„San Esteban (Ipás)“ – Versionsunterschied
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Die [[Römisch-katholische Kirche|römisch-katholische]] [[Pfarrkirche]] '''San Esteban''' in [[Ipás]], einem Ortsteil von [[Jaca]] ([[Municipio]]), dem Hauptort der [[Jacetania]] in der [[Provinz Huesca]] der [[Spanien|spanischen]] [[Autonome Gemeinschaften Spaniens|Autonomen Gemeinschaft]] [[Aragonien|Aragón]], ist eine [[Romanik|romanische]] Kirche aus dem 12. Jahrhundert. Im 17. Jahrhundert wurde die Kirche an der Südseite um ein Seitenschiff erweitert. Die Kirche ist dem [[Patrozinium]] des [[Erzmärtyrer|Erzmärtyrers]] [[Stephanus]] unterstellt. |
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== Architektur == |
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Version vom 8. November 2020, 17:15 Uhr
Die römisch-katholische Pfarrkirche San Esteban in Ipás, einem Ortsteil von Jaca (Municipio), dem Hauptort der Jacetania in der Provinz Huesca der spanischen Autonomen Gemeinschaft Aragón, ist eine romanische Kirche aus dem 12. Jahrhundert. Im 17. Jahrhundert wurde die Kirche an der Südseite um ein Seitenschiff erweitert. Die Kirche ist dem Patrozinium des Erzmärtyrers Stephanus unterstellt.
Architektur
Außenbau
An der Nordseite des Langhauses, neben der Westfassade, steht der gedrungene, quadratische Glockenturm. Unter dem Dachansatz der von Steinplatten gedeckten Apsis und an der Nordseite des Chors verläuft eine Reihe schlichter Kragsteine, die noch original erhalten sind. In das im 17. Jahrhundert angebaute südliche Seitenschiff wurde das ursprüngliche Rundbogenportal eingebaut. Auf dem Tympanon ist ein Kreis mit acht Speichen und dem Christusmonogramm eingemeißelt. Im Zentrum des Kreises ist eine Rosette zu erkennen, am mittleren Kreuzbalken hängen die griechischen Buchstaben Alpha und Omega.
Innenraum
Das ursprünglich einschiffige Langhaus öffnet sich in einem weiten Rundbogen zum im 17. Jahrhundert angefügten südlichen Seitenschiff. Das romanische Kirchenschiff ist flachgedeckt, der Chor wird von einer Quertonne überwölbt, die halbrund geschlossene Apsis besitzt eine Kalotte. Im Chor und in der Apsis verläuft am Gewölbeansatz ein profiliertes Gesims. In die Ostwand der Apsis ist ein schmales, schießschartenartiges Rundbogenfenster eingeschnitten.
Ausstattung
- Das runde, schmucklose Taufbecken stammt vielleicht noch aus romanischer Zeit.
- Das Weihwasserbecken ist vermutlich ein wiederverwendetes romanisches Kapitell.
Literatur
- Cayetano Enríquez de Salamanca: Rutas del Románico en la provincia de Huesca. 2. Auflage, Enríquez de Salamanca Editor, Madrid 1993, ISBN 84-398-9582-8, S. 66.
- Enciclopedia del Románico en Aragón: Huesca. Fundación Santa María la Real del Patrimonio Histórico, Band I (Jacetania), Aguilar del Campoo 2016, ISBN 978-84-15072-94-2, S. 241–244.
Weblinks
- Iglesia de San Esteban. SIPCA/Sistema de Información del Patrimonio Cultural Aragonés (spanisch)
- Ipás. Parroquial de San Esteban. romanicoaragones (La guía digital del arte románico, spanisch)
Koordinaten: 42° 35′ 10,4″ N, 0° 30′ 44″ W