„Doppelleittonklang“ – Versionsunterschied

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Der Begriff ''Doppelleittonklang'' wurde auch zur Erklärung des [[Tristan-Akkord]]s herangezogen.
Der Begriff ''Doppelleittonklang'' wurde auch zur Erklärung des [[Tristan-Akkord]]s herangezogen.
== Literatur ==
== Literatur ==
* [[Willibald Gurlitt]], [[Hans Heinrich Eggebrecht]] (Hrsg.): ''Riemann Musik Lexikon. Sachteil.'' 12., völlig neubearbeitete Auflage. B. Schott's Söhne, Mainz 1967, S. 238.
* [[Wilibald Gurlitt]], [[Hans Heinrich Eggebrecht]] (Hrsg.): ''Riemann Musik Lexikon. Sachteil.'' 12., völlig neubearbeitete Auflage. B. Schott's Söhne, Mainz 1967, S. 238.
* {{Literatur | Autor= [[Hermann Erpf]] | Titel= Studien zur Harmonie- und Klangtechnik der neueren Musik| Verlag=Breitkopf & Härtel| Ort=Leipzig| Jahr=1927}}
* {{Literatur | Autor= [[Hermann Erpf]] | Titel= Studien zur Harmonie- und Klangtechnik der neueren Musik| Verlag=Breitkopf & Härtel| Ort=Leipzig| Jahr=1927}}



Version vom 27. Dezember 2017, 15:16 Uhr

Doppelleittonklang ist die Bezeichnung für einen Akkord, der aus einem Dur- oder Molldreiklang hervorgeht, wenn man einen der Akkordtöne durch seine beiden Leittöne von oben und unten ersetzt. In Dur wird zumeist der Grundton ersetzt (z. B. h-des-e-g statt c-e-g), in Moll meist die Quinte (z. B. c-es-fis-as statt c-es-g). Da jeder Dreiklangston von 2 Leittönen umgeben wird, können prinzipiell auch zwei oder alle Dreiklangstöne durch ihre Leittöne ersetzt werden. So entstehen Mehrfach-Leittonklänge mit bis zu sechs Tönen.

Der Begriff Doppelleittonklang wurde auch zur Erklärung des Tristan-Akkords herangezogen.

Literatur

  • Wilibald Gurlitt, Hans Heinrich Eggebrecht (Hrsg.): Riemann Musik Lexikon. Sachteil. 12., völlig neubearbeitete Auflage. B. Schott's Söhne, Mainz 1967, S. 238.
  • Hermann Erpf: Studien zur Harmonie- und Klangtechnik der neueren Musik. Breitkopf & Härtel, Leipzig 1927.