La ciudad maldita

La ciudad maldita ist ein Italowestern aus der Endphase des Genres, der im deutschsprachigen Raum nicht gezeigt wurde. Die Drehbuchvorlage ist der Roman Red Harvest von Dashiell Hammett. Regie führte Juan Bosch.

Handlung

In der Ortschaft Personville ist die Habgier zum alles bestimmenden Motiv geworden. Korruption und Verbrechen sind an der Tagesordnung. Donald Wilson findet diesen Zustand unerträglich und beauftragt eine Detektivagentur damit, Hilfe zu schicken. Daraufhin trifft OP in der Stadt ein; bald darauf wird Wilson tot aufgefunden. Seine Freundin Dinah fürchtet nun um ihr Leben, doch OP schafft es, sie zu beschützen und auch die Missstände des Ortes aufzudecken. Als treibende Kraft hinter den Vorgängen kann er Sheriff Noonan entlarven.

Kritik

Ángel Comas bezeichnete den versuchten Transfer Hammetts in den Westen als „kühnes Unterfangen“.[1]

Anmerkungen

Die Identität des unter dem Namen Chet Bacon agierenden Hauptdarstellers ist nicht geklärt; die in etlichen Quellen verbreitete Ansicht, es handle sich um Gianni Garko, ist falsch.[2] Regisseur Bosch nannte ihn einen drittklassigen Provinzdarsteller, der es beim Film schaffen wollte.[3]

In Spanien sahen den Film etwas mehr als 150.000 Menschen im Kino.[4]

Einzelnachweise

  1. Comas, in: Joan Bosch: el cine i la vida. 2006, S. 14x
  2. Eintrag des Films bei Westerns all'Italiana mit Bild des Hauptdarstellers
  3. Ángel Comas: Joan Bosch: el cine i la vida, 2006, S. 110
  4. https://www.mundocine.net/La-ciudad-maldita-pelicula-14596.html