Liste der Ober- und Mittelzentren in Thüringen
Die Liste der Ober- und Mittelzentren in Thüringen listet die Oberzentren, Mittelzentren mit Teilfunktionen eines Oberzentrums und Mittelzentren in Thüringen auf. Grundlage ist die am 9. Juli 2024 beschlossene Teilfortschreibung des Landesentwicklungsprogramms Thüringen 2025, welches 2014 in Kraft trat und den Landesentwicklungsplan von 2004 ersetzte.
Die Einträge sind alphabetisch sortiert.
Oberzentren
Zentrum | Landkreis |
---|---|
Eisenach | Wartburgkreis |
Erfurt | Kreisfreie Stadt |
Gera | Kreisfreie Stadt |
Jena | Kreisfreie Stadt |
Nordhausen | Nordhausen |
Südthüringen1 • Suhl • Zella-Mehlis • Schleusingen • Oberhof • Meiningen • Schmalkalden |
Kreisfreie Stadt Schmalkalden-Meiningen Hildburghausen Schmalkalden-Meiningen Schmalkalden-Meiningen Schmalkalden-Meiningen |
1 Funktionsteilig, gemeinsam 107.224 Einwohner (2023)
Mittelzentren mit Teilfunktionen eines Oberzentrums
Zentrum | Landkreis |
---|---|
Altenburg | Altenburger Land |
Gotha | Gotha |
Mühlhausen | Unstrut-Hainich-Kreis |
Saalfeld / Rudolstadt / Bad Blankenburg1 | Saalfeld-Rudolstadt |
Weimar | Kreisfreie Stadt |
1 gemeinsam 59.880 Einwohner (2023)
Mittelzentren
1 gemeinsam 11.853 Einwohner (2023)
2 gemeinsam 11.988 Einwohner (2023)
3 gemeinsam 17.066 Einwohner (2023)
Als Städtebund zwischen den eigenständigen Mittelzentren Greiz sowie Reichenbach im Vogtland in Sachsen und den Städten Netzschkau und Elsterberg existiert auch der Städteverbund Nordöstliches Vogtland.
Grundzentren
Die Grundzentren sind in den Artikeln der jeweiligen Landkreise unter dem Abschnitt Städte und Gemeinden aufgeführt. Mit je neun haben der Landkreis Eichsfeld und der Wartburgkreis die meisten Grundzentren, der Landkreis Altenburger Land mit Nobitz und einem funktionsteiligen Grundzentrum (Meuselwitz/Lucka) die wenigsten.
Literatur
- Thüringer Ministerium für Bau, Landesentwicklung und Verkehr (Hrsg.): Landesentwicklungsprogramm Thüringen 2025. Thüringen im Wandel. 2014 (thueringen.de [PDF; 7,7 MB]).
- Thüringer Ministerium für Bau und Verkehr (Hrsg.): Landesentwicklungsplan 2004. 2004 (thueringen.de [PDF; 2,8 MB]).
Weblinks
- Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
- Thüringen – Staatskanzlei Teilfortschreibung des Landesentwicklungsprogramms stärkt ländliche Räume in Thüringen, erschienen am 9. Juli 2024.
- Thüringer Ministerium für Infrastruktur Zweiter LEP-Entwurf, einschließlich Entwurf des Umweltberichts mit Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung (PDF 5,8 MB).
- Thüringer Ministerium für Infrastruktur Übersichtskarte Raumstruktur der zentralen Orte in Thüringen (PDF 416 KB).