„Alli Neumann“ – Versionsunterschied

[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Zeile 62: Zeile 62:
[[Kategorie:Filmschauspieler]]
[[Kategorie:Filmschauspieler]]
[[Kategorie:Musiker (Deutschland)]]
[[Kategorie:Musiker (Deutschland)]]
[[Kategorie:Darstellender Künstler (Berlin)]]
[[Kategorie:Deutscher]]
[[Kategorie:Deutscher]]
[[Kategorie:Geboren 1995]]
[[Kategorie:Geboren 1995]]

Version vom 30. November 2021, 01:09 Uhr

Live bei Rocken am Brocken 2019

Alina-Bianca[1] „Alli“ Neumann (geb. 1995[2] in Solingen[3]) ist eine deutsche Schauspielerin und Sängerin.

Leben

Alli Neumann wurde als Tochter eines Deutschen und einer Polin in Deutschland geboren, sie lebte bis zu ihrem sechsten Lebensjahr in Polen. Anschließend wuchs sie in einem Dorf in Schleswig-Holstein auf und ging dort zur Schule.[4] Mit ihrem Vater, der beruflich als Architekt arbeitet, besuchte Alli Neumann als Kind oft Antiquitätenläden und -märkte, wo sie eine Schallplatte mit dem Song Schöner fremder Mann der Sängerin Connie Francis fand, die sie kaufte und dadurch die Musik für sich entdeckte. Anschließend sang sie in Altersheimen, um dort für die Bewohner Lieder von France Gall und Connie Francis zu singen. In einem Interview mit Moderatorin Jennifer Weist in der Fernsehsendung Update Deluxe des TV-Senders Deluxe Music 2019 erklärte Neumann, als Jugendliche mit der Musik von The White Stripes, Oasis und Alanis Morissette aufgewachsen zu sein, deren Songs sie bei Auftritten auf örtlichen Stadtfesten gecovert habe. Außerdem habe sie als Heranwachsende viel Blues gehört, da in ihrem polnischen Heimatland dieses Musikgenre allgegenwärtig sei, vergleichbar mit dem Stellenwert von Schlager in Deutschland.[5] Darüber hinaus erzählte sie in der Sendung, dass Jochen Hansen, der ehemalige Bassist von Rio Reiser, ein erster Förderer von ihr war, indem er Alli Neumann dazu ermutigte, eigene Songs zu komponieren. Fortan verkehrte Neumann im sozialen Umfeld des Rio-Reiser-Hauses in Fresenhagen, was inspirierenden Einfluss auf sie ausübte. Zugunsten der Musik brach Neumann die Schule ab.[6]

Im Jahr 2018 sah man Neumann erstmals an der Seite von Jana McKinnon in Kim Franks Spielfilm Wach.[7] Im Oktober 2018 erschien ihre erste EP Hohes Fieber, die über das Berliner Musiklabel JIVE Germany veröffentlicht wurde.[8]

2019 veröffentlichte sie ihre zweite EP Monster. Im September 2019 trat Alli Neumann auf dem deutschen Ableger des amerikanischen Musikfestivals Lollapalooza auf dem Olympiagelände in Berlin auf.[9] Im selben Jahr nahm sie mit Trettmann den Song Zeit steht auf, mit dem sie erstmals die Charts erreichte.

2021 gründete Alli Neumann ihr eigenes Label JAGA Recordings, auf dem am 3. September gleichen Jahres ihr Debütalbum Madonna Whore Komplex erschien.[10]

Diskografie

Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Singles[11]
Zeit steht (Trettmann & KitschKrieg feat. Alli Neumann)
 DE1020.09.2019(12 Wo.)
 AT3027.09.2019(5 Wo.)
 CH3922.09.2019(1 Wo.)

Studioalben

  • 2021: Madonna Whore Komplex

EPs

  • 2018: Hohes Fieber
  • 2019: Monster

Singles

  • 2018: Merlot, Macht & Muse
  • 2019: Monster
  • 2019: Zeit steht (Trettmann & KitschKrieg feat. Alli Neumann)
  • 2020: Keine Angst (KitschKrieg feat. Alli Neumann & Trettmann)
  • 2021: Madonna Whore Komplex
  • 2021: Frei
  • 2021: Mit dir

Filmografie

Verweise

Commons: Alli Neumann – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Alli Neumann. In: laut.de. Abgerufen am 11. August 2021.
  2. Alli Neumann | filmportal.de. Abgerufen am 26. November 2021.
  3. Kein Wohlfühl-Pop von der Stange (Portrait). DIFFUS, 25. November 2018, abgerufen am 26. März 2020.
  4. Germania: Alli Neumann über „Undercover-Polen“, Nordfriesland und Polenwitze. In: youtube.com. Abgerufen am 25. September 2019.
  5. Deluxe Music. Musikfernsehsendung, 2019. Moderation: Jennifer Weist
  6. Alli Neumann – Kein Wohlfühl-Pop von der Stange (Portrait) Interview mit Alli Neumann von www.diffusmag.de, Berlin, 2018
  7. 86 Stunden Wirklichkeit. In: Der Tagesspiegel Online. 17. September 2018, ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 19. September 2018]).
  8. Radio VHR: Alli Neumann – Merlot, Macht & Muse. Abgerufen am 19. September 2018.
  9. Nele Heindorf: Interview mit Alli Neumann – einer abgedrehten Pop-Newcomerin. Abgerufen am 5. September 2020.
  10. Alli Neumann dockt mit eigenem Label bei Four Music an. Abgerufen am 10. August 2021.
  11. Chartquellen: Deutschland Österreich Schweiz