Wikipedia:WikiProjekt Christentum/Kurzbeschreibung neuer Artikel (2010)

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2010

Dezember

  • Das Benediktinerinnenkloster Sankt Agnesen in Schaffhausen wurde 1080 von Burkhard von Nellenburg für seine Mutter Gräfin Ita gestiftet. Nach der Reformation wurde das Nonnenkloster aufgehoben.
  • Die katholische Pfarrkirche Saint-Merry oder Saint-Merri wurde zu Beginn des 16. Jahrhunderts im Stil der Spätgotik an der Stelle einer Kapelle aus dem 7. Jahrhundert errichtet. Dort wurde um 700 der hl. Medericus bestattet, nach dem die Kirche benannt ist
  • Die Einführung der Reformation in Grönenbach (heute Bad Grönenbach) fand ab 1559 durch Philipp von Pappenheim statt und war im Laufe der Jahrhunderte oftmals Gegenstand von Streitigkeiten in Grönenbach, wo heute die älteste evangelisch-reformierte Kirchengemeinde in Deutschland besteht.
  • Die Gravamina der deutschen Nation (lat. Gravamina nationis germanicae) häufig auch mit dem Zusatz wider den päpstlichen Hof waren spätmittelalterliche und frühneuzeitlich Beschwerden aus dem deutschsprachigen Raum gegen den Papst und die Kurie in Rom.
  • An die 1000 historisch erfasste Täufer, von ihren Gegner als Wiedertäufer oder Anabaptisten bezeichnet, ließen im 16. und 17. Jahrhundert aufgrund ihrer Glaubensüberzeugungen als Märtyrer der Täuferbewegung ihr Leben.
  • Die Mariensäule auf dem Altstädter Ring in Prag war ein Maria geweihtes Standbild auf einer Säule. Sie wurde 1650 von Kaiser Ferdinand III. aus Dank für die Rettung vor einem schwedischen Heer im Jahre 1648 am Ende des Dreißigjährigen Krieges gestiftet. Die Säule wurde 1918 zerstört.
  • Luthers Vulgata-Revision (seltener auch: Wittenberger Vulgata-Revision) ist die Bezeichnung für eine weitgehende Revision der Vulgata aus dem Jahr 1529, bei der von Luthers Autorschaft oder zumindest maßgeblicher Beteiligung ausgegangen wird.
  • Der Grabower Altar in der Hamburger Kunsthalle ist ein spätgotischer Flügelaltar. Er ist das Hauptwerk Meister Bertrams von Minden und entstand 1379-83.
  • Die Queer-Theologie (englisch queer theology) ist eine theologische Strömung, die Theologie ausgehend von der Lebenswirklichkeit queerer Menschen (LGBT) betreiben will.
  • Als Matthiasaltar wird im Mindener Dom ein spätgotischer Flügelaltar mit dreizehn Statuen von Heiligen bezeichnet, der in Form eines Triptychons gestaltet ist und sich auf einem Unterbau aus Obernkirchener Sandstein im südlichen Querhaus befindet.

November

  • Das Schloss Hegne liegt beim Dorf Hegne, einem Ortsteil der Gemeinde Allensbach am Bodensee im Landkreis Konstanz in Baden-Württemberg. Es ist heute Bestandteil eines Gebäudekomplexes, welches neben dem Kloster der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Kreuz verschiedene schulische und karitative Einrichtungen beherbergt.
  • Die Rosminianer sind eine römisch-katholische Ordensgemeinschaft von Priestern und Laienbrüdern. Die Kongregation wurde 1828 auf vom Seligen Graf Antonio Rosmini-Serbati (1792-1855) als „Institutum Charitatis“ gegründet.
  • Die Johanniterkommende Wildungen in der nordhessischen Stadt Bad Wildungen bestand als Hospital von 1358 bis 1702, war von 1402 bis 1478 und wieder ab 1518 eine Kommende, und wurde 1532 säkularisiert.
  • Peter Joseph Triest (* 31. August 1760 in Brüssel; † 24. Juni 1836 in Gent) war ein belgischer Kanoniker der römisch-katholischen Kirche. Er war Domherr in der St.-Bavo-Kathedrale und vierfacher Ordensgründer.
  • Arthur (Karl) Võõbus, auch Vööbus, Voobus (* 28. April 1909 in Matjama bei Vara, Kreis Tartu; † 25. September 1988 in Oak Park bei Chicago) war ein estnischer evangelischer Theologe, Orientalist und Professor für Kirchengeschichte in Chicago.
  • Flóris Rómer (Taufname: Franz Rammer; * 12. April 1815 Preßburg; † 18. März 1889 Großwardein) war ein ungarischer Archäologe, Kunsthistoriker, Historiker und Professor an der Budapester Universität. Er gilt als Vater der ungarischen Archäologie.
  • Der Kunstdienst (oder auch Kunst-Dienst) ist eine mit den deutschen evangelischen Kirchen teils institutionell, teils locker verbundene Einrichtung von theologisch und kunsthistorisch ausgebildeten Fachleuten, die zur Herstellung, Betreuung und Renovierung aller künstlerisch relevanten Kunst-, Ausstattungs- und Einrichtungsgegenstände für Orte christlicher Verkündigung Beratungs- und Vermittlungsdienste leistet.
  • Die heutige katholische Pfarr− und Wallfahrtskirche Unsere Liebe Frau im Moos in Kicklingen geht auf das Jahr 1702 zurück. Um 1760 erhielt der Chorraum eine Ausstattung im Stil des Rokoko und Skulpturen des Dillinger Bildhauers Johann Michael Fischer.
  • Die „Dreihändige“ Gottesmutter Tricheirousa des orthodoxen Klosters Hilandar auf dem Athos ist eine doppelseitige Ikone, die als bekannteste der serbisch-orthodoxen Kirche gilt.
  • Die Kirchenburg Seligstadt ist eine von den Siebenbürger Sachsen des Dorfes Seliștat (deutsch Seligstadt) errichtete Wehrkirche in Siebenbürgen.
  • Die Protestation und Schutzschrift ist ein sogenanntes prototäuferisches Verteidigungsschreiben an den Rat der Stadt Zürich. Es handelt sich dabei um eines der frühesten Dokumente der Täuferbewegung.
  • Karl Friedrich Stäudlin (* 25. Juli 1761 in Stuttgart; † 5. Juli 1826 in Göttingen) war ein deutscher evangelischer Theologe.
  • Pius XII. (internationaler Titel: Under the Roman Sky) ist ein deutsch-italienischer Fernsehfilm aus dem Jahr 2010. Das Filmdrama thematisiert das Wirken des gleichnamigen Papstes zur Zeit der nationalsozialistischen Diktatur in Rom.

Oktober

  • Magister August Wilhelm Reinhart (* 2. Dezember 1696 in Seega; † 11. April 1770 in Heringen/Helme) war ein deutscher Pfarrer in Frankenhausen und Pastor primar zu Heringen an der Helme.
  • Das Stift Elten in Elten (heute Stadt Emmerich) wurde um 967 gegründet und bestand bis 1803/1811. Es handelte sich um ein reichsunmittelbares hochadeliges Damenstift.
  • Simon Peter Ernst (* 6. August 1744 in Aubel; † 11. Dezember 1817 in Afden, heute Ortsteil von Herzogenrath) war ein aus dem Herzogtum Limburg stammender katholischer Ordensgeistlicher und Geschichtsschreiber.
  • Kloster Adelberg war ein Prämonstratenserstift in Adelberg (Landkreis Göppingen). Nach der Reformation diente es bis 1630 als Klosterschule und bis 1810 als Sitz einer Prälatur der württembergischen Landeskirche.
  • Die Dorfkirche Löcknitz ist eine Kirche in Löcknitz, einer Gemeinde im Landkreis Uecker-Randow im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern.
  • Die katholische Kirche Santa Maria del Castello steht unterhalb des Castello di Mesocco bei Mesocco im Misox im Kanton Graubünden in der Schweiz.
  • Hendrik Herp (* ca. 1400/1410; † 22. Februar 1477 oder 1478 in Mechelen) war ein flämischer Franziskaner und Autor mystischer Meditationsliteratur der Devotio moderna. Sein bekanntestes Werk, das in mehrere Sprachen übersetzt wurde, war der Spieghel der volcomenheit (Spiegel der Vollkommenheit).
  • Die katholische Pfarrkirche St. Vitus in Donaualtheim, einem Stadtteil von Dillingen an der Donau im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben, wurde im 17. Jahrhundert errichtet.
  • Johann Michael Josef von Pidoll (* 16. November 1734 in Trier; † 23. November 1819 in Le Mans) war von 1794 bis 1802 Weihbischof in Trier und von 1802 bis 1819 Bischof von Le Mans.
  • Im Mindener Domkapitel waren die Domherren des Mindener Doms zusammengeschlossen. Es geht bis in die Entstehungsphase des Bistums Minden zurück.
  • Die Kirche zum Heiligen Kreuz (armenisch Սուրբ խաչ, Surb Chatsch) ist eine armenische Kirche auf der türkischen Insel Akdamar im Vansee im Osten der Türkei.
  • Das Pulkauer Bründl ist eine Wallfahrtsstätte in der Nähe von Pulkau in Niederösterreich. Das Hauptfest des Pulkauer Bründls wird alljährlich am 2. Juli zu Mariä Heimsuchung gefeiert.
  • Eukarius Binder, auch Eucharius Binder, Carius Binder oder Eucharius Kellermann genannt (* 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts in Coburg?; † 27. Oktober 1527 in Salzburg), war ein Evangelist und Märtyrer der Täuferbewegung.

September

  • Die Basilica di San Francesco ist eine Basilika in Siena, die dem heiligen Franz von Assisi gewidmet ist.
  • Magnobonus Markmiller (* 19. Oktober 1800 in Höchstädt an der Donau; † 30. Juni 1879 in Neuburg an der Donau) war ein deutscher katholischer Priester, der 1851 die Bayerische Provinz des Ordens der Barmherzigen Brüder des Hl. Johannes von Gott gründete und ihr erster Provinzial wurde.
  • Die Goldene Tafel ist ein hölzerner Flügelaltar mit gotischem Retabel aus dem 15. Jahrhundert. Die romanische Predella wurde 1220 erschaffen.
  • St. Georg (auch St. Georgen) ist eine römisch-katholische Rundkirche der Romanik aus dem 12. Jahrhundert in Schenna in Südtirol (Italien). Sie ist mit Fresken aus dem 14. Jahrhundert geschmückt.
  • Maria Ehrenberg ist ein im Truppenübungsplatz Wildflecken gelegener Marienwallfahrtsort auf dem 674 m hohen Ehrenberg in der fränkischen Rhön.
  • Die katholische Pfarrkirche Notre-Dame-des-Victoires (Unsere Liebe Frau der Siege) ist eine der fünf Pariser Kirchen, die den Titel einer Basilica minor trägt. Sie befindet sich an der Place des Petits Pères im 2. Arrondissement von Paris.
  • Die Wallfahrtskirche Maria Lanzendorf ist der schmerzhaften Muttergottes geweiht. Sie war lange Zeit einer der meistbesuchten Wallfahrtsorte Niederösterreichs.

August

  • Philipp Peter Karl Köllner (* 3. März 1790 in Idstein; † 22. März 1853 Korntal) war ein deutscher Sozialpädagoge und Pietist, der in der Christentumsgesellschaft aktiv war.
  • Die Pfarrkirche Vitis ist eine römisch-katholische Pfarrkirche in der Markgemeinde Vitis. Die Kirche ist dem heiligen Bartholomäus geweiht und gehört zum Dekanat Waidhofen an der Thaya.
  • Die Madonna von Pötsch ist ein berühmtes und hochverehrtes Gnadenbild im Stephansdom zu Wien, das Original aller nach ihm gefertigten Darstellungen, welches ursprünglich aus Pötsch (heute Máriapócs) in Ungarn stammt.
  • St. Michael ist eine römisch-katholische Kirche im Saarbrücker Stadtteil St. Johann, die 1923/24 nach Plänen des Architekten Hans Herkommer erbaut wurde.
  • Der Stephansdom in Wien verfügt heute über zwei Großorgeln und eine kleine fahrbare (Chor)Orgel (sog. Haydn-Orgel). Die Geschichte der Orgeln in St. Stephan reicht zurück in das 14. Jahrhundert.
  • Das Prager Jesulein oder Prager Jesuskind ist eines der bekanntesten Jesus-Gnadenbilder weltweit. Es befindet sich in der Kirche Maria vom Siege (Kostel Panny Marie Vítězné) im Karmeliterkloster in der tschechischen Hauptstadt Prag.

Juli

  • Klemens Neumann (* 26. November 1873 in Tütz/Westpreußen; † 5. Juli 1928 in Neisse/Oberschlesien) war ein katholischer Pfarrer, Gymnasialprofessor, Mitbegründer der Quickborn-Bewegung und Herausgeber des Liederbuches Der Spielmann.
  • Nuestra Señora de Estíbaliz ist eine romanische Klosterkirche. In der Kirche wird eine sitzende Muttergottes mit Jesuskind aufbewahrt, die aus dem 12. Jahrhundert stammt und als Schutzpatronin der Álava verehrt wird.
  • Die Martinskirche im Norden von Klosterneuburg ist eine römisch-katholische Pfarrkirche und dem heiligen Martin von Tours geweiht. Sie ist Österreichs zweitälteste Martinskirche.
  • Die Kathedrale von Tui ist Maria geweiht und die Bischofskirche des Bistums Tui-Vigo in der Provinz Pontevedra der autonomen spanischen Region Galicien. Sie wurde in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts im Stil der Romanik begonnen und im 13. Jahrhundert im gotischen Baustil vollendet.
  • Die Kirche Saint-Pierre-et-Saint-Paul ist eine romanische Pfarrkirche in der Gemeinde Châteauneuf im Département Saône-et-Loire in der Region Burgund (Frankreich), die im 12. Jahrhundert errichtet wurde. Sie wurde 1862 als Monument historique unter Denkmalschutz gestellt.
  • Franz Trentel, eigentlich Franz Xaver Trentel (* 1. Februar 1730 in Neustadt an der Weinstraße, Rheinpfalz; † 29. Januar 1804 in Würzburg) war ein Jesuitenpater, Mathematikprofessor und Astronom.
  • Die Kathedrale Notre-Dame de Sainte-Marie in Dax ist das vierte einer Reihe von Kirchengebäuden, die zu Ehren Marias gebaut wurden.

Juni

  • Adolf Greverade, auch: Odolfus, Alf, Greverode (* um 1452 in Lübeck; † Januar 1501 in Löwen) war zunächst Kaufmann, dann Geistlicher, Humanist und Stifter.
  • Siegfried Schneider OFM (* 21. März 1894 in Mettingen; † 5. Januar 1935 in Ostercappeln; Taufname Josef Schneider) war ein deutscher Franziskaner und Verfasser christlicher Literatur. Wegen seiner Bedeutung für das Krippenapostolat im deutschen Sprachraum wird er auch als „Krippenpater“ bezeichnet.
  • Die ehemalige Benediktinerabteikirche St-Austremoine liegt in der französischen Stadt Issoire in der Region Auvergne im Département Puy-de-Dôme am Fluss Allier und 37 km südlich von Clermont-Ferrand. St-Austremoine gehört zu den sechs “Hauptkirchen” der romanischen auvergnatischen Bauschule.
  • Das Lindauer Evangeliar ist ein in der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts im Kloster St. Gallen entstandenes Evangeliar, dessen aufwändiger Prachteinband zu den herausragenden Goldschmiedearbeiten des frühen Mittelalters gehört.
  • Die Erlöserkirche ist eine evangelische Kirche im Mannheimer Stadtteil Seckenheim. Sie wurde zwischen 1867 und 1869 nach den Plänen von Hermann Behaghel im neugotischen Stil erbaut.
  • Die römisch-katholische Pfarr- und Wallfahrtskirche zur Unbefleckten Empfängnis steht in der Gemeinde Loretto im Burgenland. Im Innenhof des Kreuzganges steht die Loretto-Kapelle. Im Jahre 1997 wurde die Kirche zur Basilika Minor erhoben.
  • Das Stundenbuch des Kardinals Alessandro Farnese (engl. Farnese hours) weist in die italienische Spätrenaissance. Dieses von Giulio Clovio für einen Kirchenfürsten geschaffene Stundenbuch folgt noch in seiner Bildanordnung der Typologie des Mittelalters: die im Alten Testament angekündigten Ereignisse erfüllen sich im Neuen.

Mai

  • Prologus Arminensis ist der Name einer in lateinischer Sprache verfassten Inkunabel mit der ersten gedruckten Beschreibung des Heiligen Landes und insbesondere Jerusalems.
  • Santi Domenico e Sisto ist eine Kirche in Rom. Sie ist zudem Titeldiakonie der römisch-katholischen Kirche und Klosterkirche der Dominikanerinnen. Bekannt ist sie für die ungewöhnliche Treppenanlage sowie für ihre Deckenmalerei.
  • Die Basilika San Prudencio in Armentia ist eine romanische Kirche aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts, in der noch ein bedeutender Teil des ursprünglichen Skulpturenschmucks erhalten ist. Die Kirche befindet sich am südwestlichen Stadtrand von Vitoria-Gasteiz, der Hauptstadt der autonomen spanischen Region Baskenland.
  • Die Katholische Kirche Maria Himmelfahrt in Arosa ist ein katholisches Gotteshaus im Schweizer Kanton Graubünden. Sie steht seit 1936 oberhalb der Dorfkirche Arosa an der Hohen Promenade, Ecke Sonnenbergstrasse/Hohenfelsstrasse.
  • Das ehemalige Zisterzienserkloster Žďár (deutsch Kloster Saar) befand sich in dem gleichnamigen Ort Žďár in Mähren. Es wurde zu Ehren „Fons Beatae Mariae Virginis“ (Studnice Blahoslavené Panny Marie) geweiht und bestand mit Unterbrechungen von 1252 bis 1784.
  • Santa Caterina dei Funari ist eine Kirche in Rom. Sie entstand in der heutigen Form im 16. Jahrhundert und ist vor allem für ihre Fassade und ihre Ausstattung mit Fresken und Gemälden bekannt.

April

  • Joseph Martin Nathan (* 11. November 1867 in Stolzmütz, Landkreis Leobschütz; † 30. Januar 1947 in Troppau) war Kommissar für den in Schlesien liegenden preußischen Anteil des Erzbistums Olmütz und ab 1943 Weihbischof in Olmütz sowie Titularbischof von Arycanda.
  • Der Passionsaltar von Orsoy ist ein Flügelretabel aus der Werkstatt des flämischen Malers Colijn de Coter, der als “Master of Orsoy” bekannt wurde.
  • Das Kloster Sterkrade war ein Kloster der Zisterzienserinnen im heutigen Stadtteil Sterkrade von Oberhausen, das im Jahr 1240 als Filiale des Kloster Duissern in Duissern gestiftet wurde. Es wurde 1809 während der Napoleonischen Besetzung aufgehoben.
  • Der Allrussische Mennonitische Landwirtschaftliche Verein (AMLV) war in der Zeit der NEP (Neue Ökonomische Politik, 1921–1927) ein Zusammenschluss von mennonitischen Landwirten in der Sowjetunion. 1928 wurde der AMLV von der Sowjetregierung zur Auflösung gezwungen.
  • Die Institutio Christianae Religionis (dt. Unterricht in der christlichen Religion) ist das theologische Hauptwerk von Johannes Calvin. Als eines der wichtigsten Bücher der Reformation wurde die Institutio das theologische Lehrbuch der französischsprachigen reformierten Kirche und Grundlage der Theologie der refomierten Kirche außerhalb Frankreichs.

März

  • Die Gedenkstätte BusmannkapelleGedenkstätte für die Sophienkirche Dresden ist eine seit 1995 geplante und 2009 im Bau befindliche Gedenkstätte für die 1963 zerstörte Sophienkirche in Dresden. Die Bauarbeiten sollen im Jahr 2011 beendet sein.
  • Das Bild der Religionen in Nordrhein-Westfalen ist nicht mehrheitlich von einer einzigen Konfession geprägt. Eine deutliche Mehrheit der Bevölkerung ist christlich.
  • Lorenz Rhodomann (auch: Laurentius Rhodemann, Laurentz Rhodemannus, Rodeman, Rosemann; * 5. August 1546 in Niedersachswerfen; † 8. Januar 1606 in Wittenberg) war ein deutscher Pädagoge, lutherischer Theologe, Historiker und Philologe.
  • Otto III. von Hachberg (* 6. März 1388 auf Burg Rötteln; † 14. November 1451 in Konstanz) war 1410-1434 Bischof von Konstanz und in dieser Zeit Gastgeber des Konstanzer Konzils 1414-1418.
  • Norbert Hauner (* 14. Februar 1743 in Au am Inn, heute ein Ortsteil von Gars am Inn, Oberbayern; † 24. Juli 1827 in Frauenchiemsee) war Augustiner Chorherr, letzter Dekan des Stifts Herrenchiemsee und ein berühmter Kirchenkomponist, dessen Melodien noch heute weit verbreitet sind.
  • Santa María (Lebeña) ist eine präromanische Kirche des mozarabischen Stils in der autonomen spanischen Region Kantabrien. Am 27. März 1893 wurde sie zum Kulturdenkmal (Monumento Nacional) erklärt.
  • Die Wandlungskerze, zuweilen auch Sanctuskerze genannt, ist eine Kerze, die in der sogenannten Tridentinischen Messe der katholischen Kirche zur Wandlung entzündet wird und die reale Präsenz Christi im liturgischen Ablauf der Messe symbolisiert.
  • Die Kommende Jungen-Biesen des Deutschen Ordens entstand 1573 in der südlichen Kölner Vorstadt Oversburg an der dortigen Severinstraße. Die Kommende hatte Bestand bis zum Jahr 1802.

Februar

  • Schwesternbuch (plur. auch Nonnenviten) bezeichnet innerhalb des deutschen Sprachraums eine Gattung der klösterlichen Vitenliteratur. Sie entstanden in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts in Dominikanerinnenklöstern Süddeutschlands und der Schweiz.
  • Das Buch der Himjaren ist ein fragmentarisch erhaltenes syrisches Werk, das über die Christenverfolgung in Himjar Anfang des 6. Jahrhunderts, über die Martyrien dabei Verfolgter und die Intervention des christlichen Aksumitischen Reichs berichtet.
  • Das Stift Sinsheim war ein 1092 gegründetes Benediktinerkloster in Sinsheim das 1496 in ein weltliches Chorherrenstift umgewandelt wurde. Dieses Kollegiatstift wurde 1565 aufgehoben.
  • San Xes de Francelos (galicisch) oder San Ginés de Francelos (kastilisch) ist eine präromanische Kirche, die in das 9./10. Jahrhundert datiert wird. 1951 wurde sie zum Kulturdenkmal (Monumento Nacional) erklärt.
  • Die St.-Anna-Schule Wuppertal ist ein katholisches Gymnasium in Wuppertal-Elberfeld. Träger der Schule ist das Erzbistum Köln. Die Schule ist Mitglied im Verein mathematisch-naturwissenschaftlicher Excellence-Center an Schulen.
  • Gabriele Bitterlich (* 1. November 1896 in Wien; † 4. April 1978 im Schloss Petersberg, Gemeinde Silz, Tirol) war eine katholische Mystikerin und die Gründerin des Engelwerkes. Innerhalb der katholischen Kirche sind die Visionen Gabriele Bitterlichs und das Engelwerk umstritten.
  • Die Europäisch-Baptistische Mission (EBM) ist ein Verbund von heute 26 nationalen baptistischen Missionsgesellschaften, der 1954 in Zürich gegründet wurde.
  • Das Kloster Weiher war ein zu Ehren der heiligen Maria geweihtes Frauenkloster der Augustinerinnen in Köln. Das Kloster wurde um 1198 gegründet und im Jahr 1474 während des Neusser Krieges auf Veranlassung des Rates geräumt und abgebrochen.
  • Die Arbeitsgemeinschaft der Brüdergemeinden im Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland (abgekürzt: AGB) ist ein Zusammenschluss von Gemeinden aus der Tradition der Brüderbewegung, die zum Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (abgekürzt: BEFG) gehören.
  • Santiago de Gobiendes ist eine präromanische Kirche in der autonomen Region Asturien im Nordwesten Spaniens. 1931 wurde die Kirche zum Kulturdenkmal (Monumento Nacional) erklärt.
  • Friedrich Wunderlich (* 23. Januar 1896 in Plauen; † 9. Juli 1990 in Frankfurt/Main) war ein deutscher evangelisch-methodistischer Theologe, Bischof, Ökumeniker und Friedensaktivist.
  • 4QMMT (Miqtzat Ma'ase ha-Tora [einige Werke der Tora], früher auch Halakhic Letter [halachischer Brief]) ist ein Werk aus der Bibliothek von Qumran, welches in sechs fragmentarischen Handschriften überliefert ist. Der Ausdruck "Werke der Tora" erregte aufgrund des für die paulinische Theologie zentralen, griechischen Parallelbegriffs erga nomou besonderes Interesse von Seiten der neutestamentlichen Wissenschaft.

Januar

  • Die Herrschaft Heitersheim war eine historische Standesherrschaft im Breisgau, welche sich nach 1272 bildete und größtenteils mit der Geschichte des deutschen Malteserorden als dessen Sitz und Lehen verbunden ist. 1806 wurde die Herrschaft Heitersheim Teil des Großherzogtums Baden.
  • Die Cathédrale Notre-Dame de L'Assomption war die Kathedrale der haitianischen Hauptstadt Port-au-Prince und die Mutterkirche des Erzbistums. Sie wurde zwischen 1884 und 1914 erbaut. Durch das schwere Erdbeben am 12. Januar 2010 brach die Kirche zu großen Teilen in sich zusammen.
  • Das Bayerische Konkordat vom 24. Oktober 1817 ist ein Staatskirchenvertrag, der zwischen dem Königreich Bayern und dem Heiligen Stuhl abgeschlossen wurde.
  • Die ehemalige Prioratskirche Notre-Dame liegt inmitten der französischen Kommune La Souterraine, mit circa 5300 Einwohnern (2008), im Département Creuse, in der Région Limousin, ungefähr 45 Kilometer südlich von Argenton und 50 Kilometer nördlich von Limoges.
  • Isobel Kuhn, geb. Isobel Selina Miller, privat auch „Belle“ genannt, (* 17. Dezember 1901 in Toronto, Kanada; † 20. März 1957 in Wheaton, USA) war eine kanadische evangelische Missionarin unter dem Volk der Lisu in der chinesischen Provinz Yunnan.
  • Michael James Nazir-Ali (* 19. August 1949 in Karatschi) ist ein britisch-pakistanischer anglikanischer Geistlicher. Er war von 1994 bis 2009 Bischof von Rochester.


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