„Wikipedia Diskussion:Kurier“ – Versionsunterschied

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:::Aber das ist doch schon mal gut! Dass Webarchivierung nicht hundertprozentig korrekt funktioniert, ist schade. --[[Spezial:Beiträge/2A02:8108:50BF:C694:B1AD:6943:C151:94C3|2A02:8108:50BF:C694:B1AD:6943:C151:94C3]] 13:10, 6. Okt. 2020 (CEST)
:::Aber das ist doch schon mal gut! Dass Webarchivierung nicht hundertprozentig korrekt funktioniert, ist schade. --[[Spezial:Beiträge/2A02:8108:50BF:C694:B1AD:6943:C151:94C3|2A02:8108:50BF:C694:B1AD:6943:C151:94C3]] 13:10, 6. Okt. 2020 (CEST)
Vergebliche Liebesmüh. Ich brauch da nur an die neue, "bessere" Webseitenstruktur der [[SLUB]] zu denken (und nein, ich arbeite jetzt nicht abertausende "bessere" Links ein). --[[Benutzer:Methodios|Methodios]] ([[Benutzer Diskussion:Methodios|Diskussion]]) 18:09, 5. Okt. 2020 (CEST)
Vergebliche Liebesmüh. Ich brauch da nur an die neue, "bessere" Webseitenstruktur der [[SLUB]] zu denken (und nein, ich arbeite jetzt nicht abertausende "bessere" Links ein). --[[Benutzer:Methodios|Methodios]] ([[Benutzer Diskussion:Methodios|Diskussion]]) 18:09, 5. Okt. 2020 (CEST)
:{{Ping|Methodios}} Was soll deiner Ansicht nach vergeblich sein? Weblinks im Allgemeinen zu warten, oder ein konkreter Vorschlag?
::*Kein Mensch hat dir befohlen, tausende "bessere" Links einzubauen.
::*Inwiefern hat die von dir angeführte Webseitenstruktur der Sächsischen Landesbibliothek mit dem hier diskutierten Thema zu tun?
::Ich bitte um Aufklärung, damit ich auch etwas damit anfangen kann. Gruß --[[Benutzer:Zaccarias|Zaccarias]] ([[Benutzer Diskussion:Zaccarias|Diskussion]]) 00:09, 14. Okt. 2020 (CEST)


== Wikipedistischer Nobelpreis 2020 ==
== Wikipedistischer Nobelpreis 2020 ==

Version vom 14. Oktober 2020, 00:09 Uhr

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Archiv
Archivübersicht (Präfixindex)
Wie wird ein Archiv angelegt?

Annual Reminder: Projekt Vollständigkeit

„Aber es ist immer wieder eine Befriedigung, einen Bereich abgeschlossen zu haben.“ Leider handelt es sich um eine trügerische Befriedigung. Wir haben zwar jetzt Artikel(-Gerüste) zu allen frz. Gemeinden, jedoch weist die Mehrzahl immer noch große Lücken auf. Vollständigkeit heißt nicht, dass alle Links in einem Bereich blau sind, Vollständigkeit heißt, dass auch die Inhalte dem aktuellen Wissensstand entsprechen. Um diese Lücken zu erkennen, müsste man jedoch mal die Qualität der entsprechenden Artikel analysieren und beurteilen.--Sinuhe20 (Diskussion) 11:33, 24. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Ja naja. Ich glaube es ist allen klar, dass diese Wikipedia niemals vollständig, fertig, oder zufriedenstellend aktuell sein wird; trotzdem ist sie auch in diesem Zustand großartig. "Man müsste mal" so vieles machen, aber am Ende sind wir doch alle freiwillig hier und machen das, was uns gerade Spaß macht. Es ist wichtig, dass man sich als Autor erreichbare Meilensteine wie beispielsweise eine Vollständigkeit in einem abgrenzbaren Themenbereich setzt, und das Erreichen selbiger auch ein wenig feiert oder genießt – in welcher Weise auch immer. Ich freue mich jedenfalls für Marcus und halte einen gelegentlichen Kurierbeitrag in diesem Zusammenhang für wertvoll und lesenswert. —MisterSynergy (Diskussion) 21:46, 24. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Diese „Vollständigkeit“ ist aber nichts weiter als eine Illusion, mehr Schein als Sein, eine Fassade ohne Substanz wenn man so will.--Sinuhe20 (Diskussion) 09:10, 25. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
(BK) Das schöne am Projekt Vollständigkeit ist, daß jeder seine eigene, auf ihn zugeschnittene Nische finden kann. Während der eine (Markus) sich über die letzten Bläuungen von Olmpioniken freut, weiß der andere (ich), daß sein Streben nach Artikeln für alle Einträge in das National Register of Historic Places zu seinen Lebzeiten unerfüllbar bleibt, es sei denn, es tauchte plötzlich ein Dutzend Benutzer auf, die sich diesem Thema dauerhaft widmen. Und selbst dann nicht, weil auch in Trumpzeiten wöchentlich 20 bis 25 Einträge dazukommen. Realistischere Zwischenziele sind etwa die Anlage der Listen der National Historic Landmarks (NHL) für alle Bundesstaaten und Territorien (eine Handvoll fehlt, fertig vermutlich 2021), die Vereinheitlichung der Form und Aktualisierung dieser Listen, die Vervollständigung der Kurzbeschreibungen für alle NHLs in den Listen und dann peu à peu die Anlage alle fehlenden NHL-Artikel. Auch die Anlage der NRHP-Listen für alle Countys ist ein Zwischenziel, aber man verzettelt sich hier leicht.
Zwar wurden die über 3000 Artikel zu amerikanischen Countys vor 15 Jahren schon von Peter200 fast im Alleingang angelegt, doch waren und sind diese Artikel nicht komplett. So sind diese Artikel notorische Textwüsten. Vor einigen Jahren wurde deswegen die Infobox um ein Feld für das Bild des County Courthouse erweitert. In vielen Countys war das einfach, weil die jeweiligen Bauten ins NRHP eingetragen und/oder Bilder auf Commons sind. Notorisch schwierig ist und bleibt das in den dünnbesiedelten Gebieten Amerikas, etwa in den Dakota-Staaten, in Montana und Wyoming. Die Beschreibung der Geographie ist vielfach noch lückenhaft, die vielfache Gleichsetzung aller möglichen inkorporierten und nichtinkorporierten Siedlungen zu Ortschaften muß aufgelöst werden. In meiner Zwischenetappe New York mache ich das im Zuge der Anlage der Artikel für alle Towns. Auch das wird noch eine Weile dauern, aber hier ist der Horizont zumindest sichtbar. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 09:41, 25. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Es heißt der Wille zählt, aber realistisch betrachtet sind es immer eine handvoll Interessierte denen deutlich mehr als eine handvoll Artikel gegenüberstehen. Da kann eigentlich nicht mehr herauskommen als Artikelgerüste mit Grundinfos in den Infoboxen, wenn man alles vollständig abdecken will. Dass sich solche Gerüste, wenn ersteinmal angelegt, irgendwann schon von selbst mit Inhalten füllen werden, wird wohl ein Wunschtraum bleiben. Aber selbst die so vollständig wirkenden Onlinelexika der einzelnen Bundesstaaten (z.B. Encyclopedia of Alabama) decken nicht immer alle Ortschaften ab, sondern beschränken sich nur auf die relevantesten, einzelne Denkmäler sind sogar noch seltener anzutreffen. Dafür findet man häufiger interessante Artikel zu Zentralthemen wie World War II and Alabama oder Alabama Railroads. Lieber ein paar wenige wichtige Themen, die in sich abgeschlossen sind, als eine Unzahl von neuen Baustellen, die ja doch niemals fertig werden.--Sinuhe20 (Diskussion) 18:09, 25. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Es ist enzyklopädisch unvernünftig, immer mehr irrelevante Artikel anzulegen, die fast kein Mensch aufruft, während zentrale Artikel wie US-Dollar fachlich veralteter Vollschrott sind.--2003:F6:C71E:A700:3C68:98E9:D199:8CEB 10:04, 25. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

und du mit der Arbeit an den wichtigsten Artikeln einfach nicht hinterherkommst bzw. deine Ausführungen immer wieder von der Adminmafia, Wikifanten und Ahnungslosen gelöscht werden. --Aalfons (Diskussion) 10:12, 25. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Davon hat die Person doch gar nicht gesprochen. Ich finde den Hinweis nicht so verkehrt, was nützt Vollständigkeit in Bereichen, die eher von geringem Interesse sind, wenn Artikel zu zentraleren Themen mies sind? Und wer wartet die vielen der Vollständigkeit halber angelegten Artikel? Aber hier eine sachliche Diskussion zu erwarten, ist wohl zwecklos. Bin darum schon wieder weg. —-Siesta (Diskussion) 10:32, 25. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Warum betonst du eigentlich, dass du schon wieder weg bist? – Das selbstgefällige "fachlich veralteter Vollschrott", ohne selbst etwas am Artikel zu tun, liebe ich – dies zur "sachlichen Diskussion". Dass viele unserer Artikel erhebliche Schwächen haben – welche Erkenntnis! Dass in einem Freiwilligenprojekt Arbeitsaufträge nicht goutiert werden, braucht aber auch nicht immer und immer wiederholt zu werden. Ansonsten erinnert mich das an das Gemeckere, als Benutzer:Hans-Jürgen Hübner für jede Kleinst-Ethnie der First Nations in Nordamerika einen Artikel anlegte und er (sinngemäß, ist schon lange her) antwortete: Mit meinen 410 Indianerartikeln zusammen habe ich mehr tägliche Aufrufe als der Goethe-Artikel. --Aalfons (Diskussion) 11:19, 25. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
An einigen dieser 410 Artikel hat eine Freundin & Kollegin (arbeitet im Regionalgebiet Nordwestküste) nach eigenen Angeben einiges auszusetzen. Weiß nicht, ob der Goethe-Vergleich die Artikelqualität rettet.-- Alt 18:28, 27. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Du weißt doch überhaupt nicht, inwiefern die Person an Artikeln gearbeitet hat oder nicht. Mir ist es hier zu blöd, macht mal unter euch weiter. —-Siesta (Diskussion) 11:29, 25. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Würde die IP an Artikeln arbeiten, hätte sie das nicht geschrieben. Klar machen wir weiter, auch über den Zeitpunkt hinaus, an dem der Dollar-Artikel einen Liebhaber gefunden hat. --Aalfons (Diskussion) 11:42, 25. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Zurück zursache: Siesta: was nützt Vollständigkeit in Bereichen, die eher von geringem Interesse sind, wenn Artikel zu zentraleren Themen mies sind?
  1. Weil das Interesse nichts Statisches ist. Es reicht, daß in einem Kaff in Montana ein durchgeknallter Postbote 12 Leute erschießt, und der Ortsartikel, der zehn Jahre lang durchschnittlich sieben Abrufe am Tag hatte, ist auf dder Hauptseite verlinkt und wird 40.000 mal am Tag geklickt. Es reicht auch, daß ein Pornosternchen vor Gericht steht, weil Trump ihr untersagen will, zu behaupten, er habe ihr 2005 "an die Pussy gegrabscht" (O-Ton Trump), daß dieser Pornostar zumindest eine zeitlang zur zentralen Person der amerikanischen Innenüolitik wird. In einer idealen WP gibt es Artikel schon, bevor sie gesucht werden.
  2. Weil es eine Fehlannahme ist, daß der Autor-Benutzer, der sich für Kleinstorte in Montana oder schmiedeeiserne Gräber in North Dakota interessiert, jemals den Artikel US-Dollar signifikant verbessern könnte. Dazu braucht es Leute, die sich für Währungen im allgemeinen und den US-Dollar im besonderen interessieren. Vielleicht habe ich mal Vandalismus darin beseitigt oder auch mal ein Komma ersetzt, aber das Thema umfassend recherchieren – ich bin doch nicht blöd! --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:07, 25. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Matthias, was sagst du eigentlich zu den Überblicksartikeln in deinem eigenen Themenbereich? Bspw. Wirbelsturm, Hurrikan, Flughafen oder welcher auch immer das aus deiner Sicht sein mögen. --Der-Wir-Ing („DWI“) (Disk) 14:35, 25. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ich freue mich schon wie Bolle, wenn es Radsport-Wettbewerbe gibt wie etwa die Tour oder Weltmeisterschaften, dann die Namen blau sind - und ich meinen Beitrag dazu sehen kann. Mag sein, dass das ein uninteressantes Nischenthema ist - ich sehe den Wert von Artikeln sehr langfristig. Wenn ich heute sehe, wie mühselig ich mir historische Fakten im Radsport zusammensuchen muss, denke ich an Nutzer in mehreren Jahrzehnten, die die Infos evtl. für ihre Zwecke gut gebrauchen können. Je vollständiger, desto besser. Wir machen hier keine Artikelarbeit, die allein auf Aktualität abgestellt ist - das ist eine sehr eingeengte Sicht. Das gilt natürlich auch für andere Themenbereiche. -- Nicola - kölsche Europäerin 18:18, 25. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
+1 - Squasher (Diskussion) 22:19, 28. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
@Der-Wir-Ing: Für den Artikel Flughafen fühle ich mich nicht zuständig. Im Portal:Luftfahrt sind bekanntlich drei oder vier R/L-Verkehrsflugzeugführer tätig, die sollten genug darüber wissen. Davon abgesehen ist bekannt, warum ich meine Tätigkeit in Flugunfall- bzw. aktuellen Wetterartikeln stark eingeschränkt habe, Stichwort IDN-Kasten nämlich.
Der Artikel Wirbelsturm dient dem groben Überblick, der soll auch so bleiben. Was eine Großbaustelle ist, ist hingegen der Komplex Zyklogenese, Tropische Zyklogenese (sic!), Tropischer Wirbelsturm sowie Hurrikan, Taifun und Zyklon. Lanfristig sollen dabei gemeinsame Merkmale von Hurrrikan, Taifun und Zyklon in Tropischer Wirbelsturm vereinigt werden und die einzelnen Artikel nur noch die spezifischen Einzelheiten enthalten. Das ist aber ein lizenzmäßiger Alptraum und eine Heidenarbeit, weswegen sich da noch keiner wirklich herangewagt hat. Auch meine Maßnahmen daran liegen schon gefühlt 100 Jahre zurück und haben keinen Durchbruch gebracht.
Wobei, und das habe ich an anderer Stelle mal zum Artikel Geographie geschrieben: vielleicht ist es das Schicksal solcher zentraler Übersichtsartikel, daß sie den Spagat zwischen übersichtlich und umfassend nicht leisten können. Ich gehe davpn aus, daß diesem Artikel ein lesenswert oder gar exzellent dauerhaft verwehrt bleiben wird. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 02:57, 26. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
IDN-Kasten? --AMGA (d) 12:26, 26. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
In den Nachrichten. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:06, 26. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
@Matthiasb: Schaut euch doch einfach mal die entsprechenden Artikel in der Encyclopædia Britannica an: Whirlwind, Tropical cyclone, Airport an. Wenn ihr es schafft, dieselben Aspekte abzudecken, ist das doch schon ganz gut. Ich behaupte einfach mal, dass die Britannica einen gewissen Qualitätsstandard bietet, und deshalb gut als Vergleich herangezogen werden kann.--Sinuhe20 (Diskussion) 16:11, 28. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Den letzten in der derzeitigen Liste der Richter am Internationalen Strafgerichtshof rotverlinkten Richter zu bläuen war ein K-Edit, siehe dortige Bemerkung. Deutlich mehr zu tun hat, wer die Liste auf den aktuellen Stand bringen will. --Himbeerbläuling (Diskussion) 01:07, 28. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Wie wäre es mal mit einem neuen Ansatz: "Projekt Vollständigkeit in zentralen Artikeln". Man legt eine Reihe zentraler Artikel für einen Themenbereich fest und schaut sich an, was in diesen Artikeln noch fehlt oder falsch läuft. Z.B. jeder Länderartikel muss gewisse Abschnitte wie "Geographie", "Bevölkerung", "Wirtschaft", "Politik", "Kultur" und "Geschichte" haben, die einen gewissen Umfang aufweisen müssen. Oder jeder Artikel zur Geschichte eines Landes darf keine zeitlichen Lücken aufweisen und muss auch die aktuelle Situation wiedergeben. Ziel soll es dann sein, diese Artikel auszuzubauen und die Lücken zu vervollständigen. Eigentlich sollte es dann auch kein Problem sein, diese Artikel auf "Lesenswert"-Status zu bringen, da dazu noch nicht mal Vollständigkeit gefordert wird.--Sinuhe20 (Diskussion) 15:54, 28. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Da müsste wohl eher je ein Urgestein für einen Artikel einige Zeit lang Exklusivrechte bekommen. Dann könnte tüchtig Unbelegtes und Veraltetes ausgemistet und das Ganze neu strukturiert werden, ohne das ständig Newstickerer, Formalkorrigierer und POVler*innen dazwischen editieren. --Raugeier (Diskussion) 16:17, 28. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Das klappt nicht, siehe Deutschland. Vor der Überarbeitung: 280k, danach: 170k, heute: 241k. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:25, 28. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Würde da mal widersprechen, vermutlich würde es mit sehr vielen Ländern funktionieren, weil gar nicht so viele Leute da sind, die die ausbauen. Mit sowas wie Tadschikistan („sowas“ im Sinne von mit der medialen Präsenz auf einer Ebene mit Tadschikistan) ginge es in wohl fast allen Fällen, nur mit "bekannten" Ländern wie DACH, USA usw. geht es nicht, weil da immer Leute was zu schreiben haben. Würde mal behaupten, dass Norwegen als westliche Industrienation nicht ganz am Ende der Liste der medialen Präsenz ist und selbst da würde es mich echt wundern, wenn Leute viel dazuschreiben, wenn man was löscht. --CaroFraTyskland (Diskussion) 21:06, 28. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Nachtrag: „Funktionieren“ bezog sich darauf, dass die Artikel nicht wieder stark anwachsen. Desto weniger präsent das Land, desto unwahrscheinlicher wird es allerdings auch, dass es genug Leute gibt, die den Artikel pflegen können. Insofern funktioniert da das dann vielleicht auch wieder nicht. -CaroFraTyskland (Diskussion) 21:10, 28. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Vielleicht täte sich nicht viel, falls Du einiges im Norwegen-Artikel löschtest, Caro; denn wenn ich recht sehe, ist der bei Dir doch in guten Händen und steter Wartung. Doch auch da wird man sich kaum sicher sein können, dass weg darf, was weg gehört. Manche hüten Alteinträge ohne Rücksicht auf Aktualität und Qualitätseinbußen. Gib bitte Bescheid, falls Norge in Not kommt! -- Barnos (Post) 12:34, 1. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Man kann nicht Skeptiker, Ankläger, Henker und Richter gleichzeitig sein, was viele Wikipedianer aber sein wollen. Je höher man die Qualitätserwartungen schraubt, umso eindeutiger sind gravierende Lücken im Bestand vorprogrammiert. Früher gab es Stubs, welche mit Mehrheit abgeschafft wurden. Auch botgenerierte Texte werden scheinbar mehrheitlich abgelehnt. Also ist eine Besserung nicht zu erwarten. Wenn wie hier jedoch immer wieder gemeint wird, das viele Kurzartikel für prinzipiell schlechte Qualität stehen, überschätzt man da etliche Vielschreiber. Um bei den Sportlern zu bleiben. Warum genügen nicht die biografischen Daten und die relevanzbegründenden Erfolge (und Weitere)? Wenn absehbar ist, dass man für solchen Zweizeiler trotz Rechercheaufwand und vollständiger Beleglage innerhalb von Minuten eine QS oder wahlweise einen Lücken-/Überarbeitenbaustein bekommt, warum soll man sich diese deutliche Ablehnung antun? Wir haben für wahrscheinlich allein 5 Millionen pauschal relevante Themen. Zuerst muss ein Stimmungswechsel eintreten, aber nicht nur gegenüber Neuautoren, sondern auch unter den Veteranen einander.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:05, 30. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

„überschätzt man da etliche Vielschreiber“ - nein, es geht wohl eher darum, die Folgen des Mitarbeiterschwunds für die Artikelqualität richtig einzuschätzen.--2003:F6:C705:5500:A0F7:387E:AE2:C93F 10:55, 1. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
In einer Hinsicht denke ich ganz ähnlich wie Oliver S.Y.:
Für mich als Gelegenheitsschreiber, der immer da sein Scherflein (neudeutsch: "five cents") beiträgt, wo er gerade etwas wissen will und dann irgendeine Art von "Handlungsbedarf" erkennt oder jedenfalls verspürt, – für mich also ist der kleinste Stub leichter auszubauen als eine Artikel-Neuanlage zu stemmen. Und selbst ein Stub ist auch ein Indiz (wenngleich keine Garantie) dafür, dass mindestens ein anderer Wikipedianer das Thema schon einmal relevant fand.
Das Stichwort Cebuano-Wikipedia (und auch die Schwedische) ist vermutlich vermintes Gelände. Und ihr Ansatz hat sicher eine ganze Menge Risiken und Nebenwirkungen. Aber der Grundgedanke scheint mir schon richtig: Auch der beste Brutschrank (Inkubator) produziert keine Küken, wenn man nicht zuvor kleine Eier hineinlegt. Wenn die deutsche Wikipedia demgegenüber ganz auf natürliche Vermehrung setzt, ohne solche künstlichen Stimulantien, ist das ebenso gewiss eine legitime Alternative. Doch als ich vor einiger Zeit etwas über einen "unspektakulären" Käfer wissen wollte, waren es die schwedische und die Cebuano-Wikipedia, die mit Artikeln aufwarten konnten. (Zugegeben: es stand nicht viel mehr drin als systematisch-taxonomische Eckdaten à la Wikispecies. Aber dem hätte man ja vielleicht abhelfen können ... auf Deutsch.) – Deshalb meine persönliche Meinung in dubio pro stubbio (pardon my Latin!).
... was nicht ausschließt, dass auch ich die Defizite bei manchen "großen Themen" schmerzlicher empfinde als das Fehlen eines Käferchens. Um ein paar Beispiele zu nennen: Griechische Metrik (Redlink!), Lateinische Metrik (beschreibt nur die prosodischen Grundlagen, doch ein Überblick über die wichtigsten Metren fehlt), Rhetorik der Antike (inhaltliche Schieflage, siehe Diskussionsseite), Griechische Literatur (eine Bauruine im Rohbauzustand). Ähnlich sieht's bei Überblicksartikeln zur antiken Kunst aus. – Aber wer wagt sich daran, so ein "Buch" zu schreiben? Da sind biographische oder werk-monographische Einzelartikel einfach überschaubarer (und vermutlich auch weniger kritikanfällig). -- Martinus KE (Diskussion) 15:56, 1. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Die Brutkastentheorie ist weit weg von der Realität: Schlechte Stubs bleiben dauerhaft unbearbeitet. Und wie Dir nicht entgangen ist: Kritik auf Diskussionsseiten verhallt ungehört, niemand reagiert mehr bei der antiken Rhetorik. Viele Artikel sind nicht mehr betreut, viele Portale sind mausetot.--2003:F6:C726:B800:A4CB:3416:87EF:371E 09:08, 2. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
@Oliver S.Y.: Also unter einem "Artikel" verstehe ich irgendwie mehr, als nur eine Auflistung von Daten. Es fehlen Zusammenhänge und Einordnungen, was hebt diesen von anderen Sportlern ab, außer dass er eine Vielzahl von Titeln gewonnen hat? Wikipedia will halt mehr sein als eine Datenbank, dafür gibt ja nun Wikidata.--Sinuhe20 (Diskussion) 17:43, 2. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
@Sinuhe20: Bei Künstler-Artikeln (Maler, Bildhauer, ...) fehlen gerade diese Dinge mit ziemlicher Regelmäßigkeit: stilistische Einordnung, Beschreibung der künstlerischen "Handschrift", das "Besondere" ... – Ein mehr oder weniger umfangreicher biographischer Abriss, eine mehr oder weniger große Auswahl von Werken (mit oder ohne Bilder, je nach Urheberrechtslage), ein wenig Literatur – und das war's dann. (Gerade bei unbekannteren oder zeitgenössischen Künstlern ist es auch nicht leicht, etwas Passendes und Belegbares zu finden.) Ein echtes Defizit. Denn Faktenhuberei macht noch keine Kunstgeschichte. Dazu würde unbedingt noch das Ordnen und das Einordnen gehören. Sogar das wertende Urteil.
Mein heutiges praktisches Problemchen dieser Art: Diskussion:Meister von Rabenden#Stilistische Einordnung. Was ich im Artikel vermisse, kann ich mit meinen Mitteln nicht "belegt" ergänzen. -- Martinus KE (Diskussion) 18:16, 2. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Um zum Anlass der Diskussion zurückzukehren: man könnte den oben sich darstellenden Vollständigkeitswahn natürlich auch unter "Psychopathologie der Enzyklopädistik á la Wikipedia" verbuchen, oder? Spaß beiseite: wenn ich sehe, dass die über das Portal Frankreich Vernetzten sich jahrelang abgemüht haben, auch zum letzten französischen Kaff noch einen Artikel anzulegen, jedoch kaum jemand auf die Idee kommt, Artikel zu französischen Wahlkreisen (immerhin die Hardwäre für die dortigen Wahlen, die Software, also die gewählten Kandidaten , ist natürlich "more sexy") zu erstellen, dann zeigt das doch recht eindeutig, dass es sich eben nur um ein Freiwilligenprojekt, genauer, ein JeKaMi-Projekt, handelt, man macht, was einem Spaß macht. Und manchen macht es Spaß, etwas "vollständig" zu haben. Beispiel GB: man macht Artikel zu schottischen Wahlkreisen, aber nicht zu englischen, klar, was dahintersteckt. Was ich damit sagen will: der Charakter von Wikipedia als einem Projekt, das dem Autor, nicht dem Leser "Spaß" machen soll einerseits und das Verlangen nach "Vollständigkeit" schließen sich gegenseitig aus. Es mag ja sein, dass es Leuten wie MC und Mb Spaß macht, etwas vollständig zu haben (vielleicht glauben sie, damit der Menschheit einen Dienst zu tun), aber das dann auch von anderen zu verlangen (dazu neige ich allerdings auch), ist erst mal nur anmaßend und letztlich nicht zu begründen. Das hier ist nicht die Encyclopedie francaise oder der Brockhaus oder der Meyers oder der Zedler oder derartiges, es ist nur Wikipedia, nur ein Spaßprojekt für die Massen (und einige Spezialisten). --Cabanero42 (Diskussion) 14:46, 4. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Eigentlich bwollte ich mich in dieser unsäglichen Diskussion nicht zu Wort melden, weil eh alles in diesem Projekt zerredet wird, man kann mit noch so guten Absichten etwas tun. Aber ich verbitte mir die Unterstellung, ich würde irgend etwas von anderen Personen verlangen. Ich habe auf ein (schon über Jahre) laufendes Metaprojekt innerhalb dieses Projektes hin gewiesen. Dir muss das nicht gefallen, du musst da nicht mitmachen. Aber auch ich bin Freiwilliger dieses Projektes und sehe es nicht ein, mir falsche Motive unterschieben lassen zu müssen. Manchmal bin ich es so leid! -- Marcus Cyron Tell me lies, Tell me sweet little lies 15:01, 4. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Bei Wikipedia sind Leser auch Autoren, wenn es also noch keine Artikel zu gewissen Wahlkreisen gibt, dann wahrscheinlich weil sich niemand so richtig dafür interessiert (oder weil eine andere Sprachversion diese Thematik ausreichend abdeckt).--Sinuhe20 (Diskussion) 15:16, 5. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Ein Beispiel: 2013 hat uns Simplicius mit dem literarischen Meisterwerk Landesstraße 140 beglückt. Nun, nach sieben Jahren endlich hat sich der Artikel einen LA eingefangen. Landesstraßen sind nicht pauschal relevant, aber Landesstraße ist nicht gleich Landesstraße. Es gibt hier Indizien, daß diese Landesstraße eben doch relevant ist. Aus der Entfernung läßt sich das aber nicht verbessern, trotz etwa sechs Stunden Internetrecherche. Warum eigentlich haben wir keine Liste der Staatsstraßen in der Rheinprovinz? Ah richtig, auch da kam ich im Internet net weiter, außer der Cöln–Nimwegener Staatsstraße und der Cöln-Mainzer Staatsstraße (vgl. Bundesstraße 9) weiß die WP von nix. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 02:01, 6. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn es keine Literatur zu der Straße gibt und wenn man selbst nach langer Internetrecherche kaum etwas findet, sieht es für die enzyklopädische Relevanz erstmal nicht gut aus.--Sinuhe20 (Diskussion) 10:13, 7. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Es ist schon erstaunlich, dass man das schlechte enzyklopädische Niveau des Artikels Wirbelsturm noch unterlaufen kann; doch der Artikel Landesstraße 140 hat den Beweis dafür erbracht.--Simpfluffus00 (Diskussion) 16:23, 8. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Und dafür meldest du dich extra unter einem neuen Namen an... --Aalfons (Diskussion) 16:42, 8. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Neue Desktop-Oberfläche (Seitenlayout)

Ich denke: Schlecht gemacht. Verkleinere ich meine Browseransicht reagiert die Darstellung der Seite nicht und ist nicht responsiv umgesetzt. --Paintdog (Diskussion) 16:54, 25. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Ich habe ebenfalls auf diese Weise entdeckt, dass es eine "Legacy"-Version gibt. Wenn man sie ausschaltet, dann hat man auch eine feststehende Textbreite. Mit allen Vor- und Nachteilen. Ziko (Diskussion) 17:04, 25. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
 Info: Dieses Thema wurde im obenstehenden Abschnitt Das aktuelle Bild bereits von einigen Benutzern diskutiert. Zaccarias (Diskussion) 17:17, 25. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Oh, danke für den Hinweis, dann kam mein Beitrag also zwei Tage zu spät :D
Ich finde den oben gezeigten Vergleich zwischen de- und fr-Wiki sehr schön. Viele der neuen Design-Elemente sind wirklich gelungen, nur dieser weiße Rand rechts (und wenn man die Seitenleiste einklappt auch links) ist absurd. Wenn ich das Querformat doof finde, kann ich doch selbst mein Browserfenster verkleinern. --Johannnes89 (Diskussion) 17:28, 25. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Was ist den überhaupt der Vorteil an dieser Ansicht als Desktopansicht? Die Seiten werden ja nur stärker zusammengedrückt und dadurch unübersichtlich länger. Das frage ich mich in der Eigenschaft als Leser. Habitator terrae Erde 18:39, 25. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Das Problem ist, dass die Unterschiede bei den Bildschirmformaten über die die Wikipedia gelesen wird, immer noch größer werden. Manche lesen auf dem Smartphone, andere vielleicht auf einem Gaming-PC mit 21:9 Ultra-Wide-Monitor. Natürlich kann prinzipiell jeder, das Browserfenster verkleinern, bei den meisten Websites muss er das allerdings nicht mehr: Alle Nachrichten-Websites, die ich mir soeben angesehen habe, beschränken die maximal dargestellte Seitenbreite: zeit.de], sueddeutsche.de, diepresse.com, nzz.ch, nytimes.com, wsj.com um einige Beispiele zu nennen. Gibt es überhaupt noch vergleichbare Websites, die darauf verzichten? Wenn Wikipedia als einziges ausscheren würde, und auf einem Ultra-Wide-Monitor nur wegen ihr das Browserfenster verkleinert werden müsste, um noch passabel auszusehen, so wäre das in meinen Augen nicht mehr wünschenswert.
Auf breiten Displays mit einer begrenzten Bildbreite zu arbeiten, scheint mir nicht ganz abwegig. So gibt es durchaus ästhetische Gründe dafür (wie oben von anderen beschrieben). Zugleich unterstützt es die Lesbarkeit der Artikel über alle verschiedenen Bildschirmformate und -größen hinweg.
Aus diesen Gründen freue ich mich darüber, dass an einer Überarbeitung des Layouts gearbeitet wird und vertraue darauf, dass eine gute Lösung gefunden wird. (Viele andere werden das nicht so sehen, wenn eine Umstellung erfolgt und wie oftmals üblich auf die Foundation oder Wikimedia Deutschland schimpfen.)Zaccarias (Diskussion) 18:44, 25. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Das stimmt, eine maximale Seitenbreite ist sinnvoll, ich finde, dass sollte dann aber auch wirklich eine maximale Breite sein, d.h. es sollte kein ein Abstand zwischen Rand und Artikel geben sein. Der verwirrt ungemein. Zusätzlich sollte bei einem "durchschnitts"-Laptop wie meinem, meiner Ansicht nach noch nicht die Ansicht beschränkt werden, da es da noch immer sehr lange Artikel gibt.
Und beim näheren hinsehen muss ich den Gestaltern eins lassen: Der Footer sieht finde ich wirklich sehr viel schöner strukturiert aus, wobei ich mich Frage, was der große Abstand zwischen Text und Footer soll. Habitator terrae Erde 19:01, 25. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Ich habe in der Vector-Oberfläche nützliche Userscripts als vector.js integriert. Ist das für Laien in die neue Oberfläche integrierbar oder muss ich deswegen bei der alten Oberfläche bleiben? --Superbass (Diskussion) 13:13, 26. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Vermutlich wird es sein wie immer, viele nützliche Skripte werden nicht mehr funktionieren, die nur Anwender, wie du oder ich können sie nicht selbst anpassen oder reparieren und andere die es könnten, interessieren sich nicht dafür. Die Programmierer, die sich immer neue Layouts einfallen lassen (schließlich wollen sie ja auch von etwas leben), interessiert das eh nicht, die sind schon an der nächsten "Verbesserung". Viele Grüße --Itti 13:50, 26. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Dann hoffe ich mal, eine/r mit entsprechenden Fähigkeiten mag das Script und lässt es umziehen - ich könnte das nicht selbst machen. --Superbass (Diskussion) 16:03, 27. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

 Info: Ich habe vorgestern die Projektseite auf Deutsch übersetzt, auf der die Zielsetzung der Überarbeitung und die dabei zu erwartenden Schritte beschrieben werden. Mir gefällts, ich habe meine Accounts, angeregt durch die französische Wikipedia, die ich oft lese, schon umgestellt und bleibe dabei. Keine Probleme mit den user scripts.--Aschmidt (Diskussion) 23:19, 26. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Danke fürs Übersetzen! Ich glaub ich warte einfach, bis alle Änderungen implementiert wurden, vielleicht bin ich dann glücklicher ;) --Johannnes89 (Diskussion) 19:00, 27. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Man muß das Rad nicht immer neu erfinden. Alles ist gut und funktioniert in der Regel meist für die Artikelschreiber - außer einer hat mal wieder fehlerhaft an den Skripts herumgedoktort. Gerade die unkomplizierte Einfachheit der Benutzung und die immer gleich bleibenden Prozesse bei der Erstellung eines Artikels sind für mich vertrauenserweckend. Vieles was hier über die Jahre neu versucht wurde, hat mich eher generft. Ich kann nur das unterstreichen, was Itti hier schon geschrieben hat. --Mediatus 14:42, 28. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Nur schreiben die Devs das nicht für uns alte Hasen (wenn ich überlege, wie oft ich noch Monobook sehe, wenn ich auf andere Laptops gucke…) sondern für die nächste Generation. MIR gefällt die neue Oberfläche auch noch nicht so recht, aber genauso wie früher kann man ja seinen alten Skin behalten. Vector dürfte jetzt gute 10 Jahre alt sein: Das sind 3 Generationen Windows (7, 8 und 10) und selbst mein KDE sieht heute nicht mehr so aus wie damals. Ab und an kommt eben mal was Neues für die Neuen – und wenn wir alten Hasen (Rammler, Häsinnen und Anderes) sogar unser altes Zeugs behalten dürfen: Um so besser. --DaB. (Diskussion) 12:43, 29. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
+1. Und wenn die neue GUI dafür sorgt, dass sich auch nur ein/e Leser/in besser zurechtfindet und vielleicht mal etwas verbessert, hätte sich die Mühe schon gelohnt.--Aschmidt (Diskussion) 20:47, 29. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Und so sieht es heute aus…

Ich war ja ein großer Fan der neuen Oberfläche, siehe oben, aber der heutige Stand wird doch hoffentlich nicht das Ende aller Bemühungen bleiben…? --Aschmidt (Diskussion) 23:05, 30. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Nein, es ist work in progress und es soll sich meiner Erinnerung nach auch nochmal gezielt mit der „Abrundung“ des Designs beschäftigt werden. Dass man mit der frwp ein Projekt mit hohem Traffic für derartige Umbauarbeiten und die daraus entstehenden unrunden Zustände ausgewählt hat, finde ich aber auch fragwürdig. -- hgzh 10:01, 2. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Hier ist mal wieder ein aktuelles Beispiel. Durch @Jon (WMF): wurde das Skript deaktiviert mit dem sich Mentoren im Kopf, neben dem Link auf die eigene Benutzerseite, usw. anzeigen lassen können, ob es Mentorensuchwünsche gibt. Nun ist die Anzeige ausgeschaltet, wie es zu reparieren ginge, wissen die bisher sich dort beratenden Mentoren nicht und John (WMF) der es sicherlich könnte, macht es nicht. So geht ein nützliches Skript nach dem anderen den Bach hinunter. Mal unabhängig davon, dass selbiges permanent bei den Bots passiert. --Itti 07:42, 2. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Ich stimme dir zu, dass wir ein erhebliches Wartungsproblem haben (Im übrigen nicht nur bei Skripten, sondern auch bei Vorlagen - Benutzer:PerfektesChaos kann da ein Lied von singen...). Das liegt aber nicht daran, dass die wenigen erfahrenen Skript- und Vorlagen-Entwickler, die wir haben, keinen Bock darauf haben oder sich lieber um neue Funktionen kümmern. Sondern in erster Linie daran, dass so ein Skript oder eine Vorlage sehr schnell von praktisch jedermann zusammengebastelt werden kann, der oder die dann aber irgendwann keine Zeit, keine Lust oder keine Möglichkeit zur Wartung mehr hat. Und dann bleibt die Arbeit eben an den Jons und PCs dieser Welt hängen. Und wenn das Problem in Eukus Skript wirklich mit einer kleinen Änderung zu lösen gewesen wäre, hätte Jon das sicher auch gemacht, wie in anderen Fällen auch. (Wobei ich echt neugierig bin, wie er diese ganzen uralten Skripte findet und analysiert: Außer damals von Lady Whistler selbst wird dieses Skript nur noch von einer anderen Benutzerin verwendet, und die ist auch schon seit Monaten inaktiv...) --Tkarcher (Diskussion) 09:53, 2. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
(direkt angepingt) Ich sing mal ein Lied …
Volle Übereinstimmung mit den Feststellungen zum Software-Management.
Der fragliche Mentoren-Code ist zuletzt von 2009, geistig irgendwo eher 2005 oder so.
  • Er hat rund drei Generationen von Wiki-Software sowie Browser-Technologie verschlafen; kommt daher wie Kaiser Barbarossa auf twitter.
  • Eine Sanierung der Programmzeilen ist aussichtslos; würde rund zehn Mal mehr Aufwand bedeuten, da notdürftig vorläufig etwas zu reparieren als das komplett von Grund auf neu bei gleicher Funktionalität mit modernen Mitteln zu programmieren.
  • Wozu erstmal eine Doku-Seite gehören würde, welche die bezweckte Funktionalität und benötigte erweiterte Möglichkeiten sauber beschreiben würde.
Die WMF sieht die Server-Protokolle und die dortigen Fehlermeldungen und startet anscheinend auch systematisch testweise Skriptseiten und dankenswerterweise zieht Jon über die Wikis und deaktiviert Sicherheitslücken und ersetzt anhand der Fehlerberichte ungepflegte völlig veraltete Kopien von globalen Standardwerkzeugen.
  • In trivialen Fällen wird auch mal unbürokratisch repariert; etwa auch hier.
Die Skriptbastelei um 2008 war Sandkasten und Kindergarten.
  • Damals gab es ein Dutzend Skripte. Heute sind Hunderte, gar Tausende von Software-Einheiten im Browser unterwegs, die alle aufeinander Rücksicht nehmen müssen und bestimmte Standards einhalten müssen, um sich nicht gegenseitig zu stören. Die alten Programmierungen hatten sich benommen, als wären sie alleine auf der Welt. Waren sie fast auch.
  • Heutzutage gibt es auch Mobilgeräte.
  • Heutzutage gibt es kommerzielle und staatliche Interessen rund um den Globus, die Aktivitäten der Leser eines Wikis auszuspähen. Dagegen sind Sicherheitsstrategien erforderlich. Die Skriptbastelei von anno Tobak spielte unbekümmert mit Förmchen und Schippe.
  • Software muss weiter entwickelt werden; üblich wäre alle fünf Jahre eine grundlegende Revision einer Anwendung. Was ganz früher mal unter noch völlig anderen Bedingungen gebastelt wurde, passt nicht mehr in die modernen Wiki-Seiten, und die Wiki-Technologie muss viele Arten von Geräten und Nutzeranforderungen und vor allem die modernen und global massiv nachgefragten Möglichkeiten unserer Leser unterstützen.
Der fragliche Code betrifft nur eine Handvoll Benutzer im MP.
  • Für alle Benutzer sichtbare Gadgets müssen potenziell für Tausende Benutzer interessant sein.
  • Community-Gadgets werden von der Entwicklerschaft der Community gepflegt. Das ist, wenn überhaupt, nur akzeptabel wenn sie auf aktuellem Standard vorgeschlagen werden und nicht als funktionsunfähiger Kadaver.
Zum Personaltableau:
  • Ein Dutzend JavaScript-Programmzeilen auf Niveau ab 2015 wären mir spontan nur von Schnark, Perhelion und mir selbst erinnerlich; soweit es die rein freiwillig tätigen Benutzer betrifft. Mag irgendwo noch ein oder zwei oder drei Benutzer geben, die aber auf diesem Gebiet nicht stärker in Erscheinung traten. Perhelion hat nach längerer Inaktivität kürzlich ein Lebenszeichen gesendet, Schnark war vor einem Dutzend Jahren mal ein junger Student und ist heute sicher in einem anderem Lebensabschnitt.
Die WD:K ist keine geeignete Plattform zum strukturierten Software-Management.
  • Ich beobachte diese Seite auch nicht und wurde nur angepingt.
  • Inhaltliche Erörterungen nur per TWS.
  • Für mich persönlich hier EOD.
VG --PerfektesChaos 15:16, 2. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
@Tkarcher: ich habe es nur eingebunden, nicht daran rumgefummelt, oder was auch immer. Es funktioniert nicht mehr. Reparieren kann ich da nichts, evt. macht es jemand anderes, ansonsten wird auch diese Funktion auf dem Friedhof der Skripte landen, wie so einige andere sehr nützliche auch bereits. Es gab mal ein prima Tool, um doppelte Stimmen bei Kandidaturen anzeigen zu lassen - weg. Es gab mal ein nützliches Tool, um die Stimmberechtigung bei Meinungsbildern abzufragen, immer gewichtet zum Zeitpunkt der Anlage des Meinungsbildes - weg. Diese Liste konnte ich beliebig verlängern. Was passiert - nichts. Schau mal auf die Diskussionsseite Checkuser, dort findest du weitere Tools, die sich verabschiedet haben, oder bei den Importeuren... --Itti 11:09, 2. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Und seit gestern Abend habe ich mit dem neuen Skin zwei Scrollbalken auf der Startseite. Immerhin kann man sie seit heute wieder scrollen, das ging gestern Abend nicht mehr, wenn die Navigationsleiste eingeklappt war.--Aschmidt (Diskussion) 09:49, 2. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Die deutschsprachige Wikivoyage wechselt zu dem neuen Skin als Standardeinstellung.--Aschmidt (Diskussion) 21:44, 6. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Bewegungsstrategie - Veranstaltungen zur Prioritätensetzung

Hallo!

Es gibt Neuigkeit zum Thema Movement Strategy und alle, die daran interessiert sind, sind herzlich eingeladen mitzumachen.

Wie bereits im August berichtet, hatte eine Gruppe von Ehren- und Hauptamtlichen einen Plan für eine virtuelle Veranstaltungsreihe für den Herbst ausgearbeitet: Im Rahmen dieser Online-Veranstaltungen soll geklärt werden, welche der zehn Empfehlungen (mit den gut 50 Maßnahmen) aus dem Movement-Strategy-Prozess zuerst angegangen werden sollen. Denn natürlich können nicht alle Maßnahmen gleichzeitig in Angriff genommen werden. Ziel ist es einen 18-monatigen Umsetzungsplan zu erstellen, der ab Januar 2021 gelten soll. Auch ist es Ziel zu klären, welche Organisation, Gruppe oder Community eine der Maßnahmen bearbeiten möchte.

Bevor aber es nun aber eine globale, also community-übergreifende Diskussion zu dem Thema gibt, sind zunächst alle interessierten Wikimedia-Organisationen, -Gruppen und -Communities eingeladen eine eigene Priorisierung der Empfehlungen/Maßnahmen auf lokaler bzw. regionaler Ebene durchzuführen, um zu klären was für euch wichtig ist (oder was nicht). Im November werden dann Online-Veranstaltungen auf globaler Ebene stattfinden, um gemeinsam oben bereits beschriebenen Umsetzungsplan zu erstellen. Mehr Informationen dazu veröffentlichen wir in den kommenden Wochen. Bis Ende Oktober liegt der Schwerpunkt erstmal auf der lokalen Priorisierung.

Anleitung wie so ein lokale Veranstaltung aussehen kann, wie die Priorisierung dokumentiert werden kann, sowie weiteres Material dazu gibt es HIER auf Meta. Die Ergebnisse eurer Diskussionen könnt ihr direkt auf Meta veröffentlichen, eine E-Mail schicken oder in dieses Formular ausfüllen. Solltet ihr Fragen oder Kommentare jedweder Art haben, schreibt uns gerne eine E-Mail an strategy2030@ – at-Zeichen für E-Mailwikimedia.org.

Solltet ihr Fragen haben, gibt es darüber hinaus eine Online-Sprechstunde zum Thema, am Donnerstag, den 1. Oktober, um 14:00 UTC (16:00 MESZ) auf Google Meet (auf Englisch).

Viele Grüße, --KVaidla (WMF) (Diskussion) 13:47, 29. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

welche der zehn Empfehlungen (mit den gut 50 Maßnahmen) aus dem Movement-Strategy-Prozess zuerst angegangen werden sollen - es geht also schon nicht mehr darum, ob überhaupt, sondern nur noch, was zuerst. Die Verarsche geht weiter. Nachdem immerhin das Rebranding derzeit nicht gegen die nahezu kompletten Communities durchgezogen werden wird, braucht es wohl einen "Erfolg", der mit allen Mitteln durchgezogen werden soll und wo man sich den Anschein demokratischer Strukturen geben kann. Naja. Ich bin ja gelernter Ossi. Ist ja nicht so, als würde ich das so nicht kennen. -- Marcus Cyron Tell me lies, Tell me sweet little lies 14:35, 29. Sep. 2020 (CEST) PS: HIER ist nicht Meta. Hier ist de:WP.Beantworten
Den Link (HIER auf Meta) habe ich nachgetragen, er führt zur gleichen Seite wie der Allererste und der Folgende, dieser allerdings zu einem tieferen abschnitt. Konkrete Termine in Bälde. Grüße --Christoph Jackel (WMDE) (Diskussion) 14:54, 29. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Um es ganz klar zu sagen, Marcus Cyron - Diskussionen mit den Gemeinschaften sind kein Nebenprodukt oder Deckmantel für den Prozess. Sie ist wesentlich, um fundierte Entscheidungen über die nächsten Schritte zu treffen und auch um zu verstehen, wie es sinnvoll wäre, die Dinge in verschiedenen Gemeinschaften zu tun. Das bedeutet nicht, dass alles nach Ihrem Willen geschehen wird, aber zumindest wird Ihre Stimme berücksichtigt, wenn die Entscheidungen getroffen werden. Demokratie bedeutet nicht, dass jeder seinen Willen bekommt, es geht vielmehr um Kompromisse und den richtigen Umgang mit der Vielfalt der Perspektiven. --KVaidla (WMF) (Diskussion) 10:59, 30. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Benutzer:Christoph Jackel (WMDE) und Benutzer Diskussion:KVaidla (WMF) - ist das nicht quatsch? Eine der Empfehlungen war dieser Code of Conduct - da wird doch schon längst dran gebastelt?! Da ist doch völlig egal ob noch irgendwer seinen Senf dazugibt oder nicht? ... ansonsten steige ich eh nicht durch; Gabs schon ne Abstimmung ob die Empfehlungen überhaupt für gut befunden werden? ...Sicherlich Post 15:41, 29. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Ja, das stimmt, am CoC wurde parallel von einer anderen Gruppe gearbeitet, da aber immer wieder Bezug auf die Empfehlungen genommen wurde (und vice versa), ist das nicht leicht zu durchschauen. Er ist aber im Prinzip nur eine von 45 Maßnahmen, siehe m:Strategy/Wikimedia_movement/2018-20/Transition/List_of_Initiatives. In der gleichen Empfehlung ist beispielsweise auch Nr. 19 „Develop a safety assessment and execution plan - technical, human, and legal support processes“, also den Schutz / die Unterstützung von Wikipedianer*innen gegen staatliche oder andere Repression. Die Frage ist jetzt, welche der Prinzipien sind zuerst anzugehen und welche können später umgesetzt werden, und wer hat Lust sich wo einzubringen. Es kann jetzt schon auf Meta was dazu gesagt werden, und im Laufe des Oktobers wird es Onlinetreffen geben. --Christoph Jackel (WMDE) (Diskussion) 15:53, 29. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Okay. Mein Eindruck wie zuvor meine Prognose: es wird gemacht worauf man Lust hat. Keine Priorisierung/Konzentration auf gar nix. Der Verhaltenskodex ist so ein Lieblingskind von WMF also wirds auf jeden Fall gemacht und der Rest dann vielleicht auch oder auch nicht. IMO: Realistisch betrachtet ist es Zeitverschwendung sich damit zu beschäftigen. Nur wenn man Spaß an fruchtlosem Meta-Talk hat sollte man da mitmachen ...Sicherlich Post 15:59, 29. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ich weiß nicht so recht, da mir spontan zwei Sachen einfallen, die für den globalen Prozess wichtig sein könnten. Das Eine ist das inzwischen institutionalisierte WP:MP, von dem andere Communities profitieren können, und das andere ist der Bedarf an funktionierenden Tools (bzw. Bugfixing-Prozesse), was vor allem auf den Commons geäußert wurde. An beiden könnte gut mitgearbeitet werden. Es geht jetzt um die Frage: Was sind eure Bedürfnisse und in welcher Empfehlung werden sie angesprochen? Diese eine oder auch diese drei Empfehlungen sind dann also eurer Sicht (begründet) zu priorisieren. --Christoph Jackel (WMDE) (Diskussion) 16:48, 29. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Es mag ja irgendwas auch wichtig sein für globalität oder lokalität; da aber, wie man am Verhaltenskodex ja super sieht, eh bearbeitet wird was WMF für hübsch befindet ist das ganze drumherum doch nur Show. Wenn die Community das Bedürfnis hat keine Verhaltenskodex zu haben dann was? Richtig: dann wird die Meinung einfach ignoriert. Die Community bekommt also das gute Gefühl irgendwas bewegen zu können und WMF rühmt sich dann eines total involvierten Prozesses. IMO: Lassts stecken ...Sicherlich Post 19:46, 29. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Vielen Dank, Sicherlich dass Sie Ihre Standpunkte mitgeteilt haben, und auch Christoph Jackel (WMDE), dass Sie Ihre Perspektive hinzugefügt hat! Das ist hilfreich, um die Absicht der Prioritätensetzung und des gesamten Übergangsprozesses zu klären.
Wie Christoph zu Recht darauf hinweist, sind in den Empfehlungen eine Reihe von vorgeschlagenen Initiativen enthalten (insgesamt etwa 50, hier eine Analyse, die wir mit dem Transition Support Team durchgeführt haben). Wie auch mit den Gemeindemitgliedern besprochen - es sind recht viele und wir müssen einen Schwerpunkt haben, um Maßnahmen ergreifen zu können. Darum ist das aktuelle Gespräch entstanden. Gleichzeitig gibt es verschiedene Kontexte, und die Prioritäten können in verschiedenen Bereichen der Bewegung unterschiedlich sein. Um eine sachkundige Investition in die Zukunft zu tätigen, müssen wir verstehen, was die verschiedenen Prioritäten in den verschiedenen Kontexten sind. Wenn die deutsche Gemeinschaft beschließt, sich überhaupt nicht zu engagieren, wird die Entscheidung dann ohne Berücksichtigung Ihres Kontexts getroffen, was angesichts der Größe und des besonderen Umfelds Ihrer Gemeinschaft unglücklich wäre. Es wäre wirklich hilfreich für die globalen Diskussionen, zumindest einige Erkenntnisse aus Ihrer Gemeinde zu erhalten, und ich sehe der Teilnahme einiger von Ihnen an den globalen Diskussionen erwartungsvoll entgegen. Es wäre jedoch großartig, wenn Sie hier eine Diskussion führen könnten, bei der sich die Menschen in ihrer eigenen Sprache mit Gleichaltrigen austauschen können.
Was die Entscheidungen anbelangt - es liegt eine Genehmigung des Kuratoriums vor, den Prozess mit einer Mittelzuweisung für die Finanzierung der Übergangsgespräche fortzusetzen. Gleichzeitig ist die wirkliche Entscheidung darüber, was in naher Zukunft umgesetzt werden soll, noch nicht vollständig entschieden. Wir müssen die Kapazitäten und die Energie unserer Organisationen verstehen und mit den Gemeinden darüber sprechen, wie die Dinge getan werden sollen, die dann einen Umsetzungsplan erstellen werden. Aus diesem Grund wenden wir uns an Sie und andere Gemeinschaften und auch an Organisationen, um Gespräche über die Empfehlungen auf lokaler / kommunaler Ebene zu initiieren und Sie dann einzuladen, die Erkenntnisse in die globalen Diskussionen einzubringen. Wie ich bereits geschrieben habe - dies wird sicherstellen oder zumindest helfen, informierte Entscheidungen zu treffen.
Was den universellen Verhaltenskodex betrifft, so handelt es sich um einen Sonderfall. Dies ist eine langjährige Diskussion, die auch in den Strategiegesprächen der Bewegung zum Vorschein kam. Darüber gibt es in den verschiedenen Gemeinschaften und sogar in den Gemeinschaften selbst unterschiedliche Meinungen. Für diese spezifische Empfehlung hat das Kuratorium in der Tat einen Weg in die Zukunft gebilligt, und so sind die Gespräche noch nicht abgeschlossen, so dass sie vom Gesamtansatz des Übergangs und der Priorisierung der Bewegungsstrategie getrennt ist. Soweit ich weiß, bemüht sich das Team, das am Universellen Verhaltenskodex arbeitet, nach besten Kräften um ein offenes Gespräch und um die Einbeziehung der Gemeinschaften, um dieses kontroverse Thema anzugehen. Um weitere Punkte bezüglich des Prozesses des Verhaltenskodexes zu klären, würde ich vorschlagen, die FAQ von Maggie Dennis zum Thema Meta zu lesen.
Ich bin gerne bereit, weitere Punkte zu klären und stehe zur Verfügung, wenn Ihre Gemeinde Unterstützung bei der Diskussion der Empfehlungen und Initiativen von ihnen benötigt. Nochmals vielen Dank für Ihren Gedankenaustausch!--KVaidla (WMF) (Diskussion) 10:34, 30. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
@Benutzer:KVaidla (WMF): Der CoC ist ein Sonderding einer abteilung von WMF die von JanEisfeldt geleitet wird; derjenige der Superban auf de durchgesetzt hat. Und nun arbeitet er an Grundlagen wie WMF einen Superban rechtfertigen kann. Ich hoffe die (vorsichtig formuliert) Skepsis dem Konstrukt gegenüber ist verständlich. Bzw. es ist bei WMF wohl nicht verständlich sonst würde es wohl anders aufgehangen werden oder es ist WMF völlig egal was die Community denkt/fühlt/meint. Mit diesem Wissen betrachte ich dann auch den Rest der Vorschläge wie dargelegt.
Diskussionen haben wir schon lang und breit gehabt zu allem möglichen. Gerade aktuell das Rebranding; wenn nicht gerade die komplette Community geschlossen aufsteht passiert nichts wenn WMF das nicht gefällt. Und selbst beim Rebranding ist wohl noch immer unklar ob die Community gehört wird. Auch das kann wohl nur zu Skepsis führen bzgl. WMF-gesteuerter Projekte.
die deutsche Gemeinschaft... nicht zu engagieren, wird die Entscheidung dann ohne Berücksichtigung Ihres Kontexts getroffen - joh. Wie vorstehend gezeigt wird es so oder so nur berücksichtig wenns WMF in den Kram passt. Man spart sich einzig den Meta-Kram. ...
und möglicherweise wird das verkannt: die Wikipedianer hier machen das in ihrer Freizeit; sie "riskieren" also schlimmstenfalls ein Hobby was sie aufgeben. Für WMF dürfte das Problem größer sein; wenn de-WP nicht läuft brechen perspektivisch Millioneneinnahmen weg. ...Sicherlich Post 12:55, 30. Sep. 2020 (CEST) Nachtrag: WMF kann die sachen auch einfach direkt selber entscheiden ohne so zu tun als dürfe die Community mitreden. Das muss nicht schlechter sein (Viele Köche verderben den Brei). Aber dieses tun als würde man sich interessieren empfinde ich als heuchelei und das stört mich insbesondere!Beantworten

Ich möchte anfragen, auf welchen aktuellen Kurierartikel diese Diskussion hier aufbaut? Gruß--2A02:8108:4740:3D50:382F:A448:8198:DD1B 18:19, 29. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Auf keinem - es hat sich aber eingebürgert, die deutschsprachige Bewegung (das musste jetzt sein) hier anzusprechen. --Bahnmoeller (Diskussion) 19:28, 29. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für die Frage und danke für eine Erklärung, Bahnmoeller! Ich habe in der Tat verstanden, dass dies der Ort ist, um Gespräche mit der deutschen Wikipedia-Gemeinschaft zu führen. Wenn es eine Seite gibt, die besser geeignet wäre, freue ich mich, beim nächsten Mal eine Diskussion anderswo zu führen. --KVaidla (WMF) (Diskussion) 09:04, 30. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Nein, der Platz ist ok. Siehe auch die Diskussion unter WD:Kurier#Benachrichtigung über einen Antrag auf einen "Global ban". Wenn wir im Projekt nicht in der Lage sind, einen besseren Platz zu definieren und ihn in Meta bekannt zu machen, dann sollte man nicht immer dem Boten vorwerfen, dass er hier aufschlägt. Es gibt genug anderes, was man der WMF vorwerfen könnte. ;o) --Magiers (Diskussion) 09:33, 30. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

ist das nicht leicht zu durchschauen - und das scheint Absicht zu sein. Wir wollen erst einmal darüber abstimmen, ob wir das überhaupt wollen. Oder ob man nicht die Verantwortlichen dafür in die Wüste schicken sollte.
Statt dessen könnte mal jemand die Bearbeitungsoberfläche bei Wikidata bearbeiten. Oder die Einbindung von Bildern in Infoboxen zu vereinfachen. Oder, oder, oder - alles besser als diese aufgestülpten Maßnahmen. --Bahnmoeller (Diskussion) 19:28, 29. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Letzte Nacht hatte ich einen Traum… auf Meta gab es ein verbindliches Misstrauensvotum über alle Mitglieder des Boards. Gerade als ich meine Stimmen abspeichern wollte, klingelte das Telefon und ein besoffener Idiot wollte ein Taxi bestellen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:23, 29. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ich hatte bei "Bewegungsstrategie" eigentlich weniger an ein Taxi sondern mehr an Outdoor-Fitness gedacht. --Global Fish (Diskussion) 21:34, 29. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
"Zieh dir ne Jacke an und geht draußen spielen" ist ein beliebter Sperrgrund. Hängt vielleicht zusammen. ----Der-Wir-Ing („DWI“) (Disk) 21:36, 29. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Danke, Bahnmoeller, dass Sie Ihren Standpunkt teilen! Wie ich im vorigen Thread über die Strategie der Bewegung im August geschrieben habe, halte ich eine Abstimmung über eine ganze Reihe von Empfehlungen nicht für hilfreich, weil sie sich über so viele verschiedene Themen und Bereiche unserer Bewegung erstrecken, so dass es wirklich schwierig wäre, dann bei der Abstimmung vollständig informiert zu sein. Wenn Sie jedoch der Meinung sind, dass dies etwas ist, was Sie gerne tun würden, dann könnte es sinnvoll sein, eine Diskussion/Abstimmung über die Initiativen zu führen, mit denen Sie nicht einverstanden sind oder bei denen Sie erhebliche Bedenken haben. Dies kann definitiv die Aktion zur Umsetzung beeinflussen.
Gleichzeitig würde ich wirklich gerne hören, welche wichtigen Dinge den Bedürfnissen Ihrer Gemeinde entsprechen würden. Aus der Diskussion hier höre ich ein gewisses Interesse an Dingen, die für die Empfehlung "Verbesserung der Benutzererfahrung" und insbesondere für den ersten Teil dieser Empfehlung von großer Bedeutung sind ( z.B. Verbesserung der Methodik, um Änderungen auf Wikimedia-Plattformen zu identifizieren, vorzuschlagen, zu testen und zu implementieren: Einbeziehung der Vertretung von Design, technischer Entwicklung, Gemeinschaften und Benutzendenprofilen in das schrittweise Design von Benutzungserfahrungen (UX), in Prozesse für die Erforschung und Verbreitung von Ergebnissen, um das Bewusstsein zu stärken und eine bessere Entscheidungsfindung zu ermöglichen.) Ich würde wirklich gerne hören, was noch wichtig ist und warum und auch wie diese Dinge umgesetzt werden sollten. Zum Beispiel hebt die Empfehlung die Zusammenarbeit mit den Gemeinden bei der Verbesserung der Benutzererfahrung hervor - wie würden Sie sich eine Beteiligung der deutschen Gemeinde wünschen? Ich freue mich darauf, weitere konstruktive Ideen von Ihnen allen zu hören! --KVaidla (WMF) (Diskussion) 10:51, 30. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
@KVaidla: Wenn ihr wirklich eine "bessere Entscheidungsfindung" erreichen wollt, dann gibt es dafür ein über nun schon mehr als 15 Jahre erprobtes Erfolgsrezept: Stellt das jeweilige Vorhaben auf einer für solche Zwecke eingerichteten Wiki-Seite vor. Formuliert dazu eine Frage mit eindeutigen Alternativen. Auf dieser Grundlage lasst die Comunity Kommentare schreiben. Nach einer angemessenen Zeit wird ausgewertet. Das Ergebnis ist verbindlich. Falls es aus der Beschreibung nicht nicht klar geworden sein sollte: Ich rede von dem Verfahren, dessen konkrete Ausgestaltung hier in de-WP das "Meinungsbild" ist und das in en-WP als "RFC" umgesetzt ist. Die Details unterscheiden sich. Im Kern läuft es aber bei beiden auf offene, graswurzel-orientierte Beteiligung interessierter Teile der Community hinaus. Wobei vollständige Transparenz, Verbindlichkeit des Ergebnisses und eine verlässliche Grundstruktur entscheidende Komponenten für die Akzeptanz und damit den Erfolg des Verfahrens sind.
Diese Art der basisdemokratischen Entscheidungsfindung ist eine dicke Säule dessen, was den Erfolg der Wikipedia möglich gemacht hat. In letzter Zeit experimentiert die WMF mit "Endorsement", "Workshops" oder "Kommissionen" handverlesener Teilnehmer. Es wirkt ein wenig wie Versuch und Irrtum - als müssten sie Verfahren und Abläufe in einem inhaltlich von Freiwilligen dominierten Projekt von Null ab neu erfinden. Dabei stolpert sie von einem "Irrtum" zum nächsten. Dabei gibt es direkt im Projekt Wikipedia erprobte und durchgängig erfolgreiche Entscheidungsprozesse. Wenn die WMF die Akzeptanz und das Vertrauen der Community zurückgewinnen will, sollte sie sich bei der Entscheidungsfindung eng an diesen Erfolgsrezepten orientieren.
TL;DR: RFC und Meinungsbild FTW. ---<)kmk(>- (Diskussion) 21:15, 3. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
...wobei auch der Status Quo, also die Nicht-Einführung einer gewünschten Änderung, eine mögliche Option sein muss, sonst wird ein solches Verfahren nicht akzeptiert. --Orci Disk 23:12, 3. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Ja, das gehört neben einigen anderem, was ich nicht erwähnt hatte, zum Gesamtpaket "Meinungsbild" dazu. Zwei weitere wichtige Aspekte sind die Möglichkeit zur Ablehnung des Meinungsbilds und die transparente, öffentliche Stimmabgabe. Beides trägt dazu bei, dass die auf diese Weise getroffenen Entscheidungen auch von der unterlegenen Seite akzeptiert werden. ---<)kmk(>- (Diskussion) 19:35, 5. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
@KVaidla: Den Hinweis auf Meinungsbild und RFC zur Entscheidungsfindung hatte ich durchaus ernst gemeint. Ich würde eine wie auch immer ausfallende Reaktion der WMF begrüßen. ---<)kmk(>- (Diskussion) 02:59, 12. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Vielen Dank, -<)kmk(>-. für Ihren Gedankenaustausch und auch für den Ping! Ich habe Ihre Bemerkung gesehen und zur Kenntnis genommen, es tut mir leid, dass ich nicht rechtzeitig geantwortet habe.
Hinsichtlich des Einsatzes von RfCs - das ist zumindest für einige der Implementierungsgespräche durchaus eine Option. Allerdings muss der Anwendungsbereich eines RfCs ziemlich eng und wirklich klar sein, damit die Menschen die Möglichkeit haben, sich zu beteiligen. Es macht keinen Sinn, ein RfC für alle Empfehlungen durchzuführen, wahrscheinlich ist es für eine informierte Beteiligung auch etwas zu weit gefasst, es Empfehlung für Empfehlung zu machen. Im Hinblick auf konkrete Änderungen und Maßnahmen in den Empfehlungen ist es machbar.
Im Hinblick auf den nächsten Schritt des Übergangs hielt sie es für sinnvoll, zunächst ein Gespräch über die Prioritäten zu führen, bevor man sich in konkrete Aktionen und Entscheidungen zur Umsetzung vertieft. Die Energie in unserer Bewegung ist begrenzt, besonders wenn es um die Freiwilligen geht. Wenn wir die Prioritäten besser verstehen, können wir die Energie auf die richtigen Stellen konzentrieren. In der Liste der Initiativen gibt es 45 vorgeschlagene Punkte (diese Liste ist ein Auszug aus den in den Empfehlungen vorgeschlagenen Änderungen und Aktionen). Es macht nicht wirklich Sinn, ein RfC für all diese Punkte durchzuführen - es wäre einfach anstrengend und die Qualität der Gespräche würde sich verringern. Aus diesem Grund schlagen wir vor, zunächst die Aufgabe der Priorisierung zu erledigen und die Gespräche zur Entscheidungsfindung so zu führen, dass die Umsetzung später im Detail festgelegt wird. Macht das Sinn oder würden Sie etwas anderes empfehlen?
Das Engagement in der Gemeinschaft ist ein wichtiger Aspekt der Übergangsgespräche. Die bisherigen Diskussionen im Rahmen der Bewegungsstrategie waren auf recht hohem Niveau, und es war manchmal schwierig für die Projektmitwirkenden, sich zu beteiligen. Jetzt werden wir erörtern, ob und wie diese Ideen umgesetzt werden, so dass die Beteiligung viel kritischer ist. Wir verstehen, dass die früheren Gespräche vielen bereits Energie entzogen haben, und es herrscht Skepsis hinsichtlich der Bedeutung der Teilnahme. Um diese Skepsis zu überwinden, müssen der Prozess und der Rahmen, in dem wir diese Entscheidungen treffen, wirklich deutlich gemacht werden, und daran arbeiten wir derzeit mit dem Unterstützungsteam.
Darüber gab es auch Gespräche über Meta (z.B. hier), und einige der Leute haben sich persönlich an uns gewandt. Insgesamt handelt es sich um einen Balanceakt zwischen 1) der Schaffung eines gemeinsamen Raumes, in dem die üblichen lauten Stimmen die Oberhand gewinnen (z.B. haben wir eine starke Erfahrung mit Problemen beim Durchklicken auf Meta, was die Beteiligung reduziert), und 2) der Ermöglichung der Teilnahme anderer Personen, um die Menge der vertretenen Stimmen repräsentativer für die Vielfalt der Bewegung zu machen, so dass wir fundiertere Entscheidungen treffen können. Es würde uns auch ermöglichen, bessere Gespräche zu führen und einen echten Konsens zu erreichen. Wir würden gerne viele Diskussionen über Projekte in der eigenen Sprache führen, aber das wiederum schafft Probleme mit der Transparenz und dem Verständnis, dass die Menschen unterschiedliche Argumente und Standpunkte hören und sehen - die Gespräche werden auf diese Weise verwässert und sind nicht so hilfreich. Wir sind ganz offen für Ideen, wie man das gut machen kann, und wir werden auch unseren Plan dazu mitteilen, wenn wir zur Diskussion bereit sind.
Kurz gesagt, Ihre Bemerkung wurde ernst genommen, und wir würden uns freuen, mehr zu hören, um die Art und Weise, wie die Gespräche geführt werden, zu verbessern. Hoffentlich wird dadurch die Teilnahme aller Online-Gemeinschaften, einschließlich der deutschen, lohnender. Nochmals vielen Dank!--KVaidla (WMF) (Diskussion) 12:20, 12. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
„Hinsichtlich des Einsatzes von RfCs - das ist zumindest für einige der Implementierungsgespräche durchaus eine Option.“ - Nein, das muss für alle sein, nicht bloß für einige, und es muss verpflichtend sein, nicht bloß eine Option. -- Chaddy · D 14:52, 12. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Oder um es anders auszudrücken: Man sollte aus der Geschichte lernen. Die Entscheidungsgewalt sollte uns, der Community, zurückgegeben werden (und die WMF sich auf die reine Aufgabe als Seitenbetreiberin beschränken). Andernfalls riskiert die WMF irgendwann ihre eigene Tea Party. -- Chaddy · D 14:58, 12. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Wird die Online-Sprechstunde auf Google Meet später auf Commons gestellt, damit man sie nachträglich anschauen kann? – Danke!--Aschmidt (Diskussion) 21:41, 29. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Aschmidt, wir werden fragen, ob die Teilnehmer des Aufrufs in der Lage sind, ihre Fragen aufzuzeichnen. Wenn ja, könnte es sinnvoll sein, den gesamten Aufruf zu veröffentlichen, wenn nicht, können wir zumindest den Teil unserer Präsentation veröffentlichen. Danke, dass Sie das angesprochen haben - wir werden sehen, was wir tun können! --KVaidla (WMF) (Diskussion) 09:00, 30. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ich denke, dass es viele Communities gibt, die Aufzeichnungen gut finden und auch anschauen. Mehrere Gründe sprechen aber dagegen, vom Datenschutz angefangen bis zur offenen und sichereren Atmosphäre. Es wird auf jeden Fall ein gemeinschaftlich erarbeitetes (zumindest geprüftes) Etherpad geben, das dann korrekturgelesen als Protokoll auf Meta veröffentlicht wird. --Christoph Jackel (WMDE) (Diskussion) 07:41, 4. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Aschmidt und Christoph Jackel (WMDE), entschuldigen Sie bitte die späte Antwort, aber hier ist der Link zu den Gesprächsstunden in Meta, wo Sie auch den Link zu einer aufgezeichneten Präsentation über die nächsten Schritte der Bewegungsstrategie finden. Ich hoffe, es ist hilfreich. Ich stehe für weitere Fragen oder Kommentare zur Verfügung! --KVaidla (WMF) (Diskussion) 12:53, 12. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Warum habe ich nur den Eindruck, das wir hier wieder mit dem üblichen Freundlichkeiten aus dem US-amerikanischen Businessvokabular überschüttet werden. Wir verstehen ihre Sorge, aber es schert uns nicht wirklich. You are welcome, have a nice day.
Wir wollen erst einmal entscheiden, ob und was wir davon überhaupt wollen - und das wurde schon längere Zeit ganz deutlich nach San Francison gespiegelt. Aber nun haben wir einen neuen Boten, der davon offensichtlich nichts weiss - ist ja auch neu hier. Wir wünschen endlich ernstgenommen zu werden, den wir sind die Wikipedia, nicht die Funktionäre der Stiftung. --Bahnmoeller (Diskussion) 00:43, 1. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

es ist früh am morgen und ich starte mal mit einer gehörigen Portion AGF
Vielleicht ist WMF auch nur überfordert? Das "handling" von Freiwilligen ist sehr schwierig; man kann sie nicht mit Geld zwingen wie Angestellte. Zu dieser schon schwierigen Geschicht kommt dann noch die große Diversität der Wikipedianer; aller möglichen Kulturen und Weltanschauungen. ...
es geht, denn es gibt andere große Organisationen die das hinbekommen. Aber man muss das Wissen dazu haben.
...Sicherlich Post 07:31, 1. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Danke, Bahnmoeller und Sicherlich dass Sie mir Ihre Perspektiven mitteilen!
Es tut mir leid, wenn meine Herangehensweise Ihnen ein wenig naiv erscheint, aber ich kann mich nicht wirklich dahinter verstecken, Novize zu sein, denn das bin ich wirklich nicht. Ich bin seit 2009 dabei (was natürlich bedeutet, dass ich recht neu in den Projekten bin, aber ich habe genug gesehen, um es zu wissen). Ich habe mehr auf der Seite der Mitgliedsorganisationen gearbeitet und mich vielleicht nicht so sehr an den Projektgemeinschaften beteiligt, daher freue ich mich, von Ihnen allen zu lernen.
Ich wähle einen positiven Ton, weil ich hier Gast bin und ich glaube auch, dass dies auf jeden Fall viel konstruktiver ist. Gleichzeitig kann ich in der Tat keine Versprechungen über die Ergebnisse machen, da wir die unterschiedlichen Erwartungen der verschiedenen Projektgemeinschaften, Mitgliedsorganisationen und auch der Wikimedia Foundation innerhalb der Bewegung ausgleichen müssen. Die deutsche Wikipedia ist nur eine davon. Ich werde den Wechsel nicht vollziehen können, weil er von den Gesprächsteilnehmern von allen Seiten abhängig ist. Unter anderem ist sie von der Beteiligung der deutschen Gemeinschaft abhängig.
Ich verstehe, dass Sie in Bezug auf die globalen Gespräche etwas müde sind und keine hohen Erwartungen haben. Gleichzeitig sehe ich, dass sich einige von Ihnen hier engagieren. Ich würde gerne sehen, wie ich dieses Engagement für den Prozess sinnvoll gestalten kann, um einige der Perspektiven aus Ihrer Gemeinschaft in die globalen Diskussionen und die Entscheidungsfindung einzubringen. Die Festlegung von Prioritäten schien mir ein vernünftiger Ansatzpunkt zu sein - welche der vorgeschlagenen Änderungen und Maßnahmen für Sie wichtig sind und wo Sie bei der Umsetzung ein Mitspracherecht haben wollen. Vielleicht können Sie für mich etwas mehr Kontext hinzufügen, warum Sie meinen, dass dieser Ansatz nicht durchführbar ist? --KVaidla (WMF) (Diskussion) 12:49, 12. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Keine hohen Erwartungen würde ich es nicht nennen; das scheint mir zu optimistisch. 😂 ....
wo Sie bei der Umsetzung ein Mitspracherecht - ganz grundsätzlich. Es sollen Dinge geändert werden, die die Community betreffen. Der klassische Weg ist ein Meinungsbild (RfC im Englischen glaube ich) ... WMF vermeidet das. Stattdessen wird ewig rumgeeiert und, wie oben ja schon dargelegt, Dinge von WMF eh gemacht wenn WMF die wichtig findet. Vielleicht findet ja die mehrheit der Wikipedianer bspw. einen CoC gut; man wird es herausfinden wenn man ein Meinungbsild macht. Wenn man es aber auf jeden Fall vermeidet (oder wie bei der Umbenennungs-Absicht) sogar ganz aktiv gegen ein Meinungsbild arbeitet dann ist doch die Beteiligung der Community nur Makulatur ...Sicherlich Post 14:08, 12. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Ich finde es immer toll, wenn man sich bei mir bedankt. Noch toller wäre es allerdings, wenn wir erst mal gefragt werden, was wir überhaupt wünschen. Und dann können wir sehen, was davon schnell umzusetzen ist und was dann nochmals im Detail abgestimmt werden muss. Fangen wir mal mit "no trust - no safety" an. Wer hat das gewollt? Wer hat die Menschen mit den roten Armtüchern ausgewählt? Nach welchem Recht arbeiten die? --Bahnmoeller (Diskussion) 22:25, 12. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Defekte Weblinks, wie weiter?

@Sanandros: Danke für deinen Beitrag! Wahrscheinlich suchst du diesen Artikel?

Es wird doch wohl keiner glauben, dass in der deutschen Wikipedia eine künstliche Intelligenz an den Artikeln herumfummeln darf. Schlimm genug, wenn der Archivbot ohne Prüfung veraltete Links ersetzen kann. Schlimm genug wenn man per Vorlagen Informationen aus Wikidata einbauen kann. Hier geht alles von Hand, wir wollen lieber alle zwei Millionen Artikel einzeln überprüfen. Da kann man es leicht verschmerzen, wenn mal ein Artikel fünfzehn Jahre lang nicht mehr aktualisiert wird, weil der ursprüngliche Autor seit Eintritt ins Rentenalter längst ein anderes weniger frustrierendes Hobby gefunden hat.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:00, 4. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
@Aschmidt: Ja scheint das zu sein.--Sanandros (Diskussion) 00:25, 4. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Ich persönlich beackere Nischenthemen. Dafür habe ich mir eine Wartungsliste erstellt:

{{Kasten|Text=Ungeprüfte tote Links: [https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikipedia&depth=15&categories=Wikipedia%3ADefekte%20Weblinks%2FUngepr%C3%BCfte%20Botmarkierungen%0D%0ATrinidad%20und%20Tobago&show_redirects=no&sortby=title&interface_language=en&active_tab=&doit= Trinidad] [https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikipedia&depth=15&categories=Wikipedia%3ADefekte%20Weblinks%2FUngepr%C3%BCfte%20Botmarkierungen%0D%0AAdventure&show_redirects=no&sortby=title&interface_language=en&active_tab=&doit= Adventure] [https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikipedia&depth=15&categories=Wikipedia%3ADefekte%20Weblinks%2FUngepr%C3%BCfte%20Botmarkierungen%0D%0AHardcore-Punk-Band&show_redirects=no&sortby=title&interface_language=en&active_tab=&doit= Hardcore]}} {{Kasten|Text=Ungeprüfte Archivlinks: [https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikipedia&depth=15&categories=Wikipedia%3ADefekte%20Weblinks%2FUngeprüfte%20Archivlinks%0D%0ATrinidad%20und%20Tobago&show_redirects=no&sortby=title&interface_language=en&&doit= Trinidad] [https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikipedia&depth=15&categories=Wikipedia%3ADefekte%20Weblinks%2FUngeprüfte%20Archivlinks%0D%0AAdventure&show_redirects=no&sortby=title&interface_language=en&&doit= Adventure] [https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikipedia&depth=15&categories=Wikipedia%3ADefekte%20Weblinks%2FUngeprüfte%20Archivlinks%0D%0AHardcore-Punk-Band&show_redirects=no&sortby=title&interface_language=en&&doit= Hardcore]}}

Die Kategorien sind nischig genug, dass ich die defekten Weblinks da in den Griff kriege, indem ich alle 1-2 Tage mal einen weghaue. Täte das (theoretisch!) jeder mit ein, zwei Kategorien, die klein genug sind, dass sie handhabbar sind, dann wäre das Thema für viele Kategorienäste vom Tisch. Probiert's mal aus, legt euch eine Wartungsliste für eine spezifische Kategorie an, die euch interessiert, haut da ab und zu mal was weg - wenn man nur alle paar Tage mal einen Weblink repariert, ist das keine nervige Arbeit, sondern läuft so unter ferner liefen mit. Viele Grüße, Grueslayer 08:29, 4. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Die frz. Wikipedia bietet seit vielen Jahren archivierte Weblinks per se an, d.h. immer wenn ein Weblink gesetzt wird, taucht daneben auch gleich eine Archiv-Alternative auf (siehe hier). Es sollte eigentlich auch möglich sein, schon beim Anklicken eines Links zu prüfen, ob dieser etwas anderes als einen HTTP-Statuscode 200 zurückliefert und ihn im Artikel dann als problematisch zu markieren.--Sinuhe20 (Diskussion) 09:07, 4. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Hallo Sinuhe20, leider ist das Prüfen von Weblinks nicht so einfach, wie es auf den ersten Blick scheint. Die Wikimedia Foundation hat dazu ein eigenes Software-Tool entwickelt, das unter anderem auch der InternetArchiveBot verwendet. Seit einiger Zeit wird aber offenbar der Bot von vielen Server-Betreibern ausgesperrt, so dass er sehr viele Links fälschlicherweise für tot hält. Daher bearbeitet der Bot derzeit nur manuell als defekt markierte Links.--Cirdan ± 19:05, 5. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Beim letzten Wartungsbausteinwettbewerb gab es für das Reparieren defekter Weblinks eine geänderte Bewertungsmethode (Einführung eines Mengenbonus). Innerhalb von zwei Wochen wurden 1680 durch GiftBot markierte Links geflickt, was ungefähr dem Zwanzigfachen des üblichen Durchschnitts entspricht. Wenn man also die Benutzer genug motivieren kann, können die Altlasten viel schneller reduziert werden. --Voyager (Diskussion) 09:56, 4. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Also, ich persönlich bin sehr skeptisch, was man von einer künstlichen Intelligenz bei der Weblinkprüfung erwarten kann, allerdings auch deshalb, weil mir unklar ist, welche Aufgabe da zu operationalisieren wäre. Die Prüfung, ob die zu belegenden Informationen im Archivlink enthalten oder anderswo zu finden sind, ist viel zu wenig formalisiert (und viel zu wenig formalisierbar). Auf welchen Textabschnitt bezieht sich der Einzelnachweis mit dem defekten Weblink? Gibt es vielleicht Textabschnitte, die ihre Informationen aus diesem Weblink beziehen, aber nicht mit dem Einzelnachweis markiert sind? Sind Informationen vielleicht mit anderen Einzelnachweisen belegt, sodass der fragliche Weblink getrost weg kann? Oder lag einer Information vielleicht eine nichttriviale Interpretation eines Wikipedianers zugrunde? Und so weiter. Das alles sind Dinge, die das kompliziert machen. Natürlich gibt es Leute, die behaupten, ihre KI könne damit umgehen. Aber jeder dieser Punkte birgt das Potenzial für Fehler. Und die werden leicht übersehen, wenn Bots so Wartungskram abarbeiten. Ganz davon abgesehen, dass natural language understanding eben noch längst nicht so gut funktioniert, wie einschlägige Wissenschaftler oder auch gewisse Firmen uns glauben machen wollen. Und wenn, dann vor allem für Englisch, vielleicht noch für Chinesisch, eventuell für Spanisch – nicht etwa für Deutsch.

Dessen ungeachtet wäre prinzipiell durchaus eine Automatisierung der Form denkbar, dass die MediaWiki-Software oder ein Bot erreichbare Weblinks in Artikeln automatisch (per WaybackMachine oder was auch immer) archiviert, sodass eine Archivversion auf jeden Fall später mal zur Verfügung steht. Wenn man die Archivierung direkt beim Einfügen des Links vornimmt, kann man auch sicher sein, dass die vom Einfügenden intendierte Version archiviert wird, eine Umstellung auf Archivlink müsste dann also nicht vom Menschen geprüft werden.

Grundsätzlich kann man über den Einsatz von KI in der Wikipedia mal nachdenken, sinnvoll wäre der aber nur, wenn die KI selbst erkennen kann, wo ihre Ausgaben vermutlich falsch sind, um so dann proaktiv auf Wartungslisten zu setzen. In der Hinsicht schläft ein Großteil der KI-Forschung aber leider. --2A02:8108:50BF:C694:850D:25D8:5980:5EBA 16:01, 4. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

(BK) @Voyager +1 Das im Wartungsbausteinwettbewerb nun auch mitgezogen wird, ist sehr begrüßenswert. Im Herbst 2019 gab es bei Harro dazu einen Vorschlag. Die Archivierung-Hilfsfunktion aus der fr:WP würde ich mir auch für de:WP wünschen. Im Portal:Waffen wurden bereits vor einem Jahr alle Fehler zu defekten Weblinks behoben. Akutell sind noch 2 Problemfälle in P:WFA bekannt. LG --Tom (Diskussion) 16:09, 4. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
++1 wäre schön wenn man dies im WBW beibehalten könnte. --Oesterreicher12 (Diskussion) 17:57, 5. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Dessen ungeachtet wäre prinzipiell durchaus eine Automatisierung der Form denkbar, dass die MediaWiki-Software oder ein Bot erreichbare Weblinks in Artikeln automatisch (per WaybackMachine oder was auch immer) archiviert, sodass eine Archivversion auf jeden Fall später mal zur Verfügung steht.
Das passiert bereits seit Ende 2013 (in Abstimmung mit der Wikimedia Foundation) durch das Internet Archive (WikiCollections/Wikipedia Eventstream/Wikipedia Outlinks). Man kann das leicht überprüfen, indem man neu eingefügte Links auf web.archive.org sucht.
Wenn man die Archivierung direkt beim Einfügen des Links vornimmt, kann man auch sicher sein, dass die vom Einfügenden intendierte Version archiviert wird, eine Umstellung auf Archivlink müsste dann also nicht vom Menschen geprüft werden.
Aus der Erfahrung mit dem InternetArchiveBot kann ich sagen, dass leider nicht alle Archivversionen brauchbar sind. Der Bot geht grundsätzlich so vor, dass er versucht, eine Archivversion nahe am Einfügedatum zu finden. Allerdings klappt die Archivierung nicht immer so, dass die Archivversion lesbar und vollständig ist. In vielen Fällen ist es aus enzyklopädischer Sicht auch sinnvoll, den toten Link zu aktualisieren oder durch einen Link auf eine gänzlich andere Website zu ersetzen.--Cirdan ± 19:14, 5. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Aber das ist doch schon mal gut! Dass Webarchivierung nicht hundertprozentig korrekt funktioniert, ist schade. --2A02:8108:50BF:C694:B1AD:6943:C151:94C3 13:10, 6. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Vergebliche Liebesmüh. Ich brauch da nur an die neue, "bessere" Webseitenstruktur der SLUB zu denken (und nein, ich arbeite jetzt nicht abertausende "bessere" Links ein). --Methodios (Diskussion) 18:09, 5. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

@Methodios: Was soll deiner Ansicht nach vergeblich sein? Weblinks im Allgemeinen zu warten, oder ein konkreter Vorschlag?
  • Kein Mensch hat dir befohlen, tausende "bessere" Links einzubauen.
  • Inwiefern hat die von dir angeführte Webseitenstruktur der Sächsischen Landesbibliothek mit dem hier diskutierten Thema zu tun?
Ich bitte um Aufklärung, damit ich auch etwas damit anfangen kann. Gruß --Zaccarias (Diskussion) 00:09, 14. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Wikipedistischer Nobelpreis 2020

Das Nobelpreisträgerprojekt hab ich heute zum ersten Mal entdeckt, fantastisch, was das geleistet wurde! LG, --Gyanda (Diskussion) 13:55, 5. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Sage sowas nicht offen. Wer hier offen bekundet Projekte gut zu finden, die sich ganzen Themensträngen widmen und vor allem diese zu komplettieren bekommt hier so richtig auf die Fresse. -- Marcus Cyron Tell me lies, Tell me sweet little lies 00:16, 6. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Falsche Äquivalenz. Nobelpreisträger sind keine nordamerikanischen Sommerbiathleten… --Gretarsson (Diskussion) 00:34, 6. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Danke für die tägliche Aktualisierung Olaf2, ich bin sehr gespannt, wie der kleine Wettbewerb ausgeht! --Johannnes89 (Diskussion) 16:53, 6. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Man merkt einmal mehr, dass eine Vergleichbarkeit zwischen den Sprachversionen schwierig ist. Nach den drei naturwissenschaftlichen Preisen liegt die arabische Wikipedia an Platz 4. Wenn man sich aber anschaut, wie diese Artikel aussehen, ist das alles schon etwas problematisch. Nur der mal der Chemie-Nobelpreis von heute: Doudna hat etwas, was man mit viel Wohlwollen schon als Artikel bezeichnen kann, während Charpentier bei uns nicht einmal als Substub Bestand hätte. Da helfen auch nicht diese unzähligen Fußnoten, die offenbar aus Wikidata-Belegen bezogen werden. Da bin ich wirklich dankbar, einerseits für die hier etablierten Standards, andererseits dafür, dass sich die Autoren und Autorinnen hier wirklich Mühe geben, die beschriebenen Personen angemessen darzustellen. Ich sehe derzeit in meiner Timeline fast täglich mehrere neue Artikel aus der arabischen Wikipedia, die bei uns keinen Bestand hätten, weil sie meist nicht mehr als die simpelste Definition liefern (" XYZ ist Chemiker"), garniert mit oft vielen Einzelnachweisen und manchmal Werken, immer dann, wenn es das auf Wikidata gibt. Ich kann mich nicht erinnern, dass je gesagt wurde, Wikidata würde Eigenrecherche ablösen. Auf jeden Fall, die ar:WP mag rein quantitativ an vierter Stelle stehen. Real ist das nicht. Zum Glück ist das nur ein kleines Spielchen, was da jedes Jahr im Kurier gemacht wird. Aber wenn ich ehrlich bin, lieber eine Sprachversion mit zwei guten als sechs Nicht-Artikeln. Und ich bin wirklich dankbar, dass wir hier in dieser privilegierten Rolle sind und fast immer schon auch gute Artikel haben. Bei aller Nörgelei, wie schlecht alles in diesem Projekt sei, wird leider oft übersehen, dass es eigentlich ganz gut aussieht. -- Marcus Cyron Tell me lies, Tell me sweet little lies 14:10, 7. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

@Olaf2 wie machst du eigentlich die Auswertung? Unmittelbar nach Bekanntgabe werden ja super schnell Artikel in anderen Sprachversionen angelegt – gibt es da ein Tool oder gehst du über den Wikidata-Eintrag, um zu prüfen, welche Artikel schon vor der Bekanntgabe existiert haben (oder schaust du bei jedem händisch in die Versionsgeschichte)? --Johannnes89 (Diskussion) 16:47, 8. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Ich gehe bei Wikidata in die letzte Version, die noch nichts vom Preis wusste und nehme die dort schon registrierten Einträge.--Olaf2 (Diskussion) 17:07, 8. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Clever! -- Marcus Cyron Tell me lies, Tell me sweet little lies 21:05, 8. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Mich treibt die Frage um, ob wir nicht Südaserbaidschanischsprachige Wikipedia etc. anlegen müssen? ;-) --He3nry Disk. 14:50, 12. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Herzlichen Glückwunsch übrigens dem Nobelpreisträgerprojekt und allen, die die Artikel der Ausgezeichneten angelegt haben. Mal wieder ein Beweis, wie gut Wikipedia sein kann und international gesehen ganz besonders die deutsche Sprachversion mit ihrem Qualitätsanspruch. Und während die meisten Journalisten sicher nur die wenigsten Ausgezeichneten vorab gekannt hätten und bei ihren Meldungen fleißig aus der Wikipedia abgeschrieben haben, ist es ihnen keine Meldung wert, wie vollständig die Wikipedia in Bezug auf Nobelpreiskandidaten ist, ganz im Gegensatz zum Aufruhr, wenn mal zufällig eine, die zufällig auch noch weiblich ist, fehlt. --Magiers (Diskussion) 15:07, 12. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

(BK) Ich möchte einen Aspekt betonen, der im umseitige Kurierartikel auch schon steht (ja, ja, entschuldigt bitte). Der enzyklopädische Wert von Benutzer:Ephraim33/Nobelpreisträgerprojekt - ein Projekt, das seit 2006 existiert (und an dem ich mich seit 2010 beteilige) - kommt erst jetzt und nach und nach voll zum tragen. --Drahreg01 (Diskussion) 15:10, 12. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Neues Feature: Ablauf der Watchlist

Service weil nicht so viele die Projektdiskussion auf der BEO haben: Wikipedia:Projektdiskussion/Neues Feature: Ablauf der Watchlist. Viele Grüße, Luke081515 23:24, 5. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Cool :-). --DaB. (Diskussion) 22:56, 6. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Das stand auch schon lange auf meiner Wunschliste.--Sinuhe20 (Diskussion) 09:40, 7. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Richtig gutes Feature. Ideal, um nach Begrüßung neuer Nutzer eine eventuelle Antwort zu sehen, aber nicht auf Dauer immer mehr Benutzerdiskussionsseiten auf der Beo anzuhäufen. Alternativ auch super für temporär von Vandalismus betroffene Artikel. --Johannnes89 (Diskussion) 16:08, 7. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Konsultations-Statistik

Sehr spannendes Tool! Ein weitere aktuelles Beispiel hier die Auswertung zum Request for Comment zur Schottischen Wikipedia. 70% enwiki, 2,1 % enwiktionary, 1,4 % simplewiki, 0,7 % enwikivoyage, 0,7 % enwikinews, macht zusammen 75 % aus en-Projekten, dazu kommen die 5,6 % vom metawiki, die erfahrungsgemäß auch oft Englisch-Muttersprachler sind. Diskutiert und geurteilt hat da offenbar nicht die Welt-Community, sondern die englischsprachige. Übrigens kann man in der Statistik einzelne Sprachversionen ausblenden wenn man auf die jeweilige Farbe der Legende klickt. --Holder (Diskussion) 06:37, 6. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Wäre mal interessant auswerten, wer z. B. die Abstimmungen zu global bans dominiert. --Holder (Diskussion) 06:46, 6. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn es sic nur nicht als neuesze Spielzeug der Foundation entpuppt, "Konsultationen" zu diskreditieren, weil ja nur die deutschen oder englischen abgestimmt haben. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:48, 6. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Genau das wird der Antrieb dahinter gewesen sein. So wie die Erkenntnis, dass angeblich Europäer und Nordamerikaner ach so pöse sind und gegen die Umbenennung der WMF & Co. Dabei sind es ganz besonders Afrikaner und vor allem Asiaten gewesen, die insistierten, weil sie Sorge haben, dass bei einer Umbenennung ihre persönliche Lage in nicht ganz so demokratischen Staaten ein Problem wird. Hie wie da sehe ich nur noch Versuche, die unliebsamen, selbstbewussten und vor allem Demokratie gewohnten Communities auszuschalten. -- Marcus Cyron Tell me lies, Tell me sweet little lies 13:14, 7. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Z. B. die deutschsprachige Community beim Global ban request for Messina im Gespräch mit sich selbst: 75,6 % aus der dewiki. --Holder (Diskussion) 15:23, 7. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Da der Großteil von Messinas Beiträgen in de:wp stattgefunden hat, wäre alles andere ja auch eher ungewöhnlich. NNW 15:35, 7. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Das ist sicherlich erwartbar und nicht überraschend, aber es stellt sich m. E. schon die Frage, welchen Sinn solche RfC zu Global Bans auf meta überhaupt haben, wenn sich dann doch (fast) nur die betroffene Community (oder nur die nicht betroffene englischsprachige Community) äußert. --Holder (Diskussion) 18:18, 7. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Naja, ein Global Ban sollte auch global besprochen werden, nicht in einem einzelnen Projekt. Messina hat 92 % seiner Beiträge in der de-Wikipedia. Beim Global Ban sind wir also eigentlich unterrepräsentiert. Hier ist ein Gegenbeispiel: Disk der englischen Seite zum UCOC-Entwurf. Nur 56 % aus en-wiki und und auf Rang 2 mit 11 % de-Wiki. Insgesamt breit verteilt, obwohl es für viele Sprachen sogar eigene Seiten mit Übersetzungen gab. die fr-Seite hat fast nur Leute aus fr-Projekten. Wenn ich Meta und Commons mal in diesem Fall zu fr zähle bleiben nur 6,67 % aus der spanischen Wikipedia und 6,67 % aus en-wiki. --Der-Wir-Ing („DWI“) (Disk) 18:52, 7. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Ein sinnvoller RfC zu einem Global Ban war z.B. neulich meta:Requests for comment/Global ban for Eric abiog - gerade weil sich da gezeigt hatte, dass die Wahrnehmung des Betroffenen keineswegs in allen Projekten gleich ist und ein Global Ban letztlich abgelehnt wurde. Gestumblindi 19:09, 7. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Call for feedback about Wikimedia Foundation Bylaws changes and Board candidate rubric

Hallo. Apologies if you are not reading this message in your native language. Hilf bitte mit, in deine Sprache zu übersetzen.

Today the Wikimedia Foundation Board of Trustees starts two calls for feedback. One is about changes to the Bylaws mainly to increase the Board size from 10 to 16 members. The other one is about a trustee candidate rubric to introduce new, more effective ways to evaluate new Board candidates. The Board welcomes your comments through 26 October. For more details, check the full announcement.

Danke! Qgil-WMF (talk) 19:17, 7. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Es wird einerseits um Kommentare zu einer vorgeschlagenen Änderung der Satzung (oder Statuten, wie wir in der Schweiz sagen würden) gebeten. Der Vorstand soll von 10 auf 16 Mitglieder vergrössert werden. Ausserdem bittet man um Feedback zu einem vorgeschlagenen Formular zur Bewertung von Kandidaten. Gestumblindi 19:53, 7. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Positiv: man erkennt Reformbedarf. Negativ: die eigentlich nötigen Reformen sind nicht einmal im Ansatz angedacht. Letztlich will das Board seine Hausmacht nur noch erweitern. -- Marcus Cyron Tell me lies, Tell me sweet little lies 21:07, 7. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Was ist denn deiner Meinung nach nötig? --Der-Wir-Ing („DWI“) (Disk) 21:17, 7. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Eine Wahl aller Boardmitglieder durch die Community. Und ganz wichtig: keinen festen Sitz mehr für Herrn Wales. -- Marcus Cyron Tell me lies, Tell me sweet little lies 22:42, 7. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Jimmy Wales hat schon manche zweifelhafte Idee der WMF im Sinne der Community beerdigen lassen; ich glaube, dass wir von seinem festen Sitz eher profitieren. Gestumblindi 23:17, 7. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Jep, aber es ist m.E. sinnvoll, die Kooptation abzuschaffen, d.h. alle Sitze (bis auf Jimbos Sitz) wählen zu lassen, weil bei Kooptierten eine Echokammer erzeugt werden kann. --Ghilt (Diskussion) 23:41, 7. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Wie kommst du auf so etwas? OO Herr Wales ist mit ursächlich dafür verantwortlich, dass die das Ganze wie ein Unternehmen führen. -- Marcus Cyron Tell me lies, Tell me sweet little lies 01:03, 8. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Herr Wales hätte die Wikipedia damals durchaus als kommerzielles Unternehmen mit Werbeeinnahmen etc. gestalten können. Mit Wikia hat er das dann später ja gemacht. Aber er hat sich dagegen entschieden und die Non-Profit-WMF gegründet; nicht schlecht, finde ich! Gestumblindi 11:47, 8. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Finde ich auch. Nur sehen die eher schlichten Gemüter der Communities solche exponierte Personen, die großes geleistet haben, sehr leicht übertrieben kritisch, was schon ungerecht ist. J. Wales muss nun mal, gleichgültig was er macht, immer damit leben, umstritten zu sein. --Schlesinger schreib! 12:39, 8. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Versuche mal Herrn Wales für einen Vortrag (nein, ich meine jetzt nicht auf einer Wikimania) zu buchen. Herr Wales lebt sehr gut von seinem Image als Mr. Wikipedia und kann auch ein Leben unter den Schönen und Reichen dieser Welt genießen. Dieses Renommée hat er sich nicht mit seinen unternehmerischen Leistungen erworben. Dieses Renomée fusst auf der Leistung der Freiwilligen.--Wuselig (Diskussion) 21:00, 8. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Ich habe in unterschiedlichen Konstellationen Jimmy um Beiträge oder Reden gebeten und niemals hat er dafür Geld gefordert. Dass heißt nicht, dass er nicht auch gegen Honorar spricht (was ich auch völlig legitim finde) - aber er spricht eben auch immer wieder außerhalb der Wikimania auch völlig ohne Honorar.--schreibvieh muuuhhhh 09:12, 9. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
(BK) Er hat das getan, weil er mit anderen Versuchen in der Richtung schon Schiffbruch erlitten hatte und damit offenkundig nichts zu holen war. Ja, dann hat er einige Zeit das Projekt wirklich selbst finanziell getragen – das dürfte aber weitaus weniger gewesen sein, als man vermutet. Schnell haben Spenden das übernommen. Das ist sein Verdienst, ja, unbenommen. Der Rest kam von ganz allein und wäre nie passiert, hätte er es wirklich kommerziell aufgezogen. Wenig ist hier so überschätzt, wie der Anteil von Herrn Wales am Zustandekommen des Gelingens der Wikipedia. Mittlerweile ist eindeutig er eine der großen Bremser bei allen Weiterentwicklungen. Einschließlich der Projektdeomkratisierung, denn Herr Wales ist im tiefen Inneren eben auch nicht unbedingt Jemand, der für Demokratie steht. Das sieht man nicht nur an der Nähe, die er bei Autokraten sucht (siehe die Causa Kasachstan), nein es sind auch Vorfälle wie die eigenmächtigen Bildlöschungen auf Commons, nachdem Wikipedia mal schlechte Presse (sprich ein negativer Artikel) in den USA hatte, und er Angst hatte, das könne Auswirkungen haben. Denn machen wir uns nichts vor: Herr Wales mag mit Wikipedia nicht reich geworden sein, aber gut davon leben kann er dennoch, dass Menschen glauben, er wäre wirklich für Wikipedia und deren Erfolg verantwortlich. Man kann das alles noch um diverse Punkte erweitern. Nach alledem wäre es nur recht und billig, wenn Herr Wales sich endlich mal einer freien Wahl stellen würde. Wahrscheinlich würde er sogar gewählt werden. -- Marcus Cyron Tell me lies, Tell me sweet little lies 21:02, 8. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Den Gründer als Ehrenvorstand muss man aushalten, das schafft jeder Schützenverein auch. Aber diese ganzen Kooptierungen sind übel, Punkteschema hin oder her. --Ailura (Diskussion) 21:08, 8. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Er ist ja nicht Ehrenvorstand. Da würde ich auch nichts sagen. Er sitzt auf einem regulären Board-Sitz. -- Marcus Cyron Tell me lies, Tell me sweet little lies 22:15, 8. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Das passt jetzt wahrscheinlich nicht ins Bild, aber Jimmy hat selbst vorgeschlagen, seinen Sitz zu einem Sitz ohne Stimmrecht zu machen: "The idea of transitioning to a non-voting seat is a proposal which I have put forward myself in the past, and would not oppose in the future." ("Die Idee eines Übergangs zu einem nicht-stimmberechtigten Sitz ist ein Vorschlag, den ich selbst in der Vergangenheit gemacht haben und den ich in Zukunft nicht ablehnen würde"--schreibvieh muuuhhhh 09:09, 9. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Der Rest des von dir verlinkten Beitrags ist auch interessant. Er schreibt da, dass er im Moment noch gegen eine solche Änderung sei, weil er sich nicht sicher sei, dass langfristig die Kontrolle der WMF durch die Community gesichert sei und er seine Stimme in diesem Sinne nutzen wolle. Das glaube ich ihm auch - wie weiter unten diskutiert und wie es Marcus anscheinend aus irgendwelchen Gründen (vielleicht, weil ihm nicht sympathisch ist, wie Wales sich doch gerne in seiner "Gründer-Rolle" sonnt und damit durchaus auch Geld verdient; auch verständlich) nicht wahrhaben will, müssen wir dem Tag, an dem Jimmy Wales nicht mehr im Board ist oder kein Stimmrecht mehr hat, aus Community-Sicht eher mit Sorge entgegensehen. Die Bilderlöschaktion vor 10 Jahren war ein blöder Ausrutscher (gleichwohl: aus Sorge um den Ruf der Wikipedia und von Commons), das hat er aber damals auch selber eingesehen und fällt für mich unter "Schnee von gestern". Gestumblindi 17:02, 11. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
@Marcus: Noch ältere Kamellen wie Jimbos Foto-Löschung hast Du nicht gefunden? Wenn der Deal wäre, dass alle anderen Posten gewählt würden, könnte Jimbo den einen Sitz von mir aus vererben. --DaB. (Diskussion) 00:03, 9. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Gegen einen Ehrenvorsitzenden Jimmy Wales hätte ich auch nichts einzuwenden. Aber wenn man sein Auftreten auf Wikimanias betrachtet und den Kultstatus den er dort genießt dann ist das schon befremdlich (zumindest für mich). Und seine Rolle in der Gesellschaft bezieht er aus dem Renomée von Wikipedia und das wird eben von den Freiwillgen aufgebaut und nicht von ihm. Und seine Redegagen, das habe ich mit meinem Nebensatz oben versucht klar zu machen, bezog sich auf sein Auftreten außerhalb des unmittelbaren Wikipediakontextes. --Wuselig (Diskussion) 11:37, 9. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
"den Kultstatus den er dort genießt dann ist das schon befremdlich" ? so? es gibt also Leute die finden ihn "kultig". Du nicht. Was tut das? Das dürfte auch völlig unabhängig sein ob er in der Foundation was zu sagen hat oder nicht.
"bezieht er aus dem Renomée von Wikipedia und das wird eben von den Freiwillgen aufgebaut" - und Angela Merkel bezieht ihres aus dem Wahlvolk und Bill Gates von den Käufern seiner Produkte. Er hat zur richtigen Zeit die richtige Idee gehabt und hat es richtig angefasst. ... und dann hat er das ding nicht vermarktet sondern hat es einer Stiftung übergeben. ... Ja, die Idee hätten viele haben können, ja das hätten viele auch so machen können; haben sie aber nicht. Das ist das Ding mit der Kette vom Fahrrad.
Und seine Redegagen; eine private Abmachung zwischen ihm und wer auch immer ihm diese zahlt. Wenns dem Zahler zu teuer ist wird er es nicht tun. . Die bekommt er Sicherlich auch nicht weil er im Board sitzt. sondern; siehe hätte-abschnitt. er hätte nicht; er tat.
...Sicherlich Post 14:36, 9. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Ihr könnt es auch weiter in Dauerendlosschleife behaupten, es wird nicht wahrer: Wales hatte nicht die Idee zu Wikipedia. So gar nicht. Das war Sanger, als Wales Idee Nupedia sich zu einer Totgeburt entwickelte. Weil eben Wales Idee die er hatte nicht funktionierte. Er hat nur den Leuten ihr Spielzeug in den Anfangsjahren gelassen. Das ist OK, dafür darf er gerne seine Meriten bekommen. Aber aus ihm mehr zu machen als er ist und ihm Dinge andichten, die einfach nicht stimmen, ist nicht statthaft. Und von mir aus kann er sich gerne weiterhin eine goldene Nase daran verdienen (und wir müssen uns nichts vormachen, er hat mittlerweile sicher ein Vielfaches aus der Sache wieder raus geholt, als das, was er rein gesteckt hat, aber auch das ist vollkommen OK). Alles OK. Er soll nur nicht die Bremse weiterer Entwicklungen sein. Aber es ist auch nicht nur Wales. Das Board in seiner Gesamtheit wird mehr und mehr zu Frühstücksclub. Und bevor man das Board reformiert, gehört eigentlich das Verhältnis zwischen Communitie(s) und WMF in Ordnung gebracht. -- Marcus Cyron Tell me lies, Tell me sweet little lies 15:41, 9. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Das ist jetzt aber auch eine extrem schiefe Darstellung. Sanger hatte zwar die Idee (wohl nicht er alleine), ein lustiges kleines Wiki aufzumachen, das zur Vorbereitung von Inhalten ("feeder") für die "ernsthafte" Nupedia dienen könnte, aber diese selbstverständlich nicht ersetzen sollte, da gerade Sanger extrem darauf erpicht war, nur von Fachlektoren geprüfte und freigegebene Inhalte zu bieten. Sanger hat nie geglaubt, dass ein offenes Wiki eine ernstzunehmende Enzyklopädie produzieren kann und glaubt das immer noch nicht. Darum hatte er ja dann, als er das Projekt wutentbrannt verliess, auch Citizendium gegründet, das seiner recht elitären Vorstellung entsprach, aber sich wie die Nupedia als Flop erwies. Wales hingegen hatte das Potential der Wikipedia rasch erkannt und gesehen, dass hier etwas, wie man so schön sagt, in der Theorie nicht funktionieren kann, in der Praxis aber schon. Sanger hat chronisch auf das falsche Pferd gesetzt, Wales auf das richtige. Gestumblindi 18:43, 9. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Naja, es gab mindestens sieben Projekte vor Wikipedia, eine kollaborative freie Enzyklopädie im Netz zu schreiben. Der auch hier früher aktive Ulrich Fuchs hat 1997/98 etwa das »The Distributed Encyclopedia Project (TDEP)« angedacht; danach gab es noch einige andere, wie wir dank der tollen Arbeit von Benjamin Mako Hill wissen. Die "Idee" zu einer Wikipedia gehabt zu haben ist keineswegs das wirklich innovative gewesen - sie erfolgreich gemacht zu haben, dass schon. Und da hat Jimmy eine ganz wesentliche Rolle gespielt - wer diese frühen Monate und Jahre, die sehr prägend waren (etwa die Gründung der WMF, die entscheidung von .com auf .org umzuziehen, und noch vieles mehr), wer diese nicht mit Jimmy in Verbindung bringt, der übersieht schlicht, wie es damals war.--schreibvieh muuuhhhh 17:34, 10. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Der grosse Unterschied zu früheren und gleichzeitigen Projekten war wohl die völlige Offenheit der Wikipedia. Keine Fachlektoren, keine Prüfung, alle können irgendwas reinschreiben - hätte mich damals jemand gefragt, hätte ich auch gesagt "das kann doch nicht funktionieren". Hat nicht Ulrich Fuchs die Wikipedia auch darum verlassen, weil ihm diese Offenheit zu weit ging, und mit Wikiweise ein Projekt mit strengeren Regeln gegründet, das genau wie Sangers Citizendium sang- und klanglos untergegangen ist? Gestumblindi 17:14, 11. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Ja und Nein - Die Idee, eine von allen frei bearbeite Enzyklopädie im Netz zu schreiben und die Inhalte unter eine Freie Lizenz zu stellen, die gab es definitiv bereits vor Wikipedia. Das schmälert weder die Leistung von Sanger, noch von Wales - aber es zeigt mal wieder, dass die Idee 10% ist, und der Rest ist die Umsetzung und der richtige Zeitpunkt. (Wer mehr über diese Projekte vor Wikipedia wissen möchte, dem sei dieses PDF von Benjamin Mako Hill empfohlen.--schreibvieh muuuhhhh 17:21, 11. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Danke, ich habe mir gerade seine Übersicht über die Failed "Wikipedias" (S. 7-10 der Arbeit) angesehen. Mako Hill geht aber, soviel ich sehe, nicht näher darauf ein, ob eines dieser Projekte wirklich die fast völlige "freie Bearbeitbarkeit" (ohne Anmeldung, sofortige Veröffentlichung) der Wikipedia vorweg genommen hat; auf den ersten Blick sieht es mir eher nicht danach aus. An sein Beispiel h2g2 kann ich mich sogar noch aus der Zeit, als das Projekt gegründet wurde, erinnern, und daran, dass ich es faszinierend fand, aber grössere (Anmelde-)Hürden als später die Wikipedia hatte es auch aufgebaut. Bei h2g2 kam noch erschwerend dazu, dass viele Leute die Intention des Projekts aufgrund seines Ursprungs im Zusammenhang mit Douglas Adams' "Per Anhalter durch die Galaxis" missverstanden, wie Mako Hill es auch beschreibt. Gestumblindi 17:36, 11. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Den Jimmy Wales kann, darf und soll man von mir aus gründlich kritisieren (im neutralen Sinn des Wortes): Er ist ein Mitglied im Stiftungsrat, seine Entscheidungen haben Folgen für uns, er repräsentiert die Wikipedia zu einem großen Stück weit in der Öffentlichkeit. Ob nun aber gerade sein Verweilen im Rat das allergrößte Problem des Rates ist?
Wales hat die Wikipedia einer Stiftung geschenkt und darauf verzichtet, superreich zu werden. Das werde ich ihm nie vergessen. Er investiert immer noch viel ehrenamtliche Zeit in die Bewegung und hat vor Corona auch immer wieder unsere Veranstaltungen besucht. Dass er nebenbei sonst noch mit Vorträgen Geld verdient - es sei so.
Sanger hatte seine Rolle bei der Gründung der Wikipedia, und dafür soll man ihn auch in Ehren halten. Ich bedauere sehr, dass er es durch sein Verhalten unmöglich gemacht hat, dass man ihn mit offenen Armen in der Wikipedia-Bewegung empfängt. Darum finde ich es auch schade, dass es oft zu Bashing kommt, wenn sein Name erwähnt wird.
Über die Ursprünge der Wikipedia gibt es unterschiedliche Versionen; laut Wales ist ein anderer Mitarbeiter von Bomis auf die Idee gekommen. Allgemein war Sanger derjenige, der auf Experten mit Sonderrechten vertraut hat; Wales war derjenige, der auf die Masse und das laissez-faire gesetzt hat. Ziko (Diskussion) 22:11, 9. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn der König abdankt und auf seine Privilegien verzichtet, ist das sicher ein Symbol. Ich habe aber auch das Gefühl, das Jimbo nicht das eigentliche Problem im Board ist. Neben ihm tummeln sich dort einfach mehr und mehr Leute (wie in der ganzen WMF), die nie selbst den "Geist von Wikipedia" in sich gespürt haben, sondern bloß im Konzert der Großkonzerne Google, Facebook & Co mitspielen wollen und die Communitys dabei als lästiges Hindernis wahrnehmen. Dazu kommen schwache Communityvertreter, die sich zu jedem Thema auf Linie bringen lassen, ohne dass man substanziellen Widerstand wahrnimmt (interessant z.B. aktuell beim Re-Branding: Viele ehemalige Boardvertreter äußern sich deutlich dagegen - aber die aktuellen Boardmitglieder scheinen das irgendwie alle für "alternativlos" zu halten, siehe etwa so komische Aussagen wie im Board-Statement, man solle die Vergangenheit überwinden). Wenn etwas nach außen dringt, dass jemand mit dem Kurs der WMF unzufrieden ist und auch genug Macht hat, ihn zu ändern, dann ist das nach meiner Wahrnehmung Jimbo, zum Beispiel zuletzt bei der Framban-Geschichte. Deswegen weiß ich nicht, ob ein Gremium ohne ihn wirklich besser wäre, oder ob dann die Bürokraten in der WMF völlig ungebremst mit unser aller Arbeit "wichtiger Konzern" spielen können. --Magiers (Diskussion) 11:47, 11. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn etwas nach außen dringt, dass jemand mit dem Kurs der WMF unzufrieden ist und auch genug Macht hat, ihn zu ändern, dann ist das nach meiner Wahrnehmung Jimbo - ja, genau so sehe ich es auch und versuchte ich es oben zum Ausdruck zu bringen. Er ist durch seine besondere Position eine starke Stimme, die sich keinem Gruppendruck beugen muss und jenen Leuten im Board, die eigentlich keine Ahnung von der praktischen Arbeit in der Wikipedia haben, auch mal ins Gewissen reden kann. Sozusagen ein "Anker" des Projekts in einem diesem ziemlich entfremdet scheinenden Gremium; vielleicht mehr als gewählte Community-Mitglieder, die, wie Magiers schreibt, schnell mal vor dem Konzerngehabe zu kuschen scheinen. Gestumblindi 16:51, 11. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Von welchen zusätzlichen Personalkosten sprechen wir denn da? Oder sind die Mitglieder des Board of Trustees alle ehrenamtlich tätig? Gruß--2A02:8108:4740:3D50:2557:5CCE:2788:A4F1 18:03, 11. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Die Arbeit im Board ist (ebenso wie im Präsidium von Wikimedia Deutschland) ehrenamtlich.--schreibvieh muuuhhhh 09:50, 12. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Mag sein, dass die Vorstandsmitgliedschaft nominell (de jure) als ehrenamtlich ausgewiesen wird. Das bedeutet aber nicht, dass ähnlich wie bei Stadtverordneten oder Betreuern etwa nicht (de facto) erkleckliche Unkostenpauschalen/Sitzungsgelder gezahlt werden. Oder irre ich mich? -- Die viel wichtigere Frage ist aber nicht dies oder der trad. Jimbo-Ehrensitz sondern: warum die ihr Gremium von gerade noch überschaubaren zehn Personen auf 16 aufblähen wollen? Die eigene Erfahrung sagt wider besseren Wissens, denn 16er-Gremien sind nur mehr schwer arbeitsfähig, kontrollieren sich auch kaum noch gegenseitig. Ich hab das denen auf Meta auch ins Stammbuch geschrieben (obwohl ich keine Illusion habe, dass so ein/zwei Voten bei denen jemanden beeindrucken). -- Just N. (Diskussion) 21:27, 12. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Das mag nicht nur sein, dass IST so, dass das Board ehrenamtlich arbeitet. Und von irgendwelchen Sitzungsgeldern oder ähnlichem habe ich noch nichts gehört bei der WMF. Natürlich werden die direkt mit der Tätigkeit anfallenden Kosten übernommen.--schreibvieh muuuhhhh 10:13, 13. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

BK-Tool

Ich bin ja nicht oft derselben Meinung wie Elop, aber hier hat er mir wirklich aus der Seele gesprochen. Dieses BK-Tool ist einfach ein unpraktischer, unübersichtlicher, umständlicher und unintuitiver Murks, der geeignet ist, die Arbeitszufriedenheit massiv zu beschädigen. Ich kann nur hoffen und beten, dass das nicht irgendwann die einzige Möglichkeit zur Bearbeitung von Bearbeitungskonflikten sein wird. --Jossi (Diskussion) 00:34, 11. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

3 Stunden Arbeit an einem Abschnitt? Also dann würde ich den doch erstmal kopieren und schauen, ob sich am Artikel was geändert hat (was in der Zeitspanne nicht unwahrscheinlich ist). Das ist einfacher als mit irgendeinem Tool wieder etwas zurechtzubiegen. Aber ich gebe zu, ein intelligentes Tool sollte Bearbeitungen in unterschiedlichen Abschnitten automatisch zusammenfügen, ohne dass man etwas davon mitbekommt (so machen es Merge-Tools in der Softwareentwicklung).--Sinuhe20 (Diskussion) 08:59, 11. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Elop: Was hab ich zwei Tage vorher in Wikipedia:Technik/Werkstatt (difflink) geschrieben? Übrigens danke für die Blumen. --Wurgl (Diskussion) 09:07, 11. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

+1 zu Jossi, das Tool ist einfach nur Murks. Auch ich habe dort schon Fehler gemeldet. Getan hat sich an dem riesigen, unbedienbaren Murks nichts. --Itti 09:50, 11. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
+1 zu Jossi, das Tool ist kaum bedienbar. Grüße, --Schotterebene (Diskussion) 10:18, 11. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
+1 Ich kapiere dieses Tool nicht, in Diskussionen copy-paste ich meine Geschreibsel und füge es mit einem neuen Edit ein, und größere Arbeiten habe ich immer offline gemacht. Benutzt dieses Tool überhaupt wer erfolgreich und regelmäßig? -- 2001:16B8:1074:600:ACD3:294D:ED37:636B 10:26, 11. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Es ist ja vor allem nicht ganz verständlich, warum das Tool nicht einmal merkt, wenn ich offenbar nur in Abschnitt 3 editieren wollte und ergo vermutlich nicht Edits in anderen Abschnitten zurücksetzen will. Also könnte es wie folgt aussehen:
  • Zwischeneditierer waren nur in anderen Abschnitten → mein neuer Text wird einfach übernommen
  • In Abschnitt 3 wurde auch ein unsichtbares Leerzeichen entfernt → ich kann entscheiden, ob ich auf Leerzeichen und meine Erweiterung verzichte
  • für ein Tool kaum auflösbar, da z. B. sowohl ich als auch die Wartungskollegen überall im Artikel waren → das Tool erkennt, daß mein Edit umfangreicher war, und bietet mir die Möglichkeit, erst einmal meine Änderungen einzusetzen und die Kleinänderungen zurückzusetzen. Danach fordert es mich auf, die Zwischenänderungen zu prüfen und gegebenenfalls wieder einzubauen.
Nochwas zu Sinuhe:
>>3 Stunden Arbeit an einem Abschnitt? Also dann würde ich den doch erstmal kopieren und schauen, ob sich am Artikel was geändert hat (was in der Zeitspanne nicht unwahrscheinlich ist).<<
Das geht ziemlich an der Realität vorbei. Genau wie auch ein "inuse"-Baustein. In der realen Artikelarbeit will man oft nur eine kleine Korrektur machen und entdeckt Unstimmigkeiten. Und nach Stunden hat man es dann endlich halbwegs und muß z. B. aus dem Haus.
Hier mal mein gestriges Erlebnis. Der Edit um 14:23 hat eigentlich nichts damit zu tun, sagt aber, daß einiges geändert wurde und es insofern nicht unwahrscheinlich ist, daß die mit Skripten arbeitenden Kollegen aus der Wartung Klammerfehler, Doppelleerzeichen etc. finden - was meistens in den nächsten 3 Stunden kommt (hier eben etwas später).
Um 17:32 "vandaliere" ich den Artikel insofern, als ich eine Überschrift eine Ebene höher verschiebe, damit ich in meiner Vorschau nicht 30 kB oder so habe (dies dann um 20:36 zurück).
Die Edits der beiden Kollegen zwischen 18 und 19 Uhr betreffen nur in einer "br"-Entfernung (die an der Stelle übrinx eine Verschlechterung ist) den von mir bearbeiteten Abschnitt.
Um 20:15 war ich mit dem Georg verabredet, lief aber ins Tool.
Was ich aber auf jeden Fall jedem Kollegen bei Diskbeiträgen empfähle:
Diskbeitrag (mache ich auch mit diesem hier) vor dem Abschicken markieren und per Strg + C in den Zwischenspeicher. Und bei bearbeiteten Abschnitten in Artikeln den Abschnitt, so eine gewisse Wahrscheinlichkeit eines BK besteht. Zumindest Diskbeiträge lassen sich dann easy in die aktuelle Version an der korrekten Stelle einfügen (Strg + V).
Das beantwortet aber noch nicht die Frage, wie ich in ein BK-Tool laufen kann, wenn in dem von mir bearbeiteten Abschnitt gar nichts verändert wurde - und das ist mir bereits mehrfach passiert. --Elop 15:37, 11. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Bearbeitungskonflikte sind ein Relikt aus alter Zeit. Gibt es bei Confluence Wiki gar nicht. Man kann ein Etherpad pluggen, damit können sogar mehrere live zusammen an einem Text arbeiten, jederzeit aussteigen, speichern, wenn sie es nützlich finden. Ist bei Confluence meines Wissens schon ganz lange Standard.--Aschmidt (Diskussion) 11:39, 11. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Das Problem ist, dass ein Etherad-Ansatz keine Versionsgeschichte kennt (oder sie wäre so riesig, dass sie unbenutzbar wäre). --DaB. (Diskussion) 16:04, 11. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Selbstverständlich gibt es auch bei Confluence eine Versionsgeschichte. Gespeichert wird nicht mehr als bei MediaWiki.--Aschmidt (Diskussion) 22:25, 11. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Zur Erläuterung: Wenn mehrere gleichzeitig an einem Text arbeiten, dann sehen sie live die Änderungen der anderen. Wenn einer der Bearbeiter speichert, wird eine neue Version erzeugt, bei der dann alle, die parallel etwas geändert haben, als Autoren eingetragen sind. Wer was genau geändert hat, sieht man in der VG aber nicht mehr. Ich sehe kein technisches Hindernis, so etwas auch in die Mediawiki-Software einzubauen. Allerdings wäre das eine massiver Entwicklungsaufwand und bei Fertigstellung wären deutlich mehr Server nötig sein als jetzt. Es gibt einen Task dazu in Phabricator: phab:T112984, allerdings ist da wohl seit 2016 nichts mehr passiert. --Count Count (Diskussion) 22:37, 11. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Grössere Überarbeitungen und Ergänzungen bereite ich eigentlich immer "offline" in einer Textdatei vor, die ich während der Arbeit daran regelmässig speichere. Dann geht auf jeden Fall nichts verloren - das Problem bei solchen längeren Arbeiten sind ja nicht nur Bearbeitungskonflikte, sondern etwa auch, dass man mal plötzlich das falsche Fenster zumacht - und schwupps ist der Text weg... Dass das Tool nicht begeistern kann, ist dabei klar. Gestumblindi 22:48, 11. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

BK-Tool kommt aber eben nicht dann, wenn man geplantermaßen einen Artikel umschreibt (denn das macht man meistens zu einem Zeitpunkt, wo lange nichts geschehen ist und voraussichtlich ohne eigenes Zutun nichts geschehen wird), sondern wenn man "nur mal schnell" ein paar Dinge korrigieren will ... --Elop 23:49, 11. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Ich hatte gestern noch das alte Tool, wo unten mein Text stand. Kann es sein, dass bei Euch unter Einstellungen/Bearbeiten bei Asatzbasierte Bearbeitungskonflikt-Oberfläche aktivieren, um Bearbeitungskonflikte zu lösen ein Haken gesetzt ist. Ich hab dort keinen (vermutlich irgendwann mal rausgenommen, auch wenn ich mich daran nicht erinnern kann.). --Nordprinz (Diskussion) 01:10, 12. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Danke für den Hinweis - ich habe den Haken mal rausgenommen. Bin nur gespannt, ob ich damit wieder das alte BK-Tool oder gar keines habe. --Elop 16:06, 13. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Wenn ich stundenlang einen Artikel blockiere "(+3000 Zeichen in 3 Stunden)", habe ich gelernt, kein Kameradenschwein zu sein und benachrichtige die anderen durch den In-use-Baustein. --Jbergner (Diskussion) 10:28, 12. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Auch unergiebig: ich habe gerade zügig antworten wollen auf einen Beitrag auf meiner Disk und bekam mehrfach den Hinweis mit einem Kleinstfenster, dass es einen Editkonflikt gäbe, nicht jedoch irgendwelche Infos, wer da was wie konfliktauslösend verursacht hat - ein Bot? Die Schreiberin des neuen Abschnitts? Noch wer anders? Ich habe es dann wie oben beschrieben gelöst: meinen Beitrag in die Zwischenablage gepackt, die Meldungen bestätigt, dass ich die Seite wirklich ohne Speichern verlassen will, Versionsgeschichte aufgerufen, Seite nochmal neu aufgerufen und dann neu bearbeitet. Macht auch nicht wirklich viel mehr Spaß... Grüße von Iva 19:58, 12. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
"Blockieren" und "Kameradenschwein" passen natürlich besonders gut zu einem Artikel, den man vor über 10 Jahren mit knapp 30 kB anlegte und der bis heute zu 96 % von nur einem Schreiber ist. --Elop 16:06, 13. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Auf diese Diskussion hatte ich am 11. Oktober hingewiesen bisher fand sich keiner für eine Antwort. @Max Klemm (WMDE): es wäre evt. nicht schlecht, mal hier auf die Kritik einzugehen. Viele Grüße --Itti 07:28, 13. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Schöne neue Welt

Wo liegt denn da eigentlich der Ursprung der fehlerhaften Darstellungen, z. B. auf cebwiki? Liegen die Fehler in der Datenbank, die Lsj mit seinem Bot ausgelesen hat, oder liegt es an einer fehlerhaften Datenextraktion? --Holder (Diskussion) 08:53, 12. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Beides, soweit ich das beurteilen kann. Die Artikel über geographische Objekte von Lsjbot in cebwiki basieren stark auf GeoNames-Datenbankeinträgen, die üblicherweise korrekt extrahiert werden, aber bekannterweise recht fehlerhaft sind. Dazu werden dann aber mit anscheinend selbstgebasteltem Algorithmus – dabei wird zu sv:Wikipedia:Projekt DotNetWikiBot Framework/Lsjbot/Make-Geonames verlinkt – Daten aus einem digitalen Höhenmodell aus anderer Quelle ergänzt, wie etwa die umseitig genannten Werte "Breite" und "Höhe" sowie "Höhe über dem Meeresspiegel" eines Berges. Es stellt sich dann natürlich die Frage, inwiefern die resultierenden Daten brauchbar sind und mit der Realität überhaupt etwas zu tun haben; oft genug geht das so sehr daneben, dass auch bei Wikidata niemand glücklich über die cebwiki-Situation ist. —MisterSynergy (Diskussion) 10:09, 12. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Das Thema ceb-wiki und geographische Objekte und die ganzen Probleme damit inklusive Wikidata haben wir beim 8. DTS am 4. Juni 2020: Berge und Gebirge diskutiert und Tkarcher hat einen Kurierartikel dazu verfasst. --mw (Diskussion) 11:00, 12. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Es gibt auch Bots, die gute Arbeit machen, Lsjbot ist aber das absolute Negativbeispiel. Als ich den Betreiber mal auf die Qualität seiner "Werke" angesprochen hatte, kam er mir mit einem Stalin-Zitat ("Quantität hat seine eigene Qualität.").--Sinuhe20 (Diskussion) 11:17, 12. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Das Chaos des Lsjbot kann man wohl nur mit umfangreichen Löschaktionen in cebwiki, svwiki und warwiki beseitigen. Nach der jüngsten AmaryllisGardener-Löschaktion in scowiki, die über ein RfC im Metawiki initiiert und dann in scowiki durchgewunken wurde, könnte es dafür möglicherweise sogar Wege geben. —MisterSynergy (Diskussion) 12:56, 12. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Stimmt eigentlich. Warum nicht? Und selbst wenn wir es nicht schaffen, die Artikel aus svwiki und cebwiki zu entfernen (die mir im Grund genommen auch egal sind): Es wäre ja schon viel gewonnen, wenn wir die falschen Geodaten aus Wikidata löschen könnten und gleichzeitig verhindern, dass ungeprüfte lsjbot-Artikel jemals wieder als Quelle für Wikidata-Einträge herangezogen werden. Und nach den Erfahrungen der scots-Aktion könnte so etwas über einen Meta-RfC in der Art "RfC/Large scale geodata inaccuracies on Wikidata" tatsächlich funktionieren! Am besten, indem wir vorher möglichst viele konkrete Problemfälle aus verschiedenen Sprachversionen (wie die österreichischen Rastergebirge) sammeln und erwartbare Gegenargumente wie "besser schlechte Daten als keine... das kann man ja alles später noch korrigieren" gleich kontern. --Tkarcher (Diskussion) 13:33, 12. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Eine Schranke zwischen Wikidata und den Problem-Projekten dürfte praktisch nicht machbar sein. Die Inhalte müssten schon gelöscht werden. Bisher war ich davon ausgegangen, dass das praktisch nicht umsetzbar ist, aber nach der scowiki-Sache und der dortigen umfangreichen Löschung der Artikel eines einzelnen Benutzers sehe ich, dass das zumindest im Rahmen des Möglichen liegen könnte. Vorher sollte man sich aber genau anschauen, um was es im Detail geht. —MisterSynergy (Diskussion) 13:39, 12. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Gute Nachrichten! Benutzer:Pyfisch hat mich gerade darauf aufmerksam gemacht, dass zumindest mal die falschen Höhen wahrscheinlich demnächst aus Wikidata gelöscht werden: wikidata:Wikidata:Requests_for_permissions/Bot/FischBot_9. Die falschen Geokoordinaten bleiben davon leider erstmal unberührt, und wie sichergestellt wird, dass die Höhen nicht über andere Bots aus ceb- oder svwiki wieder reinkommen, ist mir auch nicht ganz klar. --Tkarcher (Diskussion) 16:16, 12. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn man weiß, dass die Daten falsch sind - wieso werden sie nicht umgehend gelöscht? -- Chaddy · D 20:18, 12. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Hauptsächlich weil sich niemand freiwillig gemeldet hat die Daten zu löschen. Das Interesse an Gipfelhöhen scheint in de Wikidata-Community bisher nicht sonderlich ausgeprägt. Ich werde die Daten demnächst entfernen, der Antrag ist mehr Formsache und sinnvoll, damit niemand überrascht wird, dass plötzlich bei zehntausenden Einträgen die Höhenangaben vorerst fehlen. Pyfisch (Diskussion) 23:13, 12. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Hm, ok.
Das zeigt übrigens einmal mehr, wieso wir auf keinen Fall Daten, die wir lokal zur Verfügung haben, durch eine Wikidata-Einbindung ersetzen sollten. -- Chaddy · D 00:11, 13. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Sehe da ehrlich gesagt nicht so den Zusammenhang. Wenn es in einem Gebiet noch keine (guten) Daten auf Wikidata gibt, kann man natürlich die lokalen Daten nicht durch eine Einbindung ersetzen. Pyfisch (Diskussion) 12:08, 13. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Es werden häufig lokal vorhandene Daten durch eine Wikidata-Einbindung ersetzt. Genau das sollte aber grundsätzlich nicht passieren, um uns nicht von Wikidata abhängig zu machen und um sicherzugehen, dass wir keine belegten Informationen durch unbelegte, unzuverlässige, oft falsche Daten ersetzen. -- Chaddy · D 15:15, 13. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Woraus schließt du, dass Daten aus Wikidata grundsätzlich „unbelegt, unzuverlässig und oft falsch“ sind? Bei Wikidata kann jeder einzelne Wert mit mehreren Einzelnachweisen versehen werden, eine Praxis die auch immer öfter genutzt wird.
Dass im obigen Fall Fehler passiert sind und unzuverlässige Daten in die Datenbank gelangt sind, bestreitet ja niemand: Der Fehler wird nun offensichtlich behoben. Im Übrigen kommt es auch beim manuellen Editieren auf Wikipedia oft genug zu Fehlern; bedingt durch die manuelle Tätigkeit geschieht das halt meist langsamer und zudem eher dezentraler (eher durch mehrere unterschiedliche Nutzer anstatt durch einen konzentrierten Datenabgleich). Sprich: Beim manuellen Editieren fällt ein Fauxpass nicht so schnell auf, weshalb sich das Geschrei in Grenzen hält.
„von Wikidata abhängig machen“: Wikidata versteht sich nicht als Konkurrenz zur Wikipedia sondern als sinnvolle Ergänzung. So wie es eine Vielzahl von Dingen gibt, für die die Wikipedia besser geeignet ist, gibt es halt nun einmal einige wenige Dinge, die sich in Wikidata besser erledigen lassen. Bilder werden ja auch in Commons hochgeladen und nicht auf de.wp, da stört es auch niemanden dass wir von Commons "abhängig" sind.--Zaccarias (Diskussion) 16:08, 13. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Ja, bloß das Problem liegt in zwei Dingen: Erstens ist ein manueller Fehler, wie Du ja eben sagst, eben ein vereinzelter Fehler. Man wird nicht geflutet mit massenhaften systematischen Fehlern, wie es leider bei der automatisierten Übernahme aus Wikidata immer wieder geschieht. und zweitens: In der Wikipedia, zumindest de.wp, gibt es ein gewisses Maß an sozialer Kontrolle, wie ich von den Normdaten her weiß. Es gibt hier immerhin eine funktionierende Community mit einem gewissen Qualitätsbewusstsein. Das hakt natürlich auch immer wieder mal aus, aber die Voraussetzungen für eine Korrektur sind immerhin gegeben. Man kann sich auch in seiner Muttersprache darüber unterhalten und das geschieht auch. Mit massenhaften systematischen Fehlern ist allerdings jede Community überfordert. Auf Wikidata schaut es schlecht aus mit der Community. Meine Erfahrung ist, dass hier "viele Daten" das übergeordnete Ziel sind, wofür man ohne große Qualitätsbedenken Bots und Scripte einspannt. Es ist unendlich mühsam, hier eine Diskussionsbasis zu finden (zudem gewöhnlich, wenn überhaupt, auf Englisch). --Mautpreller (Diskussion) 16:30, 13. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Das hab ich ja gar nicht geschrieben. Ich schrieb, dass es dort auch unbelegte, unzuverlässige, oft falsche Daten gibt und wir daher grundsätzlich darauf verzichten sollten, Daten die wir lokal haben, durch eine Wikidata-Einbindung zu ersetzen. -- Chaddy · D 16:39, 13. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
@Mautpreller: zu 1: „massenhaften systematischen Fehlern“: Kannst du mir hierfür bitte Beispiele oder zumindest Themengebiete nennen, wo es schon einmal derart grob gehakt hat?
zu 2: Community. Also ich editiere seit geraumer Zeit (auch) auf Wikidata, meine persönliche Erfahrung von der Community dort ist eine andere. Bislang habe ich auf jede Frage eine Antwort bekommen. Gegenseitige Kontrolle und Korrekturen habe ich dort ebenfalls erlebt, nicht viel anders als hier auf de.wp. Wie dir vielleicht bekannt ist, gibt es dort auch ein deutschsprachiges Forum, D:Wikidata:Forum. Zumindest die erste Ansprache kann man also auf deutsch stellen. Natürlich hängt es immer vom aktuellen persönlichen Anliegen ab, ob man dann letztlich vollständig mit Deutsch durchkommt, oder sich doch an englischsprachige Kollegen wenden muss.
3."viele Daten": Dass es insbesondere in der Anfangszeit etlichen Benutzern in erster Linie darum ging, lässt sich sicher nicht von der Hand weisen: So wurden massenhaft Daten aus allen Wikipedia-Sprachversionen in die Wikidata kopiert. Mittlerweile das Projekt jedoch bereits 8 Jahre alt und der Anteil derartiger Bearbeitungen in Relation zu den Gesamt-Bearbeitungen ist mit Sicherheit inzwischen auf einen Bruchteil geschrumpft. Was den bot-mäßigen Datenimport aus anderen Quellen angeht, gibt es auf Wikidata ein geregeltes Prozedere, bei dem solche Vorgänge von der Community diskutiert und nachher auch eine entsprechende Dokumentation abgelegt wird. Benutzer:Pyfisch kann hier sicher mehr dazu sagen, ich selbst editiere nur manuell.
4. Normdaten: In den letzten Jahren hat Wikidata im Bibliothekswesen massiv an Bedeutung gewonnen. Beispielsweise integriert die Library of Congress Wikidata in ihre Struktur 1, die Deutsche Nationalbibliothek testet gar die Umstellung ihrer Gemeinsamen Normdatei auf die Wikibase-Software (die von Wikimedia entwickelte Software für Wikidata) 2. Bedingt durch ihre leicht lesbare Datenstruktur eignet sich Wikidata nun einmal sehr gut für die Verwaltung und Verknüpfung zentraler Normdateien. Dass die Normdaten auf de.wp ordentlich gepflegt sind, will ich gar nicht bestreiten; es ist nur eben so, dass sich bei den Institutionen die Verknüpfung zur Wikidata-ID durchsetzt. Die Normdaten zwischen de.wp und WD scheinen längst durch Bots abgeglichen bzw. zumindest ergänzt zu werden.--Zaccarias (Diskussion) 18:54, 13. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Meine Erfahrungen sind entschieden anders. Gerade bei den Normdaten sind scriptgesteuerte Edits mit Falschangaben die Regel und nicht die Ausnahme. Das liegt teilweise daran, dass die Normdaten in sich inkonsistent sind. Die VIAF-Cluster sind in höchstem Grade unzuverlässig, sie mixen ständig Publikationen ganz unterschiedlicher Personen zusammen. Das wird praktisch nie korrigiert. Wenn man es auf Wikidata korrigiert, wird es von dem nächsten scriptgesteuerten User zurückgesetzt. "Antworten" habe ich auf meine Äußerungen auch bekommen, leider waren sie nicht sonderlich hilfreich. Es wurden eben die "vielen schönen Daten" beklagt, die man sich durch die Lappen gehen lässt, wenn man eine VIAF-ID als unzuverlässig kennzeichnet, "bloß weil" sie mehrere Personen verschmilzt. Das Problem ist zudem, dass VIAF dann wiederum Wikidata als Quelle angibt. Das mag ja alles datenmäßig wunderbar harmonieren, ist leider bloß Schein und Schwindel. Dass irgendjemand wenigstens die Einträge in den nationalen Datenbanken anguckt und prüft, ist nicht vorgesehen. Kein Wunder, dass in diesem selbstbestätigenden Netzwerk halt ganz vieles leider nicht stimmt (was ein Mensch, erst recht ein Bibliothekar auf Anhieb sehen würde). Die Normdaten zwischen de.wp und Wikidata werden Gottseidank nicht durch Bots abgeglichen, sonst sähe es übel aus. Es gibt aber eine botbefüllte Wartungsliste bei Auseinanderfallen von Wikidata- und Wikipedia-IDs. Das ist sinnvoll, solange es fachgerecht menschlich geprüft wird. Ein automatisierter Abgleich hätte unmittelbar massive Qualitätseinbußen zur Folge. Redundanz ist hier nicht verzichtbar, sondern ganz entscheidend für die Qualität, was die Wikidata-Leute nie kapieren werden. - Ein ganz übles Kapitel sind auch die Kurzbeschreibungen von Wikipedia-Lemmata auf Wikidata, die bedauerlicherweise in Google übernommen werden. Hier gibt es immer wieder extreme Fehlgriffe, die nie geprüft werden und erst auffallen, wenn jemand ein Lemma per Google sucht. Es gibt auf Wikidata einfach keine auch nur einigermaßen akzeptablen Qualitätsprozesse. - Auch die Interwikis sind in sehr traurigem Zustand. Äquivalente zu einem Inhalt auf einer anderen Wikipedia zu finden ist ein Glücksspiel. Das hängt offenbar damit zusammen, dass Wikidata dafür technisch nicht geeignet ist. Es fehlt dem Projekt einerseits die Flexibilität, andererseits die Qualitätsprüfung.--Mautpreller (Diskussion) 19:59, 13. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
@Mautpreller: Zur Qualität der VIAF-Cluster will ich mich nicht äußern, da ich mit diesen zuwenig gearbeitet habe. Ich habe aber auch schon mehrere VIAF-Einträge für ein einziges Sachthema gefunden. Natürlich ist klar, dass das Löschen einer fehlerhaften Zuweisung nichts bringt, wenn VIAF bereits auf Wikidata verlinkt, wird das zeitnah per Bot wiederhergestellt werden. In solch einem Fall sollte der Eintrag nicht gelöscht sondern dessen Rang geändert werden (von "normal" auf "deprecated" bzw. zu deutsch "missbilligend", siehe dazu: D:Help:Ranking/de). Durch Setzen dieser Missbilligung wird dann hoffentlich irgendwann jemand von VIAF diesen Eintrag genauer prüfen und den Fehler beheben.--Zaccarias (Diskussion) 20:31, 13. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Das mach ich ja auch, es hilft aber manchmal einfach nicht, weil die Scripte das ignorieren. Es ist einfach noch kein Weg erfunden, mit Ausssicht auf Erfolg gegen dumme Scripte anzukämpfen. Es müsste genau umgekehrt sein: Jede Automatisierung müsste vorher und danach regelmäßig überprüft werden, und sobald sich zeigt, dass etwas schiefläuft, müsste sie sofort abgeschaltet werden. Leider ist es umgekehrt: Man lässt die Scripte laufen, bis irgendwann mal jemandem etwas auffällt, und selbst dann will man nicht darauf verzichten. Unter diesen Umständen ist jede Übernahme von Wikidata-Daten meines Erachtens strikt abzulehnen. Ich hoffe stark, dass die nationalen Bibliotheken bei ihren langsameren, aber zuverlässigen Methoden bleiben, sonst gibt es irgendwann kein Korrektiv mehr. Es ist leider schon viel zu weit damit gekommen. --Mautpreller (Diskussion) 20:45, 13. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Also prinzipiell könnte ja ein Bot zumindest die benötigten Daten generieren. Und auf ceb. kann von mir aus jeder Bot machen, wozu er Lust hat.
Aber warum müssen wieder andere Bots mit sowas Wikidata befüllen, wenn nichts geprüft ist - nicht einmal die Existenz der jeweiligen Objekte? Fann könnte ja gleich ein Bot die Wikidarta-Ersteinträge machen ...
Ich glaube übrinx, die Höhe von 417 für den ceb:Hungert kommt aus dem DGM. Mit eben nicht ultragenauen Daten und möglicherweise einer anderen Normalnull.
Nur bei ceb:Hainpracht verstehe ich dann gar nichts mehr.
Bei Bergen ist besonders problematisch, daß schon in den amtlichen Karten viel zu viele Namen stehen, z. T. vage in der Gegend (aus der Preußischen Erstaufnahme übernommen und nicht den genauen Ort gefunden, daher vage irgendwo reingeschrieben) - während wichtige Berge zuweilen gar keine Namen haben oder aber nur ihre Vorhöhen in Richtung der nächsten Stadt.
Dafür steht der Name Grauhain auf Karten und der Maulwurfshügel hat einen Artikel mit korrekten Koordinaten - der aber eigentlich nur Verwirrung stiftet. In unserem "Punktraster" ist da ein Berg, wo eigentlich keiner ist ... --Elop 16:37, 13. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Hallo werter Elop. Ein interessanter Artikel. Ich bin angetan, wie du die Arbeitsweise der Autoren anderer Sprachversionen schilderst und was dabei herauskommt. Dann lese ich den Satz: "Was also spräche dagegen, daß wir das Schreiben von Artikeln künftig den fleischlosen Kollegen überließen?" Diesen Übergang, bzw. diese Überleitung, bzw. diese Erwähnung verstehe ich jetzt gar nicht. Wie kommst du bloß darauf? Gruß--2A02:8108:4740:3D50:AC59:33E1:462B:E95F 17:01, 13. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Das ist denke ich Ironie. Leider ist es aber auch der Trend, wohin das ganze hier läuft: Immer mehr werden Artikel (selbst der Fließtext) aus Vorlagen zusammengebaut, immer mehr werden Informationen gar nicht mehr in den Artikel gesetzt, sondern von Wikidata importiert, immer mehr Inhalt wird von Bots generiert, nicht von Menschen. Das mag durchaus praktisch sein, es ist aber nicht der Sinn der Wikipedia und darunter leidet auch die Qualität. Und da rede ich noch nicht mal von vielen Schwesterprojekten, die zum größten Teil aus botgenerierten Artikeln bestehen. -- Chaddy · D 19:05, 13. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Wer den Kurier aufmerksam verfolgt, hat bestimmt auch schon von Abstract Wikipedia mitbekommen. Da werden dann zwar noch die Artikelstrukturen von "fleischlichen Kollegen" festgelegt, die Übersetzungen in alle möglichen Sprachen werden dann aber womöglich auch von Bots erfolgen.--Sinuhe20 (Diskussion) 19:29, 13. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Der Gedanke, daß Bots die Haupzarbeit machen, während wir Cocktails trinken, ist ja immerhin verlockend. Und für die Artikelanlagebotbetreiber ist es wahrscheinlich verlockend, so viel "Text" produzieren zu können wie 100 Kollegen.
Das Gerüst von Ortsartikeln bei eigenständigen Gemeinden läßt sich ja vermutlich sogar durch Bots erstellen, denn es gibt "hochoffizielle" Datenquellen.
Haben wir in DACH natürlich alles schon. Und Artikel über Kleingemeinden in Peru werden hier nicht viel gefragt (und da wird auch die Datenlage eine andere sein).
Ich fände es gut, wenn das digitale Geländmodell endlich mal automatisch ausgewertet würde. Zum Beispiel mit dem Auftrag, Berge, Dominanzen, Scharten, etc. zu ermitteln. Und anhand dessen, was dabei herauskäme, könnten wir, die wir die Objekte kennen, dann unseren Bestand überprüfen und ergänzen.
DGM dürfte schon in wenigen Jahren in einer Dichte vorliegen, daß die Höhen immer genau an Gipfel oder Scharte stehen - und bei wichtigen Gipfekn auch die Dominanz (und die Prominenz per Scharte)..
Daß es digitale Daten gibt, hat uns schon die Möglichkeit eröffnet, nach Jahrhunderten die Längen von Rhein und Dill zu korrigieren.
Im Moment haben wir aber - neben dem, was wir hier für richtig halten - offenbar nur die Wahl zwischen aus Langeweile zusammengetragenem Schrott und Botgeneriertem, was Artikel aus unserem Umfeld anbelangt, die es hier noch nicht gibt. --Elop 19:42, 13. Okt. 2020 (CEST)Beantworten