, 1. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Natürlich auch in der Liste :-) Da stehen echt spannende Sachen drin, wenn man sie denn mal liest. Zwei Einträge dahinter der en:Cash–Landrum incident, "witnesses claimed was responsible for causing health and property damage. Uncharacteristically for such UFO reports, this resulted in civil court proceedings" -- southpark 18:09, 2. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
das u in ufo&uap steht für Unidentified und nicht für unbedingt extraterrestrischen ursprung, siehe bitte auch en:Extraterrestrial_hypothesis. ganz allgemein bräuchte es keine besonderen bedrohlichen ereignisse, da schon allein die verletzung der lufthoheit der angeblich gesichteten objekte, ein problem sein könnte, vgl. Wendt et al.: Sovereignty and the UFO, 2008 und siehe auch [1] btw: wir haben vlt. schon auf uns aufmerksam gemacht;da & [2] .--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 07:11, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Junges Glück in der katholischen Kirche

Jetzt ist Boris Johnson wieder mal glücklich unter die Haube gekommen, zum dritten Mal, herzlichen Glückwunsch! Das erstaunlichste dabei: in einer katholischen Kirche! Warum nur geht man bei uns immer davon aus, dass die rk. Kirche keine Geschiedenen mag? Ist doch alles kein Problem.

--2003:D0:2F01:FB20:9915:72DD:9326:A3D2 18:10, 1. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Die Altkatholische Kirche kennt verheiratete Priester und Priesterinnen und traut auch gleichgeschlechtliche Paare. Es gibt eben modernere als die Römisch-katholische Kirche.--Mhunk (Diskussion) 18:40, 1. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Die altkatholische ist über das Bonn Agreement mit der Anglican Communion verbandelt. Von daher ist er mit der CofE auch so vor Ort gut versorgt. ;) --L47 (Diskussion) 21:55, 2. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Boris Johnson kann katholisch heiraten (ich wusste gar nicht, dass er katholisch ist, zum religiösen Hintergrund schweigen sich die Artikel der deutschen Wikipedia ja gerne aus), weil seine früheren Ehen nicht katholisch geschlossen waren und deshalb aus Sicht der römisch-katholischen Kirche nicht existierten, nichtig sind. Steht auch so unter en:Boris Johnson. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:51, 1. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Gemäss englischer Wikipedia scheint Johnsons konfessionelle Zugehörigkeit erstaunlich nebulös zu sein. Katholisch getauft, aber anglikanisch (Church of England) konfirmiert, Sympathien für römischen Polytheismus... Gestumblindi 19:45, 1. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Wenn er anglikanisch ist, kann ihm die rk. Kirche sowieso nichts verbieten. Trotzdem ist das eine abenteuerliche Argumentation vom Universal-Interssierten. Mit dieser Auffassung könnte man (als Katholik oder Nichtkatholik) beliebig viele Ehefrauen verschleißen und danach irgendwann völlig problemlos noch einmal in der katholischen Kirche heiraten, während ein treues rk. Mitglied, das einmal geschieden ist, das nicht dürfte, ein solches Mitglied wird sogar exkommuniziert, wenn es wieder heiratet! Das fehlt bestimmt noch was in der Argumentationslinie. --2003:D0:2F01:FB20:9915:72DD:9326:A3D2 19:52, 1. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Der Universal-Interessierte hat schon recht. Die katholische Kirche interessieren nur nach dem Eherecht der katholischen Kirche gültig geschlossene Ehen. Diese aber sehr! Gestumblindi 19:55, 1. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Danke für den Link. Danach scheint das eigentliche Problem nicht die Ehe selbst zu sein, sondern die „Gültigkeit“ derselben. Aber da wird es chaotisch oder unverständlich: Wenn die rk. Kirche eine bestimmte Vorstellung von der „Gültigkeit einer Ehe“ hat (im Gegensatz zu einer „ungültigen Ehe“), dann müsste sie das ja als Kirche irgendwie aus der Bibel ableiten, oder nicht? Aber diese Anbindung finde ich in dem Artikel nicht. Andererseits finde ich den grundlegenden Satz: „Nach in der katholischen Kirche herrschender Auffassung sind Spender des Ehesakraments die Eheleute selbst.“ Den kann ich sachlich nachvollziehen. Die anwesende Autoritätsperson (Pfarrer, Standesbemater) beurkundet dann das Ganze. OK. Aber warum ist die selbstgespendete Ehe nur bei Anwesenheit des katholischen (!) Pfarrers gültig, nicht aber des evangelischen oder anglikanischen Pfarrers oder des Standesbeamten (wie es wohl bei Johnson's früheren Ehen gegeben war)? Da ist mein logisches Verständnis am Ende. --2003:D0:2F01:FB20:9915:72DD:9326:A3D2 21:21, 1. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Das wiederum hat u.a. mit dem Amtsverständnis der römischen Kirche zu tun, das z.B. konstatiert, dass ein evangelische Pfarrer eigentlich gar kein richtiger kirchlicher Amtsträger ist, da er eben nicht die Priesterweihe empfangen hat sondern "nur" nach den Regeln der jeweiligen evangelischen Kirche ordiniert wurde und deren Ordination eben einen Defekt hat, weil die Bischöfe oder sonstigen leitenden Geistlichen i.d.R. nicht in der apostolischen Sukzession im historischen Sinne stehen.--Lutheraner (Diskussion) 21:35, 1. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Die anderen Konfessionen und das Standesamt betrachten die Ehe nicht als Sakrament, da nicht von Jesus Christus gestiftet. Das, was andere Konfessionen oder das Standesamt veranstalten, ist also etwas anderes als das katholische Sakrament Ehe. Außerdem hat der katholische Glaube auch außerbiblische Quellen, was mit einer der Gründe für die Reformation war. --Rôtkæppchen₆₈ 21:31, 1. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Nochmal auf Null (obwohl schon viel Richtiges gesagt wurde): Im katholischen Kirchenrecht ist die Eheschließung an eine vorgeschriebene Form gebunden (was unter anderem, aber nicht nur, einen katholischen Ortsgeistlichen voraussetzt, der aber nicht der Sakramentsspender ist, das sind die Eheleute). Nach älterer Auffassung war damit jede nicht-katholische Eheschließung null und nichtig. Nach heutiger Lehre gilt die Formpflicht aber nur für Katholiken. Soll heißen: Ein Protestant, der nicht katholisch (sondern in welcher Form auch immer) geheiratet hat, hat trotzdem gültig geheiratet (wenn er nämlich die Form seines Vereins eingehalten hat), nicht aber ein Katholik, der z. B. nur auf dem Standesamt war. Folge: Der Protestant darf nicht ein zweites Mal katholisch heiraten, wohl aber der Katholik. Nächste Frage: Wer ist katholisch? Nach der Regel "semel catholicus, semper catholicus" jeder katholisch Getaufte. Wer Johnson die Firmung gespendet hat, ist ganz irrelevant. Sogar ein Apostat bleibt kirchenrechtlich katholisch. Für eine kurze Zeit im letzten Jahrhundert war das in Bezug auf die Ehe anders; ein aus der Kirche Ausgetretener unterlag nicht mehr der Formpflicht, eine z. B. standesamtlich geschlossene Ehe war daher gültig, Wiederheirat mit dem Segen der Kirche ausgeschlossen. Das gilt jetzt aber nicht mehr. Kurz: Nach kanonischem Recht stand einer katholischen Heirat Johnsons nichts im Weg. Er unterlag der Formpflicht, da qua Taufe katholisch. Da er sie nicht erfüllt hatte, war er kirchenrechtlich unverheiratet. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:01, 1. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
(BK) Heißt das, er wird jetzt als wegkonvertierter Katholik, weil er damals der Formpflicht nicht genügte, von der katholischen Kirche kulanter behandelt als wenn er als braver Katholik seine erste Ehe beim katholischen Pfarrer geschlossen hätte? --2003:D0:2F01:FB20:9915:72DD:9326:A3D2 22:12, 1. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Es ist alles noch etwas schlimmer. Ein Protestant, der protestantisch eine protestantische Ehefrau geheiratet hat, muss diese Ehe erst annullieren lassen, bevor er katholisch seine zweite (katholische) Ehefrau heiraten darf. So geschehen in meinem Freundeskreis.
Daraus ergibt sich dann die skurrile Situation, dass die protestantische erste Ehefrau der Annulierung ihrer Ehe zustimmen muss, obwohl sie doch nun wirklich keinerlei Interesse an dieser katholischen Trauung hat. --2003:C0:8F21:A200:2469:A620:E91F:C909 22:10, 1. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
@beide IP: In der Tat. Muss man nicht mögen, kirchenrechtlich ist das so. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:21, 1. Jun. 2021 (CEST) Man sollte fairnesshalber vielleicht hinzufügen, dass man ja nun nicht partout katholisch heiraten muss, wenn man das alles etwas absurd findet. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:23, 1. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Was willste machen, wenn's der zweiten Ehefrau wichtig ist... Die kann ja nun auch am allerwenigsten für den ganzen Salat; für sie war es in diesem Fall die erste Ehe. --2003:C0:8F21:A200:2469:A620:E91F:C909 22:36, 1. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Es gibt genug Leute, die intensiv katholisch sozialisiert aufgewachsen sind und denen ihr Glaube wichtig ist, aber auch bei denen zersbrechen Ehen und viele verheiraten sich ein weiteres Mal. Ist so. Mit etwas Lebenserfahrung ist das zu akzeptieren. Aber ich frage mich ernsthaft, wie die rk. Kirche jetzt solche gedanklich kaum fassbaren inkonsequenzen (d.h. nur noch für Kirchenjuristen greifbare Erklärungen) denjenigen Gläubigen klar machen will, von denen ich im vorigen Satz gesprochen habe. (Ich weiß, das ist jetzt keine Auskunftsfrage mehr.) Das kapiert doch keiner mehr, wer denkt denn so oft um die Ecke? Dahinter steckt doch vor allem ein seelsorgliches Problem, das kann man doch nicht einfach zu einem kirchenjuristischen herunterbrechen. Wie soll man denn einem Menschen klar machen: deine jetzige Ehe funktioniert zwar, ist aber ungültig und bringt dich in die Hölle, deine frühere war ein Scherbenhaufen, eine Qual für alle, ist aber katholisch rechtsgültig. --2003:D0:2F01:FB20:9915:72DD:9326:A3D2 22:47, 1. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Du bringst es natürlich auf den Punkt. Ich habe ein gewisses nerdiges Interesse an Kirchenrecht, daher meine Ausführungen oben. Das Leben ist aber anders. Letztlich hängt es am "Dogma" (streng genommen ist es keines) von der Unauflöslichkeit der Ehe, wogegen man mit validen Gründen (auch christlich!) argumentieren kann (natürlich auch dafür). Seelsorgerisch, wenn einem das am Herzen liegt, ist der Stand der Dinge mehr als unglücklich. Aber wie du sagst: das ist keine Auskunftsfrage mehr. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:56, 1. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Genaugenommen wäre es durchaus eine Auskunftsfrage - und zwar Auskunft durch die kath. Kirche selber. Denn es ist ein Sachverhalt, den man als Normalsterblicher kaum verstehen kann. Ich kann es ja durchaus nachvollziehen, dass es Menschen gibt - übrigens bei weitem nicht nur in der katholischen Kirche - die für die Unauflöslichkeit der Ehe sind. Im Prinzip würde ich selber das ja auch für wünschenswert halten.
Was ich nicht nachvollziehen kann, ist, warum man - nur um diese Position aufrechtzuerhalten - zu solchen Verrenkungen greifen muss wie der Annullierung einer Ehe, die doch zweifellos bestand. Gibt es nicht sogar Fälle, wo Ehen mit mehreren Kindern für ungültig erklärt wurden? --91.34.42.185 21:20, 2. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Ja, z.B. beim gerade gestorbenen Amadeus von Savoyen (Unternehmer). --Concord (Diskussion) 03:28, 3. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Ich nehme an, dass das im Hochadel gar nicht so selten war und ist. Das sind nach unserem Artikel zwar hohe Hürden für eine Annullierung, aber eine Kompanie von Kirchenjuruisten müsste das wohl hinkriegen. Für Normalsterbliche sieht das wohl anders aus. Nicht zu vergessen, die Annullierung muss der Bischof aussprechen, für Frau und Herrn Meier wird der wohl keine Zeit opfern. --2003:D0:2F01:FBA4:65EF:2BC5:DD52:1F3B 10:52, 3. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Annulation der Ehe gibt es auch bei Normalsterblichen. Eine entfernte Verwandte war (katholisch) verheiratet, sie bekamen zwei Kinder, dann zivilrechtliche Scheidung und Annulation der Ehe (röm.-kath.). Das alles geschehen um 1970. Details weiss ich nicht, war damals noch zu klein. Zudem wurde das Thema in der "gut katholischen Familie" kaum erwähnt. Viel später erfuhr ich von meiner Mutter, dass diese Ehe wohl erzwungen und deshalb der Grund für die Annulation gegeben war. Die Verwandte hat später in den 1990ern ein "zweites-erstes" Mal geheiratet. Also zivilrechtlich das zweite Mal, kirchenrechtlich zum ersten Mal - die erste Ehe hat für die Kirche durch die Annulation ja nie stattgefunden. --194.56.48.108 13:29, 3. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Was die Unlogik betrifft ("Wie soll man denn einem Menschen klar machen: deine jetzige Ehe funktioniert zwar, ist aber ungültig und bringt dich in die Hölle, deine frühere war ein Scherbenhaufen, eine Qual für alle, ist aber katholisch rechtsgültig."), hier steht das offizielle Kirchenrecht im Gegensatz zur Meinung vieler (deutschen) Seelsorger. Es gibt viele Pfarrer, die in ihrer Pfarrei gegen die offizielle Haltung der Kirche agieren. Von den meisten Gemeindemitgliedern wird das auch unterstützt. Einige wenige verpfeifen zwar den Pfarrer, aber wenn der Bischof die Sache (inoffiziell) genauso sieht wie der Pfarrer (also menschlich), bleibt es bei einer Rüge ohne Konsequenzen. Beispielsweise kenne ich Pfarrer, die die Kommunion an Geschiedene ausgeben (nicht erlaubt) oder ein Ehepaar segnen statt trauen - dabei so geschickt, dass es dem Laien (was die meisten Hochzeitsgäste sind) gar nicht auffällt, dass es keine offizielle Trauung (Sakrament) ist. Und so weiter. Ich kenne aber auch Pfarrer, die daran zerbrechen, dass sie so agieren "müssen" und nicht offen ausleben können, was - zumindest im deutschsprachigen Raum - von der Glaubensgemeinde mitgetragen wird. Ein Scheiss-Spannungsfeld. Denn das, was von der offiziellen Kirche in Rom als vermeintliche Zugeständnisse kommt, ist zuwenig. So kann man Kirche auch kaputt machen. Mir tut es leid um die Seelsorger. --194.56.48.108 13:45, 3. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Lautes Festnetztelefon

Meine Eltern sind in einem Alter, wo sie nicht mehr so gut hören. Die ganz alten Wählscheibentelefone früher hatten eine mechanische Glocke, die man noch 4 Räume weiter gehört hat. Die heutigen Festnetztelefone sind meiner Meinung nach alle viel leiser. Habt ihr eine Idee, wie ich meinen Eltern helfen kann, sodass sie auch in der Küche hören, wenn um Wohnzimmer das Telefon klingelt? Achso, ein Telefon mit Mobilteilen wollen sie aus Gründen nicht. Das Telefon soll einen festen Platz im Wohnzimmer haben. Da wo es immer steht bzw. stand. --2A01:C22:8C4E:4100:A094:DB51:3F31:3EAC 18:29, 1. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Suche "schnurgebundene Seniorentelefone". Da läßt sich in der Regel auch die Klingellautstärke auf sehr laut stellen. Lg--Doc Schneyder Disk. 18:34, 1. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Moin. Die FeTAp 71/73/75 funktionieren heute noch problemlos auch an Routern und sind bisweilen zu sehr zivilen Preisen bei ebay zu haben. Nicht so klobig wie ein W48, aber mindestens genau so klingelstark. Gruß, --Björn 18:39, 1. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Ich hab nen FeTAp 791-1 von 1986 an meiner Fritzbox hängen. Als Wecker und Telefonklingel eignet sich das Teil wunderbar, zum Raustelefonieren ohne Zusatzhardware leider nicht mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 20:08, 1. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Wenn ich es recht verstehe: Alle alten Telefone mit Impulswahl (also insbesondere Wählscheibentelefone) können an modernen Routern immer noch problemlos zur Annahme von Telefonaten verwendet werden, d.h. nicht nur als "Telefonklingel", man kann Gespräche annehmen und führen, aber wählen bzw. ausgehende Telefonate führen kann man ohne die von dir angesprochene Zusatzhardware, die die Impulswahl- in Tonwahlsignale umsetzt, nicht (ausser evtl. an gewissen Routern, die das Impulswahlverfahren tatsächlich noch unterstützen). Gestumblindi 20:10, 1. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Genau so ist es. Wer einen Router mit ISDN-S0-Ausgang und eine ISDN-Telefonanlage oder einen ISDN-Terminaladapter hat, kann das Impulswahltelefon auch da anschließen und das ISDN-Teil an den Router. Bei Speedport braucht man das ISDN-Erweiterungsteil für den Speedport, bei vielen Fritzboxen geht es ohne. --Rôtkæppchen₆₈ 20:56, 1. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Falls aus Gründen das gute alte Telefon nicht ausgetauscht werden soll, gibt es auch noch Klingeltonverstärker, mit Mikro unter dem Apparat. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:39, 1. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Es gibt auch Blitzgeräte, die synchron zum Klingeln blitzen. Vielleicht eine Alternative. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 19:55, 1. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Kann man nicht auch einfach eine zusätzliche Klingel anschließen? --Digamma (Diskussion) 21:49, 1. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Bei den heutigen Routern ist ein Anschluss von Zusatzgeräten nicht mehr so einfach möglich wie bei der früheren analogen Ersten TAE-Dose. Man braucht einen TAE-Steckadapter mit TAE-F- oder TAE-U-Stecker und zwei oder drei TAE-Buchsen in NFN oder UUU-Codierung. In die mittlere Buchse kommt das Telefon, in die linke die Zusatzklingel und in die rechte wenn vorhanden ein Anrufbeantworter oder Faxgerät. Dann muss die Zusatzklingel mit einem TAE-N-Stecker versehen sein, bei dem die Adern a (Pin 1) und a2 (Pin 6) sowie b (Pin 2) und b2 (Pin 5) im Stecker gebrückt sind. Weiterhin muss darauf geachtet werden, dass die Zusatzklingel eine Gleichstromsperre hat. Bei früheren Zusatzklingeln war diese schaltbar, weil die DBP-bundespostalische Standardschaltung Zusatzklingeln (im Bundespostjargon „Zweitwecker“ genannt) ohne Gleichstromsperre verwendet und dann den 1-µF-Kondensator im Telefon mitverwendet hat. Bei der ÖPT war es ähnlich, aber die Innenschaltungen der Telefone waren inkompatibel. Wenn man bei Ebay oder vom Flohmarkt einen Starktonwecker kauft, muss man darauf achten und ggf. einen 1-µF-Folienkondensator 630 V in Reihe zur Klingel schalten. Wenn das Teil schon fertig mit TAE-N-Stecker geliefert wird, sollte man das einfach nur einstecken müssen und es funktioniert. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 1. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Mein Signo 2 hier ist auch ziemlich laut und funktioniert in beide Richtungen problemlos am Kabelmodem. Wenn deine Eltern natürlich ein startendes Düsenflugzeug brauchen, dann kann ich nicht dienen. --109.193.226.7 23:42, 1. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
FeTAp 751 von 1982
Das ist immer sehr relativ und hängt immer vom Frequenzspektrum der Klingel oder des Klingeltones ab. Und dann ändert sich die tonfrequenzabhängige Empfindlichkeit des Ohres mit dem Alter. --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 2. Jun. 2021 (CEST) Das Signo ist eigentlich ein Siemens-Telefon und die konnte man problemlos von Puls- auf tonwahl umstellen. Bei älteren Schätzchen wie dem FeTAp 751 ging das nur durch Tausch des Tastwahlblockes und bei deutschländischen Wählscheibentelefonen war eine Umstellung auf Tonwahl nie vorgesehen. Im Ausland gab es von diversen Herstellern Tastwahlblöcke, die anstelle einer Wählscheibe eingebaut werden konnten. --Rôtkæppchen₆₈ 00:24, 2. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Anderer Lösungsansatz: ein optisches Signal. In Tischlereien oder Sagewerken,daher kenne ich es, kurzum in Betrieb mit viel Lärm wird das Telefonklingeln bestimmt schon seit einem Jahrhundert mit einer leuchtenden Lampe angezeigt. Wäre das evtl. auch eine Lösung?--scif (Diskussion) 10:46, 2. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Diese Geräte wurden oben ja schon vorgeschlagen. Es gibt sie auch als Kombigeräte, die also laut klingeln und hell blitzen. Für den industriellen Einsatz gibt es Anschalterelais, mit denen man beliebige Signaleinrichtungen an ein Telefon anschließen kann, also auch Hupen, Sirenen, Rundumblinkleuchten, Stroboskope etc. --Rôtkæppchen₆₈ 18:18, 2. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Man könnte das Pferd freilich auch von vorne aufzäumen und den Eltern die Dienste eines guten Hörakustikers anempfehlen, denn Gutes Hören verbindet (Fielmann). --91.207.118.10 11:52, 2. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Ich habe ein ähnliches Problem. Ich höre die Klingel immer, verstehe aber gelegentlich - insbesondere wenn das Gegenüber Headsets etc. hat - den Gesprächspartner nicht. Ich suche ein Telefon mit richtigen Lautsprechern.--2003:C1:9714:7200:ED0A:E984:861D:4C4A 14:54, 2. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Man kann in der Tat nur hoffen, dass alle, die eine höhere Klingellautstärke für die Lösung halten, in einem alleinstehenden Einfamilienhaus wohnen. Die Lösung, alles - Fernseher, Telefon, ... - immer nur lauter zu stellen, ist keine, die gemeinhin von Nachbarn sehr geschätzt wird.
Ich weiß, man muss erst die eigene Eitelkeit überwinden, aber du meine Güte, Hörgeräte sind auch nichts anderes als eine Brille für die Ohren. Und selbst die vorvorletzte Generation von Hörgeräten hatte schon die Funktion, Telefongespräche gezielt zu verstärken, so dass Nebengeräusche nicht mehr stören; das kann also für viele eine echte Verbesserung sein.
Also bitte, ja, genau wie obige IP schreibt: Bitte dieses Pferd von vorne aufzäumen, auch wenn's einen Schritt Überwindung kostet. --91.34.42.185 20:36, 2. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Grundsätzlich gebe ich euch recht - aber auch ein Hörgerät hilft nicht immer. Mein Vater - ü90 - hat schon lange eines. Erst vor ein paar Monaten durfte er für längere Zeit vier neue Modelle testen. Aber das Telefon im Flur hört er trotzdem nicht, wenn wir ein paar Meter weiter am Esstisch sitzen. Er lässt entweder die Türe offen oder nimmt das schnurlose Telefon in jeden Raum mit. Was zur Folge hat, dass er es dann häufig mehr findet... und es über einen Anruf mit dem Mobiltelefon wieder lokalisieren muss ;) Zurück zum Thema: Hörgerät ist wichtig und notwendig, löst aber nicht immer alle Probleme. --194.56.48.108 11:56, 3. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Ein Hörgerät hilft nach meiner Erfahrung vor allem meist deswegen nicht, weil es in der Nachttischschublade des Trägers liegt. ;-) --87.150.10.120 12:45, 3. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Mein Vater (89) hat seine Hörgeräte immer dabei und kann sie auf Verlangen jederzeit vorzeigen, original verpackt, unbenutzt und nahezu neuwertig seit über acht Jahren. Das Döschen ist ganz hübsch und scheint ihm als Talisman für gutes Hören zu dienen, erfüllt diese Aufgabe jedoch nicht immer zur Zufriedenheit aller Beteiligten (außer für meinen Vater natürlich, der diese Lösung optimal findet). --2A02:908:2D12:8BC0:FDD4:3B69:B677:D3D7 13:32, 3. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Das kann ja auch jeder gerne so machen, wie er/sie mag, nur darf man sich dann eben auch nicht beschweren, dass man nichts hört. Wenn ich aus lauter Eitelkeit meine Brille nicht aufsetze, darf ich mich auch nicht beschweren, wenn ich beim Autofahren Ärger mit der Polizei kriege. --87.150.10.120 13:44, 3. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Gut, diese Leute kenn ich auch, die zwar Hörgeräte haben aber nicht tragen... Nur darf man eben auch nicht annehmen, dass ein Hörgerät Wunder bewirkt. Wie oben geschrieben hat mein Vater schon lange eins (nein... zwei... beide Ohren), trägt sie ausser nachts immer, lässt sie regelmässig prüfen (und ist auch bereit neue zu testen und dann auch zu wechseln), tauscht regelmässig die Batterien usw. Dennoch: trotz bester Hörgeräte geht manches an ihm vorbei. Vor allem, wenn mehrere Leute durcheinander reden, oder bei Tönen in bestimmten Frequenzbereichen. Ein "normales" Hören liegt einfach nicht mehr drin, nur Verbesserungen. --194.56.48.108 13:55, 3. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Was ist ein "private conflict"?

Aus der Abwesenheitsnotiz eines (deutschen) Kollegen: out of office due to private conflict (keine Frist angeben). Was bedeutet diese Chiffre?--Antemister (Diskussion) 19:56, 1. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

In englischsprachigen Kontexten würde das vermutlich bedeuten, dass der Kollegen wegen einer privaten Angelegenheit in einen Konflikt mit seinem Bestreben geraten ist zur Arbeit zu erscheinen, und die private Angelegenheit ihm hier dringender erscheint, sodass er der Arbeit fern bleibt. --Stilfehler (Diskussion) 20:03, 1. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
(BK) Ich glaube nicht, dass das eine übliche Formulierung ist (kein einziger Treffer bei Google mit Suche nach der Phrase "due to private conflict", d.h. in Anführungszeichen und mit Suchoption "Wortwörtlich"). Wahrscheinlich meint er einfach einen Terminkonflikt bzw. "Konflikt mit einem privaten Termin" und drückt das schlecht aus, denn m.E. dürfte sich das auch für englische Muttersprachler (ich bin keiner, masse mir aber die Meinung an, inzwischen ein ganz gutes englisches Sprachgefühl zu haben) wohl ungewollt nach "Konflikt im Privatleben" anhören, wobei "private" im Englischen auch eher im Sinne von "vertraulich, nichtöffentlich" verwendet wird, es wäre dann ein "vertraulicher Konflikt", was natürlich ziemlich sicher Quatsch ist. Gestumblindi 20:04, 1. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Mir klingt das eher neutral (also ohne eine Klage über seine Situation zu Hause einzuschließen), und private auch eher wie „Familie“ und nicht wie „Dienstgeheimnis“. In den USA ist insbesondere bei Höherqualifizierten die Akzeptanz dafür, dass man aus einem privaten Grund (insbesondere wenn es um Familie geht, die gilt in den USA sehr viel) nicht zur Arbeit kommen kann, oft recht hoch. Ist der Kollege in den USA sprachlich sozialisiert, dass er sich so ausdrückt? --Stilfehler (Diskussion) 20:14, 1. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Interessant; du würdest also sagen, dass das in den USA eine unauffällige, normale Formulierung ist? Ich sehe auf deiner Benutzerseite, dass du in den USA lebst; du würdest dich selber auch so ausdrücken? Vielleicht ist es mit meinem Sprachgefühl dann doch nicht so weit her ;-) Gestumblindi 20:18, 1. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Yep. Ich hätte das genauso ausgedrückt. Hinter der Privatsache kann sich etwas Erfreuliches ebenso gut wie etwas Neutrales oder Unerfreuliches verbergen, darüber teilt er sich hier gar nicht mit. --Stilfehler (Diskussion) 20:23, 1. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Echt? Okay. Also tatsächlich so und nicht "family matter" oder "personal issue" oder "emergency"? Hätte das ganz klar als nicht-idiomatischen Übersetzungsversuch gewertet, wieder was gelernt. --Studmult (Diskussion) 21:02, 1. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Puh, wenigstens bin ich nicht der einzige Überraschte hier ;-) Gestumblindi 21:07, 1. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Conflict ist bei unvereinbaren Terminen ein ziemlich häufig gebrauchter, deskriptiver Ausdruck und hat mit dem emotionsgeladenen „Konflikt“, den man damit im Deutschen zuallererst verbindet, nicht unbedingt immer viel zu tun. --Stilfehler (Diskussion) 21:39, 1. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Es ist ja nicht so sehr das einzelne Wort conflict, über das ich bei meinem Interpretationsversuch gestolpert bin (schliesslich sagen wir im Deutschen auch "Terminkonflikt" und daran ist nichts emotionsgeladen), sondern die ganze Formulierung. Aber ich glaube dir :-) Gestumblindi 21:50, 1. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Den Kerl kenne ich kaum, der ist an einem anderen Standort, z. Z. brauche ich ihn gelegentlich, jetzt ist er auf einmal abgetaucht und ich rätsele was die Aussage nun bedeuten könnte.--Antemister (Diskussion) 23:16, 1. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Also, bei allem Respekt für den in den USA lebenden Kollegen: Dass das ein gängiger oder gar idiomatischer Ausdruck ist, möchte ich doch sehr in Frage stellen. Ich habe selber jahrelang dort gelebt und bilde mir ein, die Sprache einigermaßen zu beherrschen. Diese Formulierung bedeutet für mich ganz klar, dass derjenige wegen eines privaten Konflikts nicht erreichbar ist - was entweder eine unsinnige Fehlübersetzung eines Nichtmuttersprachlers ist oder ein völlig deplatzierter Scherz.
Die Formulierung "due to private conflict" wird bei Google jetzt exakt einmal angezeigt, nämlich mit diesem Thread hier. Eine Google-Suche nach "private conflict" allein ergibt Themenfelder wie "domestic violence", "crime", "interpersonal conflict in the neighborhood (e.g. landlord/tenant trouble)", "public disorder". Ich denke, das ist klar genug. Keine Spur von Kontexten wie "Terminkonflikt". --91.34.42.185 14:14, 2. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Die Formulierung ist zweifellos schlechter Stil (nicht: falsche Grammatik), darum wohl die Disk hier, aber die Bedeutung ist für jeden Native Speaker, sogar ohne an dem kleinen logischen Problem Anstoß zu nehmen oder es auch nur zu bemerken (auch mir ist es entgangen), aufgrund des Kontextes klar erkenntlich. --Stilfehler (Diskussion) 14:55, 3. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Kontext, gutes Stichwort. Der Fragesteller hat geschrieben, dass diese originelle Zeile von einem deutschen Kollegen stammt. Das ist der einzige Kontext, den wir haben. Ob dieser Kollege Streit mit seiner Ehefrau hat oder einen Terminkonflikt, wissen wir nicht.
Dem gegebenen Kontext kann ich nur entnehmen, dass der Verfasser dieser Zeile offenbar schlecht Englisch spricht. Wenn das wirklich idiomatisches Englisch wäre, würde man mit Sicherheit für diese Formulierung auch im Internet Belege finden.
Aus dem Kontext heraus kann man im übrigen nahezu alles verstehen. Hätte der Kollege geschrieben out of office due to green pigs, würden wir auch erraten, dass es sich um eine Abwesenheitsnotiz handelt. Davon wird es aber noch nicht idiomatisch. --87.150.10.120 18:45, 3. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Hm, weiter oben hast du noch geschrieben "ich hätte das genauso ausgedrückt". Nun aber schreibst du, es sei "zweifellos schlechter Stil". Du drückst dich also gerne extra in schlechtem Stil aus? Tja, bei deinem Benutzernamen kein Wunder... ;-) Sorry, could not resist... Gestumblindi 23:03, 3. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Ich hatte, bevor ich geantwortet hatte, meine Kinder gefragt, die sind Native Speakers und haben sich über die Formulierung nicht gewundert. In allen Sprachen schreiben Leute dauernd schlechten Stil, das passiert mir im Englischen genauso wie im Deutschen. Das Interessante ist, dass man – intime Vertrautheit mit der Sprache vorausgesetzt – mit Hilfe des Kontexts die Schreiberintention auch dann intuitiv erfasst, wenn der Satz stilistisch verunfallt ist. Das Phänomen, das man mal totalen Stuss redet, die Information aber trotzdem punktgenau rüberbringt, kennst du wahrscheinlich auch. Der Satz oben war für mich darum völlig klar. (Für mein Nick hatte, da du danach fragst, übrigens nur blind den Finger in den Duden gesteckt und fand den Treffer einfach witzig. :-) --Stilfehler (Diskussion) 23:33, 3. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Gewiss, das Gemeinte war mir ja auch von Anfang an ziemlich klar, wie meiner ersten Antwort zu entnehmen... Gestumblindi 23:46, 3. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

? zu RTL Online Screaming (TV-NOW)

Ich möchte eine ältere Wer wird Millionär Sendung (vom 24.05.2021) anschauen. Ist es möglich? Den Kundenservice kann ich nicht anrufen, weil es zu spät ist und mir langweilig ist. Möchte mir noch gerne heute eine Sendung reinziehen. Thx --Anton Glockner (Diskussion) 20:57, 1. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Google Wer wird Millionär Sendung (vom 24.05.2021, bei mir allererster Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 21:16, 1. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Und wer schreit da? --Magnus (Diskussion) 08:15, 2. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Na vermutlich der Tippfehlerteufel, wenn er zu wenig oder zuviel AGF intus hat. --Rôtkæppchen₆₈ 08:25, 2. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
I scream, you scream, everybody wants ice cream... --91.34.42.185 13:56, 2. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Steppenwolf, Novalis

In Hermann Hesses Der Steppenwolf heißt es an einer Stelle „Die meisten Menschen wollen nicht eher schwimmen, als bis sie es können.“ Im Roman wird gesagt, das sei von Novalis. Aber ist das wirklich ein Novalis-Zitat, oder hat Hesse das Novalis nur in den Mund gelegt? --Gereon K. (Diskussion) 22:38, 1. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

In einer Novalis-Ausgabe von 1837 so zu finden. --Krabbenpulen (Diskussion) 22:48, 1. Jun. 2021 (CEST) Entschuldigung, es handelt sich um eine Ausgabe von 1846. --Krabbenpulen (Diskussion) 22:52, 1. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Danke! You made my day. --Gereon K. (Diskussion) 23:10, 1. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Bitte schön, gern geschehen. --Krabbenpulen (Diskussion) 23:19, 1. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
@Krabbenpulen:, wie hast Du das gefunden? --Gereon K. (Diskussion) 09:47, 2. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
@Gereon K.:, gegoogelt ;-) Als Phrasensuche (dein Zitat in Anführungsstrichen als Googlesuche), dann einschränken auf "Bücher" (Books), dann zeitliche Einschränkung auf "19. Jahrhundert". Ich bin sehr viel in Google Books unterwegs, da kommen solche Ergebnisse bei mir immer sehr weit oben in der Trefferliste. Grüße, --Krabbenpulen (Diskussion) 09:57, 2. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Hesse zitiert Novalis ungenau. In der postumen Sammlung Fragmente, auf die Krabbenpulen hinwies, liest man es etwas kürzer: „Die meisten Menschen wollen nicht eher schwimmen <, als> bis sie es können.“ Mit als findet man es in dem schon 1774 publizierten Drama Der Hofmeister von Lenz: „Ich sollte wohl wieder nach dem Teich mit dir – aber wir wollen nicht eher schwimmen als bis wir's Schwimmen gelernt haben, mein ich.“ zeno.org. All das spielt wohl auf die antike Witzesammlung Philogelos an: „Ein Kalmäuser, der schwimmen wollte, wäre fast ertrunken. Er schwur, nicht mehr ins Wasser zu gehen, ehe er schwimmen gelernt hätte.“ books.google S. 29, zweisprachig griechisch-deutsch herausgegeben von Andreas Thierfelder. --Vsop (Diskussion) 14:41, 2. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Interessant. Ich habe Hesse immer schon für interessant und gut lesbar aber überschätzt gehalten. --Gereon K. (Diskussion) 23:44, 2. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

2. Juni

Ende der Sovietunion, wie eigentlich?

Wie genau wurde eigentlich das Ende der Sovietunion beschlossen? Ich kenne die Auslöser und Gründe aber der explizite Vorgang ist mir immer noch unbekannt. Gab es da einen Tag wo man sich im Kremel zusammengesetzt hat und beschlossen das der Kommunismus die dümmste Idee ever war und man das Experiment jetzt beendet? Oder haben sich einfach Staaten für unabhängig erklärt und Russland hat einfach nichts gemacht oder wie lief das? --88.67.210.23 07:29, 2. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Plot Twist: Russland hat nicht nur nichts gemacht, sondern sich sogar für unabhängig erklärt. Die hier in diesem Theater leicht zu findende Antwort auf deine Frage ist übrigens Erklärung von Alma-Ata (1991). --Studmult (Diskussion) 07:50, 2. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Die richtige Fundstelle lautet Zerfall der Sowjetunion. Abgesehen davon war die RSFSR der einzige Teilstaat, der sich nicht für unabhängig erklärte (eine wichtige Basis für den Anspruch, Rechtsnachfolger der SU zu sein). Dass die Sowjetunion durch einen Nachfolgestaat namens Union Souveräner Staaten abgelöst werden sollte, war bereits im 9+1-Vertrag vom März 1990 vereinbart, aber einen Tag vor der geplanten Unterzeichnung des Unionsvertrags kam der Augustputsch. Mit den darauf folgenden Unabhängigkeitserklärungen der Ukraine und Weißrusslands, die bereits seit 1945 Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen waren und somit deren Souveränität bereits international anerkannt war (im Gegensatz zu den baltischen Staaten), war die Sowjetunion de facto am Ende. Mit den Vereinbarungen von Beloweschskaja Puschtscha (englischer Artikel) traten Russland, Ukraine und Weißrussland aus der Sowjetunion aus. Mit der Alma-Ata-Erklärung traten die restlichen Teilstaaten diesen Vereinbarungen bei und besiegelten damit das Ende der Sowjetunion. Einen Tag nach dem Rücktritt Gorbatschows als Präsident der Sowjetunion und dem Austausch der Flagge auf dem Kreml beschloss der en:Soviet of the Republics (s. Sowjetische Verfassung von 1977) die Auflösung der Sowjetunion.--Chianti (Diskussion) 08:14, 2. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Interessant. Ukraine und Weißrussland gehörten zur Sowjetischen Union (SU). Warum sollten die nach dem WK II "selbständig" werden? Ging es darum, mehr (geeinigte) Stimmen in der neuen UNO zu bekommen? Grundsätzlich war die Sowjetunion ein Staatenbund, nicht ganz unähnlich dem Russischen Kaiserreich. Nach den Wirren der Oktoberrevolution, an der das Deutsche Kaiserreich auch einen kleinen Anteil hatte, entwickelte sich ein sowjetischer "Kommunismus" in merkwürdigen Ausprägungen, den nicht alle Kommunisten "gut" fanden. Selbst ein Walter Ulbricht (auch Hotel Lux) stellte den Monopolanspruch der KPdSU auf die Auslegung der marxistisch-leninistischen Grundsätze in Frage und beanspruchte für die SED bzw. für die DDR, ein Vorbild für die anderen Ostblockstaaten bei der Verwirklichung des Sozialismus in einem industrialisierten Land zu sein. Das war sein Ende. Das Ende des Modells der Sowjetischen Union unter Führung der Kommunistischen Partei der sowjetischen Länder (Internationalismus, nicht Globalisierung) hat viele Gründe, hauptsächlich wirtschaftlicher Art, auch aufgrund des Wettrüstens, mit den USA. Das Dollar-Leitwährungs-System hielt trotz seiner konzipierten Stabilität 10/15 Jahre länger durch und hat sich bis heute nicht erholt.--Wikiseidank (Diskussion) 21:09, 2. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Kleiner Service: Die Gerüchte über deutsche Geldzahlungen an die Bolschewiki, auf die du verweist und die der SPIEGEL vor kurzem nochmal unter großem Getöse rausgeholt hat, beruhen (wie auch der von dir verlinkte Artikel wenigstens durech die Blume halbwegs klarstellt) samt und sonders auf der ständigen Wiederkäuerei der sog. Sisson-Dokumente, deren äußerst primitive Fälschung seit Jahrzehnten feststeht, nämlich nach dem akribischen Nachweis der Fälschung durch den Historiker und ausgewiesenen Antikommunisten George F. Kennan, dem Architekten der Truman-Doktrin, der nun wirklich gerne die Bolschewiki mit jedem nur erdenklichen Dreck beworfen hätte, sofern er eben nur stichhaltig gewesen wäre. Und das waren die äußerst amateurhaft auf zwei Schreibmaschinen gefälschten Sisson-Dokumente eben nie. Was dann noch als: "Beweise" für die These von der angeblichen deutschen Revolutionsfinanzierung übrigbleibt, ist, daß Parvus in einem Bericht ans AA von 1917 gemeldet hat, daß Lenin den Kriegswillen beim Kriegsgegner Rußland so effizient demontiert, wie es sich Deutschland nur wünschen könne. Das deutsche Kaiserreich hatte lediglich dadurch einen Anteil an der Revolution, indem Lenin mit ein paar Genossen freies Geleit samt Zug bekommen hat. --2003:EF:170B:F908:FD2F:1FA6:BCE2:1E30 21:04, 5. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Genau, es ging darum, dass die SU mehr Stimmen in der UN-Vollversammlung hat. Stalin forderte ursprünglich 16 Stimmen, das wurde auf der Jalta-Konferenz gegen das Vetorecht im Sicherheitsrat "eingetauscht" [3].--Chianti (Diskussion) 21:56, 2. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Die Aussage „Abgesehen davon war die RSFSR der einzige Teilstaat, der sich nicht für unabhängig erklärte“ widerspricht der Antwort von Studmult am 2. Juni 7.50 Uhr und widerspricht diesem WP-Artikel: Declaration of State Sovereignty of the Russian Soviet Federative Socialist Republic.--Bluemel1 🔯 13:36, 3. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Du solltest mal den Artikel und die dort verlinkte Quelle [4] sinnerfassend lesen. In dieser Erklärung stellt der Kongress der Volksdeputierten lediglich fest, dass die RSFSR ihre eigenen Angelegenheiten souverän regelt, aber auch, dass sie weiterhin Bestandteil einer erneuerten Sowjetunion ist. Es ist also gerade keine Unabhängigkeitserklärung und kein Austritt aus der SU, anders als dies die baltischen Staaten zuvor getan haben.--Chianti (Diskussion) 22:41, 3. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Wiederum interessant (warum "lernt" man das nicht?). Verständlich, dass Stalin für die Sowjetische Union 16 Stimmen haben wollte, die Europäische Union hat ja auch mehrere Stimmen. Allerdings, wie viele Stimmen bekommt die Amerikanische Union (USA) oder die Jugoslawische oder...? "Völkerrecht" ist eben keine Wissenschaft (Ironie).--Wikiseidank (Diskussion) 16:35, 3. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Wobei man unterscheiden muss zwischen dem Ende des Kommunismus und dem Ende der UdSSR als Staat. 1991 erklärten sich nach und nach die Teilrepubliken alle für unabhängig, demnach bestand am Ende die UdSSR nur noch aus der RSFSR, also zwei zwei Regierungen im gleichen Land. Gorbatschow hatte verloren trat am 25. Dezember 1991 zurück die rote Fahne auf dem Kreml eingeholt, die Sowjetunion Geschichte. Formelles Ende der UdSSR war aber eher die Erklärung von Alma-Ata (1991) vom 21. Dezember 1991. Das Ende des Kommunismus fiel ebenfalls in diese Wochen, in Form der Freigabe der Preise (die dann nach oben schossen). Die Privatisierung der Staatsbetriebe folgte dann erst nach und nach, und ist in manchen Republiken bis heute nicht abgeschlossen.--Antemister (Diskussion) 17:50, 3. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Nein, das formelle Ende war der von mir erwähnte Beschluss des Rates der Republiken der Sowjetunion am Tag nach dem Rücktritt Gorbatschows. Bis dahin bestand die SU formal noch, wenn auch seit 5 Tagen ohne Mitgliedsstaaten.--Chianti (Diskussion) 22:48, 3. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Zumal sich die Russische Föderation gar nicht als Rechtsnachfolger der UdSSR betrachtet. Denn die RF ist die umbenannte RSFSR und mithin derselbe Staat geblieben, der sich als „Fortsetzerstaat“ der SU sieht. --Benatrevqre …?! 11:00, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Das ist sachlich falsch: die RF betrachtet sich als nicht juristisch identisch mit der SU, aber sehr wohl als Rechtsnachfolgerin in ganz wesentlichen Teilbereichen (und nennt das dann eben "Fortsetzerstaat") [5]. Denn das Völkerrechtssubjekt "Sowjetunion" mit Vetorecht im UN-Sicherheitsrat hat anerkanntermaßen am 26. Dezember 1991 aufgehört zu existieren. Entweder ein Staat ist rechtsidentisch mit einem vorhergehenden (so wie die Bundesrepublik Deutschland dasselbe Völkerrechtssubjekt ist wie der 1867 gegründete Norddeutsche Bund) oder ein Staat begreift sich als "Fortsetzerstaat" eines untergegangenen Völkerrechtssubjekts so wie die RSFSR/RF eben der Rechtsnachfolgerin der SU ist. Die RF legt nur viel Wert darauf, nicht juristisch identisch mit der SU zu sein, um für deren Verbrechen nicht einstehen zu müssen [6].--Chianti (Diskussion) 23:48, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Crimpzange: Unterschied Kabelschuhzange / Aderendhülsenzange

Aderendhülsenzangen
Kabelschuhzange
Victorinox

Was ist der Unterschied zwsichen Kabelschuhzange und Aderendhülsenzange (bzw. der entsprechenden Einsätze)? Laut Internet gibt es anscheinend recht verschiedene Ausführungen der Aderendhülsenzangen, vermutlich auch von Kabelschuhzangen... bei uns sehen Aderendhülsenzange und Kabelschuhzange (s. Bilder rechts) dagegen fast austauschbar aus (nur wird der Kabelschuh nicht in der Mitte gequetscht - keine Ahnung, ob das überhaupt erforderlich ist?). Woran erkenne ich also, ob eine Crimpzange tatsächlich (auch) für das Crimpen von Aderendhülsen geeignet ist... z.B. so eine hier? [Die Antwort kann vermutlich auch in den/die Artikel...] Vielen Dank, Ibn Battuta (Diskussion) 10:18, 2. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Der Grundlegende Unterschied besteht darin, dass die Aderendhülse nur auf den Leiter aufgepresst wird, beim Kabelschuh sollte auch die Isolierhülse auf den Kabelmantel gepresst werden (Zugentlastung). Dein verlinktes Multifunktionsding für denn Autobastler (Für die werden sie jedenfalls genau so angeboten), ist also nur begrenzt für Kabelschuhe geeignet, und @Ibn Battuta es ist NICHT zum verpressen von Aderendhülsen vorgesehen (Auch wenn da in der mit abgebildet Schachtel welche rumliegen). Die Elektrofachkraft wird versuchen da geeignetere Werkzeuge zu benutzen. Auch zum abisolieren wird die eine Abisolierzange benutzen, weil bei denen kann man die Dicke der Isolation einstellen (Bei der hier sogar noch die Länge), denn nur mit solchem Werkzeug bist du schnell. Mit dem Multifunktionsding ist das immer so ein gefummel das Kabel in die richtige Lücke zu verfrachten. Der berühmte Spruch; "Für jeden Job das passende Werkzeug", rechnet sich natürlich erst dann, wenn du auch die kritische Masse an Verpressungen erreichst. Der Autobastler der wenn es hoch kommt vielleicht 3-4 Kabelschuhe pro Monat verpresst ist das natürlich nicht der Fall. --Bobo11 (Diskussion) 10:41, 2. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Also auf dem Bild ist oben eine Crimpzange für unisolierte Kabelschuhe zu sehen. Für Kabelschuhe mit Isolation gibt es welche, die zwei "Quetschstufen" haben. Das untere im ersten Bild ist eine Aderendhülsenzange für Aderendhülsen. Für isolierte Kabelschuhe werden Zange wie diese verwendet: [7], wo man aber leider auf die kleinere Stufe sieht. Erkennungsmerkmal wäre aber die Farbkodierung für die verschiedenen Durchmesser: rot/blau/gelb.
Im unteren Bild sieht man aber recht gut, was die zwei Stufen sollen: vorne am Stecker wird die leitende Verbindung hergestellt, dahinter kommt die Leitung samt Isolator rein und darf nicht ganz so stark gequetscht werden, weil ja eine Zugentlastung damit erreicht werden soll.
Für Aderendhülsen nimmt man am Besten solche Zangen: [8]. Das ist zwar auch ein Bastlerwerkzeug, verrichtet aber gut seine Dienste bei mir und ich brauchte mir fürs Erste keine Aderendhülsen mehr kaufen :). Durch die gegeneinander versetzten Quetscheungen bekommt man ein gutes Ergebnis, die Knipexzange vergrößert systembedingt auch gleich noch den Durchmesser, was das Einführen in das Stecker etc. schwieriger macht.
Beide Werkzeuge sind aber doch schon auf Grund der unterschiedlichen Durchmesser nicht austauschbar. Evtl,. verstehe ich Deine Frage auch nicht richtig.
Die verlinkte "AMP-Zange" würde ich aber auch eher in den Bereich "Frickler-Zubehör" einordnen, die nimmt man, wenn man kein vernünftiges Werkzeug zur Hand hat / Notreparatur. Flossenträger 10:59, 2. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Vorweg noch einmal meine Eingangsfrage: Was ist der Unterschied zwischen den zwei Zangen-Arten? Das müßte man doch auch als Laie sehen können, oder? Gut, die für Kabelschuhe sind oft farbkodiert... gut, bei Kabelschuhen gibt's u.U. (aber nicht immer) zwei Quetschstufen... aber sonst? Der ganz grundsätzliche Unterschied, an dem ich eine Aderendhülsenzange erkenne, zumal ja laut Flossenträger die oberste Aderendhülsenzange gar keine ist, sondern eigentlich unisolierte Kabelschuhe pressen soll?
Konkret muß ich übrigens nur einmalig drei Aderendhülsen crimpen, die aber bitte zuverlässig. Schnelligkeit ist komplett egal. Wenn ich mir ein Werkzeug anschaffe, will ich zwar nicht ausschließen, daß ich in meinem Leben noch mal wieder crimpe... aber wohl durchschnittlich 3 Aderendhülsen alle 3-10 Jahre. Sprich: Ich bin kein regelmäßiger Bastler, will mir nur für kleinen Preis eine flotte Lösung anschaffen, weil ich das besagte Kabel leider nicht austauschen kann und das Gerät nicht transportieren... aber es endlich wieder (sicher) in Betrieb nehmen möchte. Jede hochwertige Zange wäre mehr wert als der Zeitwert des Geräts und lohnt nicht, wenn ich sie nur alle 10 Jahre evtl. mal nutze... und selbst 15 Euro + Versand finde ich für 1 Kabel teuer, darum habe ich halt bei gebrauchtem und Leihwerkzeug geschaut. Wenn Euch eine Alternative einfällt, sehr gern (!). --Ibn Battuta (Diskussion) 12:40, 2. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Pack die Drähtchen in eine Umschlag mit Rückumschlag und schicke mir das zu, ich mache Dir kostenlos die Aderendhülsen drauf. Günstig genug? ^^ Vielleicht fragst du einfach mal bei der nächsten Inspektion Deines Autos, ob der Autoschrauber Dir das mal eben crimpen kann... Flossenträger 12:53, 2. Jun. 2021 (CEST) P.S.: Ja, das oben ist doch (auch) eine Aderendhülsenzange: [9]. Es sollte aber eine Beschreibung beiliegen, welcher Crimpeinsatz wofür ist. Würde mich bei Knipex wundern, wenn dem nicht so wäre.Beantworten
@Ibn Battuta, ich würde mir das Werkzeug schlicht weg ausleihen, wenn ich es nicht selber hätte. Ich kenn genügend die sowas zu Hause rumligen haben, und sei es für ihr Hobby (z.B. Modellflug). Wenn du Glück hast crimpt es die Person sogar selber dran, das ist meisst die bessere Lössung als es als blutiger Laie zu versuchen. --Bobo11 (Diskussion) 13:28, 2. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Danke (!), aber wie gesagt - das Kabel ist am Gerät fest verbaut (sonst würde ich's einfach austauschen), das Gerät zu schwer und unhandlich zum Transportieren. Kein Auto-Thema. :-) ... wobei ich mal bei einer Werkstatt hier in der Nähe fragen könnte, ob die mir eine Zange ausleihen können, gute Idee! Aber auch dann sollte ich erkennen, ob die Zange die richtige ist. --Ibn Battuta (Diskussion) 13:30, 2. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
@Bobo11: Das wäre definitiv besser, aber in meinem Bekanntenkreis vor Ort hat leider niemand so eine Zange. --Ibn Battuta (Diskussion) 13:33, 2. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Wenn Du keine Aderendhülsenzange hast, kannst Du auch eine Flachzange verwenden: Du isolierst das Aderende so weit ab, dass beim Überstülpen der Aderendhülse die Kupferlitzen und die Hülse vorne bündig abschließen. dann quetschst Du den runden Teil der Hülse mehrfach mit der Flachzange, jeweils ca. 90° versetzt. Danach sollte die Aderendhülse fest auf dem Aderende sitzen und in etwa quadratischen Querschnitt haben. Mein ehemaliger Gruppenleiter, ein studierter Elektrotechniker, hat in Ermangelung einer Aderendhülsenzange immer den Seitenschneider genommen und quer zur Aderrichtung ein paar Kerben in die Hülse gequetscht, ohne aber Hülse oder Ader abzuzwicken. Was Du auf keinen Fall machen solltest, ist die Aderenden zu verzinnen statt Hülsen draufzuquetschen. Lötzinn fließt unter Druck. Das heißt, dass das Zinn dem Druck der Klemmschraube ausweicht und die Klemmung sich so lockert. Das kann dann Kontaktprobleme bis hin zur Brandgefahr ergeben. --Rôtkæppchen₆₈ 15:49, 2. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Einmal "kerben" reicht doch damit die Hülse fixiert ist. Wozu soll hier eine Spezialzange gut sein? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 19:41, 2. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
eine gute Crimpung reduziert den übergangsweise durch größere Kontaktfläche. Dazu verhindert sie das Herausrutschen einzelner Drähtchen. In den meisten Fällen ist das mit dem anziehen der Klemmschraube hinreichend erledigt, aber ohne Angabe des Anwendungsbereiche weiß man es eben nicht... Flossenträger 19:54, 2. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Eine brauchbare Crimpzange für Aderendhülsen hat 4 oder 6 Prismen und stellt damit sicher, dass die Hülse von allen Seiten gleichmäßig auf den Leiter aufgepresst wird. Die von Rotkäppchen beschriebene Methode ist für Netzspannung-führende Leiter nicht zu empfehlen; zu groß ist die Gefahr, die von einer unzuverlässig hergestellten Verbindung ausgeht. Ein brauchbares Set mit einer 6-Prismen Zange plus Aderendhülsen-Sortiment ist bereits für etwas 30 Euro erhältlich (z.B. die Preciva HSC8 6-6) - es muss nicht immer Knipex sein :-) --Burkhard (Diskussion) 20:14, 2. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
@Burkhard: Meinst Du mit Prismen, daß die Crimpzange eine Art (unregelmäßiges) Vier- oder Sechseck hat, in dem die Aderendhülse gequetscht wird? ... Ist das hier demnach (auch) eine Aderendhülsen-Crimpzange oder wieder nur für Kabelschuhe? ... Sonst muß ich Freitag mal die fußläufigen Auto-Werkstätten abklappern, in der Hoffnung, daß dort nicht nur Kabelschuhe gecrimpt werden. Oder eben doch noch mal nach Leihwerkzeug suchen. Ich weiß, 30 Euro sind nicht viel, aber für einen einzigen Stecker in einem alten Gerät finde ich es einfach ärgerlich. Und der Werkzeugkoffer ist eigentlich auch schon voll genug. ;-) --Ibn Battuta (Diskussion) 23:18, 2. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Mit Prismen meine ich die dunklen Einsätze, die hier zu sehen sind: https://www.knipex.de/produkte/neuheiten/selbsteinstellende-crimpzangen-fuer-aderendhuelsen-mit-seiteneinfuehrung/selbsteinstellende-crimpzangen-fuer-aderendhuelsenmit-seiteneinfuehrung/975504. Solche Zangen passen sich automatisch an die Größe der Aderendhülse in einem weiten Bereich an und gewährleisten einen gleichmäßigen Andruck - mit der richtigen Andruckkraft. Wie schon erwähnt sollte sich eine solche Zange in jedem Repaircafe, Fablab etc. finden, auch Elektriker dürften so etwas benutzen. Um welchen geografischen Raum geht es denn? Im Raum Mittelfranken könnte ich aushelfen. Gruß, --Burkhard (Diskussion) 09:55, 3. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Auf dem Bild dieses Victorinox-Messers siehst du links oben die Kombizange. Daran befindet sich unterhalb des Gelenks eine Vorrichtung, mit der man Aderendhülsen bis 1,5mm² pressen kann. Das ist keine Profilösung, aber funktioniert. Also mein Tipp wäre, falls du nicht sowieso schon so ein Messer hast, vielleicht hat jemand in deinem Bekanntenkreis so etwas. Ansonsten wäre das ein echter Kauftipp, man kann sowas ja immer mal gebrauchen. --Hexakopter (Diskussion) 23:54, 2. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
@Ibn Battuta: Vielleicht könnte Dir auch ein Repaircafé weiterhelfen. Wenn das Gerät nicht zum Repaircafé kommt, vielleicht kommt das Repaircafé zum Gerät. Außerdem haben manche Baumärkte Werkzeugverleih. Da mal nachfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:32, 3. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Danke allerseits! Mittelfranken ist leider zu weit... aber ein Reparaturcafé ist auch noch einmal eine gute Idee. Da wollte ich eh seit letztem Herbst hin, durch Coronaabsagen hatte ich die nun völlig aus dem Blick verloren, aber vielleicht öffnen sie ja langsam wieder. Und es wäre mir etwas lieber als die (eigentlich ja völlig sinnvollen) von Euch genannten "Notlösungen"... bei denen ich mich aber sorge, ob ich die ungeübt sauber genug hinbekomme. Der Stecker wird uneinsichtig und nicht alltäglich erreichbar hinter dem Gerät liegen - da möchte ich einfach jahrelang Ruhe haben. :-) --Ibn Battuta (Diskussion) 13:09, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Bedienungsanleitung

Bei einer elektrischen Luftpumpe mit Akku und Netzbetrieb, gibt es als Bedienungsanleitung nicht mehr als diesesSchaubild. Was bedeutet hier der in zwei Halbkreise geteilte Kreis mit der Aufschrift "GH"? --2001:16B8:C2A5:6900:3C62:A2D5:8226:43CA 11:40, 2. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Der Kreis ist eine Uhr, die auf 6 Uhr steht, und GH heißt in Wirklichkeit 6H. Also 6 Stunden warten. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:43, 2. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Aaaah! Danke, danke! Ich bin echt zu blöd. --2001:16B8:C2A5:6900:3C62:A2D5:8226:43CA 11:48, 2. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Oder auch nicht. Das Symbol für "Stunde" ist eigentlich ein kleines h. Und worauf soll man 6 Stunden warten? Bis man die nächste Luma aufpumpen kann? Keine Fragen, sondern nur Ausdruck allgemeinen Erstaunens. --Expressis verbis (Diskussion) 12:34, 2. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
6h bis der Akku voll ist. Allerdings ist das als Begleitdokumntation völlig unzureichend. Da da Akkus verbaut sind, reicht das ganz klar nicht aus. und sicher ist das Teil auch nicht für eine stundenlangen Dauer-Betrieb (an der Steckdose) geeignet. Flossenträger 12:45, 2. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
On steht für einen Betrieb mit externer Stromversorgung (man muss nicht warten; rechts oben: Die Pumpe läuft mit Stecker in der Steckdose), off steht für einen Betrieb mit Akku (man muss den Akku erst 6 Stunden laden, rechts auf halber Höhe: Die Pumpe läuft ohne Stecker in der Steckdose). --BlackEyedLion (Diskussion) 12:47, 2. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Ist diese "Uhr" bei der Französischen Revolution übriggeblieben, sodass sie eine 10-Stunden-Teilung hat? --2001:871:F:AF7F:F1A9:C250:6D62:81CC 19:31, 2. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Ach, waren das noch Zeiten, als man dem Menschen zumutete, Luftmatratze, Schlauchboot o.ä. einfach per Fuß aufzupumpen, ohne jegliche Elektronik, Bedienungsanleitung, Stromverbrauch usw. Die Pumpe war jederzeit einsatzbereit, auch fern jeder Steckdose, und kaputt ging sie auch nicht mal eben, selbst bei nasser Lagerung, Stößen, Stürzen usw. Seltsam, es scheint auch niemand bleibende Erschöpfungssymptome vom Pumpen davongetragen zu haben... --Ibn Battuta (Diskussion) 13:09, 2. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
...nur Kringel im Kopf und schwarze Farbe vor den Augen...--91.13.117.24 13:47, 2. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Ich habe sogar noch auch diese "manuellen" Luftpumpen. Allerdings hat die elektrische Luftpumpe einen weiteren Vorteil: sie ist gerade mal faustgross und damit auch am kleinsten. Das war der eigentliche Kaufgrund, nicht Faulheit beim Aufpumpen. --2001:16B8:C2A5:6900:3C62:A2D5:8226:43CA 14:12, 2. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Von einer Luftpumpe?! Klingt sehenswert. Muß man dafür größere Volumen aufpumpen (mein bisheriges Maximum war ein dickes Schlauchboot von einigen Metern Länge - vielleicht sollte ich mich an einer Hüpfburg probieren?) oder ist das nur eine Konstitutionsfrage? Bei mir waren Nebenwirkungen bisher höchstens eine kurze Erhöhung der Körperaußentemperatur und der Atemfrequenz. Vielleicht bräuchte ich besagte Bedienungsanleitung für die Kringel? --Ibn Battuta (Diskussion) 14:22, 2. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Die IP meinte vermutlich nicht die Luschi-Variante mit treten, sondern die Variante für die ganz harten: 🌬️ selber pusten. --91.1.223.199 19:06, 2. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Das würde ich dann aber wirklich gerne mal an einer Hüpfburg angewendet sehen ... --2A02:908:2D12:8BC0:FDD4:3B69:B677:D3D7 13:44, 3. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Öko-Hüpfburg: die Eltern pusten, die Kinder hüpfen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:58, 3. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Luftburg-Aufpuste-Kringel sind vorsichtshalber nur direkt vor dem Noteingang eines Krankenhauses zu produzieren. Wo sie einen momentan ohne Maske nicht hinlassen werden, was ein Jammer... Mit Fußpumpe muß man sich dann halt an den größeren Hüpfburgen versuchen; bei dem Preis bleibt wohl eh nichts im Portemonnaie für eine elektrische Pumpe. Wobei - öko ist das wohl auch nicht, bei so viel Plastik. Ah, schwierig, das Leben! ... --Ibn Battuta (Diskussion) 13:24, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten


Das Bild in dem von Ibn Battuta verlinkten Artikel zeigt sehr schön, dass die Industrie mit dem Problem vertraut ist und die gewünschten Kringel bereits im Lieferumfang enthalten sind. Das Design entstand wohl nach einem veritablen Luftburg-Aufpuste-Festival. --95.223.76.137 18:12, 4. Jun. 2021 (CEST) Beantworten

Ausgleich PKV GKV

Innerhalb der GKV gibt es den https://de.wikipedia.org/wiki/Risikostrukturausgleich. Gibt es etwas ähnliches zwischen PKV und GKV?

--2003:C1:9714:7200:ED0A:E984:861D:4C4A 12:58, 2. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Ich wüßte nicht wozu. Die PKV muß ja niemanden versichern, schon gar nicht zu bestimmten Konditionen. Wenn ihr das Risiko zu hoch ist, klammert sie Leistungen aus, läßt sich einen (u.U. massiven) Aufschlag bezahlen oder lehnt den Vertrag einfach ab. All das dürfen gesetzliche Kassen nicht (außer Neuverträge unter bestimmten Bedingungen ablehnen). Außerdem sind (nur) die Beiträge der Gesetzlichen Kassen einkommensabhängig (siehe Artikel: man erwartete eine unterschiedliche Einkommensentwicklung der Beitragszähler von gesetzlichen Kassen). Auch besteht ja nur unter den Gesetzlichen Kassen der Anspruch (und die Verpflichtung), mehr oder wenig gleiche Leistungen zu quasi gleichen Kosten bereitzustellen. Und dafür gibt's den Risikostrukturausgleich. --Ibn Battuta (Diskussion) 13:16, 2. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Es geht darum, daß die PKVs Geld an die GKV zahlen sollen.--2003:C1:9714:7200:ED0A:E984:861D:4C4A 14:57, 2. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Die GKV erhalten einen Bundeszuschuss aus Steuergeldern. Die Versicherten der PKV unterstützen also indirekt die GKV. Da muss die PKV nicht noch separat bezuschussen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:05, 2. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
umgekehrt wird auch ein Schuh draus. Als KGV-Mitglied bin ich automatisch mit jedem HarzIVler solidarisch. Die PKV nimmt nur zahlungskräftige Kunden an. Da ein Leben in Armut ungesund ist, sind in der GKV zudem deutlich mehr chronisch Kranke (solche mit Diabetes, Herzproblemen, Adipositas, Alkoholismus...). Flossenträger 20:00, 2. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
quetsch In der PKV sind mitnichten nur die besonders Gesunden. Die Einstiegshürden für die PKV sind vor ein paar Jahren massiv angehoben worden, weshalb weniger junge Versicherte hinzukommen. Das Durchschnittsalter der Versicherten steigt also. In der Folge ist auch der Beitrag in den meisten PKV viel stärker gestiegen als in der GKV. Mit Kindern ist die PKV in der Regel auch nicht mehr günstiger, weil für jede Person der Beitrag gesondert gezahlt werden muss. Auch das hält Familien vom Wechsel der Versicherung ab. Ich wäre schon längst zurück in die GKV gewechselt, wenn es möglich wäre. In meinem Fall wäre die GKV mit Zusatzversicherung bei vergleichbarer Leistung deutlich günstiger als die PKV. (Bei meinen Kinder ist aufgrund von Vorerkrankungen selbst ein Tarifwechsel innerhalb der PKV quasi unmöglich bzw. würde nur zu noch höheren Beiträgen führen.) Eine Bürgerversicherung sehe ich daher recht entspannt. Für die Versicherten in der GKV würde sie aber kaum Verbesserungen bringen, das ist wohl eher eine Neiddebatte. Auch die oft unterstellte Vorzugsbehandlung von Privatpatienten ist in der Realität nur bei wenigen Ärzten gegeben. Bei den meisten Ärzten warte ich genauso lange auf Termine wie meine Frau, die gesetzlich krankenversichert ist. (Nicht überall, Zitat meines früheren Hausarztes: „Für Privatpatienten ist die erste Stunde der Sprechstunde reserviert. Die Privatpatienten wollen ein Rezept haben und gehen dann arbeiten. Die gesetzlich Versicherten fragen bei der gleichen Erkrankung nach einer Krankschreibung. Die kann ich auch noch um 11 Uhr ausstellen.“--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:27, 3. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
doppelquetsch Du hast weitgehend recht. Obwohl die Ungleichbehandlung in vielen Teilen des Systems trotzdem besteht. Finde ich aber auch in Ordnung, wenn sie 1.) transparent ist und 2.) die Privaten mehr dafür zahlen. Klar, keine lebensgefährlichen Wartezeiten oder solche, bei denen sich etwas irreversibel verschlechtert... aber warum sollen Private für ihr Geld nicht ein paar Kamellen extra bekommen? ... Was allerdings Sprechstunden mitten am Vormittag angeht, kann ich dem Hausarzt nicht zustimmen. Ich finde es einfach eine Zumutung für meinen Arbeitgeber, wenn ich da nicht rechtzeitig auftauchen kann, da dürfte man Hausärzte von mir aus stärker in die Pflicht nehmen. Die auch gern zurückhaltender krankschreiben sollten. --Ibn Battuta (Diskussion) 13:39, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Ich verstehe nicht so ganz: Warum sollen die PKVs denn Geld an die Gesetzlichen zahlen? Ist das ein Wunsch von Dir oder wie meinst Du das??
Und @Flossenträger: Es gibt mittlerweile genug Tarife, die preislich unter den GKVs liegen... und daher gern von vermeintlichen Sparfüchsen (nicht nur von Besserverdienern, auch von Selbständigen usw.) genutzt werden. Dummerweise haben die Tarife dann natürlich auch Leistungen, die unterhalb denen der GKVs liegen. Das merken die "Sparfüchse" aber erst, wenn ihnen dämmert, daß gewisse Erkrankungen und Behandlungsnotwendigkeiten auch sie selbst treffen können... und dann ist das Gejammer meist groß. --Ibn Battuta (Diskussion) 23:00, 2. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
jede PKV-Versicherung nimmt Geld von den Versicherten und gibt einen gewissen Prozentsatz zurück. Den Rest behält sie. Daraus folgt zwingend: je geringer der Beitrag, desto mehr Geld spart man im Schnitt und desto weniger verdient die PKV. --85.212.192.62 14:41, 3. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
zwingend? Die Option das die Leistungen der PKVen unterschiedlich sein könne ist keine Option? Was sich je nach Gesundheitszustand ja ggf. auch auf das "sparen" auswirken könnte. Zumindest mittel- bis langfristig ...Sicherlich Post 14:52, 3. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Es gibt auch keinen Grund dafür, daß Vermieter die Hälfte der zusätzlichen Heizkosten übernehmen. Ich hatte gedacht, daß es eine solche Regelung gibt, bin aber erfreut, daß ich (zumindest heute noch) irre.--2003:C1:971F:3A00:ED0A:E984:861D:4C4A 08:27, 3. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Stimmt, sie müssten eigentlich den vollen CO2-Aufpreis übernehmen, damit sie den gleichen Anreiz zur Modernisierung und Dämmung haben wie Selbstnutzer.--Chianti (Diskussion) 22:32, 3. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Da werden es Familien mit Kindern noch schwerer haben, eine Wohnung zu finden. Ideal für den Vermieter sind dann Doppelverdiener, die wenig zuhause sind und wenig heizen. Schlecht sind Familien mit mehreren (kleinen) Kindern und Eltern(teil)zeit, weil die es warm mögen, viel baden und öfter in der Wohnung sind. Am Ende wird sich das über die Höhe der Miete regeln und erfahrungsgemäß ziehen da die einkommensschwächeren Bevölkerungsteile regelmäßig den Kürzeren.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:24, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Nicht nur Mist für Familien und Geringverdiener. Ich als Mieter, der sparsam heizt, bekomme nachher die anteilige Mieterhöhung, weil der Vermieter sich (verständlicherweise) das Geld wiederholt, daß die vielheizenden Nachbarn in die Luft jagen. Das heißt, ich werde als Mieter quersubventionieren an die, die viel verbrauchen. Ganz großer Murks. Einen Anreiz für Vermieter, deswegen zu sanieren, sehe ich höchstens in den wenigen Regionen mit ausgereizten Mietpreisbremsen. Ich hoffe jetzt auf die CDU-Fraktion, daß sie mich vor der sonst sicher folgenden Mieterhöhung bewahrt. Verrückte Welt... --Ibn Battuta (Diskussion) 13:39, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Der Konstruktionsfehler der PKV in Deutschland ist, dass es eine "Vollversicherung" ist. Richtig wäre eine Regelung, bei der jeder! gesetzlich versichert wäre, - und sich dazu nach Belieben (oder Geldbeutel) privat zusatzversichern könnte. Aber die derzeitige Fehlkonstruktion läßt sich wohl leider nicht mehr rückgängig machen. --Doc Schneyder Disk. 19:46, 3. Jun. 2021 (CEST) Beantworten

In welchem Land ist es Ihrer Ansicht nach besser geregelt?--2003:C1:9717:3000:5962:3268:E4AD:DBB6 09:38, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Egal, wo es evtl. besser läuft - ja, P. Schneider hat natürlich recht. Aber das ließe sich ändern, war ja schon oft genug angedacht. Nur die vielen Ausnahmefälle, die sich gar nicht gesetzlich versichern lassen müssen und ihre Extra-Systeme haben (Beamte, Ärzte, ...) - die werden wir so bald nicht in den großen Topf bekommen. Leider... und dabei sind die Betroffenen (z.B. Beamte) nicht einmal per se besser versichert. --Ibn Battuta (Diskussion) 13:39, 4. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
Wenn der Dienstherr bereit wäre, statt der blödsinnigen Beihilfe den Arbeitgeberanteil für die GKV zu bezahlen, hätte ich mich gerne gesetzlich versichert. --Digamma (Diskussion) 18:48, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Frage an die Botaniker hier

um welche Pflanze in einem Garten handelt es sich? Ist die essbar und woran erkennt man das

https://ibb.co/prxLG89

--2A02:810C:1C0:1BD4:9DA8:3B46:E4F7:161D 15:16, 2. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Es scheint sich um Meerrettich zu handeln – zu Erkennungsmerkmalen siehe dort. Gegebenenfalls wäre also die Wurzel interessanter als die grünen Sprossteile (zur Identifizierung und vor allem dann auch zur Nutzung). -- Fice (Diskussion) 15:51, 2. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Für so was ist die Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung zuständig. Steht hier ganz rechts oben im Infokasten, kann man übersehen. --Kreuzschnabel 08:29, 3. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Sauerampfer. --Gruenschuh (Diskussion) 13:21, 3. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Der muss aber stark mutiert sein. --Rôtkæppchen₆₈ 16:21, 3. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
In der Tat. Also nochmal deutlicher: Es scheint nicht nur Meerrettich zu sein – er ist es eindeutig. Wohl bekomm’s. -- Fice (Diskussion) 16:52, 3. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Seit wann nutzt Google die Klammerlemmata von Wikipedia bei seinen Sport-Widgets?

Wikipedia-Klammerlemma bei Google

Das fiel mir heute erstmals auf. Dass bei einem Grand-Slam-Turnier kein Bischof, Musiker oder Baseballspieler antritt, dürfte wohl von vornherein klar sein. Ist das neu oder hat das schon früher jemand gesehen?--Chianti (Diskussion) 17:50, 2. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Google nutzt massiv Wikidata. Daher kann man vermutlich sagen, das es zeitlich nach 2012 eingebaut wurde. -- sk (Diskussion) 18:25, 2. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
In diesem Fall stand im deutschsprachigen Wikidata-Label noch „(Tennisspieler)“ dahinter, was auf Wikidata anders als bei einem Klammerlemma hier aber gar nicht ins Label gehört. Weil ich so nett bin, habe ich es extra für Google rausgeschmissen. --PhiH (Diskussion) 23:01, 2. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

3. Juni

tse tse fliegen Massenaufzucht

Ich lese "In Massenaufzuchtanlagen der Tsetsefliegen führen Infektionen mit Hytrosaviren zu einer Verringerung der Kolonieproduktivität, was zum Kollaps der Kolonien führen kann.[7]"

Wofür zur Hölle werden die in Masse gezücht? --87.134.55.243 00:51, 3. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

dazwischengequetscht: Das Zitat entstammt dem Artikel Hytrosaviridae. --Ibn Battuta (Diskussion) 09:05, 3. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Für die in Tsetsefliegen#Bekämpfung genannte Sterile-Insekten-Technik. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:20, 3. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Suche Fotos vom alten Bahnhof in Düren

(--2003:C6:7734:F700:35E6:6A34:5DFE:A7ED 11:51, 3. Jun. 2021 (CEST))Beantworten 
Finde sie bei Google. --Rôtkæppchen₆₈ 11:54, 3. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Commons: Düren Hauptbahnhof – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
--Vsop (Diskussion) 15:05, 3. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Adorno über Pornografie

In ihrem Essay The Pornographic Imagination (1967, online bei Bedarf hier, hilft aber nicht weiter) zitiert Susan Sontag Theodor W. Adorno mit der Aussage, dass pornografische Literatur keine normale literarische Struktur mit Anfang, Mitte und Ende habe (wörtlich: Another argument, made by Adorno among others, is that works of pornography lack the beginning-middle-and-end form characteristic of literature.) Leider gibt sie keine Quelle an. In der Dialektik der Aufklärung ist im Kapitel Kulturindustrie – Aufklärung als Massenbetrug zwar mal von Pornografie die Rede (S. 148f), Sontags Zitat habe ich darin aber nicht entdecken können. Das Web ist zwar voll mit Erwähnungen, die scheinen aber alle bei Sontag zu enden. Hat sie sich das ausgedacht oder kennt jemand von euch seinen Adorno so gut, dass er vielleicht eine genaue Stelle angeben kann? --Stilfehler (Diskussion) 17:38, 3. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Wie wäre es mit den "Noten zur Literatur" Band I bis III? Es gibt eine digitale Gesamtausgabe, die müsste Deine Bibliothek doch beschaffen können. --RAL1028 (Diskussion) 19:45, 3. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Das käme zeitlich hin. Ich werde versuchen, da mal dranzukommen. Danke! Weil das von meinem Standort nicht ganz trivial ist, wäre mir weitere Hinweise aber jederzeit sehr willkommen. --Stilfehler (Diskussion) 19:59, 3. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
I see. Das näheste Exemplar ist wohl 542 Kilometer von Dir entfernt - unglaublich, die amerikanische Intelligencia war/ist doch recht angetan von Adorno. Wikipedia:Bibliotheksrecherche/Anfragen kennst Du? --RAL1028 (Diskussion) 21:06, 3. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Nö, für Band 3 z.B. brauche ich bloß nach Boston zu jetten :-) Ja, WP:Bibliotheksrecherche ist mir ein Begriff. Für mein Artikelprojekt wäre eine genaue Quellenangabe ein Bonbon gewesen; ob ich so viel Aufwand will, muss ich noch abwägen. --Stilfehler (Diskussion) 23:44, 3. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Drei Bände Adorno durchzuarbeiten wäre ein unverschämtes Ansinnen an Dritte. Da es aber eine digitalisierte Ausgabe gibt (Druckausgaben waren in der US-Abfrage nicht enthalten), dürfte der Aufwand mit den richtigen Suchwörtern vertretbar gering sein. (In meinem Bibliotheksverbund ist leider keine digitalisierte Ausgabe zu bekommen, sonst ...) --RAL1028 (Diskussion) 23:54, 3. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Hallo Stilfehler, Hallo RAL1028, ich konnte über VPN auf die engl. Version "Notes to Literature" zugreifen [10]. In dem Werk findet sich aber nur ein Zitat mit "pornography" (S. 105: "Surrealism’s models would be pornography. The things that happen in the collages, the things that are convulsively suspended in them like the tense lines of lasciviousness around a mouth, are like the changes that occur in a pornographic image at the moment when the voyeur achieves gratification."). Das ist wohl nicht das, was du suchst. Grüße --X2liro (Diskussion) 10:08, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Danke für diesen Hinweis! (Das ist eine Aussage, die Sontag deutlich erkennbar rezipiert hat.) Sontag schwärmt an anderer Stelle so für Adornos Essays, dass ich vermute, dass es irgendein Essay sein muss. --Stilfehler (Diskussion) 14:17, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Dreh-Kipp-Fenster

Zumindest in Deutschland sind Drehkippfenster ja ziemlich weit verbreitet. Aber wer hats erfunden, und wann? Herausgefunden habe ich bisher nur, dass Roto Frank (lt. eigener Aussage) 1935 als erster Drehkippbeschläge "industriell gefertigt" hat). ♦ The Great Zaganza ♦ 18:30, 3. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Hier ist ein qualifizierter Beitrag zum Thema: https://youtu.be/ghOvaLNbJ8Y?t=124 *wegduck* --Kreuzschnabel 18:47, 3. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Außerdem hat er ihn laut Artikel zum Patent angemeldet (1937 gewährt), was nur möglich ist, wenn es niemand anders bereits früher erfunden hat.--Chianti (Diskussion) 19:43, 3. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Erste Hinweise auf ein Dreh-Kipp-Fenster finde ich bei Google-Books schon 1932. Ein Patent hiefür ist wohl eher die besondere Mechanik, als das Prinzip. --Ocd→ parlons 20:05, 3. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Fenster mit separaten Dreh- und Kippflügeln gibt es schon länger als erst seit 1932. Das Besondere an Franks Erfindung ist, dass derselbe Fensterflügel wahlweise gedreht oder gekippt werden kann. Die Beschläge dazu wurden im Laufe der Zeit immer komfortabler. --Rôtkæppchen₆₈ 20:47, 3. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

5 Riesen

soll der Anwalt in der Serie Goliath (1. Staffel; 1. Folge; Amazon prime) als seinen Anteil für seine Dienste bekommen. Wie viel US-Dollar sind das? (Laut Wiktionary der "größter in einer Währung verfügbarer Geldschein". 100-Dollar-Schein? Da erscheint mir "5 Riesen" etwas wenig. Aber auch der 10.000-Dollar-Schein wird ja noch angenommen.) Sagt man in Deutschland auch "5 Riesen"? Wie viel Euro sind das? --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 21:13, 3. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Siehe en:wikt:grand#Noun (1). --Rôtkæppchen₆₈ 21:17, 3. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Also: 1 Grand (Riese) = 1.000 Dollar. Dann wäre ja der Eintrag in Wiktionary:Riese falsch. --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 21:35, 3. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Die Übersetzung ist das Problem. Da wird gedankenlos grand mit Riese übersetzt, obwohl die beiden Begriffe nicht bedeutungsgleich sind. --Rôtkæppchen₆₈ 21:42, 3. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Laut [11] irren der Duden und Wiktionary. Wer benutzt denn die Bezeichnung "Riese" für einen 500 Euro Schein? --213.188.237.101 21:46, 3. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Niemand. 5 Riesen waren immer schon 5 Mille und sind es heute noch.--Chianti (Diskussion) 21:53, 3. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Mit einer Mille können mitunter auch tausend Riesen gemeint sein. --213.188.237.101 22:08, 3. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Nur bei Leuten, die kein Deutsch können [12].--Chianti (Diskussion) 22:19, 3. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Ich kenne "Riese" im Zusammenhang mit Geld nur in der beim Duden beschriebenen Bedeutung. Es ist ursprünglich sicher keine Bezeichnung für 1.000 gewesen, sondern für die größte Bargeldeinheit (die eben auch tausend entsprach). Warum sollte man "kostet dich einen Riesen" sagen, wenn nicht genau einer dieser größten Scheine gemeint sein soll: einen Tausender, den Riesen unter den Scheinen (sowohl vom Wert als auch von der Abmessung her, siehe auch hier, wo der 500-EUR-Schein als Riesenschein bezeichnet wird). Anders als offenbar Dr. Bopp und Chianti verkehre ich seltener in "den Milieus, in denen man auch bei wichtigen Geschäften mit Riesen rechnet", es mag aber sein, dass in diesen Milieus die ursprüngliche Bedeutung nicht bekannt war und ist. --Pretzelbody (Diskussion) 07:51, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Sprache wandelt sich. Solange es Tausenderscheine gab, war die Gleichsetzung Riese = Tausender selbstverständlich. Seitdem fallen die beiden möglichen Bedeutungen auseinander. Ob sich Riese = 1000 Euro oder Riese = größte Banknote (mittlerweile also 200 Euro) auf Dauer durchsetzen wird, muss sich erst noch zeigen. Zurzeit scheint mir Riese = 1000 immer noch vorherrschend, aber ich bin auch nicht der Duden. --Jossi (Diskussion) 11:15, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Schon richtig. "Schon immer", wie Chianti schrieb, war eine Riese aber eher zufällig "eine Mille", die Bezeichnung bezog sich tatsächlich auf die größtmögliche Bargeldeinheit, und nicht auf den Wert. Wenn Riese "schon immer" für 1.000 stand, würde man zB auch "ein Riese Mehl" kaufen, sagt aber auch jetzt niemand. --Pretzelbody (Diskussion) 11:22, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Mir will es scheinen, als ob der Bretzelkörper par tout nicht einlenken will, weil die Volkssprache sich gefälligst nicht an Obsoletem oder nebulösen Gefühlen orientieren soll, sondern an der reinen Lehre - obwohl das so geschulte Volk dann vielleicht auch eher ein Riesengramm Mehl fordern würde. --95.223.76.137 12:13, 4. Jun. 2021 (CEST)Kleiner TextBeantworten
Mir will es scheinen, als ob diese "Slang-Ausdrücke" für bestimmte Zahlenwerte seit der Euro-Einführung ziemlich aus der Mode gekommen sind. "Riese" und auch "Blauer", "Heiermann" und "Groschen" lassen sich nicht so einfach nahtlos auf Euro übertragen.
Wäre "Riese" wirklich die Bezeichnung für die höchste Bargeldeinheit, würde sich der Wert immer ändern, wenn hohe Banknoten abgeschafft werden. Oder man bräuchte ein Geschichts-Studium, um die jemals höchste Banknote zu ermitteln. --Expressis verbis (Diskussion) 13:35, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Ein Groschen ist doch immer noch ein Groschen. Sagst Du tatsächlich eine zehn-Zent-Münze? »Riese« und »Heiermann« sind tatsächlich ungebräuchlich geworden, weil es die entsprechenden Werte nicht mehr gibt. Die Klimperlinge gibt es aber alle noch.
Ein Groschen war nie immer nur ein Groschen, das ist mir bei meinem ersten Österreich-Urlaub aufgefallen... --Benutzer:Duckundwech 17:27, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Eine ganze Menge Kameraden hält übrigens »Mille« für eine Verkürzung von »Million«. Das dürfte allerdings an der nur geringen Verbreitung von romanischen Sprachkenntnissen liegen. –Falk2 (Diskussion) 13:45, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Ich denke, so völlig gedankenlos war das nicht, "grand" mit "Riese" zu übersetzen. Ja, korrekt ist es offenbar, dass "Mille" im Deutschen für Tausend steht, etymologisch ist das klar, aber es machen eben viele nicht richtig (und wenn mir gegenüber jemand den Ausdruck benutzt, frage ich lieber nach, ob Tausend oder Million gemeint ist). Nun will ich aber als Filmübersetzer sicher nicht, dass Zuschauer von ihrem Sprachgebrauch ausgehend annehmen, der Anwalt solle da zum Millionär gemacht werden. Also nimmt man Zuflucht zur anderen Übersetzungsmöglichkeit "Riese", die ja offensichtlich immer noch weitgehend als ein "Tausender" verstanden wird. Mein Pons Großwörterbuch hat für den "grand" sowohl "Mille" als auch "Riese" und Leo (zu dem der oben verlinkte Blog gehört) kennt nur Riese als Übersetzung, sinnvollerweise mit dem erläuternden Hinweis, dass damit "thousand pounds or dollars" gemeint sind. Den Luxus, den genauen Sinn durch eine solche Erläuterung eindeutig zu klären, hat ein Filmübersetzer nicht, der muss im register der Person bleiben, die den Ausdruck benutzt. Also, hätte ich vor der Aufgabe gestanden, die Szene zu übersetzen, ich hätte wohl auch eher zu "Riese" als zu "Mille" tendiert. --Proofreader (Diskussion) 13:44, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Ach, und um die Frage des Threaderöffners zu beantworten: "Wie viel Euro sind das?" Ich nehme mal an, das bezieht sich auf die 5 grands, das wären also 5.000 Dollar, entspricht rund 4.750 Euro (anno 2016). --Proofreader (Diskussion) 13:49, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
@Duckundwech: wäre es zumutbar, sich hinten anzustellen und nicht in anderer Beteiligte Beiträge reinzuquetschen? Nur, weil einer nicht schwimmen kann, ersäuft nicht gleich die ganze Menschheit. Dass es in Österreich bis 2001 Schillinge und Groschen gab, war schon in den Siebzigern ein Fall von Allgemeinbildung. Wie heißt doch gleich die Unterteilung des polnischen Złoty? –Falk2 (Diskussion) 17:46, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Bücherverlust nach der Antike?

Gibt es eigentlich eine Information darüber, welche Büchverluste es nach der Antike gegeben hat?--178.7.235.168 21:18, 3. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Spontan fallen mir u.a. Diego de Landa#Leben, en:Harvard Library#History, en:University of Warsaw Library#History, Herzogin-Anna-Amalia-Bibliothek#Brand am 2. September 2004 und Universitätsbibliothek Löwen#Geschichte sowie Deutsches Buch- und Schriftmuseum#Geschichte und Staatsbibliothek zu Berlin#Geschichte ein.--Chianti (Diskussion) 22:14, 3. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Ich ergänze spontan Leipziger Kommissions- und Großbuchhandel#Privatisierung und Neubeginn mit immerhin zehn Millionen Exemplaren. Falls Dich auch gedruckte Werke interessieren: Als Buch zum Thema gibt es Matthew Battles: Libraries - an unquiet history" (2004). Er nennt neben Alexandria viele kleinere Beispiele für zerstörte Bibliotheken. Aktuelle Gefahren durch Krümelpapier und den Effizienzdruck in Bibliotheken beschreibt ausführlich Nicholson Baker: Double Fold - Libraries and the Assault on Paper (2001). --Rudolph Buch (Diskussion) 23:02, 3. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Leipzig ist in keinster Weise vergleichbar, da diese Bücher nicht "verloren" sind, sondern als Pflichtexemplare in der Deutschen Bücherei fortbestehen.--Chianti (Diskussion) 08:48, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Ja, dadurch ist wohl kein einziges Buch als Werk verlorengegangen. Ich nehme auch an, dass es dem Fragesteller nicht um Exemplare anderweitig noch vorhandener Werke geht. Gestumblindi 15:03, 5. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Wenn es nicht nur Europa sein soll, lohnt sich gewiss auch ein Blick in die chinesische Kulturrevolution. --Stilfehler (Diskussion) 02:37, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Diego de Landa und Harvard sind also "nur Europa", aha.--Chianti (Diskussion) 08:49, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Ich frage mich in mehrfacher Hinsicht was unter Büchverlusten verstanden werden soll. Der Verlust eines Büches an und für sich? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 17:46, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Nach dem, was der Fragesteller verlinkt hat, kann es nur um den Untergang von Unikaten und Handschriften-Originalen gehen, also den unwiederbringlichen Verlust anderweitig nicht vorhandenen kulturellen Erbes.--Chianti (Diskussion) 20:21, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Dann würde ich mal die Aztekencodices in den Ring werfen. Die meisten präkolumbischen Codices wurden unmittelbar nach der Eroberung durch die Spanier vernichtet. --Bobo11 (Diskussion) 23:31, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Browser für Android gesucht mit Vorwärts-Button

Ich nutze seit einigen Jahren den Opera Browser für Android. Leider funktioniert der integrierte Adblocker seit einigen Monaten nicht mehr. Deswegen bin ich auf der Suche nach einem anderen Web-Browser. Bedingung ist, dass dieser einen Zurück und einen Vorwärts Button besitzt, die direkt und ohne ein Untermenü aufrufen zu müssen, auf jeder Webseite erreichbar sind. Zusätzlich sollte der Browser einen funktoinierenden Werbeblocker beinhalten. Ist jemandem so etwas bekannt? --94.217.119.100 22:38, 3. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Joah, mein Opera on Android macht das alles. Firefox auf Windows auch, allerdings muss man den AdBlock seiner Wahl als Addon dazu installieren. --91.12.161.44 10:38, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Den Firefox würde ich ja am liebsten verwenden! Was muss man denn wo konfigurieren, um den Vorwräts Button wie beschrieben zu erhalten? --94.217.119.100 15:17, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Vorwärts- und Rückwärtsbutton liegen bei Firefox für Android hinter dem Dreipunkt-Menüsymbol oben rechts. Da braucht man eigentlich nichts weiter zu konfigurieren. -- Fice (Diskussion) 17:14, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Bitte die Ausgangsfrage lesen: "Bedingung ist, dass dieser einen Zurück und einen Vorwärts Button besitzt, die direkt und ohne ein Untermenü aufrufen zu müssen, auf jeder Webseite erreichbar sind" --94.217.119.100 18:25, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
das kommt auf die Größe und DPI deines Gerätes an. Bei Chrome ist es bei hochauflösenden Displays mit ca. 7 Zoll vorhanden. --Steffen2 (Diskussion) 13:17, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Du könntest es mal mit Vivaldi versuchen (habe ich selbst aber nicht ausprobiert). Grüße  hugarheimur 16:41, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
cool, sieht auf den ersten Blick ganz gut aus, danke! --94.217.119.100 18:29, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Stabilisierung der Umlaufgeschwindigkeit in Diskettenlaufwerken durch Redundanzanteil im Kodierverfahren und durch Lorentzkraft?

Mir scheint zu dämmern, daß wenn der Drehmotor an einem Gummiband hängt, die Umlaufgeschwindigkeit wohl nicht so ganz konstant wäre. Wenn jetzt aber je zur Kodierung der Einsen und Nullen und auch für die Prüfsummenverfahren ein Kodierverfahren mit konstanter Redundanz verwendet werden würde, eigentlich durch die Lorentzkraft in Abhängigkeit von der jeweiligen Magnetisierung der Disk eine kontrollierte Bremsung und somit eine Stabilisierung der Umlaufgeschwindigkeit zu bewerkstelligen wäre. Wird dieser Effekt genutzt? Und ich will hier meine Wahnvorstellungen nicht weiter ausbreiten, aber kann man wirklich die Materialeigenschaften eines Rohlings in der Power Calibration Area innen erkennen, wo doch außen der Lesekopf in derselben Zeit einen größeren Bereich durchstreift? Da wird ja eine unterschiedlich große Fläche erwärmt. Und die ferromagnetische Schicht ließe sich in erhitztem Plastik beim Brennen besser ausrichten. Und ich meinte wirklich, in auf schlechten Rohlingen gebrannten Liedern durchsetzt Burst-Signale zu hören. Und je größer die Disk, desto stabiler die Rotationsgeschwindigkeit und desto kleiner dann der Jitter. Also ich sehe das so: da wird ein getakteter A/D-Wandler gestartet und die Disk dreht sich relativ konstant, dann kriegt man das mit genug Synchronsignalen und Fehlerkorrekturdaten vielleicht summiert auch mehrmals hintereinander irgendwie hin. Man muß halt nur alle Register ziehen. Die LED sei im Wesentlichen nur dazu da, zu erkennen, ob eine Disk im Laufwerk liegt. Induziert würde kompensierend die Summe gemeinsam in die vier Metallflächen, die um die LED rum freiliegen. Ja, ich Paranoiker meine wirklich, CDs sind bloß Magnetspeicher und man kriegt die große Speicherkapazität mit anderen Kniffen und Gedankengängen hin. Spreche aber aus eigener Erfahrung immerhin explizit die Warnung aus, daß man wirklich leichte Sehschäden kriegen kann. Das soll jetzt wirklich keine Verschwörungstheorie werden, denn es ist ja bekannt, daß man Betriebsgeheimnisse gerne vielleicht auch mal skurril schützt. (nicht signierter Beitrag von 2003:C6:E745:2500:79A6:D7A9:4E2D:9EC7 (Diskussion) 23:37, 3. Jun. 2021 (CEST))Beantworten

Geht es nun um Disketten (viele Grüße aus dem Museum) oder um optische Datenträger wie DC, DVD oder Bluray? Davon abgesehen, ein Rechner ist keine Schreibmaschine. Die meisten Leser interessiert nur sehr Bedingt, wie groß Dein Eingabefenster gerade war. Der Zeilenumbruch erfolgt, wenn man das System lässt, selbsttätig. Ein Absatz erfordert in den Wikis dagegen zwei Eingabetastenbetätigungen, im klassischen Editor also eine Leerzeile. Deine Eingabehackerei zerpflückt nur den Quelltext.
Ich höre im Übrigen keinen Unterschied zwischen guten und schlechten Rohlingen, solange sie lesbar sind. Krücken sind das irgendwann und in der Regel unverhofft nicht mehr. –Falk2 (Diskussion) 23:47, 3. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Vielleicht geht es ja auch um MOs oder CD-RWs. --Rôtkæppchen₆₈ 02:00, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Die wiederbeschreibbaren Versionen hätte ich nicht als gesondert aufzuführende Extrawürste angesehen. Von MO war noch gar nicht die Rede. –Falk2 (Diskussion) 02:29, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Ich lese oben „[…]Diskettenlaufwerken[…]Lorentzkraft? […]Lorentzkraft[…]Magnetisierung der Disk[…]Lesekopf[…]erwärmt[…]ferromagnetische Schicht[…]erhitztem Plastik[…]Brennen[…]CDs[…]Magnetspeicher[…]“ Das kann alles mögliche sein. --Rôtkæppchen₆₈ 10:26, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Tschuldigung, blicke zwar immer noch nicht, wie das mit der Formatierung hier funktioniert, aber ich stelle mal die Frage: muß man wirklich nur Strom an und Strom aus speichern?

Nur einmal hypothetisch angenommen, es wären Magnetspeicher. Würde man einen sagen wir mal 32-Bit-A/D-Wandler verwenden, der mit einer Taktfrequenz von ein paar Megahertz abtastet und die Disk dann so beschreiben, daß eine Zunahme der Induktionsspannung immer eine 1 und eine Abnahme der Induktionsspannung immer eine 0 kodiert, könnte man dann nicht den groben, quadratmillimetergroßen Aufbau des Lesekopfs nicht dadurch kompensieren, daß, wenn die Disk sich nur um einen mikroskopischen Teil weiterdreht, der A/D-Wandler dann über seine erhöhte Bittiefe die Änderungsdifferenz zum Vorgängerwert dennoch erkennen würde ungeachtet seiner räumlichen Grobheit; man die räumliche Ungenauigkeit also mit der Abtastpräzision kompensieren könnte? Und vorne käme zwischen den Daten mehrmals in der Spur immer ein Referenzsignal für die Synchronisierung und sonstige Abstimmung? Und wenn das nicht reicht, könnte man die Bereiche des Mediums mehrmals hintereinander digitalisieren und vor der Umwandlung vorher die Mittelwerte von mehreren Durchläufen bilden zur Sicherheit?

So einfach stelle ich es mir halt vor. Keine Ahnung, wie gut das wirklich funktioniert. Aber die Vorstellung, daß quasi bei einer analogen Magnetisierung einfach nur der Zuwachs oder die Abnahme der Werte die digitalen Bits kodieren und man dann halt die induzierte Spannung genauer auflöst, scheint irgendwie besser als Floppy. Und die Iomega-ZIP-Laufwerke waren wohl auch nicht so schlecht. Glaube doch, daß mit Magnetspeichern genauso viel ginge.

Ach, eins weiß ich noch: auf einer VHS-Kassette bringt man 4 Gigabyte digitaler Daten sicher unter. XVid schafft bei vergleichbaren Artefaktschäden auf die Datenmenge dasselbe wie eine VHS-Videoaufzeichnung. Also der Codec simuliert quasi die Schäden und Mängel von durchschnittlichem Magnetband auf seine Art.

Und ob das wirklich eine Rolle spielt, weiß ich nicht, aber die Daten verursachten im Laufwerk wirklich eine kinetische Kraft: die Lorentz-Kraft. Ob man das immer vernachlässigen kann, weiß ich nicht. Ich kann mir die Dimensionen im Verhältnis nicht richtig vorstellen. Aber wenn sich eine Festplatte mit 200 km/h dreht, könnte das mit der Nanopräzision schon einen Effekt haben. Bei Google findet man kaum was über die Verhältnisse der Kräfte. Vielleicht kann man dann wirklich keine beliebigen Daten mit beliebigem Kodierverfahren mehr darauf schreiben. (nicht signierter Beitrag von 2003:C6:E745:7600:50A9:8DEB:B2F3:455A (Diskussion) 17:54, 4. Jun. 2021 (CEST))Beantworten

4. Juni

Haftung für Umweltschäden durch Schiffsunfall

Wer muß für die Beseitigung von Umweltschäden durch einen Schiffsunfall auf See bezahlen und wie wird das berechnet? --84.58.123.222 01:10, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

https://www.itopf.org/knowledge-resources/documents-guides/compensation/ --Christian140 (Diskussion) 07:42, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Siehe Haverei. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:29, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Im Endeffekt die Protection and Indemnity-Versicherung, ansonsten siehe den Link von Christian140. Die internationalen Regeln der Haverei [13] regeln v.a. Ladungsverluste und Schäden an den Schiffen, keine Umweltschäden.--Chianti (Diskussion) 15:07, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Jede Aufwendung ist entweder kleine oder große oder besondere Haverei. Umweltschäden sind ausdrücklich keine große Haverei (und auch keine kleine Haverei), also sind sie besondere Haverei. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:30, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Das ist mir noch zu allgemein. Ibs. fehlen bislang Informationen dazu, wie das berechnet wird, was bei Umweltschäden gar nicht mal so einfach sein dürfte. Ich wüßte gerne, ob mein Bauchgefühl, daß nur ein kleiner Bruchteil der tatsächlichen Umweltschäden kompensiert wird, zutrifft. Dafür wären Zahlen bzw. Größenordnungen hilfreich; gerne auch an konkreten Vorfällen orientiert. --84.58.124.103 23:04, 5. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

"Und den sie im Zinksarg bringen, der hatte die Wahrheit gesagt"

Im Lied vom Klassenfeind von Berthold brecht (also quasi dem deutschen "We didn't start the fire"), kommt im Zusammenhang mit der Niederlage im zweiten Weltkrieg die Zeile vor: "Und den sie im Zinksarg bringen, der hat die Wahrheit gesagt" wer ist damit gemeint ? Mir kämen mehrere Interpretationen in den Sinn:

  • Offensichtliche Interpretation wäre ja Lenin, aber der liegt ja bekanntlich im Glassarg, und wurde wohl nicht nach dem zweiten Weltkrieg "gebracht".
  • Zinksärge werden ja im allgemeinen zum Transport von gefallenen Verwendet, welche "Wahrheit" haben Sie gesagt ? Mein Brecht damit die Meinung des Proletariers, der ja an der Front kämpft und fällt.
  • Auch bei der katholischen Heilige werden Zinksärge verwendet, aber es wäre ungewöhnlich etwas Gutes über die Kirche zu sagen (besonders in einem Lied, das vorher auf den "Pfaffen Brüning" schimpft)
  • Hindenburg wurde von Tannenberg zurückgebracht, aber auch für den düfte Brecht wenig übrig haben.

Also wen meint Brecht damit ? -87.181.82.163 09:52, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Die Junge Freiheit dazu:

„In Brechts Exilgedichten bleibt der Zinksarg den ermordeten Proletariern, Kommunisten Agitatoren vorbehalten, welche die Helden und Antihelden der frühen Dichtung abgelöst hatten. „Und den sie im Zinksarg bringen“, heißt es im „Lied vom Klassenfeind“, „der hat die Wahrheit gesagt.“ In einem weiteren Gedicht wird der Hetzer in einem zugelöteten Zinksarg begraben, die übliche Methode, um Folterspuren vor den Angehörigen zu vertuschen.“

(Quelle) -- Discostu (Disk) 10:05, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Die im Zinksarg sind die Gefallenen, hier im Klassenkampf. Zinksärge sind bekannt zur Überführung von Gefallenen aus dem Krieg (vgl. etwa https://taz.de/!1499999/). Brecht überträgt das auf die Kriege der Klassen, wie aus dem "Lied vom Klassenfeind" unschwer zu erkennen (9. und 10. Strophe, wo es sehr deutlich wird: "Denn wir und sie, wir sind Feinde / In einem Krieg, den nur einer gewinnt". "Den sie holten mit ihren Soldaten / Dem hat Hungern nicht behagt / Dem sie den Kiefer eintraten / Der hatte nach Brot gefragt". Eine bestimmte Person dürfte nicht gemeint sein.--Mautpreller (Diskussion) 11:57, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Das Lied wurde zuerst gedruckt in der Sammlung Lieder Gedichte Chöre von 1934. Brecht interpretiert speziell die Machtübernahme der Nazis als eine Schlacht in den Kriegen der Klassen.--Mautpreller (Diskussion) 12:37, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

(BK) Das Lied wurde 1933/34 geschrieben/veröffentlicht, hat also nichts mit dem Zweiten Weltkrieg zu tun sondern mit dem Klassenkampf in der Weimarer Republik. Und ist übrigens in Paris bei Éditions du Carrefour auf Deutsch erschienen. --RAL1028 (Diskussion) 12:42, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Wahrzeichen deutscher Städte, bzw bedeutende deutsche Bauwerke die im 2.WK gar nicht oder nur wenig zerstört wurden?

Brandenburger Tor [Berlin], Kölner Dom, Ulmer Dom, Porta Nigra [Trier], Nordhäuser Roland, Schloss Neuschwanstein, Herkules [Kassel], Wartburg [Eisenach], Kehlsteinhaus [Berchtesgaden], Der Kaiserwagen der Wuppertaler Schwebebahn, und sonst noch ?

--2003:C4:C71C:C8A1:AC48:6FA5:4FD4:ECA9 19:52, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Die Alte Brücke in Heidelberg bzw. ganz Heidelberg. --Xocolatl (Diskussion) 19:55, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
@Benutzer:Xocolatl: die Alte Brücke wurde von den Deutschen schwer beschädigt. --84.57.122.142 17:39, 5. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Ups, dann andersrum: Heidelberg, aber nicht die Alte Brücke. Oder ist das auch nur so eine Legende? --Xocolatl (Diskussion) 18:49, 5. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Da fällt mir schon eine ganze Menge ein: Völkerschlachtdenkmal, Naumburger Dom, Altstadt (Erfurt), Wörlitzer Park (wenn das auch kein Bauwerk ist, so enthält er doch einige), Schloss Friedenstein, Altstädte von Stralsund und Wismar, Lutherstadt Wittenberg, wenn wir schon in diese Richtung fahren, gleich noch Jüterbog, Schloss Hartenfels, Freiberger Dom und so weiter und so … –Falk2 (Diskussion) 20:09, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Magdeburger Dom, Bremer Roland, Karlsruher Pyramide um noch ein paar Großstädte zu nennen.--Mhunk (Diskussion) 20:19, 4. Jun. 2021 (CEST) @Mhunk Der Magdeburger Dom wurde im 2.WK schwer zerstört, war erst 1955 wieder "heile".2003:C4:C71C:C880:AC48:6FA5:4FD4:ECA9 20:44, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Wie kommst Du auf das Brandenburger Tor, direkt neben dem Reichtstag war es mitten im letzten Schlachtfeld. "Während des Zweiten Weltkriegs richteten Bomben und in der Schlacht um Berlin Granaten schwere Schäden am Bauschmuck an, beide Torhäuser brannten aus. Die Quadriga wurde weitgehend zerstört, lediglich ein Pferdekopf, der im Berliner Märkischen Museum ausgestellt ist, blieb erhalten".Oliver S.Y. (Diskussion) 20:51, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Die am wenigsten zerstörte Großstadt war Regensburg inkl. Dom (Altstadt heute Weltkulturerbe). Von den historischen Universitäts- und mittleren Städten bzw. Stadtkernen kamen Bamberg (Weltkulturerbe), Göttingen, Lüneburg, Tübingen und Marburg ziemlich glimpflich davon, ebenso Celle, Goslar, Oldenburg, Wolfenbüttel, Schwerin, Güstrow, Fürth, Passau, Landshut, Rosenheim, Kempten, Sigmaringen, Esslingen, Ravensburg, Konstanz, Baden-Baden, Coburg, Speyer, Meißen, Görlitz, Zwickau, Wiesbaden, Wernigerode, Quedlinburg und das Fachwerkidyll Monschau. Das Ulmer Münster hat den Bombenhagel wie durch ein Wunder fast unbeschädigt überstanden, ebenso das Festspielhaus (ausdrücklich von der Bombardierung ausgenommen!) und das Markgräfliche Opernhaus (Weltkulturerbe) die Luftangriffe auf Bayreuth.--Chianti (Diskussion) 20:52, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Das Freiburger Münster blieb auch "weitgehend unzerstört, obwohl die umgebenden Gebäude durch den Bombenangriff vom 27. November 1944 durch die Royal Air Force in Schutt und Asche gelegt worden waren". (Zitat aus dem Artikel)
Weil die Wartburg angesprochen wurde: Welche Höhenburgen wurden überhaupt zerstört? --Digamma (Diskussion) 21:16, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Burg Nideggen. und die Festung Marienberg in Würzburg z.B. wurde zumindest stark beschädigt.--Chianti (Diskussion) 21:28, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Das Böblinger Schloss. --Rôtkæppchen₆₈ 22:33, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Außerdem Schloss Waldenburg nebst Städtchen, in der „Endphase“. Grüße  hugarheimur 23:47, 4. Jun. 2021 (CEST) was ist eigentlich mit dem Holstentor in Lübeck?2003:C4:C71C:C880:AC48:6FA5:4FD4:ECA9 23:55, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Ein unzerstörtes Wahrzeichen, so wie die 80% der Lübecker Altstadt (Weltkulturerbe).--Chianti (Diskussion) 00:11, 5. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
@Oliver S.Y wenn man bedenkt wie oft Berlin im 2.WK bombardiert wurde und das der Bereich Reichstag-Brandenburger Tor zuletzt im Schlachtfeld lag, ist das Brandenburger Tor relativ glimpflich davongekommen, im Mai 1945 war es - so weit ich weiß - das letzte Berliner Stadttor was noch stand, auf die zerstörten Wachhäuser und die Pferdekutschenskultur kam es nun wirklich nicht an.2003:C4:C71C:C880:AC48:6FA5:4FD4:ECA9 14:37, 5. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Weichlotverbindung

ich habe vor, zur Wärmeabfuhr an einer LED (Diese ist ab Werk auf eine 15mm Durchmesser STAR Platine gelötet), diese per Wärmeleitkleber an ein Ende eines runden 10mm Durchmesser Kupferstab per Wärmeleitkleber zu kleben. Kleben deswegen, weil löten nicht geht, ohne die COB LED zu zerstören. Jetzt meine Frage. Am anderen Ende des Kupferstabes möchte ich einen runden 70mm Durchmesser Aluminiumkühlkörper löten. Realisieren möchte ich die Verbindung zwischen dem 70mm Aluminiumkülkörper und dem 10mm Kupferstabende mit einem Bunsenbrenner und Weichlot (Elektroniklot, Bleihaltig). Einsatzort ist ein Motorrad an einer nicht sicherheitskritischen Stelle. Ich frage mich, ob eine Weichlotverbindung hier ausreicht? Was ist der Unterschied zu einer Hartlotverbindung? Gibt es da mechanisch Unterschiede? Die Verbindung wird nicht heißer als 100 Grad werden und das zu haltende Gewicht ist vergleichsweise gering. Aber was Vibrationsfestigkeit angeht, habe ich keine Ahnung, ob es da zwischen Elektroniklot und Hartlot Unterschide gibt, die zu beachten wären. --94.217.119.100 22:05, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Erstens lässt sich Aluminium nicht weichlöten und zweitens bricht eine Weichlötverbindung bei Vibrationen wie an einem Motorrad schnell. Bohre stirnseitig ein Löchlein durch den Kühlkörper und in den Kupferstab und verschraube das mit einer passenden Blechschraube. Wärmeleitpaste nicht vergessen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:29, 4. Jun. 2021 (CEST) Auch wenn Du etwas von „einer nicht sicherheitskritischen Stelle“ schreibst, solltest Du doch §49a Abs. 1 Satz 1 StVZO beachten und Deine Selbstbau-LED nur abseits öffentlicher Straßen betreiben und vor HU-Vorführung oder Polizeikontrollen abmontieren. --Rôtkæppchen₆₈ 23:20, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Ich habe vor, meine Yamaha XT so zu modifizieren, dass deren Betriebserlaubnis erlischt. Ziel ist, diese im öffentlichen Verkehr vor der nächsten Polizeidienstsstelle so zu positionieren, dass das Büro des Oberkommissionars derart ausgeleuchtet wird, dass er auf Anhieb blind wird. Danach liefere ich mir eine Verfolgungsjagd, die in einer Schießerei endet. Habe ich vergessen zu erwähnen. --94.217.119.100 00:49, 5. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/applaus  Er wird das zwar nicht kapieren, aber das ist egal. Nicht egal ist, daß die Funzel in bißchen zu schwach sein dürfte für Deinen perfiden Plan, was sicherlich der Hauptgrund dafür ist, daß niemand geahnt hat, was Du damit vorhast.^^ --84.58.124.103 23:29, 5. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Laut Lot_(Metall)#Für_Aluminium gibt es wohl doch die Möglichkeit Aluminium per Weichlot zu verbinden - empfehlenswert scheint mir das aber nicht (Stichwort Aluminiumoxid. Mechanische Stabilität und Weichlöten schliessen sich gegenseitig aus. --Burkhard (Diskussion) 22:47, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Rotkäppchen und du melden also bei Aluminium-Kupferlöten Zweifel an, das zu verlöten. Alternativ bliebe nur noch Wärmeleitkleber (von einem renomierten Hersteller wie 3M ect.) und Verschraubungen. Wie machen das die Profis, wenn Alu mit Kupfer verbunden werden muss? --94.217.119.100 00:46, 5. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Im Elektrobereich gibt es spezielle Quetschverbinder und Aluminiumpaste zum Füllen klassischer Klemmen. Dann kann man Alu und Kupfer mit Speziallot hartlöten. Schweißen ist problematisch. Warum willst Du da überhaupt einen Kühlkörper draufhaben? Wenn der Kupferstab nicht nur ein paar Zentimeter lang ist, gibt er auch ohne Kühlrippen einen brauchbaren Kühlkörper ab. --Rôtkæppchen₆₈ 01:32, 5. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Weil eine Cree XHP70 betrieben werden soll. Das sind in der Spitze mehr als 20 Watt Abwärme, die weg müssen. --94.217.119.100 02:17, 5. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Da kommt als Kühlung nur ein 30W-Peltier-Element und/oder ein Ölbad in Frage. So wie bei den Beamerleds eben. Über Kupferstab -> Alu -> Luft / Konvektion ist Murks. --2003:CD:3F23:5477:E590:3754:1E01:CC0F 02:54, 5. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Stromerzeugung

Guten Abend, wenn ein kleines Wasserkraftwerk im Jahr 0,07 Mwh Strom erzeugt, sind das dann 70 kwh oder 70.000 kwh? Ich tippe auf 70. Danke--Buchbibliothek (Hubraum statt Spoiler, Laderaum statt Styling: VW Caddy 2.0 TDI) (Diskussion) 23:43, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Siehe Vorsätze für Maßeinheiten.--Chianti (Diskussion) 23:51, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
.Ok, also 70 kwh. Danke --Buchbibliothek (Hubraum statt Spoiler, Laderaum statt Styling: VW Caddy 2.0 TDI) (Diskussion) 23:56, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Nix da. Es heißt MWh und kWh. Die Leistungseinheit Watt wurde nach einem Menschen benannt, deswegen wird das Einheitenzeichen immer groß geschrieben. --Rôtkæppchen₆₈ 01:34, 5. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
70 kWh/a sind unrentabel. Die Hautschenmühle als Kleinstwasserkraftwerk erzeugt 70.000 kWh/a (PDF-Download 4.2 MB, S. 22). --Pp.paul.4 (Diskussion) 02:37, 5. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Das 70 kWh/a entspricht einer Dauerleistung von 8 Watt. Ist das ein Hamsterradgenerator? --Rôtkæppchen₆₈ 02:49, 5. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
JA das verdammt wenig Jahresleistung. Aber eben es gibt noch eine andere Möglichkeit, es ist selten bis nie eingeschaltet. @Pp.paul.4, ob unretabel oder nicht, hängt auch davon ab ob wo installiert. Als Insellösung mit wenig Jahresleistung, weil nur stundenweise anstelle eines Dieselgenerators in Betrieb, kann es sich trotzdem rechnen. Hängt ntürlich davon ab welche Infrastruktur schon vorhanden ist. Musst du das vereinfacht gesagt nur an eine bestehende Wasserleitung klemmen, und hast so eine Ergänzung zu einer bestehenden PVA, ... . --Bobo11 (Diskussion) 07:14, 5. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Ich komme auf 8 kW (70.000 : 365,29 : 24). Das schafft ein Hamster nicht, auch nicht mit Doping. --Elop 11:24, 5. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Überprüfe bitte die Einheitenrechnung. Ich komme auf --Rôtkæppchen₆₈ 11:46, 5. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Das Problem liegt an Rotkaeppchens unklarer Antwort von 2:49. Bei der weiß man nicht, ob sie sich auf 70 oder auf 70.000 kWh bezieht. --2001:871:F:D75B:2C01:1032:419A:CB7F 12:00, 5. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Ich bezog mich auf die 70.000 kWh/a von Pp.paul.4, die stehen auch im verlinkten PDF - auf den hattest Du doch geantwortet.
Gut, der Hamster bezieht sich auf BuBi... --Elop 12:13, 5. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Ich bezog mich auf „70 kWh/a sind unrentabel.“ von Benutzer:Pp.paul.4. --Rôtkæppchen₆₈ 12:32, 5. Jun. 2021 (CEST) Habs oben ergänzt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:46, 5. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Inzwischen schon klar. Warum gehst Du eigentlich über die Sekunden, wenn Du ein Jahr in Stunden umrechnest? --Elop 12:37, 5. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Mir wurden im Physikunterricht von Anfang an die SI-Einheiten eingetrichtert. --Rôtkæppchen₆₈ 12:47, 5. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Wir sind ja fast der selbe Jahrgang (und, anders als der Eröffner, zu Kiesingers Zeiten geboren). Deshalb kennst Du vermutlich auch die bunten Plättchen der Mengenlehre und die Nicht-SI-Einheit Kilopond (kennt heute kein Mensch mehr) neben Newton.
Würdest Du denn beim Umrechnen vom Lichtjahr in Lichtsekunden über die Einheit Meter gehen? 70.000 : 365,29 : 24 läßt sich ja im Kopf überschlagen (70.000 : 350 : 25 = 7000 : 35 * 4/100). --Elop 13:15, 5. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

5. Juni

Thunderbird Fehlermeldung

Hallo Leute, verzweifelte Bitte!
Thunderbird meldet:
"Fehler beim Senden der Nachricht. Der Mail-Server antwortete: Transaction failed Reject due to policy restrictions. For explanation visit https://postmaster.gmx.net/en/error-messages?ip=92.217.83.209&c=hi. Bitte überprüfen Sie die Nachricht und wiederholen Sie den Vorgang."
Ist natürlich völliger Unsinn. Über Mobilphone oder Browser oder Ehemanns Laptop (mit Thunderbird) kann ich senden. Nur von meinem Laptop VON EINEM AUF DEN ANDEREN TAG nicht mehr.
Bitte glaubt mir: Ich habe Thunderbird deinstalliert, auch bei User\AppData alles rausgeschmissen, in der Registry ALLES gelöscht, was mit "Thunder" anfängt, hab neu installiert: 64er und auch 32er Bitversion, hatte kein Update gemacht, keine Änderungen in den Konteneinstellungen von TB. Nein. Nichts. Hab keine Erweiterungen oder AddOns in TB, die ich ausschalten könnte. Abgesicherter Modus: Nein, da gehts auch nicht. Hab Google gewälzt, nein, keine Lösung gefunden. Alle Lösungsvorschläge halfen nichts. Es geht einfach nicht mehr. Ich erhalte Emails wie immer, aber VON EINER SEKUNDE AUF DIE ANDERE kann ich nicht mehr senden.
Und ich wiederhole mich als Zusammenfassung: Neuer jungfräulich installierter Thunderbird, ich gebe meien Daten ein, empfange Emails und kann wegen dieser doofen Meldung (s.o.) nichts senden. An keine einzige Adresse. Egal, an wen.
KANN MIR IRGENDJEMAND HELFEN?
Gruß aus Rüsselsheim
Gudrun 92.217.83.209 14:54, 5. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Die Fehlermeldung kommt ja nicht von Thunderbird, sondern offenbar vom Mailserver von GMX, der irgendein Problem mit deinem PC oder der IP, von der aus du kommst, hat. Zur Meldung "Transaction failed. Reject due to policy restrictions" bei GMX habe ich im Web diese Diskussion gefunden. Der User hat zwar ein iPad, aber vielleicht ist die Lösung ja auch anwendbar - in diesem Fall lag es offenbar an einer falsch eingestellten Zeitzone ("Uhrzeit war zwar richtig eingestellt, aber die Zeitzone nicht. Jetzt scheint gmx meine Mails durchzulassen"). Gestumblindi 15:07, 5. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Wenn den empfangenden Server etwas an deiner Mail stört, ist das mit ziemlicher Sicherheit nicht durch eine Thunderbird-Neuinstallation behebbar. „Transaction failed Reject due to policy restrictions“ heißt auf Deutsch wörtlich: „Übermittlung gescheitert, Zurückweisung aufgrund von Richtlinienbeschränkungen“. Deine Mail hat also auf der Empfängerseite eine Richtlinie verletzt und wird daher als verdächtig eingestuft. Ja, das kann von heute auf morgen kommen, wenn auf Empfängerseite neue Richtlinien gelten. Hast du die anschließend verlinkte Seite besucht? Da werden einige Fehlercodes erklärt. Ansonsten versuch mal obige Vermutung des Kollegen mit der Zeitzone. --Kreuzschnabel 15:42, 5. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Hast Du mal versucht, die Email über das Webinterface Deines Anbieters zu senden? Kommt da eine andere Fehlermeldung, die gleiche oder gar keine? --Rôtkæppchen₆₈ 16:39, 5. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Danke Danke Danke! Es war das falsche Datum, das ich gestern manuell eingegeben hatte! Jetzt funktioniert alles wieder bestens! Danke an Gestumblindi! Es war die Zeit/Zeitzone!!!!! Kreuzschnabel und Rotkäppchen: Ich hatte das alles probiert, was ihr vorschlagt. Aber nein, es war das falsche Datum!
Und die Fehlermeldung ist sowas von doof!!!!
Danke nochmal! Gruß Gudrun 92.217.83.209 17:02, 5. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

türkisch

meine translators bestreiken mich im Moment, kann mir jemand folgendes übersetzen?

Kötüye kullanım süzgeci tarafından otomatik olarak engellendi. Eşleşen kuralın açıklaması:

Danke (nicht signierter Beitrag von -jkb- (Diskussion | Beiträge) )

Automatisch durch den Missbrauchsfilter blockiert. Erklärung der Matching-Regel:  ;-) --JD {æ} 17:37, 5. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Hm, aha, danke... -jkb- 17:48, 5. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Was hast Du angestellt? --84.58.124.103 23:38, 5. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

freundliche Viren

Kann es sein, dass es Viren gibt, die man nicht kennt, weil sie keine bemerkbaren Symptome verursachen? So ein Virus müsste doch eigentlich am erfolgreichsten sein. Und noch erfolgreicher müsste er eigentlich sein, wenn er bewirkt, dass Menschen auf andere Menschen zugehen, oder noch besser, ganz viele andere Menschen umarmen und herzen und küssen und so den Virus weitergeben. Das klingt im ersten Moment albern. Aber ich meine im Tierreich gibt es Viren, die bewirken, dass z.B. Raupen oder Würmer ihre Tarnung aufgeben und dann von Vögeln gefressen werden. Und die Tollwut-Viren machen ja auch ähnliches.--85.212.202.203 18:53, 5. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Natürlich kann es sein, dass es Viren gibt, die man nicht kennt. Dummerweise weiß man das dann aber nicht. Selbst Sokrates wusste nur, dass er nichts weiß; was er nun im einzelnen nicht wusste, war im allerdings unbekannt. Ähnlich verhält es sich ja auch mit den sogenannten Aliens, die zumindest die Masse von uns Menschen bislang nicht kennen; daraus können wir aber weder schließen, dass es welche gibt, noch, dass es keine gibt. --95.223.76.137 19:02, 5. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

"Freundliche"?, wird eventuell nach nützlichen, guttuenden oder sinnvollen Viren gefragt?--Wikiseidank (Diskussion) 20:18, 5. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Das wären z.B. Bakteriophagen. Die kennt man aber und man weiß, was sie tun. --Rôtkæppchen₆₈ 22:24, 5. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Hm, kann mich erinnern, dass es vor etlichen Jahren mal einen Fall gab, wo zwei Softwareentwickler aus Pakistan einen Virus in ihre (kommerzielle) Software eingebaut hatten. Der sollte nichts kaputtmachen, sondern lediglich feststellen ob die Software irgendwo als illegale Kopie lief. Witzigerweise tauchte der Virus selbst auf Sysmten auf, auf denen die Software nie (legal, illegal oder sch…egal) installiert worden war. Ein Professor einer bulgarischen Universität machte ebenfalls weiter zurück mal Schlagzeilen, weil er seinen Studenten das Programmieren selbstreproduzierender Programme beibrachte – was in diesem Fall schlichtweg Viren waren. Was die Studenten dann damit gemacht haben, weiß ich allerdings nicht. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 22:25, 5. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Ernsthaft bleiben. Ja, natürlich gibt es solche Viren, und natürlich sind sie auch bekannt. Normalbürgern wie mir sind davon vor allem die Herpesviren und die humanen Papillomviren bekannt, Viren die meist gar keine und nur in Ausnahmefällen geringe Beschwerden verursachen. Entsprechend weit verbreitet sind sie. Denn, in der Tat: Ein Virus, welches seine Opfer schnell & zuverlässig tötet (oder zumindest außer Gefecht setzt), so was ist eigentlich eine Fehlentwicklung der Evolution die sich kaum weiter ausbreiten können. Ebenfalls meine ich mich daran zu erinnern dass es Parasiten gibt die das Verhalten ihrer Opfer in ihrem Sinne verändern. Das sollte auch bei Viren so denkbar sein, rein evolutionär. Aber keinen Namen mehr in Erinnerung.--Antemister (Diskussion) 23:51, 5. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Fragen zur Beurteilung durch Wikipedia

Ich frage mich, wieso die Wikipedia das durchaus umstrittene Arneimittel Ivermectin in die Kategorie Covid-Medikament einordnet, aber Fluoxetin/Prozec nicht.
Es liegt daran, ob das Medikament real gegen die Krankheit eingesetzt wird, sehe ich das richtig? (nicht signierter Beitrag von 178.7.235.168 (Diskussion) 19:03, 5. Jun. 2021 (CEST))Beantworten

Weil Du es noch nicht zu dieser Kategorie hinzugefügt hast. Suche Dir eine Quelle und mach es! --2001:16B8:C2D1:6500:2C00:16EA:3B02:4631 20:16, 5. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Pfalzgrafen und Deutscher Orden in Weinheim

Diese Quelle zu Franz Ludwig von Pfalz-Neuburg stellt zur Geschichte des Deutschordenshauses und Museums in Weinheim fest:

  • "Bereits 1273 wurde in einer Urkunde verbrieft, durch die der Pfalzgraf dem Deutschen Orden in Weinheim erlaubte, für seine Herden eigene Hirten zu halten."

Die Website des Museums Weinheim gibt an:

  • "Der Deutschen Orden, seit 1273 auf Weinheimer Gebiet ansässig, bekommt 1308 ein Grundstück zwischen Amtsgasse und Schlossergasse in der Neustadt zugewiesen, das der Orden 1310 durch eine ihm vom Pfalzgrafen verliehene angrenzende Hofstätte erweitern konnte."

Wieso schreiben aber beide Quellen nicht dazu, um welche Pfalzgrafen es sich jeweils handelt? Die Liste der Herrscher der Kurpfalz lässt erahnen:

Liege ich mit dieser Recherche zunächst richtig, oder könnten andere Personen gemeint sein? Wie lässt sich eruieren, ob es im zweiten Fall Rudolf oder Ludwig war? Und, zur zusätzlichen Verwirrung: Erstere Quelle zitiert weiterhin den Begleittext im Wappen von Franz Ludwig von Pfalz-Neuburg:

  • "VON GOTTES GNADEN FRANZ LUDWIG * PFALZGRAF BEY RHEIN * ZU BAIERN, GÜLCH, CLEV UND PERG HERZOG * DER ZEYT HOCH- UND TEUTSCHMEISTER * NEY ERBAUT 1710"

Laut der schon erwähnten Liste Liste der Herrscher der Kurpfalz war Franz Ludwig nie Pfalzgraf?! Und was hat er mit Vereinigte Herzogtümer Jülich-Kleve-Berg zu tun, außer dass seine Urgroßmutter Anna von Jülich-Kleve-Berg von dort stammte?!? --KnightMove (Diskussion) 20:38, 5. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Auch der Bruder Ludwig Anton von der Pfalz, Fürstbischof von Worms, wird als Pfalzgraf zu Rhein (Comes Palatinus Rheni) bezeichnet. Ab 1614 sind die Kurfürsten von der Pfalz gleichzeitig Herzog von Jülich und Berg, weswegen der regierende Bruder Johann Wilhelm (Pfalz) in Düsseldorf residierte. --Mhunk (Diskussion) 21:18, 5. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Laut Stadtgeschichte von Weinheim [14] war es 1273 tatsächlich Ludwig II (der Strenge).--Mhunk (Diskussion) 21:48, 5. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Bezüglich der auf der Website des Museums Weinheim erwähnten drei Urkunden von 1273, 1308 und 1310 vergleiche man:

  1. Aussteller: Ludwig II., Heidelberg, 1273 Sep. 7, S. 52 Nr. 900
  2. Aussteller: Rudolf I. und [sein Bruder] Ludwig, Heidelberg, 1308 Nov. 11, S. 95 Nr. 1593
  3. Aussteller: Rudolf I., Heidelberg, 1310 Juni 8, S. 97 Nr. 1637

--Pp.paul.4 (Diskussion) 23:33, 5. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

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