„Diskussion:Heckler & Koch“ – Versionsunterschied

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das hatte ich nicht geschrieben, manipulative Eingriffe in fremde Beiträge führen zur VM
→‎Neutralität des Artikels: Da Gruß Tom und Giro nun (nicht nur) was die Durchsetzung eines Bausteins betrifft so wunderbar zusammenwirken, mache ich einen Rückzug vom Rückzug im Artikel - zur Sache: Warum der Baustein nicht gerechtfertigt ist
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::::::Unfug. "Ein Artikel und seine Unter-Artikel sollen alle unterschiedlichen Standpunkte, Meinungen und Streitigkeiten eines Themas klar beschreiben und charakterisieren, ohne einzelne davon zu befürworten, zu vertreten oder abzulehnen... Dabei dürfen auch Sichtweisen wiedergegeben werden, die eine kritische Haltung zu anderen Sichtweisen einnehmen. Aber auch wenn ein Text solche Kritik erklärt, soll die Darstellung an sich neutral bleiben und diese Kritik lediglich beschreiben, nicht üben. Alle dargestellten Standpunkte müssen sich zudem einer zuverlässigen Quelle zuordnen lassen."
::::::Unfug. "Ein Artikel und seine Unter-Artikel sollen alle unterschiedlichen Standpunkte, Meinungen und Streitigkeiten eines Themas klar beschreiben und charakterisieren, ohne einzelne davon zu befürworten, zu vertreten oder abzulehnen... Dabei dürfen auch Sichtweisen wiedergegeben werden, die eine kritische Haltung zu anderen Sichtweisen einnehmen. Aber auch wenn ein Text solche Kritik erklärt, soll die Darstellung an sich neutral bleiben und diese Kritik lediglich beschreiben, nicht üben. Alle dargestellten Standpunkte müssen sich zudem einer zuverlässigen Quelle zuordnen lassen."
::::::Da nur belegte Kritik in diesem Artikel steht, ist der Baustein unbegründet. Egal wie oft es geleugnet wird: Belegte Fakten (z.B. unabgeschlossene Strafverfahren) und belegte Kritik sind neutral dargestellt, fehlende Belege und fehlende Neutralität der Darstellung wurden nirgends begründet, im Gegenteil, diese Behauptungen wurden widerlegt. Wer all das ignoriert, zeigt sich als Störer und verspielt damit seinen Einfluss auf den Artikel. Niemand ist hier in einer Position, die es ihm erlaubt, anderen Fristen für die Akzeptanz unbegründeter Behauptungen zu setzen. [[Benutzer:Kopilot|Kopilot]] ([[Benutzer Diskussion:Kopilot|Diskussion]]) 10:26, 7. Okt. 2012 (CEST)
::::::Da nur belegte Kritik in diesem Artikel steht, ist der Baustein unbegründet. Egal wie oft es geleugnet wird: Belegte Fakten (z.B. unabgeschlossene Strafverfahren) und belegte Kritik sind neutral dargestellt, fehlende Belege und fehlende Neutralität der Darstellung wurden nirgends begründet, im Gegenteil, diese Behauptungen wurden widerlegt. Wer all das ignoriert, zeigt sich als Störer und verspielt damit seinen Einfluss auf den Artikel. Niemand ist hier in einer Position, die es ihm erlaubt, anderen Fristen für die Akzeptanz unbegründeter Behauptungen zu setzen. [[Benutzer:Kopilot|Kopilot]] ([[Benutzer Diskussion:Kopilot|Diskussion]]) 10:26, 7. Okt. 2012 (CEST)

: Da Gruß Tom und Giro nun (nicht nur) was die Durchsetzung eines Bausteins betrifft so wunderbar zusammenwirken hier, mache ich meine Ankündigung, mich von dem Artikel auf Dauer zu verabschieden rückgängig und versuche, so weit es meine Zeit irgendwie erlaubt (leider viel zu wenig), weiter hier Sacharbeit zu leisten. Zur Sache:
: Den Artikel mit verschiedensten Bausteinen delegitimieren zu wollen, betreibt Gruß Tom seit dem 30. August dieses Jahres: 1. „Löschantrag“; 2. nach dessen Scheitern „Qualitätssicherungsbaustein“; nach dessen Scheitern nun 3. „Neutralitätsbaustein“, gerne fordert er diesen auch als administrative Maßnahme ein: [http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Administratoren/Anfragen#Neutralit.C3.A4ts_Baustein hier]. Bekommt er Widerspruch, ist er natürlich kompetent, dem Widersprechenden POV vorzuwerfen.
: Wenn Giro nun Gruß Tom zustimmend den NPOV-Baustein begründet mit der Aussage, der Artikel dürfe „kein Sprachrohr für diverse politisch engagierte Gruppen“ (Posting, heute 10.17) ist dem zuzustimmen, nur eben sachgerecht kontextualisiert. Denn dies gilt nicht zuletzt für Gruppen, die als Waffenfans fungieren; von ihnen ist in der Tat keine neutrale, sachlich Kritik rezipierende Darstellung zu erwarten. In der Sache unzutreffend ist es aber, wenn nun einem Baustein suggeriert wird, Heckler & Koch würde hier über Gebühr entgegen der Kritikrezeption in reputablen Medien, u.a. der ZEIT, dem SPIEGEL ... bis hin zu öffentlich-rechtlichen Sendungen der ARD („politisch engagierte Gruppen“?), einseitig kritisiert werden. Das ist nicht der Fall. Der Artikel bildet den Diskurs sachlich distanziert und neutral ab.
: Zudem verwahre ich mich gegen eine Zuordnung missliebiger Autoren hier als „Sprachrohr für diverse politische Gruppen“. Das ist unterste argumentative Schublade, denn ich denke nicht, dass Giro oder sonst jemand das Recht hat, Assayer, Kopilot, Aspiriniks, Emkaer, mich und andere derart zu diffamieren. In der Sache ist es weiterhin abwegig, [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Heckler_%26_Koch&diff=108989537&oldid=108988032 einen NPOV-Baustein mit puren Behauptungen statt Belegen zu begründen] und zu meinen, es genüge, sich über die angebliche POV aufzuregen, um einen Baustein zu setzen. Dass das Unternehmen die Vorwürfe bestreitet ist doch klar, würde es diese zugeben, würden die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen nicht so viele Monate (keine Lappalie) andauern.
: Im Übrigen stehen die Bausteine-Befürworter Gruß Tom und Giro schon in der Pflicht so etwas wie belegte Artikelarbeit zu leisten, sonst haben ihre ganzen Aufreger mit den geschmacklosen „politisch-engagierte-Gruppen“-Vorwürfen doch ein ziemliches Geschmäckle. Wenn ihnen oder anderen also im Artikel etwas fehlt: bitte gerne belegt einbringen! Nicht aber belegte Inhalte entfernen oder wenn das nicht geht, zwar wenig bis nichts für den Artikel tun und unbelegte POV behaupten, um dann mit einem NPOV-Baustein die Artikeldarstellung zu delegitimieren. -- [[Benutzer:Miraki|Miraki]] ([[Benutzer Diskussion:Miraki|Diskussion]]) 11:07, 7. Okt. 2012 (CEST)

Version vom 7. Oktober 2012, 11:07 Uhr

Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Heckler & Koch“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Drei Tage vorangepusht, Ergebnis: [1] Besser als vorher oder nicht?!

Sonst: Bitte Vollrevert auf die Ausgangsversion vor meinem Einstieg, und mindestens drei Jahre weiter konzept- und mutlos Kleinkriege vorführen und Disku vollsülzen. Gern, mir egal.

Die noch nicht eingearbeiteten Punkte überlasse ich anderen. Damit keiner verloren geht, liste ich die Links dazu hier drunter nochmal am Stück auf. Wenn sich jeder der bisher Beteiligten nur einen oder zwei Links davon zum Auswerten vornimmt und knapp die wesentlichen Infos daraus in die (jetzt hoffentlich klare und überschaubare) Struktur einarbeitet, sieht das Ding sehr bald komplett aus und alle werden sich fragen: wieso nicht gleich so??

Weiterverbreitung
Lizenzen
  • "Lizenzlexikon" zur MP7
  • Heise/Grässlin: "Die Lizenz an den Iran stammt aus dem Jahr 1967, sie ist theoretisch zurücknehmbar – in der Praxis ist das jedoch nie passiert. Gibt es einen Regierungswechsel, gar einen Putsch, der fundamentalistische Kräfte an die Macht bringt, verfügen diese auch über die Möglichkeit, Schnellfeuergewehre in großer Stückzahl zu produzieren. So war es möglich, dass das G3 über die iranische Exporte der Lizenz-G3 im Nahen Osten und in Afrika zur Standardwaffe bei vielen Kriegen und Bürgerkriegen wurde."
  • [5] "Das Standard-Gewehr der Bundeswehr, das Heckler & Koch G-36, wurde in 17 Länder exportiert, darunter nach Mexiko und Georgien und wird nicht nur in Deutschland, sondern auch in Spanien (bei General Dynamics) und seit 2008 in Saudi-Arabien in Lizenz gefertigt, so dass der Staat darüber Einnahmen erzielt kann, wenngleich der Export bzw. die Lizenzvergabe politisch und ethisch sehr heikel sein können."
  • Mike Nagler
  • [6]
  • [7]: "Letzte Reiseetappe Wörners wird Thailand sein, wo deutsche Unternehmen schon vor Jahren Waffen- und Munitionsfabriken errichteten. Mit Lizenzen der schwäbischen Firma Heckler & Koch exportieren die Thais weltweit militärisches Kleingerät für einen offenbar unersättlichen Markt: Gewehre, Maschinenpistolen, Pistolen und Handgranaten. Fast 16 Millionen Mark haben die Thailänder, nach einer vertraulichen Statistik, allein zwischen 1976 und 1978 ausgegeben, um in den Besitz deutscher Maschinen und Lizenzen für die Waffenproduktion zu kommen. - Wo immer gegenwärtig geschossen wird: Mit Sicherheit ist auf wenigstens einer Seite das von Heckler & Koch für die Bundeswehr entwickelte G-3-Gewehr dabei. Die schwäbische Firma hatte schon früh eine Lücke in den früher restriktiven Exportbestimmungen entdeckt: Der Export nur von Konstruktionszeichnungen und Lizenzen für Waffenfabriken wurde in aller Regel genehmigt, während die Ausfuhr damit produzierter Waffen bis in die 70er Jahre untersagt worden wäre. Seit vielen Jahren wird das G-3-Gewehr in Asien (Thailand, Pakistan), Nahost (Iran, Saudi-Arabien) und Lateinamerika (Brasilien) in Lizenz nachgebaut."
Strafverfahren


Bitte und Danke. Kopilot (Diskussion) 03:27, 6. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

PS: Weitere Links nebst Textauszügen in der Liste ergänzt, es fehlen also noch mehr Punkte. Kopilot (Diskussion) 22:56, 6. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Vielen Dank für deine Hilfe, so wie der Artikel jetzt aussieht, könnte er fast einen Sticker verdienen. -- Ishbane (Diskussion) 12:20, 6. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Ja schon besser - was fehlt, ist das die Finanzen des Unternehmens aus amerikanischen Hegdefonds stammen. --Gruß Tom (Diskussion) 13:46, 6. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Die u.a. Artikel zu den Finanzen harren des Einbaus. Bin gespannt, wann du es tust, da ich es nicht tun werde und dir die Ausrede "mach mal" nun fehlt. (Imagepflege hast du wohl nicht nötig, ist der Ruf erst ruiniert...) Kopilot (Diskussion) 14:22, 6. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Wie erwartet, wird das entweder wieder auf die lange Bank geschoben oder gar nicht umgesetzt oder nur mit viel Ach und Krach und kleinkariertem Gezuppel. Dafür fehlt mir Geduld, daher selber angefangen. "Stabübergabe" war wohl nix, wenn keiner den Stab anpackt oder gleich wieder fallen lässt. Kopilot (Diskussion) 19:55, 6. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Referenzen

  • Nr 1: Bundesanzeiger.de, 15. Mai 2012: nicht zugänglich, Angabe zu pauschal, konkrete informative Unterseite kostenpflichtig
  • Nr 12: DAKS: keine Primärquellenangaben (heißt nicht, dass es falsch ist)
  • Nr 13: David Schiller: Solo-Tour ins Aus. Visier Special 53, S. 65: nirgends auffindbar außer in WP-Artikeln. Ersetzbar?
  • Nr 14: Wolfgang Seel: keine Seitenangabe, als EN streng genommen ungültig. Ersetzbar?
  • Nr 20 u.ö.: Mehrfachrefs evtl. unnötig
  • Nr 50, 61: Autor fehlt
  • Nr 54, 55: Seitenzahl bei googlebooks verlinkbar?
  • Nr 57: Titel unvollständig
  • Für die Strafverfahren fehlen einige Refs, die ein Ergebnis belegen.

Kopilot (Diskussion) 14:22, 6. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Ausgänge der Strafverfahren sind schlecht aufzutreiben, da es den Medien weitaus gelegener kommt reißerisch über den Beginn als den Freispruch bzw. die Einstellung zu berichten. Kannst du bzgl. Nr 20 etwas genauer werden? -- Ishbane (Diskussion) 14:53, 6. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Vielleicht einfach mal konsequenter suchen und Ref 20 gründlich lesen? Kopilot (Diskussion) 15:04, 6. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Einleitung

Ist es üblich in der DE-WP, ...

dass man beispielsweise schreibt:

„Auf Einladung der kommunistischen Regierung UDSSR unter Diktator Josef Stalin ...“

weil hier man auch so in dieser Art schreibt:

„Auf Einladung der faschistischen Regierung Spaniens unter Diktator Francisco Franco ...“? [9]

Übrigens, mir gefällt eine Version, die offensichtlich nicht von Ideologiekämpfern geschrieben wurde, wie hier mehr

„.... wo auf Bitten der spanischen Regierung bei der eigens gegründeten Firma CETME („Centro de Estudios Técnicos de Materiales Especiales“) ein Sturmgewehr auf Basis des beweglichen Rollenverschlusses entwickelt werden sollte ...“

Es grüßt das Freiwild, siehe Wikipedia u. Signatur 11:46, 13. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

hab ich entfernt. Tu mir mal einen Gefallen und besorg dir mal ne vernünftige Signatur, danke.
Danke und du könntest auch mir einen Gefallen machen - besorg Dir überhaupt mal eine Signatur ;-)
Übrigens, ein kleine statistische Auswertung. In der DE-WP gibt es lt. Google mit Stand 23. Sep. 2012 den „Diktator Stalin“ 13 mal [10] und den „Diktator Francisco Franco“ 49 mal [11]. Irgenwie bezeichnend welchen Standpunkt die DE-Wikipedia-Redakteure einnehmen, oder? – Es grüßt das Freiwild 12:28, 24. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

POV-ige Einleitung?

Sorry, aber wer ist für so eine POV-Darstellung zuständig?

Beispielsweise darf man erst tief im Artikel lesen:

„Die Firma beliefert mindestens 88 Staaten direkt mit ihren Waffen[5], darunter die Polizeien und Armeen der meisten NATO-Staaten.“

Derzeit ist das in der DE-WP jedoch offensichtlich irrelevant, stattdessen muss in die Einleitung, dass gegen das Unternehmen Ermittlungen stattfanden bzw. finden (nach einer Anzeige eines Bündnis-90/Die-Grünen-Mitgliedes):

„Mehrere staatsanwaltschaftliche Ermittlungen wegen des Verdachts von Verstößen gegen deutsche Exportrichtlinien fanden statt, einige laufen noch (September 2012).“ [12]

Übrigens, keine der Ermittlungen, die so wichtig sind, dass man sie in der Einleitung erwähnt, führte bisher zu einer Verurteilung. – Es grüßt das Freiwild 09:35, 23. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Nachdem dir auf deine Threaderöffnung oben "Ist es üblich in der DE-WP, ..." seit zehn Tagen niemand geantwortet hat, weil niemand hier, egal welche Unterschiede zwischen den Autoren bestehen, mehr Lust hat, auf pure Provokation zu reagieren, legst du hier also in Frageform verkleidet nach, Bwag. Deine "Frage" oben missachtet in der Sache die komplette Diskussion hier. Die Erwähnung der Ermittlungen in der Einleitung entspricht ihrem Stellenwert im öffentlichen Diskurs. Ihre Nichterwähnung wäre POV. Nun habe ich dich schon unzählige Male beim Trolle unterstützen, bei der Destruktion der Zusammenarbeit verschiedener Kollegen in sensiblen Artikeln und nicht zu zuletzt beim Hounding deines Lieblingsfeindes Kopilot erlebt. Und bei XY Artikeln nennst du en EN-WP als leuchtendes Vorbild, raunst von POV in der DE-WP immer nach dem gleichen Muster, unterschreibst in der Rolle des sich verfolgt fühlenden Verfolgers mit "Es grüßt das Freiwild" und trägst nichts, aber auch gar nichts zur Sacharbeit bei. Du bist kein Freiwild, aber verfolgst andere, wann immer es dir in der Kram passt, seien es Kopilot, Ca$e oder andere. In der Hoffnung, du mögest dich eines Besseren besinnen grüßt -- Miraki (Diskussion) 09:53, 23. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
@Miraki: Bitte nicht "die schweigende Mehrheit" für eigene Zwecke vereinnahmen. Macht das unter Euch aus. -- Glückauf! Markscheider Disk 10:07, 23. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
@Markscheider: keine Sorge, diesen Provokationsversuch habe ich dem Threadersteller überlassen, der ihn höchstselbst unternommen hat. Da habe ich auch nichts mit ihm ("unter euch") auszumachen. Sonntagsgruß -- Miraki (Diskussion) 10:12, 23. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Lieber Miraki, kannst Du ohne Unterstellungen und argumentum ad hominem nicht argumentieren. Übrigens. Ich stehe noch immer zu dieser Aussage, die durch Link sehr gut belegt ist [13]. – Es grüßt das Freiwild 10:08, 23. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
<quetsch> Ich habe ad res personae bwag alles gesagt. EOD -- Miraki (Diskussion) 10:15, 23. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
PS: Noch ein kleine statistische Auswertung. In der DE-WP gibt es lt. Google mit Stand 23. Sep. 2012 den „Diktator Stalin“ 13 mal [14] und den „Diktator Francisco Franco“ 49 mal [15]. Irgenwie bezeichnend welchen Standpunkt die DE-Wikipedia-Redakteure einnehmen, oder? – Es grüßt das Freiwild 10:17, 23. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
  • Die Bedeutung der Firma ist mit "Sie ist derzeit der bedeutendste deutsche Hersteller von Handfeuer- und Infanteriewaffen und gehört zu den fünf größten Gewehr- und Pistolenherstellern weltweit" abgedeckt. Darin sind Lieferungen an NATO-Staaten und andere natürlich enthalten. Die konkreten Details gehören also in den Fließtext, nicht in die Einleitung.
  • Strafrechtlich relevante Aspekte kann man nicht aus der Einleitung verbannen, da sie einen erheblichen Teil der Firmengeschichte begleitet haben und begleiten, wie der Artikel belegt.
  • Wikipedianer, die sich als Firmensprecher gerieren, sind als Mitarbeiter und Fürsprecher des NPOV ungeeignet. Kopilot (Diskussion) 10:02, 23. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

POV in Einleitung offensichtlich unbelegt. --> Erledigt. Kopilot (Diskussion) 14:55, 23. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

zu 2: Welche strafrechtliche relevante Aspekte gibt es, die auch tatsächlich vorhanden sind und daher zu einer Verurteilung führten?
zu 3: Aha, erst wird einer zum „Firmensprecher“ erklärt und dann ausgeschlossen - interessant! – Es grüßt das Freiwild 23:47, 23. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
mal ne Frage an Kopilot: strafrechtlich relevante Aspekte kann man nicht aus der Einleitung verbannen, da sie einen erheblichen Teil der Firmengeschichte begleitet haben und begleiten. Kannst du mir mal kurz einen Link auf die Regel spendieren, in der das steht? Danke im voraus. --Dadawah (Diskussion) 00:17, 24. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
die ermittlungen wegen verstößen gegen das deutsche und sehr wichtige kriegswaffenkontrollgesetz begeleiten den hersteller seit jahrzehnten. kürzlich erst lybien. ein beispiel von dutzenden. daher kann das in der einleitung neutral und sachlich erwähnt werden. grüße --Fröhlicher Türke (Diskussion) 00:33, 24. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Wie bereits gesagt. Wenn Du willst, dann führ das im Artikeltext irgendwo an, denn die Sache ist etwas „verzwickt“ und daher passt so eine „News“ nicht in die Einleitung. A.) „Wegen des Verdachts der illegalen Lieferung ... hat die Staatsanwaltschaft Stuttgart ein Verfahren eingeleitet“„Das Unternehmen Heckler & Koch räumte mittlerweile ein, die Lieferung sei ... 2003 offiziell und mit Genehmigung deutscher Behörden an das ägyptische Verteidigungsministerium gegangen seien.“ [16]Es grüßt das Freiwild 00:40, 24. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
hallo Fröhlicher Türke, wenn deine Antwort an mich ging: Es ist schon ein Unterschied, ob etwas in der Einleitung stehen muss, wie Kopilot das so schön formuliert oder ob man etwas in die Einleitung schreiben kann , wie du das schreibst. Wenn du auf bwag geantwortet haben solltest, kein Problem, dann warte ich halt noch etwas ab. Mir ist beim Durchlesen übrigens aufgefallen, daß der Artikel sehr unsauber und tendenziös formuliert ist, mit vielen Assoziationen, die als Fakten verkauft werden. Das gehört sich nicht und das ändere ich gerade ab. In dem Zusammenhang eben auch die Frage nach der Einleitung. Irgendwie scheint mir kein Konsens dafür zu bestehen, daß Korruption und dergleichen in die Einleitung eines Artikels gehört , und das nichtmal, wenns einen eigenen Artikel dazu gibt . Na dafür haben wir ja Diskussionsseiten. --Dadawah (Diskussion) 01:08, 24. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
"Assoziationen, die als Fakten verkauft werden" = POV. Vieles hat sich im Artkikel schon geändert. Leider bleibt noch immer Etliches zu verbessern, was sich hier wegen teilweise unterstellten Positionen als schwierig gestaltet. Daher ist es gut wenn jemand frisch ans Werk geht. --Gruß Tom (Diskussion) 07:22, 24. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
(BK) Die eigenmächtigen Änderungen von Dadawah und Bwag entsprechen in keiner Weise dem Sachstand der Diskussion, sondern missachten diese zur Gänze. So wurde mehrfach und von verschiedenen Benutzern erklärt, warum die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen, die einen erheblichen Teil der öffentlichen Rezeption des Unternehmens darstellen, in die Einleitung gehören. Ebensowenig ist es sachgerecht die Verbreitung von H&K-Waffen auf die Verantwortung durch "Dritte" reduzieren zu wollen. So geht das nicht. -- Miraki (Diskussion) 07:25, 24. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Sorry bevor man im Artikel wie hier[17] editiert sollte man hier die Diskussion zu Ende führen. Der Zusammenarbeit ist das nicht dienlich und Konsens gibts für diesen Revert(s) ebenfalls nicht. --Gruß Tom (Diskussion) 07:51, 24. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Der Sachverhalt ist anders, Gruß Tom, und das weißt du. Der von mir wiederhergestellte Satz stand im Artikel und war ohne Diskussion gestrichen worden. So viel zum Konsens, der dadawäh und bwag nicht im geringsten gekümmert hat. Ich habe die umfänglichen und nicht konsertierten Änderungen von Dadawäh auch nicht annähernd total revertiert, sondern punktuell zwei von ihm gelöschte Inhalte (ein Satz in der Einleitung, einer im Artikeltext) wieder eingebracht. -- Miraki (Diskussion) 08:03, 24. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Das war der Konsens: [18]. Die jetzige Version sieht anders aus.--Avron (Diskussion) 09:02, 24. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
<quetsch> Ja, vor zehn Monaten, standen die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen, wie ja dein Link zeigt, schon in der Einleitung, also seit 10 Monaten Konsens. Dass weitere Modifikationen auch in anderen Teilen der Einleitung dazu kamen - z.B. jüngst auch durch Änderungen von Gruß Tom in eben dieser Einleitung - ändert daran nichts; dass die Ermittlungen noch andauern ist Fakt und wurde entsprechend präzisiert. -- Miraki (Diskussion) 09:46, 24. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Niemand behauptet hier dass die Ermittlungen nicht andauern. Der Konsens war, das der aktuelle Stand der Ermittlungen nicht in der Einleitung erwähnt werden muss. Andere Modifikationen in anderen Teilen der Einleitung haben mit dem erzielten Konsensergebnis nichts zu tun.--Avron (Diskussion) 10:46, 24. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

POV in der Einleitung ist unbelegt, weil

  1. Einleitungen wesentliche Artikelinhalte zusammenfassen sollen und diese Einleitung genau das tut
  2. die häufigen Ermittlungen bei H&K ein schlichtes Faktum sind
  3. diese Information neutral formuliert ist, also keine Urteile behauptet, die nicht oder noch nicht ergingen oder unbelegt sind
  4. lange vor meiner Beteiligung in der Einleitung stand und von den bis dahin Beteiligten konsentiert war
  5. keine alternative Formulierung vorgeschlagen und die Löschung des Satzes als Verstoß gegen NPOV abgelehnt wurde.
  6. Abwegige Vergleiche mit anderen Firmenartikeln fallen unter WP:BNS, weil Mängel anderer Artikel kein Grund für eine unvollständige Einleitung hier sind, im Fall von VW ein Unterartikel existiert (hier nicht), der unschwer in der dortigen Einleitung verlinkt werden kann. Das ist dort, nicht hier zu diskutieren.

Da es hier um diese Einleitung geht, nicht um andere Artikel und etwaige andere Artikelmängel, Neutralitätsmängel darin nicht belegt wurden, ist die Diskussion zu diesem Punkt faktisch erledigt. Es sei denn, es werden sachliche Argumente für eine Löschung oder Änderung genannt. (Das gilt selbstverständlich auch für alle anderen behaupteten Artikelmängel, um die es in diesem Thread aber nicht geht.) Kopilot (Diskussion) 09:29, 24. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Sehe ich als nicht erledigt. Um sachlich auf die obigen Punkte einzugehen: zu 1) die Gewichtung zu Inhalt und Erwähnung in der Einleitung wurde nicht konsentiert zu 3) die Formulierung wurde gerade erneut geändert [19] allerdings bleibt "seit Jahrzehnten" nicht ausreichend neutral zu 4) "von den bis dahin Beteiligten konsentiert war" stimmt leider nicht zu 5) Alternative (leider ungeschickt) war offenbar löschen zu 6) bitte keine neuen Theorien. Besten --Gruß Tom (Diskussion) 09:43, 24. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Du hattest keine substantiellen Einwände gegen die Einleitung genannt, als diese vorgeschlagen und eingebaut wurde. Du hast im Gegenteil die Ergänzung von "seit Jahrzehnten" als partiellen Fortschritt begrüßt.
Da es hier um die Änderungen Bwags und Löschungen Dadawahs geht, musst du konkret dazu Stellung nehmen:
  • Bist du für "durch Dritte" (Bwag), obwohl das laut Artikel gar nicht der Hauptkritikpunkt ist und für das Artikelthema nur sekundär relevant wäre? (Dies ist nicht der Artikel Rüstungsexporte.)
  • Was ist falsch gewichtet daran, jahrzehntelange Kritik (1 Satz) und Ermittlungen (1 Satz) zu erwähnen, die jeweils eigene, konsentierte Artikelteile haben? Kopilot (Diskussion) 11:47, 24. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Aus meiner Sicht muss man die Unternehmensgeschichte zu mindestens 3 Abschnitten trennen: a) die Nachkriegszeit mit deutscher Unternehmensleitung b) die "britische Zeit" c) die Ära der deutschen Holding mit Hedgefondfinanzierung. Die Kritik dazu mit der Formulierung "Jahrzehntelang" in einen Topf zu werfen wird der Sache nicht gerecht. Das aufzubröseln ist in der Einleitung kaum zu leisten - dazu dient ja dem Abschnitt im Artikel. Da sich die Kritik nach unseren Belegen hauptsächlich auf die letztgenannte Ära bezieht wäre die Formulierung "steht das Unternehmen seit Jahren in der Kritik." angemessen. Dieser Formulierungsvorschlag unbenommen zur Relevanz des Satzes in der Einleitung. --Gruß Tom (Diskussion) 12:21, 24. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Nein, das ist eindeutig falsch:
Die Kritik bezieht sich auf alle drei "Ären" des Unternehmens, gleich wem es gehörte und gehört.
Schon die Kritik während der letzten "Ära" hält seit zehn Jahren an.
Da die Kritiker nicht die Eigentumsänderungen, sondern Produktion und Export und Lizenzen usw. kritisieren, ist die Zusammenfassung in der jetzigen Form richtig und angemessen.
Diese Antwort hatte ich dir oben sinngemäß schon gegeben. Zu den ""Vorschlägen" von Bwag, die er per Editwar durchzuboxen versucht, hast du trotz Aufforderung nicht Stellung genommen. Dieses Verhalten ist unsachlich. Kopilot (Diskussion) 12:29, 24. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Ich halte mal fest. Wenn sich ein paar Zusammenschließen [20] und eine VM mit einer Lüge (siehe Punkt 2) abgesetzt wird [21], dann bringt man administrativ offensichtlich jeden POV in der DE-WP unter [22]. – Es grüßt das Freiwild 13:16, 24. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

[@Bwag, unten 12:35]
(BK) Das frage ich mich auch. Und ich frage mich auch, wieso Du auf das schmale Brett kommst, Ermittlungen könnten zu Verurteilungen führen? Oder auf das ebenso schmale Brett, jemand könnte das annehmen? Nebenbei: "Führten zu" impliziert, dass etwas tatsächlich zu irgendwas führte. "Keine Verurteilungen" ist da aber ein enttäuschendes Nicht-Ziel, da frage ich mich dann, wozu statt dessen es führte und warum Du das nicht schreibst. Wenn Dir das allerdings nur unterlaufen ist, wei Dir die korrekte Satzstellung gerade nicht zur Hand war: "Führten nicht zu" löst das Problem ganz elegant, auch wenn es etwas aus der Mode gekommen zu sein scheint. Ölln 13:01, 24. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Ein pauschaler Satz zu den Ergebnissen geht nicht, weil in vielen Fällen gar keine Ergebnisse belegt sind. In einigen Fällen stellten sich Vorwürfe als falsch oder erfunden heraus, in anderen waren sie wahrscheinlich richtig, aber nicht strafrechtlich relevant oder Rechtsverstöße ließen sich nicht nachweisen, in wieder anderen Fällen liegt schlicht kein Beleg für ein Ergebnis vor (siehe Teil "Ermittlungen"). Wegen dieser differenzierten Sachlage wurde oben dafür plädiert, jede Zusammenfassung von Ermittlungsergebnissen in der Einleitung zu unterlassen. Dies war laut Avron bereits 2011 Konsens. Solange dem nicht bessere Gründe entgegengesetzt und diesen nicht mehrheitlich zugestimmt wurde, geht hier gar nichts. Dann ist auch Satzbau- oder Wortstellungs-Änderung nur Beihilfe zum Ignorieren des bestehenden Konsenses: keine Ermittlungsergebnisse oben. Kopilot (Diskussion) 13:14, 24. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Hinweis:

  • Bwag hat seine Änderungswünsche HIER selbst für obsolet erklärt und eine Version vorgezogen, die inhaltlich dasselbe aussagt wie die bestehende.
  • Auf der VM haben drei Admins Bwags Editwar als sperrwürdig beurteilt.
  • Gruß Tom hat keine konkreten Änderungen an dem von ihm bemängelten Punkt ("seit Jahrzehnten") vorgeschlagen.

Damit ist dieser Thread m.E. erledigt. Wer noch anderweitige Einleitungsänderungen vorschlagen möchte, kann dazu ja einen neuen Thread unter einer sachlicheren Überschrift und mit sachlichen Begründungen eröffnen.

Moment mal ... na klar hab ich 12:21, 24. Sep. 2012 (CEST) konkrete Änderung vorgeschlagen. Die Neutralität der Einleitung ist bisher keineswegs hergestellt. --Gruß Tom (Diskussion) 08:48, 25. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Welche andere Formulierung hast du wo vorgeschlagen? Falls es um "steht das Unternehmen seit Jahren in der Kritik" geht: "Seit Jahren" anstelle von "seit Jahrzehnten" hatte ich dir als falsch nachgewiesen. Du ignorierst, dass Kritik an H&K schon von 1989 (und früher, siehe die kritischen Medienberichte zu Ermittlungsverfahren während der britischen "Ära" unter "Weiterverbreitung") im Artikel referiert und belegt ist, und beharrst auf einem untauglichen Vorschlag, als ob du keine Antwort erhalten hattest: nicht konstruktiv. Kopilot (Diskussion) 11:34, 25. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Die letzte Version[23] von Pappnaseölln ist deutlich besser als das Bisherige. --Gruß Tom (Diskussion) 19:11, 28. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Nein, die bestehende Version ist richtig und aus den in den Versionskommentaren genannten Gründen besser: 1. es geht bei der Kritik um die Verbreitung, nicht einzelne Verbreitungsursachen, 2. bei den Ermittlungen müssen die laufenden genannt werden, weil die gelaufenen auch als abgeschlossen genannt sind (NPOV). Kopilot (Diskussion) 19:17, 28. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Du kannst nicht gegen die Meinung mehrerer Mitautoren Deine Meinung mit Deutungshoheit ausstatten. Hör bitte mit dem Editwar auf - das ist ja wie im Kindergarten. --Gruß Tom (Diskussion) 19:20, 28. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
In solchen Sachfragen zählt nicht eine zufällige temporäre Benutzermehrheit (die hier auch noch fraglich ist, weil Avron nicht Öllns Version zugestimmt hat und Giro sich nicht zu einzelnen Sätzen geäußert hat), sondern die besseren Argumente zählen. NPOV und inhaltliche Korrektheit sind SEHR gute Argumente. Wer dann auf die ad-personam-Ebene wechselt, hat schon verloren, weil er zugibt, dass ihm ein Sachargument fehlt. Kopilot (Diskussion) 19:27, 28. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
In der Einleitung zu einer seit bald 65 Jahre bestehenden Firma auf laufende Ermittlungen zu verweisen ist Tickeritis (so wie die Demo des Laienorchesters „Lebenslaute“, was hat das bitte für eine Bedeutung???). Vielleicht werden die Ermittlungen ja auch eingestellt. Deine "Argumente" erweisen sich also als POV. Nur weil du irgendwas googlen kannst, muss das nicht nach Wikipedia. EnduroLM (Diskussion) 20:29, 28. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

@EnduroLM. Das habe ich dem Herrn auch schon vor Tagen gesagt: [24]. Dann fing er einen Editwar an und lief zur VM. Ein Admin setzte dann in eine dem Herrn genehme Form zurück [25] und weil ich das nicht akzeptierte wurde ich für 2 !!! Tage gesperrt [26]. Also ich empfehle die POVige Version von diesem Herrn zu akzeptieren - er hat von oben herab Unterstützung. – Es grüßt das Freiwild 20:34, 28. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Tickeritis je nach POV. Bei Margot Käßmann oder hier (Fritz Teufel und Walter Menzl) sind die Nennung der Namen und Ermittlungsverfahren natürlich wiederum nicht statthaft und die Mehrheitsmeinung ist das NPOV-Siegel. Hier wiederum ist jeder Pubs eines lokalen Käseblattes enzyklopädisch festzuhalten und die Mehrheitsmeinung eine Ansammlung von POV-Kriegern. Da die Admins dieses selbstherrliche Platzhirsch-Verhalten seit Jahren unterstützen ist dagegen auch nichts zu unternehmen, daher muss man sich wohl mit diesem Schmähtikel abfinden und um sich weltanschaulich und ideologisch unabhängig zu informieren auf anderssprachige Wikis zurückgreifen.--Arabsalam (Diskussion) 20:56, 28. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
+1 "Tickeritis" ist nicht angebracht. vergl. WP:NICHT "Texte, deren Inhalt die laufende Berichterstattung zu einem aktuellen Thema sind, sollten direkt bei Wikinews erstellt werden" Hinweise zum aktuellen Stand der Ermittlungsverfahren können bestenfalls im Artikel erwähnt werden - in der Einleitung hat es nichts zu suchen. Diesen Argumenten wird sich dauerhaft verschlossen, wie bei diesem Edit von Miraki (der nach der freiwilligen Sperre von EnduroLM[27] wieder aktiv wird) zu sehen. [28] Konsens zur WP:NPOV nicht erkennbar. --Gruß Tom (Diskussion) 10:13, 7. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Kompromissvorschlag

Da der Einleitungssatz zu den Ermittlungen 1. durch den zugehörigen Artikelteil belegt ist und diesen zusammenfasst, 2. mehrheitlich als relevant erachtet wird, 3. ohne Hinweis auf bisherige Ergebnisse POV-verdächtig wirkt, hier ein Kompromissvorschlag:

Bisherige staatsanwaltschaftliche Ermittlungen haben keine Verstöße der Firma gegen deutsche Exportrichtlinien nachgewiesen. Einige Ermittlungen sind unabgeschlossen (September 2012).

Damit wird

  • wie bisher auf die Tatsache mehrerer Ermittlungen hingewiesen
  • wie bisher darauf hingewiesen, wegen was ermittelt wurde
  • die Engführung, dass die Ermittlungen auf Verurteilungen von HK-Mitarbeitern zielten, vermieden (Einwand Ölln gegen Bwags "führten zu keinen Verurteilungen")
  • Personalisierung vermieden (es sind keine HK-Mitarbeiter erwähnt).

Ich füge es vorläufig so ein. Wem es nicht gefällt, der kann es begründet ändern. Kopilot (Diskussion) 11:11, 25. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Füg’ es so ein, immer noch wertfreier, als die bisherige Version. Obwohl ich immer noch der Ansicht bin, dass Ermittlungen einer Behörde (zu der sie bei Verdacht verpflichtet ist, ob der Verdacht gerechtfertigt ist oder nicht) keine enzyklopädische Relevanz hat, sondern nur gerichtliche Entscheide (oder Prozessvergleiche). (siehe auch Abschnitt 3. Meinung: Erwähnung staatsanwaltschaftlicher Ermittlungen) --Oltau  11:31, 25. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Danke für die Zustimmung. Deine Ansicht ist weder durch Regeln noch Quellen noch Benutzermehrheiten gedeckt, wie dir unten entgegnet wurde, und muss daher hier nicht erneut diskutiert werden. Kopilot (Diskussion) 11:42, 25. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Wo immer du deine Mehrheiten siehst, relevant sind behördliche Ermittlungen auf keinen Fall, da deren Ergebnisse unklar sind, also keinen Bezug zu erwiesenen und damit belegbaren (strafrechtlichen) Handlungen des Unternehmens haben. --Oltau  11:56, 25. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Das sehen zahlreiche reputable Quellen anders, weshalb sie über die Ermittlungen auch berichten. Auch Staatsanwälte sehen es anders, die vorab über konkrete Verdachtsmomente berichtet haben. Es besteht daher gar keine Möglichkeit, diese Quellen auszulassen. Eben darum haben dir auch mehrere User widersprochen, und das änderst du mit Zirkeldebatten auch nicht. Deine Zustimmung zum Kompromissvorschlag zählt und entkräftet zusätzlich deine Pro-Löschen-Argumentation: Wer der Erwähnung von ergebnislosen Ermittlungen zugestimmt hat, kann nicht mehr überzeugend behaupten, sie seien irrelevant. EOD an dieser Stelle. Kopilot (Diskussion) 12:04, 25. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Dein Diskussionsstil ist bekannt, weshalb auch niemand, der nicht deiner Meinung ist, Lust verspürt, an den von dir „gekaperten“ Artikeln mitzuarbeiten. Ein Resignieren als Zustimmung zu werten, wo du für Argumente unzugänglich bist, kannst wohl auch nur du so nachvollziehen. Und zu erkennen, dass Wikipedia kein Journalistenklub ist, in dem jede Pressemeldung verwertet werden muss (wenn Staatsanwälte berichten, dann über ihre Pressestelle) scheint auch nicht deine Sache. Von mir aus auch EOD, --Oltau  12:19, 25. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Mein Diskussionsstil ist ergebnisorientiert, meine Mitarbeit ist kein "Kapern" und wurde von den vorigen Hauptautoren, zu denen du nicht gehörst, ausdrücklich gewollt und fortlaufend begrüßt. Wie jeder sieht, habe ich die verschiedenen Einwände aus gegensätzlicher POV-Richtung zu einem Kompromiss zusammenzuführen versucht. Dem hast du zugestimmt, warum ist egal. Du bist für deine Resignation selber verantwortlich und kannst dich hier nicht zum Opfer anderer stilisieren, die dir angeblich Mitarbeit unmöglich machen. Wenn du nicht meinst, was du sagst, empfiehlt sich im zweidimensionalen Raum immer, gar nichts zu sagen. Wenn du nicht kompromissfähig bist, empfiehlt sich ein anderes Hobby. Nicht zu konstruktiver Mitarbeit bereite User sind entbehrlich und unerwünscht, es gibt genug andere. EOD. Kopilot (Diskussion) 13:07, 25. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Es gibt keine "deutsche Exportrichtlinien", deren Verletzung eine Staatsanwaltschaft verfolgen würde. Staatsanwälte kümmern sich nicht um Richtlinien, sondern um das Einhalten von Gesetzen. Es gibt das Kriegswaffenkontrollgesetz, der Export von Kriegswaffen ist nur mit einer Ausfuhrgenehmigung der Bundesregierung erlaubt. So einfach ist das. Die Staatsanwaltschaft ist Anzeigen nachgegangen, dazu ist sie verpflichtet. Anzeigen kann sie bei schwerwiegenden Straftaten nur dann ignorieren, wenn sie offensichtlich unbegründet sind. Wenn bisher keine Anklage erhoben wurde, dann bedeutet das, dass alle Exporte genehmigt waren. Offenbar alles so, wie es nach Gesetz und Ordnung sein soll. Werft diese Passage über staatsanwaltliche Ermittlungen besser komplett aus der Einleitung raus. Kommt erst dann mit solchem Zeug in diesem Artikel hier wieder, wenn tatsächlich ein Gericht ein Strafverfahren gegen einen Verantwortlichen des Unternehmens eröffnet hat. Giro Diskussion 18:03, 25. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Alles bekannt, danke. "Exportrichtlinien" sollte nur die beiden maßgebenden Gesetze zusammenfassen, von denen du nur eines zu kennen scheinst. Der Ausdruck ist leicht zu ändern. Aber darauf kann ja nicht jeder kommen. Kopilot (Diskussion) 18:20, 25. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
(BK) Natürlich können entsprechende Gesetzte im Zusammenhang mit Waffenexport als deutsche Exportrichtlinien paraphrasiert werden. H&K wird z.B. vorgeworfen, diese Gesetze beim Export umgangen zu haben. Die Staatsanwaltschaft verfolgt nur Anzeigen mit begründetem Anfangsverdacht, keinen offensichtlichen Nonsens. Stellt sich beim Ermitteln nach Tagen, Wochen oder Monaten heraus, dass kein hinreichender Verdacht für die Eröffnung eines Strafverfahrens besteht, stellt sie die Ermittlungen umgehend ein. Jahrelange Ermittlungen, die bis heute andauern, sind keine Lappalie. Hast du die reputablen Belege in dem betreffenden Kapitel nicht gesehen, Giro?: hier. Das ist Thema nicht in irgendwelchen Schmierblättchen, sondern Medien des Qialitätsjournalismus bis hin zu öffentlich-rechtlichen Sendern. Diesen öffentliche Rezeption sollen wir allen Ernstes unterschlagen und eine kurze Zusammenfassung des Kapitels komplett aus der Einleitung streichen? Das halte ich in der Sache für abwegig. Gruß -- Miraki (Diskussion) 18:25, 25. Sep. 2012 (CEST) P.S. Bitte auch die hierzu schon erfolgten Diskussionen lesen mit dem Konsens, dass dieser Punkt in der Einleitung nicht auszuklammern ist.Beantworten

Vergleiche mit anderen Einleitungen zu Firmenartikeln

Einfach mal gucken, wie ähnlich gelagerte Fälle in anderen Unternehmensartikeln gehandhabt sind: MAN, Siemens. In der Einleitung dieser Artikel stehen keinerlei Hinweise, dass Angehörige dieser Konzerne wegen Gesetzesverstößen verurteilt wurden. Dazu gibt es in diesen Artikeln jeweils separate Abschnitte, die sich um objektive Darstellung bemühen. So sollte das hier auch gehandhabt werden. Dazu sind noch zwei Dinge zu regeln:

  1. korrekte Einleitung ohne Hinweise auf völlig unbewiesene Gesetzesverstöße und ohne Hinweise auf Anzeigen, die sich nach Ermittlung der Staatsanwaltschaft als haltlose Beschuldigungen erwiesen haben. Mit „korrekt“ meine ich, dass das Geschäftsfeld von HK genau beschrieben wird. HK als "Rüstungsunternehmen" zu bezeichnen, das ist denn doch eher eine polemische Formulierung.
  2. die entsprechenden kritischen Passagen weiter unten im Artikel entPOVen. Giro Diskussion 23:14, 25. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
  • Im Artikel MAN gibt es keinen "separaten Abschnitt", sondern lediglich einen Passus zur Korruptionsaffäre 2001-2007 im Geschichtsteil (der irreführend "Nachkriegsentwicklung" genannt ist).
  • Im Artikel Siemens gibt es einen eigenen Teil für eine einzige Korruptionsaffäre und drei Unterteile "Kritik".
  • Da bei H&K jedoch nicht nur eine Affäre, sondern viele zu berichten sind, die sich zudem zeitlich über weite Abschnitte der Unternehmensgeschichte verteilen, ist es ganz logisch, dass diese 1. in mehreren Teilen vorkommen, thematisch sortiert, 2. diese Teile in der Einleitung zusammengefasst werden. Das ist halt ein klarer Unterschied zu Firmen, die bloß eine zeitlich eingegrenzte Affäre hatten.
  • Die Einleitung hier enthält ebenfalls "keinerlei Hinweise, dass Angehörige dieser Konzerne wegen Gesetzesverstößen verurteilt wurden." Sie gibt auch keine "Hinweise auf völlig unbewiesene Gesetzesverstöße" und Strafanzeigen, sondern einen Hinweis darauf, dass eben bisher keine Gesetzesverstöße ermittelt/nachgewiesen wurden. Sie ist also auch nach deinen Kriterien "korrekt".
  • Dass der Ausdruck "Rüstungsunternehmen" plötzlich "polemisch" und daher unbrauchbar sein soll, kannst du ja erstmal den Autoren klarmachen, die die Firma so einordnen. Waffen gehören halt zu dem, was man "Rüstung" nennt. [29]
  • Da du nicht zum Kompromissvorschlag Stellung genommen hast, stelle ich dein neues Thema unter eine entsprechende Überschrift. Kopilot (Diskussion) 23:40, 25. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Die Besonderheit beim HK, im Vergleich zu anderen Firmen, ist dass wenn in Nachrichten über HK gesprochen wird, dann geht es um fragliche Lieferungen, Lizenzen bzw das Auftauchen eigener bzw. lizenzierte Produkte. Zudem ist die Presse nicht unbedingt neutral so dass man zwar viel über eingeleitete Untersuchungen liest, über eingestellte Verfahren jedoch wenig. Die Lobby der Rüstungsgegner ist lautstark und sucht die Öffentlichkeit, die Lobby der Rüstungsbefürworter hält sich bedeckt im Hintergrund. Das ist bei MAN, Siemens & Co. anders. Wahrscheinlich kann der Artikel, im Vergeleich zu Andern, deshalb auch nicht richtig neutral sein...--Avron (Diskussion) 11:28, 26. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Ob die zahlreichen Ermittlungsverfahren bei HK alle auf eine "lautstarke Lobby" zurückzuführen sind, ist spekulativ. Auch die MAN- und Siemens-Affären wurden medial breitgetreten. Und ganz offenkundig hat die "Lautstärke" seiner Gegner den Aufstieg von H&K zum "GlobalPlayer" nicht gebremst. Die "leiseren" Lobbyisten müssen also sehr gute Arbeit geleistet haben. Aber diese Spekulationen sind für die Frage, ob Ermittlungen in der Einleitung erwähnt werden sollen, belanglos. Kopilot (Diskussion) 11:43, 26. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Siemens ist in vielen Fällen der Korruption überführt worden. Trotzdem steht dies nicht in der Einleitung des Artikels. Bei Siemens gab es sehr viele Fälle. Trotzdem werden sie bei Weitem nicht alle genannt. In einem Artikel über Firma X erwarte ich auch nicht alle, sondern einen allgemeinen Überblick.
Da bei H&K im Gegensatz z.B. zu Siemens bisher keine Gesetzesverstöße nachgewiesen worden sind, ist eine Detailverliebtheit wie jetzt im Artikel absolut überflüssig. Das richtige Lemma wäre "Illegale Weitergabe von H&K-Waffen", nicht "H&K GmbH". Auch in der Einleitung hat es m.E. nichts verloren. Wenn es bisher keine Verurteilungen von H&K bzgl. Weitergabe der Waffen gab, dann ist die Kritik diesbezüglich nicht gerechtfertigt. Punkt.
In der Einleitung hat Einige Ermittlungen sind unabgeschlossen (September 2012). auch nichts verloren, das kann zu Wiki-News. Bei Wulff steht auch nicht in der Einleitung, dass ermittelt wird. Selbst wenn H&K mal des illegalen Waffenexports überführt werden sollte, hat das bei einer knapp 65jährigen Historie ohne Verurteilung wenig Aussagekraft. EnduroLM (Diskussion) 13:04, 26. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
@Kopilot: Grässlin hat wohl selber Strafanzeigen gegen HK gestellt; Es ist deutlich dass die Rüstungsgegner HK auf die Finger schauen. Aufgestiegen ist HK schon vorher; die Friedensbewegung war erst in den 80ern groß geworden und hat sich erst auf Atomwaffen konzentriert.
@EnduroLM: Ich sehe Einige Ermittlungen sind unabgeschlossen (September 2012) auch als in der Einleitung verzichtbar an. Ich kenne auch keine Wikipedia-Artikel bei denen das so gehandhabt wird.--Avron (Diskussion) 13:23, 26. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
  • Für Mängel anderer Artikel sind andere Seiten zuständig.
  • Auch hier nennt die Einleitung nicht alle, sondern nur die Fälle, wo es strafrechtliche Ermittlungen gab. Der Artikel nennt ebenfalls nur relevante Fälle, etwa weil es parlamentarische Anfragen gab, und Fälle, die in mehreren reputablen Quellen vorkommen.
  • Von illegaler Weitergabe von HK-Waffen steht nichts in der Einleitung, um die es hier geht. Das ist logisch, weil sich nur ein Passus weit unten damit befasst und dieser Aspekt keinen eigenen Teil hat, also auch nicht zusammengefasst wird oben.
  • Die Unterscheidung "Bisherige" - "unabgeschlossen" ist selbstverständlich richtig und nötig für NPOV. Nur abgeschlossene Ermittlungen zu nennen wäre einseitig. Die laufenden sind auch kein Newsticker, da sie seit Jahren laufen.
  • Vergleich mit Wulff ist abwegig, dies ist kein Personenartikel und bei Wulff gibt es nicht dutzende Ermittlungen und mehrere laufende.
  • Die "Aussagekraft" sieht man schon daran, dass du es für nötig hältst, dich mit fadenscheinigen Argumenten am Rausboxen dieses lange konsentierten Passus zu beteiligen. Kopilot (Diskussion) 13:20, 26. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Ich sehe keinen Konsens, vgl. EnduroLM, Avron, Giro = 3 vs. Kopilot = 1. EnduroLM (Diskussion) 16:31, 26. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Die letzte Version[30] von Pappnaseölln ist deutlich besser als das Bisherige. --Gruß Tom (Diskussion) 19:14, 28. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Es ist alles besser als POV von Kopilot, vgl. oben. EnduroLM (Diskussion) 20:30, 28. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Teil Geschichte

Beinahekonkurs (erl.)

Im Artikel heißt es: "Die Bundesregierung beauftragte H&K 1976 mit der Entwicklung des HK G11 für die Bundeswehr und investierte dafür bis 1990 über 90 Millionen DM. Als das G11 fertig entwickelt war und die Bundeswehr bereits seine Truppentauglichkeit geprüft hatte, setzte die Bundesregierung die Anschaffung jedoch aus, weil der Warschauer Pakt inzwischen nicht mehr existierte. Damit drohte dem Unternehmen der Konkurs." Die ersten beiden Sätze sind mit Quellen belegt. Gibt es eine Quelle für die Aussage des dritten Satzes? Die Entwicklung des G11 wurde zu 100% von der Bundesregierung finanziert. Inwiefern soll das Ausbleiben des Auftrags zur Beschaffung die Firma in den Beinahekonkurs getrieben haben, wenn selbige für das G11 nie einen Pfennig aus eigener Tasche hergegeben hat? Die Entwicklung war fremdfinanziert. Auftraggeber: Bundesregierung, Auftragnehmer: H&K. => H&K verdient Geld. 77.12.72.157 15:20, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

[31] "Als 1990 die Bundeswehr überraschend das von HK weitgehend auf eigene Rechnung entwickelte G11 nicht haben will, rettet das Unternehmen nur die Übernahme durch British Aerospace..."
[32] Die Waffenfabrik Heckler & Koch in der Schwarzwaldstadt Oberndorf streicht knapp ein Viertel der 2000 Stellen. Der einst profitable Betrieb war Ende 1990 so klamm, daß die Mitarbeiter ihr Gehalt erst mit zweiwöchiger Verspätung auf dem Konto sahen. Die traditionsreiche Gewehrfabrik kam in Schwierigkeiten, weil das Bonner Verteidigungsministerium Knall auf Fall einen 60-Millionen-Mark-Auftrag storniert hatte. Noch im April 1990 war der Kauf des von Heckler & Koch entwickelten Supergewehrs G 11 laut "Haushaltsanmerkungen" eingeplant. Doch schon im Mai stand die "präziseste Tötungsmaschine der Welt" (The Times) auf einer Liste von "Vorhaben, auf die verzichtet werden könnte".
[33] "Nun sind der Truppe die Feinde und der Rüstungsindustrie die Aufträge abhanden gekommen. Oberndorf ist eines der ersten Opfer der Ost-West-Entspannung: Seit Bundesverteidigungsminister Gerhard Stoltenberg (CDU) das neue Supergewehr G 11 von der Beschaffungsliste gestrichen hat, steht der größte Arbeitgeber der 14 000-Einwohner-Stadt, die Waffenschmiede Heckler & Koch mit über 2000 Arbeitsplätzen, vor dem Aus. Die Umstellung der Produktion auf ziviles Gerät, zum Beispiel auf Werkzeugmaschinen, erwies sich als Rohrkrepierer. Verkaufsverhandlungen mit dem französischen Rüstungsriesen Giat Industries sind vergangene Woche geplatzt. Nur der Einstieg des britischen Rüstungskonzerns Royal Ordnance könnte einen Konkurs abwenden."
Kopilot (Diskussion) 10:08, 11. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Ok. Also die Aussage der WiWo kann ich nicht nachvollziehen. Gemäß Drucksache 11/7055 vom 3.5.1990 (siehe Punkt 39) geschah die Entwicklung nicht auf eigene Rechnung von H&K. In Drucksache 11/8252 vom 25.10.1990 wird ein Betrag von "über 144 Millionen DM für die Entwicklung und die Vorserie des G11" genannt. Allerdings finde ich die 60 Millionen, die der Spiegel nennt, in 11/7052 wieder unter Punkt 37. Dort ist davon die Rede, dass je 30 Mio DM für die Jahre 1990 und 1991 für das G11 eingeplant seien. Wenn nun das G11 im Mai 1990 schon auf einer potenziellen Streichliste stand, aber noch Ende Oktober desselben Jahres ein Entschließungsantrag gestellt werden konnte, der sich gegen die Produktion richtete, dann war das Ausbleiben des Auftrags wohl weniger Ursache als vielmehr Auslöser des Beinahekonkurses. Ursache ist dann m.E. eher ein schlechtes Management bei H&K, dass man sich auf den Auftrag schon verlassen hatte, obwohl die Erteilung seit Monaten als unsicher galt. 77.12.104.74 11:45, 11. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Es gab zu den Kosten eine konkrete Anfrage Drucksache 11/5399 vom 18.10.1989, diese wurde aber nicht beantwortet.--Avron (Diskussion) 13:43, 11. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Ist Punkt VI. 1. gemeint? Dort heißt es: "Die Entwicklung des Gewehres G11 erfolgte im Auftrag der Bundesregierung und wurde in vollem Umfang mit Haushaltsmitteln des Bundes finanziert." Das widerspricht der Darstellung der Wirtschaftswoche, dass das G11 von HK weitgehend auf eigene Rechnung entwickelt wurde, direkt. 130.149.246.29 15:15, 11. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Gefragt wurde nach Belegen für den Beinahekonkurs, diese wurden gegeben. Die Frage, wer die Entwicklung des G11 bezahlte, ist dafür unerheblich, weil der Konkurs ja nicht wegen Ausgaben für die G11-Entwicklung, sondern wegen des ausgebliebenen Herstellungsauftrags drohte. Eine Falschinformation im Artikel wurde nicht belegt. --> wurde Abgearbeitet |Kopilot (Diskussion) 16:01, 24. Sep. 2012 (CEST)}}Beantworten

CETME-Patente 50er/60er Jahre

Gibt es Belege für folgenden Satz im Abschnitt Geschichte: Die belgische Regierung kaufte das CETME-Patent auf, entwickelte es zum FN FAL weiter und lieferte es als G1 anfangs auch an die Bundeswehr. ? Zum einen glaube ich nicht, dass die belgische Regierung ein Patent zu einem Schiessgewehr weiterentwickelt hat. Zum anderen ist das CETME-Gewehr ein Rückstosslader mit Rollenverschluss und das FN FAL ein Gasdrucklader mit Kippverschluss - das würde bedeuten, dass vom angeblich aufgekauften CETME-Patent bei der Entwicklung zum FN FAL nicht mehr viel übrig geblieben wäre. Aus meiner Sicht kann daher der erste Teil des Satzes so oder so nicht ganz so stehen bleiben (der 2. Teil des Satzes lieferte es als G1 anfangs auch an die Bundeswehr ist OK). --Porrohman (Diskussion) 22:35, 28. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Du hast Recht, da stimmt was nicht. Das FAL der belgischen Fabrique nationale war keine Weiterentwicklung des CETME, sondern stand in Konkurrenz zu ihm.
  • S. 250: Die Niederlande bevorzugten das FAL aus Belgien anstelle des CETME aus Spanien. Daraufhin erhielt H&K die Rechte an der Produktion und Weiterentwicklung des CETME
  • S. 121: Neben dem V-Gewehr (CETME-Gewehr) stand das belgische Fusil Automatic, später nach seinem Hersteller ... (FN) bezeichnet, zur Verfügung.
  • Otto Morawietz: Beiträge zur Geschichte und Technik der Handwaffen und Maschinengewehre: Zeitschriftenaufsätze 1940-1969. Biblio Verlag, 1973, ISBN 3764801743, S. 33:
die Bundesrepublik hat für den Grenzschutz das „FAL" Gewehr als „G 1" übernommen, in einer Zeit, als das CETME-Gewehr, das „G 3" noch nicht da war.
Die Aussage zum Patent ist sowieso widersprüchlich im Kontext, da ja auch die Bundesrepublik bzw. H&K das CETME-Patent kaufte:
  • Carlos Collado Seidel: Die deutsch-spanischen Beziehungen in der Nachkriegszeit: das Projekt deutscher Militärstützpunkte in Spanien 1960. 1991, ISBN 3881565159, S. 32:
Nach Verhandlungen zwischen dem CETME und Heckler & Koch im Oktober 1955 kam man überein, das Patent zur Herstellung des Gewehres in der Bundesrepublik dem deutschen Rüstungsgüterhersteller zu überlassen.
Auch hier dürfte was dazu stehen:

Spanien / Franco u.a.

I (erl.)

Zu den zwischen diesen beiden Versionen erfolgten Detailänderungen Dadawahs:

ist deshalb wesentlich, weil hier eine (historisch mit Hitler verbündete) Diktatur eine Waffenentwicklung mit deutschen Experten fortsetzen ließ, die unter Hitler bei Mauser begonnen worden war. Diese Kontinuität wird in der angegebenen Sekundärliteratur zur Entstehung von H&K thematisiert. Es ist also nicht egal, welche spanische Regierung die Fortsetzung der deutschen Kleinwaffenindustrie nach 1945 ermöglicht hat.

  • "H&K wurde mehrfach vorgeworfen, durch Einflussnahme auf Abgeordnete Ausfuhrgenehmigungen zu erwirken. Die Spendentätigkeit von Heckler & Koch (9.300 €/a in den letzten zehn Jahren an politische Parteien) ist ebenfalls Gegenstand dieser Vorwürfe."

Das Adjektiv "intensiv" wurde aus Satz 1 gelöscht: meinetwegen. Es ging aber immer um die Art der Einflussnahme, nicht ihr Vorhandensein: Spenden und Lobbyismus sind ja unbestritten. - In Dadawahs Version fehlt der zeitliche Zusammenhang der Spenden mit Ausfuhrgenehmigungen und der dadurch begründete Bestechungsverdacht. Nicht die Spenden als solche wurden kritisiert, sondern ihr Zeitpunkt, ihre Höhe, Stückelung und Adressaten. - Der Klammerzusatz ist falsch: Eine Null fehlt. Das "/a" ist unverständlich. "Politische Parteien" ist unpräzise: Es waren nicht irgendwelche, sondern jeweils an Bundes- und/oder Landesregierung beteiligte Parteien des demokratischen Spektrums. Der Zusatz ist redundant zu den folgenden, präzisen Infos, die vorher vorhanden waren. Das ist insgesamt nicht nur keine Verbesserung, sondern eine Verschlechterung gegenüber der vorigen Version.

  • "Eingeräumt" --> "veröffentlicht": Die Spendenliste von H&K wurde nach den kritischen Medienberichten und ihretwegen veröffentlicht und wird daher in Sekundärquellen als Reaktion auf diese Medienberichte und als Bestätigen der schon von Journalisten recherchierten Spenden dargestellt.
  • "Ebenso die Empfänger" wurde grundlos gelöscht, obwohl der Beleg dazu eindeutig war. Dieser wurde beibehalten, obwohl er nicht die Veröffentlichung von HK, sondern den Empfang durch die befragten Parteienvertreter belegt. Das ist nicht nur keine Verbesserung, sondern eine Verfälschung.
  • Der Satz "Beide Seiten bestreiten jeden Zusammenhang mit einem Einsatz von Abgeordneten für HK-Exporte" mitsamt Beleg dazu wurde begründungslos gelöscht.
  • "Fast alle Spenden gingen an die jeweiligen Kreisverbände der Parteien, in denen sich der Hauptsitz der Firma befindet."

Mit dieser Umformulierung wurde die präzise Information, welchen Spendenanteil die CDU Rottweil erhielt und wer diesen Kreisverband zur Zeit im Bundestag vertritt, grundlos gelöscht, obwohl der zugehörige Beleg genau diese präzisen Details berichtete (Zitat Vorgängerversion):

Fast alle HK-Spenden an die CDU erhielt der Kreisverband Rottweil. Dessen Abgeordneter Volker Kauder ist Vorsitzender der CDU-Bundestagsfraktion und gilt nach Aussage von HK-Mitarbeitern als zuverlässiger Unterstützer von Exportaufträgen für die Firma. (Ref: Report Mainz (SWR, 28. August 2012): Waffengeschäfte für Parteispenden? Wie Heckler & Koch politische Landschaftspflege betreibt)
  • Der folgende Passus zu den Spenden an die FDP wurde ganz gelöscht (Zitat Vorgängerversion):
Nach dem Regierungseintritt der FDP spendete H&K 2009 und 2010 je 5000 Euro an den FDP-Kreisverband Tuttlingen. Dessen Abgeordneter Ernst Burgbacher ist parlamentarischer Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, das Waffenexporte genehmigen muss. Er erklärte, er sei nicht für Waffenlieferungen zuständig. (Ref: Report Mainz (SWR, 28. August 2012): Waffengeschäfte für Parteispenden? Wie Heckler & Koch politische Landschaftspflege betreibt.) FDP-Schatzmeister Patrick Döring bestritt jeden Zusammenhang der HK-Spenden an die FDP mit Ausfuhrgenehmigungen. (Ref: Der Spiegel, 10. Dezember 2011: Parteispenden: Heckler & Koch zahlte an FDP)

Zwischenzeitig war die Info zur Aussage von HK-Mitarbeitern gelöscht und durch die Eigenaussage von Kauder ersetzt worden, der natürlich jeden Einsatz speziell für H&K bestreitet (sonst könnte er sich ja gleich selber der Bestechlichkeit anzeigen). Die im Beleg zitierte Eigenaussage von Burgbacher, er sei nicht für Exportgenehmigungen zuständig, wurde als unbezweifelbares Faktum dargestellt: "Burgbacher IST JEDOCH..." - als ob Wikipedia Sprachrohr für Politikersprechblasen ist und als ob im Beleg nicht ausdrücklich festgestellt wird, dass ein Staatssekretär Exportentscheidungen anderer Beamter desselben Ministeriums beeinflussen kann.

Hinzu kommen entlarvende Versionskommentare wie dieser und dieser:

  • Der real existierende Bestechungsverdacht wegen dem zeitlichem Zusammenhang von Spenden und das deswegen eingeleitete Ermittlungsverfahren, das im Teil "Ermittlungen" referiert und belegt ist, werden schlicht ignoriert ("steht im ganzen Artikel nicht").
  • Es wird faktenwidrig behauptet, die Staatsanwaltschaft habe diesen Zusammenhang "explizit bestritten" - obwohl die Aussage der Stuttgarter Staatsanwältin zur FDP-Spende weiter unten zitiert und belegt war und im angegebenen Beleg steht:
Firmeninterne Mails, die Ermittler bei einer groß angelegten Durchsuchung am 10. November in Oberndorf beschlagnahmt hatten, legen nach damaligen Aussagen der Sprecherin der Staatsanwaltschaft Stuttgart die Vermutung nahe, dass diese Spende "gezielt im Hinblick auf eine bestimmte Genehmigung zum Export von Waffen nach Mexiko platziert wurde". Dem Bericht zufolge ging es möglicherweise darum, die Waffenlieferungen nach Mexiko fortsetzen zu können. Die Spende sei an eine Partei geflossen, der auch ein Beamter angehöre, der für die nötigen Ausfuhrgenehmigungen zuständig sei, hatte die Stuttgarter Staatsanwaltschaft damals erklärt. Hinweise, dass der entsprechende Beamte sich von der Spende beeinflussen ließ, gebe es aber nicht. "Wir führen kein Ermittlungsverfahren wegen Bestechlichkeit", betonte die Sprecherin seinerzeit.

Daher war die bisherige Darstellung völlig korrekt: Ein Ermittlungsverfahren gegen H&K wegen eines mutmaßlichen Bestechungsversuchs wurde eingeleitet, aber nicht gegen einen Politiker wegen Bestechlichkeit. Da es hier um H&K geht, ist ersteres natürlich hier relevant, letzteres wäre im Artikel Ernst Burgbacher relevant.

  • Später muss Dadawah aufgefallen sein, dass der Passus ohne Bezug zu einem konkreten Verdacht und Verfahren keinen Sinn mehr ergibt, so dass er ihn lieber gleich ganz gelöscht hat. Die persönlichen, unsachlichen Motive dieses selbstwidersprüchlichen Vorgehens liegen mit explizitem "Dschisesfränd"--Bashing offen zutage.

Fazit: Die Änderungen Dadawahs waren kein Beitrag zur Artikelverbesserung, sondern verschlechterten und verfälschten diesen gegen die Quellen und aus offensichtlichen POV- und Antibenutzer-Motiven heraus. --> Die begründete, belegte und konsentierte Vorgängerversion wird wiederhergestellt. Kopilot (Diskussion) 10:49, 24. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

II (erl.)

Zum ersten Punkt bezüglich „Diktator Francisco Franco

Diesbezüglich mal eine kleine statistische Auswertung. In der DE-WP gibt es lt. Google mit Stand 23. Sep. 2012 den „Diktator Stalin“ 13 mal [35] und den „Diktator Francisco Franco“ 49 mal [36]. Irgenwie bezeichnend welchen Standpunkt die DE-Wikipedia-Redakteure einnehmen, oder?

Also ich frage mich, warum hier nicht schlicht der Blaulink Francisco Franco reicht, so wie es im Regelfall auch beim Stalin ist. – Es grüßt das Freiwild 12:35, 24. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Der Link ist drin und der "Diktator" macht auf den besonderen Charakter dieser Regierung aufmerksam. Wenn man sein Diktatorsein nicht nennen darf, wäre auch der Name überflüssig. (Bei "Bundesregierung" weiter unten steht z.B. auch nicht "unter Helmut Kohl", weil die demokratische Wahl eines Bundeskanzlers für jede Bundesregierung gilt und daher nicht eigens relevant ist).
Ob und wie oft der Diktator anderswo erwähnt ist, ist für diesen Artikel belanglos. Man begründet Artikeländerungen mit der Relevanz für das konkrete spezifische Sachthema hier, nicht mit Unterstellungen gegen andere Benutzer. Kopilot (Diskussion) 12:57, 24. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Zu dem Punkt sollte man die geschichtlichen Zusammenhänge kurz erläutern, sonst wirkt "Diktator Francisco Franco" tatächlich wie verzichbares Namedropping. Seit dem Spanischen Bürgerkrieg war Spanien (mit Franco als dem Diktator an der Spitze) ein Verbündeter der Achsenmächte, auch wenn es sich im Krieg eher neutral verhielt. Die Kontakte zwischen Spanien und Deutschland blieben auch nach dem Krieg teilweise intakt, so dass es kein Zufall war dass Franco arbeitlose deutsche Waffenentwickler rekrutiert hatte.--Avron (Diskussion) 16:23, 24. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Vollkommen richtig. Der "Diktator" war nicht zuviel, sondern seine Verbindung zu Deutschlands Rüstungsindustrie und H&K speziell war zuwenig dargestellt. Wunsch erfüllt.

Erledigt. Kopilot (Diskussion) 17:43, 24. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

III (erl.)

Ich habe mir einmal die Mühe gemacht, die angegebene Quelle zu verifizieren. Dort steht, Zitat: "…were made in the Manurhin factory in Mulhouse in 1947-8 under the provision of ex-Mauser engineer Ludwig Vorgrimmler. Official approval was never forthcoming from the french governmennt, and Vorgrimmler, discouraged, was enticed to Spain in 1951. With German support, the regime of general Franco (which) had seized power during the Civil war, had turned a blind eye when Spanish gunmakers supplied weapons to the Third Reich, and had provided an environment in which German technicans - by then effectively barred from their jobs by the Allies - would still work effectively." Der einzige Zusammenhang, in dem Franco hier vorkommt, ist "…general Franco had seized power during the Civil war…and had provided an environment in which…". D.h. auf Deutsch, Franco kam im Spanischen Bürgerkrieg mit deutscher Hilfe an die Macht und das Regime Francos hat dadurch (nach dem WKII) ein Umfeld bereitgestellt, in dem deutsche Techniker die Arbeitsverbote der Allierten umgehen konnten. Nirgendwo kann man einen Hinweis darauf finden, daß Franco hier persönliche Einladungen verteilt oder es persönlich ermöglicht hat. Insofern ist der persönliche Bezug auf Franco falsch und gehört entweder belegt oder entfernt. -- Glückauf! Markscheider Disk 06:02, 25. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Schön, dass du die Quelle für einen gestern ergänzten Satz nachgelesen hast. Dein Zitat daraus belegt das, was eine der zahlreichen Fernbachersocken, die seit Bwags Sperre hier ständig aufschlagen, darin nicht gefunden hat:
dass die deutschen Waffenexperten wegen alliierter Verbote arbeitslos wurden ("barred from their jobs").
Doch erst im Folgesatz steht die Einladung. Er behauptet gar nicht, dass Franco die Deutschen persönlich einlud. Auch die Quelle zu diesem Satz, die dahinter angegeben war (und zwar lange vor meiner gestrigen Ergänzung), konntest du nachlesen. Hättest du es getan, hätte sich dein Einwand in Luft aufgelöst:
Es war Francos oberster Armeegeneral, der den Gustloff-Chefentwickler einlud, und dieser war es, der Vorgrimler u.a. nach Spanien holte.
Francos Diktatur bedeutet wohl kaum, dass der Boss seiner wichtigsten Machtstütze, des Militärs, eigenmächtig ohne sein Wissen vorging. Es ging ja darum, die Mauserwaffen, mit denen Francos Armee während der NS-Zeit ausgerüstet worden, zu "modernisieren" sprich aufzurüsten.
Dass die Waffenexperten aus Oberndorfs Umfeld nicht von selber nach Spanien gingen, sondern weil die spanische Regierung sie haben wollte, ist nach dieser und anderen Quellen eindeutig.
Dein Einwand beruhte also auf mangelnder Konsequennz beim Nachlesen der Quellen und mangelndem Nachdenken, wie es in einer Diktatur möglich sein soll, mitten in Madrid ein Projekt zur Modernisierung des Standardgewehrs der spanischen Armee aufzuziehen, ohne dass Franco es erlaubte und davon wusste.
Dein Einwand war also verfehlt (und widerspricht auch, nebenbei, der von dir angemahnten "Diskussionskultur". Diese besteht sicher nicht darin, ohne nachzudenken immer neue Threads für vorhandene Themen aufzumachen und dort unnötig Zweifel an meinen Beiträgen auszubreiten, die nur Zweifel an der Sorgfalt deiner Quellenlektüre wecken.)
Erledigt? Kopilot (Diskussion) 09:10, 25. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Hör mal, ich kümmere mich wenig um den Metabereich. Daher kann ich mit Fernbachersocken und dgl. wenig anfangen. Es würde unserer Arbeit hier gut tun, wenn Du diese Dinge aus einer Sachdiskussion einfach mal rauslassen könntest, da sie nichts zur Verbesserung des Artikels oder zur Diskussion beitragen. Was in dem Satz danach ("Auf Einladung seiner Regierung von 1949 stellte Werner Heynen, der ehemalige Generaldirektor der Gustloff-Werke, eine Gruppe ehemaliger Mauser-Mitarbeiter zusammen, die das Sturmgewehr 06H in Spanien weiterentwickelte. 1951 bauten sie den ersten Prototyp des Gewehrs CETME. Mit ersten Aufträgen ermöglichte Franco H&K ab März 1954 den Einstieg in die Massenproduktion von CETME-Gewehren für Spaniens Armee.") steht, kann ich in der angegebenen Quelle (#12) nicht finden. Insofern: unbelegt. "Francos Diktatur bedeutet wohl kaum…": TF. "…sondern weil die spanische Regierung sie haben wollte…und anderen Quellen": in _dieser_ Quelle steht nur, daß das Umfeld es hergab, und welche anderen Quellen meinst Du? Die "mangelnde Konsequennz beim Nachlesen" gebe ich also zurück. Es gibt hier umstrittene Textpassagen, und wenn die Quellen das Deiner Meinung nach hergeben, so bist Du gefordert, daß entsprechend nachzuweisen (WP:BEL). Was das Verschieben eines Diskussionsabschnittes anbelangt, so habe ich dazu eine andere Meinung. Ich hatte diesen Abschnitt bewußt neu angelegt, damit er nicht mit dem bereits mehrfach ge-erlten und zerpflückten kollidiert, um die Diskussion auf eine sachliche Ebene zurückzuführen und einfach mal nach den Grundsätzen der WP arbeiten zu können. -- Glückauf! Markscheider Disk 09:33, 25. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Ich hatte ja von der Folgeref, also Nr. 13 gesprochen. Sie wurde nach meiner gestrigen Ergänzung nur von dem Passus abgerückt, hinter dem sie stand, so dass der von dir zitierte Satz unbelegt wirkte. Er war es aber nicht, das hättest du bei genauerem Hinsehen leicht feststellen können. Habe die Ref nun extra für dich verdoppelt.
Der Rest interessiert mich nicht, da er nicht zu Artikelverbesserung beiträgt. Es ist aber klar, dass du, wenn du Vorwürfe erhebst, die hier nicht hingehören, Antworten darauf hier ertragen musst.
Erledigt. Kopilot (Diskussion) 10:06, 25. Sep. 2012 (CEST)}}Beantworten

POV-Dropping / IV

Der Artikel trieft an etlichen Stellen von "POV-Dropping" - will sagen es werden unnötiger Weise Begriffe und Begebenheiten in den Artikel hineingepresst die mit negativen Konnotationen verbunden sind. Das ist nicht neutral und führt in unzulässiger Weise zur Diskreditierung des Unternehmens das in umseitigem Artikel beschrieben werden soll. Beispiel gefällig? "Der Diktator Spaniens Francisco Franco, der 1936 mit deutscher Militärhilfe zur Macht gelangt und Waffenlieferungen spanischer Hersteller an das NS-Regime zugelassen hatte, ermöglichte ab 1945 vielen arbeitslos gewordenen deutschen Waffenexperten und Ingenieuren die Fortsetung ihrer Projekte, die die Alliierten im Zuge der Entmilitarisierung Deutschlands unterbunden hatten." Was bitte hat das mit dem Unternehmen zu tun? Bevor wieder jemand unschuldig fragt ... Die Formulierung "Francisco Franco ermöglichte ab 1945 deutschen Waffenexperten und Ingenieuren die Fortsetung ihrer Projekte." würde völlig für den Zusammenhang mit der Unternehmensgeschichte ausreichen. --Gruß Tom (Diskussion) 08:57, 25. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Was soll hier POV sein? Es geht um die geschichtliche Hintergründe, genauso wie dass H&Ks Vor-Vor-Gänger die Königlich Württembergische Gewehrfabrik ist. Heckler & Koch ist nach dem 2. Weltkrieg nicht einfach so zufällig entstanden und ist bis zum Global Player aufgestiegen.--Avron (Diskussion) 09:41, 25. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Da sich auch dieser Einwand konkret NUR auf Franco bezieht und keine anderen Beispiele für POV nennt, gehört er hinter die dazu vorhandenen Threads.
Der Zusammenhang geht aus dem gestern ergänzten Textpassus klar hervor: Francos Regime gab Mauserexperten u.a. aus Oberndorf ab 1950 Arbeit, ermöglichte ihnen die Entwicklung eines Gewehres, das H&K dann mitproduzierte, und ermöglichte H&K ab 1954 die Massenproduktion dieses Gewehres für Spanien.
Das ist weit informativer als der von dir, Tom, vorgeschlagene Allgemeinplatz, der bei Lesern nur Rückfragen nach eben diesen konkreten Details provozieren würde.
Zwei dieser drei Zusammenhänge standen lange vor der gestrigen Ergänzung im Artikel und stammten nicht von mir. Avron hatte oben ausdrücklich gewünscht, dass Francos Verbindung mit Deutschland unter Hitler und die Nachkriegsgeschichte von H&K etwas detaillierter ausgeführt wird. Genau das habe ich umgesetzt.
Wie also kommt es, dass du die Relevanz Francos jetzt erst, nachdem ich die oben nachlesbaren Wünsche anderer User erfüllt habe, in Frage stellst? Und warum rückst du das in den Kontext eines Rundumschlags, mit dem du meine gesamte Mitarbeit unbelegt unter POV-Verdacht stellst?
Du konntest und kannst angeblichen POV jeweils in den konkreten Threads zu konkreten Themen belegen und musst nicht in dein altes Fahrwasser (Vorliebe für Frontenbildung statt konkreter Mitarbeit) zurückkehren. Kopilot (Diskussion) 09:54, 25. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Da Du meist Wert auf Vorschläge zur Formulierung legst hatte ich das beigefügt und bin der Meinung das es als Kernaussage reicht. Wieso muss man in diesem Artikel dem Leser näherbringen das Franco ein Diktator war, wieso muss Arbeitslosigkeit darin erwähnt werden, etc. pp. Entweder willst Du nicht oder Du kannst nicht verstehen was das Delta zu neutraler und POV belasteter Darstellung ist. Deine Verschiebung dieses Diskussions-Abschnitts mach bitte wieder rückgängig. Ich habe ausdrücklich den gesamten Artikel angesprochen. --Gruß Tom (Diskussion) 10:17, 25. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Du hast allgemeinen POV nicht belegt und dich nur konkret über den Franco-Passus geäußert. Das gehört genau hierzu, wo alle nachvollziehen können, was dazu schon diskutiert wurde.
Francos Diktatur ist natürlich relevant zum Verständnis des CETME-Projekts. Da hat ein vorher mit Hitler verbündeter Diktator dazu beigetragen, dass die deutschen Waffenschmieden der NS-Zeit nicht untergingen und ihre Experten neue alte (Weiter-)Arbeit fanden. Warum soll das verschwiegen werden? Genau diese Kontinuität ist in der angegebenen historischen Literatur Thema. Kopilot (Diskussion) 10:26, 25. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Tom, man kann einige Punkte in dem Artikel POV-kritisch betrachten, aber die Verbindung zur Francos Diktatur ist wertfrei und kausal beschrieben und durch Literatur belegt.--Avron (Diskussion) 10:37, 25. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Es geht nicht um "warum soll es verschwiegen werden" sondern "warum soll es im Artikel stehen" Ehrlich gesagt bin ich hier langsam auch mit meinem guten Willen zur Verbesserung dieser Enzyklopädie am Ende und habe das quälende Gefühl mich der "Diktatur der Zeitreichen" beugen zu müssen. [37][38] Verschiebst Du nun diesen Diskussionsabschnitt wie gewünscht (beachte WP:Disk) zurück oder muss ich das selber machen? --Gruß Tom (Diskussion) 10:39, 25. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
NEIN; solange du kein allgemeines "POV-Dropping" belegt hast, gehört das HIERHER und bleibt hier. Ich lasse mich von dir nicht ohne Belege einer allgemeinen Tendenzarbeit bezichtigen. Ich bemühe mich auchh nicht um sachliche Klärung Punkt für Punkt, damit du das torpedierst und Vorlagen für x-beliebiges Kopilotbashing erstellst.
In diesem konkreten Beispiel konntest du auch keinen POV belegen. Die Relevanz von Francos Diktatur wurde nun ein gefühltes Dutzend mal belegt und begründet, die reputable Literatur dazu ist angegeben und hat nichts mit "Wikipedia-Zeitgeist" zu tun. Take it or leave it. Kopilot (Diskussion) 10:47, 25. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Die Relevanz der Hintergründe Franco/NS-Regime/Anwerben dt. Waffenexperten/Wiederaufbau deutscher Kleinwaffenindustrie für H&K ist in mehreren reputablen Quellen belegt und danach ergänzt worden. Die Irrelevanz dieser Hintergründe wurde nicht belegt: Erledigt. Kopilot (Diskussion) 21:07, 25. Sep. 2012 (CEST)}}Beantworten

Nicht erledigt. Der Diktator Spaniens Francisco Franco, der seit 1936 mit Hilfe der deutschen Wehrmacht zur Macht gelangt war und Waffenlieferungen spanischer Hersteller an das NS-Regime zugelassen hatte, ermöglichte ab Mai 1945 vielen arbeitslos gewordenen deutschen Waffenexperten und Ingenieuren die Fortsetzung ihrer Projekte in Spanien, die die Alliierten im Zuge der Entmilitarisierung Deutschlands dort unterbunden hatten.
  • Dieser Satz ist für H&K zunächst nicht relevant, da Franco keine Mitarbeiter von H&K übernommen hat. Wenn, dann gehört er z.B. zu den Mauser-Werken. Davon abgesehen, wen interessiert in dem Zusammenhang, ob das NS-Regime spanische Waffen erhalten hat? Eher, dass Spanien Waffen aus den Mauser-Werken benutzt hat, also schon vorher eine Verbindung bestand.
Auf Einladung seiner Regierung von 1949 stellte Werner Heynen, der ehemalige Generaldirektor der Gustloff-Werke, eine Gruppe ehemaliger Mauser-Mitarbeiter zusammen, die das Sturmgewehr 06H in Spanien weiterentwickelte.
  • Auch hier gehören die Details zu Mauser oder zu Sturmgewehr 06H. Oder waren diese Mauser-Mitarbeiter inzwischen H&K-Mitarbeiter?
Das deutsche Amt Blank nahm für den vorbereiteten Wiederaufbau der Streitkräfte in der Bundesrepublik Deutschland Kontakt mit Spanien auf und erreichte, dass die deutschen Waffenexperten zurückkehren durften.
  • Dieser Satz ist absolut unklar und impliziert, die Deutschen hätten nicht nach Deutschland kommen dürfen (wenn das stimmt, warum?). Es ist wohl eher so, dass die Deutschen trotz noch laufender Arbeitsverpflichtungen/Projekte in Spanien zurückkehren dürfen.
  • Das ist aber sowieso uninteressant, da Vorgrimler und ein Kollege (1955?) zur Firma Mauser zurückkehrten. Vorgrimler blieb auch bei Mauser und arbeitete später weiter mit CETME zusammen. Bzgl. Verbesserung des CETME-Gewehrs wurde H&K März 1954 eingeladen.
Und das Fazit? Ehemalige Mitarbeiter und Ingenieure der Mauser-Werke (Namen irrelevant) hatten zunächst in Frankreich das noch in Kriegszeiten begonnene Mauser 06.H weiterentwickelt. Nachdem keine offizielle Zulassung erfolgte, wechselten sie nach Spanien, das früher schon Mauser-Waffen benutzt hatte. Das Ergebnis war das CETME. H&K wurde März 1954 eingeladen, um Probleme bei der Massenproduktion des CETME zu lösen, und die Produktion begann wenig später. 1956 erwarb die Bundesregierung CETME (aus Spanien? direkt von H&K?), war aber nicht damit zufrieden. 1958 erwarb H&K die Lizenz zur Produktion (laut Walter war die Lizenz übrigens vorher bei NWM aus den Niederlanden, nicht in Belgien; FN aus Belgien hat nur das FAL als G1 an Deutschland verkauft). 1960 begann die Produktion des Gewehrs mit den gewünschten Modifikationen als G3 und damit Beginn des Erfolgs.
Zu klären wäre noch, ob H&K ab 1955 selber CETME im großen Stil produzierte oder nur dafür gesorgt hat, dass das Gewehr weiter verbessert wird und die Massenproduktion in Spanien anläuft. EnduroLM (Diskussion) 18:05, 26. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Die ersten beiden Einwände sind schlicht doof, weil H&K 1945 noch gar nicht existierte, Franco also auch keine HK-Mitarbeiter anwerben konnte. Die Mauser-Leute haben aber in Spanien nicht irgendwas entwickelt, sondern eben genau jene Waffe(n), die dann zur Umformung einer Nähmaschinen- zu einer Kleinwaffenfirma mit Massenproduktion führten. Das ist selbstverständlich ein sehr relevanter Teil der Firmenschichte. Dies bestätigst du selber mit deiner folgenden Kurzfassung der Verläufe. Das berechtigt nicht zum Löschen des CETME-Passus, sondern allenfalls zu einigen Korrekturen: siehe unten zu Porrohman. Kopilot (Diskussion) 16:02, 29. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Eben deswegen muss man sich auf die wesentlichen Informationen beschränken, und die sind nicht Details zu Franco oder Name-Dropping wie Werner Heynen. Wenn es um das Gewehr geht, muss man der Genauigkeit halber auch die Franzosen erwähnen. Die Deutschen gingen nämlich nicht einfach so zu Franco, sondern erst, nachdem sie bei den Franzosen keine Chance sahen. Das steht auch genau so im Fazit von mir. Die Entscheidung war also sehr pragmatisch und nicht ideologisch, wie von der indirekt behauptet. EnduroLM (Diskussion) 16:08, 29. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Übrigens, wo steht, dass ich CETME löschen will? Wieder nicht sauber durchgelesen, gell? EnduroLM (Diskussion) 16:10, 29. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

V

"Der Diktator Spaniens Francisco Franco, der seit 1936 mit Hilfe der deutschen Wehrmacht zur Macht gelangt war..."

Ist das euer Ernst? im Artikel über Heckler & Koch? Irgendwie gerät das völlig außer Kontrolle... --Gamma γ 00:09, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Wieso, wo ist das Problem? Und ist dir nicht aufgefallen, dass der satz gewünscht wurde und belegt ist? Also? Kopilot (Diskussion) 00:19, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Ja das ist sehr ernst. s.o. Franco POV die III. Willkommen im Humorarchiv. [39] [40] --Gruß Tom (Diskussion) 00:26, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Kopilot möchte offenbar in diesem Abschnitt hier ein Statement von mir zu den Diskussionen, ob und wie Franco und Spanien in diesem Artikel über H&K auftauchen sollen. Why not. Diesen Aspekt sehe ich so, wie in einem Buch von Birgit Aschmann: Treue Freunde beschrieben: Hier die Rezension der FAZ. Meine Ansicht dazu: Birgit Aschmann hat ein "dunkles Kapitel der deutschen Außenpolitik" aufgehellt. Aber kein dunkles Kapitel der Fa. Heckler & Koch. Hier im Artikel diese Nazi-Geschichten anzudeuten, das verschiebt den Fokus der Kritik. Das Buch zielt auf das Auswärtige Amt, nicht auf H&K. Die derzeitige Formulierung im Artikel, Abschnitt Geschichte, ist regelrecht unredlich, weil sie die Verantwortung weg vom AA auf das Unternehmen H&K verlagert. Deswegen möchte ich statt des Franco-Zusammenhangs den im Abschnitt "Heldenklau..." beschriebenen Zusammenhang im Artikel herstellen. Giro Diskussion 14:36, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Zustimmung. Wie ich schon weiter oben festgestellt habe, wird hier im Artikel viels aufgeführt, was in die Artikel zur Rüstungskontrolle, Prolifertiom, deutsche Aussenpolitik usw. gehört. Man muss das nicht alles in einem Artikel zu einer Firma abhandeln, zumal beispielsweise der Artikel Kriegswaffenkontrollgesetz noch ziemlich mager ist. Das macht den Artikel unübersichtlich und verwässert den Fokus auf die Firma. Die notwendige und berechtigte Kritik an huk geht dabei unter. Irgendwann stellt sich irgendwer beim Lesens des Artikles die Frage, was das alles noch mit huk zu tun hat. Beschränken auf das Wesentliche, das aber trennscharf herausarbeiten! --91.178.146.53 14:45, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Hier wird kein dunkles Kapitel von H&K aufgearbeitet sondern die Vorgeschichte bzw. in welchem Umfeld das Unternehmen entstanden ist und wie es sich in den ersten Jahren entwickelt hat z. B. warum ausgerechnet das spanische CETME von HK produziert wurde. Hier gehört ganz klar Spanien erwähnt. Ansonsten Tom hat ja den Link [41] schon mal verteilt. Ein Historiker bemängelt dort dass in der Wikipedia die Fakten nicht eingeordnet werden. Da haben wir mal einen Artikel mit einem gut ausgearbeiteten Hintergrund und schon kommen einige denen das nicht gefällt.--Avron (Diskussion) 15:21, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Dass arbeitslose Technikexperten nach 1945 abgezogen wurden, steht schon mehrfach im Artikel. Dass eine Geschichte einer Waffenfirma nicht mit der Firmengründung beginnt, sondern historische Voraussetzungen knapp geschildert werden müssen, bedarf keiner Diskussion und ist hier Konsens unter allen, die geradeaus denken. Der eine Sattz zu Franco ist dazu unentbehrlich und allenfalls in Details verbesserbar. Dazu fehlt ein Vorschlag derer, die das für nötig halten. Kopilot (Diskussion) 15:16, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
als Zwischenbilanz zu diesem Thread stelle ich fest, dass es für die Fassung, die jetzt im Artikel steht, keinen Konsens gibt. Wird der nicht erreicht, fliegt die Passage raus. Aber vielleicht kommmt ja noch was inhaltliches. Giro Diskussion 15:58, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Bisher wurde kein Dissens begründet (Arbeitslose abziehen steht wie gesagt drin) und kein Änderungsvorschlkag vorgelegt. Solange diese fehlen, bleibt die bestehende Version drin. Je öfter du unbegründete Löschattacken androhst, umso klarer wird allen Beteiligten, dass du keine Artikelverbesserung vorhast. Kopilot (Diskussion) 16:06, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Zum Thema gibt es Sekundärliteratur: Walter Lehmann: Die Bundesrepublik und Franco-Spanien in den 50er Jahren. München 2006. Habe ich unten auch schon mal gelistet gesehen. Darin wird explizit auch Vorgrimler erwähnt. Lehmann vertritt die These, dass die frühere Waffenbrüderschaft eine geringere Bedeutung besessen habe, als man gemeinhin annehmen möchte. Zumal in Spanien auch Gestalten wie Skorzeny Unterschlupf fanden, ist die besondere Beziehung Spaniens zur BRD gerade in Fragen der Rüstung aber ungemein wichtig. D. h. man kann das präziser aufarbeiten, aber darum geht es den Kritikern hier offensichtlich ja nicht, sondern um schlichte Löschung. Dabei wird eine Verantwortung des Unternehmens H & K eigentlich gar nicht behauptet. Aber dass der G3-Auftrag für die Unternehmensgeschichte entscheidend war, wird man nicht bestreiten können. Dann ist aber auch die Spanien-Connection wichtig, weil das Gewehr nicht vom Himmel gefallen ist.--Assayer (Diskussion) 18:52, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Ist mangels direkter Verbindung zu H&K nicht der richtige Fokus. Der richtige Fokus ist der Modellwechsel der NATO-Armeen und die Wiederbewaffnung der Bundeswehr in den 1950er Jahren. Wobei sich verschiedene Industriegruppen in den europäischen Ländern gebildet haben. Mauser war ja praktisch einen Katzensprung von H&K weg, und gehörte zum Quandt-Imperium. FNL war ein belgisch-britisches Projekt. Wobei die Frage, wer das beste Sturmgewehr in dieser Zeit entwickelt hatte, für die Auftragsvergabe in Deutschland entscheidend war. Die Spanien-Connection mit CETME hatte zwar für dieses Ziel die deutschen Helden geklaut, die das fortgeschrittenste Knowhow hatten, schaute am Ende des Tages dann aber doch mit dem Ofenrohr ins Gebirge. Giro Diskussion 19:09, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Der genannte Walter Lehmann hat sich auf der Grundlage von Archivalien von H & K mit der rüstungswirtschaftlichen Zusammenarbeit Spanien - BRD beschäftigt. Das sollte den Fokus hinreichend begründen.--Assayer (Diskussion) 21:26, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Heldenklau nach dem alliierten Verbot der Rüstungsproduktion in Deutschland 1945 / VI

Thema ist im Artikel in einen Zusammenhang von faschistischer Waffenbrüderschaft im spanischen Bürgerkrieg gestellt worden. Beleg für diesen Kontext fehlt. Oben gibt es diverse "Franco"-Abschnitte mit Argumentationen dazu. Thema gehört aber in einen anderen Zusammenhang: der Abwanderung arbeitslos gewordener Waffenspezialisten in andere Länder. In die USA (Raketen), in die Sowjetunion (Atomwaffen), nach Frankreich (Flugzeuge),...In diesem Artikel hier nur insoweit darzustellen, als es um ehemalige Mauser-Spezialisten geht. Giro Diskussion 13:11, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Der Beleg steht dort, die Diskussion darüber fand schon statt, es gibt schon vier Threads zu dem Thema. Wenn du dich dort nicht einklinkst, hier EOD. Kopilot (Diskussion) 13:40, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
verstehe, Du kennst den Heldenklau-Kontext nicht. Wer nicht weiter mitdiskutieren kann, ist draußen. Giro Diskussion 13:55, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Stimmt. Ich kann, siehe oben. Aber du? Kopilot (Diskussion) 13:59, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Ich lese nur keinen Diskussionsbeitrag von Dir. Es gibt eine alte Diskussion zu Franco oben, die zu kurz greift. Wie lautet also deine Frage zum militärischen Brain Drain nach dem Krieg? Giro Diskussion 14:09, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Warum die derzeitige Formulierung im Abschnitt „Geschichte“ kein Taug hat, habe ich jetzt oben explizit begründet. Giro Diskussion 14:40, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Da du gezeigt hast, dass du im richtigen Thread weiterdiskutieren kannst und dies von mir verlangst, setze ich diesen Thread 1. an die richtige Stelle, 2. auf erledigt. Deine Sachfrage beantworte ich dort, wo du sie gestellt hast. Kopilot (Diskussion) 15:16, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Falls die Darstellung der Geschichte der Waffen-Produktion bei H&K mit der Fertigung des CETME-Gewehres beginnt, wie ich oben vorgeschlagen habe, kann der Thread auf erledigt gesetzt werden. Giro Diskussion 20:53, 3. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

VII / Geschichte bis 1960 (erl.)

Vorschläge:

  • Kürzung der Passagen bis 1960, Grund: zu viele unwichtige Details, verschiedentlich schon genannt:
  • Franco, der seit 1936 mit Hilfe der deutschen Wehrmacht zur Macht gelangt war uninteressant für H&K
  • stellte Werner Heynen, der ehemalige Generaldirektor der Gustloff-Werke, Name-Dropping
  • und erreichte die Rückkehr der deutschen Waffenexperten. Zwei Leute kehren zu Mauser zurück, NICHT zu H&K.
  • Richtigstellung unklarer Passagen
  • ermöglichte Franco H&K [...] Einstieg in die Massenproduktion von CETME-Gewehren sowie Ab Juli 1955 baute H&K das CETME in Serie H&K ermöglichte CETME die Massenproduktion, produzierte aber selber (zunächst zumindest) nicht in Massen. Arbeit in Spanien erst, weil in Frankreich keine Perspektive (und nicht primär wegen Franco-Regime <-> Nazi-Deutschland)
  • Verschiebungen
  • Die Bundesregierung vergab in den Folgejahrzehnten Herstellungslizenzen für HK-Waffen an andere Staaten, besonders an spätere Stammkunden von H&K. gehört weiter nach unten (60er/70er Jahre)
  • Ergänzungen
Für alle diese Punkte haben wir thematische Threads in Hülle und Fülle. Und dort stehen auch die Argumente für und wider deine Wünsche.

{unsachliches freiwillig gelöscht] Kopilot (Diskussion) 19:24, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Oben willst du konkrete Mängel. Hier sind sie jetzt. Ignoriere sie oder antworte sachlich. EnduroLM (Diskussion) 19:42, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

OK, schaun wir mal auf die Textvorschlage, die da kommen werden. Die alten Diskussionen oben einzubeziehen ist ja kein Problem, also keine Panik auf der Titanic. Giro Diskussion 20:19, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Walter Lehmann hat dargelegt, dass Spanien [...] für die Bundesrepublik in den 50er Jahren zwar kein erstrangiger, aber doch ein besonderer Partner [war]. Dies lag vor allem am Spanischen Bürgerkrieg, in dem auf beiden Seiten auch Deutsche gekämpft hatten. Das siegreiche Franco-Regime war mit militärischer Hilfe Hitlers etabliert worden. Dieses Bündnis und die Nähe zu Deutschland im Zweiten Weltkrieg machten Spanien in der unmittelbaren Nachkriegszeit zum international geächteten Außenseiter. Der Kalte Krieg führte Madrid jedoch an die westliche Gemeinschaft heran. In dieser Konstellation entwickelte die Bundesrepublik ihre Spanienpolitik. Soweit der Klappentext vgl hier. Dabei behandelt Lehmann in einem eigenen Kapitel die Ansätze und Projekte einer bilateralen Rüstungskooperation und dabei auch die Entwicklung des CETME und die anschließende Kooperation der Spanier mit H & K. Auf der Grundlage solcher Literatur mag man hier an dem Artikel arbeiten. Auf der Grundlage allgemeiner persönlicher und unbelegter Betrachtungen nicht.--Assayer (Diskussion) 01:52, 3. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Ich werde in Bälde aus Enduros Vorschlägen und Assayers Quellenangaben einen hoffentlich konsensfähigen Vorschlag erstellen. Bitte etwas Geduld. Weitersenfen lohnt hier nicht mehr. Kopilot (Diskussion) 17:12, 3. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Wenn ich nichts übersehen habe, wurden alle Punkte mit der überarbeiteten Fassung des Textvorschlag im Abschnitt "Vorschlag für Geschichte bis 1959" erledigt. Erle bitte wieder herausnehmen, falls doch noch Klärungsbedarf, und kurzen Hinweis geben, bei welchem Punkt. Giro Diskussion 11:19, 4. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Vorschlag für Geschichte bis 1959

Begründung:

  • Lehmannn war mir nicht zugänglich bisher, gibt auch wahrscheinlich keine genaueren Details zur HK-Geschichte als die bisherigen Quellen her. Ich habe das Buch als Hintergrundinfo in eine Ref gepackt.
  • Als Quellen habe ich mich auf John Walter und Albert Presas beschränkt, da sie die genauesten Details angeben.
  • Mit Walter habe ich die Angaben zu 1954-58 präzisiert.
  • Frankreich (Vorgrimler): zu sehr off topic (Vor-vorgeschichte), siehe dazu Personenartikel, HK G3 und CETME
  • Rückkehr von zwei Personen zu Mauser: zu speziell, Beleg dafür nicht gefunden; "einige ... nach Oberndorf" müsste reichen.

Ansonsten d'accord mit Enduro. Korrekturen bitte ggf. ohne Senf direkt in meiner Version vornehmen, per Durchstreichen (). MFG, Kopilot (Diskussion) 18:54, 3. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

__________________ Deutsche Waffenexperten, die durch alliierte Rüstungsverbote arbeitslos geworden waren, konnten in der NS-Zeit begonnene Projekte nach 1945 unter anderem in Spanien unter Diktator Francisco Franco fortsetzen.[1] Auf Einladung seiner Regierung entwickelten führende Mauser-Mitarbeiter dort bis 1951 das CETME-Gewehr. 1954 erreichte das deutsche Amt Blank für die Wiederbewaffnung der Bundesrepublik Deutschland die Rückkehr einiger deutscher Waffenexperten aus Spanien nach Oberndorf.[2] 1955 wurde die Bundeswehr gegründet; die bisherigen Rüstungsbeschränkungen wurden gelockert. Daraufhin erweiterte H&K sein wehrtechnisches Angebot.[3]

Die Bundeswehr testete zunächst einige CETME-Gewehre und beauftragte H&K 1956 dazu, begrenzte Kontingente davon herzustellen. Die Firma gewann mit einem modifizierten CETME-Modell (später G3 genannt) die Ausschreibung für das Ordonnanzgewehr der Bundeswehr. Dennoch rüstete diese ihre Truppen zunächst mit dem belgischen Gewehr FN FAL (genannt G1) aus.[4]
Als Anfang der 1950er Jahre die Aufstellung deutscher Streitkräfte für die Europäische Verteidigungsgemeinschaft geplant wurde, sollten diese aus alten Beständen der Alliierten bewaffnet werden. Die deutsche Regierung suchte nach Möglichkeiten zu modernen Waffen zu kommen und ging mit Spanien eine waffentechnische Kooperation ein. Dabei wurde auch ein spanisch-deutsches Sturmgewehr entwickelt, das CETME-Gewehr, benannt nach der spanischen Staatsfirma CETME. Erste Muster wurden den USA, Portugal, Schweden und Deutschland vorgeführt. Mehrere Jahre arbeitete H&K an der Weiterentwicklung mit. Als das Gewehr Ende 1956 immer noch nicht ausgereift war, beschaffte die Bundeswehr zunächst das belgische FN-Gewehr, ein älteres Modell.

Nach weiteren Verbesserungen und Truppentests 1957 erhielt H&K 1958 die Generallizenz für das G3 CETME-Gewehr und im Januar 1959 den Auftrag des Bundesverteidigungsministeriums, 150.000 Stück davon an die Bundeswehr zu liefern. Im September 1959 begann die Lieferung.[2]In der Bundeswehr erhielt es die Bezeichnung „G3“.

Die Bundesrepublik finanzierte die Entwicklung des G3. Die Bundeswehr übernahm die Entwicklungskosten des G3 und besitzt Patentrechte dafür.[5]So konnte sie eine vom Ausland unabhängige Belieferung der Bundeswehr mit Handfeuerwaffen Kleinwaffenindustrie aufbauen.fördern.(STRIKE/AME GT)[6] Diese Entwicklungskosten flossen bis Ende der 1970er Jahre aus Einnahmen vergebener Lizenzen und aus Verkaufserlösen wieder an den Bundeshalt zurück.[7]


__ überarbeitete Fassung GT __

Als Anfang der 1950er Jahre die Aufstellung deutscher Streitkräfte für die Europäische Verteidigungsgemeinschaft geplant wurde, sollten diese aus alten Beständen der Alliierten bewaffnet werden. Die deutschen Rüstungsbeauftragten suchten nach Möglichkeiten, moderne Handfeuerwaffen zu beschaffen und gingen mit Spanien eine waffentechnische Kooperation ein. Dabei wurde auf Basis des Sturmgewehr 45 das CETME-Gewehr entwickelt. Als das für die Bundeswehr geplante Gewehr Ende 1956 noch nicht ausgereift war, beschaffte man dort als erstes Ordonnanzgewehr „G1“ das belgische FN-Gewehr. Als „G2“ wurde in geringen Stückzahlen das SIG 510-4 eingeführt. Nach weiterer Entwicklung seitens H&K und weiteren Truppentests bei der Bundeswehr erhielt das auf die neue NATO-Munition umgestellte CETME-Gewehr die Bezeichnung „G3“. Im Januar 1959 bekam H&K den Auftrag 150.000 Stück an die Bundeswehr zu liefern. Die Entwicklung des „G3“ wurde mit Mitteln des Verteidigungsetats finanziert. Eigentümer der Lizenzrechte wurde die Bundesverwaltung. Die Entwicklungskosten flossen bis Ende der 1970er Jahre durch Lizenzeinnahmen in den Bundeshalt zurück.[8]


__ überarbeitete Fassung Avron / EnduroLM __

Deutsche Waffenexperten, die durch alliierte Rüstungsverbote nicht in ihren Berufen arbeiten durften, konnten in der NS-Zeit begonnene Projekte nach 1945 unter anderem in Spanien unter dem Franco-Regime fortsetzen.[9] So entwickelten ehemalige Mauser-Mitarbeiter dort bis 1951 aus dem Sturmgewehr 06H das CETME-Gewehr, benannt nach der spanischen Staatsfirma CETME.

Als Anfang der 1950er Jahre die Aufstellung deutscher Streitkräfte für die Europäische Verteidigungsgemeinschaft geplant wurde, sollten diese aus alten Beständen der Alliierten bewaffnet werden. Die deutsche Regierung suchte nach Möglichkeiten zu modernen Waffen zu kommen und ging mit Spanien eine waffentechnische Kooperation bezüglich des CETME-Gewehrs ein. Im April 1954 schlug eine Delegation deutscher Industrie H&K als Entwicklungspartner vor, als sie veraltete Herstellungsmethoden in den spanischen Betrieben vorfand. Mehrere Jahre arbeitete H&K an der Weiterentwicklung mit; CETME stand mit zwei Millionen DM dafür in der Schuld. Der Bundesgrenzschutz und die Bundeswehr testeten zunächst einige CETME-Gewehre und empfahlen Änderungen. Da Spanien für die Optimierung der Waffe nicht über die nötigen Materialien verfügte und weil sich die spanischen Behörden Vorteile bei deutschen Aufträgen, wenn ein deutsches Unternehmen beteiligt ist, versprochen haben, beauftrage CETME H&K mit der Fertigung. [10]

Die Bundeswehr testete 1956 400 CETME-Gewehre, die von H&K hergestellt wurden. [11] Als das Gewehr Ende 1956 immer noch nicht ausgereift war, beschaffte die Bundeswehr zunächst das belgische FN-Gewehr (genannt G1).[12]

Nachdem eine deutsche Lizenzfertigung des FN FAL durch die Herstellerfirma FN abgelehnt worden war, wandte sich Deutschland wieder dem CETME-Gewehr zu. CETME hatte in der Zwischenzeit Herstellungslizenzen an die niederländische Firma Nederlandse Wapen en Munitiefabrik (NWM) verkauft. Die Bundesrepublik Deutschland konnte diese Rechte jedoch kurze Zeit später erwerben mit dem Ziel, eine vom Ausland unabhängige Belieferung der Bundeswehr mit Handfeuerwaffen zu ermöglichen und eine eigene Kleinwaffenindustrie aufzubauen.(STRIKE/AME GT)[13] Nach weiteren Verbesserungen und Truppentests 1957 erhielt H&K 1958 die Generallizenz für das nochmals verbesserte CETME-Gewehr und im Januar 1959 den Auftrag des Bundesverteidigungsministeriums, 150.000 Stück davon für die Bundeswehr zu produzieren. Im September 1959 begann die Lieferung.[2] In der Bundeswehr erhielt es die Bezeichnung „G3“.

Die Bundeswehr übernahm die Entwicklungskosten des G3 und besitzt Patentrechte dafür.[14] Diese Entwicklungskosten flossen bis Ende der 1970er Jahre aus Einnahmen vergebener Lizenzen und aus Verkaufserlösen wieder an den Bundeshalt zurück.[15]

  1. John Walter: The Rifle Story: An Illustrated History from 1756 to the Present Day. Greenhill Books, 2006, ISBN 1-85367-690-X, S. 249; zu den Kriegs- und Nachkriegsbeziehungen zu Franco siehe Walter Lehmann: Die Bundesrepublik und Franco-Spanien in den 50er Jahren. NS-Vergangenheit als Bürde? Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München 2006, ISBN 3486579878
  2. a b c Albert Presas i Puig: Deutsche Wissenschaftler und Spezialisten in Spanien im 20. Jahrhundert: Kontinuitäten und Umbrüche. In: Rüdiger vom Bruch, Aleksandra Pawliczek (Hrsg.): Kontinuitäten und Diskontinuitäten in der Wissenschaftsgeschichte des 20. Jahrhunderts. Steiner, Stuttgart 2006, ISBN 3-515-08965-9, S. 161ff.
  3. Manfred Kersten, Walter Schmid: Heckler & Koch, Wuppertal 1999, S. 23.
  4. John Walter: The Rifle Story: An Illustrated History from 1756 to the Present Day. 2006, S. 250
  5. Edward Clinton Ezell, Thomas M. Pegg, Walter Harold Black Smith: Small arms of the world: a basic manual of small arms. (Band 11) Barnes & Noble, 1993, ISBN 0-88029-601-1, S. 28f. und 95
  6. Otto Morawietz (Hrsg.): Die Beiträge zur Geschichte und Technik der Handwaffen und Maschinengewehre: Zeitschriftenaufsätze 1940-1969. Biblio Verlag, 1973, ISB 3764801743, S. 33
  7. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Frau Vennegerts, Dr. Mechtersheimer und der Fraktion DIE GRÜNEN, Drucksache 11/5078, S.9f.
  8. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Frau Vennegerts, Dr. Mechtersheimer und der Fraktion DIE GRÜNEN, Drucksache 11/5078, S.9f.
  9. John Walter: The Rifle Story: An Illustrated History from 1756 to the Present Day. Greenhill Books, 2006, ISBN 1-85367-690-X, S. 249; zu den Kriegs- und Nachkriegsbeziehungen zu Franco siehe Walter Lehmann: Die Bundesrepublik und Franco-Spanien in den 50er Jahren. NS-Vergangenheit als Bürde? Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München 2006, ISBN 3486579878
  10. http://books.google.de/books?id=NcPKTBeBQp4C&pg=PA352#v=onepage&q&f=false
  11. http://www.deutschesheer.de/portal/a/heer/!ut/p/c4/04_SB8K8xLLM9MSSzPy8xBz9CP3I5EyrpHK9jNTUIr2S1OSMvMxsvYzEvJTyxLS01Dy99NTy1IyidGP9gmxHRQB3Kaec/
  12. John Walter: The Rifle Story: An Illustrated History from 1756 to the Present Day. 2006, S. 250
  13. Otto Morawietz (Hrsg.): Die Beiträge zur Geschichte und Technik der Handwaffen und Maschinengewehre: Zeitschriftenaufsätze 1940-1969. Biblio Verlag, 1973, ISB 3764801743, S. 33
  14. Edward Clinton Ezell, Thomas M. Pegg, Walter Harold Black Smith: Small arms of the world: a basic manual of small arms. (Band 11) Barnes & Noble, 1993, ISBN 0-88029-601-1, S. 28f. und 95
  15. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Frau Vennegerts, Dr. Mechtersheimer und der Fraktion DIE GRÜNEN, Drucksache 11/5078, S.9f.

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Kommentare zur Avron-EnduroLM-Fassung
  1. Mauser-Vorgeschichte: Wenn man die Mauser-Vorgeschichte des CETMe-Gewehrs erwähnen will, muss man die wichtigsten Aspekte davon auch erwähnen, soweit sie die Produktion von Kleinwaffen betreffen. Zwei Stichworte dazu gebe ich: Rheinmetall, Deutsche Waffen- und Munitionsfabriken. Bitte in der Literatur nachlesen. So wie in der Avron-Fassung dargestellt, bleibt das in der Anekdote der nach Spanien umgezogenen arbeitslosen Waffenexperten stecken, die überdies auch nicht zu H&K zurückkehrten, sondern zu Mauser. Entweder ganz oder garnicht. Giro Diskussion 13:38, 4. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Wenn etwas fehlt, kannst du es ja vorschlagen. Bezüglich den Waffenexperten ist es erst mal nur interessant dass sie in Spanien das CETME entickelt hatten. Quellen belegen dass manche zu Mauser zurückgekommen sind, also nicht relevant für den Artikel. Vielleicht sind manche zu H&K zurückgekehrt, aber es ist nicht belegt. Da sowohl Heckler wie auch Koch selber ehemalige Mauser Mitarbeiter waren, kann man vermuten dass es Kontakte gab, aber auch das ist bisher nicht belegt. Vielleicht haben manche noch eine rassige Señorita kennengelernt und sind nicht zurückgekehrt...--Avron (Diskussion) 15:30, 4. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Ok, ingesamt weitgehend Zustimmung, ein paar Ergänzungen hätte ich aber, oben eingebaut:
  • Ergänzung "aus dem Sturmgewehr 06H" (so wie es in der aktuellen Artikelversion drinsteht). Ist für andere Stellen möglicherweise notwendig, wenn es um den Streit zw. H&K und Rheinmetall bzgl. verwendeter Patente geht.
  • Beim Satz Nachdem eine deutsche Lizenzfertigung [...] wieder dem CETME-Gewehr zu. würde ich schon hier hinzufügen, dass Deutschland daran interessiert war, vom Ausland unabhängig zu werden. Also den Satz So konnte sie [...] aufbauen quasi nach oben verschieben.
  • im Gegenzug für Munitionslieferaufträge durch NWM würde ich weglassen. Das ist für den Artikel letztlich unerheblich. In anderen Stellen wird auch was anderes behauptet.
  • Bei der jetzigen Version wird die Zusammenarbeit zw. Spanien und Deutschland klar, sie war also intensiver, als die anderen Quellen vermuten ließen. Von daher ist eine Erwähnung der Weiterentwicklung in Frankreich (bevor es nach Spanien ging) nicht notwendig.
Soweit gute Arbeit! Rheinmetall/IWK könnte man erwähnen, wenn es schlüssige Infos gibt. Rheinmetall hat wohl Ansprüche angemeldet, da es Patente hatte, die beim G3 verwendet wurden. Dass Mauser zur Deutschen Waffen- und Munitionsfabriken AG, später IWK, gehörte, könnte man im Satz In Oberndorf befand sich von 1811 bis 1874 [...] ergänzen. IWK hat laut einer Quelle NWM übernommen, wodurch die Rechte am CETME nach Deutschland gelanten (?). EnduroLM (Diskussion) 17:14, 4. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Die verstümmelte Version von Gruß Tom ist inakzeptabel. Zu den anderen Vorschlägen: Die deutschen Rüstungstechniker waren nicht "arbeitslos" und schon gar nicht wegen alliierter Rüstungsverbote. Deutschland war besetzt und die Rüstungsindustrie zerstört oder demontiert. Die Waffentechniker haben trotzdem Beschäftigug gefunden. Vorgrimler etwa arbeitete in Frankreich, als er von Werner Heynen angeworben wurde, dem einstmaligen Vorsitzenden des Hauptausschusses "Automatische Waffen" im Ministerium Speers. Hier existieren personelle Verbindungen, welche die Entwicklung und später den Erwerb des CETME-Gewehrs begünstigt und damit zum Aufstieg von H&K beigetragen haben. Vorgrimler war übrigens der einzige ehemalige Mauser-Techniker bei CETME.
Es geht bei der Vorgeschichte des G3 nicht nur um die Beschaffung moderner Waffen, sondern um handfeste wirtschaftliche Interessen. Mit einem eigenen, in der BRD gefertigten Gewehr ergaben sich Exportmöglichkeiten, ein Milliardengeschäft. Erich Schneider hat das für das Wirtschaftsministerium (BWM) schon 1954 deutlich beschrieben. Das BWM war es auch, dass den Spaniern die Kooperation mit H&K zur Optimierung des Gewehrs nahe gelegt haben. Das Verteidigungsministerium (BVM) hat wohl auch eine Ausschreibung veranstaltet, die H&K 1956 gewonnen hat. Das BVM hat die Entwicklung und Erprobung der Waffen bezahlt. Die Kosten flossen nicht einfach zurück, sondern wurden von H&K zurückgezahlt.
Der unternehmerische Erfolg von H&K hängt eng damit zusammen, dass das G3 die Standardwaffe der Bundeswehr und erfolgreich exportiert wurde. Insofern wird die Involvierung der Bundesregierung und die Kritik an der Lizenzvergabepraxis von H&K auch noch im Teil zu den Exporten Erwähnung finden müssen.--Assayer (Diskussion) 20:01, 4. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Arbeitslos ist wirklich nicht das richtige Wort denn Arbeit gab es in Hülle und Fülle, aber Rüstungsverbote gab es natürlich von daher wer weiter Waffen entwicklen wollte konnte es nicht in Deutschland tun sonder musste ins Ausland (z. B. Frankreich). Gibt es eine eindeutigere Formulierung?
Ich sehe es auch so, dass H&Ks Aufstieg wesentlich an politischen Interessen der Regierung Adenauer lag. --Avron (Diskussion) 20:48, 4. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Nur zur Erklärung die Vogelperspektive dazu: Die Entwicklung des Sturmgewehrs G3 in der Zeit bis 1956 war einerseits eine technische Geschichte. Parallel dazu gab es eine politische und wirtschaftliche Entwicklung, ausgelöst durch den Korea-Krieg, die schließlich über die erfolglose EVG, über die WEU in die Gründung der Bundeswehr 1955 als NATO-Mitglied mündete. In dieser Zeit fielen zunächst in den Rüstungsfragen politische Entscheidungen: welche Waffen werden Deutschland überhaupt erlaubt, welche müssen sie von den anderen 5 Ländern der EVG kaufen, etc. Dabei spielte eine Rolle, dass Deutschland als potentiell gefährlich für seine Nachbarn angesehen wurde. Dadurch gab es eine frühzeitige Abstimmung unter den EVG-Staaten, und es fielen Entscheidungen, die sich bis heute auswirken (zB die Arbeitsteilung bei der Militärflugzeugen). Aus Sicht des Finanzministers wiederum war die Devisenknappheit ein ziemliches Problem. Um Waffen im Ausland kaufen zu können, brauchte man schließlich Devisen. Es waren harte Zeiten, zB hat Deutschland damals vieles im Ausland nicht bar bezahlen können, sondern mit Naturalien bezahlt. Butter war eine Währung. Die Wiedergutmachung an Israel wurde in der Zeit mit Lieferungen von Naturalien geleistet. Autarkie war nicht das Problem Deutschlands, sondern es ging zunächst mal nur darum, eine gleichberechtigten Anteil an der Rüstungsproduktion zu erhalten, die für die "europäische Armee" erforderlich war. Waffenimporte mit den Erlösen aus exportierten Waffen zu bezahlen. Natürlich hat sich auch die Rüstungsindustrie europaweit darauf eingestellt und Interessengruppen gebildet. In Deutschland haben die Quandts, die Flicks, die Krupps sich neu aufgestellt, um mal die großen zu nennen. Das sind im groben die Rahmenbedingungen auch für H&K gewesen. Entscheidene Ereignisse, die auf die deutsche Rüstungsindustrie Einfluss hatten, war anfangs die EVG-Waffenliste (welche Waffen darf Deutschland produzieren) von 1953 und das Aufheben des Besatzungsstatuts 1955, mit dem auch alle verbliebenen Rüstungsverbote fielen. Giro Diskussion 21:55, 4. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Ja das ist alles wichtig ... aber Randinfo zur wirtschaftspolitischen Entwicklung der Nachkriegzeit hat in den entsprechenden Artikel zu erscheinen. Alles was über den Umfang meiner Version hinausgeht nur bei ausdrücklicher und rational nachvollziehbarer Erläuterung wieso es in diesem Unternehmensartikel erwähnt werden muss. --Gruß Tom (Diskussion) 22:47, 4. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Statt über die darnieder liegende deutsche Rüstungsindustrie zu schreiben, würde ich die gezielte Anwerbung durch das Franco-Regime voranstellen. Schließlich hatten ehemalige Mausertechniker, darunter Vorgrimler, bereits in Frankeich das StG 45 weiterentwickelt. Die Demontage ist am Bsp. Mauser in Oberndorf ja bereits erwähnt und die Rüstungsverbote auch. Ich habe auf die wirtschaftspolitischen Interessen der Bundesregierung hingewiesen, weil dadurch bereits die Weichen für die Kooperation zwischen CETME und H&K gestellt wurden, die letztlich zum Aufstieg von H&K führten. Dazu braucht man keine Vogelperspektive.--Assayer (Diskussion) 00:22, 5. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Ich halte Mauser für entbehrlich, soweit es die Vorgeschichte betrifft, in der eine deutsche Rüstungsproduktion noch verboten war. Deswegen bin ich im Prinzip bei der GT-Fassung, die kurz und knapp das Wichtigste darstellt. EnduroLM hat das eine oder andere etwas genauer beschrieben, das ist auch nicht schlecht. Kann man nochmal überlegen. Dem Zeitraum, in dem das Unternehmen überhaupt den ersten nennenswerten Umsatz macht, muss man nicht so ausführlich darstellen. Wenn man bei einem Unternehmensartikel Hintergründe der Vorgeschiohte erwähnt (die Vogelperspektive), muss man bei jedem Level, sei es Wettbewerb, Branche, Volkswirtschaft, nationale oder internationale Politik immer den Aspekt erwähnen, der für das Unternehmen der wichtigste ist bzw war. Nicht irgendeinen Aspekt, der gerade zur persönlichen Sichtweise passt. Über Nebenaspekte kann man nämlich jahrelang streiten, und bei wikipedia endet das oft damit, dass die Hauptsache hinter lauter Nebensachen verschwindet. Wenn man also Mauser überhaupt erwähnt, dann als Wettbewerber von H&K bei der Produktion von Kleinwaffen in Deutschland und als Zweitlieferanten für die Bundeswehr. Das ist nämlich das wichtigste für H&K. Giro Diskussion 01:04, 5. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Ich gehe davon aus, dass die beiden ersten Absätze des Abschnitts Geschichte der gegenwärtigen Artikel-Fassung nicht zur Diskussion stehen. Wenn die ehemaligen Mauseringenieure Heckler, Koch und Seidel eine Firma am Mauserstandort gründen und dort ehemalige Mauserfacharbeiter beschäftigen, scheint mir dies berichtenswert. Damit ist Mauser drin im Artikel. Die GT-Version ist viel zu ungenau. So wurde etwa das CETME-Gewehr nicht von den deutschen Rüstungsbeauftragten im Rahmen einer deutsch-spanischen waffentechnischen Kooperation entwickelt, sondern von deutschen Waffeningenieuren in spanischen Diensten für die spanische Armee. Eine Unternehmensgeschichte schreibt man nicht in der Form eines deus ex machina. Hier existieren handfeste Interessen, die zu benennen und zuzuordnen sind. Dazu ein Beispiel aus der EnduroLM-Fassung: Da Spanien für die Optimierung der Waffe nicht über die nötigen Materialien verfügte, beauftrage [sic] CETME H&K mit der Fertigung. Das unterstellt einen reichlich simplen Kausalzusammenhang, bei dem nicht berücksichtigt wird, warum ausgerechnet H&K die Materialien herstellen sollte. In dem angegebenen Nachweis wird aber ein ganz anderer Grund als ausschlaggebend angegeben, nämlich die Hoffnung der Spanier, dass sich die Deutschen leichter für das CETME-Produkt im Rahmen der Bundeswehrausstattung entscheiden würden, wenn die deutsche Rüstungsfirma [...] an der Produktion beteiligt werden würde. Das ist zusammen mit der Empfehlung des BWM eine Erklärung im Hinblick auf die Interessenlage. --Assayer (Diskussion) 03:10, 5. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Hier ist nichts in Stein gemeißelt ... wie mehrfach vorgebracht sind Defizite auch in anderen Abschnitten. z.B. Dopplung "Die Firma wurde 1949 von ehemaligen Mitarbeitern der Mauserwerke gegründet." (Einleitung) "Die ehemaligen Ingenieure der Mauserwerke Edmund Heckler, Theodor Koch und Alex Seidel gründeten am 28. Dezember 1949 mit dem Eintrag von 40.000 DM Stammkapital die Firma H&K" (Abschnitt Geschichte) hier passt die Relation der Erwähnung in der Einleitung zur Ausführung im Artikel nicht. Dopplung "die arbeitslosen Facharbeiter" / "arbeitslos gewordenen deutschen Waffenexperten" ... und wieso man in diesem Unternehmensartikel den Leser das "Bildungserlebnis" bescheren muss, dass Franco Diktator war konnte bisland niemand erklären. Die Relation der Randinfos und der Infos zur dieser Firma ist nach wie vor nicht stimmig. Der Artikel wurde durch die Ergänzungen regelrecht "kaputteditiert" daher die Dopplungen und der schlechte Stil. vergl. Wikipedia:Wie_schreibe_ich_gute_Artikel#Zur_Sache:_Konzentration_auf_das_Wesentliche --Gruß Tom (Diskussion) 06:44, 5. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Es zeichnet sich ab, dass es in den vorgestellten Textfassungen einschließlich der momentanen Artikelfassungen einen Minimalkonsens gibt, für andere Teile aber keinen Konsens. Ich schlage vor, noch 1, 2 Tage zu warten, und dann das "größte gemeinsame Vielfache" in den Artikel zu bringen. Giro Diskussion 13:26, 5. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Um den Text mit dem Minimalkonsens zu finden, kann man als Ausgangspunkt die kürzeste Fassung nehmen, das ist die GT_Fassung. Direkte Widersprüche dagegen gab es nicht, aber Ergänzungsvorschläge in den Fassungen von Avron, EnduroLM, sowie noch nicht ausformulierte Ergänzungsvorschläge von Assayer. Also zum weiteren Vorgehen bitte alle nochmal angucken, welche dieser Ergänzungen ohne Widerspruch bleiben können. Damit würden sie auch zum Minimalkonsens zählen. Giro Diskussion 13:49, 5. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Die beste Version kommt nicht durch einen "Deal" zustande, sondern durch die genaueste Abbildung der Fakten und Zusammenhänge, deren Relevanz belegt sind. An Mauser und Spanien führt da kein Weg vorbei, an der eigenen Kleinwaffenindustrie im Rahmen der NATO-Mitgliedschaft auch nicht. Steht alles in den Belegen. Kopilot (Diskussion) 15:57, 5. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Ich zitiere mich selbst: Die verstümmelte Version von Gruß Tom ist inakzeptabel. Das möchte ich als direkten Widersprüch verstanden wissen. Der angebliche Minimalkonsens ist nichts weiter als ein Vorwand für großflächige Löschungen, und wenn ich lese Alles was über den Umfang meiner Version hinausgeht nur bei ausdrücklicher und rational nachvollziehbarer Erläuterung wieso es in diesem Unternehmensartikel erwähnt werden muss, dann klingt das für mich ausgesprochen destruktiv, denn was rational nachvollziehbar ist, wird wohl Gruß Tom bestimmen wollen.--Assayer (Diskussion) 16:06, 5. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Es wird mal Zeit, dass im Artikel der Text steht, zudem alle nicken können. In den Textvorschlägen sind schließlich auch Textverbesserungen zu sehen, die bisher unwidersprochen sind. Ob der neue Text am Sonntag oder am Montag kommt, ist egal. Wir werden einfach sehen, ob noch neue Argumente oder Textvorschläge kommen. Danach kann auch durchaus weiterdiskutiert werden, 3. Meinung bemüht werden, usw., ein Moderator bemüht werden,...Aber ich erinnere: Momentan geht es erst um den Text über die Hintergründe der Vorgeschichte. Also verausgabt Euch nicht schon auf den ersten Metern. Giro Diskussion 16:52, 5. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Bzgl. "unter Diktator Francisco Franco" ok, habs geändert in "Franco-Regime" (das ist auch zum Weiterverlinken geeigneter als der Personen-Artikel). Bzgl. "arbeitslos", einverstanden, lässt sich umformulieren.
Es wird mal Zeit, dass im Artikel der Text steht, zudem alle nicken können. In den Textvorschlägen sind schließlich auch Textverbesserungen zu sehen, die bisher unwidersprochen sind. Ob der neue Text am Sonntag oder am Montag kommt, ist egal. Wir werden einfach sehen, ob noch neue Argumente oder Textvorschläge kommen. Danach kann auch durchaus weiterdiskutiert werden, 3. Meinung bemüht werden, usw., ein Moderator bemüht werden,...Aber ich erinnere: Momentan geht es erst um den Text über die Hintergründe der Vorgeschichte. Also verausgabt Euch nicht schon auf den ersten Metern. Giro Diskussion 16:52, 5. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Mauser ist relevant, in dem Punkt Zustimmung zu Assayer und Kopilot. Meine Version ist eine Ergänzung der von Avron ist eine der von Kopilot. Die GT-Version ist eine gekürzte Version der Kopilot-Version, sie kommt definitiv zu kurz.
Weitere Infos Bundesregierung <-> Spanien <-> H&K können jederzeit ergänzt werden, sofern zuverlässige Quellen vorliegen. Umformulierungen sind auch möglich. Aber dann bitte konkrete Vorschläge, wir drehen uns sonst im Kreis. EnduroLM (Diskussion) 17:06, 5. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Ich habe praktisch die Version von Enduro übernommen, einen Satz zu CETME-Prototypen weggelassen, einen zweiten Grund warum CETME H&K als Auftragsfertiger beauftragt hatte angefügt und eine andere Formulierung für "arbeitslos" gefunden. --Avron (Diskussion) 20:42, 5. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Wie wäre es mit Da Spanien nicht über die nötigen Materialien zur Optimierung der Waffe verfügte, wurde H&K von CETME mit der Fertigung beauftragt. Durch die Beteiligung eines deutschen Unternehmens erhofften sich die spanischen Behörden auch Vorteile bei Aufträgen in Deutschland.? Sprachlich evtl. etwas besser. EnduroLM (Diskussion) 20:50, 5. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
BTW, was hat es mit dem "(STRIKE/AME GT)" auf sich? Gehört das in den Text oder zur Quelle? Wenn zum Text, ich jedenfalls kapier die Bedeutung nicht ~~ EnduroLM (Diskussion) 21:03, 5. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
  • "nach 1945 unter anderem in Spanien unter dem Franco-Regime fortsetzen" schauderhaft hätte Marcel Reich-Ranicki gesagt. Bitte für die zweite Wiederholung "unter" eine bessere Formulierung finden die nicht die Frage offenlässt ob die Leute unter der Knute eines Diktators, ob sie unter dem Wohlwollen oder einem sonstigen nicht näher bestimmten Verhältnis gestanden haben. Die sprachliche Präzision ist unzulänglich. --178.14.185.25 07:50, 6. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Da in dem Artikel schon wieder neue Baustellen aufgemacht werden, bevor alte zugemacht werden: Gibt konkrete Einwände gegen die "Avron-EnduroLM-Fassung" ?--Avron (Diskussion) 22:06, 6. Okt. 2012 (CEST)Beantworten


Es ist nicht ganz klar, weshalb einiges aus der Ausgangsversion erst gestrichen, dann in der Diskussion als relevant erklärt und dann doch nicht wieder aufgenommen wurde. Auch ist nicht klar, was aus eurer Version belegt ist, was aus welcher Quelle stammt und was diese sonst noch zur Geschichte, HK betreffend, ausführen. Ich brauche ein wenig Zeit, das anhand der Refs nachzuvollziehen, und dann sage ich konkret, was ich noch an eurer Version ändern würde. Bis dahin bitte Geduld. Kopilot (Diskussion) 07:50, 7. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Accuracy International

Es ist mir noch unklar ob H&K Accuracy International gekauft hat. Das stand früher im Artikel. Es gibt Hinweise bei Visier [42] und [43], [44] und ein Beleg bei einer eher unbekannten Finanzseite http://www.fixed-income.org/index.php?id=30&tx_ttnews[tt_news]=1193&cHash=899f595471--Avron (Diskussion) 21:47, 24. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Die Quellen geben es nicht her. en:Accuracy_International ist nicht so schlecht. Könnte sein das seinerzeit wegen G22 (Gewehr) gern spekuliert wurde. Ein Lizenzthema? --Gruß Tom (Diskussion) 11:07, 4. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Die von mir genannten Quellen geben es schon her nur ich weiss nicht wie reputabel ich diese bewerten soll. Wenn H&K Accuracy International irgendwann übernommen hätte, würde ich erwarten das auch in bekannteren Quellen zu finden.--Avron (Diskussion) 17:01, 4. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Mitglied im BDSV

Kopilot (Diskussion) 17:18, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Anfang in leerstehenden Mauser-Gebäuden ?

[46]--Avron (Diskussion) 09:33, 4. Okt. 2012 (CEST) [47]Beantworten

Wenn es eine saubere Quelle zur Firmengeschichte gibt - warum nicht. Areale in Oberndorf wurden und werden von Rüstungsbetrieben genutzt. Türkenbau, Schwedenbau .... [48] Hmm in welchen Räumlichkeiten die ersten Anfänge von H&K liegen? Vermutlich schwierig wenn es sich wegen Personengleichheit nicht abgrenzen lässt. --Gruß Tom (Diskussion) 10:43, 4. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Anfang beim CETME als Maschinenlieferant ?

[49]--Avron (Diskussion) 09:53, 4. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

genau lesen: "machine tools" also Werkzeuge ... was hätte in dem Kontext interessant sein können? z.B. Werkzeuge zur Fertigung des Sturmgewehr 45 etc. Ohne Beleg leider nix zu machen. --Gruß Tom (Diskussion) 10:50, 4. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Kontext ist in der Überschrift beschrieben: Maschinenlieferant. Was bedeutet hier "Ohne Beleg" ?--Avron (Diskussion) 16:14, 4. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Entlassungen bei der Übernahme durch RO

Die aktuelle Quelle Manfred Kersten, Walter Schmid: Heckler & Koch, Wuppertal 1999, S. 33 spricht von 450 Entlassungen im Zuge der Übernahme. In einem Artikel der TAZ stehen mehr als 1000. Diese Zahl würde deutlich eher passen zu den Angaben im Abschnitt "Geschäftszahlen": Laut Zeit 1991 2000 Beschäftigten, laut Schwarzwälder Bote 1995 600 Mitarbeiter. Kann jemand bei Kersten & Schmid nachlesen, was da genau steht? Evtl. wurden in einer ersten Welle 450 Leute entlassen? Oder wurden tatsächlich nur 450 entlassen und die Differenz erklärt sich durch Ausgliederung von Teilen der Firma, vgl. Heckler & Koch Maschinen- und Anlagenbau GmbH 1995? EnduroLM (Diskussion) 20:43, 5. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Teil Geschäftszahlen

Umsatz 2010 / Widersprüche zw. Bundesanzeiger- und Medienangaben

Zu Oriks EW, z.B. [50]:

  • Webseite Bundesanzeiger 15. Mai 2012 nicht auffindbar, wäre zu verlinken gewesen
  • FTD veröffentlicht jährlich Gewinn- und Umsatzzahlen zu H&K, für 2010: [51]. Zitat:

"Bei einem Umsatzplus von knapp sechs Prozent auf 247,2 Mio. Euro stieg der Gewinn von 17 auf 30,4 Mio. Euro... Im Bundesanzeiger wurde jetzt die Bilanz 2009 der Heckler & Koch Beteiligungs-GmbH (HKB) veröffentlicht."

Es genügt also nicht, einfach "Bundesanzeiger", ein Datum und apodiktische Behauptungen wie diesen Versionskommentar zu posten, die a. niemand überprüfen kann und die b. überprüfbaren Quellen widersprechen. Ich gehe bis zum Beweis des Gegenteils davon aus, dass FTD den Bundesanzeiger lesen und richtig interpretieren kann. Das Ausrechnen von Zahlen aus dem o.g. Jahresbericht ist nicht unser Job. Kopilot (Diskussion) 15:31, 6. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Leider konnte ich die von Orik angegebene Zahl für 2010 ebenfalls nicht auf der angegebenen, über eine Sicherheitsabfrage einsehbare Seite des bundesanzeiger.de finden. Wohl aber die im Artikel stehende Zahl, welche die FTD ausdrücklich für 2010 und nicht 2009 angibt: hier. Ein Fehler? Dieser sollte belegt werden können. Im Zweifelsfall statt EW bitte diese Artikeldisku nutzen. Dank und Gruß -- Miraki (Diskussion) 16:19, 6. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Ich hatte meine Quellen angegeben. Ihr habt wohl etwas ungenau gelesen. Der hier relevante Jahresabschluß für die GmbH heißt Lagebericht. Letzteren hatte ich als Beleg angegeben. Der von Dir angegebene FDT-Bericht vom 5. April 2011 benutzt den Ausdruck nach FTD-Informationen 2010 in der Überschrift. Die weiteren Aussagen bezogen sich aber auf den in der Veröffentlichung befindlichen Abschluß 2009 ( veröffentlicht am 12.4.2011) oder sind reine Spekulation. Ein typischer Fall, wo Journalisten Wissen vorgaukeln, das sie nicht haben. Der Abschluß 2010 war erst am 15.5.2012 fertig. Wie man am tatsächlichen Ergebnis 2010 sieht, sind diese Zahlen der FDT von 2011 falsch gewesen. Bitte verbessere auch die Zahlen in der unteren Tbelle, die ich vergeblich korrigiert hatte.--Orik (Diskussion) 16:26, 6. Sep. 2012 (CEST) PS : Mir scheint die Zahlen der anderen Jahre sind auch nicht richtig- 2009 stimmt jedenfalls nicht.Beantworten
Danke für die Klärung Orik und besten Gruß -- Miraki (Diskussion) 16:29, 6. Sep. 2012 (CEST) P.S. Bin die nächsten Stunden offlineBeantworten
Ich auch--Orik (Diskussion) 16:58, 6. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
"Ich hatte meine Quellen angegeben": Du hattest lediglich "Jahresabschluss Bundesanzeiger 15. 5. 2012" angegeben, ohne spezifischen zielgenauen Link.
Wenn ich danach beim Bundesanzeiger suchte, stieß ich zuerst auf diesen Link. Dort sucht man sowohl das Stichwort "Umsatz" als auch die Zahl "203,6" vergeblich.
Erst auf dem zweiten Treffer, der den exakt gleichen Titel wie der erste ("Jahresabschluss", nicht wie du behauptest "Jahresbericht") trägt, wird man fündig. Leider hat er keinen spezifischen Link, sondern nur diesen [52]. Wenn man dort die Sicherheitsabfrage beantwortet, landet man u.U. erstmal wieder beim ersten Treffer.
Man muss auf der Trefferliste sofort den zweiten Link anklicken und dessen Sicherheitsabfrage beantworten, sonst findet man die Umsatzaufstellung 2.2 nie.
So ist das Missverständnis zustande gekommen. Du hättest das mit etwas mehr Hilfsbereitschaft und weniger stumpfem Behaupten vermeiden können.
Ferner stimmt es nicht, was du zum FTD-Bericht behauptest.Dessen Zahlen beziehen sich eindeutig auf das Geschäftsjahr 2010. Aus der Bezugsnahme auf den Bundesanzeiger für 2009 geht klar hervor, dass die Autoren den dortigen Jahresabschluss 2009 zum Vergleich mit ihrenn Daten für 2010 heranzogen. Eben deshalb war nicht davon auszugehen, dass ihre Zahlen falsch sind.
Ich pflege nicht anzunehmen, dass Journalisten eines Blattes, das regelmäßig solche Daten veröffentlicht, einfach frei fantasieren und rumspinnen. Mit solchen Aussagen zeigst du eine unangemessene Überheblichkeit, die zu Konflikten beiträgt.
Es wäre ein Zeichen deiner Mitarbeitsbereitschaft, wenn du die Zahl im Introkasten und in der Tabelle unten mit dem o.a. spezifischen Link (der auf die Sicherheitsabfrage zum RICHTIGEN Jahresabschluss 2010 führt) belegst.
Denn ich habe mich hier nicht drei Tage und Nächte um substantielle Fortschritte bemüht, damit bisher Unbeteiligte bei der erstbesten Gelegenheit wieder EW führen und anderen die Drecksarbeit überlassen. Kopilot (Diskussion) 17:33, 6. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Mein Beitrag zur Klärung: Habe den von Kopilot angegebenen Link aufgerufen und in die Suchmaske Heckler & Koch eingegeben und die entsprechenden Jahresabschlüsse nach Sicherheitsabfrage zum Geschäftsjahr XY aufgerufen. Dann finden sich unter „2. Absatz-, Auftrags- und Unternehmensentwicklung“ die Zahlen zum Umsatz und unter „2.3. Ergebnisentwicklung“ das jeweilige Jahresergebnis.
Im Einzelnen habe ich gefunden:
2007: 124,6 Mio Umsatz, -15,3 Mio. Jahresergebnis
2008: 162,9 Mio Umsatz, -2,3 Mio. Jahresergebnis
2009: 182.1 Mio Umsatz, +4,1 Mio. Jahresergebnis
2010: 203,6 Mio Umsatz, +11,9 Mio. Jahresergebnis
Diese Zahlen weichen nicht unerheblich von den z.Z. in der Tabelle stehenden Geschäftszahlen ab. Ich bin technisch zu ungeschickt bei der Bearbeitung von Tabellen. Falls es für sinnvoll gehalten wird, möge ein Kollege die offiziellen Zahlen (mit passendem Hinweis zu dem nicht ganz einfach zu „bedienenden“ Link von bundesanzeiger.de [...] eingeben. -- Miraki (Diskussion) 19:35, 6. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Hier eingebaut. Dass man die Jahresberichte nicht direkt verlinken kann, sondern Lesern eine Sucheingabe und Sicherheitsabfrage zumuten muss, ist ärgerlich, gleichwohl sind die Bundesanzeigerseiten reputabel. Über die Differenz zu FTD kann man nur Vermutungen anstellen; HK gibt vermutlich die von Abschreibungen, Zinsen, Krediten usw. "bereinigten" Umsätze und Gewinne an. Kopilot (Diskussion) 20:44, 6. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Was soll der Quatsch von Kopilot, die Zahlen von FTD und die richtigen Zahlen aus dem Jahresabschluß gleichzeitig in die Tabelle aufzunehmen? Warum das Quatsch ist? Die richtigen Zahlen kennt nur das Unternehmen selbst, niemand sonst. Ein Unternehmen veröffentlicht diese Zahlen als Abschluß. So werden die Zahlen von den Unternehmen in den Bundesanzeiger gesetzt und dann von Zeitungen berichtet, wenn sie keine Fehler machen. Vor dem Abschluß gibt es keine verläßlichen Zahlen. Von diesen Zahlen abweichende Zeitungszahlen sind per se falsch.
Die Darstellung, wie von Kopilot vorgenommen, ist doch außerdem in sich völlig unlogisch. Beispiel 2012. FTD behauptete am 5. 4.2011, dass, wenn ich es richtig interpretiere ( es ist unklar ausgedrückt), 2010 eine Zahl von 247, 6 Millionen als Umsatz vorläge. Zu der Zeit gab es aber noch keinen Abschluß 2010, also konnte es diese Zahl noch nicht geben. Denn zu der Zeit lag nur der Abschluß 2009 vor. Da kann der Umsatz 2010 nicht enthalten sein. FDT schreibt hier auch nur nach unseren Informationen. Hier ist kein einziger Hinweis auf den Abschluss 2010, wie Kopilot behauptet hat. Denn den gab es ja noch nicht. Also handelte es sich bei der FDT-Meldung 2011 vom 5.4.201 um eine Schätzung: Vermutlich um gestreute Insiderinformationen aus der Firma. Der Abschluß 2010 ist erst im Jahre 2012 fertiggestellt worden und daher erst am 15.5.21012 veröffentlicht worden. Der Abschluß bei H&K wird zur Zeit fast 1,5 Jahre nach dem Schluß des Geschäfstjahres erstellt. Zeitungsmeldungen, die vom Abschluß abweichende Zahlen bringen, und dann auch schon ein Jahr vorher, sind vom Prinzip her schon falsch, weil nur das stimmt, was die Firma veröffentlicht. Warum bei FDT eine viel zu positive Darstellung in 2011 erfolgte , kann man nur vermuten ( Probleme bei H&K- es wurden Investoren gesucht...) Die Differenzen in den anderen Jahren werden ähnlich zu erklären sein.

Also bitte die FDT-Zahlen in der Tabelle rausnehmen. Miraki hatte doch auch die Zahlen für die anderen zum Teil fehlenden JAhre herausgefunden. Die sind in Ordnung. Wir wollen uns hier doch nicht lächerlich machen. Wenn Kopilot das nicht versteht, soll er sich bei den wirtschaftlichen Dingen heraushalten.--Orik (Diskussion) 03:12, 7. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
PS. Es gibt kein Problem der Differenz zwischen Mediendarstellungen und Zahlen des Unternehmens. Die Zahlen des Unternehmens sind die maßgeblichen, nur das Unternehmen kann die kennen. Abweichende Zeitungsmeldungen sind falsch.

Die verlinkten FTD-Artikel sagen mehrfach, dass sie ihre Angaben auf Unternehmensinformationen stützen (z.B. die Quartalszahlen 2011) und mit den veröffentlichten Bundesanzeigerbilanzen abgleichen.
Es ist also nicht anzunehmen, dass diese Zahlen frei erfunden sind. Da sie regelmäßig veröffentlicht werden, mit Kommastellen und Prozentangaben, machen sie nicht den Eindruck reiner Schätzungen.
Klar ist: Wir können weder die Unternehmensbilanzen noch die Zeitungsquellen überprüfen, also auch nicht die Gründe der Abweichungen.
Dass die Bilanzen vom Unternehmen erstellt werden und deren Jahresabschlussberichte daher maßgebend sind, stimmt natürlich.
Dass die Zahlen deshalb automatisch und unbezweifelbar richtig sind und die Angaben eines Finanzblattes, das regelmäßig über HK berichtet, automatisch falsch, ist jedoch dein unbelegter POV.
Dass du diesen POV auch noch mit deutlichen Bemühungen, mich herabzusetzen, verbindest, spricht für sich, aber nicht für dich.
Ich werde die FTD-Zahlen aus der Tabelle nehmen, da sie nicht dasselbe Gewicht haben wie die Abschlussbilanzen von HK.
Ganz löschen werde ich sie aus o.g. Gründen nicht: Es ist nicht plausibel, dass die FTD-Zahlen unrecherchiert aus der Luft gegriffen sind. Kopilot (Diskussion) 09:59, 7. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Ich werde mich wohl bei keinem von euch beiden, Orik und Kopilot, noch beliebter machen als ich ohnehin schon bei euch bin, wenn ich sage, dass ich euch beide in eurer Sacharbeit (Fehler mache ich auch) sehr schätze. Ich bin der Auffassung, die Sache hier hätte sich auch ohne EW und diesen Ton in der Artikeldisku klären lassen. Zur Sache selbst Sie sollte nun auch geklärt sein: Versionsvergleich. Orik habe ich schon bei verschiedenen Firmenartikeln als kompetent erlebt. Sein HInweis, dass die offiziellen Geschäftsberichte, soweit verfügbar, gelten, trifft zu. Nach diesen sind z.B. auch die entsprechenden Umsatzangaben im Lemma Daimler AG gemacht. FTD-"Geschäftsberichte" zu H&K nach 2005 (ab diesem Zeitraum sind offizielle Geschäftsbilanzen verfügbar) können hier nicht maßgeblich sein, deshalb gestrichen. Gruß -- Miraki (Diskussion) 11:19, 7. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Dass die Jahresbilanzen "gelten", habe ich nie bestritten, wie käme ich dazu?
Dass daraus folgt, dass "die Firma immer recht hat" und alle anderen Zahlen falsch und quasi von ahnungslosen Idioten erfunden worden sind, bestreite ich.
Da ich den Vorrang der HK-Zahlen im Bundesanzeiger vorbehaltlos eingeräumt und umgesetzt habe, ist damit die Nachrangigkeit anderer Zahlen unübersehbar im Artikel. Deshalb bestand zu deiner Löschung kein Anlass. Du gibst damit eine Steilvorlage für den nächsten EW und das weißt du. Kopilot (Diskussion) 11:32, 7. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Nein, ich habe mich nur an die Konventionen zur Beschreibung von Umsatz und Gewinn bei Firmenartikeln (siehe Daimler AG und andere) gehalten. Die FTD Berichte nach 2005 wären nur relevant gewesen, wenn die Redakteure begründet/dargestellt/skizziert hätten, warum ihre Zahlen von den offiziellen Geschäftsberichten abweichen. -- Miraki (Diskussion) 11:56, 7. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Du hast den Satz zur FTD gelöscht, obwohl kein Grund dazu besteht, er verstößt gegen keine Konvention. Diese ist mit der Tabelle ja eingehalten. Die Erklärung für die Abweichung muss da nicht drinstehen. Es ist aber naheliegend, dass das etwas mit dem Verschweigen der Zahlen durch H&K zu tun hat, und dieses hat Avron oben dankenswerterweise belegt. Ich habe es ergänzt. Wäre nett, du würdest das respektieren. Kopilot (Diskussion) 12:18, 7. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Wenn du mit "respektieren" meinst, ich solle nicht revertieren: ja, ich gebe auf. -- Miraki (Diskussion) 12:35, 7. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Das ist nur resigniert, nicht einsichtig. Ich bin hier sofort (trotz der adpersonam-Töne) auf Oriks Einwand eingegangen und habe auch dir zweimal die Hand zum Kompromiss hingehalten, indem ich die FTD-Angaben gelöscht gelassen und die Links in die Ref verbannt habe.
Außerdem hatte ich sofort nach Oriks erstem Posting hier die FTD angemailt und um Aufklärung über die Abweichungen gebeten.
Kopilot (Diskussion) 12:43, 7. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Allgemeine Mitteilung: Gerhard Hegmann, Autor der FTD-Artikel über H&K, antwortete gestern per Mail an mich (mit seiner Erlaubnis zitiert):

„Sie können davon ausgehen, dass die von der FTD berichteten Zahlen sorgfältig geprüft wurden. Es liegen mir dazu Bilanzen/Gewinn/Verlustrechnungen/Präsentationen der Gesellschaft vor, die extern nicht veröffentlicht wurden. Die Quelle kann ich ihnen dazu nicht nennen. Auf meine Veröffentlichungen kam aber noch nie ein Korrekturverlangen der Firma wegen angeblich falscher Zahlen.“

Kopilot (Diskussion) 21:06, 8. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Firmenangaben laut Schwarzwälder Bote:

  • [53] Umsatz 2009: 235 Mio Euro; Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda): 49,3 Mio Euro
  • [54] Umsatz 2010: 230 Mio Euro

Kopilot (Diskussion) 21:52, 8. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Danke für dein Nachhaken bei der Redaktion von FTD, Kopilot. Die Auskunft des Redakteurs plus auch die Angaben der Regionalzeitung, in deren Bereich Heckler & Kochs Hauptsitz liegt, sprechen dafür, dass die offiziell beim bundesanzeiger.de angegebenen Zahlen mehr offiziell als real sind ... Dennoch sollten wir es imho im Artikel dabei belassen, da unter Ökonomen die offiziellen Zahlen zählen und so auch die Gepflogenheiten bei Wikipedia-Artikeln zu Unternehmen sind. -- Miraki (Diskussion) 10:02, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Natürlich soll die Tabelle der Bundesanzeigerzahlen bleiben. Es ging ja nur darum, ob die FTD-Zahlen gegenübergestellt werden sollen. Ich bin dafür, sobald (falls) Herr Hegmann die Gründe der Zahlendifferenzen grob erklärt, was er in etwa 10 Tagen tun will. - Ich habe dazu auch zwei inkompetente Vermutungen:
  • In den Jahresbilanzen steht der von Steuern, Abschreibungen und Kreditabzügen unbereinigte Gewinn neben/vor dem Netto-Gewinn: Eventuell geht es bei den höheren Zahlen um ersteren.
  • Die höheren Zahlen könnten sich auf alle Teilfirmen von HK beziehen, während die Jahresbilanzen sich nur auf den Hauptstandort in Oberndorf beziehen.
Das muss aber Herr Hegmann bestätigen. Kopilot (Diskussion) 19:05, 11. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Der Unterschied zw. den ca. 33 Mio. € Gewinn laut Bundesanzeiger für alle Gruppenfirmen und den berichteten 30.4 Mio. € im Handelsblatt könnte ein Ergebnis aus Rundungsfehlern + geändertem Wechselkurs sein. Andererseits unterscheiden sich die Angaben bzgl. Gesamtumsatz (247.2 vs. 203.6 Mio.) und EBITDA (61 vs. 53. Mio) erheblich.
Was ich auch nicht kapiere: Wenn der Jahresabschlussbericht der Heckler & Koch GmbH vom Umsatz aller Gruppenfirmen ausgeht, warum kommen sie nur auf 11.9 Mio. Gewinn? Der Gewinn der anderen Gruppenfirmen müsste ja dann irgendwo in der Bilanz auftauchen. Es wäre jetzt naheliegend, dass dem Umsatz von 203.6 Mio. bereits der Gewinn der anderen Gruppenfirmen entnommen worden ist. Damit kämen wir auf 203.6 Mio. + 21.1 Mio. = 224.6 Mio., aber nicht auf 247.2 Mio. Vielleicht wurden vom berichteten Gesamtumsatz also nicht nur die Gewinne der Gruppenfirmen abgezogen, sonderen auch Dividendenausschüttungen dieser Firmen o.Ä.?
Jedenfalls müssten Zahlen der Heckler & Koch GmbH klar von denen der Heckler & Koch Beteiligungs GmbH unterschieden werden, und auch sonst müsste man die Struktur der Firmen darlegen. Wenn in der Vorlage rechts oben z. B. der Umsatz der Beteiligungs GmbH genannt wird (denn das ist er ja, im Bericht der GmbH wird ja explizit darauf hingewiesen, dass man den Umsatz der anderen Gruppenfirmen mitaufnimmt), dann müssten auch die Geschäftsführer der Beteiligungs GmbH rein. Das wären für 2010 Andreas Heeschen, Hanns-Friedrich Begemann, Wilhelm Haaga. EnduroLM (Diskussion) 20:18, 27. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Geschäftszahlen aus dem Bundesanzeiger 2010 / GmbH vs. Beteiligungs GmbH

Für 2006 bis 2010 veröffentlichte die Financial Times Deutschland (FTD) mit Berufung auf interne Firmenangaben zum Teil erheblich höhere Umsatz- und Gewinnzahlen als deren Jahresbilanzen.

So POV und unterstellt gefälschte Daten, ist durch die Meldungen in der FTD aber nicht belegt. Im Bundesanzeiger sind die Jahresabschlüsse der Heckler & Koch GmbH und der Heckler & Koch Beteiligungs GmbH einsehbar.

Firmenstruktur

Die Heckler & Koch Beteiligungs GmbH hatte 2010 jeweils zu 100%

  • unmittelbar gehaltene Anteile an
  • HK Holding Inc., Delaware
  • Heckler & Koch S.A., Neuchâtel
  • sowie mittelbar gehaltene Anteile an
  • Heckler & Koch GmbH, Oberndorf
  • HK Sidearms GmbH, Oberndorf
  • NSAF Ltd., Nottingham
  • Heckler & Koch France SAS, Paris
  • Heckler& Koch Defense Inc., Heckler & Koch Inc., Small Arms Group Holding Inc., Suhler USA Inc.

Die Heckler & Koch GmbH wiederum hatte 2010

  • unmittelbar gehaltende Anteile an
  • HK Sidearms GmbH, Oberndorf
  • NSAF Ltd., Nottingham
  • Heckler & Koch France SAS, Paris
  • Small Arms Group Holding Inc. und Suhler USA Inc., jeweils USA
  • mittelbare Anteile an
  • Heckler & Koch Defense Inc. und Heckler & Koch Inc.

Umsatz und Gewinn 2011

Der im Jahresabschlussbericht der Heckler & Koch GmbH vom 31. März 2011 angegebene Gesamtumsatz für 2010 enthält auch Umsätze von "Gruppenfirmen" in Großbritannien, USA, Frankreich und Deutschland angegeben oder "nahestehenden" Firmen wie der HK Sidearms GmbH. Als Bruttoumsatzerlös werden 203.6 Mio. angegeben, davon 52.7 Mio. im Inland und 150.8 Mio. im Ausland (UK: 42.7 Mio., USA: 20.2 Mio., Frankreich 2.5 Mio., Rest 85.5 Mio.). Weiterhin genannt wird ein Netto-Umsatzerlös (EBITDA) von 53.0 Mio., ein Jahres-Überschuss von 11.94382839 Mio. und ein Bilanzgewinn von 12.5 Mio.

Im Jahresabschlussbericht der Heckler & Koch Beteiligungs GmbH vom 26. April 2011 erscheint dieser Jahres-Überschuss von 11.944 Mio. € bei der Heckler & Koch GmbH als Jahresergebnis. Die anderen Gruppenfirmen werden aber ebenfalls aufgelistet, die meisten haben weiteren Gewinn als Jahresergebnis erwirtschaftet: ---

  • HK Holding Inc.: 10.9 Mio. US-Dollar = ca. 8.5 Mio. €
  • Heckler& Koch Defense Inc.: 8.9 Mio. US-Dollar = ca. 6.9 Mio. €
  • NSAF Ltd., Nottingham 3.9 Britische Pfund = ca. 4.9 Mio. €
  • HK Sidearms GmbH: 0.6 Mio. €
  • Heckler& Koch France SAS: 0.6 Mio. €

---

  • Heckler & Koch, Inc.: -471000 US-Dollar = ca. 0.4 Mio. €
  • Heckler& Koch S.A., Neuchâtel: -14000 Schweizer Franken
  • Small Arms Group Holding Inc.: -6000 US-Dollar

--- Umrechnung nach akutellem Umrechnungskurs, nur zur Abschätzung. Das Gesamtgewinn der Heckler & Koch Beteiligungs GmbH müsste also bei ca. 11.9 Mio. + 21.1 Mio. = 33 Mio. € liegen. H&K berichtet auf der eigenen Internetseite am 09.05.2011 einen Umsatz von 247 Mio. Euro, einen operativen Gewinn (EBIT) von 51.8 Mio., einen EBITDA von 61 Mio. und ein Nettoergebnis nach Steuern von 30 Mio. Diese Werte stimmen überein mit Berichten im Handelsblatt und FTD von Anfang April 2011: Umsatz 247.2 Mio., EBITDA von 61 Mio., Gewinn 30.4 Mio. EnduroLM (Diskussion) 20:18, 27. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Finanzsituation von HK

Puh endlich mal jemand der erkennt, das es mit den Angaben zu wirtschaftlichen Hintergründen längst nicht passt. Bis zu "versuchte BAE die aufgekaufte Tochterfirma Ende der 1990er Jahre erfolglos wieder zu verkaufen" geht's ja noch. Das dann private Investoren übernommen haben - auch fein. Völlig ausgeblendet die die Kapitalherkunft - die nach den Meldungen eben nicht von diesen stammt. Es ist wohl eher so, dass ein paar Leute gegen Geld den "Schwarzen Peter" und die Vorwürfe auf sich nehmen. Die wirklichen Geldgeber aus Hedgefonds & Co [55][56] [57] bleiben vornehm im Hintergrund. --Gruß Tom (Diskussion) 09:37, 7. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Es wurde nichts "ausgeblendet", sondern du hast die Ergänzung unter "Korruptionsvorwürfe" nicht berücksichtigt und die o.a. Linkliste. Du hast ferner meine mehrfache Aufforderung, fehlende Aspekte selber einzubauen, ignoriert, und treibst jetzt das übliche Spiel: den bashen, der arbeitet, während du in der bequemen Zuschauer- und Nörglerrolle verharrst. Kopilot (Diskussion) 09:59, 7. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Ich kann lesen - ja die Links sind im Abschnitt zur Korruption bereits verwertet. Diese Hinweise sind weiterhin bei den Modalitäten zur Übernahme ausgeblendet - ich habe durchaus Trennschärfe wenn ich auf sowas hinweise. BTW halt mal den Ball flach und lies[58]. --Gruß Tom (Diskussion) 10:10, 7. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Wie schön für uns alle, dass du lesen kannst und "Trennschärfe" hast. Fehlen nun nur noch präzise Angaben, was genau fehlt und was genau du genau an welcher Stelle mit genau welchem Beleg in genau welcher Formulierung im Artikel ergänzen willst. Und wenn du diese Formulierung mit Beleg schaffst, kannst du es eigentlich doch auch selber ergänzen. Kopilot (Diskussion) 10:48, 7. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Ja ich weiss es ist mühsam. Hab grad dazu was ausgebuddelt: " Sollten Heeschen und Halsey zu einer sofortigen Rückzahlung des Kredits verpflichtet werden und die Kreditsumme (inklusive Zinsen) nicht aufbringen können, dann würde das Unternehmen in den Besitz der Hauptkreditgeber, der US-amerikanischen Hedgefonds CMF Cayman Ltd., Redwood Master Fund Ltd., Stark Master Fund Ltd. und D E Shaw Laminar Portfolios übergehen. "[59] Die in dieser Quelle benannten Fonds sind also die wirklichen Eigentümer der Firma. Auch in dieser Quelle (Seite 2) " Während die Regierung gern verkündet, wie viele G3-Gewehre sie seit 1990 verschrottet hat, schweigt sie über die Weitergabe dieser Waffen an afghanisches Sicherheitspersonal - ungeachtet der akuten Gefahr, dass diese Gewehre weiterwandern. " --Gruß Tom (Diskussion) 11:29, 7. Sep. 2012 (CEST) P.S. Update [60] zur Strafanzeige und HK Beteiligung zur Aufklärung der Libyen [61] Hintergrund: [62]Beantworten
"Würde [im Fall der Nichtrückzahlung] in den Besitz übergehen" ist eindeutig: Ein Konjunktiv ist kein Indikativ und die Rückzahlung 2013 steht noch aus. Kreditgeber werden nicht automatisch zu Eigentümern.
Deine weiteren Punkte haben nichts mit der Finanzlage zu tun. Das Thema fragwürdige Weitergabe von HK-Waffen ist im Artikel breit abgedeckt, weitere Links dazu stehen oben in der Liste unter "Zwischenstand". Dort sind diese Links zu ergänzen: bitte dorthin verschieben, hier löschen.
Sonst hast du deine fehlende "Trennschärfe" gleich schon wieder demonstriert. Kopilot (Diskussion) 11:49, 7. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
(BK) *hmpf alles wieder futsch* Nun maul nicht so gequält rum ich liefere mal zur Finanzlage: [s.u.] Kannst Du damit was anfangen? --Gruß Tom (Diskussion) 11:56, 7. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Klar, du nicht? Tu es und maul nicht gequält herum. Du schaffst das. Kopilot (Diskussion) 12:25, 7. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Habe mal alle Links von oben, die die Finanzen betreffen, hier übersichtlich zusammengestellt, weil Gruß Tom seine Links hier nicht dort zugefügt und einige schon vorhandene übersehen und bloß verdoppelt hat:

Jemand sollte daraus eventuell einen neuen Abschnitt "Finanzen" o.ä. erstellen; unter "Geschichte" wird es wohl auf Dauer zu eng. Auch die Passage zur Klage der Hedgefonds könnte dann in diesen neuen Teil geschoben werden. (Ist nicht ganz eindeutig, ob diese Klage ein "Korruptionsvorwurf" ist.) - MFG, Kopilot (Diskussion) 12:56, 8. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

  • Interessanter Bericht zur Übernahme von H&K durch Heeschen: [68]; Volltext auf einem Forum, urheberrechlich möglicherweise nicht ganz koscher:

[69]--Avron (Diskussion) 22:11, 24. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Tabellen

Außerdem sind eventuell (analog zu den Geschäftszahlen) Tabellen wünschenswert, die Spalten für Lizenzvergabe, Waffenart, Exporte, Weiterverbreitung und ggf. Verfahren/Untersuchungsausschüsse/parlamentarische Anfragen o.ä. enthalten und somit bessere Übersicht ermöglichen. Diese könnten man probeweise auf dieser Disku anlegen und vervollständigen, bis sie für den Einbau ausgereift sind. Kopilot (Diskussion) 16:39, 12. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Für die Lizenzen könnte eine Tabelle analog zu Grässlin, "Versteck dich..." S. 364 etwa so aussehen, wie ich sie jetzt eingebaut habe. Eine weitere Tabelle könnte bekanntgewordene Exporte dieser Lizenznehmer auflisten, etwa so:

Produkt Exportjahr Herkunft Stückzahl Empfänger
G3 1977/78 Portugal 150.000 Südafrika
G3 1989 Portugal 1000 Kolumbien

Kopilot (Diskussion) 08:18, 13. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Fraglich ist daran:

  • wo aktuellere Lizenzen nach 1981 belegt sind
  • ob und wie sich staatliche und private Lizenzen auseinanderhalten lassen (kann mir z.B. schwer vorstellen, dass die Fabrik in Saudiarabien ohne Erlaubnis des Bundes von H&K mitgebaut wurde)
  • wo diese hauptsächlich von Jürgen Grässlin veröffentlichten Zahlen sonst noch belegt sind
  • wie sich die fehlenden Angaben finden lassen, also ob die Lücken gefüllt werden können.

Kopilot (Diskussion) 17:46, 12. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Zur Zeit sehe ich nur dass die Lizenzen durch Grässlin relativ gut belegt sind. Ich glaube, ich habe zumindest Teile davon in einer "Antwort der Bundesregierung" gelesen.--Avron (Diskussion) 21:50, 12. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Ich halte Grässlins Angaben auch für zuverlässig. Nur stehen sie teilweise auf privaten Webseiten, nicht nur in seinem Buch; für erstere wären daher weitere Quellen hilfreich. Kannst du diese Regierungsantwort mal finden und verlinken? - MFG, Kopilot (Diskussion) 22:19, 12. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Ich bin noch mal die Drucksachen des Bundestags durchgegangen. Bei [70] gibt es zwar eine Liste, diese wird aber nicht von der Bundesregierung bestätigt.--Avron (Diskussion) 21:11, 30. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Für dieser Drucksachen könnte man ebenfalls eine Tabelle anlegen (Datum, Thema, Fragesteller, Antwort). Laut Bundestag.de (Snapshotarchiv) wurde HK etwa 40x Thema im Bundestag. Kopilot (Diskussion) 22:54, 30. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Mitarbeiter (erl.)

Mitarbeiterzahl wird im Bundesanzeiger berichtet. Da der Bericht vom Umsatz der H&K Beteiligungs GmbH ausgeht, andererseits aber den Gewinn offenbar nur für die H&K GmbH angibt, ist das nicht ganz klar. Insbesondere könnte es sein, dass die H&K GmbH und die ebenfalls in Oberndorf ansässige HK Sidearms GmbH zusammengefasst sind. Jedenfalls folgende Beschäftigtenzahlen (umgerechnet in Vollzeit-Arbeitskräfte!) zum Stichtag 31. Dez.:

  • 2005: 636 inkl. 44 Azubis
  • 2006: 597 inkl. 36 Azubis
  • 2007: 588 inkl. 36 Azubis
  • 2008: 638 inkl. 38 Azubis
  • 2009: 657 inkl. 42 Azubis
  • 2010: 640 inkl. 44 Azubis

Die Mitarbeiter (wieder umgerechnet in Vollzeit-Arbeitskräfte) verteilen sich 2010 wie folgt (ohne Azubis): 72 % Herstellung, 12 % Forschung und Entwicklung, 7 % Vertrieb, 8 % Verwaltung. 2007 war der Anteil sehr ähnlich (+/- 1 Prozent). EnduroLM (Diskussion) 15:39, 27. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Mitarbeiter sind drin, Azubis nicht, zuwenig relevant. Kopilot (Diskussion) 02:55, 3. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Kopilot (Diskussion) 02:55, 3. Okt. 2012 (CEST)

Größenordnung des Rüstungsgeschäftes in Deutschland / geschätzter Anteil der Kriegswaffenproduktion bei H&K

- mangels Zahlen Überlegungen, Daumenrechnung, Schlussfolgerung und Fazit -

Die Produktpalette von H&K sind "small arms", für zivilen und für militärischen Gebrauch. Der Artikel befasst sich in seiner derzeitigen Fassung stark mit dem Kriegswaffenexport, und es fehlen Geschäftszahlen dazu, wie groß eigentlich der Anteil am Umsatz ist, den die Aufträge des Bundeswehrbeschaffungsamtes bilden. Ich mache hier auf der Diskuseite mal eine Pi-mal-Daumen-Rechnung auf, nur um ein Gefühl für die Größenordnung zu bekommen. Nix genaues, nur mal einen ganz, ganz groben Wert bestimmen. Also: die Bundeswehr hatte mal so um die 600.000 Mann, Nehmen wir mal an, die Hälfte wurde von H&K mit Gewehren ausgestattet, also hätte H&K 300.000 Gewehre produziert. Wir wissen nicht, was ein Gewehr gekostet hat. Also gehen wir anders daran, ändern die Frage: wie lange war die Fabrik von H&K damit ausgelastet, diese Menge an Gewehren zu produzieren? Im Artikel steht was von 2500 Mitarbeitern im Jahre 1985. Nehmen wir mal an, nur 1000 davon hätten an der Gewehrproduktion gearbeitet. Schließlich gab es ja noch die Sport- und Jagdwaffen-Sparte. Dann lässt sich noch googeln, wieviel Arbeitsstunden in einem Gewehr stecken. In den 1950er Jahren waren das noch 9 Stunden, sagen wir mal 10, damit es sich leichter rechnen lässt. Ein Jahr Arbeit eines "Löhners" in einer Fabrik, dafür setzt man so 1200 bis 1600 Arbeitsstunden an. Nehmen wir 1500, dann teilt sich das einfacher. Was kommt raus? 2 Jahre. Um die Hälfte der Bundeswehr mit Gewehren auszustatten hat H&K selbst dann nur 2 Jahre gebraucht, wenn nur 1000 seiner Mitarbeiter in der Gewehrproduktion gearbeitet hätten. 2 Jahre Arbeit für den kleineren Teil der Belegschaft! H&K besteht nun aber schon mehr als fünfzig Jahre. Denkt mal drüber nach, was das für H&K bedeutet. Schlußfolgerung liegt auf der Hand: die Bundeswehr steuert im Mil-Bereich nur den kleineren Teil der Aufträge bei, sie ist nicht der Großbesteller. Fazit: Der Mil-Bereich von H&K steht und fällt mit der Möglichkeit zum Export. Giro Diskussion 02:00, 29. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

"Daumenrechnung" - na das klingt doch genauso wie Jürgen Grässlins berühmte Opferschätzung. Da wird Tom aber begeistert sein. Und wer durch eigenes Rechnen merkt, dass H&K auf Export angewiesen ist, der kann sich doch direkt als CEO bewerben. Aber: Artikelbeiträge? Kopilot (Diskussion) 02:13, 29. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Dazu sind Diskussionsseiten ja auch da, um zu überlegen. Giro hat grundsätzlich recht. Allerdings sind Geschäfte mit der Bundeswehr usw. als (mehr oder weniger) solide Basis natürlich nicht zu unterschätzen, Zitat aus dem Bericht im Bundesanzeiger für 2010: Mit einem Anteil von etwa einem Viertel am Gesamtumsatz sind die deutsche Bundeswehr sowie die Bundespolizei und die Polizeikräfte der deutschen Bundesländer Hauptkunden von Heckler & Koch. Zusammen mit den verbündeten NATO-Staaten steht der deutsche "Heimatmarkt" für ca. zwei Drittel des Jahresumsatzes. Ein weiterer wesentlicher Teil des Umsatzes wird mit befreundeten Nicht-NATO-Staaten erzielt, an die nach Einzelfallprüfung und Genehmigungserteilung durch die deutsche Bundesregierung Lieferungen erfolgen. Die genauen Zahlen, in welchen Ländern wieviel des Umsatzes von H&K GmbH und Gruppenfirmen erwirtschaftet wurde vgl. oben. EnduroLM (Diskussion) 17:39, 29. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Teil Lizenzen und Exportgenehmigungen

Wer vergibt Lizenzen?

Um nochmal auf die von Generator vermissten Juristen zurückzukommen: in den Passagen, die sich mit Lizenzen und Ausfuhrgenehmigungem befassen, gibt es auch ein ziemliches Tohuwabohu, und das sollte von Autoren verbessert werden, die von Patenten und Rechten Ahnung haben. Nur wer die Rechte an einer Waffe (oder einem anderen beliebigen Gerät) hat, kann Lizenzen vergeben. Die Rechte am G3 liegen bei Heckler & Koch, und die Bundesrepublik Deutschland hat selbst eine Lizenz auf das G3 von HK erworben, um es benutzen zu können. Aber sie hat nicht die Fertigungsrechte am G3 erworben oder gar die gesamten Rechte. Wozu auch? Folglich kann die Bundesrepublik auch keine Fertigungslizenzen für das G3 an einen anderen Fertiger weitergeben, das kann nur HK. Der ARtikel behauptet was anderes. Die Bundesrepublik erwirbt nur dann die gesamten Rechte an einer Waffe, wenn sie auch deren Entwicklung vollständig bezahlt hat. Patente bleiben sogar generell beim Erfinder (Urheberrecht), die Bundesrepublik Deutschland betrachtet allerdings mit dem Kaufpreis einer Waffe auch die Lizenzgebühren für die Benutzung der Patente als abgegolten. Bei einem Zweitfertiger ist das aber ein anderer Fall. Der muss sich in jedem Fall mit H&K auf "Royalties" einigen für die Patente, die bei einer Waffe zur Anwendung kamen, die er baut. Selbst wenn er die Fertigungslizenz nicht von HK, sondern von einem Dritten gekauft hat. Gewöhnlich bemisst sich die Höhe der Royalties nach der Stückzahl. Wie schon gesagt, da ist einiges im Artikel falsch formuliert. Bei genauerem Hinsehen wird dabei die Bundesregierung für Vorgänge verantwortlich gemacht, wo sie mangels juristischer Möglichkeiten überhaupt keine direkte Einflussmöglichkeit hat. Giro Diskussion 22:56, 26. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Da bin ich deiner Meinung. Generator (Diskussion) 23:01, 26. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Bitte zu dieser komplizierten Sachlage auch die früheren Diskussionen lesen. Ich kann aus Zeitmangel nicht mehr - und will auch ehrlich gesagt nicht mehr - bei diesem Artikel hier weiter mitarbeiten, ohne dass ich jetzt einen szenischen Auftritt hinlegen will, derart: Gruß Tom und andere hätten mich aus dem Artikel hier "vertrieben". So hoffe ich, dass das positive und konstruktive Potential der Kollegen über alle negativen Dynamiken und persönlichen Ressentiments die Oberhand gewinnt, entsprechende Ansätze gab es ja. Viel Erfolg in der weiteren Sacharbeit wünscht -- Miraki (Diskussion) 07:48, 27. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Ich habe schon früher geschrieben dass mir die Vertragsdetails nicht eindeutig klar sind, aber genauer geht aus den bisherigen Quellen nicht hervor. Wer bessere Quellen hat und die Sachlage besser beschreibein kann, nur zu. Giro, aus deinen Ausfertigungen z. B. Die Rechte am G3 liegen bei Heckler & Koch, und die Bundesrepublik Deutschland hat selbst eine Lizenz auf das G3 von HK erworben, um es benutzen zu können. sehe ich dass du die Sachlage falsch einschätzt. --Avron (Diskussion) 08:12, 27. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Das Problem mit dem vorhandenen Text ist, dass er in diesen Lizenzfragen Widersprüche aufweist und deswegen nicht plausibel ist. Das habe ich oben versucht zu erklären. Wenn die Rechte am G3 nicht bei Heckler & Koch liegen würden (wovon ich nach einigen Recherchen ausgehe), sondern beim Bund, warum sollte dann ein anderes Unternehmen, das das G3 auch fertigen möchte, eine Lizenz beim Bund und zusätzlich noch eine Fertigungslizenz bei Heckler & Koch kaufen? Warum an zwei Instanzen zahlen? Giro Diskussion 13:39, 28. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Gerade beim G3 ist es eindeutig, dass der Bund die Lizenz besitzt und Lizenzen weiterverkauft hat. Beleg im Artikel. Zusatzbeleg: "Nicht Heckler & Koch, sondern die Bundesregierung vergab die Lizenzen, da der Bund 1959 von einem spanischen Rüstungsproduzenten die Rechte für die Lizenzvergabe für ein Vorläufermodell des G 3 erworben hatte." [71]
Nur wer sich informiert, kann ggf. Unklarheiten im Text beheben. Kopilot (Diskussion) 18:44, 28. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Bei Walter heißt es auf S. 250: Consequently, rights were rescinded and reassigned to Heckler & Koch in 1958. EnduroLM (Diskussion) 20:16, 28. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Kopilots Link muss ich ablehnen, das ist keine neutrale Quelle. Bitte mal hier lesen, S. 162. 1958...erhielt Heckler & Koch die Generallizenz für das Sturmgewehr G3, das ab 1959 zur Standardwaffe der Bundeswehr wurde. Das ist eine kurze und knappe Info, sowas sollte man versuchen, mit anderen Quellen zu verifizieren. Zu den Rechten am G3 lassen sich dann folgende Detailinformationen relativ schnell googeln: Die ursprünglichen Rechte lagen in Spanien, wo das Centro de Estudios Técnicos de Materiales Especiales das sogenannte CETME-Gewehr entwickelt hatte. Die Weiterentwicklung zum G3 begann noch in Spanien, H&K beteiligte sich daran und lieferte auch Teile für die Fertigung nach Spanien (brachte u.a. sein Blechprägeverfahren ein, wobei offenbar auch manches im Auftrag bei WMF geprägt wurde). Ein holländisches Unternehmen hatte Lizenzen auf das CETME-Gewehr und wurde von IWKA aufgekauft, wodurch die CETME-Lizenzen dorthin gelangten. H&K arbeitet weiter an der Weiterentwicklung, aber das Patent für den Rollenverschluss des G3 lag bei Rheinmetall. Außerdem flossen auch konstruktive Merkmale ein, auf die Mauser Rechte besass. Die Rechte am G3 waren damit unter verschiedenen Herstellern verstreut. Man scheint sich so geeint zu haben, dass die generellen Rechte am G3 bei H&K konzentriert wurden und Rheinmetall als Ausgleich Fertigungsanteile erhielt. Rheinmetall durfte ebenfalls G3s bauen und an das Bundeswehrbeschaffungsamt liefern. Nun will ich nach dem kurzen Googeln nicht vollständig ausschliessen, dass auch der Bund zeitweise die Rechte gehalten hat. Aber eines ist klar, die verkürzte Darstellung bei Jürgen Grässlin ist eine in der wikipedia unbrauchbare Polemik. Giro Diskussion 21:03, 28. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Der eindeutige Beleg dafür dass die Bundesrepublik zumindest einige Rechte bei G3 besaß findet man in der Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage Kleinwaffenexporte und Lizenzvergabe, Drucksache 11/5399 vom 18.10.1989, Seite 9 [72]--Avron (Diskussion) 20:49, 30. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
In der Antwort der Bundesregierung wird auf die "Allgemeine Bedingungen für Entwicklungsverträge mit Industriefirmen (ABEI)" [73] verwiesen. Nach §12 erwirbt der Auftraggeber hiermit alle Schutzrechte, Patente usw. Weiteres können vielleicht Wirtschafts- bzw. Rechtsportal erklären. Ein Artikel zu ABEI wäre sicherlich sinvoll.--Avron (Diskussion) 09:12, 1. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Hier nicht nötig, denn Schutzrechte helfen p„“er se nicht, einen Export von Fertigungslizenzen zu verhindern. Patente und Schutzrechte gelten bekanntlich nur national bzw. zwischen Staaten, die ein gemeinsames Abkommen haben, ihre Patente und Schutzrechte gegenseitig anzuerkennen. Eine Fertigungslizenz ist wiederum was ganz anderes, und eine Ausfuhrgenehmigung ist sowieso was anderes. Aber lassen wir diese beiden Begriffe erstmal weg, bleiben wir erstmal bei Schutzrechten und Patenten. Wenn also irgendwelche Rechte an einzelnen konstruktiven Merkmalen des G3 beim Bund gelandet wären, was der Artikel bisher ohne jeden Beleg unterstellt, so nutzen diese Rechte im Ausland erstmal überhaupt nichts. Besteht kein Anerkennungsabkommen, und hat der Bund im betreffenden Land keine dort geltenden Schutzrechte erworben, ist einfach nichts zu machen. Dann kann jedes Unternehmen in diesem Land diese in Deutschland geschützten Verfahren anwenden, ohne gegen internationales Recht zu verstoßen und ohne einen Penny dafür an den Bund bezahlen zu müssen. Giro Diskussion 10:08, 1. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Sorry, ich verstehe nicht was dein Anliegen vorher war, ich verstehe auch nicht was dein Anliegen jetzt ist. Du hast gezweifelt dass die Bundesrepublik die Schutzrechte besitzt, das ist mehrfach belegt. Wenn also irgendwelche Rechte an einzelnen konstruktiven Merkmalen des G3 beim Bund gelandet wären, was der Artikel bisher ohne jeden Beleg unterstellt, so nutzen diese Rechte im Ausland erstmal überhaupt nichts Der Artikel ist belegt und natürlich gibt es internationale Schutzrechte (die möglicherweise nicht in jeder Staat-Staat Kombination gegenseitig anerkannt werden). --Avron (Diskussion) 10:23, 1. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Das Gegenteil ist belegt. Aber ich lasse den Versuch jetzt wieder, Dir das zu erklären. Nimm es nicht übel, siehe es mal so: ich habe beruflich Patentverträge abgewickelt, und dabei ist auch mancher Entwicklungsauftrag des Bundes über meinen Schreibtisch gegangen. Ich habe nun wirklich Schwierigkeiten, mit Leuten zu diskutieren, die nicht einmal die Bedeutung der einfachsten Fachbegriffe aus dem Wirtschaftsrecht kennen. Sowas muss man aber wissen, wenn man darüber diskutieren will, wer denn die Verantwortung nun genau hat, wenn in Deutschland entwickelte Waffen in Embargoländern produziert werden, und wer genau davon finanziell profitiert. Giro Diskussion 10:49, 1. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Ich wiederhole mich: Du hast gezweifelt dass die Bundesrepublik die Schutzrechte besitzt, das ist mehrfach belegt. Wenn du hier einen Sachverhalt ausdiskutieren willst, solltest du dich klar ausdrücken und persönliche Angriffe unterlassen dass hier die einfachsten Fachbegriffe aus dem Wirtschaftsrecht nicht bekannt sind. --Avron (Diskussion) 11:01, 1. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Es ist keine Schande, sich nicht richtig auszukennen. Wikipedia ist aber keine Schule, wo ein Lehrer den Job hat, Wissen zu vermitteln. Die Aufgabe, die notwendigen Kenntnisse zu kriegen, liegt bei Dir selbst. Giro Diskussion 11:19, 1. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Aus deinen wirren Ausführungen (z. B. Die Rechte am G3 liegen bei Heckler & Koch, und die Bundesrepublik Deutschland hat selbst eine Lizenz auf das G3 von HK erworben, um es benutzen zu können. -> Falsch, Patente bleiben sogar generell beim Erfinder (Urheberrecht) -> Falsch) ) geht heraus dass du keinen Durchblick bei dem Thema hast. Es wird nicht mal deutlich was du überhaupt bemängelst.--Avron (Diskussion) 16:07, 1. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Pass auf, mein letzter Versuch, Knowhow rüberzubringen: Eine Lizenz auf ein Schutzrecht ist ganz grob gesprochen eine Art Führerschein. Der Lizenznehmer zahlt, damit er darf. So eine Lizenz passt auf 2 DIN-A-4-Seiten. Eine Fertigungslizenz ist was anderes. Ganz grob gesprochen ist es eine Wagenladung Konstruktionsunterlagen, die ein Hersteller als Anleitung für seine Fabrik braucht. Wer eine Fertigungslizenz erwirbt, zahlt nicht, damit er darf, sondern damit er kann. Meine Kritik: Das Bundesbeschaffungsamt hat keine Fabrik und keine Konstruktionsunterlagen. Deswegen kann der Bund auch keine Fertigungslizenzen oder Herstellungslizenzen vergeben, wie es im Artikel steht. Giro Diskussion 16:28, 1. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Pass auf, du selbst ernannter Lizenzexperte. Wieder schreibst du Wirres und Falsches. Eine Lizenz wird vom Rechteinhaber vergeben. Fertigungslizenz ist ein Spezialfall einer Lizenz. Mit der Lizenz darf ein Lizenznehmer ein Gut herstellen. In der Regel werden mit einer Fertigungslizenz auch Fertigungsunterlagen überreicht. Der Lizenznehmer zahlt weil er fertigen darf. Ein Rechteinhaber muss natürlich keine Fabrik besitzen. Wie bei ABEI geregelt, kann er vom Auftragsentwickler die Unterlagen bekommen.--Avron (Diskussion) 20:18, 1. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
+ Giro. Zum Problem der verschiedenen Lizenzen sieh auch das Gabler Wirtschaftslexikon. Hier zur Produktlizenz, hier zur Produktionslizenz. Das sind zwei völlig verschiedene Sachverhalte, und mir wird weder aus dem Artikel noch aus der Diskussion klar, wer hier welche Lizenz besessen bzw. vergeben hat. Der verlinkte spiegel-Artikel sagt auch nur, an wieviel Staaten Produktionslizenzen vergeben wurden, nicht wer diese vergeben hat. Meiner Meinung nach müsste der Satz im Artikel lauten: "Die Bundesregierung vergab Ausfuhrgenehmigungen ... für insgesamt ### Staaten. Produktionslizenzen zur Herstellung de G3 wurden an insgesamt ### Staaten vergeben." Das läßt offen, wer genau die Lizenzen vergeben hat, aber mehr gibt die Quelle auch nicht her. Die Feinheiten des Lizenzrechtes sind hier auch letztendlich ohne Belang, wichtig ist doch, das 1) das Gewehr mit Genehmigung der Bundesregierung exportiert wurde und 2) eine erlaubte Fertigung der Waffe im Ausland stattfand bzw. stattfindet. --91.178.201.235 17:08, 1. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Jetzt endlich habe ich mich verständlich machen können. Ich danke Dir. Wir sind auch schon fast auf einer Linie. Jetzt kommt nämlich als nächstes der wichtige Punkt, nämlich das Kriegswaffenkontrollgesetz. Das ermöglicht nämlich der Bundesregierung den Export von Waffen mittels Ausfuhrgenehmigungen zu kontrollieren. Das Kriegswaffenkontrollgesetz hat einen langen Anhang, in dem steht drin, was alles unter einer Waffe zu verstehen ist. Alles, was in dem Anhang steht, geht nur mit Genehmigung in das Ausland. Du rätst auch bestimmt, was nicht drin steht: Fertigungslizenzen bzw. das ganze Fertigungs-KnowHow. Das Kriegswaffenkontrollgesetz bietet keine Handhabe, den Export von Fertigungsunterlagen zu verhindern. Giro Diskussion 18:15, 1. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Ich fange mal aus Gründen der Überichtlichkeit eine neue Zeile an. Du hast Recht. Pargagraph 2 besagt zwar, das die Herstellung von Kriegswaffen einer Genehmigunng bedarf, aber das kann sich ja aufgrund des Geltungsbereiches des Gesetzes nur auf das Inland beziehen. Die Bundesregierung könnte zwar einer deutschen Firma die Genehmigung zur Herstellung versagen, nicht aber einer ausländischen. Letztendlich läuft die Kritik hier auf zwei zu trennende Sachverhalte hinaus: 1) die Genehmigung von Ausfuhren durch die Bundesregierung. Wie in einzelnen Belegen dargestellt, folgte und folgte diese meist politischen Motiven und ist durchaus kritikwürdig. Diese Ausfuhrgenehmigungen sind aber eben ein Mittel der Außenpolitik, nicht aber der gezielten Förderung einzelner Firmen. Wenn diese Kritik hier im Artikel erscheint, müsste sich darstellen lassen, das die Bundesregierung hier huk bei der Erteilung von Ausfuhrgenehmigungen bevorzugt behandelt und/oder huk Einfluss auf die Erteilung von Ausfuhrgenehmigungen nimmt. Die Kritik richtet sich zweitens an die Erteilung von Fertigungslizenzen durch huk, die dadurch ihre Unternehmensgewinne maximieren wollen (was für Unternehmen nicht so ungewöhnlich ist). Wenn ich die Intention im Artikel richtig verstehe, wird hier wohl kritisiert, das huk mit Vergabe von Fertigungslizenzen die Ausfuhrbestimmungen des Kriegswaffenkontrollgesetzes umgeht. Das müsste dann aber trennschärfer herausgearbeitet und belegt werden. Dabei müsste auch geklärt werden, ob die Vergabe von Produktionslizenzen unter das Aussenwirtschaftsgesetz fällt. Die Kritik richtet sich 3) auch an die Lücken im Kriegswaffenkontrollgesetz, das eben Produktionslizenzen nicht umfasst - aber das gehört in den entsprechenden Artikel. Meiner Meinung nach ist die deutsche Gesetzeslage nicht wirklich geeignet, Proliferation von Kriegswaffen zuverlässig zu verhindern. Das ist mehr als ärgerlich - aber ob das unbedingt bei einem einzelnen Hersteller dargestellt werden muss? --91.178.201.235 18:47, 1. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

(linksrutsch) Hoffe ebenfalls das es nun alle verstanden haben. Inhaltlich ist der Abschnitt eine Vermengung von irgendwelchen Vorgängen die irgendwo stattgefunden haben. Die Fokussierung auf das was eigentlich in diesem Unternehmensartikel stehen sollte (nämlich das was von der Firma ausgeht oder sie betroffen hat) wurde offenbar kaputteditiert. So sah der Abschnitt früher aus [74] und das war auch Murks. Ein Fall für kompletten "Neuschrieb"? --Gruß Tom (Diskussion) 18:35, 1. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Antwort Gruß Tom (die zur IP unten später oder morgen): Sehe ich auch so. Es gibt eine generelle Problematik mit Waffenexporten in Krisengebiete, und diese Problematik gehört in einen zentralen Artikel, nicht in einen Unternehmensartikel. Ich würde den Artikel Waffenexport dafür nehmen. Dann gibt es noch eine weitere generelle Problematik mit dem Export von Fertigungs-KnowHow (den besagten Fertigungslizenzen). Mit dem Thema beschäftigt sich das Europaparlament schon länger. Dabei geht es aber vor allem darum, dass eine europaweite Regelung gefunden wird, die diese Lücke in der Gesetzgebung in allen EU-Ländern gleichartig dicht macht. Die Regierungen sollen eine gesetzliche Handhabe bekommen, nicht nur den Waffenexport, sondern auch den Export von Fertigungs-Knowhow zu verhindern. Schließlich macht es wenig Sinn, wenn die deutsche Regierung verhindert, dass deutsche Waffenschmieden Fertigungs-Knowhow in Krisenländer vergeben, und dann zB ein französisches Unternehmen das übernimmt. Auch das sollte nicht in einen Unternehmensartikel, sondern zB in den Artikel über Waffenexport. Oder in einen anderen zentralen Artikel. Dann gibt es aber noch die dritte Problematik: Das Fertigungs-Knowhow besteht wie oben gesagt aus einem Haufen Papier (das kann natürlich auch auf einer Harddisk gespeichert sein). Das sind Konstruktionszeichnungen, Stücklisten, Materialangaben, Angaben zu Prüfverfahren, usw. Welche Stahlsorte wird für das Rohr verwendet? Wie dick muss die Hartchromschicht auf dem Rollenverschluss sein, kann man die aufgalvanisieren oder wird die aufgepresst? In den Fertigungsunterlagen, die mit einer Fertigungslizenz erworben werden, stehen alle Antworten auf die Fragen, die ein Fabrikarbeiter hat, dem man ein Gewehr als Muster in die Hand drückt und dem man sagt: "bau das Gewehr jetzt mal nach". Wenn ein Unternehmen dieses Fertigungs-Knowhow ins Ausland verkauft hat, ist nicht zu verhindern, dass es nochmals weiterverkauft wird. Das ist das dritte Problem. Wenn ein deutsches Unternehmen beispielsweise besagte Wagenladung Papier an Saudi-Arabien geliefert hat, damit die Saudis das G36 bauen können, dann können die Saudis das Papier doch einfach durch den Kopierer jagen und die Kopien weiterverkaufen. Dagegen ist gar kein Kraut gewachsen. Es wäre nicht rechtmäßig, aber nicht zu verhindern. Aber natürlich ist auch dieses dritte Problem ein politisches Problem, das in einen zentralen Artikel gehört und nicht hierher. Giro Diskussion 20:16, 1. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Herstellungsanlagen stehen im Aussenwirtschaftsgesetz, Produktionslizenzen habe ich auf die Schnelle nicht gefunden. Wenn huk also Herstellungsanlagen geliefert hat, kann man wohl davon ausgehen, das das der erklärte politische Wille der Bundesregierung war. Das macht es für die Betroffenen nicht besser, für den Artikel huk ware dann aber relevant, ob huk hier von der Bundesregierung bevorzugt hat oder ob huk die Erteilung von Ausfuhrgenehmigungen unzulässig beeinflusst hat. Und natürlich, wenn huk Bestimmungen des Aussenwirtschaftsgesetzes und des Kriegswaffenkontrollgesetzes verletzt hätte. Dann müsste sich doch aber etwas in den Ergebnissen der staatsanwaltschaftlichen. Ermittlungen finden lassen?--91.178.201.235 19:00, 1. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Herstellungsanlagen geht zwar etwa über das Lizenzthema hinaus - aber auch hier lohnt es sich genauer hinzusehen. Der Anlagenbau wurde 1980 ausgegliedert und 1995 verkauft. Inhaltlich zählen zu den Herstellungsanlagen normale Werkzeugmaschinen zur Metallverarbeitung. Welches Delta wäre wirklich interessant direkt vom Hersteller zu beziehen? Ganz einfach: spezielle Werkzeuge für Blechprägeverfahren und Software zur Maschinensteuerung und KnowHow - mehr braucht man nämlich nicht um eine beliebige laufende Metallwarenproduktion zum Rüstungsbetrieb umzufunktionieren. --Gruß Tom (Diskussion) 20:00, 1. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Das Außenwirtschaftsgesetz regelt auch den Technologieexport. Wer sich darüber informieren will: [75] --Avron (Diskussion) 20:26, 1. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Dann hilf mir mal bitte aus der Patsche und sag mir mal, wo ich im Aussenwirtschaftsgesetz ich etwas über Fertigungsanlagen für Kleinwaffen finden kann! --91.178.201.235 20:30, 1. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Nachtrag: in der Bundestagsdrucksache 17/4383 vom 04. November 2011 auf die kleine Anfrage der Abgeordneten van Aken etc. sagt die Bundesregierung inder Antwort zur Einzelfrage 12, das Lizenzverträge keiner besonderen Genehmigungspflicht unterliegen, da konkrete Ausfuhren in Erfüllung dieser Verträge genehmigungspflichtig sind und folglich kein Bedarf für eine besondere Genehmigungspflicht für Lizenzverträge bestehe. --91.178.201.235 20:45, 1. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Einen Lizenzvertrag kann ein deutsches Unternehmen wohl mit dem schlimmsten Diktator unterschreiben. Nur nützt das Papier weder dem Unternehmen noch dem schlimmen Diktaror nichts, weil ein Technologietransfer nicht genehmigt wird.--Avron (Diskussion) 09:31, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Die Ausfuhrliste [76] beinhaltet genehmigungspflichtige Güter. §4 AWG definiert Güter: Waren, einschließlich Datenverarbeitungsprogramme (Software) und Technologie; Technologie erfasst auch Unterlagen zur Fertigung von Waren einschließlich solcher Unterlagen, die nur die Fertigung von Teilen dieser Waren ermöglichen. Und schliesslich §34 AWG welches Strafen regelt, für die nicht genehmigte Ausfuhr von Gütern, die in der Ausfuhrliste genannt werden.--Avron (Diskussion) 20:46, 1. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Das wird schwierig. Das KWKG[77] kennt den Ausdruck "Kleinwaffe" nicht. s. Anlage (zu § 1 Abs. 1) Kriegswaffenliste Abschnitt V. Das AWG unterscheidet im Wesentlichen zwischen Konventionellen- und Massenververnichtungswaffen. An der Stelle muss ich zugeben nicht tiefer in der Materie zu sein. Immerhin ist damit zu rechnen (deutschlandtypisch) das es weitere Durchführungsverordnungen/Verwaltungsvorschriften etc. gibt die Weiteres regeln. Summa summarum ohne die Hilfe eines spezialisierten Verwaltungsrechtlers kommen wir hier nicht weiter. Es wird doch wohl niemand hier auf die Idee kommen das selbst interpretieren zu wollen - oder? --Gruß Tom (Diskussion) 21:16, 1. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Dank der Gewohnheit meiner weitverzweigten Familie, lang und ausgiebig zu feiern, brauche ich keinen Spezialisten für Ausfuhrkontrolle. Da gibt es jemand im Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle], der gerne und lange über solche Fragen spricht. Kein Geburtstag ohne Spezial-Knowhow, das letzte Mal ging es über die Vereinheitlichung der deutschen Ausfuhrvorschriften mit Vorschriften der USA. Wo es da auf technischer Ebene klemmt. Da habe ich schon jede Menge Schulung gratis bekommen, konnte dabei schweigen und Rotwein trinken :))) Giro Diskussion 22:18, 1. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Gut dann frag bei Gelegenheit ob es in "D" ein Pendant zum Blue-Lantern-Program[78] gibt. Ersatzweise die Hinweise zur Auslegung und Nachvollziehbarkeit der gültigen Regelung für Deutschland. Hm da wir etwas von den Lizenzen abschweifen - sollte man das Thema Kontrolle unter einer anderen Abschnittsüberschrift führen? --Gruß Tom (Diskussion) 22:28, 1. Okt. 2012 (CEST) P.S. Über das Scheitern der Bemühungen zur Endverbleibskontrolle ("Arms Trade Treaty", ATT) findet sich hier [79] Info.Beantworten

Danke für die Beiträge, ich habe einiges gelernt. Ich fass mal zusammen, was ich verstanden habe oder verstanden zu haben glaube. Wir müssen unterschieden zwischen:

  1. Ausfuhrgenehmigungen
  2. Produktionslizenzen, die die Ferigung der Waffe erlauben
  3. technologischen Unterlagen, die eine Fertigung erts ermöglichen.

Ausfuhrgenehmigungen werden von der Bundesregierung erteilt. Es liegen genügend Quellen vor, um Anzahl der Ausfurhgenehmigungen und Empfängerlãnder im Artikel zu benennen. Grundsätzliche Kritik an der Art und Weise der Erteilung von Ausfuhrgenehmigungen müsste im Artikel Rüstungsexport dargestellt werden. In diesem Artikel findet Kritik dann ihren Platz, wenn belegbar ist, das huk Ausfuhrbestimmungen umgangen hat oder die Erteilung von Ausfuhrgenehmigungen unzulässig beeinfkusst hat.

Lizenzen werden vom Lizenznehmer vergeben, während die Anzahl der ungefähr vergebenen Fertigungslizenzen belegbar ist, gibt es wohl derzeit keine Quelle dafür, wer wann welche Lizenz an wen vergeben hat. Lizenzen sind nicht genehmigungspflichtig, um eine Fertigung von Waffen jedoch zu ermöglichen ist neben der Lizenz noch ein Technologietransfer notwendig, der genehmigungspflichtig ist. Diesen Zusammenhang müsste man im Artikel irgednwie darstellen, war mir so vorher nicht klar. Wir können hier die Anzahl der erteilten Fertigungskizenzen benennen, und die Länder in denen huk-Waffen hergestellt werden. Grundsätliche Kritik am Technologietransfer mūsste wieder im Artikel Rūstungsexport dargestellt werden, da es sich hier um den politischen Willen der Bundesregierung handelt. Nur wenn huk hier Ausfuhrbestimmungen umgangen hat oder unzulassigen Einfluss auf die Erteilung von Ausfuhrgenehmigungen genommen hat, gehört das in diesen Artikel.

Generell ein Witz istbdie Endverbleibskomtrolle für Waffen und Technologie, da sie sich in der Praxis eh nicht durchführen lässt. Offnsichtlich handelt es sich hier um ein politische Feigenblatt. Das gehört aber auch in den Artikel Rüstungskontrolle bzw. Rüstungsexport. Maximal darstellbar wäre, das huk hier wie weitere andere Firmen Nutznießer dieser Regelungen ist. --91.178.201.235 10:21, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Worauf ich bereits an anderer Stelle hingewiesen habe: Der Artikel Waffenexport stellt das Thema allgemein, international und seit dem Mittelalter dar. Ein Artikel Waffenexport (Deutschland) existiert nicht. Dazu kommt, dass zwischen Normen (gesetzliche Regelungen) und Praxis unterschieden werden muss. Wie weiter unten dargestellt, hat das BVM die Entwicklung des G3 komplett bezahlt. Diese Kosten wurden durch H & K bis Ende der 1970er Jahre aus den Verkaufserlösen und den Lizenzgebühren ersetzt. Die enge Verflechtung zwischen Rüstungspolitik und Unternehmensentwicklung liegt dadurch auf der Hand. Man möge doch bitte nicht so naiv sein, zu glauben, dass ein Unternehmen wie H&K dabei nur Erfüllungsgehilfe der Politik der Bundesregierung ist und nicht auch unternehmerische Interessen vertritt. Die Darstellung der Gemengelage impliziert m. E. nicht notwendig Kritik. Eine solche ist der Darstellung der Zusammenhänge nachgelagert und von anderen Normen abhängig, etwa der Frage, wie das ein oder andere Regime bewertet wird, das mit Waffen bzw. Lizenzen beliefert wurde.--Assayer (Diskussion) 23:55, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Erst- und Zweitlieferant des G3 / Endverbleibskontrolle

Wie hier] zu lesen, gibt es zwei Hersteller für das Sturmgewehr G3: Heckler&Koch einerseits, Rheinmetall andererseits. Ich bin sicher, dass das auch beim G36 so ist und erspare mir erstmal die Arbeit, einen Link zu präsentieren. Weil der Bund einerseits aus logistischen Gründen (Vielfalt so klein wie möglich) Einheitstechnik bevorzugt, andererseits einen Preiswettbewerb zwischen Herstellern machen muss, ist das der Normalfall. Mindestens zwei Hersteller für jede Waffe, jedes Teil, das beschafft werden muss. Das geht nicht immer, besonders dann nicht, wenn nur kleine Stückzahlen bestellt werden. Der Artikel tut nun so, als gäbe es nur G3 von H&K in Deutschland und der Welt. Das muss geändert werden. Ich warte noch etwas, ob jemand dazu was sagen möchte, dann geh ich daran, den Artikel in der Hinsicht zu verbessern. Am Meisten würde helfen, wenn jemand die Stückzahlen hätte, wieviele G3 jeweils aus den beiden Waffenschmieden kamen. Giro Diskussion 17:21, 1. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Bei G3 hat die Bundesrepublik Aufträge an Rheinmetall und H&K vergeben. Das war möglich, weil die Rechte bei der Bundesrepublik lagen. G36 ist eine Entwicklung von H&K. Die Bundesrepublik kann keinen anderen Hersteller beauftragen. --Avron (Diskussion) 20:50, 1. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Doch das kann sie. Der Zweithersteller muss sich in so einem Fall eine Fertigungslizenz bei H&K kaufen. Sowas ist in der deutschen Rüstungsindustrie geübte Praxis. H&K könnte die Vergabe einer Fertigungslizenz zwar rechtlich gesehen verweigern. Aber dann würde die Bundeswehr H&K nicht mehr beauftragen. Die Bundeswehr würde zu H&K sagen: Ihr verweigert die Vergabe einer Fertigungslizenz? Ihr wollt wohl einen Preiswettbewerb verhindern und wir sollen jetzt Eure Phantasiepreise zahlen? Es gibt noch ein Dutzend andere Hersteller in den NATO-Ländern. Schleicht Euch, Ihr seid aus dem Rennen! Weil jede Waffenschmiede das weiss, versuchen sie das garnicht erst. So einen Zwergenaufstand versucht eine Waffenschmiede nur dann, wenn sie was ganz Exquisites im Programm hat, das sonst keiner hat. Giro Diskussion 21:46, 1. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Das wäre theoretisch möglich. Letztendlich sind für die Unternehmen Einnahmen entscheidend.--Avron (Diskussion) 22:28, 1. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Beim G3 hat man sich wohl darauf geeinigt, dass Rheinmetall auch produzieren darf, weil Rheinmetall noch Patente am MG42 hatte. Das muss beim G36 nicht so sein.
Soweit ich das verstanden habe, wurde H&K März 1954 eingeladen, bei der Lösung von Problemen und Verbesserungen am CETME mitgearbeitet, stellte aber wohl keine große Stückzahl, oder sogar nur Prototypen her. Erste Tests von CETME-Waffen in Deutschland erfolgten 1955 (Walter, S. 250, Promising trials of a few Spanish-made rifles). Die erste Produktversion des CETME, das Model A, ging in Spanien bei Empresa Nacional in Produktion, und wurde 1956 an NWM lizenziert (Walter, S. 249). 1956 bestellte auch die Bundeswehr zu Testzwecken ca. 400 CETME. Diese 400 CETME sind offenbar die 400 Waffen, die H&K selber zusammengeschraubt hat. Da die Niederlande sich gegen das CETME entschieden, erhielt H&K oder die Bundesregierung 1958 die Lizenz am CETME. Laut anderer Quelle erhielt NWM selber die Lizenz erst 1958, wurde (irgendwann?) von den Industrie-Werken Karlsruhe aufgekauft und damit lag die Lizenz in Deutschland. 1958 war auch das CETME Model B produktionsreif. Zu Testzwecken der Bundeswehr und als Dankeschön für die Lizenz kaufte die Bundesregierung CETME Model B, nach anderen Quellen gab es Aufträge für Munition. Die Klagen von Rheinmetall erfolgte wohl dann, und nachdem man eine Einigung erzielt hatte, lieft die Massenproduktion des G3 bei H&K an.
Da sich die verschiedenen Quellen widersprechen, wird man das nicht mal eben so lösen können. Für den Artikel der H&K GmbH sollte das aber unerheblich sein. Tatsache ist, dass man ab 1954/5 bei der Weiterentwicklung des CETME beteiligt war, dass 1958 H&K oder die Bundesregierung auf die eine oder andere Weise die Lizenz zur Produktion des CETME bekam und dass die verbesserte Version dann als G3 ab 1959 in Massenproduktion ging. Dass Rheinmetall später auch G3 produziert hat, ist ja für den Artikel der H&K GmbH eigentlich egal (so wie alles mögliche andere, was momentan im Artikel steht und eigentlich zu HK G3 oder sonstwo hingehört).
Die Patente/Lizenzen/Nachbaurechte am G3 hat offenbar die Bundesregierung (sagt sogar Grässlin selber), bei den anderen Waffen liegen sie bei H&K. Demnach ist die jetzige Tabelle der erteilten G3-Lizenzen im Artikel der GmbH fehl am Platz, wenn, dann müsste sie zu G3, zur Bundesregierung, oder sonstwo hin. Interessant für H&K GmbH sind nur die G3, die sie selber produziert haben und dafür Exportgenehmigungen erhalten/nicht erhalten haben.
Der Satz Eine 1982 geschaffene gesetzliche Kontrolle des Endverbleibs von solchen lizenzierten Nachbauten fand für die meisten bis 1988 vergebenen Lizenzen nicht statt, da mindestens 13 davon schon vor 1982 vergeben worden waren. ist nicht nur sprachlich unglücklich, sondern POV. In der Quelle "Deutscher Bundestag, Drucksache 11/6879" steht, dass die Lizenzen zum G3 hauptsächlich in den 60er und 70er Jahren abgeschlossen worden sind, sowie dass 1982 die gesetzliche Kontrolle geschaffen wurde, die aber nicht auf die früher vergebenen Lizenzen anwendbar ist. Von "bis 1988" steht da gar nichts. Stattdessen hat Portugal basierend auf einer Lizenz von 1961 im Jahre 1988 Waffen geliefert, da vor 1982, keine Kontrolle möglich. Damit müsste der Satz heißen Eine 1982 geschaffene gesetzliche Kontrolle des Endverbleibs von solchen lizenzierten Nachbauten fand für die meisten bis 1982 vergebenen Lizenzen nicht statt, da mindestens 13 davon schon vor 1982 vergeben worden waren. Wie geil ist das denn ;-)
Der Satz So gibt es laut Jürgen Grässlin, dem Sprecher der Deutschen Friedensgesellschaft, auch für mindestens 21 Fertigungslizenzen anderer Waffen, vor allem der MP5, die H&K ins Ausland verkaufte, keine Endverbleibskontrolle weil diese vor 1982 verkauft wurden. ist übelster POV. Fakt ist, dass Grässlin auf S. 393 21 verschiedene vergebene H&K-Lizenzen im Besitz von H&K auflistet. Davon ist nur bei Großbritannien eine konkrete Jahreszahl vor 1982 angegeben (1972). Dass bei diesen 21 Lizenzen keine Endverbleibskontrolle durchgeführt wird, ist im gesamten Kapitel nicht belegt! EnduroLM (Diskussion) 21:09, 1. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Bzgl. Lizenzen wäre übrigens auch beides möglich, z.B. H&K erhält die Lizenzen am CETME, aber an der Weiterentwicklung zum G3 hat die Bundesregierung die Lizenzen/Patente usw. EnduroLM (Diskussion) 21:54, 1. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Laut der englischen Wikipedia [80] hat die Bundesrepublik im Jahre 1977 die Rechte an G3 an H&K übertragen. Demnach wäre seit 1977 H&K für die Lizenvergaben, vorbehaltlich der Genehmigun, selber verantwortlich. Das könne auch die eine oder andere widersprüchliche Quellen erklärten.--Avron (Diskussion) 22:28, 1. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
[81] lesen, auf Seite 162: 1958...erhielt Heckler & Koch die Generallizenz für das Sturmgewehr G3, das ab 1959 zur Standardwaffe der Bundeswehr wurde.
UND? Was hat eine Generallizenz zu tun mit einer späteren Übertragung der Rechte? Kann es sein dass das dem selbsternannten Lizenzexperten nicht klar ist?--Avron (Diskussion) 09:01, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Wäre gut wenn jemand das Gesetz zur Endverbleibskontrolle benennen kann. Ich behaupte es existiert nicht - lediglich eine "Kann-Bestimmung" ist im Raum. --Gruß Tom (Diskussion) 22:45, 1. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Ich erinnere daran, dass ich in diesem Abschnitt Löschungen angekündigt habe. Bisher sehe ich nur Zustimmung. Zeit läuft. Giro Diskussion 12:42, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Keine Ahnung was du vorhast; natürlich keine Zustimmung. .--Avron (Diskussion) 13:04, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Da es wohl um die Eingangs benannte Verbesserung geht " Der Artikel tut nun so, als gäbe es nur G3 von H&K in Deutschland und der Welt. Das muss geändert werden. " Ist Zustimmung nur logisch. --Gruß Tom (Diskussion) 13:09, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Ohne einen konkreten Vorschlag keine Zustimmung. Der Artikel ist deswegen gesperrt, damit Vorschläge gemacht werden. Allgemeinplätze wie Das muss geändert werden und eskallierende Sätze wie Ich erinnere daran, dass ich in diesem Abschnitt Löschungen angekündigt habe. Bisher sehe ich nur Zustimmung. Zeit läuft. sind nicht dienlich. --Avron (Diskussion) 13:17, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
EnduroLM hat doch konkrete Vorschläge gemacht und begründet. Ich stimme denen zu. Also, wenn Du gegen seine Vorschläge bist, sag warum. Giro Diskussion 13:31, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Bisher ist kein handlicher Formulierungsvorschlag erkennbar, bitte andere nicht in 5000 kb + herumsuchen lassen. Was genau wird vorgeschlagen? Kopilot (Diskussion) 13:42, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Steht doch alles in diesem Abschnitt. Hier wird nicht vorgelesen, sagte gestern jemand. Giro Diskussion 13:48, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
In diesem Abschnitt steht nirgends ein konkreter Formulierungsvorschlag. Für den Punkt Endverbleibskontrolle habe ich einen Vorschlag gemacht, s.o., obwohl das eigentlich nicht meine Hausaufgabe war. Kopilot (Diskussion) 13:53, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Erstmal zur gesetzlichen Regelung der Endverbleibskontrolle: § 17 Abs. 2 AWV zusammen mit den bereits erwähnten Politischen Grundsätzen (ab 1982), die dann auch die Problematik der im Ausland in Lizenz gefertigten Waffen einbezieht. Zum anderen höre ich hier immer nur: Löschen! Dabei werden aber zwei Strategie verfolgt, die voneinander getrennt werden sollten. Auf der einen Seite werden einzelne Sätze herausgegriffen und falsifiziert. Ich habe mir die oben inkriminierte Passage näher angeschaut. Die strittigen Formulierungen wurden von verschiedenen Benutzern sukzessive hergestellt. Damit handelt es sich um ein Grundproblem eines kollaborativen Projekts wie der WP, dass Texte nach dem Patchwork-Prinzip zu Stande kommen. Das fördert nicht immer die Stringenz. An diesen Formulierungen könnte man arbeiten. Auf der anderen Seite wird daraus aber die Legitimation für großflächige Löschungen abgeleitet. Dafür taugen aber einzelne Sätze und Satzfetzen nicht. Die Diskussion der Relevanz bestimmter Informationszusammenhänge ist unabhängig davon zu führen. Dass aber Informationen zu den Regelungen zur Ausfuhr von Kriegswaffen keine Relevanz für einen Waffenproduzenten und Waffenexporteur haben sollen, ist nachgerade absurd. --Assayer (Diskussion) 21:20, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
In einem Interview des Spiegels steht was zu Rheinmetall, ich zitiere: Das Verteidigungsministerium hält immer noch Rechte am G3, weil es die Entwicklung des Gewehrs durch Heckler & Koch und die Firma Rheinmetall finanziert hatte. Damals produzierte auch Rheinmetall das G3 und lieferte beispielsweise nach Burma, aber dann einigten sich beide Waffenproduzenten. Heckler & Koch stellte seitdem das G3 in Deutschland exklusiv her und machte dafür Rheinmetall keine Konkurrenz bei der Produktion schwerer Maschinengewehre. Gruß EnduroLM (Diskussion) 20:10, 5. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

EN 66 Thema Endverbleibskontrolle

    • Aussage 1: "Eine 1982 geschaffene gesetzliche Kontrolle des Endverbleibs von solchen lizenzierten Nachbauten betraf die bis dahin vergebenen Lizenzen nicht."
    • Stand: [82]
    • angegebene Quelle: Deutscher Bundestag, Drucksache 11/6879, Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Vennegerts und der Fraktion DIE GRÜNEN, S. 3-4 PDF
    • Belegkontrolle: Die Aussage das es eine gesetzliche Kontrolle gibt, ist unzutreffend. Die Quelle wird falsch und zuzureichend (POV) ausgewertet. --Gruß Tom (Diskussion) 22:10, 1. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Bei der bezeichneten gesetzlichen Kontrolle handelt es sich um die Politischen Grundsätze der Bundesregierung für den Export von Kriegswaffen (hier in der Fassung vom 28. April 1982) in Verbindung mit dem Kriegswaffenkontrollgesetz und dem Außenwirtschaftsgesetz. Belegt wird mit dem EN nicht die Existenz der Kontrolle an sich, sondern dass die bei der Neufassung von 1982 geschaffene Endverbleibskontrolle nicht die bis 1982 bereits vergebenen Lizenten betraf. Diese Information findet sich genau da, wo sie im EN angegeben wird auf S. 3f. des PDF-Dokuments. So sieht keine seriöse Belegkontrolle aus.--Assayer (Diskussion) 00:42, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
"gesetzliche Kontrolle" impliziert das es ein Gesetz zur Kontrolle gibt. Benenne das Gesetzt und alles ist gut. Lesehilfe: [83] --Gruß Tom (Diskussion) 00:54, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Das Gesetz ist sichtbar verlinkt und muss daher nicht per EN belegt werden. Der Einzelnachweis muss die Aussagen des Satzes belegen, hinter dem er steht, nicht darin vorausgesetzte Fakten. Danke, Assayer, für deine sachliche Richtigstellung. Kopilot (Diskussion) 00:58, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Sag mal stellst Du Dich absichtlich blöd? Eine politische Absichtserklärung ist kein Gesetz. Du bist doch sonst so für die Feinheiten. --Gruß Tom (Diskussion) 01:01, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Ist sowieso Unsinn. Im ganzen PDF taucht H&K nicht auf. Was hat das also mit H&K zu tun? Wenn ein Waffenhändler Exporte vornimmt, die diesen Regelungen unterliegen, muss dieser Waffenhändler die Erfordernisse erfüllen. Nicht H&K. Also bitte Belege dafür, dass H&K dafür verantwortlich war. Sonst ist das nämlich wieder ein Thema, das in den Artikel Waffenexport gehört. Giro Diskussion 01:03, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Klar das es Unsinn ist und klar das es nicht in den Artikel gehört. Deshalb hatte ich es rausgelöscht[84] (incl. kalter Kaffee / kalter Krieg) [Unsachliches ad hominem entfernt, WP:DS, Knvention 9/10, Kopilot (Diskussion) 09:22, 2. Okt. 2012 (CEST)] Also löschen wir es wieder raus. --Gruß Tom (Diskussion) 01:09, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Im Kriegswaffenkontrollgesetz taucht die Firma auch nicht auf, trotzdem gilt das Gesetz auch für sie und betrifft sie, falls von ihr Gesetzesverstöße publik werden. Mit dem Verlangen, eine Firma müsse in einer Regierungserklärung auftauchen, zeigt man nur Unsachlichkeit uund Unkenntnis. Kopilot (Diskussion) 01:14, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Du hast aber immer noch keinen Beleg für irgendein Versäumnis von H&K in Sachen Endverbleibskontrolle. Besorge einen Beleg, oder diese Passage muss hier raus. Giro Diskussion 01:17, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Die Politischen Grundsätze der Bundesregierung nur eine politische Absichtserklärung? Soviel Machhiavellismus hätte ich jetzt nicht unterstellt. Im verlinkten PDF geht es um darum, welche vertraglichen Regelungen die Bundesregierung von den deutschen Firmen verlangt hat, die Lizenzen, Fertigungsanlagen, Komponenten und Lizenzen für das G3-Gewehr an das Ausland weitergegeben haben. Handelt es sich bei diesen deutschen Firmen nicht um H & K u. Rheinmetall? Um ein Versäumnis geht es dabei übrigens gerade nicht, sondern um vertragliche Regelungen, die man vor 1982 anderes gesehen hat.--Assayer (Diskussion) 01:25, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Wer die Info im Artikel haben will ist für den Beleg zuständig. Kein Beleg - keine Aussage im Artikel. Fliegt raus. --Gruß Tom (Diskussion) 01:30, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
[Unsachliches ad hominem entfernt, WP:DS, Konvention 9/10, Kopilot (Diskussion) 09:07, 2. Okt. 2012 (CEST)] Es ist wie immer: Wer die Info im Artikel haben will ist für den Beleg zuständig. [Unsachliches ad hominem entfernt, WP:DS, Konvention 9/10, Kopilot (Diskussion) 09:07, 2. Okt. 2012 (CEST)] Kein Beleg - keine Aussage im Artikel. Fliegt raus. --Gruß Tom (Diskussion) 01:30, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Selbstverständlich taucht H&K im Beleg auf. Und es geht in der Anfrage darum, ob und wie die Endverbleibskontrolle bei bestimmten Lizenznehmern von H&K durchgeführt wurde. Hier werden also Belege verlangt für eine Aussage, die gar nicht getroffen wurde. Das ist keine seriöse Mitarbeit. Kopilot (Diskussion) 01:39, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Beleg vorzeigen. Giro Diskussion 01:48, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
[Unsachliches ad hominem entfernt, WP:DS, Konvention 9/10, Kopilot (Diskussion) 09:22, 2. Okt. 2012 (CEST)]Beantworten
[Unsachliches ad hominem entfernt, WP:DS, Konvention 9/10, Kopilot (Diskussion) 09:22, 2. Okt. 2012 (CEST)] H&K steht in der Anfrage und Antwort mehrfach drin. Und es ging dort wie gesagt gar nicht um Schuldfragen. Kopilot (Diskussion) 02:08, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
„Menno“? Sind wir hier im Kindergarten? Der Beleg liegt vor. Natürlich könnte man bei Kontrolle ergänzen durch die Politischen Grundsätze der Bundesregierung für den Export von Kriegswaffen und sonstigen Rüstungsgütern vom 28. April 1982. Aber braucht man dieses Wortungetüm? Darüber hinaus frage ich mich, was an der banalen Aussage, dass die seit 1982 verlangte Endverbleibskontrolle nicht retrospektiv wirkte, so belegwürdig ist. Ein Versäumnis von H&K in Sachen Endverbleibskontrolle wird nicht behauptet und daher auch nicht belegt. Wer eine solche Aussage findet, kann sie gerne streichen. Um gleich vorzugreifen, warum die tatsächlich gemachte Aussage für den Artikel relevant ist: Offenbar baut der Iran mit seinen alten Lizenzen weiter G3-Gewehre für den Export. Wenn deutlich wird, warum die seit 1982 vorgeschriebene Regelung zur Endverbleibskontrolle beim Iran nicht greift, wird dadurch eher das Gegenteil eines Versäumnisses durch H & K belegt, nämlich dass es keine vertragliche Handhabe gegen den Iran gibt. --Assayer (Diskussion) 02:19, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

(linksrutsch) Das ist die fragliche Aussage ""Eine 1982 geschaffene gesetzliche Kontrolle des Endverbleibs ..." Wo steht das?? Wo ist der Beleg zur Existenz eines korrespondierenden Gesetzestextes?? *Gebetsmühlendreh* Kein Beleg .... kein Bestand im Artikel --Gruß Tom (Diskussion) 02:25, 2. Okt. 2012 (CEST) P.S. Ja das ist evident - weil genau die vorbenannte gesetzliche Endkontrolle ist Kern vieler Auseinandersetzungen zu Proliferation (Rüstung).Beantworten

Eine parlamentarische Anfrage nach einer Endverbleibskontrolle ist ein deutlicher Hinweis, dass es eine solche tatsächlich in einem Gesetzestext gibt, sollte man meinen. Und der Beleg müsste leicht im verlinkten Artikel "Kriegswaffenkontrollgesetz" zu finden sein, falls nicht, wäre das ein guter Anlass, íhn dort zu ergänzen [Unsachliches ad hominem entfernt, WP:DS, Knvention 9/10, Kopilot (Diskussion) 09:07, 2. Okt. 2012 (CEST)] Kopilot (Diskussion) 02:30, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
"Eine parlamentarische Anfrage nach einer Endverbleibskontrolle ist ein deutlicher Hinweis, dass es eine solche tatsächlich in einem Gesetzestext gibt" das ist nicht Dein Ernst oder ? TF in Reinkultur. --Gruß Tom (Diskussion) 02:34, 2. Okt. 2012 (CEST) P.S. Ich hab mich schon durch die Gesetzestexte gewühlt und nix gefunden - ebendrum die Bitte das Du den Beleg für das erbringst was Du im Artikel haben willst.Beantworten
Das Durchwühlen geht in zwei Minuten nicht. Und MdBs, die eine Regierung fragen, ob und wie sie Kontrollen durchführt, setzen voraus, dass die Regierung das tun muss, und das muss sie, weil und sofern es ein Gesetz dafür gibt. Sonst würden die MdBs nicht nach dessen Durchführung fragen. Kopilot (Diskussion) 02:41, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Also: Im Artikel steht EN 66 als Beleg. In EN 66 steht nichts zu H&K. Also raus. Giro Diskussion 02:47, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Doch, das G3 ist bekanntlich eine von H&K hergestellte Waffe und das MP5 auch. [Unsachliches ad hominem entfernt, WP:DS, Knvention 9/10, Kopilot (Diskussion) 09:07, 2. Okt. 2012 (CEST)] Kopilot (Diskussion) 02:55, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Quatsch bitte nicht vom Thema abweichen, sonder Beleg bringen. BTW MdB lassen sich ihre Vorlagen von Lobbyisten schreiben - ist doch wohl bekannt - und gilt für jede Couleur  ;-) --Gruß Tom (Diskussion) 02:59, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Präziser wäre es wohl, von Endverbleibserklärungen zu sprechen, welche die Bundesregierung laut ihren Politischen Grundsätzen von den potentiellen Kriegswaffen- bzw. Lizenzexporteuren verlangt, bevor sie die nach dem KrWaffG notwendigen Genehmigungen erteilt. Die Umsetzung dieser Normen, also die tatsächliche Kontrolle, ist wieder ein anderes Thema. Die aktuellen Politischen Grundsätze finden sich hier. Vgl. hier IV. Sicherung des Endverbleibs. Die von 1982 suche ich jetzt nicht raus. Eine Präzisierung ist immer möglich, etwa durch die Streichung des Wortes gesetzlich oder wie es der hier ungelittene Jürgen Grässlin eigentlich ganz konzise formuliert hat: Mit der Neufassung der »Politischen Grundsätze für den Export von Kriegswaffen und sonstigen Rüstungsgütern« vom 28. April 1982 hat die Bundesrepublik Endverbleibserklärungen bei der Vergabe von Lizenzen, bei Exporten von Fertigungsunterlagen und Anlagen zur Herstellung von Kriegswaffen eingeführt. (2003, S. 339) Das Mantra: hat nichts mit H & K zu tun, also raus, kann ich nicht nachvollziehen. Der Verkauf von Lizenzen gehört unzweifelhaft zur Firmengeschichte, der Kontext der entsprechenden Regelungen aber nicht?--Assayer (Diskussion) 03:37, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Kann schon sein, dass H&K fertigt. Aber die Verpflichtungen liegen nicht beim Hersteller, sondern beim Exporteur. Steht ungefähr 99mal in diesem Dokument. Giro Diskussion 03:19, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Das hatte niemand bestritten und es steht nichts Gegenteiliges in dem zu belegenden Satz. Kopilot (Diskussion) 08:58, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

In dem Satz ist lediglich das Adjektiv "gesetzlich" irreführend, weil 1982 kein neues Gesetz eingeführt, sondern eine Richtlinie zur Anwenduung des bestehenden Kriegswaffenkontrollgesetzes verabschiedet wurde. Seitdem wurden "Endverbleibsklauseln" bei der Lizenzvergabe eingeführt, das heißt laut Beleg: Der Export von mit deutscher Lizenz hergestellten (u.a. HK-)Waffen in Drittstaaten darf nur mit Zustimmung der Bundesregierung erfolgen, der Lizenznehmer muss dies vertraglich zusichern, d.h. die Klauseln unterschreiben (s.o. Pdf, S, 5). Vorschlag also:

Die 1982 eingeführte Richtlinie zur „Endverbleibskontrolle“ von solchen lizenzierten Nachbauten betraf die bis dahin vergebenen Lizenzen nicht.

Oder man macht das Gemeinte mit zwei Sätzen verständlicher:

Die 1982 eingeführte Richtlinie zur „Endverbleibskontrolle“ soll gewährleisten, dass solche lizenzierten Nachbauten nur mit Genehmigung der Bundesregierung in Drittstaaten exportiert werden. Sie berührt nicht die bis dahin vergebenen Lizenzen. (EN wie gehabt, S. 3-5)

Kopilot (Diskussion) 09:53, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Das hier ist ein Unternehmensartikel, nicht der Artikel Waffenexport, in den die politische Diskussion über die Wirksamkeit staatlicher Regelungen gehört. Ohne Beleg, dass es eine besondere Geschichte zu H&K dazu gibt, hat das hier im Artikel nichts verloren. Wenn das Thema im Artikel Waffenexport eingebaut wird, dann bitte berücksichtigen, dass es dabei um die politische Auseinandersetzung Regierung versus Opposition geht, und die Partei nennen, die sich um die Klärung verdient machen möchte. Anfragen aus dem Bundestag an die Bundesregierung werden in der wikipedia schon immer zugewiesen. Giro Diskussion 12:32, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Das haben wir schon ausdiskutiert. Selbstverständlich sind Gesetze und Richtlinien, die H&K betreffen, hier relevant. Ebenso dürfte unter "Waffenexporte" auch H&K vorkommen. In der Anfrage geht es um HK-Produkte. Apodiktische Behauptungen Marke "das war schon immer so" sind keine validen Argumente, außerdem unbelegt. Kopilot (Diskussion) 12:46, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Sehr mühsam ... das eingangs genannte Ergebnis meiner Belegkontrolle lautet:

  • "Belegkontrolle: Die Aussage das es eine gesetzliche Kontrolle gibt, ist unzutreffend. Die Quelle wird falsch und zuzureichend (POV) ausgewertet. --Gruß Tom (Diskussion) 22:10, 1. Okt. 2012 (CEST)"
  • Nun zu Teil 2 des vorstehenden Ergebnis "Die Quelle wird falsch und zuzureichend (POV) ausgewertet" Stichprobe: Auf Seite 5 dieser Quelle wird von Seiten der Bundesregierung lediglich für das Jahr 1961 Lizenzvergaben benannt. Das wird in anderen Abschnitten des Artikels ignoriert - also falsch dargestellt, was gegen WP:GP-Neutralität verstösst. Entweder man wertet diese Quelle richtig aus oder man nimmt die Belange der Lizenzvergaben die von der Bundesregierung aussgehen komplett aus dem Artikel. Enzyklopädisch korrekt ist es Sachverhalte dort darzustellen wie es dem Lemma entspricht. Also nicht in diesem Unternehmensartikel sondern in den entsprechenden Lemmata wie Proliferation (Rüstung)] / Waffenexport / Rüstungsindustrie#Waffenexport Ergo sind die entsprechenden Abschnitte im Artikel zu löschen. --Gruß Tom (Diskussion) 12:49, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Irreführung. Es geht um die zu belegende Aussage, sonst nichts. Dazu habe ich einen Vorschlag gemacht, der deinen Einwand ausräumt. Welche Exporte in der Anfrage sonst noch diskutiert wurden, ist für die zu belegende Aussage unerheblich. Kopilot (Diskussion) 12:55, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Lese ich das richtig? Du wagst es WP:GP-Neutralität in Frage zu stellen? --Gruß Tom (Diskussion) 13:00, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Wieso? Was ist an meinem Vorschlag nicht neutral? Kopilot (Diskussion) 13:10, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
In einem Interview des Spiegels findet sich folgende Information bzgl. Iran und Türkei: In den Verträgen zum Beispiel, mit denen 1967 Iran und der Türkei erlaubt wurde, das G3 zu produzieren, steht ganz explizit, dass diese nach fünf Jahren auch exportieren dürfen - entsprechende Unterlagen finden sich im Freiburger Bundesarchiv-Militärarchiv. Gruß EnduroLM (Diskussion) 20:17, 5. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Lizenzgebühren für den Bundeshaushalt

Die Höhe der in den Bundeshaushalt eingeflossenen Lizenzgebühren ist unbekannt. Dieser Satz beinhaltet ja eine Unterstellung, dass nämlich der deutsche Staat möglicherweise finanziell auch vom vom anrüchigen Teil des Waffenhandel profitiere. Der Satz ist nun besonders doof. Ich erkläre gerne, warum der so doof ist: Aus meiner Berufspraxis weiss ich, dass für Patente und Schutzrechte gewöhnlich 1-2 Prozent vom Gerätewert bezahlt werden. Damit jetzt wieder eine Beispielrechnung. Was muss ein Unternehmen für Patente und Schutzrechte zahlen, das Gewehre für eine Truppe von 100.000 Mann herstellen will? Der Herstellungswert eines Mil-Gewehres liegt unter 1.000 Dollar. Ich nehme die 1.000 Dollar, was kommt raus: Es müssen gerade mal 1-2 Millionen an den Patentinhaber gezahlt werden. Wäre die Bundesregierung Rechteinhaber, würde sie gerade mal diesen Betrag erhalten. Wer nun der Bundesregierung unterstellt, sie würde aus finanziellen Motiven Rechte an deutschen Waffen vergeben, und sie würde wegen einer Lizenzeinnahme von 1-2 Millionen riskieren, dass vielleicht eine islamistische Miliz in einem arabischen Bürgerkriegsland an deutsche Waffen kommt, und dann vielleicht noch mit diesen deutschen Waffen einen deutschen Botschafter killt, der ist ja wohl nicht ernstzunehmen. Politiker sind keine Geistesriesen, aber völlig behämmert sind sie nun auch wieder nicht. Dieser Satz ist übrigens mit Jürgen Grässlin belegt. Ersatzlos löschen. Giro Diskussion 16:08, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Der Satz enthält keine der unterstellten Unterstellungen. "Die Einnahmen der Bundesbahn durch Bußgelder sind unbekannt" unterstellt auch nicht, dass Bußgelder aus Gewinnsucht verhängt werden. Andere Quellen für diese Aussage und die fehlende Transparenz bei Lizenzvergaben gibt es, aber nur dass der Name Grässlin auf dich als rotes Tuch wirkt, ist kein Löschgrund. Kopilot (Diskussion) 16:19, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Was würdest Du davon halten, wenn auf Deiner Benutzerseite stünde: Die Höhe der Beträge, die Kopilot seiner Mutter geklaut hat, ist unbekannt. Na? Giro Diskussion 16:25, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
(Das wäre lustig.) Deine Frage hat nichts mit diesem Artikelsatz zu tun, er unterstellt keinen Klau. Kopilot (Diskussion) 16:38, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Satz unterstellt, dass Lizenzeinnahmen in den Bundeshaushalt geflossen sind. Gibt aber keinen Nachweis dafür. Giro Diskussion 16:55, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Der Nachweis steht direkt dahinter: Antwort auf eine parlamentarische Anfrage durch Staatssekretär Willy Wimmer. Kopilot (Diskussion) 17:29, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Der Einwand von Giro ist berechtigt. Dass die Regierung (oder H&K oder sonstwer) etwas einnimmt, und sei es auch nur ein Euro, ist aber auch berichtenswert. Daher würde ich vorschlagen, den Bereich um Infos zu ergänzen, wie hoch die Einnahmen in Prozent des Verkaufswertes sind, sofern sich das rausfinden lässt. EnduroLM (Diskussion) 18:02, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Was genau war an Giros Einwand "berechtigt": das Bestreiten des Beleges? Er stand und steht hinter dem Satz. Das Bestreiten der Einnahmen des Bundes? Diese belegt der Beleg. Die Relevanz der Aussage? Diese hast du soeben bestätigt.
Weitere Details zu diesen Einnahmen hatte Wimmer in seiner Antwort ja gerade verweigert bzw. er wusste sie nicht, siehe Beleg.
Die Aussage bestreiten, den Beleg bestreiten, dann die Relevanz der Aussage bejahen und dann Details verlangen, für die es keine Quellen gibt, weil sie geheimgehalten oder verschlampft werden: Das ist keine seriöse Mitarbeit und offenbart sachfremde Motive. Kopilot (Diskussion) 18:20, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Die Antwort von Willy Wimmer steht in Bundestagsdrucksache 11/5399. Sie bestätigt sehr allgemein, dass es bis in die 1970er Jahre Einnahmen des Bundes aus G3-Lizenzen gab, aber keine weiteren Details. Bundeseinnahmen für das G3 werden auch in weiteren Anfragen oder Anträgen bestätigt, aber nicht spezifiziert:

Wer solche Fakten bestreitet, aber gleichzeitig keinerlei Bemühung zeigt, die Aussage zu überprüfen, zeigt keine seriöse Mitarbeit. Kopilot (Diskussion) 18:30, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Aha, ein neuer Beleg, immerhin, wenn auch mit hässlichen Worten präsentiert. Aber von Bundeshaushalt ist da garnicht die Rede, wie jetzt noch im Artikel behauptet. Ich sage nur, dass Du offensichtlich die Sache mit den Rückzahlungen von Entwicklungskosten an die Bundeswehr nicht kapiert hast. Giro Diskussion 18:54, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
S. 10, erstes Wort. Satz fängt unten S. 9 an. (Es ist jetzt also amtlich dokumentiert, dass du einen Beleg hinter einer Aussage nicht findest, den Primärbeleg nicht findest, wenn andere diesen präsentieren, im Primärbeleg die belegte Teilaussage nicht findest und hier diese Ignoranz bräsig vorführst.) Kopilot (Diskussion) 19:09, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Das Dokument des einen Link hat 6 Seiten, das des anderen Links hat 3 Seiten. Wo sind Seiten 9/10? Giro Diskussion 19:20, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Ohje, du findest den richtigen Link nicht, obwohl er sogar benannt ist? peeeeeinlich... Kopilot (Diskussion) 19:39, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Die genaue Höhe der geflossenen Lizenzgebühren ist unbekannt. Die maximale Höhe der Einnahmen könnte aber durchaus geschätzt werden, wenn sie denn im Bundeshaushalt auftauchen. Man steht also nicht vorm absoluten Nichts, sondern kann alle möglichen Einnahmen ausschließen. Dazu einfach den Haushaltsplan und die Einnahmen anschauen, vgl. für 2011 z.B. hier. Lizenzeinnahmen könnten z.B. als ein Subposten von "Einnahmen aus wirtschaftlicher Tätigkeit" gelistet sein. Wahrscheinlich lässt sich sogar mit einigem Suchen herausfinden, welcher Posten es tatsächlich ist. Davon abzuziehen wären dann die Entwicklungskosten. Ist hier aber irrelvant. Es geht nur darum, dass man nicht einen vollkommen pauschalen Satz in die Landschaft setzen kann, der per se zwar richtig ist (die genaue Höhe ist ja tatsächlich unbekannt), aber alles mögliche impliziert, vgl. Giros Kommentar. EnduroLM (Diskussion) 19:12, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Kannst du gern machen und dir dann die Abfuhr abholen, weil es klassischer Original Research ist. Die Regierung hat die Veröffentlichung genauerer Angaben zu diesen Einnahmen abgelehnt, also findet man dazu keine Angaben in Sekundärliteratur. (Diskussionsbeiträge sind fast IMMER POV, das ist kein Löschgrund. Kritik an deutlich unseriösem Verhalten muss jeder User ertragen können.) Kopilot (Diskussion) 19:19, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Nö, kein Original Research. Die Einnahmen durch ein Teilgeschäft kann nicht größer sein als die Gesamteinnahme. Das ist Mathematik. Wie dir evtl. auch aufgefallen sein sollte, schließt sich an eine mögliche Abschätzung ein Ist hier aber irrelvant. an und danach folgt der Grund. EnduroLM (Diskussion) 19:22, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Bloß ist Mathematik nicht das Artikelthema und Banalitäten auch nicht. Deine Berechnungen wären selbst wenn sie stimmen unbrauchbar, weil es deine sind. Kopilot (Diskussion) 19:39, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Völlig unnötige Aufregung. Mein Fazit zu Belegen und Diskussion bisher: viel Lärm um nichts. Es gab offenbar eine parlamentarische Suggestivfrage über Lizenzeinnahmen, die -wie zu erwarten war- nicht beantwortet wurde. Was jetzt als Beleg dienen soll für finstere Machenschaften der Bundesregierung. Es gibt für den Bundeshaushalt eine parlamentarische Kontrolle. Nur wurde in den letzten 50 Jahren über Einnahmen aus Exportlizenzen, die in den Bundeshaushalt eingestellt worden wären, nichts bekannt. Passt in das Schema der Stereotypen in diesem Artikel, die überhaupt keinen Informationswert haben. Fliegt raus. Es sei denn, es kommt noch was Belegtes mit Substanz. Giro Diskussion 19:28, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Es steht nichts von finsteren Machenschaften drin, weder im Artikel noch sonstwo. Es geht um Informationen. Du bestätigst nur, dass da welche fehlen. Aber es wird des öfteren danach auch im Bundestag gefragt, und es wird in Sekundärliteratur des öfteren festgestellt, dass die Bundesregierung sich da bedeckt hält. Kopilot (Diskussion) 19:39, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Benutzer:Kopilot: ich finde es schade, dass Du jetzt anfängst zu polemisieren und den Mitdiskutanten unlautere Absichten zu unterstellen. Das trägt nicht zu einem sachlichen Diskussionsverlauf bei, führt nicht zum Erkenntnisgewinn und trägt nicht zur Verbesserung des Artikels bei. Ich fordere Dich daher dringend auf, wieder zu einem sachlichen Diskussionsstil zurückzukehren. Wenn Dir im Moment Zeit.und Konzentration fehlen, sachliche Argumente vorubringen, solltest Du Dich einstweilen aus der Diskussion zurückziehen. --91.178.146.53 19:50, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Der Aspekt "Einnahmen des Bundeshaushalts" hat mit dem Unternehmen H&K sowieso nichts zu tun. Dass es dazu auch keine Zahlen gibt, ist eine Nullinformation zum Quadrat. Giro Diskussion 19:53, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Es wäre natürlich besser, man wüsste Genaueres; darum wurde ja im BT gefragt. Klar ist, dass der Bund und HK von der Lizenzvergabe für das G3 irgendetwas hatten, z.B. weil H&K den Lizenznehmern Anlagen und Teile liefern konnte. Und die Regierung hat über die Lizenzvergabe für das G3 kräftig Außenpolitik gemacht ([87]). So sehen es Wissenschaftler, die sich mit dem Thema befassen, etwa die vom BITS, aber auch andere. Deshalb kann man die Interessen des Bundes und der Firma hier nicht feinsäuberlich auseinander dividieren. Kopilot (Diskussion) 20:14, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Nochmal: In dieser Bundestagsdrucksache 11/5399 PDF wird auf S. 9 dargelegt, dass das Verteidigungsministerium die Entwicklung und Erprobung des G3 komplett bezahlt hat. Wieviel das gekostet hat, wisse man nicht mehr. Nach § 9 des ABEI wurden diese Kosten aus Verkauserlösen und Rückflüssen aus Lizenzen zurückgezahlt. Die Erlöse seien in den Bundeshaushalt geflossen. Dann geht's weiter mit dem G11 usw. Wenn die Bundesregierung die Entwicklung eines Produktes finanziert und von der Vermaktung profitiert, liegt die Relevanz dieses Zusammenhanges für den Artikel zum Hersteller dieses Produktes auf der Hand. Die hier entwickelten "Berechnungen" basieren auf willkürlichen Schätzungen, nicht auf nachvollziehbaren Informationsquellen. Giro mag seine Berechnungen an geeigneter Stelle im RL wissenschaftlich publizieren. Grundlage für einen WP-Artikel können sie bis dahin nicht sein.--Assayer (Diskussion) 21:01, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Wir wissen aus diesem Dokument folgendes: Die Bundeswehr hat die G3-Entwicklung voll bezahlt, damit auch die Rechte daran gehabt. Diese Rechte hat sie an H&K weitergegeben (siehe oben, Kontroverse, ob 1958 oder 1977), und als Bezahlung wurden die Entwicklungskosten erstattet. Das muss auch so sein, denn die Bundeswehr darf nicht einfach Rechte an ein Privatunternehmen verschenken. Unten habe ich das ausführlich erklärt. Giro Diskussion 21:39, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
was Du da ein paar Zeilen drüber verlinkt hast, Kopilot, bezieht sich auf die Rückzahlung von Entwicklungskosten im Zusammenhang mit Lizenzen. So steht es dort nämlich. Leute, die sich in Wirtschaftsrecht nicht auskennen, müssen sich das folgendermaßen vorstellen: Die Bundeswehr muss H&K dafür bezahlen, damit H&K eine neue Modellvariante für das Sturmgewehr G3 entwickelt. Die neue Modellvariante soll ein zusätzliches Merkmal bekommen, das seine Leistung steigert. Alle Kosten müssen dann bezahlt werden, die H&K für diese Weiterentwicklung entstehen (nebst einer branchenüblichen Gewinnspanne). Ist ja klar, H&K ist ja kein Staatsbetrieb. Es gibt zwei Möglichkeiten, wie diese Kosten abgedeckt werden: Cash aufs Konto, oder umgelegt auf den Preis jedes Sturmgewehrs. In diesem Fall wird der Preis dann höher. Soweit mal der erste Teil. Nun kommt der zweite Teil: H&K findet weitere Interessenten für diese Modellvariante des Sturmgewehrs mit dem zusätzlichen Leistungsmerkmal. H&K verkauft dann diese Modellvariante nicht nur an die Bundeswehr, sondern auch an weitere Kunden. Nun hat aber die Bundeswehr die Entwicklung dieses zusätzlichen Leistungsmerkmal in der einen oder anderen Form an H&K bezahlt. Damit liegen die Rechte an diesem zusätzlichen Leistungsmerkmal bei der Bundeswehr. In diesem Fall muss die Bundeswehr zu H&K gehen und sagen: liebe Leute, ihr habt diese Modellvariante verkauft, an deren zusätzlichem Leistungsmerkmal wir die Rechte haben, nicht ihr. Wenn ihr das Recht daran von uns übernehmen wollt, zahlt uns das zurück, was wir für seine Entwicklung an Euch bezahlt haben. Darum geht es bei den beiden Dokumenten oben. Alles klar? Giro Diskussion 21:23, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Nun erklärt. Inzwischen irgendeinen Beleg über "Einnahmen des Bundeshaushalts" gefunden? Giro Diskussion 21:26, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
1.) Das BMV hat das G3 voll bezahlt. 2.) In den Allgemeinen Bestimmungen für Entwicklungsverträge mit Industriefirmen, insbes. § 9, kann man nachlesen, wie diese Rückzahlung wirklich geregelt ist. 3.) Bzgl. der Einnahmen einfach im Dokument weiterlesen. 4.) Wir reden hier über Kriegswaffen, deren Ausfuhr besonderen Regelungen unterliegt (Kriegswaffenkontrollgesetz).--Assayer (Diskussion) 21:41, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Ja, schon recht. Ich hab es ja gerade erklärt , was in den „Allgemeinen Bestimmungen für Entwicklungsverträge mit Industriefirmen“ steht. Schließlich gehörten solche Entwicklungsverträge mal zu meinem täglichen Brot, und in groben Zügen waren die sogar für alle großen, ehemals öffentlichen Auftraggebern wie Post und Bahn die gleichen. Nur geht es hier darum, ob der Satz Die Höhe der in den Bundeshaushalt eingeflossenen Lizenzgebühren ist unbekannt belegt werden kann. Inzwischen kristallisiert sich über 3 Dokumente heraus, dass es um die Rückzahlung der Entwicklungskosten geht, die H&K leisten musste, um die Rechte am G3 zu kriegen. Das kann man aus meiner Sicht genau an der Stelle im Artikel ergänzen, wo die Weitergabe der Rechte an H&K geschildert wird. Diese Schilderung steht momentan im Kapitel "Geschichte". Giro Diskussion 21:51, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Die Entwicklungskosten des G3 wurden von H & K aus Rückflüssen vergebener Lizenzen und Verkaufserlösen zurückgezahlt. Rückflüsse aus den G3-Lizenzen gebe es seit Ende der 1970er Jahre nicht mehr. Die Rückflüsse wurden im allgemeinen Bundeshaushalt verbucht. Da die Kosten der G3-Entwicklung und Erprobung angeblich nicht zu eruieren waren, ist die Höhe der in den Bundeshaushalt geflossenen Lizenzgebühren unbekannt. Eine Löschung wegen angeblicher Unbelegtheit ist damit wohl vom Tisch. Das Kapitel Lizenzen und Exportgenehmigungen erscheint mir aber als das richtige, weil hier gebündelt eben das abgehandelt wird: Lizenzen und Exportgenehmigungen. --Assayer (Diskussion) 22:13, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Ja, genau, damit kann ich mich anfreunden. Statt „Lizenzgebühren, die in den Bundeshaushalt einfliessen“ nun „Rückzahlungen der Entwicklungskosten“. Lizenzen und Exporte sollten aber möglichst nicht an zwei Stellen oder nochmehr Stellen im Artikel auftauchen. Wo genau, dazu habe ich im Moment noch keine Meinung. Mal sehen, was andere überhaupt noch sagen. Eilt ja nicht. Giro Diskussion 22:24, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Nein, nicht "statt". Denn die Rückzahlungen der Entwicklungskosten und die Einnahmen aus Lizenzen sind zwei Aspekte. Beide Infos sind relevant.
Die Einnahmen aus Lizenzen gehören in den Teil "Lizenzen und Exportgenehmigungen": Das hat Assayer begründet und du hast mit "Ja, genau" zugestimmt.
Der Teil erfüllt auch deine Forderung, Lizenzen und Exporte nicht zu trennen. Was immer du gemeint hast mit "sollten nicht an mehreren Stellen auftauchen", kann sich also nicht auf die hier geklärte Frage beziehen.
Zu klären war wegen deines Einwands: Ist die Aussage, dass Lizenzgebühren in den Bundeshaushalt einflossen, belegt? Antwort: JA, ist sie, war sie immer. Grässlin hatte hier Recht, eine oben unterstellte allgemeine Unzuverlässigkeit seiner Angaben ist widerlegt.
Es wäre sehr erholsam für alle, wenn du nach einem erheblichen Diskussionsaufwand, den DU SELBER erzwungen hast, wenigstens dieses eindeutige Ergebnis einräumen und klar feststellen könntest. Statt gleich schon wieder irgendwelche einsamen Schritte anzukündigen und Artikelmängel anzudeuten, die nichts mit dem hier geklärten Punkt zu tun haben und die du überhaupt noch gar nicht belegt hast. Kopilot (Diskussion) 01:50, 3. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Für die heute Nacht veränderte Textfassung besteht kein Konsens. Siehe mein Kommentar dazu oben, sie widerspricht dem deutlich. Weil auch für die alte Textfassung kein Konsens bestand, habe ich nicht auf diese zurückgesetzt, sondern sie ganz gelöscht. Es besteht auch keine Eile, man muss hier nicht zu Zeiten im Artikel zuschlagen, wo die meisten anderen schlafen. Also bitte die Kommentare der anderen Autoren abwarten. Giro Diskussion 08:29, 3. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Assayer hatte dir den Inhalt der Bundestagsdrucksache quasi vorgelesen. In deinem bisher letzten Kommentar dazu hast du der Aussage Assayers "Eine Löschung wegen angeblicher Unbelegtheit ist damit wohl vom Tisch. Das Kapitel Lizenzen und Exportgenehmigungen erscheint mir aber als das richtige" mit "Ja, genau..." wörtlich zugestimmt.
Die Aussage ist belegt und gehört in den Teil Lizenzen: Das ist unbestreitbar und Konsens. Auch dass diese Einnahmen aus Lizenzen Teil der Rückzahlung der Entwicklungskosten waren, war geklärt und stand in meiner Version.
Dann geht es also allenfalls um die Formulierung. Das rechtfertigt keine Löschung; diese ist dem Diskussionsverlauf krass gegenläufig.
Assayers letzter "Vorleseservice" war glasklar und kann wörtlich als Textreferat übernommen werden. Ich setze es ein und werde eine weitere Volllöschung als Vandalismus melden. Kopilot (Diskussion) 08:58, 3. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Meine Einwände dagegen, hier auf den Bundeshaushalt Bezug zu nehmen, stehen oben. Es ist eine selektive Wiedergabe der Bundesdrucksache, und in der Auswahl dessen, was wiedergegeben wird, liegt der POV. Stelle Deine Textfassung auf erst zur Diskussion, wie Du es auch von anderen Autoren verlangst. Du kannst Dir ein Recht herausnehmen und es anderen bestreiten. Giro Diskussion 09:06, 3. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Die Wiedergabe ist Assayers Formulierung, dieser hast du zugestimmt. Sie fasst die Antwort der Regierung korrekt zusammen. Es sind Einnahmen aus Lizenzen des G3 in den Bundeshaushalt geflossen, damit wurde die Entwicklung des G3 voll bezahlt. Diese Information zu unterschlagen, ist nicht möglich, weil sie in Sekundärliteratur bemerkt wird. Den Bundeshaushalt wegzulassen, geht auch nicht, weil danach ja gefragt und entsprechend geantwortet wurde. Deine Unterstellung, es werde damit der Staat und/oder eine Firma negativ dargestellt, ist völlig aus der Luft gegriffen. Eine irrationale Unterstellung eines einzelnen Benutzers ist nie ein Löschgrund für irgendetwas. Ein Gegenvorschlag von dir liegt nicht vor. --> Die belegte Information bleibt drin. Kopilot (Diskussion) 09:16, 3. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
(Multi BK) OMG Meine begründetete Korrektur hier.[88] Die Info ist aus dieser Sicht für den Artikel irrelevant und gehört in einen Artikel in dem die Rüstungsgeschäfte der Bundesregierung abgehandelt werden. --Gruß Tom (Diskussion)
Nein, Assayer und ich haben oben völlig korrekt die Relevanz begründet. Enduro hat dieser ebenfalls zugestimmt: "Dass die Regierung (oder H&K oder sonstwer) etwas einnimmt, und sei es auch nur ein Euro, ist aber auch berichtenswert."(18:02, 2. Okt.) Giro hat Assayers Erläuterungen zugestimmt. Eine Löschung dieser Information ist damit ausgeschlossen. H&K hat an der Rückzahlung der Entwicklungskosten natürlich partizipiert und dürfte wegen des Großauftrags der Bundeswehr und anderer den Löwenanteil davon getragen haben. Kopilot (Diskussion) 09:25, 3. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Ich habe Kopilot wegen dieses Verhaltens auf VM gemeldet und möchte die anderen Autoren, die sich an die Regeln halten, darum bitten, neue Textfassungen erst hier auf der Disku-Seite vorzustellen. Giro Diskussion 09:24, 3. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Sowohl Assayer als auch ich haben 1. eine bestehende Textfassung begründet, 2. den Beleg dazu erläuert, 3. eine Alternativfassung vorgeschlagen, die sinngemäß dasselbe aussagt. 4. Assayers Formulierung hattest du zugestimmt ("Ja, damit kann ich mich anfreunden"). Es besteht daher nicht der geringste Grund für eine Löschung. Angesichts der Tatsache, dass hier erst der vorhandene Beleg, dann dessen Aussage zum Bundeshaushalt geleugnet wurden, handelt es sich um einen selten klaren Fall von Vandalismus aus irrationalen POV-Motiven heraus. Kopilot (Diskussion) 09:31, 3. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
TF-Bingo: "dürfte wegen des Großauftrags der Bundeswehr und anderer den Löwenanteil davon getragen haben" bitte dies belegen oder entsprechend im Artikel löschen. BTW soweit [89] waren wir schonmal. --Gruß Tom (Diskussion) 09:33, 3. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Was nicht im Artikel steht, kann man daraus nicht löschen. Dass H&K Großaufträge der Bundeswehr erhielt, ist im Artikel belegt. Dass die Entwicklungskosten auch aus Verkaufserlösen zurückgezahlt wurden, ist mit der Bundestagsdrucksache 1989 (EN 66) belegt. Dass H&K an G3-Verkäufen verdient, ist eine Banalität und muss nicht eigens belegt werden. Dass es mehr G3 verkauft hat als Rheinmetall, ist wegen des Firmenprofils mehr als wahrscheinlich, selbst wenn Absatzmengen zum Geschäftsgeheimnis gezählt werden. Der Sinn deines Verlangens liegt daher im Dunkeln. Was genau soll belegt und was soll entfernt werden? Kopilot (Diskussion) 10:34, 3. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Gegen Kopilots neue Textfassung gibt es einige Einwände, nicht nur die, die es schon gegen die alte Fassung gab. Einen Punkt hat Gruß Tom schon verbessert. Kopilot hat den Artikel wieder in die Sperre getrieben, was ihm selbst überhaupt nichts bringt. Denn ohne Konsens bleibt diese Fassung natürlich nicht im Artikel. Er hätte sie genausogut hier auf der Disku-Seite vorstellen können, weil sie jetzt ja sowieso hier diskutiert wird. Aber wir kennen ihn ja. Nun ganz kurz zu den inhaltlichen Einwänden:

  1. Bundeshaushalt: Dass die Rückzahlung der Entwicklungskosten in den Bundeshaushalt fliesst, und nicht in den Etat des Verteidigungsministers, das ist ein haushaltstechnisches Detail. Hier wird aber wie in der alten Fassung ein ganz anderer Eindruck erweckt. siehe oben. Das ist schwerer POV.
  2. Die ganze Passage steht in einem Abschnitt, dessen Überschrift suggeriert, dass hier ausschließlich Zahlungen von H&K geflossen wären. Das ist nicht belegt und auch sehr unplausibel. Deswegen muss eine neue Passage zum Thema "Rückzahlung der Entwicklungskosten" auch in ein Kapitel gestellt werden, in dem es um die G3-Entwicklung insgesamt geht. Auch dieses Thema wurde oben schon diskutiert
  3. Weil die Rückzahlungen vor Jahrzehnten erfolgten, muss auch klar herauskommen, dass die Bundesregierung seit Jahrzehnten kein Geld mehr aus Lizenzverkäufen erhält
  4. Es gibt noch weitere Punkte, aber das sind erstmal die, die mir am wichtigsten sind Giro Diskussion 10:04, 3. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
"Völlig unnötige Aufregung". "Gut Ding will Weile haben", daher wirst du dich jetzt erstmal damit abfinden müssen, dass deine VM nach hinten losging. Aber sicher für alle gut zu wissen, dass du gleich weiteren EW ankündigst.
"Bundeshaushalt" stand in der Quelle, der alten und der jetzt gesperrten Version sowie in Assayers Erläuterung extra für dich, der du zugestimmt hast.
Der "schwere POV" besteht also dann wohl darin, dass ich das eingesetzt habe und nicht du oder Tom oder Assayer. Kopilot (Diskussion) 10:14, 3. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Das ist zwar kein Beitrag, Kopilot, der in irgendeiner Weise die Sachdiskussion voranbringt. Trotzdem will ich antworten und Dich bitten, Dich an Deine eigene Nase zu fassen: Keine Texte in den Artikel ohne Konsens, das hast Du hier mehrfach gefordert. Nun, genau dasselbe gilt auch für Dich. Giro Diskussion 10:32, 3. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Der Konsens lag vor, du hast weder den Beleg noch dessen Kernaussagen bestreiten können und deren Wiedergabe in Assayers Formulierung zugestimmt. Du hattest den Kontext "Rückzahlung von Entwicklungskosten" vermisst, daraufhin habe ich diesen ergänzt. Nun soll der auf deinen Wunsch mit exakt der gewünschten Info ergänzte Satz plötzlich wieder gravierende andere Mängel haben. Auch diese hast du nicht belegt:
  • Dass die simple thematische Überschrift "Lizenzen und Exportgenehmigungen" etwas "suggeriert", ist pure Fantasie.
  • Dass die Rückzahlung der Entwicklungkosten abgegolten ist, war mit "bis Ende der 1970er Jahre" eindeutig festgestellt.
  • Dass der Passus dort richtig steht, hattest du oben gegenüber Assayer explizit bejaht.
Es wird also immer offensichtlicher, wie dein Verhalten einzustufen ist. Kopilot (Diskussion) 10:44, 3. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Lieber Kopilot! Deine vorstehenden Erklärungen bringen uns im Artikel nicht weiter. Meine begründetete Korrektur hier.[90] Die Info ist aus dieser Sicht für den Artikel irrelevant und gehört in einen Artikel in dem die Rüstungsgeschäfte der Bundesregierung abgehandelt werden. Deine Einzelinterpretationen sind nicht ausschlaggebend für das was im Artikel Bestand haben kann. Warum? Darum: ".. erfordert nicht die Akzeptanz aller; dies wird man selten erreichen, zumal manche Ideologien alle anderen Standpunkte außer ihrem eigenen ablehnen. " Was soll nach unserem Regelwerk im Artikel stehen? "sollte das Ziel darin bestehen, eine für alle rational denkenden Beteiligten tolerable Beschreibung zu formulieren." Bitte betracht das nicht als persönlich. Ich referenziere lediglich Projektgrundsätze. --Gruß Tom (Diskussion) 11:25, 3. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für das Regelzitat, es bestätigt, dass die rational begründete Information, die im Artikel stand und steht, nicht deiner Zustimmung bedarf. Da du nicht begründet hast, weshalb der Satz gelöscht werden muss, und nur weiter dessen Irrelevanz behauptest, hast du dich grandios ins Abseits manövriert. Denn Enduro, Giro, Assayer, meine Wenigkeit haben die Relevanz bereits begründet und diese Information bejaht; fraglich ist nur für Giro noch, wo sie stehen soll. Dass du mit deinem Löschanliegen ohne valide Gründe nicht weiterkommst, ist also offensichtlich. Kopilot (Diskussion) 11:43, 3. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Halten wir doch einmal fest: ob "Rückflüsse aus Lizenzeinnahmen" überhaupt von H&K geleistet wurden, oder nur zum Teil von H&K geleistet wurden, oder vielleicht vollständig von Lizenznehmern wie Portugal bezahlt wurden, das wissen wir nicht. Die parlamentarische Anfrage fragt nach H&K, die Antwort der Bundesregierung bestätigt das aber nicht. Sie sagt nicht einmal, dass überhaupt eine müde Mark von H&K bezahlt wurde. Also muss das auch so dargestellt werden. Die verauslagten Entwicklungskosten des Bundes kamen zurück. Das ist es aber auch schon. Alles andere ist nur Vermutung. In der Wikipedia bezeichnet man das als Theoriefindung, WP:TF. Giro Diskussion 11:56, 3. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

In keiner der von dir bemängelten Versionen wird auf Anteile von H&K Bezug genommen (was mangels Regierungsauskunft ja nicht geht). Der Satz informiert über das Bekannte, nicht das Unbekannte. Darum kann er die Firma auch nicht verunglimpfen und keine Theoriefindung sein. Eine solche läge erst vor, wenn ohne Quellen Aussagen über Einnahmen aus Lizenzen, Anteile oder Nichtanteile der Firma an diesen Rückzahlungen gemacht würden. Kopilot (Diskussion) 12:10, 3. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Wie ich oben schon sagte, die Passage steht jetzt nicht im richtigen Zusammenhang. Eine neue Passage (deren Text noch ausdiskutiert werden muss), gehört in das Kapitel "Geschichte", und zwar hinter den Satz Die Bundesrepublik finanzierte die Entwicklung des G3. Giro Diskussion 12:25, 3. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Hier scheinen mir inhaltlich nur drei Punkte bmerkenswert: 1.) Geht es um Zahlungen von H & K? Ja, geht es. Danach wird gefragt, und es wird auch spezifisch auf den Modus hingewiesen, wie das funktioniert: gemäß § 9 ABEI. Giro hat oben erwähnt, ihm sei das aus seiner beruflichen Praxis geläufig. Spezielle Erläuterungen hielt ich deshalb für unnötig. Muss das jetzt doch noch erläutert werden? 2.) die Quelle differnziert nicht - es sind daher Einnahmen von allen Lizenznehmern anzusetzen - da die Anfrage sich auf H & K bezog und es sich hier um den H & K-Artikel handelt, hielt ich die Erwähnung für sinnvoll, aber es ist auch entbehrlich. Was im Entwicklungsvertrag der Bundesregierung mit H & K steht ist sicher interessant, aber m. W. nicht bekannt. Dass es einen solchen Vertrag auch mit Rheinmetall gegeben hätte, erscheint mir angesichts der bekannten Geschichte des G3 unwahrscheinlich. 3.) Der Handel mit dem G3 und den entsprechenden Lizenzen ist kein Rüstungsgeschäft der Bundesregierung. Die deutsche Bundesregierung handelt nicht unternehmerisch. Bei Staatsbetrieben mag es sich um eine Grauzone handeln. H&K ist aber kein Staatsbetrieb. Welcher Eindruck durch die Erwähnung eines haushaltstechnischen Details erweckt werden soll, ist mir schleierhaft.
Grundsätzlich: Die Informationen waren und sind belegt und deshalb nicht wegen angeblich fehlendem Formulierungskonsens zu löschen. Mit dem Argument, dazu bestünde kein Konsens, kann ein einzelner ganze Artikel löschen. Für mich ist das destruktiver Vandalismus. Der ein oder andere Benutzer mag den in Rede stehenden Passus für irrelevant halten. Aber er ist hinreichend begründet und belegt, um ihn für rational denkende Beteiligte tolerabel zu machen.--Assayer (Diskussion) 14:43, 3. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Das bedeutet also, Löschen ist vom Tisch und war niemals wirklich notwendig. Wo der belegte Passus steht, ist letztlich unerheblich, du hattest dem jetzigen Ort zugestimmt und erst, als ich das umsetzte, plötzlich POV darin entdeckt. Das hat natürlich die letzten Reste deiner Glaubwürdigkeit hier beschädigt. Ich bin schon zig mal auf deine Einwände eingegangen, das mache ich nicht mehr und überlasse es Assayer, sich mit dir über die Platzierung des Passus zu einigen. Er hat Kompetenz gezeigt, du nicht. Ohne Konsens mit ihm hast du hier daher nichts mehr zu melden. (Diese demokratische Haltung schützt übrigens unser Gemeinwesen auch außerhalb dieses virtuellen Sandkastens.) Kopilot (Diskussion) 14:25, 3. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Wer nichts in der Sache beizutragen hat, sondern hier nur seine Verachtung meiner Person posten will, sollte meine Disku-Seite dafür benutzen. Er müllt nur diese Seite zu, die der Artikelverbesserung dienen soll.15:18, 3. Okt. 2012 (CEST)
Auf meine 3 Einwände oben ist bisher keiner eingegangen. Also bisher kein Konsens. Giro Diskussion 15:21, 3. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Doch doch, Kopilot hat den Beleg von Wimmer präsentiert und deswegen ist die von dir problematisierte Formulierung Die Höhe der in den Bundeshaushalt eingeflossenen Lizenzgebühren ist unbekannt. gut belegt. Riverneverever (Diskussion) 16:40, 3. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
...und auf die 3 Punkte eingegangen isser auch. ;-) Kopilot (Diskussion) 16:47, 3. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
ohne auf ad-hominem umzuschwenken, wie andere hier. Respekt für die ganzen Mühen. Riverneverever (Diskussion) 16:55, 3. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
In einem Interview des Spiegels findet sich folgende Information zu Einnahmes des Bundes/Verteidigungsministeriums am Waffenexport: In den Verträgen zum Beispiel, mit denen 1967 Iran und der Türkei erlaubt wurde, das G3 zu produzieren, steht ganz explizit, dass diese nach fünf Jahren auch exportieren dürfen - entsprechende Unterlagen finden sich im Freiburger Bundesarchiv-Militärarchiv. Die Verträge mit der Enfielder Waffenschmiede, die ich im Londoner National Archive einsehen und fotokopieren durfte, hielten fest, dass pro verkauftem Gewehr fünf D-Mark an die Hardthöhe zu zahlen waren. Gruß EnduroLM (Diskussion) 20:14, 5. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Teil Weiterverbreitung von HK-Waffen

Eigener Abschnitt "DDR-Beziehungen" ? (erl.)

Zur Zeit steht es in Weiterverbreitung von HK-Waffen, wobei es nur bedingt passt. Die Beziehungen können auch in einem eigenen Abschnitt beschrieben werden.--Avron (Diskussion) 09:45, 14. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Thematisch passt es schon, finde ich, auch wenn die Überschrift nicht alle Aspekte abdecken kann. Ich sehe keinen Grund, das DDR-Thema als Sonderthema zu behandeln (ist auch zuwenig Text für einen eigenen Teil). Siehe unter "Struktur". Kopilot (Diskussion) 21:44, 14. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Löschen? (erl.)

haben die freunde der sonne auch die abschnitt, in den artikel vw reinzuschreiben, daß automobile (speziell natürlich die von toyota, porsche und renault) jedes jahr für so-und-so-viele todesfälle verantwortlich sind? dann sollten wir damit anfangen. ansonsten hat der komplette abschnitt nichts in diesem artikel verloren. ich warte aber vor der löschung gerne noch ab, wie das begründet wird. dezenter hinweis: falls das dschisesfreundmässig damit begründet werden, dass es darüber zeitungsartikel gibt: die gibts auch für den zusammenhang von automobilen und verkehrstoten. taucht komischerweise im artikel von porsche, toyota oder renault auch nicht auf. (nur um uns lange und breite diskussionen zu ersparen, die dann plötzlich gelöscht werden) danke im voraus --Dadawah (Diskussion) 23:54, 24. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Berichte über Lizenzen von HK und deren Folgen liegen in großer Zahl vor und standen seit langem (lange vor meiner Beteiligung) im Artikel. Vergleiche mit Autos sind abwegig, weil diese nicht zum Schießen und Töten hergestellt werden, sondern zum Fahren. Ein solches Plumpargument wird daher auch nirgends in Sekundärliteratur zu H&K vertreten. Für die angekündigte Löschung wirst du daher auch keinen Konsens finden. Kopilot (Diskussion) 23:59, 24. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Deine Privatmeinung interessiert hier nicht. Was du im Artikel haben willst, hast du zu begründen. Wie lange das drin steht, interessiert ebenfalls nicht. Aber schön, daß du weißt, das Autos nicht zum Schießen hergestellt werden. Und eins geht natürlich nicht: mich dafür ohne Not in einen EW verwickeln, den sie selber anfangen und bei dem sie meine Beiträge an den User unberechtigterweise mit abräumen. Freundlichen Gruss --Dadawah (Diskussion) 00:10, 25. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Ich habe keinerlei Beiträge von dir an mich oder andere "abgeräumt" und keinen EW gestartet, das warst du (siehe VM).
Und das Sachargument für die Löschung eines ganzen belegten Teils wäre welches? Kopilot (Diskussion) 00:19, 25. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Zeig mal die Sachbücher, die die Anzahl der Todesfälle durch VWs berechnen, Dadawah. Dann reden wir weiter darüber, ob das vielleicht in den Artikel VW gehört. Bis dahin könntest Du im Artikel Volkswagen AG mal den Abschnitt "Entschädigungsfonds" ausbauen. Der ist nämlich dürftig und unbelegt. Mach doch mal, statt hier gut belegte und im Diskussionsarchiv dutzendfach begründete Abschnitte löschen zu wollen. --Emkaer (Diskussion) 03:05, 25. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Der Teil enthält lediglich belegte Vorgänge, die allesamt mit H&K zu tun haben: weil die Firma selber gegen Verbrechen mit ihren Waffen vorgeht, weil ihre Lizenzempfänger Mist bauten oder weil H&K bzw. RO eventuell selber illegale Geschäfte eingefädelt hat (z.B. bei der Stasi sieht es danach aus). Der sehr gut belegte Teil kann daher nicht komplett gelöscht werden. Die Löschung wurde nicht einmal ansatzweise sachlich zu begründen und zu konsentieren versucht. Die Belege wurden nicht bestritten. Es war also ein reiner Provokationsvorstoß. Die Löschung wurde von mehreren Usern hier und per Revert begründet abgelehnt. Ergo:

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Kopilot (Diskussion) 22:56, 25. Sep. 2012 (CEST)

Zusammenfassen?

Nicht erledigt. etwa ab 1984 für Hinrichtungen in einem Hochsicherheitsgefängnis von Bang Khwang, Thailand, oder 1992 zum Ermorden von 111 aufständischen Häftlingen in Sao Paulo, Brasilien. [...] Diese setzten sudanesische Milizen gegen südsudanesische Rebellen ein, worauf deren Gefechte 2003 zum Darfur-Konflikt eskalierten. [...] die Erstkäufer von HK-Waffen zu ermitteln, die in den Slums von Rio de Janeiro für Morde verwendet, [...] von serbischen Scharfschützen gegen bosnische Muslime verwendet. [...] Wahrscheinlich mit der G36 bewaffnete Lokalpolizisten erschossen am 12. Dezember 2011 im Bundesstaat Guerrero zwei Demonstranten. In der Breite hat das in einem Artikel über eine GmbH absolut nichts verloren. Statt den Artikel zuzumüllen, zusammenfassen. Außerdem wird falsch zitiert. Bei den 111 Gefangenen in Brasilien heißt es in der Quelle, dass unter anderem MP5 benutzt wurden. Dass die Waffen in Brasilien für Morde verwendet wurden, ist auch Kopilots POV. In der Quelle steht nur Die Polizei in Rio de Janeiro hat in den vergangenen Jahren etwa 2.000 illegal gehaltene Waffen deutschen Typs beschlagnahmt oder bei Einsammlungsaktionen entgegengenommen. EnduroLM (Diskussion) 12:34, 26. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
  • Wer "Zusammenfassen" verlangt, lehnt implizit "Löschen" ab, insofern bleibt die Frage "Löschen" erledigt.
  • Da die genannten Fälle je spezifische Bezüge zu H&K haben, weiß ich nicht, wie das ohne Verlust der Besonderheiten zusammengefasst werden soll.
  • In der Quelle zu den 111 aufständischen Gefangenen steht explizit "ermordeten". Sonst wären es ja keine Menschenrechtsverletzungen, um die es der Quelle geht.
  • Die Quelle zu Rio de Janeiro spricht von illegalem Töten durch Teenager und Kriminelle, die diese Waffen nicht besitzen durften. Dass viele Morde dabei waren, lässt sich nicht bestreiten, auch wenn das Wort nicht auftaucht.
  • An so einem Punkt spitzfindig zu werden und damit jemand zu stützen, der den ganzen Teil rausboxen will, sieht sehr nach fehlendem ethischem Bewusstsein aus. Das Töten mit HK-Waffen in völlig rechtlosem Kontext darf nicht Morden genannt werden, nur damit man hier einen Teil auf nichtssagende Allgemeinplätze eindampfen (und anderen Mitarbeitern am Zeug flicken) kann? Kopilot (Diskussion) 13:00, 26. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Der allgemeine und relevante Bezug ist, dass H&K-Waffen in verschiedenen Ländern für Zwecke eingesetzt wurden, für die sie (mutmaßlich) nicht hätten eingesetzt werden dürfen. Die Details sind irrelevant. Wichtig ist aber, ob H&K eine Schuld nachgewiesen werden konnte oder nicht.
Dass z.B. Iran nach Erlöschen der Lizenz weiterhin Waffen produziert und in Krisenländer exportiert, ist bedauerlich, es gibt aber keinen Grund, dies hier in der Breite abzuhandeln. Der Vorfall 2004 / Mohamed Ahmed Harun ist für den Artikel H&K GmbH z.B. irrelevant. Interessant wäre hingegen, ob H&K rechtliche Schritte gegen Iran bzw. die Firmen unternommen hat.
Bei den 111 Gefangenen heißt es in der Quelle "unter anderem" MP5, der Artikel impliziert ein "aussschließlich". Wurde H&K dafür rechtlich belangt? Offenbar nein. Ist damit der Einzelfall relevant? Nein. Länder sollten reichen, ggf. noch wo zweckentfremdet, also z.B. in Gefängnissen/Kriegsgebieten/Bandenkriegen etc. Opferzahlen haben hier nichts verloren, da sie am möglichen Straftatbestand von H&K (illegaler Waffenexport) nichts ändern.
Natürlich kann man davon ausgehen, dass bei einer gewissen Verbreitung einer bestimmten Waffenmarke in Rio auch bestimmte schwere Straftaten damit begangen wurden. Es zu schreiben, ohne dass es explizit nachgewiesen ist und ohne dass es explizit in der Quelle genannt wird (Fakt 1: Viele Morde. Fakt 2: Waffen wurden gesammelt), aber etwas anderes. EnduroLM (Diskussion) 13:32, 26. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
@ Kopilot: Wie dir übrigens aufgefallen sein sollte (vgl. deine Änderung), beziehe ich mich mit Waffen in Brasilien für Morde auf die eingesammelten Waffen in Rio, nicht auf die Erschießungen. Dein Kommentar bzgl. fehlenden ethischen Bewusstseins war also absolut unnötig. EnduroLM (Diskussion) 13:43, 26. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Deine ganzen Dekrete gehen von der falschen Voraussetzung aus, dass hier Schuldfragen zu klären sind. Sind sie aber gar nicht. Es geht schlicht um Informationen, was mit HK-Waffen weiter passiert ist. Diese Problematik betrifft die Firma direkt auch dann, wenn ihr in den wenigsten Fällen "Schuld" nachgewiesen werden konnte: zum Beispiel, weil Kritiker mit diesen Folgen Export- oder gar Produktionsverbotsanträge begründen. Wenn z.B. ein internationales Gericht jemand anklagt, der HK-Waffen für ethnische Massenmorde benutzt hat, führte das in D zur Frage, weshalb H&K die Lizenz an seine Lieferer, z.B. Iran und Pakistan, nicht zurückzieht oder längst zurückgezogen hat. Das lässt sich nicht trennen, dieser Zusammenhang wird in den meisten angegebenen Quellen selbst hergestellt (der Bericht über Janaweed z.B. stammt von einem Hauptkritiker an H&K; in weiteren noch unausgewerteten Quellen aus obiger Materialliste wird explizit festgestellt, dass H&K nie Lizenzen widerrufen hat, trotz aller Folgen). Wer das alles nicht sehen kann und will, nur an belanglosen Kleinigkeiten rummäkelt und alles auf einen formaljuristischen Aspekt verengt (wen haben sie in den Slums als Mörder ertappt und verurteilt...), der muss sich allerdings nach seinem ethischen Bewusstsein fragen lassen. Kopilot (Diskussion) 15:07, 26. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Es ist nicht zentraler Bestandteil des Artikels, was mit jeder einzelnen H&K-Waffen alles so passiert, auch wenn du das vielleicht so siehst. Thema des Artikels ist die H&K GmbH. Entsprechend muss man straffen. Thema des Artikels ist z.B. nicht, ob Ahmad Harun wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit gesucht wird. Hier im Artikel wird das darauf reduziert, dass er G3-Gewehre exportiert hat. Anderes Gewehr wäre also kein Problem gewesen oder was??? Soviel zu deiner Ethik.
Das Problem für H&K setzt nicht erst dann ein, wenn diese Waffen zu Mord und Totschlag führen. Das Problem setzt schon dann ein, wenn sie nichts dagegen unternehmen, dass legal vergebene Lizenzen zu illegalen Zwecken genutzt werden oder aber legal vergebene und inzwischen nicht mehr gültige Lizenzen weiterhin genutzt werden. Das wird eben aktuell trotz einem Wust an Details NICHT benannt. EnduroLM (Diskussion) 16:24, 26. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

"Von H&K legal exportierte Waffen wurden in Empfängerstaaten öfter für illegale Zwecke und Verbrechen benutzt" Was soll das? Wessen Waffen wurden nicht "öfter für illegale Zwecke und Verbrechen benutzt"? Gibt es keinen Artikel über das Übel der Waffenhersteller, das begann doch mit den Keulenschnitzern? Warum einen Firmenartikel kidnappen? -- Gödeke 19:15, 26. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Weil sich u.a. Grässlin auf H&K eingeschossen hat. EnduroLM (Diskussion) 11:25, 27. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Nein, weil der Verbleib von H&K-Waffen, sei es aus D, sei es aus Lizenzwerken, immer wieder Experten, Medien und Politik beschäftigt und schon lange vor und neben Grässlin zu Kritik an H&K und Bundesregierung geführt hat:
  • Michael Pittwald: Kindersoldaten, neue Kriege und Gewaltmärkte. Verlag Sozio-Publishing, 2004, ISBN 3935431023, S. 28
  • Elmar Altvater: Soziale Kämpfe in Lateinamerika. Verlag Westfälisches Dampfboot, 2006, ISBN 3896913425, S. 199
  • Rolf Ascheberg: Konversion: eine Strategie für soziale Bewegungen zur Veränderung der Industriegesellschaft; Projekte, Ansätze, Perspektiven. KOMZI, 1991, ISBN 3928082124, S. 25
  • Helmut Lorscheid: Waffenhändler am Kabinettstisch, Lamuv, 1989, ISBN 3889772080, S. 29-32 und 60
  • Uwe Holtz: Entwicklung und Rüstung: öffentliche Anhörung des Ausschusses für Wirtschaftliche Zusammenarbeit des Deutschen Bundestages. Nomos, 1984, ISBN 3789010685, S. 154
  • Wolf Perdelwitz, Hasko Fischer, Karl-Günther Barth: Waffenschmiede Deutschland: das Bombengeschäft. Gruner + Jahr, 1984, ISBN 3570038742, S. 173-178 (dort wird auch auf "H&K kann nichts dafür, was die Lizenznehmer anstellen" eingegangen)
  • Peter Körner: Rüstung und Unterentwicklung in Afrika: Beanspruchung knapper Ressourcen für militärische Zwecke. Institut für Afrika-Kunde, 1980, S. 35
... und öfter. Kopilot (Diskussion) 18:09, 28. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Enzyklopädie ist etwas anderes als sich mit suggestiven und tendenziösen Suchbegriffen dem vorgefertigten Meinungsbild entsprechende Presse- und Buchschnipsel zusammenzuklauben. Aber sei es drum, zu wissenschaftlich-unvoreingenommener Mitarbeit sind nur die allerwenigsten befähigt. Übrigens bezeichnend, dass du hier ganz gegenteilig als zu diesem Artikel, Wert darauf legst, Namen nicht genannt zu wissen, bei denen Ermittlungen im Sande verliefen.--Arabsalam (Diskussion) 18:30, 28. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Daneben:
  1. . sind hier keine beliebigen Schnipsel nach einer fertigen Meinung gesammelt worden, sondern sehr präzise Belege für Kritik an der Lizenzvergabepolitik HKs (und des Bundes).
  2. geht es hier um den Teil "Weiterverbreitung" (indirekt auch den Teil "Lizenzen"), nicht den Teil "Ermittlungen".
  3. wird deine Forderung dort voll und ganz erfüllt: Es werden keine Namen genannt, wo Ermittlungen nichts ergaben - aber die Ermittlungen gegen die Firma werden natürlich genannt, analog wie im Vergleichsartikel. Kopilot (Diskussion) 18:54, 28. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Teil Ermittlungen

Abschnitt Strafrechtliche Ermittlungen

Der Abschnitt hat eine Einleitung sowie die chronologische Darstellungen (listenartig) der Ermittlungen. Nicht alle Ermittlungen sind dem Strafrecht zuzuordnen. Insofern ist die Abschnittsüberschrift irreleitend. Unglücklich ist zudem, dass der Leser erst am Ende der chronologischen Ausführungen erfährt das keine der Ermittlungen zu Verurteilungen geführt hat. Schlage daher vor den Abschnitt a) umzubenennen - wenn man es nicht näher definieren kann bleibt halt nur "Ermittlungen" oder "Ermittlungsverfahren" (Kartellrecht hat nix mit Strafrecht zu tun) b) Chronologie und Einleitung des Abschnitts klar zu trennen. --Gruß Tom (Diskussion) 21:19, 13. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Überschrift d'accord. Die offenen Verfahren sollten jedoch im Anschluss an deren Darstellung genannt werden, sonst wissen Leser nicht, worum es bei dem Satz geht. Kopilot (Diskussion) 21:46, 14. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

3. Meinung: Erwähnung staatsanwaltschaftlicher Ermittlungen

Der Edit-war von mehreren Usern in diesem Artikel ist mir zufällig aufgefallen, offenbar hat keiner für notwendig erachtet, sich mal bei WP:3M zu melden. Gesperrt wurde nur einer der Beteiligten. Wie auch immer, hier meine Meinung zur inhaltlichen Frage, die die warriors unterschiedlich sehen. Bei diesem Industrieunternehmen handelt es sich um eine GmbH mit der für diese Unternehmensform geltenden, auch strafrechtlichen, Haftung für Geschäftsführer und Vorstand. In der Infobox sind diese namentlich genannt. Diese Namnesnennung hat nach dem mir bisher bekannten wikipedia-Konsens zur Folge, dass die in WP:BIO dargestellte Sorgfaltspflicht auch für diesen Artikel hier gilt. Wir haben vor Jahren WP:BIO entwickelt in einer wochenlangen Diskussion, in der es vor allem darum ging, in welcher Umfang Presseberichte über Rechtsextremisten in der wikipedia wiedergegeben werden. Auch Rechtsextremisten haben Persönlichkeitsrechte, dasselbe gilt natürlich auch für Geschäftsführer von Waffenfirmen. Seitdem gilt die damals vereinbarte Maxime, dass ein laufendes Strafverfahren erwähnt werden kann, Ermittlungen vor Anklageerhebung aber nicht. Ich kann nicht erkennen, dass gegen diese Fa. Anklage erhoben wurde. Aus meiner Sicht verstösst dieser Artikel gegen diesen Konsens. Sowohl in der Einleitung als auch im Kapitel "Korruptionsvorwürfe". Giro Diskussion 16:50, 24. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

  • Ermittlungen wurden laut Artikel nicht gegen bestimmte Personen durchgeführt, so dass etwaige Regeln von WP:BIO nicht übertragbar sind.
  • Die "Maxime, dass ein laufendes Strafverfahren erwähnt werden kann, Ermittlungen vor Anklageerhebung aber nicht", steht nicht auf WP:BIO.
  • Die Ermittlungen gegen H&K wurden von einer Benutzermehrheit für relevant erachtet, sowohl für einen eigenen Artikelteil als auch für einen zusammenfassenden Einleitungssatz.
  • Da in einigen Fällen bisher keine Ermittlungsergebnisse belegt sind, sind Anklageerhebungen bisher nicht gänzlich ausgeschlossen. (Im Fall gefälschter Lieferpapiere bei Royal Ordnance z.B. sind die Folgen dieser Berichte unklar.)
  • Würde die oben behauptete, unbelegte "Maxime" hier angewandt, dann müsste nicht nur der Einleitungssatz, sondern auch der gesamte Teil zu Ermittlungen gelöscht werden. Leser dürften nichts über vergangene und laufende Ermittlungen erfahren, über die sie in vielen ansonsten verlinkten Referenzen unschwer nachlesen können - angeblich um Vorstandsmitglieder und Eigentümer vor möglicher Verletzung ihrer Rechte zu schützen. Das überzeugt nicht und dürfte keinen Konsens finden.
Du kannst dich gern an den notwendigen Recherchen beteiligen und damit dem Verdacht eines bei dir von anderen Artikelseiten her bekannten Konfliktschürens entgehen. Kopilot (Diskussion) 17:12, 24. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Ich empfehle dem Admin, der diesen Fall hier übernommen hat, sicherheitshalber beim wikipedia-Rechtsanwalt nachzufragen. Ich bin zwar kein Jurist, halte aber ein Begehren auf eine Unterlassungserklärung oder sogar eine Strafanzeige der Betroffenen, die im Artikel namentlich erwähnt sind, wegen der Wiederholung unbewiesener Behauptungen, gegen Gesetze verstoßen zu haben, in diesem Artikel für kein aussichtsloses Unterfangen (Üble Nachrede). Es nützt in solchen Fällen nichts, darauf hinzuweisen, dass bereits andere (Tagespresse, etc.) zuvor dasselbe behauptet haben. Ich persönlich habe zwar eine Rechtsschutzversicherung, aber die zahlt mir nur den Rechtsanwalt, nicht die Strafe. Deshalb halte ich bei dem Artikel lieber etwas Abstand. Giro Diskussion 17:43, 24. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
  • Weder stehen im Artikel "unbewiesene Behauptungen, gegen Gesetze verstoßen zu haben", noch wurden diese dort oder hier auf der Disku "wiederholt".
  • Vielmehr wurde der oben angemahnten "Sorgfaltspflicht" voll und ganz genügt, indem bei jedem Ermittlungsverfahren betont wird, dass es um MUTMASSLICHE Verstöße ging oder geht, und indem jedes Mal das belegbare Ergebnis genannt wird.
  • "Ich kann nicht erkennen, dass gegen die Firma Anklage erhoben wurde": Im Teil "Ermittlungen" steht ein konkretes Beispiel, dass jeder des Lesens Kundige erkennen konnte ("1993 wurde HK-Geschäftsführer Walter Lamp angeklagt... Das Gericht sprach ihn frei...") Also hat Giro den Teil nicht gelesen.
  • Unter diesen Umständen ist die Suggestion, hier liege üble Nachrede vor und eine Anzeige deswegen sei aussichtsreich und zu erwarten, ihrerseits üble Nachrede gegen alle die, die diesen Artikel bearbeitet haben.
  • Einen Admin, "der diesen Fall übernommen hat", gibt es nicht. Admins treffen keine inhaltlichen Entscheidungen, entweder arbeiten sie als gewöhnliche User mit oder sie fällen VM-Entscheidungen nach gültigen WP-Richtlinien.
  • Giros "Empfehlung" geht daher ins Leere und wäre, wenn es einen solchen Admin gäbe, hier fehlplatziert.
  • Dass er "Abstand hält", ist schon durch die indirekte rhetorische Enpfehlung einer Strafanzeige an mitlesende HK-Vorständler widerlegt; das ist erkennbar eine Ausrede, um sich wie bei Giro üblich der konkreten Recherche und Klärung der noch fehlenden Ermittlungsergebnisse zu entziehen. Mein Verdacht, dass es Giro um Konfliktschüren geht, hat sich also schon beim 2. Beitrag Giros bestätigt. Daher ist für mich EOD erreicht. Kopilot (Diskussion) 18:07, 24. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Wer von Euch Edit-Warriors die Artikelfassung vertritt, die am wenigsten juristisch angreifbar ist, habe ich nicht einmal nachgeprüft. Ich habe den Artikel gelesen, so wie er jetzt ist, und kann dazu nur sagen: er bewegt sich auf dünnstem Eis. Die ausgiebige Diskussion, die zu WP:BIO führte, werde ich auch nicht noch einmal führen. Aber es bleibt bei meinem Statement: in dieser Fassung des Artikels liegt ein massiver Verstoß gegen WP:BIO durch das Wiederholen strafrechtlich relevanter, aber unbewiesener Vorwürfe gegen namentlich genannte Personen. Giro Diskussion 18:53, 24. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Dein Statement bleibt dir unbenommen, Giro. In der Sache ist es haltlos. Kopilot hat dazu das Nötige ausgeführt. WP:Bio, das nicht nur du, Giro, sondern auch andere unter den Dutzenden von Artikelbearbeitern, Diskutanten, 3M Lesern, Portalmitarbeitern usw. usf. in diesem hochfrequentierten Artikel kennen, gibt für den Fall dieses Artikels nicht im Ansatz her, was du behauptest. Das möge bitte jeder selbst nachlesen. Von juristischer Seite droht nicht die geringste Gefahr. Selbst die Juristen des Unternehmens könnten über ein solches Ansinnen, das an sie herangetragen wird, nur den Kopf schütteln. -- Miraki (Diskussion) 19:05, 24. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Jeder Anwalt von H&K wird sich freuen, dass dieser Artikel exakt und detailliert über die belegten Ergebnisse bisheriger Ermittlungsverfahren aufklärt (Freisprüche, Einstellungen) und die belegte, korrekte Mitteilung weiterer Ermittlungsergebnisse also auch für die ungeklärten Fälle und laufenden Verfahren zu erwarten ist. Kopilot (Diskussion) 19:32, 24. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Ihr solltet versuchen, die Regel dem Sinn nach zu verstehen und darüberhinaus Euch auch mal überlegen, ob all das unausgegorene Zeug, was Ihr da zusammentragt, eine gute Information über dieses Rüstungs- und Waffenunternehmen abgibt, die auch den Ansprüchen von wikipedia genügt. Blick auf Facebook: Die Firmen-Seite von Heckler & Koch hat mehr als 82.000 Likes, die dort ebenfalls wiedergegebene wikipedia-Seite mit ihren sinnlosen Bemerkungen über eingestellte oder noch anhängige Ermittlungsverfahren gerade mal ein Zehntel davon. Mich wundert das nicht. Trotz oder wegen Edit-Wars taugt das nämlich nichts, was dabei an Artikel herausgekommen ist. Man merkt die Absicht dahinter und mag sie nicht. Niemand mag unklare Infos, die enzyklopädisch daherkommen, sich aber möglicherweise in kurzer Zeit schon als völliger Quark herausstellen. Giro Diskussion 20:27, 24. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Neben der rechtlichen Grauzone (üble Nachrede) und dem möglichen Verstoß gegen WP:BIO (Gesellschafter) würde mich mal die enzyklopädische Relevanz interessieren, etwas zu erwähnen (Straftat), was nicht erwiesen ist. (und bei Nachfragen: ich bin über Bwags Sperrprüfung hierher gelangt) --Oltau  23:01, 24. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Welche Straftaten von wem behauptet der Artikel wo, in welchem Teil, mit welchen Satz, welcher Formulierung? Bitte zitieren. Kopilot (Diskussion) 23:05, 24. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Zweiter Abschnitt der Einleitung. Zum besseren Verständnis mal in die Zeitung schauen: „... wer mit Vorsatz und ohne Genehmigung Rüstungsgüter exportiert, begeht eine Straftat.“ Oder hier nachlesen. --Oltau  23:25, 24. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Wo stehen Straftaten in der Einleitung? Bitte zitieren. Kopilot (Diskussion) 00:01, 25. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Sag mal, willst du es nicht verstehen? „Verdacht von Verstößen gegen deutsche Exportrichtlinien“ heißt bei einem Rüstungsunternehmen, dass man Straftaten seitens des Unternehmens unterstellt, die nicht bewiesen sind. --Oltau  00:09, 25. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Unterstellen tust bisher nur du. Wo stehen Straftaten im Artikel? Die Ermittlungen sind ein Faktum, Straftaten nicht. Erstere sind mitgeteilt, letztere nicht. Informationen unterdrücken, nur weil Leser daraus auf nicht vorhandene Informationen schlussfolgern könnten, geht natürlich nicht. Kopilot (Diskussion) 00:23, 25. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Die Ermittlungen sind enzyklopädisch völlig irrelevant, da sie hinsichtlich des Unternehmens überhaupt nichts aussagen. Weder dass das Unternehmen „gegen Exportrichtlinien verstoßen“ (also Straftaten begangen) hat, noch dass es nicht gegen diese Richtlinien verstoßen hat. Das Einzige, was beim Leser hängen bleibt, ist, dass der Verdacht begangener Strafteten besteht. Und das kann’s ja wohl nicht sein, mit unbewiesenen Pseudofakten in einer Enzyklopädie aufzuwarten. --Oltau  00:41, 25. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
wieso irrelevant? der verdacht besteht und zwar durchaus aktuell und begründet. und das begleitet das unternehmen seit jahren. verstöße gegen das in deutschland wichtige Kriegswaffenkontrollgesetz. im externen link ausdrücklich erwähnt. wer das unterdrücken will wie bwag und neue trittbrettfahrer und neueinsteiger der bekannten provenienz betreibt whitewashing. im absolut neutralen text steht nichts was nicht zutrifft. ermittlungen sind ermittlungen. --Fröhlicher Türke (Diskussion) 00:50, 25. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Wenn Leser dem Artikel entnehmen, dass "der Verdacht begangener Straftaten besteht", dann haben sie ihn durchaus richtig verstanden: Für die laufenden Ermittlungen besteht in der Tat der Verdacht, eben darum wird ja ermittelt. Für die gelaufenen Ermittlungen bestand ein solcher Verdacht ebenfalls, in einigen Fällen wurde er entkräftet, in anderen nicht nachgewiesen oder das Ergebnis ist schlicht unbekannt. Das führt der Artikel ja aus, soweit es bisher belegt ist.
Die Einleitung muss zusammenfassen und würde durch die Details zu den verschiedenen Ergebnissen überfrachtet. Man könnte allenfalls für den vorletzten Satz eine knappe Ergänzung erwägen, etwa: "Bisher wurden keine Straftaten von HK-Mitarbeitern bekannt und nachgewiesen." Das wurde aber sinngemäß von Avron u.a. schon abgelehnt. Kopilot (Diskussion) 00:59, 25. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Was habt ihr nur für ein Rechtsverständnis? Ermittlungen sagen hinsichtlich möglicher Verstöße gegen Rechtsnormen zunächst einmal gar nichts aus, weder dass diese gebrochen wurden, noch das diese nicht gebrochen wurden. Wir betreiben hier keinen Journalismus. Erst wenn es zu Gerichtsurteilen gekommen ist, hat das Relevanz für eine Enzyklopädie. Mutmaßungen, ob es zu Rechtsverstößen kam oder nicht, gehören hier nicht hinein. --Oltau  01:07, 25. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Wer behauptet denn wo, dass nur Ermittlungen, die zu Verurteilungen führen, enzyklopädisch relevant seien? (ein User hat genau diesen Kurzschluss, dass Ermittlungen auf Verurteilungen zielen, oben schon zurückgewiesen)
Wenn sie strafrechtlich nichts aussagen, ist es ja völlig OK, sie zu nennen. Dann stimmt es ja gar nicht, dass dadurch eine Verurteilung der Firma suggeriert wird. (Ebenso kann die Häufigkeit ergebnisloser Ermittlungen eine gewisse Gesetzestreue der Firma nahelegen.)
Die schlichte Information, dass gegen H&K oft ermittelt wurde und wird, können wir Lesern gar nicht vorenthalten, da dutzende der reputablen Referenzen zu Lizenzen, Weiterverbreitung, Korruptionsvorwürfen usw. genau auch diese Ermittlungen erwähnen. Würden wir das weglassen, dann würden wir zu Recht einer selektiven Quellenauswahl und Quellenverfälschung bezichtigt werden. Kopilot (Diskussion) 01:15, 25. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Siehe dazu obigen Kompromissvorschlag. Kopilot (Diskussion) 11:37, 25. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Ich sehe gerade, dass es einen EW gab wegen eines Neutralitätsbausteins. Das kommt davon, wenn man ein Ermittlungsverfahren erwähnt, und nicht abwartet, ob überhaupt Anklage erhoben wird und gegen wen eigentlich. Keiner weiss, ob das nicht längst eingestellt wurde wie alle anderen auch, die auf Anzeige von Jürgen Grässlin begonnen wurden. Ich schlage vor, dass der Satz in zwei Wochen rausfliegt, wenn es keinen Beleg dafür gibt, dass die Ermittlung weiterläuft, und wer als verdächtig gilt. Übrigens warte ich noch immer auf einen klaren Beleg dafür, dass gegen die Firma oder einen ihrer Repräsentanten ermittelt wird, und nicht nur in der Firma Akteneinsicht genommen wurde. Der Satz im Artikel behauptet schließlich, es würde gegen die Firma ermittelt. Normalerweise wird in Verfahren, für die ein Verantwortlicher noch nicht klar erkennbar ist, gegen "Unbekannt" ermittelt, wobei der Unbekannte schließlich auch in einem Bundesministerium sitzen kann, oder in der bundeseigenen Firma Werner, oder, oder...Lasst meinen Eindruck mal so zusammenfassen: der Artikel verfehlt in diesem und einigen weiteren Punkten das aufklärerische Ziel, das offenbar beabsichtigt ist, weil der Leser gleich am Anfang merkt, dass er politisch agitiert werden soll, und zwar auf eine ziemlich tumbe Art. Giro Diskussion 11:50, 6. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Worum es bei den Ermittlungen geht, kann man z. B. hier nachlesen. Dass die Ermittlungen auch im September 2012 noch andauerten, hat die Staatsanwaltschaft Stuttgart in der vorletzten Septemberwoche bestätigt. Vgl. z. B. hier. --Assayer (Diskussion) 12:45, 6. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Das sind zwei Links, in denen es um Spenden geht. Wo ist der Zusammenhang zum Satz in der Einleitung? Der steht er in einem ganz anderen Zusammenhang, nämlich KWKG und AWG. Giro Diskussion 13:27, 6. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Diskussionsverhalten von Benutzern

Diskussionskultur

Kopilot hat hier und auf VM mehrfach "die schweigende Mehrheit" für sich in Anspruch genommen. Fürs Protokoll: allen sonst Beteiligten usw. - nein, so ist das nicht. Es hat nur nicht jeder Zeit und Lust, sich an diesem Kindergarten hier zu beteiligen. Das bedeutet aber nicht, daß alle Deiner Meinung sind, Kopilot. In dem Fall erstmal nur ich, weil _ich_ nicht für andere sprechen kann. Und was im Artikel abging, war auch kein editwar Einer gegen den Rest, sondern einer oder zwei gegen Kopilot&friends. Und anstelle diese Differenzen hier _zu klären_, gehts munter durch den Meta-Bereich, VM hier, 3M da usw. Aber das können alle Beteiligten gern halten wie sie wollen, nur mag ich es nicht, wenn ich für eine Seite vereinnahmt werde. Eine sinnvolle Artikelarbeit ist so nicht möglich. Fürs Protokoll #2: dies ist keine inhaltliche Wertung der umstrittenen Pasagen und auch keine Parteinahme. -- Glückauf! Markscheider Disk 06:15, 25. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Der Umgang ist z.T. polemisch/ätzend - es wird versucht Inhaltliches über "Wiki-Schachzüge" zu etablieren. Allerdings möchte ich "Kopilot&friends" nicht so stehen lassen. Kopilot hat sich produktiv daran gemacht den Inhalt voranzubringen. Eine neutrale Fassung des Artikels, frei von Suggestionen wurde bisher bewusst verhindert. Inzwischen ist wohl allen klar das politische Absichten dahinterstehen. --Gruß Tom (Diskussion) 07:28, 25. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
  • Ich hatte nirgends von einer "schweigenden" Mehrheit gesprochen, Markscheider. (Beleg für deine Behauptung fehlt und du wirst ihn nicht angeben können.)
  • Ich hatte auf Bwags VM von Beteiligten an dem Einleitungsstreit und Mehrheiten gegen Bwags Einleitungsänderungen gesprochen. Und ich hatte die am EW Beteiligten auf Bwags VM namentlich aufgeführt, du warst nicht dabei. Du warst nicht an der Einleitung(sänderung) beteiligt und hast dich weder für noch gegen Bwags Änderungen ausgesprochen, gehörtest also nicht zu der von mir Genannten und Gemeinten.
  • Deine "Vereinnahmung" fand also gar nicht statt. Selbst wenn es sie gegeben hätte, müsstest du dich darüber auf der VM oder VM-Disku beschweren. Nicht hier, denn hier geht es um Artikelverbesserung.
  • Wenn du Threads nur für allgemeine Beschwerden über Benutzerverhalten eröffnest, missbrauchst du diese Seite, die dafür nicht bestimmt ist, und gibst selber ein Beispiel für eine heruntergekommene Diskussionskultur, nämlich diffuse Stimmungmache gegen namentlich genannte Accounts (mich) während ständiger EWs und Sockenattacken.
  • Bitte besinne dich, ob und was du nun eigentlich zum Artikel beitragen willst. Es gibt Gelegenheiten zur konstruktiven Mitarbeit genug, siehe oben unter "Noch abzuarbeitende Punkte". Kopilot (Diskussion) 09:25, 25. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Ich mache hier überhaupt keine Stimmung. Du hattest mehrfach davon gesprochen, daß - Zitat - "alle sonst Beteiligten" nicht widersprochen hätten und damit begründet, daß die Änderung gerechtfertigt ist. Ich habe auf Difflinks verzichtet, weil ich der Meinung war, daß diese Dinge bekannt sind, daß vor allem Du weißt, worum es geht und ich eigentlich damit nichts zu tun haben möchte. Ich bin sehr wohl an diesem Artikel beteiligt, auch wenn ich mich bei der Einleitung zurückgehalten habe, denn ich bin da ziemlich emotionslos. Ich beschwere mich auch nicht auf VM oder sonstwo. Und die Socken sind mir egal. Aber ich habe, als ich diesen Punkt eröffnete geahnt, daß etwas in der Art kommen würde, obwohl ich oben explizit darauf hingewiesen habe, warum ich das schreibe und daß es mir eben nicht um das geht, was Du mir vorwirfst. Das Problem ist nämlich, daß diese Diskussion extrem anödend ist, was dazu führt, daß sich viele Benutzer nach und nach davon zurückgezogen haben. Das wiederum dient Dir als Begründung ('es hat ja niemand widersprochen außer dem einen, also sind alle meiner Meinung'). Die Anführungszeichen bei der schweigenden Mehrheit waren als Hervorhebung, nicht als Zitatkennung gedacht. Und noch ein letztes: Die ständigen Verschiebungen der Diskussionsbeiträge widersprechen dem Sinn von WP:D. Und mir langts jetzt. Wer auch immer hier diskutieren oder am Artikel arbeiten möchte, soll das tun. Ich bin dann mal weg. -- Glückauf! Markscheider Disk 10:22, 25. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Du musst dich schon entscheiden, ob du am Artikel mitarbeiten oder bloß diffuse Beschwerden vermehren willst.
Deine Behauptung - nun soll ich auch noch "mehrfach" von einer "schweigenden" Mehrheit gesprochen haben - ist falsch, unbelegt und du hast dabei einen Satz auf Bwags VM aus dem Kontext gerissen. Nichtbeteiligte kann ich gar nicht "vereinnahmen".
Und wenn du dich weiter nicht zu den Sachkonflikten äußerst, änderst du weder Versionen, die dir nicht gefallen, noch Mehrheiten.
Dass Andersdenkende und Socken durch mein Mitwirken vergrault wurden, kann ich auch nicht erkennen, eher andersherum...
Wenn du nicht mitarbeiten willst, ist Aussteigen für dich durchaus sinnvoll und konsequent. Was also willst du beitragen, welche Artikelmängel willst du beheben? Kopilot (Diskussion) 10:36, 25. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Damit es keiner in den falschen Hals bekommt: Auch ich kann mich der Meinung von Kopilot nicht anschliessen. Das ich mich nicht äußere, hat nichts damit zu tun, dass ich seine Meinung oder seiner Diskussionsstil vertrete oder ihm stillschweigend oder in irgendeiner anderen Art zustimme. Insofern stimme ich Markscheider zu. Ich widerspreche Kopilot in einem weiteren Punkt: Dass Andersdenkende und Socken durch sein Mitwirken vergrault wurden, ist nun mal leider war. Ich fühle mich durch sein Verhalten derart abgestoßen, dass ich als Andersdenkender hier keine Möglichkeit zur konstruktiven Mitarbeit sehe. Und in noch einem Punkt widerspreche ich ihm: es gibt hier offensichtlich keine Gelegenheit zur konstruktiven Mitarbeit, zumindest mag ich sie hier nicht zu erkennen. MfG ----sambaldjoroek (Diskussion) 00:18, 26. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Zustimmung zu Gruß_Tom, Markscheider und Sambaldjoroek. Die Disku und das Verhalten hier ist wieder mal unter aller Sau. Unbestritten hat Kopilot hier zur Artikelentwicklung sehr gute Arbeit geleistet,trotzdem ist es eine Tatsache das mögliche Autoren vertrieben werden. [PA gelöscht, Kopilot (Diskussion) 08:48, 26. Sep. 2012 (CEST)] Der Artikel wird ausgebaut, okupiert und erbarmungslos gegen die Meinungen anderer User verteidigt. Andere Meinungen wurscht, missliebige, fremde Diskussionsbeiträge werden mehrfach mit Admingehabe entfernt. Klappe zu. An diesem Fall wird es wieder überdeutlich wie WP mittlerweile funktioniert. Wer den längsten Atem hat, die härtesten Ellbogen und sich am besten rethorisch darstellen kann [PA gelöscht, Kopilot (Diskussion) 08:48, 26. Sep. 2012 (CEST)] hat recht. Keine Ahnung vom Fachbereich, nie dort betätigt, aber eigene Ansichten on mass. Punktum. Ganze Fachportale werden als unwissend, wissenschaftlicher Arbeit als unfähig hingestellt und der Artikel nach eigener, auch politischer Meinung umbebastelt, frei nach dem Motto " Und jetzt stricken wir uns ein....". So stellen sich sehr gekonnt zwei, drei Portals- und fachfremde User gegen ein ganzes Portal und kommen damit durch. Nicht das erste mal und auch nicht zum letzten mal. Wofür die sogenannten "Fachportale" und die sogenannten "Fachautoren"? Schafft die Portale, zumindest die, die nicht genug Admins und "Qualitätsautoren" zur Verteidigung besitzen, einfach ab. In anderen Portalen wie z.B Medizin, Geschichte, Archäologie wäre solch ein Verhalten nicht möglich, ohne das es Sperren hageln würde. Mit den doofen, unnützen Waffenfetischisten/Waffenfreaks kann man das ja machen.Beantworten
Zusammengefasst ein 100%iges Beispiel dafür warum Fachautoren abwandern und sich eine andere Stelle suchen um fachgerecht arbeiten zu können. Für mich eine absolute Bestätigung für meine Entscheidung hier keine Artikelarbeit mehr zu leisten und mir einen anderen Platz dafür gesucht zu haben. Gehabt euch wohl. --MittlererWeg (Diskussion) 03:00, 26. Sep. 2012 (CEST) P.S. Den jetzt unter Garantie wieder folgenden Vorwurf des jammerns könnt ihr euch schenken.Beantworten
Richtig an dem, was MittlererWeg sagt ist, dass Kopilot hier bei diesem Artikel „sehr gute Arbeit“ geleistet hat. Ich hoffe, dass Kopilot dies auch noch weiter tun kann und nicht von diversen Benutzern, die sich in der Sacharbeit nicht eben hervorgetan haben, weiter desavouiert wird. Denn leider benutzt Mittlerer Weg dieses Lob nur als Ouvertüre, um es noch im gleichen und anschließenden Satz mit einer nachfolgenden verleumderischen Unterstellung zu vergiften. Meines Erachtens ein wirklich schlimmer PA. Für mich ist die Schmerzgrenze hier erreicht. Mal sehen ob ich mich wenigstens sporadisch noch weiter einbringen kann. Kopilot wird auch nur ein Mensch sein, der vielleicht mehr als ich, aber sicher auch nicht alles an Anfeindungen aushält. So viel zur Diskussionskultur sich hier als Vertriebene des Artikels präsentierender Mitarbeiter, die bislang herzlich wenig zur Artikelarbeit beigetragen haben. Befremdlich auch für die Diskussionskultur, dass bis vor zwei Tagen, als Bwag hier sperrwürdig auftrat, hier ein durchaus besser gewordenes, eher konstrukrives Arbeitsklima herrschte. Anscheinend hat er den Nerv zur Destruktion getroffen und manche sich auch gerne von der nachfolgenden Eigen- und Gruppendynamik mitreißen lassen. Schade, denn die Arbeit war auf einem guten Wege, ich selbst habe auch einiges dazugelernt und manche Kollegen mit anderen Augen gesehen als vorher. Das alles kann durch gruppenspezifische "Solidarisierungs"prozesse zerstört werden. Also falls noch jemand Lust hat, auf Kopilot und seine vermeintlichen friends einzuhauen, nur zu. Aber ohne mich. Gruß -- Miraki (Diskussion) 07:52, 26. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

BRUHAHAHAAAA. Selten so gelacht! [101]

  • Artikel wurde 2004 angelegt
  • Sambaldjoerek: kein Edit in diesem Artikel
  • Mittlerer Weg: 2 Miniedits

Benutzer Marke "im Labern groß, im Mitarbeiten klitzeklein" sind nicht ernstzunehmen. Wenn sie meinen, sie könnten nicht mitarbeiten, so bestätigt das bloß ihr bisheriges Verhalten. Das wortreiche Lamentieren ohne Artikelbeiträge kommt einem Outing gleich. Klar, dass sie einer Einladung zur Trollversammlung unmöglich widerstehen können. Solche selbsternannten "Fachautoren" und Portalbetreuer zu "vergraulen" ist also geradezu ein Kompliment. Vielen Dank ;-) Kopilot (Diskussion) 08:08, 26. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Hinweis: MittlerWeg wurde für seinen PA gesperrt, ich habe diesen und einen weiteren oben gelöscht. Kopilot (Diskussion) 08:48, 26. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Das oben zu besichtigende Lamento lässt sich auf den Satz "Ich mag Kopilot nicht und habe keine Lust mit ihm zusammenzuarbeiten: wer noch? (bitte signieren)" eindampfen. Die Message wurde zur Kenntnis genommen, sie hat keinerlei Bezug zum Seitenzweck: Artikelverbesserung. Ergo:

Erledigt|Kopilot (Diskussion) 09:31, 26. Sep. 2012 (CEST)}}Beantworten

Nein nicht erledigt. Die Diskussionskultur hat weiterhin beträchtliche Defizite. --Gruß Tom (Diskussion) 20:37, 3. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Diskussionsseiten umbauen nach Gusto Kopilot

das alte Lied mit Kopilot. Das ist nicht Deine Seite, Kopilot, und die Punkte, von denen Du meinst, sie wären abgeschlossen, müssen das noch lange nicht sein. Also lasse diese Bevormundung der anderen Autoren sein. Die Frage zum Kaliber des G36, die Miraki in offensichtlich bodenloser Unkenntnis solcher waffentechnischen Fragen angeschnitten hat, soll hier ruhig weiter zu lesen sein. Hier geht es in erster Linie um das Unternehmen HK, nicht in erster Linie um Deinen POV, Kopilot. Solche waffentechnischen Fragen wie die Umstellung des NATO-Standardkalibers können für ein Unternehmen wie HK, das im Wettbewerb zu Herstellern in den anderen NATO-Staaten steht, von entscheidender wirtschaftlichen Bedeutung sein. Also, beschränke das Löschen auf Deine eigenen Beiträge und lass die Finger von den Diskussionsbeiträgen anderer zu Themen, von denen Du nichts verstehst. Giro Diskussion 12:53, 26. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Der Thread, den du meinst, war vor Wochen von allen Beteiligten für erledigt erklärt und markiert worden. Miraki wird das bestätigen. Er lässt sich nicht benutzen, um von aktuellen Sachfragen auf Gepöbel abzulenken. Kopilot (Diskussion) 13:10, 26. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Die Frage zum Kaliber des G36, die Miraki in offensichtlich bodenloser Unkenntnis solcher waffentechnischen Fragen angeschnitten hat“, wie Giro in seinem ersten Statement bei seiner Threaderöffung hier beliebt zu schreiben, ist zwar tatsächlich längst geklärt. Und ich hatte, wie der archivierte Beitrag zeigt, gar keine eigene Frage zur G36, sondern dazu, wie wir mit einem Spiegel-Artikel zur Qualität der Waffen umgehen sollen, aber für Giro immer noch gut genug für seine Ausfälle an „bodenloser Unkenntnis“ an meine Adresse.
Grundsätzlich bin ich der Auffassung, die Threads sollten ruhig länger stehen bleiben. Ihre manuelle Archivierung bietet nur Angriffsflächen gegen den bösen Kopiloten, der natürlich laut Giro auch inkompetent ist, weil so Giro an dessen Adresse, das „Themen, von denen Du nichts verstehst“, seien. Und ein POVler ist Kopilot so sicher wie das Amen in der Kirche auch, denn Giro weiß: „Hier geht es in erster Linie um das Unternehmen HK, nicht in erster Linie um Deinen POV, Kopilot.“ Möge jeder selbst seinen Verstand gebrauchen. Wie gesagt, ich würde jederzeit einer Umstellung der Archivierung, bis hin zu einer automatischen mit einer mehrmonatigen Frist, zustimmen. Dann kann gerne auch Giros an mich gerichtete „bodenlose Unkenntnis“ zum Nachdenken anregen. -- Miraki (Diskussion) 14:43, 26. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
mein Kommentar zum von Kopilot archivierten Thread (bitte selbst im Archiv graben): Miraki, Auf Deinen Beitrag zum kleineren Kaliber des G36 hast Du eine erste fachkundige Antwort von Benutzer:Markscheider bekommen. Es ist inzwischen ca. ein halbes Jahrhundert her (also uralter Hut), dass die USA im Vietnamkrieg das M16 (Gewehr) für die Munition 5,56 x 45 mm NATO eingeführt haben. Damals damit begründet, dass die hohe Geschossenergie der 7,62 x 51 mm NATO-Patrone zwar eine hohe Reichweite bringen würde, aber diese Munition eben auch ein hohes Gewicht habe. In den typischen Gefechtsfeldern dieses Kriegs brauche man die hohe Reichweite nicht, es wäre wichtiger, dass ein Soldat ein, zwei Magazine mehr mit sich tragen könne. Jahrzehntelang ging nun diese Diskussion um, wann denn nun auch die Bundeswehr sich auf die neuen Einsatzfelder umstellen und Gewehre mit kleinerem Kaliber beschaffen würde. Hat sie dann mit dem Sturmgewehr HK G36 irgendwann gemacht, und HK durfte liefern In Afghanistan wiederum sah es dann doch anders aus, Reichweite war in dem Gelände wieder wichtig. Konsequenterweise wurden die Scharfschützen mit Gewehren für Munition mit hohen Geschossenergien ausgerüstet, die KSK zB verwendete das HK417. Nun wollen auch die anderen Bundeswehrsoldaten solche Gewehre haben...Natürlich wäre es für diesen Artikel hier ein Thema, wenn die Bundeswehr weitere HK417 bestellen würde. Der allgemeine Punkt dabei ist, solche Basics zur Waffentechnik sollte man kennen, wenn man im Artikel über HK und sein Produktprogramm schreiben will. Dann kann man auch solche Zufallsfunde aus der Tagespresse einordnen wie der, den Du da aufgetrieben hattest. By the way, in den Publikationen von Friedensaktivisten findet man solche Informationen nicht. Im Internet gibt es aber genug seriöse Mil-Publikationen. Hier] regelmäßig mal hineinzugucken lohnt sich immer.Giro Diskussion 17:45, 26. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Giro, das weiß ich. Aber mir scheint, du hast weder meinen Diskubeitrag noch den zugrundeliegenden SPIEGEL-Artikel wirklich gelesen. Statt dessen belehrst du mich ellenlang, in dem du Dinge schreibst, die man leicht im Internet findet - während ich mir in anderem Zusammenhang hier die Mühe gemacht habe, weniger leicht Fachliteratur (Kersten/Schmidt, Heckler & Koch) in der Landesbibbiothek auszuleihen und in den Artikel einzuarbeiten. Du brauchst nicht die Kompetenz anderer herabzusetzen. Bislang hast du in diesem Artikel nichts beigetragen. Nicht schlimm, aber kein Grund hier mit leicht zu googelndem Wissen als Experte auftreten zu wollen. Ebenso abwegig deine sonstigen Seitenhiebe a la "By the way"..."Publikationen von Friedensaktivisten". Oder möchtest du damit bei bestimmten Adressaten offene Türen einrennen? Schade, wenn du so etwas nötig hast. -- Miraki (Diskussion) 18:23, 26. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Natürlich führt es zu keiner Artikelverbesserung wenn in solch einem Artikel Theologen, Soziologen, Pazifisten und Weltverbesserer die Führung übernehmen. Für einen Artikel über einen Rüstungskonzern benötigt man Autoren mit Fachkenntnissen in der Waffentechnik bzw. der Rüstungsindustrie. Also Techniker, Ingenieure und Betriebswirte. Genauso wie man für einen Artikel über Kerntechnik nicht Atomkraftgegner sondern vornehmlich Physiker benötigt. Natürlich hat ein Autor wie Kopilot, der noch nie im Artikelbereich des Waffenportals gearbeitet hat, nicht die erforderliche Fachkenntnis um Quellen richtig zu gewichten und einzuordnen, geschweige denn technische Details der von H&K produzierten Produkte zu verstehen.84.57.207.134 16:12, 26. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
...der war gut. Ich bin auch der Meinung, dass in dem Artikel von Heckler & Koch ausschließlich Mitarbeiter von Heckler & Koch und begeisterte Besitzer eines von H&K gefertigten Sturmgewehres - also u.A. mexikanische Drogenbarone und afrikanische Warlords - schreiben dürfen sollen, weil nur die das nötige Fachwissen haben. Theologen, Soziologen, Pazifisten, Weltverbesserer und sonstiges Gesocks sollte sich lieber an Artikel wie Theologie, Soziologie, Pazifismus usw. halten. Fragt sich nur was mit den Juristen ist? Dürfen die hier mitschreiben? Zum Thema H&K gibt es für sie ja einiges zu tun. Generator (Diskussion) 18:08, 26. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Du hast es nicht kapiert, Benutzer Generator! Natürlich können hier auch Pazifisten und/oder Soziologen mitschreiben. Nur sollte man zusätzlich fundierte Kenntnisse über Rüstungsprodukte, Waffen und Organisation von Konzernen haben. Nur gegen Waffen sein und sich Kritikpunkte und Skandälchen ergoogeln hat nichts mit seriöser Artikelarbeit zu tun. Mindestens 1-2 Mitarbeiter z.B. aus dem Waffenportal sind unabdingbar. Man schreibt auch nicht einen Artikel über einen Autohersteller wenn man nicht weiß was eine Zündkerze ist oder wie ein Vergaser funktioniert. Wer hier nicht ohne langes Googeln aus dem Stehgreif erklären kann wie z.B. die AK 47 funktioniert, auseinandergebaut, gereinigt und wieder zusammengebaut wird, und z.B. selber auch schon automatische Waffen bedient hat, hat in einem Artikel über einen Waffenproduzenten absolut nichts verloren. Ungediente Autoren, d.h. Zivildienstleistende, sind hier eher nicht geeignet. 84.57.207.134 18:19, 26. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Ich werde versuchen die Programmierer dazu zu bringen einen kleinen Test einzubauen den man lösen muss um Edits an dem Artikel machen zu dürfen. Es gab da mal einen auf der Homepage des Österreichischen Bundesheeres. War zwar nicht mit einer AK-47 sondern mit einer Steyr aber was solls. Es gäbe in Afghanistan übrigens eine Menge Leute die sogar wissen wie man eine AK-47 selbst zuhause nachbaut. Die wären doch ideal als Autoren hier. Und bei Artikel über Panzern werden nur mehr geprüfte Panzerfahrer erlaubt, in Kampfflugzeug nur ausgebildetete Kampfpiloten. Du verlangst ernsthaft, dass in den Artikeln Heckler & Koch#Ermittlungen und Heckler & Koch#Korruptionsvorwürfe nur Leute mitschreiben dürfen die sich auch in der Materie auskennen? Soweit ich den Inhalt dort überflogen habe nützt einen dort das Wissen über den Zusammenbau einer H&K Waffe gar nichts. Also sollten sich die Waffentechniker von den Abschnitten bitte fernhalten und den Juristen das Feld überlassen. Und von Kritik und Protest gegen Waffenfabrikanten (wie in Heckler & Koch#Kritik und Protest) hast du - wie du gerade eindrucksvoll ausgeführt hast - nicht die Spur einer Ahnung. Ich bitte dich also, dich aus dem Abschnitt rauszuhalten und das den Leuten zu überlassen die zumindest schon auf einer Anti-Waffenlobby-Demo waren... Generator (Diskussion) 18:42, 26. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Die idealen Autoren für den Artikel Steyr AUG :-) Findet zumindest IP:84.57.207.134 Generator (Diskussion) 20:11, 26. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Die Frage ist: Habt ihr schon an der Waffe im knallharten Gefecht euren Mann gestanden? Wohl kaum. Ich dagegen habe 10 Jahre lang als Berufssoldat gedient! Mir kann in Waffenkunde und bei Rüstungsindustrie keiner was vormachen. 84.57.207.134 20:22, 26. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Hallo Kollege...Ich war übrigens 20 Jahre lang Söldner in Afrika...man nannte mich: "Long-Shot-Erdnuss-Hugo" weil ich eine Erdnuss aus 1,5 km Entfernung mit einem Scharfschützengewehr in zwei Hälften teilen konnte. Töten kann ich im Schlaf und was die Kenntnisse in der Waffenindustrie betrifft: Ich bin der letzte Abkömmling der Dynastie der Kuchenreuters! Man hat mch schon gezwungen Sachen zu vergessen die mir überhaupt nicht bekannt waren. Beim Manhattan-Projekt war ich übrigens Oppenheimers Bodyguard. Generator (Diskussion) 20:30, 26. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Ja, Juristen, alles gut und schön und blauäugig, lieber Generator. Nur sind in diesem Artikel hier kritische Passagen mit Jürgen Grässlin belegt, der auf seiner Homepage für die Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen Werbung macht. Das sind nun mal keine Juristen. Ich kenne den Laden einigermaßen, weil er seinen Sitz hier in Frankfurt am Main hat, wo ich lebe. Habe mir sogar mal ein Buch bei denen gekauft, über Rüstung und Abrüstung von Fritz Vilmar (längst wieder entsorgt, jede Menge dröge Anleihen bei Stamokap). Am Besten kann man diese Aktivisten so charakterisieren: wer sich von denen (zu Wehrpflichtzeiten) wegen seiner Kriegsdienstverweigerung beraten lassen wollte, kam zwar mit einem Mitgliedsformular der DKP wieder raus, hatte aber immer noch keine Peilung, wie er am Besten juristisch durchkommt. Sieht so aus, als ob einige wikipedia-Autoren hier der Meinung sind, dieses politische Umfeld wäre eine zuverlässige Quelle für den wikipedia-Artikel über das Unternehmen Heckler & Koch. Ich registriere hier mit einiger Verwunderung die Namen von wikipedia-Autoren, von denen ich bisher noch nicht wusste, dass sie zu dieser Politfront gehören. Giro Diskussion 20:41, 26. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
@Giro: Ich kenne weder Jürgen Grässlin, noch die Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen, oder Fritz Vilmar, noch Stamokap oder irgendwelche Leute irgendeiner Politfront. Mit dem Artikel hier hab ich nur insofern zu schaffen, als das ich mal über eine Razzia bzw. staatsanwaltschaftliche Ermittlungen bei H&K geschrieben habe. Hier hab ich nur meine Meinung abgegeben, weil ich den Unsinn, den die IP (ich hätte mich an seiner Stelle auch abgemeldet - sonst wüßten ja alle, dass der Unsinn von mir ist) von sich gegeben hat, nicht einfach so stehen lassen konnte. Generator (Diskussion) 20:59, 26. Sep. 2012 (CEST) P.S.: Wikipedia kein Ort für Fan-Seiten gilt auch für Waffenfans. Und jetzt klinke ich mich wieder aus. Das Portal:Waffen ist ja berüchtigt für seine rabiaten Umgangsformen. Das wird mir dann doch zu gefährlich :-) Generator (Diskussion) 21:14, 26. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Es war nur eine Frage der Zeit, bis Giro wie in anderen Artikeldiskus auch, den Dreh zur DKP findet. Und Grässlin wertet er als Mitglied der Deutschen Friedensgesellschaft ab. Weil Giro in Frankfurt lebt, so seine Logik, kennt er sich aus. Wäre es besser, Grässlin wäre Mitglied im Bundeswehrverband oder einer Lobbyorganisation für Waffen? Wäre es besser, wenn Grässlin keine wissenschaftliche Ausbildung, einschließlich Geschichtsstudium hätte? Stört es, dass er bis hin zu öffentlich-rechtlichen Sendern als Rüstungsexperte angesehen wird? So einer also dient hier mit als Beleg.
Ich finde Generators Impulse, die er hier gibt, gut für die Diskussion zur Artikelarbeit, auch wenn ich mich gleich etwas antiquierter ausdrücke. Denn dass Menschen, die persönlich oder beruflich Waffen nahe stehen, einen Artikel zu einem Waffenproduzenten neutraler, sachlicher, unideologischer und weniger im Interesse der PR Abteilung des Waffenproduzenten als Historiker, Politikwissenschaftler, Juristen oder Kundige aus ganz anderen Berufen schreiben können, erschließt sich imho in der Sache nicht. Bei dem Artikel Heckler & Koch geht es doch nicht primär um Waffenkunde, sondern um eine Darstellung der Rüstungsfirma unter relevanten geschichtlichen und gesellschaftlich Aspekten. Ich sehe weder beim besten noch beim schlechtesten Willen ein, dass ich als Historiker (Zeitgeschichte) hier unqualifiziert sein soll. Das Gleiche gilt, ich wiederhole mich hier bewusst, für viele User aus anderen Berufen und Laien, die sich kundig gemacht haben. -- Miraki (Diskussion) 21:01, 26. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Warum dürfen bei diesem Artikel nur der Hauptautor und eventuell ein paar "Altwikipedianer" mitarbeiten?

Beispielsweise machte eine IP einen ganz sachlichen Edit und begründete ihn in der Zusammenfassungszeile: „Einzelfälle des Missbrauchs von Produkten gehören nicht in einen allgemeinen Artikel über einen Konzern“. Anschließend wird die IP vom Hauptautor auf der VM gemeldet [102] und seinem Begehren kommt dann gleich ein Admin nach [103]. – Es grüßt das Freiwild 21:12, 26. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

ganz einfach: weil es hier um die Potenz zur Injektion von Inhalten geht - ja das ist Politik. (vergl. (Offizielle Distanzierung vom Artikel Heckler & Koch) --Gruß Tom (Diskussion) 21:25, 26. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Wieviele Volkswagen waren schon in Unfälle mit Todesopfern oder Tötungsdelikte verwickelt? Steht im Artilkel über Mercedesse etwa etwas darüber, dass Diana Spencer in einem S-Klassenmercedes umkam? Ölln 21:30, 26. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Zur Info: Toyota Land Cruiser#Technical – Kriegseinsatz, Technical (Kampfwagen), Toyota Hilux#Technical – Kriegseinsatz, Libysch-Tschadischer Grenzkrieg#Toyota-Krieg. Und zu Volkswagen: VW Käfer#Varianten im Zweiten Weltkrieg, Volkswagen#Historische und soziale Verantwortung Generator (Diskussion) 21:43, 26. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Wenn ich hätte schwachsinnige Antworten haben wollen, hätte ich danach gefragt. Ölln 21:57, 26. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Du hast nach der Erwähnung von Tötungdelikten in Artikeln von Automobilen oder von Automobilherstellern gefragt. Das ist das, was mir auf die Schnelle eingefallen ist. Zu dem Thema gibt es sicher noch viel mehr. Generator (Diskussion) 22:03, 26. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Wie User Generator, steht dort auch sinngemäß:
„VW-Kübelwagen wurde etwa ab 1940 zum Transport von Personen zu Hinrichtungen in einem KZ verwendet ... “
in Anlehnung zu dem was hier im Artikel steht:
„... etwa ab 1984 für Hinrichtungen in einem Hochsicherheitsgefängnis in Thailand oder 1992 zum Ermorden von aufständischen Häftlingen in Brasilien“ [104]
Es grüßt das Freiwild 22:28, 26. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Es wäre mir neu, dass KZ-Häftlinge zu ihrer Hinrichtung gefahren wurden. Die mussten wohl meist zu Fuß gehen. Generator (Diskussion) 22:46, 26. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Aber wenn dich interessiert an was sie gestorben sind findest du in dem Artikel BASF die Lösung: BASF#I.G. Farben AG (1925–1952). Generator (Diskussion) 22:57, 26. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Weil die Belege und Quellen anliefern. Riverneverever (Diskussion) 19:29, 3. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Quellen, Belege

Grässlin als Quelle neutral ?

Nachdem ich mir das Werk von Grässlin und seine persönliche Positionierung als Aktivist der Waffengegner näher angesehen habe, bin ich der Meinung das die Quelle nicht als neutral zu werten ist. Auszüge seines Werkes (so mit Quellenangaben versehen) sind sicher Verwendbar - bei den Pauschalaussagen von Grässlin ist allerdings keine Unvoreingenommenheit erkennbar. --Gruß Tom (Diskussion) 00:23, 28. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Natürlich ist Grässlin nicht neutral. Bei von ihm gesammlten Fakten (Lizenzen, Exportzahlen, etc. ) habe ich allerdings keine Bedenken. --Avron (Diskussion) 08:33, 28. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Denke da sollte man genauer hinsehen. Die "Tötungs-Statistik" von Grässling ist unglaubwürdig. Als Berechnungsgrundlage wird davon ausgegangen das bereits in den 60er Jahren die Verbreitung des G3 den gleichen Umfang hatte wie heute. Eine Stichprobe zeigt, dass der Vietnamkrieg mit ~ 2,4 Millonen Toten in dem von Grässlin angesetzten Berechnungszeitraum liegt. Nachweise zur Verwendung des G3 in diesem Krieg fehlen, es gibt lediglich die Wahrscheinlichkeit das einige für Einsatzkommandos (privat?) beschaffte G3 in diesem Konflikt eingesetzt wurden. 14 von 136 Einzelnachweisen stützen sich auf Grässlin. Das sind über 10%. Einzelnachweis 70 bringt bisher[105] nicht den Beleg zur Aussage im Artikel. Sowas liefert weitere Gründe sich von diesem Artikel zu distanzieren. --Gruß Tom (Diskussion) 10:05, 28. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Nein, sowas liefert höchstens Gründe, Grässlins Aussagen zu relativieren, sprich in Relation zu einem bestimmten Kontext (hier seinen Grundannahmen) zu setzen.-- Alt 12:52, 28. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Nee danke - das Nachprüfen ob da noch andere Ungereimtheiten sind und als relativierte Aussagen darstellen soll mal jemand machen der den Grässlin ganz doll lieb hat. Bis dahin ist die Quelle unglaubwürdig. --Gruß Tom (Diskussion) 13:36, 28. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Ich habe ihn nicht ganz doll lieb, trotzdem habe ich den studierten Pädagogen und Realschullehrer Grässlin mit einer Standpunktzuschreibung ausgestattet, um diesen Schmähtikel etwas zu entPOVen.--Arabsalam (Diskussion) 16:37, 28. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Hm leider hilft das nicht wenn es immer wieder herausgenommen wird und Du erfolglos versucht es drin zu behalten [106][107] usw. Ausserdem reicht diese Standortzuordnung die nicht aus um die von mir oben benannten Defizite der "selbstgebastelten Statistik" aufzuklären. Dennoch Dank für den Versuch. --Gruß Tom (Diskussion) 19:39, 28. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Nun, Kopilot hat bzgl dieser Aussage Graesslin durch eine andere Referenz ersetzt, insofern passt das schon. Die POV-fokussierte Quellenauswahl um dem Artikel den adäquaten weltbildlichen Spin zu verpassen bleibt davon allerdings unberührt. Wenn das Lemma lauten würde Kritik an (Klein)Waffenexport wäre nichts gegen einzuwenden, aber so ist es einfach nur unausgewogen. Man schaue sich nur den Artikel AK-74 an, die meist verbreiteste Schusswaffe der Welt, welche sogar im Staatswappen von Mosambik abgebildet ist, kein Wort zu Toten, Hinrichtungen etc.--Arabsalam (Diskussion) 20:24, 28. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Das sich im Artikel zur AK47 kein einziger Satz zu den Problemen findet, die unmittelbar mit dieser Waffe zusamennhängen, halte ich übrigens für eine Skandal, der dort dringend beseitigt werden sollte, statt ihn hier auch noch zu wiederholen. --Martin K. (Diskussion) 22:34, 28. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
  • Wenn Tom hier "neutrale Quellen" verlangt, meint er "unkritische Quellen". Das Verlangen ist selber also nicht neutral und beweist damit schon: Es ist grober Unfug, weil sich die Welt da draußen nunmal nicht unbedingt an Wikipedias Regeln hält und halten muss.
  • Grässlin vertritt einen klaren POV, und eben deshalb kann man davon ausgehen, dass sein Buch eine Menge nachprüfbare Tatsachen enthält. Kritiker können sich Lügen nicht leisten, wenn sie Erfolg haben wollen. Es ist daher prinzipiell genauso als Quelle für Artikelinformationen geeignet wie andere Veröffentlichungen, z.B. die Festschrift des Unternehmens von Kersten/Schmid (deren Autoren natürlich ebenso POV vertreten, halt nur einen anderen).
  • Man kann ein Buch nicht pauschal diskreditieren, weil einem der POV des Autoren nicht gefällt, sondern muss ggf. konkrete Infos daraus überprüfen, also mit anderen Quellen abgleichen.
  • Da Grässlin seine Angaben natürlich über Jahre hinweg recherchiert hat, ist nicht zu unterstellen, dass er irgendwas freihändig erfindet. Eher im Gegenteil: Da das Unternehmen wenig Interna preisgibt, muss jemand, der Handfestes dazu veröffentlichen will, umso mehr forschen und umso genauer hinschauen, ob seine Primärquellen stimmen und übereinstimmen.
  • Gerade weil der Mann eine Art Einzelkämpfer mit begrenzten Mitteln ist, der einer ziemlich erfolgreichen Firma gegenübersteht, die weiß wie sie Absatzmärkte schafft und erweitert, kann man annehmen, dass er diese "Asymetrie" nur ausgleichen kann, wenn seine Recherche wasserdicht ist und HK-Anwälten keine allzu großen Angriffsflächen bietet.
  • Zu Grässlins Schätzung zu Opferzahlen ist zu beachten: Wir müssen sie 1. Grässlin zuordnen, also nicht als Tatsache hinstellen, 2. seine Quellen dafür und seine Schätzmethode nennen, 3. H&Ks Gegendarstellung nennen. Alles drei ist der Fall, neutraler geht es also kaum.
  • Wenn Grässlin allerdings erst ganz rausgeboxt werden soll, dann trotz neutraler Wiedergabe seiner Schätzung insgesamt als unglaubwürdig diskreditiert wird, dann andere Quellen, die seine Angaben bestätigen und seine Ref ersetzt haben, als unerheblich abgewertet werden, dann ist der Fall klar: Da sucht jemand JEDE x-beliebige Möglichkeit, sein eigenes Zerrbild dieses Artikels festzuhalten und sich eine Rechtfertigung für POV-Pushing vorzubehalten. Das ist einfach zu durchschaubar, um zu überzeugen. Kopilot (Diskussion) 22:56, 28. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Was ist denn das für ein Gewäsch Kritiker können sich Lügen nicht leisten, wenn sie Erfolg haben wollen. und Gerade weil der Mann eine Art Einzelkämpfer mit begrenzten Mitteln ist, der einer ziemlich erfolgreichen Firma gegenübersteht [...], kann man annehmen, dass er diese "Asymetrie" nur ausgleichen kann, wenn seine Recherche wasserdicht ist. Das ist ja übelster POV. Hurra, her mit Verschwörungstheoreien aller Art, sie MÜSSEN richtig sein ;-) Wenn du selber zugibst, dass er "Einzelkämpfer" ist, dann hätte es ja keinerlei Bedeutung, was er denkt und schreibt (außer in seinem eigenen Artikel). EnduroLM (Diskussion) 16:17, 29. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Wie viele Tote H&K zu verantworten hat oder haben soll, ist für den Artikel uninteressant. Die Zahlen beruhen auf einer Schätzung, die jedoch objektiv in keinster Weise nachprüfbar sind (in der Realität können sie deutlich niedriger, aBber natürlich auch deutlich höher sein). Der Abschnitt lässt sich daher eindampfen in: Der Gründer des Büros und Vorsitzende der DFGVK, Jürgen Grässlin, forderte 2009 die Schließung oder eine Rüstungskonversion der Firma,[116] weil vor allem das G3 in vielen bewaffneten Konflikten verwendet werde und dadurch von 1961 bis 2001 „mehr als 1,5 Millionen Tote zu verantworten“ seien.[117] Das G3 und sein Ableger HK33 seien in vielen Konflikten die häufigsten Mordinstrumente nach dem AK 47; statistisch werde alle 14 Minuten ein Mensch von einer Kugel aus einer HK-Waffe getötet.[118] - H&K weist diese Angaben als nicht überprüfbar zurück. Man müsse Zahlen von durch HK-Waffen geschützten und geretteten Personen gegenüberstellen, die ebenso wenig seriös schätzbar seien.[119] Die Kernaussage von Grässlins (berechtigeter) Kritik bleibt damit weiterhin bestehen, wer sich dann noch an fiktiven Zahlen abreagieren will, kann Grässlin lesen. Und wie gesagt, ich lehne die Zahlen nicht ab, weil ich H&K freisprechen will. Es ist aber einfach nicht zu überprüfen, wie viele Personen durch eine bestimmte Waffe umkommen (nochmals, in der Realität können sie deutlich niedriger, aber natürlich auch deutlich höher sein). EnduroLM (Diskussion) 17:58, 29. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Nö. Die Schätzung kann falsch oder richtig oder keins von beiden sein, das ist wurscht: Denn sie ist ein Hauptpunkt der Kritik Grässlins, vielfach rezipiert, und kann aus der Darstellung seiner Position daher nicht wegretuschiert werden. Schon deshalb nicht, weil dann ja H&Ks Gegendarstellung in der Luft hinge. Solche Schätzungen sind auch nicht völlig frei erfunden, weil z.B. die UNO ähnliche Schätzungen für Opfer von Kleinwaffen vorgenommen hat. Die könntest du auch nicht einfach rausboxen. Aber es ist für alle sehr hilfreich, dass du deinen plumpen POV hier nochmals optisch eindeutig vorgeführt hast. Vielen Dank. Kopilot (Diskussion) 19:09, 29. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
eben, das ist der springende punkt. Die schätzung von grässlin ist der hauptpunkt seiner kritik, aber sie ist dermassen unwissenschaftlich, da sie nicht ernst genommen werden kann: 1. Sie ist nicht nachvollziehbar, da grässlin seine berechnungsmethoden angibt. 2. Sie ist nicht reproduzierbar, da die rohdaten nicht vorkiegen. 3. Sie ist statistisch unsinnig, da grässlin keine streuung angibt. Wenn aber die kernthese einer theorie auf so schwachen füssen steht, wird die ganze theorie wackelig. Diese these und ihre methodische würdigung gehört sicher in einen artikel über grässlin hinein - aber in einen artikel über h & k? Wir nehmen im artikel über baalbek ja auch nicht fir theorien von dänikens auseinander. Bestenfalls könnte man erwähnen, das grässlin diese these aufstellt, huk sie zurückweist und sich bisher keine bestätigung für die von grässlin in den raum gestellten zahlen hat finden lassen. Wenn man den passus weiter aufbaut, läuft man gefahr das die offensichtliche unwissenschaftlichkeit der angaben grässlins die kritik an huk diskreditiert. Es gibt besseres und fundierteres.--91.178.201.235 23:29, 29. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Die Person Grässlin ist insofern relevant, da er ja auch Strafanzeigen gegen H&K erstattet hat. Ansonsten kann und sollte man sich natürlich durchaus kritisch mit den Waffenexporten Deutschlands auseinandersetzen und entsprechend bei den Firmen erwähnen. Das an einem Hersteller festzumachen und dessen Herstellerseite wie aktuell in einem solchen Umfang zu okkupieren, ist aber lächerlich. Dass H&K besonderes Medieninteresse erfährt, warum auch immer, ist Tatsache. Deswegen muss aber nicht jedes x-beliebige Infoschnipsel eingebaut werden (man denke etwa an große Firmen wie Siemens, wenn man da alles verlinken würde, was man so findet, dann gute Nacht ;-) EnduroLM (Diskussion) 19:26, 30. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Bla. Antwort auf Threadüberschrift: Grässlin ist Kritiker = POV, aber sofern seine Fakten stimmen, kann er Quelle dafür sein. Kopilot (Diskussion) 19:40, 30. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Gut - heisst also das die Angaben ohne Prüfung der Fakten nicht genutzt werden können da offensichtlich Zweifel aufgetaucht sind. Bitte nicht wieder vorzeitig archivieren. Die Info ist zur weiteren Verbesserung des Artikels essentiell. --Gruß Tom (Diskussion) 20:24, 30. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Eine Prüfung der Fakten die nicht auf der Grundlage von reputabler Sekundärliteratur geleistet wird, sondern bei der eigene Berechnungen oder eigene Überlegungen angestellt werden, fällt unter WP:TF: Ob Aussagen wahr sind oder nicht, ist – insbesondere in umstrittenen Fällen – nicht in der Wikipedia zu klären. Wenn die Verlässlichkeit der Schriften Grässlins grundsätzlich in Frage zu stellen wäre, sollte das auch mit reputablen Quellen wie Rezensionen in überregionalen Printmedien oder ähnlichem zu belegen sein. In diesem Thread sehe ich bislang keinen entsprechenden Beleg. Zu dem hier als Bsp. herangezogenen Erich von Däniken würde mir das Beibringen solcher Belege nicht schwer fallen. Wie sieht's da bei Grässlin aus?--Assayer (Diskussion) 20:44, 30. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Einfache rechnerisch/logische Nachprüfung braucht keine Sekundärliteratur. s.o. "Die "Tötungs-Statistik" von Grässling ist unglaubwürdig. Als Berechnungsgrundlage wird davon ausgegangen das bereits in den 60er Jahren die Verbreitung des G3 den gleichen Umfang hatte wie heute. Eine Stichprobe zeigt, dass der Vietnamkrieg mit ~ 2,4 Millonen Toten in dem von Grässlin angesetzten Berechnungszeitraum liegt. Nachweise zur Verwendung des G3 in diesem Krieg fehlen, es gibt lediglich die Wahrscheinlichkeit das einige für Einsatzkommandos (privat?) beschaffte G3 in diesem Konflikt eingesetzt wurden." --Gruß Tom (Diskussion) 20:51, 30. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Das steht in WP:Q: Quellen, deren Neutralität berechtigt angezweifelt werden kann (z. B. Aktivisten, Unternehmen, Interessengruppen, Konfliktparteien), sind in Wikipedia nur in den seltensten Fällen als Quelle geeignet. Grässlin ist das Musterbeispiel eines Aktivisten. Giro Diskussion 21:37, 30. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
WP:NPOV fordert Darstellung aller POVs zum Thema. Grässlins Kritik kann und darf mit Grässlins Buch belegt werden. Die Schätzung gehört dazu.
Ansonsten können Fakten damit belegt werden, die aus anderen reputablen Quellen stammen und sich prüfenn lassen. Das ist bisher bei den wenigen Fakten, die aus dem Buch entnommen sind (z.B. Lizenzen), der Fall. Kopilot (Diskussion) 21:44, 30. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Die einen legen dar, Grässlins Schätzung sei in keinster Weise nachprüfbar, bzw. nicht nachvollziehbar, da grässlin seine berechnungsmethoden angibt [sic?] bzw. nicht reproduzierbar, da keine Rohdaten vorlägen. Der andere meint, schon einfache rechnerisch/logische Nachprüfung würde die Statistik unglaubwürdig machen. Was soll man mit solch widersprüchlichen Einschätzungen anfangen? Wie kann man etwas einfach nachprüfen, was nicht nachprüfbar ist? Sekundärliteratur, die solche Kritik substantiieren könnte, gibt es anscheinend nicht. In der Tat scheint es überhaupt keine brauchbare Sekundärliteratur zu H & K zu geben. So könnte man mit gleichem Recht auch die Verwendung der offiziellen H & K Firmengeschichte ausschliessen oder die Verwendung der Zeitungs- und Zeitschriftenartikel anfechten. Da bleibt dann nicht mehr viel an Artikel übrig. Hier kann es also nicht darum gehen, die Verwendung des Buches Jürgen Grässlins an sich in Frage zu stellen, denn durch die Publikation in einem zwar populärwissenschaftlich orientierten, aber doch renommierten Verlag ist die Relevanz belegt, sondern auf die korrekte Zuschreibung strittiger Aussagen zu achten. Warum dabei zuweilen auch basale Fakten relativiert werden, wie etwa in diesem Edit, ist mir allerdings schleierhaft. --Assayer (Diskussion) 02:21, 1. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
ich nehme an, das du nicht oft mit wissenschaftlicher arbeit zu tun hast. eine wisenschaftliches ergebnis muss gemeinhin drei anforderungen erfüllen: 1. Plausibilität, 2. Nachvollziehbarkeit, 3. Reproduzierbarkeit. Plausibilität ist hier die überschlägige prüfung, ob ein ergebnis überhaupt wahrscheinlich, annehmbar und einleuchtend ist. Das ist das, was gruss tom meinte. Eine einfache überschlägige betrachtung zeigt schon, wie er dargestellt hat, das dias ergebnis grässlins nicht einleuchtend, wahrscheinlich und annehmbar ist. Dazu braucht es keiner quellen und rezensionen, sondern nur gesunden menschenverstand, mathematische elementarkenntnisse und etwas geschichtswissen. Die behauptungen sind so abstrus, das sich kein ernstzunehmender wissenschaftler mit ihnen beschäftigt hat. Auch ist mir kein ernstzunehmender friedensforscher oder rüstungsgegner bekannt, der sich mit diesen ergebnissen beschäftigt hat, geschweige sie sich zu eigen macht. Deshalb gibt es auch keine rezensionen - die schätzungen grässlins sind ganz einfach irrelevant. Wären grässlins thesen einleuchtend, könnte man nachvollziehbarkeit (auf welchen basisdaten und hypothesen beruhen seine schätzungen) und reproduzierbarkeit (kommt man bei verwendung gleicher basisdaten und mit den angegebenen berechnungsmethoden zum gleichen ergebnis?). Kann man aber nicht, da grässlin datenbasis udn berechnungsmethoden schamhaft verwchweigt. Die schätzung grässlins ist im höchsten maße unwissenschaftlich. Das sie in bestimmten medien und kreisen wiederhall gefunden hat, adelt sie auch nicht zur wissenschaftlichkeit. Diese breite rezension und die nutzung als politischer kampfbegriff sollte aber im artikel über grässlin ausführlich thematisiert werden (fehlt dort meines noch). Das ergebnis aber in anderen artikeln zu verwenden, hieße es zu akzeptieren. Damit machen wir uns aber der theoriefindung schuldig, da wir grässlins aussage zu etwas machen, was sie nicht ist: eine ernsthafte wissenschaftliche hypothese, über die es sich zu streiten lohnt. Außerdem wirkt grässlins aussage hier kontraproduktiv: wer den satz liest und nur 0,25 sekunden nachdenkt, wird feststellen, das das quatsch ist und davon ausgehen, das die übrigen argumente der huk-kritiker von ähnlich bescheidener qualität sind (vor allem die, die nicht so leicht auf plausibiltät zu prüfen sind), unter umständen nicht weiterlesen, auf jeden fall aber die kritik instinktiv ablehnen (wer einmal lügt, den ...). --91.178.201.235 14:19, 1. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Danke - hoffe es wird nun verstanden. BTW ist es unglaublich mit welcher Hartnäckigkeit versucht wird an Grässlin festzuhalten. Die ersten Zweifel wurden schon vor 5 Jahren (sic!) dazu geäußert.[108] Zitat "von dort dunnemals": "Kritik an einem Waffenhersteller dafür, dass er Waffen herstellt, erscheint mir in einer Enzyklopädie in dieser Form fehl am Platz" --Gruß Tom (Diskussion) 14:34, 1. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Solche Ausführungen basieren auf einem groben Mißverständnis der Richtlinie WP:TF. Jürgen Grässlin darf so viel Theorien finden, wie er will. Er schreibt nicht an Wikipedia mit. Bei entsprechender Rezeption sind seine Theorien in WP abzubilden. Dass eine Theorie durch die Berücksichtigung in WP irgendwie geadelt würde, ist absurd. Die Richtlinie nochmal: Ob Aussagen wahr sind oder nicht, ist – insbesondere in umstrittenen Fällen – nicht in der Wikipedia zu klären. Anders gesagt, was die IPs 91.178.201.35, 131.188.24.226 oder Benutzer:Gruß Tom für gesunden Menschenverstand usw. halten, ist für WP irrelevant. Sollte es mal einen Aufsatz oder ähnliches geben, der diese Kritik aufgreift und in reputabler Form publiziert, wäre dieser sicher ebenfalls zu berücksichtigen - ohne dass dadurch Grässlins Berechnungen ersetzt werden könnten. Kritik an Waffenherstellern als unenzyklopädisch und politisch motiviert zu verunglimpfen, zeugt von einem eigentümlichen Verständnis von dem, was enzyklopädisch relevant ist, zumal die breite Rezeption außer Frage steht.--Assayer (Diskussion) 21:11, 1. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Das ist richtig. "Ob Aussagen wahr sind oder nicht, ist ...." - das entscheidende Wort ist hier " ob". Hier ist jedoch schon aufgrund der fehlenden Plausibilität offensichtlich, das die Aussgae Grässlins nicht richtig sein kann. Warum sollte man nun eine falsche Theorie in der wikipedia darstellena? Mir fallen da nur zwei Fälle ein: 1) im Artikel zum Autor und 2) wenn die Aussage breit rezipiert und den Gang der Dinge entscheidend geprägt hat. Wissenschaftlich oder politisch fehlt die Rezeption, ebenso der Widerhall im Qualitätsjournalismus. Eine entscheidende Auswirkung auf den Gang der Dinge kann ich nicht erkennen. Die Aussage Grässlins ist für Kritik an huk schlicht irrelevant. Mich wundert aber nur, das einige Benutzer so auf Grässlins These bestehen. sie verhindern ja nicht nur, das der Artikel mal ferig wird. Sie geben auch durch das Beharren auf derartigen Thesen die Kritik an Rüstungsexporten im Allgemeinen und huk im Besonderen der Lächerlichkeit preis. Das spielt dem Wirken der "Waffenlobby" direkt in die Hände. --91.178.201.235 10:03, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Schön, dass wir uns über die TF-Richtlinie jetzt einig sind. Die fehlende Plausibilität ist mit Belegen WP:Q nachzuweisen. Das irritiert immer viele neue Mitarbeiter, die sich wundern, warum der "gesunde Menschenverstand" keine Rolle spielen soll. Aber dafür gibt es Gründe, die ich jetzt nicht im einzelnen auflisten werde. Im Statement der IP von gestern lese ich: Diese breite rezension [sic!] und die nutzung als politischer kampfbegriff. Damit sollte sich Punkt 2 des Beitrages von heute eigentlich selbst beantworten lassen. Der Gang der Dinge ist eine Leerformel. Da fällt mir spontan Das Lied von der Moldau von Brecht ein.--Assayer (Diskussion) 19:03, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Projektrichtlinie WP:Q Quellen, deren Neutralität berechtigt angezweifelt werden kann (z. B. Aktivisten, Unternehmen, Interessengruppen, Konfliktparteien), sind in Wikipedia nur in den seltensten Fällen als Quelle geeignet.
Jürgen Grässlin ist das prämierte Musterbeispiel eines Aktivisten, er hat schon Preise eingeheimst. Damit ist klar, er ist als ungeeignete Quelle einzustufen. Es gibt einen wikipedia-Artikel über ihn, dort können seine Ansichten dargestellt werden. Hier aber kann es nur noch darum gehen, ob der seltene Fall vorliegt, dass Grässlin in den Themen neutral ist, die dieser Artikel behandelt. Ich halte ihn nicht für neutral. Aber ich kann mich natürlich auch täuschen. Dass er vielleicht doch neutral wäre, ist von den Autoren plausibel zu machen, die ihn heranziehen möchten. Bisher habe ich in diesem Abschnitt noch überhaupt nichts überzeugendes gelesen. Giro Diskussion 08:48, 3. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Neutralität ist ein veraltetes Wissenschaftskonzept. Wissenschaft ist per se Kritik und ein Kritiker von HK ist wohl eine besonders geeignete Quelle, einer enzyklopädischen Wahrheit näher zu kommen. Darüber hinaus ist Grässlin wohl neutraler als interessengeleitete Firmen, wie HK selbst, bestochene Politiker oder Kriegsparteien in Konfliktgebieten, in die HK-Produkte nicht geliefert werden dürfen. Besonders berücktsichtigt werden muss man, dass viele Beteiligte ein großes Interesse an Verschweigen und Verheimlichen haben, weswegen investigative Kritiker wie Grässlin hier eine besondere Bedeutung bei Offenlegung und anderen enzyklopädischen Selbstzwecken inne haben. Riverneverever (Diskussion) 16:23, 3. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Dann müsste man aber den/die Kritiker im Artikeltext beim Namen nennen: „Der pazifistische Friedensaktivist Jürgen Grässlin wirft der Firma Heckler & Koch vor, dass ...“ und „Seine Kritik an der Firma stützt sich auf ...“ Eine Übernahme von „Wahrheiten“ von dieser Seite wäre zwar referenziert, jedoch nicht überprüft, zumal entsprechende Gegendarstellungen fehlen. --Oltau  16:38, 3. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
nein, das ist off topic. Wir schreiben ja auch nicht Mordwaffen produzierende Firma HK. Riverneverever (Diskussion) 16:49, 3. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Daran sieht man doch, wohin der Hase läuft. Schließlich stellt die Firma Waffen her, keine Mordwaffen. Zu diesen werden Waffen erst in der Hand von Mördern. --Oltau  16:54, 3. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Name, Funktion, Basis der Schätzung, Zuordnung und Gegendarstellung zu Grässlin stehen alle unübersehbar im Artikel. Kopilot (Diskussion) 16:54, 3. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
@Oltau: nein, schon die pure Überproduktion von Waffen macht Menschen zu Mördern. Kinder, denen eine HK in die Hand gedrückt wird, werden *dadurch* zu Mördern, sie waren es noch nicht vorher. Die Firma HK produziert Mordwaffen. Qed. Und Kritiker dieser Praktiken sind nicht automatisch Pazifisten, sondern Innhaber eines gesunden Menschenverstandes. Und Leute, die - aus welchen Gründen auch immer - ein Interesse an der Ausweitung dieser Produktion haben, sind Mordgesellen. Ein Großteil der Ermordeten in den Bürgerkriegen Afrikas werden durch Kleinwaffen getötet, nicht durch Großkaliber und Artillerie. Das unterscheidet diese KriegeGemetzel z.B. von den Kriegen - auch den damals erstmalig industrialisierten - vor 100 Jahren. Riverneverever (Diskussion) 17:01, 3. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Verstöße gegen WP:Q und WP:EW und WP:POV

Du erreichst es immer wieder, dass man Dich als wikipedia-Autoren nicht mehr ernstnimmt, Kopilot. Pfusch mit Quellen, nur um Deine besondere Form der Gesellschaftskritik unterzubringen und um dem deutschen Staat was unterschieben zu können. Dieser völlig panische Editwar ist mir zu blöd. Schönes Wochenende noch. Giro Diskussion 21:17, 29. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Beleg? Problem mit Gegenargumenten? Kopilot (Diskussion) 21:20, 29. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Mich würde interessieren, wo genau etwa die in diesem Edit gelöschte Aussage nicht durch die angebenen Quellen gedeckt wäre, abgesehen davon, dass der Satz dadurch unsinnig verstümmelt wird.--Assayer (Diskussion) 21:24, 29. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Sehe ich auch wie Assayer, Giro sollte - um ernst genommen zu werden - derlei Grammatik-Pfusch vorher Kontrolle lesen, bevor er Kopilot ad-hominem und unsachlich angreift. Riverneverever (Diskussion) 16:32, 3. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Liste - Belegkontrolle

Nachdem ich mehrfach im Artikel Ausagen gefunden habe, die nicht mit den angegeben Quellen übereinstimmen, ist der Artikel ohne komplette Überprüfung der Belege nicht haltbar. Daher schlage ich eine Liste zur Belegkontrolle vor. Wer mag kann mitmachen .... es ist wegen der Nachvollziehbarkeit sinnvoll, das jeder die Einzelpositionen signiert und den jeweiligen Stand des Artikels per Difflink beifügt. --Gruß Tom (Diskussion) 22:10, 1. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Nepal / EN 70

EN 70: gute Sekundärliteratur, Im Artikel aber falsch wiedergegeben. Ist ein Thema für einen Artikel über mangelhafte internationale Absprachen bei Exportgenehmigungen für Kriegswaffen. Hat aber mit H&K nichts zu tun. Hier raus. Giro Diskussion 03:13, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Klar das es Unsinn ist und klar das es nicht in den Artikel gehört. Deshalb hatte ich es rausgelöscht[109] --Gruß Tom (Diskussion) 03:16, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Damit kann man zumindest belegen, dass eine Exportlizenz für H & K nach Nepal 2002 abgelehnt wurde und mit S. 221 auch warum. Ob man hier noch den belgischen Waffenhersteller FN Herstal erwähnen muss, ist eine andere Frage. Die grossflächigen Löschungen (s. o.) sind damit jedoch nicht zu begründen und plakativ als Unsinn schon gar nicht. was die Bundesregierung mit dem Kalten Krieg zu schaffen hat ist für den Unternehmensartikel belanglos, lautete die Begründung. Das gilt vielleicht für ein beliebiges Unternehmen ohne Exportgeschäft. Aber bei einem Kriegswaffenproduzenten, dessen Exportgeschäfte von der Bundesregierung genehmigt werden müssen, ist die politische Großwetterlage in Zeiten des Kalten Krieges essentiell wichtig.--Assayer (Diskussion) 03:52, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
So ist es. Und auch hier ist das Beispiel keine Beschuldigung, sondern eher eine Entlastung H&Ks. Kopilot (Diskussion) 09:14, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Ob eine Ausfuhrgenehmigung notwendig und ein Antrag auf diese Genehmigung erfolgversprechend wäre, wird vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle schon telefonisch geklärt. Das ist der Normalfall, weil kein Unternehmen Bock hat, einen Haufen Formulare auszufüllen und Bescheinigungen zu beschaffen, wenn die Frage in 10 Minuten telefonisch geklärt werden kann. Bei Nepal war das offenbar im Vorfeld telefonisch nicht zu klären. Und weiter, was sagt uns das über H&K? Garnichts. Wo da eine Entlastung sein soll, erschliesst sich mir nicht. Normaler Geschäftsgang, irrelevante Info zu Nepal, raus. Was die Firma FN Herstal betrifft, so verstehe ich den Kommentar Assayers als Zustimmung. Der Satz, der die Quelle sowieso tendentiös wiedergibt, hat in einem Artikel über das Unternehmen H&K auch nichts verloren. Giro Diskussion 12:18, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Als Information zum HK ist die Nepal-Sache nicht zwingend notwendig, aber als Beispiel wie Waffengeschäfte an denen HK beteiligt ist ablaufen, dennoch nützlich.--Avron (Diskussion) 13:22, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Wenn es irgendeinen zusätzlichen Hinweis gäbe, warum die Frage nicht im Vorfeld geklärt werden konnte...Ein Regierungswechsel in Nepal? Ist der Bürgerkrieg aufgeflammt? Dann wäre der Fall von Interesse. Aber einfach so? Da sehe ich keine Relevanz. Magst Du mal dazu was recherchieren? Giro Diskussion 13:27, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Die Vorgänge in Nepal sind hier irrelevant. Interessant ist nur als Beispiel dass Deutschland HK eine Ausfuhr verboten hatte, Belgien hat es FN Herstal aber erlaubt.--Avron (Diskussion) 14:33, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Wenn man den Quellen im Internet Glauben schenken darf, hat Kronprinz Dipendra unter anderem wegen Streits über einen Waffendeal mit H & K das Massaker angerichtet und benutzte dabei eine H&K MP5. Von daher ist gerade Nepal besonders interessant.--Assayer (Diskussion) 21:49, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Struktur

nach Ländern / Vorgängen gliedern? (erl.)

Es ist kaum möglich, die Aspekte Lizenzen, Exportgenehmigungen, mutmaßlich oder erwiesen illegale Weiterverbreitung, Korruptionsvorwürfe und Ermittlungs- bzw. Strafverfahren sauber auseinanderzuhalten, da sie sich vielfach auf dieselben Vorgänge beziehen. Es ist daher zu überlegen, ob der Artikel eventuell nach den Vorgängen gegliedert wird (Türkei, DDR, Mexiko, Libyen...) und dann jeweils alle Infos zu jedem Vorgang chronologisch nacheinander dargestellt werden können. Nachteil jedoch: Das könnte die Unterabschnitte vervielfachen, da ja soviele Staaten und Gruppen auf fragwürdige Weise HK-Waffen erlangt haben. Kopilot (Diskussion) 16:39, 12. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Vorschlag zur Neugliederung

Gutern Hinweis, ich stimme dem zu. Deswegen mein Vorschlag zur Veränderung der Gliederung des Artikels:

  1. separates Kapitel mit dem Titel: Kritik an H&K (oder sinngemäß gleichem Titel)
  2. kritische Passagen zu H&K in diesem separate Kapitel sammeln, aus den anderen Kapiteln entfernen
  3. Ausgliedern dieses Kapitels nach Waffenexport, hier eine kurze Zusammenfassung belassen Giro Diskussion 21:34, 28. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
+1 das wäre in der Richtung eine Lösung die der Sache dient. --Gruß Tom (Diskussion) 21:45, 28. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Wenigstens seid ihr erfreulich transparent mit eurem plumpen POV-Forking. Ich übersetze mal in Klartext:
Alle unangenehmen Tatsachen als "Kritik" einordnen - alle Kritik in ein Sonderghetto sperren - abschieben - schwupps, schon ist der Artikel hier klinisch sauber und das Blut darf anderswo spritzen soviel es will, eine Problematik, die den Hersteller betreffen könnte, ist einfach wegdefiniert.
Diese Vorgehensweise wird sich nicht umsetzen lassen: Oben wurde die Trennung von Tatsachen und Kritik innerhalb dieses Artikels (wie sie WP:NPOV entspricht) nämlich bereits von einer satten Benutzermehrheit beschlossen und akzeptiert (dummerweise war auch Gruß Tom einverstanden mit der jetzigen Strukturierung - sein Schwenk hat ihn seine Glaubwürdigkeit gekostet, falls er sie je hatte).
Es ist unbestreitbar, dass die Tatsachen Vorrang haben vor einem selbstkonstruierten "Kritik"-Ghetto. Und ebenso unbestreitbar sind die Lizenzen Tatsachen. Ebenso unbestreitbar ist, dass sie zur Weiterverbreitung von HK-Waffen führten und beitrugen.
Auf diese Tatsachen bezieht sich Wissenschaft und Kritik. Sie betrifft daher natürlich auch das Unternehmen direkt, nicht nur seine Lizenznehmer und nicht nur die Politik der Bundesregierung.
Jeder Versuch, das zu trennen, läuft auf Unternehmens-POV hinaus. "Wir können nix dafür, was andere mit unseren Waffen machen" ist Unternehmens-POV und stimmt außerdem schon rein faktisch nicht, weil Verstöße gegen Endverbleibskontrollen zur Rücknahme von Lizenzen berechtigen oder gar verpflichten.
Selbstverständlich darf Giro SEHR GERN mit seinen neuen Freunden auch etwas zur Problematik der Waffenexporte an sich und überhaupt ergänzen, das wäre eine sehr sinnvolle Aufgabe für alle, die ihre Meriten hier dringend aufbessern müssen. Ich habe dazu erhebliche Vorarbeit geleistet, er muss sich nur noch der oben schon bereitgestellten Quellen bedienen... Och, bloß kein Dank, das verwirrt nur. Kopilot (Diskussion) 22:25, 28. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Wenn dieser Vorschlag bedeutet, dass nach dieser Aktion im Artikel selbst nur noch eine einseitige völlig unkritische Darstellung übrigbleibt, ist dieser Vorschlag nicht mit den Neutralitätsgebot der Wikipedia vereinbar! --Martin K. (Diskussion) 22:39, 28. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Seltsam Kopilot, hier noch spielt die Mehrheit keine Rolle und jetzt berufst die dich auf eine "satte Mehrheit" für deine suggestiv zusammengerührten Presseschnipsel. Auf deine Meriten würde ich mir nicht zu viel einbilden, hat eben nicht jeder Zeit 24 Stunden am Tag in der Wikipedia seinen POV durchzudrücken und Diskussionen nach Gusto zu archivieren, manche haben eben noch ein wikifreies Arbeits- und Familienleben. Ewig Zeit für dieses Projekt zu haben ist kein Qualitäts- sondern ein Quantitätsmerkmal, was sich in deiner Editfrequenz deutlich widerspiegelt. Dass du das Werk des Pädagogen und Realschullehrers Grässlin als wissenschaftlich verkaufen willst passt nur zu gut ins Bild.--Arabsalam (Diskussion) 22:59, 28. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Will ich nicht und habe ich nicht, s.o zu Grässlin. Die "satte Mehrheit" zur genannten Struktur besteht ebenfalls bei den Argumenten, nicht bloß bei den Benutzern. Kann ich aber gut verstehen, dass dich das nicht zum Mitarbeiten lockt, da du kaum Chancen für deinen POV siehst. Daher dein Ausweichen auf ad-personam. Kopilot (Diskussion) 00:11, 29. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
In diesem Artikel überwiegen ganz klar Pfusch und Propaganda, und das auf dürftigstem Niveau. Über weite Strecken geht es um das Sturmgewehr G3. Für das gab es mit H&K und Rheinmetall zwei Lieferanten der Bundeswehr. Ich frag mich, warum gerade dieser Artikel hier so verhunzt wurde, und dazu noch so dilettantisch. Im Vergleich zum Rheinmetall-Konzern ist H&K eine kleine Klitsche, die zudem noch von ihrem nichtmilitärischen Produktprogramm lebt und sich wirtschaftlich nur mühsam über Wasser hält. Im Artikel über Rheinmetall ist nichts dergleichen zu finden. Für jeden anständigen Kriegsgegner ist der Artikel in seiner Niveaulosigkeit geradezu eine Schande. Es gibt eine fundierte Kritik an den politischen Regelungen (Außenwirtschaftsgesetz, Rüstungskontrollgesetz, gemeinsame EU-Regelungen, Embargolisten), die den Rechtsrahmen der Hersteller von Rüstungsgütern bei derem Export bilden. Auf diese Kritik ist Bezug zu nehmen, und selbst die lendenlahme Kritik der industriefreundlichen FDP ist fundierter als der DKP-Müll in dem Artikel hier. Es ist auch überhaupt nicht einzusehen, dass diese Thematik in einem Artikel über die Fa. H&K thematisiert wird, die die Nummer 30 der Rangliste der deutschen Rüstungshersteller bildet. Ein zentraler Artikel, auf den andere Artikel verlinken können, wenn es sinnvolle Anhaltspunkte gibt, ist das einzig sinnvolle. Giro Diskussion 01:01, 29. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Kritik an Rheinmetall gibt es natürlich ebenso, nur kann man die nicht gegen diesen Artikel ausspielen. Wenn der Artikel zu Rheinmetall derart niveaulos ist, dass ihm jede Kritik abgeht, wird es Zeit, das zu ändern. Gegen entspechende Beiträge von dir ist wie gesagt nichts, aber auch gar nichts einzuwenden...wann fängst du an?
Kritik am Rechtsrahmen gehört hier auch erwähnt und ist sie auch schon, danke für die Zustimmung - vorrangig ist sie aber in den zugehörigen Artikeln darzustellen.
Sobald aber ein solcher Rahmen von einer bestimmten Firma auf eine Weise genutzt wird, die Kritik erzeugt, dann können wir diese natürlich hier nicht verschweigen.
Falls es mehr gedruckte Kritik an H&K als an größeren Rüstungsfirmen geben sollte, hätten wir diese trotzdem hier darzustellen und könnten nicht so tun, als gebe es sie nicht.
Kritik an Rüstungsexporten allgemein würde ebenfalls in den zugehörigen Artikel gehören, da braucht es keinen "Zentralartikel", wir sind hier ja nicht im Zentralkomitee.
(Den "DKP-Müll" lass mal lieber stecken, der Kalte Krieg ist vorbei und Grässlin ist kein DKPler.) Kopilot (Diskussion) 01:41, 29. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Kritik ist sicher notwendig. Kritik muss aber von der Länge her im gewissen Rahmen bleiben. Aktuell wird ja z.B. nicht mal genau die Firmenstruktur der ganzen H&K Gruppenfirmen dargestellt. "Weiterverbreitung von HK-Waffen" ist in der aktuellen Form eine Chronologie, inkl. wüstem POV. Aus It wouldn’t be Mexico without a conspiracy theory. One I ran across was that Heckler and Koch withdrew its threat in exchange for the chance to sell the G36V to Mexican police departments. wird im Artikel Ein Zusammenhang dieses Schritts mit dem Ankauf des G36 durch Mexikos Polizei wurde vermutet. Verschwörungstheorie -> Vermutung *g* EnduroLM (Diskussion) 16:25, 29. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Mit dem ad personam hast du begonnen, also bitte nicht beklagen, wenn ich mich deinem Diskussionsstil nach unten anpasse. Von mir aus auch EOD.--Arabsalam (Diskussion) 16:33, 29. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Der Artikel Waffenexport behandelt den intrnationalen Waffenexport seit dem Mittelalter. Hier die Kritik an H & K unterzubringen, würde das Gewicht dieses Artikels zu dessen Ungunsten verschieben. Außerdem könnte etwa H & K monieren, dass es auch andere Waffenexporteure gebe, zu denen man kritisches sagen sollte. Wer will eigentlich den gewissen Rahmen festlegen, in welchem die Kritik zu bleiben hat, und mit welchen Maßstäben?--Assayer (Diskussion) 22:33, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Neugliederung zunächst mal zurückstellen, ist nach dem bisherigen Verlauf der Diskussion meine Meinung. Momentan sind noch die Kapitel 1-5 in der Diskussion, und es werden noch die Belege dieser Kapitel geprüft. Ob welche fehlen. Wenn ein Beleg da ist, ob im Artikel auch das steht, was der Beleg aussagt. Wo unnötige oder unwichtige Querbezuge hergestellt werden. Wo ein falscher Fokus in den Mittelpunkt gestellt wird, usw. Bei den restlichen Kapiteln (wo es auch ein Kritik-Kapitel gibt) sind wir noch garnicht angekommen. Es gibt bei der Diskussion über die Kapitel 1-5 reichlich unnötige Reibungsverluste, sonst wären wir schon weiter. Reibungsverluste sind aber wohl nicht zu vermeiden, wenn Sportschützen und Waffengegner miteinander diskutieren. Bleiben wir mal optimistisch. :) Giro Diskussion 23:22, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Wissenschaft ist per se Kritik und Kritik in ein Kritik-Ghetto packen zu wollen m.E. völlig unwissenschaftlich. Riverneverever (Diskussion) 16:29, 3. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Sonstiges

Kritik an mangelnder Qualität von H&K-Gewehren (erl.)

Mal eine ganz andere Kritik, auch auf Erfahrungen der in Afghanistan eingesetzten Bundeswehr basierend:

Matthias Gebauer: Interner Bericht: Bundeswehr gibt Millionen für mangelhafte Waffen aus. In: Der Spiegel, Online-Ausgabe 9.9.2012 und Druckausgabe 10.9.2012

Eher in den Artikel einbringen oder nicht? Gruß -- Miraki (Diskussion) 10:09, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Eher nicht. Das ist nur das Sommerloch, und die Kritik bezieht sich im wesentlichen auf die Kaliberfrage. .223 Rem ist aber das NATO-Standardkaliber, die Entscheidung hat also mit HK nicht einmal im entferntesten zu tun. Es ist vielmehr so, daß die (erhofften) Vorteile wie das geringere Gewicht durch Nachteile bei der Durchschlagskraft und Präzision erkauft werden, und zwar weltweit, in West wie Ost. Die Konfliktsituation hat sich seit 1990 grundlegend geändert, dies führte zu einer Neubewertung des taktischen Einsatzes von Handfeuerwaffen. Kein Bezug zum Artikel. -- Glückauf! Markscheider Disk 10:31, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Danke, Markscheider. Deine Antwort scheint mir einleuchtend. Ich jedenfalls werde diesen Punkt nicht einbringen. -- Miraki (Diskussion) 10:34, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Im Artikel zur sowjetischen 5,45 x 39 mm ist das Problem kurz angerissen, bei der 5,56 x 45 mm NATO fehlt ein entsprechender Abschnitt, wie auch bei Kaliber. Sollte man gelegentlich mal vertiefen. -- Glückauf! Markscheider Disk 10:48, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Steht jetzt in HK G36#Kritik. -- Ishbane (Diskussion) 12:15, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Hatte ich gesehen. Da paßt es eher als in den Herstellerartikel, obwohl es meiner Meinung nach Newstickeritis ist. Wirkliche Kritik an der Waffe ist das nicht, jedenfalls nicht mehr als das, was bereits bekannt war. -- Glückauf! Markscheider Disk 12:32, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

POV-Dropping?

Es bleibt wie Eingangs dargestellt: "Der Artikel trieft an etlichen Stellen von "POV-Dropping" - will sagen es werden unnötiger Weise Begriffe und Begebenheiten in den Artikel hineingepresst die mit negativen Konnotationen verbunden sind."

Weitere Nachweise dazu:

  1. POV Einleitung (kontrovers diskutiert)
  2. "Dort begann man, in einer rechtlichen Grauzone" ohne Relevanz für Unternehmensartikel => Diskreditierungs-POV
  3. "Der Diktator Spaniens Francisco Franco" ist der Leser so blöd das man im HK-Artikel erklären muss, dass Franco Diktator war oder dient es Diskreditierungs-POV ?
  4. "lieferte dieser wahrscheinlich über die US-Tochterfirma in Virgina legal Waffen" was haben Wahrscheinlichkeiten im Artikel zu suchen => Diskreditierungs-POV
  5. "Nach Berichten über willkürliche Morde" starker Tobak - leider ohne Beleg
  6. "zum Teil schussbereit befestigt in einem „Spezialkoffer“ zum Personenschutz" Schwachsinn => Diskreditierungs-POV
  7. "Belgiens Regierung erlaubte der Firma FN Herstal daraufhin die Lieferung ähnlicher Waffen an Nepal und brach dabei eine EU-Vereinbarung" was hat das mit HK zu tun?
  8. "Von H&K legal exportierte Waffen wurden in Empfängerstaaten öfter für illegale Zwecke und Verbrechen benutzt: " Trival kann mit jeder Waffe geschehen => Diskreditierungs-POV
  9. "G3-Gewehre nach Jugoslawien geliefert und von serbischen Scharfschützen gegen bosnische Muslime verwendet" ohne Relevanz für Unternehmensartikel => Diskreditierungs-POV
  10. "Von 1960 bis 1980 hatte H&K legal große Mengen G3-Gewehre an Sudan und Tschad geliefert." ja wie denn sonst ausser "legal" wenn alles geprüft wurde und keine Verurteilung stattfand? => Diskreditierungs-POV
  11. "Daraufhin erließ der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag einen Haftbefehl gegen ihn." ohne Relevanz für Unternehmensartikel => Diskreditierungs-POV
  12. "In Oberndorf hergestellte HK-Waffen tauchten öfter in Staaten auf, für die ein west- oder gesamtdeutsches Waffenexportverbot bestand. " ohne Relevanz für Unternehmensartikel => Diskreditierungs-POV

und so weiter und so fort ==> "Der Artikel trieft an etlichen Stellen von "POV-Dropping" --Gruß Tom (Diskussion) 10:20, 26. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

  • Verdoppelung des obigen Threads unnötig, die Verbindung ist durch die Überschrift schon klar. Auf Punkte, für die oben eigene Threads existieren, gehe ich hier nicht nochmal ein.
  1. Einleitung: s.o.  Ok
  2. Die unklare Rechtslage ist ein Fakt, siehe Referenz. Würde man die Unklarheit nicht nennen, würde man H&K Rechtsverstöße nachsagen, weil ja Waffenherstellungsverbote bestanden. Das ist also eher entlastend.  Ok
  3. Diktator: s.o.  Ok
  4. "wahrscheinlich über Virginia": Quellenreferat, dort steht sogar "höchstwahrscheinlich".  Ok
  5. Willkürliche Morde stehen in der zugehörigen Ref und "diskreditieren" die Täter. H&K hat sich selber von Blackwater distanziert, Info ist daher relevant. ("Willkürlich" ist wohl jeder Mord, Adjektiv gestrichen.)  Ok
  6. Beschreibung der Kofferwaffe siehe Referenz (wieso ein Koffer H&K "diskreditiert", verstehe wer will)  Ok
  7. Die Umgehung dt. Exportverbote betrifft HK, z.B. weil die Firma ihre Schweigepolitik gegenüber Medien mit Absatzverlusten gegenüber der Konkurrenz begründet - gehört zur Gesamtproblematik (und wäre nach obiger polarisierender Sichtweise "Entlastungs-POV")
  8. Klar kann das mit jeder Waffe geschehen, aber diese Fälle sind Beispiele, wogegen sich H&K nach eigener Aussage einsetzt
  9. Wie die in Oberndorf produzierten Waffen nach Jugoslawien kamen, ist unaufgeklärt. Nur wer selber trotzdem in seinem Kopf HK die Schuld gibt, kann darin "Diskreditierung" finden.
  10. Das Adjektiv "legal" hatte ich vor Lektüre dieser Liste schon gestrichen.  Ok
  11. Haftbefehl belegt internatonale Strafverfolgung von illegalen HK-Waffenexporten ganz im erklärten Interesse des Unternehmens selber
  12. Weil die Lieferwege ungeklärt sind, sind diese Fälle natürlich relevant für H&K: Entweder waren es illegale HK-Lieferungen oder illegale Lieferungen von Lizenznehmern, die dann keine Lizenzen (mehr) erhalten dürften. Beides ist also objektiv relevant.
Fazit: User, die Aufklärung über reale Zusammenhänge und Probleme mit HK-Produkten, HK-Lizenzen und HK-Exporten hier mit "Diskreditierung" verwechseln und ihre eigenen POV-Urteile als "Nachweise" ausgeben, verstehen und achten den WP:NPOV nicht. Kopilot (Diskussion) 11:06, 26. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Und wenn Du nur einen Punkt "Das Adjektiv "legal" hatte ich vor Lektüre dieser Liste schon gestrichen." findest ist es schon ein Fortschritt. --Gruß Tom (Diskussion) 11:17, 26. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Der Punkt ist also geklärt. Ich habe die m.E. eindeutig geklärten (weil auf einem Missverständnis deinerseits beruhenden) Einwände oder anderswo diskutierten Punkte oben mit OK markiert. Das kannst du auch machen, wenn du etwas als geklärt ansiehst. Wenn nicht, entferne das OK aus meiner Liste und begründe das Entfernen hier drunter. Bitte gib jeweils die Nummer zum Einwand aus der Liste an, damit man den Bezug sofort erkennt. Kopilot (Diskussion) 12:45, 26. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Neutralität des Artikels

Moin zusammen. Nachdem seit 5 Jahren keine Einigung über die Neutralität dieses Artkels festgestellt werden konnte werden ich morgen nach Ablauf der Halbsperre einen entsprechenden Baustein eintragen sofern dies nicht bis dahin über WP:AAF erfolgt ist. --Gruß Tom (Diskussion) 21:18, 6. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Gibt's dafür auch eine inhaltliche Begründung? Die Tatsache, dass Du das so siehst und mit Deinen Löschungen nicht durchdringst, reicht dafür nämlich nicht....--Assayer (Diskussion) 22:09, 6. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Die Erklärung, warum NPOV verletzt wird, ist doch simpel: Die Vorwürfe werden breit erläutert, die Erklärung des Unternehmens zu den Vorwürfen werden aber nicht dargestellt, zB dass es im letzten Fall selbst Strafanzeige gestellt hat. Offenbar sind manche Autoren der Meinung, sie müssten nicht selbst für NPOV sorgen, sondern das sollten die machen, die sich über NPOV aufregen. Giro Diskussion 22:48, 6. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
+1 (auch auf die Gefahr hin, dass dann jkb [110], oder ein anderer subtiler POV-Befürworter mich sperrt) – Es grüßt das Freiwild 22:59, 6. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Einserseits lese ich im Artikel Sätze wie Proteste einiger Bundestagsabgeordneter wiesen die Bundesregierung und H&K mit Verweis auf die Rechtslage zurück oder H&K erklärte, man habe ausschließlich die DCAM beliefert. Diese habe vertraglich zugesichert.... usw. Sind das keine Stellungnahmen des Unternehmens? Darüber hinaus: Wenn da tatsächlich nicht jede Stellungnahme berücksichtigt sein sollte, was spricht dagegen, solche Stellungnahmen zu recherchieren und in den Text einzubauen? NPOV stellt man jedenfalls nicht dadurch her, dass man die belegte Kritik löscht. --Assayer (Diskussion) 00:27, 7. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
WP:NPOV: Um einen neutralen Standpunkt zu wahren, müssen alle maßgeblichen Standpunkte repräsentiert werden (es darf kein verstecktes Werturteil durch die Auswahl oder Gewichtung einzelner Sichtweisen erfolgen). Das ist der Weg, und der zweite Weg heisst Löschen, wenn der Standpunkt des Unternehmens, der betroffenen Behörden und der betroffenen Politiker nicht dargestellt wird, und zwar für jeden einzelnen Vorwurf. Giro Diskussion 00:55, 7. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Verstehe. Wenn man also ein angebliches Übergewicht von Kritik behauptet und die Einarbeitung der anderen Standpunkte verweigert, in diesem Fall also die Selbstdarstellung des Unternehmens als unterrepräsentiert bezeichnet, legitimiert man die Löschung der Kritik. Was aber, wenn in der öffentlichen Wahrnehmung die Kritik überwiegt? Ein anderes Grundprinzip ist ja laut WP:TF: Zu ermitteln und darzustellen ist vielmehr, wie das Thema von überprüfbaren, verlässlichen Informationsquellen „da draußen in der Welt“ gesehen wird. Wenn die Kritik nun also in der öffentlichen Wahrnehmung überwiegt, wie bildet man das dann ab? Selbst laut Wirtschaftswoche, nun wahrlich kein Antifa-Kampfblatt oder sonderlich friedensbewegt, meint, kaum ein deutsches Unternehmen sei umstrittener als H&K und zitiert Jürgen Grässlin. Bei tumben Löschungen im Artikel könnte man den Eindruck gewinnen, dass WP:NPOV instrumentalisiert wird, um missliebige Kritik unter den Teppich zu kehren, ganz unabhängig von ihrer etwaigen Berechtigung. Das ist dann nicht sonderlich neutral.--Assayer (Diskussion) 03:17, 7. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
  • Artikel, die einige als nicht neutral betrachten und die sich nicht ohne größeren Aufwand umschreiben lassen, kann man mit dem Baustein {{Neutralität}} kennzeichnen, der auf diese Seite verweist. Das Ganze sieht dann so aus:

Es geht um die Kennzeichnung. Die Vorraussetzung ist erfüllt wie auf dieser Disk nachvollziehbar. Der Leser wird auf diese Disk hingewiesen und hat ggf. die Chance die unterschiedlichen Standpunkte nachzuvollziehen oder bei der Verbesserung des Artikels mitzuwirken. --Gruß Tom (Diskussion) 07:16, 7. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Nachvollziehbar ist auf dieser Seite, dass ein Einigungsprozess stattfindet, in dem deine Löschattacken bereits ausgeschlossen wurden (übrigens auch seitens Giro). Nachvollziehbar ist also, dass der Benutzer, dessen Argumente entkräftet wurden, unmittelbar danach einen Baustein unter IP durchboxen möchte, obwohl dieser nicht begründet wurde, mehrheitlich abgelehnt wurde und wegen des laufenden Diskussionsprozesses um Sachfragen ohnehin nicht nötig ist. Das ist für "den Leser" natürlich sehr aufschlussreich. Der Schluss "Dieser Benutzer akzeptiert weder Argumente noch Mehrheiten noch Neutralität" drängt sich damit unausweichlich auf. Damit hast du also deine Reputation vollends zerstört. Weitere Vorschläge zum Artikel von dir werden damit unter dem Vorzeichen stehen: "Ach, das verlangt er ja auch nur wieder, weil er stören statt sich einigen will." Dumm gelaufen. Kopilot (Diskussion) 07:33, 7. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Wenn (in drei Jahren?) der Einigungsprozess abgeschlossen ist, kann der Baustein raus. Ad-personam ist überflüssig. --Gruß Tom (Diskussion) 08:15, 7. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Was den einen nicht neutral erscheint, halten andere für unverzichtbar, um Neutralität zu erreichen. Darum dreht sich der Einigungsprozess. Also dreht er sich um Inhalte, nicht um Bausteine. Diese lenken nur von Sachfragen ab. Unbegründete und mehrheitlich abgelehnte Bausteine bleiben draußen. Kopilot (Diskussion) 08:19, 7. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Ein neutraler Standpunkt versucht, Ideen so zu präsentieren, dass sowohl deren Gegner als auch deren Befürworter sie tolerieren können. Bewertungsbausteine bieten im Rahmen der Wartungsarbeiten eine Möglichkeit, einzelne Artikel qualitativ zu bewerten und direkt auf konkrete Schwachstellen eines Artikels hinzuweisen. Thema Mehrheiten: Die Neutralität dieses Artikels wird von etlichen Autoren angezweifelt. vergl.[111] Ergo: der Baustein ist angebracht und regelkonform. --Gruß Tom (Diskussion) 09:04, 7. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Bausteine führen selten zu was. Die Autoren der Passagen, in denen es um Kritik am Unternehmen geht, haben gröblich gegen NPOV verstoßen. Jetzt sollten sie etwas Zeit haben, auch die anderen Standpunkte darzustellen, die sie bisher weggelassen haben. Genau die Autoren, die diese Passagen eingebracht haben. Zwei Wochen hatte ich vorgeschlagen, oder Ende des Monats. Danach muss der NPOV halt notgedrungen durch Löschen dieser Passagen hergestellt werden. Ist doch klar, wikipedia ist kein Sprachrohr für diverse politisch engagierte Gruppen. Giro Diskussion 10:17, 7. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Unfug. "Ein Artikel und seine Unter-Artikel sollen alle unterschiedlichen Standpunkte, Meinungen und Streitigkeiten eines Themas klar beschreiben und charakterisieren, ohne einzelne davon zu befürworten, zu vertreten oder abzulehnen... Dabei dürfen auch Sichtweisen wiedergegeben werden, die eine kritische Haltung zu anderen Sichtweisen einnehmen. Aber auch wenn ein Text solche Kritik erklärt, soll die Darstellung an sich neutral bleiben und diese Kritik lediglich beschreiben, nicht üben. Alle dargestellten Standpunkte müssen sich zudem einer zuverlässigen Quelle zuordnen lassen."
Da nur belegte Kritik in diesem Artikel steht, ist der Baustein unbegründet. Egal wie oft es geleugnet wird: Belegte Fakten (z.B. unabgeschlossene Strafverfahren) und belegte Kritik sind neutral dargestellt, fehlende Belege und fehlende Neutralität der Darstellung wurden nirgends begründet, im Gegenteil, diese Behauptungen wurden widerlegt. Wer all das ignoriert, zeigt sich als Störer und verspielt damit seinen Einfluss auf den Artikel. Niemand ist hier in einer Position, die es ihm erlaubt, anderen Fristen für die Akzeptanz unbegründeter Behauptungen zu setzen. Kopilot (Diskussion) 10:26, 7. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Da Gruß Tom und Giro nun (nicht nur) was die Durchsetzung eines Bausteins betrifft so wunderbar zusammenwirken hier, mache ich meine Ankündigung, mich von dem Artikel auf Dauer zu verabschieden rückgängig und versuche, so weit es meine Zeit irgendwie erlaubt (leider viel zu wenig), weiter hier Sacharbeit zu leisten. Zur Sache:
Den Artikel mit verschiedensten Bausteinen delegitimieren zu wollen, betreibt Gruß Tom seit dem 30. August dieses Jahres: 1. „Löschantrag“; 2. nach dessen Scheitern „Qualitätssicherungsbaustein“; nach dessen Scheitern nun 3. „Neutralitätsbaustein“, gerne fordert er diesen auch als administrative Maßnahme ein: hier. Bekommt er Widerspruch, ist er natürlich kompetent, dem Widersprechenden POV vorzuwerfen.
Wenn Giro nun Gruß Tom zustimmend den NPOV-Baustein begründet mit der Aussage, der Artikel dürfe „kein Sprachrohr für diverse politisch engagierte Gruppen“ (Posting, heute 10.17) ist dem zuzustimmen, nur eben sachgerecht kontextualisiert. Denn dies gilt nicht zuletzt für Gruppen, die als Waffenfans fungieren; von ihnen ist in der Tat keine neutrale, sachlich Kritik rezipierende Darstellung zu erwarten. In der Sache unzutreffend ist es aber, wenn nun einem Baustein suggeriert wird, Heckler & Koch würde hier über Gebühr entgegen der Kritikrezeption in reputablen Medien, u.a. der ZEIT, dem SPIEGEL ... bis hin zu öffentlich-rechtlichen Sendungen der ARD („politisch engagierte Gruppen“?), einseitig kritisiert werden. Das ist nicht der Fall. Der Artikel bildet den Diskurs sachlich distanziert und neutral ab.
Zudem verwahre ich mich gegen eine Zuordnung missliebiger Autoren hier als „Sprachrohr für diverse politische Gruppen“. Das ist unterste argumentative Schublade, denn ich denke nicht, dass Giro oder sonst jemand das Recht hat, Assayer, Kopilot, Aspiriniks, Emkaer, mich und andere derart zu diffamieren. In der Sache ist es weiterhin abwegig, einen NPOV-Baustein mit puren Behauptungen statt Belegen zu begründen und zu meinen, es genüge, sich über die angebliche POV aufzuregen, um einen Baustein zu setzen. Dass das Unternehmen die Vorwürfe bestreitet ist doch klar, würde es diese zugeben, würden die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen nicht so viele Monate (keine Lappalie) andauern.
Im Übrigen stehen die Bausteine-Befürworter Gruß Tom und Giro schon in der Pflicht so etwas wie belegte Artikelarbeit zu leisten, sonst haben ihre ganzen Aufreger mit den geschmacklosen „politisch-engagierte-Gruppen“-Vorwürfen doch ein ziemliches Geschmäckle. Wenn ihnen oder anderen also im Artikel etwas fehlt: bitte gerne belegt einbringen! Nicht aber belegte Inhalte entfernen oder wenn das nicht geht, zwar wenig bis nichts für den Artikel tun und unbelegte POV behaupten, um dann mit einem NPOV-Baustein die Artikeldarstellung zu delegitimieren. -- Miraki (Diskussion) 11:07, 7. Okt. 2012 (CEST)Beantworten