(8122) Holbein

Asteroid
(8122) Holbein
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 9. Dezember 2014 (JD 2.457.000,5)
Orbittyp Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie Nysa-Familie
Große Halbachse 2,3788 AE
Exzentrizität 0,1641
Perihel – Aphel 1,9885 AE – 2,7691 AE
Neigung der Bahnebene 1,5365°
Länge des aufsteigenden Knotens 302,3893°
Argument der Periapsis 178,9261°
Siderische Umlaufzeit 3,67 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 19,30 km/s
Physikalische Eigenschaften
Absolute Helligkeit 14,4 mag
Geschichte
Entdecker Cornelis Johannes van Houten,
Ingrid van Houten-Groeneveld,
Tom Gehrels
Datum der Entdeckung 24. September 1960
Andere Bezeichnung 4038 P-L, 1975 XH1, 1991 BL2, 1993 RS4
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(8122) Holbein ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 24. September 1960 von dem niederländischen Astronomenehepaar Cornelis Johannes van Houten und Ingrid van Houten-Groeneveld entdeckt wurde. Die Entdeckung geschah im Rahmen des Palomar-Leiden-Surveys, bei dem von Tom Gehrels mit dem 120-cm-Oschin-Schmidt-Teleskop des Palomar-Observatoriums aufgenommene Feldplatten an der Universität Leiden durchmustert wurden.

Der Asteroid gehört zur Nysa-Gruppe, einer nach (44) Nysa benannten Gruppe von Asteroiden, die auch als Hertha-Familie bekannt ist (nach (135) Hertha).[1]

(8122) Holbein wurde am 2. April 1999 nach den deutschen Malern Hans Holbein der Ältere (~1465–1524), der vor allem durch seine sakralen Arbeiten bekannt ist, und seinem Sohn Hans Holbein der Jüngere (~1497–1543), der sich mehr der Porträtmalerei widmete, benannt.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Die Familienzugehörigkeit von (8122) Holbein in der Datenbank AstDyS-2 (englisch)