Dieser Artikel behandelt die Saison des allgemeinen Spielbetriebs. Für die Spielzeit der Frauen siehe Schachbundesliga 1992/93 (Frauen).
Die Saison 1992/93 war die 13. Saison der deutschen Schachbundesliga. Meister wurde zum fünften Mal in Folge die Schachabteilung des FC Bayern München. Das Team konnte als erste Mannschaft der Schachbundesliga alle 15 Saisonspiele gewinnen – eine Leistung, die bereits in der folgenden Saison von der SG Porz ebenfalls erreicht und – gemessen an den Brettpunkten – sogar überboten werden konnte. Neu aufgestiegen waren der SC Stadthagen, der Post SV Dresden, der Delmenhorster SK und die SG Heidelberg-Kirchheim. Während sich Stadthagen, unter anderem mit Eric Lobron[1], als Vierter und Dresden als Elfter in der Liga halten konnten, mussten Delmenhorst und Heidelberg-Kirchheim wieder absteigen. Außerdem erwischte es den Bielefelder SK, der VfL Sindelfingen zog sich nach der Saison freiwillig zurück, wodurch die SF Dortmund-Brackel vom Abstieg verschont blieben.
Zu den gemeldeten Mannschaftskadern der teilnehmenden Vereine siehe Mannschaftskader der deutschen Schachbundesliga 1992/93.