Benutzer Diskussion:(nob)/Sauerland-Pyramiden

Relevanz

Hallo zusammen,

wenn der Artikel wirklich erhalten werden soll, dann muss die Relevanz deutlicher herausgearbeitet werden. Das mit dem Elektrosmog, den abgeschalteten Leitungen, usw. hört sich für mich bisher eher nach Reklame für die genannte Firma an.

Die Pyramiden sind für mich eine Gewerbeimmobilie, bei denen man eine besondere Form gewählt hat. Die installierte Technik haben auch andere Objekte, nur das man damit nicht so öffentlich umgeht. Da muss man noch viel reinstecken um die Relevanz heraus zu arbeiten.

Gruß -- SteveK ?! 12:19, 1. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Dem stimme ich uneingeschränkt zu. --Bubo 12:24, 1. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Ein Unikum sind die Pyramiden allemal, und insofern besteht auch ein Informationsbedürfnis.
Ich sag mal so: Wenn die Gebäude aus Sicht der Architekten interessant sind, sollte es darüber einen Bericht in einer Fachzeitschrift geben.
Wenn die Gebäude aus Sicht des Denkmalschutzes schlecht in Landschaftsbild und Ortsbild passen, dann sollte man diese Kritik ebenfalls aus einer Zeitschrift zitieren, deren Volltext man sich bei Interesse gegebenenfalls über die Büchereien beschaffen kann.
Grüsse, – Simplicius vier Jahre 12:42, 1. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Hallo Simplicius, da stimme ich Dir zu. Den Architekten könnte man ja mal anschreiben, was aus seiner Sicht die Alleinstellungsmerkmal sind. Diese Aufgabe würde ich übernehmen. Thema Denkmalschutz: Gab es da Kritik? Wenn ja, könntest Du mal schauen, wo die geäußert wurde und wie die Kritik begründet wurde? Viele Grüße --BangertNo 13:02, 1. Mai 2008 (CEST)Beantworten
(BK)Ich kenne die Bauten nur von den Fotos. Klar, sie haben eine interessante geometrische Form, für ein Zweckbauwerk alle mal. Eine Würfelform wäre BangertNo beim Stammtisch wohl nicht so ins Auge gesprungen wie die Pyramiden. Aber die Relevanz muss klar aus dem Artikel hervorgehen, und es sollte keine Werbung für die nutzende Firma darstellen. Denn diese Resonanzwellentherapie, wegen der man ja den E-Smog aussperren will, ist wissenschaftlich unbewiesen. -- SteveK ?! 13:03, 1. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Ich habe das Foto Pyramiden im Schnee hochgeladen um einmal einen Größenvergleich zu anderen Gebäuden zu bekommen. (Ohne Titelunterschrift) Für mich sind sie ein gelungener Werbegag. Per Computer werden an jedem Arbeitsplatz in den Gebäuden Temperatur- und Lichtverhältnisse (Vollspektrallicht) optimal geregelt. Die Fenster schließen automatisch bei Regen oder Sturm. Ob der Elektrosmog der sicherlich installierten Computer und Bildschirme gemindert oder verhindert wurde wird nicht beschrieben. (machen heute viele Betriebe und ist in der Regel nichts neues)

Lediglich wird die Beleuchtung über die Alarmanlage gesteuert und dadurch Lichtschalter vermieden.(technischer Aufwand)

Wenn ein Gebäude in Form einer Kaffeetasse o.ä. gebaut würde ergäbe es einen ähnlich guten Effekt in der Werbung.
Durch die Werbewirsamkeit der Gebäudehülle wird ein Produkt auf den Markt gebracht und vermarktet.

Die Wirksamkeit der Produkte sind meines Wissens nicht wissenschaftlich bewiesen. (Erdstrahlen etc.)--Wolfgang Poguntke

Das Beleuchtung über die Alarmanlage gesteuert hat mich gerade zu folgender Überlegung gebracht: Wenn du vor dem PC einschläfst, dann geht automatisch das Licht aus. Das ist Energieeinsparung und Überwachung (wenn das Licht ausgeht weiß der Chef, das du dich nicht mehr rührst) in einem :-)
Ansonsten kann ich dem von Wolfgang gesagten nur zustimmen. Das mit der Kaffeetasse wäre eine tolle Bauform für ein Café. Die musst du dir unbedingt patentieren lassen. -- SteveK ?! 09:31, 2. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Also der zusammenfassende Satz der Jury lautete: „Vor allem Energiesparen und die Vermeidung von Strahlenbelastung stehen bei dem System im Vordergrund.“ Ich will jetzt von der Diskussion nicht ablenken. Aber ich finde, alleine schon die Form und die Lage geben dem Gebäude eine Relevanz. --BangertNo 20:51, 4. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Mir geht das schon die ganze Zeit durch den Kopf: Ist die Pyramidenform wirklich fürs Energiesparen geeignet? Dazu müsste man die Nutzfläche mit der Energiebilanz vergleichen mit einem ähnlichen Gebäude in konventioneller Bauform. Für mich ist aber ganz klar, die Nutzfläche im vergleich zur überbauten Fläche ist sicher nicht optimal. Es wäre auch interessant, ob Handy-Nutzung innerhalb der Gebäude möglich ist oder kein Empfang besteht. Nur dann wäre wohl die externe Strahlenbelastung wirklich abgeschirmt. Das mit den abgeschirmten Leitungen kann man auch sonst machen, genauso mit den abschalten nicht genutzter Leitungen. Entscheidend dürfe jedoch sein, ob die PCs auch abgeschirmt sind (wurde oben schon mal genannt). -- SteveK ?! 22:07, 4. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Ist die Pyramidenform fürs Energiesparen geeignet?

Ich habe aus Spaß mal eine Vergleichsrechung aufgestellt, zwischen einer Pyramide mit einer Kantenlänge von 10m x 10m und einer Höhe von 5,00m und ein Würfel gleichem Volumen d.h. 5,50 x 5,50 x 5,50m. Bei gleichen U-Werten der Wände bzw. Dächer von 0,16 W/(m²xK) sowie U-Werten der Grundfläche von 0,17 W/(m²xK) Bedeutet das einen Gewinn für den Würfel.

Pyramide:
Heizwärmebedarf  : 86,69 KWh/m² x a,
A/V Verhältnis : 1,448 m-1,
Vorh. HT= 0,214 W/(m²xK),
Zul. HT= 0,44 W W/(m²xK),
Nutzfläche = 53,24 m² gem. EnEV,
Würfel
Heizwärmebedarf  : 76,23 KWh/m² x a,
A/V Verhältnis : 1,091 m-1,
Vorh. HT= 0,244 W/(m²xK),
Zul. HT= 0,44 W W/(m²xK),
Nutzfläche = 53,24 m² gem. EnEV,

Das bedeutet bei gleichen Volumen, zul. HT und Nutzfläche sowie Wandaufbauten vergrößert sich der Heizwärmebedarf bei der Pyramide. Die Ideale Form zwischen Volumen und Oberfläche ist eine Kugel. Aber stell dich darin mal in eine Ecke !?! Wir haben jedoch Gestaltungsfreiheit, auch im Sauerland. --Wolfgang Poguntke 14:20, 5. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Die Wohnfläche nach DIN bei der Pyramide 55 m², Würfel 60,5 m² (Außenkanten)--Wolfgang Poguntke 14:30, 5. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Ich glaube, es gab da auch mal so ein Strömung, die glaubte, dass Fleisch unter einem pyramidenförmigen Behältnis länger frisch und Messer wieder scharf werden. – Simplicius vier Jahre 16:07, 5. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Wolfgang: nette Rechnung. Die Kaffeetassenform nähert sich ja an die Kugel an :-) -- SteveK ?! 16:29, 5. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Hallo zusammen, hallo Wolfgang, die Rechnung finde ich sehr interessant. Aber: Was hat diese Rechnung mit dem Artikel zu tun? Ich vermute, Du beziehst dich auf die Formulierung "energiesparende Gebäudetechnik". Deine Rechnung bezieht sich jedoch auf die Gebäudeform. Willst Du auf eine Gesamtenergiebilanz hinaus? Viele Grüße --BangertNo 18:38, 5. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Ich hatte oben die Frage aufgeworfen, in wie wohl die Energiebilanz zwischen herkömmlicher Bauform und Pyramidenform wohl sei. Das man in den Räumen der Pyramide immer eine schräge Wand hat, würde mich schon stören. Das der Flächenverbrauch einer Pyramide gegenüber dem Quader bei gleicher Nutzfläche und Bauhöhe größer sein muss, ergebt sich ja schon aus der Form, dass die Energiebilanz schlechter ist, hat Wolfgang nun berechnet. Wer Wert legt auf hohe Energieeffizient legt, der sollte die Bauform Pyramide vermeiden.-- SteveK ?! 18:55, 5. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Ja das mag wohl stimmen. Aber die Erbauer haben doch gar nicht behauptet, dass sie wert auf Energieeffezienz legen. Sie sprachen von energiesparender Gebäudetechnik. Vielleicht sollten wir noch mal darauf zurück: Warum führen wir diese Diskussion. Wir führen sie, um die Frage zu diskutieren: Sind die Pyramiden relevant? Die Antwort lautet doch noch immer: Auf Grund ihrer Form sind sie relevant. Oder nicht? Viele Grüße --BangertNo 19:02, 5. Mai 2008 (CEST)Beantworten
  • Also, nicht das der Eindruck entsteht ich würde hierbei alles Kaputtreden oder so. Ich bleibe bei der Behauptung, das alles ein guter Werbegag ist. Auch die Sache mit den Lichtschaltern. Da in dem Gebäude fast nur Dachschrägen vorhanden sind könnten Lichtschalter auch nur Schräg angebracht werden. Vermutlich hat man aus diesem Grund wieder aus der Not eine Tugend gemacht und die Sache mit der Alarmanlage gekoppelt. Danach wurde die Werbetrommel gerührt und festgestellt, wir haben wider etwas außergewöhnliches und besonderes. Ich hätte es bei der Aufgabenstellung genau so gemacht. Möglicherweise hat man bei der ersten Pyramide die Installation noch in alter konventioneller Art und Weise erstellt und ist erst im Laufe der Zeit darauf gekommen. Bei den alten Ägyptern kannte man keine Lichtschalter, die hatten Fackeln – ohne Kabel.

Nur eine dreigeschossige wird als Bürogebäude genutzt (ca. 20 x 20m , 3 Stockwerke, Dachneigung ca. 53°) und ist aus Stahlbeton, Die kleineren etwa 12 x 12m innen aus Stahlkonstruktion, 2 Stockwerke. In einer ist eine Schule für Heilpraktiker. Im Vergleich mit den Cheops-Pyramiden sind die Meggener Winzlinge. Die echten haben eine Kantenlänge von 230,33m und eine Höhe von 146,59m und könnten demnach die Meggener im Volumen 4.592 mal in sich aufnehmen.--Wolfgang Poguntke 09:18, 6. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Mögliche Relevanzgründe

Ich beginne mal eine Auflistung. Wer möchte, kann sie noch ergänzen. --BangertNo 13:13, 1. Mai 2008 (CEST)Beantworten

  • Streit im Bereich Denkmalschutz (wenn es einen gegeben hat)Die Gebäude stehen nicht in der Denkmalliste der Stadt Lennestadt--Wolfgang Poguntke 07:54, 2. Mai 2008 (CEST)Beantworten
  • Einmaligkeit der Architektur in der Region in Verbindung mit der Lage
  • Gebäudetechnik ?
  • Die Auszeichnungeen auf Messen oder Wettbewerben