„Diskussion:Bibracte“ – Versionsunterschied

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=== Alternative Deutung der Schlacht ===
=== Alternative Deutung der Schlacht ===

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Dies wird aus den Niederschriften Caesars abgeleitet. Bei militärtaktischen Nachforschungen über diese Schlacht kommt man zu einem ganz anderen Schluss. Wenn die Aufstellung des römischen Heeres so gewesen ist, wie sie Caesar beschrieben hat, hätte er die helvetischen Stämme nie besiegen können. Es gibt Vermutungen, dass die helvetischen Stämme, allen voran der Fürst [[Divico]], die Situation richtig einschätzten und mit Gaius Iulius Caesar einen Waffenstillstand oder Friedensvertrag aushandelten. Die Einschätzungen berufen sich nicht nur auf die Aufstellungen der Heere, sondern auch auf die Beschreibung der Mengen von Wagen, die die Helvetier mit sich führen sollten. Eher wird vermutet, dass sich die Helvetier (nicht mit dem ganzen Volk) auf den Weg machten, um ihren bedrängten gallischen Bruderstämmen dabei zu helfen, [[Ariovist]], einen germanischen Fürsten, aus Gallien zu vertreiben. Als sie merkten, dass auch Rom ein Interesse an Gallien hatte und die [[Gallier|gallischen Stämme]] sie hintergingen, indem sie versuchten, die Helvetier gegen die Römer auszuspielen, zogen sie sich zurück, indem sie sich mit Caesar einigten. Die Beschreibung Caesars über die Schlacht bei Bibracte wäre demnach eine „Schreibung“ oder gar Propaganda kurz vor dem Krieg in Gallien.
Dies wird aus den Niederschriften Caesars abgeleitet. Bei militärtaktischen Nachforschungen über diese Schlacht kommt man zu einem ganz anderen Schluss. Wenn die Aufstellung des römischen Heeres so gewesen ist, wie sie Caesar beschrieben hat, hätte er die helvetischen Stämme nie besiegen können. Es gibt Vermutungen, dass die helvetischen Stämme, allen voran der Fürst [[Divico]], die Situation richtig einschätzten und mit Gaius Iulius Caesar einen Waffenstillstand oder Friedensvertrag aushandelten. Die Einschätzungen berufen sich nicht nur auf die Aufstellungen der Heere, sondern auch auf die Beschreibung der Mengen von Wagen, die die Helvetier mit sich führen sollten. Eher wird vermutet, dass sich die Helvetier (nicht mit dem ganzen Volk) auf den Weg machten, um ihren bedrängten gallischen Bruderstämmen dabei zu helfen, [[Ariovist]], einen germanischen Fürsten, aus Gallien zu vertreiben. Als sie merkten, dass auch Rom ein Interesse an Gallien hatte und die [[Gallier|gallischen Stämme]] sie hintergingen, indem sie versuchten, die Helvetier gegen die Römer auszuspielen, zogen sie sich zurück, indem sie sich mit Caesar einigten. Die Beschreibung Caesars über die Schlacht bei Bibracte wäre demnach eine „Schreibung“ oder gar Propaganda kurz vor dem Krieg in Gallien.

Version vom 24. April 2009, 01:49 Uhr

Theoriefindung

Der Abschnitt "Alternative Deutung" ist ohne entsprechende Quellen Theoriefindung. --128.231.88.7 16:16, 5. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Sehe ich genauso. Wenn nicht bald Belege beigebracht werden, verschiebe ich das hierher. Da steht ja nichtmal, wer die These vertritt. chigliak 19:30, 5. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Dito, bitte weg damit. 21:30, 6. Nov. 2008

Hier isses nun: chigliak 10:35, 7. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Alternative Deutung der Schlacht

Dies wird aus den Niederschriften Caesars abgeleitet. Bei militärtaktischen Nachforschungen über diese Schlacht kommt man zu einem ganz anderen Schluss. Wenn die Aufstellung des römischen Heeres so gewesen ist, wie sie Caesar beschrieben hat, hätte er die helvetischen Stämme nie besiegen können. Es gibt Vermutungen, dass die helvetischen Stämme, allen voran der Fürst Divico, die Situation richtig einschätzten und mit Gaius Iulius Caesar einen Waffenstillstand oder Friedensvertrag aushandelten. Die Einschätzungen berufen sich nicht nur auf die Aufstellungen der Heere, sondern auch auf die Beschreibung der Mengen von Wagen, die die Helvetier mit sich führen sollten. Eher wird vermutet, dass sich die Helvetier (nicht mit dem ganzen Volk) auf den Weg machten, um ihren bedrängten gallischen Bruderstämmen dabei zu helfen, Ariovist, einen germanischen Fürsten, aus Gallien zu vertreiben. Als sie merkten, dass auch Rom ein Interesse an Gallien hatte und die gallischen Stämme sie hintergingen, indem sie versuchten, die Helvetier gegen die Römer auszuspielen, zogen sie sich zurück, indem sie sich mit Caesar einigten. Die Beschreibung Caesars über die Schlacht bei Bibracte wäre demnach eine „Schreibung“ oder gar Propaganda kurz vor dem Krieg in Gallien.