„Fluchthorn“ – Versionsunterschied

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Der Schlussanstieg begann bis zum Felssturz vom 11. Juni 2023 auf etwa 2900&nbsp;m Höhe westlich des Zahnjochs und führte durch die steile und oft schneegefüllte ''Weilenmannrinne''. Die Kletterpartien im Gipfelbereich lagen in den [[Schwierigkeitsskala (Klettern)|Schwierigkeitsgraden]] II und III.<ref>[http://f.hikr.org/files/55522.jpg Foto mit Route] des Schlussangriffs am Fluchthorn, aufgerufen am 20. Mai 2014.</ref><ref>[http://f.hikr.org/files/55521.jpg Skizze] des Schlussangriffs an der Fluchthornsüdflanke, aufgerufen am 20. Mai 2014.</ref>
Der Schlussanstieg begann bis zum Felssturz vom 11. Juni 2023 auf etwa 2900&nbsp;m Höhe westlich des Zahnjochs und führte durch die steile und oft schneegefüllte ''Weilenmannrinne''. Die Kletterpartien im Gipfelbereich lagen in den [[Schwierigkeitsskala (Klettern)|Schwierigkeitsgraden]] II und III.<ref>[http://f.hikr.org/files/55522.jpg Foto mit Route] des Schlussangriffs am Fluchthorn, aufgerufen am 20. Mai 2014.</ref><ref>[http://f.hikr.org/files/55521.jpg Skizze] des Schlussangriffs an der Fluchthornsüdflanke, aufgerufen am 20. Mai 2014.</ref>
[[Datei:Blick vom Südgipfel des Fluchthorns nach Südwesten..jpg|mini|Blick vom Fluchthorn nach Südwesten, u. a mit [[Piz Linard]] (links), [[Piz Buin]] (Mitte) und [[Silvrettahorn]] (rechts).|alternativtext=]] Die Normalroute ist seit dem Felssturz nicht mehr in der ursprünglichen Veriante begehbar, zumal die Gefahr weiterer Gesteinsabbrüche besteht.
[[Datei:Blick vom Südgipfel des Fluchthorns nach Südwesten..jpg|mini|Blick vom Fluchthorn nach Südwesten, u. a mit [[Piz Linard]] (links), [[Piz Buin]] (Mitte) und [[Silvrettahorn]] (rechts).|alternativtext=]] Die Normalroute ist seit dem Felssturz nicht mehr in der ursprünglichen Variante begehbar, zumal die Gefahr weiterer Gesteinsabbrüche besteht.
Die beste Jahreszeit für eine Besteigung ist der Frühsommer. Die beste Tageszeit ist wegen der Steinschlaggefahr der frühe Morgen.<ref name="hikr">[http://www.hikr.org/tour/post7117.html Routenbeschrieb] bei Hikr, aufgerufen am 20. Mai 2014.</ref>
Die beste Jahreszeit für eine Besteigung ist der Frühsommer. Die beste Tageszeit ist wegen der Steinschlaggefahr der frühe Morgen.<ref name="hikr">[http://www.hikr.org/tour/post7117.html Routenbeschrieb] bei Hikr, aufgerufen am 20. Mai 2014.</ref>



Version vom 12. Juni 2023, 14:12 Uhr

Fluchthorn
Piz Fenga

Fluchthorn (Piz Fenga) von Osten im April 2022 mit Südgipfel, Mittelgipfel und Nordgipfel (von links nach rechts), links davon Zahnspitze und Zahnjoch, rechts davon Schnapfenspitze und davor Lareinfernerjoch und rechts Piz Larein (Lareinfernerspitze), vorn rechts unten die Heidelberger Hütte im Val Fenga (Fimbatal)

Höhe 3399 m ü. A.
Lage Tirol, Österreich und Graubünden, Schweiz
Gebirge Silvretta
Dominanz 15,5 km → Piz Linard
Schartenhöhe 647 m ↓ Fuorcla Zadrell
Koordinaten, (CH) 46° 53′ 26″ N, 10° 13′ 38″ O (812478 / 197047)Koordinaten: 46° 53′ 26″ N, 10° 13′ 38″ O; CH1903: 812478 / 197047
Fluchthorn (Silvretta)
Fluchthorn (Silvretta)
Gestein Amphibolit, Hornblende-Gneis
Erstbesteigung 12. Juli 1861 durch Johann Jakob Weilenmann und Franz Pöll
Normalweg Weilenmannrinne (II)
Besonderheiten historisch auch: Grenzspitze, Wälsche Berg

Das Fluchthorn (rätoromanisch Piz Fenga/?) ist ein Bergmassiv in der östlichen Silvretta auf der Grenze zwischen Österreich und der Schweiz. Mit 3398 m ü. M. (Schweizer Messung) bzw. 3399 m ü. A. (österreichische Messung) war der Südgipfel der höchste Punkt des Fluchthorns.

Durch einen Bergsturz am 11. Juni 2023 verringerte sich die Höhe des Südgipfels um geschätzt 100 m.[1] Höchster Punkt des Massivs ist nun der 3397 m hohe Mittelgipfel, womit das Fluchthorn der zweithöchste Berg der Silvretta bleibt.

Lage

Politisch liegt das Fluchthorn auf der Grenze zwischen der österreichischen Gemeinde Galtür und einer Exklave der Schweizer Gemeinde Valsot.

Orografisch gehört das Fluchthorn vollständig zum Paznaun, ist also nicht Grenzberg des Engadins. Dennoch entwässern die Flanken des Berges über das westlich gelegene Jamtal und das östlich gelegene Fimbatal via Paznaun ebenfalls ins Flusssystem von Inn und Donau.

Sprachlich liegt das Fluchthorn auf der Sprachgrenze zwischen dem Deutschen und dem Rätoromanischen.

Höhe

Blick auf das Fluchthorn von Süden: Fluchthorn-Südgipfel mit Gipfelkreuz (Hauptgipfel), rechts dahinter der kaum niedrigere Mittelgipfel, links die Weilenmannrinne (Normalweg, steinschlaggefährdet)
Das bis zum 11. Juni 2023 auf dem Südgipfel stehende Kreuz mit Blick zum Mittelgipfel.

Das Fluchthorn ist ein dreigipfliges Bergmassiv.

Das österreichische Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen bezeichnet die drei Gipfel als Nördliches Fluchthorn, Mittleres Fluchthorn und Südliches Fluchthorn, mit den Höhenangaben 3309 m, 3397 m und 3399 m.

Die Landeskarte der Schweiz bezeichnet einzig den südlichsten Gipfel, und zwar mit dem einfachen Namen Fluchthorn und der Höhenangabe 3398,0 m. Dieser auch als Triangulationspunkt genutzte Gipfel brach beim Bergsturz am Nachmittag des 11. Juni 2023 ab.[2]

Die Gipfelmessung variiert nicht nur nach den beiden beteiligten Ländern, sondern auch über die Zeit:

  • Die Dufourkarte betrachtete im 19. Jahrhundert das Mittlere Fluchthorn als den höchsten Gipfel und notierte eine Höhe von 3396 m.[3] Die Fortführung der Dufourkarte bis Mitte des 20. Jahrhunderts bezeichnete – nach heutigem Wissen zu Recht – das Südliche Fluchthorn als den höchsten Gipfel, und zwar mit 3403 m, also um 7 m höher als vorher.[4] Position und Höhe waren identisch mit der Siegfriedkarte derselben Zeitspanne.[5]
  • Die Siegfriedkarte gibt die Höhe des Mittleren Fluchthorns von 1898 bis 1950 mit 3402 m an. Die modernen Karten der Schweizerischen Landestopografie geben die Höhe seit 1951 mit 3397 m an.[6]
  • Das Nördliche Fluchthorn an der Gratscheide Richtung Gamshorn und Gemspleisspitze wird von den Schweizerkarten mit 3317 m acht Meter höher angegeben als auf den österreichischen Karten.

Das Fluchthorn ist die höchste Erhebung der österreichischen Silvretta und nach dem Piz Linard mit 3411 m ü. M. der zweithöchste Gipfel der Silvretta überhaupt. Die Dominanz des Berges verschafft Besteigern ein weites Gipfelpanorama.[7]

Die Sektion Heidelberg des Deutschen Alpenvereins stiftete das Gipfelkreuz im Jahr 1989 anlässlich des 100-jährigen Bestehens ihrer Heidelberger Hütte am Fuße des Berges.[8]

Name

Fluchthorn

Den deutschen Namen Fluchthorn teilt der Berg mit dem 3795 m hohen Fluchthorn im Schweizer Kanton Wallis. Der Name stammt aus der lokalen Jägersprache und bezieht sich auf die Rückzugsmöglichkeiten der gejagten Gämsen.[9]

Das Mittlere Fluchthorn trug im 19. Jahrhundert, als dieser Gipfel als der höchste der Dreiergruppe galt, auch den Namen Rennerspitze, nach dem Stuttgarter Alpenpionier E. Renner.[10] Bisweilen wurde früher auch der Name Grenzspitze verwendet.[9]

Das Fluchthorn im Winter 2018/19 von Westnordwesten von der Schnapfenspitze (3219 m) gesehen.

1774 wurde das Fluchthorn mitsamt der ganzen Kette bis zur Gemspleisspitze auf den Karten des Atlas Tyrolensis als Wälsch Berg sowie die heutige Fimberalpe als Wälsch Alpe bezeichnet.

Piz Fenga

Der rätoromanische Name Piz Fenga bezieht sich auf die östlich unter dem Gipfel liegende Val Fenga (deutsch Fimbertal). Auf der anderen Talseite befindet sich der 2725 m hohe Piz Fenga Pitschna (wörtlich Kleinfimberspitze), der keine alpinistische Herausforderung darstellt.[11]

Vergletscherung

Im 19. Jahrhundert waren die Gletscher um das Fluchthorn herum miteinander zu einem einzigen Gletschergebiet verbunden: Larainferner, Fluchthornferner, Kronenferner und Vadret da Fenga. Auch die Krone war von Gletschern umgeben. Heute sind, abgesehen vom Larainferner, alle Gletscher zu Relikten geschrumpft, und die Eisfelder sind nicht mehr miteinander verbunden. Im Gletschervorfeld des Fluchthornferners ist eine Seenplatte mit sechs Bergseen entstanden.[12]

Erstbesteigungsgeschichte

Fluchthorn aus dem Laraintal, so, wie Weilenmann es sah. Rechts ein Rest vom Larain-Hängegletscher

Johann Jakob Weilenmann war ein Kaufmann aus dem Schweizer St. Gallen. Ihm fiel das Fluchthorn schon lange durch seine alles Andere in der Umgebung überragende Gestalt auf. Von den Bergen um St. Gallen herum beobachtete er oft, dass es abends als letzter Berg in der Sonne leuchtete, woraus er auf eine enorme Höhe des Massivs schloss. Auch beobachtete er es oft vom Säntis sowie von anderen Gipfeln in Graubünden. So wuchs in ihm der Wunsch, diesen Berg zu erkunden und zu ersteigen. Zuerst wollte er dies mit einem Hirten und Viehhändler, der auf der Vermuntalpe tätig war, tun. Weilenmann reiste durchs Montafon zur Erstbesteigung an. Einheimische, die er nach dem Fluchthorn fragte, wiesen ihm stets den Weg zum Piz Buin, den ihnen bekannten höchsten Berg der Gegend, da das Fluchthorn aus dem Talgrund des Montafons nicht sichtbar ist. Der Hirte bekam jedoch überraschend Besuch von Schweizer Viehhändlern, so dass er Weilenmann absagte. Dieser reiste übers Zeinisjoch nach Galtür weiter und bestieg dort die Gorfenspitze zur Erkundung. Eher als zweite Wahl engagierte er dann Franz Anton Pöll alias «Pöllele», einen Bauern, Hirten und Gämsjäger aus dem Paznauner Weiler Valzur. Er war auf der Larainalpe nördlich des Fluchthorns tätig. Da es weder Telefon noch Ähnliches zur Terminvereinbarung gab, musste Weilenmann Pöll im Laraintal suchen. Dabei bestieg er die Larainfernerspitze (3009 m).

Blick in die ausgeaperte Weilenmannrinne. Ab hier beginnt die Kletterei. Vom Kronenferner links sind nur noch kümmerliche Reste erhalten.
Die drei Gipfel des Fluchthorns von Westen. Etwa in der Bildmitte ist das Zahnjoch, rechts die Krone (3187 m), von Weilenmann als „Pseudo-Fluchthorn“ bezeichnet

Zum Tag der Erstbesteigung existieren widersprüchliche Quellen.[13][14] Vor Sonnenaufgang des 12. Juli 1861[14][15] zogen sie, den Kamm zwischen Fluchthorn und Gemsbleisspitze überschreitend, los. Weilenmann, der das Fluchthorn oft von Westen und Süden sah, erkannte es von Norden nicht wieder. Deshalb meinte er, die Krone (3187 m) südlich des Zahnjochs sei das Fluchthorn. Dieser Irrtum ist, auch aufgrund der ausreichend genauen Dufourkarte, welche Weilenmann nutzte, aus heutiger Sicht nicht ganz nachvollziehbar. Allerdings ist die Krone wie auch das Fluchthorn eine Ansammlung von in Nord-Süd-Richtung aneinandergereihter, schroffer Zacken. Nicht ahnend, dass er seinem Ziel schon sehr nahe war, gingen sie am Ostfuß des Fluchthorns entlang zum Zahnjoch (2947 m), um die Krone zu erreichen. Erst auf dem Joch bemerkte er seinen Irrtum. Weilenmann bezeichnete die Krone fortan als «Pseudo-Fluchthorn». Diese Irrung führte die beiden – allerdings eher zufällig – zum geeignetsten Aufstieg, der durch das später Weilenmannrinne genannte Couloir in der Südflanke des Südlichen Fluchthorns führte. Die mit Schnee gefüllte Rinne war lawinengefährlich. Weilenmann war an jenem Tag in ausgesprochen schlechter Verfassung. Es war eher Pöll, der voranging. Dennoch erreichten die beiden gegen 10 Uhr den Gipfel.

Felssturz am Südgipfel 2023

Am 11. Juni 2023 gegen 15:20 Uhr MESZ brachen bei einem Bergsturz etwa 1 Mio. m³ Gestein samt dem Gipfelkreuz vom bis dahin 3399 m ü. A. hohen Südgipfel ab. Die Schuttmure des Abbruchs an der Nordwestflanke des südlichen Fluchthorngipfels lief zunächst die steile Gipfelflanke hinunter, dann weiter über den Fluchthornferner und stieß bis in das Futschöltal vor, wo das Geschiebe im Talboden im Bereich des Hochmoores Breites Wasser nach insgesamt über zwei Kilometern zum stehen kam, wobei das schlammige Wasser weiter talauswärts nördlich der Jamtalhütte vorbei am Ausbildungszentrum der Tiroler Bergrettung abfloss ohne Schäden an Gebäuden anzurichten. Es gab keine Hinweise auf Verletzte. Ein Bergretter konnte einige Minuten des nur kurz dauernden Laufs der Mure filmen.[16] Die Gipfelhöhe wurde um geschätzt 100 m reduziert.[17]

Zugang

Ausgangspunkte für eine Besteigung von der Tiroler Seite sind die Jamtalhütte im Jamtal und die Heidelberger Hütte im Fimbertal.

Der Weg von der Jamtalhütte her führt auf 2480 m am Finanzerstein, einem Findling, in dessen Schutz eine Unterstandshütte eingerichtet ist, vorbei, in Richtung Zahnjoch. Der Stützpunkt stand im Zusammenhang mit dem Schmuggel (unter anderem Tabak, Kaffee und Saccharin) über den nahen Futschölpass.[18][19][20] Kurz vor dem Zahnjoch erreicht man dann die Weilenmanrinne. Der Weg von der Heidelberger Hütte zum Zahnjoch wurde vor einigen Jahren aufgelassen, und die Beschilderungen entfernt. Grund ist der Rückgang des Vadret da Fenga. Der offizielle Weg aus dem Fimbertal zum Südfuss des Fluchthorns führt nun über das südlich der Krone gelegene Kronenjoch.[15]

Man kann auch von der Schweiz her über den Futschölpass oder die Tasnafurka an den Südfuss des Fluchthorns gelangen.

Der Schlussanstieg begann bis zum Felssturz vom 11. Juni 2023 auf etwa 2900 m Höhe westlich des Zahnjochs und führte durch die steile und oft schneegefüllte Weilenmannrinne. Die Kletterpartien im Gipfelbereich lagen in den Schwierigkeitsgraden II und III.[21][22]

Blick vom Fluchthorn nach Südwesten, u. a mit Piz Linard (links), Piz Buin (Mitte) und Silvrettahorn (rechts).

Die Normalroute ist seit dem Felssturz nicht mehr in der ursprünglichen Variante begehbar, zumal die Gefahr weiterer Gesteinsabbrüche besteht.

Die beste Jahreszeit für eine Besteigung ist der Frühsommer. Die beste Tageszeit ist wegen der Steinschlaggefahr der frühe Morgen.[23]

Aussicht

Der Ausblick reicht im Osten über die Ötztaler Alpen bis zu den Stubaier Alpen, im Süden zu Care Alto, Ortler, Monte Disgrazia, Piz Bernina, und im Westen bis zum Monte Rosa, zu Matterhorn (222 km), Dom, Bietschhorn, Aletschhorn, Mönch und weiteren bekannten Gipfeln der Berner Alpen.[24]

Commons: Fluchthorn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Ganzer Gipfel in die Tiefe gestürzt: Video zeigt riesigen Bergsturz am Fluchthorn bei Galtür oe24.at, 12. Juni 2023, abgerufen 12. Juni 2023.
  2. Massiver Felssturz am Fluchthorn bei Galtür: „Den Südgipfel gibt es nicht mehr“, in: Tiroler Tageszeitung, 11. Juni 2023.
  3. Dufourkarte von 1853 bis 1898.
  4. Dufourkarte von 1899 bis 1956.
  5. Siegfriedkarte.
  6. Schweizerische Landestopografie
  7. Gipfelpanorama unter MountainPanoramas, aufgerufen am 20. Mai 2014.
  8. Erläuterungstafel am Gipfelkreuz, siehe entsprechendes Bild in den Commons
  9. a b Jahrbuch des Schweizer Alpen-Clubs. 1866.
  10. Walther Flaig: Das Silvrettabuch: Volk und Gebirg über drei Ländern: Vorarlberg, Tirol, Graubünden. R. Rother, 1961.
  11. 46° 55′ 5″ N, 10° 16′ 57″ O
  12. Landeskarte der Schweiz. Zeitreisenfunktion.
  13. Datum der Erstbesteigung: 19. August 1861 gemäß Magazin ALPIN 04/10.
  14. a b Datum der Erstbesteigung: 12. Juli 1861 gemäß J. J. Weilenmann: Aus der Firnenwelt. München 1929, zitiert in heidelbergerhuette.com (Memento vom 2. Januar 2015 im Internet Archive)Vorlage:Webarchiv/Wartung/Linktext_fehlt.
  15. a b Reinhard Braxmaier: Fluchthorngeschichte(n) – Von Teufelskerlen und Alpinpionieren. Zum Anlass der Erstersteigung des Fluchthorns vor 150 Jahren durch Franz Pöll und Johann Jakob Weilenmann am 12. Juli 1861. Ein Beitrag zur Alpin- und Tourismusgeschichte des Paznaun. Herausgeber: Gemeinde Galtür, Alpinarium Galtür u. Sektion Schwaben des DAV, 2011.
  16. orf.at: Bergsturz auf Fluchthorn (mit Video, 92 sec)
  17. Ganzer Gipfel in die Tiefe gestürzt: Video zeigt riesigen Bergsturz am Fluchthorn bei Galtür oe24.at, 12. Juni 2023, abgerufen 12. Juni 2023.
  18. Foto bei Hikr, aufgerufen am 20. Mai 2014.
  19. Glanz und Not in der Geschichte Galtürs. (Memento vom 24. September 2015 im Internet Archive), aufgerufen am 22. Mai 2014.
  20. Beispiel aus der Presse über den Schmuggel via Futschölpass, aufgerufen am 22. Mai 2014.
  21. Foto mit Route des Schlussangriffs am Fluchthorn, aufgerufen am 20. Mai 2014.
  22. Skizze des Schlussangriffs an der Fluchthornsüdflanke, aufgerufen am 20. Mai 2014.
  23. Routenbeschrieb bei Hikr, aufgerufen am 20. Mai 2014.
  24. PeakFinder Ltd info@peakfinder.org: Bergpanorama: fluchthorn. Abgerufen am 22. Januar 2020.