Liste von Kettenfahrzeugen der Wehrmacht

Diese Liste enthält bekannte Kettenfahrzeuge der Wehrmacht.

Bezeichnungssystematik und Nummernkreise

Für eine effiziente Beschaffung, Zuteilung, Versorgung und Wartung der Fahrzeuge wurden die Fahrzeugtypen durch Zuordnung einer Kfz.-Nr. in Klassen und Nummernkreise sortiert. In der Praxis sind wiederholt Kollisionen dieser Zuordnungen vorgekommen. Ergänzend zu dieser Liste von Kettenfahrzeugen finden sich hierzu weitere Informationen in der Liste der Sonderkraftfahrzeuge der Wehrmacht und der Liste von Radfahrzeugen der Wehrmacht.

Bezeichnungen und Abkürzungen

Die Wehrmacht nutzte zur Dokumentation und für die logistischen Aufzeichnungen ein System von Bezeichnungen für Fahrzeuge. Dieses Bezeichnungssystem erlaubte die eindeutige Identifizierung für Einzelfahrzeuge und Fahrzeuggruppen. Für viele dieser Bezeichnungen sind Abkürzungen bekannt, bei denen schon geringe Abweichungen von der normierten Schreibweise problematisch sein können. Dies gilt insbesondere auch für Leerstellen und die Groß- und Kleinschreibung von Buchstaben in diesen Bezeichnungen und Abkürzungen.

Gepanzerte Fahrzeuge

Panzerkampfwagen

Panzerkampfwagen war die Bezeichnung der Wehrmacht für Kampfpanzer, mit Waffen in Drehtürmen versehene und für die Panzerverbände bestimmte Vollkettenfahrzeuge.

Kfz.-Nr.BezeichnungHauptbewaffnungBaujahreStückzahl
gebaut
BemerkungenBild
Leichte Panzerkampfwagen (Serienfahrzeuge)
Sd.Kfz. 101Panzerkampfwagen I Ausf. A2 × 7,92 mm Maschinengewehr 131934–361.175 +
150 Fahrgestelle
Fahrgestelle ohne Aufbau als Fahrschulfahrzeuge geliefert
Sd.Kfz. 101Panzerkampfwagen I Ausf. B2 × 7,92 mm Maschinengewehr 131935–38399 +
442 Fahrgestelle
295 Fahrgestelle ohne Aufbau als Fahrschulfahrzeuge geliefert, 147 als sog. Umsetzfahrzeuge, die Panzeraufbau älterer Panzer Ausf. A erhalten sollten
Panzerkampfwagen I neuer Art (VK 6.01),
sp. Panzerkampfwagen I Ausf. C
7,92 mm Einbauwaffe EW 141194240Weiterentwicklung des Panzerkampfwagen I mit Schwerpunkt hohe Geschwindigkeit
Panzerkampfwagen I neuer Art, verstärkt (VK 18.01), sp. Panzerkampfwagen I Ausf. F2 × 7,92 mm Maschinengewehr 34194230Weiterentwicklung des Panzerkampfwagen I mit Schwerpunkt schwerste Panzerung, Infanteriepanzer
Sd.Kfz. 121Panzerkampfwagen II Ausf. a/1 bis c, A bis C, F2 cm Kampfwagenkanone 30 L/551935–421.717Normalausführung des Panzerkampfwagen II (LaS 100)
Pz.Kpfw. II Ausf. c

Pz.Kpfw. II Ausf. F
Sd.Kfz. 121Panzerkampfwagen II Ausf. D und E2 cm Kampfwagenkanone 30 L/551938–3943 +
7 Fahrgestelle
sog. „Schnellkampfwagen“ (LaS 138), Serienbau abgebrochen
Panzerkampfwagen II neuer Art (VK 9.01),
sp. Panzerkampfwagen II Ausf. G
7,92 mm Einbauwaffe EW 1411941–4245Weiterentwicklung des Panzerkampfwagen II mit Schwerpunkt hohe Geschwindigkeit
Panzerkampfwagen II neuer Art, verstärkt (VK 16.01), sp. Panzerkampfwagen II Ausf. J2 cm Kampfwagenkanone 38 L/55194230Weiterentwicklung des Panzerkampfwagen II mit Schwerpunkt schwerste Panzerung, Infanteriepanzer
Panzerkampfwagen 35 (t)3,7 cm Kampfwagenkanone 34 (t) L/401935–37219
übernommen
Škoda-Werkstyp S-II-a; ex LT vz. 35 der tschech. Armee
Panzerkampfwagen 38 (t) Ausf. A bis F, S und G3,7 cm Kampfwagenkanone 38 (t) L/47,81938–421.406ČKD-Praga-Werkstyp TNH; Ausf. A als LT vz. 38 von der tschech., Ausf. S als Strv m/41 von der schwed. Armee bestellt
Mittlere Panzerkampfwagen (Serienfahrzeuge)
Sd.Kfz. 141Panzerkampfwagen III Ausf. A bis JAusf. A bis F mit
3,7 cm Kampfwagenkanone 36 L/45,
Ausf. F bis J mit
5 cm Kampfwagenkanone 38 L/42
1936–422.997
Pz.Kpfw. III Ausf. D

Pz.Kpfw. III Ausf. G
Sd.Kfz. 141/1Panzerkampfwagen III Ausf. L bis M5 cm Kampfwagenkanone 39 L/601941–431.987
Pz.Kpfw. III Ausf. L

Pz.Kpfw. III Ausf. M
Sd.Kfz. 141/2Panzerkampfwagen III Ausf. N7,5 cm Kampfwagenkanone 37 L/241942–43614
Sd.Kfz. 161Panzerkampfwagen IV Ausf. A bis F17,5 cm Kampfwagenkanone 37 L/241936–421.142
Pz.Kpfw. IV Ausf. A

Pz.Kpfw. IV Ausf. D
Sd.Kfz. 161/1Panzerkampfwagen IV Ausf. F2 und G7,5 cm Kampfwagenkanone 40 L/43
oder L/48
1942–431.927
Pz.Kpfw. IV Ausf. F2

Pz.Kpfw. IV Ausf. G
Sd.Kfz. 161/2Panzerkampfwagen IV Ausf. H und J7,5 cm Kampfwagenkanone 40 L/481943–45ca. 5.484
Pz.Kpfw. IV Ausf. H

Pz.Kpfw. IV Ausf. J
Sd.Kfz. 171Panzerkampfwagen V »Panther« Ausf. D, A, G7,5 cm Kampfwagenkanone 42 L/701943–45ca. 6.003
Pz.Kpfw. V Ausf. D

Pz.Kpfw. V Ausf. G
Schwere Panzerkampfwagen (Serienfahrzeuge)
Sd.Kfz. 181Panzerkampfwagen VI »Tiger« Ausf. E8,8 cm Kampfwagenkanone 36 L/561942–441.346
Sd.Kfz. 182Panzerkampfwagen VI »Tiger II« Ausf. B8,8 cm Kampfwagenkanone 43 L/711943–45489sog. „Königstiger“
Prototypen und Projekte (Auswahl)
Großtraktor7,5 cm Kampfwagenkanone L/241928–295 PrototypenPanzerentwicklungen der Reichswehr
Leichttraktor3,7 cm Kampfwagenkanone19304 Prototypen
Neubaufahrzeug3,7 cm Kampfwagenkanone L/45 und
7,5 cm Kampfwagenkanone L/24
1934–355 Prototypen
Panzerkampfwagen VK 30.02 (DB)7,5 cm Kampfwagenkanone 42 L/701942mind. 1 WanneKonkurrenzentwurf von Daimler-Benz zum MAN-Entwurf »Panther«
Sd.Kfz. 171Panzerkampfwagen V »Panther« Ausf. F7,5 cm Kampfwagenkanone 44 L/701944–452 Prototypen
Sd.Kfz. 172Panzerkampfwagen V »Panther II«7,5 cm Kampfwagenkanone 42 L/7019431 Fahrgestell
VK 45.01 (P)8,8 cm Kampfwagenkanone 36 L/56194210 +
90 Fahrgestelle
sog. „Porsche-Tiger“; Fahrgestelle für den Bau des Panzerjägers Tiger (P) »Ferdinand« aufgebraucht
VK 70.01Projekt, sog. „Panzerkampfwagen VII Löwe“
Panzerkampfwagen »Maus«7,5 cm Kampfwagenkanone 44 L/36,5 und
12,8 cm Kampfwagenkanone 44 L/55
1943–442 Prototypen
Panzerkampfwagen E-50Projekt, geplanter Ersatz für den »Panther«
Panzerkampfwagen E-75Projekt, geplanter Ersatz für den »Tiger II«
Panzerkampfwagen E-1007,5 cm Kampfwagenkanone 44 L/36,5 und
12,8 cm Kampfwagenkanone 44 L/55
1945?1 Wanne

Sturmgeschütze

Sturmgeschütze waren vornehmlich zum Kampf gegen Infanterieziele und Feldbefestigungen konzipierte und daher mit großkalibrigen kurzrohrigen Waffen bestückte turmlose Vollkettenfahrzeuge. Im Laufe des Zweiten Weltkriegs entwickelten sie sich durch Ausstattung mit Panzerabwehrgeschützen immer mehr hin zu Jagdpanzern.

Kfz.-Nr.BezeichnungHauptbewaffnungBaujahreStückzahl
gebaut
BemerkungenBild
Sd.Kfz. 142Gepanzerte Selbstfahrlafette für Sturmgeschütz 7,5 cm Kanone
Ausf. A bis E – »Sturmgeschütz III«
7,5 cm Sturmkanone 37 L/241937,
1940–42
5 Versuchsserie
+ 840
Fahrgestell des Panzerkampfwagen III
StuG III Ausf. C

StuG III Ausf. E
Sd.Kfz. 142/1Gepanzerte Selbstfahrlafette für Sturmgeschütz 7,5-cm-Sturmkanone 40 Ausf. F und G – »Sturmgeschütz 40«7,5 cm Sturmkanone 40 L/43 oder L/481942–45ca. 9.040 +
1 Prototyp +
173 Umbauten
Fahrgestell des Panzerkampfwagen III
StuG III Ausf. F/8

StuG III Ausf. G
Sd.Kfz. 142/210,5-cm-Sturmhaubitze 42 – »Sturmhaubitze 42«10,5 cm Sturmhaubitze 42 L/281942–45ca. 1.300 +
1 Prototyp
Fahrgestell des Panzerkampfwagen III
Sturminfanteriegeschütz 33B15 cm Sturminfanteriegeschütz 33 L/111941–4224 UmbautenFahrgestell des Panzerkampfwagen III
Sd.Kfz. 166Sturmpanzer IV – sog. „Brummbär“15 cm Sturmhaubitze 43 L/121943–45298 +
8 Umbauten
Fahrgestell des Panzerkampfwagen IV
frühe Ausführung

späte Ausführung
Sd.Kfz. 167Sturmgeschütz IV7,5 cm Sturmkanone 40 L/481943–451.108 +
31 Umbauten
Fahrgestell des Panzerkampfwagen IV
38-cm-RW61 auf Sturmmörser Tiger – »Sturmtiger«38 cm Sturmmörser 61 L/5,4194418 UmbautenFahrgestell des Panzerkampfwagen VI
Beutefahrzeuge
Sturmgeschütz M 40 (i)
Sturmgeschütz M 41 (i)
75 mm L/18 Modello 34Semovente M 40 da 75/18 und Semovente M 41 da 75/18
Fahrgestell des Carro Armato M/13-40 und M/14/41
Sturmgeschütz M 42 (i)
Sturmgeschütz M 43 (i)
75 mm L/34 Modello 37Semovente M 42 da 75/34 und Semovente M 43 da 75/34
Fahrgestell des Carro Armato M/15/42
Sturmgeschütz M 43 (i)75 mm L/46 Modello 34Semovente M 43 da 75/46
Fahrgestell des Carro Armato M/15/42
Sturmgeschütz M 43 (i)105 mm L/25 Modello 43Semovente M 43 da 105/25
Fahrgestell des Carro Armato M/15/42
Sturmgeschütz M 43 (i)150 mm L/42 Modello 35Semovente M 43 da 15/42
Fahrgestell des Carro Armato M/15/42

Panzerjäger

Als Panzerjäger bezeichnete die Wehrmacht Fahrzeuge, die aus einer (meist von obsoleten Panzerkampfwagen übernommenen) Selbstfahrlafette und einem darauf montierten, leicht umpanzerten Panzerabwehrgeschütz bestanden. Sie entstanden in Masse erst während des Deutsch-Sowjetischen Krieges aus dem Zwang, die Panzerabwehr mobil zu machen, und wurden zum Ende des Krieges hin zunehmend von Jagdpanzern abgelöst.

Kfz.-Nr.BezeichnungHauptbewaffnungBaujahreStückzahl
gebaut
BemerkungenBild
4,7-cm-PaK (t) (Sf) auf Panzerkampfwagen I Ausf. B – »Panzerjäger I«4,7 cm Panzerjägerkanone 36 (t) L/43,41940–41202 UmbautenFahrgestell des Panzerkampfwagen I Ausf. B, zwei verschiedene Aufbautypen von Alkett und Škoda
Bauart Alkett

Bauart Škoda
5-cm-PaK 38 L/60 auf Fahrgestell Panzerkampfwagen II (Sf)5 cm Panzerjägerkanone 38 L/60um 1942min. 1 UmbauFahrgestell des Panzerkampfwagen II Ausf. A, B oder C, improvisierter Feldumbau
Sd.Kfz. 1317,5-cm-PaK 40/2 auf Fahrgestell Panzerkampfwagen II (Sf) – »Marder II«7,5 cm Panzerjägerkanone 40/2 L/461942–43533 +
ca. 130 Umbauten
Fahrgestell des Panzerkampfwagen II Ausf. c, A, B, C, F
Sd.Kfz. 132Panzer-Selbstfahrlafette 1 für 7,62-cm-PaK 36 (r) auf Fahrgestell Panzerkampfwagen II Ausf. D – »Marder II«7,62 cm Panzerjägerkanone 36 L/51,21942–43150Fahrgestell des Panzerkampfwagen II Ausf. D und E
Sd.Kfz. 1387,5-cm-PaK 40/3 auf Panzerkampfwagen 38 (t) Ausf. H – »Marder III«7,5 cm Panzerjägerkanone 40/3 L/461942–43275 + 175 UmbautenFahrgestell des Panzerkampfwagen 38(t)Marder III Ausf. H
Panzerjäger 38 (t) mit 7,5-cm-PaK 40/3 Ausf. M – »Marder III «1943–44942Fahrgestell Geschützwagen 38(t) mit nach vorne verlegtem Motor
Sd.Kfz. 139Panzer-Selbstfahrlafette 2 für 7,62-cm-PaK 36 (r) auf Fahrgestell Panzerkampfwagen 38 (t) – »Marder III«7,62 cm Panzerjägerkanone 36 L/51,21942–43344Fahrgestell des Panzerkampfwagen 38(t)
Sd.Kfz. 1648,8-cm-PaK 43/1 (L/71) auf Geschützwagen III/IV (Sf) – »Hornisse«, später »Nashorn«8,8 cm Panzerjägerkanone 43/1 L/711943–45494Fahrgestell Geschützwagen III/IV mit nach vorne verlegtem Motor
Prototypen und Projekte (Auswahl)
Panzer-Selbstfahrlafette 1a/5-cm-Pak 38 auf gepanzertem Munitionsschlepper5 cm Panzerabwehrkanone 38 L/6019412 PrototypenFahrgestell des gepanzerten Munitionsschleppers Borgward B III (VK 3.02)
Panzer-Selbstfahrlafette 1c/5-cm-Pak 38 auf Panzerkampfwagen II (VK 9.01)5 cm Panzerabwehrkanone 38 L/6019422 PrototypenFahrgestell des VK 9.01
10,5-cm-K 18 auf Panzer-Selbstfahrlafette IVa – sog. „Dicker Max“10,5 cm Kanone 18 L/5219412 PrototypenFahrgestell des Panzerkampfwagen IV
12,8-cm-Selbstfahrlafette L/61 (Panzerselbstfahrlafette V) – sog. „Sturer Emil“12,8 cm Kanone 40 L/61

1941–42

2 PrototypenFahrgestell des VK 30.01 (H)
Leichter Einheitswaffenträger für 8,8-cm-PaK 43/3 (Ardelt)8,8 cm Panzerabwehrkanone 43/3 L/711945ca. 7–10 Prototypen
Umgebaute Beutefahrzeuge
4,7-cm-PaK 36 (t) auf Panzerkampfwagen 35R (f) ohne Turm4,7 cm Panzerjägerkanone 36 (t) L/43,41941174 UmbautenFahrgestell des Renault R-35
Sd.Kfz. 1357,5-cm-PaK 40/1 auf Geschützwagen Lorraine-Schlepper (f) – »Marder I«7,5 cm Panzerjägerkanone 40/1 L/461942170 UmbautenFahrgestell des Lorraine 37L
7,5-cm-PaK 40 (Sf) auf Geschützwagen 39H (f) – »Marder I«7,5 cm Panzerjägerkanone 40 L/461942–4360 UmbautenFahrgestell des Hotchkiss H-39
7,5-cm-Pak 40 (Sf) auf Geschützwagen FCM (f) – »Marder I«7,5 cm Panzerjägerkanone 40 L/46194336 UmbautenFahrgestell des FCM 36

Jagdpanzer

Jagdpanzer sind vornehmlich zum Kampf gegen andere Panzer aus dem Hinterhalt bestimmte Fahrzeuge. Sie waren als turmlose, mit Panzerabwehrgeschützen ausgestattete Kasemattpanzer ausgeführt. In ihnen flossen ab 1943 die Entwicklungslinien des Sturmgeschützes und des Panzerjägers ineinander.

Kfz.-Nr.BezeichnungHauptbewaffnungBaujahreStückzahl
gebaut
BemerkungenBild
Sd.Kfz. 138/2Jagdpanzer 38 – sog. „Hetzer“7,5 cm Panzerjägerkanone 39 L/481944–45ca. 2.632verbreitertes Fahrgestell des Panzerkampfwagen 38(t)
Sd.Kfz. 162Jagdpanzer IV, urspr.
Sturmgeschütz neuer Art mit 7,5-cm-PaK L/48 auf Fahrgestell Panzerkampfwagen IV
7,5 cm Panzerjägerkanone 39 L/481944769Fahrgestell des Panzerkampfwagen IV, Aufbau VOMAG
Sd.Kfz. 162/1Panzer IV/70 (V)7,5 cm Panzerjägerkanone 42 L/701944–45930Fahrgestell des Panzerkampfwagen IV, Aufbau VOMAG
Sd.Kfz. 162/1Panzer IV/70 (A)7,5 cm Panzerjägerkanone 42 L/701944–45277Fahrgestell des Panzerkampfwagen IV, Aufbau Alkett
Sd.Kfz. 173Jagdpanther8,8 cm PaK 43/3 L/711944–45ca. 413Fahrgestell des Panzerkampfwagen V Panther
Sd.Kfz. 184Panzerjäger »Tiger P« für 8,8-cm-PaK 43/2 (Sf) – »Ferdinand«, sp. »Elefant«8,8 cm Panzerjägerkanone 43/3 L/71194390 +
1 Prototyp
Fahrgestell des VK 45.01 (P) („Porsche-Tiger“), nach kampfwertsteigerndem Umbau umbenannt in Elefant
»Ferdinand«
»Elefant«
Sd.Kfz. 186Jagdtiger12,8 cm Panzerabwehrkanone 44 L/55
einige wenige:
8,8 cm Panzerjägerkanone 43/1 L/71
1944–45ca. 85Fahrgestell des Panzerkampfwagen VI Tiger II
Prototypen und Projekte
Jagdpanzer 38 (starr)7,5 cm Panzerjägerkanone 39/1 Starr L/481944–454 Prototypen +
10 Nullserie
verbreitertes Fahrgestell des Panzerkampfwagen 38(t), Kanone ohne Rücklaufvorrichtung
Jagdpanzer 38 (D)7,5 cm Panzerjägerkanone 39/1 Starr L/481945 (?)Prototypen (?)verbreitertes Fahrgestell des Panzerkampfwagen 38(t), Kanone ohne Rücklaufvorrichtung, Dieselmotor
Jagdpanzer E-107,5 cm Panzerjägerkanone 39/1 L/48Projekt, geplanter Ersatz für den Jagdpanzer 38
Jagdpanzer E-257,5 cm Panzerjägerkanone 40 L/70Projekt, geplanter Ersatz für den Panzer IV/70

Panzerartillerie

Kfz.-Nr.BezeichnungHauptbewaffnungBaujahreStückzahl
gebaut
BemerkungenBild
15-cm-sIG 33 (Sf) auf Panzerkampfwagen I Ausf. B15 cm schweres Infanteriegeschütz 33 L/11194038 UmbautenFahrgestell des Panzerkampfwagen I Ausführung B
15-cm-sIG 33 auf Fahrgestell Panzerkampfwagen II (Sf)1940/4112 Umbauten +
1 Prototyp
Prototyp unverändertes, Kleinserie um ein Laufrad verlängertes Fahrgestell des Panzerkampfwagen II
Sd.Kfz. 138/115-cm-sIG 33 (Sf) auf Panzerkampfwagen 38 (t) Ausf. H – »Grille«194390 +
1 Prototyp
Fahrgestell des Panzerkampfwagen 38(t)
15-cm-sIG 33/1 auf Selbstfahrlafette 38(t) (Sf) Ausf. K – »Grille«1943–45193 + 93 MunitionsträgerFahrgestell Geschützwagen 38(t) mit nach vorne verlegtem Motor, Munitionsträger baugleich ohne Geschütz
Sd.Kfz. 124leichte Feldhaubitze 18/2 (Sf) auf Geschützwagen II (Sd.Kfz. 124) – »Wespe«10,5 cm leichte Feldhaubitze 18 L/281943–1944676 + 159 MunitionsträgerFahrgestell Geschützwagen II mit nach vorne verlegtem Motor, Munitionsträger baugleich ohne Geschütz
Sd.Kfz. 165schwere Feldhaubitze 18/1 (Sf) auf Geschützwagen IV (Sd.Kfz. 165) – »Hummel«15 cm schwere Feldhaubitze 18/1 L/281943–45705 + 157 MunitionsträgerFahrgestell Geschützwagen III/IV mit nach vorne verlegtem Motor, Munitionsträger baugleich ohne Geschütz
10,5-cm-leFH 18/40 (Sf) auf Fahrgestell Hummel – »Hummel-Wespe«10,5 cm leichte Feldhaubitze 18/40 L/28194410Fahrgestell Geschützwagen III/IV mit nach vorne verlegtem Motor
Schwerer Mörser „Karl“ Gerät 040 (60 cm) bzw. Gerät 041 (54 cm), auch »Karlgerät«60 cm Mörser
54 cm Mörser
1940–19417

Gerät 040 (60 cm)

Gerät 041 (54 cm)
Prototypen und Projekte
Sd.Kfz. 165/1Geschützwagen IV b für 10,5 cm leFH 18/1 (SF)10,5 cm leichte Feldhaubitze 18/1 L/281940–19422 Prototypen + 10 NullserieFahrgestell des Panzerkampfwagen IV
10,5cm leFH 18/6 (Sf) auf Gw III/IV Heuschrecke IVb19431 Prototyp
10,5-cm-le.FH 18/40/2 (Sf) auf GW III/IV10,5 cm leichte Feldhaubitze 18/40/2 L/2819441 Prototyp
Umgebaute Beutefahrzeuge
10,5-cm-leFH auf Gw Mk VI (e)10,5 cm leichte Feldhaubitze 16 L/22194012 UmbautenFahrgestell des Light Tank Mk VI
15-cm-sFH auf Gw Mk VI (e)15 cm schwere Feldhaubitze 13 L/1719406 UmbautenFahrgestell des Light Tank Mk VI
10,5-cm-leFH 18/3 auf Gw B 2 (f)10,5-cm-leichte Feldhaubitze 18/3 L/28194118 UmbautenFahrgestell des Char B1 bis
leichte Feldhaubitze 18/3 (Sf.) auf Gw. Lorraine (f)10,5-cm-leichte Feldhaubitze 18/4 L/28194224 UmbautenFahrgestell des Lorraine 37L
Sd.Kfz. 135/1schwere Feldhaubitze 13/1 (Sf.) auf Gw. Lorraine (f) (Sd. Kfz. 135/1)15 cm schwere Feldhaubitze 13 L/17194295 UmbautenFahrgestell des Lorraine 37L
10,5-cm-leFH 16 auf Gw 38 H (f)10,5 cm leichte Feldhaubitze 16 L/22194xca. 6 UmbautenFahrgestell des Hotchkiss H-39
10,5-cm-leFH 18/40 auf Gw 38 H (f)10,5 cm leichte Feldhaubitze 18/40 L/281942ca. 18 UmbautenFahrgestell des Hotchkiss H-39
10,5-cm-leFH 16 auf Gw FCM (f)10,5 cm leichte Feldhaubitze 16 L/22194224 UmbautenFahrgestell des FCM 36

Flakpanzer

Die mit Flugabwehrkanonen bewaffneten Flakpanzer der Wehrmacht entwickelten sich angesichts der im Laufe des Krieges immer massiver werdenden alliierten Luftüberlegenheit von leicht umpanzerten Flak-Selbstfahrlafetten hin zu echten Flugabwehrpanzern mit geschlossenem Drehturm.

Kfz.-Nr.BezeichnungHauptbewaffnungBaujahreStückzahl
gebaut
BemerkungenBild
Flakpanzer I2 cm Flugzeugabwehrkanone 38 L/65194024 UmbautenFahrgestell des Panzerkampfwagen I Ausf. A
Sd.Kfz. 140Flakpanzer 38 Ausf. L2 cm Flugzeugabwehrkanone 38 L/651943–44141Fahrgestell des Panzerkampfwagen 38(t)
Sd.Kfz. 161/3Flakpanzer IV »Möbelwagen«3,7 cm Flugzeugabwehrkanone 43 L/571944–45240Fahrgestell des Panzerkampfwagen IV
Sd.Kfz. 161/4Flakpanzer IV »Wirbelwind«2 cm Flakvierling 38 L/651944–45100 Umbauten
Flakpanzer IV »Ostwind«3,7 cm Flugzeugabwehrkanone 43 L/571944–457 +
22 Umbauten
Prototypen und Projekte (Auswahl)
Flakpanzer III2 cm Flakvierling 38 L/65 oder
3,7 cm Flugzeugabwehrkanone 43 L/57
1945 ?Prototypen ?Fahrgestell des Panzerkampfwagen III mit Wirbelwind- bzw. Ostwind-Turm
Flakpanzer IV »Kugelblitz«2 × 3 cm Flugzeugabwehrkanone 103/3819452 PrototypenFahrgestell des Panzerkampfwagen IV
Flakpanzer »Coelian«3,7 cm Flakzwilling 341Projekt, Fahrgestell des Panzerkampfwagen V »Panther«

Spähpanzer

Als Spähpanzer ließ die Wehrmacht schnelle, leicht gepanzerte Folgeversionen der leichten Panzerkampfwagen I, II, 35 (t) und 38(t) entwickeln, die sich aber nicht gegen die bei den Panzeraufklärungsverbänden eingesetzten Rad- und Halbkettenfahrzeuge durchsetzen konnten, und folglich nicht über das Kleinserien- bzw. Prototypstadium hinauskamen.

Kfz.-Nr.BezeichnungHauptbewaffnungBaujahreStückzahl
gebaut
BemerkungenBild
Sd.Kfz. 123Panzerkampfwagen II Ausf. L,
sp. Panzerspähwagen II »Luchs«
2 cm Kampfwagenkanone 38 L/651942–44100
Gefechtsfeldaufklärer »Leopard« (VK 16.02)5 cm Kampfwagenkanone 39/1 L/60Projekt
Sd.Kfz. 140/1Aufklärungspanzerwagen 382 cm Kampfwagenkanone 30 L/55194470Variante des Panzerkampfwagens 38 (t)

Schützenpanzerwagen

Schützenpanzerwagen waren die Kampffahrzeuge der mechanisierten Infanterie. Zum Kriegseinsatz kamen nur leicht gepanzerte Mannschaftstransportwagen auf den Fahrgestellen des 1- bzw. 3-Tonner-Zugkraftwagens (Halbkettenfahrzeuge). Bei Kriegsende waren entsprechende Vollkettenfahrzeuge in Entwicklung.

Kfz.-Nr.BezeichnungHauptbewaffnungBaujahreStückzahl
gebaut
BemerkungenBild
Sd.Kfz. 250Leichter Schützenpanzerwagen1941–1945ca. 7500Fahrgestell des leichten Zugkraftwagen 1 t (Sd.Kfz. 10)
Sd.Kfz. 250 Ausf. A
Sd.Kfz. 251Mittlerer Schützenpanzerwagen1938–194515.252Fahrgestell des mittleren Zugkraftwagen 3 t (Sd. Kfz. 11)
Sd.Kfz. 251 Ausf. A

Sd.Kfz. 251 Ausf. C
Prototypen und Projekte
Mannschaftstransportwagen »Kätzchen«19442 unfertige PrototypenFahrgestell des Panzerkampfwagen 38(t)

Sonderbauarten

  • VK 28.01 (Prototyp standardisierter Mehrzweckpanzer)

Befehlspanzer

Zusätzlich zu den Fahrzeugen in der Tabelle wurden zum Teil auch ausländische Fahrzeuge eingesetzt:

Kfz.-Nr.BezeichnungHauptbewaffnungBaujahreStückzahl
gebaut
BemerkungenBild
Sd.Kfz. 265Kleiner Panzerbefehlswagen7,92 mm Maschinengewehr 341935–1937200Fahrgestell des Panzerkampfwagen I Ausf. B
Panzerbefehlswagen 35 (t)3,7 cm Kampfwagenkanone 34 (t) L/40Panzerkampfwagen 35(t) mit erweiterter Funkaustattung
Panzerbefehlswagen 38 (t)3,7 cm Kampfwagenkanone 38 (t) L/47,8Panzerkampfwagen 38(t) mit erweiterter Funkaustattung
Sd.Kfz. 266
Sd.Kfz. 267
Sd.Kfz. 268
Panzerbefehlswagen IIIje nach Ausführung mit
7,92 mm Maschinengewehr 34
oder
5 cm Kampfwagenkanone 38 L/42
oder
5 cm Kampfwagenkanone 38 L/60
Panzerkampfwagen III mit erweiterter Funkaustattung, die Sd.Kfz.Nr. ergibt sich aus den verbauten Funkgeräten.
Die nur mit einem MG im festgelegten Turm bewaffneten Panzerbefehlswagen der ersten Serien erhielten zur Tarnung eine Kanonenattrappe.

Pz.Bef.Wg. III Ausf. D1
Pz.Bef.Wg. III Ausf. F
Sd.Kfz. 266
Sd.Kfz. 267
Sd.Kfz. 268
Panzerbefehlswagen IV7,5 cm Kampfwagenkanone 40 L/48Panzerkampfwagen IV mit erweiterter Funkaustattung, die Sd.Kfz.Nr. ergibt sich aus den verbauten Funkgeräten.
Sd.Kfz. 267
Sd.Kfz. 268
Panzerbefehlswagen V »Panther«7,5 cm Kampfwagenkanone 42 L/70Panther mit erweiterter Funkaustattung, die Sd.Kfz.Nr. ergibt sich aus den verbauten Funkgeräten.
Sd.Kfz. 267
Sd.Kfz. 268
Panzerbefehlswagen VI »Tiger«8,8 cm Kampfwagenkanone 36 L/56Tiger mit erweiterter Funkaustattung, die Sd.Kfz.Nr. ergibt sich aus den verbauten Funkgeräten.
Sd.Kfz. 267
Sd.Kfz. 268
Panzerbefehlswagen VI »Tiger II«8,8 cm Kampfwagenkanone 43 L/71Tiger II mit erweiterter Funkaustattung, die Sd.Kfz.Nr. ergibt sich aus den verbauten Funkgeräten.

Beobachtungspanzer

Kfz.-Nr.BezeichnungHauptbewaffnungBaujahreStückzahl
gebaut
BemerkungenBild
Sd.Kfz. 254Beobachtungspanzer RK 7
Sd.Kfz. 143Beobachtungspanzer III
Beobachtungspanzer IV
Sd.Kfz. 267Beobachtungspanzer Panther

Flammpanzer

Kfz.-Nr.BezeichnungHauptbewaffnungBaujahreStückzahl
gebaut
BemerkungenBild
Sd.Kfz. 122Panzerkampfwagen II (Fl), Ausf. A und B1940–42151,
z. T. Umbau
auf Basis Panzerkampfwagen II Ausf. D, sog. „Flamingo“
Sd.Kfz. 141/3Panzerkampfwagen III (Fl)1943100auf Basis Panzerkampfwagen III Ausf. M
Flammpanzer 38194420 Umbauauf Basis Jagdpanzer 38, sog. „Flammpanzer Hetzer“
Flammwagen auf Panzerkampfwagen B2 (f)ca. 60 Umbauauf Basis Char B1 bis

Munitionspanzer

Kfz.-Nr.BezeichnungHauptbewaffnungBaujahreStückzahl
gebaut
BemerkungenBild
Sd.Kfz. 111Munitionspanzer I51Fahrgestell des Panzerkampfwagen I Ausf. A und B, u. a. bei Sturmgeschützabteilungen im Einsatz
Munitionspanzer IIIFahrgestell des Panzerkampfwagen III
Munitionspanzer IVFahrgestell des Panzerkampfwagen IV
Munitionsschlepper auf Fahrgestell PzKpfw 38 (t)Fahrgestell des Panzerkampfwagen 38 (t)
Munitionspanzer 38(t) Ausf. KFahrgestell Geschützwagen 38 Ausf. K, Grundfahrzeug ohne Geschütz
Munitionspanzer auf Fahrgestell Sturmgeschütz 40 Ausf GFahrgestell des Sturmgeschütz III Ausf. G
Munitionsschlepper PzKpfw IV für Gerät 040/041 Karl-MörserFahrgestell des Panzerkampfwagen IV
Munitionsträger Hummel auf GW III/IV157Fahrgestell Geschützwagen III/IV, Grundfahrzeug ohne Geschütz
VK 3.02gepanzerter Munitionsschlepper100

Bergepanzer

Kfz.-Nr.BezeichnungHauptbewaffnungBaujahreStückzahl
gebaut
BemerkungenBild
Sd.Kfz. 136Bergepanzer 38Fahrgestell des Jagdpanzer 38
Sd.Kfz. 144Bergepanzer III271Fahrgestell des Panzerkampfwagen III
Bergepanzer IVFahrgestell des Panzerkampfwagen IV
Sd.Kfz. 179Bergepanther300Fahrgestell des Panzerkampfwagen V »Panther«
Bergetiger13Fahrgestell des Panzerkampfwagen VI »Tiger«
Bergepanzer Tiger (P)3Fahrgestell des VK 45.01 (P)

Brückenlegepanzer

Kfz.-Nr.BezeichnungHauptbewaffnungBaujahreStückzahl
gebaut
BemerkungenBild
Brückenleger auf PzKpfw I Ausf. A
Brückenleger auf PzKpfw I Ausf B
Brückenleger auf PzKpfw II Ausf bvermutl. 3weiteres improvisiertes Fahrzeug auf Basis PzKpfw II Ausf. D od. E bekannt
PzKpfw IV Brückenleger1940ca. 20verschiedene Typen IV b und IV c
Infanterie-Sturmsteg auf Panzer IV (BL IV s)19404 (Erprobungsserie)

Funklenkpanzer

Kfz.-Nr.BezeichnungHauptbewaffnungBaujahreStückzahl
gebaut
BemerkungenBild
Sd.Kfz. 300Minenräumwagen B I194050
Sd.Kfz. 300Minenräumwagen B II1940100
Sd.Kfz. 300Schwimm-Minenräumwagen Ente
Sd.Kfz. 301Funklenkpanzer B IV – Schwerer Ladungsträger1178
Sd.Kfz. 302/
303a/303b
Goliath – Leichter Ladungsträger7579
Sd.Kfz. 304Funklenkpanzer Springer / Gerät 680 (NSU) – Mittlerer Ladungsträger45

Landkreuzer

Bei den sogenannten Landkreuzern handelte es sich um Projektstudien überschwerer Panzerfahrzeuge von geplanten 1000 bzw. 1500 Tonnen Gewicht. Die im Dezember 1942 offiziell bei Krupp in Auftrag gegebene Projektentwicklung wurde bereits Anfang 1943 aufgrund des zu erwartenden hohen Ressourcenbedarfs und fragwürdigen militärischen Nutzens wieder gestoppt.

Kfz.-Nr.BezeichnungHauptbewaffnungBaujahreStückzahl
gebaut
BemerkungenBild
Landkreuzer P-1000 »Ratte«2 × 28-cm-Schnelladekanone C/28Projekt
Landkreuzer P-1500 »Monster«80-cm-Kanone, sog. „Dora“Projekt

Ungepanzerte Fahrzeuge

Kfz.-Nr.NameBaujahreStückzahl insgesamtBasisfahrzeugBemerkung
Sd.Kfz. 2Kleines Ketten-Kraftrad1941–448.345
(andere Quelle: 10.500)
Sd.Kfz. 10Leichter Zugkraftwagen 1 t1937–45ca. 17.500
Sd.Kfz. 11Leichter Zugkraftwagen 3 t1935–45ca. 9.000 FahrgestelleGrundtypen: Artillerie-, Pionier- und Pritschenaufbau
Sd.Kfz. 11/1NebelkraftwagenApril 1938–Mitte 1940Anteil min. 288
Sd.Kfz. 11/1Selbstfahrlafette für 2-cm-Flak 38[1]März 1944-April 1945Anteil min. 605auf H kl 6 p Fahrgestell des Sd.Kfz. 251
Sd.Kfz. 11/2mittlerer Entgiftungskraftwagen1939–März 1944Anteil ca. 392
Sd.Kfz. 11/3mittlerer Sprühkraftwagen1939–1943Anteil ca. 202
Sd.Kfz. 11/4Nebelkraftwagen1940–Dezember 1942Anteil ca. 756
Sd.Kfz. 11/5Schwerer Nebelwerferkraftwagen1943–Januar 1944Anteil ca. 407anstelle von 11/4 gefertigt
Sd.Kfz. 6Mittlerer Zugkraftwagen 5 t1935–43ca. 3.000
Sd.Kfz. 7Mittlerer Zugkraftwagen 8 t1934–45ca. 12.000
Sd.Kfz. 8Schwerer Zugkraftwagen 12 t1934–44ca. 4.000
Sd.Kfz. 9Schwerer Zugkraftwagen 18 t1938–44ca. 2.500
(andere Quelle: 2.191)
Sd.Kfz. 3Lastkraftwagen „Maultier“ 2 t1942–44ca. 19.700
Lastkraftwagen „Maultier“ 4,5 t1943–441.480
Schwerer Wehrmacht-Schlepper1943–45ca. 1.000
Kfz.-Nr.NameBaujahreStückzahl insgesamtBasisfahrzeugBemerkung
FAMO Boxer1932–1944Leichter Raupenschlepper
FAMO Riese1940Schwerer Raupenschlepper/„Junkers-Raupe“
FAMO Rübezahl1932–1944Mittlerer Raupenschlepper
Hanomag Raupe K 501933-Nachkriegszeit
Hanomag Raupe KV 50
Lanz-Bulldog
Raupenschlepper Ost1942–45ca. 25.830
(andere Quelle: 28.151)
Kfz.-Nr.NameBaujahreStückzahl insgesamtBasisfahrzeugBemerkung
Land-Wasser-Schlepper Bauart Rheinstahl1939–4021
Land-Wasser-Schlepper Bauart Magirus?2
Panzerfähre??

Siehe auch

Literatur

Einzelnachweise

  1. Holger Erdmann: Selbstfahrlafette (Sd. Kfz. 11/1) für 2cm Flak 38 auf le. Zgkw. 3t mit Panzerschutz. kfzderwehrmacht.de, abgerufen am 26. April 2021.