Liste der Kulturdenkmäler auf dem Hauptfriedhof Frankfurt (Gewann G–N)
Frankfurter Hauptfriedhof, Plan der Ein- und AusgängeSchild Denkmalschutz
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmäler auf dem Hauptfriedhof Frankfurt. Die vorliegende Liste stellt die Kulturdenkmäler der Gewanne G bis K vor. In den Gewannen L bis N befinden sich keine Kulturdenkmäler.
Hochrechteckige Kalksteinstele auf rustiziertem Sockel. Sie ist mit einem Relief einer Eiche geschmückt, die vom Blitz getroffen wird.
G 26
Leutheusser
1871
August Schapper Wwe
Cippus aus rotem Sandstein unter einem Kreuz. Der Cippus ist mit Dreiecksgiebeln, Eckakroteren und vertieftem Schriftspiegel versehen.
G 41-44
Wilmer
Stele: 1869, Kreuz: 1880
Stele: J.C. Kaiser, Kreuz: F. Hofmeister
Stele aus belgischem Granit, davor ein neugotisches Kreuz.
G 116-117
Hadermann
1873
G.F. Stoessel
Das Grab des Frankfurter Politikers Nicolaus Hadermann ist ein sich verjüngender roter Sandsteinsockel auf dem sich eine galvanoplastische Hermenbüste des Verstorbenen befindet.
G 147
Kaibel
1967
0
Grab von Johanna Kaibel, geb. Muck * 12. Juni 1794; † 25. Januar 1867
G 203-205
Weber (ehemals Hacker)
1869
J. N. Keller
Niedrige rechteckige, rote Sandsteinstele mit Volutengiebeln und einer Palmette als Stirnziege. Die Inschriftenplatte aus weißem Marmor ist vertieft.
G 222
Breul-Sebikoh
1918
F. Hofmeister
Serielles neoromantisches Kreuz auf einem polygonalen Postament und Sockel. Im Kreuzfuß befinden sich Akanthusblätter und Blüte, das Postament ist mit Blendbögen geschmückt.
Das Grabmal ruht auf einem rustizierten Untersockel. Darauf befindet sich ein Postament aus poliertem Syenit auf dem sich ein Engel aus weißem Marmor befindet. Der Engel schmückt ein Kreuz aus Baumstämmen mit Kranz und Schleife.
H 119
Krepp
1895
A. Schappel Witwe
Gelbe Sandsteinstele mit Segmentgiebel und muschelförmigem Stirnziegel auf einem roten Sandsteinuntersockel. Die Eckakrotere sind mit Akanthus geschmückt. In gleicher Form die Inschriftenplatte aus weißem Marmor.
H 224
Muck
1874
J. Hössbacher
Das Grabdenkmal besteht aus einem seriellen Sarkophag aus rotem Sandstein. Auf dem giebelförmigen Deckel befindet sich ein Kreuzrelief.
H 419
Schausten
1919
Geb. Wagner
Grabaltar aus Muschelkalk mit Volutenpolster. der Familienname ist erhaben auf dem Spiegel der Vorderseite angebracht.
Hohe, rechteckige Stele aus hellem gestocktem Granit. Darauf ein Relief eines Engels.
Brunnen im BirkenwäldchenBrunnen gegenüber H adm 548
Daneben stehen der Brunnen im Birkenwäldchen und der Brunnen gegenüber H adm 548 unter Denkmalschutz.
Der Brunnen im Birkenwäldchen aus der Zeit um 1910 besteht aus einer achteckigen Brunnenschale aus Muschelkalk auf einer zweigestuften achteckigen Basis. Die Dekoration der Brunnenschale wird durch vertiefte, profilierte Felder gebildet. Das Motiv nimmt der sich nach ober verjüngende Brunnenstock auf. Die Spiegel im oberen Bereich sind mit Füllhörnern geschmückt, den Brunnenstock krönt eine Vase.
Der Brunnen gegenüber H adm 548 ist ein ovaler, dickwandiger Brunnen mit ausladender Basis aus der Zeit um 1910. Der wulstige Rand der Brunnenschale ist mit Einkerbungen versehen, die an Stalaktiten erinnern sollen.
H „An der Mauer“
Bild
Gewann
Name(n)
Jahr
Steinmetz
Beschreibung
551-552
Walden-Stoessel
0
0
553-555
Oehler von Aarau
0
0
554a
Weydt-Ried
0
0
555a
Lemmé-Eysen
0
0
556
Bartmann
0
0
556a
Bernus
0
0
557a
von Blittersdorff
0
0
569
Staudt
0
0
Gewann J
Bild
Gewann
Name(n)
Jahr
Steinmetz
Beschreibung
J 1-2
Rau
1877
J.G. Pichler
Das Grab des Schriftstellers und Predigers Heribert Rau (1813–1876) ist ein Postament aus gelbem Sandstein mit einem vertieften Schriftspiegel. Darauf befand sich ursprünglich eine hohe Säule aus gelbem Sandstein mit korinthischem Kapitell. Daneben befinden sich zwei weiße Marmorrollen als Grabstein für Gustav Rau von Sossenheimer (um 1875) und Anna Rau von Hofmeister (1898).
J 38
Bauer
1885
A. Nees
Das Grab des Malers Johann Balthasar Bauer (1811–1883) ist ein roter Sandsteinobelisk auf vorkragendem Postament und Sockel. Der Beruft des Verstorbenen wird durch eine Palette symbolisiert.
J 120
Becker
1879
Albrecht Becker
Der Architekt Albrecht Becker entwarf das Grabdenkmal für sich und seine Frau Helene 1879. Er selbst wurde 1911 hier beigesetzt. Die rundbogige, schlanke, rote Sandsteinstele wird von Palmblättern umrahmt und zeigt ein Emblem der Architektur, fliegende Bänder und einen Blütenfeston.